Aibacher Nr. 130, ^___ Plsnnmci<,trz "nd Gradiska; Fiirst von Tricnt undBchen; Marl. 8wf von Over- und Niedcr-Lausitz und in Istricn; ^raf von Hohcncmbs, Fcldkirch, Br:gcnz, Sonnen' .3 :c.; Hc^> ^^,, Triest, von Cattaro und auf dcr "'"dlschen Mart; Orohwojwod der Wojwodschaft ^erblen lc. :c., lMi lund und zu wissen: . ^le Landtage von Bijhmen, Dalmazien, Galizien "no Lodomcrien mit Krakau, Orsterreich nnter nnd ob ^..,^nns, Steiermark, Karntcn, Krain. Vukowina, "ayren, Schlcsien, Tirol. Vorarlberg, Istnen, Go'rz "NY Gradiska, dann der Lcindlag von Triest mit sei-Nem Gebiete find auf den 8. Iuni l. I. in ihre gesetz-lichen Versammlungsorte einzubernfen. Gegeben in Unserem Lustschlosse Schiinbrunn, am A>. Mai im eintausend achthnndert achtzigsten, Unserer seiche im zweiunddreihigsten Iahre. Franz Joseph m. p. A^"sse n,. p. Stremayr m. p. Horst m. p. Z ^'nialtowski m. p. Falkenhayn m. p. ^^w.i). Prazak m. p. Conrad-Eybes-feld in. p. KriegsAu m. i>. ^M _________ Se. k. und k. Apostolische Majesty haben mit Allerhuchstev Entschlichuna. von, 20. Ma.z d. I. dem Schuldiencr am Staatsgymnasinm in Mmvui'g Franz Drexler in Antttennuna. seiner vieljahrigen trencn und cifrissen Dienstleistnng' das silberne Verdicnstlreuz allergnadigst zu verleihcn geruht. Der Iustizminister hat zu Bezirksrichtern: den Gcrichtsadjuncten bei dem Landesgerichte in Klagen' furt Paul Preschc r n fiir Noltenmann. den Gerichts' adjnnctcn bci den, Landesqerichte in Giaz Theodor Hoffmann Ritlcr von Ostenhof fur Ausscr nnd den Vezirlsgerichisadjunclen in Iudenburg Julius Seewald fur Mautem ernannt. Dcr Iustizminister hat den Gcrichtsadjnncten bei dem Landesgerichte in Laibach Alois Cantoni znm Vezirksiichter in Windischssraz. den Gerichtsadjuncten bei dem Krcisqerichte in Cilli Dr. Josef Nitter von Scheuchenstuel zum Vezirksrichter in St. Marein und den Bezirlsgerichtsadjuncten in Windisch-Feistriz Dr. Anton Zhuber von Okri'g zum Gerichts-adjuncten bei dem Kreisgerichtc in Cilli ernannt. Mchtamtlicher Theil. gur Schulfrage. Das Herrenhmls nahm bci dcr diesmaligen cnr' surischen Erlcdignng drs Vudgels in der Specialdebatte bloh bci einem Capitel Veranlassung in cine nahere Elorterung einzllziehen. Dicselbc gall der Schulfrage, deren Besprechung durch cine zum Then darauf Bezug habcnde Ncde des Cardinals Filrst Schwarzcnberg an-qercgt wurde. Im Veilaufc der hiernber entstandenen Debatte crtlartc dcr Unlcrricht-suliiiister Freiherr v. Conrad, die Vtegierung dente nicht daran, den Vrundsah der achtjahrigen Schulpflicht aufzugeben. Sie wllrde die Verantwortung hiefur nicht auf' sich neh. men ttnnen Sle wolle nur localen Bedurfmsjen bei der Erreichterung des Schulbesuches entc,egenlommen. Auch bei der Venvaltung der Hochschulcn wrrde die Meglerung von keinen nationalen Riicksichten gcleitet werden, fondern bloh fiir die Entwicklung und Fort-blldung der gklstlgen Interessen Sorge tragen. — Wir lafsen die Ausfuhrungen des Herrn Ministers, soweit dieselben der Schnlsrage galten, hier im Wortlaute solgen. Freiherr v. Conrad fagte- ,.In Bezug auf die Volksschule mijchte ich den Aus-fiihrungen S>. Emmenz einige Bemerkungen beifiigen, und zwar vorziiqlich deswegen, Weil ich zwar die Ueberzeugung habe, dass das hohe Haus gewiss den Audgetansa'tzen auch im Unterrichlswesen, wie sie hier vorlicgen, beistimmcn wird, es mich aber beunruhigen wurde. wie ich dies auch schon im Abgeordnetenhause ausgesprochen habe, wenn irgend jemand sein Votum zngunsten der Schule und ihres Aufwandes bei der Un-grwissheit daruber abgeben wurde, ob dies auch die-zenige Schule ist, fur deren Bestand, Cntwicklung unb Fortbildung er wirklich einen Aufwand bewilligen nwchte. Ich lann da zunachst nur die Versicherung aussftrechen. dass im Budget des Unterrichtes. das heute cine so hohe Ziffer aufweist im Vergleiche gegen die fruheren Iahre. von der Negierung gewiss mit dec grvhten Sparsamkeit vorgegangen wird. nicht bloh innerhalb des Rahmens dcs Slaatsvoranschlages, son-dern mit besonderer Sparsamleit bezu'glich jener Nus-lagen, welche den La'ndern, den Gemeinden fur diesen Zweck zugewendet werden. ,.Ich selbst habe, zufallig in diesem selben Hause und an derselben Stelle, als Regiernngsvertreter im niederosterreichischen Landtage schon vor einer Reihe von Iahren, zu einer Zeit, wo jede Bemangelung einer den Schuletat betreffenden Post beinahe als Ausdruck einer nicht fchulfreundlichen Gesinnug aufgefasst wurde. ich habe schon da mats diesen Standpunkt der Sparsamleit bezuqlich des Schulaufwandes der Gemeinden srhr nach-drucklich bctont, ich habe den Landtag ausmeilsam c^emacht, bei den Auslagen fur die Schule sich wohl qegenwartig zu halten, dass die Bewilligung von hohen Umlagen, die Beschliehung von Darlehen zur Bestrei-tung von Anslagen, welche die Gemeinde tresten, sehr grundlich uberlegt werden wollen. ..Scitdcm ist diejer Grulldsatz der Sparsamleit em allgemeiner geworden, und die Regierung selbft ift ihm llach Milglichleit entgegenqelommen. Allein ich bitte das hohe Haus, auch die Versicherung entgegenzunehmen, dass ungeachtet dieser Sparsamleit und ungeachtet jeder Rucksicht auf die wirtschaftliche Lage gewiss niemand daran denkt, die Schule in ihrem Bestaude, in ihrem Wesen oder in ihrer Fortentwicklung zu schadigen, nach' dem ja die Allerhschfte Thronrede auch in wenigen Worten die Entwicklung bes Schnlwesens, namlich der geistigen Interessm der Bev6llerung, der Regierung znr besonderen Pflicht und Aufgabe gemacht hat. ,,Ich constatiere mit groher Besriedigung die That- sache, dass, als vor wenigen Tagen hier im Hause die Petitionen hezuglich der Aenderung der Schulgesetze, welche wie eine Verwahrung gegen drohende, die ! Schule in ihrem Wesen und Werte gefahrdende Ber- Ieuilleton. Ausgeschlossen. Novelle von Harriet. . (Fortsetzung.) din», ? ^^ raschen Umfchlingung der beiden Freun-an m ^^e sich das nur lose geschlofsene Arinband ^r O>!^ '^^ ""^ ^ ""^ ^"' Fuhtepftich. der mit l^ Amaue ubereinstinimte, weil er die gleiche herr-d^, ^u^erzeichnung zeigte. Lina buckte sich nach vo^^Hlnuckgegenstande, mit dem Afras weihe Finger ih^^ znrtlich qespielt hatten und welcher nie von ^heu?r c-^ ^" kommen schien und der ihr unsagbar Ullb/^l'"" musste, da sie ihn zuweilen. wenn sie sich daz »?> l wahnle, an die Lippen dnickte. Icht war ^ufaps^"^ hiliter einer Camce verborgcne Medaillon ^'«r Prungelt und lieh einc Photographic crkcnnen. Higet' ,^ ^rustbild eines Manlles. der des Fursten bin 3?''^ "'Hie das Arinband schweiqend der Freun« Hu'ae ^ entgcgcn. Wahre Purpurglut deckle Afras Caw/. .?^ uahm es hastig an sich und schloss die '" uber dem verhangnisvollen Bilde. lchone c /"gendliche Dichterin blickte ernst auf die sich ^' sasslmgslose Sunderin nieder, ihr Herz zog sie n'?'"ltsvoll zusammcn bei dem Gedanlen. dass lvelck^ ^ "ue Schnldige vor sich habe; denn mit dem w ^^^^ tr>lq Asra das Vild dcs Fursten in Wiedpr """? Dirse hatte den Schmuckgeaenstand Uenn^ ? ^'" Handgclenl befestigt. nnd ihr Auge be< u'ele dcm ernsten Vlick dcs juugen Madchens. "Nas ?-""'" ^"^ ^l)^ lam leise von ihrcn Lippen. ^chickl.l ^"' ^'s»'hcu, zwingt lliich fast, Ihnen mein ^>al zu enthuUen." ,.Ich denke, ich weih genug und ohne Worte Ihr Verhaltnis zu dem Batten Veidas —" Die Profcssorstochter sagte das in herbem Tone; Nfras dunlles Auge ward pliihlich groh und glan-zend; sie wste das Armband rasch von ihrer Hand und hiclt es mit dem gcijffneten Medaillon Lina ent-gegen: ,,Ich verzeihe Ihnen Ihre schlimmen Worte um der wunderbaren Aehnlichkeit eines Todten mit dem Fursten. Dieser hier war sein Bruder und —" Afra hielt inne, da ein Diener im selben Augen-bl,cke Doctor Lmdner meldete. Die machliae Beweguna in ihren Zngcn wich einem freundlichen Ernst, mit welchem sie den Doctor willlominen hieh Das Arm« band blieb in Linas Handen. Das junge Mabchen gewahrte zu seiner grohen Beschamung. dass die Photo, graphic allerdings eine seltene Aehnlichlcit mil dem Fursten besah, sich ader bei naherer Bctrachtung dcn-noch wesentlich von dem schuncn, lebenden Manne unterschied. Bei Lindners Eintritt schob Lina den Schmuckgeaenstand unwilllurlich nnter die Blumentasse, welchc ncben dem Album mit den Landschaftsbildern aus Krain lag. Des Doctors Stirne ro'thete sich leicht bei dem Anblick der Schriststellerin; rief er doch in seiner Seelc die neuliche ungliickselige Verwcchslung n»it Emma Strahl wach. Ihr muthwillig schelmisches Lacheln, mit dem sie ihn begruhte, gab ihm jedoch rasch die gcwohnte ernste Haltung znruck. Er trat an Afras Nuhebett und stellte an sie die gewshnlichen Fragel, des Nrztes, welche sich um den Zustand der Leidenden drehten. Lina erhob sich von ihrem Sihe und wollte in ben anstohcnden Salon eilen. .Meiben Sie doch hier. Friiulein Molly", sagte Lindner, indem er Afras Hand in der seinigen hielt, um ihr den Puls zu fu'hlen, ^Sie lo'nnen das Ve-sprach des Arztes mil seiner Kranlen mit anhoren, zumal ich Ihr Unwohlsein, — sein Nlick suchte das Auge der Leidenden — mehr einer seelischen, als lilr-perlichen Ursache zuschreibe." Die junge Dame neigte den Kopf ties auf die Brust, ohne ein Wort der Erwiderung. Lina nabm ihren alien Plah ein und der Doctor lietz sich auf eme Chaife-longue neben der Ottomane nieder. Die Converfation war anfanglich ziemlich einsil» big, bis Afra dieselbe durch die Frage an die Pro-fessorstochter. ob sie chr die versprochenen Arrwand-lungen von Ovid mitgebracht, in ein lebhafteres Fahr« wasser lenlte. ,.O, Sic befassen sich mit den Gottern," meinte dcr Arzt lachelnd. ,,Ich muss gestchel,. dass ich mich nic mit denselben b wa'rtig zu halten und halt sich gegemvartig, dass die Schulgesetzgebung wie jedes legislative Werk, auch das vor'iiglichste, trefflichst angelegte, in der Ausfuhrung selbst erst Gelegenheit gibt, die maucherlei Mangel und Ungeho'rigteiten wahrzunehmen und zu besscrn, die nicht iin vorhinein bedacht werden konnten, weil cs ja vielleicht nirgends so schwer ist, als gerade in Oesterreich, miter den mannigfachen Verhaltnissen ein Gesetz in Schulsachen zu geben, welches allgemein mit Gliick angewendet wcrden kann. Nur so kann sie dazu kommcn, die richtigen Gesichtspunlte wahrzunehmen uud ihnen Rechnung zu tragen durch Aenderung im verfassungsniDigen Wcge, wo eine gesetzliche Aende» rung zil treffeil ist, oder im Verordmmgswege, wo dem Gesetze auf diesem Wege nachgeholfen werden kann. «In derselben Weise halt sie es auch mit den Mit« telschulen und bls in die hochste Katcgorie dcs Untcr-richtes hinauf, in die Hochschulen, deren erste Auf« gabe die wissenschaftliche Forschuilg ist. Sie wird sich dabei gewiss weder von einer Rucksicht leiten lassen auf natiouale Parteiwunsche nnd Aspirationeu, noch von einer engherzigen Anschauung mancher Verhaltnisse, bei denen es eben nicht mo'glich ist, sie ganz von ciner politischen Fa'rbnng zu trennen, sondern allein sich die Worte vor Augen halten, die ihr die Thronrede zum Ma^stabe gibt: ..die Entwicklnng nnd Fortbildung der geistigen Interessen der Vevolkerung." ,,Ich habe diese wenigen Worte nur, wie gesagt, bei diesem Alilasse an das hohe Haus gerichtet, weil ich ubcrzeugt bin, dass ich auf diesem Boden in voller Uebereinstimmni'g mit dem ganzen hohen Hanse stche, weil ich uberzeug't bin, es ist kein Mitglied des Hauses, welches nicht diesen Standpunkt der Regierung, den Wunsch nach kriiftiger und wirklich segensreicher Fort-entwicklnng dcs Schulwesens lind der geistigen Interessen der Aevolkerung theilt, und dass sumit jedes Mitglied des hohen Hauses das Budget mit Beruhi-gung votieren konne." Baron Schwegel vor seinen Wahlern. Der Rcichsrathsabgeurdnetc des krainischcn Groh-grundbesitzes, Sectionschef Baron Schwegel, hat in einer diesertage vor seinen Wahlern gehaltenell und von diesen mit Beifall aufgenomulenell Rede das Coalitionssystcm einer scharfen Kritik unterzoge". indem er unter anderm betonte, dass dasselbe leine der in der Thronrede gemachten Verhcihungen zu "' fulleu vermocht habe. Mr uns ist das Urtheil dee Redners nicht mahgebend; er fasst die Sachlage eben von seinem Standpunlte auf. .,, Wir find der Ausicht, dass, wenn bisher mch> alle Verheihungen der Throurede in Erfullung ^ gangen find, dieselben noch in Erfullung gehen we^ den; wir bctrachten die gewiss schone Mission Taafnbettas liestimmt habcn, auf '"'-7,.:^!'^' datur zu vcrzichtcn und sich mit 12 l ""b^^,,ische" Stimmzetteln zn beqniigen. Die beideu "p"v " zrd''. Mitlxwrrber L. Says nm die Prastd"" unste'' E. Pelletan und Leroyer, ware" scholl f""1" sH l"^ Says znruckgetreten. Der Conflict M^" ^sehr ^ Kaulmcr, der dnrch die Wahl Simons eme" ' ^jrv denllichen acuten Charakter angenommen Y" ^ Zll' ^nml auf langere Zeit hinaus noch un lm 1013 stande verbleiben. Die Ernennung Waddingtons zum "Master in London an L. Says Stelle durfte, so-Ml was di^> Vezichungen Frankreichs zu England l°!e zu drn Machtcn des Continent betrisst. nur in lnrdlnhem nnd vnsohnlichem Sinne gedcutct werden. Von den vier Abgeordnetenwahlen, welchc kurzlich "der Prouinz stattfanden, bot jene des ersten Be-Mes don Lyon, welcher unstreitig der radicalste "aylkreis von ganz Frankreich ist, ein besonderes ^nteresse. Die revolutionare Partei hatte hier noch '"unal, wie schon in Bordeaux, wo ihr das Unter-eymen in letzter Instanz missgluckte. August Alan-u» aufgest^llt. ohne darauf Mcksicht zu nchmen. dass "Me geschlich sein actives und passives Wahlrecht "w"kt hatte. Das Ceutralcomitc der Rue Gruttc. ^lnachtig, so lange es fest zusammenhiell. hatte sich M,al gespalten; es blieb noch ein sogenanntes "Mralcomitc, welches sich fiir die Candidatur eines mveiters Namens Nochet, der an Radicalismus er?? ^ wunschen lieh. eutfchied, und an seiner Seite yov s,ch ^^ ^^ ^ abtrunnigcn Gruppen gebil-"«er ueuer Ausfchuss, der eine andere LocalgriHe ber d-. m» Namens Ferrer den Wahlern anempfahl. In ".. ^ahl erhielten nun Blanqui 5956, Nochet 5188 "" Ferrer 2l>50 Stimmcn. Auhcrdem wurden 1902 ««ngiltlge" Stiinmzettel abgegeben. Diesclben trugen ""l stamen des noch in Neu.Caledonien befindlichen ^lnmlMe.Milgliedes Trinquet. Es ergilit sich also r -liothwendigkeit einer Stichwahl, fur welche, so ^"t man es vorlaufig ermessen kann, BlanPli Aus-hM ^!' ba die Wahler TrimMs sich unzweifel-et><> f^ ^^'" schlagen werden und Ferrer angeblich "ensalls zu seinen Gunsten zurucktreteu will. Die U'lnner diirfte also in die Lage kommen, die Wahl " antMs noch einmal, wic sie schon fur Bordeaux ^")mi cassieren zu miissen. A ^eber die im ganzen rccht bedeutungsloseli Pariser "vrgange auf dem' Vastillcplatze und dem Friedhofe ^e^achaisc ist nur wenig nachzutragcu. An dem .,1teren Orte wurde nach der kleinen Episode, die ^, gegen 2 Uhr abspielte und iiber die wir bereits " ,'Zttt haben. die Rnhe nicht mehr gesto'rt. Man >u» ^^ ^k Namen der drei Individueu, die dort ^M hartnackiger Widersetzlichkeit verhaftet warden. "a» eine ist der Maschincnbauer Etieune. Secretar "^ ..ldociitc des Egaux"; das zweite nennt sich Bal« dritt «- !" ""o will aui Kassel gebiirtig scin; das lite ,st ej^ Goldarbeitergeselle Namens Fournii?re. Us dem P«re-Lachaise crschien von Zeit zn Zeit ein "Upp von 80 bis 100 Ko'pfen, der nach den lo^ol, ^Mmuli«lz oder nach dem Grade Gustav Flourens' W und hier wie dort von dcr Polizei zerstreut wnrde. ^le einen brachten einen rothen Krcmz, welcher die Mchrift lrug: ,,1.08 <^aux ln,x vuincu^" (..Die ^esellschaft der Gleichheltsma'nner den Bcsiegten"), die allderen einen Kranz von gelben Immortellen mit "kr Inschrift: ,,I)luon 8>u6lCll,i6 liu cHitonn^o" l,.Gewerbeverein der Cartonnage-Arbeiter"). Die Poli-Men hatten die Weisung, dem Verlehre auf dem Fried-2 ^'" Hilldernis in den Weg zu stellen, dagegen Da« '!^^ ^ Niederlegung von Kra'nzen zu gestatten. ss ^lrtztere Verbot fiihrte ab und zu einen kleinen yMlct herbei, und es milgen deshalb im Laufe des "ucymlttags wohl 12 bis 15 Persouen, unter denen d? m " Iournalisten Deville von der ,,Egalitc" und en burger Lcvrier, welchen die Blatter boshaft als tine y, hel'msrcreta'r ^^ helannten Friiuleins Huber-den ?"^^^ bezeichnen, uamhaft macht, verhaftet wor-au^» t ' ^^ ""^- oder das anderemal lieh sich ^ Mchtern der Nuf: ,,Viv6 la commuuo!" ver-Unt ^' ""'^ Fwueuspersouen, die rothe Stra'uhe fall? Publicllm vertheilen wollten, wurdeu eben-Nelan"^ ^nl nachsten Posten abgefiihrt. Aisweilen Hi? ^ ^" Demonstranten, wenn die Polizci den hos«^' 'ehrte, einen Immortellentranz an die Fried-' >»mauer oder al, einen Baum iu der Nahe der h^^"wahnten Massengra'ber zu befestigen, welche a!lfa ^^ """ ^" Zuschauern stets nut grohem Iubel j,/^"°nmlen wurde, wie denn ilberhaupt die Menge schasf ^ Haltung "icht die geringste polilische Leiden-derez ^^'^^ > sundern auf' dem Friedhofe nichts an-Pol, ^ """' Zeitvertreib zu snchen schien. Der §nH^s^'"fect Andrienx war in Person auf dem P6re. Ha/"'e crschienen, nderzenlite sich jedoch bald von der de, ""ngtrit drr Situation und entfcrnte sich. nach--^^^vch ^inige Instructionen lie vi«u gegeben hatte. Die italienische Thronrede. d. N> ""^ 'talirnischc Parlmnent wnrdc ain 26slen sunliss'. ^^" Klwiae Humbert mit einer Thronrede per-lvendi /">l"et- Lchtere constatiert znnachst die Nolh-k'lNer 3 - ^" Einberufung der Wahlcollegien in so der w?"' ""' "'^ "^ Entschciduug in den von Und s«?!°? gcfordertcn Gesetzprojecten zu erlangen, M't dann wie folgt fort: Und w:? ^^"^' welches an meine Luyalitat glaubt Nlein. ^""t lcwem Verlranen untcrstuht, hat auf Nalil« .^PP>!ll geantwurtet, indem es selbst bei der ich ^^'^>on eine wnrdige Ruhe bewahrte. Indem ^e>ink ""mmern in ihrcr vierzchnten legislative,! N'Mlim ^nis;,-, tnndigc ich Ihm'N mi. dass die Re-3 ncuerlich das Neformwerl zusalnmeufafsende ^ Geschentwiirfe vorlegen wird, fiir welche die Bahn dnrch lang vorbereitete Studien geebnct ist und wel«! chen die Reformanspriiche des Landes einen neuen l Impnls geben. Sie werden. ich zweifle nicht daran, dieselben brrucksichtigen. Die letzte legislative Periode hinterlasst uugeachtet der unerwarteten Schwierigkeiten und Verwicklungen unauslo'schliche Spuren ihres wohl-thatigen Wirtens und Gesrtzeutwurfe, welche der neurn Legislative cine rasche und fruchtbringende Arbeit er» leichtern. Meine Negierung wird Sic auffordern, uber die Mahlsteucr in Berathung zu treten, und ich habe das Vertrauen, dass Sie diese Frage bestcns im In-teresse der Brvo'lkernng und ohne Sto'rung des Gleich-gewichts im Vndget lo'sen wcrden. Sic werden die Gl'schentwiirfe. bctreffend die Vmbereitung der Grund-steuer, die Mahnahmen beznglich dcr Finanzverhalt-nisse der Genieinden und die Aufhebung dcs Zwangs-curses, zu prufen haben. Ich hoffe, diese Legislative werde den Ruhm haben, die allseitig gewunschte Wahl« reform durchzufuhrcn. Die Ausdchnung des Stimm-rechtes wild dcin nationalen Willen, welchen ich stets treu auszulegen gesucht habe. einen vollstandigeren Ausdruck geden. Die Wahlreform bringt auch eine andere Reform mit sich, wclche in dcn Provinzial-ulld Communal Geschen ihren Ausdruck findcn wird. Der systematische Ausball der Eisenbahnen wird sich an die Project? und groszrn Werke anreihen, welche den uationalen NeichlhilNl verinehrell werden. Sie werden dcsgleichen neue Strafgesch- und Handelsgesctz' Vorlagen zu studicren haben. Sie werden, ich bin desscn sicher, Ihrc andauclnde Fiirsorge dcr Armec und Marine zuwenden. Als ich das letztemal das Wort an Sie richtetc, war ich so glucklich, Ihnen die ausgezeichileten Vcziehunqen zu allen Staalen anzu-kiindigen; das Werk der Vcrso'hnung und Civilisation, woriu sich unscre aukwartigc Politik zusammrnfassen la'sst. ist demuach leicht. Die Ereignissc haben unscre Voranssicht besta'tigt. Das Vertranen in unscre Un-parteilichteit hat uns eine chrenhnfte Nolle bei dcr diplomatischen Action zugewiesen, welche eine loyale Vcobachtnng bes Berliner Vertrages sichert. Die jnngste Initiative einer befreundeten Macht. welcher bcrrits die andcrcn Machte, Italirn mil inbegriffen, bcigelreten stud, bezweckt. die noch nicht grlusten Schwie-rigleiten zn beseitigen. Man darf hmlptsachlich hoffen. dass die Pacification der Montenegro benachbarten Gegenden das Uogluck eines Conflictes vrrhuten werde. Dieselbe wird auch bezuglich dcr griechischen Frage mit der nunmchrigen Zllstimmuilg aller Regierungen und unserer wirlsamen und uninteressierten Unterstiltzung nicht fehleil. um zu einer den gemeinsamen Abma-chungen und den Traditionen unserer nationalen Po-lilik cntsprechcndcil Lijsl,,,g unter giwstigen B^dingun-qen fin dcu Frieden zu gelangen. wclchen wir gemein-sam m.t aller Fursorge fur lange Zeit hinaus und ehrenhaft zu erhaltcn streben werde,^ Ich hoffe auf emeu ruhmrelchen slbschlnss Ihrcr Arbeiten. den auch Itallen von Ihnen erwartet. welches die Fruchte der Hlntracht erntet. die ihm durch die grohe Geschichte >elner Lelden und Schicksale so lebhaft empfohlen ist. Hagesnemgkeiten. — (Erstes iisterreichisches Bundes-schiehen.) Das Ehrengaben-Comite des Ersten ijster-rcichischen Gundesschiehcns hat soeben einen Uufruf versendet. dem wir folgende Stelleil entilehmeli: ,.Aus allen Liindern des Continents, aus writer Ferne iiber das Mcer werden die Gaste heranziehcn. u,n Zeugen zu sein unseres erhebenden Verbruderungsfestes. Die Bewohner Wicns aber werden sie in der festlich ge-schmiicktcn Stadt mit altgewohnter Herzlichkeit emftfan-ge» und auf dem Zuge zum Festplatze ihre Fuhrcr sein. Wurdig ist der Gcdanle, wrlcher dicsem iistcrreichischeu Volksfeste zugrunde liegt; wurdig dieses Gedanlens. der Macht m,d Grijhc des Reiches. wilrdig drs ererbten. stets neu bclcbteu Nuhmes der gastfreundlichen Ncichs-haupt- und Residenzstadt Wien sei auch alles. was den Gasten gelwten wird. Uud so ist es die Aufgabe jedes Patrioten, vur allem fiir die wurdigc Ausstattung dcs Gabentempels zu sorgen; jedem sei ez Ehrensache. nach Kraften zur Widmung von Ehrengaben beizusteuer,,. Aus alleu Gegcudeu des In- und Auslcmdes find schon Ehrengabe,, angemeldet^ Gemeinden. Corporationen und Freunde des Schiltzeuwesens bringen ihrc Huldiaung dar, voran die Gemeiude Wien'. Kcin Ocstcrreichcr bars zuriickbleiben, dcnn der Reichthum des GabeutempelK ist drr Glanz des Festes, und jcdes Werl ber Kunst oder Industrie wird hinausgetragen in die weilc Welt Ulss, in Prenhen 133. in Oesterreich 122. in Vaiern 103. in Schweden 81. in Velgien 73. in Nor-wegen 40 Selbstmbrder. Locales. — (Kaiserliche Sftende.) Se. Majeftiit der Kaiser habcn der Gemeinde Gottschee zum dortigsn Armenhausbaue eine Unterstutzung im Betrage von 200 ft, allergntldigst zu spenbeu geruht. — (EanonischcVisitationunbFirmung.) Der Herr Fiirstbischof Dr. Pogacar wird im Monate Iuui d. I. in folgenden Pfarren des Krainburger Deca» nates die canonische Visitation und Nussftrndung der hl. Firmung vornehmen: am 13. Inni in Flvbnig, am 15. ill St. Gcorgcn. am 16. in Michelstetten, am 17ten in Predassel, am 20. in St. Martin bei Krainburg, am 22. in Mautschiz und am 24. in Saftog. — (Frohnlei ch nam s« P rocesfion en.) Die Franciscanerpfarre Maricl'Verkiindigung und die Pfarre St. Ialob begehen morgen um hall' 8. beziehungsweise halb 9 Uhr frllh ihre Frohnleichnamsftrocessionen. Mili» tiirischerseits riickt zu der erfteren eine Cmnpagnie des 17. Neseruecommandos und zu der lehteren eine au5 dem 7, und 19. Iager-Neservecadre combiniert gebildete Compagnie nebst der erforderlichen Spallermannschaft aus. — (Stadtische Bade-Anstalt in der Kolesia.) Die ftadtische Bade-Anstalt ist volllommen adaptiert und bereits seit einigen Tagen zur Benuhung dcs Publicums erbffnet. Das Wasser hatte in den lehten Tagcn in der Regel 17 bis 19" II. Hinter der Schwimm-schule wurde ein recht netter Park angelegt. die Wege in demsclbeu bcsandet und mit B5nken versehen. Ueber die eine Hiilfte des Bassins wird ein Dach aus Iutte-leinwand gespannt und so den Badenden auch Schatten geschaffcn werden. — (Schulfest.) Die zweite stcibtische Knaben-vollsschnle feierte am 26. d. M. bei glinstiger Witte-rung in Oberrosenbach ihr diesjahriges Schulfeft. nn dem im ganzen 450 Schuler der Nnftalt theilnahmen. Der Herr RegieruilgKrath v. Fladung. die Mitglieder des Stadtschulrathes Dr. Keesbacher und C, LeKtovic sowie zahlreiche Angehljrige von Schiilern beehrten dab schbne Fest mit ihrer Anwesenheit. Durch die von mehre-ren Schulfreunden gewahrten Geldspenden war es msgc lich geworden. 165 arme Schuler. die fonst hiitten zuruck-bleiben miissen. an dem frbhlichen Iugendfefte theil» nehmen zu lassen. Speciell zu diesem Zwecke hatte ber Herr Burgermeister A. Laschan, wie alljiihrlich. auch heuer den Betrag von 15 ft. und der Herr Staotpfarr« Vicar I. Nozman 2 st. gespendet. auherdem ergab eine von, Herrn Leslovic im Gemeinderathe hiezu veran. staltete Sammlung als Theilbetrag fur diese Schule die Summe von 16 st. Der Leiter der Schule. Herr Leopold Velar, ersucht uns, im Namen der armen Schiller, denen hiedurch ein froher Tag bereitet wurde, alien Spendern deu warmsteu Danl auszudrucken. — (Imp fun gen.) Da in Laibach in der zwei» ten Ha'lfte des Monatrs Mai mehrere fporadische e seinrrzcit auch von uns gemcldet — von Sr. Majeftat dem Kaiser fiir seine mrhr als funfzigja'hriae treue Pflichtersilllling verlichcnen silbctiicn Vrrbienstkreuze Fol, gendcs berichtet: Am genannten Tage um N Uhr voi< mittags versammelten sich auf dem Plahe vor der Fabrll ?n Cenlrum h^vor. No m. 27. Mai. (Kammersitzung.) Vci der Wahl der vier Vicepra'sidenten wurden 42N Stimmen ab-gegeben. Bare erhielt 211, Svantigati 207, Mallro-gunato 200. Rudini 200, Abiguente 200, Pianciani 195, Tajani 190, Vaccelli 135 Stimmen. Nachdein lein Candidat die nothwendige Stimmenzahl erlangte, wird eine engere Wahl stattsinden. Filr diese Wahl, wie filr diejenige dcr Secretare und Quastoreil find beide Parteieu der Constitutionellen und Dissidenten iibereingekomlnen, eine einzige Liste vovzuschlagen. Die Candidate!! dieser Liste fur die Viceprasidenten'Stellen waren Maurogonato und Rudini (Constitutionelle), slbiguente und Vare (Dissidenten). Die nnnisteriellen Candidaten waren Spantigati, Pianciani, Tajani, Vaccelli. Die Qnastorenwahl ergab ebenfalls die Noth-wendigkeit von Stichwahlen. Paris, 28. Mai. Der Kunig von Gricchcnland ist gestern abends hier angetomm'N und wird morgen deni Prasidenten der Ncpnblil einen Besuch abstatteit Paris, 28. Mai. (Wr. Allg. Ztg.) In hiesigen diplomatischen Kreisen gilt als sicher, dass die an-qekundigte Nachconferenz noch im Laufe des Monats Inni in Berli,! z!lsammentreten wird, woselbst, aus» qenommen den osterveichischen Botschafter, noch sammt-liche Votschafter anwrsmd find, welche als zweite Be-vollmachtigte bcim Congrcsse funqiert haben. Mog» licherweife wird Glaf Mouy, der augenblicklich im auswartigen Amte beschaftigt ist, nach Verlin qesandt werden, um wiederum einer der Secretare der Confeenz zu sein. London, 28. Mai. Im Oberhanse ertlcirte Granville, die Arrangements sur den ersten Schrilt der Miichte, um die Pforte zur Erfullung 'h"r V"' vflichtungen anzuhalten. seien bereits dem AbschlM so nahe, dass es unzmcckmasjig ware, die be.Mllche'l Schriftstiicke vorzulegeil oder iiber einzelue Pulnlr und Instructionen vorher Aufschluss zu geben. Angekommene Fremde. Am 28. Mai. Hotel Ttadt Wien. Anfmuth. Just. Zeraub ">'d OberlaM, Kaufteutc. Wicn. - NiuNu. Forstcr. Schneeberg. - KatM nofsty. Profcssor, Pctersbnrss. Hotel Elephant. Edlcr v. Tcyrer. t, l, Finailzsccretai! Kan''' lmd Roblcr. Kaiislcutc, Wicn. — Icntt. 3iealitatenbcs'e", Nudolsswcrl. - - .^iilischih, Semitsch, - Achch, Wnin- , Vllierischer Hof. Milri. Holzhcindler. Lres. — GwbotM Kausm., Florenz. Verstorbeue. D e n 25. Mai. Rosa Zalraisct, Ardeitcrstochter, 2'/,2' Hilschergasse Nr. 6. 6)rol>ischc Wassersucht. Den 27. Mai. Anna Muller. Private. 78 I., L"«M vlah Nr. l, Altersschwache. - Ioscs Vodmf. Kupferschm'cd ">' UiNcrjiiger im 1i), Feldjagerbataisloii, Vahnhofgassc "l- ' LllNlicntubcrculuse. Den 2«, Mai. Iohann Sorko. Greisler, ^^2' riausqasse Nr. :;2. naloftpiercudc Limaeusuchl. - Eduaro ^ wreczla, Mssc-AMcnlcnssol,,,, 7 Mon., Allcr Marlt ?tl, " ' (lruuft. - ?lmalia Prcdovii!, hnusbcsikcrstochtcr, 1" ^"^' P°lanapla. Vlai: Bru'nn: 8 28 40 85 79. ^, Meteorologischc Bcobachtungen in Laibach^ " ^ O Z: ^ 3,k ^ ?ll7Mn!'7^8 32 4-18 4 wiudstiN shelter ^ 28. 2 „ N. 7:'.«23 -^27 7 SW.schwach hcitcr "" 3 , Ab. 7^648 ^-200 windstill l)eiter , ^ lagsiiber hciter und heist, abends Wetterleuchten W ,^ Das Tagesmittcl der Warme ^ 22 0°, um b?° "d" Normalc. ^^^^ Verantwortlicher Redacteur: Ottomar Bambers , Allcil Frcunden u,,d Vetannten diene zur Nach ncht, dass uns dcr uucrbittliche Tod gcslcril »" hall, !j Uhr nachmittagS unscr inuigstaclicl>tes, "" vcrgcsslichcs Kind Oduard im zarten LcbcnSalter von 7 Mouatcn nach lurze". qualuollcm Lcidcn cntrisscn hat. ^ Die ^ccrdinuilg findct Somttass. den '"'/ ,« um 4 llhr nachmittaus uou dcr Tootcnlapeilc a St. Christoph aus statt. Laibach am 2!). Mai 1880. Eduard und Ludmilla Wawreczk", Eltcrn. ^« _.^........ _.. _____......__. _ _______ _______________________^ !^^ 3^M'^!ip^ll^s ^Zlen, 28. Mai. (1 Uhr.) Die Bik'sc vcrlchrte auf huhere Auslandsuoticruugeu und auf ssuustissc Saatc»sta,ldsl,cricl)tc iu ausgesprochen fester Tcndcnz. Dlcjo< <^^l,jv^vll^l. im allgcmcincn eine Erhijhung des Curses dcr Aulaaemcrte und Speculationspapicrc zilr Fulgc. Dcliiscu uud Valutcn flauer. ^^^-V Papierrentt........ 7282 7295 Vllberrentt........ 7«b0 73 60 Volbrente......... 88 80 83 90 Lose, 1854........ 122 25 122 50 , 1860........ 12950 130 - , 1860 (zu 100 ft.) ... 130 7b 131 25 . 1864........ 174 - 174 50 Un«. Prcimlen'AnI..... Ill 11150 Eredit'U.......... 17875 l79 — Theih'Rcgulieruugs- und Sze» gediner Lose....... 107'«0 107 80 siudolis-L......... 1710 1730 Priimienanl. ber Ttadl NIen 118 75 119 — Donau-Regulierungs'Lose . . 112 - 112 25 Dumanln^Psandbriese ... 147 - 14750 vcslerr. Schahscheiue 1881 ruck» zahlbar......... 10025 10075 Ncsterr. Echahscheine 1882 ruck- zahlbar........ 101 75 10225 Ungaiische Goldreitte .... 10? IN 10720 linzzarische EistnbahN'Nnleihe . 127 25 127 75 Uuaarische EisenbahN'Anleihe, cknmulotivstucke...... 126 75 12? 25 ylilchen der Etaotgemeinoe Wien in V. «...... 102 10225 Held Wai? G» undeutlaftnngs Dbligallsnen. Vshmen.........103 — l04 Niederttfterreich......105— 10550 Galizien........ . 9780 9330 Elebenbl'iraen.......93 - 9350 Temeser Nanat......9350 94 — Ungarn..........94 25 94 75 Nnglo-osterr. Hani..... 13? w 13? 30 Lreoitaustalt ....... 279 25 2?' 50 Depositeubaul....... 211 212- Creditanstalt. ungar..... 26« — 26l>25 Oesterrelchisch.ungarische Banl 833 834 — Uuionbaul ........ 10920 109 40 Vertehrsbane....... 127- 12750 Wiener Nanlverein..... 1^75 134-- Uctlen vsn TranSHsrtUnterneh-mnngen Velb W«,« Alflild.Bahn .......15675 15725 Donllu.Lampfschisf.-Vesellschaft 569 . 570 — Elisabeth.Westbahn.....187 25 18? 75 Ferbinanbs.Nordbahn. . . .2450-2455 — »ell» war, Franz.Ioseph.Vahn .... 16850 l^>-— Galizische Carl - Ludwiss - Nahn 263 50 2«4 — Kaschau-Oderberger Vcchn . . 127 75 128 25 Lemberff.Tzernoiuitzer Nah»i . 165 50 !N?5 Staatsbahn........276— 276 50 Siidbahn.........8510 8530 Theih.Vahn........245 - 245 50 Ungar-'gali^VeruindunLsbahl! 136 13tt ^.0 Ungarilche y'or^ostbahu . . . 14650 147 -Unssarische Wcstbahn .... 14^- 148 50 Wiener Tramway'Gescllschast . 244 - 24450 Pfandbrlcfe. «llg.Sst.Bobl!lcrcditanft. 102 40 Ung. Bodcncredit.Inst. (H. y 8^ Ziebenbiirger Vah» ... - ,^. z?/^ LtaatSbahn 1. Gm. - - - ,^^-l2» Ziidliahu k 3«/,...... ,^c,,s,ft 1^ . z 5°/».....- ^"° 5?45 ^c>l' Nus deutsche Pliiye . - - < ,,739 l ^j, Londoi,. kurze Bictit . . - ,,7.90 lj.^ Londo,', la,'nl Vlch< . - - ^tjO " Paris........ ' VeldlsrttX. ^,,re ^ Duca.cn______ 5 ft 56 tt.b st'gg^ Napoleonsd'or . s . »» ' De.itshe Neichs- 5s - ^. - N.'ttn.....53 ^ "o " ^. ^ Bilber^lldl-n . . -— » " '^''s^^u^'^'^i^bi. ll.cdlt 278 70^ 2?3'9l), Mil" slachtrag: Um 1 Uhr 15 Minuten notieren: Papierrente 72 80 bit 72 90. Silberrente 7345 bis 7^ 55 («.)lbre>tt« 38 75 bis 88 95 187- . London 117-80 bls 117 95 Rqpoleou» 9 33 bi, 9 38»/»