Amts -^ "7 ZK l K t t. ^: lsZ. Dienstag den 29. December 1835. SfUbernial - Verlautbarungen. Z. 1726. (3) Nr. 27^56. C i v c u l a r e des k. k. illyrischen Gubcrniums in Lai bach. -^- Ucber die Einführung lieuec Zeichen des Urkunden-Stämpcls. — In Gcmäß-heit des hohen Hofkammer-Deletes vom 20. October l. I., Zahl ^5355/4107, wnd Folgend^ bekannt gemacht: l) Vom ,. Jänner i636 angefangen werden neue Zeichen des Ur? kunden-Stämpels eingeführt. — Von diesem Zeitpuncte an wird nämlich nur solches Stam-pcl-Papier verschließen werden, welches mit den neuen Zeichen dcs Classen-Ttämpcls verschen ist. Von dickn neuen Zeichen des Classen« Stampcls sind jene, welche von demselben Zeitpuncte an in den Stampelamtern den zur Stamplung dahin gelangenden Urkunden, Schriften und Büchern werden aufgedruckt werden, nur durch die Buchstaben verschieden, welche als Kennzeichen dcs Ortcs der Stamplung darin angebracht sind. -. 2) Das mit den nun bestehenden Stämpcl-Zeichen versehene, noch ungebrauchte Papier darf nur noch m dem Zeiträume Kls zum letzten Juni »8)6 als solches verwendet werden; nach diesem Zeitraum ist dessen fernere Verwendung unter jcrien Strafen untersagt, welche im allerhöchsten Stämpelpatcnte vom 5. October 1802 für den unterlassenen Gebrauch des Stampcls festgesetzt s^d. — I) In demselben Zeitraume bis letzten Juni '856 kann dieses Paplcr bei der Ge-Ml>-Verwaltung der Provinz gegen solches, welches mit den neuen Zeichen deiselken Stäm-pel-Elasse versehen ist/ umgetauscht werden; nach diesem Zeiträume wird jedoch keine, wie immer gcarte'te Vergütung dafür geleistet. — 4) Die mit den bisherigen Stämpelzeichcn vorschriftmäßig versehenen Urkunden, Schriften und Bücher bedürfen keiner nachträglichen Bezeichnung mit den neuen Etämpeln. — Laibach am 29. November ,Z)Z. Joseph Camillo Freiherr v. Schmidburg, kandes-Gouverneur. Carl Graf zu Welsperg, Naitenau und Primör, k. k. Hofraih. Leopold Graf v. W e lser s h e im b, k. k. Gubermal.'Rath. Z. 1786, (l) Nr. 276,!. Verlautbarung. Bei der von Iobst Weber, qrwefenen Bürger der Stadt Laibach, err'chlelin Etuden-tenstiftung, ifl dermal ein Stiftplay pr. 22 fl. ^0 kr. zu veilclhcsi. Derselbe ka»,n ltdlsillch von St'.ldleslndrr, der drei obern OsMNl-sial» Classen, iwelcke Söhne L.t,backer Büraer sind, genossen werden. Das Norlchlaqsrfcht gebührt den Repräsentanten, und das Prasen» tation«rkcht dem Magistrate der Sladr ^aldach« Es haben so^acb jene Studierende, welche den erwähnten Stlftplatz erlangen n ollen, ihre Stlptndiepgesuche b:s Ende ^np«r ,8^6 bei diesem Gubcrmum eisizurelches», und «nlt dem Taufscheine, dem Dürfiigketts-, tcm Prckes!» odcr Impfungs'Zeugnisse, dann mlt denStu-dlkn, Zcl.!gn!ssen l'un beiden Gemcflfln ,LZ5, und endllch nnt dem Beweise übn- dl? Eiyene schafl eines Laidacher Bürgersohnes zu belege. — kachach am 5. . December i6Z5. Ferdinand Graf v. Vzchelburg, k. k. Gubernial? Eecresar. Ktavt- unv lanvrcchtliche VerlautbarunVen» 3- 1792. (l) Nr. 10643. Von dem k. k. Stadt- lind Landrcchte in Kram wird den und?kanm wo befindlichen Ge, basnan u^d Maria R^gel/ und »hlen qlnch^ falls unbekannten Etd-!n, mittels! gegenwärti« gen Edicts erinnert: Es hab« wlder dieselben bli diesem Gerichte Anton Smrekar, slkaw "96 fer des Hauses Nr. »64 hier in der Gtadt, und des da;u qehö^^en G?meinantbe>les am ValIi-, 5^d ^lilp^). Nr. io6, die Klage auf Zuerkennunq den q?dachten Hauses und ^?-memantheiles aus dem Relbtstltrl der>3,siyung einqetn'ttcht, und um Anord»i«»n(i emer Tagsatzung qedelhen, welche auf den 29. Februar Vormittags um g Uhr our diesem k. k. Stadt« und kandrechte angeordnet worden »st. Da der Aufenthaltsort der Beklagten Sebastian und Maria Rt welchem die abgebrachte Rechtssache nach der bestehenden Gerichts'Ord-nung ausgeführt und entschieden werden wird. Dle Beklagten werden dcssen zu dem <3n» de erinnert, damit sie allenfalls zu rechter Zcit t bestehen m: 10 Vs ^^^ mohrgrauem ^ breiten Tuch; Zc> '/4 Eilen hechte^grauem V^ brenen Tuch; ,6 '/^ ^ll^n Fulterkanafaß 5 28 lallen Futterleinwand; Z7 ^ Ellen grünen Zw,lllck; l6 Ellin halbseidenen borten ; 3 °/^ Dutzend welhylatNrlen großen Knöpfen ; l V Duyend welßplattllten kleinen Knöpfen ; 6 ^/ Dutzend g«!ben großen Knövfen; 10 Dutzend gelben kleinen Knöpfen; 5 Ktück mittelfklnen runden Hüten, und 2 Paar Etlefeln. — Wozu Diejenigen, welche die Materialien und die Arbe,t abgesondert, oder die A,vr6estücke im fertigen Zustande lufern wollen, m,t oemBei-saye eingeladen werden, daß d,e nahern Be-dlngnijse und Material'Muster bei dem Oecoz nomate eingesehen werden können. — K. K. sameral' Verwaltungs - Occonomat. kalbach am 22. Dscemb^r i655 Z. '760. (2) ' " Ofetrelde Nlritation. Am 3o. d. M. Vormittags um ic> Uhr, werden in der dlcßämtli- chen Kanzlei versteiaerlmgsweiss verkauft, ^8 Metzen Weilzen, i^ Mez-zen Roggen, 77 Metzen Hirse und 5Z0 Metzen Hafer, wozu alie Kauflustigen hiemit eingeladen werden. — Verwaltungsamt der ritterlich-deutschen Ordens - Commenda Laibach am 22. December i355. , Z. ^775. (3) Nr. 3440. Standgelder - Verpachtung. Zur Verpachtung des Bezuqeß der Stand, gelber, welche alljährlich bei sechß Märkten zu Brunndorf, und bn drei Märkten zu Unter» gollu cmqehoben werden, w«ro, und zwa» für das Golarjahr i836, eine öffentliche Vers sstigerung am 29. d. M. Vormittags von il b,s 12 Uhr »n l.oc« di^er Amts. Kanzlei abgehalten werden; wozu alle Pachtlustigen mit dem Beisätze eingflsden werden, daß sie "97 "^ . Nr. I619. Z. ^79^' ^^, Verlautbarung. d»ß zur B.ütz»"' °" ">>7, das'"« "'ft'h'N- «) >n »«"7^ "u »lh..!'" dew 3r«°rde° ?.im«l im I»b« . /ff°,,ch«n Prüfung un.ec ««mM.lba.» "'^"-.,n« B« °«n °°rg°stl!cke Zruqn'sse b,s zum 2a^e des ge» d) dgen ^eugt)>ss' über den erhal: tl! tli PlN'al-, oder ösfeslllchtli Unte,-r,cdl ln dn Gesansilihre, m dcn Eal- no-I'oi'do, m d»l O»^tl, ,m General» das und M der Cowposu,onelehre. Auf Zsuqs'isse pon den, 'w ottkrreichi- then Ksl»Naute blfiehenden Conse« vatDrien der Musik, Vnfmen wnd besondere Rücksicht genommen we'den. ci) Der Auewels über die im Mufiklehlfa, e) d»e uollkvmment Kenntniß des Vio« lin-Epielcs und d>e praclllche 3üchNg» keit in demselben, dann d,e practlsche Behandlung d«s Violoncello, so ane auch d»e Eigenschaft emeb slavl«r-Parlltur, Spielers; l) d,ricktllcke Ge« wahr geschrieben sii'd, und dle neuen Haupt« gewerkschaftlichen Einlagbschcme bcslhen, wer« -den daher eingeladen, mli Produzi'unq der' auf lhren Nahmen lautenden berggenchllichen Gewährschcme, dann der hauvlgewcifscdäflli-chen 1euer nicht auf Rechnung der Er-tragniß-^uote anzusehen, sondern gleich der Frohn zu behandeln, somit reel zu beausga-ben ist, so fällt auch für das Militär-Jahr i8)5 eine dießfallige Abrechnung, sowohl für das allerhöchste Aerar, als auch für die Herren Priuat«Interessenten, hinweg. Von der k. k. steyrisch osterr. Eisenwerks-Direction. Eisenerz am l3. December i635. Z. 1773. (Z) Nr. 16657. Edict. Von dem k. k. Verwattungsimte Pletter- zach zu Landstraß wird bekannt gemacht, daß am 2l. Jänner k. I. ž Vormittags von 9 b^s 12 Uhr d»e oerstelgerungswelse Verpachtung mehrerer herrschaftlicher Wemgarren, ln dte» ser k. k. Amcskanjlel auf sechs nach einander folgende Jahre, namllch: vom ,. November l6Z5 bis letzten October i8^l, Statt finden werde, wozu die Pachtllebhaber nnt dem Be»» saye eingeladen werden, daß sie die PaHtde-dliigrii^e taglicb ailhler emsehen können. — K. K. Vermalcungs-Amt Landsiraß am lo. December i835. Z. 1779. (3) Nr. 26656. E d i c l. Von dem k. k. Verwaltllngsamte Pletter- zab zu Landstraß w;rd bekannt gemacht, daß «m 2l. Ianncr l833 Vormittags von 9 bis 52 Uhr, vle verstclgerungllweise Verpachtung des, der Staatsheclschafs Pletlerjacd gehöri« gen Garben-, G^ck^, Jugend- und Erdapfel-Zchznds in dec alten Pfarc E»t. Barclma, ec Hude Nr. 25 zu Alt^insel in-tabuliltcn, jedoch inc1l?I)itu hastencen Forderun» ften, uno zwar: ll) oeö Hchuldscheines vom lö. Mai ,Uo4< auf rcn Namen I.-.cod Mittllsch lau» teno, pr. z55 ll. B. Z ; b) tes auf Namen des Mathias Neubauer lautenden V^rglkiches vom l3. Veptember ,3o2, pr. »oa fl. B. Z.; c) des ouf Namen Ioh. Reischl von Suchen lautenden Schuldscheines vom »3. Mai iL«4, pr. 2oc> ss. B. .^.; tl) des uuf Namen P,ul Poje von Alt-wirikel lautenten HchiNdschemeg vom 2t^. Au> gust t6a^, pr. 8, ll. 10 sr. B. ^., und e) oes auf Namen Paul Poje lautcnoen Schuldscheines vom 24. August »604 pr. i54 fl. B. H-, gewil-llgt worden. ><3s weicen demnach alle Jene, wel« che aus l?as immer für einem Nechtsgrunde auf oiess Säye ein^n Anspsucb zu Ha3en vermeinen, angewief-n, ihre velmeintlicden Rechce binnen ei. nem Jahre, sechs Wochen und drei Tagen so gewiß qeltend zu machen, alS wiorigens diese Urkunden, resect, die auf obiger Hude haftenden Sähe für null und nichtig erklärt werden würden. Bezirksgericht Gottschee am 24. Novemkr ,635.