Nr. 39. Piänu»«llltion«plels: Im Comptoir ganzj. fl. 11. halbl. fi. b-bo. Mr die Zustellung ins H«u« halbl. kü lr. Mit der Post ganzj, fl. 15, halvj,. fl. ? 5U. Samstag, 17. Februar. Inseitlonsgebü«: Für Nelne Ins«a»e bl» zu 4 g«ilen »5 lr., größere per gelle 6 lr. < btl öfter«» wieberholunaen v»r Zelle » lr. 1883. Amtlicher Theil. vm ^' k- und k. Apostolische Majestät haben mit "uerhöchster Entschließung vom 31. Jänner d. I. den ^yorvuar am Collegiatcapitel in Pago. Pfarrcoope. Aor Franz Vidol in zum Domherrn dieses Capitels "Uergniidigst zu ernennen geruht. Conrad-Eybesfeld m. p. ^ Se. k. und l. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 13. Februar d. I. dem 4mvatdocenten an der Universität in Innsbruck Dr. ^udw,g Pastor den Titel eines außerordentlichen "Nlversitäts.Professors allergnädigst zu verleihen geruht. Erkenntnis. ^. Da« l- l. Landesgericht Wien als Pressgericht hat aus in ^ 6 der l. k. Stalltsamualtschllft erkannt, dass der Inhalt des Nl <55 periodischen Druckschrift „Neue Illustrierte Zeilung" I,,s^', Wien. 11, Februar 1883 enthaltenen Äussres mit der A^.l"^ "^"^ halbvcraaligcner Zeit" von Ludwig Auaust b,.^/' u"M Grillparzer. Fortsei^una VIII der achtzigste Gc-"urtstag. in der auf Seite 314 vortommcnden Stelle von „Als li!,.l, '^ aufmerlsam machte" bis „Frau gehe ich nicht" das A N A" nach 2 64 St, G. begründe, und bat nach 3 4W ausllesvrocli ^" Weiterverbrcilung dieser Druckschrift Nichtamtlicher Theil. Reichsrath. 78. Sitzung des Herrenhauses. Q:, ,7- « Will«, 15. Februar, mansd^f? .^" H"l Präsident Graf Trautt. Sihuua ^ ^"" "'" " ^^ 20 Minuten die x„ c^"s ber Ministerbank befinden sich: Se. Excellenz d?H^" -""Nisterpräsident und Leiter des Ministerium« «A «5" Graf Taaffe und Ihre Excellenzen die U«/"c>^'."ister: Dr. Freiherr v. Ziemialkowski, cHoalkenhayn. Dr. Freiherr v. Prazük,Dr. vremerr von Conrad. Eybesfeld und Freiherr x>»,^"l der Bank der Regierungsvertreter: die und Ugen SH a"z _,?"^hekla war wegen ihres lünf- > ^"'"" "" Nch nlcht ,m reinen, weil Kies« lehner — seit er von seiner Vernehmung bei Ge< richt zurückkehrte — auf eine etwas befremdende Weise sich benahm und sozusagen schwierig geworden war. Die an ihn gerichtete Aufforderung, ihr den Grund seines zurückhaltenden Benehmens offen zu sagen, wurde von ihm so ausweichend beantwortet, dass es ihr durch, aus nicht genügen konnte. — Das wackere Mädchen, jetzt im Ernste darüber betroffen, vermochte sich die Ursache dieser bedenklichen Veränderung in keiner Weise zu erklären. Bald aber sollte es ihr und den Ihrigen klar werden. Kaum acht bis zehn Tage waren vergangen, seit der jüngere Gerichlbbeamte die Rückreise nach Ischl angetreten halte, so kamen er und der höhere Beamte, welcher die erste Commission bei Erhebung des Lei' chenbefundes leitete, in Begleitung des Gerichtsdieners wieder nach St. Wolfgang, stiegen im Gasthause ab und verfügten sich mit dem Diener sogleich in die Wohnnng des — Wurzelgräbers. Staunen und Schrecken waren die ersten Empfindungen der Familie, als die Herren vom Gerichte den Auftrag vorzeigten, dass sie angewiesen seien, eine strenge Durchsuchung des Hauses vorzunehmen. Magdalena und Thrkla rangen die Hände, bis in die innerste Seele erschreckt; Lukas fragte mit dem Tone der tiefsten Kränkung und alten militärischen Stolzes: „wie er als ehrlicher Mann dazu komme, so schimpflich behandelt zu werden." Da half jedoch kein Widerstreben. Die Beamten giengen an die Vollziehung ihres Auftrages, u»d Lukas musste sie in alle Räume des Häuschens, in Küche, Keller und auf den Dachboden führen, wo sie und der Diener jedes Gefäß und jede Oeffnung, jeden Schrank und alles alte Gerumpel auf das schärfste durchsuchten ; aber es wurde nichts von dem gefunden, was sie im Auge hatten. Weib und Tochter des Untersuchten schöpften wieder freieren Athem. Zuletzt musste Lukas in der Wohnstube die Schränke, Tische und Laden öffnen. — Eine der letzteren enthielt in einem unscheinbaren Umschlag ein Päckchen Papiergeld und eine mit Silberstücken gefüllte feidene Börse. Der ältere Gerichtsbeamte musterte das gefundene Geld mit großer Aufmerksamkeit, die in hohen Ernst übergieng, als er es auf dem Tische auseinander legte. „Das sind fremde Thalerfcheine, und das hier — ausländische Münze", sagte er mit scharf forschen» dem Blick, und fragte den Wurzelgräber: „Wo habt Ihr dieses Geld her?" ..Es ist mir geschenkt worden", erwiderte Lulas kurz und bestimmt. Rasch und noch kürzer fragte der Commissär: „Könnt Ihr das beweisen?" üukas erschrak über diese Frage und verlor seine sichere Haltung bei dem Gedanken: dass er weder Namen noch Stand und Wohnort des Gebers kannte und dass ihm niemand das thatsächliche Darreichen des Geschenkes bestätigen konnte. Nach einer längeren Pause sagte er mit dumpfer Stimme: „Ich habe keinen Zeugen!" Das sichtlich wahrnembare Erschrecken des Wur« zelgräbers und die von ihm gegebene Antwort schienen den Verdacht des gerichtlichen Commissars noch mehr zu bestärken, und folgerichtig bemerkte er mit ernster Strenge: ..Ihr müsst doch wissen, wie und von wem Ihr das Geld angeblich empfangen habt?" Mit gebrochenem Muthe antwortete Lukas: „Vas e,ste kann ich Euch sagen, aber das zwelle, gerade d,e Hauptsache nicht, da ich nicht wei^ wer jener fremde Herr gewesen ist und wie er heißt." „Das ist schlimm für Euch!" sprach der Commissär, „und kraft der mir übertragenen Vollmacht muss ich Euch in Haft nehmen lassen!" (Fortsetzung folgt.) Laibachcr Zeitung Nr. 39 330 17. Februar 1883. Gcweibetreibcndr» hinausgegangen ist, und, ich möchte sagen, alle Kreise dafür und dawider in Bewegung geseht hat. Die neue Gewerbe-Ordnung hat ebeu den Gewerbetreibenden Gelegenheit gegeben, ihre Wünsche und Beschwerden zu formulieren; in den zwei Jahren, welche reichlich seit der Einbringung der Gewerbe-Ordnnng zu Ende des Jahres 1880 und bis zu deren Berathung im Abgeordnetenhaus Ende 1862 verflossen sind, sahen wir, dass diese Bewegung immer weitere und größere Kreise ergriffen hat. Vor dieser Bewegung schwiegen alle Gegensätze, welche sonst das öffentliche Leben erregen, die Gewerbetreibenden aller Parteischattierungen, die Gewerbetreibenden aller Nationalitäten vereinigten sich einmüthig in dem Bestre» ben, jene Aenderungen an der vorgelegten Gewerbe-Ordnung zu erzielen, welche sie für ihre Interessen für nöthig erachteten. Hiedurch scheint mir auch der schlagende Beweis geliefert, dafs auf diesem Gebiete wenigstens die nationalen Gegensätze nicht hervor-getreten sind und dass auf diesem Gebiete die von dem betreffenden Redner so sehr vermisste Versöhnung Wirklich eingetreten ist, nämlich auf diesem Gebiete, welches die gemeinschaftlichen Interessen vereinigt, und auf diefem Gebiete wenigstens hat sich diese Versöhnung glänzend bethätigt. Ich bin daher genöthigt, die von dem betreffenden Herrn Redner aus dieser Bewegung gezogenen Conclusionen vollkommen zurückzuweisen; also es erscholl aus den Kreisen der Gewerbetreibenden ein Ruf nach Abhilfe, und zwar nicht nur ein Ruf nach Ab-Hilfe in allgemeinen Phrafen, wie das bei der Verfassung von gleichlautenden Petitionen und ähnlichen Kundgebungen der Fall ist — nein, der Ruf nach Abhilfe concretierte sich in formulierte und genau begrenzte Wiwfche. In allen größeren Städten der Monarchie und namentlich in Wien bei den Gewerbetagen, welche, wenn ich nicht irre, am 15. November 1881 und am 13., 14. und 15. September 1882 abgehalten wurden, traten diese Kundgebungen hervor. Dass diese Bewegung keine künstlich hervorgerufene war, dafür sprechen wohl alle Thatsachen. Denn trotz den Bemühungen der Gegner einer Einschränkung der Oewerbefreiheit, denen gewiss die größte Intelligenz und auch die bestechendsten Argumente zugebote standen, und trotz der Unterstützung, welche diese Ansichten in der Presse bereitwilligst und in ausgiebigster Weise fanden, ließ sich diese Bewegung doch in keiner Beziehung beirren und eindämmen, sondern gieng ihren Weg fort und hielt ihre Ziele unverrückt im Auge. Ich möchte mir wohl die Frage erlauben, welche Regierung imstande gewesen wäre, einer solchen Bewegung gleichgiltig gegenüberzustehen und sie zu ignorieren. Ich möchte mir weiters erlauben, in dieser Beziehung einen Ausspruch eines bedeutenden Mitgliedes des Abgeordnetenhauses zu citieren und vorzulesen, welcher Ausspruch gefallen ist, als dieses bedeutende Mitglied aus Anlass des § 1, respective des Befähigungsnachweises, seine Abstimmung und die seiner Gesinnungsgenossen motivierte. Mit Erlaubnis des Herrn Präsi' denten werde ich also diese Stelle vorlesen. Präsident: Eu. Excellenz sind vollkommen hiezu berechtigt. Se. Excellenz Handelsmimster Freiherr v. Pino: Dieses Mitglied des Abgeordnetenhauses sagt am Schlüsse seiner Rede (liest): „Aber wir halten es für unsere Pflicht, auf die Wünsche der Betheiligten Rücksicht zu nehmen, und wenn in fo umfassender Weise, wie es wirklich geschehen ist, die Wünsche der Ge. werbetreibenden auf den Gewerbetagen und bei vielen anderen Gelegenheiten zutage getreten sind, so muss ein ernster Politiker mit sich zu Rathe gehen, ob es möglich ist, wegen seines vermeintlichen Vesserwisfens diefen Wün» schen schlechthin entgegenzutreten." Das, was hier gesagt wird, hat die Regierung gethan, sie hielt dafür, dass es ihre Pflicht war, dieses zu thun; sie hat diese Wünsche einer gewissen« haften Erwägung unterzogen, sie hat die gestellten Anforderungen mit Rücksicht auf ihre Grundhäbigkeit und mit Rücksicht auf die Möglichkeit ihrer Durchführung geprüft, und sie ist zu dem Schlüsse gekommen, dass sie unter den obwaltenden Verhältnissen dem von dem Gewerbe-Ausschusse des Abgeordnetenhauses vorgeschlagenen amendierten Gesetzentwürfe ihre Zustimmung geben könne und müsse, jenem Gesetzentwurfe, welcher denn auch die Zustimmung des Abge^ ordnetenhauses erhallen hat und welcher Ihnen auch von der Commission des hohen Herrenhauses in einer nahezu unveränderten, wenigstens gewiss nicht mit principiellen Aenderungen versehenen Vorlage unterbreitet worden ist. Nun der Cardinalpunkt, welcher auch gestern den Hauptgegenstand der Ausführungen der verschiedenen Redner ausmachte, ist der sogenannte Befähigungsnachweis; denn es ist ja auch von gegnerischer Seite betont worden, dajs das, was in dem neuen Gesetze über die Genossenschaften und über die anderen Punkte enthalten ist, auch schon im alten Gesetze vorhanden war. und es hat sich also die Discussion eigentlich nur um diesen Befähigungsnachweis gedreht. Ich werde mir deshalb erlauben, hauptsächlich auch nur von diesem Punkte zu sp,cchen und darüber einzelne Bemerkungen zu machen. Die Herren Gegner der Vorlage haben den Befähigungsnachweis für nutzlos, für fchädlich und hemmend uud auch für einen solchen erklärt, der geeignet ist, trügerische Hoffnungen in den Kreisen der Gewerbetreibenden zu erwecken. Nun ich möchte fragen, worin besteht denn der Befähigungsnachweis, wie er hier beantragt wurde? Dieser Befähigungsnachweis besteht ganz einfach nur darin, dass nur solche Personen zur Ausübung des handwerksmäßigen Gewerbes zugelassen werden sollen, welche eineil gewissen Bildungsgang in diesem Gewerbe nachzuweisen vermögen. Das ist auch das Begehren, welches die Gewerbetreibenden gestellt haben. Nun warum soll ein solcher Befähigungsnachweis hemmend und fchädlich fein? In allen Zweigen menschlicher Thätigkeit ist es ja gang und gäbe und nothwendig, dass derjenige, welcher mit Tüchtigkeit und mit Erfolg irgend eine solche Thätigkeit ausüben will, seine Sache verstehe. Warum soll das gerade nicht von dem Gewerbsmanne verlangt werden, der ja, weil es sich da größtentheils um manuelle Fertigkeiten handelt, vor allem genöthigt ist, will er etwas in seinem Fache leisten, wirklich das Fach vorher zu erlernen. Ebensowenig ist es gerechtfertigt, dass man von diesem Manne dieses nicht fordert und dass man davor zurückschreckt, vielleicht gesetzliche Bestimmungen in dieser Beziehung zu erlassen, wenn Erscheinungen zutage getreten sind, welche in dieser Richtung die Entwicklung der gewerblichen Thätigkeit zu beeinträchtigen geeignet waren. Warum soll da, lediglich um ein Princip aufrechtzuerhalten, nicht zu einer gesetzlichen Bestimmung geschritten werden? Wenn die Gegner des Befähigungsnachweises gefagt haben: „es sind Hoffnungen daran geknüpft worden, welche nicht erfüllt werden", fo muss ich wenigstens von Seite der Regierung er« klären, dass die Regierung solche Hoffnungen nie genährt hat, sondern im Gegentheile denselben entgegengetreten ist. Und wenn gesagt worden ist: „dieser Befähigungsnachweis ist nutzlos und er hat ja gar keine und wird auch keine wohlthätigen Folgen für die Gewerbetreibenden haben", so möchte ich doch nur an das Eine erinnern, dass doch künftighin der Gewerbetreibende, welcher fein Gewerbe tüchtig gelernt, sich in demselben jahrelang geplagt hat und in die Lage kommt, es selbständig zu betreiben, del, Platz, den er einnehmen will, nicht von Unfähigen und Unberechtigten, von Pseudo-Gewerbetreibenden besetzt finden wird. Dann wird ein solcher tüchtiger, geschulter und infolge dessen selbstbewusster Gewerbestand — und nur die Tüchtigkeit und das Wissen gibt ja das Selbstbewusstsein — auch immer das Capital willig und bereit finden, sich mit ihm zu associieren. und das ist nach meiner ergebensten Meinung der Weg, auf dem das Capital feine gewiss segensreiche Wirkung auf die gewerbliche Production neu wird bethätigen können. Es wird nach meiner Ansicht statt der gefurchteren Concurrenz ein Zusammenwirken des tüchtigen Gewerbestandes und des Capitals eintreten, und ersterer wird daraus gewiss Nutzen ziehen. Ich bin da weit entfernt, behaupten zu wollen, dass ein solcher Befähigungsweis das Um und Auf für die Entwicklung der gewerblichen Zustände fei. Ich bin ganz einverstanden mit jenen Herren Rednern, welche betont haben, dass die Entwicklung der gewerblichen Thätigkeit auch auf anderem Wege gesucht werden müsse. Ich bin vollkommen der Anficht, dass durch die Errichtung von Fachschulen und Kunstschulen, ja sogar durch die niedrigsten gewerblichen Fortbildungsschulen, welche an die Volksschule angelehnt werden, dieser Zweck gefördert werden foll und mufs. Dafs aber die Regierung von jeher diefer Ansicht war, dafür legt ja Zeugnis ab die wirkliche und von niemandem geleugnete Entwicklung, welche das ge< werbliche Fachschulwesen in Oesterreich genommen hat, und dafür geben auch Zeugnis jene Paragrafthe in dem neuen Gesetze, welche weit ausreichender und weit kräftiger die Einwirkung und das Gewicht des gewerb-lichen Unterrichtes für die Gewerbe zur Geltung bringen als in dem 59er Gesetze. Wenn ein anderer Gegner der Vorlage in seiner ausgezeichneten Rede ausgerufen hat: man sehe sich um; in allen civilisierlen Ländern herrscht Gewerbe« freiheit und diese Gewerbefreiheit hat überall die blühendsten Zustände hervorgerufen — fo mufs ich bei aller Hochachtung vor seinen großen Erfahrungen doch erwidern, dass jene Länder die Entwicklung des Gewerbes uud der Industrie nicht allein der Gewerbefreiheit verdanken, fondern dass noch ganz andere und sehr wichtige Factoren, deren einige uns leider noch fehlen und vielleicht noch lange Zeit fehlen werden, mitgewirkt haben, um jenes glänzende Refultat zn erzielen; ja, ich möchte mir die Behauptung erlauben, dass jene Länder, wenn sie ebeu nicht in der glücklichen Lage gewesen wären, von diesen wichtigen Factoren Gebrauch zu machen, trotz der bestehenden Ge-werbefreiheit jene Blüte nicht erlangt hätten. Ich muss dem geehrten Herrn Redner auch zn bedenken geben, dass bei uns eben andere Verhältnisse bestehen, dass diese Verhältnisse mit aller Macht der Ueberzeugung von den betreffenden Kreifen zur Geltung gebracht worden sind und dass es Pflicht ist, dirsen Verhältnissen Rechnung zu tragen. Ich könnte diesem hervorragenden Mitgliede des hohen Hauses auch aus meinen bescheidenen Lebens-erfahrungen gerade aus dem Lande, auf welches er hingewiesen hat, und — ich muss hinznfügen — aus einem Lande, wo ich mit dem Gewerbestande in den kleinen Städten in sehr regem Contacte gewesen bin, den Beweis liefern, dass dort solche Auswüchse attf diesem Gebiete, wie wir sie leider bei uns gesehen und erlebt haben, nicht vorkommen, und zwar warum? weil dort jene Elemente nicht vorhanden sind, die dazu geführt haben. Außerdem möchte ich mir erlauben, zu bemerken, dass gerade in jenem Lande, welches auch die Gewerbefreiheit feit längerer Zeit besitzt, die Entwicklung der Gewerbe nicht in jenem Maße eingetreten ist wie in anderen Ländern, wo eben jene Facloren vorhanden waren, die hinzutreten müssen, um eine solche Blüte hervorzurufen. Derselbe Herr Redner hat in prägnanter und ausgezeichneter Weise gesagt: Ja, das alte Gesetz war ja gut, warum denn ein neues schaffen? Im alten Gefetze war ja fchon alles da, was das neue Gefetz — und hier fpreche ich nicht mehr von dem Befähigungsnachweise, sondern von allen übrigen Theilen des Gesetzes, also von den obligatorischen Genossenschaften, Krankencassen u. s. w. -^ schaffen soll; das alte Gesetz ist theilw?ise nicht zur Wahrheit geworden, ist auf dem Papiere geblieben, und fo wird es auch mit dem neuen Gesetze geschehen. So glaube ich wenigstens seine Ausführungen verstanden zu haben. Nun ich will zugeben, das alte Gesetz ist theilweise auf dem Papiere geblieben, wie dies leider manchmal der Fall ist; aber ich muss hier doch betonen, dass das neue Gesetz gerade in dieser Hinsicht als eine verbesserte Auflage betrachtet werden kann; denn es ist darin nicht nur die Organisation der Ge- ^ nossenschaft weitaus besser durchgearbeitet und regel- ^ mäßiger aufgebaut, fonderu es ist rllcksichtlich der Krankencassen eine neue Institution wirklich erst ge' i schaffen worden, denn die alte Krankencasse entbehrte ^ der entsprechenden gesetzlichen Basis; die Bestimmun- ^ gen, die in der jetzt bestehenden Gewerbe-Ordnung z über Krankencassen sich befinden, sind durchaus nicht ' zureichend, um kräftige, lebensfähige, den Zweck erfüllende Krankencassen hervorzurufen; wir haben dies auch erfahren, denn die bestehenden Kranke nassen el' füllen, mit wenigen Ausnahmen, nicht ihren Zweck in ^ der Weise, wie man es von ihnen zu erwarten be- z rechtigt ist. In dem neuen Gesetze wird die richtig ^ Basis geschaffen, und die Krankencassen, welche sich ^ nach dem neuen Gesetze conftituieren, werden, aus- -gebaut auf versicherungstechnischer reeller Basis, ihren Zweck vollkommen erfüllen. Also in dieser Beziehung ist das neue Gesetz, wie ich mir ganz ergebenst zu bemerken erlaube, wohl besser als das alte. Aber e» kommt noch etwas anderes dazu. Warum ist das altt Gesetz in vielen Fällen auf dem Papiere geblieben l Ich glaube die Bemerkung aussprechen zu dürfen, dass dies darum der Fall war, weil das Gesetz denjenigen auf welche es angewendet werden füllte, nicht gani homogen war. Wenn nun ein neues Gefetz auftritt' welches Bestimmungen enthält, welche, möchte ^ sagen, ans der Mitwirkung der belheiligten und interessierten Classen hervorgegangen sind, ist wohl d" Schlnss erlaubt, dass die Mitwirkung dieser Classt" auch bei der Durchführung, beim Inslebentreten, "^ der Lebendigwerdung des Gesetzes auch eintreten, U'^ dass dann jener Vorwurf, der berechtigterweife vielleicht gemacht worden ist, dass das alte Gesetz «B durchgeführt wurde, dass es auf dem Papiere gebliebe' ist. für das neue Gesetz nicht bestehen wird. Ich glaU" l also, dass die Negierung vollkommen gerechtfert>9 l erscheinen und von allen den Bedenken uud Vorwm^ > gereinigt dastehen wird, wenn sie die schwierige, ver f antwortliche Aufgabe auf sich genommen hat, w^ ihr in diesem Gesetze auferlegt wird, eben ans dsl Grunde, weil sie glaubt, auf die thätige, lebendig und freudige Mitwirkung derjenigen rechnen zu könnel" für die das Gesetz erlassen worden ist. Ich will auf mehrere Einwendungen und Beinel knngen, welche in der Generaldebatte gefallen s'". ' nicht eingehen, weil sie nach meiner Ansicht eigel'U' mehr in die Specialbebatte gehören, wo sie vonuu^ wenn dies nothwendig sein sollte, werden crw've werden. Ich glaube daher, dass ich mit diesen "^ „< kungen schließen uud dem hohen Hause dringend ^ zuempfehlen mir erlauben darf, es möge das "H Haus das von feiner Commifsion vorgelegte ""> annehmen. ^ Nach dem Schlufsworte des Berichterstalters g^ das Haus in die Specialdebatte ein. , Zu § 1 (Eintheilung der Gewerbe) beantragt Professor Dr. Ran da. dass die EintheilMüi^ lauten habe: ») freie Gewerbe, d) concessionlerte, .^ freien Gewerbe zerfallen in 1.) unbeschränkt > 2.) handwerksmäßig freie. (Wird nicht untersM ^.A Graf Leo Thun erklärt, dass er die "^5 > gehabt habe, § 1 mit einer präcisen Definition u^ > Laibachcr Zeitung Nr. 39 331 17. Februar 1883. Handwerk zu amendieren; er sei aber infolge der gestern abends staltgefundeueu Berathung der Parteigenossen davon abgestanden, weil die Aenderung des 81 eine ganze Revolution im Gesetze hervorrufen Würde. Ritter v. Toggenburg will über die Drei« lyellung nicht mehr sprechen, da sie von der Majorität bereits abgemacht scheine; aber im Interesse einer gerechten Iudicalur milsse man eine präcise Definition ves Handwerkes verlangen, und diese vermisse er im » 1, den er im allgemeinen dahin charakterisiert, dass oerselbe eine Verlegenheit für seine Vertheidiger wie ^ seme Gegner vorstellen wolle. Die im § 1 gegebene ^chl'ition des Handwerkes mit der gleich darauf fol. senden Exemption klinge genau so, als wenn man das «chustergewerbe damit definieren wollte: „Schuster ist lever, der Schuhe macht; wer keine Schuhe macht, ist lem Schuster." (Große Heiterkeit.) Der Passus im ^.l. ..Gestaltung der Bewilligung" sllr die concessio» merten Gewerbe sei ganz undeutsch. (Neuerliche Nachdem Graf Leo Thun eine kurze Bemerkung Nemacht und der Referent erklärt, dass die Wissen-Mast eine concise Definition des Handwerkes noch M festgestellt habe. wird § 1 mit einrr vom "leserate vorgeschlagenen statistischen Aenderung auge-lwmmen. Die §§2 bis 13 werden ohne Debatte genehmigt. Vei § 14 (Befähigungsnachweis) motiviert . . Fürst Salm das Votum seiner Partei mit der "Mgenden Nothwendigkeit der Annahme dieser Bc-'"tnmuna. für das reelle, solide Gewerbe. ^ 8 14 wird angenommen, ebenso die restlichen Mragraphe, zu welchen Professor Ran da mehrere "Mendements stellte, die nicht unterstützt wurden. Nur ^' » l24 wurde drr Wirkungskreis der Schiedsgerichte na.ch dem Antrage des Prof. R anda auch auf Streitig, "lten aus dem Lohnverhältnissi» ausgedehnt, f . Die einführenden Artikel sowie der Titel des Ge-'eyes wurden gleichfalls genehmigt und das Gesetz «UH u, dritter Lesung zum Beschlusse erhoben, womit uuch dle eingelangten Petitionen als erledigt erscheinen. Zur «age. sick s^s"/s.s." Tresor" folgendermaßen: „Der Ausweis l ^ m gegenüber dein Umstände, dessen in den amt. der W^"!."c""^" "wähnt wird, nämlich betreffs ° r Gebaudesteuer und der Steuerpflicht mehrerer bis-a..^' '^ gebliebener Eisenbahugesellschaften, und "uy gegenüber dem Umstände, dessen in jenen Ve< ru, ü^" "'^^ "wähnt wird, nämlich drr Einfüh-u'g oer Petrolcumsteuer, durch welche Momente das li^ - Mls an sich gesteigert wurde, als ein ziem« ^günstiges zu bezeichnen; denn die Mehreingänge traü» , angeführten Sleuerquellen ganz außer Be-7^,yelllssen, ergibt sich noch immer ein Plus von zwar !?"' Gulden gegen 1881, welches für eine Nett,. b'g.k' aber immerhin für eine wirtschaftliche N?"U"3 Zeugnis ablegt." — Die ..Wiener eine N l. ..bleibt: ..Die ..Wiener Nbendpost" hat unk ^""'lcht über den Ertrag der directen Steuern au» w '^^" Angaben im Jahre 1882 veröffentlicht, Staats ^" /^ellt, dass die Steuerkraft unseres That ^'" «freulicher Steigerung begriffen ist. Die wlcbenp?, cv V'^ gegenüber dem Jahre 188 l im ver-Plus ^,^?ZV hinsichtlich der Steuereinnahmen ein tiert in ^^921 ft. erzielt worden ist. documen. stand "/5"'^^arer Weise, dass der Volkswohl, aus nickt i« ^teuerfähigkeit in Oesterreich sich durch-Mancher N /""^"ber Dichtung bewegen, wie von theile di. «/ behauptet wird. dass sich im Gegen, landes m'l l"5°""schen Verhältnisse unseres Vater-?lufschwun? . l"" und einen großen materiellen '" sichere A,.»?3^ Staates und seiner Bevölkerung Ü"5> man NN. ^^"' I" dieser Ueberzeugung fliegenden N^ c ^"'" man in die Details der lenen Gebiet?,, ?'M "äher eingeht. Gerade auf ^hung der SteueV^" ^ch eine namhafte Er. uüglicheg Wl>, ^ ""^en ergeben, welche ein nn« ?°nde. weil ^« ^ dem zunehmenden Vollswohl-bleten.« __ ^°" dem sich steigernden Consum dar. 76!' «Die enielt^'^^ Geschäftsbericht" Engeren Aet?^ Mehreinnahme ist nur mit dem ^aer zur N. " ?" Heranziehung neuer Steuer-?"" höheren N^c^" Einkommensteuer und aus ^"borgeqanaen ^^""^der Abgabe von Gebäuden ^" größeren ä-in?' ^" Hauptsache resultiert sie aus bei den, N ^'Mgen bei der Verzehrungsstcuer, "!" Stemvelapsiin. ^ .""^ Getränkeverschleiße, bei Masten N?' ""d bel den Gebüren von Rechts-'^uer sowie d!.m°^ der ^ehrerlrag der Gewerbe-i'nsen für M^^me der Zahlung von Verzuqs-z?l ein7Ste ^ ,be. den directen Steuern lässt Armehrun?v/^"^der Erwerbsthätigkeit und eine ^b"schuss°der ZÄ^^ ^."lelben und der ansehnliche Outenden ln Verbindung mit den ""«""« de«Tß7nfaN lebhafte Be- Vom Ausland. Dem deutfchen Reichstage ist eine Gesetzes» vorläge über die Steuerrückvergütung für ausgeführten Zucker zugegangen. Dieselbe reduciert die im Gesetze von 1869 bestimmten Sätze für die Steuerrückoergü-tung auf 9, 10, 40 und 11. 10 Mark per Zoll-centner je nach dem Procentsatze der Polarisation, weil, wie es in dem beigefügten Motivenberichte heißt, nach den bisher geltenden Vergütungssätzen bei der Ausfuhr von Zucker durchschnittlich etwas mehr als der gezahlte Steuerbetrag zurückvergütet wird. was grundsätzlich vermieden werden soll. Zugleich ist eine Enquete zur genauen Untersuchuua. des Gegen« staudes in Aussicht genommen, auf deren Grundlage dann ein erschöpfender Gefetzentwurf ausgearbeitet werden foll. In Paris folgt noch immer eine Krise nach der anderen. Die Demission des Ministeriums Fal« lidres ist im gestrigen Amtsblatte veröffentlicht; ob demselben ein Ministerium Ferry oder Freycinet oder Vrisson folgen wird, ist zur Stunde noch ganz un-gewis?. Man weiß bloß, dass der Präsident Grevy dringend wünfcht, ein neues Cabinet constituiert zu sehen, bevor das Prätendentengesetz aus der Kammer an den Senat zurückgelangt. In der Kammer hat der vom Senate gänzlich umgestaltete Gesetzentwurf zu einer neuen Spaltung geführt. Die Commission hat den früher von der Kammer und der Regierung ver-worfeuen Antrag Floquets auf Verbannung aller Mitglieder der früheren Dynastien angenommen und sich damit in Widerfpruch mit der Kammermajorität ge« setzt, welche für den im Senate gefallenen Antrag Varbeys ist, der nur die facultative Ausweisung der Prinzen und ihre Entfernung aus dem activen Dienste ausspricht. — In diesen Wirren macht sich die Un» beständigkeit der französischen Staatseinrichtungen so sehr fühlbar, dass eine Deputation des Handelsund Fabrikantenstandes dem Präsidenten Grcvy in einer Adresse die schweren Nachtheile schilderte, welche diese beständigen politischen Krisen für die volkswirtschaftliche» Zustände des Landes mit sich bringen. Tagesnemgkeiten. — (Franz.Josef, Land.) In der kün. Gesell, schaft für Erdkunde zu London wurde am 12. d. M. von Dr. Neale eine von Mr. Leigh Smith verfasste Abhandlung über dessen zweite Reise nach Franz-Josef« Land an Vord des Schisfcs „Eira" verlesen. An die interessante Vorlesung knüpfte sich eine Discussion, in deren Verlaufe Sir George Nares, Sir Leopold M'Clin. lock und andere Nordpolforscher von Ruf sich sehr günstig über den Wert der von Leigh Smith gemachten Eut« deckuugen äußerten und sich in Lob ergiengen über die Tapferkeit und Ausdauer, welche die Osficiere und Mannschaften der „Eira" angesichts der Gefahren, welche die Expedition zu bestehen hatte, an den Tag legten. — (Eine schwimmende Industrie« Ausstellung.) Gestützt auf mehrfache Beobachtung hat der kaiserliche Rath Ferdinand Kaltenegger einen Plan ausgearbeitet, der sosort die wärmste Znstimmung sach» verständiger und einflnssreicher Personen fand. Kalten-egger schlägt vor, eine schwimmende Industriehalle nach dem Orient zu schicken. Zu diesem Zwecke soll mit Unterstützung der Negierung einer der großen Lloyd-dumpfer, etwa die „Berenice", gechartert werden. Auf dem Schiffe befände sich eine Mustersammlung österrei-chisch'UNgarischer Erzeugnisse, es wäre eine Industrie« Ausstellung mit allen Appendices, allem nebensächlichen Apparat und allem angehängten Vcrgnllgungssiitter einer solchen, Diese Halle soll im Piräus. in Smyrna, in Cunstantinopel, in Trapezunt, in Alexandrien. in Aden. in Bombay u, s. w. vor Anker gehen. Ohne allen Zweifel würde ein solch eigenartiges Unternehmen zunächst einmal einen 8ucc^i) do cm-iouit^ erzielen. Damit wäre schon mancherlei gewonnen. An zahlreichem Besuch der Einheimischen wie der europäischen Colonien könnte es nicht fehlen, und es würden selbstverständlich eine Menge von Beziehungen angeknüpft. Kaltenegger hat sein Project bis in die Einzelheiten hinein durchdacht und dabei namentlich dem AusgabenEonto die gebürende Aufmerksamkeit gewidmet. Die Spesen sind im Verhältnis zu den Früchten gering und belaufen sich nicht auf mehr, als eine entsprechend lange Reise des betreffenden Schiffes erfordern würde. — (Richard Wagner s.) Ueber das Ab leben Wagners liegen heute einige Details vor. Obgleich der Meister im letzten Sommer in Baireuth während der Aufführung seines „Parsifal" einigemal an Herzbeklemmungen und Mhemnoth litt, fo dafs er einigen Proben fernbleiben musste, konnte man dennoch mit Rücksicht auf sein Alter leine Befürchtungen hegen. Er arbeitete mit der Ausdauer und dem Frohmuthe einer frischen Ingendkraft. In Venedig verkehrte er, obgleich er sich allgemeiner Verehrung zu erfreuen hatte, nur mit wenigen befreundeten Familien. Während der letzten Anwesenheit Liszts in Venedig gieng er mit diesem des öfteren auf dem Marcnsplatze und dem Lido spazieren. Herr Levi. Kapellmeister des Huftheaters in München, weilte in den letzten Tagen als Gast bei Wagner. Es wurde viel über die für den kommenden Sommer geplanten zwanzig Aufführungen des „Parsifal" berathen. Einen Tag vor dem Eintreten der Katastrophe verab-fchiedcte sich Levi von Wagner mit den Worten: „Auf baldiges, frohes Wiedersehen," Vierundzwanzig Stunden später hauchte der Meister in den Armen seiner Gattin den Geist aus. Gegen 3 Uhr nachmittags wurde er von einer heftigen Herzbeklemmung befallen, und sein rasch herbeigeholter Arzt konnte nur mehr die letzten Herz-schläae Wagners fühlen. Seine Frau wollte den ge» liebten Gatten lange nicht ans ihren Armen lassen, sie glaubte anfangs, er sei bloß vor Ermüdung eingeschlafen, er war aber entschlummert für ewig. In ihrer Ver-zweifluug hat sich Frau Cosima mit ihrem Sohne Siegfried in ein Gemach zurückgezogen, wo sie für die Menge, die sich in das Schlafzimmer Wagners in dem Palazzo Vendramini drängt, unsichtbar ist, Die Leiche ist vor» läufig in einfachster Weise aufgebahrt. Das Angesicht des Todten soll gar nicht entstellt sein. Wagners Verehrer und Culporationen in Venedig haben schon am 14. d. M. Kränze und Bouquets auf den Sarg des großen Todten niedergelegt. Das „Licoo Uarcollo", wo Wagner noch vor wenigen Wochen eine seiner Iu» gend'Cmnpositionen mit großer Freudigkeit dirigierte, hat eine Trauerfahne ausgesteckt. Fortwährend langen bei Frau Cosima Beileidstelegramme ein. Der Wortlaut des Telegrammes, welches Bürgermeister Cduard Uhl an Frau Wagner am 15. d, M absendete, ist der folgende : „Der Gemeinderath der Reichshaufttstadt Wien spricht Ihneu. hochgeehrte Frau. und Ihrer Familie aus Anlass des Hinschcidens Ihres unvergesSlichen Gatten, des hochverehrten Meisters der Tonkunst, das tiefgefühlte Beileid aus." — (Der Tod auf der Bühne) Eil, Journal in Ancona meldet mit folgenden Worten den Tod des Tenors Nonconi in Sinigaglia. Es war 8 Uhr und das Theater gedrängt voll. Der Orchesterchef gab das Zeichen und der Vorhang hob sich nach dem Vorspiel. Der Tenor Nonconi, welcher die Rolle des „Faust" spielte, saß in einem Armstuhl. Das Publicum begrüßte ihn mit anhaltendem Beifall. Nonconi öffnete zwei funkelnde Augen und Versuchte es, am ganzen Leibe zitternd, aufzustehen, um dem Publicum zu dankxn. aber er fällt sogleich auf seinen Sitz zurück. DaS Publicum misst der Sache leine besondere Bedeutung bei. Ron-coni spricht einige Sätze, die absolut keinen Sinn haben. Das Orchester fährt fort zu fpielrn. Der Tenor öffnet nicht mehr den Mund. Im Saale wird gelacht und gtpM'n. Die einen sind der Ansicht, dass es ein verkleideter Comparse ist, die anderen halten ihn für betrunken. Der Unwille macht sich Luft. Runconi sitzt noch immer unbeweglich, mit verglasten Augen, da. Seine Lippen bewegen sich, sein Mund öffnet und schließt sich abwechselnd, aber lein Ton kommt aus demselben. Er fährt mühsam mit der Hand an die Stirne. Das Publicum fährt fort zu murren und zu zischen. Der Director erscheint auf der Bühne und sagt, dass der Tcnor von einem panischen Schrecken ergriffen fei, dafs das Stück wieder beginnen werde und bittet um Geduld. Das Pfeiffeu und Zischen verdoppelt sich und der Vorhang fällt — bei einer Todesfcene. Den armen Ron» coui hatte ein Gehirnschlag getroffen und er starb, ohne das Bewusstsein wieder erlangt zu haben. Er war der Sohn des gefeierten Tenoristen Nonconi, welcher zur italienifchcn Theatergesellschaft in Paris gehörte, als Lablache, die Grisi und die Alboni dort fpielten. Locales. — Der Herr Landespritsident ist heute früh mit dem Courierzuge von Wien zurückgekehrt. — (Serenade.) Der Citalnica-Männerchor bringt heute um l/4 !0 Uhr abends dem hochwohlgeb. Herrn k. k. LandeSvräsidenten ein Ständchen. Zum Vortrage kommen drei Chöre, und zwar: „8vHi k LvHim", „8Iovuu8ki droä" und «^LäUtic^". — (Für den ,. Närodni dom") in Laibach hat die Grmeinde-Sparcasse in Karolinenthal bei Prag die Summe von 50 fl. gespendet, — (Der dritte Kammermnsikabend) der philharmonischen Gesellschaft in Laibach findet morgen Sonntag, 18. Februar, im landschaftlichen Redoutensanle statt. Anfang präcise nm halb 5 Uhr nachmittags. Ausführende die Herren: Hans Gerstner erste Violine; Emil Müller zweite Violine; Ludwig Andreae Viola; Rudolf Ho del Violoncello; Josef Zöhrer Clavier. Das Programm lautet: 1) W. A, Mozart: Quartett für zwei Violinen. Viola und Violoncello. 0p. lO Nr. 2 in I)-mu1I. (^Il68!-o moäoraw, Müllauto, Nsnustto lM^l-Ltto, ^Iwxl-otto mn «on tl-o^io.) 2.) L van Beethoven: Sonate für Clavier und Violine. 0p. 4/ in ^-äur. (ääl^io «08t6nuto, 1'l-nto. ämiantu cnn V^ioni, Nnalo.) 3.) Robert Vollmann: Quartett für zwei Violinen, löiola und Violoncello. 0p 9 M ^nM. (I^o, ^110310 nou Uoi'I", ^1^10 moiw. ?r68w. ^Ilo^-o impetus.) Eintritt für Nichtsubfcrlbenten an der Easfe per Person l fl — (Der ., La, bacher Turnverein") hält heute Samstag, den 17. d, M.. im Casino.Elubzimmer fifltfcndjct Bcihittß yix. 39 332 17. Februar 1883. sei»«' erst»' diesjährige „Fastenkneipe" ab Ein reichhaltiges Programm steht in Aussicht, wie: Unkel über „Briisig". eine Fritz Neuter'sche Charakterfigur; Gonz-alani: „Crassus", ein Humorist der ^Fliegenden"; Declamation, Viergesang, Musik u. s. w. Eine recht zahlreiche Betheiligung steht somit sicher zu erwarten. — (Theaternachricht.) Am Montag ist, wie uns mitgetheilt wird. das Benefiz der vielbeschäftigten verdienstvollen Opern- und Ofterettensängerin Fräulein Weuh, und zwar „Fatiuiha". Diese Wahl wird nicht verfehlen, der alten Anziehungskraft, welche diese beliebte Operette stets bewährt, auch diesmal zu begegnen. — (Landschaftliches Theater.) Das gestern mit dem „Pfarrer von Kirchfeld" entrierte Gastspiel des Herrn Leopold Neu hoff vom deutschen Theater in Budapest begann in der glücklichsten Weise. Das sehr gut besuchte Haus bezeugte dem geschätzten Gaste gleich nach der ersten Scene seine volle Sympathie uud zollte ihm reichliche« Beifall. Dieser Beifall war aber auch ein wohlverdienter und steigerte sich von Scene zu Scene, eutsprechend der sich entwickelnden tüchtigen Leistung. Herr Neuhoff, der über eine äußerst empfehlende Persönlichkeit, über ein schönes, klangreiches, ebenso herzinnig weiches als für den Asfcct volltönend kräftiges Organ, über edle Haltung und Bewegung, vl.»r allem aber über eine sehr verständige Auffassung verfügt, wusste für all die Gefühle, welche die auf der deutfcheu Bühne so populär gewordene Volksstückfigur des „Pfarrers vou Kirchfeld" erfordert, stets den richtigsten Aus» druck, die entsprechendste Repräsentation zu findeu. Und, was bei Beurtheilung dieser Nolle, die dem Darsteller die Klippe der Effecthascherei nahe legt, doppelt fchwer ins Gewicht fällt, Herr Neu hoff verstand es vollkon" men, Maß zu halten. und er enthielt sich — um uns der parlamentarischen Phrase zu bedienen — des „zum Fenster Hinaussprechens", wozu in den „Reden" des Pfarrers die verführerischeste Gelegenheit geboten erscheint, auf das erfreulichste! Der „Pfarrer" des gleich am ersten Abende bei unserem kunstsinnigeu Publicum so beliebt gewordenen Gastes entsprach den ethischen Intentionen Anzengruders bestens und berührte uns. die wir von diversen Darstellungen auch auf größeren Büh« neu her mannigfache Vergleiche anzustellen in der Lage sind, namentlich ob des Entrathens jeglicher Tendenz« macherei besonders angenehm. Indem wir nach dieser ersten Gastrolle die Erscheinung des Herrn Neuhoff auf unserer Bühne im Einklänge mit dem Publicum freudig begrüßen, müssen wir der Direction zu diesem Gewinne aufrichtigst gratulieren. Wir hoffen in den nächsten Wochen recht ost Gelegenheit zu haben, die Vorzüge dieses Künstlers, deren noch manche zutage treten werden, in das gebürende Licht stellen zu können. — Von den Mitwirkenden ist zu sagen, dass Herr Rüder den „Wurzelsepp" zur Zufriedenheit spielte. wie auch Frl. Kadletz die „Anna" mit Eifer erfasste uud gut zur Geltung brachte; Herr Au spitz war als alter „Pfarrer" recht brav. Auch die kleinen Rollen waren in guten Händen. —-08. — (Literatur.*) Bei Wilhelm Braumüller, k. t. Hof- und Universitäts - Buchhändler in Wien, ist soeben vollständig erschienen: Die Goethe-Bild» nisse. biographisch-kuustgeschichtlich dargestellt von Dr. Hermann Nollett. Mit 78 Holzschnitten. 8 Nadierun. gen von W. Unger und 2 Heliogravüren, gr. 4. XII und 311 S. 1883. Preis 20 fl. In eleg. Leinwandband 22 fl. 50 kr. Die „Illustrierte Zeitung" in Leipzig (Nr. 2006) begrüßt daö Wert mit nachstehender Em» pfehlung: „Nach den uns vorliegenden Lieferungen verdient dieses Werk in hohem Grade, den Freunden und Verehrern des großen Dichters empfohlen zu werden Es ist eine ernste, gediegene Arbeit, die sich ebenso durch sorgsame Kritik wie durch langjährigen Gammel» sleiß auszeichnet nnd uns ein hochinteressantes Feld der Goetheforschung erschließt. Gerade Goethes Antlitz und Gestalt waren in allen seinen Lebensperioden von hoher Bedeutung und Schönheit, so viele Wandlungen sie auch von der Zopfzeit bis in die ersten Jahrzehnte unseres Iahrhundertes durchmachten. Silhouetten, Kupfer- und Stahlstiche. Holzschnitte, Lithographien und Oelbilder, etwa 50 der interessantesten Porträts, werden uns in Reproduction vorgeführt: die 10 Hauptbildnistypen find Radierungen des genialen William Ungar. Das ganze Wert, auf 5 Lieferungen, k 8 M.. berechnet, dürfte in seiner Art einzig dastehen, da es wohl keinen unserer Literatur-Heroen gibt, dessen äußere Erscheinnng so viel gefeiert und durch so treffende Vergleiche vom Apoll bis Jupiter gekennzeichnet wurde." — (Dorf gefchichten aus Kärnten vonB. Rizzi.) Dieses Werk des vaterländifchen Dichters, vom literarischen Grillparzer-Verein in Wien heraus« gegeben, liegt uns in zwei Heften vor. Mit dieser ersten selbständigen Ausgabe tritt erst Rizzis Name in den Kreis der Literatur Kärntens ein. Es haben zwar die Literarhistoriker Josef Kehrein und Constantin von Wurzbach biographische Notizen über unseren Dichter gebracht, allein in den Werken von Heinrich Kurz und Franz Brummer wird der literarischen Thätigkeit Rizzis nicht gedacht, weil bis dahin kein Buch von ihm er« * Mes in dieser Rubrik Angezeigte ist zu beziehen durch die hiesig« Buchhandlung Jg. v. Klelumayr H Fed. Vnmberg. schienen war. — Was nun b!e Erzählungen unseres l geistvollen Poeten betrifft, fo ist von den drei Piöcen des vorliegenden Bandes eigentlich nur die rührende Geschichte der kleinen „Nannele" eine Dorfgeschichte zu nennen und in dieser Richtung ist Nizzi als Schöpser der Kärntner Dorfgeschichte zu betrachten, indem er lange vor Nauschenfels und Koschat dies dankbare Gebiet zu cultivieren versuchte. — Die erste Erzählung betitelt der Verfasser „Eine Marktnovelle". wobei die charat« teristisch geschilderte Scenerie des Oktobermarktcs in Klagenfurt das Ganze als ein locales Genrebild erscheinen lässt. Durch diese Scenerie schlingt sich eine Begebenheit, welche den Titel „Marktnovelle" rechtfertigt, und ereignet sich dieselbe theils im Cafe Tauseud (jetzt Dorer). theils im Speisesalon des „Hotel Sandwirt". Der Inhalt ist kurz damit bezeichnet, dass die schöne, jugendliche Tochter eines infolge übermäßigen Aufwandes finanziell arg bedrängten Gutsbesitzers aus Ober-käruten einem Manne, den sie nicht liebt, die Hand reicht, um aus Kindesliebe ihren Vater vom Ruin zu retten. — Die darcnlf folgende Geschichte der verwaisten Nan-nelc ist schön gedacht und edel empfunden. Viel specifisch Kärntnerisches, Sitten, Bräuche, Volksanschauungen umgeben den Gang der Handlung, welche d>c Zeit des österreichischen Krieges in Italien und den Beginn der consiitutionellen Aera zum historischen Hintergrunde hat. Ein armes Mädchen aus dem Volke wird in höhere Kreise gehoben, in welchen es sich nicht heimisch fühlt, und nach erschütternden Enttäuschungen kehrt Anna zum Volke zurück, um einem wackeren, obglcich älteren Manne die Hand zu reichen. In die Charakteristik des Literaten Mohl aus Wien, die Gastfreundschaft auf dem Herr» schaftlichen Schlosse geuießend, hat der Dichter manchen Zug seiner eigenen Individualität verwoben. Die Andeutungen über die Stellung des Schriftstellerstandes zur Zeit des Vormärzes sind von culturhistorischem Interesse. Weitaussehend und herzerquickend ergießt sich über jedes einzelne Capitel die Lichtfülle geistreicher Bemerkungen. — Die letzte Erzählung ist „Der Beschränkte" betitelt, in welcher ein mit geringerem Talent begabter junger Mann dem geistig und körperlich bevorzugten Freunde weichen muss, zuletzt aber durch eiue heroische That den Gegenstand seiner Liebe rettet, selbst jedoch zngrunde geht. — Diese Novelle war Rizzis erzählendes Erstlingswerk in Wien uud spielt noch stark die jugendliche Phantastik des Traumlebens hinein, aber groß und edel, wie immer, ist die weibliche Haupt-gestalt vorgeführt, daher unseres Dichters Geist in der That der besonderen Huldigung der Frauen wert erscheint —m— Neueste Post. Original-Telegramm der .^Laib. Zeitung." Paris, 16. Frbvuar. Im Senate brachte Deoes den Entwurf BarbeyK ein. Die Dringlichkeit wurde angenommen. T>ie Commission erstattete nach kurzer Berathung sofort Bericht. Sie anerkannte, dafs der Entwurf eine Art Concession an die Gefühle des Senates sei, nachdem er jedoch den alten Entwurf der Kammer im wesentlichen wiederhole, beantrage sie einfache Verwerfung. Die Debatte wurde auf morgen vertagt. — Im Muuiciftalrath beantragte der Intran-sigelit Geoffrin Amnestierulig der in Riom und Lyon uerurtheilteu Anarchisten, weil das Parlament ohnmächtig oder der Complice von Prätendenten sei und die Republik Vertheidiger gegen eventuelle nirnaichische Versuche brauche. Der Antrag wurde mit Hinweg« lassung der Gründe angenommen. Wien, I.Februar. Ihre Majestät die Kai-serin hat gestern nachmilttagH um halb 2 Uhr der Witwe des Grafen Georg Festetics. der Gräfn, Eugenie Fcstetics de Tolna, geb. Gräfin Erdödy de Mouyorü terck, in ihrem Palais in der Berggafse eine Condolenz-visite abzustatten geruht. — In dem Zustande Seiuer Excellenz des erkrankten Herrn FZM. Grafen Nobili ist im Laufe des gestrigen Tages keine Veränderung cingetreten. Der Patient verbrachte den größten Theil der verflossenen Nacht jehr unruhiq. feine Kräfte sind in steter Abnahme begriffen. Ihre Majestäten der Kaifer und die Kaiferin fowie Ihre k. und k. Hoheiten die in Wien weilenden Herren Erzherzoge lasten täglich Erkundigungen über den Zustand des erkrankten FeldzengmeisterK einholen. Wieu, 16. Februar. In der heutigen Sitzung des Abgeordnetenhauses beantwortete der Herr Ministerpräsident Graf Taaffe die Interpellation der Linke», betreffend die Enlzichuug der Verschleißlicenzen für zwei hiesige Blätter. Die Majorität des Hauses nahm die Erklärungen des Herrn Ministerpräsidenten beifällig zur Kenntnis. Vuu den eigentlichen Gegen« ständen der Tagesordnung veranlasste bloß die fortgesetzte Berathung des Commassationsgesctzes eine lim« gere Debatte. Unter den Einlaufen befand sich die modificierte Gesetzvorlage, betreffend die Hilfsaction für Tirol. Durch diefelbe wn>) der ursprünglich mit 4 M'llionen fixiert gewesene Staatsbeitrag sür Fluss' i-egulierungeu uud Schutzhauten auf 6 800000 fl. erhöht, London, 16. Februar. Die „Morniugpost" meldet, die Mächte haben am Mittwoch den Entwurf Barries angenommen. Die Cunfereuz werde am ^Samstag ihre Arbeitci, beenden und die Unicrzeich-nung des Protokolls am Dienstag erfolgen. Baron Mohrenheun erhielt eine Depesche feiner Regierung, wonach Russland einwilligt, dass die Schiffahrtsbedingungen im Kilia-Arme ähnliche fein follen wie jene im Sulina-Arme. Dublin, 15. Februar. Bei der heule fort-gefetzten ProcesKverhandlung wegen des Mordcomplots gegen Pulizei-Officianten und Beamte bestätigen un< abhängige Zeugen Detailangaben aus den Depositionen der Angeber. Newyork, l 5. Februar. Der Wasserstand des Ohio Flusses ist schwankend; man glaubt jedoch, dass derselbe den höchsten Punkt bereits erreicht hat. Die Regengüsse dauern fort. Die Uebcrfchwemmullg hat noch nicht nachgelassen. M Verstorbene. » Den 16. Februar. Helena Heleznikar, TaglöhnerK-W tochter, 18 Mou.. Deutsche Gasse Nr. 8, Keuchhusten, - Karl« Necher, pensionierter l. t, Polizcibeamte. 75 I., RömerstraheW Nr. 2, Herzlähmung. M Theater. W Heute (gerader Tag): Norma. Lyrische Oper in 2 Auszüge»« Ulin Felix Romani. Musik von Vmc. Bellini. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. R "Z M n 6 3.L ,"B> 7 u. Mg. > 741.90 ^. 1,6 O. schwach bewölkt! W 1«. 2 „ N. 741,70 -l- 3,6 windstill bewölkt 0,00 W 9 „ Ab. 742,72 ^- 1,6 O. schwach bewölkt « Trübe, kein Sonueublick. Das Tagesmittcl der TemPtM ratur ^- 2,3°, um 2,6° über dem Normale. » Verantwortlicher Redacteur: P. v. Radics. W W Das Seelenamt nach dem am 23. Jänner 1883 M verstorbenen Herrn W > Antou Samassa > W findet — durch kirchliche Feste bis nun verzögert — W >W Dienstag, den 20. Februar d. I,, um 10 Uhr vor- M « mittags m der Frauciscaner»Pfarrkirche Maria- W Verkündigung statt, wozu alle Verwandten, Freunde W ^ uud Bekannten des Verschiedenen hiemit höflichst W ciugcladeu werden. W M Laibach am 17. Februar 1883. > Ticfbctrübt geben die Unterzeichneten Nachricht M vou dem Ableben ihres Vetters uud Verwandten, W des Herrn W Karl Necher, » k. k. Beamten i. P., W welcher am 16. Februar 1883 im 75. Lebensjahre, W versehen mit deu heil. Sterbesacramentc», in cm ^ besseres Icuscits abberufen wurde. W Das Lcichcnbegäuguis findet Sountag, den 18ten W d. M,, um "/<3 Uhr vom Sterbehause Römerstraßc W Nr. 2 aus statt. W Die heil. Seelenmessen werden in verschiede neu W Kirchen gelesen werden. W Um stilles Beileid wird gebeten. W Laib ach, 17. Februar 1883. > Familie Recher. > Danksagung. » Für die vielen Beweise herzlicher Theilnahme W während der Krankheit und beim Ablebe» des hoch' W würdigen Herrn W l. Zssnaz Staudacher, ^ gewes. k. t. Gymnasial'Professors in Nudolfswert, W sowie für die schönen Kranzspenden uud für die W überaus zahlreiche Betheiligung bei dem Leiche»' M begäugnissc spreche» wir allen Freunden und Ve- M kauutcu im allgemciucn. insbesondere der hochw- M Geistlichkeit, den Herren Beamten, dem löbl. Bürger« « corps, dcu Herreu Professoren uud der Schuljugend « unseren iunigsteu Daul aus. W Laibach am 16. Februar 1883. W Die trauernden M Brüder und übrigen Anverwandten. W I la*. Möbel - Album?; •¦;;:;, lieh für Möbolkiiufor allor Ständo, mit 900 Ill"?tra" vOu nebst Proiscourant, für 1 il. 50 kr. franco zu bcziolioi , J. a. & L. Frankl, Wien, II, Obere Donanstrasw y 103 neben dem „Schöllei-liofe." Keicliste AuswaW »fjj Möbel, solia, biUlg, elegant. W l ___ttfttEofljcr Beftnttg Mr. 39 333 17. Februar 1883. Course an der Wiener Börse vom 16. Februar 1883. M« dem M^n CourMMe.) Etaats.'Anlehen. VN«.^.......7«.z, 7,,, l^ 1>Sta°t«l°'se ^ 25° fi! i!"'^ 1^" ,«?" ^° . . . 3i!,.st«l100 „ 137 50 13850 l««!" ^""close . . 100 , 171 - I',15U ^uw-Nent^nschcm«' ! pe^'l'. "7-- '^- O^?^'n?°'^knte, Neucrfiel . »s 85 9? 0^ «!'«i, Nolenrenle, fteurrsrei . 93 — !»»15 N"g. Goibrente «"/„ - - - - '1»—1'S'ö ' «^^^ ^° - - > . «7 «b 8? ee ' X^'°"">te 5"/, .... 8L-35 SS 5b ' ^taate.Obl. (Ung. Ostb.) 110 - 110 25 'e'»'Nleg.,l,.o,e 4°/, 100 ft. . . 109 eo 110- Grundentl.° Obligationen 5°°°N.......w«--107- 5°/, lro",U ' /.....103'— 105 — 5'/°^'^' "" slauonische . 99—102-^° Ilebcnbura, che.....,7,75 »«^ Gelb >Warc 5°/n TemcSvar«Banater , . 98 — !)5 5s, «"/„ungarische......98 ?ü 89 2 Andere össcntl. Nnlehen. Dcnau-Neq.'kose 5«/„ 10N fl. . 11,'.-—11« — dlo. Anleihe 1878, steuerfrei . 102 — 102 be Nnlehen d, Ktndtgcmeinbe Wien 101-75 lO3'— Änlehen d. Stadtgemeinde Wien (Silber oder Gold) . . . .-------— - Prämieii-Anl.b.Cladtaem.WilN 125- 135 25 Pfandbriefe (für 100 ff.) Nobencr. allg, öfterr. 4V,°/<><3«lb 117 — llii — dto. in 50 „ „ 4>/, °/° »5 — 95-60 dto. in 50 „ „ 4°/» . »1-40 91'8« dlo. Prämlen-Schuldverschr.Z'/y —-— —-— Ocft. Hypothelcnbanl ioj. 5>/,"/<, 100-50 102 — Oest.-ung. Ban! Verl. 5°/^ . . 100 «s> ici 05 bto. „ 4>/,u/, . . 9g 10 98 25 dto. „ 4«/^ . . 92"/c N2U5 Ung,aUg.Aodencrebit-Actlenges. in Pest in 34I.verl. 5>/,°/<> . 101 25 102 — Prioritiits» Obligationen (für 100 fl.>, Elisabcth^Weslbahn I. Emission 98 80 99'— Ferdinands»Nordbahn in Silb. 104 5» 105— Franz-Ioses-Bahn.....lüi, Zc 100 80 Gülizischl: äiatl ^ Ludwig-Nah» Em,1««l !!«0fI.S. 4>/,»/„ . , 08-7L 99 — Oefierr. »tordwefibahn .... «>o 70 iui-il> Sicbenbürgcr.......91 4ll 91'VO «Selb >lljar< Ttaal'ibnhn 1. Emission . . . 180- - —-— Hüdbahn i^ I«/„......184'— 134-50 n ^5°/»......!180 UW.^galiz. Nahn.....gi eo '9i-»2 Diverse Lose (per Stück). Trebitlose 10N fi...... l?c-75 i?l ^> LIarv-Lose 40 fi....... __ .^ zg .^5 40/p Donau-Dampfsch. 100 fl. . >h? 75 1(,8 5c Laibacher Prämien.Änlehcn 20 si. «8-^5 ^3-75 Ofener >!oje 4u fl...... g<>.__------- Palfsy-kose 40 sl...... ««,50 37,__ Rotheu ssrcuz, öst. Ges. u. 10 si. 12-2,', 1275 Nudols-kose 10 sl...... 2(!-50 —- SalM'Lose 40 ss...... 51.^ 5,,_ St.-Genolö'^ose 40 ff..... 45.__ 45.^« Walbflein°L°se 2a fl..... 27,5g ^,55 WinbiGes., !/iieb«ösl. 5ua!l, »70 — 575 — Hyprtlielenb.. öst wo sl. 25«/„2, «„.__ ^^ — LN!l öji. 2 ,.) sl. G. 50«/„E. —-— —-— Oesterr.-Unn, Vanl.....»27-— 82Ü-— Uuionbanl inu ss......^z.„ ^^..^5 Verlehrsbllnl Nllg. 14a sl. . . 145.5« 146-— Geld Ware Actien vo» Transport» Unternehmungen (per Stück). lllbrecht-Nahn »aa ss. Silber . — — —-— Alfölli.Fiuman.ÄahnLllost.silb. 169 5>) 170 — «luss,ss,.Tepl, — 5?ü-— Vöhm. Nordbahi, 15,0 fl. . . . l?4 — 174 L<> , Wesldahn 200 fl. . . . z»u — 893 — Vuschtiehrabei Visb. 500 N. 2M. »25 — 830 — „ (Ilt, U) 2»0 fl. . 1?!> — 17U — Donau » Dainpfschiffahrl, Hcs. lDesterr. 500 fl. EVl.....802 — «05 — Dlau.Lis,(Bat..Db..«.)200!I.S. 1S7 — is>? 50 Dux-Bodcnbacher!3.'B.2«0fl.S. 30,1 — 307, — LIisabclb-Hahn 200 ff. EVt. . . 21« — 21« 50 „ Linz-Äudweiö 200 ss. . . . igg 50 i»a — „Sl,b.-Tirol.IH.E,i8732«0N,S, 18^2« 1L1 75, sserdinandtt-Nordb. iuan fl. LM, 2?^L 2725 ffranz-Iosef-Äahn 200 fl. Sill», i9!l-?5 194-25 ssünflilchc!>-B,,rcser; —22« — ilahlenberg-Eisenb. 20a fl. . . 3? 75 38 — Kaschau'Obcrl!. lLisenb.^ooss. S, Il5— 14525 Vcn!bcrg»Czrnow.-Iassy Visen» bahn'Gcsell. 200 fl. ö. w. . . 1U3-—109-50 Lloyd. öst,-un3„Tlicss50llfl,<>lP:. ««« — ««2 — Oefierr. iNorbivefib. 20a fl. Sllb. zc,l-?ä 20;-— bto. (lit. L) 20a fi. Silber . 222 2< 222 75 Prag-Durer Lisenb. 150 fl.Silb. »7-5^ 58-5s, Nudolf» «ahn 200 fl. Silber . I65> — 185 50 Sicbenbitrger «Lisenb. 200 fl. S, i,^ 7>> i«3 25 Staüt^eijenbal»» 200 sl. ö. W, . 332 — 332 50 i0are Sildbahn 200 ss. Silber . . . I4i-— 141 25 SOb.Novbb, Vcrb.'V. «ooft.CVl ill, — ibo 5« Theift.Vahn 20,» ss. «. W. . . 248 — ,49- — Tr»m!vay»Gef.,Wi. 170 fl, ö.W, 220-- 220 5e » Wr.. neue 70 ff. . . —— — — Transpc'tt'Gcsellschast 100 ss. .-------100 — Turnan-Krawp 205 fl. ö, W, , —— —-— llnss,.q,iliv ^isenb. 200«. Bildn 1«1'2Ü I«1-?5 Ung. Viorbostba^il 200 fl. Silber lk» l5» IL3 50 Nng.Wcstb.(Naab'<3razM«st.V. i«ü-5^ 1««' — Induftrie.Nctieu (per Stück). Egvbi und Kiubberg. Visen« und StnhI'Ind. in Wien 2«o fl. . —-— — — C>— lou 7K „Elvcmilhl", Papiers, u. V..O. ez-6» 03 — Moittau.Gcsells. ösierr,»alpine . ?4 — 74-50 Präger <öisen-Ind,°Ocs. 20« fl, ikl» — l?c — Sal^o-Tari. Eiscnraff, I0y fi. . izz hh 123 — Wajfcnf.°G., Ocst. in W. ino fl. 145 — 147 — Trisailer Kohlcmu.'Ges. 100 st. . —-—------- Devisen. Deutsche Plätze......58-40 »860 London.........ll!»-?ü lig»a Pans.........l7'45 4?'Ü0 Petersburg.......»..— ^..^ Valuten. Ducaten........ 502 5-«.— Ural-Caviar, neuor, grossk., Ko. . fl. 3.— ^iionlcrl, liochfoiDst., kriift. . . „ 5.50 Elb-Caviar, nouer, mittolk., Ko. . „ 2._ Pi» 'IUgeU eylou' brilla»t, schön „ 5.— Hüriiifre, nouo holländ., 25 Stück . „ 1.60 mniageu-teylou, foinst., kräftig,, 4.70 Fett-llliringe, ncuo grosso, '60 Stuck „ 1.45 Cull 1, lner» foinkräfti^ • • • • » 4.45 Fett-HRrliige, nouo inittol, 45 Stück, ,, 1.30 UU.I blaugrün kräftigschön . . . „ 4.30 Sardinen-IUiringe, It. kloin, 90 St. „ 1.25 «cuado extraff., grossb., goldbr. . „ 5-45 Sardcll-llliringc IT., kloin, 250 St. „ 1.30 u i.jaya, grossbohnig, oitrass. . . „ UH) Kieler Sprotten, ca. 200 p. Kisto . „ 1.15 PeJi" A«TU' ' ?rossbohnifc'' kräftiß • » 4-3^ Kieler Sprotten, ca. 400 p. 2 Kist. „ 2.- jeilmocea, sohr kräftig ff . . . . „ 4.&0 Kieler Bücklinge, 40 15 p. Kisto,, 1.75 Bait«? "» gr?88bohuiff. lästig, ff. „ 3.GO Lacl.shäringe, fr. gor., 30 por Kisto „ 1.90 Bio rLu i'-SLftife'' schön • • • H 3.45 Fr. Austern, ca. 50 por Kisto . . . „ 2.JJ0 Tafel S' ^?1^»......n ».- Fr. Schellilsche, por 5 Kilo-Kisto. „ 1.75 Tasoi »I- ' f • 5' klarkörnife' • • 11 l-*3 Fr. Schollen (Seezunge), por 0K0.-K. „ 1.75 Tnfii w •"' ".»»stör, grosskörnig . „ 1.3O Familienthec, schw. ostraff., Ko. . „ 4__ ^erl-sW*' lo/"or' ?rol)kürnig . . „ 1.15 Familienthee, schw. feinster, Ko. . „ 3.45 Sultan i««'i ostmdischor . . . „ !.<;<> Jaiiuiiott-Rum, extrafeinst, 4 Litor . „ 5.-^\nt\t^'^?t0g(ilhQ ¦ • 2.(50 Jamuica-Kuin, feinster, 4 Litor . . „ ;j.75 'Mandeln"'l™1' bcsto S™sso . . . 2.- Mandarinen-Aruc IT., alter, 4 Ltr. . „ 4.-^rufS'?? •:.•,'• - ±.60 Cognac de Cliainpagne, extraff, 4.L „ T.Bitte iv (Non^owurz) • • „ 3.75 «enevre, ocütor liolländischor, 4 L. „ 2.30 m^uo l'irma nicht mit don Nachahmorn nioinos Geschäftes zu vorwochsoln! **¦• Schulz in Altona bei Hamburg, etabliert seit 1864. ^- _______ (4640) 10 -8 1OOO a-u.ld.en -^ derjenigen Dame, welcho nacli Gebrauch moinor brar° ^ ^ominor?i)rosson wio Lcbor-, SchwangorschaftsfLockon und Sommer-a' üborhaupt jedo don Toint boeinträchtigendo Färbung nicht verloron. Vcrsondo gegen Nachnahme 1 'J'iegcl 11. 2,10. »-&pllatolre" zvur gr&n.zliclien. "Vertilg-u.33.gr ä-©* Haare im Gesicht, den Händen, Armen etc. >vied > ^aaro au unliobsamon Stellon zu vertilgen, so dass sclbo nicht bofrirfr ,wacnscn> ist bis heuto oin schünor Wunsch gewesen, da koin Mittel Uio H ''Aussoncn" wird daher mein Mittel machon, wolchoa nicht nur als i,.-harr vcr,tlI^t' sondern auch den Nachwuchs verhindert, umsomohr, Dfliclit -° V0 ^'"'»ntic für das Gelingen übernehme, indoin icli mich vor-1'roiB «1U1 ll0 dos Nlchtgclingens don vollen Betrag retour zu gebon. — C n-J5L.kleillen FIsK'ons II. 5, eines grossen fl. 10. Medieioiselier 4|uai*zsainl, Jo8tca Mittel zur Vortreibung der Mitesser. 1 Schachtel 1 fl. 50 kr. liobevt Fisciier, Doctor der Chemie, ^^^^^^ Wien, I., Johannesgasse 11. (450) 8—2 1)l'- Maliè a /.^'llie dieso gos. dop. Schut/marke ist jodor Gichtgreist nach 8°iort als Falsificat zurllckzuweisen. Kv Gichtgeist nach Dr. MaSic wtlj a,, ^schiodon das erjtrobtosto Mittol gegen Gicht und Eheumatismus, f/Jvi St^n?rreissen' ^reuzs^nierzen, Nervenschmerz, Anschwellungen, /ll V^l Qi . ^ Muskeln und Sehnen etc., mit welchem nach kurzem I Ll \ I nv , Ucu dieso Leiden gänzlich behoben wordon, wio dios boroits 'dflft*^ 1 assonhafto Danksagungon bowoison können. ^ütJmstrTT mirV ^^8011 Gichtgoist mit nobonstohondor protokollierter Schutz- ^ . marjce, dio Flascho ä 50 kr., versondot echt por Nachnahmo :rvu.x dio 'Einhorn-Apotheke" des JuL v. Trnköczy in Laibach, Rathhausplatz Nr. 4. Danksagiing« Moino Mu Jvi1* v.Truköcasy, A]>othokor in Laibach. .w°lche sie vnJJ , ^ ,lltt iui furchtbaren Gichtschmerzen in den Füssen, gogen unruor melir bC,l orinnül'to ich mich Ihres Dr. Mali6'schen Gichtgeistes reich, dcnn n "\ °/lto donsolbon unverzüglich. In dor That orwios or sich erfoig-en qualvolle« cjl vUrzGm Gol)rill'«ho dieses Arzneimittels wurde dio Muttor von nach Dr. Maliö'a rS!0? befreit. Mit vollster Ueborzeugung erkläre ich dora-solbon jedum kLi ?91st als oin ausgezeichnetes Heilmittel, indom ich don-««zlichsten L11 n ln ^Ioicllor Krankheit anempfehle. Euor Wohlgoboron don OUOj Ü-3 * a^ssprochond, zoichno achtungsvoll orgobonor ^^_____ Franz Jug, Bositzor in St. Mareiu bei Cilli. Maculatur-Papier, 120 Kilo, billig zu habon. — Anfrago in dor Administration dor „Laibaohor Zoitung", Balinlioig-asse 1^>. (716) x l 4O ltr. 1 Kilo extrafein, so gut wio Salami, gosund, dolicat. Vorsandt von 5 Kilo aufwärts, von 25 Kilo aufwärts franco Zusondung. >Vien, Moidlingor Pferde- und Esclschlücliterei, Meidling-, Bonygasse II. Gefällige Zuschriften an Josel Stark, Geachäftsleitor daselbst. Zusondung unter strongster Discretion. (.061) 3—2 Zur Beachtung. I Wer dio gegenwärtige Börsonlago richtig anfzufasson und zu benutzen ^1 verstoht, kann in wenigen Wochon sein Vermögen verdoppeln. ^M Diesboziiglicho Kathschlägo ertheilt und Aufträge mit entsprochonder ¦ Dockung (fl. 500 pr. Schluss) übornimmt unterzoichnotos Bankhaus. ^M Wien, am Peter Nr. 7, I. Stock. [642] 4-2 m I Depot in allen Apotheken Krains. ¦ I 1 ' "H ¦ Die blulreinigsiiiden Krlluter-Pillen von Uastl ¦ I ^"i s^ c^-4-1 s^n^ ^as ronommiertosto Mittel gegon Blähungen, ^B I VjsctrOuX"* Migräne, Hämorrh oiden, Gicht, Lober-»|H I 1 c i d 0 n, II a u t a u s s c h 1 ä g o, zur Bokäm])fung hart- |H I —^ , _ _ nückiger Verstopfungen, welcho Grundursacho der H I L^ T|| ATI meisten Leiden sind. flg I JL 111C/ JLX« W^ UIU^ uiicn^icnc Pollutionen, (Jlediichtnisschnliche, blcichos ^H ^H ^s^iL^^ Gesicht, tioüiogondo, mit blauon Random umgobono Augon, ^H ^H Gemüthsvorstimmung, Schlaflosigkeit, Migräne (oinsoitigor ^H |^| Ko])fschmorz), Schmorzon im Kreuze und RUckgrrate, hystorischo Krumpfo, ^H ^H Verstopfung, Angst ohno Ursache, Vermeidung hoitcror Gesellschaft, Frauun- ^H ^H loidon, Schwächoaustand, Blutarmut, rheumatischo und gichtischo Schniorzo^ ^H ^H Zittern an Händen und Füssen u. 8. w. (4571) oO l^ ^m ^m Alle oben angeführten Nervenkrankheiten werdon durch kein.,?n(i1or^,TI;-h ^H ¦ nun in der Heilkunde bekanntes Mittel so sicher und vollkommen geheilt, ais auren ^h ¦ Dr. WnniN l»criiiii-l*iil*er ¦ H (aus peruanischen Kräutern bereitet). WM WM Für Unschädlichkeit wird 9^':an^\^'. ., _ ^H ¦ IDepöt ixi Laibach, boi Herrn Apotheker E. Birschltz; G-e- H ¦ aeral-^Tg-eat in TT^ieix: M. Glschner,dipl. Apothokor, II., Kaiser- ^B ^H Josef-Strasse 14. ^H