^ Supeve« v«ch poP ^ ««amch . » « > Ld^mmvier VWAM»>^ >ac» 4. I» ^«»n,»» > »i t^''' «aribor, MiMvoch den 20 ISnntr 1026. Rr. is — »ü Jahrg. SndusMe und Krlea. M a r t b 0 r, 18. Zöllner. Zum Kriegführen gehören wohl in .;rsti?r Linie Memchen, doch weun das Unternehmen Mnm Erfolfl sichren soll, dann geHort noch ^iel anderes dazu. Nicht nur Waffen, son-^^ern auch eine Menge anderes, der Schlan-^ertigkeil der Kämpfer und der Erhaltung Des Lebens dienendes Material. Diese mate-^i^iellen jfompfmittel beiznstellen, ist die Aufgabe der dcm kriegsichrenden Staate zur Äer-^sügucig stehenden Industrie. Je stärker und ^entwickelter diese Industrie ist, und je zielbewußter und systematischer sie für Kriegs« iMecke ausgebaut nnd vorbereitet wird, nnlso größer sind die Chancen für den Erfolg. Die Industrie ist heutzutage ein gewaltiges lampfmittel in der Hand des Kriegsappara-tes und . die Meinung, das; der gewandtere Stechniter, angelehnt an eine produktive uud lotomodationsfähige Indilstrie, w<'sentiich znr ^rjolgreichen Entscheidung beitrajien kann, l!rfahrung hat der Weltkrieg zur Genüge bestütigt. r! Unser Staat ist leider nicht in der Lage, Hielbewujzt pazifistische Politik betreiben zu Können. Er ist geni^tigt, mit Kriegsmöglich-Eeiten zu rechnen, die sogar sri'lher eintreten Könnten, als ihm Zeit zur gri'indlichen Bor-bereittmg für die notwendige Abwehr znr Verfügung steht. Zudem ist der Staat jnng, ^ine Industrie erst in der Entwicklung begriffen und deshalb sclxint es auch verstckid-ilich, wenn die Aentralvcrwaltung sich einen Dmgewkhnlichen Einflus; a-Uif die Entwicklung unserer Industrie vorbehält. Gegenwärtig macht sich dieser Einfluß dadurch empkindlich bemerkbar, daß nur im Innern des Reiches Idie Gründunsi von llnternehmunc^ett favori-Astert wird, während in (^^renzqegendc.n sowie ,w exponierten Landesteilen solchen Grlin-düngen.Hiudernisse in den Weg geles^t nx'r-den. Der leitende Gedanke fiir die Masjnah-»ne liegt wohl in der Erwägung, daß solche kUnternchmungen leicht in Feindeshäude falten l»nd von diesen zum eigenen Vorteil ausgenützt werden ki^nnten. . Gelegentlich einer in den letzten Tagen in Ljubljaua abgehalteneu Konferenz der Industriellen Slawen iens wurde gegen Hisse, die Entwicklnng der slowenitschen Iu-!blkstrie drosselnde Massnahme ein sehr ent-jchiodener Protest erhoben. ^ Aweifelios wäre S l 0 w e n i e n in ge-jwiffen Kriegsfällen ein sek)r ez'poniertes (^e-ibiet, zidmal dabei nur übermächtige (^)el^ner Kombination kommen können — Italien Mnd Oesterreich im Anschluß an Deutscl?land , die mit ihrer Uebermacht das Land in ^kürzester Zeit einfach überrennen könnten. Nndererseits aber hat Slowenien sehr gün jstige Borbedingnngen ^ür eiuen sehr ersprieß i-ndustriellen Anfschivung. Dermalen Derfügt das Laud ubt'r d<'n größten jkohlen »eilhtum im Reich<', und ^ur dort, wo Koh Ce'^gibt, können linternehnuingen nnt Alis-Oäft au,f Erfolg sich in einen Konturrenz ^mpf einlassen. Vcnn Standpunkte der Zentralverwaltung M es ein Pech, daß T r b 0 v l j nnt scinciu Ai^hlenlager geräde in Slowenieil liegt und ^icht verlcgt werde^n kann. Es darf .luch nicht n^den, dag.Italien.im Urie.iAl^ll sin neues Berayeset^? Beograd. 19. Jänner. Der Finanzausschutz hat gestern das Budget des Ministeriums für Forst» und Bergwesen mit 16 gegen A Stimmen angenommen. Dr. Niki^wicht daraus legen wlirdc', di.'s? K,chlen-wcrke in seinen Besii^^ zu bekommen, zu!nc:l es nicht reich an Kolile ist nnd dies'.'^ Produkt ichr ai.Sgicblg zu ^Nnegszwecler» au'Zgenüi.U '^lerc^stt kann. 'Z^.'ohl kann niau sich anf den S:andvun!t stesinl, wenn schon die ^ohlenm.r?.' lallen ulüsien, so ist e«^ nicht nolweitdig, in dem noch andere Iu^usLr!?.' ^n crr?cht«^n, die. el ulsall^^ dem i^'tnde zu kl-mmcn ki^'UNsn. Der Einwand, so zutr^'k-'n'» er an«ii ll.ngt. hält schon deshalb nicht, m.'il nnt der Tt'sailer Koble irgc'ni^'v'^ uil I!in.^rn de5 !1?einicht so -i.'arbeitet kn:n '.ue in Slowenien und w'il b'l l'ie»em Sn-si^iu llnserer Indust^e Ue ^lonk'" uuterbnndou N'ütdc'. ihre I'''^dnNi'^n tl'lch i'lberinäßige seschii!)' -n/r'»''« mu»;' tc, ehne dabei die G'wiihr zu d'.e i'l Illne'n '5cs k!'?izentr'.i itl'c nicl)t durch einen Luftati^c '.f. elen'c Zürich (Avala). 10. Iiänner. ^SchtuMl-se). Beograd 9.175, Paris lS.5», vondoW 25. Newvort k>17.7o, Mailand «.«, Prag Wien 72.90, Budapest 0.0lMS, Berlin 12Z.Ä). Grüssel Madrid 7».«^ Ainisterdmn 208.15, Warschau 72.KV, Vuß» rest 2.315, Sofia 3.40, Athen 7.lv. Zagreb (A^xilla), 19. Jülmer. Devise». Paris 211.w-215.60, London 273.ttS tts 275.(1^, Mvyork 56.148-^.748, MatllNch 220.7(i-2M.ltt, Prag Wien 7.8V-7.9W, Budapest 0.Y7K-0.««, Berlin 1339.?^5-.1349..^. Zürich 10« »iß IM'.. Produktenbörse. Ljubljana, 19. Jänner. Weizen^ Aari! .^l2.5>0. Alter Mais, Geld und Wate lsb. Neuer Mais, Wcirc 127.50. tzasc^r, V«e 220. Gerste, Ware 235. .Heiden, SV. Roggen, Ware 212. rasch zur Untätigkeit qecilacht würde, wie im s'.k «.zlande Sll?u>cni!.'n. Die Wojwodina im Anschlüsse mit Tyr ulien ist die Kornkammer des Reiches. Zcin ^iorn und sein Weizen sind nicht '.ninder wichtige Kriegsmittel wie das Schies;pulv^r. Wäre es »nicht unsinnig, die Mnhlen, die die sen Weizen verarlviten, nnr deshalb irgendwo nach Serbien zu verlegen, weil der Feind inich diese Mühlen eventuell ausnützen k^^nn te? Für ^Industrien müflen die Vorbedingungen vorl^nden sein, wenn sie sich entwickeln sollen. Künstlich können sie nicht geschassen, sie kijnnen nicht erzwungen werden. Belgien ist ein kleines Land, nach dem Grundse^ un-jcrer Zentralverwaltung miis;te Belgien eigentlich ans jede industrielle Betätigung ver. ^schien, nrd doch ist eS eines von den indn-ttrietl l'.öänt entwickelten Gebieten der?^elt. Aus diesem Grunde läßt die DrosselmW der Industrie in Sloivenien nur zwei Schvl^-se zn. Entweder verfolgt sie den Zweck, ans diese 'ülrt die I'udnstrialisierung von Gebie« teil zu favorisieren, deren Aufschwung der Zentralverwaltung mehr am HerM ließt, oder stecken in dem Sinne militärische Gründe dahinter, daß für die Festhalt^g mch Verteidigung dieses Gebietes nicht allzuviol riskiert werden soll, was sonst wüni'chenSwOit und ni)tig wäre, wenn Slowenien sich M einem industriereichen Lande ausgestalte« sollte. Uebrigen? kön^ien anch beit»e GrÄnde M» «sammenwirken. Die Industriellen Sloiveniens haben «inen wunden Punkt in nnserer WirtschaftSpoilitil berilhrt, spät, aber doch! .^afsentlich fühet der Sckn'ltt zum Erfolc^e. Die KoiizentrierUW der Industrie im Innern des Reiches ist ein Echlagirert, das Ixutc nicht über<»euaend wie» l ^a»»i«rs«r Mummer IS vom A). Iil>mer ld26 Sin Schritt von großer Tragwette. A« 8. Jänner hat der Ausschuß des politische» und wirtschaftlichen Bereines der Teut in Slowenien an die Kärntner Landesregierung die öffentliche Bitte gerichtet, die Kulturautonomie der Kärntner Slowe-»e« gesetzlich festzulegen und damit allen GtoatSnationen in Enropa ein weitliin leuch-teudes Beifpiel zu geben. Abschriften der bezüglichen Denkschrift wurden dem jugoslawi. schen Unterrichtsministerium, dem Auszenmi-uisterium, dem Innenministerium und den verschiedenen parlamentarischen Minderhei-tmsiihrern der benachbarten Minderheiten zur Kenntnisnahme eingeschickt. Die Denkschrut gipfelt dn den folgenden Forderungen, die wir dcr „Cill!er Zcitung" entnehmen: ^»yeben Sie der slowenischen Minderheit in Kärnten im Sinne der Genfer Entschließungen die uneingefchränkte Möglichkeit der nationalkulturellen Selbstbestimmung und Selbstverwaltung, gewähren Sie der slowenischen Minderheit in Kärnten die Schulau-tonomie, die volle Kulturautonomie! Wir bitten die Hohe Kärntner Landesregierung, die Minderheitenfrage in k^ärnten durck) Ge Währung der Schul- und Kulturautonouiie in Gefetzform zu lösen und den europäischen Staaten durch die Verwirklichung dieses Gesetzes ein Beispiel gerechter, demokratischer, großzügig-europäischer und vöMsch-varneh-Vier Minderheitenpolitik zu geben." ptlblkevlt In «ubyana Der Parteichef der selbständigen Demokraten sprach bekanntlich am Sonntag in einer Massenversammlung, welcher ca. 7g00 Personen beigewohnt haben sollen, in einer an« derthalbstündigen Rede über die Richtlinien seiner Politik. Er berührte kulturelle, soziale, wirtschaftliche imd inncrpolitische Probleme Jugoslawiens und in der Alcheupolitik besonders die Frageu, die Jugoslawien mit Bezug ans seine geographische Lage interessieren. Bezüglich dcr M i n d e r h e i t e.n s r a-g e lmd dcr d e n t s ch e n S ch u l e n betonte Pribiecule unter anderem: Wir selbständigen Demokraten sind keine Gegner der Nationalen Minderheiten in unserem Staate. Wenn im Ausland Beschwerden und Proteste erhoben werden, so wird die grShte Verantwortlichkeit auf die selbständigen Demokraten gewälzt, da wir diejenigen fein solle«, die die nationalen Min^rheiten unterbrücken. Tatsächlich sind wir in der Schulpolitik so weit gegangen, dah dadmch auch da» Staatsinterefse g^ährdet wurde. In der Schulpolitik waren wir immer sehr liberal. Wir verlangten und verlangen jedoch mit Entschiedenheit, daß die nationalen Minder, heiten zügeln, daß unser Staat ein nationaler Staat sei. Mit ruhigem Gewissen kann ich sagen, das; die Deutst^n und Ungarn der Wojwodina überall ihre Schulen erhielten, WO sie diese verlangten. Wir verlangen von den nationalen Minderheiten, daß sie dies loyal anerkennen und die Staatsautoritüt respektieren. BeMglich dcr slowenischen Cchu len in siärnten erwähnte Pribi?evi(:, das; er einmal den gewesenen Bundeskanzler Doktor Z e i P e l gefragt habe, waruui Oesterreich den Kärntner Clonx'nen nicht eigene Tchulen errichten wolle. Da habe der Bundeskanzler geantwortet: Die Slowenen haben deshalb keine Schulen, weil die Kärntner Slowenen selbst im Iitteresse ihrer Tristenz ntraquiistische Schulen verlangen. Ich habe dem Kanzler geantwortet: Auch unser Staat kann es erreichen, das; Deutsche und Ungarn selbst die iugoslawi'che Regierung er suchen werden, sie solle de>n Ungarn und Deutschen jugoslmvische statt deutsche und Ml garische Schulen errichten. t. Neue Geldmünzen. B e o g r a d, 13. Jänner. Im Suöaker und Saloniker Hasen trafen dieser Tage je ein ÄÄiKggon neuer Di-nur- nnd Äalbdinarnii'inzen und in einer gewissen Menge aiuch 2-Dinarin>i'lnzen ein. Das in Saloniki ausgeschiffte Geld wird in Südserbien und das in Su«a? ausgeladene wird teilweise in Slowenien und der Rest in Kroatien und Serbien in Berkehr gesetzt werden. In kurzer Zeit soll noch eine Partie Minzen eintreffen, woinit die ganze Lieferung beengt wird. Nnn bestellte das ^i-nan>zministeriiun nach einen: ausgoarbeite-ten und vom Ministerrate angenommenen E-ntwurfe in 'l>er französischen Münze neue Goldmünzen init dem Relief Sc. Majestät des K'önigS. Die Aufschriften werden in La teinschrift ausgearbeitet. Im ganzen wurden eine Million GoGmün.zen bestellt, die .bis Cnlde Juli d. I. fertiggestellt werden sollen. t. Maler HlavaLek 's'. Dieser Tage starb !n einer Villa in der WDringer Cottage im Alter von 84 J^chren der berühmte Wiener Landschaftsnmler Anton Hl-avaLek. t. Die Forderungen des Prinzen Petar von Montenegro an Jugoslawien. Wie man aus BeograÄ berichtet, hat der dritte Sohn weiland Köni^ NikolaS, Prinz Pewr von Vöontenegro, seine Rechte nnd Forderungen im Betrmie von Pfimd (zirka AZ Millionen Dinar!) an eine englische Finna allgetreten. Diese Snmine fordert der Prinz Vau, fugoslM'ischen Sbaate als Entschüoi-gung daß sie ihr neu-gc'bvrenes Kind durch einen Mdetstich in den Nacken getötet hat. Sie gestmch. -in- Neues aus Marldor. M a r i b o r, 19. Jänner. nl. Vermählung. Dieser Tage fand in Slo-vcnska Bistrica die Vermählung des Herrn Angust Iemersie aus Sisak mit Fräulein Olga I l o v 8 e k aus Slov. Bistrica statt. Unsere Glückwünsche! 554 m. Die 2. ordentliche GemeinderatSsitzmig findet am Donnerstag den 21. d. um 17 Uhr im Magistratssaale statt. m. Unsere orthodoxen Stadtbewohner begingen heute vormittags auf vem Navni trg mit mehreren Trilppenkörpern der hiesigen Garnison daS Fest der Gottesvertündlgung, „Bogojavlsenje" genannt. Dem feierlichen Akte wohnten u. a. Herr BürgermLilter Dr. Leskovar und Herr Hofrat Dr. S: ar 6 als Vertreter des Obergespans bei. m. Unterrichtsminister Stesan Radi^ unter Anklage? Wie verlautet, hat das Profes soretlkollegium der juridischen Fasultät gegen dou Unterrichtsminister Stefan Radiü beim Kreisgerichte in Maribor eine Klage wegen Verleumdung und Ehrcnbeleidigunz eingebracht. Bekanntlich hat sich der Unterrichts minister anläßlich s>,'iner^ede^in de? Vor sammlung in Maribor abfällig über die Professoren und die Studenten an der juridischen Fakultät in Subotica geäußert. Auch anläßlich seiner vergangenen Sonntag Subotica abgehaltenen Versammlung,soll es zwischen ihm und dein Rektor zu einen» neuerlichen Wortwechsel gekommen sein. Für die Angelegetcheit herrscht sowohl in den politischen als auch in den juridischen Kreisen großes Interesse. m. Die städtische Badeanstalt apch an Sonn- und Feiertagen geSssnet! Wic wir in (trsahrung bringen, werden in der städtischo^l Badeanstalt verschiedene interne N euordnungen durchgeführt. U. a. wird die Badeanstalt ab 24. Jänner l. I. auch an Sonn- und Feiertagen von V bis 13 Uhr offen gehalten iverden. Dies ist umso mehi zu begrusien, als viele unter der Woche'infolge ihres Dienstes auf die Bequemlichkeit eines Bades verzichten müssen. Aber auch Reijcuden ivird dadurch die Möglichkeit gebMn, die Badeanstalt auch an Sonn- und Feiertagen zu be-nühen. An Ea>u»stagen herrschte gewöhnlich ein großer Andrang, so daß viele überhaupt nicht mehr an die Reihe kommen konnten. Weiters wird in Hinkunft auf eine genaue Desinfektion dcr Badewannen ncid der Badewäsche geachtet. Die Wanne wird nach jedem Gaste gründlich desinfiziert, so daß jede Anstcckungsgesahr ausgeschlossen erscheint. m. Takttafigkeit. 'Anläßlich der kirchlichen Zeremonien, die heute vormittags .zm Glav-ni trg stattfanden, legten emiqe Zuschauer ein dcrurt nn-n'bührliches unv 'ak'.lo'^S ?e-nehnen an den Tag, daß öfs..'ntll6ieL A-r-gcrnis erregt wurde. Es wäre am Lla^^e, wenn sich die Polizei für die Sache interessieren würde. Vielleicht findet sich e n Augenzeuge jener skandalösen Vorsälle, der den einen oder den anderen von jenen „Helden* erkannt hat. ToKKo? m. Das Rodeln und das „Ruseln" in den Straßen. Dem Polizeikommissariate laufen immer mehr Beschwerden ein, daß die Schul jugend mit Vorliebe auf den Gehsteigen rodelt und „ruselt". Auf der Reichsbrücke wm-de bereits eine regelrechte Bahn errichtet, wo durch die Passanten, besonders ältere Leute, nicht wenig gefährdet sind. Dcks Publikum möge die Kinder entsprechend aufklären und solchen Unfug an Ort und Stelle abschaffen. Am besten aber wird diesem Treiben durch regelmäßiges Bestreuen der Gehsteige entgegengetreten. m. Geldverwechslungen. Wie unS von mehreren Seiten mitgeteilt wird, kommen in der lehten Zeit öfters Verwechslungen Mischen den österreichischen IlXX) Kronen-Mnzen und den jugoslawischen 1 Dinar-Münzen, welche zienrlich gleiches Ausstchen haben, vor. Die 1000 Klconen-Münze hat einen Wert von. rund 79 Pava, so vaß man durch 'die Verwechslung geschädigt wird. p»rl«Or ßßotiiG'. ve KVSK ' 14691 m. Ein Rockmarder sestgenomme«. Am 18. d. M. gegen 22 Uhr ?MN ein jnnjze? Nt-ann in einen hiesigen Keller. Seinen schon zieu^'ich hergenommenen Gummi n.iatel nöbst einer Kappe hängte er zu den andere,» Kleioern. Nach kurzer Zeit verließ er wieder das Lo-bal. Beim Fortgehen zog er jedoch nicht seinen mitgebraichten Mantel, sondern einen schönen, fast neuen Winterrock tnobst einem neuen Hut) an und suchte sich all? dem Stmlibe zu machen. Im letzten Moment bemerkte der Eigentiimer den Diebstahl und setzte deul Burschen nach. Als dieser sah, daß er mit der Beute nicht verschwinden könne, warf er die gestoihleuen Kleider von sich und versuchte zu entfliehen. Ein l^erbei-geeilter Wachmann na^hnt ihn jedoch fest und brachte ihn ins Hotel „Graf". m. Ein Unverbefferlicher. Johann Z u-Pan c hatte mit der Polizei und den Gesetzen schon derartige Konflikte, daß er auS unserer Stadt für immer auSge^iviesel'.l wurde. Dieser Tage aber konnte er dent Drange nicht mehr widerstehen und er lehrte in die Stadt zurück. Kaum jedoch erreichte er die Aleksandrova cesta, bemerkte er schon einen Detektiv, der ihm nachstellte. Znpanc versuchte sich in der Franziskanerkirche zu ver- AeibunSAalö Roman von Willy Deicker. W (Flachdruck verboten.) ja, also!" Diesei.' Gedanke niachte ih-.i lachen und er warf der gekränkten Schenkmaid einen Geldbetrag zu, der über die ihr an ihrer Kasse schlend^' Suunue hinausging. „Maulen Sie nicht länger, es hat schon alles sciue Richtigkeit!" schrie er vergnügt und kniff sie derb in den ?lrm. „Er ist saugrob," dachte die besänftigte Magd, „aber solchen guten .Herrn gibt's so bald nicht wieder." — Auch Frau Anna sich in gedrückter etiinlmung. Ihr war zllmute, als wäre sie jenmndem untreu geworden in den Un?-imnungen ihres Mannes. Ein unsin.niges l^)e fühl, das sie quälte und vor sicli selbst erröten niachte. Dann ub^'rschwemmte alle diese dei^ so gradlinigen und uuvemnckelten Menschen sonst so fremden und ratfelhaflen Stimmungen der Alltag mit seinen tausenderlei kleinen Pflichten und Aufgaben. So blieb es auch den andern Tag über, bis der Forstassessvr Franz Berger, diesmal allein, wie unabsichtlich durch die Strafte vorin Gasthause schlenderte, ^rau Auua, die ain Fenster der großen Gaststube uit einer Näh-arbeit saß, erblii-lte ihn. Es svrüs^iee ibr aus sieggewohnten Männeraugen ein Lettch jeuer ^ entgegen und die nur an Huldigungen Plmn-perer Art gewöhnte Frau Anna konnte es nicht verhindern, daß ihr das Blnt ins Gesicht schoß. Franz Berger bemerkte das wohl. Er begrüßte die junge Frau dennoch mit unbetonter Artigkeit und plauderte mit ihr eine ?Leile über Dinge des Tage?, harmlos und unverfänglich. T^r Fuchswirt war zu einem Viehkaus in ein Nachbardorf gefahren. Beiläufig fragte Franz Berger nach Frau Annas Schw<'fter. Die juuge Frali, die ein inkmer stärker tt>erdendes Klopfeu ihres .Herzens verspürte, sah den schlanken Mauu, der bei seiner Frage den Kopf abwandte und sei-.nen Hut lüftete, weil ein des Weges kom-niender Voller ihn grüßte, von der Seite forschend an. Beschäftigte etwa Elisabeth seine Gedanken? Rasch eiltschlossen rief sie den Nainen ihrer Schnx^ster ins Haus. Elisabeth erschicu auf der Stiege, die voul oberen Stockwerk aus lnit einem Seiteilteil in die kleinere Gastftn-be lululdete. Ihr Gesicht glühte, denn sie hatte sich lnit dem kllnstgerechten Plätten voll Wäscl)e emsig beschäftigt. Die beiden Schwestern waren von der Mlltter zil fleißiger Ä^'rktätiokeit erzogen »norden und wußten trefflich iul Hauswesen Bescheid. Der Forstassessor wandte sich dem jn-n^eli Mädcheil lebhaft zu nnd begrüsile ?s mit Wärnke. I'ie 5>aussranlicf)kelt der SclWe^t^ril nnltete il'n eigen ,'nd trai'lich an ,'^^n B'.'r-. lln lauulc er so vicle u^iUiche Äe^i^n, die für alles Mögliche und Unillögliche Sinn und Neignng hatten, nur für die .Hauswirtschc>^t nicht. Wäre er in dcr Stadt Frauen >. dcr Ausübuilg ihrer häuslichen Pflichten begegnet, hätte er sie, mochten sie auch noch so vie. le geiistige Borzüge habell, sür hausbacken lllld kleinbürgerlich gehalten. Hier aus dem Dorfe — das gesiMd er sich init einiger Selbstl^erspottung ein — fand er das '^^ans^ nlüttercheutum entzückend. Landluift, Waldluft — gesulrde! Elisabeth strich etivas verschüchtert ihr senniges Haar ails der Stirn. Sie »var Männern gegenüber illlmer von einer schamhasten und fast scheuen Zurückhaltung. Franz Bi^r-ger zog sie ge^vandt in das Gespräch und er »vußte sie durch seine Art, über Nah- illvd Fernliegendes i,n Rahmen eiller alltäglichen Unterhaltung zwischen Tür llnd Angel All plalldern, so zu st'sseln, daß sie rasch in seillen heiteren Ton einstiminte. Die halbe Stllnde, die er aul Feinster dcS Gasthauses mit den Fralleu zubrachte, klang dauu iu ihm wie in den Frauen bis znln Abend nach. Frau Annas dnnkle Augen ruhten oft verronnen auf ihrer Strickerei. Elisabeth fi'lhlte sich erfrischt uud aligeregt. Sie sang, ihre Arbeit fortsehend, ein heiteres ^^ied Anna horchte auf. Ihr schien, als wäre Elisabeth in ihrein ganzen Wefeli verwandelt, und das fchlnerzte sie. Sie glaubte, yaß Ber-' aer einen sehr tiefen Eindruck aus ihre Schwe sler gemaKt ^ätte und da sie einen klaren VeHand besaß, kain es ihr nach einigen Nach denken zum Bewußtsein, daß sie das vor allein von sich selber feststellen konnte. Ja, sie fragte sich, ob sie nicht etivas bei der Schwester verlnutete, weil sie sich selbst so gebannt fühlte. Sie schalt sich schlecht und töricht. — Wäre es denll nicht prachtvoll, weiln sich der Forstassessor in Elisabeth ernstlich verliebte? Vermögen besaß sie ja nicht, aber feinD^bil-det war sie und ein tüchtiges, kreuzbraves Mädel. Elisabeth seine Frau zu nenltell, lvür-de sich kein vornehmer Mann zu schäilien brauche». Reumütig sich von ihre.l eigellen gälenden und geheiluen Wüllschen abioen-dmd, nahln sich Frau Anlm vor, das Glück der geliebten Schwester tapfer und selbstlos zu fördern, wo sich nur die Gelegenhelt dazu bieten würde. Elisabeth ahnte von all dem, was in Aulls vorging, nichts. Ihr war auch nichts an deren Wesen lind Verhalten aufgefallen. Als sie mit ihrer Arbeit sertig lvar, begab sie sich in die Küche und half der Hanssrau geschäftig. Fran Anna blieb eininal vor ihr stelxn und blickte ihr stumm uud eig.'n prü-seild in die graublauen Augen. Schw.'st?rli-che Zärtlichkeit l. lchtete ihr daralls entgegen llnd eine Rührllng trieb sie, der Jüngeren sanft das Blondhaar zu streicheln. Äisabeth schlang die Arme uni Anna und sagte aus sroheln Herzen Heralls: „Ich bereue nicht, daß ich zu ellch gekommen bin, Aluia; es ist schön und gut bei euch!^^ Aortjetzung folgt ^ Zänker 792^ »Inaroutgek Z e ? l u v g- Celte S stecken, doch wurde er sofort feistgenommen und dem Polizeikommissarlat „Slnidh Bros"-, „Rennngton"-, „Adler"-, nsw. Schreib^lwschinen flVbriisneu imd gebraucht zu Originalpreisen stet? auf Lager haben. Verkaufsbüro M.n il.'?', Dlo-vttsika nlica 7, Telephon 100. 236 -O- ^aGslAte« MW Vwl. D«r „Douemvaa" W Zu einer der gemütlichsten Unterhaltungen in^oer heurigen TanM^isem gLjdaltete sich der „L anernbal l, den der hiesige Männer-gesangvereitt vergangenen SamSlag in sämtlichen Lokalitäten des VereiuÄMuses veranstaltet hat. Der gute Ruf, der den Ber-Qllst-al'lngen des richrig".» Vereins stets vS" vcingcht. hs.ite auch d'esmal zur Folge, dos^ der Laas rnd die Nc'öenlokalitsiten ^es V> blv auf dos letzte Plätzchen bc-!seitt waren. Alle Bevötternngskreise o-hnt R'.n^rschlcd der Nation waren vertreten, ein Umstand, der ai'.ck dieser Berl'ns^liltung ein nz besonl^>ereS (^>epräge o^c^eh. Um halb 21 U''^r f-'^nd d.'^. Einzug dec „Bauern", d^lrsteNend eine lustige Bauern'? is^l-l^p'^eit, stat'. .^>e''r Pili K r o P f tan der !6pi!;e de'5 Zuges) gab eincn nlrtllrgetreuen ?^i'^linl.iiii,n!ser. Der biedere Gemeindevor« Atelier, welche Nofle .^>err Josef Murschetz wirklich gut spielte, begrüßte hiermif in einer fl^'diegonen Rede do? liebliche Brautpaar» vcsteihend aus Herrn Arat schfo Zezi und Frl. C ch o ste r i tsch. Die Attraktion Z'lge bildeten aber die „AclMiegereltern^ des Bräutige sich die immer lni'tiqe ?^rau Artensa ? und der fidele Vkickermeister .'^^?rr I'.^'sef Fürthner in qliwAender Weife entledigten. Nach dein ssinzuge, der begreiflicherweise unter den Besuchern gro^e .'^terkeit aus- löste, wurde mit einem „Bchuhplattler" der Reigen der Tänze eröffnet, deren Leitung in den bewährten .^nden des „Onkels" Höller Peppo lag. Ein bunteZ und sri^hliches Leben herrMe am Tanzplatze und nahm erst ein Ende, als die ersten Strahlen der aufgehenden Morgensonne die flotten Besu6)er zur.Heimkehr mahnten. Bon ften zahlreich erschienenen Trachten wollen mir Frcm O z v a. ld, die in der mährischen Volkstracht erschien, besonders hervorheben. Bei der S ch ö n h e i t s ko n k u r r e n z trugen folgende Damen den Ruhm, die schönsten „Dirndl" des Abends zu sein, da-vvn: I. Frl. Grete M u r f ch etz mit 1900 f!» stimm.; 2. Frl. Ella Sommer; 3. Frau Dr. Blanke. Zu den schönsten „Bnam" aber wurden erklärt: 1. Dr. C. B u o a r, 2. Feuu s-S t a l z e r, 3. Otmar S a-m uda vulgo „ASeles" (angeblich öank seiner schönen Gestalt!). F-ast den größten Epaß des Abends verursachten ciKer zwei ulkige Gestalten, die in selten origineller Aufndachung erschienen und bei ihrer Ankunft sozusagen ein ..Erdbeben" im Saale „inszenierten": Franz Osterberger und der „DeliLatessen--H o i n i g". Wo rmmer die beiden ers5)ie-nen, erstral^ten die obnehin friikilichen Gesichter noch mehr und die Ordnung fam inS Wanken. Um Mitternl'^lit wnr'^ien die Fein-: schm ecker durcji eine s'.^ltsaiiie Nachricht! i^berrascht. Der bcrül?mtc'te Ävch unserer! Stadt, .<>err Frank s«.n., hatte sich an die^ Arbeit genit^cht und einem echten unzart» i schen Sc^itqulascv das Leben gescl'.enkt, dn'^j raschen "Absiih fand und manchem knurrenden Magen wieder ans die Beine half. Ein Punkt, der für ^ie „ländliche" Stnn-mutt>q im Saalt? wo^^l non der grös'>ten Z?'.'.« >.entnng w!7r. märe nech bervDrznhe.I^^l'n: Die wasirhait künstlerische Di'kc»ration. die der besl7nnte kseiinische Mlzser Herv Prozessor K a s i m i r in aiisterordentlicki gescliickter und Iier^.'orrnaender Weise besorgte. Die ans kilnstleri^cher stebenden Binder verleih' ten die Besucher in da? rmiiantlsÄ)? ?^ber« krain, in die ^'nllos, nach dem schönen Bürberg nnd in eine re-mantische Ll^ndsi-s'aft ans dem B-achern. Fnr die Dekaration ha''''^'.'n sich weiter? noch s.-ilaen'k^e .Zerren verdient gemischt: F u ch s. r o v s, ^ a s.i m i r snn.. Bieber, Jurschenag und T o g n i o. A'lles in allein na5)m die Beranstaltuni. die die beste (^esellsäiait in ibrem Scbosie barg, einen glr^nzenden Verlauf in v'0ss''ter Ordnung und ohne jeglichen Zwischenfall. Die unä tief ^un»I unä s»ubef, tls5 l»t «lie V irkunx 6er ?aknpsst» ^ur Nsutpkiexe 470 „peverv- coset > crGsm". p. Todessall. Pergant^enen Montag ösr-mittags verschied .Herr Alc'is M i r, .?>ansbe-sitzer in Ptus, im bshen Alter von fahren. Das Begräbnis des Verstorbenen, der Reue FoMchrltte auf dem Seblete der Dluttransfuflon. sich in unserer Stad: großer Achtung er-fteute, findet am Mittwoch, t>en 20. d. K. um 16 Uhr vom Traueryause aus statt. De,» schwergetroffenen Hinterbliebenen unser in« nigstes Beileid! p. Verschärfte Huudekontumaz. Wie ver- lautet, soll 'nsolge der !>ies!.r Tan/ uufzctre» tenen Wutfalle die verschärfte .s^undekontu« ni,a^ bereits verhängt worden sein. Im gan. zen sind 9 Personen gebissen worden. Es dürfte sich nur um den einen Hund gehandelt haben, der bereits unschädlich gemach: wurde. o > U > ^ I, >I q Z! o « k o» p. Große Manöver auf dem Drauselde. Wie verlautet, sollen im Rurigen Jahre aus dem Dvaufe'lde bei Ptuj gvoße Manöver cv-gchajlten werden. p. Der Maskenball deS hiesigen Sport» ! tlirbs wird anl lü. Feber im Pereinshause ' alten werden. p. Der diesjährige Gerberball findet am 30. Jänner st^tt. Die Technik der Nlltttranssufionen ist durch neue erfolgreiche Versuche namhafter Berliner Mediziner um ein großes Stiick vorwärts gekommen. Es ist jetzt möglich, durch eine einfache Uebertragung mittels einer Hohlnadel daS Blut aus dem Körper des Blutgebers in den Blutkreislauf des Empfängers zu leiten. Bekanntlich hat die medizinische Wissenschaft festgestellt, daß es vier verschiedene menschliche Blutgruppen gibt und dah Blut-transfvsienen nur mit Körperu gleicher Blutgruppen stattsiuden können. Beim Hinüberfliegen des Blutes in einen kranken oder durch Krankheit geschwächten Kijrper kann man fast plötzlich die günstige Wirkung feststellen. Das Auge wird klar und lebendig, die Haut wird glatt und die Körperhaltung frischer. Durch diese neuesten Forschungsergebmsie ist die Miglichkeit, vielen Taufenden Menschen das Leben zu retten, bedeutend erhi^ht worden Sttdrutzlond, Krim. Das Weltpanorama bringt diesmal dit: äußerst interessante Serie „Südru^anj» und die Kriln„ zur Ausstellung. Wir sehen da die malerische Bergregion der an Vergangenheit reichen Halbinsel mit der bekannten Hafen-ftalt Jalta, das hübsche Zarenschloß Maffan-dva, das Schloß Dülber des Großfürsten Ni-kolajevi(^; in der Nähe befinden sich die Ta-tarenansiedlungen. Die entzückenden Billei^-viertel bei Jalta u?id das Seelnft-Sanatv' rium sind Ähenswürdigkeiten ft1r sich. Es steht zu erwarten, daß diese Serie bei den interessierten Kreisen unlserer Stadt viel An« ! klang finden wird. »W? Feuilleton. Eilvüfter Zkerl: ^ < Brief aus Ljubljana. Am 15. Jänner 1928. S-'mit beginne ich mei-^^e Berichte aus Ljubi.jc.na. Um aufrichtig zu sein, will iä) so" fl'vt erklären, daß mir nicht viel daran liegt, alles, was nnf welche Art iinmer von Bedeu-tnng ist, getrelklirl) und gowissenho'ft aufzuzeichnen, da solch ein Beginnen v.iehr Routine und (^eschictÜchkeit erfordert, als ich mir annlas'^en dlirf. gilt in einem solchen Falle mit o'ilglatter f^^eschmeidigkeit den rechten Weg zn 'inden und sich Hanptsäch!i6? ein Uv teil zu bilden, oder vielmehr, ein Urteil ein-.^ubildcn, NM? bedentungsvoll ist und was an den Ereignissen der Bedeutung eriuansielt. Ich fühle mich zu solckier Urteilsfällung nicht hinge^'.ogen (noch berufen) — ^'ondern be' l^agt mir, ein wenig ülvr Ljnbljana, seine ehrenwerten Bi'rger und noch über dieS und icnes, wl;s da geschieht, gan.: kritiklos_oder vielleicht doch mit det NlTisäinldigen Kritik des Vorurteilslosen — zn P l a u d e r n. Und daniit man mir ni6)t verüble, daß ich lieber diesen znx'iten Weg der Berick?!-ersicittung gewäblt. will ich vertraulich uoch pieses sgLev:.^ch HOe mich bemüht, dgS bo- denlose Problem zn erfassen und zn ergründen, doch erkläre ich hier offen, daß es mir nicht glücken will, das Bedeutende vom Unbedeutenden fcheiden zu lernen snotabene. in--soferne es die Vorgänge und (5reignisse auf allen Feldern der 5inltur, Politik, Soziologie usw. betrifft, die sich in dcr herlwrragenden und weithin berühmten Stadt Ljubljana zu-trliaen). Nun denn, wer nach dieser ErNärnng den Respekt noch nicht verloren und auf da«? Plan dern mit mir darob nicht verzichten will, der sei niir vor allem herzlichst gegrüßt aus Ljub-ljtina! » » » Trotzdem uns da» neue Jahr gleich zn Beginn einen heillosen Schrec/en eingesagt hat, oosi uns ein C' r dbeb e n — wenn nicht gar nnt 5^aut und .Vanr verschlucken, — so doch wenigstens um einige Monate Freilust-qnarlierr l'>'s^5^a^fen nvrd<.', wie lx^i d^r vor drei Iohrzel)n!en sich l.ier zugetr^igenen .sto-tastropbe, — fnlilt man sich da so ziemlich wobl. TX'sto wot^-ler. wenn man t)en obigen (^ednulen mit und l^rani ineiterspinnt und zwis6)endurch die Augen durchs Fenste? s^Meifen läßt, N'o sich el^-Ni .neuerdings dc'r S6)nce ganz verlockend und doch etwas schonerlich i»,«gleich in dichten Flocken auf die i^den Strassen niedcr'egt. Co konnnt eS. dlis', ich an Mutler ssrde den« len musi. In ihren ^clN's; Hot Ljiil'iio"o om 8. Jänner einen oros;en Ninnn g'dellel: I v a n K n e z. Nun fallen da Flocken nieder und er hat die Ruhe, die er in rostloser Arbeit im Leben geopfert; er wei^ ni6)t mehr, wie unzählig seine Taten waren, er weiß nicht Ntehr, daß noch l^^enerationen nach it>m die Früchte seiner Werke genießen werden. Doch diejenigen, die ol/ne ihn geblieben sind, wissen, daß der .^"Handelskammer der Präsident, vielen Banken der Natgeber, vielen Jndnstriou der Inspirator, vielen kouf-inännischen, gewerblichen und ökonomischen ^'>ustitutio»'.en der l^mnder nnd ^'eiter und '!^'ater fehlt und daß es ein schwerer Ver!»iist ist. Man glaulNe ilm ewig snna, da er iui-un'r, bis ins hohe Alter von 72 Jahren, talkräftig und wocker am Leben war; man konnte an dieseu Berlizst gar nicht denken. Doch das Leben schreitet weiter, so dachte looh! auch er uni) schlos^ die Äugen . . . » » » ?lm 'Silvesterabend, als olle Welt mehr oder nn!7der deni n^uen Jabr entgegentollie. erlel'le Lubliona eine nicht zn ui?levschti^>tunsl eln>as Neues, sondern in der ganzen iWelt. Und desto feierlicher, desto berauichen-. der ist der Eindruck des Gebotenen gewesen, !als die In'lsende Musik den nationalen Lie« i dern, dem Urquell des i^^olksseins, entnom« ^ nwn war. > Ich bedauere nur, daß bei dieser Gelegen» ^beit das Volk, das zugegen war. auf solche« nicht ge^astt war, sondern ungeduldig auf den daranssoloenden tollen Silvesterabend mit Aein» und Weiber'-an^ch wartete. HkumKcr !:"» iimn ?l)7 IZ^'S Wirlfchaftllcher T« Der NoOchrel imftm bidrSnglm Mittschaft! Imposante Kundgebung unserer Wirtschaftskreise. ^ Forderung nach eint7 gleichmüßigen Verteilung der Steuerlasten. — Gegen die neuen GisenbakjnfrachNarife. — Appell an die Nationawank. Die Frage der Staatsliefemngen. ^ Vroteft gegen die staatkl'e, Sloweniens Industrie und Sandel gefährdende Zollpolitik! Iili.ne. !!>''! soilü die erslt.' nuner» ordentliche (^riicvlilr.'.'rsoiinnlunt^ striellcnvk'rbinldcs in ^jut>!jana statt. Tie ?ci-cicSlni>nun^ enthiri! Iin Wl'sc'n nttv einen gensdnnd: Die ^ndustriepe^litit des Staatcs «nd Nttiere Industrie. Der Vericittlililunci n'l.chiikeu in P^rtrernusl der nu?^ l'',enierlxknmmcr Zasir?b Herr Generc^Idiieklor Armin Tchrein ? r, in Pcrtretnr.si de-^ IiidlisUrellenvcrtifindes ln Iagrsö.^^evr d'^.'uelnlsekretni- Marlo B n n >? r vci. Ans'.erdeus ivli' ^'n onniesend Vcrti^etsr der spinne in ^'inblsenm nnd d<'r qeschäfl.-s'ührende Vi//'präsident der .'!)an-del?- nnd 0)c'nierl!t'!iin!iner in ^^jul^ljann 5>crr I. Oqri iinl inehreren Herren des Sekretariat'ö, >>en' Tr. '^rcin.'^ Wind i-s ch e r, der Zentrale der indn- stnelsen !»^lerperlilion''n in Beop/ad, President de-ö !^^iindec' der .^'^ni'dv'l.'-slreinien in ^so--wenden 5.>err I. ^ e I o i n, soniie Iderr (5. F r a n ch e l t i, Ol'incnn de>5 ^^^erbnndes 'der liewcri»lif>)en Oiganiiativne?! nnd viele 'Mk'dere Vi'rti'eter wirtschustlicher Or^nnisa-!tii.'ne!l und Vereine in Llonxliien. Der euschvpsende Bericht des R^'ferenlen lInss. M. Knklje n'nrde nnt sirosiein Vei-'^st nufqenomnn'-.'.. (>^e(iens!and der weiterin Vei'atunq bildeten die von ihm nanien? des Präsidiinns des ^ndnstrielsennert»ande^5 be-vntracsten Nes'>l,ljivi'en. ^.^lns der Rednerliste jilhren N'ir nnmi'ntlich m, die Herren I. IelaLrn nnd d'. ,v r n n ch e t t i, ferner Hernl I. O q r i n nan^ens der Hnndels- n. <^werbe?cimlner iv Ljnbljona nnd I. Rebek an? Celje. 5xrr Dr. Triller nohni in einl'r klN7>eu Ansprache 5tellunc^ zn den Wünschen, die in .^^insicht ans die Tälifl-?eit der Narodna lmnka geäußert worden waren. Mit Rücksicht ans seine Anösi'chrnncvn wnrde in die Resolutionen kin lnsvttderer ?sp jiell ein die Narvdnn bmika anfstmiommen. Namens der llindwirtschc,fili6)en ^eise sprach der Vertreter der ^'cindwirlschaftlichm tt^e-sMchaft 5)err ^ iq. (5. L a li, der gicichfnll^ sl^e volle Znstiüttnunq den boantraciten Resolutionen anesvrach. Zchliejzliäi erioahnen wir di^» freimdliche Ve>irns;nnc^. mit welcher Herr Dr. ^ranz W indischer nansens der Beostiader Zentrnle der indust^'ix'llen Korporationen die Verslinunlnnq l>^'chrte. Die Versammlung, die vom Vizepräsident ten Herrn B o « a ö in witrdepoAer Weise geleitet mur?»e, gestaltete sich ^n einer imposanten .Äundiqebunq geschlossener Einigkeit u. Solidarität, llnter lebhoftem Beifall wnrden einstimmig folgende Refokuttonen bes6)lossett: ?. Unsere Steucrlaften haben das z»tläs' sige Viaß überschritten und rütteln an den Grundlagen unserer Wirtschaft. Insbesondere ist die Ue^rlastunq Sloweniens mit direkten Steuern notorisch. Das Taxen« g e s e tt bedarf dringend einer Revision. Wir wiederholen nachdrücklich die Forderungen, welche seitens der slowenischen wirtschaftlichen Organisationen anläßlich der gemeinsamen Versamlnngen «m 2.?. Siopember 1985 in Linbljana bezüglich der Gtenergesctze geltend gemacht wm> den, sowie die Anträge, die von diesen Organisationen auf der Versammlung vom 2s». Dezember 1926 bcziiglich des Taxen» gesetzes gestellt wurden. Insbesondere wie-derholen wir die Forderung nach einer BeeeinheitlichungderSteu-krgesetzgebung und einer gleichmäßigen Verteilung der Gteuerlasten aus das gesamte Königreich. Wir sordern die königliche Regierung und die Skupschtina ans, sie mögen unseren berechtigten Forderungen stattgeben und ihre Durchführung erwirken. 2. Die neuen Eisenbahnsracht» tarife stellen im allgemeinen einen wesentlichen Fortschritt Zmr. Leider haben uns die viel zu hohen Gebühren an Lager- nnd Standgeld und namentlich die neuen Gebühren für Jndustriegeleise neue ungerecht sertigte Lasten anfgc^hürdet. Wir verlangen, das» di^e l^ediiheen revidiert und entsprechend ermäßigt werden. Sine un«bweisliche Notwendigkeit ist die sofortige Regelung der S i s e n b a h n-t a r ! s e vsa ?!v?ilfnna und Zagreb nach CuSak, damit dieser heimische Hasen trltsüch lich dem natürlichen Hintersande dienen kütttte. Dieses Verlangen machen wir nicht in unserem Interesse, smldern namentlich im Interesse des kroatischen Küstenlandes, der Stadt SuZak und unserer Inseln. 5!» den» gleichen .Zwecke besürw,?rten wir den b?sch?euttiL;ten Bau -yes Eisenbahnanschlns-s''s ilter Koöevje nnd ^ernyinelj an die Linie .Zagreb—Sn??'?, damit so eine nn-mitt lbare Verbindung Sloweniens mit dem Meere geschassen werde. «»W»»>»WW»WW»»W»WW«»^WWW«'W?» Da wir so halbwe^^s l'creilS zur Schaubühne qef^nnnen sind, wollen wir unsere Ptmlderei mit der dioluticrten Neuigkeit des r a m a ti s cl' e n T f> e a t e r s beschsie-» ßen: „H<'inrich di'r Vierte" von Luigi Pirin^ dello. Daö Werk, d^as die Bitterkeit des Lar-veni'aseins entlarvt, das erschi'itternd .^eiat, wie ein Mens.h. lwni Irrsinn konni ^enei?-?, es vorzieht, dns Irrendasein weiter .zn fristen, als znn, ^^'el'en in die Welt zilrsl^'l.',l'f"l)-ren dies Werf des k?ente nebcn B. Sl>aw zeitqemasieston Bühnendichters Lulgi Pirandello ist ans unserer Biihne mit einem beso'nde'en ?lnsn'and an Detorntionen nn> einem wa?,rhvi'chcnrnden ein nndl'nelnder Pienoloq qemacht wurde, weshalb die schöne Nosse etN'a> Icini^weiliq aussah, avqesehen davon, das', sich der .Habci: könne. lCin Standpunkt, der von schon wiederholt verfochten wnrde. ?lnm d. Ned.) Zum schlich ettvähne iä) noch, daß die Togblätter das Uude>l?en an Ä n t o n A S-k e r c. den j^ros^en slowenischen epis6)en Dichter, geleflentlich sei^vs 70. (Geburtstages mit M'lMut aussriscliten. ^tanin »or einigen Jahren, 191 gestorben, ist er nngerechterweise sast inre6ier niiro vo-li^zeidireNionen im g^in^en ^'ande. Drei ?a-ae sl>ä'ter länit Telegramini ans einer Pro-oinzsta^t ein: „^iinf Verbrecher gesan-^n, sinÄ^ dem sechstell suf der Hpur."^ Allaemes»?e Michten der GteuerzMer im Arsten Quartal ty26. V^rsalitvarung der Handels-, Industrie und Gewerbekammer in L.^jnbljana. der 1. Steuerbekenutnisse. a) Für di eEiukomemnsteuer. Der Annul-duni^stermin fnr dns Iaihr 1926 'l>anert bis ^^1. Jänner lN2C'. Bis zn diesem Tcrmirle erden keine besonderen Anfsorderlnlgen erl^rssen. Von i>er nenerli- Ämueldung sin'!> nnr jene Rentensteuer-Mler lvsreit, welche bereits diese Steuer Mhlen lind im Iachre 1<)25 ihren Wohn'i^' nicht verändert Haiben, nnd nienn sich ilire Nenteneinkoimncn ni6>1 nergrlis^ert haben. Die Drucksorte-n fi'ir diese '!)ln?neldunqsind i'ei den ^teitemlntern erhältlich. Die '')lnlnel>nngen iinte» Ziegen einer Tten-ertare ini 'betrage vl)n Dinar. Wer in der vorgeschrieiiietlelt .^,e!t die ".'lnulelduiig ui6)i eli'tl^'ltten kann, hat rechtzeitig um eine Ver» längerung 'der Frist a!n^usu6)en. 2. llmsatzstener. 1. Jene !^teiierMIer, deren Jahre.'niilsatz inl !^Hre li>?.) die vorgeschriebene Grenze von izW.lXXi Dinar ni6)t nben'tieg und nicht unter lü.lXX) blieb, sowie alle freien Professionen olme Rl'iclsi6)t ans d>ie <^r!^^c des Uuisllches haben bis !»1. Jänner 192l? die vor-geschries'ene Amnelldnng zn erstatten, welche den l^nlsatz des Icihres zn uinsasson hat. 2. )llle Nnternelnnnngen, welcl>e znr öffentlichen )^iechi,un^s>legung rerps'ichtet sind, (^esellsch<^steil mit beschränkter 5>astnng sMne alle jene Nnternehninngen, deren llinsah» im Iail^re mehr als M).'n die vorgeschriebenen Bücher.^n sichren und jedes Vierteljahr sspäteitens Ta«^ nach ','l>blails deo Quartals) >ie vorgeschriebene Auuieldlnig zn er.t'atten nich gleich'.zei-tig die l?» Steuer zn erlegen. Jene Steuerzahler, welche schon iin Vorjahre znr Fiilhrung der vi>rgescliri<^'enen Blicher nl'er die llnisatch?ner vervslichtet waren, halien bis s^lälcjtcnS Ä). Jänner l, Nummer iv vom LY. Jänner l9'^ »?viar»ueger ^«ttvuG tzeü« i» I. die Anmeldung zu evftcrtten und die ent-fÄlende Steuer zu erlegen. Die Anmeldungen unterliegen einer Stempeltaxe tm Betvage von v Dinar. Jene Steuerzalhlln, welche diie Anmeldung unterlassen hzw. verspätet ein/bringen, sowie jene, welche falsche Angaben machen, werden strmgstens bestraft uns verlieren außerdem hos Retursrecht. 5. Steuer auf Manuele Arbeit. 1. Manuelle Arbeiter, welche die Arbeit selbständig und unMiängig vom Arbeitgeber verrichten (Ta.glichner, Dienstmänner, Holzschneider, Schuhputzer usiv.) haöen, ohne eine diesbezüglich^ Aufforderung abzuwarten, bis spätestens 31. Jänner 1926 die Anmeldung über ihren voraussichtlichLn Verdienst im Jahre 19?lZ zu erstatten. Arbeiter, welche das 18. Lebensjahr noch nicht erreicht und das 65. Lebensjaihr Merschritten haben, sind von der Steuer befreit und halben keine Anmeldungen zu erstatten. 2. Zum selben Termine haben die Steuer jene Arbeitgeber a»zumelden, welche die Steuer nick)t liwnatlich beW. vierteljtthriq abführen. In der Anuleldung ist fiir jeden Arbeiter separat der voraussichtliche Ber« dienst im J^hre 1926 anzumelden. 3. Die Arbeitgeber, weMe die Steuer mo natlich beM. vierteljOrig abführen, haben die Verzeichnisse und ote. Beitrage spätestens 14 Tage nach Ablauf einÄl' jeden Monates bezjw. des Quartals vorzulegen und die Beiträge abzuführen. 4. Anmeldung über die ausbezahlten Gehälter. Jedermann, der seinen Angestellten sLihr-lich mehr als 5000 Dinar .vchlt, ist verpflichtet, (auch wenn die betreffende Person der Steuer nicht mtterlieg^)Ms 31. Jänner die Anmeldung der im J^iihre 1925 ausbezahlten Bezüge Wecks Beniessung der Einkom'men-steuer zu erstatten. Diese Anmeldnng ist stenlpelfrei. 5. Die Einsichtnahme in die Steuerausweise und die Rekursfripen. Uli.' die Steuern, welche von der Steuerbehörde im 4. Quartal 1925 vorgeschrieben wurden, lagen die Steuerausweife die ersten 15 Tage des Molmtes Jänner bei den zuständigen Tteuerbehörven znr Einsichtnalbme auf. Me Rekursfrilst beginnt am 16. und dauert bis 31. Jänner 1926. 6. Fälligkeit der direkten Steuern. Mit 1. Fober 1926 sind alle direkten Steu» ern für das 1. Quartal 1926 fallig. Die Steuerämter sind berechtigt, diefelben im Exekutionswege einzuHMgen, wenn dieselben 14 Tage nach der Fälligkeit nicht beglichen werden und ki)nnen außer den 856 Verzugszinsen noch 4^ Mahngebühren anrechnen. / O I lsHil > rHii-vviri, ff , ^ o « « o» Dienstag den 19. Jänner u.n ^0 Uhr' „T^r Eoangelimann", Ab. (5, Premiere. Mittwoch den 20. Jänner: Giiichlo^sen. Donnerstag den 20. Jänner iini ^0 „Der Evangelimann^', Ab. A. -i- Die Premiere der wundcrliaren Lver „Der Evangelimaun" ron u: i.zl f ndet nln lieuswg den !!) statt T?,- idtniig n't älcherst ergreifend. Aus s,: eine S heun: in Bra») inid -.'nkt den Verdacht ans seinen Bruder :'!^atthla2, der, dieses Verbrechen'^ verdächtigst, '2t) i'n .l^t^rker schmachtet. Aus deni entlsissrn, z eht er, an Leib und Lei'tS s.ebrli^en, Ut'n Qrt zu Ort und siugl Stellen ans (5ran-gelium. Zufällig trifft er selnen Bruder, der nun nach Jahren unsäglichen Leid.'.t.'. durch das unreine Gewissen h^rnor^icrusc'!'. auf dkUl Sterbebetts !iegt, und verz'.l?! is)>n. dit-se tragische Handlung ist »^..'schickt l'in hu-Nliisttschcr Keqelklub, sovan". ri?ligi5s2 Mo-t!t.e und ein zarter Ltinder^or einlochten. Tie rührende Handlung, die äusserst drama-und melodische Musik, die ans allen Bühnen sowohl dem Publikum als auch den Schauspielern ans .Herz gegriffen hat, wird sicherlich auch in Maribor in d^rs^lben Veise irir'cn und wird alt und junz ins Theater locken. 5t0alg Alermttf wek die wlMchaftllchm Derhältnlffe In Äugoslawlm. N a s h i n g i o n^ 13. Jänner Die ame» eikanischen Zeitungin veröffentlichen Aeu-Gerungen Ge. Majestät des KSuigs gegen-Aber dem Berichterstatter der „United Preß" Aber die wirtschaftlichen und finanziellen verhLltnifse in Jugoslawien. Seine Majestät hebt die Schwierigkeiten beim Wieder-mtsbau des Landes nach dem Kriege und die Vemlihungen um Besseru^ der Lage hervor und weist auf die MkaDasteu hin, die das Volk ztt traaen habe uud die bis zu Vi Prozent des Volkseinkommens betrügen. So« dmin stellt der König den Fortschritt auf fi-nanziellem Gebiete in den letzten Jahren ftst, und betontsdaß daS Vertrauen des Auslandes zum jugoslawischen Staate immer gri»Iftr werde, gn Vezug aus die «riegSschul den drückt der König die Hosfnung aus halbige Regelung aus, da Iugoflawien sich der großen Hilfe der Verbündeten im Kampse bewußt sei, der dem jugoslawischen Volke ausgezwungen worden sei, der ilM aber die Verwirklichung des Traumes seiner Ahnen gebracht habe. Die Aeußermdgen des Kiinigs riefen durch ihre Mäsngung, dnrch strenge Tarstellung der Tatsachen und durch die Betonung 'der friedlichen Politi? gegenüber den Nachlbarn einen sehr Dünstigen Eindruck hervor. Die Blätter nnterstreics^en besonders jenen- Teil der Unterredung, der sich auf die Kriegs-schuliden bezieht, und bringen Hn mit der Ankunft der jiMslawischen Abordnung in ?lineri?a in Verbindung. — Tlkattt, Kunst und Litkraws Sympdoniekonzert der „Slasbena MaNca Schubert : C^Dur-Ouvertüre; B i l h a r: Der Secmanil (Basjsolo des Herrn Rümpel); Beethovens Eroica. Ausgeführt vom Orchester der „Glasbena Matica". Dirigent: Herr Josef Hladek-Bohinjski. Mw. Vurg-SttnO. Von Mo.:rtag bis einschl. Mittnwch den 21. d.: „Modernes Mädchen", 6 Akte. Das aus-schwi.'ifl.nde L der ^^ugen'^ t »>rk und eine«?. Mädchens, das ^irker Gcsellschast nicht poi'.ie. In den Hauptrollen Colleen Moore und Sidni'y ^Lfiap lin, des Bruders von Charlie t^havlin. Herrliche Handlung, großartige ?lusstat-tung. » „Modernes Mädchen" heiszt der Film, der gegenwärtig ini Burgkino läuft. Wir sehen uns hineinversetzt in das Getriebe der New-yorker Gennfimenschen, die in Saus und Bratls die Tage und Nächte dahinleben, die-weil um sie der grallc Schatten der tiefsten Not und krassesten Elends schleicht. In der Ueppigkcit der Salons, dem ewigen Tanz spielt sich diie lustspielartige Geschichte ab von dein Mädchen, das glaubte, dnrch ein tolles Nacht- und Geilns^leben dem Manne seiner Wahl zu gefallen. Als der Erfolg ausbleibt, wird lttngelehrt. Dann erst „finden ie sich". In dcut ganzen Filln, einent echten Amerikaner, blendet die Pracht der Ansstat-ung im besonderen. Spiel und Regie gleich gut. —tg. kskrvretnung AKreeki» kNkrsnIK »«IZmk» vorkski'vi^ » « dmnit <> Gemeinderäte und die volkswirtschaftliche Partei 42 Stinrmen mit 3 Ge« meiuderäten. Die W-ahl des Bürgermeisters findet ini Laufe 'dieser Tage statt. g. (Generalversammlung der Freiwilligen »^'euerwclir. Dieser Tage fand im Ga'thanse D o nt a i n g o die diesjährige Generalversammlung der hiesigen Freiwilligen Feuerwehr stcilt. Nach den üblichen Berichten über das verflossene Vereinsjahr fang die Neuwahl des Ausschusses statt. Zum Feuerwehr-hanptnmnn wurde Herr Othmar W e r d-n i g und AU dessen Stellvertreter Herr Kajetan Wolf gewählt. g. „Aarlchens Tante", ein Lustspiel in 'ürcl Akten, wurde vergangenen Sonntag voin drainatischen Verein Dvavo:nang zu dimensionalen Höhepunkten erhebend. Das Orchester sand mühelos und mit seltener Leichtigkeit den Weg durch die immerwährenden Klippen Beethovens, die Tonmassen hörten sich voll und gernndet an, die Ätr.:ich instrumente sangen und klangen und woben die großen Linien; Posaunen nnd Pauken waren niauchmal vielleicht um eine schattie rung zu grell. ^ Franz Schuberts graziöse intd anmu tige C-Dur-Ouvertüre inl italienischen Stil, welche voranging, entzü^tte in der stilvollen Wiedergabe, welche mit italienischer Eleganz des Molos auch liebenswürdigen Wiener Hu mor paarte. Anstatt des mit Tpannung er nmrteten Opernsängers Hnrn Vetetto trat .Herr R u m P e l, ein guter, in allerb« ster Erinueru-:tg behaltener Bekannter des hiesili^'n Theater- und ^^^nizertpublikmus, aus, welcher F. S. V i l h a r s wirkungsvolles Lied „Der Seemann" mit schönen«, vornehm geschulteu Organ sang uud starken Bei-sall erntete. Herr H l a d e k - B o h i n j s k i ist entschieden der Mann, »oelcheu unsere, im Mn siklelien ziemlich rnäständige Stadt brancht und welcher nns die ^kunst der Titauen ini Musikreich, von Bach an bis zu den Meistern der Modeme, zu verniitteln imstande sein wrrd. Deshi^lb sei er in unserer Mitte wärut steus begrüß -^ l__ Von Die-nstag den 19. bis Donnerstag den 22. Jänner: „Paris, Kinder von Montmartre", grandioser Ausstattu.ngsfilm mit Revue: Easino de Paris. Einzigartig, sehenstmtrdig! Auf den heute im Apolll.>kino beginnenden grandiVisen Filnt „Paris, Kinder von Montmartre", der neben einer ainüsanten Handlung eine geradezu fabelhafte Ausstattung aufweist nnd u'.iS das Pariser L.^ben bei Tag imd Na6)t !n unübertrefflicher Weise vor Augen führt, sei hier nochmals dezonders aufmerksam gemacht. Es wird wohl wenige Menschen geben, die für die herrliche ^tndt Paris und ihr Leben und Treiben nicht ein Jnterefse hätten. Deshalb darf niau getrest hoffen, daß dieser Film einen Mass':u''.f^'l'.^ anfweisen wird. -cz- Mtchrlchten aus Dravo Mab g. Gemeinderatswahlen in Travsgrad. Vergaltgenen Sonntag, den 17. d. M. fanden hier die Gemein^deratsnMilen statt. Zivei Parteien, und zwar die saziaiilstische Partei, deren Listensührer .Herr A nt b r o » war, und 'die volkswirtschaftliche Partei (Narodna gospedarf?»-! straitka) nnt Herrn K n-r a ki als Listenfi'chrer, kämpflen nnl den Wa5)Neg. Die Wal?Ien dauerten von 7 ins l7 Ulir und Verliesen rnhig nnd l>hne Zwischenfall. Die Wal?lbetei!igung sellzt N'ar qe-riny. D s Wahlres'.'llat ist : '^e^v "tie : Vkisterschaststermine sllr die Friihjahrs-jaison des Kreises Maribor. In der gestrigen O.-2itzung wurden folgende Terntine für die Fußballmeifterschaft ausgelost: 7. März: SSK. Maribor-^TK. Svoboda; SK. Mnra —T^K. Merkur (in Murska Sobota); 14. März: Maribor—TZK. Merkur;SK. Mura—^2V. Rapid (iu Murska Sobota); 19. März: TSK'. Merkur—TK. Pttrj (in Maribar); 21. März: SSK. Maribor-SK. Ptnj (iit Maribor); 25. März: SSK. Maribor— S^. Mura (in Maribor); 28. März: SV. Rapid—S.'tk'. Ptllj (Plat^ nock, unbestitmnt); 11. April: SV. Rapid—TSK. Merkur; SK. Mura^TltV Ptnj (in Murska Sobota); 18. April: SK. Svoboda—EK. Ptnj (in Mari-or); 25. April: SK. Svoboda—'5K. Muw 'in Maribor); 2. Mai: SV. Rapid—SSK. Maribor; 9. Mai: SV. Rapid—SK. Svoboda; 13. Mai: SK. Svoboda—TSK. Merktir. : Pokalspiel. Für den Poikal des L. N. wurden solgeude Terinine festgesetzt: 21. F e-b r u a r: T. S. K. Merkur-S. K. Svoboda; 26. Februa r: S. V. Rapid gegen den Spieler aus dent vorgenannten Cvisle; S. S. K. Maribor ist infolge unoorhergese-lhener technischer Schwierigkeiten aus der Kenkurren^z zurückgetreten. Für das Pokalspiel zuglntsten des olympischen Fonds wnr-de der ltt. Mai festgesetzt; die Gegner wer-den noch bestimmt. : S. V. Rapid. Donnerstag um 29 Uhr al'eitds findet iin Klul,!heinl eine Ausschn^-slätte!" „Würdest 'c>u mir ein schönes Zinuner in deinent Lchll's; ge-den?" frail^t SclM'ar,^. — denk' ni6)f >d'aran!" — „Was, wenn dn so ein riesiges Lchlos^ bättest ntil vierzig Zinmiern und Dienerschaft, würdest dn mir llicht eilt kleines Zint>lner geben? Was bist du siir ein Freund!" — „Fällt mir nicht imi Trannt ein, dir ein Zinunev in meineni Schloß zn geben. Wünsch' dir sel'ber ein Schlos^;!" -» ct«r ^rm«nkvim l.ott«riE! pr«I» 50 vinsr. .so^ialistij he Partei erhielt uno j ..s US» U ^«e»arg»r MUMM?? I?> '^' VUe Nachrichtm. vO« S Zagretee Unioerptitts« proftffsre»! !9. Jänner. Wegen der Penfiame-vo« 9 «nftnßreichen Univerfitätspro-DHij»«» ^ gagr<'b herrscht große Aufrc« GUNy. erwähnten Professoren genosien Meltrus unid bedeutet ihre Pensionierung Eine pMssche Aktion des Unterrichtsmintste-«Svms Aegen die Professoren, unter denen sich ««ch Radikale befanden. Der Dekan der phi' Tssophisch«n Fakultät Dr. P r e l o g wurde AM«t Aazelger. N«««h«e für Die Sv»«I«U«u««er biA 18 Uhr. Sam»k«g» KV««e« ««r srS->O»E S«sErMie i» Drt»sE»öe« Aällea biB S Uhr >«s»Ah«E w »»wem SchUe »V««e» a« VWIe« T«ßU S«ler«Ie sür öe» «»- DUßD«U^^ «»Iße«O«m»« »eröe«. SpSter ewla»-OO«tzO TNlerAke Werbe» «icht berUeksßchtlgk. aus telegraphischem Wege abgesetzt, worauf seine Agenden Isfort dem Prodckan übergeben wurden. Der Rektor der Zagreber Universität Dr. PerovtL reiste gestern abends nach Beograd, um beim Unterrichtsminister zu interveniereil. Der Budapefter Ckandak. WKB. Budapest, 18. Jänner. Wie „Magyar Orszag" meldet, der Unters«-chuntstsvichter den Antrag auf Verhaftung des?feldibischofs Z a d r a v e c mit der Ve-grimdung abgelohnt, daß keine Verdachts-nwmente dafür vorliegen, daß der Bischof Verfchtedeue» Ubfallholz .^n haben bei Sägewerk M. Obran, Tc>ttenback)ova ttlica. __525 Prima Fettfchwewe werven zu verlaufen sein. Bomerkg. Kauz» TchreibVaschlnen führender lei Scherbaum. 527 «Aeltn^arken wie ^Undenovod'. l,-----—7--7--- .Smith Bros", ,.Contitte,t- Alte abgetragene «leider werden .Adlc.' fDtriktneu und gebrciucht, stets erhältlich bei der U»t. Nud. Legat Sc Eo., Mari-!bqr, GI»»«>s?a «lka 7 Telephon wird in ganze Verpflegung genommen. Evetlitna uW« Fl/S rechts.______543 T» V^»u»gAa»gelege»heiten, auch verwickelt. Fällen, u'ei.dl^i'. St» fich an Wohnun^s'uir)e __^574 Ueeumulator beleuchtet Automobile. 332 Hirrltcher Vefil» im slowenischen «utal, an der Kärntnerbahn Megen, mit Wohn-- und Wirt WaftSg^nden im besten Vau-«stano, modernsten Stallungen. . «e Vit Sü PS.. S0 Joch Wlagdarer Wald, sehr giwstige LO Jvch Feld, Wie-- ^n, Weiden, daruut. vorzgl. Hop Nasseviehzucht, Preis sa«t lebenden und toten Flln-instructus ca. 1 ^ Millionen Dwar, nur wegen Konzentrie-«M19 industrieller Betriebe zu »erkaufen. Anfragen: 2elezarna Muta, Muta ob Dravi oder Vkhar n. ^^emljiS. 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Die Eidesformel hätte sich blos^ darauf bezogen, dcß derjenige, der den Eid' ablege, nichts verraten werde. Nile geehrte« P. T» ls mit dem Abonnrovnt üv Ni«tji«ttde sind, nierden Michft ersuch!, die Betrag« -hejtk«s einsende« zu wollen, d^mit die Zusevdunq de» Blattes leine Unterbrechung erleidet. ckzeitig werde« aSe unsere Äbouncnten eingeladen, das Abouuement für das nachsts Iphr zu erneuer«. m. Beamtenmesit. Die Beamtentnefle am 3:5in?;kov !rg, wo das Abonnement tägljch inar beträgt, iningen entgegen. nimmt täglich Anmel-—ano.»- ^rou Ishanna Mie gikt hiemil im eigenen so«ie im N^men ihrer .«inder allen Verwandten. Freunden und Bck,amitea die tiesertchlitternde Nachricht. ^ daf, ihr lieder. !?er;ensguter. unvergeßlicher Gatte, beziedungswelse Veter. Schwieget veter, Sruder, Schmaq^r und Onkel. K-rr AlolS Mir «ausbefthU» am 18. Iätiner 1926 »im dreivierfel I! Uhr vormilkafis nach langem, sch»eren. mit «edt,lt» erlregenen Lett»en. versehen m.t den TröstinHen der heil. Reliaio« im S9. Lebenswahre sanft entschlummert ist. Das DegrSlznis finde! nach erfolqler feierlicher EiRseqn»NA AIM»»ch de» »0. Jänner um 1« Ilhr vom Trauerhause M»ttöeo> «lica 18. «us aus de» jtSd-lischen Friedhofe statt. Di, heil. Seelenmesse wird am Donnerstag den 21. Sü^ner im Held 8 Uhr früh in der eladtpfarrkirche gelesen »erden. P»«j—ZN>rt»or, am 18. Jänner 192«. SS» »^ SI»v«n»ß<» utte» IS Nsldlnsel I^klm «m »ed««?»«« N««r mlt it«r«n m»t«ri»ctien v«rs-rsslonen. 2 >7 (leoktnet von 8 — 20 l^lir Huck an Lonntaxen. »»»«»»»»»«»»»»»»»»» S'0 aroM»« am^izsstsn tür tietrsiI.UltvIg kitarldor, /^lGk»»n^r»v» 7S. «ol>« iZxtZiciier Veräienst dei ieicktet' l^ei8etAtiAkeit i),« Dill 300 Vc)i'ibe de-vor^Ul^t. — ^litfZß^e unter «n Xämini-8tr«»t!c>n cie5 Liattes. 569 Vervretlet die .Ikarbllkbtr Zeitlills' Zn taussndkache? donnerndes 579 l!I?och!! uns?rtn lieden f)er?n Lhek Lebastlan UlLar ZU seinem vierten l^amensseste. die i^ngestellten. 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