fioHnlfia pTaeana v futovtaL 7f. lilirjMy Enebfist wAcMUleli Meiis«tl (ait AumaKm« der Feicrlage). S«lMrift ullMf, Varwaituiifi und Bneh^rnelMrai Ttt SMV, 3MI vm4 MD Maiibor, RoptltSka ullea 6. Mutitlnrlpte werden alelit Kntrt$m lUkehpart» MkgeB. ert. Nr. M DImttag, d«n 7. MMrt 19S9 iBseratea- md AboBMmeRli-Annaiiine in Marihor, RopaiUke uUca 6 (Terweltung). Bezugspreise; Abholen monaUich 23 Dii^ m^tellen 2i Diu, rftiFdi die Pest monatlieh 23 Dln, tftr das Ausland monaUlch 35 Dtn. Bkuelnamaier IJO und 2 Diu. Prela OH» V50 lurilioitr geitutig Sroncod riferner Oeling um OllaDriö Qlitfriil^r in tfortoodio / !Dfr3tDl|l mitcr Ocn rotfpoiiiM^eii 3li:aern unterdrücken läßt Die Meldungen über die Ereignisse in dieser Stadt werden- obwohl sie mangelhaft sind, von der Bevölkerung mit tiefem Mitgefühl aufgenommmen. Die nationalistische Flotte erhielt den Befehl, unverzüglich auszulaufen und auf der Höhe von Cartagena zu kreuzen. B u r g o Si 6. Män (Avala.) Der natio-naispanische"-Sender teilt mit, daß sich die Garnison von Cartagena gegen die Ro ten erhoben hat. Der Aufstand ging von der roten Marine aus, die im Hafen verankert lag. Die Schiffe versuchten in unbekannter Richtung zu flüchten. Die Meldung betont, daß Cartagena der letzte Hafen ist, der den Roten verblieben war. Der Hafen ist umso wichtiger, als er Uber ein« große Werfte verfügt. B Q r g 0 s, 6. März. In Burgos verlautet auf das bestimmteste daß der Aufstand in Cartagena geglückt sei und für die Roten der Verlust des letzten Hafens eine schwe re Schlappe darstellen werde. Der Aufstand war eine Folge der Tötung mehrerer Führer und Offiziere der roten Marine die zugunsten Francos sieh eingesetzt hatten. Madrid, 6. Märt. (Avala.) In Madrid wurde ein Verteidigungsrat eingesetzt, an dessen Spitze General Sigismundo Cassado steht. Cassado hielt eine Rundfunkrede, in der er N e g r i n die Schuld für die Katastrophe der Roten in Katalonien zumißt. £r bezeichnete die rote Regierung als verbrecherisch nicht nur am spanischen Volke, sondern an der gan zen Menschheit. Der Verteidigungsrat werde mit Franeo Verhandlungen einleiten. G I b r a 1 t a r, 0. März. (Avala.) Ueber den Aufetand in Cartegena werden die nachstehenden Einzelheiten bekannt: Gestern früh veröffentlichte der Sender Cartagena eine Meldung, wonach sich die Stadt in der Macht der nationaispani-schen Truppen befinde. Bald darauf veröffentlichte der gleiche Sender eine «weite Meldung, wonach d*e erste Meldung falsch sei und von Anhängern des Generals Franeo ausgesendet worden sei, die sich für kurze Zeit der Station bemächtigt hatten. Daraufhin entwickelte sich ein Kampf, in dessen Verlauf die Anhänger Francos getötet und der Rest verhaftet wurde. M a d r i d, 6. März. (Avala.) Das rot-spanische Regierungspräsidium veröffent licht eine Darstellung der Ereignisse in Cartagena. Damach lehnten sich bestimmte Elemente, di« sich im Schützengraben befanden, gegen die rotspanische Regierung auf. Der Aufstand wurde rasch und vollkommen unterdrückt. Gestern um 18 Uhr hatte der Kommandant von Cartagena die Stadt wieder in seiner Gewalt. Nach Cartagena wurden rote Ma-rineabtellungen und Truppen entsandt. Heute wurden die Führer des Aufstardes bereHs vor das Militärtribunal gestellt. L 0 n d o n, 6. März. Die Londoner Presse beschäftigt sich eingehend mit der bevorstehenden Offensive des Generals Franeo gegen Mittelspanien. »Dally Tele graph« schreibt, die nationalistischen Truppen hatten einen eisernen Ring um Madrid gezogen. Alle Straßen seien mit Truppen, d'e neue Stellungen beliehen, sowie mit Wagenkolonnen verstopft. Krife in 3nbien MEHRERE PROVINZREOIERUNGEN WOLLEN ZURÜCKTRETEN, WENN GANDHI DEN HUNGERSTREIK NICHT BEENDIGT — GANDHI DURCH DBN HUNGER STARK GESCHWÄCHT L • ■ d o n, 6. Märt. (Avala.) Nach Meldangen aus Bombay Üt Mahatma Gandhi infolge det Hangeretreika schon sehr geschwächt. Sein Zustand flößt all-gtmeine Beunruhigung ein. Der ViaiekÖnlg von Indien beachloß, adne Reise durch die Provinz Radtchputanl zu unterbrechen und nach Delhi zurflckzukehren. Der Vizekönig erhielt zahlreiche Ansuchen, auf Gandhi einzuwirken, daß er den Hungerstreik beende. Die indische Regierung In Bombay faßte den Beschhiß, zurückzutreten, wenn ee nicht gHicken soUtc, Gandhi zur Nahrungeanfnahme zu bewegen. Auch die Regi^ngen einiger Provinzen werden bi dleiem Falle zurQclctre-ten. Gandhis Gattin, die sich in etnem Konaentrationeiager b^indet, erhielt die Erlaubnis, ihren Mann zu besuchen, doch gab ihr dieser den Rat, in das KMzen-trationslager zurückzukehren. Absturz eines dctttschen Militärflugzeugs Zur Krönung des neuen Papstes. Vatikan, 6. März. (Avala.) Papst Pius XU. faßte den Beschluß, bei der am kommenden Sonntag stattfindenden Krönung die Tiara zu tragen, die die Stadt Mailand seinem Vorgänger Plus XL geschenkt hatte. Diese Geste wird als Zeichen der Pietät gegenüber dem verstorbenen Papst angesehen. At>iturz eines deutschen MiNtirflugzeags P a r 1 s, 6. März. (Avala.) In den Seealpen stürzte gestern ein dreimotoriges Junkers-Flugzeug ab und zerschellte. Die Trümmer gerieten in Brand und wurden vollkommen eingeäschert. Im Flugzeug befanden sich zehn deutsche Militärfiie- charakteristische .Gitterwand eines bosnische« Hauses wird den Hintergrund bilden, auf dem sie aufgemacht sind. Die Vorhalle der jugoslawischen Ausstellung wird einen typischen dalmatinischen Hof darstellen, mit seinen Brunnen und seinen Feigenbäumen. Das flammende licht der Reflektoren soll die dalmatinische Sonne vorzaubern. Am Ende des Hofes wird man eine Nische mit niedrigen. von nationalen Teppichen (Tschi-ilms) bedeckten Holzbänken finden, gegenüber einem altertümlichen Kamin. Auf etwa zwanzig Puppen in natürlicher Größe wird man den Reichtum der jugoslawischen Volkstrachten in ihren Originalstilen bewundem können. Volkstümliche Gold-, Silber- und Filigranarbeiten werden vom künstlerischen Sinn des jugoslawischen Volkes zeugen. 'Schon diese knappe Ueberslcht zeigt, daß mit sachkundiger Hand und m umfassender WelJ^e das Material zusammengetragen wurde, das das jugoslawische Volksleben- und den jugoslawischen Frem denverkshr würdig vertreten wird. ger, die vom spanischen Kriegssciiau-platz auf dem Rückflug nach Deutechland begriffen waren. Nur bei zwei Leichen konnte die Identität festgestellt werden, da die übrigen vollkommen verkohlt wnd. General Nogues auf InSpekHon. T u n i s, 6. März. Der neue Oberkommandierende der französischen Streitkräl te in Nordafrika General Nogues traf gestern hier e'n und hielt mit den Kommandanten der TrurpeneinheHcn eine wichtige Konferenz ab. Gafencos Warschauer Aufenthalt. Warschau, 6. März. Außenminister Beck gab gab gestern im königlichen Schloß zu Ehren des rumän'schen Außen ministers Gafencu ein Frühstück. Abends fand ein Galadinor statt, dem auch Minister und andere hervorragenile Persönlichkeiten beiwohnten. Zürich, den 6. März. — Devisen: Beograd 10, Paris 11.6(^. London Newyork 440, Brüssel 74.05, Mf\iland 23.15, Amsterdam 233.75, Berlin 176.60, Stockholm 106.20, Oslo 103.05, Kopenha-f»en 92.075, Prag 15.06. Warschau 83, ^ Budapest ft7.25, Athen 3.00, Istanbul 3.60, Bukarest .3.37, Helsinki <>.10, Buejios Ai-I res 101.375, Sofia 5,40. "^Warihrtrer Zeitung« Kummer 54, 2 Dienstag, den 7. März 193Ö. 3ugofiatolen unD Die Jtito Dörfer 3eltau^fienun0 <2!ne 3otf(&aft &e< Drinsreaenten 9ouI / 2Brftere OtunOfunfaiifpra^len Oed OttinifterpräfiDenteii Sraai^a gierung nachgerade schädigen und sie kompromittieren wollen. Der Elefant kann kein Gras begießen, wohl aber zertrampeln. Unsere zweite Aufgabe besteht darin, dafi wir uns jetzt, wo in unserer polltischen Atmosphäre mehr Friede und Frei heit herrscht, nicht etwa einbilden, alles tun, schreiben und sprechen zu können, w e es einem beliebt. Die Lage ist zu schwierig, die Probleme sind zu heikel, als daß wir die Freiheit ins Unermcßli^ che ausbeuten könnten. Unser höchster Grundsatz, nach dem w'r uns alle richten müssen, lautet: Das Wohl der Gemeinschaft, unserer Heimat! Ueber d'ese Grenzen dürfen wir nicht springen. Ver-änderunn:en in der Regierung dürfen urni nicht stören. In allen Augenblicken des nolit'schen Lebens muß man sich ruhiges Blut und gute Nerven bewahren. E'ne alte fundamentale politische Wahrheit muß xh euch allen, besonders aber den Jün-«j:eren, mitte'len: ständig und unvero;äng-Mch ist nur die Dynast*e. E'nzelnc Regierungen und M'n'ster kommen und gehen. Wie d'e Arbeiter, wenn das Tagewerk vollbracht ist: sie z'ehen s'ch an. nehmen ihre Hüte und gehen. Für d'e Ver-nOnfti^en ist es noch Ze't, zurückzirkom-men. Die Unvernünftigen kommen n'cht mehr zurück. Ich b'tte euch, m'ch zu verstehen: ich denke nur an d'e Arbeiter und nicht an d'e M'nister. D3r Weltkr'eg hat d'e Menschen und die Geister sehr '•evolut'on'ert. Anniähl'ch kehren wir zur Sammlung, zum einhei+l'chen Schauen, e'nhcitl'chen W'llcn, zum Schaffen und Bauen zurück Eure beisniellos starke Cr "anisation ist ein erfreulicher Beweis für.« *n'nn< m't Aem Sae toon £uft;(^u6f(nern IBauernbundes (»Slovenska kmeöka zvc-za«), der SO.OOC Mitgücüei zählt, sprach gestern auch Senalspräsident Dr. Anton K 0 r o s c c, der — stürmisch begrüßt —' eine Rede hielt, in der er nach Dankesworten für die ehrende Einladung folgendes erklärte: ;AVir leben in sonderbaren Zeiten. Di'e ganze Welt ist eine große, gigantische Schm'ede geworden, in der fieberhaft nur Waffen geschmiedet werden, Waffen SlIrcDengut, 5ad die TleDuMifaner raudten m % Unersetzliche Werke kirchlicher Kunst, die von den spanischen Kommunisten :ius den Gotteshäusern Kataloniens geraubt wurden, fand man jetzt, unter Mu-'litionskisten versteckt, in Fif>;uera6 (unser Bild). Nur dem raschen Vormarsch der Truppen Oeneral Francoe ist es zu verdanken, daß die Bolschcwisten keine Zeit inehr fanden, auch diese Scliätie ini( über die Orenre nach Frankreich Mi nehmen. — (Wcitbiid-Wagenborg-M.) Krieg zu Lande, zur See, unter Wasser und in der Luft. Niemand weiß, wer diesen furchtbaren Krieg beginnen wird. Niem.^nd wei-ß, wann dieser künftige Weltki*ieg beginnen wird. Die ganze Welt fürchtet ihn jedoch und zittert im Gedanken daran. Unser Kön'gre'ch wünscht sich keinen Krieg und in dieser Richtung bewegt sich auch unsere Aussein- und Innenpolitik. Wenn wir jetzt eine neue Regierung erhielten, so wird dies daran gar nichts ändern. Bauernvölker sind friedliebende Völker, s'e sind aber auch arme Völker. Bauernvölker haben viel Kartoffeln, aber wenig Geld (Heiterkeit). Wir können uns deshalb ke'ne Ma-ginof-Lin'en und keine Siegfried-Linien erlauben. Wir brauchen s'e jetzt auch nicht, weil wir von lauter Freunden umgeben sind. Unsere Maginot- und Sieg-friedl'nien s'^nri di'e geschlossenen und unbesiegbaren Trosse unserer Wehrmacht, div? zum größten Teil aus Ba lern zusammengesetzt sind. Unter der Führung weiser Offiziere se'd ihr unsere Hoffnung unsere Kraft und Rettung. Seid jedoch überzeugt, daß unsere Reg'erurig alles tun wird, um In der Welt und an unseren Grenzen den lieben Frieden aufrecht zu erhalten. Wir selbst können dazu beitragen, indem wir nirr'ends provozieren, nirgends re'zen, wie dies verschie dene Linkselemente in ihrer Bosheit zu tun versuchen. ich will nicht davon reden — fuhr Dr. KoroSec fort —, wie sehr wir uns treuen, daß die neue Politik im Verhältnis zwischen Serben, Kroaten und Slowe nen auf die Tagesordnung gelangt ist. Ich wMl auch nicht über Inhalt und Ziel dieser Politik sprechen, da d'es die amtliche Politik der jetzigen Regierung ist und [»ültige Erklärungen nur von Regierungs-mitgiiedern abgegeben werden können. Der Minister für zivile Verteidigung, Sir John Anderson, gab bekannt, daß In nächster Zukunft mit dem Aushau von Kel lern als Schutzräume bei Luftangriffen begonnen werden soll. In Islington werden, wie unser Bild zeigt, neuartige Luftschutzkeller aus dickem Stahlblech in den Gärten angelegt. Das Stahlblech wird in fertig gepreßter Form geliefert u. braucht von dem Empfänger nur zusammengeschraubt zu werden. Das Ganze wird mit Erde abgedeckt und mit Sandsäcken geschützt. — (Weltbild-Wagenborg-M.) aSaO Dfr ^DinlerbUfe in in 33eograö bi Anwesenheit I. K. H. der Prinzesidn Olga. B e o g r a d, 6. März Im Natiohalthea-ter fand am Samstag abends ein großer Winterhilfsball unter dem Ehrenschutzu L K. H. der Prinzessin Olga statt. Als erster der Ehrengäste traf Regent Dr. P c-r 0 V i c ein, nach ihm I. K. H. Prinzessin Olga, die mit der Hymne begrüßt wurde, die die Anwesenden stehend anhörten. Nach dem Balettprogramm eröffnete 1. K. H. Prinzessin Olga den Ball mit dem Königskolo. Am Ball nahmen auch Ministerpräsident Dragiia Cvetkovic, die üftfltfii, J$m T. Min fOM. »Marfbortf Zettmif« Nummer 84. Minittef br. Spaho, Cirld, Dr. Krtk, Oeneral N«dld,Dr. Cinctr-MArko-vlö, Snoj, TomlÄ, Df. Rulid, AIU- ptrmakovU, Ing. Rajt- (ovid, Panli^ und CeovU sowl» yahlrclche Vertreter dM Stmli und dir Skupschtina be^ idfr itluo ttr saoMmwtitri StaMfaitn XlntoniMiilir tem TteattninowM B e 0 g r a d, 6. Märs. Qesfern vtrmit-lags fand die Konstltutierung dea Abgeordnetenklubs der jugoslawischen Radikalen Union statt. Bei dieser Gelegenheit hielt Ministerpräsident Dragiia Cvet-k o V i i eine Ansprache, in der auf die Pflichten und Aufgaben der Abgeordneten hingewiesen wird. Der Pegierungiche! ver wies aber auch auf die delikat« Mtoslön der Inneren Befriedung des Landet, die die Regierung übernommen habe. Der Ab-geordnetenidub sprach in einer spontanen Kundgebung dem Minlftterprlftidenten und seiner Politik das vollst« Vertratten ius. Zum Vorsitzenden des Klubs wurde einstimmig Minister Vojko Ö v r k I d gewählt. <9ctifral iSranco fl&er 6ad nrur 6panfni M9 VBRUALTMS 210 ITAUBN UND DEUTSCHLAND. — DIE DB8 AUP- BAues. 99.<9% der MemeMeutieliMi ffir Mm Da« terrichtsapracfie. B e r I i n» 6. März. Nach Meldungen aus dem MomeHand hat sich die dortige Bevölkerung fast wie ein Mann für die deutsche Unterrichtssprache im dortigen Gebiet erklärt. 99.9% der Bevölkerung sprach sich für den deutschen Schulunterricht in allen Fächern aus und nur ein-zehnte! Prozent für den deutschen und lltauisclien. Leipziger Metse eröffnet. Leipzig, 6. Märt. Die Leipziger Frühjahrsmesse wurde gestern von Reichs minister Dr. Göbbels feierlich eröffnet. Schon am ersten Tag wurde das Messegelände von MO.OOO Personen besucht. Vor der Auflösung der belgischen Kammer. Brüssel, 6, März. Die Auflösung der bülgisclien Kammer Ist, wie in linterrichteten •> Kreisen mit Bestimmtheit verlautet, 5ogut wi<* abgeschlossene Tatsache. Nach der ßbermir^en Mandatsniederlegung Pierlots wird der König heute noch einen letzten Versuch machen, dis Kabinettskrise zu lösen. Sollte Auch dliscr Ver such scheitern» und alle sind Oberzeugt, daß dies tatsächlich der Fall i^in werde, dann wird die - Kammer sofort aufgelöst und Neuwahlen ausgeschrieben werden. L 0 n d 0 a, 6. Märe. Der liberale »Sun-day Chroniclec veröffentlicht eine Unterredung seines Sonderkorrsipondtnten mit General Franco. Dieser verwahrte sick gegen den Vorwurf, er hätte Deutschland und Italien grofie Konzessionen gemacht. General Franco erklärte, weder Deutschland noch Italien hätten die Abtretung spanischen GebietH gefordert oder das Ansuchen gestellt, in Spanien militärische StOtipunkte xu errichten. Die beiden Staa ten hätte« ihre Hftfe Mir ans Freundschaft sum spanischen Volke angeboten. Oeneral Frinoo erklärte ferner, er strebe lediglich darnach, seine ehemaligen Gegner von der RtekMgkek seines Vorgehens tu Uber- zeugen. Denn sur auf Grundlage seiner Prinzipien sei es Spanien möglich, sich in der Gesellschaft der Nationen den ihm gebührenden Platz zu sichern. Er habe bereits einen Plan für den Wiederaufbau des Landes ausgearbeitet. Damach habe er die Absicht, sobald als möglich im Lande 100.000 bis 200.000 «Häuser, Spitäler und andere öffentlichen Gebäude aufführen zu lassen. Der Arbeiterschaft würden umfangreiche Unterstützungen *ukom-men, vor allem aber sei er auf Arbeits-möglichkeit bedacht. Spanien habe genügend eigene Mittel, um einer sorgenlosen Zukunft entgageniusehen^ Sudbury führen das unheimliche Treiben der Gespenster auf Vorgänge des 13. Jahr hunderti lurQck. Damals hatte ein Mönch ktoster einen Teil des HausM gemittK, Kvei-I die Klosterräume nicht ausreichten. Eiuer der Mönche, d e hier einzogen, seil nun mit einer Nonne aus einem benaeh-barten Kloster ein Liebesverhältnis unterhalten haben. Bewohner des Hauses wollen bei Nacht ^ auch die Gestalt einer durch die Bäume schwebenden Nonne gesehen haben. Sie glauben steif und feri daß der Brand allein auf das Treiben dieser Poltergeister zurückzuführen sei, die aus irgendwelchen Gründen auch im nufgeklärten 20. Jahrhundert noch nicht zur Ruhe gekommen sind. )3iokn ffir 3taUeiid frie6n<3De ^fipirationrn DBR ERPOLO DER WARSCHAUER REISE DES GRAFEN CIANO — LONDON BETRACHTET DIE EUROPAISCHE LAGE ALS ZUNEHMEND BERUHIGT Panik Iffl FlüchtKflgsiagcr. Paris, 5. März. In Caen, m der Nor-niandie, in dessen Nähe vor kurzem ein Konzentrationslager für geflüchtete spanische M'lizen errichtet wurde, fand kürzlich eine Luftschutzübung statt. Sämtliche Sirenen der Stadt heulten. Im Lager brach eine Panik aus. Die ehemaligen rotspanischen Milizen glaubten an sJnen Fliegerangriff. Sie warfen sich auf die Br-de oder suchten Deckung zu nehmen. Erst als di« französischen Wachbeamten erklärten, daß es sich lediglich um eine Übung handelte, trat im Lager wieder Beruhigung ein. Warschau, 6. Märt. Die italienisch-polnischen Vtrhandlungcn haben nach Mitteilungen aus unterrichteten Kret sen trotc gegenteiliger Mitteilungen eines gewissen Teilee der Auslandspresse ihr Ziel erreicht. Es ist nunmehr bekannt geworden, wa» der italienische Außenminister Graf Ciano erreicht hat. Polen soll, wie man erfährt, der italienischen Regi«* rung die moralische Hilfe gegenüber Frankreich nigesagt haben, jedoch unter der Bedingung, daß die italienischen For "derungen durch Verhandlungen im Rahmen von Möglichkeiten verwirklicht werden, die Frankreich nicht ablehnen könnte, Polen würde jedoch seine moralische Hilfe zurückziehen, soferne Italien sich für eine aggressive Methode der Durcli-set«ting seiner Ziele In Frankreich entschließen würde. L o n d o n, 6. Märt, -Di-e politischen Beobachter veröffentlichen zum Weekend eine Serie von optimistischen Aufsätzen Uber die internationale Lap[e und deren Entwicklung. So Verweist der Leltart'kel der »S u n d a y T i m e 6« auf die Grün de, die eine Befriedung des unruhigen Europa erwarten lassen und die geeignet sind, die Schafhing einer Politik zu ermöglichen, die die Regelung aller Streitfragen im Wege von Verhandlungen zum Ziele hätte. Einer dieser Gründe sei das mit der englischen Aufrüstung wachsende englische Prestige, die Beendigung des Spanien-Krieges und die Möglichkeit einer englischen Intervention im italienisch-französischen Streitfall. Der »0 b 8 e r V e r« schreibt, die gesamte diplomatische Kuiissenarbeit ziele auf die Einstellung der Feitidseligkeiten In Spanien ab, damit die Streitfragen zwi Sehen Rom und Paris auf ordentlichem diplomatischel^'Wcge ausgeräumt werden können. Das Blatt verweist auf das ita-lienlsch-französlsche Abkommen vom 7. Jänner 1935 und meint, daß die bestehenden Möglichkeiten ausgenützt werden könnten für eine friedliche Lösung der Tunis- und der Djibuti-Frage. Im übrigen könne man Englands Aufrüstung als I einen Hauptfaktof der Befriedung der europäischen Geister betrachten. «heii Automobilklubg hielt Sonntag vor- Sertic. Darnach sei ein Rekord in der mittags im Jagdsalon des Hotels »Orcli; Richtung zu verzeichnen, daß im Vorjahr ihre Jahreshauptversammlung ab. Der bereits 544 Triptyks, 14 Carnetts, 280 inPräses Oroßkaufmann F. P i n t e r erstat- ternationile VerkehrsbUchel für Mofor-tcte einen ein,gehenden Bericht über die fahrzeuge u. 260 internationile Chauffe-CntwicklurtR des Automobilismus in Slo- urausweise ausgestellt wurden. Die For-wenien und insbesondere an. der Staats- derung des Internationalen Touring Clubs icrenze, wobei er bemerkenswerte Fest- in Brüssel, wonach die Ausstellung der itflliineen machte. | internationalen Fahrausweise nur ihm Redner verwies in seinen AusJührungen' überlassen werden müsse, wurde von der tlÄrauf, daß das Befahren unserer Stra-1 Regierung abgelehnt. Die Sektion zähle ßen mit Kraftwai^en nachnterade zu einem. bereits 279 Mitglieder. Bekanntlich trägt Problem geworden sei. Das Straßennetz ^ sich die Sektion mit der Absicht, in der befinde sich in einem derart schlechten FraniiiSkanska ulica ein Automobili-7ust(inde, daß ausl?.ndische Wagen im-|stcnheim erstehen zu lassen, wofür mer seltener zu uns kommen, was eine bereits eine entsprechende Parzelle er-^.chwere Schädigung des Fremdenver-' worben wurde. Vom Ueberschtiß in der kchrs darstelle. Will der heimische Wa- Kassengebarung werden dem Fond für genbesitzcr einen Genuß vom Autofahren das Klubheim wieder 70.000 Dinar zuge-haben, »o müsse er sich nach dem Aus- wiesen. land begeben, denn daheim sei dieser Ge-| Der bisherige Präses Pinter gab die nuR unmöglich geworden. Unsere Stra- entschiedene Erklärung ab, er sei nicht ßen verfallen von fahr zu fahr. Die Re-|mehr gewillt, an der Spitze der Mariborer gicrung habe, ein Programm ausgearbei-! Sektion des Automobilklubs zu stehen, tet, wonach die Reichsstraßen etat>pen-' Alle seine Bemühungen, die Einsieht der wci5e modernisiert werden; in Aussicht i maßgebenden Beograder Stellen auf die genommen seien etwas mehr als 4000 Ki-' unhaltbaren Straßenzustände in Slowe-lometer, wofür eine Summe von 4^/C> Mil-'nien zu lenken, seien fruchtlos geblieben, liarden Dinar festgesetzt sei. Die Maribo- Aus diesem Grunde lef?e er die Stelle nie-rcr Automobilisten verweisen bei jeder der und gebe sich der Hoffnung hin, diß Gelegenheit ilarauf, daß vor allem die von es vielleicht seinem Nachfolger gelingen Maribnr gegen Ljubijana und Zagreb füh- werde, das zu erreichen, was ihm versagt rende Straße modernisiert werden müsse,' geblieben sei. Die Genernlversammiung ...........~ nahm diese Erklärunc» mit Bedauern /-ur Kenntnis, sah jedoch ihr« Stichbältifkeit ein. lieber Antrag des Vlzenbmannes P u-gel wurde dem aus der Leitung sch.M-denden Funklionär, der 13 Jtihre an der Spitze der Mariborer Sektion gestanden war, die vollste Anerkennung und der Dank für seine großen Verdienste um die Hebung unseres Automnbilismus ausgc- OT.cntae, trr ö.TItdr» spfocheii. Der Beograder Zentrale wird seine Ernennung zum Ehrenmitglied beantragt werden. Zum neuen Präses der Sektion wurde Direktor Anton K r e j C i aus Ru5e gewählt. Vizeobmänne^^sind Großkautmann Karl P u g e 1 und Rechtsanwalt Dr. Max S n u d e r 1, Der Leitung"gehören ferner an die Herren GroBkaufmann MiloS 0 s e t, Dr. Gerhard P f r i m e r, Rechtsanwalt Dr. p. Komavli, Bankdirektor Bogdan P 0 g a ö n i k, Arzt Dr. V. Mari n, fn-clustrieller Josef H ut t e r, Großkaufmann Drago R 0 9 I n a u. Kurdirektor L G r a 5-ner (RogaSka Slatina). Der zurückgetretene Präses F. Pinter übernahm eine Stelle im Aufsichtsausschuß. Die Generalversammlung richtete Huldigungsdepc-schen an den Präsidenten des Jugoslawischen Automobilklub S. kgl. Hoheit Prinz-regenten Paul und an die hohe Protektorin Ihre Majestät Königin M a r i u und ein Begrüßungstelegramm an die Beograder Zentrale. Dienstag, den 7. März 1939. Vj, Petermann : Lobkov (Maribor) 1;0, Gerzinii ; Diehl (Celje) 1:0, Poiar ; Bien Hren ; Schneider (Celle) '/a-Vä, und Slokan : DetiCek (Celje) 1:0. . KAiTCL 0.^ ZAOAeft E RH Ältlich IN APOTHKKEN e«g.br. 15426/38 da sie ia das Einfailstor nach dem Reise land Bnlkan darstelle. Wann die notwendigen Summen zur Verfügung stehen wer den, sei sehr unn^ewiß. Aus den angeführten Gründen müsse sich die Mariborer Sektion geren den Weiterbestand der unhaltbaren Straßenmiscre energisch verwahren. Ueber die Tätigkeit der Sektion im Vor- 01lorl(>er-(S?'Jf Am gestri'xen Sonntag wurde in der Draustadt ein interessanter Schachkampf auf 12 Brettern zur Durchführung gebracht. Es trat die Ljubljanaer Repräsentanz gegen die vereinigten Spieler von M;i ribor und Celje auf. Ljubijana siegte gegen Maribor-Celje mit 9V2;2'/2 Punkten. Die Resultate sind folgende: Milan Vid-ntar jun. (Ljubijana) : Stupan (Maribor) 1:0, Furlani : Gabrovsek (Celje) 1:0. Prcinfalk : Kukovcc (Maribor) 1:0, Sorli : Cijan (Celje) Marek : Ostanek (Maribor) 1:0, Sikosek : Sajovec (Celje) Vs;!/», SiSka : Stoinschegg (.Maribnr) Vs: Hend in Hand Urhg^T-Recht«sohutz durch Ver r • rftkur f p's^T, Wcrd'u Auf dem Gesicht des Arztes zeigte sich ' •^nc jähe Blässe. Er löste sich von ihrer Umarmung, ohne ihre letzte Frage zu be-1 antworten. ;>Dorothy, wir wollen doch nicht unsere .Arbeit vernichten!« | Da geschah etwas, was Lorenz jählings d'e Augen öffnete. Dorothy starrte ihn ein paar Sekunden an, mit einem Blick , voll so hoffnungsloser Verzweiflung, daß ;*ein Herz im Innersten erschüttert wurde. Dann hob sie die Arme in einer ver-ktrencn Gebärde der Hilflosigkeit. Gleichzeitig erbebten ihre L'ppen in e'nem lautlosen Schluchzen. Plötzlich ließ sie die Arme sinken, eilte auf die Tür zu und war aus dem Zimmer, bevor Lorenz Zeit fand, ihr ein Wort zu sagen. Rr eilte ihr nach und fand sie in ihrer Srube, auf die Couch hingestreckt, geschüttelt von einem nervösen Weinen, dem sie skh hemmungslos hingab. Lorenz setzte sich zu ihr, faßte mit fe-.Mem Zugriff nach ihren Schultern und 'rjhnte seinen Kopf an den ihren. n>lch hab dich ja lieb, Dory, fühlst -iu oas nicht? Aber . . . schau, da ist doch . . . meine Frau ... sie wartet auf mich.'? :>WÄrtet! Wartet!« schrie Dory unbeherrscht auf. »Das ist es ja, sie kann nichts Mm als warten. Alles läßt sie dich allein tragen. Schon lange hättest du das Lehen bezwungen, wenn sie — neben dir vegunnen wäre, anstatt immer nur hinter dtir herzulaufen, anstatt sich immer nur von dir mitschleppen zu lassen. Ja, ja, sie ist schuld, daß du n^cht vorwärts kamst! Warum ist sie nicht mit dir nach Berl'n gekommen? Sie sitzt zu Hause, g? *^o"«en — und wartet. Bis es so we't ist. 'ftß «^ip STh ins bereitete Nest setzen lf?tnit. Pah. dann ist es keine Leistung t Roman von 54 Hans Hirthammer I 1 ^ @ mehr, ein guter Kamerad, eine gute Frau zu sein!schen dem Menschengedränge durch die Leipziger m. Todesfälle. Im hohen Alter von 90 Jahren ist die Private Frau Marie S n o-f e 1 gestorben. Gestern verschied der Schulverwalter ?. R. Quirin B e r t 1 mi Alter von 73 Jahren. — Friede ihrer Asche! . . m. Diplomiert wurden an der 'uridi-schen Fakultät in Beo.'^rrd die Prüder Franz und Roman J u r i n e c aus A^ari-bor. Wir gratulieren! m. Auszeichnung verdienter Sflnser. D e »Glasbena Matica« in Maribor veranstaltete Samslag einen geselligen .\bend, in dei^sen Verlauf einigen verdienstvollen Sängern die ihnen vom Süd slawischen Sängerbund verl'ehenen Auszeichnungen Überreicht wurden. Die Aus-•^ezeichneten s'nd die Damen Elisabeth Mravljak, Cäctre Plan'niek, Theresia Svarc und Maria. Prelc. sowie die Herron Anton Hohniec und Jakob Novak. m. Der um verein, der m't einem Mitgl^derstand von 438 gestern se'nc Jahreshauptversammlung abhielt, steht weiterhin unter der bisherigen Leitung, da Neuwahlen nfcht vorgesehen waren. D'e Rechenschaftsberfchtete er'-.tatteten Vizeobmann Dr. P o l j a n e c, fianats-archivar Prof. Bas, Kass'er Baumgartner, B bliothekar Dir. G ' a s e r und der Vorsitzende des Aufsichtsrates Prof. Dr. D o 1 a r. m, 0-e Rflttber and Mörder Korr!d und PInteri'i vor den R'chtßrn. Die beiden Schwerverbrecher K o d c r und P i n-t e r i c, deren Umtriebe se'ner;:e"t die Bevölkerung weiter Gebiete unseres Landes in A+eni hielten, gehen nun ihrer ver-d'enten Strafe entgegen: Wie w'r vernehmen, werden sie am 29. d. M. vor defm großen Strafsenat des hiesigen !(rels'Ter ohtes zur Aburteilung kommen. m. Verscheuchte B'nbrecher. Das E'n-brecherunwesen an der äußeren Stadtgrenze nimmt in der letzten.-Zeit, immer größeren Umfang an. Es vergeht fast ke'n Tag, an dem nxht bei den Behörd'.'n eine solche H'obspost einlangt. Le der nur zu oft gel'ngt es den dunklen Elementen, sich an fremdem Hab und Gut Straße schob, w e eine Sucht über ihn gekommen, DoroUiy zu erniedrigen, ihren Handlungen e'ne selbstsüchtige, häßliche .Auslegung zu geben. Es war ihm, als müßte er sich dafür rächen, daß es ihr golungen wahr, ihn »'n ihre Netze zu ver-str'cken.^i Wie hattest du dir das eigentiich voi-ges'.cllt Mädchen Dorothy? Dachtest du, daß ich mich etwa — scheiden lassen und dich be raten würde? Und das hättest du fertiggebracht, wie? Obgleich du wuß lest, obgleich ich dir erzählt hatte, wie es um Marlene stand, daß diese Gemeinheit Marlene in den Tod getrieben hätte? Dann vers ckerten seine Gedanken, er ließ sich ziellos dahintreihen, gelangte zum Spitteimarkt, bog in die Wallstraße e'n und merkte plötzlich, daß er der Krautstraße zustrebte. Erschreckt blieb er stehen. — Das Josefsheim! Dahin also führte sein Weg zurück ...? Und heute hatten fünfundzwanzig Patienten seine Sprechstunde besucht... Morgen wären es noch mehr gewesen. Mochte es so sein! Es gibt keine Se'tenwege, aui denen man das Schicksal hinters L'cht führen kann. Man hat nur die Wahl,, entweder in der Tiefe zu bleiben — oder den steilen geraden Weg zu den G'pfeln zu wa-gcn. Das Leben macht keine Zugeständnisse. Es schenkt einem nichts. Nur das eigene harte Mühen wird einem angerechnet. Aber während er noch zauderte, spürte er wie von einer geheiinn'svollen Kraft sich zum Josefsheim hingezogen. War er nicht dort in einem tieferen S'nn zu Hause gewesen als bei Stupps oder bei Dorothy? Bis dorth'n war er den geraden Weg gegangen, und was dann geschehen war, war feige F'ftch^ gewet" (Fortsetzung lülgt.) Dienstag, den 7. März 193?). >MariboTer Zeitungc Nummer 54 zu vergreifen, dasegefl sind di« Pille seltener, wo d e Diebsteselln noch rechtzeitig verschucht werden und f%r Hell nur in schleuniger'Flucht suchen müssen. Ein solcher Fall ereignete sich heute in der Nacht. Unbekannte Täter versuchten in das Innere der Textilunternehmung H. Hutter in der Trza^ka ceeta einzudringen, doch wurden sie von einem Bewohner bemerkt und verscheucht, bevor sie noch ihre Absicht ausführen konnten. m. Dr. Ivo Sorli am Vortragspult Heute, Montag, um 20 Uhr liest Dr. Ivo S o r-I i im Rahmen eines Vortragsabends der Volksuniversität aus eigenen Anekdoten. ni. Der Slowenische Schach verband • hielt gefitern seine Jahreshauptversammlung in Maribor im Hotel »Orek ab, in der der Obmann Cyrill V } d m a r den Vorsitz führte. Aus den eratatteten Berich ten geht hervor, daß der Verband 23 Klubs mit 700 Mitgliedern zÄhlt. Im Sinne eines gefaßten Beschlusses wurde der Verband in einen Unterverband des Jugoslawischen Schachverbandes umgewandelt. An der Spitze des Unterverbandis steht wieder der bisherige Obmann Cyrill V 1 d m a r. ni. Der SloweaiAche Gewerbeverein hielt Samstag abends im Narodni dorn seine Jahre$hauptversamnilu4ig ab, in der Obmann SojC und die übrigen Funktionäre eingehende Berichte über die Lage der '^Gewerbetreibenden erstatteten. Die größte Schädigung des Handwerkes stellt, wie von allen Rednern betont wurde, außer den schweren Lasten das Pfuscherwesen dar. Der Vizepräsident der Wirtschaftskammer 0 g r i n aus Ljubljann erklärte, daß es in Slowenien Ja:egcn 17.000 Gewerbetreibende gebe, nber gegen 11.000 Pfuscher. Es müßten alle Schritte unternommen werden, um die Konkurrenz des Mariborer Strafhauses auszuschalten, in dem gegen zwei Drittel der Sträflinge mit gewerblichen Arbeiten beschSfti.Ljt werden, u. zw. auch für private Rechnung. Bei der Wahl wurde größtenteils der bisherige '.Ausschuß mit Obmann S 0 j c an der Spitze wiedergewählt. m. DiebstahL Dem RolHuhrwerkunter-nehmer Marko Lah in Maribor wurden aus seinem Heuniagazin in Rospoh von unbekannten Tätern 35 Meterzeitner Heu im angegebenen Werte von 2500 Dinar entwendet. ni. Einen blut^r^en Ueberfall fiel gestern der 32]ä,hrige Winzer Josef Recek aus Sv. Jakob (Slov. gor.) zum Opfer. Nach den bisherigen Ermittlungen wurde Reck von noch nicht eruierten Burschen mit Mistgabeln und Spitzhacken so bestialisch bearbeitet, daß er mit einem Bruch der Schädelbasis bewußtlos liegen blieb. Die Verletzungen am Kopfe sind so schwerei* Natur, daß sogar das Hirn-freigelegt wurde. Recek liegt im hiesigen Allgemeinen Krankenhaus hoffnungslos darnieder. Das .Motiv des bestialischen Ueberfallcs ist bislang nicht bekannt. m. Taubstummentagung. Die Mariborer Organisation der Taubstummen hielt gestern unter lebhafter Beteiligung ihre Jahreshauptversammlung ab, die der Obmann U r s i c leUete. m. Es ißt höchste Zelt, dyß Sie sich für den Besuch der Newyorker Weltausstel-luiig 1939 entschließen. Ganz besondere Fiegünstigungen bietet ihnen das Rüisebü-ro »Putnik«, das eine Reihe von Sonderreisen organisieren wird. Informationen, Prospekte und Anmeldungen in allen Geschäftsstellen des y>Putnik<»:. m. Aus dem Männergesangverein. Diens tag. den 7. März um halb 0 Uhr abends Probe für den Männerchor. Erscheinen Pflicht! m. Unfälle. Der 23jälirige Radiomonteur Slavko Babif fiel in Pesnica von einer Leiter und brach sich den linken Arm. — In der Stolna ulica wurde die 41-jährige Bedienerin Marie B r a c i 5 samt dem Fahrrad von einem Auto zu Boden gestoßen, wobei sie Verletzungen am Kopfe erlitt. — In Slov. Bistrica wurde der Iliähripe Besitzerssohri von einem Hund angefallen und in die rechte Hand (Zebissen. — Die gleichaltrige Bes'tzers-tochter Marie B a b i ö aus GradiSka glitt auf einem Wiesenhang aus und brach sich den rechten Arm. — In der TriaSka cesta -^titrrte der 41jährige Polier Jakob Deutsch m a n n vom Fahrrad und tru}^ hiebe! einen Beinbruch davon. Die Verletz ten wurden ins Allgemeine Krankenhaus überführt. m. Dk großen Treffer komiMa ertt! Die Hauptziehung der laufenden Spielrun-de der staatliclKfi Klassenlotterie ist zwar schon Im vollen Ginge, doch die Aus losung der großen und größten Treffer findet erst in einfgcn Tagen d. h. gegen SchluB' der Hauptiiehung statt. Wer also noch kein Los besitzt, der wende sich unverzüglich an unsere erprobte GlDcksstel-le und Hauptkollektur der Staatsklassenlotterie Bankgeschäft B e z j a k, Maribor, Gosposka ulica 25, (Tel. 20—97), wo Klassenlose für die Jetzt Inj Gange befindliche Hauptziehung noch vorrätig sind. — Versucht Euer Glück, vielleicht macht Ihr gerade jetzt den entscheidenden Schritt in Euer Lebensglück! Aüs Ceüt c. Bestattung. Im Umgebungsfriedhoi wurde am Sonnabend nachmittags der Gerichtsbeamte Johann S a k s i d a der Erde übergeben. Freunde und Bekannte beteiligten sich am letzten Geleite, Mit Blumen nahm man Ahschi^d. Herr Johann Saksida erreichte ein Alter von 5V» Jahren, » • • . c. Tanztee. Die Segelfliegergrup{>e des Aeroklubs in Celje veranstaltet jeden Sonntag'nachmittags im" Hotel ^>Uninn^; einen Tanzt«. Beginn, um ,17 Uhr. c. Bau .von Wasserleitungen* St. Jurij bei Celje bekommt nun endlich seine Wasserleitunf^*, um die es schon seit über 100 Jahren kämpft. Die Arbeiten haben bereits eingesetzt, so daß heuer der ganze untere Teil des Marktes mit frisclieni Trinkv,'asser aus der Ferlez-Qu^lle in §i-benik, zehn .Minuten vom Br.hnliofo entfernt, versorgt sein w'rd. Zw diesem Zv/ecke wurde die Ferlez-Quelle von der Marktgemeinde angekauft. Wie v;ir nun hören, soll auch Nova cerkev bei Celje heuer seine Wasserleitung bekommen. E'ne diesbezügliche Komm'ss'on hat vor Tagen die Ortschaft im H'nblick darauf in Auijenschein genommen. c. E?n Papstf'lni. Der Kathol'sciie Kulturverein zeigt Montag, den 6. d. im Kinosaal der Ljudska posojilnica einen Film aus dem Leben des heimgcf^angenen Pap stes P us XI. Beginn um 20,30 Uhr. Es werden die Peierskirche, die pätistlichen Paläste und allerlei kirchliche Feiern zu sehen se'n. Der Film tv*ird durch e'nen Vortrag :i.Pnpst und Vatikans eingeleitet. c. Eine Arbeiter-Mus^kkapslle. Die Musikkapelle der Kalkbrenner in 7agrad-Pe-Covnik bei Celje hat s'rh dieser Tage in »Arbeiter-Musikverein in Celje« umbe-i;;nnt und ihren Sitr nach Polule verlegt. c. Ermgßigter Kohlenljezug. Die Mitglieder der ' Hopfenbaugenossenschaft werden darauf aufmerksam gemacht, daß sie b's zum 30. September l7 6382H a-SlOö 77425 81.S43 87425 Din 8000.—: l;^<16 18528 10710 rt42H) W7in n7503 04475 Din 6000.—: 6431 24-!rt3 35üfi0 .10255 6033rt 70070 0218M Diu 5000.—; 104« 20.56 23223 41584 4;MW8 44332 45270 67572 72^1 73201 82557 8502.1 82337 Din 3000.—: 52.'=<2 > 371rt8 -14057 45225 4H()8H 40i34 6CJ587 65320 71 WO 80117 812a=i M315 83437 01377 Die Franzö-sbche und die deutsche Auff;issung Slaatsgedanken^«. Rusnü D.'enstag, 7. März. Ljubljmia, 12 PI. 13.20 RO. 18 RO. 18.40 Phil. Vortrag. 19 Nachr., Nationalvortrag. 20 Orgelkonzert. — Beromünster, 18.30 Jodellieder. 19.05 PI. 20.15 Sinioniekon-zert. — Wien, 12 Konzert. 14.10 PI. 16 Konzert. 18.20 jugerfdkonzert. 20.10 Bunter .\bend. — Be.lln, 18 Konzert. 19 PI. 20 Aus Operetten. — Leipzig, 18 PI. 10 Kammermusik. 20 Tanzabend. — München, 18 Vortrag. 19 Blasmusik, 20.10 Lustspiel von Thoma. — Budapest, 18,10 Zigeunermusik. ■lO Hön-^niel. 22 PI. Prag, 17.30 Kammermusik. 19.25 Volkslieder. 21.10 Musikalische Funkszene. — Strnßburg, 18.20 Arien. 19.30 Konzert aus Nizza. 21 Oper. — Mailand, 19.20 PI. 21 Sinfoniekonzert. — London, 18.20 Konzert. 21 Hörspiel. — Paris, 18 Klavierkonzert. 20 Abendkonzert. — Rom, 19.20 PI, 21 Oper. — Sofa, 19.30 Konzert. 20.55 SinfonickonzerT. Sus einschließlfch Don nerstag »Mr. Deeds«, ein Film voll Ueber mut, brillantem Humor und scharfer Sa-tyre. In der Hauptrolle Carry Cooper als glücklicher Erbe. — Es folgt der Sensa-ti'onsflm »Aufstand in Marokko« mit Jack Holt in der Hauptrolle, (Sin GsenenbilD autf „SSel ami ..... . Olga Tschechowa, Willy Forst und Hilde Hildebrand in dem neuen Tobis-Filni »Bei ami«, der in Berlin mit großem Erfolg aufgeführt wurde. ^D0t9eTtnnaAtölen*l Bis ^um 10. März versehen die Maria-hilf-Apotheke (Mag. pharm. König) in der .Meksandrova cesta 1 (Tel. 27-79) und die St Anton-A|)otheke (Ma;:;. pharm, .Mbaneze) in der Frankopanova ul. 18 (Tel. 27-01) den Apothekennachtdienst. unseres Milchstraßensystems. Frau Sonne muß uns aber im Vergleiche mit anderen Himmelskörpern als richtiger Faulpelz erscheinen. M. L. Humason von der Mount Wilson Sternwarte in Amerika hat iti jüngster Zeit Messungen durchgeführt, welche Sterngeschwindigkeilen von 15ri0 bis 1800 Kilometern je Sekunde ergaben. Den Geschwindigkeitsrekord hält aber gegenwärtig ein zum Sternbild der Zwillinge gehörender lichtschwacher Sternhaufen, der nrf tiner Geschwindigkeit v, 25,000 Kilometern in der Sekunde durch das Weltall rast. Professor Edd'nglon von der Universität Cambridge glaubt, daß man in nächster Zeit noch größvTo Sterngeschwindigkciten wird foi^tstellen können. Der .3000 Jahre alte Bogen. In der südlichsten Provinz Schweden^-, in der Nähe von Höganäs, machten schwi' dischc Archäologen vor kurzem einen bedeutsamen Fund, der in seiner .\rt einzigartig dasteht. Es handelt sich um da^^ Teilstück eines Bogens, der, wie einwand frei festgestellt werden konnte, aus der Bronzezeit stammt, also etwa 3000 Jahre alt ist. Bisher ist ein ähnlicher Fund ni Nordeuropa überhaupt noch nicht gemacht wurden. Das Bogonstück fand man in einem Sumpf, der im Laufe der Jahrhunderte von Flugsand üherschütict wor den war. Heller Kopf! Praktischer Shin! Inserieren bringt Gewinn! >Maribor»r Zcltuii|€ Nummtr 54. DItfiilag, Ben 7. Min 1030. jvm SmtdM £reump0 De0 :SadDern-6Hfpoi10 ^ucnf(nitiifd]e 0fimeifterf(tiaften in Der alpinen Stombination (6fala, ^efrnicr) — Olrgtr in 6ef ftoro&fnoUonetvrrttiiia / ORiron tflaell ov^ar.i^or) Q(tDinnt Oen 3l6faDrt6* un6 t>riiii ftrn eiolomlaur / iCiyffii4^e Oraani-icucn / ectmeicDtlnOe aineriennung fttr Oen TRarlDorrr 3!Mnterl9ort-llntif.hc!r grüßten Festtag. Samstag und Soiin{a;j kämpften die Besten des jugo-^inwisciien Sli.sports um die Siegespalme •i:i alpinen Skilauf und man konnte an d'escm Start für die jugoslawischen Skl-meisterschaficn wirkl'ch Freude haben, denn der A^anborer Wintersport-Uiiter-veiband hatte eine treffliche Organisation i^cschnffen. Die Freude war umso grösser, pIs man sich klar davon überzeugen konnte, c'r.ß der Standard unseres alpinen Sk-"!ni'f?s eben im Begriff ist, den Anschluß an Jugoslawiens internationale KLisse von Oberkrain herzustellen. Mnn hatte dan Läufern die Aufgabe niclit sehr leicht gemacht, denn beide Slrccken wiesen verschiedene Tücken u. technische Sc!iw'eri.qkeiten auf» waren aber ftüss'f* an^relegt und führte* durch ein f^eradczu ideales Gelände. Da auch die Schnccbejchaffcnheit nichts zu wön-sch?n übrif* ließ, sah man auch mit umso ^^röfJcrer Spannung dem Krflftemesscn zwischen den Spezialisten von'jewnice und unseren Bachernmeistern entgegen. Der Kamnf cntfachte sich schon beim Ab-fr.!irts!niif und steigerte sich von Läufer /u Ulufer. V/icclcrnm wölbte sich ein dunkelblauer Himmel über die Bacliernhöhen, als Sams-tafi; vormittags auf der immer mehr be-vüllccrtcn Ing. Lenarciß-Abfahrtsstraße der Start 7iim Abfahrtslauf, dem ersten Teil der Staatsmcisterschaften erfolgte. Die kiJiin angelegte Strecke mit ihren be-kaiinlen Sonderheiten bereiteten so manchem Läufer Schwierigkeiten, obgleich sie oini.'^e — allcrd. nur wenige — sturrfrei durclirastcn. Dies waren vor allem Ci-z e 1 j und H e i m, die alsbald alt Haupt-knnkurrenlen für d. stolzen Staitsmeister-titcl hervortraten. Ciielj zeigte ilch auch diesmal als ganzer Meister und gewann den lauf mit einem namhaften Vorsprung von 5 Sekunden vor Heim, der mit dem zv.citen Platz vorliebnehmen mußte» Aber auch die übrigen Mariborer Wettbewerber OajL^ck und Cop verwiesen manche M^t.idore aus Oberkrain auf die hinteren PUitzc. Ausgezeichnet hielt sich auch Ifcric iuis Celje. Andere wiederum verloren wichtige Sekunden bei Schweren Stür 7cn, die aber alle harmlos verliefen. 1. Miran <5PD Maribor 3:51; 2. Heim (TK SKala, Jescnice) 3:56; 3. Kohler (TK Sk-h) ^:12.1: 4. Hcrle (SPD Celje) 4:14.1; Ciaisck (SPD Maribor) 4:15.1; 6. Lukanc (SIC Tiv/ic) A:\1A; 7. Con (SPD Maribor) Salcsida (SK Bratstvo, lesenice) 4:25.1^; P. ^vnn (Oorcnjec, Jesenice) 4:26.0; IC. Voller (Sm K Ljubijana) 4:2S.5; 11. Kralj (5K lürija Lj.) 4:20; 12. Mcdja (SK BratStvO, Jcrr^nic;) 13. I'inzRar (SK Plnnina Lj.) 4:31.1; 14. Bertoncei (SK Gorenjcc Jc3.) 4:37.1; 15. Korde (IIPD Fil. Velcbit, SuSak) 16. Cvir.cnbcrjfcr (Bratstvo) 4:40.7; 17. Carinan SK Trzic) 4:41.3; 18. Fanedl (ISSK M.-^rihor) 4:M.9; 13. Master (SK Planina) 4:*[5.5; 'c'O. Gr.itlisnik (SPD Celje) 4:47; 21. HrrbcriO (llirija Lj.) 4:47.1; 22. Bohinic (Brat-stvo) 4:48 S; 23. Mtdcj (llirija Lj.) 4:50; 24.1 Ar:l, nov (iV.araton, Zagreb) 4:52.1; 25. Sko-fic fSPD Maribor) 4:54; 20. Taler (Skala,! jc" ) 4:55.9; 27. Mestrov (SPD Celje) 5:03; j 2R. Rae (IIHD Zagreb) ö:07.2; 29. DvorSak i (liriJ Zafzreb) 5:17; 30. Jiiritsch (SK Rapid, Alr.ibor) 5.20. ■ lit uni'jo grüfjerem Interesse sah man d'^n f;cs'irl;;;en Slalomkflmpfen entgegen. A'. c!i I.ier iicrcrtcn sich der Abfahrtssieger Cizelj und der eben aus Zakopane hcimcckehrtc II e i m den Hauptkampf. Ci- Akteure und es gab dramatische Szenen, die für Stunden die Zuschauer, die in ij[ichtcm Spalier die Bahn umsäumten, in Atem hielten. Kaum war der 30. Läufer abgelassen worden, erschienen wieder Cizelj und Heim am Start. Mit ungeheurer Wucht fuhr CitelJ los, blitaschneU nahm er auch die schwierigsten Wenden, doch im Schneetreiben kam er an einer v«rhältnis-mäBig unschweren Stelle 2U tief Uber den Hang, er mußte einige Schritte zurück, büßte jedoch die Geschwindigkeit ein, so-daß man mit Bangen den weiteren Lauf verfolgte. Cizelj erhöhte jedoch mit gan-ter Kraft das Tempo und holte doch noch auf 1:10 auf. Heim erkannte seine große Chance, doch war diese auch ihm bald entglitten, denn bei einer schwierigen Wende mußte er zu Boden. Wie verhext raffte er sich wieder auf und holte doch noch die für seinen Endsieg nötige Zelt (1:07) heraus. Der Kampf entfachte sich aufs neue, als 2van, Cop, Taler, BaJSek, Vol-1 e r und die übrigen um Zehntelsekunden iher Positionen tu verbesssern versuchten. I. Helm 2:08.9 (1:01.«» 1K»7.3); 2. Cizelj 2:14 (1:04, 1:10); 3. 2van 2:18.6 (1:09.6, 1:09); 4. Cop 2:25.9 (1:13, 1:12.9); 5. Taler 2:31.1 (1:18, 1:31.1); 6. Voller 2:32.2 (1:15,2, 1:17); 7. Kobler 2:32.9 (1:23, 1:09.9); 8. Lukanc 234.9 (1:19.1, 1:15.8); 9. Bertoncelj 2:34.1 (1:21, 1:13.1); 10 Oajäek 2:39.1 (1:19, 1:20.1). Von den übrigen Mariborer Wettbewerbern placierten sich: 24. juritsch, 23. Skofii und 29. Fanedl. Beide Trassen waren, was sowohl die Verbandsfunktionäre sowie die Startenden bestätigten, mustergUlig angelegt. Die Ab fahrtsitraße betrug 3. Kilometer bei einem Höhenunterschied von 550 Meter, während auf der 750 Meter langen Slalombahn bei einem Höhenunterschied von 20 Meter 32 Tore ausgesteckt wurden. Zu Hunderten und aber Hunderten strömten die Zuschauer von beiden Selten des Bachern zur Höhe, um mit erfreulicher Sachkenntnis den Kämpfen auf der idealen Piste beizuwohnen. Aus Maribor brachten vier große Autobusse die Zuschauer nach Ribnica, wo auch unzählige Privatwagen parkten. Die Fahrtermäßigung auf der Eisenbahn wurde reichlich ausgenützt, aodaß es nicht nur Wettbewerber, aondern auch Zuschauer aus Zagreb, Beograd, SuSak und selbst aus Sarajevo gab. Die Endreihung in der alplten Kombination lautet: I. Heim Hubert (TK Skala) 98.95; '2. Cizelj Miran (SPD Maribor) ÖB.CÜ; 3. Kobler Stanko (Oorenjec) 89.97; 4. 2van Alois (Oorenjec) 89.82; 5. Cop Franzi (SPD Maribor) 88.10; 6. Lukanc Slavko (SK Tri\i) 86.45; 7. QajSek Bofo (SPD Maribor 85.78; 8. Voller Christi (Skiklub Ljubijan.i) 85.36; 9. Herle Franz (SPD Celje) 835^; 10. Bertoncelj Joie (Oorenjec) «3.42; II. Taler Frartz (TK Skala) 81.51; 12. Medja Fran« (Bratstvo) 79.43; 13. Finigar Rudko (SK. Planina) 78.^; 14. Kralj Leopold (Skiklub Üubiiana) 78 89 15. GradlSnik DuSan (SPD veljc) 77 91; 25. Skoflö Keko (SPD Marlbor) 70.37; 27. Fanedl Karl (SSK. Maribor) 69.82; 28. luritsch Herbert (Rapid) 67.27. im Mannsch&ftsplacement folgen: 1. Slow. Alpenverein Maribor 271.^7; 2. Touristenklub »Skala«, Jesenice 270.4T; 3. Sportklub iBrat8tvo<, Jesonice 229.46. Unter den Gästen bemeilcte man auch den Delegierten des Jugoslawischen Wintersportverbandes B e r n i k, den Vertre- AlpenVereines Dr. $ e n j o r, Bürgermei* ster Z a b 0 V n i k aus Ribnica und den Vertreter des fflrstbischöfllchen OrdlftaH-ats Aktuar Kokditnek, der Sonntag frühmorgens aticli den Oottesdicntt vtf« richtete. Allen entbot der Präses des Mariborer Wlntersport-Untfrverbandes Hauptmann Gnus in ÜerzticheR Worten den W1I1-kommgruß. In stinen weiteren AusfQh-run jen verwies er auf die enorme Entfaltung des Skisports am Bachem, an dessen durchgreifend! Organisation in gant besonderem Masse der Mariborer Winter-sport-Unterverband teilhaftig war, der heute sein lOjähriges Bestandesjubillum feiert. Das Wort ergriffen anschließend der Verbandsvertrtter Bernik, Aktuar KokoSinek, Direktor R o d o S e k, Direktor L o • s und als Vertreter des äow. Alpenverelnet Ludwig Zorzut das Wort, die alle den Aufschwung unteres Sklaports und die schönen Erfolge hervorhoben und Veranstalter u. Wettkämpfer beglOckwQnKhtenr Obmann Onus sprach in geinen abschließenden Worten allen Mitwirkenden, vor allem den technischen Lfltem Willy ForstneriC und Drago $enica seinen Dank aus. Nur langsam lehrte sich das ßergheim »Sen^ jorjev dom«, unter dessen gastfreundlichem Dach "snnläufer und Funktionäre gewiß einige genußvolle Tage verbracht hatten. ekiaMintir(erf<|)ofien im SrouentHiauf Auf der Ro2ca wurden Samstag und Sonntag die Frauenskiwettkämpfe in oer alpinen Kombinatton um die erste Staatsmeisterschaft ausgetragen. Siegerin blieb die Schwester des am Bachern siegreich gewordenen Hubert Heim, Frl. Erika Heim, die sowohl im Abfahrts-, als auch im Slalomlauf siegreich blieb. 0ttOinM(fNao in üSlanfca In Planlca fanden gestern die ersten Skimeisterschaften im Skilauf für die Jugend Statt. Diie 60 Wettbewerber trugen Langläufe Ober 3, 6 und 11 Kilometer so-wiie ein Springen und einen Slalomlauf aus. In der klassischen Kombination sicherte sich M a k 0 V e c (llirija) unter den Jüngsten, H r d v a t (llirija) in der folgenden Altersklasse und R o 2 i C (llh-rlja) bei den Junioren den Sieg. Im Slalom blieb R a v n i k a r ((jorenjec) Siegreich. „URorlbor" — .^lesnfior 4:1 DAS LOKALE PINALE DES UNTERVERBANDSPOKALS. — MUSTERLEiSTUNO DER »MARIBORc-STORMER DND EIN SCHWACHER TORMANN DER EISEM- BAHNER. Im »2c1czni6ar«-StadioR fiel gestern eine wichtige Entscheidung im lokalen Fußballsport. »M a r I b o r« und »2 e 1 e z-n i 6 a r« traten zum lokalen Endkampf des ünterverbandspokals an und lieferten sich vor den 600 bis 700 Zuschauern einen überaus flotten Kampf, aus dem »Maribor« mit 4:1 (1:0) als überiegener Sieger hervorgehen konnte. »Marlbor« hatte dies mal seine beste Waffe in der Angriffsreihe, in der sich Insbesondere B a C n i k und Janieksvljl als attigeielchnete Schttt zen hervortaten. Auch die übrigen Formationen Imponierten durch ihr flüssiges Spiel. Im Team »2elezni£ars« gab es einige schwache Stellen. Das Hinterspiel war nur zeitweise auf gewohnter Höhe und auch dem Torhütter unteriiefen einige Fehler. Die Stürmer boten nur zum Teil die erwartete Leistung. Spielleiter war Schiedsrichter N e m e c. Das Vorfipiel der Jungmannen beider Klubs schbß mit 2:2 untenschieden. Gtort hl Oer TtotionaUiga »LJUBLJANAe IN SPLIT 0:4 OEStHLAOEN — BASK" BESIEGT »JUOOS'jWI-JA« 8IEQE DER QBRIOCN PAVORITS — BSK ERHÖHT SEINEN PUNKTE- VORSPRUNO In der jugoslawisehen Stadtsiiga wui*-den gestern wiederum die Kämpfe aufgenommen. Zur Erledigung gelangte die 14. Runde, dde sechs intetessiante Spiele brachte. Der Ligavertreier Skywemens, der SK. Ljubijana, trat In Split gegen den dortigen »H a j d u k« an und mußte mit 0:4 (0:3) eine empfindliche Niederlage hinnehmen. Di« Dalmatiner kamen bereits in der ersten Halbzelt mit dre^ Treffern in Führung und hatte« auch naeh der Pause weit mehr vom Spiel, doch ver hinderte der ausgeteiehnete TorhQter des SK. Ljubijana jeden weiteren Erfolg. In Zagreb trafen tCradjanskU und die Varaidinef »8 1 a v i j ac aufeinander. Die Zagreber hatten genug Mflhe, um die flott spielenden Oiste mit 3:1 (2:1) niederzuringen. Zwei Spiele gab es lit Beogfad. Die Ueberraschung des Tages war die Niederlage der »J II g 0 s 1 a f 11 a« gegen den ß A S K, der mit 3:2 (2:2) die Ober hand behielt. Anschließend riegte der BSK gegen »J e d i n s t v ot mit 4:1 (1:0), ohne sieh }edoeh tiesonders anzustrengen. In Zemun «iefte gestern der 9K. 2 e- ter der politischen Behörde Bezirkshaupt-zclj ?1nrtclc als Hrster und schaffte niit j mannstellverlreter Sega aus Dravograd,' " gegen »Qradjanskk in 1:0! eine frbelliartc Zeit. Heim setzte nun i den Vertreter der Mariborer Stadtgemein-1 Skoplje mit 4:1 (2:1). »Ch'sdjatiski« spiel aücs auf eine Karte iind tatsächlich ge-' de Direktor R o d 0 S e k, den Direktor des | te nur mit 10 Leuten, da ein Spieler lanj: CS ihm Ci^cljs Zeit zu unterbieten u. I Fremdenverkehrsverbandes »Putnik« ! gleich zu Beginn airtgeseWossen worden mit 1 ;ni.fi die Peslrcit des Tages heraus-1 L0 ns, Industriellen Ing. Le n a r öC*,' war. zühokn. Verbissen liefen auch die übrigen i den Ebrcnpresidenten des Slowenischen 1 Das sechste Spiel der geslr^n Runde absolvierten in Sarajevo H A 3 K und die dortige »S 1 a v i j a«. Die Ztgreber gewannen knapp, aber verdient mit 2:1. Der Stand nach der 14. Runde lautet: BSK 14 n Hajduk 14- «Oradjanski (Z) 14 Jugoslavija HA§K BASK Jediinstvo Slavija (S) Ljubijana Zentun Slavija (V) 14 14 14 14 14 14 14 14 GcadjansMi (S) 14 0 2 4 4 4 5 7 7 7 9 9 10 43:12 33:21 32:12 26:15 26:17 17:15 26:29 34:25 12:17 16:40 17:34 1S;43 25 20 19 18 16 13 13 12 10 8 7 7 fhol in ffu^ WA6 BRINGT DAS SCHAUFENSTER FÜR DEN SÜDOSTEN 1030? Leipzig, 5. März. Di>Pueble EspanoK:, die Nachahmung eines kleinen Dorfes mit dem Ty- Ipischesten und Sehenswertesten aus Spa niens Dörfern und Kleinstädten. E'nmal im Monat wurden die Leuchtbrunnen des Parkes Montjuich, di« durch ihre Einzigartigkeit und Pracht Weltruf genossen, in Betrieb gesetzt — mit dem Eintrittsgeld von einer halben Peseta, wo bei sich die Kosten eines .Abends auf ca. 10,000 Pesetas (60,000 Din.) beliefen. Doch aus nah und fern, in Autos und Autobussen, auch aus dem benachbarten Frankreich, besuchten Tausende dieses überwälti-gende Schauspiel. In der Tat, es war unbeschreiblich, märchenhaft, phantastisch, dieses wechselvolle Spiel dtr Wasserstrahlen aus einigen großen und vielleicht 20 kleinen Brunnen, die iit verschiedensten Farben erstrahlten, dieser rauschende Strom gewaltiger Kaskaden in gleißendem Weiß, hellem Grün, mystischem Gelb, flammendem Rot oder düsterem Vi^)lett . . . .AllinähTch senkt sich das Gelände bis zur schönen, mit einem Monumentalbrunnen geschmückten Plaza de Espana. Von hier d'e fast 10 km lange Calle de las Cor tcs Catalanas, eine kerzengerade, in west östlicher Richtung durch die Stadl bi^ zur ries'gen Plaza de las Glorias Catala-nas sich erstreckende Straße, mit dreifacher Fahrbahn, zwei Fußgängeralleen und zwei Bürgersteigen. Damit sind wir in der Neustadt, d'e schachbrettartig, nacif genau vorbestimmtem Pluii .mgc- .Mariborer ZtHungc Nummw 54. 8 Dienstag, den 7. März 1939. Ausstellung der Teppichweberei. Sarajevo im Hotel Zamorc vom 7. DIs 13. Mfirs 11^39 LanEfrislific Teilubluncen 1792 Ernieüriste Preise. Wir bitien vm Besichtifung. Eintritt frei durcli t1o>el Zamorc oder Volkmajerie-va iilica. Die Ausstellung ist tifl. auchSonntae offen Stets fital oBkramter iCavalir Kaffee Nach schwer oder froh Geltii« trink •toU fi^lFSEHEN ERREGENDE KHIUI MffEE aU Lako SpeEialgeeeWtft fCr ^affcei Tee und Schokoladen EIS GESIGHTSniER Kavallr Mw.»« ijjr 6ot|ioaka allea 18 Köln hart auseehendM »Qeschmlnktseln« mehr DER NEUE PUDER, UN8ICIITBAB AüV OER HAITT, VFRLEIIIT WUNDERVOLLE, WATHKLICBB SCHÖIfHHf Elegante, in der Mode tonangebend* Fransötiiincn habe« etwas Neues eingeführt. Sie haben einen Geilchtapuder entflocht. der einf?n Pflrsichblüten-Teint Terleiht und keine von Glanz den genxen Taf ttbar aufkommen Utott. CUTIS Oos Oeheimnifl lioat in oinc-m neuen Verfahren, bei dem der feinste dreifacli seiden-ce« aiebto Puder mit Dv'>ppel - Schaumcreme vermischt wird. Diecoa neu» Verfahren • das Ergebnis jahrelanger For lOO.OOO SPECIALPACKUNGEN schunsen französidclicr Ciienuker — wurde Jetzt von Tokata» patentiert. 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Proika nlica 6, •sszsTir: von der Firma KLAN€N1K flndea Sie RiHie und Erholung. 2009 KlanSnik Ivan, BSaribor, Mejiia alle« 6^ T«L 23*19 Separate Parte werden nicht ausc^geben SchmenerfUtU feben die Unttmiehaetef] allen Verwandten, Freunden und Bekannten die tratiritre Nachricht, daß ihre innigstgelibte, imvcrgcßliciie Mutter, Schwiegemiuttcr, Groß miiltcr, Frau 13^ jM M gsb-Reiiiiiiii nm Sonntag, den 5. Mäne 1939 tim 3 Uhr trflh, n.ich lanf^em Leiden und versehen mit den Tröstungen der hl. Religion, im 91, Lebena-jahre gottergeben verschieden ist. Das Leichenbegängnis der unvergeßlich Da-liingeschiedenen findet am Dienstag, den 7» März 1939 um 15 Uhr, von der Leichenhalle 2ö:,r aus auf den Magda1enen-*Friedhol atatt. Maribor, 6. Märe 1933. Foxiiüle Mlaker Simon, Obirkondukteiar r, P. bei Kranrablöiw, Verfletchen and tthiili-eben Anläsen der Afithaberknh>MnllKa In Marfbor! Spetide« flbcmimmt aach die •Aitiriborer Zethuit«. H T cpplchreparaturen überiiittimt die Staat]. Tep pdchweberei. Saraievo im Hotel »Zamofct. vom 7. bis 13. März. Eintritt frei durch Hotel »Zamorc« oder Volk-merieva tillca. Die Ausstellung ist den itanzen Tac of- Wir geben den geehrten Damen und Herren bekannt, daO wir mJt unserer Schnol derwerkstätto aus der Oro2-nova ul. .1 in die Oroinova ulica 5-T übersiedelt sind u. cmpfehleR uns auch weiterhin. BeKlj^-Goreniak. Mode Schneiderei. 3039 Sonmeriersie und Saatha- { fen Wicken, sowie sämtliche j Klee- und Orassamen stets lagernd. Den Bezug dersel-1 ben empfehlen wir den Mit-| gliedern bei der Kmetijska dru2ba, Maribor* Meljska c. 12. Tel. 20-83._________18^ Teitilwara zu Fnbriksprei-sen bei M. Seifried. Tcznot Ptuiska c. 77. 1869 Wegen Abreise billigst zu verkaufen Harthoizschlafzlm-aar« modern. Kralia Petra trg 9-IK Balkoneingang. 2031 Kiadersportwigen au verkaufen. Unterlechaer, Kopltar jeva 6. 3048 Prlna attBes Hau und Qrutn met zu verkaufen. Fr. 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Gerade, breite, mit Bäumen bepflanzte Straßen, aus IQ—20 Häusern errichtete Blockt, die, an den Kreuzungen mM einer Fünf-Fensterfront flach abgekantet, solcherart achteckige hQbsche putze bilden. Dadurch gibt es Uber 300 tolcher kleiner Plätte im modernen Barcelona, Die 4—Sstöckigen Häuser haben, wie zumeist in Spanien, statt Fenstern hohe Balkontüren undeflache Dächer, dl«, aus der Hohe gesehen, der Stadt jenen bezaubernden Anblick von Weiße verleihen. Auffallend die Gebäude im neukatalanischen Stil, der vom heimischen Architekten Qaudl begründet wurde. Abkehr von drr Geraden, vom tVktn und Kanten ilt die Richtschnur; die Fassade der Häu scr bewegt sich in Wellenlinien; Fenster, Balkonc, ja selbst die Haustore machen die gewellte Form mit, sogar die Kamine ragen in Spiralen, von den Dächern auf. Das hervorstechendste Wfrrk dieser Richtung ist der Tempel de la Sagrada Fa-milia, der aus Geldmangel unvollendet blieb. Die Hauptfassade und eine Längsseite sind bis ins Detail vollkommen ausgebaut, während die beiden anderen Seiten und danriH auch das Innere und das Dach — völlig fehlen. Unruhig, überladen, weist die Kirchenfront eine Willkür, ein wahlloses Durcheinander an Skulpturen auf: bibli'Sche Figuren und Heilige, Engel, Tiere. Muscheln, Blumen, Schnörkel und Verzierungen, daß kein Fleckchen unbedeckt bleibt. Darüber ragen, weithin sichtbar und zum Wahrzeichen Bareelmias geworden, vier Türme, wie riesige entkernte Maiskolben. Ueber der Längsseite erheben s'ch kleinere Tür me zu verschiedener Höhe. Alle sind mit Skulpturen, mit Mosaiken geschmückt, deren Blati und Silber in den Sonnenstrahlen aufgläntt. Ratlos steht man vor dieser halben Kirche, diesem aufreizend sonderbaren, ja irrsinnig anmutenden Bau, der dennoch der Stolz des Katalanen ist. Sei-n Schöpfer Gaudi starb noch jung bei einem Autounfall, doch seine Schüler übertrafen ihn in dieser Stilrichtung. Am Ende der verschwenderisch breiten, palmenbepflanzten Avenida 14 d'Abfil, kurz »DiagonaN genannt, well sie die Stadt diagonnl -iurchquert, liefen, große Sportplätze, der Poloplatz des Jockeyklubs, ferner moderne Krankenhäuser und Kasci'nen. Ganz im Grünen, der »Ex Palacio Real«, mit dem Archiv der Krone von Aragonien — dem bedeutendsten nach dem Vatikan Museum, Aussichtsturm, Säulen aus römischer und gotischem Brunnen atis isabetlinlscher Zeit, Hier residierte der republikanische Staats'jräsident Agana bis zu seiner Flucht nach Frankreich. Jenseits der Diagonal sanft ansteigende Gartenvororte Sarri«, Gracia« Hiierta. Entzückende Villen, teils maurischer Bau art, von Palmen beschattet, in einer üppigen Fülle von Rosen- und Jasminbü-schen, aus denen im Frühling der Gesang der Nachlfgallen ertönt. In der Nähe der ausgedehnte Park QueH mit Säutengrot* ten und bunten Mosaikdekoratlonen. Etwas entlegener der ktlhne Labyrinthgarten des Marquis Alfarras, Darüber der mittels Seilbahn erreichbare weite Berg-•ug des Tibidabo mit Observatorium, Restaurant und VergnOgungspark. Außer einer wundervollen Fernsicht genoB man in den herrlichen Wäldern schöne Sj^a-ziergänge, die jcdoch zur Zeit der roten Herrschaft eine trauri-ge Berühmtheit erlangten. (Fortsetzung tolgt.) asetoii firatf flber ftalfber In einer im Auftrage des Generalinspektors für das deutsche Straßenwesen Doktor Todt herausgegebenen, soeben erschic nenen neuen Zeltschrift »Der deutsche Baumeister« nimmt Dr. Stadt selbst in sehr stark beachteten Ausführungen zu den bisherigen und zukünftigen Leistungen des unter seiner Führung In völliger Neuordnung befindlichen deutschen Bauwesens Stellung. Besonders interessant sind seine Mittellungen über den Bau der Westbefestigungen. Schon Anfang Juni 1938 war der erste Stand der Befestigungen betoniert. Ende September, also inmitten der Tschechenkrise seien so viele Stände fertiggewesen, daß auf der Gegenseite die Zahl der zu ihrem Beschuß nötigen Kaliber nicht mehr ausreichte, un^ mehr als etwa ein Drittel niederkämpfen zu können. Damit war das Rennen zwischen der Zahl der Kaliber und den Betonständen Ende September schon gewon nen. Insgesamt sind eine halbe Million Menschen im »Bauvorhaben West« eingesetzt worden. 3000 Betonmaschinen von ÖOOO vorhandenen wurden herangezogen, 1.5 Millionen Tonnen Zement und 300.000 Kubikmeter Schnittholz sind bisher verwendet. Die Unterbringung und Eingliederung der Arbeitermassen wurde mit Hilfe der Deutschen Arbeitsfront und der Partei erreicht, deren Einrichtungen bei dieser Gelegenheit einen Imposanten Beweis für die gewaltig gesteigerten Organisationsmöglichkeiten Deutschlands im Ernstfalle lieferten. Als zukünftige Bauaufgaben nannte Dr. Todt als »Generalbevollmächtigter für die Regelung der Bauwirtschaft« die Vervollständigung der Wchrmachtsanlagen, die Erweiterung der Produktionsstätten und Verkehrswege, den Wohnungsbau sowie die Errichtung der als Denkmale der Zeit wirkenden Monumentalbauten. Zur Steigerung der Leistungsfähigkeit wird eine straffere Disziplin im Bauwesen und eine Vereinfachung der Baugeräte durchgeführt. In der gleichen Nummer der genannten Zeitsclirift weist Alfred Rosenberg auf die Aufgaben des deutschen Baumeisters hin, der Größe und Kraft der neuen nationalsozialistischen Ordnung in einer monumentalen Baukunst als dem Ausdruck des Lebens-gefühles der Zeit Wirklichkeit verschaffen müsse. h. Reinigung von fettigen Rockkragen, Häufig findet man bei noch ganz guten Anzügen einen fettigen Rand am Rockkragen, der nicht nur häßlich aussieht, sondern auch die weißen Kragen sehr schnell schmutzig macht. Man entferne dio Fettschicht durch Bürsten mit einer .Mischung von 10 Teilen Wasser und 1 Teil Salmiakgeist. Das Fett wird durch das Vräftige Bürsten mit dieser Lösung aufgelöst und der ursprüngliche Zustand dos Rockkragens wieder hergestellt. Wlltot da etwas Nattea liaufen, Braachat da nicht nach auswärts laufen; Deine Zelt«ng Mgt dir an, Was man hier gut kaufen kann. t _ D«m Herrn üb» l^ben und Tod hat es gefallen, unsertn geliebten Broder, ftehwager, Onkel und Zletivater, Herrn franz Koiar Haapteuuin I. KL L R. Sametag, den 4. Mürt 1600^ um 4 Uhr nachmittags, im 66. Lebensjahre, zu sich zu nehnien. Das Begräbnis findet Montag, den 6. Mine von der Aufbahrunethalle am Friedhof In Pobreije aus um 15 Uhr 30 «tatt. Die Seelenaiesae wird am 7. Märs in der St. AAagdalenenkirche um 7 Uhr gelesen. 2038 Maribor, Ketlejeva ul. 4., am 4. MArz ld30 Die tleftmaaiaden Fnialka Bartoeh, Öighr Koiar. Lotfte KeHis, riehtoehter ChefredaUtetir und fir dto lledaktfo« r