TSMSx«,, Ke. IS» Soiinwg. 6»n IS. juni ISS» A,»»>»«t»ß »tOdO»»O^ »?. «70» —«I» V««M»G « ^iMi» M.4» '.». MMWWAM'ck«»»»» t» ,1.4 . M VIi^ »MB« S4 01^ ck»ek «o«»T » VÄ^ M s« >WI>» «»>»<. » VI» t »t» H l)«U MMmMeUimg A. Lausanne Der veltkonferent erftee Tell. :>wr »och eilttge Tage tren len unS von denl Beginn der Lausanner Konferenz. In allen beteiligten Ländern werden die letzten Vorbereitunqen getroffen. Die lej^ten Bvrbe-sprechnngen der Staatsmänner werden durchgeführt. In D e u t f ch l a n d ist in Bezug auf t>ie Konferenzvorbereitungen eine gewisse Stol!fung festzustellen. Der Regierungswechsel hat den (Geschäftsgang in den einzelnen Ministerien stark beeinflußt. Die nene Regierung mus^ si6) Zeit nehnien, um sich einzuarbeiten. 5ie lst außerdenl durch innenpolitische l^ntscheidungen in schärfsten! Masse in Anspruch genommen. Anderseits wird sie sich in Lausanne auf die Porarbeit stützen können, die das Lkabinett Brüning im Laufe der letUen Monate geleistet liat. Und da das Kabinett Papen in seiner EintrittSerklärung sich grundsätzlich zum außenpolitischen Surs ?r. Brünings bekannte, kann gehofft werden, daß die Letzte Borarbeit zu Lausanne noch «i^it großer Beschleunigung durchgefül)rt wird. Auch in F r a n s r e i ch ist eine neue Regierung erst seit einigen Tage am Ruder. Da al>er auch jie auf dem außenpolitischen Gebiet das Programnl ihrer Vorgängerin so gut wie möglich übernimmt fühlt man sich in Paris fiir Lausanne gerüstet. Der Inhalt der französischen Thesen ist der alte geblieben. Nur der Ton, in dem sie vorgetragen werden wird sich ändern. Das Kabinett .Herriot wird sich zu .Kompromissen in der Reparationsfrage bereitfinden, vorausgesetzt, das; der Gegenspieler, also Deutschland, sich nicht ganz unnachgiebig zeigt. spriäit dasiir, dah Frankreich auf daS Reparationsprinzip in Lausanne verzichtet. Die Pr^>«irain,nerklärung HerriotS ist in dieser >>insicht ganz eindeutig. Die kritische Stelle in dieser Erklärung lautet: „In der Frage der Reparationen kann Frankreich nicht die Rechte bestreiten lassen, die nicht bloß auS den Perträgen, sondern auch aus vertraglichen, durch dle Ehre der UnterzeiÄiner geschüt!tten Abmachungen (Vo-ungplan! Tie Red.) hervorgehen." Dieser den der Ministerpräsident und Aufjennnnister Herriot mit besonderer Betonung vorlas wurde in der livmmer all-' gemein beklatscht. Il)m verdankt.Herriot in erster Linie die große Mehrheit, die er bei l>er Vertrauensabstimmung erringen konnte. Ebenso bedeutsam sind im Hinblick auf die Lausanner Konferenz die nachfolgenden Sätze s»er französchen Programmerklärung: „Im übrigen ist die Regierung der Repu-blik dazu bereit, jeden Plan zu erörtern, und jede Initiative zu erkreifen, die durch einen Ausgleich der Pflichten eine größere Stabilität für die Welt oder die aufrichtige Versöhnung, den Frieden, bringen kann". Die deutsche Delegation weiß also ganz genau, wie es um die gebundene Marschroute Frankreichs in Laufanne bestellt ist. Die französische Regierung weiß wiederum, daß Deutschland leine Reparationszahlungen inehr leisten kann und zu leisten gewillt ist. l5s wiirde höchster Anstrengungen der Verhandlungspartner bedürfen, um unter diesen Umständen einen Ausgleich zu erreichen. Ein solcher Ausgleich ist indessen die notwendigste Voraussetzung snr eine weltpoliti-^cke und weltwirtschaftliche Gesundung. Dle Varlftr Aussprache Heute Begim der AuSewandersetzmg zwischen Herriot und Macdonald — Ein englischer Kompromißvorschlag P a r i S, ll. Juni. H««te M«tzß tißimit die Ve^tHlW»« Pte«ier«iiilßer «a«d«««ld «»d de« franzitstsche« M«i-fterP»ilßd«tte« Herr!« Der „Petit sie«" erfahrt hiepi, daß i» englischen «rei se« >«ch «iE »sr die Ansicht «rherrschend sei, dOß die Pariser «srVerhimdlmiie« sich ««»schließlich ««f die Mitisch» «eite der aktuellen Tase^rOdl««e erstreOe«, weil ei«e Teilnatz«! der Ezptrten nicht gePlaut sei. Maedouald »erde die priuti« stiele D«rchberat«ni der Frage« Zustreben, die jetzt aus der Zaßessrduuuq sich btsiudeu, sO der Me»«ratiou«' uud Ärii-stungsfrage, der Dauausrage und schließlich der Frage der Vettuq^uug der Welt Wirtschaftskrise seldst. Zufolge des riesißeu Stofses, der in einigen Vtunden nicht de-wöltigt »erden kSnne, »erde in de« Pariser Varoerhandlvnßen keine «u«ittelda-re Liisung Gesucht »erdeu, es handle sich uur u« die gegeuseiti^ llliiruug der StaudPuutte Arautteichs u. Vuglaud«. In der «eparatiausftaße destirnwrtet »ie eng lische Regierung nach wie var die Girei-ch«NG, die aber insalße der adlehuenden Haltung der Vereinigten Staaten geringe Aussicht auf Ver«irKichuuß desitzt, vngli-scherseits »ird nachstehend salgende LS-sung in Vorschlag Gebracht »erde«: 1. Ein Maratarium vau lilngerer Dauer mit Klärung der An«u>ieruugs-srage, varbehalUich der Gteli«g»ahi«e UTA in der KritGsschuldeufraqe. A. «usnahuie der i« Vaseier «zperte«. »»eicht ausgestelte« FaruVel, die desagt, daß die MeParatiaueu «it «»»Uisierdareu U»ichs»bligati»«eu durch Deutschland d»-ßMt »erden »unse«. Diese letztere Fsnuel »erde ua«entlich i« Git,.Areiseu defiir»»«tet. London,!!. Juni. Pr»«ier«i«ifter M « edaualdund Gir I»tzn G i « < u siud heute »ar«it-tag nach Paris abgereist, «e verlautet, »il «aede«ald ua««utlich iu der Nepa. rations. und der Adriistuugssrag? die Initiative üdkrneh«en. Di» britische «e-gierung sei siir die sesartige Veendignng der ergebnislasen Expertenverhandlungen in Paris und für das Zustandekanmien »i-n»» Veschlufses, der eine Dauerlösuug dar stelt. Die heutige „Time S" driuGt «inen »ffitiel inspirierten Leitartikel itder die Pa riser VesprechunGen uud erklärt sich gegen jede «ie immer geartete »rneueruug des Maratoriums. «s sei schan an der Zeit, hinter «»Puratiaueu «ud Kriegsschulden de« SchlnßPuntt zu machen. Das Vlatt ermuntert «aedanald, durch sein- Ini. tiatiV» di»sen Prozeß deschlennigeu zu »al l»n. Euglond fei dereit, jedem Lande die schuldeudeu Eummeu zu streichen, weuu das betreffende «and auch auf die deut. scheu «eparntiensanteile verzichtet. Sknpschtina Beograd, ll. Juni. In der heutigen Gtupschtiuasitzuug »ur« deu zuuächst drei JuttrPelatianen der Ab-geordneten Voii^, ltnejevi«! uud Laniar »ingedracht, umrans das Haus zur TuGes-arduung iiberging. Ainanzminister Dr. Gj » rgieui 6 erstattete ein vLposee iider den «learinguertrag mit Oesterreich u. der Gchmei.^ »oraus die beiden Verträge nach kurzer Dedatte augenmnmen «nrden. Die näckste Sitzung »ird schriftlich eiuderu. feu »erdeu. voven »roiwii Steoienino«-ettianmi Neue FiuauMaßnahmen des Reichskadinetts — Teilmeise Demontierung der sazwlen Lasten. Berlin, t1. Juni. Reichskanzler von Papen wird in seiner Rede heute vor dem deutschen Landwirt- schaftsrat zum ersten Male das Programm der Reichsregierung über die Regierungs-erklärung hinaus bekannt geben. Er wird u. a. erklären, daß siäi die Regierung nlit Rücksicht auf die Kassenlage des S^eiches inid die Forderungen der Kouiuiunen werde dazu entschliejien müssen, neue Finanzmastuah-nlen zu treffen. Diese Maßnahincn werden mit der prinzipiellen Reform der Cozialge-sehgebung in Einklang gebracht werden. Nach der.^konferenz von Lausanne dürfte die Negierung tn ihrer „Aufbaunotoerordnung" eine weitgehende Reorganisation der Sozialpolitik mit dem Ziele durchführen, die sozial-politifche Struktur vollständig zu ändern und die Privatwirtschaft von einem erheblichen Teile der bisherigen fozialen Lasten zu befreien. P a r i S, ll. Juni. Ministerpräsident Herriot hatte ge-stern längere Unterredungen mit den deutschen und den italienischen Botschafter, um die beiden Staatsmänner über den Inhalt seiner heutigen llnterredung mit Macdonald zu infornlieren. Scharte ba<«r«sche Woele An die Adresse Verlin«. — Fortgaug de» Di»kussiau zmischeu Reich «ud Ländeeu. München.!!. Juni. Die Diskussion zwi>sch«n dem Reich und den Länidern nimmt in den lehren Tagta an Schärfe immer mehr 'm?nen werde. Frankreich verpflichtet sich auf <^nlnd ldicses Vertrages, die während des .<^ovoer-Moratoriums fällig flewordenen Raten in Allnuitäten zu 4?K an die Bereinigten Etaa Len zu bezahlen. Börsenbericht Zürich,!!. Julri. Devisen: Neograd 9.W, ^^ris 20.!k7o, London 18.K4, Neiw t)ork .^1.'?!, Mailand S6.S^, Prnq Ui.l8, Berlin IS1.37b. Zagreb, 10. Juni. Devise«: MaUali!> 287.57 bis M9.97. London 2y5).7l» I is Newyork Scheck ÜÜ88.1Z bis ü6lS.39, Paris SS1.S4 bis 2W.Sg, Prag l«6.34 bis !tt7.20, Zürich 10S7.SS bis 1!YS.8ü. l^ünktlicziis ^ustsill^ng cje5 öisttsL — sili gutes lil-sviitcjes gs^issensiZften siemsnts-^i'lsgef'L! Die Haltung Englands in Lausanne steht schon seit langer Zeit eindeutig fest. Die englische Oeffentlichkeit ist für Äreichung der Reparationen und Kriegsschulden, hat andererseits Verständnis für die französischeil Hemlnungen. Macdonald wird zweifelsohne bemüht sein eille Mittelrolle zwischen Frankreich und Deutschland zu spielen um das Kompromiß zu erleichtern. In-lvieweit ihm dies gelingen wird ist eine offene Frage. England hat auf sämtlichen bisherigen Konferenzen die Rolle des ehrlichen Maklers zu übernehmen versucht und eine llare deutsch-franzi^sische Auseinandersetzung letzten Endes behindert, was der Sache nicht dittilich war. ES ist unbedingt erforderlich, daß bei den Entschlüssen, zu dellen die Den--tsÄ)en und die Frailzosen allein in Lausanne zu kommerl haben, kein Platz für Unklarhei- ten bleibt. Werden Deutschland und Frallk-reiä) sich selbst überlassen, sich nicht verständigen kl>mlen, dann wird auch eine englische Vermittlung nichts nuj^en. Die Zeit der .Halb heiten ist endgüUig vorbei. Für die Äesamtbeurteiluilg der Bedeutung der Lausanner Konserenz ist es wichtig festzustellen, daß sie llnr den ersten Teil einer viel größer angelegten Ausspra6ie darstellt. Schon im August lliird, lvahrscheinlich in London, eine Weltnnrtschaftskonferenz stattfinden die das Werk voll Lausanne auf einer viel breiteren Grundlage fortsehen soll. An dieser Londoner .Konferenz wird sich Aine rika beteiligen. Bis jet;t hat die anienklini-sche Regierung kategorisch erklärt, da^ sie von einer Nenanfrollung der Kriegöschulden-frage nichts wissen lvvlle. Wenn deiik'!^' ist, dann allerdings werden Entschlüsse von Lausanne wirkungslos bleiben. Zivar ist Deutschland ausschließlich ail der Reparati-onSfrage interessiert, llicht aber an den Zah. lungen, welche die Länder der d'ntente an ihren eliemaligen amerikanischen .^triegsver« bnndeten zu leisten l?aben. Anders ist eS unl Englaild, Frankreich und Italien und wohl auch die übrigen Länder, die in Lausanne vertreten sein werdeil, bestellt. Sie alle kilnden an, bestenfalls Entschlüsse anzunehmen, die ihre Geltung erst daml haben, lneiln Ainerika seinerseits zuin Verzicht alif seine Forderungen bereit sein würde. Der schatten Amerikas wird über Lausallne schwe-bell. Das läf?t sich schon heute voraussal^en^ Der Faktor Amerika wird die an sich schon ausserordentlich schwierige Lage in Lausanne lloch weiter erschweren. tzofltlm» ErgeöiliA kommen sol. Ue «lierlktikchhe EsvSglmg ist nun fl4gende: Es^elliP?Ü5«b«nzfall geschah. MWWW^V^^G MW^ P»0Mft M die UO«atil«iw«chM<«»M — MaS S>«pa in Limsmme M o«»chm hat «^w tz o r z>«i Ttaat»fiIiMr M d« Vvtschaf- tern der «W.lchäißhm «We den iM-teresiieVten Sbegie«»g« w der Nq»«tlo«O und Gch»l»enf«age A«M«mge» WgehM i»ss«n, vte et« ganz M brtmchbare Baß» Mrei« Progn o.^ c in bezulg auf L a u sänne «chgelSvn. «» gcht vmmiS mtzwei. felhaft hervor, daß die Regierung der Der. einigten Staaten, die bis dato keine Reparationen bezog, ^rin immer eine Un^ersch' tiyteit erblickt hat. Die ErNuterungen Stim sons, die auf inner politische ErwSguingen und auf seine Taktik vor Lausanne zurück-zus^lchron find, sollen verhindern, daß die UM. im voraus w die Ecke gedrängt wn-den und daß die Reparationsgläubiger sich an ihnen für die deutsche ZahlungSunfähis-keit schadlos zu halten suchen. Somit te-kämpft die amerikanische Regierung ebenso den englischen Plan einer sofortig, radikalen Streichung, sotveit hiemit auch der automatische Erlatz der Kriegsschulden verbunden ist, als auch die frnazKfilsche Auffajfung. Andererseits wird klar erkannt, datz Deufch« land die Zahlungen umnÄglich wieder auf-ne)nien kann. Das Drlemma erscheint votläuflg imlöS-bar, es entsteht die Fi^ge, wie Lau'anne zu ^ »Dchen, derdieUnabhSngig. Ueitb»rKries»Ich«lben von den Reparatio»«« GWveist. Man erwartet allgemein von Lausair« ein glattes beut'cheA Nein. Darnach werden die Iran zosen, gegen die sich der amerskanische Ämck in erster Linie richtet, Gelegenheit haken» AU beweisen, wte fie Über die Verträge betref fend die AriigSverVwdlichkeiten denken. Vwf die ehemalig Alliierten sol^ nach amerikanischer Aus!fie in die Millionen gehenden Beträge dem Finanzminister in Jahresraten rückzuerstatten. Ma», fragt sich, warum KlofaL so rasch diesen Entschluß faßte. Im Senat wurde die Einberufung eines Untersuchungsausschusses gegen ÄofaL beantragt. Da aber diese Ei»»berufung sehr ungewiß ist, erstattete Stribrny in den letzten Tagen eine Selbstanzeige, um Klofaö zu einer Aussage vor Geritht zu zwingen. Vielleicht will sich Klofaö, da er vor Gericht wird als Zeuge auftreten nlüssen, auf alle Fälle die Hände reinwaschen, mit der Vergangenheit Schluß machen und überdies der Oeffentlichkeit eine schöne Geste zeigen. Die nationalsozialistische Presse stellt seinen Schritt als eine nachah-menswerte Geste hin. Die übrige Parteipresse ist verblüfft und kann sich die amtlichen Erklärungen nicht recht auslegen. Nur der agrarische „V e n k o v" wundert sich, woher die Nationalsozialisten so viel Geld nehmen und meint, daß ste wohl über die reichste Parteikasse in der Republik verfügen müssen. ES geschieht nicht täglich, daß eine politische Partei, die auf unsaubere Art einpsangenen Gelder wieder nobel dem Staa te zurückstellt. Dazu gehört wirklich demo-kratischeS Empfinden, denn die Gelder hätten ganz gut auch versickern können ... vr.BudaKÄußonb desorgntt-«rn>md gagreb, 10. Juni. Der Zustand des schwer verletzten Zagre-ter 51echtsanwaltes iM Schriftstellers Dr. Mile B lu d a k, der bekanntlich vor einige» Tagen ei«m Ueberfall in der Jlica zum Opfer fiel, hat sich in der vergangenen Nacht besorgniserregend verschlechtert. Der Patient verbrachte die Nacht sehr unruhig. Er hatte hohe Tenrperatur und furchtbare Schmerzen im Kopf. Um 4 Uhr nachmittags betrug die Temperatur ewa 37 Grad, lväh-rend die Schmerzen nicht nachließen. Der Patient verlor Mn Appetit und erbrach jede aufgenommene Nahrung. Tie Gattin Dr. Budaks, die von seinem Krankenlager nicht weicht, erlitt einen schweren Ohnmachtsanfall und mußte selbst zu Bett gebracht werden. Dr. Budak konnte ')euts niemand empfangen. „Reich und Länder" Intervie» «it «eichswstit«inister De. G»rt«r. — Sei« AH«Srg««G der Limder. Mü »» che n, 10. Junt. In der Diskussion über das Verhältnis zwischen Reich und Ländern ninunt ein Interview eine bedeutsame Stelle ein, welches der neue Reichsjustizminister Dr. G ü r t -ner einem Mitarbeiter der „München-AugS burger Abendzeitung" gewährt hat. Der Minister erklärte u. a., daß an der Spitze der Fragen, die er vor der Annahme der an ihn gerichteten Aufforderung in persönlicher Aussprache mit dem Reichskanzler von Pa-pen geklärt habe, die Frage nach dem Verhältnis des Reiches zu den Ländern gestanden habe. Er erklärte ferner, daß von dieser Reichsregierung selbstverständlich keinerlei Reformen im Sinne einer Abwürgung der Länder beabsichtigt sein würden. Woran man denke, sei die sogenannte „Gleichschaltung" von Reich und Preußen, wobei eine Aufnahme deS preußischm Ministerpräsidenten in die Reichsregierung möglich sei. Ob aber diese Mitgliedschaft mit einer Bereinigung von Ministerposten im Reich und in Preußen verbunden sein würde, sei noch eine offene Frage. Das zitierte Blatt fügt diesen Erklärungen hinzu, daß Bayern noch nie in einer deutschen Reichsregierung einen so zuverlässigen Sachwalter und Treuhänder seiner Lebensinteressen besessen habe, wie den heutigen Justizminister. «ick gitt «Ii» s«»»»«!»», tvr jung uml od m>t o«t«e od»» aot««» «mpkl«KIt >t«I» ^oot« «t«t» 61» v«>g»d« von: »?»»nek" N»N«» ri»»»i: »t» d«»td«k»nnt« Von tlinciorn «ixl K»tki»In«r mit IlUIol» gonommon un6 «kr loiekt Vonntag, 1?. Zun? »Martborer Zeitunfl" Nummer IW Me SenfaUon um Matuschka Der de« veoze» >»«« dm «VmdobmmnMte vo« «»»bach. SWndoo «a» Bio Totbami O» «ch«» ß»«,. ««» «««»lUu.» Zn den »Ichl»e« l«!««, a« lb. Z»»>, «i,» Sl»r einem Atemr Lchöffengericht enidlich der schon so l>ft angßsagße nick tm>m »ie-de? verschobene Prozeß gißen Lylvest^ M a tuscht a duri^ichrt Msben. Niö^ gegen den Urheber der GßenöahMatastro^ von Jüterbog und auch «icht gEyen den Mafien-mövder von Bia-Torb^y, sondern nur ge-qen den Mann, dfr l?»ge vocher bei der Station Ansbach in Ri^rösterreich einen Anschlag auf den Men^ffauer Expreßzu^ versltcht hat. A n zbach steht in der erschreckenden Entwicklung dieses rätDhaftdem Galgen fiirch-ten. die österreichische Verfassung sie Todesstrafe abgeschafft bat, kann nach den der internationalen 5)iechtöhiNe auch ?en^ bei Jüterbog einen Monat vor senein bei Via-Torbagt, erfolgte. Sie lassen den Uuqarn bereitwilligst den Borrang. Ma tuschka l't schliesslich ungarischer Staatsl-ü,-ger. und das Attentat bei Bia-Tors>agn war sa in dsn ?^olmn noch viel entsetzlicher als das bei Mterbog. Sl?lvester Matuschka hat vor «in Paar Ta gen die etwa dreifiig Seiten umfassende An-fsaaeschrist erhalten und auch zum ersten Male nach den, Abschluß des Untersuch'tngS-Verfahrens mit seinen beiden Bertei'digern Z^üblung nehmen können. Er empfing sie ganz in Tinuer gekleidet mit schivarzer!!tra-Watte und ebensolchen .^landschil-hen und immer wieder lx'tonte er mit aroftem Pathos, daß er dem Untersuchungsrichter die reine Wal^rheit gesasit k>abe und dem Prozeft nun mtt ruhiger ,^i,it,ersicht entgegensehe. >Seine rein rersönlichen Benierkungen zu der Anklage, die auch di« Motive seines Handelns erflären sollen, l^at Matuschka mit ?S Punk« ten zu einer Art Manifest znsammenqefaf»t. ^aS er ink t^'erichtssaal der Oeff.'ntlichkeit übergelien will. Es soll die Grundlage für seine Verteidigungsrede bilden, die, wie er sa^,t. so „herrlich" sein werde, baß „die gan-ze Welt wird anshorcl^en müssen". Ob sie msrkl'6) die Sensation sein wird, von der Matuschka trälnnt und niit der er seit Monaten förnllich kokettiert, ist freilich eine andere s^rage MatAschka hat sich in der U«t«rs»chungO' Haft im«er wtereffant zu machen »«ßacht «nö die wirren Phantafien «er keim Hi»t»' liche Sendung, die ihn zu emem Rächer an der Menschheit werben Iietz, haben den Psychiatern manches Rätsel zu lesen gegeben. Wer der religii^se Irrwahn, den er vor« ttvschen wollte und auch in verschiedenen Aeusjeritchteiten zur Geltung zu bringen sucht, ist kaum echt und die Änzte eMären -ihn als Verstellung. Zumindest schließt er die strafrecjh^ickie verantVvrtlichkeit Ma« t»lsch?a» nicht aus. der Mann, der diese ungeheuerlichen Verbrechen beging, j«dt irgendwie den Eindruck des Geistesgestörten hervorrufen will, steht einigermaßen mit den vielen Beweisen sehr klaren und fcharffwnigen Jntellett» im Widerspruch, die Matuschka sonst zu geben benrüiht ip. Wenn er in peinlic^r Eleganz gekleidet, seinen täglichen Lpazieripng im GekängniShof macht, hittt er mit lauter, fast schreiender Stimn»e Vorträge üiber „soziale Psychoanalyse" und spricht heftig gestikulierend auf ein Publikum ein, das natürlich nicht da ist und in seiner Einbildung lebt. Dabei hat er immer Papier und Nleistist in den behandschuhten Händen und.macht fich Notizen oder merkt sich eine besonders Älihne Rodewendung sofort an, um sie Vtnn in seinen schriftstellerischen Arbeiten zu vevoer-ten, nsem, er wieder in der Zelle ist. Tort schreibt und zeichnet er fast den ganzen Tag und feine Bilder haben meist religiöse Darstellungen zum Gegenstand. Oder er befestigt sich mit seiner Erfindung zur Verhütung von EisenbaHnunfällen, die er auch der Berliner und der Pariser Eisenkahnverwaltung z,nn Kaufe angeboten hat und deren Wert gerade durch sein« Attentate bewiesen »Verden soll. Tas rein Kriminelle wird in dem Pro'^ft kaum im Vordergrund stehen. Hie? ist 'ei,ie Ueberrasäning mehr zu erwarten un^ die Geständnisse des Massenmörders wareil zn« letzt so rückhaltlos geivesiichen den ^tastr»ph<^ von Jüterbog und Bia-Tork'agy und dreißig Tage nach Bia-Torbagy hat er sich zu seinem ersten Gc'st^indntS bequemt. Die weiteren Eisenba!hno:lciitat« in Frankreich, Italien und Holland, die er TerichtSfaal nichts ZTeues mehr gesagt werden kann. Die Sensation wird nur in dem persiwlichen Moment li«g«n, in diesen, inohl unlösbaren Rätsel eines Menschen, der iür sein Tun «und Handeln die selsamsten Motive vorschiebt und dabei doch eigentlich jede Erklärung schuldig bleiibt. Wie will man eS beispielsweise verstellen, daß in dem Denken MatuschkaS ein spicleri» sches Rechnen mit Zahlen nnd Daten eine sehr wichtige Rolle einniimnt und der Mznn immer wieder genail an einer Zeitspanne König und Staatsmann Aus Bismarcks Erinnerungm über Wilhelm l. — Original-demertungen des Kanzlers — Monarchistische Kabinettsregierung Prof. Ritter und Dr. S t a-d e l m a n n haben iul Urtext die kritisch« Ausgabe der „Gedanken u. Erinnerungen Bismarcks" (Deutsche Berlangsgesellschaft, Berlin» herausgebracht, authentische Terte, die aus umncherlei Gründen bis dato nicht veröffentlicht wurdeit. Nachstehendes ist aus den Original diktaten des Kanzlers über Wilhelm I. entnoinnien und zeigt, noch lieut.'.' aktuell, daS Verhältnis dcS SaatSmanneS zum Z?t o-n arche n. ..-obald t.r die Ratschläge seiner Minister gulgeheimen hatte, berief er sich später, »nenn Schwierigkeiten eintraten, niemals darauf, daß er selbst Bedenken gehabt und widerstrebt habe, sondern vertrat auch solche Entschließungen, lvelche er ungern adoptiert hatte, sobald sie seine ^Genehmigung gefunden hatten, als eigene Entschließungen gegen je^ dermann und litt nicht, daß denen, die ihin dazu getraten hatten, Borwürse über das gemacht wurden, maS er selbst schließlich ge-nehinigt hatte, ^r Schwerpunkt lag bei ihn, niemals im Ratgeber, sondern stets in der königlichen Entschließung, und diese erhabene Aufsassuilg seines Berufes gab seinen Dienern ein Gefühl von Sicherl^eit u. Vertrauen, welches unter der »vaudelbaren Lcituug seines Bruders verloren gegangen war. » Als ich !359 nach Petersburg ging, sagte mir d r dainalige Regent auf meine Iweifel an der Befähigung seiner Minister: „Mein auswärtiger nnd mein Kriegsminister werde ich selbst sein". Die analoge Absicht lag sen Entschlies^ungen Wilheltn ll. zugrunde, welcher llesonders auf die Mitwirkung von Mi--nistern verzichtete, welche in ihren Fachern für anerkannte Autoritäten ssalten und deren Befähigung auf dem Gebiete ihres Res- sort? eine scher«. reichere war als die des >>rr- Friedrich Wilhelm I. schickte jeden, der ihnl widersprach, in die „Karre" oder ließ ihn hängen (Schlubuth) und Friedrich n schickte sein Kaulmergericht nach Spandau. Diese ultima ratio fehlt deni heutigen Äönigstuln, und auf Atklainationen der Massen würde sich l)eutzutage eine absolute KönigSgelvalt auch dann nicht begründen lassen, wenn die Lebensansprüche der Massen ebenso bescheiden »vären, wie sie zur Zeit Friedrich Wil-helul l. in den preußischen Landen waren. Friedrich Wilhelm I l)atte nrateriellen Widerstand in seinen Landen nicht zn fürchten, ttaiser WÜHeln, I. hatle 18W hinter sich und war i862 eher geneigt, zu abdizieren, als Konzenionen zu machen, durch ivelche er die Opposition hätte entwaffnen können. Er hielt fest an seiner Ueberzeugullg und atr seinen Freunden; hatte bei Antritt der Negentschast auch geglaubt, die Unzufriedenen durch Tntgegenkommen versöhnen zu können ui^d ans der Basis der öffentlichen Zufriedenheit seine Untertanen im Gehorsam zu erhalten. Äber er beharrte nicht ili dem Irrtum . . . Es kann lang^ dauern, ehe S. M. sich überzeugt, daß er ohne selbständigen Rar nimmer das Richtige findet. Sein Grosjvatcr, der ein höheres Mas? von ^persönlicher Beschei denheit besaß, der sich sellist nnd seine eigene WeiSl)eit geringer, die Einsicht und die Rechte seiner Untertanen höher einschätzte als S. M., auch er brauchte vier bis fünf -^nhre, bis er den Glauben daran verlor, daß es lediglich vom monarchischen Willen abhänge, die Untertanen zufrieden zu machen, ohne die staatliche Ordnung in Frag<' zu stellen. Der Alte Herr brauchte dlxh fünf ^alne dazu. Ob sein Enkel früher als in fünf Jahren sich überzeugen wird, daß die monarchische KabinettSregierun'i in der (Gegenwart inimöglich ist, weil sie sich auf die Zervilität plante und für die schon alle Bork^reit'ungs» getroffen waren, sollten gleichfalls miede? in Abständen von dreißig Tagen verübt wer den und auf dem Zettel, den nlan unweit des Schauplatzes der Äatastropl)? bei Bia-Tortagii fand, war zu lesen: „Ihr .verd<'.t jeden Monat von uns hieven." Das große Wort in dem Prixzest Matuschka werden die Psychiater sprechen, ivenn ns die Geschite dieses merkwiirdigen unÄ grauenl^sten TrieblebenS erzählen." R. W. P. der Minister und Fraktionsführer allein nicht begründen läsz», kann nur die Erfahrung der Zukunft lehren. Ich enthaltl? mich meines Urteile? darüber umso niehr, als S. M. in den nahezu zwei Iah ren, die ich unter i'hm Minister ivar, niemals in ^en? Maße offen gegen mich gewesen ist, k»aß ich mir ein Urteil über die Wahrscheinlichkeiten der Zukunft hätte bilden können." Mn Monftre-Anlifoschlften-Prozeß iii Rom R o m, !v. Juni. Ein Monstr«-Prozeß gegen die staatofeindliri^o umsti'lrzler:s<5>e Tätigkeit der „Antifaichinischen .^^onzentra« tion", die is)ren Sitz in Pari-^ hat, ist vr'r dem (^richtshvf znm Schutze des Staates in Vorbereitung. In den ersten Tagen des September v. I. ereignete sich in der Wohnung des Beamten B o v o n e in t^nua eine so-lgeirschWere Explosion. Bo'vone, der nnt Explosivstofien hantierte, verlor lieide Arn,e, während seine greise Mutter an den Fol<^cn der schiveren Verl^etzungen starb. Diese Erplvsion brachte die antifaschistische Tätigkeit BovoneS ans Tageslicht. Au? den beschlagnahn^ten Papieren gingen die Beziehungen BovoneS zn der „Antifaschistischen Konzentration" in Paris klar l)ervor. Äe sofort ans^estellten ^lecher-chen führten zur Berha'tung einer Anzal)! Antifaschisten, die über veri'chiedene nordita-lienische Städte oerstrent wo's'irten. Auch die l^^eliebie BooneS, die .'»lähriiie ^'iiienerin Margarete B l a h n, Tänzerin l'ei einen? italienischen Operettenensemble n?i'd Kompli zin VovoneS, ivurde damals vaftet. Unter den Verhafteten lvsinden sich ferner ein> ge Slo w enen anS der (^ör^r Provin?, die, wie eS in der Anklageschl^ift h<:s^t, in Berbindling nur den Antifaschisten qestan' den sein sollen. Bovone hatte ans Paris, wo^nn er ^ich niehrnlals beq<'5<'n hatte, bedeutende Gtldsiinnnen nnd Ervlosk.'stof^e er> halten. Es werden ihni insgesamt l.'^ Terrorakte zur 5ast aelegt. Die von ibm s,erge-stellten .^Allenmaschinen nnirden in Z^oloi-na, Turin nnd t^niia '^nr 'i? ste» bracht nnd haben auch einigv '^.'tcnsch'^nopfer Nu»«« lw. Loimias, vm lS. IM ISSK. Gefordert. Die »U«ttfaschlftische Koirz?ntr«. tion" hatte Bovlme ^nen Pl^s vo« «t«e? Vktllion Sir« Kr die Trmorvimg Mafiosini» zvgeseigt, vek^ «umme ihm persönl^ «cher s^en Erden hktte auSsqzaPt werden sollen. Die anderen Mitangeklogten schS«n dem Mittelstande an. Unter ihm» Mnden sich Avufiewle, BaiMkeainte und einipe Land virte. Bovone wird fich vor dam EtaatSgv' «ichtShpf W vtrandwoxten hoben. Ter zetz soll die TätiMt der Antifaschistischen Oonjtzentra^on^ «ck die go)eilne verschwS-rer-Organifatton „Gerechbigkeit und Z^rei. heit" aufde^. TuA der Anvageschrift k»eht ^rvor, daß die Attentäter und Terroriftm grlwpemvelse angeworden und nach Italien dirigiert wmden. Man schrM W ein NWerHAWWWW WM doe Arße^ Die Wirtschaftskrise wirft i«)?« schatten Omb auf das Straftmbtld Ver ameritani-ßchen GrvMdte. Insbesondere macht sie sich w den veränderten UmganySformen der amerikanischen Frauen bemerkbar. Damen der ??«vyovker Gesellschaft, die es srüher als unter ihrer Würde betrachteten, mit der Strahen'tahn oder mit dem Autobus zu fahren /benutzen jetzt die allgemeinen Der-kehrsmittel. Auch ist in bezug nuf ihre Kleidung ei« merki^re Vereinfachung ein« getreten. Billige kunstseidene K'leider domi» Nieren im Newl^ker GtrasMbild. Im amerikanischen Haushalt bewirkte die Krise verschiedene Neuersc^inungen. Zahlreich« Familien, die frü!^r die Mahlzeiten in den Lokalen einnahmen, sehen sich jetzt gez.Wn-gen, settst Wche zu Mren. In den Blättern sieht man heute unzählige Inserate, in denen die grosse Nachfrage nach kleinen Woh« nungcn mit Küchenbenützung zum Ausdruck kommt. Denn in den Jahren der Prosperität wuvden kleine Wohnungen meistens ohne Gttche gebaut. Eine grofte Baugesellschaft nmcht für ihre Junggesellen-Wohnblocks Reklame, in denen alle Wohnungen mit Küchenherden versehen sind. ^ amerikanischen BolkSmund werden diese Neubauten treffend „Krisenhotels" genannt. Die geheimen Bars mit MoholauSschank und die NachtNubs machen schlechte lZ^chäfte. Die neueste Losung der ^n>olhner Newyorks und ^icagos lautet: „Jedem sein eigener Racht-kluit". Die MSibelgoschäfte kamen auf den (sanken, Einrichtungen für Mniatur-Bars herzustellen, die eine Zimmerecke auS« Men «nd d>n U>»iik>Mz die IKSglichkeit <^n, in d« eig»«n Wohmlmtz ewen G»-^llige Barbetrieb zu iMprovifie«»». Kleine D? den ^^at>DAt!dkauch^^n-den reißende« U^atz. So hat die wirtschc^t-liche D^ffion auch ihre gute Seite: „^r Tmerikaner hat sein edgemD Heim wieder entdeckt." MI» »t» MßWWWtMM-lHßt» MvkrlM WUV Ei« franMfche Fllmglftllschaft brachte vor einiger Zeit einen Fttm herau», Äer aus den .^briden gedvcht wurde md e^chüttern de ldannidÄD«szenen angeblich lebenStreu daHilltt. Tas PMikmn ent^tzte sich Liter d^ DlutrOMgen Sitten der Moiifchenfresser. Der Film vof wochmla»^ mit gr^m Erfolg. Run nimmt Pater D H» s f e r e, der pSOliche Vikar «nif den Hidrchen, zu dem settsativnellen Mm Gtelkm^. „Eines Taget", so derilAet der ehrwürdige Pater, ,Frflhie«n in der katholischen Mifiio« die Herren Filmvegisfeure Antoi« «U L«W«tz imd eeNSrten, sie ^ «Schwie ri^it die erdiä^ten graichgen Szenen. Da die Eingeborenensiedlung Filmregisse»t-ren ni«!^ gefiel, «mrde ewe riefige l^isse errichtet, vor der eigens dazu ki^tümierte und kriegerisch bemMe Insula«r nach vielen Reg^eprolben ihre wilden Tänze genau nach Vorschrift ausführen komrten. Vi« Schlacht wurde inszeniert, die zahlreiche „Tote" und „Verwundete" forderte. Schliß lich wurde das a.uS Pappe hergestellte Insu-la«rdorf in Brand gesteckt. In einem Riev fenofen brieten die Äeger ihre unMcklichen »oUtiZoiA »4M«? «f»0« «Iß ... Xkuten 8te sied eiae 5ed»odtvl cke, deliedten .?VVV«r NM tu «!er 8pe?ialp»ekunir un<1 8lv erk»it«n in einem eleganten LmsUotul 1 NSsekeken partum ARo» pordu» «vsekenkt. dlur vom 15. Ailsl dis lS. ^uli. » o v k ^ o I s „vpftr", «m sie darauf M verHehren. Einige «ochen später", so «ckete Pater Dussere, „traf ich auf der Uichin-Jnsel ein. Zowo-^l die Regisfenre wie die Mngebor««n waren mit der geleisteten «rkeit höchst zufrieden.^ So werden für das leichtglÄMge enrv-pÄsche Publikum KanniVajen-Ailme hergestellt. («lt v«6I«MtaU M «ä aNe» W r«e») IllUlUI bis H00-- »»KWM »WWW M. Der »u«d ver Anonymen Eine Gruppe amerikanischer Schviststever und Kunstmaler gründete den „Bund der Anonymen". Die «nonymitätSbewvgung naHm ihren Ausgang in Amerika uzK wird von ihren Befürwortern nun auch in Europa propagiert. Die Mit^ieder des Bundes fttzen fich zum Ziel, gegen das Prominenten tum anzukämpfen. Sie stehen auf den Stand plmkt, daß küIsitlerische Le^tungm allzu oft nicht nach ihrer wirUichen Bedeutung» son« dern nach dem Slang eines prominenten Namens dewertet «erden. Diese ungerechte Bewertung soll in Zukunft durch Anony»^-tät der Autoren unmöglich gemacht werden. Die Anhänger der Bew^ng veröffent-lichten ber^ts einige Bücher, ohne daß der Name des Verfassers genannt wurde. Aäi? dem Titelblatt ist der Vermerk abgedruckt, daß die Anonymität der Weg zur Gexechtig^ tÄt und zum wahren An«beewflnßten Erfolg sei. Vor lur^ erschien in Paris eine anonyme nnHkaltsche Tragi^die „Amerika macht Mufik". Das Bühnenstück lentte die Aufmerksamkeit der Theaterdirektoren auf si<^ Ein führender Theaterdirettor erklärte fich bereit, das Werk zur 'Aufführung zu bringen, stellte aber die Bedingung, daß dir Name des Verfassers bekamt gegeben wird. Er meinte, daß die Aufführung eines anony men Stückes beim PMikum keinen Erfolg haben wütde. In einer Versammlung des „Bundes der Anonymen" erregte die Forderung des DheaterdirestorS eine leidenschast liche Debatte. ES wurde schließlich der Antrag angenommen, den beiden Autoren des MuMramaS ausnahmsweise zu gestatten, ihren Namen bekannt zu g^. Es sind der Ächter Walter Löwenfels u-nd der Komponist George Auteille. I^stsel um (Zwsncjolin Originalroman von tola Stein (Unberechtigt Nachbruck r«bot«n.) S4 „Was wollen Sie damit keHaiupten, gnädige Frau?" fragte Möllingen scharf. Er bewahrte mit größter Muhe seine iwßerliche Fassung. „Ich will nicht verdächtigen, will nicht an-kltigen. Aber ist das alles nicht seltsam? Ist es nicht ,nerLwürdi»g, daß Hugo, der wohl leidend, aiber fHimeSwegs in Lebensgefahr war, in derseilben Nacht starb, in der G«en dolin zurückgekommen ist?" „W«»S Sie da andeuten, ist grauenvoll, gnä d>ige Frau! War GwendoUn denn überhaupt schon bei ihrem Bater? Und war ste mit Hm a^n?" „Beid^ war der Fall, Herr von Möllingen. Zu^t ihabe ich Gw^olin geistern eine Unterredung mit meinem Mann verwe-zert, weil ich Mftegungen für ihn fürchtete. Später erlfchien es mir grausam, die Tochter vom Bater fernWhaÜen. Ich ließ fie zu ihm. Und ließ die beiden auch allein. We-Nlige Stunden später ist mein Mann gestorben. Me der ^nitätsrat vermutet, an — Wft!" „Gnädige Frau, ich weiß nicht, was ich zu dem allen sagen soll! Sie andeuten und zu denken scheinen, ist zu fürchterlich! WÄches Interesse sollte VwÄdMn denn gehabt haben. . „Oh", sagte Valerie mit plötzlich verün!-der^r, leShafterer Stimme, „das Interesse am Tode ihres Baters liegt doch na^, Herr von Möllingen. Sie war ^imatlos und arm Mein Mann 'hatte sich von ihr abgewendet, woihrischeinlich weil er von dem entsetzlichen Verdacht doch wo>hl nicht ganz freikam. Do limye er lebte, hatte sie nichts von ihm zu hof^. Auch Mischen Ihnen und ihr bestand in letzter Zeit sa nicht mehr die frühere Freunidschaft. Sie ^var olme Mttel und allew. Aber sie wußte, daß mein Mann seine Kinder in sei«m Testament reichlich bedacht hat. Nach seimm Tod ist Gwendo-lin eine reiche u-nd unabhängige Frau." Ein leiser Wehlaut ließ die beiden Menschen die Köpse wenden. Die Hagsbachschsn Töchter standen auf der Schwelle. Nwendo-lw hatte es nicht länger ertragen, zu lauschen. Sie war bleich wie eine Äerbende. A^ weit aufgerissenen, vor Entsetzen beinahe verstein^ Äugen starrte sie auf die Frcm, die so unlgvhei^i«!^ Beschuldig^ingen gegen sie aussprach. . Tristan sprang auf und eilte auf sie zu. Auch Valerie e,^ sich. „Ich lasse Sie wohl am besten mit Gwen-dolin setzt allÄn, Herr von Möllingen. Den« ken Sie über meine Worte nach." «Sie warf einen Blick voll a>bgrü»»dig«n Hasses aus den schmalen Augen auf Gwen-^in. Dann verließ sie den Raum. Der Mann schlang beide Arme tin, die zitternde Frau. „Geliebte!" „Kanstst du mich noch so nennen, nachdem du das alles hörtet?" ,,Was hat das, was je« Zrau mir sagte, niit meiner Liebe zu dir zu tun, Gwendo-lin?" „Sanst du mich noch so mnnen, nachdem dieser neue, llnfaßbave Verdacht auf mir ruht?" Er bemühte sich, sie anzulächeln. „Wer klagt dich an, Gi^ndollin? Eine Frau, die dich — ich weiß nicht warum — haßt! So avsupd, so wahnsinnig, so locherlich ist d^-ser Verdacht, daß ich nur eins qlan^n kann: Angst, Angst vor irgendeiner Enb^ckung hat fie veranlagt, so zu mir zu sprechen. Sie will d^e AmmerksamDeit von sich selbst ablenken und auf dich richten Zie will um jeden Preis verhüten, daß du sie über das Mld, das du gefunden hast, zur Rede stellst. Aber thre Klugheit hat fie verlassen. Sie hat wie ei« Verrückte, wie eine Nachtvand-lerin gehandelt und gerodet. Und das Te-genteU von dem erreicht, was sie wollte. Sie selbst hat fich durch ihr unüberlegtes Vorgehe verdächtig gemacht." „Du glaubst, Tristan . . „Ich weiß noch nicht, was ich denkea soll. A^r an dich, Gwendolin, glaube ich jetzt unbedingt! Unerschütterlich und fest!" Die Farbe kehrte langsam in ihre Wan-geil zurück. „Gott sei Dank", murmelt« fie, „Gott sei Dank! Diesen «uen Verdacht ^tte ich nicht ertragen kön«n." Der Sanitätsrat kam ins Zimmer. Er begrüßte .Herrn von Möllingen. „Ist eS wahr, Herr SanitätSrat, daß Cie an ein unnatürli<^ Sterben glmtben?" „Ich habe allerdings sehr stark den Verdacht, daß Herr Hagobach durch Gift gestorben ist. Wenn ich auch ni^ begreifen kann . . . Denn wer sollte wo>M. . . ^ Tote selbst? Es scheint mir unmöglich, daß er seinem Leben ein Ende geinacht hat durch Morphium." „Moriphwm?" fragte Gwendolin. „Morphium?" rief Grit. Die Schwestern tauschten ei«n schnellen, entsetzten Mick. Tristan sah eS. „Was fällt euch dabei auf?" „Ich werde es dir gleich sagen", versetzte Gwen^lin. Dann wandte sie fich an den Arzt. „Sind Sie mein und Grits Freund, wie wir es immer dachten, Herr SanitätSrat?" „Ich war eS stets", entgeg«te er. „Ich ha^ Sie beide doch auf die Welt geholt und war Ihr ssreund wie der Ihrer liei^n l^r-stovbenen Mutter." „Hat mei« Stiefmutter von dem Verdacht gesprochen, den sie gegen mich hegt? Zagen Sie mir die Wahrheit, Sanitätsrat Burchers. .?»ier kann nur noch Aufrichli^ikeit lielfen. Ich hörte, wie ineine StiefmUter mich vor Herrn Möllingen verdächtigte. Ich «hme an, daß fie es auch Ihnen gegenüber tat?" „Wenn Sie es durchaus zu wünschen wi-f-sen, Frau Gwendolin, es ist so!" ..Und Sie?" „Ich weiß nicht mehr, was ich denken soll. Ich stehe vor ei«m Rätsel. Ater, Frau G^ndoltn, auch damals, als Ihr Mann starb, habe ich nie an Ihre Schuld zu glauben vermocht." „Ich danke Ihnen", sagte die junge Frau. ,Mnd nun, Grit, erz^le, waS du weißt. Du« es ohne Besl!^nigung und ohne Furcht. Papa ist tot. Ihm könntm wir nicht ms^ wo!^ tiun. Und Rücksichten darf es für unS jetzt nicht geben. Denn für mich geht es hier um alles. Das weißt diu, Grit." Das junge MäÄhm berichtete von den Beobachtungen, die es gemacht. Sprach von Roderich TüSgen und ihrem Verdacht. Bon der gläsernen Spritze und dem leeren Flasch chen, das fie im Äkvetlbr ihrer Mutter ge« fun^n, von dem W«UÄl in Valeries Aeu-ßerem und Wesen. ,L?hve Erzählungen decken sich mit meinen heutigen FeftMungm", sagte der Arzt, nachdem sie geendet. „Ich ja seit Jahren wenig hier inS Haus gÄommen, man brauch te mich nicht. So hatte ich auch keimrlei Ge-legenhÄt, Ihre Mutter zu beobachten. Wenn s^ mich in i^ter Zeit am Krankenlager Ihres Baters empfing, war fie stets frisch und elastisch. Heute ^ mir ihr Zustand zu denken, er war nicht nm der eines durch schwe-re Aufregung erschütterten Menschen. Ihr Organismus ist durch den stündigen Gi^tqe-nuß a,gegriffen und verwüstet. Ich isiauSe, Sie haben recht mit Ihrem Verdacht, Frän»-lein Grit." „Avme Gwendolin, arme Grit!" rief Tristan. „MeS, was du bei dem Tode dei«S Mannes schon einmal.erlebtest, wird fich hier wiederholen, Gwendolin. Wir müssen die Leiche deines Vaters zur Obduktion inS Schauhaus schaffen lassen, wir müssen ganz einwandfrei wissen, woran er gestorben ist, ehe wir weitere Schritt« unternehmen können." EonMag, t>en !?. iZuni lS35 ^Mariborer Zeitung^' Nummer IN.. /iVicaF« QHF^s«iIc SamBwo. o« tt. Äm»t Dor derToufe der „ZUbnwa koka Am 10. Juli feierliche Eröffnung msereS wichtigsten Touristen- Heimes am Bachern der Hochobir hervor, und iin Nordwesten sehen wir den weiten Kamm der Kor- und Saualpc mit den dahinter gelagerten pber-steirischen Bergriesen. Jene, die bereits diesen Bachernabschnitt besucht i)aben, kehren immer wieder gerne zurück und »ene, ftir die dieser Teil unseres Vachern nr»6) nicht erschlossen wurde, werden sich einen unvergeßlichen Genuß verschaffen wenn sie sich ein mal aufraffen und dort hinaufsteigen, wo die Waldregion bereits ihr Ende gefunden hat und der Bachern eigentlich erst Gebirgs-charakter anzunehmen beginnt. Auch der mär 6)enumsponnene, an, „Jezerski vrh" (oberhalb der Hütte) idyllisch gelegene Bachernsee verdient eS, daß er von unseren Bergfreunden nicht ganz vergessen wird. Die günstige Gelegenheit eines Besuches dieser schönen Bergwelt, die sich unseren Naturfreunden am 10. ^uni anläßlich der Taufe der „Rib-ni^ka koea" darbietet, soll unS daran erinnern, daß die Kuppen des Aestbachern wenigstens dieselbe Beachtung wie die Marihor näher liegenden Teile verdienen. Erst wer die Naturschönheiten dieses Bergparadieses erkannt haben wird, wird bald zu dieser Erkenntnis gelangen. Iwseren Bachernfreunden ist eS hinläng-1 lich bekannt daß die westliche Hälfte unseres grünen Bachern bisher sehr schwer zugänglich war, und dies in erster Linie nwhl deshalb, weil bislang lüemand daran dachte, daß dieser romantische und touristisch interessanteste Teil des Bachern durch Errichtung eines Stützpunktes für unsere Bachernwan-derer zu erschließen wäre. CS ist deshalb der agilen Filiale Maribor des Slowenischen Alpenvereines nicht genug hock) anzurechnen, daß sie schon vor Jahren die Initiative zunl Ban der jetzt bereits unter Da6) stehenden ,R i l» n i ^ t a k o L a" ergriffen l)at, trotzdem von vornherein klar war, daß der Bau einer zweckentsprechenden und allen Anforderungen gerechtwerdenden .Hiitte iil die-sein sonst schwer zugänglichen Bachernabschnitt ulil den größten materiellen Opfern nerbuuden senl inüsse. Zwei Jahre wird nun schon fleißig gebaut, wobei aber in Betracht zu ziehen ist, daß die Bauarbeiten iin großen und ganzen nur in den SolNltiermo-naten durchgeführt werden können, da die WitterungSverhältnisse (Schnee, Regen etc.) in den übrigen Monaten jeden Fortschritt behindern. Bergangenen .Herbst wurde der imposante Bau unter Dach gebracht u. schon ini letzten Winter diente er unzähligen be-ge!,.^rtett Skifahrern, die gerade diesen für den Skisport außerordentlich geeigneten Teil des Bachern uiit besonderer Borliebe wählen. als bequeme lIntertunftSstätte, die ihnen schon jetzt alle Bequenilichkeiten bot, wobei sich der rüsirige HiUtenwart .Herr Großkauf-niann F. M ajer besonders verdient mochte. In diesen! Jahre machte aber die innere Ausgestaltung deS Baues weitere Fortschritte, wenn Wch die herrschende Wirt-jchafts- und Getl^ise manch schönen Plan Aer Baugenossenschaft durchkreuzte. Man mußte sich den herrschenden Verhältnissen xiemäß notgedrungen auf die allerwichtigsten ?!rbcitcn einschränken nnd die Dur6)führlmg des wichtigsten Teiles der Innenausstattung auf einen späteren Zeitpunkt verschieben. Dessenungeachtet dient aber die.Hütte scholl jetzt unseren Touristen als Unterkunft, da inan rechtzeitig Sorge getragen hatte, daß ein Teil der Ränlne nienigstens notdürftig zur Auf-nahine der Touristen vorbereitet lvurde. Obwohl sonlit dieser stolze Bachernbau noch jeilier Schlußarbeiteli harrt, entschloß lnan sich trotzdem, die großen Touristenherbergc, die bald zum MittelpuilUe deS Touristenver-'elivS am Bacherlt werden dürfte, ain Sonn-t a g, den 10. Juli ihrer Bestiminung feierlich zu Übergebelt DaS intiine Bergfest, daS aus diesenl Anlas'» stattfinden und dein eine Bcrqnlesse vorangehen wird, wird l^nzweisel-s)aft den Schwarln unserer passionierten Bachernwanderer uln die lieue. touristisä) hochwichtige Hülte versainlnelt seheil, unl einerseits der bedeutnllgsvollen Feier einen besonderen NaÄ)druck zu verleiheli und anderseits einen schönen Julisonntag in diesein von unseren Bachernfreunden ulit Recht „Berg-parad'eS" belianntell romantischen Teil des Bachern zu verbringen. Oeffnet sich doch erst von hier aus dein Auge deS Bachernwanderers ein prächtiger Fernblick auf die Beliack?-barten Gebirgszüge, »vie man ihn sonst am Bachern nur selten genießt. Jnl Süden ruht das Auge auf den Sanntaler Alpen, Kara-Wanken und Julischen Alpen, im Westen ragt hinter dem Ursulaberg die Petzen und Aelckenderg Xur»»lt ». ^ Vittoder d»! se«. tZei-ütimte tteilquelleli. moäeine Kurde ?ielke. sedvnster LrUolunxsaulentdslt. Volle Pension von 8 8'--- Lut^vitits. l^iosliekte lt..juxopl<)mel. Abteilung kommen K Schneider und lS Schneiderinnen, welche alle Absolventen der zweiten Abteilung find. Im kommenden Schuljahre 1VZ2-33, in dem die Schule ihren 59jährigen Bestand feiert, wird eS insgesamt 13 Abteilungen geben. «»LI» «r ««««« SM«: aüse» Se vittwlled» ua6 pulvei^ — RbOr äR» «rte, ledeaiU« Ks« Will deioiiäer» dv«aAelt »Ä» mlt 6em mUckeo» GoS>^ trelea LUSck 8d»mpoo msedt ^ »»rÄuMs, sivt lluo uvä Semeinfame Seetlidmio« ver SMWftvaHr Wi<' verlautet, trägt man sick) an zustand! g«r iLtelle init der Absicht, zu Beginn d?ßte5 Interesse geherrscht hatte, unml>glich. l?'? Mrde sich ses>r cinpfehlen, solche' Ber-anstaltungell. die nur iin Freieii nwglich sind, linr bei ständil^cnl Wetter anzuordnt'n. lV4?wiß kann nian vorher nickt wissen, wcl-ches Wettcr an eincnr lestinimtln Taqe >rr schen wird, doch iv'är«' eS angezeigt, bei Anbruch uillbcständiger Tage Peranstaltung.:n .i Freien all? eineil späteren Zeitpunkt zu ver--lcgen. Bei nnbeständigeln Wetter sind Frei-übnngen nach der Radioinllsik sckwn de^^halli nicht ^n cinpsehlen. weis atmosphärische Störungen eine einwandfreie Uebertragung der Sen'der, die sa in Jugoslawien ver'i^ältni?-mäßig sckwack^ nnd, unnwglich inachcn. An?--führungen nach dcr Nadiomusil' und den von Beoqrad ans durch Sender erteilten ?fominlin^i.>? verleihen sicl^iertich einen s'e-sonderen Anreiz, doch sind siiefi'tr die noti-sil'n f<^sirnngen '^n treffen, so auch d:«' Aufstcslung ixniiaend starker Lautiprech-'r in enfsvrechender Zahl. Die Schnlleitungen trifst an der durch den Wetterg^itt lvreitelten Veranstaltung sicherlich leine Schuld, inl Gegenteil, die Tnrnlehrer brachten das Menschen miigliM' eitstände, in der zur Perfüqung stekienden .^eit die Uel'nnclen einulstudieren, ^ie ^iei den Proben klaglos auönelen. Die Zentral» stellen müßten alle Mivilichkeiten «n Betracht .nehen. nin sulche '^)?'?ssenveranstatrun gen inl Freien Zi einen: vollen Erfolg zu verhelfen. ln. Für die Teilnehmer an der Gedenkta felenthiillung a. Geburtshaus Anton Mterc' in RimK?e Topliee hat die Sisenbahndlrek tion eine KVprozentige Fahrpreisermäßigung gewährt, worauf wir ganz besonders aufmerksam machen. ni. Ernennuttg. Der ordentliche Assistent der Technischen .<>ochichnse in Privatdozent Herr Jng. Dr. Ärinin D a d i o u, ein Nesse des hieii^icn linternehitier? i^^rrn Louis Dadieu. wurde zunl allMordenllichen Professor der anor.'ulllschen 'lnd phnsikali schen Clienne an dieser .Hochschule erannnt. IN. Einen Abschiedsabend veranstaltet Heu te. SamStag, uln 21 Uhr in, Hot,.»! „Orel" das O'sizierSheinl den auS Maribor schcid^'n dell Offizieren Oberst Radovanoviäi Oberst D e d i n a c, Major Psje un^ Hauptlnallil P a v l i «!. m. Tchiilerionzßrt. Nach längerer Zeit findet aln 18. d. »vieder ein Konzert der Bio linschule Fanny B r a l» d l statt. Die bisherigen Produktioneil dlescr lxikannten Schule stairden ilnmer auf ^achtenÄverter küiistlerischer Hohe, so daß auch dieses Konzert einen vollen Erfolg zeitigen wird. Dem Äonzert, das im großen Kosmosaal stattfindet, sieht man daher allseits mit größtem Interesse elrtgegen. Karten (6. 8. 10 und 12 Dinar) sind bereits im Bo».ocrkauf erhaltlich. nr. Entrichtung der Hundesteuer. Besitzer von Hunden, sollveit die.H'undestelter iln Zutrage von 200 Dinar noch nicht beglichen sein sollte, iverdcn aufgefordert, dieselbe nebst 3.50 Dinar für die .s^unidelnarke bis spätestens 30. d. erlegen, widrigenfalls im Sinlie der bestehenden Bestimmun^^en eine Geldbuße von M Dinar aliserlegt ulld die Beträge zwangsweise eiligekhoiben werden. m. BiMges Rindfleisch. Mon^a«,. den 13. d. ab 8 Uhr gelangt an! Freistande neben der Schlachtilialle in Melss eine Partie von 200 kg Rindfleisch zuiil Preise von 5 Dinar per Kilo 'lUn: Verlauf. An eine Person werden nur 2 5!ilo (ibgcgeHe:i. ul. M. V. V. Der?tbnlarsch zmn lzelnein-samen Au')flng ersolc^t Sonntag, nin 1) Uhr vom Hauptbahnhof. nk. Die Gewerbliche Fortbildungsschule, die vergangenell Monat ihr Schuljahr mit der Verteilung der Schulnachrichten und der Belohnungen beendete, hatte am Beginn deS Schuljahres 357 Zöglini^e. darunter 66 Lehr linge und 6 Gehilfen. Bei Schulschluß waren es noch AI t. Im allgeineinen war der Schulbesuch sehr gut, durchschnittlich in? ganzen Jahre 01 Prozent. We^en schlechten Schulbesuches wurden von der Gewerkebehörde 2 Parteien bestraft und zwar eine init Geld und eine andere nlit Verweis. Die Abteilungen hoben ^10 Sämler und Schülerinnen absolviert, zurückgewiesen wurden 33, also 10.6 Prozent. ^i?aÄ der Nationalität waren a,n S6)ulschluß Slolvenen, 10 Serben und ^ Deutsche, ^n bezug auf die einzelnen Gewerbezlveige entfallen auf daS Baugelver-be 9.8, auf das Meckianikergewerbe 57, auf das .^ullstgewerbe 30, auf das BetleidulkgS-gelverbe 139, aus andere lierschiedene Ge-lverbe 24. J-nl worigen ^>ahre fand der Unterricht für die .Knaben in zlvei Borbereitungsklassen, drei l., drei 2. und in einer 3. Klasse sür daS Metallfach und fiir daS .Holzfach statt. ZizeiterS nmren noch drei Klassen für Lehrlinge: eine erste und zwei zlveite Klassen. Nach Verfügung deS Inspektors fl'lr die Fachschulen inerden beide männliche PorberoitnngStsassl'n ans^^ehoben nnd noch eine erste Abteilunq der i>ritten blasse silr das Betleidi'ngsfach nnt neuen Unter-ri6itsgegenstanden errichtet. In diese neue m. Der he«ti>» Gln»ItWW>rkt war wieder sehr gut beschickt, w0Mt die günstigs Vit terung wesentlich beitrug. Die Fleischpreise hielten sich mehr oder weniger auf d^ SiS-irrigen Höhe, dagegen sind GeMse u. Obst abermals billiger geworden. Hühner kosteten 20 bis 45 Dinar chr Paar, Gänse «und Vn-ten IS bis 60, Kaninchen 1ü bis 25 Dinar per Stück. Aartsffeln wurden zu 1.25 diK 2, l^eurige 7, Erbfchenschoten 6, BoHnenschzten 14, Zwiebel 5 Dinar per Kilo, Pilze 2 bi4 6 per .Häufchen, Kirschen 6 bis 10 per Ails bjzw. 3 bis 4 per Liter, ?lepfel 12 Dinar per Kilo, Orangen 1 bis 1 und Zitronen 0.75 bis 1 per Stück, Erdbeeren 10 Dinar per Liter gehandelt. ln. v«hltätig?eitSte«bOla der AreiNillk« gen Feuermehr «nd deren RettuugSatteUims in MaritOr. Die hiesige Freiwillige Feuer-lvehr und deren Rettungsabteilung veranstaltet anl 3. Juli 1932 eine WohltätigkeitS-tombola, deren Reinertrag für die Neuauf-bauung des Rettungsautos 1. verwendet wird. 1. Tolnbola: Din 4000.^— in bar; 2^ Tonlbola: eine Original-Singer»Nahmaschi-ne im Werte von Din 4000.—; 3. Tombola: ein Dameil- oder Herrenfahrrad nach Wah5 des Gewilmers; t. Tombola: eine Fuhr Holz (2 .Klafter); 5. Tolnbola: eine Ottomane; 6. zehll Tolnbola werden nach Eingang der Spenden festgesetzt. Die Tombolakarten werden zun: Preise von Dil: 3.— pro Stück verkaust. — Da die Freiwillige Feuerwehr und deren Rettungsabteilung inr Vorjahre wegen des 60-jähvigen Bestandesjubilaum keine Tombola veranstaltete, hofft das Kommando, daß die Bevölkerung dieser Beranstal tung ihre gütige Unterstützung nicht ve^a-gen wird. nl. Echöne Ausnahmen von der „Nibuitta ?oLa" und ihrer Unigebung (Nega^ve) ini»-gen zwecks event. Ankaufes den: Hüttenwart Großkaufnlmm Fr. Maje r, Hau^« platz 9, vorgelegt werden. n: Die erste graste Sporttumbola, die a« 26. d. llln Trg fvobode stattfindet, steht bereits im Mittelpunkt des allgemeinen Interesse. Unsere rührigel: Sportler wolle» auck) auf diesen: Gebiete ihrell Mann stellen, um sedermann zufriedenzustellell. Die Anzahl der Gewinste ist sehr groß und über-trifst alle bisherigen Veranstaltungen. Den Forderungen der Zeit entsprechelld, lvurde als 1. Preis ein Barbetrag von 3000 Dinar feslgesetzt, der dem glücklicher: Gewinner über nlllnche Sorge himveghelsei: lvird. Die weiteren Tonlbolaprcise ulnsassen ein Schlafzimmer aus .Hartholz, Kücheneinrichtung, Fahrräder, Radio- und Photoapparat, Näh-maschilie, eil: elegal:tes .^anuboot, kolnplette Skiausrüstung kon:plette Al:züge und Seidenkleider, Bekleidungslnaterial für ganze Falnilien, Leinwand, Stoffe, Leder, Schuhe, .^olz, diverse Geräte, .^ohle, Lebensn:itter, Galaltterieivarei: Wein und versckliedenc Gc lnaumoartilel. Mit dem Äartenvorverkaul wird liereitS in den nächsten Tagen begsn- .A«?iSs«? ZeitÄlg^ 1^. Gsimttß, ^ l?. Zu«< li «ER werden. Wir wünschen unsere» «ackeren Sportlern auch auf diesem vDebiet einen vollen moralischen und finanziellen Erfolg. m. Hß«-»» SteshWUtt». Marrbor, ll. d. Die Zllfuchren beliejen sich auf V Vagen Heu unid 6 Wagen Ttrl>h. >>!u würbe zu bis M, per 1iopf-Lichtbäder, Rndiothcr-malbnder, verbundeil mit Quarzbcstrahlunz, schottische und ander« Tuschen, Elektrotherapie, Diathermie und Mei^notherapie, schwanken die Preise zwischen 20 und Di^ nar. Für die ärztliche Ulltersuchun»? wird die (^ctiühr nur einmal entrichtet, u. zw. bei der ersten Ordination im Betrage von 40 Dilmr. Der Mstaltsarzt ordiniert für Privatpersonen an Werkwgen anfjer an Montagen m'n ^ bis 12 Uhr, »nährend die einzelnen Prozeduren an denselben Ta^en unter äcztli:^r oder fachmännischer Aufsicht von 8 vis 12 und von l l bis 19 Uhr vorgeilommen nier-den. der Physikalisäx'n Heilstätte, die mit den modernsten niedizinisäien Einrick)tunj^n ausgestattet und für.^rr»n Dienstag, Don-uerStak? und Äinstaii und für Frauen Mittwoch und Freitaq qeöffnet ist, gelangen der-fchicden<' Nervenkrankheiten, Rhcuniatiömu?, Ischias, Neuralgie, Frauenkrankheiten, wie Erkrankung der Gebärmutter, des Eierstok-?es, Herzkrailkheiten, Miederlähmung nsw. .;ur Behandlung. — Desgleichen ist daS N c i n i g n n g s b a d der gesamten Oef-fentlichkeit zugänglich. Wannenbäder und Duschen sind aimer an Montagen jeden Werk tag von 8 bis 19, an Sonn- und Feiertagen tion 8 bis IS Uhr geöffnet. Dienstag, Mittwoch und Donnerstag vormittags ermäßigte Preise, u zni. Duschen 4 und Wannenbäder K Dinar. Die Aasse wird eine halbe stunde vor der Sperre geschlossen. 7i;v6 ^ Val^ft in TtUtzenei. Die Freiwilllse Feuer'vehr Ztudenei veranstaltet am Sonntag, den 19. d. am WaNrande neHeti der Kärntner Bahnstrecke ein Waldfost nnt verschiedenen Belttstignngen. Der vortereltende NuMust hat sich ^v^r Aufgabe gestellt, die Gäste mit ? o»»» ««»< erksltlick ja ,ll«a Lpezereivsreaxesclljllten. 7^ZI ^ SsAOtorivm in Marihor, GospoSka Telephon Nr. L3üS. Leiter und Eigentümer Spezialist für Chirurgie Dr. Q e r n i L. Modernst eingerichtet fiir operative Fäl!.?. Medizinische Apparate: HSHensanne, Dia. thermie, Thonisator, „Hala^-Lampe, Ente» roeleaner, Radium-Trink- un-d Badekuren. Mäßige Preise. 2917 * Wettbewerb im Frisieren. Ter Verband der Frieseurgehilfen in Maribor veranstaltet S o n n t a g, den 12. d. in den Räunlen der GambrinuShaNe einen Wettbewerb in: Frisieren mit Tanz und freier Unterhalttung. Um 16 Uhr treten die Gehilsen der Friseurschule an. Der Wettbewerb erstreckt sich auf eine Tagesfrisur (Zeit 50 Minuten) und eine Abendfrisur sZeit 00 Minuten). Erster PreiZ: Aoldring und Diplom. Zweiter Preis: Zigarettendose und Diplom. Dritter PreiS: Onduliergeräte und Diplom. Um 13 Uhr Auftritt der Gehilfen und Gehilfinnen ans Marrbor inl aslgenn?inen Frisieren. Wasserwellen (Zeit 15 Minuten) und Abendfrisur (Zeit 5)0 Minuten). Erster PreiS: 400 Ä-nar und Diplom. Zweiter Preis: 300 Dinar und Diplom. Dritter Preis: 200 Dinar und Diplom. Ab 20 Uhr Tanz und freie Unter- haltung. Um 24 Uhr Verteilnng der Preise. Eintritt zu den KonkurrenAen lv Dii»r. Die Eintrittskarte gilt auch ft» die Abendnnt»!-Haltung. * ZeMkWehk.»O»«Ot> in Petee. Die Freiwillige Feuer»r>chr in Pekre veranstaltet am 17. Juli eine Tombela »it « zhsuptgewin-sten und 300 anderen wertvollen Oeiten. Karten zu 2, Dinar find in Pekre schon überall erhältlich. ü.? ^ ^Ane AM»" (Antzerle), das größte Re» staurant in Raövanie, bte flotteste Schlager-nlvfik für Tanz und Gtinnmmß. Mäßige Preise. 7678 Tie Hinte f'Zonntag) zum beliebten Frichschoppen- ober Abenbkonzert im stlntbfreien Sitzgarten bes Zkstaurants .Halbwidl. Mäß^ Preise. 7S77 ^ Sin ««r AsiWnnittw. «nf Grund ider erhaltenen Bewivgung bes ZVnarizn,»-nisieriums eröffnete» Herr Stefan Oraut eine Zollvermittlungskanzlei. «Sieihe Anzeigenteil! 0<»d?»iw ,« »«UUK» » «ro6«a, ». Vk. »O «< I». II. t««. * PfOnbnerßeiUernni. Das P. T. Publi. kum wird auf die Mittwoch, dm 15. Juni 1932 in der hiesigen Pfandleihanstalt tGo-sposka llliea 4tt) stattfindende öffentliche Per-steigerinig von verfallenen Pfändern aus-nlerksanl geinacht. 7527 * GafthittiS Mras (vorinals Stumpf) Stu-denei), Sonntag Zchlager-Äonzert. 7ttör OnnntNG, den 12. Inni 19Z2 ist »er 2. Znß konunnnbiert. O>«««nb«nt Vranb»«iftee Armin T « tt «. Telephonnummern für Feuer» und Unfallmeldungen: 2U4 und NZ6. A«»?t00.SlM« ro. Knrgiiftt. In Roga.^ka Slatina sind in letzter Zeit nachstehende Persönlichkeiten zum Knrgcbrauch eingetroffen: Ing. Johann Arh, Generaldirektor der Staatsdomä nen. Prag: Fürstbischof von Maribor Dr. .Marlin, Stadtdirektor Karl P r e m-f z n e r, Budapest? Gencral Wilhelnl A a-b i n a, Budapest; Peter M a r k o v i ö, General i. R., ^oi?rad', Abgeordneter S'.e-fan B u d i. S i n, Belika Kikinda; Katiea L nkini «!, Witwe nach dem cheil'aligen Minister, Karlovac; Sektionschef Djordje I e v t o v i c», Bcograd; Ing. /arko Z a-v o d j i l, Dirc^torstellvertreter der Staats-bas)nen i. R., Beograd;. Ing. Nils o. N y-m a n. Wien: Großgrundbesitzer Avises oö-l e r, LsuAjana; Lederfabrikant Max Kn r t '!i. Ranis l^i Besacl Tln"iri,?>^.?n. Aus vwi p. TsbeßßM. In Dornava ist d«r Besitzer Blasius.r >,a s im Mer von 7a Jahren gestvrven.«. i. p.! ' - p. Dem VeWel »er Gv»htGemei«be folgt-nun auch die städtische Sparkasse und setzte in ihren Wohnhäusern den Mietzins um lv Pro^ herab. . . p. Hente Gtt»ttnMß-Atend. Air machen nochmals alle Liebhaber der heiteren Mus^: auf den heute, Samstag, im Bereinshaus-saal stattfindenden „Lustigen Abend" des ideit über die Grenzen seiner .Heimat bekannten Humoristen und Vortragskttn^tlerS Alois Stadlmay aufmerksam. Wer einige heitere Stunden miterleben und 'virk-lich herzlich laäien will, versäume nicht, sich Alois Stadlumy, Girardis »viirdig^'n Nachfolger, anzuhören. p. Die AmtStnße ber FOtzkentrsle werden itt Ptuj au solg^'ndcn Terminnen vorgenommen werden: 23., 25., 26., 27.» 28. und 29. Juli, 23., 24., 25., 20. und 27. August, 21., L2., 23., 24., SS., 27. und 28. September. p. Ne« AmtSstnnben sm VezirkSstericht. Bom I. d. bis 31. Augu-st finden am hiesige»» Bezirksgericht die Aintsstunden von halb 8 bis halb 14 Uhr statt. Die Einlaufstelle wird überdies am Nachmittag zwischen 15 und 10 Uhr geöfsuet sein. p Der Vlmnentag des Nsten Rrenzes findet morgen, Sonntag, statt, worauf wir noch nials aufmerksani ma<^n. P. Veim Vstzen erttnnke». Der 24sährige Knecht Josef G aln n, der beim Mühlen-besitzer Josef Burg in TrSie bei Jurovee in Diensten stand, entschlos; sich ^nnerstag vormittag irßD?>neinO. Nme noch einige Tage bee ausgezeichnete Lnstspielschlagsr „De» ArechbnchS« mit Willy Fritsch, Use A-ster, Camilla Hoitn und Ralph A. Roberts Unisn-Tsnlin». Der große 100prozentige deutsche Ton- und Sprechfilm D«G Ge» heimnis der roten Katze", eine unterhaltende Komödie mit Siegfried Arno, Ernst Berebes und Hans Junkermann als Hauiptbarfteller. ..«nv« ..NoU«! Vle Qe»iedt»»o«ie5 oevo»^ nK»ivK«»ie' »mcl noed velteee 12 ««edtvoNe dinRneen von Äe? p»rf«meeie Svnfjoi»»p»rl» »lnt! llie «llxemeln «aeikennten VeNmiikea »!«>>»? ßH«N»n, ««Kon» UlssG ?tadw Gsnntaß, 12. Jnni. Ljubllana, 9.30 Uhr: Aircheiunustt. — II: K onzert Matinee. — 12: Schallplatte«. 15: Nac^ittagSmusik. 1«: Glowenische Volkslieder. — 16.40: Konzert. — 20: BalalaiSakonzert. — 21: Militärmusik. Beogr « d, 20.40: Konzert. — 21.S0: Nnj sische Lieder. ^ 22.10: A'bendmusik. — 23: Leichte Mustk. — Wien, 20.20: Abendveranstaltung. — 22.15: Nachtmusik. .Heilsborg, 19.25: Saxopihonvortrag. --20: Konzert. Anschließend Tanzmusik. ^ B r ü n n, 19: Skrammeltrio. — Müh l-a ck e r, 20.15 Konzert. — 22.15: Tanzmn'ik. — B u k a r e st, 19: Operettenabend. Stockhol IN, 20: Klaviervortrag. — 20.25: Bühneuauffü-hrung. ^ 22: Unterhal-tungsttmsik. — Ro nl, 20.45: KalmanS Lpe» rette „Gräfin Maritzt^". — Bcromün» st e r, 20: Klaviervortrag. — 21.45: Unter« Haltungsmusik. — L a n g e n b e r g, 20: Konzert. - 22.30: Nachtumsik. — Prag» 19.45: Vokalkonzert. - 21.05: Konzert. 22.25: Jazz - O b e r i t a l i e tt, 20..?y: Opernübertragung. — B u d a p e st, 19: Operettenabcnd. ^ 20.50: Klavierkonzert. 21.30: Alvndmusik. — Warschau, :!0: Konzert. 22: Tanzmusik. — Daventr 21.05: Konzert. — K ö n i g s w u st e r« h a u s e n, 20: Konzert. — 22.30: Nacht,nli-sik. — Paris-Radio, 20.30: Klonzeri — 21.30: Tanznttisik. r. Die neue Nnmmer der „Nobiomelt" cni hält interessante Artikel, einen ausgezeichneten Progranlmteil, Texteinführungen, Lie. dertexe und Sprack^kurse, die Bastelst'ule, Schallplatten-, Tonfilnk-, Kritik- und NeuiZ keitsrutri^en sowie einen spannenden Roman. Kostenlose Prolbennmmer erhalten c-ie über Wnnsch durch die Administration ^er „Nadionvlt", Wien 1., Pesta'lo^zzigasse 6. »orri. pr?isil)ii .r»prn/^?k'ro. rimmer mit K»N- unIo1i« Vlen«? X«ck«. Amtsschimmel. Piepmann stürmt verzweifelt in die Apotheke und ruft: „Herr Provisor, Sie haben nieiner Frau anstatt Chinin Morphiuin-tabletten verkauft. Meiue Ulla schwebt jetzt in Lebensgefahr!" „Verzeihung", antwortete der Pharmazeut, „in diesen, Falle nluß Ihre Gemahlin noch 20 Dinar nachzahlen!* WsMWtz. M f?. HM 1«. Wirtschaftliche Rundschau ES ist besonders darauf zu achten, nichtt unternoninien wird, was das Vertrauen des Auslandes und der heimischen Gläubiger erschüttern könnte, was den» öffentlichen und privaten Kredit im Iulalld oder im Ausland schadet, ivaS zu eitler ^e^ieimcn oder öffentlichen ^snflation fiihrt, was eine nenerliö^ eilige Abhebung ocr Einlaqen ver Ursachen, könnte, was zur weiteren Thesau-rierung führt und was dem jetzt so notwendigen Prinzip deS gesunden TparenÄ schaden könnte. Die Kamniern sind den» Gesetze nach berufen, bei der Ausarbeitung neuer Gesetze be- Bauemschutzgefetz midMrtfchast Gründliches EtMun «forderlich — Schutz der Wirtschaft — GletchmSßige Verteilung der Lasten —O— Das neue Gesetz über den Schutz des ?^auern hat zahlrei«^ Kritiken hervorgerufen nnd eine fa6)lilk^ Gegnerschaft gefunden, »oie bisher noch keine einzige amtliche Verfügung. Die jugoflawtfl^n Airt-schastSlanttnern Habel» aus diesem Grunde vor e»ttigen Tagen eine Sitzung nach Beo-grad einberufen, die sich auSschlie^ich mit dem Probleme des Vauernschutzgesetzes befaßte. Diese Konferellz stellte fest, daß dieses Gesetz sowie das Inkrafttreten der verschiedenen Gesetze und Verfügmlgen über d,e eil die B^schickuliq der M^ut'rmejie öic ersott^reichst« und Reklame dar- stellt. ^ »iivr^ «I- Ii— ^ «i» »«»M« ».» »», »H» , «t»»«.«: Vi»». »M ««« M» ratcitd mitzulmrken. Alis diesem Gruiide wären die Kammern auch unbedingt noch vor Erlassung des Gesetzes über die tton-vertieruttg der Vauernschulden »inl ihre Meinung zu befrageii. Dann wird es aber auch notlnendig sein, bestinnnte Maßuahuien zu tressen, die .Handel, Gewerbe ul»d Indu-strie zu schützen habe»». Die Entwicklung ver Krise —l)— In einem fnlherei» Artikel Habens Dtr von t»er Nationalbank h» ditrch die Ver-mindernlig d»^kraft ihrer Bevölkerung nicht inebr so ausnahniesWg »vlir^'n loie frül^r. Dieser Unistaild kommt auch iin Berichte der Rationaltank zum AiiSdruck. Ein weiterer Uinistalld, der die Lage in Iilgoi'lawicn unnötig verschärste, war die Vertrauenskrise, die, von l^nern de? Staa tes tendenziös verschärft, dazu beitrug, daß sich da^ Verhältnis der jugoslawischen Ei>l-iejV'r zii den (jeimischen privatgespreche»»deil Pcrii^de des Vorjahres. Die indirekte«» Tteiiern siild um lV.3?S gesunken iliid hier waren c'S besonders die Zolle, die eil»e bedeiitende Ein-nahlneverringernlig bedingten. Die kleinste 'Einnahnleverriirgeruilg weisen die Monopole auf, die lnit nur 8 4?S beziffert wird. Die staatlichen WirtschaftSunternehnien hatten eil»ei» Rückgang von 13.4?,; zu verzsichileu. Ziffern»näßig betragen die Rückgänge lei den direkten S t e ll e r »» !L8, lei dei» indirekte,» Ctsiiern ö28, bei den Moilopolen 180 nnd bei den staatlichen Wirtschaftsunter nehm»»ngen ö?l Millionen Diilar. Die Ba-lialbudgets sind Uin 171 MiNiolien, d. h. um 167?S l'erriilgert. Die Eilinahuien a»»s den Banalunilagen silid nn» 55» nnd die staat'^^ lichei» Dotationen »»nl 55.3^ oeriniildevt. Eil,e lingnnstistt Lage »veist die Industrie anf. Die Holzi»idustrie nius^te i.')re Pro--dnktion um verringerli, die ckiemische Industrie ist stark zurückgegangcn, die ^l-lnlose'abrikation wurde eingestellt, ir>älirenk die StickstoHproduktivn auf ein Drittel ihrer te allt^uieine I n d e ist stabil nl»d >veißt inl ersten Qilartal keii»e Verälideruirg auf. Die Arlvitslosigkeit ist besonders in» Monate März stark gestiegen. Die oftiziellen ,^isferi» siild von 1?.(W anf ZS.Ssl gewachsen. Tie Liste der Koniurse u»^ IiriansiSauvqleiclie lveist INI ersten Quartal <^>4 ^älle auf jieqe»» Ä?ber '^8^ in der ^^rgleichSperiode de? 'i>or-jahres Unser Aus^nl>andel .i!ei<^t etn>aS Resultate l'ciul Absatz von Tch.veii»ei Drittel U»n Iiiipslaiviens Aiis»e»^siandel aktin .^n gestalten, w/ire in erster Linie eine Kredit ve rbi l l i g u n g sebr notiveudili. ^^^n der Produktion ist da? ^»apital qenau so ein I^aktor wie die Al'b-it oder r»er Voden. Je «billiger diese ?^attoren sind, desto g.'ringer sin^ die l^stehnng'?kosten. sa in manchen ^'ällen ist der tillige .ikredit geradezli die t^rundbedingllilg für die Produktion selost. Larttte «nan eine,» ers>ös?ien 'iuflnß freinder Kapitalien, die icdoch an?-g^'blieben sind. Um der Wirtschaft den 'Nebergaiig.^u d Abflailen der sänoeren .Krise ja ko?nnien ninssen, zn erleichtern, wird es notMndig sein, alle Mas;»»ahinen zu treffen, die bei gutem Willscho»»ft nach Da«»m«»I Jugoslawien konnte bislier gewisse Artkn von Frischobst in größeren Mengen in Dä-ucius.rk atiset^en. l^rund liiesür ist darin zu suchen, das; der Einslil^rz^ll siir Aepf?l und 'l^slaunien sel)r niedrig war, wogegen die 'jotlsahe si'ir andere ^'^l'jtaUeu, »nie Pfirsiche, Marillen und Trauben, jo lioch waren, baß ein Crport sogut wie aufgeschlossen war. ^^n letzter Zeit wurden ai's verschiedenen Grilndcn die dänischen Zolle für ^tiit zienllich ausgeglichen, sodas', wir wenig '.'lu?-sicht liaben, kiinftigliin ')lepfel, wovon im Vorjahr gegeil W Was^gous aus deui Trai,' bannt nach Däneniark auSgesührt wurden, Uild Pslaunien uach dieseui ^'and auSzufül" reu. Dagegen wird jetzt iu Däneuiark von »er-schiedeuen Zeiten, vor allen lUlS Aerztekrei-sen. die Forderung aufgestellt, dast der Ein-snlirzoll für gewisse Früchte, s^i besonders Aepsel stark heraligesettt werde»? mnüe, da diese ??rüchte aus gesundtieitlichen Rücksichten in ntoglichst großen Meugeu genossen werdeil iluijsen. Es heis;t, dafi die dänische Regiernug il)ren -tandpunkt ändern n. die Zölle sür gewisse Obstarten l?eradsetten llnrd. Sollte dies tatsächlich der 7va^l lein, dann können nur wieder dauiit rechnen, einen Teil unserer Obsternte ,n ?ä-neulnrk abzusehen. Der Erfolo der in LjudUano Das Lebei» in der 1?. Mnsterinesse in Ljnl?!jana, die bis 13. d. M. joderinann zugänglich ist. verlänst trotz d> lenten l>ereits eine lebhafte ul,d dringende Notnvndigkeit geworden. Es gibt zahlreiche Znxiige nilsere? (^wer-beS. die die Musteruiesse eigentlich erst entdeckt hak, so z. B. die niisgestellten Mi'bel, die sich den» Vesnckx'r in vollendelche er niit aller ^ Bei Stiitzl»erhaltmiß, Nntkrre:r'Slilts>.''srfül-luufl. Kongestionen, Hnstennervenweh. Kreui^-schmerzen, Atemnot. .Herzklopfen. MiflrSne. Olirensciusen. Clbwiiidel. Gemütsl»erstimmun!? liewirkt dcis natürlichi' „Kranz-Iofii^-Bittcr-Wasser anSgiebige Tarmentleeriinq. freien K»of nnd ruhigen Schlaf, il^lele ?lerzte wznden tn? Franz-^^f-Vasstv «uch bei Beschmeri^en de? Wechseljilire mit höchst tcfriedig'sndem (^rsolg an. Liebe die neuesten Errnlige»lschastt»rdann'riknn!sct>cir l^etreidcvör'e!» »^xrtelnten in der abjietaii'enen Wo^tie m rechi schn>ackier .'^nltniig. ''lnbetra?lan?»e vorliegenden ^elderslan.d')t'i f.nilntt'n»!'rt. »'tuS ülansa^? wilrde tienleldet. daß üch Situation ans l>irnud n'elillnender Reseir-fälle betr^^chtlich a Millio. nen VnstielS geschätzt n'ilrde. 'Tie prinalen Erutesct)litznnj^en ül>erlrafen gleichfalls un allgeinein> gün'N.je "^^'ettc.' sowie dic' PorauSiaqe qele^^eitti'chen Rcpen-schöner in« GesanNbauge''ier zn der ichwä-cl)eren Allgemeintendenz bei. Uul die Wochenmitte verni»chte sich sodmm eine leichte Erl^olung dnrchzuseyen und 5tin»m.ul»g wurde entschieden zu.'evsichtlicher. Die Erporteurc betätigten iich lebbast'.^r ein st'-esckBfte, zunml auch de^- Tend.'nznm« schivung an drr Efsektenbörie Anregung bot. Die argentinisck,en 'ii^'^schiffungen sind vtwa? kleiner geworden und e? bestehen Än^^e'.chen dafür, t^ß sich ziemlich gntes Erportgesii!^'" wird entwickeln köum'u. liegen Wochenende bewirkten ?it?ndan.''« nen der )^el»f-?ipekulntion eine !eicj>te tion, da allch Wasliington nngiinstige oo-litische Nachrichten kitiqfeit stand nur ungenügende ^aci?frage gegenüber. D?e ,?Far,vo?er Zettung- '.'lunlmer il)). EonMz, den tt 'AM lM». »v WM?t«» w »> Z»«: »MM!« «VLAzUM»«! ^laue Haltung Wmnipogs löste MM Wochen-ibeträchtlichc Z^i^tinununq aus unt» es kam zu umfangreichen Etoploßverkäusen. Es la^en g-ute Fcldcrstandsberichte aus dein In- und Auslande vor, autzer^u: iautete die Wettervoraussage ailf Regen. Gerüchte wollen von Liquidationen des tchsadischen Pools wissen. Der Aochcnschlus; lvar als schlvach anWprechcn. X Votftei»»ieh«»rkt. Martbor, w. Juni. Ter Auftrieb belief sich auf 209 Stück und 1 Lchaf. Die Kaufluft war sehr rege; verkauft wurden 143 Stück und das Echaf. Es notieren per Ctück: 5—V Bochen alte Jung--schloeine Tin 60—90, 7—9 Wochen 150— 1U» ^ Monate 200—2^, 0—7 Monate Z50—Z80, 9—10 Monate ^Ü0—^80, einjlth' . rige 560—tti)0, daS Echaf 90; das Kilo Le« bendgewicht 6—7. X Bsr de« VötsenschiedSßericht in Ljnb» ljana finden vom 15. Juli bis 25. Aii^ust keine nlimdlichcn Verhandlungen statt. Dagegen werden Eingaben nach n>ic vor cnt-gegengenonlmen. X Insolvenzen. In der ütonkur'^angelegen k,eit des Kaufmann«!? Fran^ Gnlda in Ma-ribor ist für die Ucberprüfung dcr später angenlcldcteil Forderungen eine naclUrägli« che Tagsal^ung nnbernuinl^ worden, die am 20. d. M. un: II Uhr lx'ini Urci^^iericht ill Maril'or stattfindet. — Bestätigt lourdc der ?lusglcich, ixn der .^am'ulann Antoii Pcunö in >Zloenc^ka Bistrica mit seinen (^'»länliiiicrn sbges6'llisscn hat; die Quote lieträgt ü0?^. .;aÄbar in 12 Monatsraten. —. Beendete Ausgleichönerfal)ren: Anton Gros^els, Bäcker Meister und Besitzer in Le>e b^i Prevalje und Alisa '/ccivovie, Zäckerbäcker in Muröka Eol'ota. X Bahntarise für ZiegeltranS»ottt. Die ?'nlängst uorgeiwiniucnen Crhöliungen für Ziegeltransporte l>cwogcn Vertreter der ein^ schlägigen InteressLNvereinigungcn, beinl Mi nlsterpräsidcnten Dr. Mar i n k o vi ö Täirittc zu unternehnien, uni eine R'.!vision der neuen Verfügung zu erwirken. Der Ne--gierungschef brachte die Angelegenheit Ücreits ini Ministerrat zur Sprache, worauf die (^ in bcrnfnilg einer Fachkonferenz beschlossen wurde, in der die einzelnen Tarifposten einer eingehenden Erörterung unterzogen werden sollen. Vorläufig wurden Transporte von Dachziegeln in die Tarifpost M eingereiht, was eine nicht unbeträchtliche .>>erabsetznng bedeutet. X Zentralisierung der jugoslawischen Obst ausfuhr. Wir berichteten bereits, das; nmn sich in Regiernngskreisen mit der Absicht trägt, die Obstausfnhr zu zentralisieren und zu diesein Zwecke eine Zentralstelle zu schassen, die den Obstexport regeln soll. Die Interessentenkreise nahlnen zu dieser Frage keine einheitliche Stellung. Ein groszer Teil der anl Obstexport interessierten Kreise ist sür die Zentralisierntig, andere hingegen befürworten die bisherige Praxis, d. h. den freien Wettbewerb, da die bestehende Obstkontrolle genügenden Schumi dasür bietet, daß nur einwandfreie Ware nach denl Ausland versendet wird. Wie aus Beograd berichtet wird, soll der Standpunkt der Mehrheit durchgedrungen sein, wottach die Schaffung einer Obstexportzentrale für die nächste Zeit zu gewärtigen ist. LP0«7 A.TK.-«R0VW" Semifinale der A-Zone der Ten»iSmaimfchaft»«eifterschast WWUM^WW Lle äle« »»»eeieiek»»«« Verlc ile» VVrlidokeiiei' ^«^e»r»ie5 8>n! Itii lZr.'8cI>»IIe. L» ioi liie I ^««»e^evile v»-,ielluoss eiaei erf«l»«i»>> lldei'äle »rilei-folxe licn Kneippkur dei ^en veriekl». peoitet» Xfinktielien^ Ole^a»ea«iunielpp,eli«» ,Qü»«e,^il«rus»iV»«ct,ui>^o ?«leder plioto, «»tlzi. 2.<^uN.l i.KI» 25.1«««. «20 8»Ii-n mit c'.ed. ««.S:7v,1I.eineo «.V.7.Z0. ^uskukrUelier.proipelit ml« kek»aileliel» lirinlrdelttii Iioiieiiloi liui'cli lea« HuckdZixjluaU Ittlusek «teniVtfliii Xnoi'i'^ ttiriti Q.m.d.n., ^üaedii. -onutag vormittag ab S Uhr geht oer wick:tigsle Äettkampf uu» di« T-nnic-nteistcr-schaft vor sich. ?!ach den schönen Erkolgen in den bisheriAc-n Runden stoj^en „Rapids-.'ixrren an die betaante ipiclstarke Mannschaft des Zagreber Alaoewischen Tenn s-klnbs. „Rapids" Pertreler haben nl »en bisherigen Wettkämvscn ein recht erfreuliches Können an den Tag gelegt. Äarl i d e l setzte seine -iegesserie »nan'halt-bar fort. Räch den glattcn Siegen ini Pfingji turnier konnte er auch in oiefc? Konkurrenz olle Gegner i'iberragend abfertigen. Auch Willy L e n r e r erreichte in letzter Zeit vollends seine bekannte Spielstärke, so daß er auch für morgen einen ausjichtsrellhen Gegner abgibt. Sepp Holzi ngers Vielseitigkeit u,ld rasches Spiel dürften ihm noch schöne Erfolge eintrinzen. Deoglciche» sprechen Walter Hal bärts ^ute Taktik und vollendete Technik siir einen Aog. Das uberragend« Sviel Dr. B l o n k e s iil den bisherigen Spielen läht neuerdings ei,teil schSnen Erfolg erwarten. Insbesoi'.-dere im Doppel ftehen ^ie Ct)ancen unserer Vertreter ziveifellos fest, so daß für den Ausgang dieser biAlailg wichtigsten Konkur- renz im Tennis allem Anschein nach die mor gigen Spiele ausschlagge^nA sein lverdez^. Auch Zagreb eiltsendet feine besten Aer-tretn. T. K u k u l j e v i ti. der famose Zagreber Spitzenspieler wird diesnnil an der Spitze der Mannschaft kämpfen. Schon der erste Auftritt dieses sympathischen jungen Sportsmannes erregte in hiesigen Sportkrei scn allgemeines Aufsehen, lo daß nmn seinen, morgigen Wiedererscheinen mit grötz-tein Interesse entgegensieht. An zlveiter Stelle wird sich uns der langjä-hrige Staats lneister A ii t o l k o v i « vorstellen. Antol-ioviü hat an der Entwicklung des ju^psla-wischen Tennissports gewiß reichlichen Anteil genommen. Se^ne schönen SiHge bei t»er schieKenen Turnieren und ^ionturrenzen stempeln auch ihn zu einem aussichtsreichen Spieler. Ms Dritter spielt Hagenauer, SchSfferA seinerzeitigcr DoMlpartner. Scw Formfortjchritt in den letzten Iahren ist hinreichend bekannt. Die iiHrigen Tegner sind Dr. R e i ch G m a n n. Vraf B o m-belleS und Freuden reich, also durchwegs Spielcr von Nu-f und Nauden. Insgesamt gelangen fünf Einzel- und zivei Doppelspiele zur Austragung. SchwImimMIchoft der MVUHchwir Die diesjährige Schwiinmkonkurrenz der Mittelschüler bringt der SM. M a r a-t h o n am 26. d. zur Durchführung. Startberechtigt find Studieren?? sämilil^'c hiesigen Mittelschulen. Das Programm umsaht Vrust-, Ri'ilken- und Freistilschwimmen ülvr 50, 100 und 200 Meter iür Herren und Damen sowie Junioren. Außerdem wird eine Sprungkonknrrenz ausgetragen »verden. An-lneldungen sind bis zun^ 20. d. M. an den Sportklub Marathon. Aleisandrova rssta 6, zn richten. Näheres lringen wir noch. smaeuug de» Sport-Nuds..S»k«a" zum letzten Wettspiel Mirtj«.^Oridor. Anläßlich des Wettspiels „^lirija"—„Maribor" am ü. d. sind in einem Teil der Presse Berichte crschienen, die — nebst durchaus unobjektiven Schilderungen des Spielverlaufes nnd der Begleitumstände — so viele 'Schinähnngen an die Adresse unseres Klubs nnt^ unserer Spi Die Festwochen der „Giunio Triestino" erreichten chren sportlichen Höhepunkt in ei-nem hochinteressanten Tennisturnier, daS auf den wunderbar gelegenen Plätten des „Lawn-TenniSclub Triestino" ausgetragen wurde. Die Resultate der durchwegs sportlich interessanten Spiele, die international gut be-sck)ickt waren, verliefen überaus günstig für das jugoslawische Dreigestirn: Fran G o st i-8 a, K u k u l j e v i ö und Schäffer. 1 Dieselben waren in ausgezeichneter Form ' und konnten in schönen Kämpfen einen überlegenen Sieg feiern. Der unumstrittene Held deS TageS wurde der jugendliche Zagreber K u k u l j e-v i e, der Dank feines abwechslungsreichen, sichereit Spieles in sämtliche Endspiele kam. Im Herreneinzelspiel schlug er nlit Leichtigkeit in Z Sätzen den guten Italiener Aidin-gan 0:3, 6:2, 6:1, der seinen ungemein scharfen Servicebällen, seinem fabelhaften Sinash uud seinen haarscharfen Drives nicht gewachsen war. In? Herrendoppel konnte er init dent jugoslawischen Meister Schäfferini prachtvollem Zusammeilspiel die hochklafsigen ^,ta liener Banfield_Rado 6:», 6:2, 6:^ besie- gen. Und schließlich gewann er auch noch daS genlischte Doppel mit der bekannten jugo-slatvischen Meisterin Frau Gosti ^ a gegen das talienische Paar Maitfredi—Rado 6:1, 6:1, welches den schlagendsten Beweis der Ueberlegenheit der jugoslawischen TeUneh-mer brachte. ES muß erwähnt werden, daß die Organisation des Turniers, die in den Händen des langjährigen Klubpräsidenten Graf N o r-d i S lag, nach jeder Richtung inustergiltig war und ebenso soll hervorgehoben werden, daß das zahlreiche vornehme Publtkuin nicht nur die heimischen, sondern auch die ausländischen Spieler uiit Beifall bedachte. Den Abschluß der Spiele bildete die durch deik Präsekten von Triest vorgenommene Preisverteilung. Das jugoslawische Trio do-Gibt fich von hier ans bkM noch Won, n» auch dort seinen Giegeszng fortzusetzen. : Mch« tMschMM Der gnzoflawische Fußballverband hat das für morgen onoe-räumte Ligaspiel „Ilirija-....,.Maribor- ne» erbings teiegraphrsch abg^saj^t und auf de» tü. d. verschoben, Gund der abermaligen Absage ist nicht kewnnt. : GR. teletni««r."So,tntas, den !S d. unl halb l4 Uhr haben sich die Spieler Vi-schof, Wagner, Aonrad, ArangeS l, S und 3, Glavie, GeniLar, Schürt, Borovka, Paulin und Ronjat zur Abfahrt nach Celje am Hauptbahnhof einzubinden. : G. >. MnPtd in LiDnitz. Zur Fahrt nach Leibnitz haben fich folgende Spieler Sonntag, den IS. d. um ßj lZ Uhr am Hauptbahnhof einzufinden: Tfchertfli^, «osem, Buri-an, Tomiiiö, Zorzini, VarbaS, Gomol, Mar-Linko 1 und 2, JanZlek, Heber, Werbnigg, Hermann, Flack, Seifert, FuLtar, Bidoviö, Pischof, Golinar, Wenko, Heller, Hardinka, Vröckl, Barloviö. Reifebegleiter: Carl .Göschitz. Die Sportausrüstung muß sich jeder Spieler selbst besorgen. : ßwknljeni« schlDßt «rtens. Franz R u. kuljeviö konnte seinen schönen Triester Erfol^n in Aieil einen sensationellen Sieg über den österreichischen Davis-Cup-Spielee und Zweitbesten der Naiigliste Hermann Artens anschließen. Kukuljei'i^ siraie nach hervorragen^in Spicl. wstei insbeson dere jiiin fabelhafter Aufschlag nnd sein famoses Netzspiel ausschlaggzbend waren, uiit 7:5, 6:1. SchS ? fer undcrla i gegen d^n Salzburger Rergcüauer 'nit 1:6, 5:7. : Glondnl bei« Liln»krlO«Ps Frankreich .»VnlGsrien. Donnerstag trat die französi-s«he Nationalmannschaft in Sofia gegeit Bulgarien an. Das Epiel artete gegen ^ Schluß stark aus, da die Bulgaren iich einer rohen Gangart befleißigten. Schließlich attak kierten sie auch den Schiedsrichter Fa 5 ris aus Zagreb. Da Fabris «inent Treffer wegen Abseit die Anerkennung verweigerte» griffen ihn ein bulgarischer Spieler imd ein Gendarm tätlich an. Das Spiel endete 5:3 zugunsten Frankreichs. : Medir «POrtMinifteriu« in Frankreich. Wie aus Paris gemeldet wird, hat die neue französische Regierimg '^!e Absichr. wics-cr ein ^ortminifterium zu bilden. Die Mehr-heit der Abgeordneten steht der Wiedereinrichtung dieses Ministeriums, das «ntcr der Regierung Tardieu abgeschafft irurd.', unterstützend gegenilber.. : Die F>ch»>I«eifteefchojt der Türke! ie. wann Fenerbagtche mit einenl 1:0-Sie., »1«? Galta Serail. Aus aller Welt Lauterer Vettbemrb. In Oberesslingen gibt es zwei Gastwirte. Die Fran de^ einen bekanl Zwillinge die des aiideren Drillinge, diese Mädchen, jene Knaben. Tod bei Totenehrnng. Während der To-tenehrung am .^kunerSdorfer Friedhofe stürz, te der Fahnenträger von» Schlage getroffen tot zusammen. Spritze beizeiten. In Itzstedt (.Holstein) ',t eine Iugendfeuerwehr ins Leben getreien, deren ältestes Mitglied lü und deren jüngstes Mitglied zehn Jahre alt ist. Man sncht das Grab des «chilleS. Tic ame rikanischen Gelehrten Williain Semge uud Carl BalgetinS die schon vor deui Welt-krieg i,t Troja gegraben haben, sind wieder dorthin gegangen, um. die seit 18 ^'zuhrcn unterbrochenen Arbeiten wieder aufzunehmen. Sie hoffen diesmal auch das Grab des Achilles zu finden. Berufe, die Fremden in der Tiiekei untersagt »erden. Das türkische Parlanient hat einen Gesetzentwurf angenomnien, das Ausländer die Ausübung zahlreicher Berufe von Beginn 1933 an verbietet. Unter den Berufen, die nur von Türken ausgeübt wer den dürfen, sind Musiker, Photographen, Setzer, Autoführer. Chemiker, Arbeiter aller Art, Barsänger und Tänzer. Das Gesetz trifft besonders die russischen Flüchtlinge, von denen rund 1000 um die türkische Staatsangehörigkeit ersuchten, sie aber nicht erhielten, weil sie nicht Mohainnledaner wer den wollten. EmMG» IM IW LWI, ^MariSortt Zeitung^ Nummer ISS. RStsel-Ecke HNNYVVNkmstl v«« »»O« »« »O« Vellwt, A sov »»«^ »«iD«t H. ww «tUM» ^««<^ 4. VP« ^»j« A»MI»WIM^>^ o»« »« V»«W>I «. ««wl. M..». »M«, »S« «» tt«tO »«ch rechts! Lk. ^ M«» »t. «chlima«-«,».«». >«»««»«». ^ «>«l»Ki» M«««»«««. » o»« »«, Verlmifeal <»>» ^.I» » »^ »<»>^»»»» »>» »»»»»» >.!»»»» I ez rz i » »«» ««Mt»«, ??. voi» z^»SKS«S Nx!A»L??ÄS «ische? Dicht«. «»»»<» >.Z»»»» 1». w, ». wttsch« Gstt. G. GtGMt w ordamiLtka. 7. vp«»««»«« sm» ««Ich««. SedanteuttatMao ..AtUudand" aber nie zweimal »orbeitommt. Ter Weg kann an irgendeiner der Austentür^n beginnen, muß aber bei derselben Außentür wieder endigen. Der Sinn der Ausgabe ist, den Plan in eine» Zuge einzuzeichnen. Sobald Sie also nur ein einzigesmal absetzen nlüssen, haben Sie diese Denksportprüfung nicht bestanden. Sehen Tie sich daher den Plan vorher zan; genau an! ES gibt mehrere Lösungen. D«Ppetfi»«iG. Sin Büchlein nahm ich heut' zur Hand, Ich nahm et auS dem Bücherschrant. »Wort- war der nette Seine Band^ Auch alles — was darinnen finnt. ^ Natürlich verlaufen — und kein Mensch zu sehen! Wüßten Die in der Raturkunde Bescheid, meine Damen, so könnten Sie auch bei be-oecktem Himmel annähernd die Himmelsrichtung bestimnven! Aber wie? Und — da die Sonne so freundlich ist, auf ein paar Augenblicke dunhzubrechen ^ »vel-che Tageszeit Haiben wir bMufig? Silben-KmizworttaNel Es find vier Wörter zu finden, und zwar aus jedem der einzelnen Filmbildchen je ein Wort. In jedem der gefundenen Wörter ist eine bestimmte Silbe zu unterstreichen. Drei dieser Silben ergeben, sinngemäß aneinander ^fügt, eine in dieser Zeit oft abgehaltene Veranstaltung; setzt man vor dieses Wort die vierte Silbe, so ergibt fich der Titel einer Oper des Komponisten Auber. S«benr«ftl Aus den 49 Silben: äh, au, ba, bürg, chi, del, dels, di, die, doh, e^ eis, eu, ex, ga, ger, glatt, gol, gramm, in, ki, ki, land, le, lo, me, na, ne, ne, ne, no, pe, phrat, re, rei, rhap, rhein, ru, sa, sal, salt, fisch, so, spin, stadt, ter, tiz, ul, weist find 19 Wörter zu bilden, de ren Anfangs« und Endbuchstaben einen Ausspruch Goethes nennen, ich -- ein Buchstabe). 1. Stadt w Bayern, 2. kurzer Vermerk, 3. Vogel, 4. Sonntag, 5. Burgruine in Sachsen, 6. Gestein, 7. GebirgSblume, 8. Industrieunternehmen, 9. afiatische Sprache. 10. deutsche Provinz, 11. Blütenstand, 12. Menschenrasse, 13. Handelsgewicht, 14. Laubbaum, 15. japanischer Hafen, 16. winterliche Naturerscheinung, 17. Fluß in Asien, IS. Musikstück, 1v. Düngesalz. Senkrecht: 1. Feuerwaffe, S. weiblicher Bornaine, 3. anderes Wort für Beginn, 4. Geflügelstall, 6. griechischer Buchstabe, 7. Forstschädling, S. Erfindung von Anton Flettner, 11. anderes Wort sür Borrang, 13. Hauptstadt von Persien, 14. Geliebte des Simson, IS. Interpunktionszeichen, 17. Naturzeichnung in Holz, IS. M'ifikstück, 19. Farbton, 2V. Truppenspitze, 22. Eisenbahnschiene, 23. Gewürz (spanischer Pseffer), 2V. Oper von Bellini. Wagerech t:1. Maß für Geschütze und Munition, 3. SchiffSbefestigungSzuzbehör, S. Rüge, 7. umhertollendes Kind, 8. römischer Kaiser, 10. Nichtstuer, Stromer, 11. wohlgemeinter Rat, 12. Konditorgebäck, 14. Be-sörderungSmittel, 15. mohammedanisches Gesetzbuch, 16. Gebirgstier (Schaskamel), 18. altgriechischer Weiser, 19. Name eines Sonn tagS, 21. Wollengewebe, 23. Stadt in Italien, 24. Stimmlage, 26. „Letzter Wille", 27. Seemann. MagischeSSilbenquadrat: A. weiblicher Borname, B. Schlinggewächs, C. Strom in Afrika. Auflt^ungen aus der letzten NStsei Scke ,»Di«t Oder Diebin?" Die Wahrscheinlichkeit spricht dafür, daß eS sich um eine Diebin handelt. Verfolgt man nämlich die Spureil genau, so stellt man fest, daß die einbrechende Person dreimal zum Spiegel der Frisiertoilette ge-gangen ist, während alle anderen Gegenstände und Möbel nur einmal untersucht lvurden. Ein männlicher Dieb wird sich aber kauut dreimal vor den Spiegel stellen. Kre»sW»rträtfel. Senkrecht: 1. Fink, 3. Tube, 3. Bild, 4. Kuli, 5. Avis, 6. Lift, 8. Kanal, 9. Orion, 10. Paris, 11. Umbra, 14. Shaw, 15. Napf, IS. Anis, 17. Solo, 20. Alle, 21. Liga. Wagerech t:1. >»Faust", 3. Bank, 5. Abel, 7. Kurve, 8. Kilo, 10. Pfau, 12. Drei, 13. Skat, 14. Sohn, IS. Apis, 13. Lahn, 19. Sofa, 20. April, 22. Wolf, 23. Silo, 24. Erika. KreNzworträtsel. Senkrecht: 1. Burgunderwein, S. Möve^ 3. Mus, 4. Tel, 5. Streu, 6. Sondershausen, 8. Ger, 9. Gin, 12. Ali, 13. Emu, 14. Sea, 15. Ida, 17. Artur, 13. Rigel 23. Tee, 24. Ges, 25. Aas, 28. Grude, 30. U-trum, 32. Kur, 33. Eng, 35. Kuh, 36. Ohr. Wagerecht: 7. Autosuggestion^ 10. Seil, 11. Agave, 14. Seide, 16. Ulema, 13. Reude, 19. Uni, 20. Urania, 21. Arm, 22, Met. 24. Guinea, 26. Ahn, 27. Reger, 29. Laura 31. Ewers, 34. Staub, 35. Kuno, 37. Hildburghausen. Daran hatte sie nicht geöachtk Zigarettentabak ninlmt die feinsten Dust-ßofse an und behält sie sehr lange Zeit. Der Mann merkte schon nach den ersten Zügen, daß jemand in seine Zigarettendose gesaßt hatte, an dessen Händen Duftstosfe hingen, sei es Par^m oder duftende ^se. Die Duftstoffe hafteten besonders stark an den Zigaretten, da seine Frau fie mehrfach berührt hatte. Der Verfchubdahnhof. Die Lokomotiven müssen z. B. folgender» maßen sahren: von B nach E von G nach B von C nach tz von F nach C von A nach F von D nach G von D nach A. Sedamentroinlng „Sin Stundgano Die obige Abbildung stellt den Pla.i eines Ausstellungspavillons dar. Sie sollen nun einen Weg in diesen Plan einzeichnen, der den Besucher durch die gan^ Ausstellung führt und zwar so, daß er an jeder Wand Bumo d. vem«a Ealgani. Von P. Beda Ludwiq O. S. B. Eine Passionsblume des 20. Jahrhunderts. 12". 3S Seiten Text mü> 8 TiefoiAck-bilder. 4g Pf. Berlar „Ars sacra", Josef Müller^ Miinchen 13. Friodvichstwhe 18. b. Snael Georg: Das Gericht. R^nlan. Paul-Franke-Berlaq 1931 Berlin. Preis Lw. 5 M. Titel „T^ Gericht" umsaht nicht die ganze weite Fülle melfältiqen Le^ns. die l)ier vor uns ausgerollt wird. Aber er gibt den Kern, auf den eS dem Autor am meistm ankam. ,zu zeigen. wie Menschenrccht unid Menschen^cricht ir-NN oder Un^egen stiften können, weim ihnen Böswilligkeit oder auch traesische Zuifälls ein schuldlosÄ Opfer zutreiben, wenn die Marter unbarmherzig bloßlcqendcn Verhörs an Innerstes tastet, das Menschen sich sel^bst kamn zu gestchen wagen, wenn heiligstes Geftchl vor kalten Paragraphen und Formeln siä) verteidigen und erklären mutz. Gleichzeitig wir!d ge^^<^t, dcch es selbst für die genialste Natur eine Vermessenheit l>«deutet, in um'erer alles einsaiMnden Zivili. saton ein Einzebdasein führen zu wollen. Wie. viel mehr die fremdeste unb<'?t i'-'-pn kan:u EsimwG. tie« k». Im,, ISKS. HO "»«ariSore? zemmg- ?kumm?? ?S5. Do» M>»»che dehei«. die Heilkraft des Mineralwaßers bei einigen Zikränkheittn, wie z. B. beim K r o p f, er» jchKpfend und auf wiffenschaftlicher Grnnd« läge festzustellen, wandte ich mich an mehre« bekannte medizinische Sapazttüten und kam auf diese Weise zu wichtigen FeftsteNun. gen. Der Kropf ist eigentlich der Ausdruck einer gewissen Störung im Stoffwechsel, offenbart sich jedoch auf die Weise, dan die Schilddrüse unter denl Kehlkopf mehr oder weniger fich vergrößert und so eine Desor-mierung deS Halses verursacht. Der K^ropf weift verschiedene Formen auf und trägt verschiedenen Charakter; er ist hart, weich, fest, knorrig, einseitig, beiderseitig usw. Die Ausbuchtungen am Halse sind die ersten äußeren Anzeichen für den Kropf. Bei entwickeltem Kropf wie z. B. jenem des dritten und vierten Grades, treten noch andere Unliebsame Erscheinungen auf, wie erschwertes Atmen, das die Physische Bewegung des vom Kropf Befallenen behindert, ferner erhöhte Störungen im Stoffwechsel des Organismus, was die Verminderung der intelek-tuellen Kraft zur Folge hat. Dies ist insbesondere dort zu beobachten, wo der Krof Generationen hindurch bei der Bevölkerung auftritt, die in ungünstigen sozialen und gesundheitlichen Verhältnissen wohnt. .Hier sind Kretinismus, körperliche Gebrechen, Taubheit und schwaches Augenlicht oft vorkommende Erscheinungm. Außer dem großen Kropf knmt man «ch die sogenannte jugendtt«^ HalSspannitNg, die bei weiblicher und männlicher InM» in der Entwicklungszeit auftritt und im vorgerückten Alter von lS bis l8 Iahren größere Formen annimmt, also gerade in einem Alter, in dem die geistigen Kräfte besonders frisch sein müßten. SS ist bekannt, daß die mit dem Kropf befallene Jugend in der Schule ungünstigere Fortschritte auf« weist. ES gibt zahlreiche Fälle, daß nach dem l8. Lebensjahr die jugendliche Verdickung des Halses die Form eines gewöhnlichen Kropfes annimmt. In Jugoslawien gibt es Orte, wo der Kropf so stark verbreitet ist, daß er stellenweise einen Prozentsatz von 9V aufweist. Dieser Prozentsatz ist geradezu furchterregend da es bekannt ist, bis zu welchem Grade der Kropf den individuell-qualitativen Wert deS Einzelnen und die Mehrheit der vom Kropf befallenen Bewohner gewisser Gegenden beeinflussen kann. Für die Behandlung deS Kropfes ist gegenwärtig das beste Mittel baS I o d, sei es nun als Präparat oder in Flüssigkeiten kiinstlich aufgelöst. Wir besitzen aber auch Mineralwasser, die von Natur aus so stark jodhältig sind, daß sie ihrer Menge nach fi^r sehr gute Trfolge bei der Heilung de? KropseS vollkommeit geniigen. Zu diesen Wassern gehört in erster Linie daS VisakerMineralwasser, welches das bisher wirksamste jodkältiae Aasser ht. Diese Tatsache tewog mich dazu, dieses Wasser als .Heilmittel gegen den KrApf anzuwenden. Praktische Versuche fanden in erster Linie unter der Schuljugend, in geringerem Maße auch bei Erwachsenen in Gegenden statt, wo der Kropf ^onderS verbreitet ist, wie in Sisak (für die Jugend auS den benachbarten Dörfern), in FarkailiS, LetovaniS, Petrinja, Befterma. Baöuga, Kraljevöani, Mlinogi, DodoSi, TremuLnjak, Majur, Kostaintca, Gor. Hrastovac, Kulu-ruzari, BeleZnji, Komogovina, Meten^ani, LovLa. Luntiü, Lu^iiani, Daruvar, Mastaji, Batinjani, Koreniöani, Striievci, Boöin, Balpovo,. Ludbreg, Gtruga, HrSenica, Zagreb, Karlovae, Slav. PoZega, Krapina, Osijek, Eel j e, Ljubljana, Tuzla, Banjalu-ka, Sarajevo, U!ice, Novi Pazar, Teto»o, ö^upanja, M a r i b o r, Graboötani, KrSe-vo, Slatinski Drenovae, Narda und Bistrinei. An einigen Orten wurden diese Versuche bereits gänzlich zu Ende geführt, in anderen werden dieselben hingegen noch fortgesetzt. Die Grvßzahl der der vorzüglichen Qua-ltät des Sisaker Mineralwassers und seines vollen Wertes überseugen wird. bei vb» «»S ildoNÄien Se» 4»tlt»^et>w««il>«» w NaeMaet MW ff/^V0IA7« »elir verbesserter, »ckm»ek> I,»tter, uttscdAällcker Kakkeeiu5ati Ko8tet un5eren Kaktee auk 6er p»vIII«n „Z' leN« vsFAeiUssk«« GGGGGGVVVVVII ßVVGW >I«POrature« ooa Schrei^aschi, NE» lassen Sie billigst und aut beim Tvezialisten Ivan Vetrinitka ul. d-urä^iükilcu. 7001 Wohnunst. 2 Zimmer Küche u. Kabinett, troct^'n. lu'tiq. iounig. d-?rkettiert. Tin. ivird qoacn «ileiche lim d.i»vtbal)nl>of actauscht. MeljSta resta 2. Geschäft Braöiil. 7lj27 dieue N»«tiin> Neuerile««! in jeäer ^enxe MI»«» uwM »»««» ?»»«»« ^!le Xrten WllMl >! lMlt! 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Auch die Junghasen profitieren von der F^rockenheit und wachsen raslj^r heran, als v>enn eS ständig oder zu hüufig regnet. Rehkitze, «ildkälber und FrislHinge gedeihen nicht minder in der wärmenden Sonne und ^i trockenem Boden. GämtliiZ^S Wild erfreut fich einer Gesundheit, da trockene Hitze dem Umsichgreifen von ansteckenden Krank^iten weit e^r vorbeugt als fellchte Witterung, die einer Verbreitung von Bazillen usw. sehr gunstig ist. Als jagdlicher Nachteil der trockenen und heihen Witterung kommt in Betracht, da^ die Aesungsverhältnisse in manchen Xevie« ren (namentlich in sandigen Gegenden) mit der Zeit ungünstig werden. Ferner leiidet daS Wild bei fehlendem Nachttau Durst und mei" det nach und nach diese Gegenden, um mehr w di« Mhe von Wasseriäufm miö Teichen z» »»echseln. Der ISge? tut stch mit der Pirsche «d dem Ansitz a»f den roten Bock sch»ver. Da» Hirschen ist bei ausgedörrtem Boden mit seinem knisternden unb brechenden Belag recht schwierig. Die Nehe ziehen schlecht oder s^hen ^ Getreide, dazu wird der Jäger von Gelsen und Mücken niehr gepeinigt als ertvSglich ist. Rot- und schwarz-wiw verlüsjt trockene Ä»gen, wenn es in der Hitze n^t suhlen kann — und last not least ...der ^im Weidmann fich bei oder nach der Jagd einstellende Riesenldurst ist auch „nicht ohne". Nicht gering darf der Umstand eingeschützt «erden, daß die Brisanz und Explosivkraft des rauchlosen Blättchenpulvers durch anhaltende ungewöhnliche .^tze stark ethöht wird, was bei nicht ganz einwandfreien Waf fen zu üblen Bcgleit^cheinungen führen kann. Steoew vir VeldomAUlM 1. ?>a» ««w Ist wie «leh und Frucht, Gras unb Baum ein Gegenstand der Boden-wirtst^ft, daher gilt auch hier: man erntet nicht vor der Reife und sorgt für ausreichenden tmd gesunden Rachwuchs. 2. Aber wie der Landwirt nicht nur sät, sondern auch den Boden pflegt und verbessert, so mus» auch der Jäger nicht nnr schonen, sondern auch hegen. 3. Der Weidmann hat nicht nur die Schonzeiten der Jagdgesetze, fondern auch> die Vogel-, Pflanzen- und Naturschutzgesetze einzuhillten; ja oft wird er aus eigener Ue-berzeugung und Freude an der Natur noch mehr tun als das Gesetz von allen verlangt. 4. Auch das Raubwild hat seine Aufgabe in der Natur, soll nicht ausgerottet werden, nur kurz gehalten und nur auf weidgerechte Weise, ohne Grausamkeit verfolgt werden. Fallen find jeden Morgen nachzusehen und hilfslose Junge nicht dem Hungertode zu überlassen. 5. Wer an seinen Grenzen schindet, erwirbt fich nicht nur Feinbschaft und Verdruß, sondern schädigt schlichlich auch da» eigene Revier, dessen WUd sich dann auS der Mitte nach den leergeschossenen GrenM zieht. s. Man vermeidet Gefahr und Schaden, Reue und Schande, wenn man seine Waffe immer entladet: nach jedem Trieb, vor Betreten eines HaufcS, vor Besteigen eines Wagens, Fahrrades, HochfitzeS oder Zaunes, vor Durchschliefen einer Dickung; wenn man nie auf etwas schießt, was man nicht genau und zweifellos angesprochen, d. h. als jagdbar erkannt hat; wer fich immer überzeugt, ob er getroffen hat und dann gewissenhaft nachsucht, womöglich mit einem Hund. Vorteilest ist Versicherung gegen Unfall und Haftpflicht. 7. Zu eigenem Nutzen und aus Achtung vor ^ Tierwelt, fchießt man nur au» (Entfernungen und Stellungen, die einen tödlichen Schuß so ficher als möglich machen! auf Hoch-, Schwarz- und aus« nahnlslos nur mit der Kugel allfs oder hinters Blatt, ebenso auf Rehwild. Rur auf Treibjagden, wo wegen der menschliche,? Sicherheit der Kugelschuß verboten ist, kann man auf Rehwild ausnahmsweise mit Schrot schießen, dann aber nicht weite» als M Schritt. 8. Bei Gesellschaftsjagden befolgt man ge» wissen Haft die Anordnungen de» Jagdl^-ters, auch wenn man vielleicht einmal anderer Ansicht ist und übt gegen Jagdgenossen jene Rilcksicht, die man selbst gegen fich wünscht, vermeidet also jedenfalls die gröbsten Unarten, wie das Schießen in gefährlicher Richtung, Durchziehen mit angeschlagenem Gewehr durch die Linie, Borschießen, Sackmachen, Standverlassen und Schußverleugnen. 9. Die guten alten Sitten und die Weidmannssprache in Ehren zu halten macht das Weidwerk schöner, edler und herzerfnuen-der. lv. Weidgerechtigkeit wird mehr durch eigenes und gutes Beispiel als durch abfälligen Tadel gegen andere gefördert. Jungjäger belehrt man wohlwollend, von Erfahreneren nimmt man Belehrung gerne an. Im Weidwerk gelten keine Unterschiede de» Äandes und Vermögens, sondern nur die Tüchtigkeit und die weidgerechte Gesinnung. ««MWl b i»I^Q»UIV I ^lelcoixlrov» e. 17 ^ Schöne sonnia« Dre«»I»»m»«tz »»»» mit Vadeaimmer ab 1. Iu li zu vermieten. Adr. 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Oer Sciiuliciruelc, clie Lekmerzen 6er Knüebel liören auf. clie tlllliner-auxen ^eräen derart ^eleli. clalZ sie mit äer kland leickt entfernt iverden können. Die iiderankkestren?-ten unä adsesckwäctlten fvlZe ee^innen neue Kraft, sind su ertiötiten l-eistuneen fäl,!?. LrliÄtliek in vroeerien und ^potbeken. 7574 in allen ^utlülirunzea und ?«t»en kve V»m«n >lG»?»nk prim» (ZualitZt! 7320 M DM R lMlii. M>. IM M / puckIlotorrScter zenerairepsriert von 3.(XX) 0»n »ufvßrts lieim Oeneralvertreter Klol» v»»» « W»«W«I AUGII. »oi«,! l« N«wÖk. 7k« »vodockO 2 l)0kt»elbst Verden »ucti Motorrad-» ^uto» und ^»krrRdmzntel 2» diUi^ten preisen vull(»nisiert. «. »«W«««» IM» U. »IlG l^eekekelieii üd« Lttiaäunxen unÄ ?»tente Im ln. im6 Xiuliaäe. 7«el,ai»ede elive?»U«1li«»: Civil»«. ?»lent.,,«eaieut M. 0d«d>uk»t l.?. A^ixkiaen'Ialxeaieur vr. teekn. U. UMßXß I^ezielunUMt t. p N»rltGr» aUe» 5V IVIlM.SSÜ erütwet. 7229 Ml Ponten». koVvol» vorrü^Iietier liieslinx pro liiter 6 Dinar. 757» en»>onlie»t»urMnt .vliioool." WVVl ».«i.ob«r«n ^dri» Penston,p»ei» dk >5. ^uni 55 vln. »d iS. ^unl 70 Vin. VosslüzUcke Vleneiküeke. »ui Verienzen «uek Ul«t. kllclic. 7145 1930. 1931 und MpßGl. WQDß von 5 l-iter »ukvRrts. XVIßlßl» Strasse 8v. Peter, ^utodusverkelir. l'rubarjeva > Kslvsrsle^ erötknet. ?d49 ^ajor 2!enlcoviek pivols»I^szivsnje jseo^^et. 757z ikln ommo . QKMIßv »w?» kav ttotel» l. ?enee«. Übet 2lX) Mxenet 7ennl«- u. Spottplet? unä eieenes ^eerdeä. I-lxlied Koniert unÄ 7>n». Volle Pension mit »Iien I«zen unä veÄienuox im (Zreoä tiolel lmpeii«! von 80—100 via un6 im Otenck tlolel von 6S ^ 7S vin. vulii^en 8!e meinen retck iUustrieit. Prospekt. lelezrsmme: K/^V »»K»IZQ mlt j^trka lov.M» Din ln ba? für ein aut etneeführi?« Unternehmen in Maribor. der auch mitarbeiten hilft, wird gesucht. Aaufmännisch qebildeter bevor» zugl. Zuschriften unt. ^Kompag non- an die Verw. «W s?. Mft 8ie sollen «ioel» »uet» «n ---« Lommo5tt/o/« .......22°- Uo«I«»o« ki^ueti, V«Il«I»I»jae, I«OMeN in »Ilea?»sd«n, I0k Koitam« 5«mtliol»«» 5ol>n«>s«l»6k: 0«»po»I» Uli« 14 5ctin«il.I«ctu>Ittea «lsp>u ?elt unli Stoil. -» ^vek «tili temdoutieit. 7Z7» H»s>It> >a»tkOss. eW«w n, I. >«»«k neben civr Dr«u kncle^eljsleseestN eröklavt ?««>» V»I»K»M»UN». Die (Zetertixte sprickt biemit dem Volks-seldstdilteverein »»MQPQ«^ in ^aridor für die sofortige l-iquidierunx der entfallenden Unterstütiuaxssumme nacl, dem lode meines (Z«tten tterrn ^aton Mrixmi^er den beste» vank au» und em-pkieklt diesen überaus kumanitSren u. kttr je« dermann unscliSt^baren Verein 2um eliesten veitritt. Mm», b^tibor, «m S. .luni isz2. ^le .jakreaabonaenten erbalten eine 14 Karat, orie. amerilc. (parkert ^IVIßllHRIIa VßlVi ays^m mit Oruckfülluns) odei M UM I> «W l9ö0 Seiten IN' Iim»«iaer»I»ooI«llkoo " lVIsricvnrSkrs Verlsna«! 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Qutsctieine In slten viiro?^ äes »putnik«. o«/»VL»te s^«»ov/«ke lw etxxenen neuen pslsis, kcke vosposk«-?>I<)ven»ic, Nllc« Vts-j-vis Post, ilüker 5üi5cke 5p,rtt»sss Uebernimmt «»»»MO» »»k MWeßtzDF »»«? F» F»»DW>»«»», MOe»»»»A »» sßO» M«»»kßD»tO» UI»»AIt»G». «^^WssHß» GOF^»»F»AM, ds lür UI»F»W»» ^ßO>G»D F»Ikßß»ß M»A D?»»^^»Ok mit dem gesamten Vermözen und mit der xanien Lteuer i»I» die Linlaxen also pupillarsicker siad« Die Lpsrkssse killirt slle ins Leldkscb einsckltixixen Lesckskte prompt und kulant durck. <>. I viskreSLlrteur ua6 tvr äi« keäeieUvo ve»>»»««»Uie^, vse U^PIK. V?«k 6»e i» ... rii» äe» g«r>u»»eder i»i»6 6«» 0e»«k ,Or»o»«»r«ii«k, virellto» Ote»i^ .» K»i6« v«^ok»kt ia