^W. Freitag, 19. Juni 1896.__________ Jahrgang 115. OMcher Leitung. >"??,"p«": Mt Postversendu..«: ««.„Mrlg st, ,5 halbMr.g ^ ^ü° Fm Z°mpl°l. Die «lialb, Zelt.» «scheint täglich, mit Nu»nahm, lxr Tonn« und Felerta«, Die »>«l»lftratto« b, die «t '^"uz mit der Krone allergnädigst zu verleihen ' llp.A ^ und k. Apostolische Majestät haben mit , /^ höchster Entschließung vom 11. Juni d. I. dem > .^lndediener Johann Svat/ in Kruh in An- ^ s "3 seiner vieljährigen pflichttreuen und belobten ^., "lUeistung das silberne Verdienstkreuz allergnädigst ^erleihen geruht. Nichtamtlicher Theil. Die Delegationen. Budapest, 17. Juni. ^ In der heutigen Sitzung der österreichischen De« Mwn gelangte das Heeres-Ordinarium und Eztra» ^lnarium zur Berathung. Als Referent fungierte ^Freiherr von Walterskirchen. Nachdem h, Delegierten Ianda, Thurnherr, Salvador!. Demel, Anwender, Swoboda, Richter, Barwinsli, Dötz. ^' Zedtwitz, Vareuther gesprochen, ergriff Seine ^enz Herr Reichslriegsminister Edler von Kriegle .""n er das Wort und gab folgende Erklärungen tz^ 'Ich werde mir erlauben, auf die vorgebrachten üut^mina kurz zu antworten, dieselben aufzuklären, hderl l'^a.e Maß zurückzuführen und kurz zu b>e 3^"' 2ch werde leine Auseinandersetzungen über ^. Hohe des Budgets machen. Es haben schon ver» ch „Ä bem Verlaufstische. Kein Zweifel, er täuschte ! der M! Es war das Arillantenkreuz seiner Mutter, ^lsman der Familie! ^esl? 3 Juwelier, welcher bemerkte, mit welchem In° "Heinrich das Kreuz betrachtete, sagte: lchti,',^"' es ist ein schönes Stück, wohl ein Fannlien-^rck i..^° etwas vererbt sich oft Generationen hin-dernsch^die Noth tommt und jedes Gefühl der Pietät 3>nla^?"H «ab leine Antwort; er besorgte seinen hause.' '" "lch als möglich und eilte dann nach Noch blieb ihm eine Hoffnung übrig. Er konnte sich ja sofort überzengen, ob das Vrillantenkreuz sich noch im Besitz seiner Mutter befand. Der Zufall war ihm günstig. Frau Tlbrecht, welche gerade eine wichtige Conferenz mit der Kijchin hatte, gab ihrem Sohne die Schlüssel zu dem eisernen Schranke mit der Bitte, demselben eine größere Geldsumme zu entnehmen, da sie dieser zu ihren Einkäufen bedürfte. Hastig öffnete Heinrich den Schrank; sein erster Griff war nach der Schmuckcasselte seiner Mutter. Ein heller Schein flog über sein Gesicht. Da war ja noch das längliche Etui und das Kreuz sicher darin. Ein Druck, und die Feder sprang auf. Heinrichs Lippen entfuhr ein dumpfer Schrei. Das Etui war leer, das Kreuz verschwunden, fort. War es gestohlm worden? Dem jungen Manne schauderte vor dem Worte: gestohlen. Und von wem? Von Clementine? Gelegenheit hatte sie hinreichend dazu, denn sie saß den ganzen Tag allein in dem Zimmer, in welchem der Schrank stand, und es war leicht möglich, dass seine Mutter ab und zu vergaß, den Schlüss<>l abzuziehen. Ui'd dann kam ihm a^ich der starre, eigenthümliche Blick ins Gedächtnis, mit dem Clementine das Kreuz betrachtet hatte, als die Hofräthin es Julie zeigte. Dadurch war er ja eigentlich erst auf sie aufmerksam geworden. Und doch — und doch hätte er nie und nimmer diesem Mädchen eine unehrenhafte Handlung zugetraut! Was sollte er nun thun? Seine Mutter davon in Kenntnis fetzen, dafs sie bestohlen worden sei, und damit den Verdacht gegen Clementine wachrufen? Nein, und wenn sie auch zehnmal schuldig sein mochte, dazu war er nicht imstande. Es konnte lange Zeit vergehen, ehe seine Wutter ihren Verlust bemerkte, und bis dahin musste er ihr denselben erseht haben. Er konnte zu dem Juwelier gehen und ein ähnliches Kreuz bestellen. Die echten Steine besah ja der Mann, und die Form und Fassung nachzuahmen, mochte ihm nicht so schwer fallen. Warum Clementine wohl nicht das ganze Kreuz verkauft hatte? Was wollte fit mit der Imitation? Diefelbe an Stelle des echten Kreuzes zurücklegen? War das Mädchen einer so schlauen Berechnung fähig? Clementine kannte fehr gut den größten Theil der Er« zählung seiner Mutter und konnte eben darauf, dass das Kreuz nie getragen wurde, ihren ganzen Plan gebaut haben. Aber wie dem auch sein mochte, er hätte nie das Herz gehabt, Clementine des Nrillantenkreuzes wegen zur Verantwortung zu ziehen; er sagte sich immer wieder, dass dieses Mädchen nicht schuldig sein konnte, so sehr auch die Umstände gegen sie sprachen, und seine einzige Sorge richtete sich deshalb darauf, dass seine Mutter von der ganzen Sache nichts erfuhr Schon an dem nächsten Tage begab Heinrich sich zu dem Juwelier und bestellte bei demselben ein ä'hn< liches Kreuz, wie er es tagszuvor bei ihm gesehen hatte. Da der Juwelier noch das von Elementine ge« brachte Kreuz bei sich hatte, war es ihm leicht, eine Zeichnung davon zu nehmen; nur musste sich Doctor Elbrecht mit der Fettigstellung des Schmuckstücke« einige Zeit gedulden, da der Juwelier mit Arbeit über« häuft war. lssortsetzunz folgt.) Laibacher Zeitung Nr. 139. 11W 19. ^um^>^ ^ mit verhältnismäßig wenigen Mitteln sehr viel geleistet, und es wird auch jede Möglichkeit einer Verbesserung der Existenz des Mannes angestrebt. Die Officiere sind keine Verfolger und Seccateure ihrer Untergebenen, einzelne Fälle ausgenommen, die überall vorkommen und die, wie ich versichern kann, strenge bestraft werden. Was das Kleingewerbe betrifft, so muss ich offen bekennen, dass, so eifrig ich bisher dessen Betheiligung an den Lieferungen angestrebt habe, diese Betheiligung immerhin keine unbegrenzte sein kann. Man muss nämlich auch die großeu Lieferanten für den Fall der Mobilisierung lieferungsfähig erhalten, weil sich bei Heranziehung von Kleingewerbetreibenden Schwierigleiten ergeben könnten. Die Kriegsverwaltung ist im übrigen bemüht, den directen Verkehr mit den Producenten zu erleichtern. Dies geschieht in ausgedehntem Maße. Was die Gewinnung von Pferden von Seite der UrProducenten betrifft, so bemerke ich, dass im Vorjahre über 50 Procent direct von den Producenten gekauft wurden. Es ist dies gewiss ein befriedigendes Resultat. Ich komme nun zu dem Vorwurfe, welcher der Kriegsverwaltung in der Richtung gemacht wird, dass sie in die Entwicklung der Eisenbahnen hemmend ein« greift. Ich halte es für meine Pflicht, nur dort einzugreifen, wo es sich um große, beziehungsweise wichtige Linien Handell, die voraussichtlich ausgebaut werden. Was die Predilbahn anbelangt, so hat die Kriegsverwaltung gegen den Ausbau derselben im allgemeinen nichts einzuwenden; ich muss jedoch vom militärischen Standpunkte in erster Linie an dem Ausbau der Wocheiner-Bahn Klagenfurt-Görz festhalten. In diesem Falle wurden auch Wünsche entgegengesetzter Art vorgebracht. So waren vor ganz kurzer Zeit — ich glaube vor vierzehn Tagen — aus Klagensurt der Bürgermeister und andere Persönlichleiten bei mir, welche um die Ermöglichung der Ausführung der Karawanken- und Wocheiner-Bahn gebeten haben. Ich erkläre ganz offen, dass ich vom militärischen Standpunkte mich auf jeden Fall in erster Linie für diese Bahn ausspreche und erst in zweiter Linie für die Predilbahn, und zwar insbefondere wegen der nahen Grenzlage der letzteren. Die Kriegsverwaltung hat in allen Staaten die Verpflichtung, in diefer Beziehung nicht nach momentanen politischen Klagen vorzugehen, sondern auf die uach den verschiedenen Grenzen gelegenen Kriegsschauplätze ihr Augenmerk zu lenken, um nicht durch die Ereignisse überrascht zu werden. Darum kann ich vom militärischen Standpunkte solange nicht für den Bau einer bezüglich der Landesgreuze ungünstig führenden Linie, wie es die Predilbahn ist, stimmen, als andere in geschützterer und besserer Lage gegen die Grenze führende Linien unausgebaut bleiben. Was die Einwirkung auf die Staatsbahnen betrifft, so hat die Kriegsverwaltung dies nicht aus dem Auge gelassen. Diese Bahnen kommen thatsächlich den ge« stellteu Forderungen nach; speciell die Südbahn ist im vorigen Jahre zur Anschaffung schwerer Locomotive« und Vermehrung des Fahrparles sowie zur Durchführung von Investitionen verhalten worden. Es besteht iu diefer Hinsicht gar keine Schwäche gegenüber Ungarn, wie angedeutet wurde. Ich kann auch beifügen, dass Ungarn das Fahrbetriebsmaterial, wie es die Kriegs« Verwaltung verlangt, reicher dotiert, als die österreichische Reichshälfte, und dies gerade, was die schweren Locomotive« anbelangt, und zwar nicht bloß für die Karpalhen-bahnen, sondern ebenso für andere Bahnen. Was den auffallenden Sprung in der Post Petroleum anbelangt, so finden sich im Budget einige solche Sanierungsposten. Dieselben waren bisher zu gering präliminiert. Ihre Richtigstellung bezweckt nur, das Budget mit dem Ergebuisse der Schlussrechnung besser in Einklang zu bringen. Was die Pensionierungen betrifft, auf welche hingedeutet wurde, so kann ich mir nur vorstellen, dass das eine gewisse Kategorie von Officieren angeht; das sind Officiere, welche aus dem Ruhestande mit einem SuperPlus auf die Activitätsgebüren bei den Aemtern für gewisse Zwecke angestellt sind, und Officiere aus dem Armeestande. Ich leugne nicht, dass ich bei denjenigen Officieren, welche das 40. Dienstjahr erreicht haben, mit Rücksicht auf die Unmöglichkeit einer weiteren Vorrückung trachte, dafs sie solchen Officieren Platz machen, die im 26. Dienstjahr und mit kleinen Bezügen pensioniert worden sind. Ich glaube, dass es nur ein Act der Billigkeit und nicht der Ungerechtigkeit ist, wenn derjenige, der nicht mehr erreichen kann, dem Platz macht, der durch diese Anstellung aus einer viel traurigeren Lage, als die des anderen ist, herausgerisseu wird und so eine höhere Pension erreichen kann, die er gewiss auch verdient hat. Was das zweite Jahr der Einjährig-Freiwilligen betrifft, so muss ich wieder dabei bleiben, mich gegen we volle Abschaffung desselben ausznsprechen. Es ist !'^"elchterung gegeben worden, dass derjenige, welcher °'" bchen MNen gezeigt hat. aber einen günstigen Erfolg mht erz^len tonnte, beurlaubt wird. Ich sche aber nicht ein, warum eine Begünstigung bei demjenigen eintreten foll, bei dem diese Voraussetzung nicht zutrifft. Viele Tausende, und auch Landwirte, müssen drei Jahre dienen. Wenn sie auch noch so fleißig nnd brav sind, werden sie erst im dritten Jahre beurlaubt. Warum soll der Einjährig-Freiwillige, von dem ich als Maturanten oder Hochschüler nicht voraussetzen kann, dass er die Prüfung zu macheu nicht imstande ist, das Privilegium haben, wenn er nicht entspricht, schon nach einem Jahre wegzugehen? Im letzten Jahre ist ein großer Rückgang im Prüfungsresultate eingetreten, und da eiue Verschärfung der Prüfungsbedinguisse nicht erfolgt ist, so halte ich dafür, dass dieser Rückgang eine Folge der Begünstigung der Beurlaubung ist. Wenn man also das zweite Jahr ganz abschafft, wird das Prüfungsresultat ein noch schlechteres werden. Man würde damit Leuten, die es nicht verdienen, eine Prämie aussetzen gegenüber der großen Masse der Bevölkerung, die drei Jahre dienen muss. Was die Beurlaubung über die ganze Erntezeit betrifft, so bin ich vom militärischen Standpunkt aus dagegen. Der ganze Bildungsgang der Soldaten wird dadurch gestört. Der Recrut tritt im October ein und wird im Mai in die Compagnie eingestellt. Er muss dann successive die größeren Uebungen mitmachen. Die so dringend nothwendigen Uebungen in größeren Ver« bänden durchzuführen, wäre im Falle von Beurlaubuugen bei unsereu ohnehin sehr schwachen Ständen ganz unmöglich. Für den Einzelnen muss die Maßregel vou großem Nutzen sein, sie ist aber für die große Mafse nicht von Bedeutung; denn der Präsenzfriedensstand des Heeres und der Landwehren zusammen macht acht pro Mille der Bevölkerung aus. Ziehen wir hievon die Stadtbewohner und die Fabriksarbeiter ab, so kommt auf die Landwirtschaft sehr wenig. Für die mittellosen Reservisten, welche einrücken, zahlt das Militärärar die Reisekosten und das Zehrgeld zur Rückreise in die Heimat. Die Ausdehnung dieser Begünstigung auch auf die Einrückenden ist eine Budgetfrage. Bisher wurde die erforderliche Bedeckung noch uicht erlangt, wird aber fortgefetzt angestrebt werden. Was die angeregten Befreiungen vom Präsenzdienst betrifft, fo bemerke ich, dass bei einem Recruten-contingent von 126.000 Mann jährlich durchschnittlich 20.000 Mann auf Grund von Vegünstigungstiteln enthoben werden. Es müssen daher die Civilpersouen sehr coulant vorgehen. Endlich wurde vom Del. Vareuther an mich eine Anfrage inbetreff der Aenderung in der Adjustierung gestellt. Diesbezüglich kann ich antworten, dass dafür gar keine acute Gefahr vorhanden ist, und wenn Aenderungen eintreten, sie so geringfügiger Natur sind, dass sie auf die Fabrication der Tücher gar keinen Einfluss ausüben. Im übrigen sind die Armeelieferanten im Frühjahre bereits verständigt worden und die bezüglichen Zeitungsnachrichten wurden dementiert. Ich glaube also, dass zu einer Beunruhigung gar keiu Grund vorliegt und dass ich somit alle an mich gerichteten Fragen beantwortet habe. Berichterstatter Freiherr vou Walterslirchen sagt in seinem Schlussworte, er glaube bezüglich der Herreu Delegierten, die gegenüber dem Heeresbudget einen ablehnenden Standpunkt einnehmen, annehmen zu können, dass sie gewiss für eine mächtige und schlagfertige Armee die Mittel bewilligen wollen, welche Armee ja die Grundbedingung der Macht und Größe diefcr altehrwürdigen Monarchie ist. Schließlich ersuchte der Berichterstatter, dem Ausschussantrage zuzustimmen und in die Specialdebatte einzugehen. (Beifall.) Es wird hierauf die Debatte abgebrochen. Nächste Sitzung morgen vormittags. Auf der Tagesordnuug steht: 1.) Ersatzwahl in den Budgetausschuss an Stelle des verstorbenen Del. Klun; 2.) Forlsetzung der Verhandlung über das Heeresurdiuarium; 3.) Extra-ordinarium; 4.) Occupationscredit; 5.) gemeinsames Finanzministerium; 6.) Zollgefälle; 7.) gemeinsamer oberster Rechnungshof. Politische Uebersicht. Laibach, 18. Juni. Die «Presse» stellt dem österreichischen Neichsrathe, der vorgestern seine Frühjahrstagung geschlossen hat, das Zeugnis aus, dass dieses Parlament arbeiten wollte und zu arbeiten verstand. Es habe die Phrase vom unfähigen, zerfahrenen, sterbenden Parlament, die jeden Tag in gewissen Journalen zu leseu war, durch die That widerlegt und sich den Dank und die Anerkennung der Völter Oesterreichs verdient. Das ungarischeAbgeordnetenhaus setzte gestern die Specialdebatte über den Gesetzentwurf, betreffend die Curialgerichtsbarkeit in Wahlangelegenheiten, fort. Die Berathung begann bei 8 143, zu welchem Abg. Sima den Autrag stellte, wonach jedermann, der 5 fl. Steuern zahlt, das Stimmrecht zugesprochen werde. Nach längerer Discussion wurde H 143 unverändert liotiert, der Antrag Sima abgelehnt. Die weitere Debatte reichte bis zum H 162, worauf die Fortsetzung derselben auf heute vertagt wurde. Im deutschen Reichstage die Nachtragsetats pro 1896/97 nebst der^e" .^i Abg. Lieber, betreffend die Verwendung der" ^ aus den Einnahmen vor Aufnahme der "» .^ genommen, ebenso wird das Depotgesetz m o u ^, der Commission in zweiter und dritter i' ^ genommen. Bei der Gesammtabslimmung ^ Gewerbeordnung«-Novelle stimmten M """ Das Haus war demnach beschlussfählg. «^ Die Agenzia Stefani veröffentlicht e>> ^,, welche alle Gerüchte von Meinuugsvel,^^ heiteu zwischen der Regierung """. ..M^ Aaldissera als l- alle bezüglich Afrikas getroffenen MMY" z, l schließlich der Heimsendung der Truppe" ^ bevorstehenden Endes des Kriegszustandeö, « ^ , schlag Äaldisseras erfolgt seieu. Dein ^ ^' ein Urlaub bewilligt worden, sowohl aus ^^F rücksichten als auch, damit er mit der .^ über die Leitung der Colonial« ngelegenhelten könne. ,. .-. zM In Belgien werden in die Repräsentantenkammer sta"'^ ß' letztere will bis zum 19. d. M. ihre «rbe» e" i ,F schlusse bringen, damit auch die 77 ^be", ^ welche sich eiuer Neuwahl zu unterziehen ^,^lü ihre Wiederwahl Wirten können. Die mMe" ^M' werden noch eine wichtige Entscheidung n' "^ ^' frage bringen. Um die Last der DienstuM i" ^ L erhalten die Familien, deren Sohn " "" M folge der Auslosung dienen muss, aus der" ^ ^ eiue monatliche Entschädigung von 10 ",^M^ ganze Dauer der Dieustzeit. Der conservatlvc ^ ausschuss beautragt jetzt, um den arbe'tenor ^ den bei ihnen wenig beliebten Militärdienst "^ B zu macheu, diese Entschädigung von W " Al 30 Francs zu erhöhen. Die ganze Nech", . s^ militärische Stellvertretung aufrechthalten lv^ M die Annahme des Ausschussantrages, .^, U Erhöhung jährlich 7 Millionen Francs ersol" ,, ss die Socialisten stimmen für den witrag- ^ gicrung will nur die Entschädigung auf 1^ " ^ t^ höchstens 20 Francs erhöhen, findet aber o»" Widerspruch. ^ll< Wie man der «P. C.» aus Const«"' ^ss meldet, wird seit ungefähr zwei Woche" < ^ dortigen Vorstädten, insbesondere in StalM'' ^F fallend strenger Sicherheitsdienst entwinesK^ und kleinere Infauteriepatrouillen, begleitet ,^ barmen oder Polizisten, durchstreifen, "HA^ Nachzeit, unausgefetzt die betreffenden Stadt"/ ^F, bringt diese Maßregeln mit Umtrieben von" j^ < beziehungsweise jungtürkischer Seite, die >'^er>^ jüngsten Zeit wieder in erhöhtem ViM ^ch^ gemacht habeu sollen, in Zusammenhang. ^7 ^ h>,!, Nachricht von türkischer Seite aus Constantly ^ die kretenfischen Insurgenten die Häusel ^ ^ Pflanzungen der muhamedanischen Bevölteru «^t,., Ortschaften Dufli und Platania in Brand H> W,^ eine Moschee mittelst Dynamit zerstört. -^ ^sid^ erhielt eine vom Wali von Wan und vo»"Hche "^ der Inspectionscommission unterzeichnete ^/Di>,^ die Vorgänge, die sich am 15. d. A '"ttB^ spielten. Nach dieser Depesche gab die Vely^!<, Mädchens, bei dem revolutionäre Papiere gefn" ^ch!' l Veranlassung zur Aufregung der Armenier-^ , im armenischen Viertel eine Militärpat^ß > geschossen uud ein Officier und ein ^Ameil^ worden. Am nächsten Tage hätten die ^ .^et ^ Häuser gesperrt, ihre Geschäfte nicht 9^^' neuerlich auf Patrouillen geschossen, ^ „el^ ^ unter deu Muhamedanrrn und kleine ScYlG ^ ursachte. Die beiderseitigen GesammtverlUI ^l> 50 Mann. Bei den Armeniern wurden vtt" gewehre vorgefunden. ^ > gt^'/ Aus Newuork wird vom 17.3"" ^ Die demokratische Convention des Staate» ^ g« sprach sich in einer Resolution zugunsten^ ^, wärtigeu Gold-Standards, gegen bie ^hM,j Prägung in irgend einem Verhältnisse zl" ^eii ^ ^ sowie gegen Zwangsanlauf von Silbers ^. der Regierung aus. Foracker (Ohio) '""" ^ Stimmen derSilberleutezum Präsidenten des Comite's gewählt. ^^--«^^ Tagesnemgleiten. ^.^ — (Vom Rothen Kreuz) ^,/ o" ^ veröffentlicht ein kaiserliches Handsch""? ^e , Ministerpräsidenten Grafen Nadeni, in "«A^c^, nennung des Herrn Erzherzogs Ludwig ^F ^ Proleclor-Stellvertreter des Rothen Kreuzes' 8» . Ungarn bekanntgegeben wird. Herr E^W^ Victor ist als Protector-Stellverlreter des >" og« > der Nachfolger des verewigten Herrn ^^«Msi^ Ludwig. Protector der Gesellschaft ist ^ ^ < lkaifer, Protectorin Ihre Majestät die ""^ll^' «Presse, schreibt hierüber: Se. Majestät " ^F der Gesellschaft einen hohen Veweis sein" " jacher Zeitung Nr. ,.W. 1191 ______ 19. Juni 1696. 2 !^ltel'«r " " " seinen Bruder zum Protector-Stell-«< !ll°ß ^-, ""annte. Diese Gesellschaft hat bekanntlich nicht ,.°. kie°t'5 UnlerftUhung der Militär«Sanitätspstege im ' ! kni, ,«'2. der eisrigfte Förderer. Er war unermüdlich, i> °""nl,b^^ lUr die Gesellschaft thätig zu sein. Er k "h»^ '^"' um die Depots zu inspicleren, er ,!>>' ^i«b N .n" Versammlungen in den Hauptstädten per« ^ ll^ "Nlhell, er animierte zu steter Anspannung der ^ bl" zn""° zur Entfaltung einer umfassenden Thätigkeit, le! ^! ""b sein Beispiel wirkten belebend und an- il Üicior °"l "Ue Functionäre. Herr Erzherzog Ludwig 5 l.z°nnen l die Arbeit, die Erzherzog Karl Ludwig 3 ^lun?' /"lsktzen, und unter seiner unmittelbaren Ein-^ k,-?. Protector.Stellvertreter wird die Gesellschaft ... lllln " entwickeln, damit sie allen ihren großen Auf« " 'N umfassender Weise gerecht werden könne. ,<> >«°^^"denlen an die Moskauer Krönungs« ' totr«, ^ die «Mosl. Web., erfahren, ist es den «I lltij. ."denten, die sich zur Berichterstattung über die «i kt M"" in Moskau aufhielten, gestattet worden, ' Ilt»,^.^'chen zum Andenken an die Krönungstage auch ' "M zu ^^^ «, ^'"^ufdeckung einer Römerstraße.) Aus ^Mnried in Württemberg meldet der «Schwäbische h„ck ' I« dem Einschnitte der Eisenbahn Schußenried- t°? ^^ man bei den Erbarbeiten aus eine Römer- ""ach am Schußen-Ursprung in der Nähe des jetzigen , "dez früher schon entdeckt worden. Die weiteren Arbeiten l Einschnitte werden ohne Zweifel über die Richtung " Etcaße lc. einiges Licht verbreiten. ., -^ (Schmu gglerlnlffe.) Die Schmuggler an ^ deutsch«russischen Grenze wenden zur Z-it ein eigen« ^llges Versahren an. um die Grenzwache zu täuschen. ^ bergen an verschiedenen Punkten des Geländes, das ^ auf ihren nächtlichen Streifzügen nicht passieren, kleine Mvermengen, denen lange Zündschnüre beigegeben sind, °" sehr langsam brennen und zu verschiedenen Zeiten Mndet werden. Vernehmen nun die Grenzsoldaten Me anscheinend von Gewehrschüssen herrührenden ^»Nationen, so rücken fast alle Mannschaften nach den Essenden Stellen. Die Schmuggler haben unterdessen >'"en anderen Weg eingeschlagen und bereits die Grenze ^schritten, ehe die getäuschten Wächter zurückgelehrt ""d- Dieses Versahren ist seit dem Einfuhrverbot Mchm Schweinefleisches ganz besonders «beliebt» worden. ^, ^ (Vine Brig anten bände.) Aus Sofia °^d telegraphiert: «Die bulgarischen Grenzbehörden, We das Erscheinen einer au« zehn bis zwöls In-'" bum bestehenden Vrigantenbande bemerkt hatten, ließen /°>e energisch verfolgen. Die Bande, welche zu ent-^«"nen trachtete, überschritt die Grenze und schlug die ""ytung gegen Razlyt ein.» H, ^ (Die Journalisten in Schweden.) „."Journalisten«Congress in Budapest beschloss, den ^en Congress in Stockholm abzuhalten. Local- und Prouinzial-Nachrichten. bed «"" (Allerhöchste Audienzen.) Se. Majestät H.«aiser geruhten gestern in Budapest allergnädigst w,ln leu zu ertheilen. Unter anderen hatte auch Bürger« 'ner Hribar die Ehre, empfangen zu werden. H ^ (Große Staatslotterie.) Kommende yHe. den 25. Juni l. I., abends um 6 Uhr findet im ^vüube der Staatsschulbencasse in der Singerftraße in ün'f die Ziehung der XV111. Staatslolterie statt, welche H.WHr zwei Stunden dauert. Der Reinertrag ist diesmal ^'lUar°WohlllMigleitszwecken der österreichisch-ungarischen H ""He gewidmet. 20.000 st. werden davon zur til^ "U"N d^z Realitäten «Lotto. Stiftungsplatzes für N»?^ von Officieren und Militärbeamten im Civll. dee «r "^"l'vnate in Wien verwendet und der Rest flieht don s?"l' Gesellschaft vom weißen Kreuze zur Errichtung lra«. Musern für Militärpersonen zu. Aus dem Er« ^ »k dieser Staats«Wohllhätigkeits-Lotterien, welche im zabl. .^52 ins Leben gerufen wurden, haben schon ^ sich demnächst zur Inspicierung des noch «n' ^ ^ Commando stehenden Husaren Raab. «,.»^ Wien, 18. Juni. (Orlg.-Tel,) Das '^pl meldet: An die hiesige päpstliche NuntMl >'^ vom Cardinal. Staatssecretär RamM« ' Ml Telegramm eingelangt: des 75. Jahrestages seiner ersten heiligen ^"^ gnädigst einen vollkommenen Ablass allen " .^ ,s am 21. d. Mts. ihre erste heilige Comm" ^ pfangm, und einen Ablass von '"be" iH und sieben Quadragenen jenen, die an ^Ä^M die Sacramente empfangen und nach der M heiligen Vaters beten. '^ fprach heute vormittags den Concurs über 0" immobiliars aus. ^ti ^ Paris, 18. Juni. (Orig.-Tel.) D"H.^ Palais EWe abgehaltene Ministerrath H>,! vor Beginn der Parlamentsferien eineu M ^ >l zum Schutze der Zuckerindustrie, welche dulMss^ tens der Legislativen einiger Länder jüngst ^' F< Maßnahmen bedroht erscheint, einzubringe"-,^ll beschloss der Ministerrath auf Grund d" ^F der Frohnleichnamsprocession gepflogenen ^ .^l" oen Erzbischof vou Cambray wegen M'^' h"'!! oem Staatsralhe zur Verantwortung 3" ', ü^ oie Bezüge derjenigen Priester zu sisue".^eß>°" trotz des Verbotes der Maires sich an den 1" betyeiligt hatten. . ^.Mel". Paris, 18. Juni. (Orig.-Tel.) D«e Ka»"^ st> handelte den Gesetzentwurf, welcher Mdag" ,^ französische Colonie erklärt. . ^ , Paris, 18. Juni. (Orig.-Tel.) I''^w^ Aitnngsftolemik fand heute ein Duell zwiM". Df lind Bernard Lazare statt. Es wurden i"" F gewechselt, ohne dass einer der Duellant Vurde. „l A Paris, 18. Juni. (Orig.'Tel.) Gen"" )e Lisle ist gestorben. ^,, ve^" London, 18. Juni. (Orig.-Tel.) M ^c> 'nid im auswärtigen wie im Cololnalam» ^ gerichte über den Einfall der Venezuelaner '„ ? Auiana eingelaufen. Auf Anfragen "", fall >B ^olonialamt, dass gegenwärtig über den ^>" > ^äußert werden könne. ^ Petersburg, 18. Juni. (Orig.-Tel.) ^A. °'^ kinzug des Kaiserpaares wurde auf den ^1 choben. Die Majestäten treffen am 27. u ^zi! Zelo ein. woselbst sie bis znm Tage v^jes" lerbleiben. An diesem Tage besuchen d«e ^ ^,° )ie Kasan- und Peter-Paul-Kathedrale, wo ' B Arabern ihrer Ahnen Gebete verrichten wer ^ ehr kurzem Aufenthalt im Wmterpala's ° u^l )ie Majestäten zum Sommeraufenthalte "°^^, Captown, 18. Juni. (Orig.-Tel.) " jld ' zingeborenen zu Umtali und Salisbury ^. ^ llusoruch eines neuerlichen Aufstandes ge'g !iner am 9. d. M. abgehaltenen Versa""' ^ Häuptlinge empfahl Makoni den Aufstano->ollen mehrere Weiße ermordet worden jem. ^'bacher N-ir..«^ m. 1 oa N 93 19. Juni 1896. ^^.^- Juni. (Orig..Tel.) Es bestätigt sich, , ""Ms Vi^ getödtet wurde. ^ >^^"""pel, 18. Juni. (Orig..Tel.) Die aus . ^^"deten Vorgänge, welche ernster waren, als dargestellt wird, beunruhigen ! ^fz a . - ^'^ Zahl der Opfer war viel größer als '^>m,^ die officielle Depesche bezifferte. Die Cm-^^," auch in den armenischen Häusern ver- < !"«!>t?°"^aten erwies sich in der weit ausgedehnten 'H>!,^^ schwierig. Die bei den Armeniern vor. >.^" Waffen sind persifcher und russischer Her- ^n?lnruhigende Stimmungsberichte liegen auch ^ "oeren Orten vor. Es herrscht überdies die nicht unbegründete Sorge, dass die Nachrichten von den Vorgängen in Wan auch anderwärts die LeldenMsten wieder zum Ausbruche bringen könnten. Angekommene Fremde. Hotel (klefant. Am 18. Juni. Gräfin Thurn, Gutsbesitzerin, Ungarn. — von Badovinac, k. l. Hof- und Ministerialrath. Radovica. -Varon Kornhauseu, Gottschee. - Sandmann, Poschinger, Cisler und Geisel, Me., Wien. - Slieber, Kfm., Selzach. - Maly, Privatier, s. Familie, Neumarltl. - Manhart, Kfm,, Graz. - Lustig, Kfm., Prag. - Maraspin, Kfm., Trieft. - Fabiö, Bäckermeister, f. Gemahlin, Gtlrz. ' Meteorologische Beobachtungen in Laibach. " HZ M" k" b««Hwm.l« F.» 12 2 UN. 7346 ^40 ONO. mäßig theilw. heiter ' " ^ 9. Ab. 737 0 17 9 NO. schwach theilw. heiter 19. l? U. Mg. > 739 0 16 0 j NO. schwach > Nebel < 0 0 Das Tagesnnttel der gestrigen Temperatur 19-4", um 13« über den» Normale. Verantwortlicher slebacteur: Julius Ohm-Ianuschow«ly «itter von Wisfehrad. ssnnvle an ller Wtener Börse vom 1V. <^UNl lyifv. Nach dem officiellen Coursblatte. ,sll '«>»!>.!., ^"^'^n. Velb War. „, ^Vz»!"tte in Noten "' , -?lN htr, L"°el - - - 101 45 101 65 «i ^r vi^"ru3" l°/ ^"°M°!e. 250 fl. 144—146- ll. '^ i°/ » »anzl ÜOO st. 144 75 145 7b Vi. . ' ' "" l> 190—190 75 ^ ''«^'. . . 5u st. lgo - 190 75 l> '^" ^ ^'!Hn""/' peuerfr«! 122 80 123- ^l»en ,"""' steuerte«------------------ ^ ^°dto^"" fronen N°m. INI 15 101 35 ,. . ' »ei Ultimo . . 101-15 10135 ^z«t> <» ^ "'-»00 »r, N°m. . 100-101- >< >^^ ""°"°>«.l»<»/,°/» 124 — 125— dt«. dtll. Eilber 100 st,, 4>/,°/„ 101 — 102 — blo. Ttaalz-Oblig, (Una, 0stt>.) V. I. 187« b°/»..... 12180 128-80 blo.4'/,°/„Lchanlreg»I°«bl,.Obl. 1U0— 100 8U dto. Präm.-Anl. ll 100 st. l>. U, 150 2b l51 25 dto. bto. 5 bO fl. t>. U. 149-50 1bU'50 The . . 12« 50 127 50 dw. «Anleihe 187« . . iue-75107-75 «nlellrn der Stab» «ör», . . 113- ^ — — Aüley!'!! d, Slabtgeml-iiide Wien 10425 10520 »Nnleue» d, Llabtgemeinde Wien ! (l3,lber oder Gold).... 128'— 129—! Prämien-«»!, b, Etadtgm, Wien 16725 1L825 Äörlebau «nlehen, verlosb, b°/^ 101— — — 4°/„ Kr» . 6'50 ?— «rebitlole 100 st...... 198- 199 - «lary'Lofe 4« st. «M. . . . 58 50 59 50 4°/»DonauDa!npfjch, 10Ust,l. . 378 — 379 — Depositenbank, «lllg., »00 st. . »34 25 «35 75 fl, «M, 410 — 412— Oefterr. Noibweftb, 200 fi. V, , 267—28750 bto, bto. (lit, U) 200 fi. V. «75-75 proli Francetu Kosu iz ^ seu»ka zaradi 87 gld. 4 kr. na / ^ena(f- JuUja 1896 0 '% v) ga lzvršilna prodaja zem-J V 7 \St# ^ davène obèine Cem- W Jjstavkom odloka z dne 31ega «er v C\189?» št- 936- vrSila- J \ I»," . • °*rajno sodišèe na Brdu dne " OJia 1896. t fe^----------SÜ69BT $ **> ki sklicuje zapu- irf c s&nske upnike. , lo^r. okrajno sodisèe Skofjaloka tf1 ^u "Ja liste, ki bi kakor upniki j ^tihW1 terJati iz zapušèine po dne J5 ^Ca 1896 brez Poslednje volje l% k%l Si P°sestniku in kovaèu Va- 1111 ^j k i lander iz Zeleznikov fit, 26, {J lei»u sodiSsiu pridejo ?8Ur' Ü" juliJa 1896 **W dopoldne, napovedat in iz- i* to .sv Oje lerjatve, ali naj do tistih K!" il siee^? Prošnje pismeno vlože, ker K ! PonLlz 2aPUšèine, ako bi pošla f •iC?CanJem napovedanih dolgov, "If 6 kr- s PriP- P°8iavil se an° kje bivajoèi toženi Vid Kadunc, župan iz Gor. Tuhinja, kura-1 torjem ad actura, kojemu se je do-stavila tožba, vsled katere se je k skrajšani obravnavi doloèil narok na 8. julija 1896, dopoldne ob 9. uri, pri tem sodisèu s pristavkom § 18. s prip. C. kr. okrajno sodiSèe v Kamniku dne 21. maja 1896. (2601) 3—2 St. 2861. Oklic. C. kr. okrajno sodišèe v Loži na-znanja neznano kje bivajoèemu Ja-nezu Janežièu z Vrhnike St. 20, da je Ivan Turek iz Loža ät. 75 vložil zoper njega tožbo de praes. 21. maja 1896, st. 2669, zaradi plaöila 50 gld. s pr., na katero se je narok za ustno razpravo v malotnem postopku do- loöil na 3. julija 1896, dopoldne ob 9. uri, pri tukajšnjem sodišèi z dodatkom §§ 14. in 28. b. p. Tožencu postavil se je Gregor Lah iz Loža St. 18 skrbnikom na èin, s katerim se bo stvar razpravljala, dokler se ne imenuje drug zastopnik. V Loži dne 1. junija 1896. (2332) 3—2 Öt. 3308. Oklic. V izterjanje terjatve Blaža Mlakar iz Gorenjerovani pr. 400 gld. s p. se dovoli izvršilna dražba Mihaelu DemSar iz Gorenježetine St. 2 lasfnega, sodno na 1096 gld. cenjenega zemljisèa vložek gt. 27 d. o. Gorenjarovan s pritiklinami in odredi narok na 16. j u 1 i j a in na 20. avgustal896, vsakikrat ob 11. uri dopoldne, pri tem sodišèu s prislavkom, da se bo zem-ljiäce le pri drugem roku tudi pod cenitno vrednost oddalo najveöponud-niku. Dražbeni navadni pogoji, zemlje-j knjižni izvleèek in cenitni zapianik ležijo tu na vpogled. C. kr. okrajno sodišce Skofjaloka 21. maja 1896. (2001) 3—2 St. 6780. Razglas. C. kr. za m. del. okr. sodišèe v Ljub-ljani naznanja, da se je vsled tožbe Tomaža Bricelja posestnika iz Stepane vasi, proti Matevžu Slobecu, oziroma nepoznatim naslednikom, zaradi pripo-znanja lastninske pravice, de praes. 3. aprila 1896, St. 6780, slednjim postavil gospod Janez Komotar skrbnikom na èin, in da se je za sumarno razpravo doloèil dan na 10. julija 1896 dopoldne ob 9. uri, pri tem sodiSèi. Ljubljana, dnè 6. aprila 1896. (2003) 3—1 St. 6614. Razglas. C. kr. z. m. d. okrajno sodiäöe v Ljubljani naznanja, da se je vsled tožbe Franceta Jamnika, posestnika iz Laniä st. 21, proti Jerneju Vreèarju iz Srednje Vasi St. 12, oziroma njegovim nezna-nim pravnim naslednikom, radi pripo-znanja lastninske pravice potom pri-posestovanja de praes. 31. marca 1896, St. 6614, slednjim postavil Jož. Strukelj iz Kudnika skrbnikom na èin, in da se je za razpravo doloèil dan na 10. julija 1896 dopoldne ob 9. uri, pri tem sodisèi. C. kr. za m. d. okrajno sodiSèe v Ljubljani, dne 12. aprila 1896. (2002) 3—1 St. 6802. Razglas. C. kr. za m. del. okrajno sodisèe v Ljubljani naznanja; da se je vsled tožbe BoStjana Marna iz Tomaöevega proti zamrlemu Jožefu Wlassu recte Blažu, oziroma njegovim pravnim naslednikom, zaradi priposestovanja lastninske pravice de praes. 4. aprila, St. 6802, slednjim postavil gospod Stembov Janez iz Tomaèevega skrbnikom na èin in da se je za sumarno razpravo do-loèil dan na 10. julija 1896 dopoldne ob 9. uri, pri tem sodišèi. Ljubljana, dne 6. aprila 1896. (2186) 3-1 St. 3460, 3461, 3462 in S463. Razglas. Na tožbe 1—4 Jakoba Koeijanèièa iz Tominja St. 33 zaradi zastaranja terjatev 4 ä po 25 gld. 25 V4 kr. s pr. se je toženkam, Ani, Mariji, Barbari in UrSi Prime iz Tominja, ozir. njihovim neznanim dedièem in pravnim naslednikom, postavil France Gärtner iz Bistrice kuratorjem ad actutu in za ßkrajsano razpravo doloèil dan na 13. julija 1896 dopoldne ob 9. uri pri tem sodisèi z navajanjem na § 18 sum. p. C. kr. okrajno sodisèe v II. Biatrici dne 7. maja 1896. "(2538) 3—1 St. 9078. Oklic. C. kr. za m. del. okrajno sodiSöe v Ljubljani daje na znanje, da se je na proSnjo Jakoba in Barbare Cergan iz Podsmereke (po dr. Hudniku) proti Mariji Lavtar, kot pravni naslednici po Martinu Lavtarju, posestnici, sedaj v Ljubljani sv. Petra cesta, v izter-janje terjatve 108 gld. s pr. iz tusodne razsodbe z dne 25. novembra 1893, St. 23.550, v zvezi z visjesodno na-redbo z dne 14. marca 1894, St. 592. dovolila izvrSilna dražba na 1290 gld, cenjenega nepremakljivega poseslva vlož. St. 21, 22 kat. obèine Podsmerek, vlož. St. 935 kat. oböine Brezovica in vlož. St. 440 kat. oböine Dobrova. Za to izvrSitev odrejena sta dva roka, na 11. julija in na 17. avgusta 1896, vsakikrat ob 9. uri dopoldne, pri tem sodiSèi 8 pristavkom, da se bode to posestvo pri prvem roku le za ali nad cenilno vrednostjo, pri drugem pa tudi pod njo oddalo. Pogoji, cenilni zapisnik in izpisek iz zemljiske knjige se morejo v na-vadnih uradnih urah pri tem aodisöi vpogledati. C. kr. za m. del. okrajno sodiäöe y Ljubljani dne 23 maja 1896.