^.237. Dienstag, 15. October 1895. IahMua 114. AibachetMIeitma. Mng si l?ps"5' ^it Po st Versendung: ganzjährig fi. l5, halbjährig si, 7 50. Im Comptoir: '''" In,^.: ' "Whrig fl, ü 5U, Mr die Zustellung in« hau« ganzjährig si. l, — Insertionsgebür: Für ^^^lu.r i!,«, zu 4 Hei»", 25 Ir,, gröhere per Zelle 6 tr,: bei öfteren Wiederholungen per Zeile 3 tr. Die «Laib. gelt.» erscheint täglich, mit «lulnahme der Vonn- und Felertage, Die «bmlnlstratton befindet sich Eongressplllh Vlr. 2, die «edactlo» Vahnhofgasie Nr, 15. Sprechswnden der Redaction von 8 bi« il Uhr vormittag». Unfrankierte Vriefe werden nicht angenommen, Manufcrlpte nicht zurückgestellt. Umtlicher Theil. illlerb^s/' "^ k. Apostolische Majestät haben mit geheißn w 7"^chließung vom 10. October d. I. dem die echl ^ Guido Freiherrn Kübeck v. Kübau '"ben^ "^bung von dem Amte des Statthalters dessen N Steiermark allergnädigst zu bewilligen, ^uhesta.1 ^^ in ben wohlverdienten dauernden ^^ilenll,, öu Henehntigen und demselben in neuerlicher «nit treu r ^- "^ ^urch "ne lange Reihe von Jahren das GroL, ^bung geleisteten ausgezeichneten Dienste Taxe l».i> V bes Leopold-Ordens mit Nachsicht der Mallst zu verleihen geruht. B a d e n i m. p. ^lltth^s/- und k. Apostolische Majestät haben mit Heimen w H""bschreiben vom 10. October d. I. den ^tlhlliter '^ ^^ Marquis Bacquehem zum ö" ernen,, "" Herzogthume Steiermark allergnädigst ""en geruht. Badeni m. p. ^Hs/'/lnd k. Apostolische Majestät haben mit . ei'eral ^v Entschließung vom 10. October d. I. den ^eiluna?""^°it) ""b Vorstand der Präsidial- ^^tshas, " der General-Direction der österreichischen lucli >u ^' Severin Ritter von Kniazio- ^"gniidiatt ^lnisterialrathe im Finanzministerium U>t zu ernennen geruht. __________ Bilinstim. p. ^tthüHs/' ""b k. Apostolische Majestät haben mit "heblln.!,„ "Schließung vom 7. October d. I. die ^chtim«'? ^rhöchstihres außerordentlichen und bevoll-'^W h, schafters am königlich italienischen Hofe ^ alf,?^. yreiherrn vonBruck von seinem Posten l>M ^ fettiger Versetzung in den bleibenden Ruhe-^s^ Anl tt^-^ ^ genehmigen und demselben bei r! Hire,.» !!^ '" Anerkennung seiner vieljährigen und "rdenz "^ ."^ ^klrei das Großkrenz des Leopold-"lorelchst zu verleihen geruht. A l. un^elben Allerhöchsten Entschließung geruhlen ."inist^'° t. Apostolische Majestät über einen vom ? Nutzer, kaiserlichen und königlichen Hauses und Men S,"' erstatteten allerunterthänigsten Vortrag den Mn und ,°"^^ ü" k. und k. Ministerium des kaiser-Mhei^" lonlglichen Hauses und des Aeußern Marius Mihrem °!kUi von Friedenburg zu Aller-'^fter an ?"berordentlichen und bevollmächtigten Bot-"Neni,e^ "Nlglich italienischen Hofe allergnädigst zu Se. k. und k. Apostolische Majestät geruhten allergnädigst zu ernennen: den Major-Auditor Robert Ruziczka, des Landwehr-Gerichtes in Wien, zum Iustizreferenten des Gendarmerie-Inspectors, bei gleichzeitiger Transferierung zum Ministerium für LandeKvertheidigung, und anzubefehlen, dass demselben bei diesem Anlasse der Ausdruck der Allerhöchsten Zufriedenheit bekanntgegeben werde; weiter anzubefehlen: dass dem Hauptmanne erster Classe Oskar Esch, des Landwehr-Infanterieregimentes Linz Nr. 2, der Ausdruck der Allerhöchsten Zufriedenheit bekanntgegeben werde; zu verleihen: dem Landwehr - Bezirksfeldwebel Franz Au sky, des Landwehr-Infanterieregimentes Iungbunzlau Nr. 10, anlässlich der auf sein Ansuchen erfolgten Uebernahme in den Landwehr-Ruhestand das silberne Verdiensttceuz mit der Krone.__________ Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 2. October d. I. den Director des Staatsgymnasiums in Vuczacz Josef Sekiewicz zum Director des Staatsgymnasimns in Drohobycz, den Professor am Staatsgymnasium in Brody Vladimir Ban low ski zum Director des Staatsgymnasinms in Sanok und den Professor am Staatsgymnasium in Drohobycz Franz Zych zum Director des Staatsgymnasiums in Buczacz allergnädigst zu ernennen geruht. Gautsch m. p. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 5. October d. I. dem k. und k. Leibbereiter Adolf Lcchartier das goldene Verdienstkreuz mit der Krone allerguädigst zu verleihen geruht. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom «. October d. I. dem Grundbuchsführer Heinrich Tock stein in Deutsch-Brod anlässlich seines Uebertrittes in den bleibenden Ruhestand das goldene Verdienstkreuz allergnädigst zu verleihen geruht. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 6. October d. I. dem in der privilegierten Baumwollspinnerei der Brüder Etrich in Vöhmisch-Skalitz bediensteten Arbeiter Josef Matena in Anerkennung seiner mehr als 50jährigen, einem und demselben Unternehmen zugewendeten treuen und belobten Berufsthätigkeit das silberne Verdienstkreuz allergnädigst zu verleihen geruht. Den 12. October 1895 wurde in der k. t. Hof« und Staats-druckerei das I.XI. Stück der italienischen, das I^XII. Stück der rumänischen und das I.XXI Stück der böhmischen, polnischen und ruthenischcn Ausgabe des Reichsgesetzblattes ausgegeben und ver-sendet. ______^ Heute wird das XX, Stück des Aandesgesetzblattes fiir Kram ausgegeben und versendet. Dasselbe enthält unter Nr. ZI die Kundmachuug der l. k. Landesregierung fiir Kram vom 5. October 1885, Z. 11.459, betreffend die Zugehörigkeit der Ortsgcmeinde Haidoviz zum Sanitäts« districte Seisenberg. Von der Redaction des Landesgesetzblattes für Kram. Laibach am 15. October 1895. UWamtlicher Mil. Wechsel auf dem Statthaltcrposteu in Steiermarl. Der schon vor einiger Zeit angekündigte Wechsel auf dem Statthalterposten in Steiermark ist zur Thatsache geworden. Dem bisherigen Landeschef Guido Freiherrn v. Kübeck wurde die mit Rücksicht auf sein vorgeschrittenes Alter und auf das hieraus sich ergebende begreifliche Nuhebrdürfnis erbetene Enthebung von seinem Amte von Sr. Majestät dem Kaiser bewilligt. Mehr als ein Vierteljahrhundert war Freiherr v. Kübeck als Statthalter in Steiermark thätig und er hat sich unvergängliche Verdienste um das seiner Ver« waltung anvertraute Land erworben. Mancher Wandel in unseren politischen Verhältnissen hat sich während der langen Jahre seiner Amtsführung vollzogen, stets wusste aber Freiherr v. Kübeck in vollstem Maße seiner Mission, die er sich als treuer Diener des Kaisers und des Reiches gesetzt hatte, gerecht zu werden. Aus der materiellen und culturellen Wohlfahrt, welcher sich heute die schöne Steiermarl erfreut, hat er in aufopfernder Weise gearbeitet und er hat es zugleich verstanden, sich die ungetheilten Sympathien beider Volksstämme und aller Parteien des Landes zu erwerben und zu erhalten. Dass dies in dem Widerstreite der politischen und nationalen Meinungen möglich war, ist sicherlich ein sehr ehrendes Zeugnis für ihn, denn es ist damit der Beweis geliefert, welches Gerechtigkeitsgefühl, welchen Tact und welche Umsicht Freiherr v. Kübeck jederzeit bethätigt hat. Se. Majestät hat die hohen Verdienste des scheidenden Statthalters durch eine huldvolle Auszeichnung gewürdigt und die kaiserliche Gnade folgt ihm auch in das Privatleben, in welches er sich nunmehr zurückzieht, begleitet von den besten Wünschen und den ^Feuilleton. ^"n lva^ """" halben Jahre! U"gten n»..' ?? Nlünen Festtagskleide Zückten s^lebt ich"" Wald und Au, Elches N/ch mit herrlichem Geschmeide, k> gebÄ" ^bt aus Perlenthau; U>N N"' endlich war gebrochen ^ das K ""s unheilvolle Macht "l die IF'?"ort, es war gesprochen, 9a. h ^"pfung froh entgegen lacht. Alde?e ^ ließ Grüße uns bestellen, JulNen/^and sich freundlich an: ?'". I?' und des Flusses Wellen V der Uh dem Schnee ist's abgethan-, ä" wU m Wk am Osterfeste, W"d von U"o ". d? Hauses Raum, ^ im N^t Zukunft nur das Beste, ^he w ' '""" sort den Frühlingstraum, ^tzlich^ Da ließ sich dumpfes Grollen 3"" la?" '" ^ Erde Schacht, V 'e? e ""'s wie Donnerrollen, V" und?'b em Orkan erwacht, z»? von E^,.?^ zitternd wanken, N> stA« ""d jegliches Gemach, "e"d fM" ein und Wand und Schranken, '" oer Schornstein ab vom Dach. «Rettet, flüchtet euch!» scholl's durch die Gassen; Eilends über Ziegel und Gestein Floh man hin, wo kniend Menschenmassen Beteten in Todesangst und Pein. Bei der Erde ruhelosem Beben Und der Massen kläglichem Geschrei. Bei der Thürme Neigen sich und Heben, War's, als ob es jüngster Tag schon sei. Dieses grauenvolle Leben währte Viele Tage. währte wochenlang, Fort und fort es in der Erd gährte, Tod bedräute uns und Untergang. Haus und Hof, die flüchtend wir verlassen, Zu betreten wagte kaum der Fuss; Auf den Feldern wohnte man und Straßen Bald im Sonnenbrand, bald Regcnguss. Später dann dies Lärmen, Hämmern, Zimmern Früh vom Morgengrau zum Abendroth, Dieses Athmen zwischen Staub und Trümmern — Und die Sorge um das täglich Brot! Endlich sah mit seinem Allerbarmen Gott der Herr uns gnädig wieder an, Denn zu uns, den Schwergeprüften, Armen, Nahm der Kaiser huldvollst Seine Bahn. Thränen warmen Mitgefühls bethauen Ihm die blauen Augen sanft und mild, Als im ganzen, nie geahnten Grauen Sich Ihm zeigte der Zerstörung Bild. Und — «es wird und muss geholfen werden,» Sprach alsbald Sein gnadenreiches Wort. Und dies Wort tönt über Meer und Erden, Tönt wie Himmelsmahnung fort und fort. Sieh, da kamen reiche Liebesspenden Her aus aller Welt, von nah und fern; Nächstenliebe gab mit vollen Händen, Wie sie es gelernt von Oesterreichs Herrn. Frischen Muth hat wieder Krain gewonnen, Laibach sich aus Trümmern neu erhebt, Gott soll es dem Hocherhab'nen lohnen, Der als Schutzgeist stets Sein Reich umschwebt. Ruh'ger wird jetzt nach und nach die Erde, Segensvoll umspannt vom Himmelsdom, Und am häuslichen, geliebten Herde Waltet friedlich man so froh und fromm. Kehren dann die Frühlingsblüten wieder Wird die Schreckenszeit verschmerzt schon sein, Doch beim Klang der Auferstehungslieder Denkt Franz Josefs stets das treue Krain! — Louise Pessiack. Laibach am 14. October 1895. Laibacher Zeitung Nr. 237 2058 15. October 1^. warmen Gefühlen der gesammten Bevölkerung Steier-marks. Die Wahl seines Nachfolgers wird von allen Seiten als eine glückliche bezeichnet werden. Olivier Marquis Bacquehem, dessen Wirksamkeit als Minister in den Cabinetm Taaffe nnd Windisch-Graetz bestens bekannt ist und noch in frischer Erinnerung steht, besitzt alle Eignung für den Posten, auf den ihn nunmehr das Vertrauen des Kaisers berufen hat. Marquis Vacquehem wird gewiss auch als Statthalter in Graz dem Monarchen, dem Staate und dem Lande hervorragende Dienste leisten. Politische Uebersicht. Laib ach, 14. October. Der Ministerrath ist mit den Vorbereitungen für die Reichsrathssession beschäftigt. Am 12. d. M. nachmittags war der Ministerrath versammelt. Der Conferenz, die unter dem Votsitze des Grafen Badeni stattfand, wohnten alle Minister mit Ausnahme des Landesvertheidigungs - Ministers Grafen Welsers-heimb bei. Noch im Laufe dieses Monates sollen vier Ersatzwahlen für das Abgeordnetenhaus des Reichsrathes vollzogen werden, und zwar: am 17.d.M. in der Handelskammer von Leoben an Stelle des Abgeordneten Dr. Alexander Peez; am 24. d. M. im schlesische« Städtewahlbezirke Teschen-Friedcck an Stelle des Abgeordneten Dr. Sobieslaus Klucki, endlich am 31. d. M. in den galizischen Landgemeinden-Wahl» bezirken Przemysl-Dobromil an Stelle des Abgeordneten Anton Ritter von Tyszkowski und Buczacz - Czortkow an Stelle des Abgeordneten Grafen Nikolaus Wolanski. Wie man der «Neuen freien Presse» aus Budapest berichtet, erwartet man daselbst gegen den 25sten October das Eintreffen der österreichischen Minister, woselbst zwischen den beiderseitigen Ministern die ersten Besprechungen über die bevorstehenden Ausgleichs» Verhandlungen geführt werden sollen. Der Finanzausschuss des ungarischen Abgeordnetenhauses begann am 12. d. M. die Berathung des Voranschlages des Cultus- und Unter-richtsminifteriums. Nach längerer Berathung wurde der Voranschlag angenommen und dem Minister für dessen gründliche Aufklärungen der Dank votiert. Wie aus Rom gemeldet wurde, gelangte das Grünbuch über Afrika am 12. d. M. zur Vertheilung, das der Minister des Aeußern, Baron Blanc, in der Kammer am 25. Juli d. I. eingebracht hatte. Dasselbe enthält 102 Documente und umfasst den Zeitraum vom 16. December 1894 bis zum 9. Juli 1895. Aus demselben geht hervor, dass General Baratieri, der Kenntnis davon hatte, dass der Negus Menelik die Dazwischenkunft der europäischen Mächte verlangt hab>, Ras Mangascha Succurs schicken und gegen die Italiener marschieren wolle, mit Erfolg trachtete, ein Einverständnis mit den Donkalis und Gallas abzuschließen, um sich auf die für den October vorherzusehenden Feindseligkeiten vorzubereiten. Gleichzeitig war General Varatieri bemüht, dem occupierten Lande normale Verhältnisse zu geben, indem er das eingeborene Element durch die Achtung der Ueberlieferungen, Sitten, des Glaubens und der örtlichen Gesetze für sich gewann. Unter den Schriftstücken befinden sich auch diejenigen, welche die Zeit vom 30. Mai bis 18. Juni umfassen und die vorbereitenden Bewegungen Ras Mangascha's und Menelils für den Krieg betreffen. Aus denselben geht mit Gewissheit die beabsichtigte Wiederaufnahme der Feindseligkeiten hervor. Daraufhin beschied die italienische Regierung General Baratieri nach Rom, um mit ihm Besprechungen zu pflegen. Die bedingungslos spanische Partei auf Porto-rico beschloss in einer zahlreich besuchten Versammlung, der Regierung ein Kanonenboot zum Geschenke zu machen, welches man nach dem verstorbenen Führer der Partei «Ubarri» nennen wird. General Weyler, Cammandant der Armee von Catalonien, ist nach Barcelona abgegangen. Derselbe ist mit den nöthigen Vollmachten versehen, um den dortigen Unruhen ein Ende zu machen. Aus Bukarest meldet man: Als eine Haupt-» Ursache für den Rücktritt der Iunimisten wird die Unmöglichkeit angegeben, die von der Gesammtregierung als nothwendig anerkannte Steuerreform bei der jetzigen Majoritätsbildung durchzuführen. Aus Cetinje wird berichtet: Finanzminister Matanovic wurde auf seiner Durchreise durch Con» stantinopel vom Sultan in Audienz empfangen und mit dem Großcordon des Medfchidje - Ordens ausgezeichnet. Ein Telegramm aus Con stantinopel über Varna bestätigt die beständig wachsende muselmanische Agitation gegen das bestehende Regierungssystem. Dieselbe bereite der Pforte die ernstesten Besorgnisse. Neue Maueranschläge in Stambul verlangen die Herstellung einer Verfassung. — Der türkische Rechtsgelehrte Sabri-Effendi wurde am 8. d. M. verhaftet, als er eben ein Schreiben des türkifchen freisinnigen Comite's an Lord Salisbury zur Post befördern wollte. Tagesneuigleiten. — (Jagden in Gödöllö.) Per «Pester Lloyd» vom 11. d. M. meldet: Vei der gestern unter der Leitung des Forstmeisters Rajcsün im Vallöer Reviere stattgehabten Jagd brachte Se. Majestät ein Wildschwein zur Deck?, wie ein größeres bisher in der Gödöllöer Domäne noch nicht «legt worden ist. Das Thier ist 123 Centimeter hoch, 230 Centimeter lang und hat ein Gewicht von mehr als 200 Kilogramm. Die seltene Jagdbeute wird ausgestopft, im Forstpavillon der Millenniums-Ausstellung exponiert und später im Gödöllöer Schlosse ausgestellt werden. — Seine l. und l. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Ferdinand, Großherzog von Toscana, hat in Vläcsa einen Vierzehnender geschossen. — (Regierungsjubiläum Sr. Majestät des Kaisers.) In der letzten Sitzung des oberöster« reichischen Landesausschusses gelangte, wie die «Linzer Zeitung» berichtet, der Beschluss des oberüsterreichischen Landtages auf Erstattung von Vorschlägen über die Durchführung von Humanität«- oder Wohlthätigleitsacten aus Anlass des Jubiläums der fünfzigjährigen Regierung Sr. Majestät des Kaisers zur Verhandlung. Der Herr Landeshaufttmannstellvertreter Dr. Karl von Villau beantragte, nebst der im Landtage angeregten Notierung eines Betrages von 10.000 st. zur Erweiterung des Armenbades in Vad Hall, die Verwendung einer weiteren Summe von 20.000 fl. zu Wohlthätigkeitsacten aus dem mehrerwähnten Anlasse beim Landtage in Antrag zu bringen, und zwar in der Weise, dass je 5000 fl. für das katholische Waisenhaus in Linz, für das Haus der Barmherzigkeit für unheilbare Kranle in Linz, für die Erziehungsanstalt «Zum guten Hirten» in Linz, endlich für den Bau des Mariä-Empfängnis-Domes '"^e, widmet werden. Bei der Begründung feines »"' wies der Antragsteller darauf hin, dass andere länder bereits derartige Widmungen beschlösse« ^ und das Land Ober-Oesterreich, in welchem Se.^»^ der Kaiser sowie die Allerhöchste Familie allMl'^ ^ gere Zeit verweilen, nicht verabsäumen dilrfe, st'" <^ triotischen Begeisterung und seiner Liebe und AHHgil leit an das angestammte Herrscherhaus in "^?^ll, Weise Ausdruck zu verleihen, und bemerlte '"^^1, dass die erwähnten Anstalten sowie auch bas ". ^ Nadespital in Bad Hall eminent wohlthätige "^ ^ sind, welche dem ganzen Lande zum größten 3tl>»^ reichen und das herrliche Unternehmen des Mal ^ pfängnis-DomeS in Linz gewiss auch eine beso^e ^ rücksichtigung verdient. Vei der hierauf folgende« »"> ^ mung wurde der Antrag des Herrn Landeshaupl stellvertreters einstimmig zum Beschlusse erhoben, ^z — (Obduction des hi «gerichteten Vtor Hoffmann.) «lm 12. d. M. wurde die Leiche de«' ^ gulierten anarchistischen Mörders Hoffmann in ^"!" M sämmtlicher fünf Prager Gerichtsärzte zu wissenW' ^ Zwecken obduciert. Man fand die Schildlnorpe! ^ wie seinerzeit bei der Leiche Francesconi's burH" ^ ein Umstand, der bei den während der letzten' ^ Jahre in Prag vorgenommenen Hinrichtungen n>G ^ statiert worden war. Das Gehirn Hoffmann's ">" ^l-ganz normal befunden; dagegen zeigten die ^. formation wie die Gesichtsbildung — vorstehende^ lnochen — die Merkmale der von Lombroso als H ^ riftischen Verbrecherlypus bezeichneten Gestalt"^' A. Bewusstlosigleit trat bei der Hinrichtung nach i""' cunden, der Tod nah viereinhalb Minuten ein. ^ — (Vrüxer Schwimmsand-Kataftr°^ Die zur Klarstellung der geologischen VerhäUiM ^ Untergründe der Stadt Vrüx angeordneten "^^» sind bereits beendigt; desgleichen die eine l"^ tel Bohrungen, welche zur Controle über die EinhmtUH^ für die Vlllx-Iohnsdorfer Bezirlsstraße und die ^. Teplitzer Eifenbahn vorgeschriebenen Schutzpfeile" ^, ordnet worden sind. Es ist bemerkenswert, dass da^^ genannte Bohrloch, welches im Schutzpfeiler der ^ zwölf Meter vom Rande des dortigen TagblU^,^ auf das Hauptflötz abgestoßen wurde, außer einer ^ Centimeter starten Sandschichte im dritten ^e^^ Vohrschachtes — keinen Sand angefahren h"» ^!i hat das zweite, noch näher an dem Tagbruche a " ^ Bohrloch bisher leinen Schwimmsand durchbo^ '^^ Bürgermeister von Vrüx hat in der Sitzung des ^° ^ Ausschusses am 21. September d. I. bei Erstand «^ Berichtes über die bisherigen Ergebnisse der ^A^Ml" im Stadtgebiete verkündet, es sei durch die V°9 d^ unzweifelhaft der Veweis erbracht worden, dass un ^ Stadtgebiete kein Abbau betrieben und dass der > ^ec Griix-Iohnsdorfer Straße vorgeschriebene S^issi^ eingehalten worden ist. Die Fortsetzung der co ^ nellen Echebungen wurde nach Beendigung a ^si^ geschriebenen Bohrungen für den 11. 0. M- <" ^ genommen. Die Tagbrüche im Stadtgebiete werden ^ verstürzt, die GaS- und Wasserleitungen "" g"H,^ unhaltbaren Häufer abgeräumt, die minder ^^^ reconstruiert; viele der letzteren sind bereits ^l bewohnt. An der Gewältlgung des Anna-V^ ^ wird sortgearbeitet. Die Ausgleichsverhandlu"» b^ Vrilxcr Kohlenbergbau-Gesellschaft mit den V^V ^1' durch die Katastrophe beschädigten Objecte "^ Inh^ Fortgang und waren mit Ende September dieses^ KM AöußenS 'UrinZ. Eine litauische Geschichte von ltlara Nast. (12. Fortsetzung.) Und nun lassen sich auch die bärtigeu Gnomen vernehmen. Ja, die singen nicht so zart, so fein wie die Elfen! Aber das ist auch nicht zu verlangen. Wer am Tag in Blumen schläft, defsen Stimme bleibt rein; wer aber unter der Erde haust, bekommt manch Körnchen Sand in die Kehle und das trägt gerade nicht zur Verschönerung der Stimme bei. Hör' nur, wie das klingt, gerade so, als wenn im Sumpf die Frösche anacken. Ach, ihr närrischen Käuze ihr, man kann ja lein Wörtchen von eurem Gesang verstehen! Und nun gleiten sie gar von ihren schwanken Sitzen herab und jeder der keinen Kerle umfasst täppifch eins der zierlichen Elfchen und fchwingt sich mit ihm im Kreife herum. Bums, da fällt ein Paar ins thauige Gras? Es ist über einen Maulwurfshügel gestolpert. Jetzt ist der ungeschickte Tänzer bemüht, mit seinen erdbraunen Händchen das Kleid seiner Dame zu reinigen. O weh, da hat er es unten am Saum zerrissen. Sieh nur sein verblüfftes Gesicht! Aber das Elfenfräulein nimmt ihm feine Unachtsamkeit nicht übel; lachend näht es das beschädigte Kleidchen mit einem Mondenstrahl wieder zurecht. — Kling, kling, kling! Hörst du's in: Walde läuten? Das sind die blauen Glockenblumen. Die Elfenkönigin winkt mit der schlanken, weißen Hand. Aus ist der Tanz! Nun lässt sich die Königin vom König der Gnomen «ms Wn gchüMe« Ross heben, und er schwingt sich hinter sie. Die anderen machen's ebenso nnd wie vom Winde getrieben, geht's unter Gesang dem Walde zu. Die Stimmen der Elfen klingen wie feine Silber-glöckchen; dazwischen hört man das Grquacke der Gnomen. Fern und ferner tönt der Gesang, die blauen Glockenblumen läuten leiser uud leiser, heimlich rauscht der nächtliche Wald; dann wird es still, ganz still ringsumher. Droben am sternklaren Himmel steht der Mond und schaut träumerisch auf die Wiese herab .. . Aber komm, Aduße, es ist Zeit, heimzugehen. Wir sind wohl schon zu lange vom Hause fortgeblieben!» Aduße gleitet langfam von dem alten, moosbedeckten Stein herab und geht still neben Fritz über die thaufeuchte Wiese. «Morgen erzählst du mir etwas, nicht wahr, Aduße?» sagte er, als sie das Kornfeld erreicht haben. Sie schüttelt das Köpfchen und lässt die kleine, feine Hand über die wie zum Schlafe geneigten, schweren Häupter der Nehren gleiten. «Nein, nein!» «Aber warum denn nicht?» «Weil ich nichts weiß, nichts!» Sie haben die Pforte erreicht und treten in den vvm Mondlicht nur schwach erhellten Park ein. Oben auf der Verauda sitzt Reinus, das Buch, in dem er gelesen, ist seiner Hand entglitten; mit finster gefalteten Brauen blickt er starr vor sich hin. Da wird hastig die Glasthür aufgestoßen, ein Kleid rauscht und eine verschleierte Stimme trifft mit mattem Klang sein Ohr: «Gute'Nacht, Franz! Du entschuldigst "K' B ich mich schon zurückziehe, aber ich bin «m siud so weit gegangen!» ^ B''"!, Er hebt den Kopf und sieht Aduße, ^e ^eß vorüber will, in seiner ernst freundlichen "> Augenblick an. «Gute Nacht, Aduße!. . «.igt f Eilig schlüpft sie ins Haus hinein «no 1 ,F teppichbelegte Treppe empor. Plötzlich blew! 1 denklich stehen. >, ^ei geachtet. Warum fällt es ihr gerade heute ""'^n g leicht zürnt er, dass sie mit Fritz solange or« ,>> B blieben ist. Wie, wenn sie zurückgienge unv ^ Verzeihung bäte? cM v/ Sie beugt lauschend das Köpfchen «"- «^ seil' abschiedet sich soeben von dem Bruder. '^ Stimme heraufklingt! Wie Glockengeläute. ^' Wmig? Augenblicke später steht ste "" der allein auf der Veranda sitzt. ., Lipp^< «Franz!» kommt es zögernd über ly^ ^M Er hebt den Kopf, ein kaum bemerkt ten geht über sein ernstes Gesicht. «Du bist's, Aduße?» «Ja, ich!» Sie blickt unsicher zur Seite. .^. «Hast du hier etwas vergessen?- , sie "", «Ja, meine Arbeit - aber 'ch.l^' ^i Jedenfalls habe ich sie vorher schon h""' >gt) - Gute Nacht!» (Fortsetzt ..^^Zeitung Nr. 237. 2059 15. October 1895. ^Eau?^^.^ Hauler zum Abschlüsse gelangt. Mh ""°"ungzarbeiten aus dem Anna- und dem Nnna-Meilen s V^ b" Nrüxer Kohlenbergbau-Gesellschaft dun d°u, , ,' dieselben wurden am 27. September b. I. ^ ' l. Revier.Bergbeamten inspiriert. Verlinwi. l°""z lür Erdmessung.) Aus !Mol,^"° unterm 12. d. M. telegraphiert: Die inter-sihloss" ^°nserenz sür Erdmessung wurde heute ge< blenar- ^^ ^"«ierenz erledigte ihre Aufgaben in acht ^lMllnenl ""hreren Commissionssihungen. Der von der ^ntion d 5 ^?"""^ssi°n sür die Erweiterung der Con-^rer Am ^"^'^^ Entwurf wurde nach Annahme meh-^beraan "^ i«m Beschluss erhoben. Die für den dez Bgs? auf die neue Convention erforderliche Wahl 3«rer° ."!" ""fiel auf Faye, des Vicepräsidenten aus ^und des ständigen Secretärs aus Professor Hirsch. 'Netlin,, ?^kl"°tionale Diebsbände.) Das einer in» °^blatt' meldet aus Brüssel: 33 Mitglieder A°hren i ^""""l" Diebsbande, welche in den letzten !°le Van» ^'"' Holland. Italien und Frankreich lolos-zestyhi ""nbrüche verübt und mehrere Millionen Francs belast» U ' "'"^kn verhastet. Mehrere als Wucherer steten ss-^l" Bankiers befinden sich unter den Ver-°'Ne!n l». l!"^ Billion Francs in Wertpapieren wurde in ^cal- und Provinzial-Nachrichten.^ Ctliti^^ebersiedlung.) Das k. und l. Militär-t>>e Wl^""° Platzcommando ist gestern nachmittags in fiedelt. ""Mi-Baracke an der Triesterstraße über- Echönh^kutsch es Theater.) Die unvergängliche ^Liek ^lhlllers herrlicher Dichtung «Kabale ^Geschiü, ' die, zwar einer längst versunlenen Periode ^lt, verl °"sehörend, noch heute mit erschütternder Gewalt ^erlsa '""melte gestern ein ebenso zahlreiches wie auf-wl vettr-. '^"' unter dem die Jugend besonders °^llul,° /1 b"' Der Direction gebürt für die Ver-°hrcr ^r «w ^" übende der aufrichtige Danl aller Ver-^Ahru ""lfterwerle deutscher Literatur, fpeciell für die ?Msllei -" ^dlen Perle aus dem dramatischen < obtvaltp^ ^ Wiedergabe war im ganzen, wenn man ?b°ien ,, c" Verhältnisse berücksichtigt und leine uner- " darN n rungen stellt, recht zufriedenstellend, ^lenn^ "senden Künstlern sei vor allem die An-?'/ ^Uttkis'" ausgesprochen, dass sie sich ausnahmslos '^ ^trä^ der edlen Sache annahmen und nach Ü"b «nit ?1 '^" «usgaben erfüllten. Wir wollen daher » ^itll « , ^^" und Aber das schwerste Geschütz "che« tz.-. ">°hren lassen, verweisen vielmehr auf den w"" lind ! ' ^" den Leistungen der Darsteller zutheil , l e t t >i °"derseits von guter Begabung. Fräulein .^rlich ^«ab sich als Louise viele Mühe. erwies sich L ihre l," toutinierte und gebildete Schauspielerin, ,M°"8"> ^."e Künstlerin im Gesellschastssalon als °,^lNss^ und dergleichen besser am Platze. «7"l u„d ^."e spielte die Lady Mil ford diftin-"ll ^^te, ?"^ ^"i angenehm bis auf das häufige >D ener«i,^"urch unverständliche Sprechen und die ^lisch^lchen Gesten. Herr Rollmann wusste dem lilk/^le k,/-^ die beste Seite abzugewinnen, denn ein dosln» U" den lauernden Bösewicht als den k>? «'ferne» ?. ^""", der das böfe Gewissen hinter y. l'l den a,. " verbirgt. Sehr brav spielte Herr flehen ^"" Miller; auch Herr Novotny wurde, ^^lrlenn ""'U" Gedächtnisschwäche, seiner Rolle dx! Herrn M?e" °"^' b^marschall Kalb gelangte lce? berrn c" " ^ ler, der Kammerdiener der Lady l^'>2 der ^I"uth zu guter Wirkung. Die In-^ bc»h^ , Achtung war sorgfältig. Die Aufführung ^l)> der ^^"« würdig und wird sicherlich zur '>'^born»n ^"dienten Popularität vollslhümlicher b°ck " (Kpi "" beitragen. ^. ^nc?r v^ Künstler.) Der dem Lai- ^^U Te...'" bestens bekannte Heldentenor, Herr Htll^bttheal« / ^ debütierte zu Beginn dieses Monates bl!i>f ^liitt ^^""' und zwar, wie sämmtliche »en?' Hem ^."^"'WnMend melden, mit großem hli^^s. lraasn3""2" wird ein in allen Lagen an-!ptc>^^t>re "'"?'^s und voluminöses Organ von echtem N"llb "«bft !'^ "ine Intonation und deutliche Auö-^tlill ^' ^>ie N^ "°lhwendigen Temperamente nach-b<^err T^?^"" ^ben der Ueberzeugung «us-- Fiihrung des Erzbischofs Dr. Posilovic. Auf die Huldigungs-Ansprache desselben geruhte Se. Majestät Nachstehendes zu erwidern: «Mit aufrichtiger Freude nehme Ich die Ver-sicherung Ihrer Treue uud Ergebenheit entgegen und sehe in dieser Versicherung eine starke Bürgschaft dafür, dass auch Sie Mich in Meinen auf den Schutz der Interessen der Kirche und des Staates abzielenden Bestrebungen bereitwilligst unterstützen und dies insbeson« dere durch gewissenhafte Verbreitung der Religiosität, der wahren Moral und christlichen Nächstenliebe bethätigen werden. Indem Ich für Ihr Wirken den Segen des Allmächtigen erflehe, danke ich herzlich für die Mir dargebrachte Huldigung und versichere Sie Meiner königlichen Gnade und Meines Wohlwollens.» Auf die Ansprache des Führers des serbisch-griechisch-orientalischen Clerus Patriarchen Brankovic geruhte der Monarch zu erwidern: "''^M i. N. Friedrich Marx. Unter der Rubrit «Oesterreichs ^,F Dichterhalle' bietet diese Monatsschrift als Mig°" Proben der heimischen Dichtlnnst unserer Tage^^— Angekommene Fremde. Hotel Stadt Wien. ^ - Am 14. October. Vancalari, l. u. k. Oberst' s S^ Höfler, Fabrikbesitzer, Mödling. — Rumbold, I"f"'«l ^ — Hellmann, k, k. Oberbaurath. Trieft. — KirM» ^ thor, Ehrenstein, Radeschinsly, Winter, Fedenuann ^ ^>p Kflte., Wien. — Zimmermann, Kfm., Dornbirn. , z^ Kfm., Paris. — Filrsteumoßer, Obergepäckmeilt", Salzburg. — Perz, Kfm,, s. Frau, Leoben. Hotel Elefant. ^F Am 13. October. Wacker, Klerr, Schmelz «n° M^ Kflte., Wien. - Zcyringer, Tassini, Oberingenieur, s. Frau und Attencdcr, ^ ^s!,^ bürg. - Maurer, Forstjäger. Ferlach. - TriebutM "^B. Wolfsberg. — Reichmann und Deutsch, Kausite.," ^ Hiutermcyer und Gusell, Kflte., Klagenfurt. — .'^'^ D.^ jäger, Mansberg. - Schmelzer. Forstjäger, Gurkthai. g,, Kfm., Brünu. — Gruden, Besitzer, s. Tochter, IU^m, ll^ Privat, Novale. — Maier, Buchhalter, Linz. ^ ^ ^M^. Obcrwalder, Kfm,, Domschale. — Scalatari, Kalll''^^,'? Zid, Kfm, Skolitz. — Piruat, Oberlicutenant u«o ^, ^ amter, s. Frau, Trieft. - Ehrlich, Postmeister, SH ^' Am 14. October. Nosanis, Haas, Weiß, ^I"^i uud Weinlich. Kaufleute, Wien. - Dr. Defran^ >^ wert. — Kopriunig, Commis, Laibach. - Cuder""'' ' ^h Beguuje. - Jach, Kfm., Graz. - Golob, Kfm. i "^ zM° Kulele, Kfm., Dresden. - Kavsti, Kfm., Most" , -^ Kfm,, Trieft. — Wcingärtner, Werksleiter, s. t5?"""' ,F — Osena, Köchin. Stein. — Schante, Wirtin, " Lindner, Kfm., Brunn. . Hotel Lloyd. ^A^ Am 14. October. Schich, Schauspielerin, u»o ^F^ — Oscnjak, Priester, Zalce. — Petelin, Professor, " ^,^ ^ Antloger Niedcrdorfer, Gotovoljc. — ^uzza""' z,^. Trieft. — Srseu, Kfm., Lichtenwald. — Pah"', "^. Ir,^. — Klump, Villach. — Wohlmuth, Kfm., Fum'c- <: M Arzt, Laibach. — Rübe, Postmeister, Ludou, -^ ^au > Vischoflacl. — Apih, Beamter, Mahrenbcrg,____^—^ Verstorbene. ^MZ Am 13. October. Johann Schinzl, k. u. i,' ^",'^ 59 I., Coliseum, Gchirnlähmung. - Emenai ^„»>« Privatbeamtens-Sohn, 17 M., Floriansgasse <-', ^. dllliilani». «l^eitll- Am 14. October. Theresia Pogaömt, '"" 54 I., Hradetzlydorf 23, Wassersucht. Im Siechenhause. .^ 4«i? Nm 13. October. Ursula Marolt, Inwy' ^lelrocllrcinom»,. ^ McteoroloM ff ".L 8 szj Z ZI W" 3Z Wind ^H'^ß i ^ MIi7^M7"?"^i5I" NO. schwach Aiter^l 9 »Ab. 73? U 11 >9 "i'Ml^"^ ^ 15.l'?U.Mg.s737 8 , 9-4 , NW. schwach ! ^ ^?'' Das Tagesmittel der gestrigen Tempera« ^ 0-9° über dem Normale. ^-^^-^7^^ Verantwortlicher Redacteur: Inlius Ohm-^" ^^ Ritter tmn Wissehrad. ^^^«! > DlllllslMllg. W cNicilN^'z z» Für die vicleu Beweise imugcr ^ ^,c - D während der Kranlheit und beim ^" ^tt^ «» uuvergesslichen Gatten, beziehungswelic l» Herrn > Josef Iesseltts^^ W desgleichen für die fchöncn Kranzfpe"de" "'ij,,^'^ W zahlreiche Betheiligung °» de>» ^,ch ^.^ F^ W erlauben wir uus, hicmit allen Verwa'".^ ^ N> den und Velanntcn unseren ticfstcmp!"" lD anszusprechen. ^5 > W Visch 0 flack, den 15. October 1^ ' ^. « » Die trauernden > Danksagung. ^ W Der Unterzeichnete spricht hi«n^ '^' del ^'.',, » reichen Beweise der Theiluahuie Ml^ , <,, > heit und für die zahlreiche Vethe '^, cx„it. M Leichenbegängnisse seiner seligen, g"^ > Victoria Melze» W seinen verbindlichsten Danl aus. > > L a ib ach am 15. October M5. ^^'1 > Hr. AtttoN^V^ Malbücher Zeitung Nr. 237. 2061 15 October 1895. Course an der Wiener Korse vom 14. October 1893. «««de« oMenen Eo««^«« »«W Rente in Noten >»AnA -"""kUibrl , 10U-7U 10« 90 ., W"""«'<5ebru«r-Au«ust 100 70 100-9" ""°«l verz, Iünner-Iuli 10, 10 ini-30 >«z^':„, ^„ «lpiU-Octobei 101-1^,101-30 >«««« ^° ^aat«l°se . 250 fl. 15150 15^50 l«««^ ^/° „ ganze 500 st. 15^ 50 it,3 - ^«itl «.° " suüstel l00 ft. 15« — 1«0 — ^ sta°„lo,e . . wo ft. I»« - 187— ""'Vfdbr. b 120 fi, . . 15« 70 ic.7'70 i°!° ^' ««ldiente. steuerftei 12175 12195 "/„ dl« ^"enrente, fteuerfte! ------------- steu^/We 0 fl. Nom, 5'/.°/» 126 45 I274K -_ _,_ tz,. ^«r°!!enw.st?uerf.(div. ll, zu«, ^"°»enw, steuers.,400 """ >»r.,. 800 »r. Äiom. . 100 20 100 »0 6< «» ^.z,,°">N"W.pr. Stück . 25?'-260'- ^liz ^l n ^ ^"° /,°/n 101 35 102-8» dto. Staats Oblig, (Ung, vstb.) V. I. 187«, 5°/„..... 121-30 122- dlo.4'/,°/nSchanlrkglllMbl,-Obl, 100-Ü0 101 6^) dto. Präm.-«nl. il 100 fi. ü, W. I«I — l^ — bto, dto. ll 50fl. ü. W. 15950 16150 Theih-Neg,-L°se 4°/„ 100 fi. . 145— 14^, 8l» Grundentl. > Gbligationen (für 100 st, CM.), 5 . - — —-— dtll. dto. „ 4°/„ . . 100-40 101-20 bto. dto. 5Ujähr. ,, 4°/„ . . 10040 101-20 Eparcasse, I.»st,,3NI, 5>/,°/„vl, 101-50 —-— Priorität« «Gbligationln (sur 100 st.). sserdinll!!d«-3torbbahn Vm, 188« I0U'?0 101'70 iüesterr, ^iordwestbahn . . . til-—112-— Ltaatsbahn....... 2I9'50 - -— LÜdbllhN K 3°/o..... 169 50 170 50 dto. 5 5°/a..... 131ÜU 132-20 Ung,-gallz, Bahn..... 10840 1«>9 40 4°/n Unterlrainer Nahnen . . 9950 100 — Diverft zos» (per Stück). Vudapest-Vllsilica (Dombau) . 7 S0 8 — Crcoitlose 100 st...... z«UI-^ 202 — Elary-Lose 40 fl, CM, . . . bb'1,0 58-50 4°/oLo»a>i'Dampssch,100st.EM. 140- - 140-.- Oscnrr Lose 40 ft...... gn-75 61-75 Palsfy Lose 40 fl. CM, , . . 5725 58-2K Motl>e»ttreuz,Oest.Ges, v., 10st. i?-z0 1810 Nothcn jlreuz, U»„,Gos, v,, 5 fl. I1-— 11'50 Nubolph Lose 10 st, , . . . 23'2b 24'«5 Salm Lose 40 fl. CM. . . , «9-50 ?0-e0 Lt.-Genols Lose 40 fl. LM, . 71-— 72 — WalbNei» iiose 20 fi. CM, , . 5»-— 55 — Windischgrä>Uose 20 fl. CM. . —-— —-— Gcw.-Sch.d. 3«/„Präm.-Ochuldv, d. Vodencreditanstlllt.I.Em, . 18 80 19-30 dtll. dtll, ll, Vm, 188«. . . 27'50 80 — Lalbacher Lose...... «,»ül> »8 50 »elb «»« ßank'Acti»» (per Ltllck). «lnglo-Oest, Vanl 200 fi. S0«/„ 4«>) »470 dto. bto, (lit. 8)200 fi. .543.-546-.-Donau ° Dampfschiffahrt««Ves., Oesterr., 500 fl, CM, . . . 53'.--.533 — Drau.E.(Aatt,-Db,-Z,)2N«fl,T. —-- --— Du^U°dcnbacherE.-A.2U0fl.E. «1-50 8350 Ferdinands Nordb, 1000 st. CM. 8495 3l,00 L?mb,-Czcrnow.-Iassy-Elsenb.« Geselljchast 200 st, T. . . . zu-—»in-— Llohb. Oest., Trieft, 500 fi, CM. 532 — 540- — Oesterr. Nordlvestb. 200 fl. 3. . 86« »0 2U7 50 bto. dto. (lit, U) 200 fl. 2. 28U-75 Ü81-2b Prag'PuxcrViscnb, 15Nft, E, . 103—105'. Siebenbürger Gisenbahi«, ltrste —'-- --— StaatSeiseiibahn 200 fi. S. . . 395 25 396-25 Südbahn 20» fl. E..... 112 75 113-75 Südnordb. Verb.-Ä. 200 fl. EM. 214-— 81?-— Tramway-Ges.,Wr.,170ft.ö.W. 605'— «06- dto. Vm. 1887,200 fl. . . . —-— —.. «eld Wan Il»mway'V«s., Neue Wl., Prlo» rit2t»»«ct - »0» — Ung.Wtftb.(«»llb'Vl—5ll!) — Wr. Vauzesellschaft 100 st.. . 135-— 13N- wltnerbergerZiegel'«ct»en-lj^ aufgenommene Novität: ^^ ^^ !KT j^| "ti J& Up S tfc 1* 4P MM *¦£ #5 ^5 4& l*t Grosse Posse mit Gesang in vier Acten von Antony und Lindau. Musik von Müller. s^^ Donnorstag den VY. October: lllft Ä^l<3€l^Ä?MMiL3ÄWl.S» Operette in vier Acten von Strauss. «As-Mater in Lmdach. °^^- (Im Abonnement.) Ungerad. Tag. ^ Mittwoch den 16. October ^ Ü^oßein Lachrrfolg aufgenommene Novität H Der Ttabstrompeter. ^Ntom ^°^ mil Gesang in vier Acten von Äüfü ""b ^lndllll. Mllsil von Adolf Müller. "8 halb 8 Uhr. Ende gegen 10 Uhr. °^- (Im Abonnement.) Gerader Tag. Donnerstag den 17. October r^,, Die Fledermaus. ^jch^ Ul drei Acten. — GesanMext von ^I?We>n>>. ^ ^^^ ^^^ I^)llnu Strauß. feüeaniiiiforiD Analten' ist bill'g zu verkaufen. e'tun»2U a8en in der Administration dieser "^--!L___ (4577) 3—1 Im Cafe Europa hk wird ein (4582) ^hstückrechner ""^-^_ssofort aufgenommen. •^ov/^i re und dl'ei kleinere, sind mit ^^'ber 1895 zu Termieten. Hüt?» erfährt man Trlesterstrasse, ^^gjJr^ (4578) 2-1 ^-----------------------!_£. Näh ^rBte und älteste Faschinen-Niederlage in Krain ^anx Detter J^'bach, Alter Markt Nr. I «ahmasohinen aller Systeme, (. , auch auf Räten. ( an wUft x ^ia & Vogler (Otto Maass), (4575) Comptoirist in allen Comptoirfächern routiniert, der deutschen und der slovenischen Sprache mächtig, wird zu sofortigem Kinlritte gesucht. Bewerber, die in der Eisenbranche bereits thätig waren, werden bevorzugt. Offerten sind unter •' ich infolge der mit 8. d. M. in Kraft getretenen neuen Steuerauflage von M 2 nun an das vorzügliche g | Reininghauser Märzenbier || £ einen Liter a 22 kr. und einen halben Liter a 11 kr. frisch in I £ • Patentflaschen abgebe. (4594) 6—1 • !^ Bei Abnahme von zehn Flaschen Zustellung franco ins Haus. ft J Mich recht zahlreichem Zuspruche bestens empfehlend, zeichne 9 § hochachtungsvollst Heinrioh Höselmayer. £ -- Imnnnnl ieBändeseh-kiom„i iß^nnI x g |IUUÜUU| Unentbehrlich für Jedermann91 lOüUUI 7^ f=§ 9500 ^^^^^^^^m^^^^^b 980 I •==' & Abblldungen.i3ooKarteTi?o^nTomosn Tafeln. | — Zu beziehen durch Xgr. -v. IHIlelnrriasT-r <3c Fed. Bambeig (4548) Buchhandlung, I'aibach. 2—2 Gregen Husten und Katarrh ^Jj^^^ derKinder (458S) e-i ^gMHOOW^ uiul ItlaKCiileidou ist bestens empfohlen ^ 1^^ die Kärntner Römerqnelle. Depot in Laibaoh bei M. E. Supan, in Kralnburg bei Franz Dofenz, ' iu Radmannsdorf bei Otto Homann. [|;:::t'---------' " ' """"' Der Bauplatz gegenüber dem Leuz'schen Hause, Ecke der Petersstraüe und der Resselstraüe, ist aus freier Hand zu verkaufen. Anzufragen: Resselstrasse Nr. 12, I. Stock, links. (4592) 3-1 Distinguierten Herren welche in den besten Kreisen der Gesellschaft verkehren, wird durch den Verkauf eines weltberühmten (deutschen) enoyklo-pädlsohen Werkes unter coulanten Zahlungsbedingungen Gelegenheit zur Erlangung eines bedeutenden Nebeneinkommens geboten. Offerten unter «N. 8. 4479» an Haasenstein & Vogler (Otto Maass), Wien I., erbeten. (4576) I |Uu|Utit£ (Dlitau-fiefte con 1 UEBER I LAND urwD MEER Vietstitigste. bilderreichste deutsche ittustrirte Mouatsfchrist «il ßllülllieilngc» ill llillflllbigem Holzschnill uxd ssttlilllistlaliolltn in AlMllüdlllli!. I!llle l Wuchl'ü rvscheiül tin Hlsl. -- Preis pro Hrft nur 1 Marl. --Abonnelnents nimüll eülgtsten >l»d snidel da« »rste H»sl aus Wunsch lul Ansicht in« Hau»