N^l93. Donnerstag, 23.August 1888. 107. Jahrgang. AibacherWMmg. ««»»!«i?i/?, ^?"^' ^Nit V°stv«r<«nbun,: «an»l«hng fi. ill, halbliihiig sl. 7.50. Im «omptotl: ^ Die ,.l!»!bachel Zeitunß" «»scheint l^izli« mil «uln,!»?" dc, Cl"„ und N<-,?rl«ql Dic «dminiftratl,» lllin« >,»! ' ^lbjählig fl.s.,»o, stllr blc Zustellung in« Hau« ganzjHhrig ft. i. — I»leiti,«««tb«r: Für ? bejinbcl fich Vahnbos^nssc 15. die Medallion UX^nelstraßc >5. Splrchstundcn del Ntdarlion lciglich von ^ ^»<«al« bi« ,« 4 .^llltn »kli.. «löhere ver ><«il« i l,,: ds, l>ste>-fn Wiebirboluxocn vi .^cilc » ll. V ,y hjg i» Uhr vormOtngs,— Unfln»l!ssl>! ^ "on Krisen durchmachen, von denen «lUch Hz ^eignet war. nicht nur das Land. sondern ,^m z2°"ze Vallanhalbinsel in eine Verwirrung zu ?Nnen' n> Eo.iseqllenzen niemand hätte vorhersehen ^ Cobur '^"^'^ ^as I"^ bis zur Thronbesteigung ^^^aerz ^^ .;„. „ ;, ^^ peinlichen Ungewiss- JeMeton. Geflügelte Architelten. Futter Na'!' ^ wunderbare Werke, mit welchen uns ^^ umaif.^«»" ^"l" weise geordneten Haushalt "lcht. ^? "' "kr eben «weiter denkt als seine Nase « . Tritt ^ ^' stauen versteht, wird auf Schritt ^den; eine« m c"'^ 3"lle des Aewunderuswerten 2 ^ Bauw^°'!""^""^'^ '" h°hlm Sinne. de/^e schilt "e unserer Vogelwelt, welchen ich dies- n^"h!^"de Feder dienstbar mache, nehmen in ^"sftruch. "achtenswerten einen bevorzugten Platz 2. ^"'Att^Z'"technischen Probleme der Belastung °r> und H'Stützpnnkte. die Lehre vou der Aus-«"schen I^Il^ der Verankerung und dem "fti^ ^Ag N^'" heterogenen Materials W 7 "s'ersw^U'kt mit ebenso kilhner Con-ses^. ^"zuschla' 7 ul)" Geschicklichkeit. welche nmso bäs" Grunde . ,^' ^° ^lne Flindamente nicht in fte^^ilhelos ö," zumeist im schwanken Geäste chN)<^ "n solch^ N "" "wächst unter dem heimi-2"^: bewun'd rn w^"""' ^ °as Nest der Haus-^ ^'ll's leiw ""^"f«'"uern ihrer Kinder- ^d^'diaV'nä^^ d" «llchfink jubelt und "ttl d"" Uebe/l' n. " ^'chst. dann findest d.l in '" s«ng N gewählten Gabelast da« Vau- « frohen Architekten und seiner züch- heit und aufreibenden Unrnhe. in der es an Putschen und Versuchen, das Unterste zu oberst zu kehren, nicht gefehlt hat. Und wer den Prophezeiungen und Anstürmen, welche in den russische» Blatten« seit Jahr und Tag zu sindcu waren, auch nur einigen Glauben geschenkt hatt?, dürfte schwerlich erwartet haben, dass Prinz Ferdinand auch nur den ersten Jahrestag seiner fürstlichen Würde und Herrschaft erlrben wrrdc. Der Orient bleibt nun einmal für Europa das Laud dcr unerwarteten Erscheinungen, das Land der unberechenbaren Ereignisse, was nicht nur unserer unzureichenden Kenntnis dcr dortigen Verhältnisse, sondern auch dem Umstände zuzuschreiben ist. dass dort die Widersprüche des öffentlichen Lebens oft ganz uuvcrmiltelt nebeneinander liegen. Neben zweifellos revolutionären Strömungen laufen Aeußerungen einer sozusagen petrificierten Indolenz und Apathie; Anarchie und Unzufriedenheit halieu sich an manchen Orten in stationäre Erscheinungen verwandelt, und es fällt daher nicht leicht, die Stärke jenes Motors zu bestimmen, dcr mächtig genug wäre, das Unbehagen der Bevölkerung in offenen Aufruhr zu verwandeln. Im Orient hat es während der lehtcn De-ccnnien manchen sensationellen Aufstand gegeben, von dem nach wenigen Wochen keine Spur mehr vorhanden war. aber wir haben auch unbedeutende und locale Explosionen erlebt, welche binnen wenigen Monaten zu einem Kriege geführt habrn. Bulgarien ist noch immer vollständig in diesem Charakter der politischen Unberechenbarkeit befangen, und man muss sich also davor hüten, die erfreulichen Erfcheinungen, die es darbietet, zu überschätzen und dementsprechend die Gefahren gering zu achten, von denen es umgeben ist. Es muss jeden Friedensfreund die Thatsache mit besonderer Befriedigung erfüllen, dnss das jnna/ Fürstenthum seine Krisen bisher so glücklich überwunden hat, und uusere individuelle Genugthuung kann umso weniger zweifelhaft sein, als wir ja bei jeder Gelegenheit für die freie und selbständige Entwicklung der Aalkanvölker eintreten. Aber wir können nicht den Optimismus derjenigen theilen, welche diesen erfreulichen Umstand in erster Linie der politischen Einsicht dcr bulgarischen Staatsmänner und dem vo» litischen Instinct des bulgarischen Volkes zuschreiben und infolge dessen vertrauensvoll in die Zukuuft blicken. Wir bleiben auch heute bei der an dieser Stelle schon so oft ausgesprochenen Ueberzeugung i dass das Glück der Aulgaren viel mehr in den politischen Fehlern tigen Gattin, welches nicht nur an Zierlichkeit, sondern auch an Haltbarkeit und innerem Comfort wahrlich seinesgleichen sucht. Das Material, aus zarten grünen Moospflanzen, aus grauen Flechten und Flaumfederchen bestehend, ist mittelst Wild- und Nosshaaren zwi' scheu und um das Oeäste gewoben und im Innern weich und warm mit Wollflocken und weichem Haar austapeziert. Kühuer noch im Entwurf dcr Gruudlinien seines heimischen Herdes erweist sich ein anderer geflügelter Baulüustler: die zierliche Belltelmeise. Auf schwankem, über dem Wasserspiegel gencigteu Gezweige befestigt der kleine Architekt zunächst einige Vastfäden und webt dann mittelst derselben nnd der weichen, silberweißen Blütenwolle des Pappelbaumes sein freischwebendes birnförmiges Haus. welches der Textil-Industrie füglich als Muster gelteu taun. Das Flugloch dieses kuust. vollen Nestgebäudes, welches Thüre und Fenster surro-aiert, verlegt der kluge Hausvater stcts nach Ost, wohl wissend, dass die Morgeusonne für die Wohn- und Kinderstube sehr zuträglich ist, während st'n Weibchen ihr zierliches Gelege sorgsam in Pappelblutenwolle em-spinnt, damit dasselbe, wenn sie es für eme kurze Weile verlassen muss. nicht verkühle. Ein höchst origineller Aaulünstlcr lst der leuch. tend gelbe, schwarzgeflügclte Goldpirol der Sommergast unserer Gärten. Weniger z.erllch. wohl ab r klug und haltbar webt er sein Nest in einen Wipfelast an jener Stelle, wo derselbe in mehrere Zweige auslauft, und verankert dasselbe mit langen Baststreifen so fest, dass es keiner der zu gewärtigenden Gcwitterstürme a»ls seiner Einbettuug zu rütteln vermag. In Bezug ihrer Gegner, wie auch darin seine Ursache hat, dass der von russischer Seite unausgesetzt ausgeübte diplomatische äußere Druck die bulgarischen Politiker bisher zur Eiuigleit uud zu gegenseitigen Concessionen gezwungen hat. Wenn man sich an der Neva entschlösse, Bulgarien auch nur ein halbes Jahr lang ganz und gar in Rllhe zu lassen, wir sind überzeugt, dass die folgenden sechs Monate eine Ministerkrisis und eine ilmcrc Verlegenheit nach der anderen mit sich bringen würden. Es ist nämlich nicht anzunehmen, dass der politische Entwicklungsgang Bulgariens anders geartet srin sollte, als jener der anderen Balkanstaaten. Völker und Staaten lernen so wenig wie die einzelnen Individuen aus den Schicksalen der Nachbarn; e« ist ein Vorrecht des Menschen, nur aus dem eigenen Schaden llug zu werden. Und wie Rumänien. Serbien und Griechenland ganz aualoge, weil naturgemäße Erschütterungen und Krisen im Laufe von Jahrzehnten durchmachen mussten, so wird auch Bulgarien vorerst noch ein gut Stück politischer Leidensgeschichte absolvieren müssen, bis von lebhaften und gesunden politischen Instincten der Volks-masse, bis von einer Consolidierung und stetigen Entwicklung des Landes wird die Rede sein können. Den Wirkungen dieses politischen Naturgesetzes wird Bulgarien umsoweniger entgehen löuuen, als es seine Befreiung, im Gegensahe zu den anderen Balkanstaaten, nicht der Kraft und dem Freiheitsdrang? des eigenen Volkes, sondern der zufälligen und vielleicht auch vor« zeitigen russischen Hilfe verdankt. Dieser Umstand führt deu ungeheueren Nachtheil im Gefolge, dass die Bulgaren weder einen glücklichen Heerführer, noch einen erfolgreichen Staatsmann aufwcisen können, dasz sie infolge dessen kein Gefühl für den Wert der staatlichen Selbständigkeit, keine Empfindung für die Nothwendig» keit einer anerkannten Autorität besitzen. Dieser Mangel geht so weit, dass die Bulgaren die einzige Autorität, welche sich mühselig dazu herausgearbeitet hatte, nämlich den Vattenberger. ruhig ziehen ließen, als er bei Nacht und Nebel entthront wurde, als er vier Wochen später freiwillig abdankte. Keiner der bulgarischen Notablen hat sonderliche Verdienste aufzuweisen — was Wunder also, dass jeder Grünschnabel, der schlecht und recht seine Studien an irgend einer europäischen Universität gemacht hat, bereits den Vernf zum Minister in sich fühlt. Und die große Masse des bulgarische» Volkes verhält sich zu allen ambitiösen Kämpfen der oberen Fünftausend durchaus auf das Baumaterial ist er nicht wählerisch und flicht Rohr-Rispen, Riedgräser und Halme mittelst schmaler Baststreifen zu wetterfesten Wandungen. Dass der resolute Bauführer dem Grundsätze «der Zweck heilige die Mittel» in drastischer Weise huldigt, beweist die Beschaffenheit zweier Ncster. von welchen sich das eine im k. k. naturhistorischen Hof-Museum zu Wien, das andere in der Sammlung meines Sohnes Robert befindet. Sein Nest vermag, da es weit hinaus in das schwanke Gezweige gebettet ist. keiner der vierfüßigen Räuber zu beschleichen. und er versieht dasselbe auch noch mit einem ftstgewobenen eingekerbten Bord, damit die Iuugen ihre Kinderstube nicht verlassen können, bevor sie flügge werden. Nicht minder geschickt und haltbar, zugleich aber mit mehr Geschmack baut der Drossel-Rohrsänger seine Behausuua. Sein Baugrund — drei bis vier dicht-stehende Rohrstengel — ist wohl schwankend im vollsten Sinne, und doch versteht es der gefiederte Ingenieur, die schwanken Theile durch zielbewusste Ver-binduugen zu einem haltbaren Fundament für sein aus Riedgräsern. Rohrrispen und Wasserplanzen verschiedener Alt gewobenes Nest zu schaffen. Auch er ver-sieht seine Kinderstube mit einem nach innen gebogenen Bordlllnde. Als Hydrotechniker debütiert bei Anlage ihres Nestbaues die Wasseramsel. Im Bereiche des Wildbachbettes, an überhängenden und unterwaschenen Stellen desselben, über welchen das schäumende Wasser in einer Curve hinwegfließt. wählt und adaptiert sie einen geeigneten Spalt als Kinderstube. Um zu derselben zu gelangen, muss das Elternpaar durch die stäubenden Laibacher Zeitung Nr. W. 1638 2.'1. August 1888. apathisch. Der Bulgare zahlt heute so ruhig und so geduldig seine Steuern wie vor zehn Jahren zur Zeit der türkischcnHerrschaft; aber er wird sich auch schwerlich irgend einem der Herren in Sofia zuliebe erheben, schwerlich sein Gut und sein Leben opfern — und wäre es auch um die Freiheit des Vaterlandes, fur die er noch nicht das richtige, das gereifte Verständnis hat. Man kann ganz getrost behanpten, dass sich das politische Leben Bulgariens heute ganz nnd gar in den Händen von wenigen Menschen concentriert, und dass schließlich — um mit einem Bilde zu sprechen — immer derjenige in Bulgarien regiert, der das Telegraphenamt in Sofia in Händen hat. Wir geben recht gerne zu, dass sich in den letzten zwei Jahren die politischen Qualitäten der bulgarischen Notablen bedeutend entwickelt und dass selbst die mittleren Schichten des Volkes an der Hand der zahlreichen patriotischen Vereine bereits einigen Geschmack am öffentlichen Leben gewonnen haben. Aber von da bis zur politischen Selbstverleugnung des Einzelnen, bis zur Opferwilligkeit der Masse ist es uoch sehr weit, denn diese Tugenden können nur das Ergebnis der historischen Erfahrung, einer langwierigen politischen Erziehung sein; sie sind aber ganz gewiss die morali« sche Voraussetzung einer ruhigen staatlichen Entwicklung. Das Glück, der Zufall hilft wohl über die Ver-legenheiten des Augenblickes hinweg, aber Völker wie Individuen können aus ihrem Charakter nicht hinaus, sie können dem Schicksal nicht entrinnen, das durch ihren Charakter und durch die auf denselben einwirfenden Momente gleich einer logischen Naturno/Hwen» D/t' Ott/Ltl^t'// Sas«? H/öFi't- O//7H / mistischen Freunde bedenken, die öa meinen, das bnl< Stürmen der anti-dynastischen Revolution nnd der blutigen Bürgerkriege. .. Politische Uebersicht. (T>aK Geburtzsest des Kaisers) ist diesmal mit Rücksicht auf das vierzigjährige Regierungs-Iubiläum des erhabenen Monarchen im ganzen Reiche mit besonderer Weihe begangen worden. Die von allen Seiten hierüber eingeladenen Berichte geben ein erhebendes Bild patriotischer Einmüthigkeit und dynasti» scher Treue, von welcher alle Völker Oesterreich-Ungarns beseelt sind. Auch im Auslande, namentlich dort, wo sich österreichisch-ungarifche Missionen oder Consularver-tretungm b< finden oder wo österreichisch-ungarische Staatsangehörige in größerer Zahl wohnen, wurde das erhebende Fest solenn begangen. Zu erwähnen wäre, dass dem Festgotteidienste in Toblach der dort weilende König Milan von Serbien mit seinem Sohne, dem Festguttesdienste in Gräfenberg der dort zur Cur befindliche König Karl von Rumänien beigewohnt haben. (Vor den Turnauer Wählern) erschien Dr. MatuZ, welcher erklärte, dass die gegenwärtige Rechte zusammenhalten müsse, damit die Linke nicht zur Regierung komme. Durch Erfahrung wird man klug, und leicht könnte es kommen, dass die Linke wieder zur Regierung gelangt, welche die im Laufe des letzten Decenniums gesammelten Erfahrungen zu ihrem Besten Wassertheilchen des schäumenden Wassergefälls durch« stiegen. Die Aaukünstlerin hat es deshalb auch unter» lassen, die bei Vauführungen übliche Warnungstafel mit dem Veto: «Fremden ist der Zutritt nicht gestattet» anzubringen. «Sollen es nachmachen», denkt sie sich wohl, wenn sie kühn und geschickt dicht unter dem tosenden Wasserstrahl einschwenkt zur geborgenen Wiege ihrer Nachkommenschaft. Wenn du, holde Leserin, etwa einst traumverloren am Ufer eines schäumenden Waldbaches wandelst und den dunklen Vogel mit der lichten Kehle plötzlich in dem Wcllengedränge spurlos ver-schwinden siehst, so wirst du nicht mehr an einen Un« fall denken müssen, welcher den kühnen Segler über dem Wasser — unter demselben traf. Hoch und kühn, ganz ihrem Naturell angemessen, bauen die geflügelten Räuber ihre Horste in die Wipfel von Baumriesen des Hochwaldes. Dort mangelt die Zierlichkeit wohl, mit welcher der erbarmungslose Mörder Habicht, der diebische Milan, der kühne Edel-falke eben nicht rechnet, dafür aber fundamentiert der Bauherr seine Burg auch nicht mit zartem Bast, sondern mit derben, knorrigen Prügeln und Kloben, die er mit zielbewusötem Geschick in das gabelnde Astwerk in schwindelnder Höhe einfügt. Starr und trotzig ragen die knorrigen Enden des Unterbaues und wie zur Ab' wehr über die Peripherie des kreisförmigen Horste«. Da« Weibchen füttert wohl den Bau mit Halmen, Flechten und Wildhaar nothdürftig aus, immerhin aber ist das Lager für die Jungen keineswegs ein wohlig ^chweUeudeK zu nennen. Die junge Brut soll ebeii ?;- n^c°? Anbeginn hart gewohnt werden, auf dasi Ue Nch sthmg. mcht üppig und weichlich gestalte . und zu unserem Schaden gebrauchen könnte. Nichts natürlicher, als dass wir dieses Uebel auf möglichst lange Zeit hinanszufchieben trachten; keine Partei ist für die Zukunft gesichert. Wir müsseu uus sageu. dass wir manches erreicht haben, dass aber dieses in keinem Verhältnis steht zu dem, was wir zu fordern das Recht haben. In dieser Hinsicht sind wir alle eines Sinnes, und die Vorwürfe sind somit nicht am Platze. Wir müssen trachten, jene Rechte zu erlangen, welche uns gebüren. Dazu ist aber Zeit nothwendig. Uns steht ein mächtiges feindliches Lager entgegen, das wir nicht schnell überwältigen können, wenn wir auch hoffen, es schließlich doch zu besiegen. In diesem Sinne wurden Resolutionen angenommen und den Altczechen das Vertrauen votiert. (Inbiläumsstiftung.) Der vom Landesausschusse des Königreiches Galizieu und Ludomerien sammt dem Großherzogthume Krakau am 13. Juli 1888 ausgefertigte und von der k. k. Statthalterei in Lem-berg. als obersten Landes« Stiftungsbehörde, am 29. Juli 1888 bestätigte Stiftbrief über die Gründung der «Kaiser Franz Josef I. Iubiläumsstiftung. in den k. k. Militär-Erziehungs« und Bildungsanstalteu für galizische Zöglinge polnischer und ruthenischer Nationalität ist am 20. August zur Verlautbarung gelangt. (Die parlamentarische Thätigkeit) wird bei uns schon bald wieder aufgenommen werden. Der steierische Landtag tritt bereits am 27. d. M. zu-sammen. während die anderen Landtage sich am lOten September versamme/n werden. Der Wiederbeginn der (Der böhmische Landtag) wird den nmc-slen Dispositionen zufolge am 6. September zusammentreten. Wenn demselben auch die Opposition der Deutsch-liberalen und Deutfchnat/ona/en ferne b/eiben wl>d, on ^dnd^en d^te ei doch nicht fehlen. der Wandungen des Horstes nistet eine Schar von ... ! Sperlingen. Wie man sieht, berühren sich auch hoch . oben im Wipfel der Urwaldseiche die Extreme, ganz dänischen Volkes will in Frieden mit Deutschland leben, sie will keine Verbinduug mit Russland. '" will keinen Theil an der französisch-russischen Allianz haben. Die ganze Arbeit der Presse der Linken ist!"' einem Jahrzehnt darauf gerichtet. Deutschland von w Loyalität des dänischen Volkes zu überzeugen, und dasjenige Blatt, welches die Ansichten der Vierfiinfte!' Mehrheit der dänischen Volkskammer vertritt. .Vi^'"' bladet», schreibt heute einen höchst beachtenswerten 2e>tc über das Thema: «Gott bewahre uns vor unsere» Freunde»!» Unter deu «Freunden» sind hier die Nusst> verstanden. . (Die Session der General rathe) «M vorgestern in Frankreich eröffnet. Cariwt empsieng v> Generalräthe des Departements Seine-et-Marue, weH ihm eine Adresse überreichten. Carnot dankte lwb e^ klärte, er erblicke hierin einen energischen Protest gG'> die Umtriebe, die auf die Spaltung des Landes av' zielen, welches so sehr der Ruhe und Einigkeit bedM Die Regierung sei fest entschlossen, den staatlichen N"' richtungen Achtung zu verschaffen. > (Die englischen Flotte n übu»g^ nähern sich ihrem Ende, und die Presse beschäftigt P. bereits mit den aus den bisherigen Ergebnisse» " entnehmenden Lehren. «Das muss — so sch"'^ „ .Pal! Mall Gazette. — jedem ohne Unterschied l^ geworden sein, dass unsere Insel recht verwundbar!' Für die nächstjährigen Uebungen möchten wir anraM' dass sie nicht allein auf die Marine beschränkt blei»"' sondern dass auch Armee und Freiwillige au ben-", nöoern tHei/neHme-n. F// diesem Fwecke Hä/te K"^ ,„ >ž/? St>rche/d/^,/,FH/,M,b Fe/ch/ w/,5 i,„d alle vm^ baren Truppen jederzeit an einer bedrohten s B ^ sitzt England im Nordwesten Borneo's ein G^e lN etwa 846 Quadratmeilen mit 150.000 VinM und die im Norden liegende Insel Tagesneuigleiten. s Se. Majestät der Kaiser haben, ^e ^ «Prager Abendblatt, meldet, zur Anschaffung^ Löschrequisiten der Gemeinde Roven-Iahodow, .^y den freiwilligen Fenerwehren in Wobrubctz,. ^> ^ Hory, Skalka, Unter-Lukawitz und Eiland je ^ht, ferner jener in Ceminkowitz 40 st. zu spenden 8 — (Haifische in der Adria.) ^ ^ langer Zeit wurde die Nachricht verbreitet, dass .^ ^ Meerbusen von Fiume ein großer weiblicher H^ -^ ^ Thunfischgarnen gefangen worden ist. ThatsäaM^e»' solches Ungeheuer daselbst unschädlich gemacht ^z< Vcm den Fischern und Schiffsleuten wurde die ett ^^ - _______.........^.......^......... . Hl0^ wie unten bei uns. Eiuen solchen Horst niit ^>> zwanzig eingebauten Spatzennestern lieferte zin'-genannte Präparator und Ornithologe ""^..M's^ gegend von Semlin an das kaiserliche '"t^ Me" Hofmuseum nach Wien. Dieser Horst des 2" hat das kolossale Gewicht von liO0 Kilo! ^che 5" Noch interessanter erweist sich i" ^ZIest^! den Werken nnserer heimischen Baukünstler t>e^,^ eiuiger Vogelarten der Trope». Der H"^"" M' schmückt den Umkreis seines Nestes mit eweN" .M'l Kranze farbiger Muscheln und glitzernder " gM uud noch Erstaunlicheres leistet eine Species °^t t>e>' Vogels. Dieser fängt einen Leuchtkäfer und ^ ^" selben als Ampel für sein kunstvoll gebaw , Es ist dies erwiesene Wahrheit — keine A ,^W Schmucklos und schlicht baut die ^e M^ chen auf dem Erdboden, und die Huhncruog" ^ W, Einen Schmuck edelster Art jedoch hat stld'^^e „ loseste Nest auszuweisen: die Arbeit '"" ^.,'ii' Vater-Thieres, welche die kleine Hcimat a/ A h.e die treue, selbstlose, todesmuthigc M"tt""e ^^ derselben waltet. Wahrlich! Wer je — stw" ^be" ^ der Vergnügungen oder Geschäfte ^ ^t>e!'lt' Vatersorge, der Mutterliebe nicht mehr u beschaue das Nest des erstbesten Vogels. ^ W'h Vielleicht weckt dann der Helden«''"« ^„ y Sänger«, mit welchem dieser semen Y" ^r UcH g'gen den übermüthigen Feind uerlheltM.^ he"'^ freudige Todesmuth der treuen M"»^ ^ Funken dankbarer Kindesliebe wieder ^" ^. v. Asche des flachen Alltagslebens. ^aibachcr Zeitung Nr. 193. 1689 2-j. Nnqnst 1888. W?,^bauptung aufgestellt, dass dieses eingesungene Ni^ l ^"'^ "°" seiner Nrut begleitet gewesen sei. sick^ lange sollte die Bestätigung dieser Annahme auf k>a,f?? ^!W' Vorige Woche umkreiste ein kleiner De l? Eivil-Schwimmschule im Hafen von Pola. der n .- c^"^ "°" "nem Matrosen des Leuchtschiffes v^, !?" "°" Pl)la verfolgt und mit einer Harpune » ' Außerdem wurde am 14. d. M. in den Ge-ibr rV" ^kdolino bei Pola von den Fischern mit ein^'l ^" "" ""berer Hai von 2 15 Meter Länge barv» ^"' ^" letztere ist ebenso wie der im Hafen Mo?? "" junges Thier und diirfte erst einen geanu« '""' ^"b seiner Jugend wäre aber die Ne-nickt k "^. demselben für Badende im freien Meere mit sei ^ bm" für so ein gefräßiges Thierchen Hand ' " 'Urbaren Gebiss wäre es ein leichtes, eine eines N?" ^^"' """' ^ch oder Unterschenkel vom Körper Eee-Nn ^ "' "bzutrennen. Das in Rede stehende junge dass? - ^""^ ""e Rachenösfnnng von solcher Weite, schling ?" H""^ "°" mittlerer Größe ganz leicht ver-»esftiblen o"?^' 6""° äußerst scharfen und konisch zu-lneter ^"^ ^"^"' "'^ ^änge von 2 bis 6 Centi-itn ini^ n^ Auftreten der Haifische in der Adria und des Sn "bisch" Meere hat erst seit dem Durchstiche ren n«?^""^ beträchtlich zugenommen. Denn in frühe-Iahren ^^ """ '"' Verlaufe von vier bis fünf den Nntt ^"' ^er zweimal vernommen, dafs in cher ^»''3" ber Adria ein Haisifch gesehen wurde, wel-aus den ?'"^r eines Schiffes die weite Schwimmtour lchn N^^^'"ren mitgemacht halte. Unter den zahl-N/^Me !"' welche gegenwärtig Jahr ftir Jahr das dtt ^" durchkreuzen. verknt aber ^ar manches nach ba/w /) . ^ ^n Canal jeinen Begleiter, der s,ch dei'^. " ^'^ nörblichften Theile der Adria hinauf bra^VA""' Studium der Phylloxera-die O^ "" dem Umstand?, dafs die Ansichten über "°ch ^ !'""2 der amerikanischen Reben in Europa ^serba^- )^ "^ auseinandergehen, Hal sich der Herr Graf Fal5enhayn veranlasst ge-^lnist'erill ^'"enten für Weinbau-Angelegenheiten, den "lchenüe^)^'^^^' ""l" Zuziehung des tcch-^lliit d/>s fs ^urmllnn nach Frankreich zu entsenden, Heinbaun ? ^. "" ^" u"d Stelle in den wichtigsten ^n sre«3 «? "^" die bisher erMen Erdige mii ^"den Reben informieren können, llllgte de/ m ^ " ^ ^ beleidigt.) Vor einigen Tagen Ädvoca.0,, m"^"" Tadorini in Turin einen jungen h" ders/lk l "b N°Ua ans Ehrenbeleidigung, weil b^annt . /"gendcs Circular gesandt.- .7.' senbahn - Unfall.) Der Schnellzug von entgleist ?<" "^ ^brid ist vorgestern bei Tolosa ^ -"iehrere Reisende erhielten leichte Kontusionen. "A'ederW n e Jagdbeute.) Im Orte Marthof ^°ssen w !."^ '^ diesertage ein prächtiger Seeadler ^^^^rden. Dieses schöne Ex.emplar wurde von ^ (Nachdrus verboten.) ^°n,an ^^"öe öes Mc^ttes. °us dem Englischen von Mal v. Weißenthurn. «ssz ^' Fortsehung. Mensch "uss sein!» antwortete sie ruhig. «Jener ^ jeder n°^^" seifte ich keine Secunde — wäre ,9"Ngen lu^. !"s^ude. seine fürchterlichen Anschuldi- ^ "MVrom^!' ^^"' und unsern Namen unrettbar ?.° zu b . . "' ^^)cr sollte ich den Muth nehmen. ?M we ü? «' °l)"e ihm alles mitzutheilen, was Mgen w,,l« ^ 9ibt Dinge, denen man im Leben en zu dies n'^ ""ne Vermählung mit Hnqo ge- w/'Elende DMn. ^mand ist daran schuld, als Uden, Be!v,V" ^ich anklagt, und ich n.uss mir 2"'"gen lassen, dass du. mein 2"'"^ll!z A2^""^ s""ick. als sie ihr bleiches. H'" dieser Stu,.^" ^ emporrichtete. Er erkannt.-, Mrde. ' stunde ^der Widerspruch vergeblich sein zur'^' suchte'ir"?? ""^" l""gen besprechen, mein tvirs. !'^' Du si..^ ^" beruhigen. «Begib dich jetzt lm "Ues in ?! "^'blich erschöpft alls. Morgen ^.nickte wiNlb^ ""8 «l?°' 'ch will in '^bstverloren. 5ch h?n" "icht we ter^'" ^'""kr gehen. Vater, lass ffan^' wa„„ ^ r von dem Geschehenen sprechen. iif ^ i" gehen u,,^ V'" ^s willst, bereit, zu jenen. anfordern, dass er dich f"g ^"kn. wiHVH,.Ich will auch jedes Papier 'dVM üb r m^i ^'Z< 'st' damit d.l freies Ver- ^ "nige /l,!?,"' Geld bekommst. A" Hugo ""len schrey um ihn von meinem einer Dame, der Gattin des Herrn Otto Rüdiger, erlegt, welche in Markhof zum Sommeraufenthalle weilt. — (Impfung gegen die Cholera.) In der letzten Sitzung der französischen Akademie der Wissen» schaften machte Pasteur die Mittheilung, dafs der russische Gelehrte Gamaleia. analog der Pasteur'schen Impfung gegen die Hundswuth, eine Impfmethode gegen die asiatische Cholera entdeckt habe. Gamalsia will im Laboratorium Pasteurs an sich felbst experimentieren. — (Unglücks fall.) Am 18. d.M. gerielh in Karlstadt das dreijährige Söhnchen des Arbeiters Iclic unter die Räder der Locomotive eines Lastzuges in dem Momente, als der Zug den Strahenübergang nächst der Kulpabriicke passierte. Dem Kinde wurden beide Arme neben dem Ellbogcngclenlc abgetrennt, doch dürfte es am Lrbcn erhalten bleiben. — (Am Sonnenstich gestorben.) Der Ca-pitän des Lloyddampfers «Narenta», Carlo de Seil i bus aus Trieft, ist diesertagc bei seiner Landung in Dscheddah, der Hafenstadt Mekkas', einem Sonnenstiche erlegen. — (Aus der Rolle gefallen.) Professor (im Logikunterricht): «Jede logische Schlussfolgerung zerfällt in einen Oberfatz, einen Untersatz und cine Conclusion: z. B. alle Menschen müssen sterben — Obersatz: Sie sind ein Mensch — Untersah: lli-ßo!» — Primaner: «di'damus!» Local- und Provinzial-Nachrichten. — (Danl des Kronprinzenpaares.) Ihre lai^erUchen und königlichen Hoheiten das durchlauchtigste! Nrivnpnnzrnpüar hnden dab V !. LandesprnMum xm telegraphischen Mge z« beauftragen geruh/, öem /ram,'^ ^chcn Landesaus^chu^e. der Handels- und Gewerbesammer für Krain und dem Laibacher Gemcinderathe für die anlässlich des höchsten Geburls-, beziehungsweise Namens-festes dargebrachten Glückwünsche den huldvollsten Dank aufzusprechen. — ("Eröffnung dl>r Lanb/age.) Me man uns telegraphisch aus Wien berichtet, wird demnächst das kaiserliche Patent erscheinen, durch welches die Landtage für den 10. September einberufen werden. Selbstverständlich gilt diese Einberufung nicht dem Landtage von Daimatien, der ^e'me diesjährige Se^ion vereils abgeschlossen Hai, und dem Landtage von S/eiermarl, der sich nach einem schon früher verlautbarten kaiserlichen Patente am 27. August versammeln wird. Hingegen wird der trainische Landtag, welcher bekanntlich im Juni zu einer außerordentlichen Session zusammengetreten war, gleichfalls seine ordentliche Session am 10. September aufnehmen. — (DasKaiferfest in Tschernembl.) Aus Tscheruembl berichtet man uns unterm 20. August: Neber den Verlaus des von der Stadtgemeinde Tschernembl zur Erinnerung an das 40jährige Regierungs-Iubiläum Sr. Majestät des Kaisers am 18. und 19. August abgehaltenen Frstcs erlaube ich mir, anschließend an meinen gestrigen Bericht, nachstehend zu berichten : Nachdem am Abende des ersten Festtages alle Häuser der Stadt mit Fahnen, Transparenten, Lampions und Blumen festlich geschmückt und beleuchtet waren, nahm um 6 Uhr die uniformierte Möttlinger Stabtkapelle vor der Kaiser-Franz-Ioscf Linde Aufstellung und brnchlc die Entschlüsse in Kenntnis z» sehen, dass ich unsere Verlobung für aufgehoben erachte. Ich beabsichtige nicht, ihn wiederzusehen. Wenn ich im Sterben läge, so würde ich wünschen, ihm ein letztes Lebewohl bieten zu dürfen, aber ich fürchte sehr, dass ich noch lange, lange leben werde.» «Du brichst mir das H^rz. Mary!» «Ncin, Vatrr. das will ich nicht, aber du musst einsehen, dass es Hugo grausam täuschen hieße, wenn ich unter den obwaltenden Umständen das Fortbcstehen unserer Verlobimq für möglich hielte.» Sie erhob sich zitternd, während sie diese Worte sprach; der Vater küsste sie, dann blickte er ihr nach. so lange er nur ihre schlanke Gestalt in dem Halb-dunkel des Corridors schrn konnte. Erst hierauf trat er in das Zimnnr zurück, dessen Thür er sorgfältig hinter sich verschloss. Ein tiefer Athemzug hob seine Brust. «Diese Gefahr, eine der peinlichsten, welche nur je ardroht, wäre glücklich beseitigt!» Mtelte er. indem er sich ein Glas mit Wein füllte und dasselbe auf einen '>ss leerte. «Ich habe sie umgewandelt. Ich habe cm Wrscn. welches mir misstraute und nur aus Pflicktqcfnhl schwieg, zu mmmn Verbündeten gemacht, welche nur Mitleid und Vertrauen entgrqcnbringt. Dus war cin Mistcrnml! Und nun denken wir an die Zukunft. Ich habe sie jetzt in meiner Hand und kann ihren Willen Irnken nnd fornml wie weiches Wachs. Sei es denn! Sie soll mir daö Mittrl sein. vollständige Sicherheit zu erlangen!^________ III. Wenige Tage nach jener Nacht, welche für Mary die schwerste Nacht ihres ganzen Lebens war, wurde Volkshymne zum Vortrage, welche von der Bevölkerung begeistert acclamiert wurde. Die Musik durchzog fodann alle Straßen der Stadt und brachte schließlich dem Herrn Bezirkshauptmann Marquis Gozani eine Serenade. Am 19. August gab der Bürgermeister Herr Franz " vorläufigen Einverständnisses wegen eines enropiM Congresses zu suchen, der einzig und allein in!^ lichen Absichten nnd zur Regelung der blllganM Frage einberufen weiden folle. Sobald dies ge! ^^^ Angekommene Fremde. Am 21. August. ,„>h Hotel Stadt Wien. Stogar, Neichhold, Weiler, Szalwc« ,5 Spiclmann, Kaufleute; Ormosy, Inspector; Zcistler,^ ^ und Back, Wien. - Ertl, Staatsbeamter, Vudap^,,,,, Baron von Trott«Schliemann, Heilbronn. — Lirb»'""" Trieft. .,,.L""' Hotel Elefant. Gall, Inspector, Olmich. — Ondkicel,^ 'Pl««> mervirtuose; Vasch, Kfm., Wien. — Stampft, Kau^^M — Schwarz sammt Familie, Agram. — Nomams, zjc- — Walpur uud Fischer, Wien. — Mayer, H>M""° ssin^ banje. — Neumann, Agent, Trieft. — Barcic, M'"^ 'M — Battinger, Arad. — Schmalz, Ministcrial'Sccr^--^ Verstorbene. ^ Den 2 1. Augu st. Johann Hilti, Sch«"^"" 4 Mon,. Karlstädterstraße 11, Darmlatarrh. ^" Den 2 2. August. Maraarrtha Krasnja, " Tochter, 1>/^ Mon., Römelstraßc 5, Icterus. . „Msi^ Den 23. August. Theresia Icunilar, V"" Tochter, 19 I., Triestcrstraße 29, Lungentuberculo^.^ ? ^F Y.^ L" Wind de«b"""'" A 22. 2. N. 732-6 22 4 SW. schwach bew0w " 9. Ab. 733-3 14-0 NO. schwach »" ^,M Schöner Morgen, dann zunehmende Vcwöll>!''^,^w Uhr nachmittags Regen; abends nach « Uhr Gew't " ^ Vlchen und starlcn Gilsseu, noch um 10 Uhr "'h"' MB^ fall in den Hochalpen. Das Tagesmittel der "" ^. 1t<0", um 0-4« unter dem Normale, Verantwortlicher Redacteur: 3-^^^'^ <^^ Wir erlaube» »^ Oa»" ^ s)^W sumenten von Wade'lu ^„. el '^Z -655«^ «en ausmcclsan, 5" ^ö^Ml< ^M^M nur jene Filllunac" e«'^^ ,,«! /'W«2M Sauerwasser enuM", ^„ssl^ /-MWU das Wort ^0^'" ,^d' VMMUHd, haben. Prospccte g"> ^ Maßstab 1:75000. Preis per Blatt 50 lr., '" aus Leinwaud gespannt «0 tt- ...,M"" Jg. n. MmmM ck Fell. ilamliergs M"' ^^ in HüilliHliiiNtraHHo Nr. 12 (^'°U) J Wohnun» vier Zimmer und Zugehör Ende Septeml»6' z (3 Anzufragen im ersten Stock. I 1641 Course an der Wiener Börse vom 22. August 1888. N^ ^ offnen Toursbl°tte. Stllats.Anlehen. '<°tenient' Eilberrent«.......^5 82s5 Mo« '// "'»"«lose «5» fi. ,8, eo '84 2b 5l> „ I«8'50 189 — ""rtemenle. steuerfrei 9? 82 3« 0l u "°'° ^0 10° sl, . 125-80 12«! 20 ^^«N-^li°ati°nen Gelb Na« «"/« Temescr Vana« .... »04-80 ics> 50 b°/, ungarische...... 104-uo il>5 fl. - !L<»-— 120 b0 dto. Nnltihc i«?u, ficuerfrei 10« — i« d ivl ?l» bto. „ 4»/„ . . 100 »0 ion-80 dto, „ 4°/l» . . 1!,0-l>0 100 80 Unss, allg. Vodencrebit'Nclienges. in Pcfi im I, I«.'!» vcrl, .^'/»"/o -^'-»- ^' ^ Prioritiits-Oliligationtn (für 100 sl.) «ililabcth^westbabn l. «kmllfion —-— — — sterdinanbs'Norbbahn in Silber ion-20 »00 «0 Franz.Iosef-Vahn..... —-— —.— Galizifche Karl'Ludwig. Vahn — — — Velb warc Staatsbahn l, «mission . . ix«-— 200'— Südbahn K 3°/»..... ,«! z» ,47-2s> « l^ l»"/»..... 124 — IL5-— Nnfl-naliz, Nahn..... 9!» 75 loo 25. Diverse Lofe lper Stlicl), Eredillosc i»0 fl..... 19« 7ü 18» 2l> Llary'kosc «> sl..... 57-5« i>«bl, 4"/p Dolian'Dampfsch. 100 fl, 119.— 12» — ^«»l'achrr Prämien'Nnleh.zosi. 24 bN 24 75 Osener Lose 40 — n<» - Palffy Lose 4« sl..... «2 »« lüi-50 MotbenKreuz, öst, Ges. v, 10sl. i8 60 I» ^> Mudols'Lose iu sl..... ,>-- zi'bl LalM'kose 40 sl..... ^.z^ «k— St.-Venoie.Losc 40 fl. . . gz ?» «ll »9 WalbfleiN'vosc 20 fl, . 41— 41 b<> Wlndlschgräh.i'osc 2a sl. . . 54 ?b «2s, Vanl-Actien (per Stück). Nnglo.Oesserr. Vanl 200 sl. . 110 — n<» "> Vanlvcrei», Wicncr, ion sl . 97 7l> »^2!, Vbncr..«nft„öst,l0usi,S,40"/<> 24l» - «4»-b0 Vibt^NnN, s, Hanb,u,G,iuu!l, 3,4-70 3i5— Lrebiibanl, Ällss. Un«, 200 fl. zye^o 30^ — Deposttcnl^nl, Ällq. 200 sl. . i»»-— i«?— — Hypolbelenb.. öft.2no sl.2s,°/„E. ge-— «?— Länderb., °st,2oo sl. G,50»/n«i. »»< 50 2!»" — Ocsterr.'UNss. Vanl . . , . 8?l — 87s— Unionbanf 200 sl..... «is.'50 2I5>?5> Verlehrsbanl, «ll»., 140 fl. . ib2— 152'bl, Vtlb Ware Actis« von Transport-Unternehmungen. (per Stück). Ml>,cch«-Babn 2u<> sl. Silber . —'— — - Alsl'ld.ssiuuiÄabu 20« sl, Silb . lb« — 1886) «!lIsil,-Tcpl, «ilsend. llw fl, 2NN sl, . L83 —2»4— Donau » Dampsschiffahrts» Ves. Ocslcrr. s.oo sl, LVl. ... 40« — 4^8 — Drall.Vls^Val-Db,.^,)^««.^. —'----------- T>ui--Bodcnb<>chcl!i,°N,20Ufl,S. —'—------- Elisabeth.Vahn 200 sl, LM. . —'— — — ^in,'«llbwri« «00 sl. . — —------- ,Sl)b..Iir.IU.ifrr «tisenb. l50sl,Gilb, 87 75 8«-?5 «ub°Is,«ahn 200 fl, Silb« , l«2'50 198 — Siebcnbürgcr Liscnb, 200 fl, . —— — — Staat«eiscnbahn »no fl. ö. w. . »sz « l«4.— Sübbahn »00 fl, Silber . . . io» ?k 110 2li Süb°«ordd.,Verb..V,200fl.2Vl, 155,50 15«__ Tramwah.^ef., Wr, I70fl, ölv, —— — ^ „ wr., neu 200 fl, — — — — Transpi!!-^Nc!cN!chl>!< 100 fl, . —'— — — Nng.'galiz, «tisrnb, 200 fl, Silber I«»— ,«9,— Ung, Norboflbilbn 200 fl, Eilber i«i ,5 i«i,,5 Ung,weftb,(«allb»Vla,)»V0fl.E, I« — I«.i0 Industrie-Actin, (per Stück), Egybl und itinbbera, Eisen» und Stahl.Ind, in Wien 100 fl, . —>— -.— Llsenbahnw.'Lcihg, I, »0 fl,«<,„ »4— »l — „Elbemühl". Papiers, u, V..V. 54-lli. l4?» Vi«ntan»Vesellfch,, öfterr,»alpine «!» »l 89 7l Präger Lifen« Ind,. Vel. »00 fl, »70 — »7l — Salgo-Tarl, VisenraN. 100 sl. . 184 — — — waffens,»O.Oeft. in llv loofl, , 20» — »7» — Devisen. Deutsche Platze...... N0 32z«>'4l. London......... l«l-kh i»8-»«) Pari«......... « ?e 4« 8», Valuten. Ducalen........ Lg» 590 «»'ssranc»»Slü«le..... «7» 9 »0. Vllber......... --- -- Deutsche N^ichObanlnoten . . »0827 »0 87. Italienische Vanlno