Nr. 9ll. Pränumelat»tck b"^ben Ranlisllasse Hut nach der Dienstzeit, svreck ^^^^u in der der biehcrigen Diätenllassc ent» /Ml,ben DienstcSlategorie zugebracht haben, zu er. ^ ^ ^ Jenen Beamten, welche bisher mit Titel und »Aar ^'"" höheren Dicnsttelategorie ausgezeichnet inn,? ^" ^"^" höheren Dienstposten nur provisorisch hatten, roird die in d-eser Weise vollstreckte Dienst« Geb ^ Erlangung der Vorrückung in den höheren brack '""erhalb dieser NangStlassc in Anrechnung ge- H 8 3. Sollten Beamte aus Anlaß der Regelung der drin >'" ^'"^ RangSllasse gereiht werden, welche nie« >>tfll.k '^ "^ ^ Diälenllasse, in welcher sie sich bisher . 'den. so behalten dieselben für ihre Person den bis-°"'»m höheren R«ng. in^ ^- ^°llte ein Beamter infolge der Einreihung dtr,I/"^lne Rangsllasse einen geringeren als den bis-Gch^ ^'h"lt erlangen, so behält er den bisherigen "cue« '^"^ ^^"^ °^c Schmälcruna der ihm nach dem äulane ^'" gcbichrenden ActioitälS. oder Functions- ^ ^, ^- Personlllzulagen sind bei einem Vorrücken in ^Wlrcn Gehalt, den bestehenden Vorschriften entspre->n zv' ^'"iuziehen; hiebei sind die ActivitätSzulagen nicht "Znung zu bringen. Katen ° ""f ^rund besonderer Vorschriften für einzelne Diens. °" ^r sieben uniersten RangSllasscn bestehenden bc^' ^laqen sowie solche Emolumente und Deputate, lverden ^^ ^^t einzelnen Dicnstessttllen verbunden ist, .. ?rch dieses Gesetz nicht belührt. loggia ^°^^ kin Beamter auf Grund des gegen-lnen w" Petzes an Gchalt und Nctioitülszulage zusam-an G.^lger erhalten, als seine gegenwärtigen Bezüge Hinan, ' Quartiergeld und an der auf Grund deS N,ng«j , b" we das Jahr 1872 bewilligten Theuc. ill, B? ^ zusammen betragen, so hat er eine Zulage "uch M ^ ^" erwähnten Differenz zu erhalten, welche BllN« ?6"°e der Borrückung deS Beamten in höhere ^.""zuziehen ist. llllf el^'^ Bestimmung findet auf Beamte, deren Bezüge ben,!,« ^ besonderen vertragsmäßigen Ucbercinlommen '""'- leine Anwcnduna. Beilage ». Gehal ts schema. 1. Rang........ 12.000 fi. II. „ ......... 10.000 „ III........... 8.000 . IV........... 7000 , l 6.000 « V. .. .........1 5500 « > 4.500 .. 3.600 „ VI. « ......... 3.200 .. l 2.800 . l 2.400 .. VII............^ 2.200 .. ! 2.000 „ VIII. „ .........^ 1.600 „ ! !-400 .. 1.300 „ IX. ^ .........^ 1.200 „ > 1.100 , 1.000 , X............I 950 .. 900 .. 800 „ XI............ 700 „ ! 600 .. Pralticanlen, Aspiranten, Auscultanten :c. erhalten Ndjulen. Beilage d. Nusmaß der Functionszulag en. Betrag ». ! Vrilmi, Graz, Kralau, ?l!nbera,!Vlldei,, Fran,l»«blld, Karlsbad., ^ 3t c» » „ '- Prag. Trirst.dic Orlc im Polize. Maricnbad. Trplih in villM«, ^^ ^ ^.^ ^,^. ^^.^^ "« Wie» rayon Wirn. sowie alle Orte. sowie alle Or,r. dcren Vlvülle !^^ ^^^^. ^ ^^ Einwohner ,dcrcn Bevüllcrung mehr als 50 rung weniger als 50.000 u. mryr lausend Einwohner zählt al« 10.000 Einwohner zahlt ^ lX) ! 50 ! 40 ^-—^.^^ " Perzeut von dm fNr die erNe Klasse bemessenen Beträgen v ! ' > vi 1000 ! 600 500 ! 400 V,i lM) 480 400 320 Viil 700 420 »50 280 !X «lXI 360 300 240 X '"? 300 250 200 X> 400 ^0 200 1«0 300 . f^ ,50 120 zul>, «aiozuschlaa "ahr- und Frachlgcbühren auf den iisterreicbischen Eisenbahnen. " '^ !"de,^ l- Mai 1873 ab wird der Agiozuschlag '^e .?,, °" betroffenen Gebühren jener Gahnanstalten ^ vo>, .. ^"^blln.i eines NglozuschlageS berechtigt sind ^"f btr i , "w" Nechte Gebrauch machen, mit 7'/, und ^Ntt ^' Nalizischen Karl-Ludwig-Bahn mit 5 pZt. ' Nle zugunsten deS PublicumS bestehenden Aus. nahmen von der Oinhebung eincS Agiozuschlages bleiben unverändert. .« «» . Außerdem wurden von der Emhebung emes Nglo« zuschlageS befreit: Auf der l. l. priv. mährisch,schlesischen Cenlralbahn die Gebühren bc« ermäßigten Tarifes für Frachtgüter zwischen den Stationen Olmütz, dann Troppau (Central-babnbof) und bei Transitogütern bi« Troppau (Nordbahnhof vom W. AM 1873. Wien. den 24. April 1873. Nichtamtlicher Theil. Vom Tage. Sämmtliche Blätter der österreichisch-ungarisiben Monarchie besprechen noch fort die Hochzeitsfeier, die sich in der wiener Kaiserburg am 20. d. vollzog. Die Blätter bringen Nachricht über die aus diesem feierlichen Anlaß in allen Gegenden dcS Kaiserreiches statlgesundcnen loyalen uud patriotischen Kundgebungen. Auch die ungarischen Journale widmen dem im Hause Habsburg-^olhringen eingetretenen freudigen Familicnereignisse an leitender Stelle freundlichste Erinnerung. „Hon" fasst: Die Heirat der Tochter des ungarischen Königs ist lein Werl der Diplomatie, hat leine politische Bedeutung, und deshalb freuen sich über dieselbe nicht der König und die Königin, sondern der Vater und die Mutter, welch: das Glück ihrer Tochter vorbereiten, und an dieser väterlichen und mütterlichen Freude nimmt Ungarn mit wahrer Aufrichtiglclt theil. Seit Jahrhunderten hat die Nation c,n den Freuden ihres Herrschers nicht inniger und nicht mit mehr Aufrichtigleit theilgenommen. »Ellenör": Gesegnet wird das Andenken der jun-gen Erzherzogin sein, deren Hochzeit Gelegenheit bot, für so viele Arme und Waisen zu folgen. Ihr Hochzeiloftst gibt Zeugcnschatt von dcm herrlichen Verhältnis, welches zwischen der Familie des Monarchen und den Villlern der Monarchie besteht. „Pesti Naplo": So groß die beiden Staaten der Monarchie und so rein die Vaterlandsliebe ihrer Voller, so rein und lief ist der Antheil an dem Geschicke des KönigshlluseS in Keid und Freud. Das Volt oelbin-det daS Schicksal der l ynastie mit dem des Vaterlandes und lebt sür tmde, denn eS weiß. daß auch der König , sein Recht im Vollareckte. seine Krast in der Volts-starte, seine Freude in dcm Glücke semer Voller findet. Das bedeutet der weithin strahlende Glanz der Hoch» zcilsftier, und das ist die schön>le Mitgift der Tochter uriscrcs KöiugS. „Ncform": Eine ungarische KüniaStochler ist eS, die hcute ihre V»rmählul,a feiert. Sic war noch ein Kind, als sie von ihrer erhabenen Mutler unfcrc Sprache hörte, als sie selber in dieser Sprache rebele. Sie sah daS große Versöhnungssest der Nation mit ihren Kü< nige; sie sah und fühltc, wie die Banve des Bertrauens und der Liebe ihre königlichen Eltern und die ungarische Natioil immer enger aneinander knüpften: sie lebte u»>ter unS in trübcn Tagen in dcm oscncr Schloß und spä» ter in heiteren Stunden in dem stillen Familitülreife zu Gödöllö. Der neue Minister. Die über den allerunlerthänigsten Antrag Sr. Durchlaucht deS Herrn Ministerpräsidenten Fürsten Adolf Aurrsperg erfolgte Ernennung Sr. Exc. des Hcnn Dr. Florian Ziemiallowsti zum Minister oh» e Portefeuille wird von der Mehrzahl der Blätter all« ein Alt der gewissenhaften Erfüllung des RegierungSpruarammeS und dcS allsciliaen wohlwollenden EnlglgenlommenS ge« lennzeichnet. Betreffend die Person dcS ntucn Munsters wird die bewährte Mäßigung und li be rule Gesinnung dcSsclden hervorgehoben, welche Sr. Excellenz die Sympathien der Verfassungfreunde sichern. Das ..Neue Wiener Tagdlalt" sagt: „Durch die Ernennung Zicmiallowelis hat das Ministerium der Session einen versöhnlichen harmonischen Abschluß zu geben gesucht. Es liefert nach obe» den Nc» weis, daß lS die Vcrföhnung mit Galizien nicht aus den Augen lasse, anderseits will es auch docununlieren, daß eS nur mit den verfassungsfreundlichen galizischcn Elementen eint »nlnüpfung versucht. Der Zwischcnfall ue< staltet übrigens eine vielfeiligc Auffassung, und wir muffen uns eine Erörterung desselben vorbehalten. Außerhalb der Discussion aber steht die Persönlichkeit Zicmiallow-slis, die der Verfassungspartei nur eine sympathische sein kann. DaS Ministerium hätte kaum eine bcss^re Wahl treffen können. Ziemialtowsli ist nicht ullramonlan wie Wodzicli, nicht jöderalistisch gesinnt wie Grocholeti. Der neue Minister hat sich seinerzelt für die Wlihkeforrn erklärt und sich auch sonst immer zu einer gemäßigten, rationellen Politik bekannt." Der wiener Correspondent der „Bohemia" schreibt: „In den Reihen der bisherigen Repräsentanten GalizienS wird diese Ernennung nicht sehr besritoio.tn und vielleicht der Versuch gemacht werden, dem neuen Minister «den Zusammenhang mit dem Lande abzusprechen; über nuhr 672 als den Versuch dessen wird man von dieser Seite jedoch nicht hinauskommen, denn der Ernst, den die Regierung in der Wahrung der Interessen Galizicn« bekundete, wird solche Bemühungen sofort paralysieren, und für die im Lande ohnehin zahlreichen Anhänger des constitution ,, ellen Fortschritts wird dcr neue Minister zweifellos den Mittelpunkt bilden, um den sich im Gegensatze zu den bisherigen Vertretern alle Elemente sammeln werden die unter Wahrung ihres nationalen Standpunktes auf dem Boden der directen Wahlen nur die Kräftigung des EonstitutionalismuS anstreben werden. Vielleicht werden diese Elemente sich in Galizien ansang-lich nur schüchtern heroorwagen. aber die Festigkeit, mit der das System durchgeführt werden muß, wird auch weiteren Kreisen in Galizien den Muth einflößen. d:n bisherigen Vann zu brechen." Die grazer ..Tagespost" äußert sich: „Das Ministerium AutlSperg fand diese Macht vor. mußle mit ihr rechnen. Die letzte Thronrede verhieß diesen «us-gleich, und ein kaiserliche« Handschre,ben forderte vom Ministerium den Vorschlag cineS galizischcn Ministers. Der Unverstand der polnischen Reichsraths-Delcgation machte glücklicherweise den Ausgleich unmöglich, und der damals eiinm mögliche Miliistcrcandidat. Graf Wodzicli, lehnte ab. War einmal bie C^eierung eines galizischen Ministers unumgänglich, so ist die Ernennung des Dr. Flonan Z'emiallowsli. des den Deu tsch-Oesterrel-chcrn und den liberalen Bestrebungen am meisten zugeneigten polnischen Politilers, danach angethan, wit dem Alte zu versöhnen." Der lembcrger „Dziennil polsli" sagt unter anderm: ..Das Factum, das wir heuie gemeldet, gehört unstrei-ttq zu den erfreulichsten, die unser Blatt seit seinem Bestände veröffentlicht hat. In der fatalen Situation, in die wir gerathen sind, reicht uns die Krone hilfreiche Hand und beruft in chren Rath cir.en Mann, der den Vedürfmssen deS Augenblicks am besten entspricht, der mit den Wünschen und Lcbensinteresfen unseres Bandes am meisten vertraut ist. Und dies ist die Ursache, warum bei den gegenwärtigen Verhältnissen die Berufung Zie-miallowslis ins Cabinet nicht nur wir als ein für unser Land freudiges Ercignis begrüßen, sondern mit uns — ausgenommen vielleicht etliche abgenützte und unverbesserliche Aufwiegler — das ganze Land, und wir sagen es rund heraus, auch ,ianz Polen. In allen Gauen unseres Vaterlandes wird der Name Ziemiallowslis mit Ehrfurcht genannt; überall ehrt man in ihm den Mann der ehrlichen Arbeit, seine großen Verdienste um das Vaterland, seine gesunden politschen Ansichten, seine trefflichen Fühigteiten und fort. schrittsfreundlicke Überzeugung, zu der sich die reinsten patriotischen Gefühle gesellen. Ueoerall herrscht die Ueberzeugung, daß. welin nicht aus unserm eigenen Verschul« den die Thätigkeit des neuen Ministers gehemmt werden wird, dieselbe zum Heile unsrer Sache sowie zum Segen Oesterreichs und seiner Dynastie ausschlagen müsse. An dem Lande wird es liegen, ihm redliche Unterstützung in seinen edlen Gemühungen angedeihen zu lassen, ihm seine schwierige Stellung zu erleichtern und jene Elemente unschädlich zu machen, die ihm auf jedem Schritt Hin« dernisse in den Weg legen werden." „Czas" betont die Bedeutung der Ernennung Dr. Ziemiallowslis unter den gegenwärtigen Verhältnissen und drückt die Hoffnung aus, Minister ZlemialkowSkl werde den ihm gestellten Aufgaben entsprechen. „Durch die Annullierung dcr galizischcn Reichsraths-Mandate und durch die Ernennung des Herrn Dr. Ziemialkowsli. so meint das genannte Blatt, mochte die Regierung zu erkennen geben wollen, daß sie einerseits mit der gegenwärtigen Landesvcrtretung Galizienö und deren Politik gebrochen hat und daß andererseits die politischen Ansichten des neuen Ministers mit ihr:n Intentionen noch am meisten übereinstimmen. Daß diese Ernennung auß^r denn Willcn des Ministeriums auch der Energie Ziemialtowstis ihre Entftchung verdankte, steht außer Zweifel. Wir knüpfen zu große Bedeutung an den Posten eines L-ndesministers, an tcn jegens» reichen Einfluß, dm derselbe auf das Schicksal des Landes ausüben tami. als daß wir diese Ernennung nicht aus vollem Her,en begrüßen sollten." Das Organ der böhmischen Verfassungspartei, der „TagcSbote aus Böhmen", spricht sich mit rückhaltloser Befriedigung übcr dir Erncnnnng des nculn Ministers aus; eS sagt: „Wir begrüßen diese Ernennung mit auftichtiger Freude, sie ist eine ausdrückliche Verwahrung einer nicht unbedeutenden polnischen Fraction gegen das Verhalten ihrer Landsleute und gibt der gerechten Hoffnung Raum. daß nunmehr die Polen in dem direct gewählten Reichsrathe nicht fehlen werden. Unsere Regierung kann sich zu dem errungenen Erfolge aus ganzem Herzen Glück wünschen, sie hat so ihren föderalistischen Gegnern nicht zu verachtende Bundesgenosse!', entzogen und so einen ihrer wesentlichsten Programmspunlte erfüllt." „Reform" will sich übcr die Bedeutung der Ernennung Ziemiallowslis nicht früher aussprechen, ehe ihr der Inhalt der Verhandlungen bekannt ist, welche der Ernennung vorausgegangen. Immerhin conslaticrt diese« Blatt, daß der neue Minister mit seiner Politik der Deal-Partei am nächsten steh:, nicht nur vermöge seiner maßvollen Haltung, sondern auch weil er Anti-Föderal ist und Fortschrittsmann ist. Der „Pester Lloyd" widmet der vollzogenen Er-nennung einen eingehenden Artilel, den wir wegen seiner sehr beachtcnswerthen Erörterung vollinhaltlich reproducieren: „Wir nehmen leimn Anstand. unS dahin aus' zusprechen, daß wir die Maßregel für ein? kluge und wohlüberlegte halten. In erster Linie ist sie eine Maßregel der Consequenz. Das Ministerium Auersperg hat nicht einen Augenblick lang dem Zweifel darüber Raum gelassen, ^ß daS Programm seiner Thronrede ein ernst gemeintes, daß der Entschluß, „innerhalb der Grenzen der Macht und Ein« heit des Reiches" ein billiges Uedereintommin mit Galizien zu treffen, ein feststehendes sei. Der politische Gedanke, der die Ausgangspunkte der ministeriellen Action be» herrschte, hat letztere in allen Phasen ihrer späteren Ent< Wicklung begleitet. Auch als sich klar und deutlich herausstellte, daß die Theilnahme der Polen an der Wahlreform nur für einen Preis zu erkaufen gewesen wäre, den das Ministerium weder bieten wollte, noch bieten tonnte, erklärte die Regierung die Verhandlungen nicht für abgebrochen, sondern nur bis zum Eintritt günsti-gerer Umstände für vertagt. Man wag über die Richtigkeit dieses Programms streiten, aber gewiß ist, daß die Verfassungspartei dasselbe gebilligt, daß sie im gewissen Sinne die moralische Verantwortlichkeit für seine Durchführung mit über- nommen hat. DaS Gefühl, daß es vor allem darauf ankomme, die Streitfragen in Oesterreich zu verein-fachen nnd daß an die Stelle der stets gescheiterte!, Der-suche zu einer gleichzeitigen Lösung aller Schwierigle»"" ihre successive Beseitigung, jedenfalls aber die VerM' lung ihrer inneren Verbindung treten müsse, stand damals im Vordergründe. Nun erscheint allerdings die Consequenz als eine staalsmänmsche Tugend z>ve>>e" Ranges inmittel! so wechselnder und vcrändlrungsceicher Strömungen des öffentlichen Lebens wie in Oestein'^ Praktisch also liegt die Frage ohnc Zweifel so: hat die glückliche Durchführung der Wahl reform die Vc-dingungen aufgehoben, wclche den Ausgleich mit Oalizu» sclbst auf Kosten gewisser Zugeständnisse als wünsche»«'' werth erscheinen ließen, oder lucht? Zieht mau bloS den Standpuxkt dcs formellen M' fassungsrechtes u> Betracht, so wird man allerdings den ungeheueren Umschwung, der durch die Wahlreform ll" zielt worden ist, nicht außeracht lassen tonnen. ^ ' Verfassung bedalf jetzt keines künstlichen Rechtsschutz" mehr, und feit den Landtagen der maßgebende und t"^ welche begründete Einwendung gegen einen Schalt ' österreichischen Ministeriums erhoben werden könnte, ^ wesentlich dazu bestimmt ist. dieser Auffassung^/ äußerlich Ausdruck zugeben. Daß das Ministerium ",z geneigt ist, nothwendige Attribute der ReichScinhc'l ^ verschwenderische Frei^ebigleit zu verschleudern und ^ Anwachsen nationaler Begehrlichkeit und proving ^ Sondertendenzen Vorschub zu leisten, haven «"ade ^ letzten Verhandlungen mit den polnischen Nbacold"^ bewiesen, daß es aber andererseits das Streben n ^ aufgibt, günstigere Resultate in Galizien zu erziele" ^ den eigentlichen Zwecken der Wahlreform, so we>l in seiner Kraft liegt, zu entsprechen, sollte st""^. nommen als etwas selbständiges betrachtet ^e ^ Wer daher die Ernennung Ziemiallowslis als äeulMton. Was vergrabene Teftament. Erzählung von Ed. Wagner. (Fortsetzung.) „Ich wünschte, er läme." sagte Sir Archy ungeduldig, als bereits eine halbe Stunde verflossen war. „Am Ende lommen Hadd und sein Sohn zum Diner, bevor er noch hier ist. Könnte ich mich doch von diesen Men« schcn losmachen", fügte er seufzend hinzu; „aber ich fühle mich ihnen gegenüber so schwach wie ein Kind." Das Mädchen sah ihren Vater freundlich lächelnd an. Er sah blaß und angegriffen aus, seine Augen lagen tief im Kopfe und waren matt. „Du siehst aus, Papa. als hättest du vorige Nacht nicht geschlafen," sagte Rosamunde. ..Hast du vielleicht, nachdem ich zu Bett gegangen, die Nacht im grauen Thurm zugebracht?" Die Augen deS Baronets gaben hinreichende Antwort. „Ich tonnte nicht anders. Rosamunde." entgegnete er, sich entschuldigend. „Der Gedanle. daß der Schatz irgendwo im grauen Thurm begraben liegt, ist, da bei unS so viel auf dem Spiele steht, genügend, mich zu jeder Zeit zur Thätigkeit anzuspornen." „Wir wollen diese Nacht zusammen suchen und — — O. Papa. da lommt der Kellermeister!" Sie bliebm stehen und sahen nach dem Thor. Im nächsten Augenblick öffnete sich dasselbe und sie erblickten einen Reiter, welcher die Allee herauf nach der Ter-rasse kam. An ««ringtr Entfernung von derselben stieg er vom Pferde, und indtm er dieses am Zügel führte, kam er ES war in der That der Kellermeister, der von feiner Sendung zurückgelehrt war. Er hatte einen angestrengten Ritt gehabt, aber aus seinem Gesicht sprach auch eine gewisse Zufriedenheit, die Genugthuung, daß derselbe nicht erfolglos gewesen. „Wollen Sie so gut sein. Miß Rosamunde," sagte er. sich gegen seinen Herrn und die junge Dame ehrfurchtsvoll verbeugend und der letzteren ein zufammengelegtes Blatt Papier hinreichend. „Ich bin bei allen Pächtern gewesen, habe überall die Summe der Pacht erfahren und dieselbe notiert." „Gut," sagte Sir Arcky, ..Ist das alle« ?" „Ja, Sir. nur klagten die Pächter über die hohe Pacht und sagten, daß sie sich unter einer schweren Last befänden und deshalb um Ihre Nachsicht bäten." „Es ist sonderbar, daß sie llaaen," meinte der Ba-ronet verwundert. „Ihre Pacht ist nicht halb so hoch. wie früher, da ich noch ein Knabe war, zudem sind die Ländereien jetzt besser als damals. Ich will die Sache doch untersuchen." Er winlte dem Diener, zu aehen, nahm dann von Rosamunde das Papier, und indem er dasselbe über» sah, sagte er mit steigender Verwunderung: „Die Summen scheinen mir hoch zu sein, ich glaubte, sie wären nicht halb so groß. Wir wollen doch das Papier mit den Büchern vergleichen. Bewahre es auf, Rosamunde, ich will selbst zu Hadd und die Bücher holen." Er wandte sich zum Fortgehen um, aber Rosamunde hielt ihn sanft zurück. „Es lommt jemand durch das Thor. Papa," sagte sie. „Vielleicht ist es ein Bote vom Administrator." Sir «rchy wartete und bemerkte einen Mann, der eilig die Allee heraufkam. Derselbe schien alt zu sein. ging jedoch so rüstig wie ein Jüngling. Sein grauer Bart, sein langes, graues Haar, die blaue Brille sind Merkmale, an denen der Leser in dem HeranloM'«^ Georg Scharp, des Administrators Secretär, "te" ,^ „Welch ein unheimlich aussehender Mensch!" ^ der Baronet. „Wer mag er sein?' ^, „Er muß Hadds Secrctär sein," entaegnete ,,^ munde leise; „denn siehe, er hat einige a"ße,^ ^ unterm Arm. Wahrscheinlich hat der Ad»»"'^ ^ später gedacht, daß er uns nicht zu fürchten have ^ unS die Bücher wohl geben könne, auS denen nm am Ende nicht herausfänden." . O^ Rosamundes Scharssinn hatte wirklich ^e sosß< heit getroffen. Der Administrator halte seine ^ >^ß nis für unbegründet gehalten und sich entschloß ^ Wilchester die Bücher zur Einsicht zu Mn, " ^ chen sie ohne Zweifel doch bald ermüden wlN°^,^l< hatte nicht auf den llaren Verstand, den festen und die Beharrlichkeit gerechnet, welche sie bcfav- ^ Mr. Scharp stieg die Treppe der Terrasse ^c. und näherte sich müden Schrittes Vater u«o ^« Es schien, als hätte ihn der Anblick der beiden v mit liefer Bewegung erfüllt. , ^se»'^ „Sir Archy Wilchester?" fragte er m't y Stimme, indem er auf sie zutrat. Der Baronet verbeugte sich. ^. Oeo>6 «Ich bin Mr. HaddS neuer Secretär ^s> Scharp." fagte der Angelommene «escnltt' W-..Mr. Hadd hat mich herübergeschickt mtt eM'U chern zu Miß Wilchesters Einsicht." g a"! Mr. Scharp sah bei Nennung 'hres ^a' ^ch> Rosamunbe, aus deren Augen ein seltsames« ^eg tele. Der Secretär stutzte, als cr 'hrem W' ,^B rule; ein Ausdruck der Ueberraschung >ag Gesicht, und er sah sie fragend an. (Forlsehnnst folgt.) 673 Prämie für das renitente Polenthum betrachtet, ist von Vorneher im Irrthum. Nicht dem renitenten Polenthum, sondern vielmehr dem nichtienitentcn, dem die directen Wahlen nicht geradezu perhorrescicrendcn Polenthum soll 5'e Maßregel den Eindruck versöhnlichen Entgegenkommens ""o die Möglichkeit eines näheren Anschlusses an die "ttgierung gewähren. Sie bezeichnet die Trennung von der Partei Grocholsll-Wodzicli, mit welcher eine Ein», niguny nicht zu erzielen war, nicht um den Gedanken °kr Einigung ganz aufzugeben, sondern um zu neuen -"ersuchen derselben die gemäßigteren Elemente beS Po-unthulns heranzuziehen, daß dabei die Führerschaft noth. wendig Ziemlallowsti zufallen mußte, bedarf keiner wei-tlren Ausführung. Viberal in feinen Grundanschau-""NM. gemäßigt in seinen nationalen Tendenzen, v°n altcrsher ein Freund der direkten Wahlen, ist u vielleicht die einzige Persönlichkeit, die sich zutrauen ^f. eine polnische AuSgleichSpartei, wenn man will, eme Regierungspartei zu bilden. Gelingt diese Bemühung, '!< es möglich, in Polen eine Gruppe von Politikern zu "asten, die auf Grund der dirccten Wahl an dem Gc-salnmtocrfassungsleben des Reiches theilnimmt, so ist "llmit ein wesentlicher Erfolg errungen und die polnische Hrage auf ein ganz neues Terrain gestellt." Politische Uebersicht. «aibach, 27. April. Die „Reform" meldet : Der u ngarische Reichs -lag wird nach Erledigung der EScomptebanl- und Co-lonistenvorlage geschlossen, die zweite Session sofort eröffnet und nach Erledigung des 1874er Budgets und beS Gesetzentwurfes über den Grundstcuerlataster vertagt werden. — Der Entwurf des ungarischen Handels-Neseybuches, dessen erster und zweiter Theil fertig sind, wird allen Handelskammern, den Universitäten und Akademien zur Begutachtung überschickt werden. Am 8- Mai beginnt die Fach»Etiqucte unter dem Vorsitz des Handelsministers. Im preußischen Herrenhause hat am 24. d. bie Berathung der Kirchen gesetzt in erster Linie beS Gesetzentwurfs über die Vorbildung und Anstellung der Geistlichen begonnen. Der Kultusminister be« tonte, daß der Einwand von einer Schädigung der evan^ Nelischen Kirche völlig unwahr sei, das achtundvicrziaer Grundprinzip, die Trennung des StaatcS von der Kirche, hätte sich nicht b.währt, wie Belgiens Beispiel lehre; ls gereiche den liberalen und der Regierung zur Ehre, gelernt zu haben. Dcn Liberalen Vorwürfe zu machen, »ezienie sich nicht. Fürst Bismarck erklärte: Die Plötzlichkeit des Wechsels in der Aenderung der lichlichen Politik der Regierung, welche von der Entstehung der Eentrums.Partei im Jahre 1871 datiere, zeige von ber vorherigen friedlichen Gesinmmg der Reaieruna. Die Behauptung, daß Preußen während dcS französischen Kriegs Italien zur Besetzung von Rom aufacfordert habc, sei eine Unwahrheit. Zwei Feinde seien zu deläu,. pfen: die „Intcrtiationale" und der UltramontaniSmus. Er bedauere, daß er so viele Vertrelec von Geschlechtern, welche am Staatsaufbau halfen, ?lrm in Arm mit oe-"ln sehe. welche den Staat untergraben wollen. Dem Redner Giühl gegenüber weist Fürst Bismarck die Unterstellung Muck. daß er gegen die katholische Kirche sei. Der Kampf gegen die hcrrschfüchlige Priesterherrschaft fei lucht zu identificieren mit der Gegnerschaft gegen die Küche felbst; jene Partei sei gefährlich, und man müsse vorsehen, daß der König Herr im Lande bleibe." — Der Rücktritt des Han d elsm ini st crs ist bereits genehmigt. Derselbe tritt zunächst umcr der Form cineS läii' «ern Ullaubs zurück. — Die DiSciplinar-Untersuchung gegen Wagen er ist einyeleilct. Ober-Staatsanwalt v. '- uck verfaßt die Anklageschrift, Das englische Parlament trat am 2l. d. wieder zusammen. Der wichtigste Gegenstand der Debatte war die umgeändcrte Fawcctl'sche Bill über die Univcrsi« tät Dublin, durch welche blos die bisherigen confcssiv' nellen Beschränkungen aufgehoben werden. Die Bill wurde von Gladstone befürwortet und zum zweitenmale gelesen. Das madrider Amtsblatt veröffentlicht das Dccrcl, womit diePermancnzcommiss ion aufgelüst wird. tveil dieselbe zur Quelle von Unruhen geworden. Durch ungerechtfertigte Prätensionm sei ein Conflict provociert Worden, an dem einige ihrer Mitglieder selbst theilgcnoM' wen haben. Die Regierung wird in der Constituante die "Uftösung rechtfertigen. Die Pforte will die berliner Gesandlschaft zur ^otschaft erheben, falls Deutschland dasselbe für Kou. Nantinopsl zugesteht, wozu der Reichskanzler bis jetzt leine Geneigtheit gezeigt hat. Die Unterhandlungen hierübcr werden fortgesetzt. Nachrichten auS Taschlend vom 13. März zufolge "Mht die in Dhis at conccntrierle Eolonne aus 12 Kompagnien Infanterie, 55 Compagnien Kosale,, 1^ schützen und einer Ralclendivision, die in Kasalinsl concentlierte Colonne auS 9 Compagnien Infanterie, aus "°!alen und Bergarlillerie. Die Kolonnen vereinigen sich lk"l ^'^^ ^p^' Die in Turkestan concentrierte Ab-lyettung wird durch zwei Dampfer und zwei Barkassen ..." der Aralsec'Flotte unterstützt, welche bei der Eröff. ""ng der Schiffahrt „ach Kasalinsl u»d uacl, ^r Mim. dung deS Nmu-Darja abgehen. Die letztgenannte Abtheilung ist mit einem drcißiatä^iac,, Proviantoorrath am 28. Februar a. St. von Taschlend ausgerückt. Wienci Weltausstellung 1873. Programm. der feierlichen Eröffnung der Ausstellung am 1. Mai 1873. 1. Se. l. und l. Apostolische Majestät geruhen die Eröffnung der Weltausstellung in Gegenwart Ihrer Majestät der Kaiserin, der übrigen durchlauchtigsten Familienglieder uud der fremden höchsten Gäste um zwölf Uhr mittags in der Industriehallc vorzunehmen. 2. Zur Theilnahme an dieser Feierlichkeit sind berufen: die eingeladenen Gäste und die sich anmeldenden Aussteller. 3. Der Besitz einer Saisonlartc jür die ganze Dauer der Ausstellung berechtigt, der Eröffnungsfeier an-zuwohnen. Der Eintrittspreis am Tage der Eröffnungsfeier für Nichtbtsiher von Saisonlattcn betrügt 25 ft. per Person. Die betreffenden Saison- so wie Eintrittskarten können vom heutigen Tage ab bis 30. April mittags 12 Uhr im Karlenausgadechureau der Generaldirection (Pratcrstraße 42) gelöst werden. 4. Die Theilnchmer an der Feier versammeln sich in der Rotunde der Industriehalle auf den für sie be» stimmten Plätzen von neun bis elf Uhr. Nach elf Uhr findet lein Einlaß mehr statt. 5. Um 11 Uhr 30 Mnulen sinben sich Ihre t. und l. Hoheiten die Herren Erzherzoge und Frauen Erzherzoginnen wie auch die anwesenden fremden höchsten Gäste mit ihrer unmittelbaren Gegleitung auf dem Aus-stellungSplahc ein und erwarten im Hofvaoillon die Ankunft ihrer Majestäten. 0. Der l. t. Öber-Ceremonienmeister und ein Cere-monienmeistcr empfangen die höchsten Heilschaften und führen sie in den Hospaoillon ein. 7. Ihre Majestäten der Kaiser und die Kaiserin geruhen vor 12 Uhr einzutreffen und im Hofpavillon abzusteigen. 8. Die Adjustierung ist in Gala; die Bänder der Ordcns-Grußlreuze werden über dem Rocke getragen. Jene Herren, welch- nicht in dem Falle sind, eine Uniform zu tragen, erscheinen im schwarzem Frack mit weißer Craoate. Die höchsten Frauen und die Damen erscheinen in Morgentoilette mit Hut. Die bestehende Hoftrauer wird bei diesem Anlasse abacleat. !). Der Handelsminister versilat sich in den Hof» Pavillon, um Se. Majestät ehrfurchtsvoll zum Ein-trilte in den Fcstraum einzuladen. 10. Hierauf begeben sict> Ihre M a j e stä t e n und die übrigen höchsten Herrschaften zu Fuß unter Vor» tritt des t. l. Ober-Ceremonienmeisters und deS Han« delsministcrs vom Hofpavillon zum Südportalc der Industriehalle. 11. In dem Momente, als Ihre Majestäten dm Hofpavillon v:rlasscn, inlonie,cn die im Parke aufgestellten Militär-Musikkapellen die Vollshymne, und wird die erste Geschützsaloe abgefeuert. 12. Am Südpoitalc angelangt, werden Ihre Majestäten von Ihren tais. Hoheiten den Herren Erzher, zogen Protector und Präsidenten, dann von den Vizepräsidenten der lais. VlusstcllungScommission und dem Gencraldirector der Ausstellung ehrfurchtsvoll empfangen. 13. Ihre Majestäten und die höchsten Herr» schasten geruhen sich sofort nach den für Allerhöchst- und Höchstdiesclben in der Rotunde auf einer Estrade vorbereiteten Sitzplätzen zu begeben. 14. Beim Gintritte in die Rotunde intonieren die dort aufgestellte, von Johann Strauß dirigierte AuSstel-lungs-Musillapclle so wie daS Orchester deS k. t. Hof. operntheater« die Vollehymne, in welche der wiener Mätmergesangverein, der Singoerein. die Singakademie und der akademische Gesangverein einstimmen und von welcher sie die erste Strophe absingen. 15. Sobald die Allerhöchsten und höchsten Herrschaften ihre Plätze eingenommen haben, verstummt Musik und Gesang. 16. Se. kaiserliche Hoheit der Herr Erzherzog Protector überreicht Sr. t. und l. Apostolischen Majestät mit einer kurzen Ansprache eine dle historische Entwicklung des Ausstcllunu.sunternehmen5 schildernde Denkschrift und den G,ncralllltalc,g der Ausstellung. Sc. Majestät der Kaifer geruhen diese An-spräche zu erwidern und die Weltausstellung des Jahres 1873 für eröffnet zu erklären. 17. In diesem Augenblicke ertönen Fanfaren und trird die zweite Gcschiitzsalve abgefeuert. 18 Der l. l. Ministerpräsident staltet hierauf Sr. l. und l. Apostolischen Majestät den Dank für die Verwirklichung dcr Wellausstellung ab. Die gleiche Danksagung spricht der Bürgermeister von Wien im Namen der Reichshaupt- und Residenzstadt auS. 19. D!t Ofsanc«a vereine tragen hierauf unter der Leitung des Hofoperntheater-KapellmeisterS Otto Dessoff einen Festgesang von Händel vor. Während dem bcacben sich die Commissure der fremden Staaten in ihre AuSstcllungSablheilungen im Transcpte der Industrichalle. 20. Nach Geendigung des Festgesanges geruhen Ihre Majestäten, geführt von dem Handclsminister und dem Generaldireclor der Ausstellung und begleitet von den Herren Erzherzogen Protector uxd Präsidenten, den übrigen höchsten Herrschaften, den Vizepräsidenten der AuSstellungscomnnsfion, den Ministern und dem Bürgermeister und dem Gefolge, unter den Klängen der Vollshymne die Rotunde zu verlassen, um vorerst das westliche, dann durch die Rotunde zurücklehrend daS östliche Transept der Industriehallc zu durchschreiten. 21. Alle im § 20 nicht ausdrücklich zum Geleite Ihrer Majestäten bei Allerhöchsterem Rundgange bezeichneten Pcrfonen verbleiben in der Rotunde, wo die AuSstellungSmusillapelle abwechselnd mit den im Parte aufgestellten Militärkapellen fpielt. 22. Sobald Ihre Majestäten, neuerdings durch die Rotunde zurückkehrend, die Industriehalle unter den Klängen der Vollshymnc verlassen und Sich wieder in den Hofpavillon zurückzubegeben geruhen, wird die dritte und letzte Geschützsalvc abgegeben und findet hiemit die Eröffnungsfeierlichkeit ihren Abschluß. 23. Den geladenen Gästen, den Ausstellern und den Besitzern von Saison- und Eintrittskarten bleibt hierauf die Ausstellung bis 6 Uhr abends zur Besichtigung geöffnet. Gagesneuigkeiten. — (Der feierliche Einzug) des durchlauchtigsten Ehepaares der Frau Erzherzogin Gisela und deS l. Prinzen Leopold von Baiern in München findet heute statt. — (Der HofopernfängerDr. Schmid) starb am 25. d. in Wien infolge eines Herzschlages. Der plötzliche Tod hat ihn von langjährigen beiden befreit. — (Ein oeutfch-üsterreichifcher Parteitag) fand gestern in Wien statt. — (Die Vlalternlranlheit) ist in der letz. ten Zeilperiode vom 1. bis 15 April l. I. in den Bezirks-hauptmannschaften Villach und Hermagor ihrem Erlöschen nahe gerückt, so daß bereitS fllr den Fall, daß mittlerweile leine vermehrten Kranlenzuwächse eingetreten fein sollten, die Schließung der Epidemie.Behandluna. angeordnet werden tonnte. Auch in der Bezirlshauplmannschaft Böller-marlt naht sich dieselbe ihrem Ende und ist in der Orts-gemeinde Griffen bereits gänzlich erloschen. Nur in der BczirlerMptmannschast Spinal behauptet sie sich noch auf ihrer bisherigen Höhe und hat sich nun vorzugsweise in der Umgebung von Gmllnd in, Lieserthale festgesetzt, wogegen im Moll. und Drnulhale nur mehr vereinzelte und zerstreute ErlrankuncMlle vorkommen. In der Vezirls, hauplmannschaft Klaqenfurt ist o»e Krankheit erst in letz. lerer Zeit auSgebrochen, hat aber bisher, obwohl noch in dcr Zunahme begnssen, leine bedeutenden Fortschritte ge-macht. Locales. — (Die Vermählung Ihrer l. und l. Hoheiten) der Frau Erzherzogin Gisela mit dem Prinzen Leopold von Baiern wurde auch in Landstraß festlich gefeiert: SamStag den 19. d. Zapfenstreich; Sonntag den 20. d. Pölierschusse und Tagreoeille; um 10 Uhr vormittags feierliches Hochamt; um 2 Uhr nachmittags Festbankett in St. Barthelmä, bei welchem ein Hvch auf das Allerhöchste Kaiserhaus ausgebracht und die VoltShymne abgesungen wurde. I — (Mai-Avancement.) Ernannt wurden : zum Oberst: Oberstlieutenant Anton Kr ally des Ins..Reg. Freiherr v. Kühn Nr. 17; —zum Oberstlieutenant: Major Franz de Äourcy de« Inf.-Reg. Sachsen.Memingen Nr. 46 beim Inf.-3leg. Nr. 25; — der Major Alfred Freih. v. Schotter des Grenz.Reg. Kalser Fianz Josef Nr. 1 zum Major beim Inf.-Reg. H. v. Sachsen.Meiningen Nr. 46; — zu Hauptleuten 2. Kl. die Ober-lieuienanls: Anton Gatli deS Inf.>3ieg. Freih. v. Ma-rvicli N. 7 beim Ins.°Reg. Freiherr v. Kühn Nr. 17; Alois Torn a go, Victor Schemerl, Karl Wahl, Theodor Drenig. sämmtlich beim Inf..Reg. Freiherr v. Kuhn Nr. 17; Paul v. Mayer des Inf.-Neg. Erzh. Albrecht Nr. 44 beim Inf.-Reg. H. v. Sachsen-Meiningen Nr. 46; Heinrich Obora dcS 7. Feldj.-Sat. beim 25. Fcldj.-Bat.; Franz Bayer beim 12. Nrtillelie.Reg. Freih. v. Vernier; — zu Ob e rli e u le n a n tS die Lieutenant«: Emil Ubl, Franz Schurz und Hermann Dorat des I"f.-Reg. Freiherr v. Kuhn Nr. 17; IuliuS Kriszt und Wenzel Paulil de« Inf..Reg. H. v. Sachsen.Mei-ningen; Iofef Gabl und Victor Lauridon des 7. und Anton Puchler des 19. Feldj.-Vat.; Ernst Eichler, Friedrich Medilsch, Josef Vogel. Dominit Klein und Theodor Oppenheim er des 12. Nrt.-Reg. Feiherr v. Vernier; — zu Lieutenants die Cadeten: Karl Mayer, Franz Mendra. Albert Rziha, Greaor Milic-ie, Paul Nem^ beim Inf.-Reg. H. v. Sachsen-Meiningen Nr. 46; Mathias Praönilar und Jakob Modrian beim Ins.-Reg. Frecherr v. Kuhn Nr 17 -Josef Ober«nu und Karl Ofner beim 7. Iägerbat' 674 und Alois Kuttel beim 12. Nrt.«Reg. Freiherr v. Vernier. — Zu Regimentsärzten 2. Kl. die Oberärzte Dr. Sigmund Galambos, Theodor Buck holz und Franz Hauser des Inf.-Reg. H. v. Sachfen RechnungsfUhrer Georg Mischier des 7. Feldjäger«Bat.; zu Oberlieutenant- Rechnungsführern die L.-R. Karl Hammer beim Inf..Reg. Nr. 46 und Raimund Bergleffel beim 17. L.'Inf.-Reg.; zu Lieute« nants-Rechnungsführern der Rechnungsfeldwebel Karl Deicher beim 17., der Rechnungs-Wachtmeister Uher beim 46. Inf.-Reg. und der Rechnungsfeuerwerker Alois Krajikzel beim 12. Art.«Reg. Freih. v. Vernier. — (Ernennung.) Der Linienfchiffsfähnrich Herr Wilhelm Potoönil wurde zum Linienschiffslieutencmt 2. Klasse ernannt. — (Humaue Spende.) Der AuSfchuß der steiermärlifchen Sparkasse hat dem grazer alademifchen Turnvereine als Vorort des Gauverbandes von Steiermarl, Kärnten, Krain und dem Küstenlande den Betrag von 500 st. ö. W. gewidmet, zur Förderung feines edlen Stre» beug, das Turnen in dem Gauverbande immer mehr zu verbreiten durch Gründung von Turnvereinen und Turn« riegeu. — (Eine freiwillige Feuerwehr) wird dem Vernehmen nach über Anregung des hiesigen Feuerwehrcommandanten Herrn Doberlet auch in Bischof lack organisiert werden. — (UnglUcksfall.) Vorgestern siel das 3 Monate alte Kind einer hiesigen Näherin aus dem auf einem Stuhle ruhendem Kinderlorb auf den Boden. Das Kind wurde durch die im Mund hallende und beim Fall zerbrechende Glasdutle derart fchwer befchädigt, das es infolge Blutverlustes verfchied. — (Der Zitheroi rtuos Herr August Hub er) brachte beim gestrigen Concerte im Casino»Elas-falon ein exquisites Programm von 10 Nummern nebst Zugaben zur Ausführung. Der Concertist bezauberte durch den Metallllang seines Instrumentes und durch meisterhaften Vortrag die zahlreiche GefeUschaft. Immenser Beifall folgte den Productlonen der Fantasie von Umlauf, dem Divertissement aus „Tannhäuser", oen Alpentänzen, dem Divertissement aus „Faust" und dem Schlußpotpourri vom Concerlgeber. Heute concertiert Herr Huber in der Cital-nica und Dienstag gidl er sein letztes Concert im Glassalon der Casinorestauralion. Indem wir den Besuch dieser Concerte empfehlen, fchließen wir unseren Bericht mit der Velsicherung, daß lein einziger der Zuhörer den Concert-faal unbefriedigt verlassen wird. — (Beim Sokolabend) am 26. d. in der hiesigen Oitalnica kamen Männerchöle, komische Szenen unv Zitherpiecen dcs Hof- und Kammervirtuosen Herrn Huber zur Aufführung; diesen Borträgen folgte eine Lotterie. Die Musikkapelle des Herzog v. Sachsen-Meiningen t. l. Inf.-Reg. füllte die Zwischenpausen aus. Der Reinertrag des Abend« wird zu Sololoereinsausflügen verwendet werden. — (Assecuranz«Bersammlung.) Heute vormittags findet in Graz eine allgemeine Versammlung der Mitglieder der l. l. prio. wechselseiligen Brandschaden-Versicherungsanstalt für Steiermarl, Kärnten und Krain statt. Auf der Tagesordnung steht unter anderem ein Antrag des PerwaltungsralheS auf Ausdehnung des Geschäfts« betriebe«. — (Auf »den Südbahnlinien) Wien.Triest, Kufstein-Ala, Marburg-Franzensfeste, Nabresina - Cormons, Bruck-Leoben-Vordernberg, Neustadt-Gr.-Neusiedl. Mödling. Larenburg wird am 1. Mai eine neue Fahrordnung ins Leben treten. — (Zur Waldlultur.) Die Anlegung von Saatlämpen durch sachkundige Männer unter Mitbetheiligung der Schuljugend kommt jetzt immer häufiger vor, was sehr zu loben ist. Der empfänglichen, gelehrigen Jugend eben müssen wir Freude und Geschick in Anflanzung beizubringen suchen und sie durch Entwicklung des Rechts- und Gemeinsinns zu deren Schutz und Pflege aneifern. — („Die lrainer Biene".) Vor einigen Tagen berichteten wir über den Inhalt der uns in der Druckerei zur Einsichtnahme vorgelegten dritten Nummer des Fach» blattes „Die lrainer Viene". Die zur Ausgabe vorbereiteten drei Nummern werden nach erfolgler landesbehürd-licher Genehmigung der Statuten des Vereines der Bienen-freunde fogleich der Oeffenllichteit übergeben werden. — (WafserrechtSgesetz.) Das hohe l. t. Ackerbauministerium hat vor kurzem eine Zusammenstellung der bisher in Wirksamkeit getretenen Wasserrechtsgesetze (Reichsgesetz und Landesgesetze) sammt den DurchfÜhrungsverord-nungen veranlaßt. Diese Zusammenstellung ist nunmehr im Verlage der l. l. Hof- und Staatedruckerei in Wien als 7. Band der „Sammlung der Reichs- und Landes-gesehe über das Gemeindewesen" um den Preis von 1 st. zu beziehen. — (Für Freunde der Musik.) Unter dem Titel ,Dic musikalische Welt" erscheinen Monats« > hefte ausgewählter Composition«« unferer Zeit, herausgegeben > von Franz Abt und Klemens Schulhe. Braunschweig, Henry Litolffs Verlag. Februarheft, 1873. Wiederum ein kostbares Schahlästlein deulfcher Kunst und Poesie erfchließt sich in diesen vier Lieferungen, welche uns der Februar der „Musikalischen Welt" gebracht. Die reinste Lyrik für Herz und Seele, untermischt mit den Klängen epifcher Tiefe, fpricht zu uns aus der Ausgabe vV., Clavierstücke, aus der sehn-suchlsvollen Melodie „In blauer Ferne" von A. Iungmann, ! aus dem lieblichen „Blau Veilchen" von F. Nehr, aus der „Reverie" von I. Nrnoud und der „Novellette im Balla-dentone" von C. Josef Brambach, zu denen sich der reibende „Walzer" von Cl. Schulhe und daS brillante „Salon-< stück" von G. A. Osborne «ls ein harmonisches Lcho aus der Gesellschaft zugestellt. Daneben bringen uns Ausgabe L und 0, Lieder für hohe, resp. tiefe Stimme, einen duftigen Strauß von frisch erblühten Blumen des Herzens nnd der Liebe und führen uns vom ersten schüchternen „Blumengruß" (C. Josef Brambach) und „Frühlingslied" (F. Dupont) an zu den feligen Gefilden der „Liebesinsel" (I. B. Rong6) uud bis zum jubelnden „Mein ist sie, mein!" (D. Krug). Der sorgliche Wunsch für die Geliebte „Mein Engel hüte dein" von O. Standle und das sinnige „Bächleins Abschied" von W. Zizolb machen den Schluß: In Ausgabe 0. finden wir außerdem noch zwei für tiefe Stimme besonders komponierte Lieder, nämlich „Ruhelos" von C. E. Partzsch (für Alt) und „Verschließ dich nur" von A. Schulz (für Baß). In Ausgabe 1) endlich finden sich einige der ebenerwähnten Nummern für Klavier und für Gesang in bester gemifchter Auswahl wieder. Der Inhalt sämmtlicher Lieferungen aber zeichnet sich durch die Leichtigkeit und Faßlichkeit der Form noch ganz besonders aus, so daß er den Ansprüchen jeden Grades von Fertigkeit nach beiden Richtungen hin vollständig entspricht. — Bestellungen auf diese Monatshefte besorgt die Buchhandlung Ign. v. Kleinmayr K Fed. Bamberg in Laibach. Neueste Post. Wien. 27. April, Morgen soll die erste Plenarsitzung der österreichischen Delegation stattfinden. Auf der Tagesordnung steht die Vorlage über die Gehalte der gemeinsamen Beamten. An demselben Tage wird auch der Budgetausschuß eine Sitzung halten, in welcher der Voranschlag für das Ministerium dtS Neußern zur Berathung gelangl.Der Ouogetausschuß der österreichischen Delegation wird übrigens im Laufe dieser Woche seine Verathungen beendigen, fo daß von Freitag an die Plenarsitzungen in ununterbrochener Folge stattfinden können. Die Nuntien der ungarischen Delegation sind, wie wir erfahren, bereits an das Präsidium der österreichischen Delegation gelangt. Berlin. 26. April. DaS Herrenhaus nahm in der Spccialdebatte den Gesetzentwurf über die Vorbildung der Geistlichen mit 88 gegen 70 St. nach den Regierung«. ^ antragen an. Es vellautct. der Ministerpräsident habe die Einleitung der eigentlichen Disciplinar-Untersuchung in Angelegenheit Wayener's angeordnet. Auf Vermittlung dtS IustizministerS übernahm Oberstaatsanwalt Buck die Ausarbeitung der Anklageschrift. Paris. 20. April. Es verbreittte sick daS Gerücht über die Proclamierung der Eommuue in Madrid; das-selbe wurde jedoch durch ein späteres Telegramm demen-tirt, won'ach überall ungestört die Ruhe fo:tdauelt. Telegraphischer Wechselkurs i vom 26, April. Papier-Rente 70-l0. — Silber-Rente 72 80. — 1«60ci StaatS-Nnleheu 102 40. — Vanl.Atticn 943. — Credit - Act,en 32675. — London 109. — Silbcr 107 85. — K. t. MlM' Ducaten. — Napoleousd'ar U 72. Handel und GolkswirtljschaMches. Uaibach, 26. April. Auf dem heutige» Marlte sind «-schienen: 2 Wagen mit Getreide und 7 Wagen mit Holz. Dnrchschnitt«-Preise. ^ ! sl. lr. st. tr. ft. lt-^l^ Weizen pr, Mche« 6 80 7 37 Butter pr. Pfund - 45-"! " Korn „ 415 4 22 Eier pr. Stillt — 2j - ^ Oerftc „ 3 - j 3 30 Mlch pr. Maß - 10 " Hafer ,. 195, 2 5 Rindfleisch pr Pfd 26—^ Halbfrxchl „ -------5 27 Kalbfleisch „—29-^ Heiden „ 3 60 3 78 Schweinefleisch „ 31 - ^ Hirse „ 3 l 3 6 Lämmernes pr. „ —23-Kuturich „ 3 30 3 47 Hendel pr. Sti!<7 - 45 -Erdilpspl ,. 180'-------Taub?!, „ _I8-^ Linsen „ 5 50------- Heu pr, Zentner 125 ^ Erbscn „ 5 60- Stroh ., -»5-^ Fisolen „ b-----------Holz. hart.. pr,»lst. ... - «U Nindsslhmal, Pfd, - 59 - wcichc«, 22" - ^ Schweineschmalz,, — 8«i<-------W?m. rnth.^Eims,' 15 Speck, frisch, „^34!... -weißer „ ,_.-^ 1Z" - geräuchert „ — 42'------- ! ' Lottoziehunss vom HO. April. Trieft: 30 8 61 19 44. ! 3!ieleorlilMscho NeobachwlllM ill Laiba«H> i 6U.Mg.730.bg ^-0.z O. schwach Schnee H, 26 2,. N. 730 »9 ! 4.» O. schwach Schnee U„ 10 „ Ab. 73,.« ! ^- 1.4 O. schwach Regen ^ M >61l.Mg. 731.»4 4 0., O. schwach trübe !^ , 27., 2 „ N. 781 », 4. 5., O. schwach ganz bew. l "" l10„ Ab. 731.5» ^ ^ 1.4 O. schwach gan, bew. ! ^ Ven 2b. abwechselnd Schnee und Regen. Anhalten" '^ Den 27. theilwcisc gelichtet, empfindlich lalt. Der <3ch"" ^ nicht ganz abgeschmolzen. Das Tagesmittel der Wärnie'"ß4' den Tassen war ^-21' und j- 23"; beziehungsweise >"" nnd 83" unter dem Normale. Verantwortlicher Redacteur: I. Pfandbriefe (fllr 100 fl.) Geld Ware Allgem. öfterr. Bodencreditanstalt verlosbar zu 5'/. in Silber . 100.25 100.75 bto.in33I.ruch.zu57, in ö.W. 87.90 88.20 Nationalbanl zu 5'/. 0. W. . . 89 80 9« — Ung. Bodtncreditanfta.lt zu 5'/,«/, 84.75 85.— Hl. Prioritätsobliaationen. ^ ». . ^. Geld Wa« Llis.-Weftb. »n S. verz. (I. <5m.) 93.25 93.75 Ferd.-Nordbahn in Silber verz. 103.50 104.- Frz.-Ios-Vabn ., „ ^ 100.5(1 1^.70 O.«.'?udw..V. i. S. verz. l. «tm. 101.50 102. Q.'^ .r. Nordw,ss<)7.hn , , ls>090 1s)1.10 — --------------------......—^d ^i Siebenb. «ahn in Silber v«,. - AH F^ Sl°at«b.G.3'/^500Fr. „ l.Gm. l"^. ^ SUdb.-O. 37« K500 Fr. pr. Stllck ^> ^ Slldb..O. k 200 st. zu 57. M ^ ^' 1W st........- ^' ^ ! Sudb.. Von« 6 °/, (1870-74) ^ ^1,! 5 500 Fr. pr. Stltck . - - ^'s)0 ^ Ung. Ostbahn sllr 100 ft. - - ^ ^). M« «. Privatlose (per SlUA l» , ibl! , LredilanNalt sllr Handel u. Gew- ^< ^ l^)) ,u 100 ft. ü. W. . - ' i4?5 ^ «udolf-Stiflung zu IN ft- - ' ..>. «,,< 91 90 a^ Augsburg, für 100 st. sildd.W.. '^o ^,> ssranlf. ° M., sllr 100 st. Md. W> ^75 Z.! Hamburg, für 1A» Marl Banco ^ '^ London, slir 10 Pfund Sterling ^70 Pari«, sllr 100 Franc« . . - ,. «,. Eur«der Oeldsor"'O^ Geld ^ st. ^ , ! H. Mllnzdmattn . 5 ft. 19". ß ^,-NapoleonSd'or . - 7 " <.^ " 1 " ^ ^ Preuß. Kassenscheine 1 „ 66, ^ ^ , Silber ... 10? ^ 8l» ^ ^. «rawische Gr^^l-stung^ -^