^Nt. ZG. Samstag, ?. September <8«9. <0«. Iahrssanss. kaibllcherMZeitung. —>-^_^__ """ 2u,ttai, !,,l"^« sl. k.«o, s«l b«, Zustelln», in« Han« ,anM»i, »l. I. - I»sertw»»>,»»«l y». D«t ,,la!»ach« Zeitnn«" «rsch»wl l«gllch »«t »n»n»bm« d» «°u». inb ye««t»„l, D<« ««tnlftr»«»» beftndtt fich Longilleplah ». die «ldaetl«» Vahnhosgasse »i, Gprcchftunbtn b« «cbactlon täallch von »o bl» 1» Uhr vormittag«. — Nnfr»nttl««V»<»t» »nbnl nicht «n wichtigsten Factoren in unserem 'hter Nekp..? "'"schaftlichen Leben geworden, weil "lsplcchen? V ^" d"sfelbe von allen Seiten das ^ lä»M 7""ä"dnis entgegengebracht wird. Mau ^ppien ""MlM. hie Statistik lediglich als eine "'eln'chr N/^' )°dte» Ziffern anzusehen, man weiß >M)e ^nl. ^'^ "ne sehr beredte Sprache führen, «llch lein V'"?! ^^ zur Unerbittlichkeit ist und daher m diese 5Vch"ng aufkommen lässt, wie nicht min-^blem, Heruen Z'ffern schon manche sociale Geister v^ s?^ ^en, welche früher manche große .. Vor m« ^ ä" ergründen versuchten. 3'lchen C n^l ^ ^ neneste Heft der von der stapft, wel^ - ^"'""issiou herausgegebenen Monats-^kn Präs >. "/" 'nteressaute Studie ihres verdienst. l"'drzrea n - ^' ^' Inama-Sternegg über «Die ^ dttsH^ .'" Oesterreich, enthält. Wir ersehen b'eses wickti.' V lich unsere Statistik auch schon ä" bmikenzw '.' 3^"'^ bemächtigt hat und demgemäß ^7 lie°^ gelangt ist. Die VoNheile ^"slvesen« s-' ^atrikenwesens für ein geordnetes ^le salzt ^, "° '" die Augen springend. Mit vollem > GMs2!"" ^ernegg: .Innerhalb der gcord-^ Ehe ^,^st Nehuren die Thatsachen der Geburt. .? physisch.,, ^ ^^bes keineswegs nur dem Gebiete ! ^d emin >^l ".^ ""d der Privatrechtsordnung an; ^ '^en, ri" '°"°le Thatsachen, deren Conscquenzen ^inde V^" 3°"e zugleich die Familie und die ^° ^ter Linip ^^^"'ppe und die Gesellschaftsclaffe, ^ren.^, da ganze Volk und den ganzen Staat Mr "' ein, " ! °"^> lür das Maß der Anspmche. Krachen ". fügende Beurkundung dieser socialen L ^sse der ,.,^ ^" l",d. nicht das nn.nittelbare dtt7/lberaVV" «heiligten maßgebend. Wieder ^" und für di ^"""' ^""iche I.^eresse M el ^ a»! die Ml I?.'«"' Functionen zu sorgen hat. «^zielen s« f^I^'l'uncl solch allgemeiner Inter- hier die Aufgabe zu. die Beurkundung des Personenstandes in einer Weise auszubilden und sicherzustellen, welche eine allseitige und gleichmäßige Befriedigung aller socialen und po» litifchen Interessen an dieser grundlegenden Function im Dienste der gesellschaftlichen Ordnung zu verbürgen imstande ist.» Die hier skizzierte Aufgabe einer jeden Staatsverwaltung wird — wir folgen im weiteren den Ausführung"» der Studie — umfo wichtiger in Oester» reich, wo die Führung der Matriken principiell in die Hände der Kirche gelegt ist. welche doch zunächst nach ihren eigenen Normen lebt und dieselben neben dem einheitlichen Gesetze des Staates als Richtschnur ihres Verhaltens aberkennt. Eine volle Einheitlichkeit in der Durchführung dieser Aufgabe ist daher nicht zu erwarten, deshalb erscheint es aber anch umso wichtiger, dass wenigstens nirgends von der Linie abgewichen werde, nach welcher die Staatsverwaltnng das Ziel der rechtlichen Fixierung der Standesb'wegung anstreben zu müssen glaubt. Um aber die Einhaltung dieser Linie jederzeit zu überwachen, dazu bedarf d^r Staat vor allem der Keuntuis des vollen realen Zustandes, in welchem sich die Standesregister befinden. Diese Kenntnis ist jedoch wesentlich erschwert durch die Zersplitterung des Matrikenwesens in Oesterreich, welche die Folge eines vielgestaltigen historischen Processes ist, den wir in Nachstehendem kurz erörtcru wollen. Die in den westlichen Landern Europa's zum Theile schon früh eingebürgerte Institution der Kirchenbücher nnd damit auch die Führung der Matrikcn hat in Oesterreich vor dem Concil von Trient nur schr geringe Verbreitung erlangt. Einzelne Particular'Sy-nodcn haben allerdings eine R»medur zu treffen gesucht, die aber der Natur der Sache nach keine durch, greifende sein konnte. Erst unler der Kaiserin Maria Theresia begann die Staatsgcschgebung in Oesterreich die Ordnung der Kirchenbücher in den Bereich ihrer Thätigkeit zu ziehen. Durch die Verordnung vom 2. März 1771 wurden die Ordinariate angewiesen, die Pfarrer zu überwachen, dass sie die Kirchenbücher, für welche in diefer Z>it bereits der Ausdruck «Matrilen» erscheint, nach den bestehenden Vorschriften führen. Aus derselben Zeit rührm auch die ersten Maßnahmen über die Schaffung von Standesregistern für die Israelite» her. Aber erst mit dem Patente Kaiser Josefs II. vom 20. Februar 1784 ward für das österreichische Stan» desregisterwesen jene Basis gewonnen, auf welcher es im wefentlichen noch heute beruht. § 1 des Patents verpflichtete jeden Pfarrer, für seinen Sprengel drei abgefonderte Bücher zu führen, ein Buch zur Ein« zeichnung der Grbornen, ein Trauungsbuch und ei» Buch über die Gestorbenen. Das Recht und die Pflicht zur Führung von Standesregistern mit voller bürgerlicher Beweistraft kam jedoch, abgesehen von den Ifraeliten, nur den Pfarrgeistlichen der katholischen und griechisch-orientalischen Kirche zu. Den protestantischen Pastoren war die Haltung von Registern zum Privat» gebrauche seit dem Toleranz-Patente von 1761 zwar gestattet, sie hatten jedoch alle Matrikenfälle den katholischen Matritenführern behufs Eintragung in die katholischen Matriten anzuzeigen, da nur diesen volle bürgerliche Beweiskraft zukam. Erst durch ein Hof-decret vom Jahre 1829 erhielten die protestantischen Pfarrgeistlichen das Recht zur Führung öffentlicher Matriken, doch blieb den katholischen Matrilenführern immer noch ein gewisses Aufsichtsrecht gewahrt, daher ihnen auch Duplicate der Emtragungm behufs Verzeichnung in den katholischen Matrilen zuzusenden waren. In den südlichen Landestheilen Oesterreichs waren infolge der französischen Occupation Civilstandsreaister in Aufnahme gekommen, welche von den Bürgermeistern geführt wurden. An sie mussten von den Seelsorgern die Matriken abgeliefert werden. Nach dem Sturze der französischen Herrschaft wurden die von den Pfarrern geführten Bücher den letzteren wieder zurückgestellt, währcud die von den Civilstandsbeamte» geführten Register den Gemeindeverwaltungen und Eivilgerichten zur Aufbewahrung übergeben werben sollt,»». Die Seelsorger, welche die Pfarrbücher unter der französischen Herrschaft »ach den Vorjchriften des josefinifchm Pa» tents fortgesetzt hatten, sollten dieselben mit den Eivil-standLregistern vergleichen und die Abweichungen an« zeigen, jene aber, welche diese Bücher nicht fortgeführt hatten, für ihre Pfarrbezirke Auszüge aus den Civil-standsregistern machen. Dies in aller Kürze die Bestimmungen, wie sie bis zum Vormärz bezüglich des Matrikenwesens bestanden. Auch seither hat eine principielle Neuregelung desselben nicht stattgefunden, und wurden nur jene Modificatio-nen getroffen, welche dnrch die inzwifchen anerkannte confefsionelle Gleichheit nothwendig waren. So verlieh Jeuisseton. <, MrzlaIama> """. «nd Wetterloch in «rain. «'ld^ G?Hei^" Wasserhöhlen nnd Grotten. ^°nw.?^lenflüss, " ber hydrologische,. Forschungen untersucht und auf. WMijhl ' °rdme aerade die «Mrzla Iama!, ^ °5> Eys w bindere Aufmerlfamkeit. Dieselbe "na'5^.!^^°" Wasserhöhle» an, welche an WN"' '"no und?.! .^ Kesfellhales von Pla-b'° » "°" Pla n. " ben unterirdischen Lanf des H^uellen d ""« " "üblicher Richtung gegen ?Maft ^mulde von'Ns""^^" ^m der wiesen- > d z >wih mn <^!"°' '" H'"tergrnnde der > ^,'2«nsliVs. W" der jenseitigen Berg. Asllich "e 'Vabin T'', Die Situation wird dort ^> de.n E D°l. (Altweiberthal) genannt, > d^r höhle ?,^ ". die auffallend frostigen >" H ^" die EiMähr 5W Schritte entfernt. Slenami. (Unter skh^lz v^k^^nen ^^^"ss^r des Nnzflusfes in w3e ^N? ei°^"e hier am Fnße der an-3^ v^'Mne Z3' "'"chtige Schittt- und Trum-h>ä ^elte 2 7"Ner ,,I,d durch Fels- dienten in dichr ' '^äu" b" Nnz Fls.W urdenklichen Zeiten den ^ahrr si^ ""ziger aber nuzureichender '"" auch die schädlichen Stauun- gen der Hochstuten im ganzen Thale verursacht worden, welche an der tiefste» Stelle nicht selten bis 9'5m Höhe erreicht haben. Gegenwärtig ist jene wasserabsor. bierende Schutthalde in einer Länge von 54 m und in einer mittleren Breite von 10 m bei einer durchschnitt» lichen Mächtigkeit von 5 m abgeräumt worden. Hierauf wurden die unter derselben befindlichen zwei größeren Sauglöchcr des Unzflusses durch Abteufung von loth, rechten Wasserschächt«>n auf je 10 m' Fläche erweitert. Um diese Versuchsschürfungen mit möglichst bil> ligen Mitteln und doch erfolgreich auszuführen, war die genaue Kenntnis der Beschaffenheit des Untergrundes sowie der Lage jener unterirdischen Raume nöthig, in die der oberirdische Unzfluss sm,e Wässer abgibt. Nach Durchforschung sämmtlicher von früherer Heit fchon bekannten und einer großen Anzahl von »euentdectten Höhlengallerien war es geglückt, m den nunmehr als «Baron. Winkler-Höhlen» bezeichneten Räumen den Beginn des unterirdischen Unzflusses aufzufinden. So verdankt auch die «Mzla Iama. ihre Entdeckung den genannten Untersuchungen. Woh sind die liihleren Räume dieser Hohle bereits von früheren Forschern betreten nnd auch in der Literatur erwahut worden, doch ohne Angabe des volksthümllchcn Namens, welcher gerade für die physikalischen Erschnnungf» dieser Höhle außerordentlich bezeichnend ist. . Die «Mrzla Iama. repräsentiert stch als eine uutcrirdische Ränml,chkcit von größeren Dimensionen und »»it einer beständige» Tempcraiur von > ti 012 7" Celsius, welche besonders im Hochsommer zeitweise einen kalten Luftsttom in das angmizcude Thai el< gießt, wodurch die mehrfach angeführte Localbezeichnuna. «Mrzla Jama» erklärlich ist. Noch bevor man m diese eigenthümliche» Höhlenweitungen gelangt, bemerll man in der Nähe des stark verbarricadierten Zuganges eine Terrainfurche, die eine besondere Bedeutung besitzt. Vor ungezählten Jahrhunderten ist durch einen ausgedehnten Einsturz, so erzählt die Vollssage, im äußersten Unterlause des Planina-Thales der ge« räumigste Höhlengang und zngleich der wichtigste Ab-flussraum der Wässer des Unzflusses verrammelt wor-den. Dies ist angenscheinlich an jener Stelle möglich, wo die Trümmerhalde an der «Mrzla Jama» sich vmfindet, welche mit einer Böschnng zum Thalrande hinausliegt, mit der auderen jedoch den inneren Raum der hochgewölbten Frosthöhle in einer grotesken Weise verbarricadicrt hat. Dieser mächtige Damm aus wild aufeinander gethürmten Steinmassen hat den Unzstuss gezwungen, ein anderes Höhleubett aufzusuchen. Aber noch heute sieht man deutlich das verlassene Flussbett der Unz bis zum Fuße jener Schutthalde hingewunden, obwohl daisclbe durch die fortgesetzten Anschwemmungen bei Hochwässern bedeutend vertragen worden ist. Dass die Frage der unschädlichen Ableitung der Hochwässcr im Kcsselthale von Planina bereis älteren Datums ist. geht ans der Natur der localen Verhältnisse hervor. Im Jahre 1848 hat der seinerzeitige Cooperator von Planina, der nunmehrige Domherr in Laibach. Anton Urbas, eingegriffen. Wie aus seinen vortreffliche» Publicationen «Die Grotten und Abgründe bei Planina. hervorgeht, hat Herr Urbas beabsichtigt, den unterirdische« Laus der Uuz ausfindig zu machen. Bei dieser Gelegenheit betrat er auch die oben genannte «Mrzla Jama» und gibt von dieser unterirdische» Räumlichkeit folgende Nachricht: «Meine Hoffnung, unter den Unzfluss zu kommen, gieng verloren, bis mir ein Führer sagte: Hier nahe bei Ialo-bowitz. am Berge zwischen Felsen, ist anch ein«: V-r. Laidacher Zettung Nl. 205. 1744 7. Selitemw 18^>___ ein Ministerial«Erlass vom Jahre 1849 den von der protestantischen Geistlichkeit unter ihrer alleinigen Fertigung ausgestellten Matriken - Auszügen die Beweiskraft öffentlicher Urkunden. Ferner wurde durch das Gesetz vom 10. Juli 1868 die bis dahin bestandene Controle. Beglaubigung und Vidierung der israelitischen Matrikenbücher durch die katholische Pfarrgeistlich-keit aufgehoben. Desgleichen erhielten infolge der Anerkennung der altkatholischen Kirche auch die Pfarrgeistlichen dieser Religions-Oenossenschaft das Recht zur Führung staatlich anerkannter Matrikenbücher. Das gleiche Recht erlangten die Hermhuter und die kleinrussische Bauernsecte der Lipovaner. Von wenigen Ausnahmen abgesehen, ist demnach das Princip der Füh. rung confessionell getrennter Standesregister durch die Geistlichkeit in Oesterreich allgemein durchgeführt. Was die Exemptionen betrifft, ist darauf hinzuweifen, dass befondere Bestimmungen gelten für die Registrierung der Geburts-, Trauungs- und Sterbe-Acte, welche auf österreichischen Handels» und Kriegsschiffen bezüglich der darauf befindlichen Personen des Civilstandes aufgenommen werden, ferner für das Allerhöchste Kaiserhaus und die Militärpersonen. Was die Führung der Standesregister für die Mitglieder des Kaiserhauses anbelangt, so erklärt sich die hiefür getroffene besondere Anordnung aus der Stellung des Hof- und Burg« Pfarrers, der fowohl Personal» als Bezirks- oder Local-pfarrer ist. So bestimmt eine Ministerial. Verordnung vom Jahre 1853, dass, wenn außerhalb der Hof» und Burgpfarre über ein Mitglied des Kaiserhauses ein Matriken - Act vollzogen wird, von dem Vorstand des betreffenden Kirchensprengels die ausgestellten Scheine sammt den einschlägigen Urkunden jedesmal im Original dem Hof« und Burgpfarrer zu übermitteln sind. Die Besonderheit der Militär-Matrilen erklärt sich aus der Exemption, welche die im Militärverbande stehenden Personen in Oesterreich frühzeitig vom Pfarrverbande erlangt haben, da schon das Militär - Reglement vom Jahre 1768 besagt, dass die Matrikenbücher für die Militärpersonen durch die Militärgeistlichen zu führen seien. Diese flüchtige Uebersicht über die Entwicklung des Matrikenwesens in Oesterreich dürfte bereits dargethan haben, dass bei der Trennung desselben nach Confefsionen sowie bei dem Vorhandensein verschiedener Particularrechte es sehr schwierig ist, die ganze hochwichtige Materie zu centralisieren, anderseits ist es ebenso für die Staatsverwaltung wie für die Wissenschaft ein nothwendiges Gebot, stets im Besitze einer authentischen Uebersicht über die Bewegung der Bevölkerung zu sein. Nach der Ansicht des Herrn Dr. von Inama-Sternegg wäre da die Schaffung eines Central-Organs nach der Analogie der Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale, serner des Central ^ Mappenarchivs nöthig. Dieses Centralorgan solle dem Ministerium des Innern zur Seite sein, um die Entwicklung der ganzen Institution einheitlich zu leiten, die Functionen derselben wirksam übenvachen und die auf allen Gebieten der Verwaltung immer wieder sich ergebenden Ncdmfnisse nach Information aus den Matrikenbüchern rasch uud sicher liefern zu können. Wir wollen diese Frage nicht näher erörtern, stimmen aber vollständig mit dem Präsidenten der statistischen Central>Commission darin überein, dass ebenso im Interesse einer eventuellen Reform wie im allgemeinen Interesse der authentischen Beglaubigung des Personenstandes vor allem die vollständige detaillierte Kenntnis des Matriken-Materials nothwendig ist. Von diesem Gesichtspunkte gieng auch Inama-Sternegg aus, als er schon im Jahre 1886 in der statistischen Central-Commission den Antrag auf Inventarisierung aller vorhandenen Matriken stellte. Die Commission genehmigte denselben und beschloss am 9. October 1886. dem Ministerium des Innern eine solche Inventarisierung nach einem eigens hiezu aufgestellten einheitlichen Fragebogen zu empfehlen. Es sollte über fünf Punkte Aufschluss gegeben werden: 1.) Wie weit reichen die in Verwahrung des Matriken-führers befindlichen Matriken in ununterbrochener Reihenfolge zurück? 2.) Für welche Zeitperioden befinden sich außerdem noch Matrikenbücher in der Verwahrung des Matrikenführers? 3.) Für welche Orte, welche dermalen nicht mehr zum Gebiete der Seelsorgestation des Matrikenführers gehören, befinden sich noch Matrikenbücher in Verwahrung des Matrikenführers und für welche Zeitperioden? 4.) An welchen Orten befinden sich außerdem noch ältere, auf das Gebiet der Seelsorgestation bezügliche Malriken und für welche Zeitperioden? 5.) Inwieweit können die 8uk 1 bis 4 angeführten Matriken als vollständige Verzeichnisse der im Gebiete der Seelsorgestation vorgefallenen Geburten, Trauungen und Todesfälle angesehen werden? Das Ministerium des Innern acceptierte diese Vorschläge und ertheilte die nöthigen Weisungen an die Landeö-stellen, welche sich ihrerseits an die den Matrikenführern übergeordneten Organe der verschiedenen Confessionen wendeten und dabei das größte Entgegenkommen fanden. Das gleiche gilt von den Militärbehörden, welche bereitwilligst alle ihnen zugebote stehenden Belege zur Verfügung stellten. Das Bureau der statistischen Central-Commission war daher in verhältnismäßig kurzer Zeit im Besitze der nothwendigen Daten. Allerdings hatte es eine über« aus schwierige Arbeit zu bewältigen, da es die Nachweisungen von mehr als 11.000 Matrikenstellen zu bearbeiten hatte. Das Ergebnis dieser Arbeit war aber ein überaus befriedigendes. Wir werden dasselbe dem-nächst skizzieren uud bemerken vorläufig nur noch, dass an den betreffenden Zusammenstellungen besonders der Conceptspraktikant der statistischen Central-Commission, Dr. Ferdinand Schmid, hervorragenden Antheil nahm. Politische Uebersicht. (Zu den Manövern.) In der Liste der Persönlichkeiten, die sich im Gefolge Sr. Majestät des Kaisers nach Galizien begeben haben, wird von den Blättern auch der Militär-Attache^ der deutschen Botschaft Major Freiherr von Deines und der Militär« Attache' der italienischen Botschaft Oberstlieutenant Vrusati aufgezählt. Es ist dies in auswärtigen Blättern mehrfach in dem Sinne bemerkt worden, dass diesmal nur an die erwähnten Militär-Bevollmächtigten, nicht aber, wie sonst, auch an jene der anderen Staaten Einladungen zu den Manövern ergangen seien. Dem gegenüber verdient wohl darauf aufmerksam gemacht zu werden, dafs seit Jahren die Einladungen an sämmtliche Militär-Attaches der fremden Staaten nur zu den Schlussmanövern erfolgen und dass auch heuer so gehalten worden ist. indem zn den m men bevorstehenden Manövern an sämmtlich».' ^ ^ Bevollmächtigte der fremden Staaten Einladm.gr» ^Süd'slavi scher Club.) Wie aus DawH verlautet, haben die kroatischen Abgeordneten " ^ Landes abermals die Idee eines südslaviMl ^ im Reichsrathe in Erwägung gezogen, um lh" ! ,^ rechtlichen Projecte der Realisierung M"'"^' ,.oat!' Parallelaction soll die radicale Opposition des ' schen Landtages für die bevorstehende Sm,on bereiten. ^ mrde (Der Stadtgemeinde Marburq) ' z vom Landesallsschusse zur Aufnahme eines ^«" y per 100.000 Gnlden die Genehmigung "the'"- ^ (Neues Strafgesetz.) September soll sich der permanente Strafgesch-"UV^ wieder versammeln, um den Entwurf des Straff ^ einer nochmaligen Lesung zu unterziehen. ^ ^ gliedern des Hauses ist es durch das Gesetz u° ^ Behandlung umfangreicher Gesehentwürfe '"H^ss ihre schriftlich formulierten Anträge an den " h^, zu leiten und vor demselben persönlich 5" "U^ des Der Strafgesetzentwurf soll in der Herbst'^ ^ Abgeordnetenhauses in erster Linie den Gegeni'" Berathung bilden. . M tB (Ein altczechischer Wahlsieg.) ^>l Pardubitzer Gemeindewahlen wurden die ^^Mü mit ihrem bisherigen Bürgermeister von den " ^ besiegt. Hoffentlich raffen sich die McM" ^ anderwärts aus ihrer Bequemlichkeit auf, denn s. ,^e ziemlichen Theile sind die jungczechischen ««°Y ^ zweifellos auch der altczechischen SorglostgM quemlichkeit zuzuschreiben. <«„««, ^ (Die Brantweinsteuer.) D,e zu Ehren, als «Urbas-Gang.. .^dM W' Seit jener Zeit hat diese «"^""t ch"?F munication ans dem Thale nach den g'g"' > V" men der «Rabenhöhle, und hierauf empo^.^,,^ gar manchen Einheimischen und vielen ^g^,^ reits als Durchgang gedient, so dass d'e, .^ gel^ leiten niemals wieder ganz in Vergessn ^jrd,H. können. Noch bevor es mir vergönnt 1"« ^„ 5 ^ die höchst interessanten Erscheinungen der ^Mc', ji fach erwähnten «Mrzla Jama» näher z"^F" es erforderlich, das Wichtigste über die ^ der «Rabenhöhle, kurz zu'skizzieren. ^' ^/ Die «Vrauja Jama» oder «Nav^^B^. gefähr eine halbe Stunde Weges von ^ hcs Hs ten im Walde gelegen, der sich vom ^n M .„ll nina-Thales gegen Norden hin erstrew- lhal^^' als 80 m tief und steil abgeboMe Tttw' ,^W ^ sich nahe an einem frequenten Waldweg« ^ze» ^, wärts. Dieselbe ist das Resultat dA 5 hM>s nördlichen und östlichen Partie der «vta^ B^,. genwärtig mit Sträuchern und Bäume" »B^g.'"^ sen, führt ein fchmaler Saumpfad in s^^te^^ tung hinab zur Tiefe. Und wenn """H^et ^eg< aus dem Gestrüppe gekommen ist. w ^,' ^a^» >»' erstaunlicherweise einer 50 m hohen ^ ^M,/ über. deren pralle Felsenbrüstung Me» ^ Ost exponiert ist. Die Felswände scy"» 5 ^!!!!!^^u«l, vll. ^05 1745 7. September 1«8l^. ^"ttlei Em./.« ""arte gleichzeitig, dass es ,hr um lUWreis.?. ^ ^" ^iun sei. Die serbischen Regie- ! Winiber r^""' dass sie sich dieser Eventualität len. wol:^ sW lierfassllngsmäßig zu verhalten geden-b" Butter ^V^'^'ch d'e Rechte der Königin als lCenl , "g.s respectiert werden würden. flllnM^^°leuropäischer Zollverein.)Der l^n A wr.?^"'r ^"f de Leusse hat an den deuten Gr/s? « " ?" Mirbach einen Brief gerichtet, b""gen ,'in.n ^ . ^ ^"'cht erstattet über die Vestre-W SchnklV^ /"^""^ischeu Zollverein zu gründen ^ der ss.n^ landwirtschaftlichen Erzengnisse Euro-LeG h/^'".rrenz Amerika's gegenübe?. Graf de ^ffentlicht ^ ^". ^"g'" I")" ein Schriftcheu ' ^" Zollen '^ ^^en durch den deutsch-französi- ^dlvitte ?I '- ""b die Gesellschaft französischer !?^)er ein i«. "'^" besonderen Ausschuss eingesetzt. Vorgehen zum Schutze der Me der "?«< ,^ ^'^ gemeinschaftliche hohe Schutz- ^ lc, beratb "/^^^"' ^^"^" ""f Getreide. ^en zuf^^.ta) scheint sich den neuesten Nach-»kgen hat s^ - ^°lie friedlicher zu gestalten. Da-^"sischen U "! Griechenland die Opposition der ^e" die w "/'^egenheit bemächtigt und beutet sie falbes an ^""^ °"^. Sie beschuldigt letztere des !" Veviil,,n'n ^'"wnalen Sache und hat auch iu Mier der? ?^""'ung gemacht. Delyannis, der °" Pelov°2°' '"'' h"t eine Triumphfahrt dnrch ^ponursM . m^"'°^; auf allen Stationen der '"t> bei s?' ^"hn wurden ihm Ovationen zntheil, ?^" würd n !" ^' August erfolgten Ankunft in ^ huldia" ^."°" mehr als 10.000 Menschen (^/'gungen ^gebracht. ^"'unter wÄ^ !" Italien.) Die Schwierig-' bie '"d ermächtigte die Streikenden, auf 2" bieder !^ ^ese Bedingungen angeboten, die schiffen aufzunehmen, a.lsgenommeu auf deu 3^'".^^ wird der «Pol.Corr.. " n^r ""d Lem ^"chricht. auf den Inseln Samos. sich eine unruhige St.m- der listen vernr^: ^"^ ""'chtig sei und nur vol, ^^unad """de. welche ein Interesse an ^^^H^kretensisHm Frage haben. Iei^' Vlajkstä^^kuigleiten^ >^nH" der Kaise? haben, wie die «Vrünner ,^^^^,.,m^ ^ gemeinden Kamenih. Vrzanau. ^^^"« enormer "^s,"ur 'n^dwestlicher Richwng ^eH der Til^enracheu entgegen ^li 3" Halbk ii"^bl,cke..d. gewahrt man einen ^h^>> ^HbhlenaewNss ^""l^ ür das stehen-bH t^'" zeil ^'' Elches eine Spannweite vou ^ H" sich i„ ^ '" den Berg hineinziehende Einer derselben bildet ^ >A nnd nu ''?'' die fast in südöstlicher Rich-^H f"hrt im S „. °". ^"PWässern benetzt wird. Msch V"Arm 3n? der Eesteins'Schichtunq gegen ^ftute "Bistrom^b ä" den Stauwäsftr« des unter. ?3? Dieser mit den ^l< , ""t eineni . ^'"lchlauch ist voll Schlamm M? bereitz s^" "3 verschlammten Bassw. aus > ^'>- D^W ^/'"d schöne Proteen heraus- dieses Höhlenbecke.,3 i^sige "Monde ^ang. . Derselbe bildet anfangs 6Me, lmlche der ^ c lzttän?t und di. ^"kstcines in ein.r Länge von 3' H?"^ Höhlen, ""'"elbar daranf iu eiu hohe K" z3"^U"ie -s """er übergeht. Die Richtuuq ?H 'ine wäl '"' bliche. Der Vodeu der" ' hoch^Und zI ge Schlammlage. die Wände 3> N"? de?v ^"liche Erosionsspnr^n. Fast 'K ^?"d ein" ^d". besindet sich iu der "id- 'H.ist a" die nzendcn Kesselthale von Planina. Innerhalb dieser Profileiuschnürung der FrostlMe verspürt man abermals, uud zwar am fühlbarsteu. die niedrige Temperatur der hinausjagenden neblig>n Höh-leulnft. die sich über die Trümmerhalde des romantischen Thalrandes wie eine erfrischende Luftquelle hmab ergießt. Wilhelm P >, tick. — (Die Telegraphic in C h i n a.) Zwischen Frankreich und China ist soeben ein Vertrag über die Hereinigung der Telegraphenlinien von China und Ton« ling geschlossen worden. Die Vereinigung der französi» schen Linien von Tonling mit den chinesischen Linien wird von Langson, letzte Station des französischen Netzes, nach Lang'Tschevu. Hauptstadt von Quang-Si und 80 Kilometer von Langson entfernt, geschehen. Lang»Tscheou ist bereits mit Peking und Langson wurde mit Saigon verbunden. Nach der sehr baldigen Vollendung der Arbeiten werden also Saigon und Peking in birecter Telegraphen-Verbindung miteinander stehen. — (Verunglückt.) Der bei dem Brückenbau über den Graschnihbach bei Römerbad beschäftigt gewlsene Arbeiter Lorenz Knez wurde am 3. d. M,, während er auf dem Gerüste die Kurbel einer Winde trieb, plötzlich von Schwindel erfasst, er stürzte vom Gerüste und zog sich schwere Verletzungen zu. Der Verunglückte sollte an das Gisela-Spital in Cilli abgegeben werden, auf der Fahrt gab er jedoch den Geist auf. — (Ein armer Reicher.) Das ungarische Amtsblatt publiciert, dass heute die Fahrnisse des «Lotto-lönigs» Melchior Farkas in dessen Wohnung in Budapest öffentlich versteigert werden, Die Execution erfolgt auf Grund einer Schuldforderung von 600 fl.; das Meublement ist auf 2633 fl. geschätzt. — ( Schiffsu nfall.) Bei Beseler wurde eine Flasche mit einer undeutlichen Bleistiftnotiz aufgefangen, wonach das Schiff «Mimi» auf dem Wege von Archangel nach Amsterdam im nördlichen Eismeere gestrandet ist. — (Von Verescagin.) Vereöcagin, der rufsifche Maler, hat jetzt eine Gesammtausstellung seiner Werke in Newuorl veranstaltet. Der Künstler hat nicht nur seine Bilder, sondern auch seine Atelier-Einrichtung nach Amerika gebracht und hält in Newyork Vorträge über seine Kriegserlebnisse. — (Das Departement der Stotterer.)Das Departement Bouches-du-Rhune ist dasjenige in Frankreich, wo am meisten gestottert wird. Der Doctor Chervin hat ausgerechnet, dass dort 153 Rekruten auf 1000 wegen auffallenden Stotterns vom Militärdienste frei werden. Auf die letzten dreißig Jahre ergibt dies die runde Summe von 25.000 Stotterern. — (Deutscher Vergmannstag.) In Halle a. d. Saale findet in diesen Tagen der vierte allgemeine deutsche Vergmannstag statt. Von österreichischen Fachmännern wird an den Verhandlungen auch Professor von Rziha, welcher sich vorgestern nach Halle begeben hat, theilnchmen. — (Der Nil) ist während der letzten Tage in Wady Halfa und Assuan um 30 Zoll gestiegen, was in dieser Jahreszeit ungewöhnlich und beunruhigend ist. Man befürchtet eine ähnliche Ueberfchwemmung wie im Jahre 1678. — (Zu guter Letzt.) Woran man erlennt, dafs man alt wird? Wenn man aufhört zu hoffen, und anfängt, sich zu erinnern. Local- und Provinzial-Nachnchten. — (ZZM. Baron Schönfeld.) Außer dem FML. Baron Kober feiert in diesem Monate, und zwar am 22., auch der Corpscommanbant FZM. Baron Schön feld sein 50jähriges Dienstjubiläum. — (Trabwettfahren in Oberlaibach.) Das Trabwettfahren in Oberlaibach wurde am 5ten September trotz strömenden Regens bei großer Betheili» gung abgehallen. Im ganzen starteten in beiden Abtheilungen 19 Pferde. Auf der 2400 Meter langen Renn« bahn erzielten die folgenden Eoncurrenten bei angegebenen Zeiten nachstehende Preise: Im ersten Rennen für drei-und vierjährige Zuchtpferde den ersten Preis (20 fl.) Herr Jakob Kovac, Besitzer in Malagorica (in sechs Minuten 37 Secunden); den zweiten Preis (15 st.) Herr Heilbronner aus Laibach (in 7 Minuten 6 Secunden); den dritten Preis (10 fl) Herr Pleslo, Besitzer in Brcsowitz (in 7 Minuten 7'/, Secunden). Im zweiten Rennen für Pferde ohne Unterschied des Alters und Geschlechtes errang den ersten Preis (20 fl.) Herr I u-vancicaus Uuterschischla (in 6 Minuten 14 Secunden); den zweiten Preis (15 fl.) Herr Josef Lenarcic, Besitzer in Oberlaibach (in 6 Minuten 26'^ Secunden), u»d den dritten Preis (10 st.) Herr Heilbronner aus Laibach (in 6 Minuten 38^. Secunden). Die längste Fahrzeit im ersten Rennen betrug 6 Minuten 1"/, Secunden, im zweiten Nennen 7 Minuten 51'/5 Secunden. Die größten Verdienste für das Zustandekommen und für die fchöne Durchführung dieses TrabwetlfahrenS, welches, wenn jährlich wiederholt, einen günstigen Einfluss auf die Züchtung gut trabender Pferde ausüben wird, hat sich Herr Josef Lenarcic in Oberlaibach erworben. Als Renncomitc fungierte der AusschusS der Oberlaibacher landwirtschaftlichen Filiale und die Herren: Rtttmelster Ed. Han slick, Sccretär Gustav Pirc und Vicepräsi« bent Iofef Friedrich Srunig. — (Südbahn-Gesellschast.) Die während der Sommersaisou aus den Linien der Südbahn«Gesellschaft in Krast gewesenen Fahrpreis-Ermäßigungen bleiben mit einigen Aenderungen auch ab 16. September bis auj ^Macher Feitnng M 205. 1746 7. ScPtcmberM^ weiteres aufrecht. Die Giltigkeitsdauer der Tour- und Retourlarten auf Entfernungen über 133 Kilometer wird rücksichtlich der vom 16. September an ausgegebenen Karten ohne Unterschied der Relation auf 60 Tage und das Fahrtunterbrechungsrecht auf je fünf Unterbrechungen in jeder Fahrtrichtung festgesetzt. Die sonstigen Aenderungen in den Preisen werden in einem neu zur Auflage kommenden Tarifhefte zum Ausdrucke gebracht sein, welches vom 15. September an bei den Perfonencassen in den Stationen der Südbahn kostenfrei zu haben ist. Die Giltigteitsdauer der für den Localverlehr bestehenden Tour» und Retourkarten auf Entfernungen bis inclusive 133 Kilometer bleibt gleichfalls bis auf weiteres auf acht Tage verlängert. Sonn- und Feiertage werden bei Berechnung der Giltigkeitsdauer der Tour- und Retourkarten mitgezählt. — (Volkslieder aus Krain.) Außer dem frischtlingenden «Lied vom Frohsinn» (ursprünglicher Tcrt und Melodie von Slomsek) wird auch «Der Winzer Gruß an die Aelpler» vom Musikoerlag I. Andre in Frankfurt am Main für Männerchor zur Ausgabe- vorbereitet. Dem letztern Chor, für deutsche Sänger eingerichtet, liegt die Melodie «lridi ttorsuo» (von Potocnil) zugrunde. — (Der Markt in Preska.) Man berichtet uns aus Zwischenwässern unterm 5. September: Der Markt, der gestern bei uns zum erstenmale abgehalten wurde, war sehr gut besucht. Dass sich so viele Leute eingefunden haben, ist einerseits der günstigen Lage des Ortes zuzuschreiben, anderseits aber ist dies ein Ver« dienst des Herrn Bürgermeisters und des Herrn Postmeisters, welche die Leute vorher animierten, möglichst viele Rinder zu Markte zu führen. Der Tag wurde fast wie ein Festtag gefeiert; denn um 9 Uhr wurde unter Pöllcrschüfsen vom Herrn Pfarrer der Gottesdienst ab» gehalten. Der Marktplatz selbst ist groß und war gestern als am Eröffnungstage mit Fahnen und Festbäumen geschmückt. Es wurde ziemlich viel Kleinvieh und circa 300 Rinder zu Markte gebracht; man sah darunter schr schöne Exemplare, welche auch leicht verkauft wurden, denn die Preise waren verhältnismäßig nicht zu hoch. Auch die Warenverkäufer machten gute Geschäfte; schade nur, dass sie der Regen nachmittags allzuschnell vom Platze verscheuchte. Der nächste Markttag findet am 4. No« vember statt. — (Kunst- und historische Denkmale.) In d^r jüngsten Sitzung der k. l. Centralcommission für Kunst- und historische Denkmale machte der Präsident die Mittheilung, dass dem Mitgliede der Centralcom« mission Sectionsrathe Dr. Lind die goldene Medaille mit Bildnis und Wahlspruch von Sr. Majestät in Anerkennung der verdienstlichen wissenschaftlichen Leistungen desselben allergnädigst verliehen wurde. Der k. k. Major» Auditor Alexander Schattel in Pola, der k. l. Statt-halterei'Ingenieur Guido Levi in Trieft und der Maler Ignaz Spöttl in Wien wurden zu Correspondenten ernannt. Ueber Antrcig des Directors Dr. Krenner wurde dem Gymnasialprofessor Karl Moser in Trieft eine Subvention zur Untersuchung der Oertlichteit von Muggia nach prähistorischen Denkmalen bewilligt. Correspondent Rittmeister Benesch legte sehr interessante und gelungene Ausnahmen vom Schlosse Auersperg und des Grabmales eines Grafen Lamberg in Asp vor. Con« servator Leinmüller berichtete über ein an einem Hause zu Unterlalounitz in Krain eingemauertes römisches Grabsteinfragment. Schließlich berichtete Correspondent Rittmeister Benesch über ein interessantes Fresco-gemälde, das sich an der zur Demolierung bestimmten Pfarrkirche in Veldes befindet; die von demselben vorgelegte Aufnahme wurde als vortrefflich anerkannt. — (Brände.) Man berichtet uns ausLoitsch: Am 4. d, M. nachmittags entlud sich ein fürchterliches Unwetter über die Gemeinde Oblal; der Blitz schlug wiederholt ein und zündete zweimal. Zuerst brannte infolge eines Blitzschlages der mit Futtervorrälhen gefüllte Stall des Besitzers Johann Sterte in Raunit total nieder; auch ein Och«, welcher nicht gerettet werden konnte, verbrannte mit. Sterte erleidet einen Schaden von 300 fl. und war nicht versichert. Der zweite, durch den Blitzstrahl verursachte Brand betrifft den Besitzer Anton Zalrajset in Lepi-Vrh; demselben verbrannte eine mit Futtervorräthen gefüllte Harpfe, dann eine Scheuer, Getreide, 1500 Bretter und das gesammte Wirtschaftsgeräth; der Schade betragt circa 2000 fl., wel« chem nur eine Versicherungssumme von 400 fl. gegenübersteht. — (Evangelische Gemeinde.) Morgen d:d-spectrum ist merkwürdig und in meteorologischer Hinsicht von hoher Bedeutung. Während die Wärme im sichtbaren Theile des Sonnenspectrums ungefähr 5000mal so groß ist als im Mondspcctrum, beträgt in der erwähnten unsichtbaren Region die Sonnenwärme weniger als das 500« fache der Mondwärme. — (Besitzwechsel.) Das der Frau Marie Schulz an der St. Petersstraße gehörige Haus hat der hiesige Fleischhauer und Selcher Karl Pociuavnit um den Netrag von 19.000 Gulden käuflich erworben. — (Die neue Straße über den Gorjan z-berg) wurde diesertage feierlich eröffnet und dem Verkehre übergeben. — (Landtagswahl in Istrien) Die Ergän« zungswahl für den Wahlbezirk Pisino an Stelle des Nezirlshauptmannes Simzig, welcher bekanntlich sein Mandat niedergelegt hat, findet am 12. d. M. statt. Von slavischer Seite wurde der Gemeindevorsteher von Dignano, Herr Simon Defar, als Candidat aufgestellt. — (Trab wettfahren in St. Va rthelm ä.) Der Centralausschuss der t. k. Landwirtschafts-Gesellschaft für Krain ersucht uns bekanntzugeben, dass das Trab-wettfahren in St. Narthelmä lm jeder Witterung am 11. d. M. abgehalten werden wird. — (Gemeindewahl.) Bei der Neuwahl des Gemeindevorstandes der Ortsgemeinde Kühlenberg im politischen Bezirke Adelsberg wurden gewählt, und zwar zum Gemeindevorsteher der bisherige Gemeindevorsteher JohannValencic aus Kühlenberg; zu Gemeinderäthen die Besitzer Josef Dekleva aus Nitinje und Johann Fatur aus Kühlenberg. — (Die freiwillige Feuerwehr inPla» nina) veranstaltet morgen um 4 Uhr nachmittags in den Gasthauslocalitäten des Herrn Anton Lauric eine Vereinsunterhaltung mit Tombola, Gesang und Musik. — (Gewerbliches.) Nach einer Entscheidung des l. l. Handelsministeriums sind die Friseure berechtigt, ohne besondere Anmeldung auch Bürsten, Kämme, Par-fumeriewaren lc. führen zu dürfen. Neueste Post. Original-Telegramme der «Laibacher Ztg.» Ein entsetzlicher AnglücksfaU in Antwerpen. Antwerpen, 6. September. Heule fand eine furchtbare Explosion im Patronen- und PulvermagazinederPatronenfabrikbeim Hafen statt. Sämmtliche 126 Arbeiter und Arbeiterinnen der Fabrik wurden getödtet. Splitter fielen an verschiedenen Punklen der Stadt, auch in der gerade vollgesteckten Vörse nieder, wodurch eine Panik entstand. Eine Eck«: dcs Gebäudes ist eingestürzt. Es gibt viele Verwundete, besonders Frauen nnd Kinder. Der Petroleum-Hangar gericth in Vrand. Geistliche und Nonnen Pflegen überall zahl» reiche Verwundete und schaffen die Leichen massenhaft in die Todtenkammer. Durch die Erschütterung wurden zahlreiche Häuser beschädigt und die Fenster zertrümmert. ______ Trient, 6. September. Ihre Majestät die Kaiserin und Erzherzogin Valerie sind heute morgens unverhofft hier angekommen uud unternahmen bei herrlichstem Wetter eine Partie nach Madonna di Campiglio zu Wagen. Der Aufenthalt dürfte wahrscheinlich von mehrtägiger Dauer sein. Trieft, 6. September. Nach langem schweren Leiden ist gestern einer der verdienstvollsten Officiere unserer Kriegsmarine, der Vice-Admiral i. R. Moriz Freiherr v.Manfroni Ritter v.Manfort, im Alter von 57 Jahren, wenige Tage nach seinem Uebertritt in den Ruhestand, gestorben. Iaroslau, 6. September. Einer von den gestern nachts meuchlings überfallenen Officieren, der Rcch« nungsführer Donat der schweren Batterie-Division Nr. 3, ist im Spitale gestorben. Der zweite Officier Namens Schubert, vom 2. Uhlanen-Regiment, liegt schwer krank im Spitale. Paris, S.September. In einem Schreiben an Tirard verlangt Boulanger. vor ein Kriegsgericht gestellt zu werden, und verpflichtet sich, vor demselben zu erscheinen. Falls Tnard dies ablehnt, würde Boulanger daraus entnehmen, dass die höheren Kreise die Unparteilichkeit einer Militärgerichtsbarkeit fürchten; !>r werde alsdann seine Sache jenem obersten Richter anheimgeben, der am 22. September sein Urtheil Men werde. Paris, li. S-Ptember. Ein Rundschreiben dc« ^ stizministers an die Bischöfe erinnert anla,SM) Wahl.u darau. dass es deu Geistlichen vervom in Ausübung ihres geistlichen Amtes pol'"'^/^,, zugungen zu manifestieren. Die Regierung weror ^ Dawiderhandelude streng vorgehen. . . g,» Odessa, 6. September. Die Kunde von "l 30. August auf der Strecke Woloczyök-Smermla ",^ ten Entgleisuug des Hofz.'ges. welcher den ^i " sein Gefolge beförderte, hat hier große AwG'^,,^ vorgerufen. Der Goiweruelir von ^kssa V ., ,^ diesen Vorfall sofort dem Zaren direct Vrricht a^ welcher, wie es heißt, unverzüglich eine strenge fuchung auorduete. ,<. s^lc Bukarest, 6. September. Der Minlstcrran) ,^,„ eine Commission znr Verathuug weitgehender M> wegen Hebung der Dobrudscha ein. ^ ^^ "^..^ ^ Wien. — Tümer. Privatier; Detcpvi, Präsiden!, " Mucic, Trieft. nhaiB' Hotel Elefant. Danzer. Heulet, «»sum. Wien. "7 ^Wi"" Quellendes«»er, Saucrbrunn. — Smcrelar. IW"'',"/ F"^ heim. - Dr. Tischler. Königsberg. - u. 3«"^"" °'^ Secretär, Trieft. - Dr. Schmid. l. l. Notar. S"'"'^,^ Gasthof Kaiser von Oesterreich. Muzil, Schriflstc""'H,,dl^ Göttner, Kaufm., Graz. — Porger, Galantenelic» Marburg. „ ,,„l M" Hotel Siidliahnhof. Withalm, Cilli. - Pollular, "y^ .^, markt. - Abcles. Kaufmann, Wie». — Hort,»")' Erzen s. Frau. Haidcuschaft. ^, .. ^. B>" Gasthuf Sternwarte. Pittner, Stationschef, NotM. ^f»> von Nnimanovsly, Mikulin. — Paszlouitz. No»"'^ "' frld, Hirsch, Wien. — Sgorbista, Kaufmann, "^^^ Verstorbene. ^ Den 4. September. Camillo Cuccl, Landes,,„> Adjunctens-Soh», 28 Tage, Floriansgasse 21, " Darmlatarrh. ^ ..s^els^"^"' Den 5. September. Maria Osterc, A«!^ 6 Mon., Pulllnaplah 5, Dysenterie. ssant»^ Den «.September. Thlresia Premru, ^" Witwe, ii? I., Kuhthal 11, Rilckenmarlssllerose^^^-ss ^ MeteorologiIche"Beo^ ------------------?-----------------------'------ Ai ZU" «. 2.N. 7X6 N 18 4 3iO. schwach bc" „ 9. Ab. 7W-U 15 0 windstill bewM A Trübe, Regenwolken; vormittags gering" ^ ^1" ^ Tagcsmittel der Temperatur 1b 9°, um 01 " ^ male. ______^—-^^ Verantwortlicher Redacteur: I. N°^^ü^ M Tief ergriffen von der allgememen A^,, bc- M ül'cr den Verlust unseres unvergefslichen>>° ^ dck « ziehungsweise Schwiegervaters und Großva ^ Herrn > Johann von Nezori W >md in, Unvermögen, jedem Einzelnen UN!" ^1,1 W gesiihle zu bezeugen, beehre» wir uns, « ,^ »ilv « Wege allen, die sich während der K"''^n, ""' ^ beim Leichenbegängnisse des Seligen ennn W seren besti'N Dank zu jagen. < Zlc>»l^'.' W Insbesondere danken wir den h. '-/.' vcl, W benen Chef durch so änfzerst zahlreiche /A,ptf« ', W kundgebenden Arbeitern der l. l. Tabal'V" ^^'5 M für ihre Antheilnahme, sowie cudliä, N" ^„üi ^ d?m theuren Dahingeschiedenen gewidmei W spenden. W Laibllcham?. September 1889. > Die trauernden HinterMb^^ «Lyenlllltasi-t,, 0>8pep8le, kppetitlagilM'' nen etc. nowie ^><> V«s8Ln!elmun8. «Men, «eigerkeit «'"" (53) >-" l(rn,ilkdeityn, in >velcll«n ^^-^ MW mit, lienon^rem ^rso^« ans«"^^ -^J*^!!^"11« Ws-205- 1747 7. September 1889. Course an der Wiener Dorse vom 6. September 1889. na« dem °ffc«llen C^bl««, 5, »e!b War, 2l!b«re?^ '""'" >n «olen »20« «3 N» "'" "r. steuersre, , »9 5» 9» 7" ö^.^^ - - ^ "«">«'-'" ° d>«, " / ^o.^E ,14 10 1,4 70 , ^>an!«,^° .^'"' , l»9 UN 10«, 8" ^Üm,., "''-cl>,u»<,f!, »"75,0". "°^»N, L°!t 4<, ?" fl- « W, l»7 50 !»»... '^^^^ ° ^'" fl. I8N 75. >»!> «', Geld Ware («rundcntl.-Oliliyationcn (für 100 st, °/„ mährische...... 110-25 110 75. .V/u krain und Nüslenland , , —'— — -^ 5"/„ nirderösterreichlsche . , . 1()l> 5<, ll« 50 5"/n steirisckc...... —'-- —'- 5"/„ lroatischr >md llavonilcke . 105- ll>« - - 5"/„ s,ebr»bNrn, , , . . 104 N5 «»5 2'» 5«/„ Temeser Van.ii , , . . 104 Ni IOH «0 s>"/„ unnarische...... «04 N5 lO5 L" Andere össcntl. Anlchcu. Donau Ne„,!.'use ü"/« «00 N. , 128 25 123 b" blo, «i.lcihe 1«7l< , . 1(»7 75 I'M 5« Nolehen der Swdl V»rz . , 1«,»" - - «nlrhen t>. Ltadtgcmeinbe Men «05 ?z 10N 5c Präm.-A„I. b. Stadlssem. Men 144- - 144l.o Vuni-xbnu^nletirn vcrlu«, .'."/« »I. 75 90 l>" Pfandlirirfl (sül Ifttt st,), Vubeiicr, nN«. «sl, 4"/,, O, , , l«»— -' t>lu, ' 4'/," , , , , 1>!N".W 101 !^N dm, » 4^ „ , , ft« «0 l>9 dto, Pram, Hch»Idv!'Nchl 3",,. >l!>8 75 1<»9 25 Oeft, HvpvthelcubclNl X'j, 5!»>'/„ lfti'--I0L-- vesl,-,»>«, Ba»l veil, 4>,,",<, . i«>9 - ,i<,l i>5 df«l> > 4"/n . . jH!)l, » 4°/„ . , lON'—!w'»'s>,> Prioritäts-Oliligationcn , (sül NX! st), ^sldiixnid« Nurbbllw! ltm, I»«« Ilx»-.- l«x> 40 cxnli^ilbf ttarl Ludwig Oahn ««! »l»<> si, 3, 4>,,<>/„ . ,l!>^-.- 1«0 1«? «(» EwatSbllhn....... i»ü— l»7 - Sildbahn k 3«/,..... l<3 b0 ,44- » 5 ü"/...... 1l» — 119>>» Un», „allz. Vabn..... loo - - inc>bs> Diverse Lose (per Stiill), Erebitlllle i»u ft...... i«8 — ll»z 5<> lllary'Lole 40 ft...... ^z, _ ^ 75 4"/„ Dona» Damvflch, Kw st. . i«5 — i!i» . llaibllcher Präm,'«nifh, 2« sl. 93-75 94 ,^<, Osener Lose 4<> ft..... ^75 ß„7.> Palssy Lu!e 4« fl...... zy.75. «,,^<, :«otl,cn Kreuz. öN. Ves, ».. 10 ft. z« gz ,« «s, Nuboldb Lose 10 ft..... Ho ao «l «5 Snlm Lose 4<» ft...... s,z ., a,,5,, E>, Veiwi» Lose 40 st, , . , ^.zz «42^, Wnldsle!» Lok 20 st..... 4, .,5 4^.^,5 Wiüdisch Nräh Lose 80 ft, , . zz._ z«-_ Grw, Och, b, »"/„ Prüm,'3ch»lt" o>'rlch d. VodencrebilaiittaK . 17 — ,» ,. Vanl - Altirn (per Etüll). AnglN'Oest, Nan! Ü0U ft «)"/,», ,3l> «5 13!» 7i> Bantvere!», Wiener 100 ft, , , ill .V'ilill — Äbucr.'Ansl. öft, 200 fl, T. 4N"/„ <»1 2^ ?«!i 25 llrt>t,.U»st. s. Hand, ,,, G, l<«>fl. 3«»5> — 3O!»-5,» Crrbilbanl. Vlllg, „ng, itoo ss. . 318 - !<<« zn Dcvosurnlianl, «ll«, 2l«> fl, , 1«» 5" «»«-— Vzi-omt'tc «es,,Nt,lM, 50» ft. , 5!«! — 55.». - «lru », llasjei»',, Wli-ner «OOft, 1»» — ?no .. Hnpothelenb., öst !i,»<, It. „5»/ E. us»'— «t« — «,l» «ar» Uanbelbanl, «s«,2U«fi. «. . . L37 »« »A» 40 0esterr,°ungal, Van! «<«» st. . 9.,9 »lo - Uilionbllnl 20!» st...... 231 2b 231 50 Vellehrsbanl. «lll«. 140 ft, , . lb? ün 15« «> Aetten l»on Transport-Untcrnchmungcn. (per Stuck). Albrecht'Vahn 200 st. Vllber . i5 bo 5.« - Nl!0Ib ssiuman, «al,n 200 st. S. «uu- . »on 5" Vül>m. Nordbaw lüO st. . . . 23»-—^4<» - » Westbahn 200 fl.. . . 84^- - 841 - Vu!chtiehlader «til. 50» ft, CM. 1"8< »n»? b,l>. Ml, »,)2!X'st. . 37e-!3?7 -Donau - Pampfschifffabrl ° «»es., Oestsi-r. l,«U fl. (lM. . , , l>7!'—»73 - Drau lt!!. s». T>b, ^»200ft,K. — - -- DlixVobrnb, E!s.-Ä. 200 ft. E.---------------- sseldin«lnt>»'^lorbb, looo fi.CM, 2!>«l'> 8!»e3 «alllarl Lilbw.V, ^oost, llM. 193 I>0!lV4 -Lemb,. llzerxow. - Io^U ltisen- hal,»^s!tllsch. 2<»0fi, s , . 234—«84-z« Lloyb,0st, ung,.Iries»I><»ON.«M. 3X5'- 8W - 0esterr.Nort>wes»b, 20» fi. «lib. »9» 5(> 1!<4-" dlo. (l!l. N.) 200 fl, 3, . »23 75 «4 25 Prag DuzerVürnb. lbofl.Tllb. 7(1-25 7l'- Rudolph Vahn 200 fl. Vlldrr . — . — - Lli»«50 SabN°idd.Nl!!.-b,-Ä,2 1<>o 5» Un«,»«»»,, E»!enb.»<«»st.3ilber 191 — 191 50 ! »elb War, Ung, Nordoftbllhn »00 st. Silber l»7- - l«? ül» Un«.Wfstb.ft»»rfl.V. l8» - l»8 üu IndustrieActlen (per Stück). «cluges.. «llg, Orst. 100 fi. . «? bo «50 d fi, . . l»3 -- 1«»4 — Montan Gesell., österr.»alpine »« bv «7 lv Pra«er ltisen ^nb. «es, »00 fi. »73 «> »74 «» 3a!°oergerZlegel'«lctln,'«»es, l«3 - 154 - Devise». DeuNlh, W»»e...... 5« «5 b» 40 London........ ll»4b,»»ez Paris......... 4?-«. 4? »0 Valuten. Ducalen........ 5 04 z se 20°Fr Schulgeld »drr Eiüschreibgebiir wird nicht eirMhobrn. W! H Dic Schulleitung^ VD Geschäfts - Uebersiedlung. Idi beehre mich meinen verehrten Kunden und dern p. l. Publicum mitzutheilen, dass ich am 10. September mit meiner Luxus-Bäckerei in das vollkommen neu adaptierte, elegant eingerichtete GeschäRslocale im Knde«oh- Bohen Hawe Alter Markt Nr. 21 übersiedeln werde und mich, für das bisherige Vertrauen dankend zu zahlreichem Besuclie ompfole. Täelioh viermal friaohes Oebäok, Brot verschiedener Gattung naoh Oewioht, Kornbrot, sowie alle anderen Arten Gebaok« stets frisch am Lager. Ausserdem empfehle ich mein grosses Mehllager *"" GÄ "ÄSL-oiT«; Äuo„. - la a« »»« BHok.r.n.oa.. wird naih wie vor zu Hau.e gemachte. Brot, Potiien eto. gebacken. HocliacJilungsvoll TeJ^zolo Zalaznik (3708) 2—1 Bäckerineisler._____________________ (8674) 3-3 Št. 3570. skrhniko.n Jarnej Mrgon iz benoaec V } Oklie me»lo umrlega Demšerja, ler se mu • ji; • . vroöi odlok in dekret. Nepoznanim dedicem in pravnim ^IU c, , naslednikom umrSega Malevža Kur- c. kr. okrajno sodisöe v benožecah lana i/. Dol. Vasi imenuje se ßinovnim | dne 29. avgusla 1889. Eine sohtfne Wohnung bestdiend aus vier Zimmern nebst Zugehör, ist in Unterschisohka im Hause Nr. 66 von Miohaeli an xu vermieten. (S7O2> a—i Anfragen im Hause beim Herro Žig^ar, Parterre rechts, oder beim Hauseigenthümer Stefan Pogaènik, Franciscanergasse Nr. (i. A^.««<;««««««u<«y^»»»»>»»»»»»»; Anton Krejèi Conoessplatz Nr. 8, Sternallee empfiehlt sein grosses Lager der feinsten Herren- und Knaben-Hüten und Kappen zu aussergewöhnlioh billigen Preisen. (8709) 1 Besonders grosses Lager in aller Art Pelzwaren feinsten Damen - Pelz - Mänteln und Muffen, Stadt- und Reise-Pelzen. Der Ausverkauf von Karlsbader Porzellan- und Kücüen-Email - BlechDeschirr zu den billigsten Preisen befindet sich in der Feldgasse vor dem neuen Schulhause. Um zahlreichen Zuspruch bittet ____Bu tolil*. Wasserechte (lsi95)" Wagendecken in verschiedenen Grössen und Qualitäten sind zu billigsten Preisen «Lets vorräthig bei K.. XfccLiiasing'er' Spediteur der k. k. priv. 8üdbahn Laibach, Wienerstraas» Kr. 15- (3594) 3—2 Nr. 6237. Zweite efmttiue Feilbietung. Am 20. September 1889 uormittaqt von 11 bis 12 Uhr wird in Oemähhtit des dieSgerichllichen Bescheides und Edict.« vom «. Illtii 1889, Z. 4219, dir zimite excelltme FeilbietllNg di'r der Thrrrsia Brcslvar von Volaoljr gehörigen, gerichtlich auf 420 bis 1078 fi. grschähten Realitäten «uk Einlage Nr. 30 und 335 der Catastralgemeinde Volavlje und des ans 15 si. geschälten sunäu.^ in^^uotu» stattfinden. K. k. Vezillsgericht Litlai. am 23tten August 1889.