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Vl2nl>lN«latlo»<pl«l», In« 2ompto<l ganzj N. ,,, h«lbj. ».«». tz«l die Z»st«U»n« t»« b»u» l>aU»j. l» tt.   »ill b« «poft «a»^. ft. «. haldj. «l.'^0.
Dinstag, 24. November
I»s«»»io»«g«l»«h»,   »»» N«»« I^«t« vt» M « ZeUu, » kl^  ««««« p«. Z«U« , lt., »el «ft».
1V74.
Amtlicher Theil.
e>^uf Nllerhvchfte Anordnung wird für »eilanb ^, la,s. Hoheit den durchlauchtigsten Erzherzog Karl ulrdinllnd die Hoftrauer Montag, den 23. November ^4. angezozen und durch sechzehn Tage »il einer 5>»Vtch«luna, nemllch durch die ersten acht Tage, d. l. "°ln i<!3. bi« einschließlich 30 Novlmber. die tieft, lann durck die lehlen acht Tage, d. i. vom 1. bis «in. lHliehlich 8  Dc^uiber.   die mindere Trau» getragen
llltdlN.
Nichtamtlicher Theil.
Unlautere Tendenzen.
Einig« wiener und czechlfche Blätter tisch«« ihrm ^tsern Gerüchte von einer demnächst eintretenden Wen-^llg in unsllen politischen und voll«nlrth-'^«lfllichen Velhältnlssen in der »bftcht auf. die ^llion dcr Verfassungeparlel zu verdächtigen. ^. Dlt liocralen Organe der wiener Presse säumten "V, zur Widerlegung solch' ulilailterer Gensations« Küchle die Waffen zu ergreifen. Ader auch b>e Pro» ^blüller blllvtn nicht zuiück in der ZurNckiveisunc, ."tst« ui.lauleren lendlnzivsm Vorganges. Namentlich 7"ltlt sich dle «Tllefter Heilung- in einem lungeren "t.lcl, wie folgt:
»Die Organe unserer staatsrechtlichen Opposition ^tlvatfln wieder ellMlll in der jüngsten Hlil duftere ^ch'ldeiulkgen über d e Lage d«t Vetfassung«p«tel, der «leglerun«. der Relchsoerlretung. ja der ges«unmten Vc« 'llcruna. Nach lhnen stehen »lr an »nfana vo« Ende ^< dlllassungelreuen Eystem«. d>e Verfassung selbst hat vllnleroll fiemochl. unser parlamentlnifche« iiedm ist 'ltl Z lfahstuhlil und Verwirrung, wir nü> nmettbar ,tl Anarch,« oelfallcn.   Dl, man füglich nicht annehmen
^n, daß die gedachten «Vlüller darauf rechuen, »lr ^tlden ,hre Phantasten, als »litliche Gebilde betrachten. '° bleibt nichts andcls Ü?rlg al» zu veimulhen, doh ftc ?^ «uf die «eichlglilubigleit ihre« Lesepubli^um« spreu. »^ll, und dies«« allein ln einen Zustand des Orujelns °"r die trostlose politische iiagt Ocfterreick« verseyen '°llen. Denn. e« lst nlcht geradezu eine Epcculat.on ?." die Ulthell«lofigkeit, wenn man von steigender Npa» ,''t unter der verfassungstreuen Vtv»llerung. von «ach-?dc« Marasmus ,» den Reihen der verfassungstreuen ^tordnelm. von fortwährenden Mlshllligktllen zw'schn»
^ Vlajortlüt be« «bgeordnetenhaufe« »nb der Negie»
rung spricht und schreibt? Wer soll eigentlich mit diesen Schilderungen getäuscht werden? Veftallel r.icht scho^ das obtlftachlichste Nachdenken über dieselben das Urtheil, dah fchon längst alles in Oesterreich von oberft zu un-terft gelehrt sein muhte, wenn auch nur der kleinste Theil von dem wahr wäre, »a« man m selcher Welse als Ergebnis der Gltu»tion darzustell« bnnüht ist?
Und doch schltltel das Welt der inneren Eonsoll» dlerung stetig welter, und doch gewinnen Reichs- und Verfassun^egedanle immer «nehr an Voben, während llllderelsells die Oegner der Verfassung an Hohl und sedtulung immer mehr abnehmen. Im Gefühle des ruhigen und g«sichlrten Vifitzc« unserer politlschen (tl> lungenschasten verzichten wlr gern auf jedes Reizmittel, um diese« rege zu halten. Dasselbe aber al« Apathie ausgeben, dies vermag nur Unvelsland oder bvser Vor» sah. Die verfassungstreue Vevollcrung unterläßt es, ihre Zufriedenheit nut den gegenwültigen politischen Zuständen zu btlunden, denn sie findet eine folche Kundgebung ulcht am Platze, weil nicht durch die Umstände geboten. Vie hat selche Kundgebungen veranlaßt, als es an der Zelt war und galt, den Gegnern der Neichseinhell zu zelgen, dah sie unter nllen Verhältnissen an Recht und Hcseh hält. Welchen Sinn aber sollte es haben, hcute noch Bcrlrauenslundgtbungen fül den Reichsrath oder lür die Regierung in Szene zu sehen, heule, wo weder die Relchoelnhtll noch d,e Velfassung auch nur im min« besten bedlvhl sind und der Re»ci,«sath ohne Furcht von vor allerhand >0beral>st,l.chtn O^lüften ruhlg lagt und b'schlleßl. Wir geben allerdings gerne zu. daß unsere Herren Föderalisten allelhand lhlatr°l,iche Knall.ss cte nothwendig haben, um d« dünnen Scharen ihrer An-Hänger zu galoanlftelen und wach zu hallen; wir aber ld »neu solcher «bgeblahter Kunftllückchen enlb«hlen, ohne deswegen ln Apalhle vcrfaUen zu sein. in jcmn Zustand neml«ch, der un« nuch Nngaoe der Oppositionellen in hohem Grade auszeichnen joll.
iioenjo sabenschtlnlg sient e« »lt der ikehauplung über Z »jllhslnhell »n den Rühm der vcifassunaellluen «bgeoidnelen. sowie Über d,c Di«halmon,e zwljchen Rcl«t«ra<h,majolllüt unl» der Rcaielung au«. Zu dieser Oatlulig von Angaben g ho^en auch die jlwgflen N»ch> richten ubcr Mlnlsleils s:n, Pollefeu'llelaujch, Demission. PcrifionitlUslg — lauter Dinge, die nur in den Sval, «en der oppostlionell n ober solcher Vläller vorlommen. welche ohne stl>s,llonllle Nachrichten nicht leben ttnmn. Mlinu!!g»otljch,tdtnhtllen ilibezug »uf solche correcle Klaaen. welche da« vcrfassung«Väßi,e Leben nicht b«. l Uhren oder lein »ichtlge« politische« Prinzip betlesscn. le»»en in jeder P»,tei und ln jedem Parlamente vor,   mag  die  Parleldisciplin   noch  so   ftram«   sein.
Nichtsdestoweniger aber »erden alle Abgeordnetel,, welche unter dem Vanner der Verfassung stehen, ohne Rücksicht ans sonstige Meinungsoerschledenheiltn fest zusammenhalten, jobald Fragen »uf die Tagesordnung lommea, welche die Verfassung, die Reichseinheit, oeer fouft einen principiellen Gegenstand berühren.
Was endlich da« freundliche Verhältnis Mischen der Majorität unsere« »bgeordnelenhause« »n» »er sle-«ierung anbelangt, so liegt, von welcher Geile »an die gegenwärtige politische Lage immer ansehen »ag. gewiß leln Anlaß v,r, um während der laufenden Sejfton ei« Trübung diese« Verhältnisse« zu besorgen. <i« oiüßt« daher durchau« räthselhafl erscheinen, »uf welchem Un»-stände die Tendenzgetüchte der oppofitionellen Vläller fußen, wüßten wir nicht au« Erfahrung, daß derlei Gerüchte und Combinationen, wie die oben erwähnten, stet« wieder im jenseitigen Laper zum Vorschein lomwen. sobald e« gilt, die öffentliche «uf«erlsa»ltlt, von der unounftigen Lage i» eiger>:n Hanse »bzulenlen und du» fortschreitenden Znfall innerhalb der oppositionellen Krac-lionen vor der Well, so gut es eben geht, zu verbergen. Man hat zu diesem Mlttel stet« gegriffen, »eil es sich, — versteht sich, unter den eigenen Parteigenossen — immer trefflich bewährt zn haben scheint; w»hrsche>nllch dürfte dies im gegenwärtigen «ugenolule, vielleicht «ehr al« sonst, auch der 8»ll sein."
Inbszug aus eine „ßtatthallerlrlle" erfährt die „Vohlnna" au« Wien: „Von einer Slatlh»lte,ll»se »st hier nicht« bekannt. Die Stellung des Varon» U o-dich in Zara ist allerdings im Schwaoln, allein oo» da bis zu« vollftündigen Rücktritte ist noch eine tüchtige Weattreckc zu durchlausen. Der Werth der »U einem Rücktritte «odich's ln der federallftlchen Peeße ln Verbindung zebrachten Gerüchte be»,ßt sich am l^lch-leften durch die Ih»tsach«, daß die Reglerung ouch nicht die geringste Miene «»chte, be» einseitigen Glzndpunke. den V»lon Rodich in einzelnen Fragen einnimmt, lr» qend welche Rlchnnng zu tragen. Die Eltlärungen Glre-mllyi^s über das vom dalmatinischen Landtage beschlof-«ene Realschulgessh sowie die Hsitung i'oss,'« bei ben »ve>Handlungen de« Vudgllaueschusse« in Nastelegeuhelt l»er bl,aßer,baul,n in Dalmilien sprechen just nicht tülfür, daß da« Labinel seine sf'ftenz durch jene »es «v»l«n« Roeich bedingt «achtel."
Parlamentarisches.
Abg. Dr. Wildauer und Geelossen be«Mratzlez» »olgenden Gfltzenlwnrf «lo<» aus de« Hanse zu »Hh. lenden «uslchuh von 9 MltgUtdern zur V«»ltz»»g zuzuweisen:
feuillelon.
Irrsinnig. sl»»an von W. Henlich«.
(Forlselzung.) H»eile« Kapitel.
id,, ^'"el Jahre waren fast vergangen. Herr Votary !,„ "" Flanlreich. wo er sich die längste Zlil auf»« ">c^"' «"'Uck^elchrt. Seine Mutter »n» sein« <louftne. ^tln ^'^^ '" London blieben u»d »«e velpfiigunq de« by-lu. mut,er!oien Karl« bsso,«»«!». ballen erwarlcl. !l,'" d°.l ««,««,« sllc leine Wunden, vera'sslnhtil sü< ^>u summer fin»«« würde. D«m »ar aber n»cht so . ^w und <n sth geletzsl sah »aa ihn oea,Hhnllch vor i ^ ^"starren. 2c h«lle leimn ß,eun». tiwen Verlrau» ^hlvo^ ^ " l"n Her^ «offnen mo«»»«, un» »cnn die ^ s»l»^" ^ballte,', dle ,h<, j tz' häufte vcrlo'a'ln. »hn b-l»»^ udtlmannlen.   suchte er Trost   und Heilung   lr>
""">«n V.l.änte«.
''den ^" H"U>e ln Holborn. wo ehewal« der kleine ^tü./" ^"" Bo'a.y sich befand, »ar ein« g,ohe li, ' """« oo,gsqan,tn. Die ^an»e ssronle be« Hau-^sler V "" aufgebaut und pra»lvrlle glvße Ep'eael. ^? hz,     deraoldelen R«h»en schmückten jetzt den ^iaden.
' llanzt Vrell« b«« Hsusl« einnahm. ^ lld« ^ ^°'" p war ba.aul vebacht unb er trug Gor«e. ^ lmanri. dtr fi« doflir inleressierte. w'sscn zn lassen, ^">y,«t, "°"l beacht sei. sei» f.Ub/re« Gi<t>all m ^ilit ,« ^" biinae». Er hatte d«s Hau« »ngltaull und bl!,„ ' ""n de« Ueoerichuß. b«e »hm V,n ltr G» mme """»sa« !/ ^^ <tr^ish«n^ seine« «ob«« l°»l Icsla. »"sung schallet w,r, nach unb n«ch «>zu,iltzlB«,
bawlt er, wie er fagte, nach dessen Volljährigkeit nicht von ihm abzuhängen nvlhig hülle. <ic lieh in be» Hin» lllhausc eilie yioß: Schnelderwe,lslalt errichten, wo dle VljlcUungln seiner Kunden. d«e fich jeht in großer Zahl einlangen, sogleich ausgeführt werden tonnter'. «uherdlM vcjoldcle er not ein ganze« Heer don Kleldetlünstlern auher dem Hause, »elHe für den Laden arbeiteten.
Die lt»lllllage dc« Hauses »ar »uf da« g!änzer>dste zur Wohnung eingerichtet, und hier ist e«, wo wir Herrn grebllll Voilll y wilder finden.
In einem Sorgenftuhl vor de« Ka»m, da« sorgenschwere Havp! aus die Hand neftüyt, starrte er finster in d^« l«'>!lllnde Kodleriseuer und bemerlte n<cht den <i»n« lrilt selner (louftne PoUY. bl« dleje, »h» verlraullch die Hand auf oll bchuller legerid, neben »b« stand.
^Schon wledcr dllsc l,aue,ooUe M«ene.   Frederll", sagte sie. «'ch glaube, sie ,ft tir schon zur zweiten Na-! >ur   g.woiden.    Ich   llllllite   säst e,ftll.ua»lig   auf   deine Karolll't sein, wenn sie t,ictt glücklich«,»elje lodl wäre.*
„Slille. Polly . sa^le « si.sler, .du »e>ßt nlchl. wie weh tu mir luust."
.«ch wnllia,?" latle Polly, ^du bist «in outer Homoblllnl l Wie lraa'sch. »,e hliHbltttzenb, nur schade, bah llln  «udilorium vo Handen »st."
,w«« wiUft du. PoUy . sagte er. „»« ift wt»lll« nicht Vl'steUung. Vw ich »»»»» n.chl z« btllagcv? Was haben m,r alle weme l»ohlau«geda«b«tn Pläne gedollen? Ich bin so weit »u zuvor und n»ckl »e»ler. Immer tioed yedundtn, immer nur auf die l»bl»,milchen Zlsen beschtünll. bie schon M, Voran« tj»V olev Iayre vtlau«-gabt sind."
.Ader da« »lrd arider« »erbn»; bit Guwme für den Dau d«« H°uie« wlid von I«hl z» I»hc getinger und was da» Geschält abwirft —"
.Gchwei/ d2vo> !    Das »eiftehst du ^>it"   sagte
er barsch, inbe« er »nrnhlg i« Z>»n«r »»s- n>d »t»-ging. «Ich habe", fuhr er. wie «il ftch selbst letzen», foil, «ungeheure Lasten jebe« Jahr zu tragen, unb der Jung« wächst auch heran nnb wird »ir viel Velb losten."
„Nun, bas hat noch langt Z?il". lächelte Polly. «Er »st erst zwei Jahre »lt. Seit zwei Jahren blft b» nun schon Witwer", setzte sie scharfbelonenb h nzn. «N>e-mand lann es dir vc« denken, wenn bu ih« jetzl eine zweite Mutter gibst, taß uo« ein»,l vernünftig b«r»-ber fpr,chen, «eine Geduld —"
„Qliüle mich nicht «il den allen Zuwuthungen", rief Votal y ungeduldig. «Ich «uß »engsten« voch ei» volle« Jahr wallen, eh« ich daran denken t»rf. Vu? b«-hin will leb noch eine Reise «»chen nr>b ben Jungen mit mir nehmen. <ir ift sehr schwach — ew wä,«ere« Kl'm» wirb ihm gut thun; oder Alllubft bll nicht, daß er auch bald sterben wl»d?
«Da« ift nur ein Verwand", rief Polly ln bit» term Tone, «u« wieder ln dlt Welt hloau» zu zieh» und dort Wie em aroßer H'»r »u llb^n, wahren» lch hi« schweioend die Magd iw Hause splelen »uß, »»ich herrschen scllle."
^gehlt e« dir an etwos? Habe l» nicht olle beln«, «vch dle ausschwelfendflen Wünsche erfüll« ? D,nk« «» unser Ueberllvlomwen". sa»l« ll»«l«rh o«l»»rf«boU, „nnb l»lz' w ch leinl Klagen «»hr hsren."
Polly sat,! m elnen Glnhi und »einte.
«So sl'd ihr Veibcr allel" rief Votary ,nb ging heftig t» Z mmer o»«s »nb nieder. »I»«er oer1«ngl »vr da« unulötzllche, unb wenn «an Einwendnnzen d«» aegen m»cht, dann weint ihr, »te bie Kinder, benen »»n lhr tp'clzeng zerdroiu». Ich hall« «ehr o»n belnc» »lften lHhaoltcr eu»alM, Poly.-
„Du ^«»ft wich nicht «Hr." lctluchztl bltst.
!04N
Gesetz   ..
»it mlche» die ErgHnzung de« Gesetze« oom 25. Mal 1868 grundsätzliche Geftl»»ungen  über  die Schulaus'
ficht erlassen »«den.
M't Zustimmung der beiden HHuser de« Reich«, rathe« fi"de Ich abzuordnen, «ie folg«:
3 1. Insofein« richt durch die Hesetz« etwa« «nd«r«« beftiwmt «ft, aelt«n lür die Einrichtung der Gtuldshilrdtn in den Küntgreich.n und Landern folgende Viundjütze:
I. Vorstand der Landesschulbehörde lft der Statthalter (?and«««e<) oder dlssen Stellontreter. Die M'l^lieder der ^ande«lchulbchüide, mit Ausnahme der Ad^eordneten, de« Lande«au«schuffe« und bedeutender G.melnben »erden oo» Kaiser ernannt.
3 Vorstand der Oezl,l«beh0rde lft der Chef der poll, llschen Gtzllt«oel»alluna. Tie Vezitl«schul,nlptct«len ernennt der Unterrichlemmifter, dem d»e Landeeschul» bedö>»«n fachkundige, namentlich i» Lehramt« «probte Vünner ooszuschlaqen haben.
3.   Vorftand d«r Olleschulbltiirde ift der V »einde« »«lfteher des Setulorle« ober ein von ihren Mitgliedern g«»ählt«r Ormant».
Keine aemlnlftralloen Schulangelegenheiten lönnen der Ol«etnd'0o ftebuna zur Vcsora.ung üdeilragen wtlden. Dlt Sezi.lsschulbehsld« ift befugt, zur Veauifichllguna he« Zustande« der Schulen «men besonderen O«l«ja>ul-lo<p ctor zu ernennen, der, n-enn er nicht verm« Mlt> gl«ed der Ort«schulbeh0rde ist, kraft der Ecnennung in tzleselb« einlrllt.
4.    Für   die   Abgrenzung   de«   Wirkungskreise«  der «öchulbehörden sind die Eompttenzbeft»»»ungen de« Ve» setze« oo» 4. Mal 1869 maßgebend.
g 2. Diese« Oel'h trttl »it de» Tage der Kund« »«chuna in Wirksamkeit.
tz 3. M,t dem Vollzuge di«st» Hesetze« lft der Unt«rr«cht»»inifter beauftragt, der die Schulausfichl bl« zu« Zustandltommen der l>etr«sslnden Lande«geseh« nach den ovlftehendtn Ve^i»»ungen zu regeln und tzi« sKlhigen Inftructionen zu «llassen hat. (31 Unter« schriflen.)"
Zur Affaire Ärnim
liegen wltder einige Iournalstimmen vor:
^Kreuz'Zlg.": ,Die M'llheilung oerschiedtner OliUter, der Hajtbefehl. welcher die Wledooe,Haftung de« G»«f«n Harry Arni« anordnete, sei augehoben, erweist sich. »ie sich an« der Verhüngung des Hausarreste« ergibt. «l« incorrect. Die Hast wird vielmehr in der Form z»r Autführung gebracht, daß sein Versprechen, da« H«u« nicht zu verlassen, al«Nlquioalcnt der Einschließung in ein GtaatSgelüngnis oder auch der Vewachung im eigenen Hause, wie fie lvätzrelid einiger Tage stattfand, angenommen »ird. — Die Aerzte des Grafen haben an da« Stadtgericht das Ersuchen gerichtet, daß ihm eine Ve»egung in der freien Luft. namentlich auch Rallen, gtftallet »erden wöge. Darauf hm hat er allerdings die Erlaubni« erhalten, sich in Begleitung «ines Veamten l» Evil außerhalb dls Hauses zu beweg n; das Reiten, «ns da« sein Arzt den grölten Werth le^t, ,st ih» aber, wie m»n hsrt, niett gestattet worden, obwohl helvolge» hvben »ocden ift, daß das sehr ersä.ü telte Nervensystem de« Vrafen gerade dieser Art Vewegurg s hr bedürfe. >»« »elche» Grunde  da« V.rsprechen de« Verhafteten.
einen Spazierritt n'cht zur Flucht benNhen zu wollm, von tec eltscheiienden Vehöcoe für nicht genügcnd er« achtet wu'de. darüber ist nichts Nich re« deta«>nt. In dm tl'tilel eer von Dr. Zehlicke herausgegebenen „Deut» schen AUg meinen 2olrefv0ldenz" wl»r auch d«e Ve» dauptllrg enthalten. Or^f Ul-nim halle der Redaction der .,Sp»n<rst<n Zeiung" Aclenstücke zur Verfügung nellen wolle«. Diese A gabc w ro a^f da« bejnm'nt st: a s unloahl b zeichnet Wlr tzii en auch, oaß Oral Arnim sich gegen Dr Ze?l>cke w gen vlr ch ebener Aeuherungea in dem b sagten Art lel we>l>re Schrille vorbehält."
..Gerllner Vil se ncourier" : „^lie Papiere, weicht Olsmarck zu'liclc«ll°ngl. enlhallen hefuge Zurechl^ we fun.en, w lche Oism^rck a» Wiafen Alnim, als di s«r in Par's war. rlchlele. Die Arn,m'sae Familie hat ichs'ttliche Fulcht vor mlschen Anfchu>diguug n. wellte man Ul'z»el>lha>t gg^n sie »m Schide fuyll. Wohr« jchtiolich w»rd d r Or f ees Hoiv:>ratht« zugunsten der sian^'ifchen L^g t misten a g jchulcigl weiden; fesmr unrgelmaßiger G ld pe.ulatlonen, und ls wird da» Oe« lücht onbre let d^ß er g otze Summen auf der Run« dchi o rlar und da'urch zu Unidrl chteten oeraalatzt «ru'de. Alle an die G«äfin und ihien Slteisolzn (des^ Hra en Eohn aus e>ster Eh ) gltia)«lln Vliefe »erd.n aufgefangen.-
Tie schweizer Armee
wird in Hlnlulift auf Grund de« accepllerten neuen Mllitülgej.ht« lolg<nden Stand blsitzcn:
Infanlerit'Vlltaillone   98   de« Auszuges und   98 der Landwehr;   SchutzenbatalUone 8 des Ausluge« und 8 der Landwehr.    Jede« Vala,llon  hat  4 Eompagnlln und zühlt   im  ganzen 774 Mann.    Artlller»t»Auszu»: 48 Flldbatterlen.   24   Ocbirgsbatterien.   16 Palltraln. Eolrpagnien,   16  Paitcompagnien,   10 Pofttlans'EoM' paqulen und 2 Feuelwerlecompagnien; Landwehr: 8 geld» oatterien, 22 Pa,tlrain«Eon,paanlen, 10 Parlcowpagnien, 15 Pofttion«compaanien und ^ Feutrwell«'2ompagnlen ; Omie«Au«zug:   8 Sapptur«Compagnien,   8 Ponlonier< Eompagnien, 8 Pionier.Eolrpagmen; Landwehr ebenso: Eaoalltlil'Nuezug:  24 Dragoner«Schwadronen;  Land« wehr  ebenso;   dann   im  Nuszug   noch   zwlllf  Ouiden« Eompaa.nlen.     Da«   Total   einer   Feldbatterie   beftlht in   104,   Zugpferde   102.   Norrathspferde   10;   Ge« bira.sdalterien   172.   Rtilpferde   N;   Saumlhlere   71; Positionecompaante    122;   Palltlain.Eompciani«   102,^ Pferde 131, Pailcompagnie 60.  Feu«rwert«.Eompagn»e 160.   Goppeur Lompagnie  150.  Ponlonler Compaanie! 120. Piomer.Compaanle 10b. Dragoner-Schwudron 124. Gulden»Compagnie 43.   — Mit   dem  20. Leven«lal,r«! trilt der Dierftpftichltge in den Au«zug. m«t dem 32len in die Landwehr,  in der er bi« zum  44. Jahre  ver« tleibt und in der er  nur  im Kriegsfalle  zur   Dienft-! leistung einberufen »erden kann.
Politische Uebersicht.
«aibacb, 23. November.                          '
Sr. Efc. der ungarische Fianzmlnifter wird nllchften« oo» Re>ch«ralh: die Indem nitüt oer» langen, da zur Erledigung de« Vud»et« vor Neujahr leine »««ficht ift. — Die Steuer rück stünde in Ungarn betraaen nach der »u«sag« GljycH'« l« Fl> nanzausschusse 32 M'U<onen, demnach ungejühr eben s« viel »ie im Jahre 1807.
»Unsinn!" rief Votary. .Well lch vorsichtig bin. tz««U d»e Wllt auch nicht den kleinsten Tadel in »ei. Nl»V«n«h»en finden lano, bist du thscicht und vergiß», »a« »tr beide »n« vo,her versp ochen. Glaubst du denn. tz«l ich nicht auch dabei leid« ?" setzte er besänftigend hmz».
.Wen« du so sprichst". sagte Polly getröstet. ,lo »ll ich dich Nlcht»»hr mit Vorwülfen qliülen. E,n Jahr noch, sazft du. »üssen wir »alten? Nun »ohlan, v«» Jahr »itd auch vo»übergehen. Aber »aru» kannst »« denn nicht z» Hanse bleiben?  Mußt du denn »ieder
fort?"
E« läßt »ir leine Ruh« hier. Außerde« glaube ich cklrklich, daß K«l« Gcfundheit ein »ürmere« Klma vc«<«ngt. Ich fürchte, »er Knabe »ird auch nicht lange l«»«».-
»Da« sind tlübe Gedanken, yreder'k, »ie lom»ft h» daraus, da er even da« G«da,laclfieber so glücklich Überstanden ha«? — Ii, vor sich« Wochen, gerade al« »» von deiner Re«se zulücktamft, da gab ich »hn auch schon g»nz o«lo»en. Da« war die K"si«. denn, «,in> Nttft du dich noch? Du saß ft die ganze Nacht an sei. ne« Vetlcheu und bewachtest «hu. D«» andern Tage« b'jsnte sich sein H chand »«ltl'ch und in vierzehn Tagen w«r « «efünder und ftä'ter «l« zuvor."
»I«. l«ne Nacht! «ch «mne« »ich derselben nur z» gn>au". seufzte «Votary.
»El »a«l' ries Pol^y ^wa« lft darüber zu seus« ze». Er lebt ja und »i,d uo« ollen roch Freud« ma ch««. E« »ft ein Hubs»«« Kwd. si bt d,r sehr ühnl'ch. nur die Nalbe a» l>t>len Ohr er,<ft lll ihn e»n »en,g. d»ch »erden sein« Lockn, »enn si« el»a« länger sind. den z,hl<r bed'ck.n. Fl««lich fi ht er zu»e,len blaß und «nft »»» <ür s«,n Alter. — Nan,- setzte sie mit eil,«« p«wttj»»n» V!l< tzinz«, ,j, ,,ng« i« Ube, soll e« ch»
nicht an d«r Liebe und Pflege einer Mutter fehlen. Soll ich ihn herunter holen?" fragte sie ihren Vetter, »er »ird d'ch ein wenig aufheitern."
»Nein. Polly, nein!" rilf er haftig, »ich lann ihn jetzt nicht sehen, aber gehe du hinauf zu ihm, — lch b,n nicht in der Stimmung — !ch wünscht allein zu sein."                                                                                    ,
»Wohlan, ich gehe," sagte Polly. ..Aber schlage dir die schwarzen Grillen au« dem Kopfe, e« »ird noch alle« gut werden."                                                               i
«l« seine Cousine da« Zl«»er verlässt«, ging Votaoy, in liefe« Smnen versunken, unruhig aus und nieder.
»Ja. in jtmr Nacht." fing er laut zu denken au. »le er jetzt «»tet« die O<wohnheit hatte. »Waium ift «r in jener Nacht nicht g'sto ben l Warum hat mein selndliche« Gcjchick mir diese« Verblichen n,o)t eisparl? Denn sttrdtn muß er — er »st die emzige Schiele, die m>ch von lneililm Glücke trmnl."
Uuf einem nah.sleh-nden Sideboard stand eine Ea« raff' m,t Aortwem. M t z>tt«,nd«r Hand goh er sich e«n Glas voll und stürzte es hinunt»r. Er hatte tn i,tzttr Fe,t sehr oft zu diesem Sorgenbrecher seme Zu« stacht genommen.
»Ich stand an s««nem Giechbette."   fuhr  er dann. seine G<danken   vor sich hmmul»elnd,  s«<t.    ^Ich sah d»e ltt.«ach« L beritfiamm« stackern  —   ein Hiuch oon! »»r hüite fie o^löichen können — aber m,r g,aute vor' dieier grausen That; selbst Hand anzulegen vermocht' ich m»l. — Dennoch »ird es yier." er faßte llampfyaft feine V'Uft.   »««   wild h<«r  nicht eher Filedeu »erden bis — ja. b>« lck unu«,chlüt>lter Herr dessen b,n. wa« ich so themr ei laust habe — ,«« «lr also oon «tcht«< »lgen geholt/
G«t,chl», s«lHt.)
Inbltreff de« Inslebenlreten« de« Notariats-Institut« in Ungarn vernimmt der „D. Ll.". daß, sobald der diesbezugl'che <5mwu>f b«e G,.tzcetlall «->angt haben »ird, allso^leich feilen« de« lön. un«al»lchtll Iuftlzmmister« eine <iomm>lsion einvelul«n werden >oll, deren Aufgabe darin bestlhcn wild. die Aml»s h: unl die Zadl der zu ernennenden Ossentlichln Noiare zu ve< stimmen. NaV beendigter Nlvllt der Comunzsion wllb mlt glelchzeltiaer V.lanntgave der Olbuyllno^ummua« gen und der Zadl der an jed,m «mlesiy: zu eilli'"»«' den Notare der Eoncur« »e^en Vtleh^üg dieser Sltll n im Aml«blatle tifcheinln. Da nu», »>e b.lan,.l. oas In«ltbenlreten des Nolarlat«.Inlntul» >llr deu 1. Mal 1875 bestimmt ist, im Smne des dueoezll^'chln <^e-f.he« aber den ernannt»« No'aien eine dlemoialllcht Frlst zum Nachweis der im W^s y: b«sl mmll« (5aul>oll bewlll gt »erden muh, so lahl stch auch m<l Ocll>u»l' helt oorauesehln, daß die Erkennungen »m Vaufc 0l< Monate» Jänner stallftnden werden.
»Peftl Naplo" fchrelbt: „G ohes Nuss heu errsglt in der Sitzung de« g«N2nzau«>chussc« des ungar ja»«« UbgeoldneleuhHust« der Autrag ll)«i<^j ovlc»' au, «l uf» Hebung des lroallschen Ultlnlsterlum^ Das lloatlsche Ministerium bildet em wla)llge» !U"< M!Nt im lloatll<t'argar«schen Ausgleich Ul,b l« n^ß^ ml Rccht lvelremden erregen, baß vo» l>oal<lchcl S >ll dessen Auhebung btantlagt wild. Wenn wlr a^l b'lit Weise wllthlchaflen wollen, dann lünnen wli lc>a»l veles reducieren, nur müssen wir uns um dem <il>ldull ll befreunden, daß aU' jenen Facloren ein ltnbe u«ma^ würde, welche den »blaat" Uagarn als jolchlu tt^ plüsentleren."
D,e «ntlageschrift gegen den Trasen Arnlm berB nach Inhalt der ooiliegenden Ze<tungel,achllch,en auh«r au> de« dettlls wilgelheillen 8 348 dl« Sl. V. V. (0ll'»^ send die Velseilefchassung oon Ucteuslücklt,) auch a«! 8 350 des St. O. S. wegen Ulltelschlauu„g oon Sa<cll, d«e er <n amtlicher Eigenfchalt empfangen oder ln ^ wahrsam halte. Das Minimum der <n diesen Paraa^ phen angedtohten Slrale betlägl d,ei Monate Oi>ül>s' n,s und ift mit evenluelllM Oeilust der büsaelücht" Ehrenrechle oerll.üplt, »ühiend für da« im s 348 P'^ cisierle Vergehen eine Mlmmalsttafe von l>ur e»"^ Monat feftgefetzt ist. ohne daß der Vllchler auf den Vcl-luft der blllgellichen Ehrentechle erkennen kann. Uebel diefe« zur Anklage ytgen h^ Grafen Arnim neu h>nz^ aelommene Moment der Unterfchlagung ist «och nla)l» Sichere« bekannt. Wie die „Volfische Heilung oe^ Nimmt, hat sich da« Kammergerlchl auf eine malert Prüfung der Haflglünde nicht tingclasscn, vielmehr dil Ansicht de« Stadtgerichts für völlig maßgebend eltlüll' Hlnstchlllch de« flüher beabfichllglcn W.edelllanSsil,ll« zur Sladlvogtel ist die Olschwerde für erledigt eichte und wegen der Vereinigung oon Gaullon und Hast dem Grafen anheimgegeben, beim Sladtgericht, welche' sich darüber noch nicht ausdlückllch auegcl°sscn, zu p"l' tionieren.
Da« »Journal officlel" erklürt die Nachrichten "» französtichen   Journale   betr«ssend   die   angeblichen  ^. fchlüsse de« Mlnifterralhc« und die Haltung, uels^ ° französische «egierung rückstchlllch der Verfasst gesetze einzunehmen gedenke, al« Ul,beg,ündet. — 6" den Obersten Ressye,   Director des A'senal«  von 2^° be«, gerichtete« Schreiben des flanz0si,chln Kriegs , nister« bringt die »estütlgung,  daß dl«  franzsl'^ sche Armee jetzt vollständig mll neuen Kanonen oe sehen ift und day die Festungen binnen wenigen ll"°" ten ihre neuen Vejchütze haben weiden.                        .z
Da« amtliche Vlalt meldet,  daß de« «mbro> zu«   Pillstbenttn   und   Oraf   Serra,   Scialol ' Mamiani   und Arese   zu V,c p'üsioentcn de« l'^ lienischen   Senate«  ernannt »u«den,   und v'^11' licht »elleis   die Ernennung oon   14 neuen Scna>o
Der amerikanische Gesandte halle tl"«^^ Unterredung mit dem Großvezier wt^en l>tl ^ letzung de« Hau«rechte« amerllanijcher M ssio"»« ° ^, M.lill»r»,ewall bei ^iatallth in bylien. Der lV ^, vtzler sagte, daß er noch den Verlcht de« Oouoclw ^. von Eyc,en erwarte, veisprach jedoch entschleoen, ftündig« Glvug'huung zu lemtn.                                ^
ttiner Meldun., ou« Rio de Janeiro zuritt „ hallen die d°,li««n Zeitungen ocm 30 d. M. '^e ^^t au« Ouenos-« yres, wonach siH da« llono»«' ^ der Iniulgen en ,Parana" lammt ter ittlmannll'« ^^, sieg't'ung ergab Der Scliff,command.nt h^'" ^ scl,,,"lichen «.e.ehl. die Mann.chufl in Mo.l 0»" landen.
Vciulcse 1874.              ^^
Ukber das Reful'at d« Wenl.je im «"^an^ w't-da« »Nlne Wiener Tagblall" ,n einem ««"« ^^„ doß dlt »,t «tgen und zum Theil <ehr »<""'" ^«ll °b»lchstlnde W'tlelunz im Monale S Pl«mv>r ^^, Weingegenden e«mn aanz auße»olbelill'ch 9Ü'>^'° ^,,lOs ftuß auf die Entwicklung der Ttauben und dellN au«g»übt bat.                                                     «ttbe!"^'
Au« Deutschland, zunüchft au« b,m "«^^l,, »eldet »an. laß dor» n«o)l nur d<e ^«l« ^' ^^ ^ buraunder. sondern auch del Ne,hh.lbft, der b« ^l V.senen anbaltend nünft'aen W,ltelung zu» ^^F 0<»M»t seyr hlo«n»glschodln »»lde, ein lo "
Is4l
»nd Qlttntltilt sehr erfreuliche« «es»<t»t ««liefert h«ben >nh rechnet man, qiant,t»tio «enommen, durchschnittlich »uf einen Zoeidrlllel herbst, da» hclht einen seit Jahr» zchuttn nllllt elngelrosscnen Ertrag.
Die Rcsultale der Weinlese ln der Pfalz, nemllch in dem duich  seine guten Wcine  bekannten Zellerlhale, ßnl, «btlfall« sehr günstig  zu   nenn,n  und  »»rde  der j Moft  docl  in  letzler  Zcll  zu  fi. 3 50 sllr 6 Oh», vlllauit.
In Nauenthale «trden die Weinberge, beson» bers die b.sscren. in dies m Jahre «ehre« mal« gehllb-ftet »erden musscn, da hle und da d!e Iiaaben i« Vtlge bereit« jo ubirre'f find, daß sie oon jllbft absal« im und die Flucht am Glocke nlcht mchr oo »iirl«» schltlten lanc», unl» war deshala eine soraialllge Auslese der blrelts ebelfaulen Lleercn sehr oon Nöhcn.
Dle Pclisl b<« neuln Wllne« ft"» dort zlemlich hoch. da schon »ür Mane ooi kaum 100 O chfte ft 700 per S l»ck olzne Oaß gesoldert und au« befahlt »erben. Vt Nach ra»,e in sehr bedeutend und dütsle eine Prel«-flt'gerung m«t Glchtlheit zu erwarten sein, zuwal die blllllgen glühereu P>o«ucenten Hr Product voch nicht loszujchla^en gedenken und our die tleinlN Weinberg-befthtr gl^ennülllg veltaufen.
In Württemberg »urden auf el»a l600Mor-zen Wllnberg. d« an den Slullgacl elnschlielenden H0!,en stch ausbreiten, jc vier lilwer W in gemacht. Der ii»mer bürste zu st. 100 gerechnet »erden, da« ergibt in lunder bumme Dle>v!tllel M ll,onen Gulden, die der heurige hclbsl den Wllnbergbsitztln ablvarf.
In den anderen Wcingegenden Deutschland« h«t ms» tu gute» Lagen thlilwelsc w:hr al« einen halben Lrtrag gehelbftet, geringere H»eldrltlel und «uch zu» the,! einen vollen Herbst, doch g'bl e« auch Wemorte, b»e nicht einmal «inen halben Hirbst erhallm haben.
Dle Welllltse in Frankreich betreffend, dürste Ulan in Vuraunb und speciell in den Rebenhügeln der ^caune der Quantität nach «inen Mitlelerlrag und der Hllalllül nach einen sehr guten Ertrag in den seine» dorten erlangt haben; die Ernten in Vordelal« und in ^«r Clzarenle siud ln jcder Hinsicht gut aufgefallen, die schon im Seplember vlclslllig gehörte «nstcht, daß ble Wllne de« lausenden Jahre« zu b'sseren Preisen ab- ^ llthen »erden, al« oiljenlgen de« Voijahre«, scheint sich »l« eine sehr richtig gelvlsene zu blstüligm, da nicht nur ble Mlvoc«. sondern auch die übrigen mittleren und ge» ringeren Weine ungeachtet der geernlelen bedeutenden Qllantltüt sich seit kurzem »esenlllch im Preise gehoben hüben.
In den Donaufllrftenthümern »ar die Velnernte qualitativ wie qaanfitatlo sehr befriedigend, nur muhten bedeutende Quant'tülen rasch und billiger dtlkaust werden, da die Verlegenheit um Vesliße und 8üsscr von Tag zu Tag immer »ehr »uch« und die baß. und Holzpreise eine rapid steigende Richtung einfügen.
»u« Ungarn laufen die Verlebte über den 2r« <r«g der Wemlese noch sehr unvollständig und nur oer-llnjelt ein; aus den bisherigen Mleungen scheint der burige Ellrag der Llse nur e»ne Mltlelfechsung ergeben i" haben, da die «lprilflöste den Velnftock arg mllge« "««»en haben, doch »iro der Ausfall an Quantität "tch die vorch^llche Qllalit« der «0eme einigermaßen "lltzt. Die Nachfrage ift j<tzl schon eine sehr lebhafte "n° bestimmte die E'gner, m,t den Preisen in die Höhe i" »»hen, dle nun leicht fnr «u«ftichn»ein« fi. b0 b<« "' b5. gtlvgdnllche Vauernweine st 2b bt« ft. 30 "reichen.
, I» größten Theile Italien«, insbesondere »der ^ bey relchslen Gegenden oon Piemont, ift v«el ge-,'^lln und lom»t dort der Liter auf »ngefähr 16 Len» '^ftmlzu ftehen.______________________
Hagesneuigkeiten.
»»> -^- (Sanclionierle« ?ande«gesetz) Seine h"°lchHl der Kaiser geruhten «it «lle,5öHft« «»llchl»«. "°l von, lb Nooe«ber d. I. die vtlehe über die Olza. >"io«> o« pollllsche» Ve,»al,»»q und Ub« die Negulie» "l de« Kanl,ül»w<sen« m slvallen ,» s^ncl'on'tle». »,^ (Da« Monunlenl) sur »eilund Ge. laise«! bw ^° H"" 2'zh«zog Johann «üb»! sich, »ie lan ^^" .tagespoft" be,,ch,el. semer Vollendung. Ve> ^ "Ulch ^2 va»ltlde dn,«t> «nsuznng von v»« zinliltx» "!chtlb,u„nen tn den 2ck<n der Slulenbaluftlabe «il , '^'llchen Ilg.lt«. wtlche dl- Hiup.flllsse Sleie»«a,l« »N» ""' ^"" weileren alliftljchen Schmuck erhallen bel, a^^ ^" b"s^.^n Haup'pwtze «»ich,« wttben. <K ha», l«^ n ^ l"»n»lhl »» die llchllgen Ntllld»« fur die z« '^ffcnd«n <t.zfig»«n.
«inll^ lö" ' Hlztllthe« honorarfraa«) von 32 ' ""«»allen »nz.hl von Doc'vlen d« Vledzm ln ^ "ltd <ul d,e »alage eine« soqenannieu ^schwarze» ^'Ua, ' ^° ""llblm alle sH»»igen honvlal«leg« und na. l«u ? .°"^ ^" honoialvelweigel« velzeichnet  werden sol.
' °"s da« eiwgfte aqmeil.
«i, H^ (Wllhkl» Tell ll.) vor einigen lagen hat dey»^'^"il" be« 22. Iilgfl.tjaialllon« in Plsc, in e». ft ll^"'" ^svlze e»n« Will« do« be» Kopfe eme« dres. ^p<el  ^bhunde«   d«il>»l   »ach   el»an^el   einen tleinen
^««el ^." ^" «°ti«»ung  »«, zlX) Schlitte» »il einer ^ ^r«n.«g«lch^«.
—   (Vraud.)   Der  „Voh." »ird  »«  «g«  be-richlet, baß  die vclschafl Ullw^ss« (zwischen Sanda» »nd Martenbao) a«   18. d Vt. nachl«   betnahe  günzlich ein-geäschell »»»be.
—   (Der  bekannte Räuber  Nosz» Van« bor), lec belannllich wegen nenerer Verbrechen z>» Tode
j tnlch den Stlang vernnhetll worden, ift z» ltbe»«lüngliche» , K«ln begnadigt worden.
—   (Ueber   die   Norbpolfahree)   wird  a»« 'Washington   »met»   I   November   der   „N Fr. Pc." ge.
schrieben: Die glorlvse hei»lehr der bfterrelchlschen Nordpol» fahrer hat in dm Vereinigten Staalcn kaum geringere« U«<fehen erregt, al« in Umopa selbst. D« «»erikaner be» fitzen fiir ein derarlige« Helbenlhu» und alle«, wc>« »it »h« z»sa»»enhängl, e»ne lanattsche lvewundernng. Sie find selbst auf ihre Kune, Giinmll, H^yt« «nd hill i» H0H. ften Grade stolz »nd l«be» e«, vle Vlrhlhalen dieser an jenen der töhne anderer Nulionen wlssent», in der Ve» w»nbel«ng jUr beide glelch verlchwendeltsch z« sei». Na« fie von Payer »nb W.dp«echl be»le», da« wl^d a» besten rmrch dle KuÜe ne»er ««entanilcher Nordpolfahrten ill»ft>iert, wllche angeftchl« der wiener Nachlich:m pllzaelig ansschl fsc», »nl> hinter der fich, oft la»» vnhehtl, »»chl« al« du Sorge barg, fich den Nordpol, a»f den die «»erttaner (vül S«llh' Snnd) ein Monopol zu habe» ver»el«n, eine« schönen Tage« durch die be»oen Oesterreich« weggefangen  z» sehen.
—  (sin   bebenlenoer Poftrand)  vnrde a»f ber Strecke der Great»Vefternbahn bei Toromo «»«geführt, Flinf ^ndioibnen stiegen in den Dienftwaggon de« Erpreß, znge«, tnelxllen bie Bea»le», bewiichligten sich elo»r S»»»e oon 1b0,(XX) Dollar« »nd eniftohen »nqehmderl.
—  (Verkehr.) Da« Postoampsschlff ,Po»»erania". EapUil» Schwensen,   welche«  a» 4. d. Äßt. von Ha»b»rg abgegangen,   ift  a»   17. d. Vt. wohlbehalten  ln  Nwvorl angelo»»en.    Das   Poftda»plschiss   „holsatia",   C^putu, Varend«,  ging a» IS. November vi» Havre  «ch New. york ab.
Locales.
Äll<rug «ms de« pllltokslle Über die
i  ordentliche Sitzung des l. l. Landesschullllthee
fllr Krain in Laibach a« 12. Nooemder I«74 untei
dem Vorsitze be« Herrn l. l. Hofralhe« «nd Beitel« oe; k. l
^ände«legiet»ng   Vohu»lav   Ritter   d. Wid»ann   i«
Anwesenheit vo» 7 Mitgliedern.
1. Der vo, sitzende lüßt die seit der letzte» Sitz»»; erledigten Geschüfl«ftucke d»lch den SchristsUhrer an de, Hand de« Geschüfl«plvlololl« vortragen, »nd e« wird dern Vrledlgnng z»r Kenntni« geno«»en.
!i Ein Vlsnch »» «pploda»ion ein«« öehrb»che« »irl «il dc« Veweile» rUlkgefielll, daß 5er l l. ^andeHschnlra«^ mit «Ucksichl ans den tz 19 de« «elch«gesetze« vo» 14t« Vlai 1869 »no auf den K ^ der h. V«oiou,ng vom 17. Inni 1873 sich nicht in ber ^age befindet, da« desagu kehrbnch beh»s« Gln»itl«»g der Zulüssigleil in Verhand» l»ng z» »eh»« «md de» hohen Minister,«« vorz,legn,, fo lange nicht ber diesbezügliche Unuug e«es Lehrkörper« vvlliegt.
3.  In Oeneh»ig»ug   de«  Antragt«  de«   Lehrkörper« d« l. l. Ober«alsch»le ü, Laibach wird »ehreren SchlUern die Wiednhol»ng ihr« Klage jedoch a««dru<Nich  n»r   aU N«l«nah»e be»»lligl.
4.  Dn Verlcht de« l. l. Vtz«V»fi«ldlr«llon   i» Vow fchee  iifter   die Schüleranfnahn»   »nb  Lehrfüchervertheilun^ wird  znr KevulniH  geno»»en,   eine» Schul«   in Ueber« einfti»»»ng »il de« »ntrage de« Lehllö'per« bie Wl-oer. hol»nß der erften «y»nl,fiaMosst gestattet,  »nd die Aüas. f»ng von drel Schülern nicht lealchi»cher Vlchlung der driun Klasse   z»» Vesnche   oe« Italienischen   a»«nah»«»eise  g, neh«ig».
5.   Ueber   die Verichle  der Düection  be« l. l. Op»< uosin»« in Votlsch« wird die Wiederverwendung  der l»P< plierenben Lebr^r; dann dle Llössanng von freien Lehrl»r, sen p,o  1874/75   sllr Kalligraphie,   Gesang   n»d Tnl»e» unter den   dieheligen Ncbeuleh,ern,   jedoch   n»r   »il   zwei »ochenlllchen Slnnden lÜr Velang »nd I»rnen genehmigt, »ot^ei e« der Dileclion im sinoernetz»«   »it  den bench senden Fachlehrern   anhei» gegeben »lrb,  sär Vesaug »»« K^lllglllphu enlweber je   zwei Uvlheil»ngen   »ll   je   einn ^ihlftnnb« oder je eine «blheil»»g   »it  zwei   gewöhnliche« Leh'ftunden z» sol»iel».
6.   )« Hlleb»g»ng   der   oon   be« Direction  de« l. l. Real. »nd Onergylnoast,,»«   in  5l»dolf«»e,!h   vorgeleg'« Eäwlq,Ilbes,ei»ng«gesuche»   »ird   nach   oe»   »ntlägen   de< L,h'!ölper« 3 Schnlern die ganze nnd 1 Schltler du halb« Vefreiu«g genährt, 2 Schülern aber die »eile« halbe Oe< flei»ng  »nd  1 Schuler   die   bisherige vefrei»»z  vo« de, Schlll^tldzahwng versagt.
7.    D>«   von  der   Directio»   der  l. l. Lehrer, »nt Lehrerinnenbildnng«anNall  in 8<uboch  vorgelegt«» Illh«e«. schlußderlchie pro 1873/74 werden z»r Ke»»«»" ge»o»»en j — del ilecllon der L.hlelbild»»g«anst°ll »l»d bea»fuagl, wegen 2r»ttll»ng e»ne« lninlocale«  fNe d»e Iözllnge be, beide« V»ld»ng«anftallen volllhl»,gen z» rr,ssen> — ,»,
! e« wird b«i» hohen Vlinisteri»« für C«ll»« »nd U«ter< richt b,h»s« »>,ch<>ft«og «« l<ht»ilteln a> d«e oe.de» »n< stallen  die Ve»»«»g»«ß  do« hl«z,  nseronliche» V«tr«ge<
» beantragt.
l 8 Der V«ichl dn Dtrer««« d» l. l. Lehrer- «°» ^«^«»»»«^«"»«gzclnftak betr.sf, d« Glasliftip^dlo sN'
Vle 3ll^»«e l« SchFjahn 1574/75 wir« «» y«tz» vlwiftert»« fnr C«lt«« «d U»mrlchl »nterfiuHmtz »n. gelegt.
». »»f »s»d ber »«ttäge der i«ehrl»sp« »ird 7 Schliler» dn Ueb«»g»sch»le der l. l. Lehrerbllb»»a««»ft»lt »»d 11 SchMenn«» der Ueb»,g««ch,le ber l. l. kchreri». nenbild»ng««nstl,ll die VesleüZng vo» d« G«richt»»g d«« Sch»lgelde« bewilliget.
10.   I» «egensta»be der vo» der l. l. lfw»,dtr««tis« ^ angeregten   vorbereitenden Vaßnah»e»   z« D»rchMds»»z
be« vo» Landtage beschlossenen Vesstz5Nlw»rse« belress »b die »>fheb»nq de« Schnlgelbe« »nd die Ue»der»>g d« zz 4b »nd 4S be« e«nde«gesttzt« vo» »9 »plll lS75, tt. 21 L. «. «l., wi.d dornst »» Gellte der die»!»«»,» «nllüge de» train«schen z»Hnl»e«a»«sch«fie Vlmhe,l«,g ,»» «ach», »nd e« wnde» znr Co»ferier»ng »ege» <0,»l«ch«l Fiftftell»»g de« bez»,luHen verorbn»»s»e«»«ise« z»«l KW«-glreder beft»»»l
11.   Der «ec,r« der »e»ei»de  »richrsche   z««e»  d« Ginbez«h»,g   der  Oltschafte»  ^oke   »»d  Podtraj  t,  oe»
I Sprengel d« Volt«jch»le t» Töplch bei Saaor »trd '^<-geloiesnl.
!         12. Der Verichl   »er   Ptrettw»   on  t. l. Vb«n««i-
^ sch«le w Laidach übn die Schltlerzahl   »nd die »»wah»,
zweier   Ze,ch»«ng«afiiftente«   fttt  b««   Sch»lj»hr   1874/A
wirb z»r Kenntni« ge»o»»en »nb e« werde« o« lch er«l
die bewillig,« sle»«nnationen stusiig ge«acht.
13.   Der Iahresgehall be« Lchler»  »« dn »s»»lich-teten   einllasslgen  Voll«sch»le   w   «»dnik   wirb   f«r   o«s Jahr I8?b   cms 400 fi.   oo» Jahre   1876   a»a«s»«g«» ab« a»s 4b0 st   festgesetzt.
14.   In Erledigung  be« «nichte»  des l. l  «ezk«». sch»lr»lhe« Slew   wegen  Erh0tM»g   de, Oehalte   für   Vte viübchenlehrerinnen in Strin >»d  sür die Lehrn   a» »» Voll«sch»len w Salo, »nd Teiniz wi.d oe»1«lb» noH»«t, doß, nachde» die Vorcl»«setz,ng   a»f dere» Grmldlaae »ie die«falligen Untilige gestellt w»rde»,   nicht z»tt»f  »H die Olt«sch»ll2the  fich  bageaen nklärten.  dn   ^a«dt«lch»«»»H i» Hinbllck a»s den tz »1 be« ^«»oeAgesetz«« oo» »9. »»M 1tt73, g. z, L. ». »l. nicht w on U«g« ,ft, oe» »»-traze  z>   entspreche»,    »obei   lbtkfichelich   dn   Väoche». lehrerin   »och   insbesondere  de»nrl  »erde.   »aß   die   V«. h»U»erh0h»ng fur dieselbe nach der Vefin»»»»g de« D » de« cniene» Landesgesetze« von je«n  »»»«»»« don»sM Vlüdchtnsch«le angchellren Lehrer« bedingt   <st.    Neblige»» bteioe e«   oe» «ezirk«<ch«l,athe ubnksie»,   i» La«fe   b«« »lchften I»hre«  einen  ne«rliche» Vorschlag   wdetreff  o« GehaU«nh»h»»ß   do»   »e»   verfUirlle»   On«sch«lr«rhe   w «Halog  »nd Teiniz   ei»z»hou5,  »»d  »tt  de»   geeiß»»» Antrage vorz»lege».
1b Da« vo» hohe» Ministe»««, f«r <i>ls»« »» Untnricht zur »»«bandlnng hnabgel«»gle Oes«ch «i»W penfionierten Nor»allch»llehrer« »» Vewwiz»», »» Q«ux,»e»nalz,l«gen ,»d Erh0h»ug dn Pension »utz «, de» kral»ischen Lanbe«a»»lch>'ß «eleiiet.
16.    «« werden «ehrne »le»»»n«i»tl«. »d lt,w». sttitznng«gesuche erlediget.
17.   Die laibachn  «v«n«fialbirectio»  »«ld  n»«ch-tigt, eine» hörn dn «echte ew D»pli<at sewes   i» »»> l»st gerathenen Vlat»rilal«ze»g»»fis« a»«z«stelle»
18.   In Erledigung der vo»  ber D»ection  o«s  l. t. «y»nafi»»«  i» Laibach  in  Vorlage   gebrach«« Sch«l«. gef»che  »« «Hch»lHelbbefrel»»g  «d  Velofi»»g   dieser v». frei«»g »lrd » SchMn, die ganze Vefrew»g «,d 3 Sch»» lern die halve Vefrewng bewiUlgt.   «4 Sch»ln» ab« Hie Vefrei»»g  vnsagt,   fn»n  V Schuln»  dn 3or«ge»«ß »«, Vefreümg gestattet. 3 SchAer» abn dn Forr«e»»ß «,P,ß0».
l 19. Da« vo» dn l l. Gv»»afial^rectio« i> s»»«ch vorgelegte 8ehrb»chnverzeichni« pr, 1h?4/7b »i»H z« Ke»»l»ts ge»o»»en »nd de» vo« de» Lehrlo>pn ßlft»1»» «nttage a»f ö»laß»»g zwei« Sch«len z»r Vi«de»hol»»« dn erste» Klasie Folge gegebe».
s — lSt«al«pr»l»nae».) Di« l. l. wisse», schaflliche «ealfch»l-Lehra»l«.Plllf«,g«-co»»ission i» Graz ha» z» den i» lesende» St«, bilnjllbre vor derselbe» abz«legenbe» ClH»s,r. Prul»»z«> zwei Ier»me seftgestelll, do» »elch« der »üchfte »il 13l«» Mürz »nb der letz« »it 12. I»nl 1»7b begi»»t. Ca,-did«««» de« Lehra»te« an Nealsch»len sowie je« de« itehr-a«le« a> Hllndel«sch»le» haben, wenn sie z« oe» ae»a»»««» Vrüs»ngen i» I»»i.Ier»»e gelangen wollen, lhl« »ach Vorichrrsl nngnichlele» Vesuche längsten« bl« Vtltte)»»»«
, 187b an be» Dlrector der PlU„ng»co»»»ssw», Ptof^l«, Dr. Ioh»»» Nog»ee, in »raz ei»z»j«»«e«.
! — («i» »ilil<il.«llse»schasllich«r «er-e l») soll oe»»ü«ft i» k«dach in« Lebe» treten. g».ck t», Vertine« ift: Psteg« »nd Vnbreil»>g »Uuörische» »»» allge»einen O»fie>«, Köldernng de« Ve»elng«zfte« i» o« Rl»e«. Du<« g»«ck soll erreicht »erde» d»«tz »ch«»<4at»-llche Vorlläge. »rund«», ewn Wbliolhel, Vß««e d«, Kug«<P«le« »nd 3ölder»,g te« geiftlgen «erlehe«. Diese» Vereine könne» al« oldemllche Vluglleder beürel«»: Oist« zine »nd vlllül«bea»Ue des k. l. Hene«, dn Krie««»«rt«e. d»r L«»d»ehr, do» U»h<ßa»de« ». a.; »bndies »noe» »»ch correspondiersnde »»d Edren»llglieber nna»M »nde». U»ch Cadelle» lb«»en du» vortrage« beiwohne», Vlbiiochel »nd Keieg«spiel bevützen.    D« nkhigen »eld»iUel  dieso«
^ Vereines wave» an« einer V«hle«f>bve«ke» des Reich«« krieg«»inisteri»»« «nb »« Vlo»al«beiträ«e», die ^/, Kl«z«
! vo» Gaze, ober Penftonßg»ideu nicht vberfteiae« dHrfe». bestehen. H» F»«,iooHlen de« Vereine» »nb« ge»«HU Vttd«:   1 P^fivent, 1 vkepizftdnu «d 13 R«zjchßfj.
1042
—  (Unsere de»tlche Vllhne) bring» he«te da« ne»e franM'che Emenbild ^Andrea"   von V«clorin Gar« dvu z»r R».ssühl»ng. D« Handlung dieser 6 A»lh«lll«nqen «Nlhal,enllen ^LowSeie" itllzieren «lr t«r;, wlefolgl: Ein jnnger Mann, he« hohen Ve'tlljchafl angehöciq, bereits nach z«ve>lah«g« Ghe —ehelicher 3le«ben saltgeworden. findet an d«n d»ll<pltoltn Lu«nen em« qeselerten lolellen Tänzerm »ehr Vergnllzen, al«an Sell« sewer id» tte» ergebenen, lhn liebenden Hau«. Dle oerzUllrerllche Ey!phlde libt auf ta« in heltzen Fla»»en anlloberube Herz de« jungen Ehegalten einen der» artig   »agneufchen Il<lz,   daß duser Mann   feiner   treuen «hel»ch«n Llebe auf luize Jeu A'«» fagen »nd feme» lha palenden, neckenden Nbgoue in du Ferne folgen will. Ueber st qa.sillvn   t«r geliänlleu Oallin gelingt   es de» Schals« sinn« de« Poli^tlchtf,   den von» ölebeswahnsinn  belauschten Eyegauen zu hellen und in die Ul»e feines ihn liebend,« W«>be« zu'Uckzuluhren.  Diese franzestsche ,<lo«0d«" Mi e«lge fthr l»»lfche und pllanle Scenen. ua»enlUch jtne, die stch U» o«l Oaldelvb« der Tünzeilu abfvull und jene welch« der an L«be^wHhl>stan leidende Eh,g2lte lhatfHchlich in eine» Illenhause unllellvllllg zubliugen muß, duich welche er zu, tzllenmn!« der wahren Wer« he seine« buhlerlfchen Ubgolle« «n0 fe»«l tleuen Vallin gelangt. — Veht  dtese« Sulen» dao lebhaft,   elegant und llappeno  in Scene,   fo genkßin .M« heu« ei««n recht verguliglen Abend.
—   ( 3 Ur Vea »lenlreise.)  Der Verwaltnnqs. «lh  des   0sielllichlfchen Vea«leno«eineH   hat   ei«  Dent, lchllft » Ungelegenheu der Dienste«praq»atil  v«. saß', welche als em fehr verwenddare« Matenal für die Ve. D«lalh»ugen de» flil diese Angelegenheit niedergesetzten Au«. fchuss<« lx« Abgeordnetenhaus«« dienen wird. Dle Dlenfte«, prag»aul,   wie fie   der Verwallnllgsralh   des Vea»tenver» e^nes enlwirsl.   enthüll   i» »«fenlllcheu   die Veftl»»»ngen der  bestehenden D»«c!plinalv0lschlislen,   soweit sie «it de» a«Hchen  »nd tffinlllchen <lhar»lui  der Tlaalsdiener  i» Pmllange stehen, nagt aber auch andererseil« schon der r«r. fafjunge»ählgen   Gnlwicklung   Geltung,    inde«   unter   die Hfllchlen des Bea»ien die streng« Wahrung der Staat«« glundgefetze a»fgeno»»en wnrde.   Die Veftin»»ng«n »der dle Aufnahme m den Slaalsdienft. Dienfte«bezllg« ». a. enthalten lcine Neuigliiten; hervorzuheben wäre, daß der Vulwutf  ein«» jährlichen Urlaub  fllr  jeden V«a»ten nach ejne« lulnu«. «mdeften« von 14 Tagen, normiert,   lim großer Wlrlung«lre»s «ird de» lHnlwulse  einer a»« ^ver« trauenswüibigen Veawten" zufa«»engefetzlen Personal« io»»lssion elngeiunmt.    Die von de» Entwürfe pro» ponierten   Dl«ciplinallan»»«rn   in   jeder   Landeshauptstadt l««ie der Dl««ipl<na»hof   in Wien — sind fthr eingehend behandelt   »nd entHallen eine   höchst beachtensmerlhe Anre« gung;   in ihre HHnde    ist da« Disciplinarverfahren gelegt »pd   die I»sa»»enf«tz,ng derselheu,   zur Hälfte au« R,ch« lern. z»r halste au« Bealwen der verschiedenen Nd»iniftrll' lionsblanchen, sowie das zanze Pioceßoerfahren, bei beschränk, ln vcstenll'chlelt, »ündlicte» Verfahren, bietet eine Garantie aegen jede Viaßsegelung eme« Vea»leu. >n die Stelle der Qaa!>ficalio»«lab<!len trete» Dienste«. Vrnndblicher, i> welchen d,e Qualficalion der Vea»len durch die Perso« »alco»»ljsion jährlich vorgeno»»en »nd gegen welche de« Q«al»sic «<en neben dl« Nechl« der Einsichtnahme auch da« Nechl   der Vifchwerdefuhrnng   bei einer  hsheren Personal-co»»»fsion eing««z»»l wird.
—   (SeUene  Gaste  in St. Peter.) De« t. t. Pvftralh ?i »«derer »nd Geführten, welche von W«n an« itz,e G<,chHIt«le»fe   in  Gachen   des   ksterrelchlsch «pe, fischen Post«   »nd   Vlnnzwifen«   nach   Perfien   angetreten   haben, »uß«»   »egen   der   d»rch   außergewöhnlich   heftig«   Vora» T»U»»e a» Ka'fte ve«uls>ich!ln Echneeoeiwehonq »nd Vah». »«elbllchung m der Slaxon St. Peter a« Ka»ft 36 Slun» be» fitz.» blelbeu, vels2u»ten hiebulch den 2lldan>pser, cb« glelch auch dufer erst 18 Stunden   nach  der  gewöhnllchen »djah,l«zeil vo» T»»eft a»«lau»en lonnle, »ud »ußieu de». »ach a»  lltzeren Orte   e«e Woche  a»f   den Abgang  de« »achft«» T«n pfer«  nach Conftanliorpel »allen.
—  (Geftohle» »»rde) de» belllilgeriqen Wirthe P«»i^e i» UnlerichUchla  au«  einer  »nler  de» Koplprlfter V„»ahrl,n   V'leflllsche  ein Glltbelrag in  der  höhe  von 137 st. Der lhsler »st bereu« telannt  »nd  wurde gege» d«».<el»e« d« ft»afgeiich<liche «»,«ha»dl»ng emgeletlet.
—  (Unglllcks lall.) Der 43j»hrige, nach Presser zuständige Sl«n»etz Franz Nuhtel   ftüizte   a«   12. d. in Iggdorf, nachde» »h» wahrend der Albeit da« nuss« Seil, an welche»  er fich   in einen Vr»nnen   hinablassen wollte, au« den Händen glut, in einen 14 Klafter liefen Vr»nnen »nd bl«b fogleich «odt.
—    (Für Nichtraucher.)  Die  «leneralluspection der öNerreichlschen «blsenb^hnen hat,   u»  jener nicht «nbe» deuteaden Anzahl   von Reisenden,  denen  da« Verweilen in de» «it TabalquallN   geftllllen R^ulne   gesundheitsschädlich ist, die Venllyuug der dritten Wagenllasse   zu ernlözlichen, an   die  cisleuhanischen  Vahnoerwallungen  neuerding«   die Aufforderung ergehen   lassen,   daß   bei   jede» Person«nzua.« auch ein Loups drill« Klasse für Nichlra»chcr «hclhunlichft eingerlchlel werde.
—   («lingeftelller Verlehr.)   Auf  d.'r  Krön« prioz»3l»dolf«Vahn   wurde  »ea?n   grrßen Echneefalle«  der Verlthr auf der Strecke Klcin»Nttsting'Ac»onl »nb Hlestau» Vlsenerz eingestellt.
—   (Iu» Verfahren zegen Zigeuner.)  U» die »ahrgenomlnene »ngleichför»ige Nnwendung der fllr die Hinlanhaltung de« her»»schwlifen« der Zigeuner i» Lande «ahgebenden Velltze und Vtroidnungen   zu   regeln,  »urde auf Grund dieser Nor»en eine Vilfuznng erlass n    hier« nach find unler ander» Iigf»n«r,   die sich  befti»«»ng«lo« oder ohne einen nachweisbaren erlaubten ärwe^b l« ^ai de her»»lreiben,  wenn   sie   sich   nicht   docuwcnlansch da«lldll auszuweifen ve»»özen, baß ste i» Vellunqsgediele des Ge« fetze« vo» 37. Juli 1871 he»»alszuftHnd>g sind,  de» Be. ftl«»ungen dttse« Gesetzt«   (g 1, 2 »nd  12)   ge»ilß   als Ausländer zu behandeln.
—   (Fur   Landwirthe.)   U. Hildebrand gibt iu 0er ,D. ^a»d». Jg." folgende« Verfahren zu« Winter-futler»nss bekannt: «Wenn bei der Wmterflllterung neben nner »Üßigen Menge von Stroh  »nd he»  besonder« faf« llge« Wulz lfuuer in glüherer Menge gereicht wud, fo «st jtde Iulxleuunq de« Fuller« — aus^no»»en das Schnii« den —> übelftliist^   fozar fchädl'ch,   in^e»   na»en«lich die Wiederkäuer   darauf angewlefen sind,  bei   de» Prozeß des laugfa»en Kauen«   da« Fuller  gehörig   eiuzufpeicheln.  «» dasselbe »üblichst voliftändlg zu verdauen.   Das ^tl»pf<n, Kochen lc. erhöht allerdings die Nah»lraft;   da  aber hlr«. durch den beltlssinden Verdauungsolgwen   em 3he»l  ihrer Arbeit llbgeno««en wirb,   wird   deren Thätigkeit  vermin» dert und ste «schlaffcn nach und nach, wa« bei Maftlhieren, denen nur noch   kurze Lebenszeit   bevorsteht,   nicht   schadet, anders dagegen bei Milchkühen   Ift »an aber nicht in der Lage, eine g'öhere Menge von Rllben »c   zu geben, besteht gweibritlel   des Futter»   an»  Uauhfulter.   dann   ta»n   da» Selbst«, Hitzen oder Dämpfen des Futter« von Vonheil se.n. Die Mllch»enge wird nach so aufgeschlvssene« Fuller g'sher, der Fettgehalt ver»ehrt."
—   (Theater.)    Die   gestrige  gerundete Wieoer. holnug   der   Aoa»'schtu vper   ^?>r   Poftlllrn   von  Lov' ju»eau" tälle einen zahllt'cheren Vesuch verdient.    Unser« Pri»adonna Frau Schlih.Witl erschien   al« „Madelalne" in Spiel »nd Gesang   w'eder   »eiste, haft.    Dle eingeleqle Vravo»r.Alie an« Herolds „Der Zweita»ps" war alltln de« Lnt,6'«   werlh.    Herr Dalsv   zühlt   den   Postillon ^Chapelon"   zu   seiner Glanzparlie.    I»   erften   Auszüge «»ßlen wir leider da« de» fte'ßigt»   und  jiderzeit dispo« nierten Sänger z»r zweiten Natur  g«wo,de«e Tre»vlieren »it i« den Kauf neh»eu;   aber volle Lmfltädigung ward un«   in   der zweilen Abtheilung.    Herr Dalfy   «rat «it einer Sicte»h«u, »it   einer   ausdauernden K»aft   in   per» »anente Thätigkeit, die Vewn»de»»ng erregte. Der Ansel lag des hohen II elecll,sierle den Zuhölerrou».    he»r hajel (V'j») pläsent'erte sich als p.tlchliger NH88ft buffo; leider wulde «h». w'e er selbst roUenzelren   «Nülte,   e«e ««hl« txrdieule Ane»tenn»ng — nlchl zu »heil.
— (A«s de» «erichl«faale.) »« 20. d. fand bel» hilfigen sanoesgerich« die Schlnßvnhandlnng qegen den velavlworlllchen Rüdacleur de« „Sloven«", Herrn F. Pevec, «egen Ueberlreong der pfi,ch»ge»äßen ODsorge stait. D« belnffiude N«V»er des ^Slovenec" trnlde consist«« »uv da« objeclive Strafverfahlen ein. a/lettet. Der verautlrolllllte slidacleur w»lde der ih« zur saft gelegte» Uebernetung schuldig   befnnde»   und  z,   acht^
Tagen Arrest »ud 300 st. V«tion«verlust venmhetlt. D« Vertheidiger de« Angetlagleu, Herr Dc. Gofta, »eldets fosorl die Ver»s»ng an.
Neueste Post.
(Origwal'Ielegramwe der „!>taibatber Heilung.")
Pest, 23. November. Das Unterhaus nah« das Wahlgesetz uuo dle Uolarlatbvoliaue «ach or« Tllle des Oberhauses an. Äle Hulragr dcs C>bel< Hauses iubetreff der Äucompalldüllals Vorlage wurde gloMthells zurülngrwlrlcu.
Paris, ^3. Uouemoer. Die Municipalwahlen sind iu den meisten «vladleu repuollkuuljai. am l.uuö< im allgemeinen ronjervulw auvgcsulleu.
Kam, 23. Uuveml»er. zHummererössnung. F« der Thronrede kuudigt der tlöulg mriilcre Hcsry-entwürfe au. woruuier tlcolguuljicruug mel/rnrl Steuern, empsichll. uur drlugllaje ^usgubru zu ma« chcn uud MujMhmen zur iörftreltuug detjrlblu zu treffen. Kotcherwrlje wrlde lm Budget wirllugcunajt erreicht uud dle edle (l)pscrwllllgknl des i^olinb "' lelchlrrt werden. Äcr Uoulg vrlout dle gulru ^e-Ziehungen zu den üubwarllgru Müchtcu, wnüzc del Mäftlguug uud Fljllgnrlt drs llulleuljchru ^ollles zu daukcu seleu. Dle Chrourede wurde jeur veljülllg aufgeuommen.
Petersburg, 23. November. Das Budget für 1875 schließt mll elurul brdcullUdcleu Urlu'l-jchusse ab. als erwartet wurde uud couftutirrl llcml' dlugs eine güusttge Fluauzlage. Äle Mlilyrlluug uus' warliger Zelluugeu über eiue eulocm^ ^<r/chworuus ljt vgustäudlg ersundcn.
Telegraphischer Vechselcur«
P«p,tl-«enle 6^'^ü — «llbcl'Atllle 74 4b. — I^el Ol«l»'Amel>n 1oi,t>0. — Vaul««cl,lN ^^4. - Lret»,,.»."" X Ä ?b - London ll04V — Sllver ^., -. — «. l. <«uui-H" caleu. — siapoleonsd'or s:v.
Wien, it3.November «Uhr. Gchluhcmse: «red,t »23^ Nngw 146 50, Uulon 1l7sü. Krancobuul b»l»O, HauOll»»"" ?4^^, Vtlnuebaul 2») , Hysil>lytlarlellleul)»ul lil :^. lilluc»llc»sl SaugejeUichnsl U^i-^5». Wlencl »vuubaul 46 2H. Umoub<,ub«ull ^l ^ Wechsltrvllubant Iii tt>, Orlgltteuau« 1l ><». Vl«al«l,a«,n üO^b" lloulbarden 124 - , «tommuunllolt —.    Malt,
Angekommene fremde.
Nm 2). November.
»»««> »«<»« HU'»«». Vaumann, sleiniscb. Herlinst, Zabl und Vleihl, weilende, Wien. — 3)r. ^ulelzlan uno >,volup, Pnoalier, Trieft, — Vantsct!, Ill..Felstriz. — »itlf ui»o »eilllch bellende, und Weniss. ttsm., Vlünn. — ^ilbner, uud «>chu«lls, Aeljende, Aeia)endeig. — ».'utlna, Warnedl»lf.
»«»»«-» ZH««»««»,,». Vartolo, ziau>,n., ul,d Anna Marlinez, Trieft. — holowil), Wijchäftsfllhrel, Wlen. — H»ljch, Oo.fl^-
—  konel, Ooellleulellaul, >amu>t Hamllle. Prehulug.   ^ <^"l Hoyos, ziume, — Halupp,  'Hio<e«o,
««»«,« «i>«,^<»H»». Maurer, l l. Vlatthaltereicommifsär.srai' »«»»l^^l»^»,^^ «M»«'.    Pavibich, Ksnl.» Hallualltu. H^»»»«'»' »«n «Z»»»««>«'«H«»»«   «etumooillH,   t  l. O»tl
litulsuaut, Plsino.                                                                   .
»>«»»»'««.  »oftlnce, Hastsseber, Vteinbiuck. — Schaden, ^"'
fail. — Iftenlt, Schmied, ujlppach. — Polorn. «e,l<uotl, ^
—  HaU, «Student, kalbach.
Theater.
Heute:   Andrea.  Eitlenbllb in 6 »btheilungen ion 6°»^
Vietcolologijche Bcobachlunucu iu ^albach.
6Ü.Vlg.  ?3<»  —1",      w'ndttill   ,     «edel        ^ 23    2„«.    78s«   -4<   «., schwach!     hm«        0^
10 ^ 2b    7»,»«   —wo I   wlnostlll    j leichl bew.
Morgen« Nebel, bi« gegen Mittag ant^Ileut»; dann he'^ Sonneulcheiu. Alpenglühen. Kälte ,m Zuüldme«. Da« ^"^.. nwel  der T,mper«tur — 64,  nw li Ä" uuler  btm^iolM"^'
ver«ntwonllcher Redacteur:    Oltomar V«mber<l^
4KH »»'tz<'k5V,<4,s     «"!"»» sl. November.   «nsa««>,ch durch die günstige Dalftellung elne« h'ffizen Vlatte» ub r die Vfrbältmss? der »len<>r Vauaesslllchoft und durch DeckunaMufe iic»"!^ <Ol'l llvllllVl.   «nillliert. vnsitl »,e Hiörje später «vied« in die uu« scho« gewohnte «clch«fl«l<,ftgltll, blieb jedoch hmftchlllch der «alagewerlt), b,« zum Schlüsse jest.
G«l»    Van
V,^"7^ ^, ^^:°
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