Ar. 89. --- Mittwoch, 19. April 1893. 112. Jahrgang. Macher Zeitung. ^ '""««tl bl, ,u 4 n^.r. ?: Zlir die Zustellm!« !n« Hau« aanMr!« fl. l, - In,,rti,ni>«tbiir: Filr ^^^^^^»»«elltn »z li., gröhere prr g,"ge bew^^' "" der Bauernstand vor dem N^ ^wahrt werben lann, haben schon viele V!"HU Eine der son« «ns ^"n Tit ^"ler Richtung lieqt uns jetzt vor. dtV°H^ i3äckertosten 32 fl. 20 kr. Der ^^^^ «)«lnaak. >>° »^'lWschaN^^^a verspricht, nicht nur ein ^3" sondern ein Ding >e^ U°ls steht Mkben. und in der Bibliothek -t> a .'unger I^ "°« «ne eiserne Schaufel. ^Z dkM U^Mled Anfang« der fünfziger ? h°l 3 öimX l"t ggestellt hat. Später kam ssV^ die Lehre, und es stehen »N^n studI i!" ^'°' die er bauen qehol en in seinen reien " """ """"' ^"^n'^?^ « eine höhere Schule, ein V^ir> Leben«' ?"b ^"'erte da fünf Jahre. 3>d?f ban^unterhalt s,lhst ^f^ngen musste. X >Nden ^""V Physik und seine "chri ch" A"""^ ^ voll von Draht-'^en Batterien. Nun wurde er mehr und mehr berufsmäßiger Elektriker und wandte spater, nachdem er allerlei Erfindungen gemacht, seme Auf-mechamkeit fast ganz dem Telephon zu als dessen eigentlicher Erfinder in semer letz'gen Gestalt er m den Uuaen vieler ailt, wenn auch die Gerichte dem chlauen Gr ßmonopolisten Graham Bell die Urheberschaft des iVkt bier aebräuchlichen Telephons zugeschnebcu haben, 2 G undla e welcher Entscheidung Bell der Geschäfts, we t und dem Publicum dieser großen Republik un-abgepresst hat. Die letzten sechs Ubre bat Gray fast ganz und gar den Studien und V st ch u gewidmet, die schließlich jenes System der Kckreibtelcaravhic zustande gebracht haben, das gestern kuf ew Vernung von 14 englischen Meilen mit Uom Crfolae versucht worden ist. Von emer Er- einfacb an den Apparat und schreibt nut dem dazu ge^ Senden Bleistifts auch kann er Neichmmaen jeder Art auf das Papier bringen. In dem Auaenblicke. wo er dies thut, wird von dem am Ende der Linie befindlichen Apparate Schrift oder Zeicbnuna mit vollkommener Genauigkeit, mit Wiedergabe der individuellsten Eigenthümlichkeiten auf einem aleich aroßen Blatte Papier reproduciert. Die beiden Apparate, der «Vermittler» und der «Empfänger., befinden sich jeder in einer hölzerneu Umhüllung, die etwas kleiner ist als die gewöhnliche Schreibmaschine. Jeder der beiden üorrespondenten, die miteinander durch den Telautographen verkehren, mnss die beiden Apparate, den «Vermittler» und den «Empfänger», nebeneinander stehen haben. Und wie wird das Wunder bewirkt? An dem Bleistift des «Vermittlers» befindet sich ein kleiner Kragen, dessen Rand von zwei Löchern durchbohrt ist, die zur Befestigung von zwei feinen Seidenfäden dienen. Die Seidenfäden schlingen sich um zwei kleine Trommeln, an denen sich ein stählernes Zahnrad befindet. Je nachdem sich die Seidenfäden an den Trommeln auf- oder abwinden, treten so und so viele Zähne des Rades in Thätigkeit. Jeder Zahn repräsentiert einen «elektrischen Impuls», und legt der Bleistift des Schreibenden einen Zoll zurück, so bewegt sich das Rad um achtzig Zähne vorwärts und der «Empfänger» am anderen Ende der Linie erhält achtzig elektrische Impulse. Der «Empfänger» ist eigentlich ein Duplicat des «Vermittlers». Die Impulse erhält er mittelst zweier Drähte, welche den beiden Seidenfäden entsprechen. Das Schreiben geschieht auf gewöhnlichem weißen, füns Zoll breiten, sich von einer Rolle ablösenden Schreibpapier. Eine sinnreiche Vorrichtung bewirkt es, dass das Papier des «Empfängers» sich genau so weit vorwärts schiebt, als es der Schreibende am «Vermittler» thut. Der «Empfänger, schreibt nicht mit einem Stift, sondern mit sehr llcinen Federn aus Aluminium und mit einer Tinte, welche der Nildung von Bodensatz nicht unter« worsen ist. Das ist alles, was ich Ihnen als Laie in mechanischen und elektrischen Dingen über die Construction des neuesten Wunders amerikanischer Smartneß mittheilen kann. Auf unserer Wellausstellung wird der Telautograph gezeigt werden, und da kann sich dann L«id«cher Zeitung Nr. 8s. 758 19 5p^M^ ' Die zur Musterung der hohen Backkosten und des Bäckergewinnes vorgeführten Zahlen erscheinen Mar nicht auf autoritativer Basis, d. h. es scheint ihnen nicht die verläisliche Erhebung eines statistischen Nmles zugrunde zu liegen, sondern sie dürften wahrscheinlich vom Verfasser selbst festgestellt worden sein. Nehmen wir trotzdem an, dass dieselben richtig sind. so erscheint denn doch das vorgeschlagene Experiment des Monopols sehr gewagt. Mit staatlichen Preisbestimmungen, Maximaltal ifen, Taxen lc. hat man bisher nirgends Glück gemacht und überall dieselben wieder fallen gelassen, denn die Preise bleiben doch von Anbot und Nachfrage bedingt, wenngleich der Herr Verfasser wegwerfend den Welthandel lediglich als Schwindel bezeichnet. Wir geben vollkommen zu, dass die Speculation Auswüchse des Handels gezeitigt hat, denen nach Möglichkeit entgegen gearbeitet werden soll. Um den Preis eines so allgemeinen Artikels, wie Getreide, vom Weltverlehre unabhängig zu stellen, ge-nügt jedoch weder die Macht eines noch mehrerer Staaten. Ob es möglich wäre, sämmtliche Staaten der Erde zu einer internationalen Vereinbarung bezüglich des Kaufes und Verkaufes von Getreide zu bringen, ist mehr als zweifelhaft, da dies Ideal noch auf keinem Gebiete, am wenigsten aber auf dem wirtschaftlichen, nur annäherungsweise erreicht werden konnte. Und selbst, wenn di< s gelänge, so hätten wir wieder zwischen den Regierungen (und deren gibt es doch noch ziemlich viele auf dem Erdballe) den Handel, der sich nach Anbot und Nachfrage regeln würde, bei dem die Preisbestimmung sich nicht nach der (5rnte des Inlandes, sondern für den Käufer nach der Ernte des Auslandes regeln würde. ^ Der Verfasser will, dafs die Regierung den Preis für das inländische Getreide so bestimme, dass der Landwirt sein Auskommen finde. Nun ist der B» griff! Landwirt ein sehr weiter und man versteht darunter schon in verschiedenen Ländern Oesterreichs, ja innerhalb einzelner dieser Länder, sehr verschiedene wirt» schaftliche Existenzen. Soll die Regierung für die Preisbestimmung beispielsweise das Einkommen berücksichtigen, mit dem der kleine Bauer der Alpen sein Auskommen findet, oder sollen dafür die Verhältnisse des reichen! Grundbesitzers des Hügellandes, oder sollen gar die Verhältnisse des herrschaftlichen Großgrundbesitzers maß< gebend sein? Soll ein Preis für alle gleich bestimmt werden und auf Grundlage' welcher Verhältnisse? Sollte hingegen der Preis für Verschiedelle Länder, für verschiedene Verhältnisse verschieden bestimmt werden, also für die einen höher, für die anderen niederer, fo wäre der Ungerechtigkeit Thür und Thor geöffnet. Sollte auch der'Staat, der sich bekanntlich in der Privatwirtschaft schwerfällig und unbeholfen gezeigt hat, und bei dessen Olganen die egoistische Triebfeder wegfallen würde, besser und bil« ligei d?s Getreide erhandeln können, sollte er billiger und besser das Brot erzeugen können, als der Private, der doch daran interessiert ist, durch die Güte seiner Gewerbterzeugnifse sich den möglichst größten Kundenkreis zu sichern? Wenn auch der Verfasser beispielsweise anführt, dass eine Kunde d's ersten Bezirkes in Wien ihr Brot nicht von der Leopoldstadt kommen lassen kann, um damit zu zeigen, dass eine Concurrenz unter den Bäckern selbst unmöglich ist, so wird er doch zugeben, dass von zwei Bäckern, deren Verkaufölocale in derselben Straße selbst nebeneinander gelegen sind. derjenige, der billigeres oder bess res Brot erzeugt, mehr Kunden an sich ziehen wird. Die vorgeschlagenen Bück reischulen mögen welllicht ihren Dienst leisten, obwohl nicht klar ist, wie sich der Verfasser dieselben vorstellt. Da wir nach seiner Ansicht in Oesterreich das beste Brot haben, könnten wir unsere Bäcker schwerlich in andere Länder schicken, um sich als Lebrer au«zubilden; anderseits würde der Bäcker aus Bücherstudium und mit Piof's-sorenweiüheit kaum besseres und billigeres Brot backen lernen. Warum der Verfasser der ganzen Welt speciell nur die Wiener Kaisersemmel aufnötlnqen will. ist ganz unerklärlich, da ja doch im allgemeinen die Nährkraft des Brotes mehr als die Güte des Brotes ins Gewicht fällt, und überdies dem Geschmacke auch ein Spielraum offen bleiben soll. Der Verfasser behandelt im weiteren Verlaufe seiner Broschüre fast nur mehr die Vrotfrage und eif rt hiebei so sehr gegen das gegenwärtige Bäckergewerbe, dass er hiebei ganz auf den ursprünglichen Gegenstand seiner Schrift, wie ihn der Titel befagt. vergisst; denn angenommen, dass sich gerechte Getreidepreise fixieren ließen und der Staat das beste Brot eräugn würde; angenommen, dass diese V-oterzeugung in den Händen d s St rates nicht noch theurer zu stehen käm^, als bisher, so ist es sehr fraglich, ob damit unserem Bauernstände dauernd qe« holfen würde. Viele der speciell im österreichischen Reichsrathe vertretenen Länder sind nicht so hervor« ragend für den Ackerbau geeignet, dass die Landwirt» schaft in denselben weder ausschli.ßlich noch auch nur hervorragend auf dems,lben basiert werden könnte. Infolge hievon, allerdings auch infolge der amerikanischen Concurrenz, hat sich in vielen dieser Lander die Landwirtschaft mehr der Viehzucht zugewendet und ! erblickt zum Theile auch in der Forstwirtschaft ihre Einnahmsquellen. Es fragt sich, ob nicht fremdes ^Getreide besstr ist. als das von unseren Alpenländ.rn mit Hllfe des vorgeschlagenen Monopols dem Boden entrungene dürftige, mit künstlich hohen Preisen ausgestattete Getreide wäre. Nur einige Länder, oder ! besser gesagt, nur einzelne Landstriche Oesterreichs, ! haben so guten, ergiebigen Ackerboden, dass der Körner-bau ihre Hauptstütze bilden könnte. Ueberhaupt muss man, abgesehen von der schweren Durchführbarkeit der im vorliegenden Buche vorgeschlagenen Maßregeln und der Gewagtheit des Experimentes, das man mit denselben unternehmen würde, dem Verfasser wohl noch nachjagen, dass er es mit der Logik in seinem Buche nicht immer so strenge nimmt und die Fundgrube seiner'« Lehre nicht im allgemeinen tiefen Wissen zu suchen ist. Wollten wir die Brotfraa/ in allen Staaten durch ein Monopol regeln, fo müssten wir gerechterweise die Fleischfrage und ähnliche wohl auch auf diesem Wege ordnen, und es wäre dann nicht mehr weit zum Socialistenstaate, der alle Staatsbürger nähren und kleiden soll. Ob derselbe auch durchführbar ist. ist sehr fraglich; ob das Leben dann gerechter und angenehmer würde, bleibt vollends dahingestellt. Es wäre eher anzurathen, durch zweckmäßige internationale Verträge den Weltverkehr mit Getreide zu erleichtern. Es könnten dann auch jene Länder Oesterreichs, die reichliches und gutes Korn liefern. Absah ihrer Producte erlangen; die anderen, namentlich unsere Alpenländer, werden sich besser auf andere Zw'ige der Landwirtschaft stützen. Mit der verbesserten jeder selbst davon überzeugen, ob er die «lange Feder» ist, wie sein Erfinder ihn lum Unterschiede vom Telephon nennt, der «langen Zunge». Dass die gestrigen Versuche vollkommen gelungen sind und dass der Schreibtelegraph schon in seiner jetzigen Form von großem praktischen Wert ist, daran ist wohl kaum zu zweifeln. Er kann erst»ns von jedem Laien gehandhM werden, der nur ichreiben kann. Der Schreibtelegraph beseitigt die Unbequemlichkeiten des Telephons und die bei demselben durch undeutliches Hören oder Sprechen so oft vorkommenden Versehen. Er beseitigt auch die beim Telephon und beim Telegraphen möglichen Betrügereien, da Eorre« spondenten zwischen sich eine Geheimschrift odrr gewisse handschrisllicke Zeichen verabndcn können, wenn ihrer Vorsicht Schrift und Unterschrift nicht vellässlich genug sein sollten. Der «Empfänger» arbeit't, ohne dass ihn ein menschliches Wesen bedient, und ist sein Besitzer stunden« oder tage'anq adwesend gewesen, so findet er bei snner Rückkehr alle b s dahin eina/laufenen Vot' schaften. Telegraphische Deplsch.-n, die in einem Hauptbureau empfangen werden, können durch den Schreib-telegrophen ohne Vermittlung von Boten an ille die Kunden befördert we»den, weiche «EmMnqer» besitzen. Von größter Wichtigkeit ist die Erfindung selbstredend für unse»e Banln. deren V.rkehr mit dm PMicum b'lmnllich ein höchst aus.r.ed'Hüter ist Ich kann 5. B G ld auf emer Newyoter Bank deponieren und durch den Scbre ble egraph.n in j^dem Augenblicke da, über ebenso fchnlll und sicher verfügen, als wenn ich an den Schalter des C^ss ers träte und vor seinen Augen eine Anweisung niedelschriebe. Von größerer B deutung ist die Neuigk it auch für die Zeuungen. Pläne von O.rtlichkeiten. Skizzen von Vorgängen, die Züge interessanter Mörderköpfe — alles kann wi> durch Hexerei auf Tausende von Meilen übermittelt werden; denn Pro'cssor Gran zweifelt nicht im mindesten daran, dass seine Apparate auf irgend eine Entfernung ebenso genau arbeiten werden, wie sie es gestern auf vierzehn Meilen gethan haben. Der Schreibtelegraph arbeitet ohne das Klopfen, das dem horchenden'Telegraphisten auch den Inhalt jener De-peschen verräth,' die nicht für ihn bestimmt sind. Die neue Erfindung g.stattet also einen vollkommen geheimen Verkehr mischen wichtigen Leuten, wie z. B Mischen einem Minister des Aeußern und seinen Vcr« tretern im Auelande, und was dergleichen prächtig Errungenschaften mehr sind. Die erste Echreibteleqraph - Maschine construierte Profssor Gral, im Jahre 1887. Im Jahre 1888 stellte, er eine verbesserte Maschine her und eine dritte 1890. Die. weläie a/stern versucht nwrdeu ist, wurd^ im Jahre 1896 a/baut. Grau hat 1878 sen großen Preis der Pariser Ausstellunq erhalten, und die französische Regierung schmückte ihn mil dem Ritierkrcuz der Ehrenlegion; 1881 erhielt er auf der Parier elektrischen Ausstellung für seine Erfindungen die große goldene Medaille. Verschi^eneamerikanische «Universität» n», an denen er Vorlesung n ü5er P,ysit gehalten, verlieh n ihm den Doctorwel. Er ilt M.lglied des englischen V reines elclwscher Ingenieure und der Londoner Ge,elljchaft der Telegraphen.Ingenieure. Währung wird auch unser Geld kaufkräftiger' ^ lande auftreten. Um dem Landwirte 5" ^, ^ ^ es aber hauptsächlich notbwrndiq sein, "^' h unb steuerung und öff ntliche B lastuna. von M Boden und Gebäuden möglichst zu vemngeru, , ^ , das mobile Cap tal stärker mr B. steuerung Y"° '. ^ s Um das Brot für den Consumrnten m .« machen und den Bäcker bezüglich '"N? , '^j controlieren. ließ- sich vielleicht der Kauf uu ^ des Brotes nach dem G> Wichte einführen. ^ ber.ils bezüglich des Obstes angestrebtwM^^ Politische Ueberficht. ^ (Die Landtage.) In "r Woch^un morgm. werden zu den bereits versammle' ^^ von Böhmen. Sleiermarl und Ttrol noll) ^^5 von Niederösterreich. Orcrösterre'ch. Kwm, Vorarlberg und Gürz°Gradisla hatten"'At«^ (Die niederösterreichljche «z? halterei) hat die staatliche Just'"""", dr^ richtung einer Niederlassung der deutM ., , schwestern (der Schwestern vom DH7 ^^ °° Jerusalem) in Wien mit emem P" °"' iestel«" 30 Schwestern und einem deutschen ^or" ? Subprior ertkeilt. ^„ M" (Bischofs. Konferenzen.) ^°' ,^ ^ uns unterm Gestrigen aus Wien: Gwn ^,'ff engere Comit«! der Biscböfe zum Zweac ^„ z« berachung über die Katechismusfrage 'n^,ichl>l sammeng. treten; die Confers w^rb "^^ ganze Woche hindurch dauern. An "n ^M nehmen unter anderen Fürsterzb'schol V°" ^l 3,. bürg und Fürstb'sckof Missia von 2""^' Ergebnis der Berathungen wi.d der aMm Eonferenz zur Genehmigung vor^ (Triester Lagerhäuser)^" ^M hat im Handelsministerium die En^te" « M Häuser in Tri.st begonnen. Die V'" s^Z unter dem Vorsitze des statt, und es nehmen Handels- und des Finanzministeriums, °' M«3 >6 und der Handelskammer, der Lagerdau»" ^, der Zollbehörden von Trieft und des ^ Seebehörde theil. . ^iive ^?b't (Aus Böhmen) besitz hat sch iftlich seine Vereltw.ll^ von den Iungczechen ang r.gte aeMM' ^. '^ zum Zwecke eines einheitllchen Vorqey ^s,lb" ß. zu entsenden, falls für die Verhandlungen <^ stimmte, concrete Fragen bezeichnet w" ^ge"'^ grundbesih empfiehlt aber gle'«^'^ ^nfere"» gerade der jetzige Augenblick fur 0« ^,. "^Ungarn.) Ein ^ ster« des Innern untersagt 'egl'ch'.^^d "'^ Volksversammlungen in Verbtndung "^teed'^lll« von Versammlungen an den l"M ^s"^ stimmten Orten, weiter von Z"!«""^ kirchliche Uebungen mit der ^> gelegenheiten abwechseln. D'sglelchen ^ l5.F sammlunam m,t l.'chlichen ^^ - >> u.s.w, untersagt, nachd m zw^ und d^ U eine gethilte Eontrole unthlmllch " ^ioN^' Sammlungen vaterlandsfeindlichen u» tationen dienen Die L>olenp""zels Roman von «. «Na«""' 64. 5°n1eyuna > .^ ^H .MöM, aber was ^ haben, de» Ort ihrer Kt'idenahr '^,,? ^^ zu dieser gefahrvollen einen vernünftigen Grund n'cht"^ h gl^' ^ dies der Hrr. welcher d,. », ^ch < ch führte beide nach der Unglücks att^^ < hl ^ Eine Zwennn war im Ha"se ^^.^ ,gn ^ auf di> Witwe zeigend. »0". ^ „ns 1 ^ wir suchen, und hofft.ul'ch g^herauest^'dir ^ anfzufinden Tann wird es N"1 ^„ <" it»" Nmusch, oder eine andere st- ^ "^ W wohl zu Herz.n, Arthur: Ich h ^ ^ ^ q nommen. dam t du machst. Ich kenne ^ne e^ mich vor ihr schützn. Sonnt er^^ auM^i dich an der näch'tcn. geeuMten ^ M wenn tm mir nicht ve> sprich", . s.in. Willst du das?» czl alsH, «Was soll ich 'h""?' «„ Du ""A hes d r?c" ""ben; Belgien bedürfe nicht des l""e die A.^3"'^''" v", Sedan. Die Regierung hat Mi,. wel?^"V aller französischen Correspon-5M Melde en^^.^^ bcs Königs Leopold aus Mt c»n. """' verfügt. Die allgemeine Aufregung b" Verein!a^n° ^" «f Hawaii.) Das Protectorat M nach V"Ftaaten, welches über Hawaii proviso» !!w i U^., solution im Jänner erklärt worden. ?" stedudli "^gelaufen. Die Flagge der amerikani-!?"se webte ;c^^ ^itdem über dem Regierung«. ^- Kl««, 'u^s^ bie hawaiische Fahne erseht ^ Honolulu """^" begleiteten diese Aenderung, ss" meldet «tt ' "" "n Reuter-Telegramm von . Mission' w,^""" ^glaubt, dass die Special-^'l>n von Am ^ ^"" Prüfung der Frage der An-'" ^u7^k"ka gesendet und die mit Vollmachten L?Mn Sw,/ ^tische Situation zwischen den Mende Un?-?l I" ""d Hawaii versehen worden, eracht ihr". V"^""^n ^stellen werde, ehe sie ihren .lDie d^krung unterbreitet, t« b"d die w.'^ eMilitärvorlage.) Von heute M sich mit l " E°""«'sswn des deutschen Reichs-V"^ des Bericht über die 3?" ausaea^ ?^'^"- Da der vom Abgeordneten ^ sehr umfangreich ist, so !?> Nock. ^ '!'"« ^ Plk'mm wohl erst in der »en. h3 begmnen. Inzwischen mehren sich die ^ . "ln kinp V ,!^" dem Grafen Eaprivi und dem im Zuge ist; ob dieselbe «V^e füh^n wird. bleibt abzuwarten. "VUl,^ """ das Centrum sehr bewegte Fractions- Die serbische Skupschtina soll ^"scllsl^ """ ^r bricht stellen, weil aus V^lzwX" w" Millionen fthlen. die ang, blich 3^'"' "ber w5^"det "^en sein sollen; auch die 8°l^"en kann ^ °ber bloh die große Skupschtina ^ werden >«.,?. der Verfass»ngiverlehung an-^ über l^" ^" mit der Minorität regieren die <^uz N?l?l ,^"d der König noch entsche.den. ^.?'lbeweaunl'^ ""^ telegraphisch gemeldet: H "e sä2"9 bmtet sich immer mehr aus. Zwe. 5 '"en N?" Fabriten feiern. Die Zahl der <" "tnmt ,,7^^W0. Die Erregung der Volks-^NUn» eim "'.3," Anarchisten beginnen, sich in die ist die Erregung so groß. dass die Behörde alle Schulen sperren ließ und die Theatervorstellungen absagte. (Aus Paris.) Die vorgestrigen Gemeinderathswahlen in Paris haben an dem bisherigen Besitzstände der Parteien nichts geändert. Wie in den letzten drei Jahren wird auch fortan die radicale Partei das Uebergew'cht im Municipalrathe haben und auch die extreme Richtung derselben vertreten sein. (Russland und die Pforte.) Die «Politische Correspondent meldet aus Constantinopel: Nl>lidov erhielt die Mittheilung vom Sultan, dass eine türkische Specialcommission nach Livadia zur Begrü' hung des Zarenpaares entsendet wurde. Tagesneuigleiten. Se. Majestät der Kaiser haben der Leo-Ge-sellschalt in Wien zur Förderung ihrer wissenschaftlichen Zwecke den Betrag von 1000 fl. zu spenden geruht. __________ — (Ein fürchterliches Eifersuchtsdrama) hat sich in Paris abgespielt. Nach kaum drei-monatlicher Ehe hat der von unbegründeter Eifersucht bethörte 34jährige Schullehrer Lucas seiner Ivjiihrigen Gattin mit einem Küchenmesser die Kehle durchschnitten. Blutüberströmt flüchtete die Unglückliche aus den Vallon ihrer im zweiten Stocke befindlichen Wohnung, hinter ihr der Gatte, welcher die junge Frau erfasste und über den Ballon auf die Straße hinabschleuderte, worauf sich der Mann selbst hinabstürzte. Lucas blieb mit zerschmettertem Schädel todt liegen, seine Gattin wurde sterbend ins Spital übertragen. — (Dr. Oskar Vaumann.) Der Afrika-reisende Pr. Oskar Baumann, welcher nun nach einem neuerlichen, fast zweijährigen Aufenthalte im centralen Afrika auf der Rückreise begriffen ist und jetzt zu seiner Erholung in Neapel weilt, hat auf Ansuchen der l. k. Geographischen Gesellschaft in Wien sich bereit erklärt, in dieser Gesellschaft am 3. Mai d. I. einen Vortrag über seine Erlebnisse und seine Reisen in Deutscb-Massai-Land und zur Quelle des Kagera-Nil im Festsaale des Ingenieur-unb Architekten-Vereines zu halten. — (Mord und Selbstmord in Prag.) Montag Mittags drang der Weinagent Subotii aus Panccvo in die Wohnung der Witwe Anger, Besitzerin des «Cafs Central» am Graben in Prag, tödlete sie und hierauf sich selbst mit Revolverschüssen. Als Motiv der That wird angegeben, dass die b1jährige Frau Anger einen Heiratsantrag des bedeutend jüngeren Subotit abgelehnt habe. — (Duell.) In SzelelyUdvarhely hat ein Duell zwischen dem Abgeordneten Gabriel Ugron und Alexius Daniel, einem Bruder des Abgeordneten Gabriel Daniel, stattgefunden, welches mit der schweren Verletzung Ugron's geendet haben soll. Als Grund dieses Duells wird ein Zeitungsartikel in einem ungarischen Provinz» blatte angegeben. . , « » — (Ein Geschenk des Sultans.) Aus Sofia wird berichtet: Der Sultan hat dem bulgarischen Landesgestüt vier Hengste arabischen Blutes zum Geschenk gemacht. Eme Commission ist nach Constantmopel g?sendtt worden, um das kaiserliche Geschenk in Empfang zu mhmen. ___ 5«'" im n7^u den Darbend^in^HW. ^br ."ltraq darf Ä^"'"ungsgebiet zu brinqen. ^ ich^"ch l"mn Augenblick vernachlässigen. ^ ?? "ach ?' Ptt'cht nachkomme, werden wir ^d!'^ri.den ys.^'lschwundenen anstellen. Bist du lt>?'°" b air,. Z"" Willst du mich ruhiq bei der d<5 iede u"'" Willst du mir auf Ehre ver- hlle MM?^"^"t zu vermeiden? Im an-b E,s^ bewegte, schlammige Wasserfläche d^"l die K3".u"d H°lztrümmer aller Art ?^/rüben N l "^"" hoher Bäume ragten d^^aune . ^^l empor Obstbäume und ^^brrfi^ch^'d Ställe verschwanden gänzlich ^l sch °"l hüber ü ""einzelnen Punkten waren die ^ U> die D "U^em ^"°in erbaut worden. ^ de"'u« dem^M ^ Wohnhäuser und Scheunen ^"prall dpv Ä" heraus, sofern diese nicht "n 6lut zerstört worden waren. -------Anfielen der auftauchenden Giebel bemerkte man flatternde Tücher. Es warcn dies Nothfahnen, welche di unglücklichen Bewohner aufgesteckt hatten, um Vor-'i^brende darauf aufmerk am zu machen, dass h,er M 3 t vend sei. In Ionasdorf selbst hatte das M.ss.r entsetzlich gehaust. Nur die ganz hoch gelegenen kö^ha ten ^eindringenden Wogen verschont gelassen. U me ten Besitzthümer waren vom Erdboden ver-^uMn und kein Ballen lein Dachsparren markierte ^'""' „ dere nst aettanden. '" ^g'Mch ftchte d" Wi.«° I°h°nm« die Hütte, in melchn sie gewohnt hatte, Nul b>° Kronen einzelner «mnne eiaten ihr die Gegend °n, wo d°« Dach ge> At »ber'e« erhob sich kein Giebel, kein First über D.irchw>ch«ftelle P»!,iert hatten -Dort wor es. dort! »,re V««Ä.en «este nackt «nd kahl über die "7st"ist I°d«t° '»" «nd ,mr au, im«er «er-loren!. rief Arthur verzweifelt. «Ich komme zu spat, "" ^H^Muthl. tröstete ihn Verdenberg. «Das Schicksal spielt oft wunderbar Vielleicht wurden die Zewohner des zerstörten Hauses gerettet. Seit heute ^,li fanren die Samariter mit chren Kähnen umher und retten was sich in Noth befindet. Viele Unglückliche wurden bereits von ihnen aufgefischt!. «Jawohl —als Leichen!» wars Arthur schaudernd ein «Siehst du, dort treibt eine!» rief er und wies auf einen unförmlichen Gegenstand, den die Wellen hin und her warfen. (Korlsctzung folgt.) — (Großer Vranb) Vorgestern nachmittags wurden in Puchdorf unter Pettau 29 Häuser ein Raub der Flammen. Vier Menschen sind zum Opfer gefallen. Auch Hausthiere find verbrannt. Da« Elend ift groß. — (Erdbeben auf Zante.) gante wurde neuerlich von einer furchtbaren Katastrophe heimgesucht. Ein heftiges Erdbeben zerstörte die ganze Stadt. Zwanzig Perfonen wurden getödtet, zahlreiche verwundet. Local- und Provinzial-Nachlichten. — (Krainischer Landtag.) Morgen um 10 Uhr vormittags hält der lrainische Landtag die erfte Sitzung in der Nachsession ab. T>ie Tagesordnung wurde wie folgt festgestellt: 1.) Lesung des Protokolles der fünften Landtagsfihung vom 27. September 1892. 2) Mittheilungen des Landtagspräsidiums. 3.) Rechenschaftsbericht des Landesausschusses für die Zeit vom 1. Jänner bis Ende December 1892. 4.) Bericht des Landesausschusses, betreffend die Unterstützungen für Schulbauten. 5.) Regierungsvorlage mit dem Entwürfe eines Iagdgesetzes und mit dem Entwürfe eines Gesetzes, betreffend die Erfordernisse zur Bestätigung und Beeidigung für das zum Schuhe der Landescullur bestellte Wachpersonal. 6.) Bericht des Landesausschusses mit Vorlage eines Gesehentwurfes, betreffend die Tragung der Kosten für die Aufstellung von Wachen bei Viehseuchen. 7.) Bericht des Landesausschusses, mit welchem der abgeänderte Gesehentwurf, betreffend die Verdauung des Piienca-Wildbaches bei Kronau, vorgelegt wird. 8.) Bericht des Landesausschusses, betreffend die Bewilligung von Ruhegenüssen für die provisorischen Pistrictsärzte. 9.) Bericht des Landesausschusses, betreffend die Reblaus in Kram. 10.) Bericht des Landesausschufses mit Vorlage des Entwurfes einer Novelle zum Agrar-gesehe vom 26. October 1887. — (Graf Devlin'fche Stiftungsplähe.) Die Statthalterei in Vrünn bringt unter dem L9.V. M., Z. 10.743, vier Stistungsplühe mährischer Abtheilung in den l. und k. Militär-Erziehungs- und Bilbungsanstalten zur Ausschreibung. Anspruch aus diese Stiftungsplatze haben ohne Unterschied, ob die Bewerber dem Civil- oder Militärftande angehören, vorzugsweise Jünglinge des Herren- ober Ritterstandes aus Mähren und Schlesien, welche wahrhaft arm sind. ein gutes moralisches Netragen und gute Talente besitzen. Vei Abgang qualificierter Bewerber aus Mähren und Schlesien darf auch auf Jung-linge der vorerwähnten Adelsgrade aus anderen Provinzen Rücksicht genommen werden. Bewerber um einen solchen Stistplatz haben die mit dem Nachweise des österreichischen Herren- oder Ritterstandes, dem Nachweise der Mittellosigkeit der Eltern und be« Aspiranten, dem Sittenzeugnisse, dem Tauf- (Geburts)scheine, dem Impfungs-zeugnisse, dem von einem activen, graduierten Arzte der l. und k. Kriegsmacht (Marine) ausgestellten Zeugnisse über die körperliche Eignung des Aspiranten und mit dem letzten Schulzeugnisse (Schulnachricht, Schulausweis) dann dem ganzjährigen Schulzeugnisse für das verflossene Schuljahr und rücksichtlich der Aspiranten für die Marine-Alademie auch mit den sämmtlichen Stuoienzeugnissen der Mittelschule versehenen Comvetenzgesuche längstens bis 31. Mai 18V3 unmittelbar bei der k. k. mährischen Statthalterei einzubringen. Jene Bewerber um einen dieser Stiftungsplähe, welche in die Marine-Akademie aufgenommen werden wollen, haben gleichzeitig anzugeben, ob sie auch die Aufnahme in eine der anderen Militär-Bildungsanstalten anstreben, wenn ihre Aufnahme in die Marine-Akademie wegen beschränkter Anzahl der Zöglinge nicht stattfinden könnte. In den Eompetenzgesuchen ist übrigens die Zahl der Geschwister des Aspiranten, ferner der Umstand gewissenhaft anzugeben, ob und welche derselben versorgt sind, einen Stiftungsbezug der ein Stipendium genießen. Ferner muss jedem Gesuche die Erklärung der Eltern oder Vormünder beiliegen, dass sie bereit sind, für den Fall der Erlangung eines Stistungsplatzes die zur Unterbringung des Aspiranten allenfalls noch nothwendigen Auslagen zu tragen und wenn der Stiftungsfond zur Deckung der Kostgelder nicht hinreichen sollte, das Fehlende aus eigenen Mitteln zuzugeben. Sonstige Verleihungsbedingungen können bei der l. k. Landesregierung in Laibach eingesehen werden. * («Rothes Kreuz,») Der Landeshilssverein vom «Rothen Kreuze» für Kram in Laibach hielt vorgestern nachmittags im Rathhaussaale unter dem Vorsitze des ersten Vicepräsidenten Herrn laiserl. Rathes Johann Murnik und in Anwesenheit des militärischen Beirathes Herrn Oberstabsarztes Dr. F. Stangl seine diesjährige ordentliche Generalversammlung ab. Der Vorsitzende theilte in seiner Ansprache n. a. mit, dass Se. Majestät der Kaiser Allerhöchstseme Befriedigung über dic Thätigleit der Gesellschaft und der Protector^Stellvertreter, der durchlauchtigste Herr Erzherzog Karl Ludwig höchstseme Anerkennung dem LandeshWvereme in Laibach haben ausdrücken lassen. Der Vorsitzende brachte weiters zur Kenntnis, dass Se. l. und l. Hoheit Erzherzog Karl Ludwig im vorigen Herbste die Anstalten des «Rothen Kreuzes» in Laibach inspiriert und dem Vereine für seine opferwillige Thätigleit Höchstseine Anerkennung und vollste Besriebigung über das Gesehene aufdrückt Hal Anläßlich des Schadens des Herrn Landes^rasidenle« Äaron Lalbacher Zeitung Nr. 69. 758 19 AprUM3^ Winkler dankte das Präsidium demselben für die wohl« wollende Förderung der Vereinszwecke, begrüßte den Leiter der t. t. Landesregierung, Herrn Hofrath Baron Hein, und ersuchte um dessen Unterstützung; Herr Baron Hein sagte d'ese bereitwilligst zu und trat als Mitglied dem Vereine bei. Schließlich theilte der Vorsitzende mit, dass in Illyrisch-Feistrih und Wippach Zweigvereine des «Rothen Kreuzes» in der Bildung begriffen sind. Ueber Aufforderung des Vorsitzenden votierte die Versammlung dem krainischen Landtage und der lrainischen Sparcasse für ihre munifi» centen Spenden den Dank. Dem sodann zum Vortrage gelangten Rechenschaftsberichte für das Jahr 1892 entnehmen wir Folgendes: Die Krankenhaltstation in Laibach für 210 Mann wird in der neuen Infanterie-Kaserne errichtet werden. Für diese Anstalt sind vier Aerzte und ein Apotheker sichergestellt. Für den Sanitätshilfs-bienst wurden seitens des k. l. Landwehr Commandos in Oraz 20 Mann aus dem Stande der Landwehr zuge« wiesen. Das Recouvalescentenhaus in Laibach für hundert Mann wird in den oberen Localitäten der alten Schieß» statte activiert werden. Die Localitäten hat die trainifche Sparcasse unentgeltlich überlassen. Fiir diese Anstalt stehen drei Aerzte und ein Apoth ter in Vormerkung. Als Sa« nitätshilfsperfonale wurden aus dem Stande der k. t. Landwehr 10 Mann zugewiesen. Die Verpflegung ist beim Laibacher Volks- und Studentenküchenvereine con-tractlich gesichert. Da die bisher ausgeführten Unterkünfte im Ernstfälle nicht genügen würden, um die nach Laibach geleiteten kranken und verwundeten Krieger zu unterbringen, hat der Verein sich bestrebt, noch andere geeignete Räumlichkeiten zu gewinnen. Da dem Vereine dies gelungen ist, so wird er im Ernstfälle felbft bedeutenden Anforderungen entsprechen können. Dem an meh< re« Herren Großgrundbesitzer gerichteten Ersuchen um seinerzeitige Uebernahme von Verwundeten oder Recon-valescenten in die unentgeltliche Privatpflege haben sechs Herren bereitwilligst entsprochen, und zwar: Fürst Karl Nuersperg, Leo Graf Auersperg, Anton Graf Barbo, Ludwig Freiherr von Berg, Emil Ianejic und Wilhelm Pelikan. Hiedurch haben sich die Privatunterkünfte von 6 auf 14 und die Iahl der Pflegebefohlenen auf 30 Officiere und 37 Mann erhöht. Außerdem sind noch solche Unterkünfte in Mottling und Idria zu erwarten, welche im ersten Orte durch die dortige Gemeinde, im letzteren Orte durch den dortigen Zweigverein besorgt werden. Der Landeshilfsuerein für Krain hat sich über behördlicherseits geäußertes Ersuchen auch bereit erklärt, im Falle des Auftretens der Cholera-Epidemie im Lande sich an der civilen staatlichen Sanitätsaction zu betheiligen. Der Landeshilftverein in Laibach zahlte am Schlüsse des vergangenen Jahres 3 Ehrenmitglieder, 24l) ordentliche und 3 unterstützende Mitglieder. Der Rechnungsabschluss des Jahres 1692 weist einen Vermögensstand von 10.648 fl. 96 kr. in Barem und 550 fl. in Effecten nach. Die Zweigvereine hatten zufammen einen Stand von 458 Mitgliedern. Der Vermögensstand der Zweigvereine beträgt 4830 fl. in Barem und 95 fl. in Effecten. Der Bericht wurde zur Kenntnis genommen. Nach Vornahme der Ersatzwahl, über deren Ergebnis wir bereits gestern berichtet haben, sprach der Vorsitzende allen Gönnern und Freunden des Vereines den verbindlichsten Dank aus und schloss sodann die Generalversammlung. — (Waldbründe.) Kein Wunder, wenn bei der scbon so lange beständig anhaltenden außerordentlichen Dürre und den fast unausgesetzt herrschenden heftigen Winden lein Tag mehr vergeht, an dem uns nicht Berichte über Feuerschäden, insbesondere aber über Waldbrände, zukommen würden. Heute liegen uns nicht we« niger als vier derartige Nachrichten vor, welchen wir Folgendes entnehmen: Am 14. d. M. nachmittags entstand in der der Besitzerin Ursula Zaa, orcaus Derka, Gerichtsbezirk Lardstroß, grilligen Waldung Feuer, welches sich theilweise auch auf zwei benachbarte Waldantheile auedchnte und einen Flächenraum von beiläufig vier Joch vernichtete. Das Feuer, wllches ein im Walde beschäftigter Arbeiter unoorsichtigerweise verursachte, wurde von den Arbeitern der Herrschaft Pletterjach gelöscht. — Am 15 d. M. brach im Walde «Idlans l», Gemeinde Tscher-nulsch an der Save, gleichfalls durch unvorsichtig s Gebaren einer Ai beiterin Feuer aus, welchem beiläufig zehn Joch zum Opier fielen. Der Schade, von welchem der Gcmeindevoisteher Herr Iobann Vilfan und noch an« dere Besitzer betroffen wurden, ,st sehr bedeutend und wird auf circa 700 st. geschäht. Die Loichunq des I.>ue,s wurde unter der L itung des genannten G.msindevo-stthers durch mehrere aus Tschernutsch, Gamling und Tazen her-belgetommene Männer bewirkt. — Am gltichen Tage ent-3^ " ««< .^" fassen au« Untercisnern gehörigen Waldung Mlala ein Brand, welcher unter der Leitung des Burgermc'sters Herrn Lucas Koimelj unter Mit-w.rlung der Gendarmeriemannschaft nach dreistündiger Arbett localchert und .m Verlaufe einer Int von sechs Stunden yanzl.ch gelöscht wurde. Durch dieses ^uer wurde eine Fläche von 1'/, Hektar, zumeist Äodenstreu emgeaschert, und ist der Schade nicht bedeutend. — Endlich Wurden von einem in der Waldung nächst der Ortschast Podmilj, Bezirk Stein, zum Ausbruche gekommenen Brande bei fünf Joch verwüstet, wodurch sechs Besitzer einen Vchaden vvn ungefähr 100 st. erleiden. Das Feuer wurde ob des herrschenden Windes nur mit großer Anstrengung nach siebenstündiger Arbeit gelöscht. * (Brand in Stob.) Am vergangenen Samstag gegen 5 Uhr nachmittags brach, wie bereits kurz gemeldet, auf der Dreschtenne des Besitzers Valentin Habjan in Stob, Gemeinde Domschale, muthmahlich durch spielende Kmder des obgenanntr« flr>ssenen Sonntag nachmittags 2 Uhr kam in dem Riede «Cajnar» der Steuergemeinde Dobraoa bei Kropp ein Waldbrand zum Nusbruche, welcher durch die unter Führung ihres Gemeindevorstehers herbeia/eilten Insass.'N von Steinbüchel nach angestrengter einstünd'ger Arbeit gelöscht wurde. Dem Feuer sind 3 bis 4 Joch zum Opfer gefallen. Die Eulstehungsursache ist nickt b, lannt. * (Erschossen.) Auf der von den Bürgern des Marktes Neumarltl errichteten, in St. Katharina bei Slap gelegenen Schi'ßstätte wurde am vergangnen Sonntag nachmittags der daselbst als Iieler verwendete Häusler Jakob Graßmay"r aus N>umarltl beim Sche,henschrhen e< schössen. Ob Unvorsichtigkeit oder ein unglück,icher Zufall das Unglück herbeiführten, ist weher noch nicht bekannt, r. — (Zum Bau des Postgebäudes in Laibach,) Wie wir aus sicherer Quelle erfahren, hat das l. t. Handelsministerium den V"trag, beteff>nd den Ankauf der Lickmann'schen Realität in der E!»»anten«, beziehungsweise Schellenburggasse zum Z necke der Erbauung eines neuen Post- und Telegraph?ngebäudes, genehmigt. — (VerleihungdesAdelsstandes.) Seine Majestät hat der Witwe des Militär-Kapellmeister« Emanuel Nejrdly. Frau Lina Nejedly in Görz, und deren beiden Töchtern Maria und Clara taxf»ei den Adelssland mit dem Prädicate «von Vysola» verliehen. — (Masern.) .Aus Oberlrain wird uns mit» getheilt, dass in letzterer Zeit in einigen Ortschaften der Gemeinde Möschnach 13 Kinder an Mafern erkrankten, von denen jedoch 9 schon genesen sind, während 4 noch m ärztlicher Behandlung stehen. — (Feuerwehrverein in Kropp Kropp wird uns mitgetheilt, dass dortselbst d>e »5"^ einer freiwilligen Feuerwehr beschlossen wurde un die bezüglichen Statuten der l. t. Landesregierung z ^ mhmigung bereits vorgelegt worden Neueste Post. Driflinal-3eltflramme der Laibachtr ^""5 Wien, 18. April. qens nach Rom abg reist. In feinem GellM ^ sich der Commandant des Infanterie-Reg"""» Humbert. Oberst Castaldo. „ Mü Lemberg, 18. Apr'l. In den letzten ^" i"bc im polwjchrn Bemte Borszczüw nur '" ^ " ^ al, Klldrynce zwei Erkrankungen und zwei Tooe», Cholera vor. ^„le bl^ Budapest, 18. April. Im Abgeordnetenhaus ^ heute der Finan.minister das Budqetqeietz p . ^. ein. Tie Ausgaben sind mit 486.183.52l st, nahmen mit 486,653 643 fl. präliminiert. ^ Mons, I«. April. Bei dem g>'st"M ^,' ^e" stoße der Bürgergarde mit den SMltenv" . ^ 14 Blirgergardlsten verwundet, fünf Sttem todt, viele verwundet. At ^ Berlin, 18. April. Das Kaiferpaar u ,' 10 Uhr 50 Minuten abends via München"' nach Rom ab. ^te^ Brüssel, 18. April. Die Kammer nay" " ^, Antrag Nussens, betreffend das Mehrst»"""" mit 1>9 gegen 14 Stimmen an. , f^z,^ Vrüsscl, 18. April. Am W stbahnhoftH ^ eine Volksversammlung statt, an welcher ^- Ml sonen theilnahmen. Die Redner sordrrten "' ^«"' auf. den Kampf nicht aufzugeben, ehe myi ^ g meine Stimmrecht votiert sei. Es kamen störumien vor. .. . ,„ Dd^ Antwerpen, 18. April. Die StrelMwen ^^ die Baumwollballen am Rheinquai an. ^e". „M löfchte den Brand. Die Gendarmerie sch"" mehrere Personen verwundet wurden. . ^ ^ Athen, 18. April. Die Zahl der aus ^ st Zante durch das Erdbeben Getödteten betrag Zahl der Schwerverwundeten 100 PerM^^s--- Verftorbene. ^^ Den 18. April. Johann Walle. 3»""" ^ 2 l/z M., Triesterstraße 28, organ. ! 2___s^__^_____---,r^--s-^M o.os ! ^ T^VlglTN 0"! 4^8^Q mahlst ^ter 18.2. N. 7419 116 O. mciß'8 ^ite« ^» 9 . Ab. 740 8 6'0 O. schwach ",^. ^ A' Morgens bewiillt, tagsüber und abends^^ ^ lagesmittel der Temperatur ?'b°, um 1 ° male. _________^ -------------------------------------------------^»Nall^ Verantwortlicher Redacteur: 3 ""'^^^, H,e«lrbelterverfi > Tief erschüttert durck den V"Wst me'"^„, » geliebten Gattin, beziehungswclje ^ » Leopoldine Mel erlaube ich mir. auf diesem ^^end'h"^ Sc" volle, der theuren Verblichene" "^HrcichenKc^ lieit erwiesene Theilnahme, Kranzspenden, die ehrende Vctl,e''N Oe> e'°V i" begängnisse. sowie für die .H" ^ A^ gungcn den tiefgefühltesten Dan! z bringen. <,« Laibach am 19. Vpnl I«"' ^l. Plots "^^ ^3^_^mg«l.S9. 7« 19. April 189«. Course an der Wiener Börse vom 18. April 1893. «ach dem officiellen CourSblatte. «lifabtthlxchn. 4/,"/n »2» b0 124-50 btll. bto. Vilb. INN fi.< 4'/,°/„ l0l 35 108 »5 bt°. Gtaat»-Obll«. (Un«. Obslb) V. I. 187«. b"/« . . IL0-7Ü1217.'» dt°.4'/,"/<,Lchanlreglll'»lbl.'Obl. l«i i?b 10« llü dtu. Urb.'Nbl.'vbl. 5"/,, . . —'- — - dtll. Präm-Nnl. kionfi. b, V. 158 75 1k»?!» dt°. dto. k 50fi. e. W. 15i7b ll»»?i> Thelz-Ue«. Lose 4°/., 10« fl. . >48 bl> 1« Ü» Grundenll.'ybliglltlonen (für NX) fi, °/, »iedervsterrtichischt . . . lN9 ?ü l,o ?.»> 4°/<, lroalische unb slllvonlscht . 9? b« 98 50 4"/, un«lllische (,00 fi. W.) . »S bO 97 50 Andere üssentl. Anlehen. D°nllU'«ea,^°se ü°/„ . . . I»«.!" l»O'ü0 dlo. Uiiirihe l»7» . , K»«'b0 l«5 5" Unleden her Stadt Gürz . . ill — — — «lilelieii bClablsstmriildeWis» ,07 50 10»ü0 ««lehrn b, Silldlssemeiiibc Wic» (Eilbcr odrr Gold). . , . i»7's<«! - — Pläm!en.V!l,l. d, Sladtgm. Wien 177 i0,i7« ^ VbrlebauAuleh«,'» verlosb, 5"/,, 10050,101 — <"/» Krainrr Lailbti «nl. . , »»^0 —'— Psandbrieft (ftr ,»u ft.). »»bcl. «lla. «ft. ln50H.vl.4«/». 180S0 —'- bt«. ., in« „ 4»/,"/. 100-100" »ttt Ware Bodcr. allg.üsti. W50I. »l.4°/„ 98 «> ««a« dto. Pi/lm.^Vchlbo. »«/,„ I.Eni. 115 bN II« 50 bto. .. 3"/,,,!I.e« Hyp.Nüsl. 4"/» 99'7Ü l<>0 50 vest, uii,,, Va»l veil, 4>/,"/« , —' - ^ " dto, ., 4°/„ . . I00-Ü0 101 ' dto. 5NjHhr. „ 4"/^ . . 10,,'üN iol' — Vparcafse, 1.0ft., 3NI. 5'/,«/.vl. in»— 1" ^ Prtor--- ». 5"/„..... I»55,'ieS^0 Ung.^aaliz. Vawi .... 10S'7b 1N7'75 4"/, Untertralnei Vahne» , . ?»'b« »»^ Diverse Lose (per Etlill), «udapesl'NasiKcll (Dombau) , »7b 9- llreditlose 100 si. ^ . . . . A'1'50 «0L'50 Llarn L°>e 40 ss, CM. . . . 5» »5 59- 4"/„Voiillu Dc»!ip'^ Gew.-Schd.3"/<,Präm. Schuldv, b. U°dcl>c«b!tansl,I. »3'50 Hank»Allien (per Stuck). , »l!«l°^)cst. «NNl 800 fi. «,»/„ V. 153 50 154 5« Vantvereill, Men«, 10l» fi. . 184 7411«/5 <»eld Wan Vobener.-«nst..0st.2<>«fl.e,40°/» 4«7 5.0 430 - llrdt Anstf. Hand. u. ». inofl. 3<2'—348-50 ft. 4«L Ü0 4<»3 s^ Depositenbllül, slllg., 200 fi, . 221- L88'ü<> EscompteGes., «oiöst.. 500 fl. «55 — «SI — Giro-u Cossei»,., Wiener,200fl. »5» — «56 — bNp°lhelenb..«st..L"0ss,2K"/«lF. 7« 50 79 50 glnderbanl, oft., 200 fl. . . . «54'40 «55 40 OesterrMnaar. «»nl «00 fi. . 98» — 99Ü'- Unlonbant 200 fl...... 263- 263 75 «trltliisbanl, All».. 140 fi. . 174 5« 178- Actien von Transport« Mnternehmungen (per stück). «lbrecht'Vahn »00 fi. Silber . »ü 50 96 50 >1lfl!!d Fmm.Vah!>20U st. S»lb. — - —- »uswieol. VIenb. 300 fi. , . 1540 I5«o Völnn Äiordbahn 150 fi. . . iz^-85 800-25 Westbahn 200 fi. . . 3 1120 dt«. (lit, N) »00 ft- - — — ^ -^ Donllu ' Dampfschiffahrt » «es. Oesterr. 500 si. lIM. . . . 8N«'-»70— Dr»U'tt.'Db..Z.)800st.G. —— — — Dur'VobenbacherV.'N, »OOsi.V. —'- —'— sseroinanb«N°rbb. lOOOfl.TM. 2955 29«i!, Mli, Karl Ludw.V.LONfl.llM. 818-?z 820 25 Lemb.»Czernow.-Illffy'Eisenb.« Vesellsch. 200 ft. O. . . . «SI'25, 861 50 Lloyd. üsterr.Triest. 500 fi.IM. 440- 444- oesterr. Nordwestb. 200 si. Tttb. »18-50 «19 ,5 o,«> (lit. L) 80« fl. 3. . . —'— —'— Nrlla'DunrElle'ib. I50fi.sili. «— »»«» Viebenbürger «tisenbahn, erste. — — — — Ktall»«,0 —- - ..Eteyrerm", Papiers, u. Ä.-V. 14ft-50 15,!»^» Trismler kohIei'w.'Ves. 70 fi, 15:. — 15«-— Waffenf.'G..Oest.in Wien,100fi. 3L8 — 82V --Wagglm-Lelhanst., «lla. in Pest, »Ufi......... 1^7 —1,8 5» Wr, Vaugesellschas! 100 fi. . . 119 50 i«,> — WienerbergerZiegelMrtlen'Ves. »7? «79 — Devisen. Amsterdam....... !1O1 1«» 101 i!<» Deutsche Plätze...... , 53 »0 !, «0.Fi«Nt»'VtU«l<......9 7» 9-74 Bilder........ --- ..-- Deutsche «eich»b2nln»tui . . 59 »<> ü» »7. P«pl«.«»lb«l..... 1 ««,. l,«^. "* Ein * tt«^* Verka«se von '* • ^"Papieren, BANKHAUS LUDWIG THALBERG Wien IX., Hörige 4 (Kieenthümer de« im V. J^»^« «Tff^^'Ä^ bestrwtifiertan Journales „Neurat« K»chrlclit«ii ). t"»J '» Außer einer Provision von fl. 2" 50 per Börsen-schluss (25 Stück) werden keinerlei Spesen berechnet. Probenuminern der «Neuesten Nachrichten» gratis und franco. Auf briefliche Anfragen werden Auskünfte so < rt ertheilt. NliSst** Unsd Nebenlocalitälen. ^C , sind a«"n ^he«-, noch lieber; ^4.rberöimmt fSohl08sen- Allfällige ¦ ^C'°n C?r 7au? ««Fälligkeit die Ad-(iSSS-----.!Zeitun*- (1730) 3-3 , -^) 3^-1-------------------------- Cllrn^l^ c^, Nr 2403. ^ls-V°rhän»un!l. "enlst " zum Curator bestallt ^ch^N'^t Radmannsdorf (1685) 3—3 Nr. 1844, 1846. Curatorsbestellunff. Der unbekannt wo befindlichen Maria Koiir, geborenen Ostank, von Oberlaibach wurde Gabriel IelovZel von Oberlaibach zum Curator »ä aolum bestellt und ihm die Vefcheide vom 4. März 1893, 1.1212, und vom 9. März 1893, Z. 1276, be-händigt. K. k. Bezirksgericht Oberlaibach am ?. Npnl 1U93. (1686) 3—3 Nr. 1847. Curatorsbestellunss. Der für Johann Modrijan von Ober-Laibach bestimmte Grundbuchsbescheid vom N.März 1^93. Z. 1369, wurde dem Curator kbnenli« Franz Ogrin von Oberlaibach zugestellt. K. k. Bezirksgericht Oberlaibach am 7. April 1893. \ '* ^'n pich "J- P"blicuf" mache ich die ergebene Anzeige, dass ich die t mm einschlägigen L^penglerarbeiten \ Ähes Ausfc?^11 ?reise» effectuiere und dabei noch immer ein bürger- \ rOhf^KE.en/indei Ulld ZWar: l G|ehel0, us!« M eokun& odor Elnfa««ungr von Feuermauern, P ?8 Zinkhl« ^a'ieraufzüge» sowie Daoh»aum-Elndeokungen \ Ö<^siratmeterr: 12 ^ aUS VerZinktem El8enblech Nr;l8 sl. 2 35 i Üanl^'^n11?*' Lßlal'le F'äche, aus Žinkblecli Nr. 12 oder aus fe °Shw/Jmenl>lech Nr. 18 per Quadratmeter •••.•• >22° P If* iJle^> Nr i H aus Zinkblech Nr. 12 oder verzinktem Eisen- & 1f^ohri1lrrQ"au^tmeter ........i n ' fe ^lelef BrL? U aus verzinktem Eisenblech Nr. 18 von 18 Cen- l ** J^hen, i pe und 9 Centimeter Tiefe, sammt Haken und An- & 8 ^ohrijLurrentmeter . . .........* J 1& y Dlj dimeter nnon» 8 Centimeter tiefj 16 Centimeter breit, 1 Cur- ^ ^ ä*t, f^Sr1**611' 8 Centimeter tief,' li Centimeter breit, i Èur- ^ _ g{. S>'rllÄeAa'au's Zinkblech Nr. 12,' 12 Ceniimeter Durch-^. a |er • Aufmachen und Rohrschellen dazu, per Current- ^ ^ 1 ci 4bilhSlrei11 10 Centimeter Durchmesser," per Currentmeter » -'86 . ß?0»tmet*?l?n' 8 Centimeter Durchmesser, per Currentmeler > - bo I un ,Geiltimetor ohiaum »ammt Rinnen/die Rinnenbiegung i ft; 6erol|le:VUS verzinktem Eisenblech Nr. 18. mit gespieen P b^^tl}laken tJlSenstangen von 7 Millimeter eingezogen, sammt k i^^Tmltn MiUiraeter Dicke und 28 Millimeter Breite, ^ g _ ¦ b^^i ^'6rnjf • ......' g von Jj»nd «o&he ich um /.ahlrc.ichen Zuspruch unter Garantie der I *^^»tSlSei A'lsführu»g ""«I empfehle mich auch ««' »««J^ 3 fcT»^. f Hocliachlungsvoll I *«ob Fliegl, Spenglermeister ^^t&&^!^ach. Deutscher Platz Nr. 3. f erkbnii's atomatisdje (Nearoxyllii). Seit ^ja^ren beH»&^rte fd>mer&fttaeu*e ttiuretbnng bet oOen jdjmctj^aften (nidjt entjünbUc^en) 3uft&nben, mte fte infolge öon 8un^ft ober ©rfättung in ben ftnodjcn, ©elenten unb 9Ru3fetn friid^ auftreten ober bei SBittetunq?' we^jet unb feudjtem ©etter petiobijd) roteberle^ren. SBirlt ouc^ belebenb unb jiärlenb auf bie fflluScutatut. (5505) 20—19 feTTtnrf^PCStm-* ^rei»: 1 ^lacon 1 ff., per $oft für 1 bis 3 tjflacons ftBBBoifltBII 9W^ Wur e4)t mit nfbfnflfhenbrr Sdjut?- ¦fiuwSS^SS^SBd (Etntral^erfenbung0^e|iot für Öit t6U ferner bei ken §erren «<)DtbeTetn: für fiaibad): 3. ©»ofcoba, ©abr. SPiccoH, Ubalb v.Zxntöc^, W. 9J erfolgen. Vom k. k. LanocslMichtc Laibach, dt-il 18. As'"'' ,c!s>.'t.