^ »« Sonntag den 29. Aeöruar 1880. XIX. Jahr^a«». v'.« „Marburgsr Ziltung".erscheint jedin Svnntag, Mittwoch und Friitog. Preise — sitr Marburg ganzjährig « fl., halbjährig » fl., vierteljährig 1 fl. »0 kr.; fiir Zuslellnnz ins Haus monatlich 10 kr. — mit Postversendung: ganzjährig ö fl.. halbjährig 4 fl., vierteljährig Z fl. Insertiontgebiihr 3 kr. per Zeile. Aer Kltros ««d die Schulpflicht. Marburg, 28. Februar. Aus frühester Jugendzeit haftet mir im Gedächtnib die Erzählung eitier alten Tnglöh-nerin, daß ^unterm Kaiser Josef" der Gerichts' diener in« Dorf gekommen und die Kinder zu« sammengetrieben, um dieselben in die Schule zu sichren. Die Gegnerschaft wider die Bestrebungen de« unsterblichen Kaisers war vom Klerus ausgegangen und lautete damals das Geschrei dieser Partei: die Kinder aus dem Lande brau» chen gar nicht lesen und schreiben zu lernen. Dieser Widerstand wurde gebrochen, ja! es geschah da« Unglaubliche: Joses II. erzog sür sich und seine zwei Nachfolger eine schul-fretindliche Piiesterschast. Den Bemühungen dieses Kaiser« war es zu danken, daß sogar verbissene Schulseinde zugeben mußten: es sei nothwendig, dab der Bauer lesen, schreiben und rechnen könne. Nachdem die „Josefiner" ausgestorben, war fllr den Nachwuchs doch immer noch so viel Vertnüchtniß geblieben, daß auch der ander« gesinnte Klerus den Schulbesuch avf die Dauer von einigen Jahren als nothwendiges Utbel duldete. Und heutzutage? Welcher Fortschritt ! Gerade hundert Jahre, nachdem Joses II. Alleinherrscher geworden, wirft sich der Klerus ins Zeug si!r dte sechsjährige Schulpflicht! Die Erd< bewegt sich dennoch und mit ihr der Klerus. W.r Verthtidiger dent' liche Schädigunq durch den vollständig geqeil das Kaiserliche Patent vom 4. September 1852 sich imnltr mehr ausbreitenden Hansirhandel, dc^en Beschäftigung mit Golv- und SilbertZc-ö?ttstänvett ausdrücklich im K 12 Iii. 1c untersagt, aber dennoch mit einer beispiellosen Zu« dringlichknt und Frechheit, meist in betrügerischer Weise, ausgeübt wird, trotzdem die Behörden laut oberwähntem PateiUe ve^pslichtet sind und llnch bei ernstem Willen in der Lage wären, demselben Einhalt zu lhun. DieSsällige Schrille der hitsigen Uhrmachergenosseiischoft bei deii kompetenten Vchörden sind bisher nleist eisolg-los geblieben, weil häufig der erlogenen Angabe der Ergrifsenen. daß sie nur Musler sühren, staltgegeben wurde. Deshalb ist es unerläßlich, daß jene Waarel^, welche im 12 des obge« nannlen Patents vom Housii Handel ausgeschlossen sind, auch aufgeschlossen wüsd u v^n der Be» rechtigun^, in Form von Mustern zuNi Verkaufe ausgeboten zu werden. Piihbläuchlich wird nül sehr vielen vom Hausirhandkl ausgeschlossenen Waaren doch hausirt und die betrtffendei^ Individuen geben im Falle der Ergreifung vor. nur Muster zu führen, während sie in Wahrheit alte diese für den Hausirhandel veibotenen Wonren jederzeit und direkt verkaufen. Nicht allein im Handels-Interesse, sondern auch zugleich im Interesse des PubUknms sind alle jene Waaren, wie zum Beispiel fämmtliche Uhren, vom Hausirhandel auszuschließen, weil ihre innere komplizirte Konstruktion vom Publikum nlcht verstanden und dasselbe daher leicht hintergaügen werben kann." (Kür die Volksschule.) Der Vorstaud des „Bürgervereins" zu Wien beantragt folgende Adresse an beide Häuser des NeichSratheS: „Seit mehr als dreißig Jahren ringt unser heißgeliebtes Vaterland vergeblich nach einer Ruhepause in seiner inner» öffentlichen Gesetzgebung. Aeußere uud innere Eischütterungen haben immer wieder Veränderungen geschaffen, nachdem man sich bereits der Hoffnung hinzu- mit immer gleicher Gelassenheit, „daß man nicht wie ich zwanzigjährige Ersahrungen auf diesem Gebiete gemacht haben muß, um »nchl instinktmäßlg zu suhlen, was sür eine Bewalidt» niß es nnl oiesenl Todessalle hat." „Sie sind also Überzeugt — ?" warf der Agent ein. „Uebel zeugt — ? miiul — was ist da zu fagen l Wir werden sehen. Hat sich ein Prätsilvent zur Verficherungs - Summe ge« meldet?' „Niemand". „Giebt es nicht mehrere Gerichtsbehörden am Orte, bei denen Testamente niedergelegt werden können?" „Allerdings; aber nirgends befindet sich ein Testament des Verstorbenen." „Es ist nach Ihren LandeSgeschen unver-wehrt, bci jeder Gerichtsbehörde des Landes sein Testament niederzulegen?" „Allerdit'gS". Mein Freund hatte sich erhoben, und war eine Zeit lang überlegend im Zimmer aus' und abgegangen. „Ist es Ihnen recht", begann er wieder, „uns k!ach der Wohnung des Kriegsraths zu begleiten Ich elklälte nüch lereit, bemerkte jetoch, daß der m>t den Nechtrchcn ui dieser Cache speziell geben berechtigt war. zu stabilen Verhältnissen gelangt zu sein. Besonders auf einem Gebiete glaubte der Patriot, daß seit einer langen Neihe von Iahren gefestigte Zustände begründet worden seien. Es war dies der Boden der Volks-schulgesetzgebung. Die Erscheinungen der letzteir Wochen und Tage haben jedoch auch diese« Gefühl erschüttert. Im Abgeordnetenhause gestellte Anträge, der Kirche angehörige Stimmen aus Bödmen und Tirol, desgleichen so manche andere Erfahrnng inr öffentlichen Leben Oesterreichs eröffnen der Besorgniß freien Spielraunr daß auch das in den letzten zwölf Jahreir hinsichtlich der Volksfchule iir Oesterreich zuui Frommen des Ganzen und der Einzelnen angebahnte Nefornuverk wieder verkümmert nnd rückgängig gunacht werden kö-'nte. In diesen! hochernsten ^^lugenblicke erlaubt sich der uliter-zeichnete Wiener Bürgerverein, gegenüber dem hohen Hause die tiefgehende Beunruhiguug. welche durch diese der Entwicklung unseres Volküschulwesens feindlichen Bestrebungen in der gesammten sreisinnigen Bevölkerung hervor« gerusen wurde, zum unverl)ohlenen Ausdrucke zu bringen und hiemit die Bitte zu verbinden: „Das hohe Harrs wolle zrml Heile des Vaterlandes von den österreichschen Völkern jede Erschütterung des derzeltigen Nechtsbodens des Volksschulwrsens in Oesterreich fernhalten!" (Znr Abänderung des Gewerbe-gesehes.) Eine Volksversammlung in Klagenfurt hat beschlossen, um nachstehende Aenderungcn des tÄewerbegesetzes zu ersuchen: „Aushebung des Genossenfchastszivanges. Eirtschädignngs-pflicht des Arbeitgebers bei von dem Arbeitnehmer unverschuldeten Unglücksfällen, tionsti. tuirung von aus den Handels- uud Arbeiterkammern zu wählenden Schiedsgerichten, Nege« lung der Arbeitszeit und Festsetzung derselben bei Männern aus 10 Stunden, bei Frauen und jugendlichen Hilfsarbeitern auf 8 Stunden, Wahl von ArbeitS'Jnspektoren mit nur ein-sähriger Funktionsdauer, sowie schließlich Regelung des Lehrlingswesens durch Bestimmung einer relativen Maximalziffer und Errichtung von StaatS'Lehrwerkstätten." Zltarbur^er Z-ierichte. (Evangelische Gemeinde.) Dem Jahresbericht zufolge zählt die hiesige evange-lifche Gemeinde 200 Mitglieder, welche sich ver-theilen auf: Marburg, Pettau. Ankenst^in, Hl. Dreifaltigkeit, Nadkersburg, Polstrau, Sauerbrunn, Kranichsfeld, Gonobitz, St. Lorenzen, Hohenmautlien, Spielfeld, Ehrenhauseir und Leibnitz. Neligionsschüler gab es 2^. Die kirchlichen Handlnngen verzeichnet der Bericht folgendermaßen: Gottesdienste 5 t (34 in Marburg, L in Pettau, 1 in Nadkersburg, 1 in k'etraute Polizeibeamte die Schllissel zur Wohnung besitze. „Er erwartet »lnS schon", lautete die Antwort, „gellen rvir!" Mr. Pirrie hatte sich sofort riach seiner Ankunft zu dem betreffenden Polizeibearntor begeben, mit diesem bereits auesührlich verhandelt und den Eifer dessclven durch die Aussicht auf ?ine bederrtende Belohnung anf's Neue l'elebt. Wir trafen ihn. unser harrend, vor dern Hause, und begaben uus genleinfchafttrch in die Sterbe-wohnul'g. Mit einer Genauigkeit, deren Tendenz uns nicht ganz klar wurde, nahm der errglische Anwalt alle Ernzelnheitcn der Wohnungsräums, in denen nichts veräiidert rrorden war, in Augenschein, untersuchte niit besonderer Sorg-solt die Dielen, den Ofen und den Karnin in der Küche, und ließ nochrnals beschreiben, in welcher Lage der Todte gefunden worden war. Mit einem mitgebrachten Zollstabe maß er sodann die Entfernung des Bettes voirr Boden. „Sie sind von dem Nesultat der chemi-chen Analyse unterrichtet?" sragte ich, zu ihm tretend. „Dies Resultat war vorherzusehen", antwortete er. „Zweifeln Sie an der Richtigkeit dessel- bttl „Das will ich nicht sagen. Aber ich war Gonobitz, 1 in Hl. Dreifaltigkeit, I in Leibnitz, 1 in Sanerbrunn, und aushilfsweise 2 in Graz. A in Laibach, 1 in Eilli, 1 in A.^ranr) — getaust: 5 Knaben, b Mädchen — konfirmirt: 2 Knaben, 1 Mädchen — getraut: 4 Paare — eingesegnet: 5 Wöchrrerinnen — beerdigt: II — kommunizirt: 115 — übergetreten aus der r. k. Kirche: L Die Einnahmen der Gemeinde betragen: LKLL st. 43 kr., 'die Ausgaben 2361 fl. 35 kr; bleibt sonach ein Kaffarsst von 305 fl. 8 kr. (Sparkafse.) In der letzten Sitzung des Ausschusses der hiesigen Sparkaffe wurde Herr Heinrich Edler von Gasteiger einhellig zum Obmanrr und Herr Jakob Peternell zürn Stellvertreter gewählt. Die Direktion besteht aus deu Herreu: Dr. Duchatsch, Karl Flucher, Heinrich von Gasteiger, Wilhelm GeupPert, David Hartmann, Jakob Peternell, Dr. M. Reiser, Franz Stampfl, Anton von Schmitt und Antorr Tombasko. Die Aersarnrnlung beschloß die ArrSdehnung des Wechseleskomptes, vonr 1. Juli au die Verzinsung der Einlagen mit 4'/2"/o und die Gewährung von Darleihen auf Hypolytk gegen Verzinsung. Der Feuerwehr wurde« 200 fl. dewillrgt. (Gewerbe.) Im Verlause dieses Monals wurden bcinl hiesigen Stadtaint folgende Gewerbe angemeldet: Handelsagentur, Grazervor-stadt, Sophienplatz, Anton Kracker — Spedi-tionsgeschäst, Stadt, Kärntnergasse, Franziska Nak — Krärnerei nrit Spezcreien, Stadt, Kärntnergasse, Bertha Ritter — Greislcrei, Grazervorstadt, Kaiserstraßc, Ludwig Auer — Schnhrnacherei, liärntnervorstadt, Anton Petsch-nik — Verschleiß von Holz nnd Kohlen, Grazer-Vorstadt, Schillerstraß«, Margaretha Poschauko — Schrreiderei, Grazervorstadt, Michael Krainer — Bäckerei ul'd Greislerei, St. Magdalena, Josef Flala. Konzessionen erhielten: Johann Leon, Buchdruckerei, Stadt, Domplatz — Karl Klementschitsch, Gasthaus, Kärntnervorstadt. (Prokuraeintragttug.) Im Handelsregister des Kreisgerlchtes Eilli wurte bei der Firina: „E. Meticke's Nachfolger, Oelfabrik in Sleinbrück" die Herrn Buchhalter Julius Svo-boda ertheilte Prckura eingetragen. (Ehren hauser Brücke.) Am 26. d.M. Früh wurden durch den Eisstoß zwei Joche der Ehrenhauser Murbrlrcke weggerissen. (Nene Veschällsiation.) Zu Kranichs-feld rst eine BeschäUstatiou in Wrrksamkeit getreten. (Bezirtsri chter.) Der Bezirksrichter von St. Mareirr, Herc Franz Piringer. ist auf sein Ansuchen nach Luttenberg versetzt worden. (Zweig vereine.) Die Statthalterei hat die Satzungen der neuen Zweigvereine de« stöiermärkrschen Gebirgsvereins in Leibnitz, sicher, daß er sich nicht vergiftet hat. Wenig-sterrs", setzte er hinzu, „was man so vergiften nennt. Verdarnlnt schlauer Bursche das l" „Ich fürchte", beganu der Agent, „es wird urrs nur ein Mrttel üdrig bleiben." „Und das wäre?" „Die Frist abzuwarten, innerhalb deren der Anspruch aus die Versicherungssumme erlischt, wenrr d.e rechtzeitige Meldung nicht erfolgt." „Herr Wichert", fiel der Anwalt ein. „Sie sind verteufelt ur,schuldig iu folcheu Dingen, wenn Sie einen Augeublick daran zweifeln, daß sich vor Ablauf der Frist, uud cS sei eine Stunde vorher, der wohUegitimirte Erbe einstellen wird, ulu seine viertausend Pfrind in guteu blanken Sovereigns zu erheben. Doch — was sind das sür Tritte—?" Wir horchten, veriiahrnen aber nichts. Der Polizeibeamte nahm da« Wort: „Was glauben Sie, daß in der Sache noch gethan werden kann? Denn ich muß bekenr.en, daß ich ziemlich rathlos bin." „Die Sache ist die", begann Mr. Pirrie, „daß ich von vornherein gegen den Al'schluß dieser Versicherung gerveseu, aber iin Verwal-tungskomite überstimmt worden bin. Nun steht die Angelegenheit ganz einfach so, daß wir entweder beweise:; müssen, der Versicherte habe Cürenhausen, Marburg, Windisch Graz, Cilli, ^Vttau und Friedau zur Kennlniiz genommen. ^Prosessor Massa.) Tie „Innsbruck^r chrlchten" schreiben über diesen heute LoiuUag der Kaimo-Reslauralio-i sich produzircndcn z^ünftler golLende«: „Herr Profesior Masia, der große Zauberer der Jetztzeil glbt heute Abends eine Vorstellung der indtschen Mazie. Dlc Ve-suchcr der ersten Ploduktwu werden giwiß gerne die Gelegenheit erüreisen, solche höchst interessante Vorkonmuufse euier höheren Zau» berei anjehen zu können und wir machen sie daraus aufmerksam, daß da« Programm ein sehr rcichhalliges ist und durch Abwechslung und gediegenen Gehalt überrascht. Nllcn jenen aber, welche die Kllnste deS Herrn Professors Plasia nvch nicht kennen, sich ab^r doch für derartige Leistungen interessiren, möchten wir rathen, ja dcn Besuch der heuiigen Vorstell'.mg nicht zu versäumen, da sie ihre Erwaltuugcn nuhr wie libertrosjen finden werden. Einzelne Piecen werden miederholt, und gerade diese sind so unl'eschrublich und unübertrefflich schön, daß maii sie immer wieder mit Intcresie sieht und zu gleichem Ersiauntn hingerlsseu wird, da deren Ursprung und Verlaus zu ergrunden nicht möglich ist. Keistlii", fiel der Engländer ein, „haben Sre alle Hausbewohner vernommeii?" „Alle". „Wcr wohlit hier oben, in der Dachwohnung?'^ „Eine aiine. uitb^scholteire Arbeitersrau, die sich ducch Wajcheii ernährt." „Ist dits< auch vn!i0inmen?' „Diese nicht. Sie liegt schon seit läirgcrer Zeit iir eiircr össentlichen Heilanstalt." (ftmtsepttntr iion I.. ll. pi« ^ ln VrcSIau. ^o»tig'z^räu!er-Alatj-^Ltralit und /raramellen. Zu ui Mar-liurg l)et zS. König, Apotheker. Hutachten des Herrn Ar. med. Wichaetis. Jhrcn ^>ollig'j^rc>ulcr-MtUz-v;tt^ikl t.ade ich speziell nach seiner Zilsammensetzung niid Wirknn^öart geprüft nnd empfehle seltil^en sowohl taiorlhaltsche Äffet- tlonen der Slthmnn^S-^rgane, als auch gc^en chroiusch entzündliche Zustände der Lnn^en und dcS Kehlkopfes, gegen ant)nltcnden quälenden ^^ttstenreiz und l?eguinende Tnderkulose. (l.331 Ar. med. Milüactis, prakt. Arzt, Wundarzt nnd (LcdurtShelfer. Außer zahlreichen Aneikennilugeu besil^cn wir anch ein Dankscyre itien Sr. L»ol)eit des Herzogs II. von ^ovurg-^otha. nur jcdrm nein. tNlcki ^-lin»ntci!vn'.ttrn ! dic iäucuiii.ni^'i'cncliunji dcS au? t»r. a lintur- ticilnirNiode'' nictn d'.in.iknd xinnig enlr'^'iucn U'erden. Ntchtcr'S l^icrtciqS-ilnsniU u: versendet t'ieS für nU>.' ^'eldcndcn dvcbst ivichli^c graUo und franro nach allcn Am Miirz l. A. (240 Pferdemarkt in Kranichsfeld. Im sind noch folgende Acitiinl^en zu vergeben: ^^eipzigkr Illustrirte — Iörgel — Älazer Zeitung, Amt^'bl^ll. (25S Nr. lövs (2S2 Kundmachung Die Rechnungsabschlüsse deS Gemeindehaus-Haltes und der Gemeinde-Anstalten für daS Jahr 1879 »Verden im Buret'u des nefertigten BürtterMkisterS am Rathhause zu Jedermanns Einsicht vom 18. Februar bis 2. März 1860 aufgelegt. — Was hiermit zur allgemeinen Kenntniß gebracht wird. Stadtrath Marburg am 12. Februar 1880. Der Bürgermeister: Dr. M. Reiser. Ssuto Sovvta^x. Ii A Kill» vopPvI- Loirte rmä von äsm delcavnten taxier krIiixt ßla» ZtvnvstV. Die >vercleii mit l^usgstüUt. XssfZlvöK'nunZ 7, Anfang 8, 11 Lutiee 4() Icr. (236 ^aisuanilo! ^a^uav^'a. ss xi. t. u^om i povkdl^eiiim Zostom, äa 6t^uve1<;Iie äiesvr Generalversammlung bviziu-Colinen ^üusvdeli, sollen xesälliAst ilire ^etien mit «r VvrH^altunUxsratl». LtatutonAsmÄLS ^61>6U 10 ^etiöU silis stimme, ^säer ^etivllär ist borsetitixt 8ein Ltiwmreelit mittelst V ollmaelit, clie aus tier kileleseite der 1^6gitimati0ll8lcarte vorßs-druelct ist, ari viven aväoit'n ^etionär NdertraAev, ^eäoeli darf Icoiu ^etionär vsdvr im eiZeueu I^amov, ooeli in Vollmkebt mvdr als 10 Ltimmen kiil^rsu. ^236 (51 llvwrtvli ürapVoll in »»ritllrx, Stiedl's Karten«»!«» empfiehlt seine photographisthen Ärkeilen. (Frvsste ^us^alil oivgantvi', pwigvlli'iügvi' Uorrsnklviävr smpüelilt (260 LedM. Ein schiines Gewölbe, in welchem ein Kurzwaaren-GeschLft betrieben wird, ist sammt dazugehörender Wohnung im Hause der Frau M a-rie Dietrich, Tegetthoffstraße 37 ju vermiethen._(211 Eine freundliche Wohnung in der Kärntnerstraße HauS Nr. 9 neu im 1. Stock, licstkhend in 4 Zimmern, Sparherdküche, Speisetammer, Holzlege, Keller« und Bodenaa-thtil, ist billig zu vermiethen und mit 1. April zu beziehen. (S24 Auskunft daselbst bei Ant. Hohl im 1. Stock Möblirtes Zimmer zu vermiethen: Dom platz Nr. 6. (32 NS»«? und Milgellleidkll durch Aiiwendiiiij^ der echten Malzprii» parate dcs k. k. Hoflieferanten Johann Hoff in Wien, Fabrik: Grabenhos 2. Fdbriks-Niederlage: Graben, Briinner-strahe Nr. 8. In I^ai'bul'g z« haben bei Herrn 8. Nutiöka, Hauptplatz, „zum Reichsadler." Ilkk ^sckss 52mal von allerhöchsten Seiten ausgezeichnet. Da«ksHr^iVe«. Hiednrch lzabe ich daS Vergnügen, Ihnen mitzn-theilen, dllh Ihr Lioff'scheS MalzeLtrakt'Bier für den Matten »nd die Lunge unübertrefflich ist. Die Chokolade und BrustbonbonS gehen seit Jahren in meiner Familie nicht auS: wir können nicht genng unserm Hau«or»t dcinken, dah er uns ein solches i^auSmittel wie Ihre Malzpräpa-rate anrictl). Der Segen GotteS ruht auf Jliren HeilnahrungS« Mitteln, wenn ltiich Herr ^off von Kaisern und Königen genng Anerkennungen hat, so halte ich eS doch für meine Pflicht, ailch meine Anerkennung über die außerordentliche Heilkraft im Interesse der Leidenden zu zollen und bitte um Veröffeutlichung. Aür inliegenden Betrag bitte mir 2b Flaschen Malzextrakt-Gesundheitsbier, 10 Beutel Bon-bonS und Kinder-Nährmalzmehl »u senden. Auch diese Er-zengnisse thun im Hause eiueS Verwandten und mir gute Dienste und er zieht diese echten Malzpräparate allen nach-geahmten vor. (S8 Preß.burg. ^heodorge» Inspektor. Mit 1 Bogen Beilage. «eraut«ortliche Nebaktio«. Druck und Berlag vou Eduard Iaufchttz tu Warburg. Beilage zu Nr. 26 der „Marburqer Zeitunq" s1880). Am Montag den I. März l. I. Vormittag von 9—12 Uhr findet in Hrastje, Nachmittag von 2—5 Uhr in Lembach, Dienstag den S. März l. I. Vormittag von 9—12 Uhr, Nachmittag von 2—5 Uhr, sowie a»'f den darauffolgenden Tagen in wein die freiwillige Versteigerung der zur Nosa Brandstetter'schen Verlaßmasse gehörigen Fahrinsse, als: Kühe, verschiedenes Weinfässer und Einrichtungsstücke ze. statt. Hiezu werden Kauflustige mit Dem einge« laden, daß der Kaufschilling sofort zu erlegen ist und die Fahrnisse sogleich wegzuschaffen^sind. K. k. Bezirksgericht s Marburg r. D. U. am 27. Februar 1880. l237 Cilliomil- mul?Felgm-RFe>! rvino, unvvrfälsvlits Waarv vmptielllt) «. Vivkorloil- ullä ksixsll-Rassv« k»drjk in GvIttniUv» Qi S. Nr. 1708. Exekutive (238 ^alirllljstll-Verjitigkrang. Vom k. k. Bezirksgerichte Marburg l D. U. wird bekannt gemacht:^ sei i'lber Ansuchen des Ios^s Krochmal die exekutive Feilbietung der dem Herrn Alois Edlen v. Kriehuber gehörigen, mit gerichtlichem Pfandrechte belegten U'ld auf 28616 fl. 73 kr. geschätzten Fahrnisse, als: Haus-, Zimmereinrichtung, Pferde edler Race, Kühe fHolländer Race), Getreide, Wirtl)-schaftSgegenstände, Weinfässer, bewilligt ilnd hiezu zwei Feilbietungstagsatzuugen, die erste auf den V. März l. I. in Welling, Marburg, Gams und I TD. März l. I. in St. Jakob, Wachsenberg, die zweite auf den SkV. März l I. und die'i. darauffolgenden Tage ebendort jedesmal von 9 — 12 Vor- und nöthigenfalls von 3—6 Uhr Nachmittags in Melling, Mar-bura, Gams, St. Jakob. Wachsenberg mit dein Beisatze angeordnet worden, daß die Pfandstttcke bei der ersten Feilbietung nur um oder über den SchätzungSwerth, ^bei der zweiten Feilbie tung aber auch unter demselben j^egen sogleiche Bezahlung und Wegschaffung hintangegebeu werden. K. k. Bezirksgericht Marburg l. D. ll. am 15. Februar 1880. WMSMWMWMWMWM!W WUMWWMMWMWWR <1er 8kli80n nnä beäeutenäem ^eic^en im Dawsu-Lonksetiovs- 5^ Iloäs - SösckS.tt ^2.7 «M Kiittiin^v» l)vlm»»8 ulul Kv^knmilntvl ui»t«r ckviu veil^autt WWßWNWWWMMMMWD!»WMWWMMWMKG 8>asl8MMi'I»e8eIlliIe KE. Aliirzk 1)eLinnt äsr Ilnterriedt in aNen 4 Siii svn «ler (^aeliseliuls 5iir Kunstdanä^veilcer). ./^utQS.Ki»sdsüivxuQxvu: ^aeliweis äes ^uiüolc^vleßteii 14. 1.e1)eu8^a1ire3, selwltensr I^ebenswanclel uvcl ^er l^rla^ von 1 tl. öv!»nlKo1ü: 3 ti. per 8vme3tei'; arms üeissi^L Lelmler lcönnenlüevon Iiesreid >verc1en. Usvn-üin^rvtvvüv Lelmler, velelie in einem dölieren als äem 1. (lurse ^ulnaliws tiväen möel^ten, ^eräeu naeli den b^rgel)-llissen einer I^elierpriituu^ eiugetlieilt. LtKPVQÄlou: ^liuciestens 250 tl. 5iir 6a3 Lolnmersemvster. VQtorstütLUQxsvoroiQ tür äürKiLo Leliiiler an 6er Anstalt. üiQsol^rvjduQxsQ: Vom 16. I^sdruar 1)is 16. I^lär^ tüglielt von 8—10 Illir in cier vireIctiousIcanTilei, ?5eit'6NLas8S 1. (162 viröüliliii Skr II. II. LlgglüLkUrbeiiMIe. 8trv1i- uud ^il^dut» .Ze8 ^ Aj^ksrl rewr^W smpLel^lt zmr k'riili^alu-8ai80n ein reiell sor-tirtes I^aAer von llsrrvQ-, D»M0Q- uuö ^luÜor^iitSQ naeli eier QVUV8tSQ und olvxkvtostvQ XU stauQSllü d»I-lixvQ?roL»Sll. (210 ^ueli ^veräen Ltrodliüts ?um pnt»Sll, tärlZvQ unä moüvrQKSRrvQ angenommen. Ankündigung. Im städtischen vormals Gasteiger'schen Hause Nr. 20, Schmiederergasse, ist ein eben« erdiges, großes Magazins-Lokale vom 1. April 1880 an zu vergeben. (154 Anzufragen bei der Stadtkasse am Nathhause. Im jlüdtischrii voriilills Vastkigtr'schkN Hause Nr. 165 Schmiderergassc ist nne Wohnung mit einem Zimmer, Küche und Holzlege sogleich zu vergeben. (77 Anzufragen bei der Stadtkasse am Rathhause. »WIM Z LI» xkilior viliilr iQ VivQ ist skr nur 4 fl. 80 kr. sofort za holitn! Dieser besteht anS Folgendem: 2 prachtv. KHina» Sitver-Leuchter, 1 Waterproof-Kandtasche, 2 Hetdruck-A'arven-Nitder i» Holz geichniht. Rlihmcn, 1 Beusittter-^ischgrocke, elektr. 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Im städtischen vormals Gasteiger'schen Hause Nr. 20, Schmiederergasse, ist inl 1. Stock eine hofseitige T^ohnnng mit einem Zinuner, Küche und Holzlage, nebst eineur Dachboden-lnld Kellerantheile vom 1. März 1880 an zu vergeben. (155 Näheres bei der Stadtkasse am Nathhause. Wohnnng. Im Hause Nr. 20, Hauptplatz ist im 2. Stock eine Wohnung mit 4 Zimmern, Küche und Zugehör vom 1. Mai 1880 an zu vee-mietlien. (215 Näheres bei Herra Vniiilkttskv. Trockenes Brennholz, Bnchen und Föbren, sowie nuch schöne Trifailer u. Bnchbergcr Glanzkoklen sind in nllen Quantitäten lm Holz- uud Stein-kohlen Verschleiße V»berschstraße Rr. AD nächst der Eisenbdhi.briicke zu beziehen. Auch ist dl^stlbst ein größeres Lager an Hraftvvetzer und Schegaer Tciimiede-tvhle sür Schlosser und Schmiede. Sämmtliches kann ins HauS gestellt werden. Bestellungen liiesstr werden auch im ^^^tode^ lvl,liscligeschüsle dcö Fräulein Martjarlthe Vav-potiö, Herrrngasse entgegengenommen. 239) ««««»ttlt Bei einer anständigen Familie wird ein Knabe d Mädchen in Kost und streng sorgsame Pflege genommen. Daselbst ist auch ein möblirteS Zimmer billig zu vergeben. (2'^ö Anfrage im Comptoir d. Vl. Großer Gemüse-Garten mit Meinhecken sammt Kuh- und Schircinst»)llung ist svjlleich zu verpachten. (2'21 Anzufragen Kärntnerstrahe Nr. 31, im Gastl)auS. Aaytreiche Aeugnilse der ersten medizinischen verschiedener AutoritAten. ^ Vurvl» 30 ^alirs orprodtvs Avatherin-Mullwajser voll .?. I^ox»x», k. k. Hof'Zahnarzt (243 in Wien, Stadt, Aognirgalse Nr> L. Jedem anderen Zahnwasser vorzuziehen als Präservativ gegen Zahn- und Mundlrankheitcn, gegen Fätllnih und Lockerwerden der Zähne, von angenehmen Geruch und Geschmack, stärkt daS Zahufleisch und dient alS nnver-gleichliches ZahnreinigungSmittel. 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Ü»lautvrio-vvaaielll^anüluvxöu Ltoisrmsrks. Al'. gtschVSchte Mlillütl settdc ich gegen Einseltdung von 60 Krevztr lBriefmarken) mein preisgekröntes Dach über die durch Jugevdsüudtn entstandenen so trau) rigen Leiden und deren wahre Heilung. (65 Vr. vI»Sin. MunklSr, Berlin, Marienstraße 12. Kal)le ich dem, der beim Gebrauch vou Kotye's Aahnwaffer, Flllscht 40 t^r., je mals Ivieder Zahnschmerzen bekommt oder aus dem Munde riecht. Joh. George Kothe, Hoflieferant, Wien, I., Ntgieruvgsgajse 4. (176 In ^ardui'g bei )o8. k/Iartini zit haben. Ntvt lvllndmckt Gavlitlt str Clavier zu zwei Hände«. (Hegen Einsendung von 1 Mark in Briefe marken versendet franco: H. 179) Musikalien'Handlufl, ?r. Stargardt. Lonpsd Prosvk K Lo. in Warbure, »i« ksjile il. zl'S88le I>!>>>lii«Iiilieli-l!^»t»nll8-!^ii!«IekI»xe empüedit die mit ilkn iKnivijtvli — imtkiltirt«;»» — Vvrltvtjsei'lllinio» fllr l^amilion uncl silv gsworliliol^vn I«,veliel>d.ii'e Haseliinen eilixetausvllt. rttr Hvlr«! Ai'stts. AM' /^Ile ^ill>ni»>jel»jneli verlleil in iinserer VerIi8lZUe deslens »«psrii-t' ^ir verdsll stetg bsmülit sein, uvssro ?. ?. üunäso mit guten ullä verlä8slloli«o ^laseliinen keäieueli. Lonraä prosvk L Lo. m Narburz^. NGVEDGWUi WGWUUUUUGGUGWVGC Ztündl^iche Hilfe für Zttagen- und Anterteibsleidende! Die GeHaltung der Gesundheit beruht zum größteu Theile in der Reiuignug und Reinhaltnng der Säfte und de» Blutes und in der . Beförderung einer guten Verdauung. Dies zu erreichen ist daS beste und wirksamste Mittel: ' » vr. ü^osa's I^edvll8dal8am. ^ » Vr. R o sa's Lebensbalsam entspricht allen diesen Forderungen auf daS Bollständigste: derselbe belebt/ ^die gesammte Thätigkeit der Verdauung, erzeugt ein gesundes und reines Blnt, undZdem Körper wird seine >frühere Kraft und Gesundheit wieder ^egeben. ^g49 j ^ Derselbe ist für alle Verdauungsbeschwerden, namentlich ÄppetitloftgKtit, saUttS ^UsftoßtN,j ^Slälinngtn, Erbrechen, Magenkrampf, Verschleimnng, Hämoirryoiden, tlebcrlandng des .Magrns mit SptistN Zt. ein sicheres und bewahrtes Hausmittel, welches sich in kürzester Zeit wegen .seiner ausgezeichneten Wirksamkeit eine allgemeine Verbreitung verschafft hat. l j Eine große Flasche 1 fl., eine halbe Flasche 50 kr. > ^ Hunderte von Anerkennungsschreiben liegen znr Ansicht bereit. Derselbe wird auf frankirteZuschrifteu 'gegen Nachnahme des Betrages nach allen Richtnngen verschickt. j Herrn B. Fragner in Pragl ^ Ich litt seit mehreren Jahren an einem Magenleiden, welches mir allen Appetit raubte und mir . viele Schmerzen verursachte. Ich eiitschloß mich daher zum Gebrauche Ihres Dr. Rosa'S LebenSbalsamS ^ jwelcheu ich vou Wien bezogen habe. Dessen Wirkung hat sich bei mir so vortrefflich bewährt, daß ich mich nun wohl befinde, gut esse und kein Magenleidender mehr bin, wofür ich Ihnen meinen Dank sage Zn-'gleich ersuche, mir für beifolgende 10 Gulden große Flaschen deS Dr. Rosa'S Le^ensbalsam zu senden, i Mit Achtung Chaim Rodenberg, l Galatz (Rumänien), den 7. Mai 187k'. Kleiderhändler. ' Um nnliebsamen Mißverständnissen vorznbeugen, ersuche die ?.>!'. Herren Abnehmer überall ausdrücklich Dr'. « ans k. hraxnvr « ^^potlieke in zu verlaugen, denn ich habe die Wahrnehmung gemacht, daß Abncl)mern an manchen Orten, wenn selbe eüifach Lebensbalsam, nnd nicht anSdrücklich Vr. Rosa'S LebenSlialsam verlangten, einebelie-, bige nichts wirkende Mischnng verabreicht wurde. Echt ist Dl-, liosa's l.vlivn8bal8am zu b.»--».,. ^ nur im Hanpt-Depot des Eru^egers U. Apotheke „zuin schwarzen Adler" in Prag, Eck der Spornergasse Nr. 20V—3. ! I» Marburg: D.I. Bancalari, Apotheker. W.A.König, Apotheker, dann in Apothrl-n zu Graz^ Cilli, LcjbniK, Mü^zjuschast, Rollenmaiin. ^ Sämmtllche Apolhekcn in O.stermch, sowie die mcisttn Matrrial-Handlungen haben Depots diisc« Lebtnsbalsams. > Prager Universal-HauSsalbe, jein sicheres nnd erprol'teS Mittel znr Heilung^aller En^ündnngen, Wnnden und Geschwüre » 2b und! !DaS erprobteste und durchI viele, ärztliche Versuche als daS verläßlichste Mittel bekannt zur Heilung der > Schwerhörigkeit nnd zur Erlangung deS gänzlich verlorenen Gehöres. — 1 Fläschchen 1 fl. ö. W. i Rilgar.-FrMzöslslke VelsllkelMgs-WiewOeseMilst I»»t o»»om ^kt>on>Xa.pitaIs vov 8 .^ilionvn liiulilen iil KvliI ^I«jell 2i> ^lillivnkn I'ttlne« nnk >vLl(I>e 4 ^ilüllnön öulllkkl x^lLivIl ID I^ÜIillNkll ^I'ANl<8 iiaar und t^ioilq in vom t^taato garlrndirtvn ^rioritlits-Odli^atif^non sovvio in ttncleren kzgeurit^iwn, tlieil^eisv auel» dei äen vi'gten (^M-Ill8titutön cles I^anäes ßegen kurzes Xündigun^^ plaeirt sind, Ilat itirg in der <)8t.-nnA. I^o- niueluo dorsils dvZonnon nnä »oklisZst ßSßvll ?env,-, vampt- und i 5. ALAen Iransiwitsedtläen, velur^aekt z^u I.ttnd u. ^Vasger, ! L. nut' Villoi'vii, d. i. Londun^en von VVortli-taxieren aller gegen d. i. Lekäden durel, I^.instellung ^rb, Lasrgvid oto. per ?o8t ?u I^and und 7.u >Vas30i', oder k^ntgang de3 Linkommevs in l^ol^v eine» stattgo- 7. suk da8 I^vdvn des ^lenseden, auf Kapitalien mit . Iiadten örandeg oder I^xplosion, und v^ne anticipativer Waldung der ver3ielierten Lummo, 3. gegen kaKelsedäüen^ 1i.enteiz und Tensionen, ?Mdar naeli dem ^'ode oder 4. gegen örnei» von LpieKklKla«, ! iiei I^e!)^eiten des Versietierten, sowie auk ^U88tattnnKen. Das I)edeutends ^Ici^ien-I^apital der Oesellselia!^ gewälnl) den Versicliert^en vollst^ändige (^aran^is für die von ilir ülier-noinmenen Vorl)ind1ield!ei<)6n. Die (^osellsoltaf^ wird dureli streng reelit-lielies (Iel)alu'on, sowie duieli prvmptv UQÜ vvu1a.QiO ^dviolrvluux uvü ^usdo-adlunx ävr vorlcommvnävQ SodäÄsn das Vertrauen des ?. I^. ?ui>1ikums in vollem I^asse 2u reelitkertigen lzestredb sein, und den Versiol^erung Luelienden s.1Io jene VvxüustixuQxv» oinräuwvv, welelie mit den krinziipien einer ank solider I^asis operirenden t^esellscluift vereinbar sind. VvrsivlivruQKS-^Qträxo werden entgegenge-nommsn und alle gewünseliten ^nflclarungsn ertlieilt sowolil l)6i der getertigten eieueral-^gentsoliaj't als aueli l)ei den Ilaupt-^gentseliaiten in der provin? und dei den Lpeeial-z^genturen in allen grösseren Orten des I^andes. (^raü, am 15. ?sbruar 1880. 1. 2. 206) KkUMkiilüeliiill M AkiWsrt. Mö» Nil M in Raäet2k)^strasse ^r. 8. (Motttlruek wirä viotit dovorirt.) F^F^DMO kluk ^s^sr Loksolitol- Ltiveili unl! 8»!^. WV zuvorlässl^sts 8v1lDst»^r«t 2ur Hilko ^vr leiävnäsn Illsnsodkvit 1)si aUsv ivusreu uuü äu8ss-rsn LvtsünüllNKsn, ßSKSv die msikt^su Xrsnlllieitsv, VsrvullÄuvxsll allsr^rt, Lvxk», Okroa- uuä 2adri> sodmsrr, ktts Lokääeii unä ok'sllv ^uväsv, Xrsdg-»etlääsu, Lranä, snt?ün6st'n und zu kl»» Das ?s«i»'«Hcz^Itn wirlt schmerzstillend, zertheileiid und aussautiend. Möge das Leiden noch so veraltet und hartnäckig sein, mö^ii alle anqewairdten Mitteln sich fruchtlos erwiesen haben, man greise nach dkm «eu»-«»:^)Iti» und wird sehen, vt« «lvr I'^ttonT «vlinu n»ol» «tutUen IItnr«tb»iitr«^n rnlilßk der Svl»m«r» intnÄsrt und «1«« »i« Ii »Ilmttlijx vvrltvrt. Kranke, die Monate lang regungSloS gelegen, von den aräsilichsten Schmerzen gefoltert, schon theilweise gelähmt waren, sie fanden durch das vieni-OZUA^Itn Hilfe. In L'lvtt» und Slillttti'-Spttttl«!'» wurde diese? M0 ß Mittel erprobt, berüynite I'i'«rV!'ii,»i'vn und beloben eS in ihren und taufende von I»««tUttUvi» «tt« Uvtt- Hvtrli^uiiU und Berläßlichteit dieses Mittel«. ^n«»rI^Vi»nu»x»»vIivrIdvn. Herrn JulinS Herbabny, Apotheker in Wien. Bitte mir für einliegenden Betrag wieder 6 Flaschen IV«'ur«x>iUn stärkerer Sorte zn senden. Ich hatte zwei große Gichtansälle und konnte mich einmal dreizehn, daS lehte Mal acht Wochen kaum betvegen. Nach, dem ich alle erdenklichen Mittel l'ergebenS angewendet hatte, wurde mir Ihr anempfohlen »nd theile ich Ihnen nnn mit, daß nach Verliranch der ersten zwei KlaconS ich derart hergestellt war, daß ich ganz frei nnd ungehindert ohne alle Schmerzen wieder gehen nnd meinem Geschlifte nachkommen konnte. Auch Anderen hat Ihr I^rnro-x^IIn gleich schnell geHolsen. B ergr e ichen st ei n (Biihmen, den 3. März 1879. K. I. Simtick, Zündwaaren-Fabriköliesitzer. I'i-ei«: 1 Flacon (griin emball.) t N., 1 Klacon «tUrkervr (roth emball.) filr tZicltt, NI»eun>n nnd t tl. 2U kr., per Post 20 kr. Emballage. ^1354 Central'Verseudunqsdepot für die Provinzen: Wien, „/^potlivkv lur Vai'mtioi'ziglivit" dcs .1. Ilvrl»«!»«)', tlkubii», Aaiserstralie Ur. !>». Depot sür Slciermar! in Marliurg bei Herrn Apotheker I. Baiicalari. Depot« frrmr dei !>tn Hrrrcn Apothekern: Cilli: I. Kupferschmied, DentfchlandSberg: Müller'S Erben, Feldbach: Inl. Könige Radkersbnrg: Cäsar Andrieu, Graz: Ai't. Nedwed, Klanenfurt: W. Thnrnwald, Laibach: E. Birschid. Ein schöll möljlirtts Zimmer ist in der Casinojpsse Nr. 1 zu vermiethen. (168 e e »/s a>z c-s « «» s « Ski« AK L « 'S-o s-: -7^ xz S ^ s>i ^ 'Z.Z 7-7 '--Z.... ^ ^ S « t-s ^ ?.». 'S L Q ZZ °°Z S? s? o ZK 'S ^ «'S" r-^ Z Z « 's » SS « >-» 2 X2 S « ^ >cz SS zö r- s .0» ^ SS »» SS Ks K u» L 'S Ä0 ^ .. US 'S ^ x- r- ^ Z s - L -- ss oo oo Z Z- 's ^ »» Sl» o> I .. > as. . . 'S" s s o s z, « S, 'S « «o«v SS V I V :: «z ? 'S"-»« » »s M o» o ^ s ^ SS »» s «^SS S T k» W» s? N GiDm-ErGmili. Gefertigter zeigt hiermit an, daß er im eigenen Hause SS einen Lig ^ ttV 4 «-A>^i«sch4«k eröffnet hat. — Im Ausschänke ist vorzuklicher guter alter Wein der Liter zu ... 28 kr. ,, Neuer ,, „ ,, „ » » . 2^ „ sowie das beliebte Götz'sche Export-Flaschenbier. Um recht zahlreichen Besuch bittet (205 Achtungsvoll Ituäolt Alilitusol». Möbel zu verkaufen im Garten-Salon des Hotels „»»»r StaSt in Marburg. Eine Speisezimmergarnitur, Eichenholz, reich geschnitzt. (235 Eine Schreibezimmergarnitur, geschnitzt, mit Leder überzogen. Eine Schlafzimmcrgarttitur, eingelegt. Ein Boudoir, geschnitzt und mit Medaillons. Ferner einzelne Möbelstücke. 'MSil 2 Rappen als Aug- und Kaleschpferde, t vierfitziger Barutsch und R Fuhrwage«, beide in gutem Zustande, sind billigst zu verkaufen. Anzufragen bei Frau Maria Schräm! in Marburg. (161 Zwei schöne Schimmeln, 15 2 Faust hoch, 5 und 7 Jahre alt, eletianter Figur und sehr gute Geher stehen zum Verkauf bei lSIinvn in IVIarlkurK, Kaiser-straße Nr. 12.__(229 Beim Gefertigten. Kärntnerstraße Nr. 13, sind teden Freitag (214 frische Lachs-Isoreile« zu haben. IsY. SeNtKovttsch. Im Hause Nr. 120, Magdalenavorstadt, Elsenstraße, ist ein geräumiger Keller vom I April 1880 angefangen zu vermielhen. Nähere Auskunft in der Marburger ES» comptebank. (216 Fahllliffen - Lizitation. In Folge Bktvilligung deS k. k. Bezirksgerichtes Marburg r. D. U. vom 19. Jänner 1880 Z. 146 wird kundgemacht, daß die frei-willige Ve'steigelung der zum Bcrlasie deS Paul Glaser in Zmollnig gehörigen Fahrnisse, als: Pferde, Ochsen, Kühe, HauS- und Wirth-ftastS-EinrichlungsstÜckc zc. tt. am I TK. Marz 1880 Vormittags 10 Uhr und nöthigrnfallS am darauf folgenden Tage m loeo Zmollnig gcgkn fogleich baare Bezahlung stattfinden werde, ^^iarburg am 21. Februar 1880. Der k. k. Notar als GertchtS-Kommissär: 217) Dr. M. Reiser. Verstorbelle in Marburg. 22. tzedruar: Rumpf Theresia, BahnlainpisteiiSfrau, 83 I., Hauptpla^, MetiltlS; 2V.: Candolini Karl, Hausbesitzer, 87 Jt^hre, Hnuptplat», AlterSschwiiche; 24.: Welsitsch Aatharina, Taglöhnerötochter, ü Jahre, Müht-gasse, Skrosllloft! Gödel Franz. Hausbesitzer, 8'^ Jahre, Krauengasse, Luttgenentziindung-, 26: Neubauer Franz, BriesträgerSsohn, N Monate, Zehrfieber. Im öffentlichen Krankenhause: 22: Ob er le i ll) Stefan, Knecht. 46 Jahre, Pneumonia: 2.^.: .Sernets chi tfch Vlafin», Bäcker, 59 Jahre, Pnenmonia^ 2ü: (Seiger Theresia, Magd, 16 Jahre, Pnenmonia; Grabner Johann, Knecht, 45 Ial)re, LungeN'Ämphysemi 26: Sorlo Thoma», Il»vol)tter, 7V Jahre, MaraSmn». Ilaupttretker 40.000 äas ist «. 42.000 ö. «. ?i«n>insle tl. 40 t^H. — 42 ll. ii. ZsslvÄvr-itvr «. «« ^ «». HV. !^e1)vutreikgr il. 4000 eiXI., il. 2000 ete. Ois xekvrtiAts Vl^ookselstubo äor Vviov-Lanlc vorlcautd ?k1ü^-I.ose 7.um laxe«-oourso vvis audi ttut I^iekoruuK ?Iisil2sk1uuxkii. ^uf lisksrunx >verl1eli soleke I.osL lzis auf >Veitol'e8 AvAeu ^nzialilunK von flius vuläon unti I^eistunA von ürvizeedu einwovatliolwll Linsialiluvßen (^^ölt '1'lioiI^aIilunA0n ärvi 0u1ävn uncl liekztxaltlunß V0Q «vods Quiäsn), 80mit s^um ?rei3s von iinsamwon 47 0ulä6n ö. tür Polles I..03 vorllautt. 2ök) Viovlisvlstuliv llvr Union Sank M >M FH ^ MI bewahrte Brust- un UM UM Huften-BonbonS, enthalten die größtmöglichste Menge von Extrakte!, ans den verschiedenen Kräutern und! Wurzeln, welche von jeher gegen Brust- u'id Lungenleiden gebraucht wurden. Preis einer Schachtel SEV kr., eines Päckchens IS kr. Erzeuger: ^bvrkarä Niimslin äc 8okn, Apotheker in Stuttgart. (1472 gaupt-Depot für Ztciermark tiei /^nton Mohrenapotheke, Murplah, Krai. Depots: In Marburg bei W. König, Apotheker. i« Itli »Ilei« in zsm vesilemieli ki» im 8>i>«ile filr nur 2 ff. 7!» Kr. i). 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