SsMtag, den s. Jamier 187Z. Jahrgang. vi« sn^tlsfro,;e tie Handtl^zkammer in Graz das Inlerkfse d s Landes ebensuUS in Schuj^ nehme, nachdem sich der stcirijchk Landtag bereits für die Errichtung; d.r Zvei^linie RadterSburg-Marl^urg an^gesprochkn ln Klage» siirt, ja Kernten und Tansval, Han-W eingeladen WOtden. Haß bei dem Kren Ansgangk-erbinduua mit die riirzeste der Vslbahu. Madkersbnrg, n Kärntens twerseils der str Weg nach n.' andersrlts tldL aUßerotdent- ctte Etntralkomlte Mretben au den Hftndelskltmmer srimeinderath von richica, dumit Am Schulbankfrage. «o» M. S»»lch.. (SchW)' Schon aus dem letzten Aufsatze über diese Frage wird sich der freundliche Leser gewisj ein ganz bestimmtes Urtheil gebildet haben. »vv r dic Sonde au-lege» und beginnen, um dem Tiie.urrzeitU zu jolger», mit der Leistung des Frl. Corbach Elotilde Gräfin von Roseraie. Off^n g st^ntde»', bt tnii>seu. Doch nicht die Sprache alicin. auch daS Spiel litt an einer Zeifahrenheil und Ulisichett)ktt, dtc durch das ullstetc Hin- und Hergehen, darh dic planlose Wandcrs.^,^st von rinem Skulile p.uf den arderu nilits weniger als m^Skil! ivuide. Herr Äcrlhal t^ls Andtü, Ma:-quiS von Ä'cl) trat itnö allerdings M't gcwol)n-lcr Ätch rl)eit eillgeg-n. doch slreist«' diese Vicher-tieti meh^' d nii jc ^ut Vurschikosität. Scnie (Zu»-gaNtZssikue 'vor so ttücht^ru j^edalt n. daß jcdcö Inteusse für den C'jalaklee dl, j?s Ma'gniS v 'n vocnh rcin zerslütt lvllr''c. Herl Verth.U lz t es üll'rsch tt, daß diese ^i'tsühruiigsszcne d s Mar-q>liS sür fcis^n ws'trr».' Möjjl chktit lion enistjei-!dend.r Wichll,jke't se> u«d rs VolljUiiidi; in der 'H-,«d d(S Darftlil lS lieg'-, htcr >chon drn Gulnd zu st igendem Interesse oder zu möglichster Gleich» gililgkeit für das Schicksal dieses Marquis von Arcy zu legen. Herr Ber!h',s tvählte das lesslere. indem er unS einfach einen übersättigten Genlij;-menschen vorführte, der eS tvieder anders ivv ver, suchen möchlf. TroK aller Deklamation charakterisirle Herr Berthal seine »uuerwachte Liebe zu Fernande nicht um kineS Haares Breite anberß. als die bereits erloschene zur Gräsin von Roseraie. Herr Berihal blieb durch diese Darstellitngswctse den Beivkis schuldig, daß seine neue Liebe tvirMch etivas Au-dercS, etwas EdlereS ia fich schließt nnd beraultte sich l)itdurch deS Anscheins der zwingenden Gc-ivalt, mit »velcher er in die Arme dieser n'lten Lleiic getrieben zu »Verden vorgibt. Diese ^liuch-lernhclt der Darstelluitg beobachtete Herr Beril^^l mit Konseqnenz bis zur hereinbrechende« Klitn-st'0p'<^e. wo sich die Mängel dieser VarstellurigS-lveise um so peinlicher bemerkbar machten. der Sz.'ne mit Fernande, ivo et eiae offene Da:-legung chrcr Vcrgangeuheit fordert, liegt vollständig i't der Hand des DarstkU^rs. den vorbe-« reitelen Ansgang dcS SlitckeS »v.rhlsch jnlich er« scheinen zu lassen oder ihn zu einer einsachc» ttomödic zu stempelit. Soll daS ei^sterc geschcljen, so darf der Schln-'iz deS MarctuiS Von Arct) ül^rr die erl tteric Elittäuschung keineoivegS iu iol)a iAe.valtäuh ru"g seinen Ausdruck sinde»; denn dts Sthulbesuchtö kann man jedoch nicht d,« Lthrer verantworlllch machen, den» die Disziplin und die Fortschritte können in einer Schule meisterhast sc!n. allein die unrichtige Köiperhaltunj^ wird man dcnnoch allgemein anlrkfse». Wo mag nun der Grund dieser btlrüdtndtn Elscheinung liegen? Ich wüßte keinen andern Grund alS dir miseralile Schulbank. Nachdem ich nun die N<,chthtilf. iv^lche durch eine schlechte Bestuhlung sür die Gcsund!)er machte die später ersolgte Vergebung den Cindluck der Lüge, tben deSyalb, rveil sie ohne jede Vermitt-lnng urplötzlich vom Himmel siel. Nolle», tvie die der Fernande, kouncn hier keine bessere Darstellerin finden, als Frl. Mestel, welche eS Mcjsterlich versteht. Töne anzuslzlagen die voll zum Herzen dringen. Frl. Meslel bringt jede ihrer Rollen mit Verständniß und ir-ohlthiien-der Wärme zur Darstellung und erfrlut dl» Zru seher durch ihr frischeS und doch anmnihigeS Auftreten. Ein Gleich'S können wir diesmal von Frau Kömmle berichten, tvelche die llcine Partie der Krau Pomerol in eminentester Weise zur Geltung brachte. Frau Kömmle brachte die krankhafte Elfersucht dieser Frau Pomerol in so herzgewinnender Weise zum Ausdrucke, d ß wir diese Frau wichtigen Faklor der körperlichen Erziehung nach, zudenken beginnt , und d.ß man i» Hinkuirft bei Anschaffung von neuen Schulbänken die mohlge» meinten Rothschläge erfahrener und echter Kinder freunde berücksichtic^et, dann ist meine, gewiß nur tdle Allsicht vollkoinmen crreicht. Marburg am 2. Jänner 1873. Zur Geschichte des Haizes. Ein Bändnih zwischen Tscheche n u n d Polen ist ztvar ni.^t geschlossen word.n. allein iln Widerstände ja l sog^ir im Angrisse gegcn^ die Wahlresorm sind beide Theile ganz ein g. D,» erstcre an den Derilschen. iejzterc an den Nnthe-nen ihre Gegner fint'tn. znr politischen Parlriung also noch d!e nationale koM'Nt. so ziehe» sür beide Länder und durch diese auch fiir das Reich stür-mische Tage heran. Der K ö n i g v o n P r e u s; e n hat seinen neuen Ministerpräsidenteil zum F.ldinarschall be-fördert, um dadurch zn bekunden, das; die politrschk Reaktion eine rnil'tärischc Weihen erhalten soll. In Preusien und im übrige» Deutschland folgst NU?, die Abkilhlu^g der Herzen, die Ernüchterung de» Köpfe — ein wicht'gl^. aber gciriß nnsrläplichcr Forlschritt dem—Heloeng,eise und Hohenzoller gegenüber. Kaum halben in Frankreich Gramonr'ö Enthüllunger». die Erinnerung an den „verralhe-'cn" Kaiser Napoleon wieder aufgcfcischt. so bemühen stch die Partti^änger desselben schon, durch Fliig« schriften die günstige Stimmung tlachhiltigl-r zu machen. Und überall wo die Kunst dcS Lesen» weniger verbreitet ist — bei dem biederen Ul»d fromnltn Landvolke — dort müssen Kanzel und Wallfahrt auf die kolnm nden Ereignisse vorbereiten. Verniischte Sitachrichteu. (Werth von Mc n s chenlebe n.) In den Bereinigten Staaten von Noidameiiku lverlhct man duS Leben der Ätenscheu auch der „gemeinen Leute" einigermerßen anders alS im zvillsirte» Europa. Beide Häustt der Bundes-Vertretung haben den Entwurf eines GeseßeS angenommen, wonach zehntausend Dollar der höchste SchadenersaY^, welchen eine'. Eisenbahn-Gesellschaft zahlen muß. fallS durch Nachläffigkeit' oder Versehen ein Todesfall vlranlaßt tvori>en. Unsere dividendenreichen Bahngts llschaftst zu plaudern und zu schrnolleri, daß «vir die Sehn sucht begreiflich finden, mit wtlcher H-rr Pomerol an ihren Mund zurückkehrt. Wir müssen eS lebh.>st bedauern, Frau Köminle nicht schon früher in dieser W isc beschäftigt gesehen zu haben und erwntcn, dab diese Unler-lassungssünde der Direktion bestens gesühnt lvcr.''e. Herr Urban sp>clle dul Ädvokaten Pomerol mit betaunter Geivandthnt und wollen ivir ihtn Versiehrrn. d.ß «vir die Heiieikeik in der Lzene mit der Gräfin Roseraic. wo er d.tser teir Brief entreipl uiid diesellie gewaltsam in ihr Z m-mer suhlt, nicht ihm allein zur Last legen wollea. üa er ja ohnrhin ^ur Genüge belastet war. Z'.l unserem Bcdau rn ersahreu wir, d.lß verflossenen Donneistag, wä!)rend unserer Abweseltheit von Marburg, ein Fiäuleln Gilda von Appiani ihren ersten theatralischen V rsuch rnlt d^r „Äudiih" in „Uriel Acosta" l»etj0nne'l habe; hoss^n al)e', daß unS die Dame noch Gelegenheit geben w rde. ihr Talent aus eig^irer Anschauun.; kenn«» zu lernen. noch in ihrer Leisizeitnng weg n dieser ..Großmnth" beräuchern; den rnit Vervaltungsrältien vollge-spickten „Hänsern der L-gislatur" sällt e? aber natüllich nicht ein, an eiu Gesetz zum Schutze der ans „Kersch.n", Nachläl'sigkcit oder Liederlichkeit der ^.^>er!valtungcn getödteten Beamten oder Reisenden zu denken. (Die Cholera in Rußland.) In einer Gesellschaft von Fachmännern zu Londor liat Di^. Msuatt eine Abhandlung über die Cholera in Rußland vorgelegt. Diefer anSge-zechncte Forscher hält eS für gewiß, daß die asiatislze Cholera in P^terSbui^g nlmmrhr alS eine K imkrankheit b.trachtet rverden müsse, und c»aß t^le Widerkehr der Lkrankheit daselbst auch ohne neue Einschleppungen ter Eidemie von entfernten Qn lltn zu rrivarten. Die Gründe, warum diese iriandernde Peltileaz ihren nomadische» Charakter in Europa eingebüßt und einen Ruheort in Peteröburg gefunden hab^, liegen in der v^rnachläßigten Gesundheitspflege. Der Boden. auf tvelchem die Häuser gebaut sind, ist so Mit Uirrath getränkt, daß eS kaum übertrieben sein lvürde zu sagen, daß die Hauptstadt. auf einem Betle von llniath schwimme. Bon Drainage ist keine Spur vorhanden und daS Trink-ivaffer fast allgemein sehr unrein. (Aus s ch lv e r e r Z e i t.) Koloman Toth veröffentlicht Erinnerungen .,auS schwerer Zeit"— sellzftgenossene Süß'gkeiten. wie sie damals eine wohliöl)liche Censirrbehörde den Männern der Presse aufzutischen pflegli. Toth erzählt unter Anderem: Nicht etwa nur politische Blätter waren solchen Chieanen auSgesttz.. Änmal brachte ein U ischuIdigtS Modejournal, von Anfang zu Ende DamkNivaare delikater Gattung, im Brief« tasten eine Anzeige an „R. S." Man eilirte den Rcdüktcur und inquirirte ihn fcharf, ob der R. S. nicht ettva— Rofza Sandor?l Einmal ließ sich ein unglückseliger anSwärtiger Berichterstatter in. einem schwülstigea Berichte den Gemeinplatz beigehen: die Sprache sei für ein Volt, was der Duft für die Blume; eirl anderSmal eulschlüpste mir am Schlüsse eineS Berichtes über eine PreiSvcrtheilung in der Akademie em schüchternes. Eljen< Beides mehr als genug, um mich durch alle Vorzimmer zu schleppen,und in allen BureauL abzukanzeln. DaS Gelungenste aber war, als man den Hülgysutar sür ein Vierteljahr unterdrückte, iveil in einer Novelle ein ungarischer Jüngling, der sich auf der Reise in eine dralle Tirolerin veiliebte. dieser beim Abschiede zurief: »Avje, du Mädel anS den fremden Ber-gen l" - - „Ttrol gehört zur G sammt-Monarchie," schrie Prottmann mit pantherhaft«-Wuth. uad Die Veschichtt eioes Irre«. Von Tr. Abg. „Ach nein! — Ich mag auch nicht glauben, daß in meinem Traume ctwaS Wahre» , lieg», aber er war so seltsam und furchterregend. Denke Dir, ich sah im Traume Deine beiden guten El-t rn vor Mir, tvie Du sie mir inuner beschriebsl. ganz deutlich staudcn sie vor mir. Deine Mutter im iv.ißeu Häubchen und Dein Vater mit, seinem I1)warzen Samm.tkäppchen. AnsangS' saheil sie ganz sr.undlich auS und ich sprach M(t ihnen, ich weist aber nicht mehr waS; anf einmal fingen >hle G^sihter an, sich ganz zu verzerren, sie wurden alt und tvclk und rückten immer weiter, von lnir iveg. llnd auf einmal singen die Gold- und Silliertvaaren, die im Feuster zur Sch^u hingen, an zu schmelzen und in breiten Strömen lief daS stülsige Metall aus dem Laden heraus gerade auf die Beiden zu, dasi sie buld von demselben umgaben waren und da schlug noch dazu eine helle Fl.'mme aus dem flüss'gen Strome herau» und iln Nu stand das ganze Zimmer in Flammen, Deine artnen Eltern mitten drin und hinter ihnen tanchte plötzlich eine G.st >lt auf — ach! ich kann l'ie mir gar nicht wieder voist.llen, wie scheußlich die aussah, die lachte und grinste so und nahm wurde dabei scht^arz und gcht, denn eS fiel ihm ein, daß er heute gekommen tvar. um Abschied von seinem Mädchen zu nihmet, und ihr anzu» kündigen, daß er zurück in das HeimatShauS tvollc, um dort daS Ges^chäst zu übernehmen und sein Röschen dann als Frau nachzuholen. ' Schon seit einem Jahre war er mit Röschen heimlich verlobt. Er Hütte seinen Eltern nichts darüber geschrieben, weil er sie einst selbst mit der freudigen Kunde überraschen wollte. Doß dieselbe freudig aufgenommen wurde, daß er de» elterlichen Zustimmung von vornherein gewiß sein konnte, war außer Ztveisel, denn er rrußte, wie sein Wille seinen Eltern heilig war — auch hätte Niemand gegen die Verbindung Eintvei-dung n machen können. (Fortsetzung folgt.) die zehnstündige Arbeitszeit sei im Allgemeinen annehmbar. Die finanziellen und Kreditvnhült-nisse deS Kleingewerbes stehen in argem Mißverhältnisse z» den Anforderungen Von Kredltgetväh-rungeu und zivar um so mehr, alS eS an Anstalten mantielt, die billigen Kredit gewähren, indem bei dem hohen Zinsfuße das Kapital dem Pl,piermarkte zufließt. Der Schutz für Schul-fordernngen ist vermöge seiner Kostspieligkeit un-zulänglich, ebenso der Schutz silr gewerbliche Erfindungen, in Folge der Dlhnk»arteit der diesbezüglichen Gesetze. DaS Zolltvescn ist mit Bezug auf Fabriken und Hilfsstoffe dem Gedeihe» der Klein-Jndustrie hindeil^ch, daS KommunikationS-wesen theilweise unzulänglich, daS TranSportwchn namentlich beim Bezüge von Rohprodukten und Hilfsstoffen zu kostspjslig. Die mangelhafte Ja. telligenz ist in der mangelhaften Volksbildung zur Genüge begründet. Marburger Berichte (G etv er be.)Jm vorigen Monat wurden beim Stadtamt folgende Gewerbe angemeldet: Mehl-handtl. St.Magdalena, llrban Tfcholiktz — Greis-^ lerei, GrazeriBorsladt, Friederike Bauer. (Sparkasse.) Im Dezember wurden von 622 Parteien l15.l66 fl. 44 kr. eingelegt und von 525 Parteien lL5.874 fl. 9. kr. herausgenommen. Die Darleihen gegen Hypothek betrugen 8.200 fl ; j^ne gegen Faustpfänser 4.600 fl. Wechsel rvurden im Betrage von Z2.61vfl. 40kr. eskomptirt. (Diebstahl.) Dem Pferdeknecht deS Herrn Bindlechner find neulich die besten Kleider gestohlen worden und zwar aus versperrtem Behältniß. ivährcnd er in der Nähe schlief. Der Thäter muß über die Hofmauer (vom Kirchplatze her) einge-stiegen sein. (Kranken- und I nv a l id en ka ss« der Arl) elte r.) Nach dem Berichte dieser Kasse betrugen im verflossenen Jahre die Einnahmen 1402 fl. 79 kr., darunter; Kassarest von 1871 109 fl. 96 kr., Einschreibgebühren 22 sl. 80 kr.. Wochenbeiträge 1244 fl. 39 kr.); die Ausgaben lieiieftn sich auf 1160 fl 1 kr., nämlich: llnter-Ntitzung drr Kranken 849 fl. 31 kr., Beerdigungs-lzeiträge 45 fl. EntbiudungSbeiträge 10 fl., Arzneien 1 fl. 74 kr., V-rcinSarzt 120 fl.. Rechnungsführer 84 fl., Stempel und Postgebühr 2 fl. 42 kr.. Koutrole der Krallten 12 fl., Verschiedenes 35 fl. 54 kr.; cS Verblieb somit ein Ueberschuß von 242 fl. 78 kr. Der neugetvählte Ausschuß besteht aus den Herren: Koloman Antal. Obmann — Joseph Potzliuber. Obmann-Stellvertreter — Mar-tin Tschelcönik. NechnungSsührer — Joseph No-vak, RechimugSsührer-Stellvertreter — Joseph Boldischar, Kassier — Anton. Stranz, Kassier-Stellvertreter — AloiS Mehr, Schriftführer ^ Wenzel Drechsler. Theodor Weicht. Johann Hosier, Johann Kowatschitz, Joftph Kolaritsch: BerathungS-Männer. (Handelskammer.) An den Ergän-zungSivahlen sür die Handelskammer bltheiligten sich 1147. Unter den Gewaljlten befiilden sich aus dem Unterlande die Herren: JuliuS PsrMer (Handel) und Rttler von Goßleth (Bergbau und Fabrikeli). (Hauptversammlung deS AuS-h i l s S k a j s e-B e r e i n s.) Diese Haupttiersamm-lung findet h'ute Nachmittag 2 Uhr im grosien Speisesat'le deü Kasino statt. (A r b e i t e r -B j ld u n g g v e r e i e.) In der heutigen Sitzung dieses BereinS ivird die 3ah-reSrechnung gelegt und dieNeutvahl deS leitenden Ausschusses vorgenommen. (Die Wähler an ihren Vertreter.) Lie Adresse der hiesigen Wähler an den Aligeord-nkten Heirn Karl Reuter, welche im Verlag dieses Blattes unterzkichnet werden kann, lautet sol« gendermassen: „Euer Wohlgeboren! Wir Wähler der Stadt Marliurg fühlen uns verpflichtet, Euer Wohlgeboren als unserem Abgeordneten sür Jhle mannhafte, umsichtövolle und erfolgreiche dreijährige Vertretung im Landlaae lX' Stadt Marbmi I«h' nspritßlicht« WiikkN. ln«btsoiil»e,e in d-a Aiigtlegtnhcilei, we> gen Errichtung der Weinbauschule, ^S .Gerichtshofes, der Zweigbahn von RadkerSburg nach Mar-bürg, wegen so ausgezeichneter Subventioniruna der neuen Ober-Realschule, wegen Bewilliauna der ZinSkreuzer, wegen Aufnahme eine« 5Stadt-anlehens, wegen Verlegung de« k. k. Militär, spitals ,c. den tiefgefühltesten Dank auszusprechen Wir sind überzeugt, daß Sie Ihre bewährte Krost den Interessen unserer Baterstadt, welche im raschen, vorher nie gesehenen Aufschwünge begriffen »st. der tüchtigsten Vertretung bedarf noch wcrhin widmen werden, in defsen Ertvariuna Sie die Versicherung unseres vollsten Vertrauens entgegennehmen wollen. Achtungsvoll (Folgen die Unterschriften). (Xanzkränzchen der jungen Kauf. l e u e). Die Mgen ttaufleute Marburgs ver-anftaltey für den 25. Jänner ein XanzkräMen lm Götz'schenSaale unter Mittvirkung des Streichorchesters vom Jnfanterie-Regimente Belgie»?. der Kapellmeister. Herr Heinrich Strobl wird '^iese Produktionen persönlich leiten. (Zur Hebung des Weinbaues.) Das Ackerbau Ministerium hat die Httren» Direktor Göthe und Dr. Mulls z« Mitgliedern jener Weinban Kommisslon ernannt. wel<^ »«, 20. Jänner in Wien zusammentritt. Die übrigen Mitglieder dieser Fachkymmision^^ theils Abae-ordnete der LandwirthschaftS-Gesellschaften, tbeilS vom Ackerbau-Ministerium — selbst berufen_ sind: Baron Vabo tKlosterneuliurg). Graf Bossi-Fedrigotti (Roveredo), Graf Consolati (Triebt) Graf m für daS ng»8touor pavktuilg. ? Die Kanzlei d^r hicfig n Vtrz'l^runt^Sst'u r-Pachtuna bcftndet sich in dtr Biktringhof« gaffe «r. »6 im Ha«sk der grtNl AritsGc. 74a) Di« »«kbiikzer kMiixlebM üdornimmt in joäoi- Mtlv ua6 ver/jnZt ctissvldou vom I'axe Äer I^^iolnxv mit odvv XiittäixunA, „ doi liotüigigvr ^uek dtzsorf^ «tvi» untt tt!!er t'örsenmiiiisiizvu ^Vertk-otkectov :xum ^'evoiügon 't'sKesoonrs, «ovie un6 V« i» ^oncts I'^inlußvn okns Kiinälyuny uls l>?aItIunK ver>von«!vd ^ertlen. Vor Verxv»ltunK8f«ik. kasodiox llraptm» e»l-pfi'h!t Dank «nd Antmpsthluvg. Schmiedmetster uud Hufschmied im söge a» nttn Transporthause, Säratnergaffe, i»echrt sich sciurn g schahtcu Kundm und dtM Publikum crqsl)cnst anzuzeigen, d.ch er sein Schmicdgfschlst nrch fsrntlhiu im obijttn Ht-use ausübt« wird; daukt fi»c die b'sdtrigi'tt und cm pfishlt fich zu recht zal)lfLlljg v.sf''«tiiU. !^ehru»adc!)r>» wt«d»«» Mrdcn dnl billigst fcstgkskdten Preis inS gesl ilt. dann /ahrgtlkgrohlittll ^ »ach allm Kichtuvg v, 2sp5nklg, mit osjenrm und . eschlnsiin n Glitöwag'n Uuicrkölsch ,m KlÜchenm«.s« von i l Ioch N97 Okl. stückw.is., nnd dir d «« selben geho,i«e Waldrralität in Ptvola Urb. N». S/S lui H.'nsan b.ich r im Kiach,nttiaftf von 2 Joh 1.^0 5^1'!. i,u »rik von los. Küifmis ^ vo. (Wien). SVVerpachtung. Ans d r Vesij^nnl^ Franenhos, t Stunde von M-.rluirg, sind V Joch Aerker nud AD Jocd Wiesen s.mimt Henstad l im Ganze« oder thcilweise ans mehrere Jahre zu ve> Pacht u Näheres beim Prsiper. P oft Fra uenhos.(l0l8 vio VaLovtadrjlk vv»» 048 I'clerlWM. IMkiirli. vms)tle!tlt. tdrv Vvi'rktt»« von: « 4)t» o TZ^Xo I n > It t ^ vov tl. «y —»SV «» pz>oi «I» » von ti. tt0—lZV von K SO-4V von ll. -lS «Smmtliodo ^nrQntlrt. Lxveioller trviseouLot V«tkong^»ttuuKvn Arktis. Mit eincr Beilage. BeruktworNiche Kietattion, Druck und t^erwg ron Eduard Iauschitz m Marburg. ^ Si. k». U. Mo vostorroioUsvdo IvÄv8tris^I-v»ick svormals ZKÄTAtUrTR W'ürWt) ^ivN, 8t«k»lI8pIi»t/. l». 1, ewittirt vom 6. ^ovewker an Lg.ssg.»8l:1isiiis IN ^i>selmitten su A. 10(>, 500, 1000, 5000, mit Ver/^ingunK' -u SVo L'/2°/c. - k°/o k'///o-xexe» 8 'I'ttKL, 14 l'aAv, 30 ^a^e, 60 'I'gKe Ximäijrn»^. Die im Ilmlaufe deiinälielien nielit ^okiinäi'^ten (IlassAse^eine ß^euiessen vom odixen l'sKe »n äie kötiero Ver^insunA. Die 2i»svn können bei der XünäiKunA im Vorinnein delloden und iliv vspitsIsrüeltTAklvNMn «vell in «Ilen I.KNlles »nuplsliitltei: ttesterreieli Illn8.',rli8 KK^LVILSLN VHsilvN. ^ ID«r A^ei'^viKltuiißxsi'atli. IS. ' ^ ^ ^ (S^achdruckwird nicht htinorirt.) I!,.IilAZ^'s limeml kielil' Wil KIillreiniiziniMslil!«. vvv kQvrkkllnt augß02sio!m0tsr ^irlcunA l^ei Qiolit unä Advum»tismus, vkrouisvdvn Sk>.ut- »»»»vdlUxsu, oKvvsv Vuuävv vte., äi6»6r "tliev d;0>v0l»1 äurcli die ül)c?i'll^«c:ll0iidett tolxv, »1s aueli äuroli seinen IiilliZen kreilz all« äl^ulielien weit ü!)o,itij.l;6lt, >o dass vr molit uur iv xans: Ltsiermarlc, Zondoru auek in s^vn «.nßrei^^enden I^ttndcirn oinvQ gros3en unä ßs^isL auek begrüncletsn liut erlangt L!ur lodvvllou I^inäeruvg äei' oi't setir liettjAlZn xioktisokev, rkeuwatisedoa und »srvVß«» Sodm«r»si»' ((Zvlsnlc- un^ I^u8ll6l-Kii6uin!i.ti8inu3), velelle kieli Ze^v^linlieli nl3 Xr«u»»odmar», LexvQiodu», vliväsrrsissvQ, 2itter»» allxemeillv Ikorvevsvdväolis oder deieit3 kis x»rti«I1» ItkkmuuLt äussern, ist der (Iliederkalsani alz I^inreii)unF ein svkr devvkdrteg uuil viollt »u »okilt«vuüos IInterstiit^unAsmittel. kreis eines?A u. 45 kr., einer I'laselle (Zliederdalsam 8tl kr. V^smßxsr «zls 1 Krvsses ?ali. I'deo oder 2 II. Lalgam >verdev pr. ?08t nicitt versendet. : «is?» vts/ön wo/c/,« »»/)' /,»» civ»' «UAstovtmsn, mösen nu?' nae/tsil. l^Nolt», mväiL. OrougevKSsottliLt, »»ovis in allen xrt>S3oreQ ^potl^elcon in lviti^nten, Xlail». find heilbar. DaS bewährteste, lvahkschcittlich einzige Mittel l)iesi'lr ist die (770 V«II IVr. M'ttttis««, vorzüglich anlvendbar bei rhcumatischeil Gesichts-, Brnst-, Hals- und Zahnschmerzeti Kopf ,HtUid uvd öniegicht, Gliederreißen, Nucken- und Lcndcnwkl) u. s. w. Ganze Pakete zu 70 kr. und halbe zu 40 kr. bei ^vli. in I'allsnelit) ksilt dristliok äor Sps-ialarz-t kür Lx>ilsxsis O. ILtlNsoI», Kri-Iin, l^ouison- ^991 gtrasso 4k. — ^uxsndliolclio!^ über tau«v»«I ?atisnten in Lsdauäluug. Auflage »es weltbekannten, lehrreichen Buchs Dkl' pof8liniivlio 8ol?utr. Vau Laurentius. In Umschlag versiegelt. Tausendfach bewährte Hllse und Hei-lung (20jährige Erfahrung) von Schwäche-zustiinden des männl. Geschlechts, den Folgen zerrüttender Onanie und geschlechtlicherExzesse. durch jede Buchhandlung, in Wie» vou Carl Vohan, Wollzeile 33, zu beziehen. Preis fl. 2.40, mit Postzusenduug fl. 2.50. Borden Nachahmungen undAuSztigen dieses Buchs — kleinen Sudelschriften, unter den Titeln Iugendfreuud, Celbsterhaltuug uud hnlichen in fast allen Zeitungen marktschreierisch aus eboteu werden — wird wohlmeinend gewarnt. Da er achte man darauf, die echte Ausgabe, die -vriglnal-AuSflabe v»» Laurentius u bekommen, welche einen Oktav-Baud von 2SZ Eeiieu mit 60 anatom. Abbildungen in iStahlstich bildet nnd mit dem NamenSstem-!pel des Verfassers versehen ist. (SS? Viele TlUlsende Terlll!5 uach der Anli!lise dts Lotto (VII. Auflage, Prci^^ nur 1 fl. ö. W. B. N.), Verfass.r N. voi» Vrlivi, Professor der Mathematik, Berlin, Wilhelmstraße !), Mitglied mehrerer lvissenschlisilichcr Vereine zc., sind getvonnen ivorden. Untelzeichnetrr gehört glcichs.>lls zu den A««« GlüMiche«. Temesvar. Kranz Tengl, KtUlsmnnn. Aerirauenövoll lvrnde man sich an dtn Professor R. von ^rlieö, Berlin, Wil-helmftraße Anfrogm betreffs seiner btlvähr-ten Lottospiel-Illllrlll^tionen bcantivoltet derscllie xrati«. - (>>32 Laut Zenguiß deS Herru Professor Oppolzer, iRetcor maguif. unö Professor an der k. k. Klinik in 'Wien, ist das > K^IlMliüGü'INl'WWWÄWSiSsGI!' ' von Dr. I. G. Popp. k. k. Hof-Zahnarzt, in Wien, Stadt, Boguergasse Nr. 2, eines der geeignetsten Mittel zur Conservirung der ZSljne und wird daSsellie auch vou ihm, sowie von zahlreichen 'aud'rn Aerzten, gegen Zahn- und Mundkrankheiten häufig verordnet. Preis fl. 1.40 i). W. die Flasche. 29 Nr ^ K popi»'s Vegvtabilisvlies ^atinpulvvi'. Es reiuigt die Zähne derart, daß durch dessen täglichen Gebrauch nicht nur der geivöhulich so lästige Znhnsteiu entfernt wird, sonderu auch die Glasur der> Zähne an Weiße und Zartheit immer zunimmt. Preis pr. Schachtel 63 kr. ö. W. Depots in ^ltrdurg in panvalar i's ^potkvlco, !)si llörrn ^V. liöniK^ ^potlielcs 2U I^ariatiilk, liki Hvrrn Kollstni^ und in 'I' auo l» mann« k(un8tkanl1Iuv^; (! i! 1»: l)ei Orisiil;r und in öaum-badi» ^poUisIis; voutsOli-I^anäglxir^: 1«. ^üUer, ^pvtkelcvr; OIgi Vv., ; Button- l^srx: k'r. kessialc, ^^ivtlislcor; ^ursok: I^. v. Steindsre, ^potdelcsr; sttau. L. lisitkammor, ^potk.; IlaäIcöi'sl)urA: k'. Lvkuls, ^potlivlcsr unti Weit^inxer; lianu: LoduiusrscditsLd; jliotiit vok: Xrigpor, ^xottiek.; Fauerliruun: ^pvtlloke; 8taivZ!: V.'limonsolivlc, ^potkolcsr; I'öistrit?: .1. Divvss, ^iuÄ. XaliKuritseli; Wind. I^anasdsrx: I Vasöulisolis ^xvtdeljlö; >VarasäLll: llaltsr, > ./^xottislcs!'. I^unAen8oIi>viM-suedt ist Iieildar! Ihs^vlsson ili einoin Luoli, velekss govl^sn illi iVIll. ^uiluAkZ ersodion un<1 6em IxzrvitsI Ivtslo ttv»s?oiT<1o vinon lisuoul vsrUIdvrt l>» WlttneliVii, __Naxiini1jans8trl»s»6 37. ^ Vf. Selivvsixer's Wf'Degetavikien-tzrtrakt heilt gegen Garantie griindlich srlbst v raltele Mail tt tssch lv ache binnen 4 Wochen. Alle anderen Gcschlechlskrankheiten in kürzester Zeil. Al^ikou 2 fl. ö. W. nebst Vebrauchsanivkisung und Korrespondenz direlt durch Dr. Schwaiger, Wien, VII, Schottenftldgasse 60. (ig GW- vollständige Neamt-n-tlniform politischcr Vranche (7. Diätenflasse) ist billig zu verkaufell. — Auskunft im Lomptoir dieses __si027 Cisciibl,l)ii-Fahttrdiiu»g für Marburg. Perfonenjilge. Vou Trieft nach Wieu: Ankunst 6 U. 21 M. Früh und 6 ll. 45 M. Abends Abfahrt 6 ll. 33 M. Frith und 6 ll. 57 M. Abends'. Vou Wien uach Trieft: Ankunft 8 U. 13 M. Frül, und 9 ll. — M. AbeudS. «bfahrt ö U. 25 M. Krüii und 9 II. 12 M. Abends. Bkfchleuniqtc Personenjilgl'. Von Marburg nach Wien Abfahrt 4 llhr 50 M. Friih. V^n Marburg uach Ofen Abfal,rt 6 ll 5 M. Abends. Von Wien nach Marburg Ankunft llhr 50 M. AbdS. Von Ofen nach Marburg Ankunft 9 llhr Vormittags. A/ärntner-Ziiae. Abfahrt: Vau Marburg uach FranzeuSfeste S llhr 20 M .Vormitt Von Marburg nach Villach S llhr Rachmittag. Ankuuft: Von FranzeuSfeste uach Marburg 5 llhr 3l M. Nachmitt. Von Villach nach Marl>nrg 11 lll)r 44 Min Vormittag. Veschle » nigte Personenzüge. Abfahrt nach Franzensfeste ll Illjr l0 Min. Nachts. Ankunft von Franzensfeste 4 llhr 33 Min. Früh. Beilake zu Nr. 3 der „Marburge^eiw^." (1873.) AzrlilirxM kromMiiiIl oonosssiollirt mit Lrlsss 6os kolivn kaisvri. IcSaiKl. üllivistoriow« ck«z lovvr» ckÄo: ?8. Fuui 187», ZI. 1«1S9. vosollsvdatts-VKvltal! tl. 3W.VV0 Sstei'i'. VVü!«'. in 25W volleiiißv/aliltv» Aktien Ä ß. 2VV Ssterr. VAbr. ^0V0n 6er Vtti»Icvvi*Vti» im I^awen ävr Ooneessionäre kierwit 8tüelc 1Ö()0 s:ur ötLontlielieQ Kuds^ription auüext; inöew sied 6je Orünüer 6iv restlieliev ISOO Ltüvk rüokbellaltev. /'räsicie/t/.' Herr llf. lüsNküus kvigsr, öürKermeister öer Ltaöt I^ardurK. Herr fpANl psrlco, (^utsbesitser. VsT'u^aütt/z^ALi'Me. Herr l.UlIvvig Aldvnsbvi'g, Xaufw»»u. n 1, Anton ka^l, k'adritesdesitLer. „ „ K. tl. ögrisvg, L^aukmÄNn. „ ,) vr. joksnn 8vi'Nvv, I^suätaKg-^d^eorcklleter. „ „ Karl kiNsr KnAtil-l.oni von foknsöoi'f, Ver^sltuoxsrktd äes lZlrkLvr öanltvvroin«. „ „ f. Kollvtnig, L^aufwaull. Lerr Kustsv Varona. a) LLeomMrunß unti ResZeowptiiuvg von ^Voodsslv. l)) Lrtlieiluvx von Vorseltüsgvn auf^g.Qivv, kolipio^ulcts unä ^eitlipapiers'imä Icowmisijiovsv^eisvr Voricaut äiesor bvlokvtou ^orU»viysIlto. e) Ileiieruakme von (Ie1 genommen vis l1a8 Doppelte äes jeweilig eivge^Mten ^Ictival^apitttls übersteigen. tl) (Ziro-OeseltMo. v) Lanic-, (!c>wmiösi0ns- unä <^6läweed8ler-<)e8eds.ite. L) LetdeiligunA au 6er Lrriedtuvg unä äem Letriebe int1u3tri6l1vr, eommsrziivller unä sov3tiger ä»s oKoutliedv ioräarväor Ilutor-uelillmuKsn ull6 Ilutergtüt^ung «lerLelben ämeli Debvrualime von .^Ictivn oder Prioritäten aut teste Rvedluuvg, im ^vgo ävr Vv> lednung oäer i^um Il0Mmi88i0Q8^vei8en Verlcaufe. g) Letlieiligung au öikentliolisn oclor ?livat-^n1e!len cluic!» giwslitilie oäsr ttiei^veise Ilsderuatimo äersvlbeu kür vixvuv kevlmuug oäor ill dlomwission und ^ego^irunz; svlekei- ^nlelieu. d) .Ausgabe voQ I^agersedeinon (>Vai'rant3) naed Nas^^ade äer kestimmungen äsr I^inisterial-Verordnung vom 19. ^uni 1866, K. L. ^1'. 86 unä Veranstaltung von ^aaren^^ulttiovett unter keodaolituvA der gesvt^liedon Vorsokrikev. i) Die Xusg^ds eigeuer ver2in3lic:dsr, aui' Mmen oder I.Iel)vrdrivg6r lautender Obligationen. I)iH3o1bvn <^üriva motzt vor oiQSM ^»drs uvä nielit naob 2elin ^akren fällig 3oin, aueli nielit auk Beträge unter Linliundert Kuldev lauten. Idr Oesammtbotrsg ü»rk Rälkte dv3 eillgezaklten ^Ictionlcai)ital8 niebt Üdvr8tei8on. Die Lanlc, 3eit 1. Leptvwber 1872 iu l'liätiglceit, erfreut sieli eines lebbaktvn ^u8vruebvs in allen Oegoliätts^veigen. Lo sie ilire bedoutenäen l^eldeinlagev, welelie ilir in der llol^e von Ü. 250.000 ^uüossen, dew duron sie gebildeten Vrväitvorsiv (gSAvl.>M»rtitx 56 Ilieilnebmvr), velelier einsu gewährten (Kredit von ü. 240.000 genissst, ^ugv'^endet, und beträgt der Lvsoompte bereits über '/, kt'Moi». vas (lesammt-Rovirement beträgt 6 Millionen; leur^ die (?e3ebä5te der löavlc liabeu bereits eine svlobs ^usäebuuuLx gS' nommev, äk8S die bisl»origen Z^^rträgnisso eine nsmbaftv Viviövnöo pro lV72 in sioliere Aussiebt stellen. 1. vis Lubslcription kvdet am I. und 8. «Rttnn«»' a. e. statt und wird am letztgenannten I'age gesolilossen. v»s RsLuIttzb der ^eicbnung ^ird durcli ökfentliebe lZlätter belcanntgegeben, und Verden bei otvaigor ^eber2eiet»nung die subslcribirten öoträgo oiu» mogliobst gloieliwÄLsigen Reduktion unterzogen, ver Lmi8Li0N8xreis der aut ü. 200 0e. >V. lautenden voilvlnaviakltvn ^Ittivu ist mit «. »SS »«. HV. ksstgesetst. lSei der Lubslcription ist eine Kaution von il. 25 pr. ^litie in öaarem, Hz^potlielcarsebeinen, Oassasekvinvn ökkontliedsr (Geldinstitute oäer in Lktelcten 2u 90 kroeent des (lourswertbes, vom vorliergelieuden 1'age gereobnet, 2U erlegen. ! 2. Die Lubsicribeuten Ilaben die auk ibre ?eie1mung entfallenden Ltüelce vom 15. bis 31. .länner a. e. gegen öesabluvg des Lmissionspreises ^u^üglieb der lautenden Stüelt^insen vom 1. September 1872 2U übernelimen, vidrigentalls die binterlogto vaution als verfallen 2U botraebten ist. 3. Laareautioneu verdeu bis 2um '1'age der ^lctieuübernalime mit 5 kereent pro auno vereinst. In dei der ^xramer 8p«rlia88e. „ beim KkttZ^er vankvereill. „ bei der Kr. Itslli^sAer Ilsnilels- Ullil Keverde kavk. „ bei Herrn ^vton von KKrkelö. „ bei Herrn K. Asz^er. „ bei livf M«rdnrKer NZsv«ä>pt«I»auIi. „ Vrlsst bei äer kiliale lief llni»» Lsnit unä döi äer Iriester ^llzvmeiieil ktilll. „ HVsrslitÄIi» bei äer ^M»tie Äer kroatizolie« kseompte kanit. Ora?, am 2. ./änner 1673. Im ^uttrago der Lonesssionaro ^ vor SfA^rvi' Vankvvrsln.