Laib ach er > , Wochen b l a t t zum Nu hen und Vergnügen. Freytag d?n '3- 3''«" '«'^ «luxus in Hindostan. ^er Luxus ist eine 5^uptschwach der Indier, lo wie v',clcr Em^paer. Er :ft lächerlich und albern , weil selbst Amnch dn.n nicht heilen kann. Dcr En.w^« "er Indiens v^ setzt se^ne Edelsteine, nm s'ch New nl kauicn , und verkauft mncn 2tns , um Edelstemc zu hab.n Die qro^-te Schande wcire für ihn, sich le:nes Fa-wilien^niucks zu entschlafen- lub^wur-de er Hungers sterben. Nack dem bisher Gesagte, .^^ ^^ Luxus von dcm lwr lsden, nickt in Bebäuden oder Meudeln ^stohen, sondern er zeigt sick '" "mr grossen ?;ahl von Dienern, w der Pra^t ^^ E?ü^?n , und zwey ebenfalls säumet-l.c Küssen, nni sie unter die Knie zu !.aen. Die lclnen haben an den Ecke« g'-esie goldene Troddeln. Der obere Theil dcö Kastens ist ,nit e'niem Dutzend stvl« dencr Tannenzapfen und ähnlicher Ver« zierimqen geschmückt. Einer von jenen Bawbus, (die die Natnr in Indien so scrön bildet) überragt sie, und man beeidet ibn seiner ganzen Lcmge nach «nt Scharlach und darüber mit Sammet. Zwey nn qcbeuerc grosse goldene Musscl", t'.ne an jedem Ende > etwa 20 goldene Eickeln, die über der Sanfte sHwebcn, in d ap dem Vambl^s bänqen , und zwey grose Strauße desselben Metals diezn Kopf und Füssen befestigt sind, vermcb-rcn nock die Pracht dieser lostbare,i Eqni-P^.ge. Endlich bedeckt noch ein reiches, wit ?,ranz?i< besetztes, und qeyen die H'fte ^cc Sonne eingenchtttcs Zelt das Ganze. Fi,c?,'y. Denn ^ ^.nd^n 'w:r d!e Person, ^r wr ^'r 'o'?chon, als mehrfach ''nneh-w 7, q'b 1 ^oir ihr ein Übergewicht über ,« ; 5>e l'ir in der einfachen Zah! spre-il, uiid a-bt^n die Person gleichsam s,^, als wn- mchrcre insgesHMmc achten wunden. ?N^).e Höflichkeit siwet sich in Ländern, wo feimr v^n ds n andern unbill^en Netzen ziehen will, und ihm sich,stsbst qlM> schätzet; Gchmsichelsy ist eine NothlMe der Scbwächern gegen Stärkere, und ein Mittel zum Betrugs imd zur Usberlistung. Logogryph- U-,o mnf tz'0u'onanten mich dar, Ich sh^tzc !?oc Vröu'leadem Stl'able D^, Soin,?, nnd gebe dem Haar, Dcr^m^< dc^i V^-ide, den Wangen, Den Augen noch hö^ren Schwung, Ich ch webe dem Mädchen, dem guten Die allzu fanatisch mich wählt, Wenn sie von den brennenden NutN?»» Di-r Äeue wird f-madls qequalt. Sie boft zwar „''sterbliche Palmen, Was freylich cin lockendes Ziel Doch m'iß sie die Menschheit zermalmen, Entsagen dein Mutter- Gefühl. Es M auch der Schöpfer der weise Mich abcr des Gnrblichen Geist, Mich bat auf der irdischen Rei^e Zu läl'?enstch Kewer erdreist'!: Es war' auch vergebliche Muke Er'c je.u'eits zerfall' ich in Staub, Und di?ßeits — q'st.^t ^s »inr! — bMe Ich, tsZ.Zcad der Sielblichen Naud. Verlie^re ick rückwärts ein 3cicksn So wird es ein lebendes Tsüer; Man fangt es in Flüssen und Teichen, Und manche verzedren's mit Gier. Die letzteren Fünfe zn s6?ilderu, War' Dichtern ein festlicher Schmauß; Mir fcblt es an boberen Bildern, D'rum spritz' ich den Federkiel aus. Dock sachte! noch harren die viere, Die schneewoiß im Hintergrund stel/n; Und Keime verschiedener Thiere Enthalten, die singen und krah'n: Auch tragen zu köstlichen Speisen Bekanntlich das Meiste sie bey; Sie kosten der MuNer cin Kreisen, ' > Auch öfters ciu grosscs Geschrey. B e n k i s e r. Auslösul, g. des in Nro, 2l enthaltenen Pal'^rem^ . Schlaf. Falsch. Auflösung des in Nro. 22. enthaltenen Logogryph^ Glaube. !. ^aub. 2. Gabe. 3. 3au!'e. ^. ^abel. 5. Gaul. 6. Gau. ?. Lau. 8. ^ge-9. Bug. IC Lage. n. B^.). 12. ^"'' 13. BeZ. 1^. Abcl. i5. Au. iS. Bla"' 1?. Gelb. 18. Elba. 19. Lauge.