I m t s - Slatt zur Laibacher Zeitung. .1.5 116. Dittttag den W. -3eVtember 1841. Ciubcrlnal- Verlautbarungen. Z. 1^20. (2) Nr. 25562. K u n b m a ch «l n a. B?ssimmunss der Stampelfre,h«it für Gesuche um d»e Bfreiunc, vom Unterlichtfaelde. »» Sine k k. Maj fiat habm mit der allcrhöch, ssen Enlschl,eßung l'om 3. Iul> b. I. m <^na-dcn zu bewilligen ger»h»t, d^ß d»e Gauche um Befreiung vom Unterrlchssielde, wern dieselben mit einem uorfchrlftsmaßigen Armuth«-Zcugllsse belegt sind, als stampclfrei b,hand.lt weiden dü'fen. — Disc allcr-höchste ElUscklleku^g w,rd zufolge d^r herab« yilangten b^hen H^fiammer,Netordnung vom »/». v. M , ?ahl 2'97O, zur all^tmemtn ^arnuchlichturg hemil bekannt gegebcn. — ia,bach am n. S ptrm^er l6/»i. Joseph Freiherr v. Weingarten, Landes - Gouverneur. karlGrafzu Welspcrg, Nalteliau und Prlmor, V,ce-Pras,dclU. Johann Freiherr v. Gchlo,ß„igg/ k. s» Gubernialralh. Ttavt- nnv lanvrcchlliche ^erlautbarungc«. 3. l^ni (2) Nr. 5967. Edict. Von d'M s, k. Stcdt? und kandrcchle 'n K»am wird bekannt gemacht: Cs ltp ucn dllsem Gcllchle auf Ansuchen dcßDr. Ol'jiach, num. de^ I.hinn Hvlcmcntschiticb, g gcn die ^'"l-'N Kl'McntsH'tsHiche Vcrlaßmüssc, z>tc>. ^uldi^er loo ft. c. 8. c , ,n die osscml'cte ^"^sseb«ich den i5 September i6Hl. Aemtllche Verlautbarungen 3. iäc)6. (2) Nr. 99ll^72i. Concurs » Kundmachung. B'i dem s. k. Hauptzollawlc zu Klagrn-fürt »ft cine Nmtsschrciberft lie m t d^m O«hc>:-tt jahrllchtr dreihundert Gulden sonv. Müttje l) rovlso rlsch zn beseamtcn des gcdach'cn Hauptiollamtis allenfalls verwandt oder vcr^chlragert scycn, b,< zum ^ October d. I. im uoraeschtieblnen Wege bci dcr l. k. Camera!- Bez'rk^»VerwaltlingKlagenflnt ellizub'ingm. — Von der k k. fieyrlsch. ,,ly. rlfchcn Eamernl ? O'ef^llen : Verwaltung. — Gra'ß am g, «dlptlmter ,6^,. 760 Z. 1387. (2) Nr. 7857/VI. Kundmachung. Bon der k. k. Camera! - Bezirks - Verwaltung Laib ach wird bekannt gemacht, daß der Bezug der allgemeinen Verzehrungssteuer von den nachbenannten Steucrobjecten in den unten angeführten politischen Bezirken auf das Verwaltungsjahr 1842, jedoch unter Vorbehalt der wechselseitigen Vertragsaufkündung drei Monate vor Ablauf des Pachtjahres, auch auf die Dauer eines weiteren Jahres unter der gleichen Bedingung mit dem Bedeuten, daß durch die Unterlassung dieser Aufkü'ndung der Vertrag wicdcr auf ein weiteres Jahr erneuert werde, mit Ende des VerwaltungsjahreZ 1844. jedoch ohne vorhergegangene Äufkündung zu erlöschen habe, dann auf drei Jahre ohne Bedingung dieser Aufkündung versteigerungöwcise in Pacht ausgeboten, und die dießfällige mündliche Versteigerung, del welcher auch die nach der hohen Gubernial-Surrende vom 2t). Juni 1836, Z. 13938, verfaßten und mit dcm Va-dium belegten schriftlichen Offerte überreicht werden können, wenn es die Pachtlustigen nicht vorziehen, solche schon vor dem Tage der mündlichen Versteigerung dem k. k. Gefallemvach-Un-terinspectorzu Krainburg zu übergeben, an den nachbenanten Tagen und Orten werde abgehalten werden: AusrusSprelü sür ..... ^ Bei dem k. k- --------------- ' 3ur dte Im WemMeinmost ^ Am Bez. Com- und Maische, Fleisch Hauptgemcmde Bezirke dann Outmost mifsariate zu —_^________,_____._____ ^^^^^^^__________________________________fi. I kr. fl. j kr. Neumarktl 9. October Kreutz Neumarktl 16N Neumarktl 3365 2 1596 56 Kaycr Vormittags Radmannsdorf Kropp Steinbüchel ^2. October Vigaun Radmannsdorf 18N Radmannödorf 5^70 31 2tz03 34 kaufen Vormittags Veldcs Feistritz Den zehnten Theil dieser Ausrufspreife haben die mündlichen Licitanten vor der Versteigerung als Vadium zu crlegcn; die schriftlichen Offerte aber würden, lvcnn sie nicht mit dem 10procentigen Vadium belegt sind, unberücksichtigt bleiben müssen. — Uebrigcns kön- ncn die sämmtlichen Pachtbedingnisse sowohl bei dieser Cameral-Bezirks-Verwaltung, alö bei dem k. k. Gefällenwach-Unterinspcctor zu Krainburg eingesehen werden. — K. K- Came' ral-Bezirks-Verwaltung Laibach am 18. ^^ tober 1841. Z. 1422. (,) Nr. «"7,87 K. D. Kundmachung. Beider l. k. küss. dalm. Eameral-Gefal« len-Verwaltung m Ts,efl sind dermal mehrere untlitgeltl'che Concepts,Practikantcn« Elellcn zu vergeben. — Diljemgen, welche ein« un« «ntg«ltl,che Concept.Practlkantln» Stelle bei d'lslr s. s. Camiral'Gefallen Verwaltung zu erhalten wünschen, haben ,hre G.suche beider« tllben emzubrlngen, und sich über chr kebens- alter, über die mit gutem Fortgange zurück^ legten juridischen Studien, und m so ferne s'l dieselben schon vor längerer Zelt absolo'rt h<" btn sollten, über ihre seitherige Verwendung und gute Moralität, endllch über die vollkow' mene Kenntniß der deutschen und ilaliensH^ Sprach?, und wo mögllch auch emer slavish/" Mundart auszuwerfen. — Von der k. k.^"^' dalm. Cameral-GefaütN-Verwaltung.>""^til den g. Iull iS4l. 761 Z. 1/.16. (2) Nr. 7934/XVI. Edict. Von dem Verrvoltungsamte der kame^at-Herrschaft Lack wird hiemit bekannt gemacht, daß am 4. Oclob,r l. I. Vormittags von 9 bls 12 Nhr die Mln^cndo > L,citation über mehrere, in Mau,er», Zlmmnmanns?, T schlei», Schloss.r<, Szm'd-, Spengler., Hafner-, Glascr, und A^strelcherarbencn, dann Maurer, und Zlm-mcrman^s.M^er'ol.en bcstch^de Bauhcrstel« lungen im h'csigen Schloßgeballde und in dem ln dcr Stadt lack gelegencn herrschaftlichen Lanjle hausi, im veranschlagten B.trage von 52 l fl. ^6V« kr. für die Bouht.ssllunqen d.s Schloßgldaudce, lind pr. ,,59 ^ .^^/ kr. für die Reparation des obgniul,gen habcn werde. — K. K. Verwallungsamt Lack a« 17. September 184». H^^23^ (2) Nr. 1491/301. Warnung. Es ist bemerkt worden, daß sich Indi-ducn als Hauslehrer mit dem Privatunterrichte in den Lehrgegenständcn der deutschen Schulen befassen, die dazu nicht befugt sind, da sie sich noch kein Zeugniß ihrer Lehrfahigkeir erworben haben. Nach Vorschrift des §. 128 des Schulcodcx, sind nicht nur solche unbe« sugte Winkcllehrer selbst zu bestrafen, sondern Schüler, die von solchen ungeprüften Haus-^lcrn unterrichtet wurden, sollen auch zur ^rüfung für ein Stipendium, oder für die ^fnahme in das Gymnasium gar nicht zuge-Alen werden. — Man erinnert daher beim Beginne eines neuen Schuljahres Aellern und Vormünder, die für ihre Kinder oder Pflege-^tnpfohlcnen Hauslehrer aufzunehmen geden-^". zur Vermeidung jcder Angelegenheit, von "em aufzunehmenden Hauslehrer das Lehrfä- hiqkeits- oder pädagogische Zeugniß sich vorweisen zu lassen, ihn selbst aber anzuweisen, sich bei der Schulcnoberaufsicht als aufgenommener Hauslehrer zu melden. — K. K. Schulcnoberaufsicht Laibach am 20. September 1341. Z. 1404. (2) 3. l3o6. L,cltat,ons ' Ankündigung. Dos k. k. Marine Ober Commando zu ye, ned'g brlnqt zur allaememen Kenntniß: Daß c>m 12. October »8ä! um 1, Uhr Vormittag »m gewoynllchen Saale oberhalb dem Haupt« lhore des k. f. Marine-Arsenals eine öffent« l'che Velstelgeruna Glatt haben wird, um d»e Lieferung von 3oo 000, bedingungsweise b:s auf 500,000 Pf. vermehrt werden dürfenden, und nach jcwc>l>gem Begehren der Mar«nl»Vcr» waltuna im Sonneli,at)re i6^2 abzuführenden rohen Hanf, dem MindeNblltendrn zu über« lassen. — Der Hanf wlrd von der leytln Fech» sun^, von ausgewählter und der besten Gat' tung, dann megt, m wotläufigfr Be« 762 schrlibung zü entnehmen. — Venedig den ^. September ,6^l. Der k. k. Marine.Ober, Commandant Hamiltar Marquis Pauluec >, Vice » Admiral. Der Obtrmtendant und ökonomische N'ferelUdes k. k. Arsenal«, klngelo Comello. vermischte Verlautbarungen. Z. l4". (2) Nr. lZ6a. Edict. Von tem vereinten k. s Bezirksgerichte Mi-Helstcllen zu Krainburg ^,ld hiemit bekaniU qe« macht: lZK sey über das Gesuch des Joseph Po. luschcg von Krainbura, in tie Reassumi>ung ter »nit dem Bescheide vom 2H- Februar ,tt4«, Z. 43g, wegen schuldigen l^a ft. o. z. c. bewilligten, später über sein Anlangen ssstirten execunven Fellbietung des, dem Franz Slielcher gehörigen Haufcü, im gerichtlich erhobenen Schähungswer« the von 45a ft., (Inns. Nr »2 in Krai»bulg. ge, rrilliget, und zu der Vornahme tie drei Fc>lb>c» tungstags^hung»n auf den 4. November, auf den 7. December c. I. ui,d auf den 7. Jänner >ö4?, iedcsmal Vormittag um 9 l^Ihr mit dem Bcisatze festgesetzt werken, daß dl'e Realität bei de, drit« «en Feilbietungstagsahung auch unter dem Schal» zungewerthe hintangcgebcn werte. Die Llcitauonsbccingnisse, der Glundbucks» tVtracl uno cas SchäyungsrrctocoN tonnen ^ei tiesem Gerichte rräh,cn0 den Amtöstunden von Jedermann cinqeschen werden. K. K. Bezirksgericht Krainburg am 25. Juli Z. >^>4. (2) ^ Nr, 622. T d i c t. Bon dem Bezirssgerichte Weichselberg wild hiemil dctannt gemacht: Es sey über Ansuchen tes Mathias Erzauh von Kreuzdors. wcgen schuldigen 67 ft. c. » c., in die crecutive Feil« bietung der, ten, Joseph Supantfchitsch von Pön-d0lf gehcritzen, auf 5än ft. geschätzten, der Herr« fcbaft Zcdelvberg «>,!, Rect. Nr. 4,0 dienstbar,» Halbhude zu Pöndorf Nr. 6, dann de, auf 62 fi. ,0 kr. geschätzten Fahrnisse, als: eines Leiter' lvagens, eines Pfcrdcö, einer Kuh, 5 Centne, Heuund 5 <3entnerSlroh. gewiNiget. und e«seren biezu dreiFellbiclungvtaqfahrten', auf den,».October, b. November uno 6. December l. I., je« tcsmal um g Uhr früh in loco der Realität mit kcm Bemerken fess^«scht worden, daß die zu ver. kaufenden Gegenstänte bci der ersten und zweiten Feildietung nur um den Schätzungswerlh oder darüber, bei der dritten aber auch unter dem Schayungswerthe hintangegebcn sveeden. Hieju werden tie Kauflustigen mit dem Be« teuten eingeladen, daß die Schätzung der zu verlaufenden Gegenstände und die Feilbietungsbe-dingnisse täglich hier eingesehen werden können. Weichs«ld«rg den 5a. August 184,. Z. ,3c)7. s2) y^ ,,^ Berlassenschafts.Gläubiger nach NicolauS Pohl^ Bor dem Bezirksgerichte Akclsbera hiben ^"'- ^'^"p/" ^'cdlah des am 5. August d. 3' ."" M"ktl Atcl5derg ohne Testame.u ver-storbenenK.ffcbslc^r NicolausPohl Ansprüche oder F^erungcn zu stcllen gedenken, selche bci deram 7. October d.I^ frub um 9 Uhr bessimmten Tag. satzung mündlich, oder längst biS zu diesem Tage schnftllch vor diesem Gerichte anzumelden und 5" ^!"^/"/^ ^^^^ ^.^^ Termines der Nachlaß den sich legilimirlen Erben einae« antwollct werden wird. Bezirksgericht Acclöberg am re„ , indem Dorfe Naklas 5,^k <^<)s,5. Nr. ,« gelegenen halben K^uf« rechtöhude sammt Fahinissen, «m Schcihungs,rer« von Uc»2 fl. M. M. gewilliget, und zu» Vornoh« mc derselben 5 Tagsahungen, uno zwar auf den 22. October, auf dcn 25. November und auf den 24. December d. I. Vormittags um 9 Uhr im Orte ee, Realität m»e dem Beisahe angeordnet warten, dah rrcnn diese Realität und die Fährnisse weder bei der ersten, noch bei d,r zweiten 2ags^hU!ig um den Schäßungswerlh oder darüber an ?)iann gebracht werden fclllen, selbe bei der drillen Feildielungslagsahung auch unter demsel« ben hintangegeben werde», würden. Die Llcitationsbetingnisse, das Schatzungs« protocoN und ter GrunebuchKellroct kdn«en bei diesem Gerichte wahrend den Am«sstm,ren eil»' gesehen werten. K. K. Bezirksgericht Michclstetten zu K"il" burg am H. Juni ,ll4». Z. ,4,0. (2) Nr. i6»2. Edict. Ueber ta3 Anlanaen des Herrn S'gmund Skaria von Sammenda St. Peter, sind dieM" dem tießgerichtlichen Bescheide rom ia. März zft^l. Z. 46a, zur Bornahme der erecutlve" Feüdictung der Matthäus Auman'schen, ce Commenda St. Peter ^,d Urb. Nr. ,« t,enstoa »en Ganzhube in Oberfernig, bestimmten ^en bietungstagfayungen mit dem vor.gen ""hanq auf d,n 27. October, 24. November und 25- ^" cember d. I. übertragen worden. . „,,nüs- Welcheö den Kaussuftlgen zur BenehmUN^ Nisse, schafl b«mit bekannt gegeben "»rd. K. K. Bezirtsgencht zu Kramburg den " August zli4«. 763 C5ubernial - Verlautbarungen. g. 1374. (3) Nr. 196. Kundmachung des verstcigerungswcisen Verkaufes der zum krainischen Religionsfonde gehörigen, im Ncu-siäotler Kreise gelegenen Herrschaft Landstraß, mit dem reseruirten Krakauer Waldanthcile der verkauften vormaligen Studien-Fonds-Herrschaft Pletterjach, dann der zwei im Ncustadt-ler Kreise gelegenen krainischen Religions-Fonds-Gülten: (^"ipori» (!1i,i5U und Tischlerisches Bencficium zu Neustadtl. — Am 18. October 18N um 10 Uhr Vormittags wird in dem Rathösaale der k. k. nieder, österr. Regierung zu Wien die zum krainischen Religionsfonde gehörige, in Kram, im Neustadtlcr Kreise liegende Herrschaft Landstraß mit dem rcscrvir-ten Krakauer Waldantheile der verkauften vormaligen Studicn-Fonds-Herrschaft Pletterjach, dann werden mit dieser Herrschaft auch die zwei im Neustadtler Kreise gelegenen krainischen Religions - Fonds-Gülten (^l-zxn'i» (^l-i5li und Tischlcrischcs Bencficium zu Neustadtl dem Meistbietenden, mit Vorbehalt der Genehmigung der k. k. Staatsgüter-Veräußerungs-Hof'Commiffion, öffentlich feilgeboten werden. — I. Herrschaft Landstraß. Die Religions-Fonds » Herrschaft kanostiaß, welche be« der Landlafcl und bei dem Kataster unter zwei Ru< briken, und zwar: tie Stiftsherrschaft Land« Nral, sammt der cmverlclbtln Landstraßer Spi» t^ls-Gült, dann die Pfandsch»lll»igs. Herrschaft sammt der Zugeschriebenen Knchcn»Gült, St. Jacob«, 'line llegt, ,st im ^ö,nzre>che Illyrlen »nUnterklam gelegen, kaum ein v'ertcl Stun, de von dem Gladtcben Landstraß, ,3 Me>lcn von der H.iuv'stadt La'bach und 4 Mc»lcn von dtrKltls iebaude bri T'chattesch ist gemauert, e«n Gtockwerf hoch, mit Ziegeln g«» deckt.—2. An Wlrthschaftsaründen. ^, . Quad. > An Aeckern ... 126 193 ,. Garten ... 7 245 ., Wiesen ... 454 1071 „ Hutweiden . . 30 1056 „ Weingärten . . 35 j 1470 O'tse Dominical'Gründe sind gegen dem, daß dle Pachtung «m Ve'kaufsfalle der Herrschaft aufgehoben werden kann, zum Theile bis Ende October 1642, zum The,!, b shin »8H3 und ,844 um jährliche 3366 ft. 9'/, kr. C. M. verpachtet. — 3. An Waldungen. Hieven bcsiyl die Herrschaft ungefähr 9567 Joch 443 Quadrat, Klafler, worunter dle Thalwaldun» gen größlen Theils Mlt Elchen, Roth. und Weißbuchen «Beständen, ungefähr 5620 Joch !466Quadrat» Klafter, die Geblrgswaldungrn ab«r größten Theils mtt Rolhbuchen-Bessanden, bei 3966 Joch 5i5 Quadrat Klafter entHallen. Sowohl unter den Thalwaldungen, als unter d,n Gebirgs-Forsscn sind mehrere Abtheilungen m>t Servituten belastet. — Hiebe» «vird jedoch bemerkt, daß der in der Gutsbeschreibung nicht enthaltene Wald,Terrain I'l^ni.-lßt zwei kaufen und einer Stampfe, welche widerruflich um jährl'che 33 st 20 kr. verpachtet lft. — 5 Zehente. Die Staats-Herrschaft Landfttaß besitzt nachsschmde Garben», E«dapfel> Sack, und Iugenbjthenl«.- (3. Amts -Blatt Nr. 116 .0. 23. September 1841.) 2 764 Den Garbelizehent vom Weizen, Korn, Ger» sie, Hafer, Hlrs, Halden und Erdäpfeln, dann den Iugendzehent von Kalbern, Färkeln, Lam« mern und Bienen von 76'/^ Hüben, und den Landstraßer und Stopacher Ueberlalids Fildern wit 2/; von 93 "/^ Huben mit V^, ferners von »H6'/l2 Hüben mlt '/,, dann den bloßen Oarbenzehent von 28^ Hüben von dcn Uebcr» lands-Aeckern na ?i'35(^i>>l23cli, i,« äl.u^i«cli Uid l«n ^ebir^e be» Arch mit ^ und el.ollch denbloßm Hlr^z hent jens'its der Gual - Gciru-te-Schuldigkcllcn v^r, der Garben- und E d« ärf-lzehenl lst mtt Einschluß oes Iug.nd- und Nclnzchents von vier Octschaftcn dermal wl« derrufilch um 685 ft. 28 kc.; dle übrigen Iu» gelidjehenle abcr um lc>6 si. Z2 kr. virpachtet. — Dcr Welnzehenl gebührt der Staats ' Herrschaft Landstraß >n den Weingebirgen: Auzcnderg, I^lmanns-bcrg, Nußdorf, Globoschltz, SliN^rabin, Il'vuy, Gundaderg, Selzh^' lN'.o St. Ocor-ycn, Wmarbe'g, Osserz, Schcrndo^f, Oecen» schloß, Ober- und Unter Wozhberg, Poniq^c, Sawode, Gadavapetsch, Wcl^berg del Arch, Wucschaberg, Iell'mz, WlsHnagora, Blvn^ berg, Naschkl^'erch, Zhelle, Siank.vo, V'louj, Und Straschaderg nnr V^ , von »2 Beigh^loen m Gadovapetsch wit '/;, und in Ooerfeld uon dm hubthe>l>^''n Weingarten mit ^. — Die sämmtlichen W^ !i^ei)ente s^mmt ten bergrcch-ten, delkn Echuld!gke>t nach Abzug des Fünftels jährlich 677 B'tmer 35 Maß, und Zlnö-n,eln, deren Schuldig'ett nach Abjlig des Hünf. tels jahrllch 172 Eimer i l ^^/^ Vlaß, Us!d>ine d'sSchlc>ftr^nkweliiee nach A^zug des Hüi,flels läh'llch l5 Eimer i^Vs. Maß bccvägt, waren bls Znde ll^o,- milAus.'iahmc dcs ^um Stra-schahof gehörigen Welnzehenls undBerarcchles, um jahrllche 1691 st. »' kc. E. M. vcrpachlct. — 7. Ei che lz t l) e n t. Tie um die Krakau Wal» dung wohnenden herrschaftlichen Unterthanen und Vogtholdcn haben Ntbst der Eichelmast auch das Recht z^r «Zlchclsammlung ,n der ge-nannten Waldung, gegen Uebcrrelchung des Zehtnts in N3lura, welcher in Mittelmäßigen Eltra^.iß - Jahren einen Nutzen von 10 bls 20 fi. liefert. — 6. An Jagdbarkeiten besitzt die Herrschaft. 1) Dle Relsjagd Mlt der Herrschaft Thurnamhart lM ganzen Kraukau Forste. 2) T'« prw^t uc Reisjigd lm obern Theile, dann die gemeinschaftlich! Reis-»aad mit der Herrschaft Thurnaeuhact «m untern 2h«.le der alt«n Pfarr he l. Kreuz. 3 Die r;lvatweWlldb3hn m samailliHen m der alt«n Pfarre St. Bartholomaus gelegenen He>rschaft Landstraßcr Waldungen, /i) D,e privalil'lRclS. jagd m dcr alten Pfarre St. Bartholcmäus-5) Das^ cumulative Reisjagd-Necht mit dcm Gute ^Vtrug und Fe,stenberg »^ dcr Gegend zwischen Suchadcll g?gtn Brußlny und Oab'le bls an das Ende dcr allen Pfarre St. Bai-lho-lomaus. 6) Das cumulatlvc Itcl^jagd Rccht mit der Herrschaft R^ckenstcm und N^^stclN »" dcr Pfarre Arch, mit Aufnahme d s Kcakauec Waldes. — Dlese Iagdbark.itcn sind derzeit um jährliche l5> si. C. M. wlder.usslch v.r' pachtet. — 9, An ^lscherci . Ncchten. 2) In den Bächen Obc^ch und Studcna aus« schließlich allc'n. 2) I.. dem je^'clts der Gu»k befindlichen Bache Ral'china au^schllcßlich allein. I) In dem Gulf- Flusic l'on b^r Stadt ^iand-straßer-Brücke abwälis b,s zum VasitzBcrge in llner Streck, lwn zwcl Slund-n. ^) Gc» melnschafcllch mlt dcr Herischaft Wördl, Plel« ter,^ch und Wn, Hof, von der kandst.aßcr Brücke aufwärts bis ,ur Wördler, Brücke m elne«: Streck? von.^5 Stunden. 5) In den »n der Kcakauer Waldung bcfindlichcnWasserglä- den btl Salluch und Kopliunick.__D«e ^ul> l benannten ^wci Bäche führen Fortllen, dli übrlgen abcr K^rpfin, Hecht.«, Hausen unv Schleichen. — D»^ Flscherli«Gcrechtsamen si'id geg?..wärllg n?idtrrufi>ch um jährliche Z6 st-^ lr. 6. M. verpachtet. ^ ,0. An Dom'-n^cal« Nutzungen. Von Unterth«/len hat nach Adzug des Fünftels einzugehen alljahlllch: 1) Än llnv.länderlich,n Herrnfordcrung'N' 2) an obr^k.illlchem Urbar , Z>ns 967 ß-24 kr ; pj an Zins von Domilncal-Entltätl" ä9?st- 07V4 kc.; c) an Gorianzer VogN" Gcbühren l ss. 3^'/^ kr., zusammen i/»66st 5b'/4 kr. Dabei wird bemerrr, oaß vle Gor" anzes Vogtel, Gebühren nur in den Iahrcn nut geraden Zahlen eingehen. 2) An kaud -mien das Siebentel von der Grundschäyu^s von der Kaufs« oder Tausch.Summe nach Abzug des Fünftels nach Anhandzabe der Olits-beschrelbling. Die Bergholten entrichten kelN LaudeMlum, sondern be» jeder Besiyuerändt-rung eine Schlrmbrief-Taxe mit z si. Z" kr. I) An Br,ef-Taren ist von jder einzelnen Hübe, wenn sie nlcht unter 3c» kr. beansagt lst, fu/ den Echirmbrief 4 st. 3a kr., von allen übrl» gen Hubthellen und Dom,mcal Gründen 2 ft' 15 kr., und oon den We,«garten, w,e bereits erwähnt wurde, 1 ft. 30 kc. zu ,ntr,chlen. /.) D«e GrulU>bucbffencn Gorlan^cr Kl inrcchlc gchcn nur alle andcrte Jahre en. — Dle Klcmrechte werben gegenwärtig widern»stich um jährliche 179 st 5cj kr. 2V,y dr. M. M. rlu.rl. 6) Dle bei der tz?laatby?rskcil bet»agt nach Abzug des stünfttls: 20äc>4V.i Hand^a.ze mil Kust; ii856 zweispannige Fuhrtage mit Kost; i3ol)I^ Handtage ohne Koi^; 6988V5 ^lve». spänlnge ^uhrtage ohne Kustz ä7'^z nnsvan-Nlge Fuhrtage der Dömlnical^cn ohne Kost. Dle u^rst hendc Rciboth - Schuld gkc,t wird in Folge eines bcide>sms nnderrlissichen Vetstäno-lnsscs dermal bls auf 3899"/^ Ha^dtaqe, welche^sl)liec>6 zu ^ kr. pr. Tcg u„d 966^2 zwelspannige, dcinn 5c)V^ e'nspanliigc ^ugro-both-Tage, wclchc z^ 6 ki. pr. Tag abgelöset werden, de'gcstalt mit Gctreld rel^lrt, daß von ie^cr elnzcllien Hübe 2 nieder » österreichlsche Mcycn Wc-zen, wovon das Fünftel in Abzug komml, abgcr icht w rdcn. 7) An Zms Vog. ^el. und Forl^Getrelde: ,07 Mcycn lä'/zo Maß Wci.cn; ,9 Meycn Korn; ,23i Meycn 8/, Maß Haft.; 52 Mctze" Ä/i Maß Hns; '7lj Mchcn l7'/z Maß Haidcn; 4 Mcyen St. Ocorger Weizen; 467 Metzen 3i^5o Maß Frohnwe'jcn. nach Abzug d,s Fünf, :cls; wobei bemerkt wlrd, daß unter dem Frohnlvcizen auch das zeitlich mit Getreid ab-gilöste Noboth « Acquivalent begriffen sey. — tt) An Bergrecht hat jährlich nach Ab;ug des Fünftels e'nzugchen, von den Bergholden aus 3c» Weingeblrgen 677 niedcr-öfterreichlsche Ei« mer 33 Maß. 9) Die Hinsrve nschuldigktit befteht nach Abzug des Fünftels in ,72 nieder: östcrrriichlsch'n Eimern n'^s M"ß, und der ^genannte Preißcgger Sch!attlunkwr,n in ,5 Elmer,, ,^2^ Ma^ — ii. Patronats» «nd Vogtelrechte. Dle Giansh'rrschaft landsiraß hat über l l Pfars«n th,»ls das Patronat, und Vogteirecht zugleich, the,ls das erstere allem auszuüben. — Herrschaftliche fassen. ,) A^ Grundsteuer ist dermal jähr« ^cb zu entrichten Li5 si. 5s,'/, kr. 2) An Aussteuer 60 fl. ^ fr. I) An auswarfen «eltragen:») Dem Schilehrer in der Stadt Landstraß an D.solduna,sbkitrag jährlich Zc> si. ^) der Eurat« Geistlichkeit ,n Arch an Sack» zehcnt nach Ab;^g des Fünftels 12^/5 Maß We>zcn und 20'/5 Maß Hns, welcher Getelde-b?trag aber gegenwärtig Nlcht mehr entrichtit wi'd; indem de Geltendmach'^ng dieses An-sv uD's auf den Rechtsweg gcrvlcscn wurde. /1) An Unterlhansentgangln entfallt derzeit jählllch nach Abzug des Fünftels, im Gelde 7 st- 44^/4 kr. und an Naturalien 2 Mcyen 2/4 Maß We,;en, 2 Mctzcn Korn, 5 Mctzcn Hafer. — II Gült ^^rpori» (ülil-izli Bruderschaft zu Neustadt!. Dle vorhm zu d>lser Gült gehörig gewesenen Grundstücke sind an Private vet kauft worden. D>e Grundzins» psslchtigcn zahlen jährlich GrundzmS nach Ab« zug des Fünftels ^ fl. 3^^ kr. M. M. und in Besitzverandcrungsfallen das io)^ kaude-mium nebst Schlrmbriefs- und Grundbuchs-T.>ren, dann Schrelbgebühren. Nebrigcns besitzt diese Gült auch cm Bergrecht, nach Abzug des Fünftlls, mit , Elmer 18V5 Maß in den Wcmgebirgcn Sladtberg und Fc,stenbcrg, welches dermalllmjahsl,cke2fl.^8kr.ve.pachtet lst-ill. Gult Tischlensches Beneficium zu vttustadtl. Hlerzu gehören 9V2 Un,crthans-Rc. alltäten »m BszirleRupertshof zu Neustadt!, wel« chczu entrichtenhabcnnachAl'jug des Fünftels: :') an unveränderlichen Gcldaogaben 35 si. 46^ kr.; d) an Zinsgetrcid 3 Mchcn 12Vz Maß Hafcr; o) das Laudemium wird mit10^u. die Schirmbricfo-Tarcn sammt übrigen Gebühren nach Vorschrift des Grundvuchspatcnts bezogen. Dcr ?cusrlifsprciö für die Staats'Herrschaft Landjtrasi, für dcn Krakauer Waldanthcil der verkauften vormaligen Studien-Fonds-Herrschaft Plctterjach, dann für die beiden Gülten Col'pl>ri5 t^^i izu Bruderschaft und TischlerischcS Bencsicium zuNcustadtl, bestehet in 279,633 si. 30 kr, sage: Zweimal Hundert Neun und Sie-benzig Tausend Sechs Hundert Drei und Neun« zig Gulden Dreißig Kreuzer Conventions-Mün, ze. — Als Käufer wird Jedermann zugelassen der in Krain landtäsiiche Realitäten zu besitzen fähig ist. — Denjenigen Käufern christlicher Religion, die in der Regel nicht landtafelfähig sind, kommt im Falle der Erstehung dieser Herrschaft nebst der Gülten die allerhöchst bewilligte Nachsicht der Landtafelfähigkcit, und die damit verbundene Befreiung von dcr Entrichtung der doppelten Gülte für sich und ihre Lcibcscrben in gerader absteigender Linie zu Statten. — Wer als Kauflustiger an der Versteigerung Antheil nehmen will, hat als Can-tion den zehnten Theil des Ausrufspreiscs mit 766 27 969 fi. 21 kr. C M. vor der Licitation Entweder bar in C. M., oder in öffentlichen auf Conv. Münze und den Uebcrbringcr lautenden, oder in anderen annehmbaren haftungsfreicn Staatspapiercn nach ihrem curömäßigen Werthe berechnet zu erlegen, oder einen von der k. k. Kammervrocuratur als geeignet befundenen Sicherstellungsact beizubringen. — Derjenige, welcher im Namen eines Andern mitsteigern zu wollen erklärt, hat anzugeben, daß er im Vollmachtsnamen Anbote zu stellen Willens ist, wo dann für den Fall, als ein solcher Lici-tant Bestbieter bleiben sollte, sich von demselben nach abgeschlossener Licitation mit einer legalen Vollmacht auszuweisen seyn wird, widrigens cr selbst als Ersteher angesehen und behandelt werden würde. — Das Drittel des Kaufschillings ist binnen vier Wochen nach erfolgtcr und dem Ersteher intimirter Genehmigung 0cs Verkaufsactes und noch vor der Ucbergabe zu berichtigen, die andern zwei Drittel aber können gegen dem, daß sie auf den erkauften Realitä' ten in erster Priorität versichert, und mit jahrlichen fünf vom Hundert in Conventionsmür.ze verzinset werden, binnen fünf Jahren in fünf gleichen Jahresraten abgezahlt werden. - Zur 'Erleichterung jener Kauflustigen, welche wegen großer Entfernung, oder wegen andern Ursachen bei der Licitation nicht erscheinen können, oder nichtöffentlich licitiren wollen, w,rb ge< stattet, vor oder auch wahrend der Llcttations« Verhandlung schriftliche versiegelte Offerte der niederösterreichischen Staatsgüter - Verauße-rungö-Commission einzusenden, oder schriftliche versiegelte Offerte der Licitations-Commission vor, wie auch wahrend der Licitations-Verhandlung zu übergeben, oder übergeben zu lassen. — Die Offerte müssen aber ») das der Versteigerung ausgesetzte Object, für welches der Anbot gemacht wird, so wie es in der Kundmachung angegeben ist, mit Hinweisung auf die zur Versteigerung desselben festgesetzte Feit, nämlich Tag, Monat und Jahr gehörig bezeichnen, und die Summe in Conv. Münze, welche für dieses Object geboten wird, m emem «inzigen, zugleich mit Ziffern und durch Worte auszudrückenden Betrage bestimmt angeben, indem Offerte, welche nicht genau hiernach verfaßt sind, nicht werden berücksichtiget werden; d) Es muß darin ausdrücklich enthalten seyn, daß sich der Offerent allen jenen Licitations-Nedingungen unterwerfen wolle, welche in dem Licitationö-Protocolle aufgenommen sind, und vor dem Beginne der Versteigerung vorgelesen werden; c) Das Offert muß mit dem 10 /6 Betrage des Ausrufspreises entweder in barem Gelde, oder in öffentlichen auf Conv. Münze und den Ueberbringer lautenden oder in andern annehmbaren und haftungsfreien öffentlichen Obligationen, nach ihrem Curse berechnet, oder mit einem von der Kammerprocuratur geprüften und nach §. 230 und 1374 dcs allgemeinen bürgerlichen Gesetzbuches annehmbar erklärten Sicherstellungsacte belegt siyn; endlich li) mit dem Tauf- und Familiennamen des Offerenten, dann dem Charakter und Wohnorte desselben unterfertige seyn. — Die versiegelten Offerte werden nach abgeschlossener mündlicher Licitatlon eröffnet werden. — Uebersteigt der in einem derlei Offerte gemachte Anbot den bei der mündlichen Versteigerung erzielten Bestbot, so wird der Offerent sogleich als Bestbieter in das Licitationsproto-coll eingetragen und hiernach behandelt werden. — Sollte ein schriftliches Offert denselben Betrag ausdrücken, welcher bei dcr mündlichen Licitation als Bcstbot erzielt wurde, so wird dem mündlichenBestbieter derVorzug eingeräumt werden. — So fern jedoch mehrere schriftliche Offerte auf den gleichen Betrag lauten, wird sogleich von der Licitations - Commission durch das Los entschieden werden, welcher Offerent als Vestbieter zu betrachten sey. -^ Die zur Beurtheilung des Ertrages dienen' den RechnmigSacten, so wie die ausführlich"» Verkaufsbedmgnisse nebst der öconomischen Gutsbeschreibung können taglich bei der k. k. niederösterreichischen Staatsgüter - Verauße-rungs Provinzial-Commission zu Wien, dann bei der k. k. illyrischen Provinzial-Staatögü-terVeraußerungs-Commission zu Laibach eingesehen werden. — Auch ist es jedem Kauflustigen unbenommen, alle Bestandtheile der Herrschaft Landstraß und des mit zu verkäs senden rcservirten Krakauer Waldantheileö der verkauften vormaligen Studien-Fonds-Hc". schaft Pletterjach, so wie der beiden Gultt^ selbst in Augenschein zu nehmen. — V°" ° k. k. niederösterreichischen Staatsgüter-De^ außerungs-Provinzial-Commission. Wien a 26. August 1841.________________^. Z. 1403. (3) Anzelg e. In de» Hause Nr. 1?2 am neuen Mm «' zu ebener Erde gegen d.e Naanse.te. 'st ' Wchnuna. 8°eign" zu emem Wem- °°er ^ sich darüber bei dem H»use!g«nchumn z» lunbigo». 767 Cluherttial - Verlautbarungen. A V V I S O. In obbedienza al venerato decreto au-lico di data 19 marzo a. c. n. 8310 vcr-ra tenuta nol giorno 11 ottobrc a, c. aUe ore 11 anlinier. ncJIa sala deli i. r. Ma-gistrato pol. econ. di Trieste, un publico incanto per la delibera della mau d'opra dei Condannali della casa di f'orza di Ca-podistria, e mi giorni i3 otlobre a. c~ alle ore 11 di matlina avra luogo presso-V i. r, Capitanalo del Cireolo di Gorizia,, quello per la delibera della man d1 opera del condauna- i ncJt'Ergastolo di Gradisca ambedue per 1'epoca dai di i.° novcmbie 1841 a lutto otlobre i845 verso le se-guenti condi/ioni: Artie lo 1» Ncssuno \erra ammesso all'incant.o,. qtialora non abbia preventivamente effcltuato il depo-sito di f'nu due mila (2000 fni.) in dcna~-ra od in obbligazioni dello Stato, rila-scia-ta in testa dell* aspirante, e portanti in-teresse in monela di. convenzionc- — Tali obbligazioni »arajino accetlate soltanto as cambio dell' ultimo lislino della borsa di Vienna., cccettuate quelle derivanle dagli impresiili degl'anni 4834 e i83g, le quali si eccetleranno secondo il loro valore nominale. II deposito stesso poi vena resti-tui o dopo lerminala l'asta, o.durante la niedesima, ritenuto quello dell'ultimo obla-torc. — Art. 2. II delibei atario sara auto-rizzato di sostittiire in quaiunqne tempo* dell a sua arrcnJa. afla cauzione presenlala all' a.sta, una- pieggeria ipotecaria, esami-nala, c ritrovala accettabile per parle dell' i* r. procura camcralc, od anche una cau-zione m-ediante obbligazioni dello Stato della huddetta qualila, q.nalora il dcposilo fiosse seg.uito in contante.— Ai t. 3« -L im-p^etiditoro p-olra. dlsporre per suoi lavori di lull' i condaiinali lanto del sesso mas-colino- quailso del ieiiiniinino, i quali non 8aranno' necessaiji per le diverse incon-benzc e lavoi i dell' amminbtrazione della-^eUu casa^ come per esempio di sartc^ Cfllzolajor di falcgname ecc. ace. r od aiu-^aiati. IL n:un<:ro dei lavoraxiti posli a ^ispo.sizione tk'H' miprcndilorc ascendcra, secondo lo staio ordxnario della casa, dai ä3o ai ,5O per Gradi ca, e dai 20a ai 225 P^i? Capodisjria senzu garanlire pcro- un Numero maggiore o «liuorc. — Art. 4. L' impiego dell' opera dei condannoti inrae pure -a proprie spese dovrä far ripara e quelli accoida'igli per uso della iabbrica *euza .aver diriito ad «m risa reimen to, ov\ero ad una indenizzazione. — Ail. Ö. La con-s*?gna lanto dclle caraere di lavoro come dei magazzini e macchine, <>d aLirezzi della fabtorica sarä conslatata da processo verbale erelto da una commissione da nomi-narsi dali' eccelso Governo coll' mtcrvento dell' i. r. Amministrazioni delle carceri e I1 Jinprenditore dovra all' espiru del con-.tratto fame la riconsegna nell' is essa forma e senza degrauo, — Art. 9. Sara erelto dalla Commissione sunnoininala ii re-lalivo processo verbale di consegna, e 1 i-liunzia, dove si coniprcnd<:raiinu tuLLe lc macchine, ed attrezzi di sabbrica di cj[ua-lunque specie, die dallo stabilimento ver-ranno consegnali, ricevuti. La slima di questi verra pronunciata da due peiiti, uno elliggibile per parte del Sovrauo Era-rio e 1'aitro dall'imprenditore e come se 1'oggeLto fosse miovo per poi diininuire il valore in proporzioue del degiado, che ri-sultasse dall' uso fatto, dividendo gli og-gelli in quallro classi, cioe: nuovo, buono, mediocre, e riparabile con utile <^d irrepa-mbile, per il che l'inventaiio dovra indi-care la qnantita degli oggetli^ la classe a cai appartengono, la sliraa come nuovi^ ed illoro val'jrr al momento della consegna. — Art. 10. Vev devenire alia calcolasione del valore medesimo sara sempre preso per noi-fna che Ja seconda classe abbia un de-grado sopra la prima di un q laranta per cento (40 per 100) per la menu, e la terza sopra la seconda di un trenla per cento (3 per 100) cosiccbe se un oggetto nuove co-sta fni. 100 (cento siorini) allorche sia ri-dotto al grado di mediocrita non puö esse-re calcolato piu, ma bensi meno, secondo i casi, di trenta siorini; tanto nella con-»egnaj quanto nella restitiizione. — Art, 11. In caso di disporitä nelPopinione de duo periti, dovra essere pronunciato desinitiva-mente da un lerzo nominato dall'incarica-to a presiedere la Commissione sunominata. — Art. 12' Al xnomenlo della rinonzia cbe fara l'arrendatore dell' impresa, si procedö-ra ad un cguale opera/.ione coll' intcrvenlo dell' irnprenditore, che vi deve subenlrare. 11 maggiore o niinore im^oi to che risultera dai due invenlari di possesso o di rinunzia, sara conlemplato a debilo od a credito del-Tarrendatore cessanlc. Trovantö 1* eccelso Govcnio d'inlcresse erariale di fare ararai-mstrare per canto regio Tarrenda, in qu«-sto caso dovra esser tenuta per norma inva-riabile la slima delle macchine, ed allreazi deisinventario e contratlo spirato, ed aver lu(»gosollanto per parle dei perili la cla.*ßi-ficazione colle norme dell'Art. 10. — Art. i3. Tanto le macchine come gli attrezzi di sabbrica che saranno consegnati a termine dell' arrenda dovranno appai teuere alia classe dei mediocri; per lo menu , mentre non si accetteranno arlicoli al disotto della -classe sunominala, ma dovranno anzi questi se n'esistcssero, essere sul momento aspor-lati dallo stabilimento. — Art. 14. L'im-preudilore non e obbligato di pagare altra inercedc poi lavori dei detenuti, altro affit-to per i locali ed attrezzi di sabbrica con-segnalegli che quello per cui a tenore deJ-)' Art. 6 sara rimaslo deliberatario. Tali mercede pei lavori dovra essere pagala dal-1'imprendilore in rate mensili alia fine d* ©gtii mese airarnministrazione della casa di pen». — Art. i5. Quest' amminislrazione ha il carico (per GradlscaJ di scaldare lö camere di lavoro in quanto che vi esiste»-sero di gia le neccssarie stiiffe, e (per Gra* disca e CapodistriaJ d' illuminare i corri-dori e le scale (per CapodistriaJ e 1 intra-prenditore quello soltanto d'illuminare Ti»-terno delle camere di lavoro. — Art. 16« I lavori che possono addossarsi ai condan^ nati sono di regola il iilare e tessere Canape e Lino, noncbe per Gradisca, Lana e per Capodisiria, Cotone e rispetto alle don»fi cucire, fare lavori di maglia e simili. L'inv prenditore puo non pertanto occupare 1 condannati col consenso dell* amministra-zione della casa anche in altri lavori pel maggior suo guadagno. — Art. 17. L/Jff1" prenditore non potra pretendcre un orario mag^iore di quello che presentemente tro' 769 vast stabililo nclla casa di pena, pcllavoro de'condanuati, rna bensi egli si obbliga di fenere occupati turante le ore prescritte tutti li condannati, posti a sua disposizio-ne, senza intcrrazione in lavori proporzi:»-nati allc loro furze sisicbe. — Qu -lora con-fro ogni aspettrziouc 1* irnprcndilore sos» pendesse i delli Javori, ques!^ sospensione vena levata dell* Ammiiiistrazioue della ca-sa> a di lui spesc e pericolo, intendendosi pcro da se, clie per far lavorare a dovere i condannali non si polranno impiegare ai-Ive misure coatlive se non quelle usate sino ad ora. — Fuori delle dette ore, come an-c9ie nei giorni di Domenica, di festa e di peiutenza e cosi in quelJi necessai j per ne-tare le caincre di lavoro, I' imprenditore non put) far lavorare i conddiinali, come non li puo del pari inipicg .»re f.jori della Cfl&at di pena. — Art. i8. Undo avere niag. gior sicurezza clie tutti li condannati dispo-nihili vengano senza interruzione occupati nei lavori, Pimprenditore e obblignto di pa gare la mercede per tut li li condannali posli a di lui giornaliera disposizione dalla direzione della casa di pena, e di cssere sempre provvedulo per un mese dei neces-sarj malcriali di ogni qualilii, li quali nei caso, che esso non impiegasse continua-mente una parlc, o hen anchc tuiti i con-diunati nei lavoro, Pamministrazione della casa inipieghera istantaneamenie per la conlinuazione dei lavori a pericolo, e con-to delParrendaloie il quale non avra percio dirilLo a qualunque siasi risarcimento. Man-cando i materiali neGessaij per occupare senza interrnzione li condannati, il Govcr-no si riserva di provvedetli, come gli parrä a spese e pericolo dell' imprendiiore. — A.rt. ig. Spetta all'imprenditore il garanti-re da ogni pericolo d'incendj ecustodire le Kiaterie; clie proTvcdcra per la fULbrica," e ^e merci colle medesime fabbricate nei *ftagazzini esistenti, poiche Peiaiio non e garante ne per 1'atizidetta costodia, no per ^uolunq^ic sinislro avvinimento pel quale ^eiiissei-o danneggiali i deiti materiali. In-nolfre qualora per colpa dell'imprenditore ° della sua genie scoppiasse un incendio "pu'istituto di peiiü, ovvero il medesimo ve-jjisse in altro modo danncggialo Pimprcn-j itore ne e garante con tutti li suoi beni verso «'arlo. — Ait. so. Ne ramrninistrazione, per 1 ° deIla casa di Pcna S0M0 garanfi a quantiia e aualilä di qwanlo dt'bbouo produrre i condannati: assicurasi poro 1'im-prenditore che, se un condannato non Ja-vorasse ct)lla debita diligenza nclle ore a cio destinate o non esegnisse quanto rispetto ai lavori gli venisse inginato dali' arrenda-tore, o dal suo capo maestro ovvero per negligenza o ben ar>co per malizia danneg-giasse le nialerie della fabb'iea od i fabbii-caii? iinalmente si coulenesse inconvenien-temente verso 1' imprenditore od il di lui capo-macstro, non gli vena mai rilinUta all' uopo l'a-sislenza che domandcra, dais aimninistrazione della casa o ben anclie la protezione del Governo a seconda del re-golaniento della caa, c delle b'ggi, all' in-contro ancbe simprenditoie, e la sua gente dovranno u>ar« la dcbila convenien/.a lanlo verso glimpiegali, quanto veiso i condan-/ natislessi. — Ail. 21. Aflinchesiavi ogni pos-sibile vigilanza, e si abbiu la sicurezza che i condanuati vengano astretli a dovore ai lavori, ed fjfiiiichesievilino quanto egli e possibi-letutli gli atti irregolari e tutti h pregindizj delia fabbrica, vena dais Ainministrazione designala una tal quaniila di guardie all* uopo necessaria ed ogni trasgressore verrä soitoposto al meiilalo castigo. Per evilare i i'nrli ogni condaunato al sorlire della camera del lavoro vena visitato, ed il car-ceriere inspicienle reso ri-tpousabilc , ,e, punito a rigore dalla direzione della casa qualora «lall avere esso negiigenlemen efalto la visila alcondunnato l'isultasse 1111 qualche piegindizio all' imprendiiore. — Art. 22. L'arrendatore puo impiegare e mantenere a sue spese i fattori o capomaeslri, che. crederä opporluni; egli doviä pcro no-' tilicarli al Governo prima di potcrli intro-nclla fabbrica della casa di pena, dure ed ottenere dal medesimo nsprcssamenle il permesso d'impiegarli nei la medesima come capo-maestri. — Siccome 1'imprenditore ed i di lui capo-maestri ainmesi come sopra cntrano nei diritli, e i*egli obblighi dei presenli impicgati, cosi accordasi, cbe tan-to rimprenditorequanloi suoi capo-maestri abbiano i diritti di quest'ultimi, ma anclie colle stesse restrizioni, cioe : aj che essi debbuno promcttere solennemenle di Lenersi esatlamente alle prescrixioni di legge, de la regulamento, e discipline della casa di pena al quale elFctlo vena loro cousegnat > un estralto delP isliuzione rclalivaraeute all ordine, do alia dispiplinu d,;U! iulituto per P esalla di lui ossenaiua. — bj cho venun- 770 do scopcrtaunalrasgressione di quella islru-zione, e degli ordini, resli in arbilrio del Governo di muoverc subito previa un itir quisizione il capo-maestro dell' istituto a sj»cse e pericolo dell' imprendito-re, e di \ietare anche a quest'ultimo 1'accessa all* istituto, qualora si rendesse colpcvole di una delle dettc contravvenzioni, ma pera sonza esimerlo daU' ade rap ire esaltamenta le prcsenli condizioni-, glia sara pero con-ceduto di porre alia direzione interna della sua intrap.resa a proprie spese- un addattato iadividuo da appro varsi dall'i r. Govcrno^ b,cn inteso che tutti i pregiudizj indi risul-tali sono posli a solo, di lui carico. — Art.. a3- Onde animate li condannati a lavorare bjcne con diligenza,. e celerita I' iinprendi-tore potra assegnare una specials rimunera.-zione in denaro- ai condannati che si di-s(ing;uone neiloro la.vori». Questarimuncra-zione non, potta pero. consegnarsi aL con-dainna.tama in dilui presonza. alla.dii'ezior.e: tll'llacasa, la qual'e seguetido il me to do sino adiora itidrod'oltorclativaniente alia merce-de spettanle al! condannalo^ per il lavoco eseg.uko-, il quale notasi in un libretto, che consegnasiaL condannato^ ne da al medesi-mo, due terzi a di lui- istanza per un. qua-lche permosso- dip or to anche durante it tempo della, pena,. e custodire I' altro terzo quäl propriety del condannato. sino al termine- della- sua, condanna. — Art. 24« \i* impresa avrä. principio col di 1.° di-^ cembre I84I e termlneracol di 3o novembre 1845» —Art. 25. Prima; della scadenza del contralto stipulati per cinque anni niuna delie parti, contraenti puo ricedere disgian-taitiente dal med'esimo.. Qualora poi o T una O-. L* akra- parte avesse iiitenzione di non. prolungare il contratto oltre ai cin<[ue anni,. essa sara lenuta di darne la disdetta in is-critto al piü tardi nn anno a.vanli la scaden-»a del contrato.. — Non facend'osi questa disdetta si paluisce espressamentey che it Gontratto collecondizioni qui prescritte ab-bia a durare sino a che Y uno o l'altra. parte ne abbia. dato un anno prima la disdetta in iscril to..— Art. 26. Tanto il bollo competente per il presente Gontratto, quanto gl'altri per 1 atto di cauzione staratino a tutto carico dell' imprenditore.. — Art. 27. II contratto sara obligatorio pelT arrentatore (lui memento in cui a via firmalo il pro-tocoll b. d' asta,. pel Sovrano Erario dal gionio in- cui seguirä la superiore appro-vaziön£,. INeL caso che 1' imprenditoro si risititasse rli firmare il formale contratto, in allora il protocollo d'asta terra luogo tli contratto in iscritto , ed il Sovrano Erario avra lihera 1* scelsa 0 di obligarc l'impren-ditore alia manutenziane delle condizioni d*asta o vi procedera a spese e pericolo del-1* imprenditore ad una nuova subasta, o di trail en ore la cauzione in isconto delle spc-se, od in isconto del minor prezzo,. e quan-do il nuovo prezzo d' asta fosse tale,, che per qucsto tilolo nan \*abbisognasse- un iuden-nizzor il Sovrano Erario avrä il dlrilto di ritencre la cauzione come decadirfai. — Art.. 28^ Non adempiendo 1' imprenditore esattantente tutte le condizioni del contrat-to I'i-r.. Governo avra ditilto come il ere-dera piir opportuno o di astringerlo nclla^ via. giudiziaJe aH'adempimento- del contratto , di prendere subito le misure che crederä-necessarie a spese e pericolo dell' imprenr ditorer acciocche continuino senza interru--zionc i lavori dei condanna i, e di faretiUti q.uei provv.edini.entL che saranno- opportuni onde venga eseguko il contratto r ovvero di annullaro subito, 0 prima della scadenza1 del medesimo, c di chicdere dall' imprenditore nel; prirnoy e secondo caso piena in-dennizzazione a senso del §'. i333 del co-dice civile universale cosi pure portal 1'imprenditore riccorere alia via giuaiziaria1 per tutti- quei< dirittiy che egli credessc avero in forza- del conlratto.. — DaU' imp* i'eg-Governo del Litorale Trieste il' di 4, Set* temBrc 1841. GIOVANNI BATTISTA BATTELOGG,, imp., reg.. Segrelario di Governo.. Vermischte V^erlHutbarungelr^ . Z. »429. (H) Kostknaben in gänzlich gute Obsorge gegen billi^ ge Bedinqnisse zu nehmen,, wäre mai» in der Studentengs'sse Yaus - Nr. 290 geneigt, allwo man das Weiter^ einzuholelr belieben wolle.. Z. 1^08. (2) 5 Bei der Herrschaft Rupertshof in Unterkram ist die Stelle eines Forsters erledigt; die Bewerber um diesen Posten hüben sich mit ihren Gesuchen portofrei an die Herrschafts-Inhabung zu wenden» Z, l35I ft) e^ubernial - Verlautbarungen Nr. 22460. Edict. Bei dem Laibacher (5ameral-Zahlamte, als Filial - ?lversual - Fondscasse, sind die in dem nachstehenden Ausweise verzeichneten Beträge über die liquid nkamtten, fur Rechnung des französischen Pauschal-Schuldentilgungsfondes angewiesenen, französischen Prioatfor- derungen, deren ursprüngliche Gläubiger nicht eruirt werden konnten, noch unbehoben. Die auf diese Beträge Anspruch habenden, hicr namhaft a/lnachrcn Parteien werden sonach aufgefordert, die für sle liquidirten Forderungsbeträge binnen einem Jahre, vom Tage der erftcn Kundmachung, so gewiß ,;u erheben, al§ im Widrigen die unbehobenen Betrage an den Aversualfond rückabgeführt werden würden, jedoch mit Vorbehalt aücr den betreffenden Gläubigern bis zur Verstreichung der gesetzlichen Vcrjahrungs-Frist zustehenden ReAe. Die zur Behobung der slquidicrel, Beträge erforderlichen buchhalterischen Anweisungsscheine erliegen in Deposito, und jede Partei hat unter Nachweisung d?5 RechtsalMuHcs auf selhe um Ausfolgung dieser Anweisungsscheine bei der Landesstelle anzusuchen. — Laibach am 30. August 1841. AuSweis über jene liquid erkannten, und bei dem französischen Pauschal-Schulden-Tilgungsfonde zu Laibach zahlbar angewiesenen Privat-For-- derungen an Frankreich, deren ursprüngliche Gläubiger nicht eruirt werden können. Geldbetrag,'der Name vormalige Eigenschaft Auf«nth«lt ^7d»2sI"g. .___________________ ' _,. «, ^ «. ^> ^ lichen Gläubige! z. ^j ' -----"-----------------—— ------------------------------------------ Gegenstand der Forderung ^m. Kundmach. Z der Partei vorgemerkt wlnd.. ^____________________________________________ >___________________________ fl. j kr. l dl. l. i Politza Gült ^ ^. — l Kreis Laibach für gelieferte 1 Metz. 29 Maß Hafer , 5 2 3 Zirkla Pfanhof — — „ dctlo 5 Metzcn 24 Maß Hafer 15 5 2 Schweiger v. Franz Fmhcrr gewesener Eigenthümer des Hauses unbekannt für im 1.1810 gelieferte 15 Ct. Heu 33 57 3 j - Nr. 11 in der Stadt Laibach Unbekannt , gewesener Inwohner und Wirth im ,, dctto 1 Ct. Heu 2 15 3 j HauseNr. 142a.der2t.Petcrsv. Dcschmann Joseph ! gewesener Eigenthümer des Hauses „ dctto detto 2 15 3 Nr. 42, Capuzinervorstadt Zöllner Franz detto Haus - Nr. 48 „ ingleichen für g elieferte 2 Ct. Heu 4 31 3 Appe Jacob detto Hs. Nr. 53, Gr^dischavorstadk „ dctto für 1 Ct. Heu 2 15 3 Kncidcl Martin detto Hä. Nr. 36, Polanayorstadt ., detto für5Ct. Heu ii 19 1 Podkraischrq Maria detto HZ. Nr, 32, Tyrnaucrvorstadt „ detto für 2 Ct. Heu 4 31.3 Breäquar Anton detto Hs. Nr. 46, detto „ dctto detto 4 31 3 Zschenlschenig, Pfarrhof Pfarr respective dcr im Jahr 18i0gewesens ^ dctto für 4 '"/^ Metz. Hader und pftünoncr j 1'/2 Ct. Stroh ' 11' 5! 2 (ä Amts-Blatt Nr. lib. d. 28. September 1841.) 4 Name vormalige Eigenschaft Aufenthalt w?gm^V'Er"i. ____________________ rung der Ursprung. ----------------------------------------- Gegenstand der Forderung U^ub^ 0 e r Partei vorgemerkt wurde. -------— si. ! kr. ,dl. Kraxen S t. AndrH Caplanei, respective dieZehentholden unbekannt f. im 1.1810 gclief. für 1"/, Metz ^istrat Laibach _ _ . ^ für^e^Aru^Iahr ' " ' Pfarrhof Flödnig der dermalige Pfarrer __ ^ für^n^^^^^^^ „ Voditz detto ^ Regierung gelieferte Naturalien 5 21 3 l ^ Großkahlenberg dctto — " l0 2 2 Kieselstein Gemeinde — ^_ _ H " ^0 35 2 ^Unterthanen des Gutes Lugg ^. ^ ^ ^ MdieimI.igwin das Neustadtler ""' Herrschast Hovfcnbach pi-o. Clvllmagazin abgel. Naturalien 2 46 - l Dom. respcctivc der im Jahr ! 1810 gewesene Eigenthümer ! derselben oder dessen Erben - -. unbekannt <. ^ Suppantschitsch Martin Gut Reitenburger Unterthan Lasc " ? ^ l», Govcnz Andra z^„ ^ ^„^ ' ,. « 1 30 1 Maitz/n Johann ^«o° Vk3n7 , " - « 2 Der im Jahr 1810 gewesene Pfarrer zu St. Peter " — 1« - Puschker Johann Unterthan d. HerrschaftRupcrtshof '' " k " " Warth^Smwn gewesene, Pfarrer ,u Arch ^ ' >' ^ j ^ - In^^n ' H G.rasch^t.«., : H Z2.2 Duch Mathias ^. ^. 5p ":s.f„ " — > 12 2 Kovatsch Anton __ ^covische „ __ ^ 1 Kovatsch Joseph H ^ ^-aurateh ,. - 8 2 Ialouz Joseph _^ ^ '' ,. — 4 , t V<«b Franz ^. ^. , ^ ,. _ 27!. :, — j 16 ,' — ! Oeldbetraa, d«r Name - vormalige Eigenschaft Aufenthalt wcgm nicht Erm« ^ rung derursprung« "— ' Gegenstand der Forderung '^«^^'U' der Partei vorgemerkt wurde ft. , kr. >dl. Ratschach Herrschaft, respective ftr die im 1.1810 in das NeustMler der lm I. 1810 gewesene El- Civilmagazin abgelieferte« Na- gcnthumcr oder dessen Erben _^ ^. -. - «^ turalien yn ^ Trebewo, Gemeinde im Bezirke " ^ Nassenfuß — - — ^ ... Ieuschoutz, detto detto detto — - -. »_ i ^ ^ Lakmtz, „ „ « .— — — — „ 1 38 3 Krcsovitz gewesener Pfarrer zu Obcrnaffenfuß — — „ 9 ^ i . Maria Stanifcha Erben — — Nassenfuß „ — 23 — ' Johann Schcttina Erben - —. -. ^, —142, Joseph Mächtiger — - „ ^ - 29 ^ Z Magdalena Zurhaleg — — „ „ _ 29 __ Schcttina Johann «« — „ ^ »^29 __ ! Dragan Joseph ^ »_ „ ^ — 29 — Andrä Gaischeg Erben — — ^ __ 3 2 Mathias Jaks Erben — — „ ^ __ 9 2 Maria Andrei.chizh Erben — — „ „ __ 9 2 Kaistr Johann — — ^ ^, ___ g 2 M^chcl Miklauzhizh Erben __ » ^ ^ .^92 Ckuscheg Michel - - ^ ^ _ 9 2 E)pitzmg Johann __^ — ^ ^ ___ 9 2 5^aks Fortunat ^ ^ ^ ^ __ 9 2 Johann Schettina Erbcn — -. ^ ^ __ 9 2 Horban Martin Erben — __ „ „ ___ 9 2 Krcß Georg -. ^^ ^ ^ «. /^ 3 ! < «4 ^enultcke Verlautbarungen Z. 1l36. (!) Nr. 11397/VI. Kundmachung. Von der k. k. Cameral-Vezirks-Venval-tnng zu Neustadtl wird bekannt gemacht, daß der Vczug der Verzehrungssteuer von den nach-denannten Steuerobjecten in dem unten angeführten Bezirke und dessen Hauptgemeinde auf das Verwaltungsjahr 1842 in doppelter Art, und zwar mit der Bedingung der stillschweigenden Erneuerung, oder ohne dieser Bedingung auf die drei Verwaltungs-jahre 18'^ 18^3und 1844 versteigerungsweise in Pacht auögeboten, und hiebei das gemischte Verfahren durch mündliche Anbote und. schriftliche Offerte gewählt werden wird. Die dießfälligc mündliche Versteigerung, bei welcher auch die nach den Be- stimmungen dcr Gurrende des hohen k. k. illyl. Guderniums vom 20. Juni 1836, Z, 13938, verfaßten, mit dem 10 F Vadmm belegten schriftlichen Offerte zu überreichen sind, wird an dem hier genannten Tage und Orte zur festgesetzten Zeit abgehalten werden, wobei nur bemerkt wird, daß die schriftlichen Offerte bis zwöif Uhr Mittags versiegelt und mit der Bezeichnung des Pachtobjects, für wolche sic lauten, von Außen versehen, bei dem k. k. Gc-fallenwach - Nntcrinfpector in Weirelbcrg übergeben werden müssen. Offerte, welch« nach dem für die Einbringung schriftlicher Offerte festgesetzten Schlußtermine einlangen, so wie solche, welche anderswo als an dem bezeichneten Orte überreicht werden,, bleiben außer Berücksichtigung. Ausrufs preis für Für die Haupt- n ^li. December d. I , jedesmal un Orte Da^ne VormiUag um »« Uhir mlt dem Besätze bestnnwt rvorcen, eaß tiefe Realität nur 5-ei de» «lstcn oder zwenen Versteigerung um oker uh.» d.cn SchätzunHsw können in dieser UuUäkauzlei emqeschen ^eroe"< Bezlrtögcricht Reifmz den L.September «u^ ' ^Auf dem Laibacher Felde, nahe an der Wiener- Hauptstraße, ist e " im besten Tultur-Zustand desindl' cher^5 Joch 7^ Klafter messender Acker, gegen sthr billlge Zahlungs-bedmgmsse aus fre:er Hand zu ver kaufcn. Das Nähere lm Zettung^ Comptoir.