.-«»»"-> »"'I »»".n., fcnelim Sit mit, m-m- Setren, neim ich H alciA *u Beginn nreines VortrageS auf e.ne K 0"-°-. b-'u!-.. “f 'Sliegenben Blatter". Aber b.esc Ze.tschr.ft, welche, Slamt, einen Schatz ber lermgften S.ttenspruche, l«t l-benswahrsten Darstellungen deutscher Cultur-'And- birgt brachte vor einigen Mona.en auch zu »ierem Gegenstande zwei prcicht.ge B.lder von blander bie in typischeu Gegensatzen e.nen ^tag.Nachmittag einer mobernen Grohstodt unb S mittelalterlichen ReichsstadtchenS charakter.ftren. fytS erfte Bild zeigt unS iiberfullte Pferbebahn-S und Dmnibufie, Nabfahrer unb bcrittene MuMeute Masien von Menschen, bie sich an ben ?h»schalter drangen, urn noch erne Karte fur einen 7 jaEUofen Vergniigungsziige zu erhoschen iiberall ?chsckreierische Anpreisungen von UnterhaltungS-Ntn mit Musikcapellen unb Tingl-Tangl-Gesell-Jajtcn breite Sandstrohen, aber bie wenigen Baum-S im ©taub unb Sonnenbranb, im Kohlenbunst benachbarten FabrikSschlote verkllmmert und ver- bie gerade urn ihrer Russenfreundlichkeit willen be- , rusen rourden. In Bulgarien bereitet sich Aehnliches j vor. Ruhland ronrtet, bis ihm Bulgarien als reife j Frucht in den S^oh fallt, und die Zeit hat j ihre Macht. Aber auch sonst zeigt sich das Sinken des deutschen Einflusses. Der Krieg gegen den Nubel hat ausgehoit, in Frankreich ist eine russische Anleihe glanzend gelungen und das schon stiiher bestandene Band zwischen Frankreich und Ruhland hat eine fefterc Grundlage bekomrnen. Auch ein Blick auf Jtalien ist fehr interessant. Jtalien vertraut Niernandern und es genieht auch kein Vertrauen; es ist zwar Mitglied des Dreibundes, aber die Nachkommen Machiavelli's sind seit jeher hinterlistig, selbstsuchtig, »ur auf den eigenen Bor-theil bedacht und seit Kaiser Wilhelm's ižlufcnthnlt in Rom haben sich die Dinge so gestaltet, bah sie keineswegs fur besonders aufrichtige Beziehungen zwischen beiden Landern zeugen. Auch die Verhcilt-nisse in Asien sind bei einer Betrachtung des abge-lausenen Jahres fehr lehrreich. In Japan, China, Persien, vor Allem aber in Mittelasien ist Nuhlands Einfluh in ftetem Wachsen begriffen. — So beilciuftg gestaltet sich die Weltlage am Anfange des laufenben Jahres nach ber Schilderung des Ieitenben slovenischen Blattes. Wir haben wohl nichl niithig, erst auseinanderzusetzen, rote viel bei dieser Schilderung Wahrheit und roie viel srommer slove-nischer Wunsch ist. Wie bei so vielen fruheren roeltt, ein Heines Wasserlein, ausgeschopft unb verpestet, kurz, all' bie unerquicklichen Erscheinungen, roelche man in ber lanbschastlichen Umgebung einer heutigen Weltstabt teicht beobachten kann, ivo jebe griine Oase gesunder Natur vom Wustensande mo-berner BergniigungSsucht verschuttet roird. Jin roohlthatigen Gegensatze hiezu roar Ober-lander's ziveites Bilb aus bem Mittelalter. Vor bethiirmten Stadtmauern breitet sich ein lieblichcs Thal aus, ivalbige Hiigel, ein ftattlicher Fluh, ber sich an Muhlen over Kapellen uoruber blinfenb burch bie bunten Wiesen jchlongelt. Unb ba lust-roanbeln ehrsame Biiger, in ruhigem Gesprach tiber Politik unb stabtifche Bewaltung begriffen, Ritter unb Frauen, Burgersmadchen und junge Gesellen. Die Einen pflucken Nofen und roinden sich Kranze urn’s Haupt, Andere tanjen in frohlichem Neigen urn die grofje Linde, iiberall eine sinnige, herz-erquidtenbe Freube, ein frohes ©etummel feftlich gelleibeter Menfchen, also all' bie fchonen Gruppen, bie uns Goethe im erflen Theil seines „Faust" im Osterspaziergang mit unverganglich frifchen Farben gemalt hat. Ein solcher groherer Spaziergang war im Mittelalter ein Ereignih, baS viel seltener einju* treten pflegte, ale in unserer Zeit, unb baS vor Allem ben ganjen Winter tiber gar nicht tiblich war. Mit umfo groheret Freube rotirbe et datum ©elegenheiten, richtet sich auch btehmal aCe Ab» neigung gegen bie Berbundeten unb Freunbe Defter* reichs, gegen Deutschland unb Jtalien; beren Sage roird mit diifteren Farben geschildert, alles Schlimme ihnen nachgefagt, bei Ruhland aber ist nur Licht und Aufschivung unb Bermehrung seiner Macht zu finben. So sieht nach roie vor bie Politik ber Herrs schenden Parteien aus, was aber naturlich die Offi-ciosen nach roie vor nicht hinvert, mit fchonfarbe« rifchen Redensarten die Welt glauben machen zu roollen: zwischen unserer itmeren und ciuheren Politik bestehe kein Widerspruch. Wenn die Sprache der Thatsachen nur teine so harte ware! politische Wochenuberficht. Die Herrenhaus'Commission nahm die W eh r-gesetznovelle ohne Abanderungen on, verroarf jeboch die Resolution des Abgeordnetenhauses, be-treffenb die sprachlichen Srleichterungen bei ben Reserveosficiersprusungen. Der ©tatthalter von Galizien betonte im Sanbtage, bah ber deutfche Sprachunter-richt in den Mittelschulen befler als bisher gepstegt roerben musse. Das ungar i sche Unterrichts-Mini-fterium richtete einen gleichlautenben Erlah an bie ihm unterftehenben Unterrichtsbehorben. Prinz Alois Siechtenftein foll sich be-ftimmt gefunden haben, feinen Schulreform-Antrag wesentlich abzuanbern. bei Beginn bes Frtihlings unternommen unb bet erfte Gang in's Freie rourbe mit reichen alther-tommlichen Festlichkeiten gefeiert. Der Winter brachte ja im Mittelalter viel mehr Schrecken unb Unan-m’hmlichfeiten, al5 uns gpgentiber, ben Kinbern bes 19. JahrhunbertS, die wir mit ausgesuchter Er-findfamteit feinen Beschwerden vorzubeugen wissen und unsere Wohnungen trotz seiner Unbilden zu einem bchaglich roanncn Heim geftalten. Die Stadter des MittelalterS aber roaren in bumpfe, gebrtidte ©tuben, in enge, licht- unb tuftlofe ©trahen zufam-mengepfercht, die Nitter verbrachten ihre Toge in entfetzlicher Sangroeile auf ihren Burgen, die feinen hinreichenben ©chutz gegen Wind unb Wetter boten, roeil Kamin unb Fensterscheiben noch nicht in Gebrauch roaren. Unb ivenn nun enblich bet sieg-reiche junge Lenz mit Vogelsang unb Bluthenprocht burch die Sonde zog, do rourbe er wie ein ErlSser mit einem aufrichtigen fturmifchen Jubel begruht, von bem sich heutjutage beim Fruhlingsonfong taum mehr eine ©pur erhalten hat. Schon am Sonntag Sotare zu Mittfaften be-gann man mit ben Friihlingsfestlichkeiten. In ben vetschiebensten Gcgenven Deutfchlonbs fiihrte man urn biefe Zeit Heine Btihnenfpiele auf, in welchen zwei Perfonen alL Winter unb Sommer aufty ihre Vorztige rtihmten, sich gegenfeitig befch^ unb firitten, bis bet Winter bem Sommer/FL,.,.-*,, . k a ' v’’ ■%: A.” ■ • Der Unterrichtsminister hat hie Bewilligung zur Einfiihrung bes russischen Sprcichunter-richtcs an der hoheren czcchifchcn Tochterschule in Prag verweigert. Ein Comit6 der „93ereinigten deutschen Linken" beschaftigt sich mit der Agrarfrage. Die croatische Landesregierung hat im Landes-Budget pro 1889 die bisher vom Landtage der Akademie der Wissenschaften bewilligte Subvention mit der Begriindung gestrichen, dah die Akademie, anstatt die Wissenschaften zu pflegen, im grohen Style Politik treibe. Der deutsche Kaiser roird am 14. d. M. ben preutzischen Landtag personlich mit einer Thronrede eroffmn. Dem deutschen Neichstage roird demnachst eine colonialpolitische Regierungsvorlage zur Behandlung zugehen. Die italienische Regierung soli beabsich-tigen, in Deutschland ein Anlehen im Betrage von 100 Millionen Francs abzuschlichen; ouch der ru m a n i s che Finanzminister roird zur Aufnahme eines Anlehens in der Hohe von 20 Millionen Francs in Berlin erroartct. N u h l a n d plant angeblich die Errichtung einer Kriegsflotte aus dem Weichselflusse. Gegen den Fursten Ferdinand in B u l-(garien soll roieder eine Verschworung geplant geroesen, jedoch rechtzeitig entdeckt und vereitelt worden sein. Wochen-Ehronik. Seine 3)inj-:ftdt der Kaiser begibt sich Ansangs Februar nacb Schloh Godollo. — Jhre Majestat die K a i s e r i n und ErzHerzogin Valerie find am 5. d. M. aus Munchen nach Wien zuriick-gekehrt. Im gesammten Kaiserreiche rourden auS Anlah des K a is e r - R e g i e r u n g s-J u b i l a u m s zur Errichtung von Stistungen und zur Ausubung von Wohlthatigkeilsacten 16 Millionen Gulden gespendet. Der klimatische Curort Abbazia schwingt sich von Jahr zu Jahr mehr aus. In nachster Zeit roird auch Seine Majestat der Kaiser erwartet. Im Laufe des Vorjahres rourde Abbazia von nahezu 2000 Fcemden besncht. Der Griinder und langjcihrige Redacteur der „Wiener Mrbicinifchen Wochenschrist", Herr Dr. muhte und von der versammelten Jugend durchge-prtigelt rourde. Mit diesen und ahnlichen Spielen sollte angedeulet roerden, dah die Macht des Winters gebrochen war; aber die eigentlichen Friihlings-feiern konnten doch erst bei voigeiiickterer Jahres-zeit abgehalten roerden. ^ o zu Ostern, einern Feste, ivelch.s aus die altheidnische Fruhlingsgottin Ostara zui.ucfgi'ht, von der Kirche aber mit deni Aufer-stehungsfeste des Herrn verbunden rourde. *) Doch als entschiedener Sieger koirnte der Sommer erst im Mai begruht roerden, da Wald und Haide im neuen Schmucke pranglen. — Als Ver> treter der ganzen JahieSzeit rourde der Mount Mai roie eine lebendige Perfoulichkeit anfgefaht. * *) Der „ Her re Maie", so sagte man. zieht mit seinem Jngesinde ein, verjagt ben Winter und bekleidet ben Wold. Gleich einem Konige sendet er Bolen Doraus, bad erste Veilchen, die crfie Schivcilbe, ben ersten ©torch, die seine Ankunft verkiinden sollten. Am ersten Mii, da seierte die fiohliche Volksmenge Maispiele, Mairitte, Freischiehen, Uiiv ziige und Lustbaikeiten jeder Art, vor Allem aber zog Jung und Alt in's Freie Hindus, uni aus bein ersten Spaziergang in stietlicher Weise ben neuen Sommer zu bcgruhen uub zu empsangen, urn gewissermahen von ihin Besitz zu ergreifen. An Leopold Wittelshofer, ist im Alter von 71 Jahren in Wien gestorben. Am 7. d. M. rourde in Wien ein Sup-plentenverein in's Leben gerusen. Das Justizministerium hat die J m p s u n g und periodische Revaccination der Straflinge angeordnet. Am 4. d. M. starb in Graz Dr. Karl Rechbauer nach tangent Leiden im Alter von 73 Jahren; er roar seit dem Jahre 1848 aus politischem Gebiete thatig, roar langjahriges Mit^ glied des steiermarkischen Landtages und des Neichs-rathes, in ben Jahren 1873 bis 1878 President des Abgeorbnetenhauses. Wcihrenb seiner langjahrigen politischen Lausbahn zahlte Dr. Rechbauer zu ben tuchtigsten, charaktervollsten unb geachtetsten Mit* gliebern ber beutsch-liberalen Partei. Der fiibofterreichifche G a u - Tu r ntag roirb heuer am 10. Februar in Graz abgehalten roerben. Am 31. December 1890 roirb in Destetreich eine allgemeine Volkszahlung ftattfinben. Das Reinertrcignih beS Tabakgescilles in Destetreich belies sich im Jahre 1887 aus sunf-zig Aiillionen Gulden. An ben osterreichischen UniOersitaten rourben sur bas Wintersemester 1888/89 13.800 S t u-birenbe eingeschrieben. In Sissek rourben am 6. b. M. urn zwei unb urn 5 Uhr sriih hestige Erdstohe verspurt. Der V e s u v entsaltet seit einigen Tagen eine stark vermehrte Thatigkeit. In Livorno und Pisa sanden Dynamit-Attentate ^siatt. Der Herzog von Marlborough besitzt eine aus 30.000 Exeinplaren bestehenbe Orchideen-Sammlung. Der Furst von Montenegro ist am 10. Janner nach Petersburg nbgereist, angeblich, urn die alljahrlichen Subsidien in Empsang zu nehmen. In Rorogorob ist bas Theater abgebrannt. jDroutnv und iornl-llnriividitfu. — (Se. k. u. k. Hoheit ber Kronprinz R u b o I f) geruhten bon krainischen Lanbesmuseum eine Sammlung von Jllustratioiisproben aus bent Werke „bie 6ftmeichisd)>ungarische Monarchic", ge- *) Šal. Jakob G t i m m, Deulschc Mythologie ©. 740. **) liUcnba S. 7‘20 ff. rnelen Drten titt ein Maigras obet Maikonig mit gtohein Gefolge, mit Spielleuten unb Rittern in ben Walb hinauS unb holte mit lautem Schall ben Mai ein. Me ist solgte ihm ein von vier Pserben gezogener Wageti, in roelchm bie bluhenben Aefte geroorsen rourben, die Jiinglinge und Juugsrauen im Walbe abjchnitten. Mit Kranzen unb Blumen-schmuck versehen, zog bie fro he Schaar toieber in ben Walb juriicf, roo sie vorn Biirgerineifter unb ben Rathsherren empsangen rourbe. Am nachsten Morgen aber stickle man an die Fenster unb Thiiren ber Hauser unb an bie Kirdjthiiren bas bunte Buschiverk unb stellte Mnibaunic aus, bnmit auch in ben Strahen von neuem Schmuck unb ben stischen Wohlgeriichen bes Waldes etivas zu verspuren sei. Em verblahter Nest dieser srohlichen Feste sind bie Lirkenbanmchen in unfetcn Strahen ant Frohn-leichnamstage unb bie Maisahrttn, roie sic etroa im Wiener Prater nod) iibtid) sinb. Ein geroichtiger Umstanb trat hinzu, ber bie Freuben bes Sommers und bie Leiden des Winters erheblich vermehrte: die Liebe. Den Winter iiber roaren die Liebenben in ber Regel getrennt, bent Ritter unb jungen Btirger ivarb selten ober nic Gelegenheit, bit Auserkorene seines HerzenS zu sehen unb zu sprechen. Unb roenn bie Frauen aus ber Strahe oder in ber Kirche erschienen, so roaren sie von Kopftuchern umhiillt, von Schleiern bebeckt druckt aus feibenartigem Japanerpapier, mit dem Wunsche zu widmen, dah diese Reptoductionsmstn dutch langere Zeit dem Publikum zugiinglich gemacht roerden. Die Ausftellung dieser sehr werthvollea Sammlung roirb im sudwestlichen, fur ©ematbe bi-stimmten Eckzimmer bes Hofparterres des Rudolfi' nums in ben hiefiir bestellten Rahmen bemnachst ersolgen unb roirb gewih dieselbe nicht versehlrn, in roeiteren Kreisen bas Jnteresse fur die Aufgabe« bes Ktonprinzivetkes, namlich Verbreitung dei Kunstsinnes und ber Liebe zur Heimatskunbe, bauerni anzuregen. — (SanctionirtesLandesgese tz.) Dai vom Krainer Landtage in ber letztabgeivichena Session angenominene Gesetz, roornach ber Landes hauptstabt Laibach vom 1. Janner 1889 bis ein* schliehlich 1898 bie Einhebung ber um 100 Perce«! erhohten Auf lage von ben Miethzinsertraz n issen in ber Weise beroilligt roirb, dah lii Miethzinse unter 50 si. ganz frei bleiben, vo» Miethzinsen von 50 fl. bis einfchliehlich 100 fl. jahrlich eine Auflage von zroei Kreuzern von jebffl Miethzinsgulden unb von Miethzinsen uber 100 f-jahrlich eine Auflage von 4 Kreuzern von jebcs Miethzinsgulben zu entrichten ist, erhielt bie kaisff' lithe Sanction. — (Aus Anlah bes Kaiser--Reg if rungS-Jubilaums) hat ber Laibacher Militit Beleranenvereiit zroei Militar-Jnvaliden-Stistun^ zu je 300 fl. errichtet. — (In Abbazia) ist heuer bie ©aij?1 roieber eine uberaus lebhaste. Hervotragenben verleiht betselben bie Anroeseiiheit ber Frau Krc^ ptinzessin, ber Erzhetzogin Stefanie. Dieses roohnte vot einigen Tagen auch betn StapellauF eines neuen, bem Baron Otto Apfaltrern §*' horigen Ruberbootes „Stella" bei unb fuhrte eigcner Hanb das ©tciu’truber. — (P e r s o n a l n a ch r i ch t e n.) Der Bezirft' gerichtsabjunct Herr Joses Rotner rourbe f." Reisnitz nach St. Marein in Steiermark oetstf ber Auscultant Hett A n t o n Rosina zum & zirksgerid)tsadjunclen in Reisnitz und ber Sted^ praktikant Herr Karl Pie iroeiS zum Auscul!^ ten in Krain ernannt. — Hen Wilhelm Mo! l e r, burch neun nolle Jahre Adjunct bei der hies^ Tabak-Hauptsabrik, rourde zum Controlor bet SabJ* sabrik in Sternberg (Miihren) ernannt. und trugen schivere Geivander, im Fcuhl^ aber zogen bie Frauen mit ben Mannern in & „Baumgarten" unb cnthiillten ihre lichten SBan^ ben linben Lusten. Da jah man „durch die leiih^ Kleiner bie roonnige Gestalt und dutch seine weihe Anne leuchten". Es rourben gemeinp Brunnensahrten unternommen, bei bet Heilquelle Walbe Zelic aufgeschlagen, Spiele und Tanze f anstaltet. Jin Mai zog man auch in Warmbau roo sich zroischen beiben Geschlechtern ein zwang r Berkchr entivickelte. In ben Diirfern aber »w • Anfang Mai eine grohe Verfammlung der Bursts abgehalten, bie jebein Tanzer fur alle feste unb Bergniiguugen bes kommcnbcii Soinm eine Tanzerin bestimmte, ber er bis zum nach!-Winter treu bleiben muhte *) Mit bem Mai begann bie belebende Krast t SenjeS zu roalten, ber marine Sonnenschem un stihe Vogelsang iiberronnben bas wl« *»3 manchet sptvven ©chonheit. Datum ero|f Minnescinger, roelche den Winter »iber m , Ijallcn, »-d--«-.-- « F,.ud. 06«, bi« SI„Iun(t -»« $'5 ” g«6ru«i, M»r, h°,ch< unb Ich»»> 6,1 „ nuI lang in bie L.nibschaft Humu«, fo Somm--Amsel singen hort, hvfft cr fchon, p -----—— „ 6er D'chlung *) 111) ta 11 d'A Schriflcn zur Kcschi^ Saflc. Bd. a. 6. 3ti9 ff. — (K o nig Milan) ersreut sich seit jehcr ber vollen Ungunst der slovenischen Kreise; man kann ihm die von ihm befolgte Politik nicht ver« zeihen unb es gibt rooht roenig Schimpfreden, die in ber slovenischen Presse nicht schon ouf das Haupt dxs serbischen Herrschers gehauft warden mitten. $>ie Initiative unb die Haltung des Konigs bei ber eten burchgefiihrten Verfasiungsrevision kommt biesen slovenischen Politikern nun etnms in bie Quere; ie(6ft sie mussen manches Serbienftliche babei aner-ieiinen um sich aber hiebei ja nichts zu oergeben, *irb auch bei biefer Gelegenheit versichert, bah von riuer Sympathie siir Konig M,lan feme Rebe set Unb dah bie letzte Thronrebe ben — biesen Herren Naturlich unangenehmen — Einbruck mache. als ob *>er Konig in ben auheren Angelegenheiten auch Wtig gerne in bemselben Sinne regieren mochle tt)ie higher, roo bekannllich bessen Thatigkeit vor ^llem auf 'ein gutes unv srennbschastliches Emver-heBmen mit Defterreich gerichtet war. Einiger Trost aeaenuber biesen Bestrebungen bes Konigs bar,n Skleaen bah ihm voraussichtlich bie Ere,gn,sie etroas itk>„ bm Kopf wachsen werben unb bah es ihm Vrni in ber Zukunst nicht mbglich se,n m,rb, nach ftinem Willen zu regieren _ Ganslavistisches.) W,r gebnchten b0t Kurrem eines heftigen Angriffes eineš Moskauet ^latte? Mosk. Wjeb.", bes ehemaligen Katkow'schen držanj'geg-n den Bischof Strohmayer sowie ber ^ntriistung, welche dieser Angr.ff tn der slovenischen hervorrief. unb ber Ausfalle, bte sich bas Wfche Drqan, bas frtiher ben sloven,schen Blattern ^eist °ls Orakel gegolten hatte. b-shalb gesallen tafien rnufste. Neuest-ns roirb iiber btefen ©egenftanb ^ie Polemik zwischen ben . 3B]cb. unb bem ..Slov.Nar "in roeitwenbigster Weise fortgesctzt, roobe, ^troftmaoer abermals von ber einc, Se,te ebenso heftig angegriffen, mie von ber anbernr rnthe.b.gt Es ist zu uninteressant, in die Details bieses ^ruderzwistes einzugehen, sehr bemerkenswerth aber 1st hiebei eine Aeuherung bes rusischen Blattes. ^asselbe hatte ncimlich in se.nem ersten Art.kel auher 8egen Strohmayer auch d.e M.tgUeder der slavischen Wohlthatigkeits-Gesellschaft ,n Petersburg »inen Ausfall gemacht, wcil d.ese den B.schof von ^ialovar, wie bekannt. zum Ehrenmitgliebe ernannt h«tte; nunmehr spricht bas Blatt seme Berwunbe- kdNeke sobald er neues Laud spriehen sieht, verliert ?oE; seine Schwermuth. Der kalte Mutter ,st zer-Sangen, fo jubelt er, gekom.nen ist e.n neuer Sonv tier eine neue Zeit, eine neue L.ebe. M.t d.esem ^pahen und Harren auf das Erwachen neuer ^[uthe beginnt unb reift bie Naturbeobachtung Liebenbe Theilnahme bes menschl.chen Ge.stes Uhb Gemuthes an allem Erschaffenen, der empfun-bene Ejnklang ber Seelenstimmungen m.t ben St.m->hen ber Natur erjeugt bie Nnturbeobachtung Die Vchselnben Negungcn bes menschlichen )erzens, ^st unb Trauer ber l.ebenben ©eele werben C den Wanblungen ber Jahresze.t zusantmenge-tj irt Diese Naturbeobachtung tn ber beutschen ^ich'tung ist eine alte, einhei.nische; sie verdankt Entstehung nicht ber Einw.rku.tg frcn.be. Ltte-Wn sonbern bent hellen Sluge, ber ttesen ®e= ^fithstraft unb ©angeSgabc bed beutschen BolkeS. 4it alterSher gab es bei ben Deutschen etne lyt.sche >lkspoesie, die zu ben Bebiirfnissen bes Lebens ge-^tzrte unb von biesent nicht getrennt war, LiebeS-b-r in welchen ber einfnche Mann fur seine terzenserlebnisfe nach 6innbilbern in ber Natur Mbliite. g3o[to[.ebcr Sltff-ler Herkunft, dencn W die nachstehenden Belege der Naturbeobachtung ^tnehmen konnen, oder Lieder ber Winnefanger bem 12. unb 13. Jahrhundert, also au8 ber ' *) Uhland, a. a. O. Bd. 5. S. 120. rung aus, dah die Petersburger Anhanger Strost-mayer's sich nicht in einer ruiftschen Zeitung melbe-ten, „sonbern sich in die Spalten eines fteinen Lai-bacher Blattes „ „ Slov. Nar."" fliichteten, lint sich unb ihren Patron zu rechtfertigen". Das Moskauer Blatt scheint also ofsenbar von ber Ansicht auszu-gehen, bah „Slov. Nar." von ber „Slavischen Wohlthatigkeits-Gesellschast in Petersburg" seine birecten Jnsormationen empsangt. — (Sla v i sche Liturgie.) Hochst bench; tenswerth ist eine Mittljeilung ber halbossiciosen »Poliiischm Corresponbenz" in Wien, wornach bie ztir Zeit unter bem Prasivium bes ©rasen Jgnatiew stehenbe Slavische Wohlthatigkeitsgesellschast in Petersburg eifrige UnterhnnBlungen mil gesinnungs-verwanbten Personlichkeiten in slidosterreichischen Kronlcinbern pflegt, welche bie Propaganba fur Ein-fiihrung ber slavischen Liturgie zum (Segenftanbe haben. Mit besonberem Jnteresse burste diese Mel-bung bes ber Negierung so nahestehenben Blattes gerabe in Krain aufgenontmett werben, ba ja bekanntlich bie Bewegung zu Gunsten ber slavischen Liturgie hierzulande, sowohl in ber slovenischen Presie, als anberwarts, eine sehr lebhaste war unb biesetbe in slovenischen Kreisen zahlreiche Anhanger hat. Welchen Umfang diese Bewegung ertaiigt hatte, ging am besten baraus hervor, boh sich Enbe 1887 bie Bischose ber Gorzer Metropolie veranlaht fan-ben, jenen Aussehen erregenben Hirtenbrief zu erlassen, ber sich gegen bie fragliche Propaganba unb gegen bie bamit gleichzeitig betriebene pansla-vistische Agitation richtete unb namentlich auch ben Priestern jebe Theilnahme daran aus's ©trengste verbot. Die obige Nachricht ber „Politischen Corre-sponbenz" biirste aus guter Quelle stammen, ba felbe sonst boch kaum in einem birect von ber Ne-gierung iiispirirteit Organe Ausnahme gefunben hatte, biesetbe flingt aber auch sonst ganz wahr-scheinlich. Graf Jgnatiew zahlt zu ben Hauptern ber panslavistischen Agitation, bie ihrcn Mittelpunkt in ber Slavischen Wohlthatigkeitsgesellschast finbet, unb die Einfuhrung der slavischen Liturgie gehort in hervorragendem Mahe zu den Mitteln, von denen sich jene Agitation einen Erfolg fur ihre Zwecke ve,spricht. Unb wenn auch bie Propaganba fur bie Einfuhrung ber slavischen Liturgie in ber slovenischen Presse in der letzten Zeit aus wohlbetannten Griin- Blllthezeit bes beutschen MittelalterS. Unb auch bie SDiinnesanger schiipften in Form unb Jnhalt un» mittelbar aus bent Schatz bet Nolkspoesie unb be-ronhrtcn sich burch biese Beziehung ihre ftnnliche Frische unb Natiirlichfeit. Atan braucht nicht bei alien anzufuhrenben Stellen Namen zu nennen; ob nun Heinrich von Velbeke ober Neinmar ber Alte, ob Walther von ber Vogelweibe ober Ulrich von Lichtenstein, ober ein ungennnntcr Reiter, Hanb-werksbursch, Gtubent ober Jager seine Lieber er* schallen lciht, sie haben a lie die gleichen Wenbungen getncinsam, bie unzahlige Male wiebctkehren; Rufe bes Entzuckens iiber bie neue Schonheit ber Natur. Der Wald ist wieder gtttn, Haibe unb Anger bieten eine lichte Augenweibe bar, wenn bunte Blumen aus bent grunen Klee bringen — bieh unb Aehnliches rtihntcn sie iminer von Neuetn unb forbern Jung unb Alt auf, an ihrer Freube theilzunehmen. Nur tflenige Beispiele biefer Soinmerlust in Versen I Ein altes, iveitbekanntes Volkslieb hebt an: „Herzlich tut mich erfreuen bie frolich sommerzeit, all mein geblttt verneuen, ber mei oil wollust geit. Die lerch tut sich erfchwingen mit irem hellen schall, lieblich bic vbglein siitgcn, vorauS frau nachtigal."*) *) Goedeke-Tittliiaiin, Liederbuch auJ dem 16. Ih., S. 169. ben auherlich minber heftig betrieben wurbe, so war boch aus mancherlei Aeuherungen zu entnehmen, bah die „gesiiinungecern)anbten Personlichkeiten" an ber= selben nach wie vor als an einem Postulate ber wahren culturellen Entwicklung ber Slovene« festhalten. — (Auch ein Sprachenerlah,) Der vox Kurzem ergangene Erlah bes UnterrichtsministerS in Ungarn, Graf Csaky, ist kaum in einer anberen Provinz Oesterreichs geeignet, einen so ftarken Ein-druck hervorzubringen unb so lehrreich zu wirken, als gerabe in Krain. Wcihrenb Graf Csaky fur bie ungartfcheit Schulen bie intensivste Pflege ber beutschen Sprache vorschreibt, leben wir in einem Lanbe, roo seit Jahren alls Veranderungen in ber sprach-lichen Einrichtung ber Unterrichtsanftalten nur auf bie Zuriicktndngung ber beutschen Sprache gerichtet roaren; wcihrenb man in „Slovenien" sich auf ben bornirten Standpunkt stellen zu konnen meint, in ber beutschen Sprache nichts als bie ziveite Lanbes-sprache zu sehen, unb von einem solchen Stanb-punkte aus geistlos ben Buchstaben ber Verfasiung anwenbet, welcher ben Zwang zur Erlernung bee zweiten Landessprache ausschlieht, begreist man in Ungarn, bah bie beutsche Sprache boch etwas ganz Anderes als eine ziveite Landessprache, sogar meht als die ©taatssprache in Defterreich, bah fie bie Nerkehrssprache fur ben grohten Theil von Mittel-europa, bah sie eine Cultur- unb Weltfprache ist. Es ware eine uberaus Iohnenbe Aufgabe, an bet Hanb bieses Sptack)enerlasses bes unganschen Unter-richtsministerS bie Reihe ber Mahregeln, die in Krain seit einer Reihe von Jahren in Schul- unb Unterrichtsangelegenheiten getroffen rourben, bis herab zur jiingsten Ernennung ber ©chulinspectoren kri-tisch zu beleuchten. Allein bie Erfahrung hat nun gelehrt, bah ber geringste Versuch einer solchen Be» leuchtung unserer Zustande zur Folge hatte, bah bas Blatt nicht in die Hande unserer Leser tame. Dieh ist nebenbei bemerkt auch ber Grunb, bah wir von mehrsachen Zuschriften iiber bie fraglichen Er-nennungen, so eingehenb unb treffenb biefelben zum Theile die Angelegenheit erortern, teiber teinen Ge-brauch machvn konnen. Ueber bie ganz unglaubtich seichte unb lappische Art aber ein Wort zu oerlieren, in ber bie „Laib. Ztg." iiber eine so wichtige unb ernste Cache potemisiren zu konnen meint, ware Unb ein anberes: „Wolauf, gut gsell, mm hinnen! meins bleibens ist nintmer hie. Der mei ber tut unS bringen viel veiel unb grunen flee, im walb ba hort man futgen bet fteinen waltoogelein gefang, sie sittgen mit heller stimme ben ganzen summer tang."*) Aehnlich bei ben Minnesangern, so Walther von ber Vogelweibe:**) „Wol bit, meie, wie bfl fcheibeft allez ftnc haz I Wie wot bu bie bourne fleibest, unb bie heibe baz! Diu hat oarnte me. ’bti bist kurzer, ich bin longer’ also ftritents us bem Anger bluomen unbe tie." Dutch kiihne Perfonificirung ber Naturoorgange zeichnet sich besonbers ber frohliche Minnesanger Neithart ton Reuenthat aus. „Der Friihling sitzt auf bent grunen Zweig", so brtiit er sich aus, ober: „det Mai fiihrt ben neubetaubten Wald an ber Hanb, bie Haibe grtint bent Winter zu Leibe, ber Thau fallt ben Wiesenblumen in bie Augert" rc. die Personenfrage rocit hinaus, urn die bedeutsamsten sachlichen Jnterefsen der Schule handelt. — (Von der slovenischen J ourna-lift it.) Das Jahr hindurch gehen die beiden slo-venischen Tagblcitter „Sl. Nar." und »Slovenec " nun schon langere Zeit meist Hand in Hand. „Sl. Nar." bemuht sich, dem clerikalen Concnr-renten an Unterwurfigkeit unter das geistliche Commando nichts nachzugeben und „Slov." hinwiederum thut das Moglichste, urn hint.'r seinem Genossen im Strohmayer-Cultus, in der Pstege der „Sokol-Jdee" und ahnlichen Postulaten hochsten nationalen Bewuhtseins nicht zuruckzubleiben. So trachten beide nebeneinander recht und schlecht ausjukommen. Wenn aber die Jahreswende heraimaht, roenn der Administrator die riickstandigen Abonnementsgelder summirt, roenn der Abfall bisheriger Anhanger broht. dann kommt beiderseits der Geschaftsneid zum Ausbruch und einige Wochen hindurch roirb grobes Geschutz aufgefahren und es regnet Anwurfe und Ausfalle hiiben und driiben, so lange diese jahrlich roieder-kehrende „Jagd nach den Abonnenten" dauert. „Sl. Nar." drapirt sich als der einzige und allei-nige wahre Vertreter des gesammten slovenischen Volkes, nimmt fur sich ausschliehlich die Unabhan-gigkeit in Anspruch und erflart, das echte nationale Bewuhtsein allein gepachtet zu haben. „©loo.u roeist dann Alles das als hohle Anmahung jurllck, versichert, nationales Bewuhtsein von mindestens gleicher Gute roie „Sl. Nar." am Lager zu haben und verbindet damit biSioeilen noch die Geschmack-losigkeit, Letzteren liberaler Amvandlungen anzu-Ilagen. In der hergebrachten Weise emspann sich auch heuer roieder urn die NeujahrSzeit die Abon-nentenjagd zwischen den beiden slovenischen Concur-renzblattern, ungemein erheiternd aber roar fur den diesem Zeitungsstreite Fernestehenden allerlei kleines Gezanke, das neben ten hergebrachten Borwiirfen diehmal rnit unterlief. Ein Feuilletonist des „Sl. Nar." hatte es gewagt, die Glaubwiirdigkeit der „Wunber von Lourdes" ein wenig anzuzweifeln und ein andermal roar dem Blatle gar das Malheur pnfsirt, von einer ..Messe" in der protestanlischen Kirche zu sprechen. Das war naturlich Wasser auf die Miihle des „Slov.", der seinem Concurrenten i nun Freigeistigkeit und Mangel jeder „Gelehrsam-fcit" in tirchlichen Dingen vorwarf. „Sl. Nar." erwiderte, die Gelehrsamkeit des „Slov." sei nur Hahnenstreitsucht und wie gelehrt die Herren des clerikalen Organes feicn, gehe am besten daraus hervor, vah diefelben unlangst einmal das Wort „Thurmseilkunstler" mil dem „kolosialen" Aus-drucke „izdelovatelj stolpov1* (etiva so viel als „Thurmausarbeiter") iibersetzt hatten. . „Slov." replicitte wieder mit '-Beifpieleu aus der Uebersetzungs-kunst des „Slov. Narod" und so ging es durch eine Reihe von Nummeru mil Grazie ivciter. Wir verschonen unsere Leser naturlich init feriieren Pro« ben, denn die gelieferten zeigen ivohl schon zur Ge-nilge, was fur lappisches Zeug so eine Abonnenten-jagd in der slovenischen Journalists zu Tage zu fordern vermag. — (Sine Abonnentenjagd etivas verschiedener Art hat ein andereS slovenlsches Blatt croffnet. Unsere Leser erinnetn sich wohl noch des einft von ben beiden ..JvanS" den Herren Hribar und Dr. TavSar herausgegebenen ..Slovan", defien Programm in der Haupisache au« bent slavischen Meere beftnnb, in das ber sloven,sche See sich zu ergiehen hatte, bet aber nach ciniget Zeit mit Hinterlassung eines ansehnlichrn Desicites kinging. Mit berfetben Tendenz begann bann ein Herr Pob-gornik in Gorz ein Organ unter bem Titel »Slovanski Svet" (Die slavische Welt) herauszugeben, aber basfclbe scheint bem gleichen Schicksal versallen zu sollen. Als „letzten Versuch" versenbete ber Herausgeber um Neujahr ein Circular, roorin eben-falls ein Deficit constatirt, iiber zu geringe Forbe-rung geflagt und noch einmal gebeten roirb, bag Blatt zu unterstiitzen, widrigens es demncichst ein-gehen miihte. In dieser langathmigen, mit allerlei confusen politischen und panslavistischen Theorien ausgestatteten Erklarung roirb auch ber „ slovenischen Delegation" im Reichsrathe ber Vorrourf gemacht, „batz sie sich intnter tnehr in Gegensatz zu ben roahren Forderungen ber slovenischen Nation stelle", hauptsachlich beshalb, roeil sie fur die ben Slovenen oerberbltche Landerautonomie eintrete, roahrend biefe nur burch eine roeitgehenbe „Wlkerautonomie" zum roahren culturellen unb tirchlichen Fortschrilt getan-gen konnten, ber naturlich in der Erlernung bet russischen Sprache unb bet Einfuhrung ber altslavi-schen Liturgie zu beftehen hatte. Wir wunschen dent unbckannten Herrn Podgornik zu seinem „letzten Versuch" viel Gluck, aber wir fiirchten, es roirb beitn Versuche bleiben unb »Slovanski Svet" burfte balb bad Schicksal bes „Slovan" theilen. Bei ber „ Hypertrophic ”, die in ber slovenischen Journalistik nach einem fehr richtigen Uttheile, bas von flovenifcher Seite einmal gefdUt rourbe, hetrscht, roirb man selbst im nationalen Sager sich bartiber zu troften tvissen. — (Beethoven-Concert ber p hil-harmonischen G e s e l l s ch a f t.) Es ist ein schoner Beweis fur ben regen Kunstsinn unferer beutfchen Kreise und fur bie hervorragende Leistungs-fatjigkeit ber philharmonischen Gesellschaft, bah in biefent Winter neben ben gcwohnlichen Mitgtieber-Goncerten eine grohere Zahl anherorbentlicher Con-certe veranftaltet wurbe, die alle vor ausverkaustem Hause in reichent Wechsel bie glanjenbften musika-lischen Nutntnern barboten. Das Reinertragnih bes letzten Abends (Sonntag ben 6. b. M.) gait ber Beethvven'Sammlung in Heiligenftabt bei Wien unb beinentsprechenb roaren alle aufge-fiihrten Wetke Tondichtungen Beethoven's. Wir ver-mihten zwak ungern ba8 Drchesiet, aber baftir konnten wir eine Reihe der oerfchiedenartigften ent-zuckenden ©chopfungen des grohen MeiftetS fiir Ge-sang unb (Sinzelinftrurnente geniehen. Den Abend leitete ein alterer Prolog bcs bvtanntcn Fest- unb Gelegenheitsdichters Joses von Weilcn ein, eine an poetifchen Bildern unb packenben Stellen reiche Dichtung, welche Fraulein Emma Valenta mit grosser Geroanbtheit, klangvoller Stimme unb rotrk* f amer Betonung vortrug. Ein neues Ereignih roar im letzten Cvnorte bie Mitwirkung ber Sciitgertunbe bes Laibacher Deutschen Turnvereines, eine sehr er-freuliche Thatsache, bie zroar auf bent gebruckten Concert Programm merkivurbiger Weise nicht ver-zeichnet, aber trotzdem allgemein befannt roar. Die Direction der philharmonischen Gesellschaft hatte die Sangerrunde, welche sich roiedetcholt burch ihre Lei-ftungen auf ben Fotnilienabcnbeit unb Coinmersen bes Turnvereines rtihmlichst bfwdhrt hatte, zur Theilnabme eingelaben unb bieselbe folgte bem ehrenoollen Rufe bereitwilligst in ber Starke von 40 Sangern. In solcher Weise vergrohert, erzielte ber Mannerchor unter ber vortresslichen Leitung bes Hertn Directors Zohrer sowohl bei bent erften Liede: „Die Ehre (Sotted", als auch bei bent letzten Diatoriuin eine machtige Wirkung. Auch ber Damenchor war roieber in fehr ftattlicher An-zahl erfchienen unb sang, von einem Ttio begtcitct, bie brei scholtischen Bolkslieber mit Hingebung und richtiger Ausfassttng, so dah bie eigenartige unfag-bare Schwerntuth dieser Bolkslieder rounderbar zur Geltung tarn. In bem Dratoriuin: „ChristuS ant Delberg" bot ber Damenchor ebenfalls eine schom Leistung unb aus feinen Reihen fernten wir m Frl. Finy Valentin eine ausgezeichnete Solo-(angerin kennen, welche bie lange, burch Hohe em-zelner Tone, Coloraturen unb Cabenzen tibetaui schwierige Arie bes Seraph ohtte bie geringste ntiibung, mit ruhiger, roeicher Stimme, sicher unb innig vortrug. Frau Ernestine Račič abet beglei* tete bie beiden letztgeitnnnten Chornummern in kunst' lerisch vollenbeter Weise. In ben iibrigen * ffnung 60 Cm. breit war. Auf die geioolbtc FteiSrtinbe Decke von 52 Cm. Dicke fant bie zu brennenbe Thonwaare zu ftehen, in ber Geivolbbedte befanben sich 24 kreisrunbe, in vier Reihcn vertheilte Oeff-nungen, burch roelche bie Flammen bes Heizraumes ' *) Wcgen RauiiiniaiigelS verspktct. bie im Aussatzraume aufgefchlichteten Thongefatze be* ftreichen fonnten. Es war bietz bereits ber zweite bet Dernovo aufgedeckte Stennofen fiir Thongefatze. Da ber im Jahre 1883 blotzgelegte ganz zerfallen war, so rourben btetzmal mit bem Eigenthumer bes betreffenben Grunbes Verabrebungen roegen unver-fehrter Echaltung biefes interesanten romischen Bau-benkmales getrojfen; jeboch hatten bie vortrcfflichen Ziegel bes Bauroerkes so viet Verlockenbes fiir die Bauern ber llmgebung, batz sie beffen Demolitung vornahmen unb mehrere Wagen mit Ziegeln nach Hause fuhrten, um dieselben fur Zubauten bet ihren Wirthschaftsgebauben zu verwenben. — (Der Arbeiter-Bilbungsverein) halt am ©onntag ben 13. b. M., Rachmittags 2 Uhr, seine biehjahrige Generalversammlung ab. — (Be i den Postsparcassen inKrain) rourben tin December v. I. tnt ©paroertehre 13.152 fl. unb im Checkoerkehre 539.746 fl. eingelegt; writers itn ©parverkehre 12.322 fl. unb im Checkoerkehre 119.364 fl. ruckgezahlt. — (Eine nachtliche Attaque), bei welcher vor einigen Monaten in der Romerftratze Herr Josef Pleiroeis eine fchroere unb Herr Jakob Raglas eine leichte kbrperliche Beschabigung erhielt, fanb kurzlich ihr Nachspiel burch bie Verurtheilung bes Thalers, bes RauchfnngkehrergefeQen Franz Habian, zu vierzehn Monaten fchroeren Kerkers. Original - Telegramme bee „Kai1iacher Mochrnlilalt". S. Budapest, 11. Janner. Gelegentlich der gcstrigen Berathung dcs Wehrgesctzes im Neichstage vertheidigte der Unterrichtsminifter den bekannten Erlay gegcn den Borwnrs der Ger-maiiifatioit, da rails hinweiscnd, day die deutsche Cnltnr Itiigarii umiichft stehe. Berlin, 11. Janner. Bismarck ist Abends angekoinmen nnd wlrd die Colonialvorlage im Neichstage vertrelen. Vom Bnchertisch. l>ie Ulotthuren. Litcrarisches Zahrbuch des I. allgem. Beam ten-Vereines der ofterr.-ungar. Monarcliie, 18. Jahrgang, 1889. DicscS unisang-reiche unb elegant auKgestattete Jahrbuch. das seit Langen »n den schonsten (Soben deS WeihnachtSinarkteS zahlt, zeichnet sich auch heuer burch einen ungemein reichcn, interessanten unb anregen-dcn 3 it I) alt auS. Zamal die oftctr. Schriftstellerwelt ist darin bind) eine Reihe ifjrer vornehmste t Repraseutanten vertreteu und die Gesammtheit bicfct Originalbcitrastc gestaltet sich zu einem literarischen Werke Don grohem unb bletbenbent Werthe. Die Be-handlnng ber einzelnen Beitrage ist so mannigfach. dah eS taunt demand gebeit bitrfte, der nicht einem oder bem oudcten ein (jet* vorragendeS Sntereffc entgegenbrachte. Gebichte bet verschieben-ften Art unb Form, bmmntifche Arbeiten. Novellen, Erzahlun-geu, Aufsape culturhistorischen. geschichtliche,,-. kunstlerischen. bio-araphischcn Jnhalts reihen sich in dunter Folge fesselnbaneiitanber. Bei der Fitllebes Gebolenen inussen wires u»s leiber versagen, auf Liitzelnes einzugeheu, imrnerhiu abet fei ee un6 geftattet, auS ber grohen Zahl der SSerfaffet miitbestens einige Namen anzu-fnhren, die an sich auf die Vortrefflichkeit deS (Scootenen schliepcn laffen; so fiitdeit wir im Ijeurigcn Jahraange Beitrage von Lbner-Lschenbach, Hainerling. Vincenti. Kerd. v. Saar, K. v. ticitnet, Krasin Wickeubitrg-Almasy, Martin Greif, Faust Pachler, Theodor Clze, Stefan Milow, Poestion, Bruno Malden u. A. Aiisang unb Schlnsi ber Beitrage bilven diehrnai auf baS stattgehabte Kaiserjubilaum berugliche poelische Gaben Don (S. Cerri unb P. Weisbrodt. Der Aiiyaug bildet wie gewohn-lich der Don Dr. Schwingeiischlogl uni sich tig unb auSfnhrlich ge-arbcitcte JalireSbericht fiber die iSntroitflung nnd Thatigkeit bes I. allgem. BearnteiiDereineS im Jahre 1888. Berftorbene in Laibach. An, 20. December. Maria Pelerca, Arbeiterin. til I., PeterSstrahe 3, Morbus Brightii. Am 21. December. Maria Bonač, BuchbinderS.Tochter, 16 M., Polanastrasie 10, Scharlach. — Franj Nagode, Lampen-an»uuber, 59 2., Stabtwalbgasse 5, Morbus Brightii. — Josef Juhniitt Hlaoin, OberjagerS-Sohn, 15 T., Polanastrahe 49, Eclampsia neonatorum. Am 22. December. Anna Šat>8, SchulunacherS -Tochter, 10 M., Ziegelstrahe 15, Fraiscn. — Franz Žabttifar, 2wangling, 87 2., Polanabamin 50, Carcinoma vcntriculi. — Josefa Jaoornegg Ldle Don AltettfelS, Bezirkscoiiimissars-Gattiii, 58 I., Deutsche (tzasse 2, Leberentartuug. Am 23. December. Josefa ticutgeb, SchnhmacherS-Wttwe, 73 2., Karlstad,erstrasie 2, ^Dbrops. — Maria ftunstelj, Ar-beiterS-Mitwe, 812., Capitelgaffe 13, Herzfehler. — Alezander Dreo, Grohhaudler unb Realitateiibesther, 683., Romerstrahe 6 Glottis oedem. — Anna Flegar, Amts'oienerS-Witwe, 74 3., Aemonastratze 10, Marasmus. — Maria Novak, Stadtarme, 78 I., jiarlsliidterstrnhe 7, Sungcncmylitjfcm. — Katharina Nendorfer, RevierforsterS-Wilwe, 70 3 , Maria Theresienstratzc, in bet evoiigelischen Kirche plotzlich ani Schlagslnp. Am 24. December. Paul Bergant, Weber, 49 I., Costell-gasse 12, Gehirnlahniuug. Ani 25. December. Mathias Rogina,Arbeiter, 25J.,Costell-gasse 12, Tuberculose. Ani 26. December. 3osef Berek, Arbeiters-Solin, 18 T., Ziegelstrahe 37. — Ursula Skubic, Arbeiters-Gattin, 67 3., Reber 4, Brigbtische Niereneutzundung. — Johann Potočnik, Student, 12 3., Tiruauergasie 7, TyplinS. Ani 27. December. Apollonia 3ernnčič, 3n>vohneri», 81 3., PeterSstrahe 77, Apoplexia cerebri. —Maria 'Brunčič, @d)ul)> machers-Tochter, 4'a M., Rebec 5, Tuberculose. Am 28. December. Emerich Avanso, Goldarbeitec, 34 3., Rain 14, Liingenphthysis. — Leopold Raunacher, Privat-beaniter, 75 3., Bahnhosgaffe 20, Gehirnschlag. Am 29. December. Jobanna Praček, Arbeiters - Tochter, 6 3. 4 M., Peiersstratze 67, Tuberculose. Am 30. December Theresia Erjove, Tischlers • Tochter, 14 M., Triester strove 26, Bronchitis. — Ursula Subcr, 3nwoh> netin, 78 3., Kuhthal 11, Gaugraua. — Jovana Kokalj, Sir-beiters-Tochter, 1 3. 6 M., Castellgasse 11, Bronchitis. — Andreas Ahčan, ZwangsarbeitShauS-Aufseher, 58 3., Petersdamm Nr. 55, Nicrenentznndung. Am 31. December. Andreas Hočevar, Arbeiter, 51 3., Kuhthal 11, MagenkrebS. — Aiuta Primožič, 3»mohnerin, 73 3., Froschgosse 5, Lnngenenipht)seni. —_ Franz Gorub, Aussehers-Sohu, 3 M., Polauastrahe 66, Meningitis. Am 1. Siimier. Antonia Fennantin, Schusters-Tochter, 8 3-, Petersstrahe 16, Scharlach. — 3osesa Kastelic, Simmer-monns-Tochter, 4 3., Polanadainm 48, Scharlach. Am 1. Jiinner. Ludmilla Zabukovec, BcanitenS-Tochter, 25 3., Wienerstraye 15, Tuberculose. Am 3. Jiinner. Amalia Terček, Tichlers-Tochter, 17 M., Alter Markt 19, Bronchitis capillaris. Am 4. Sonnet. 3osef Gerkmanu, Straheneinranmer, 71 I., Karolinengrnnd 8, Liingenemphysem. — Stesania Peček, SchneiderS-Tochter, 9 T., Rosengafse4, Trismus. — Sofcfa Jems, Arbeiters-Gattin, 25 3., Knhlhal 17, Lnngentubercnlose. — Anna Premru, Eisenbahiicondnctcurs-Tochter, 5 M-, Po-lanastrahe 48, chron. Darinkntarrh. Am 5. 33nnet. Maria Bonča, 3»>vohneri», 71 3., Peters-strnjii' 23, Brnstwassersucht. Am C. Janner. Anna Fermenlin, SchuhniacherS-Tochter, 1 3. 6 M., PeterSstrahe 16, Scharlach. Am 7. Janner Friedrich Graul, Groveur, 62 3., slurb in bet Florionsgosse bcim Hanse Nr. 30 plbplich an Blutsturz. Am 8. 3anner. Theresia Nauljan, Dienstmanns-Tvchter, 18 3., Seilergang 3, Tuberculose. — Ulrich Znpan, yens. Psiuter, 65 3., Polonostrabe. — Frauziska Pestotuik, 51 r-beiters-Tochter, 13 M., Petcrsslrakc 70, Bronchitis. — Angela Sasraii, Arbeiter-Tochter, 20 M, Iokobsplo^ 7, 9hi6jef)rim” Eingtlendct. iUs llfnfrf|iiial|rr fiir pserllk, jilt Startling cor imb Wiederkroftiguiig iiach grvhen Slropazen uitb jtt strengem Training beivahrt fid) laut laugjahriger Črutobuitfl Kivirda's k. k. tiriu. gfltitutioMfluib, indeni e» bieMerveii wliililt nub but« i»»» fjfwelmivlillwkvll, MwNtlHtilt n. I'rUrli« verlelliti welche bn» Bfcrb 311 it bcr osten.-uno. Monarchic. — iVr II11 up I - « Krvi* - •I ^ «livl*v I11 Kiiriivubiir* bet Wien, deS Franz Sol). Kwizba, f f. ostcrr. uud fiinifll. rumoii. Hof-Liefecant. (2797) (EiiuirffHiirt. il IF tflilindjcr icntfrfjer aniiiUrrriii. Die P. T. Mitglieder des Laibacher dentschen Tnrnvereines werden hierinit zu der am Samftag den I t). I. M., S Uhr Abends in der Glashalle des Casino stattfindenden Haupt Versa mmlung ergebenst eingeladen. T a k e n 4» 1 «1 11 11 11 ^ : I Iohresbericht; 2. Nenwahl deS LurnratheS ; i$. Allfallige Antrage. Laibach, >2. Janner 188». (28U) Her Tiirimitli. U n t e it fl t> ft r c Thatsachen. Behauptungen auszustclleu, ist ein LeichteS, abcr die noth-wendigen Beweise bafiir zu erbringen, ist iveit schwieriger. Das Publikum besitzt das unbeftritfcne Recht, Beweise jn fotbern fiir Behauplunaen, welche offeullich gemacht iuorbcit finb. Erst seit kurzer Zeit ist ein Praporat bekannt gemacht roorben, welches in nnberen Sanbcten sich bereits einen grotzen Ruf envorben hat. Man sollte eS kaum glauben, dah niich hierzulande die rounder-bareii Berdienste dieses PraparateS sich in eiuer solch' knrzen Zeitspanne durch Kuren crprobt imb bewahrheitet hotten, abcr so werthvvll haben sich biese Heilniittel schon enviesen, day bereits eine grope Anzahl Geheilter burch freiwilligeAtteste solches bank-bar bezeugt. Nachsolgenb publizireu wit Ausziige von Dank-schreiben, einige von ben vielen iii unserem Besitze: „Seit etroa 12 3ahren an Blosenkatorrh leibenb, roarb ich schon mehnnal als geheilt erklart, doch blicb bcr Waffcrbraiijj, Bodensah, 3uckeu ic. immet iioch. Nach 26 Flaschen muti ich die Bortrcfflichfcit von Warner's Safe Cure bcr Wahrhcit gc-masi aussvrcchcn." — Stanislaus Zaru.uski, k. k. Oberlaubcsgc-richts H. A. Direktor in Krakau. „Dic erhaltene Flasche Waruer'S Safe Cure hat sich vor-trefflich beroiilirt." — Abolf Beduens, Notar, PelerSbors in Siebeubiirgeu. „Mit Warner's Safe (Sure Habe ich austerorbentlichen Er-folg erzielt." — Scop. Sefi, k. k. Notar, Kralomitz. „Da Warner's Safe (Sure meine Gesmibheit vollslaubig her-geslellt, sprcche ich 3hne» hiermit ineinen innigstcn Dank aus. Scbcr stonnt ob bereti wnndervollen Heilwirkuug." — A. Patscheider, Schloh St. Martin bet Ricd, O.-Ocstcrr. „$or neun 3»hren stellten sich bci mir die ersteu Anzeichen bcr Bright'schen Rierenkrankheit ein uud komite nirgenbwo voll-stanbigc ©efunbhcit roicbcretlangcn. Ich gebrouchte 7 Flascheu Warner's Safe Lure, sehe mich mieber griinblich hergeslellt imb faint bcr leibenden Meuschheit dieses Mittel anf's Befte einpfehlen." — Ale;. Wolf, pens. Lehrer, KbnigSberg an der Eger. Solchc Erklaruiigeii und Atteste sollteu jedcn Zweisel cut-fernen und konntcn ivir tioch viele atibeve Danksagungen bci-fiigctt. Tauseude Icidcit heute ivic 3eue gclitteii imb konnten durch den Gebranch deSselbeu HeilmittelS ihre Gesundheit wieder erlougen. Thue solches, ehe eS 3» spat ist. (2492) Berkauf und Bersandt nttr durch Apothckcn. Prci? 2 si. Depots in Laibach: W. v. Lrnkorzy, Gabriel Piccoli. Hanpt-Depot: H. H. Warner dk Co., Prefibui-g. Deni hohcn Landesausschnsi, deni loblichen BezirkSstraben-ausschusse, der hochloblichen General-Direktion bcr k. k. ostcrr. Staatsbahiien, respective deteit Bcrtrctuttg in Laibach uud alien sonstigcn Korperschaften und Private«, die sich fiir BcrkehrS-wefeu intcrcssiren, rotrd ein AuSflug nach Zwlwelien-uuNNPru anf's Lvarniste empfohlen, daiuit sich A lie tiott bem „indianischen" Z usta tide der 95 Meter ton gen „hcrrcn-loseit", sogenannten Bahuhofzufahrt-Strasie itberzengen, welche von der Zcyerbritcke bis zunt Bahnhofe Zwischenwassern fiihrt. W e i h n a ch t c it 1888. Crin Reisender, der we^en Man>iels eineS Wagens verdamnit war, diesen Weg (2815) zmeinial an einen, Tage ;>> ,^-iisi zn machen. Bei Ki welche so haufig suuretilgende Mittel erfordern, wird von arztlicher Seite als wegen seiner milden Wirkmig hie fiir besonders gecignet: — c »nrDtinuwvi in it Vorliebc verordnet bei IllageiiHiiiire Krr»|ilirln, KharliitlM, nriiMcn-anwrliwelliiiiK«‘ii u. s. w., ehenso bei Kutarrlien iler Eiiiftpfilire und KvurKlniHlni. (Ilofratli von Ltischner’s Monographic liber Giesshllbl-Puchstein ) !! Ein oosser Leiclitsiiin ist es!! sich bei Restaurirnna non Mobeln, Portalen, Galan-teriewaaren jeder volzgattung. fotvie lackirten und ge-strichenen tvezenstanven, Etsen, Llech rc. ciiics TischlcrS obcr sonstigcn lljciicrcit Arbcitsfraft jit bcbiencii. Mil bcr 1. Sfterreichischen Jliiiiieifiif=-St1jiicff4'flfiliir jsi 3cbcrittaitii mit Leichtigkeil int Stande, fclbft die obgeftan-deusleu fflegenftiinbe burch Nrlifinen lsoUtiirglanz ilaiirniil ,11 critcucrn. Prcis i Flasche fommt Gebrauchs • Auiveisnng ;mbe" mti- ; a kr. rwa Bersaubl gegen Boar obcr Nuchimbmc durch das General-Depot S. (Sdmncr, Wien, II., Cireusgaffe Nr. 52. (2H06) Olilck und (2S02) Wohlergehen wird durch recllcit Auftrag ver-mittelt. Wer beibes crlmigeti will, gebe seine Adresse sosort ob unter ,,Ferdinand" post-lagcriib„Hanptpost Pragl" Antroort gratis und franco. F. Ifliillcr’s ^eitnngs- und Aiinoncen-iBurcau in i?aibacb befccgt honorarsrei Pranumcra-tioneii und Annoncen in Wiener, Grazer, Triester, Praqer it. andere Blatter. 1 il lieileichqriind Asthma filter dks Pa-ticnten. Beschrelbunq des Leidens u. Angabe, ob Fufie fait, an P. Wciii-liaas, Drvsdeii, Reilsigerstrape 42 I., geaenuber bent Kal. Polirei-bureau. 2755 ©rope international- A°M- luitg Brussel 1888 mit Di«l°°° ausgezeichi«^ Fur Manner Sensitionelk ErMiiij! Dr. Borsodi's k. t. ptie. clcktro-mctalllsche Platte, ctvrobt und pramttrt, w* feitiqt Sdjroidjtsuftdnte.mlieB dieselbe bit erschtaffien 'Tirna krastig uud juaendlich ne»t» l,bt. - Die Berrichtnn, it hochststnnreich u. fca6 blcft.si* bcnierkbare Traqen der |UM am Korper genugt. nm 6rfeU $u evjifltn. Prcis: I. Ml. ft. 5».—; IL Xi-st. 40.—; 111. SI. ft. 30.-. Atclicr firr k.k.priv. clik tro - mctallischc Platr» (Patent Dr. Borsodi). Wien. II., Nestroygasse Nr. 6. AuSfuhrtiche Broschura qcqcn (<-(nfcnbuttg »«» 50 kr. ($13) Preii>H«d»iUent n trrrrm nrnmrnn niiiin nnim Weltaitsstcllung Briisscl 18S8 : Silberne Mcdaille. Hygicnischc Ansstctlung Paris 1888: Gold. Mcdat^k. Eiirti=.fiifirih--t'flF Eduard (Vrliak. lagcrnbotf (Ccfttrr.=3<61tficn) emvfiehll die aitcrkannt guten •* -».<"» «- ■- »» <1«» «’ Tuch- ».Schafwollwaares Erzengiuffe z» L?rigin»l-AabrikS-Preiscn. 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(liinsbergcr, Uhren-ComBiiss# Wien, II., Theresiengvsse 1. ^ Berlin 1887 preisgekront! I liroler Ptirfiiiiieric-Mrid, Otto Kl(‘iiient in Innsbruck. KdelwvlNN-Jtlilt'lh Schoitheits- Wusscl, per stlacon ia»»»t ®e r weisnng fl 1 —• (2817) Titscheittiilh-Odeur, I Floeon fl. fl!chcrCarton "**• a.1-1‘»s«*« a v , Hiicbrrlflfic fiir Wien, I., Bittner’s (ichor-Oel. Erprobtes Mittel gegen Ohrenleiden jeder Art. Obrenleiden qehoren zu denjenigen (zumeist chronifchen) itranfbeiten, wtlche bem bamit niAt nur Schmerzen. fonbern anch tine Menge anbkrer Unannehmlichktiltn bereiten, inhrm kfrfrffae auf bit ineisten buv» bar Gthororqan vermitttlltn Gtnufft unb in Bitten Fallen atstlliqtn Ltrkthr vtrzichttn mu 6, bahtr -inch Gchwtrhorigt mtisttn« ungtstllig irab mfirrif* ttttbtn Unb bod) finb Cbrtnltibttt so Iticht zu btbtbtn, roenn man fit nicht etralttn fiit rid) btim Entstthtn bit notbigtn LorstchtSinafirtgtln tvifft. In ben mtisttn gdtltn fmb f*L.tSk2i bit Rolat qthinbtrttr obtc flanjlich unttrbrochtntr Mbfonbtrung bit fogenannten eintr Erkuhlung, htftiatn Grfdnitttrung, tintr ubtrfianbtntn fchwtrtn Krankht,« mnnatlbafte Rtiniqung btrbtiqtfuhrttn »iitrstopfung bt« ©tbororgant«. Znr Stftili-' " lU/*nhr,nTtibtn itbtr Art bitnl Bittner'S Gchor-Oel. Dit aiiSat^tichntlt Eiirfung M. tofit« btfltbt tbtn barin, bag e« tint gercgelte, gleidjnuljiige Silbung nnb Abson- !L° dt- ttforbtr, nnb baurrnb trbdl,. P„js per Flasche 50 kr. — 12 Flaschcn kosten 5 fl. o. W. Wtnigtr alS 2 Flaschtn rcerben per Post nicht eerfenbet. Postvtrstnbimg gtgtn Nach-nobmt taglich nur bur* ba« Haupt-l>ep«t: Julius Bittner’s Apotheke in Glo;;gnitz, Niederosterreich. (2687) ~ UBlfPASTA RR. PP. BENEDICTINER SOULAC dor -A-BTEI von (Gironde J Dom MAGTJEIiOKTHrE. Prior fl gohlne JKedaillen t BrOssel, 1880 -London 18St DIE HOCHSTKN AUSZKICHNUNOKN ERPUNDRN Durcb den Mr iaj Jabre H %*) a Pierre LOUUSAUD « l>cf tacglicho Gebraurh dcs Zalin-Elixirs ilcr RR. P.J. Benedictiner, m dor Do>is i von einigen Tropfen im (ila e \Vasser[ vc r Inn do it und heilt das Hohl *erden dei I Zaehno, welchon «*r weisseu Glanz und I Fcstigkoit verloilit und daboi das Zahn-Ilci seli stark I und gosund erhalt. « Wir loislen also unsoren Leserneincn 9r lliat>&clilichen Dionst indem wir die sic auf dieso alte and |ir..ktisctaePiaoparationaufmerksammaclion,welche das best« Ileiimlttel und der elnzigi Schutz liir and gegen Zahnleiden sind» llius gegrundet 180 7 A E*/“* ■■■ mlm 3, rue Buguerli ® W I W BORDEAUX General-Agent : Zu haben in alien guten Parfumeriegeschaeften Apothoken und Droguenhandlungen. !Mc Bfdjittcn fur hiitlioiilljfdjiifl! insbesondere fur jetziqe Saison. 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Magtill, iibtlritchtnb.Atblm, SBldfung, fauveui 9tnffrofjeit, Soht,®(agtit-katarrh, ©obbrtnucn, iPilbung von Sa»b u. fflriei, iibmnačigcr Slbltirnvrobnction, Gctbsucht, liltl ». izrbvtchcn, St't’flibnicr) (folia ct vcm M»gt» hcrriibrtl, Mcigtn- v ' ■ v i k v in a/iut)iu rrompf, Hartltibiakeit obtr Bcrstopsniig, Ucbtrlobtn be»Magcn» mitSpcijen IroVftn fmb HchiitzuiHiltii. Join Gthtlmmitttl. Bkstanbthkile i; v i m hi 111 \ i. < > i jih n 14 v i n v flub bti jtbvm tjliifitibtu in btr OkliraiidiCfliiliitlliiiio aiijcgft1«. «7 0) kkcn. VVeriiiiiigl Dit cditcn Marlajklltr Magriitropskn wtrbtn § vltlsach gtV'll** nnb »achgtahml. - jtnm ^tlchtu btr (fditlititc mufi jtbi I»>>lcht in tintr rotdtn, mil abigtr ždiiilimarft etr» itbtiicn finiballajt gtiuirftll uiib bci bet jebet Alascht btilitntiiben Utbriiiidi»iinnitl|iMifl aufitrbtm btmtrll (tin, bafi bitfelbt in tluchvriickticl Oca p. (Vu|tl In flrtmfltr gtbruifl 1st. bet Sparkaffe Kundmachung. Jm abgelanfencn Monate December sind hier Doit 1967 Parteien 446.410 fl. - kr. cinqckflt unb an 1654 Jnteressentcn............ 428.381 fl 34 kr. riickbczahlt wordcn. Bchnfs Erlniigiiiig von Hypothckar-Darlehcn murbtn im verflossenen Onartale 165 Gcsnchc iibcrrcicht, mil welchcn bit Suiiime Don ,093.309 fl. angcsprochcn wnrde; 158 Gcsnchc finb durch Bewillignng Don 992.920 fl flaitj obcr theilweise beriicksichtigt worben, 7 hingegcn nuiptcn wegen Mangels der statiiteninijhigen Decknng abgcwicsen werden. Laibach, am 1. Jiinner 1889. (2812) Die Direction der krainischen Sparkasse. SUCHARD NEUCHATEL(schwbz) I i Die »oni Staatc flenchmiqte tin- garantirte Herzogi.Ilraiiiiscliwrigische ljandes-liOtlcrie besteht nu# 100.000 Erigiiial - Lose,, unb 50.000 Ge- UUIIIll'll : Olinv Vorausznlilung ! Briefl. Uuterriclit Bnchfnbrung (ottt Mt-tbcbtn), Eorrtsvonbtnj, Rtchntn, Comptoir-Ar-btittn, garantirttr Er» folg. Probtbritf gratis. Lk.coic.commtre.Fachichule Wien, I., Wollteile 19. Director Carl Porgc*, = Abtbcilung f. brief- 11 lichen Unterricht. i a BiShtr tout'btn 10.500 — jungt Stutt btr PrariS jugtfubrt. 2613 Ueherzeugvn Sle nieli I I SBichtig fur Comptoiri, Seborben, Abvocattn ic. NeuevatentirtrEifinbung PrSmiirt (inf btr Wtltausstellung in Brufftl 1888 mit btr golbtntn Mtbaillt. I Theodor Reiner’s Apparat, 1 Haitptircffcr cull. 500.000 1 L 300.000 1 „ „ 200.000 1 „ 1(10.000 1 „ 80.000 2 „ „ 00.000 1 „ 50.000 2 .. 40.000 3 „ 30.000 1 „ .. 24.000 5 „ „ 20.000 11 Hnupllreffer & £ :: :: I : : 55 9 107 313 723 1048 ReichS-Mark ic. tuclchc iti G Ziehiingcn vctloft werden und foftct tin Lor burd) a Ilc G Ziehiingen 126 Mark. Die crftc Zichung finbet stall: Mill • 7. IIml I «. JiiniiHr I 8 W» 15.000 12.000 10.000 8000 6000 5011(1 4000 3000 2000 1000 500 ganzee zu welchcr id) Original-Lose Gnnze Halbe 5 fl. 20 kr. Biertel 2 fl. 60 kr. 10 fl. 40 kr. 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Ilierli«l‘er,8 Apolheke in Wien, Singerstratze Nr. 15, ..zuni golilenvn KeiVhsapfel". RllltrPifliolino C.PillPTI vormalsIJnlversal-PIllrn genannt, verdienen letzteren vUilgUUga I IllUilj Namen mit vollstem Rechte, da es in der That "boinahe I keine Krankheit gibt, in welcher diese Pillen nicht sckon tausendfach ihre wunderthatige Wir- i kung bewahrt hiitten. In den hartnackigsten Fallen, wo viele andere Medicaments vergebens | angewendet wurden, ist durch diese Pillen unziihlige Male und nach kurzer Zeit voile Genesung \ erfolgt. 1 Schachtel mil 15 Pillen '41 kr„ 1 Holle mil « Scliacliteln fl, 1.05, bei unfran-kirter Nach nah mesen dung fl. 1.10. Bei vorheriger Einsendung des Gcldbetrages kostet sammt portofreier Zusendung: 1 Holle Pillen 1 fl. 25 kr., 2 liollen 2 fl. 30 kr., 3 Rollen 3 fl. 35 kr., 4 Rollen 4 fl. 40 kr., 5 Rollen 5 fl. 20 kr., 10 Rollen 9 fl. 20 kr. (Weniger als eine Rolle kann nicht versendet werden.) I deren Al# eelit Niiitl mirjene IBillen zu lietraeliteii? Anweiming; mil deni Waiiieiisziig; J. PMerliofer verselien i«t und die au I* deni Deekel jeder Seliaelitel ilenselben | jWamenszug in rotlier Well rift trajen. Eine Unzahl Schreiben Bind eingelaufen, in dcnen aich die Consumenten dieserPillen I fur ihre wledererlangte Genesung nach den verschiedenartigsten und schweren Ivrankheiten be-danken. Jeder, der nur einmal einen Versuch damit gemacht hat, empfiehlt dieses Mittel weiter. 0G* Wir geben hier nur einige der vielen Dankschreiben wieder: *36 fallig8t per Post eine Rolle Ihrer ausgezeichne-ten Blutreinigungs-Pillen senden. lch kann | Schlierbach, am 17. Februar 1888. Euer Wohlgeboren I Ergebenst G fertigter ersucht um abermalige Zusendung von vier Rollen Ihrer wirklivli selir niitzliclien Und ftusgczoicImeten Blutreinigungs - Pillen. Ilochachtungsvcll Ig. Neureiter, practischer Arzt. Hrasche bei Flodnig, am 12. Sept. 1887. Wohlgeborner Herr ! Gottcs Wille war, dass mir Ihre Pillen in die Hiinde kamer, und schreibe ich Ihnon jetzt don Erfolg hievon : lch hatto mi eh im Wochenbette verkiihlt, so dass ich meine Arbeit nicht me hr verrichten konnte Und ware gewiss sehon todt, wenn I hro wunder-baren Pillen mich nicht orrettet hiitten. Gott segno Sio tausendm 1 dafiir. Ich habe Vor-trauon, dass mich Ihre Pillen ganz gesund machun werden, sowie sie auch anderen zur Ge-sundheit verlialfen. Theresia Knisic. Wienor-Noustadt, am .0. December 1887. Euer Hochwohlgeboren! Don wiimston Dank spreche icli Ihnen im Namen meincr GOjiihrigen Tante aua. Dieae.be litt fiinf Jahre an clironischom Magonkatarrli und Wasser-sucht. Das Leben war ihr eine Qual und glaubto s e sich schon aufgegebon. Durch Zufall erhiolt sio eine Schachtel Ihrer ausgezvichnoten Jtlut-reinigunga-Pillen und war nach liingerem Ge-brauche derselben geheilt. Ilochachtungsvoll JoHefn Woinzcttl. Mittcrinzersdorf bei Kirch dor f, Obor-Oesterr. am 10. Jiinner 1886. Euer Wohlgeboren 1 Wollen Sie mir ge- niclit mnhin, Ihnen meine vollste Anerkennung hinsiclitlich des Wertlies dieser Pillen auszu- I driicken und werde ich dieselbon, wo ich nur in I die Lage komme, alien Leidenden auf das Wiirmste empfehlen. Von dieser meiner Dank-sagu n g ermiichtige icli Sie, jeden beliebigen J oflentliclien Gebrauch zu machen. Ilochachtungsvoll Theresia Kastner. Gottschdorf bei Kohl bach, Oest err.-Schlesien, am 8. October 1886. Euer Wohlgeboren 1 Ersuche freundllchst I mir eine Rolle zu 6 Schachteln von Ihren Uni- f versal-tilutreinigungs-Pillen zu senden. Nur Ihren wunderbaron Pillen habe ich es zu rer-danken, dies ich von einem Magenleiden, welches mich durch fiinf Jahre gepeinigt hat, erlost wurdo. Mir sollen auch die e Pillen nie mehr ausgehcn und sage ich Euer Wohlgeboren j hiemit meinen warm sten Dank. Mit grosster Hochachtung Anna Zwickl. Rohrbach, 28. Februar 1886. Euer Wolilgeb.! Im Monate November v. J. habe lch bei Ihnen eine Rolle Pillenbestellt. Ick sowie meine Frau ha bon don beaten Erfolg hie- | von wahrgenommon ; wir liiton beide an hefti-gem Kopfschmerz und achlechtem Stuhlgang, I so dass wir schon naho der Verzweiflung warea, obschon wir erst 46 Jahre ziihlen. Und siehe da; Ihre Pillen haben Wunder gewirkt und uns j von dom Uebol bofreit. Achtungsvoll Anton List. Universal-Pflaster, von Prof. I Steudcl bei | Iliob- und Stichwunden, bosartigen Ge- I schwiiren an den Fiisson, hartnackigon Driisengosohwiiren, bei don achmerzhafton Furunkeln, beim Fitigerwurm, wundon und entziindeten Hriisteu, Gichtflusson und ahn-lichen Loiden violfach bewahrt. 1 Tiegol 50 kr., »nit Krankozusendung 75 kr. ^g<*g. Katarrh, _ Heiserkeit, Krampfhusten etc. 1 Fliiachchon 50 kr Spitz wegerichsafV Amerikan. Gicht - Salbe, best.es Mittel bei alien gichtischen und rhou-matiaohen Uebeln, tiliederroissen, Ischius, OhrenrelsHon etc. etc. I »1.20k r. Pulver geg. Fussschweiss, eine Schachtel 50 kr., init Frankozuaondung 75 kr. Kropf-Balsara.^f^r1 1 l1 lucon 40 kr., mit Iranko Zusendung 65 kr. Fiaker-Pulver, etc. 1 Schachtel 35 kr., mit Francozuaondung 60 kr. /x ________—. rnrtwi Auaser den hler genannten Praparaten alnd nouh aammtllohe in ^^rre c Zoitungon angekiindlgte In- und aunliindiacho pharmaceutischo Speclalltaten vo jje’80rgt. f werden alle etwa nicht am Lager befindllchon Artikel auf Verlangen prompt und ,.,»-,>0 2 „ m '/, I' laBcho 1 II. 50 kr. Wcrlefler u»t> verantwortlicher Xiedacleur t a n j M El I Elk liiiieeiiLEmefie. Gas-Edalalii I Recta! Injection I Heilt Tubcrcnlose (Schwindsucht, Asthma, chronischen Bronchial-Auszehrung.) katarrh, Lungenkatarrh rc. Das Unglaublichste, dciS scheinbar unerreichdore Ideal der Aerzte, Lunaenleiden heilen zu konnen, es ist nun ganz und voll er-reicht. Atteste weltbekannter Professoren nnd Doctoren, hunderte Briefe von Geheilten, Dankschreiben von Klostern, Geistlichen, k. k. Officieren if., deren authentische Coxien Jedermann auf Derlanqen zur unwiderleglichen Ueberzeuguua franco erhSlt, die gunftigen Be-richte medicinischer Zeitschriften. die Anwendun^ in den grositen Svila leru geben das glanzendste Zeugnitz soil den uberraschenden, nnge-ahnten Erfoigen der ErhalationScur mittelst Reclal-Znjector. — Beispielsweise berichten im Weseutlicheu Prof. Dr. Bergeon und Dr. Morel: „Husien, Auswurf, Fieber, RaffelgerSusche, Slut' hasten »ach drei Tagen vermindert, Ichwinden daim ganz — Schlas nnd Appetit kehren wieder. KorpergewichtSzunahme >/- tis 1 Kilo wochentlich. Die anstrengendste SebenSweise kann wieder Lnfgenom-men werden." — Prof. Cornil und Prof. Wcrncuil: ..Bei Asthma soforl Nachlafi der Athemnotb. — Lolle Heilung oft in 8 Tagen." — Prof. Dujardin Beaumctz r „6hro». Br'onchial-katarrh sand volleHeilung." — Prof. Frantzel, Abth. Dr. Statz : „Fieber. JiachtschweiKe. Husten, AuSwurf verlieren sich — enormer Hunger tritt ein — Gewichtszunahme his 5 So." — Dr. M'Laughlin: „Bon 30 hocharadig Tuberculosen wurden alle grundlich geheilt." — GleicheS berichten auch die Patienten. (Die Enr selbst ist nicht belSstiqend, nicht ftemib und garautirt obneFolge-ubel.) — Den k. k. nuSschl. priv. Gns-Erhalations-Apparat (Rcctal-Jnjcctor) mit Gebranchsanweisung fur Aerzte >>»d zum Selbstgcbrauch und Zugehor Sur Gaserzengiing versendet gegen haar oder Postnachiiahme it 8 fl., mit Gasmeffer a 10 ft. (2696) JfleiL Hr. ifltinami, ll ien, 1 11. Bezirk^ Mariahilferstrastc Nr. 7V Bohin. Kruinau, 3. MSrz 1888. Herr Collega ’ Ich er^ielte in der That hei einem sehr desperaten Falle von tubercnloser Lungeninfiltration mit Zhrem ErhalationSavvarat vorzugliche Erfolge. Hochachtend Med. Dr. .Julius Faute Kecskemet, 11. September 1888. Geehrter Herr Doktor! Ich verwendete Ihren vortrefflichen Gas-Erhalatiousavparat im Herbste 1887 mit so ausgezeichnetem Erfolge, dafi ich vollkommen hergestellk wurde und dieser Zustand aunt seitdem fo fort, datz ich ganz gesund bin. In Dankbarkeit Julia Szabo. fur eine Pachtunq in cittern grotzeren Orte Slavo-nieiis (Bcthnstation), welcher schon als Geschnfts-leiter bei enter Pachtnng thati;; mar, wird znm sofor-tigen Dienstantritt <• • Offerte nnter Angabe der Gehalts-Ansprnche sind zn richten an <2791, fl. Keisi in Sieeek. Druckcrei ..Mcyfam" in <8ra». Gingesendrl. ■■ ■- ai Im-1. Eine sehr intereffante, 132 Seiten lange, iff. Abhandlung ubet Taubheit und Ohrengerausche nnd deren Heilung ohne Berussstorung versendet fur 10 kr. franco J. H. Nicholson, VYlcn, IX., Kolin-gasse 4._________________________ (2628) gljur Thalsachen beweisen! Man betitaue nnd verllinge die grotze Zahl Adressen Don geheilten Magen-Dnrmleidenden, auf Wunsch versendel von I. I. F. Popp's Poliklinik in Heidc (Holstein). (259s!)_______________________ (*B. Anfr. crro. in. d. 3tfl.) Beachtenswerthrr u Personen ieder Stellung, die iit in it bctu Berkause gesetzl. gestakk. Lose auf Raten btfonen toeUti. werden gegen hdhe Provision uti event, mit firem Gehalt engagir!. — Briefe zu richten unltt (SbilT« ,,Ileell(< an die conceff. 'Mntten cen - Erpcdition 8 u b ® t$ (9aitS,9Sicn, III., Matthau«-aasse Nr. S. (2>1:>, Jiillnrr’s jjazsiiichkl imliiirHjr ilifrtjcr, niiliifiniiiinlifificr Blutreinigungs-Thee. (tBlutrciniflfiib gcgen Gicht nub 8>heii»iatismuS). — sJioch Borschrift des Arztks bcrtitct Nur nflciit cd-t and bcr Apothtke dcs .11 I.II S 1IITTME11 in >n Nicbcr Okstcrrcich bei Wlen. Dieser Thee bewahrt sich seit vielen Jahren als bn8 ausgezeichnetste BlntreiniqungSmittel, Welches autzerordentlich gelinde wirkt, den Organismus nach alien Theilen hi,, durchsncht und die Iraulhaslen Bestandtheile des BluteS fowohl ill fester wie fiussiger Form (durch die Harnwerk-zeuge) entsernt. Wie kein andere« ahnliches Mittel, bitnt es zur gruudlichen «l»tre,i»gung bei Hautkrank-heiten, AnSschlagen uud anderen kraukhasten Zust.lnden der Haut. Serner wird der Thee als veriasilich wirkendes wiiiiel gegen: GelenkS- und MuskelrhrumatlSmiiS, Steif- heit d»r Muskcln >»,d Lek»e», Ischi„», Artuz- uud R>»ke»marr«s«b>„er,en, «crrc»-kunftcn, bei V«rda>iu„ft«stSr»ngen, unrkgelmaftigem St»lil.,»»',c, A»fchopp»„bcn im Untrrleibc, bei Vl»tco»akstion-„, Geneinthcit zun, Sflussc, bei Krankheileu der Lcbcr, Milz u»d Niere, bet Gelbsucht, Waffersucht, Fluft- uiib Goldadcr-Be-schwerden angewendet. Beim Alika,ise diefes ausgezeichnelen BlutreI»!><»»,;S-Tliee'S sichere man fid) gegeu Nachahmnugeu und erreicht dietz am besteu durch birecten Bezug dutch »»ten verzeichneie Firma. (?iii Prnfet, in 8 Wabcit getheilt, nach Vorschrift be* Arztes bereitet, fa mm GcbrauchSanwcisiing 80 kr, (2686) Postversenbnug gegen Nachnahrne IHglich nut bnrch das llnu|)<-l^e|»o