_________ sMÄi» Dl»i>»»v I«t»Wl>I. TZ;». >a» ^ ^WWhM M ««»MG M» » G » ß^VSlMD^ «GWWW« , > twze««»«« lX» t W» .. ._e> Vrag und Wien. M a r i b o r, 3. März. Die Ueberclnstimmung in allen zum Vortrag gebrachten Fragen, das war für die Auß«n welt der Erfolg der Zusammenkunft der drei Außenminister der Kleinen Enteilte auf der Konferenz inTemesvar. Gegenwärtig, ein paar Wochen nach dieser Konferenz, sehen wir d-ie Außenminister Dr. N t n L i 6 und Dr. B e n v S auf llieisen. Den einen über Rom nach Paris, den ande ren über Wien nach Genf. Beide Besucher Dr. Ninö'i^ und Dr. BeneS suchen AnnShe rungcn, resp. Freundschaften, und die Er folge der Besuche klingen recht verheißungs voll. Die jugoslawisch-italienische Freund schaft fand die besten Borbedingungen zur Erweiterung und Vertiefung, während in Pari^ sogar ein Freundschafts- und Siche ruugSvertrag abgeschloflen werden soll. In Wien hingegen wurde im Geiste deS Lo oarno-VertrageS zwischen Oesterreich und der TMchoslowakei ein Schiedsvertrag ab geschlossen, der dle beiden Gtaaten einander wesdnt ich näher bringt. Besonders freund lich und lSmiend waren dif Empfänge tn Rom. und in Wien. Es fragt sich, kvnnen diese Reisen und Ve suche samt ihrer Tendenz in Zusammenhang mit den Beratungen in TemeSvar gebracht, ltnd welcher praMsche Wert darf ihnen, mit Rttckstcht aus das Endziel „der Konsolidierung der Verhältnisse im Donaugebiete und auf der Balkanhalbinsel" beigemesien werden? Dr. NinöiS hat seinerzeit hervorgehoben, der durch Locarno angebahnte europäische Friede müsse durch einen Donau- und Balkanpakt ergänzend gesichert werden. Als unmittelbare Hindernisse zu diesem Ziele bezeichnete er im Dvnaugebiete die Verhältnisse in Ungarn und die Anichlußbewegung in Oesterreich an Deutschland. Am Balfan hinwieder die unsicheren Beziehung deS EbZ'StaateS zu Griechenland und Bulgarien. Von diesem Gesichtspunkte auS ist die Vorstellung von einem einvernehmlichen und zielbewußten Vorgehen der beiden Minister zulässig. Während die Reise Dr. NinSi^' dem Zwecke zu dionen scheint^ Garantien für die Sicherheit deS Gtaate's und seiner Grenzen akS Balfanstaat zu erlcmgen, scheint Doktor BeneS die Aufgabe zu verfolgen, durch Anbahnung gutnachbarlicher Beziehungen im Oonaugebiete die Vorbedingungen fiir einen Donaupakt zu schaffen. Dieser Eindruck gewinnt «I Wahrsci^inlichkeit, wenn auch noch die freundlichen Töne in Betracht gezogen werden, die Dr. Benei für Ungarn gesunden hat, trotz der mit der Fälscherafsäre zusammenhängenden Verstimmung. Bei dieser Auffassung des Problems darf die tschechoslowakisch-österreichische Annäherung als besonderer Erfolg am Weg« des Friedens gewertet werden, zumal die Anschlußbewegung durch diesen Akt viel von ih-rer Schärfe verliert, ohne die Innigkeit der Beziehungen zwischen Wien und Berlin zu trüben. ' Wenn die Anzeichen nicht trügen, befinden sich die Staaten der Kleinen Entente am Anfange einer für die weitere Entwicklung in Mittelenrova entsrs>eidenden schöpferischen T/ltistkeit. Die in einer Parilser ZeÜung in ^ Welt iilesetzte Deutuna. dak der Rubm «»ridsr. Dlenstag de» s. März tS2S. Nr. S5 - so. Slchttheltspakt der mittel-europäischen Staaten? Veograb, 3. März. Die heutigen Blätter kommentieren de« Besuch d»s «utzenmiui-sterS Nwi!is ln Paris und betonen, dah die Besuche in Rom und Paris nicht nur formellen Charakters waren, sondern daß WnLi^ w Frankreich und Italien das Terrain zum Abschlnsie eines Ticherheitspaktes der mitteleuropäischen Staaten im Sinne der Loearno- Verträge sondierte. Wie die Blätter behaupte«, soSen sich Mussolini und Briand sür ei-nen solche« GicherhettSpakt erNSrt haben. SS ist nicht ausgeschlossen, daß die intereffier-ten Staaten nach Schluß der Tagung des Völkerbundes zu einer Konserenz zusammen, treten werden, zu der auch Deutschland eingeladen wird. Exwnla Seow ln Beograd. Veograd, 8. März. Der gewesene griechische König Georg und dessen Gemahlin le«e smd gefter« in Veograd eingetrossen. Am Bahnhose wurden ste vom ersten könig-U«^« NdjiutMte« Ge«eral HadÄs «nd vom Ml«ilter am Hose Damsanovis empsangen. Der Besuch ist rein samiliären Charakters. König Georg wird an den großen Hosjagden i« Velje teilnehinen. Neue Krebittorderungen der Regiemng! Veograd, 8. März. I« porlame«tarischß« Kreisen hat die ßlachrW grohe Sensation heevorgerusen, derzusolge die Regierung zu Budget Zusatzanttilge stellen wird, wonach fie noch ei«en Kredit im Betrage vo« NlliNedr des Mnan»minlf!ers. Veograd, 8. März. Nach Rachrichten aus Paris erwartet man morgen die Rtickkehr des Finanzministers Dr. Sto>adinovi<; aus Paris. SltzU!.g dtt Skupichü.ig. Veograd, 8. März. Gestern wurde in der Zkupschtina die Debatte über das Budget des JnnennlinisteriumS fortgesetzt. Die Debatte, die stellenweise sehr stürmisch war, dauerte den ganzen Tag über. Innenminister Maksimovi 6 wies die Vorwürfe der oppositionellen Redner energisch zltrück. Ein besonders scharser Konflikt entstand zwischen Maksimovi^ und den Davidovi^-Tvmokra-ten. . - Gegen Abend sprach auch der Abgeordnete der slowenischen Volkspartei S m o d e j, der betonte, daß. seine Partei sür die Einheitlichkeit des Staates, jedoch nach dem au-tonomistischen Prinzips sei. Er kenne nur die Nationen der Serben, Kroaten, Slowenen und Bulgaren und keine Jugoslawen. Die Serbon und Kroaten seien eine Nation, doch von den Slmvenen so sehr verschieden, daß diese in der Skupschtma nicht einmal von den Serben und Kroaten verstanden werden, wenn fie sloweniisch sprechen. Währelü» seiner Rl^ ka^m eS zwischen dem Redner und den Radikalen zu bestigen Auseinandersetzungen. Besonders heftig war der Insgesamt 81g Millionen fordert. Man behauptet, daß einige ^radikale Abgeordnete energisch gegen diese Forderung der Regierung ausgetreten find. Konflikt, als der Redner die politischen Verhältnisse in Slowenien unt» das Borgehen der Regierung zu kritifieren begann. Heute vormittags um 9 Uhr wurde die Debatte über das Bi'dget wieder fortgesetzt. Mehrere Rodner kritisierten daS Budget und führten über den Terror der Regierung in ihren Wahlkreisen Klage. Einige radikale Redner verteidigten die Regierung. Interessant ist jedoch die Aeußerung des radikalen Abgeordneten u j e v i L, der erklärte, daß er im Prinzipe gegen das Budget des Innenministeriums sei, da es sehr oberflächlich zusammengestellt sei, jedoch mit Rücksicht auf die K l u b d i s z i p l i n für das Budget stimmen werde. Die Sitzung dauerte bis 1 Uhr. Heute nachmittags wird die Debatte fortgesetzt, woraus es am Abend voraussichtlich zur Abstimmung gelangen wird. ZnteriiaNonales Schachturnier am Semmering. Semmering, 8. März. Die erste Runde des internationalen Schachturniers wurde gestern begonnen. Die Änsation der Runde biU>et vor allem die Niederlage des Schachmeisters Dr. A l j e ch i n. Er wurde von NiencoviS mlch dem 46. Zuge geschlagen. Weiters wurden geschlagen: Grünfeld von Janowsky, der Engländer Uates von Dr. Vidmar (nach dem 42. Zuge), Roselli im Spiele gegen Tartakower und Daw^on durch Kmoch. Die Partien TarraS-Rubws stein, Gilk^pielmann, Dr. Michel-Dr. Way« da (nach 7^ Stunden) und Reti-Dr. Trey, bal (nach 8 Stunden) endeten mit Remis. Heute wird das Turnier sortgesetzt werden des tschechoslowakischen Außenministers Doktor Beneß seinem Kollegen im Staate der Serben, Kroaten und Slowenen manche schlaflose Nacht verursacht habe, muß unter solchen Umständen unhaltbar werden.. Prag und Bcograd ist nicht dasselbe und deshalb sind auch die Wege von Prag nach Wien oder von Beograd nach Wien nicht im selben Grade gangbar. Denn eS aber in Prag und Beograd daranf ankommt, in Wien eine bestimmte Wirtung zu erzielj»!», so ist cs nur natürlich, wenn der gangbarerere Weg dazu eingeschlagen wird. Dr. NinLiü darf mit dem Erfolge in Wien, und Dr. BeneS mit jenem in Rom und Paris zufrieden sein. Die jriedliebende Welt hat kein Interesse daran, abzuwägen, welchem von den beiden Minisiern die grK^'ren Erfolge zugeschrieben werden sollen. Ihr. Interesse gilt der Zusammenarbeit der beiden Männer und nur nach den Erfolgen, die sie als Vundesg<'nossen er» zielen, werden beurteilt werden. A. L. Bettauung des Kabinetts Vrimld mit de» Weitersahr««g der SelchSste. Paris, 7. März. Der Präsident der Repu« blik hat die Demission des Kabinetts angenommen und den Mtgliedern desselben den Dank ausgesprochen. Er ersucht« daS Kabinett, bis zur Neubildung der Regierung die Geschäste fortzuführen. Da fich Präsent Doumergue heute vormittags in Begleitung Herriots zur Eröffnung der Messe nach Lyon begeben hat, von wo er erst Montag zurlick» kehrt, werden die Besprechungen zur Lösunß der Kriise erst an diesem l^ge ausgonommen werden. Vor seiner Abreise nach Lyon hatte PrS-sident Doumergue in seinem Salonwagen eine längere Unterredung mit Briand. . ^ Die Prager MmiitionSkatastrophe. Prag, 7. März. Bei der großen Muni» tionskatastrophe, deren Ursachen noch nicht aufgeklärt sind, spielte sich eine erschütternd Episode ab: Zwischen den TrÄmmern eines Hauses wurde ein zwei bis drei Jahre alteS Kind gefunden, daS durch Glas- und Gr» natsplitter schwer verletzt war. DaS Kind wand sich in schrecklichen Schmerzen. Uo Angehörigen oder Aussichtspersonen find d» vongeeilt. Niemand ki^mert fich um daS Kind. Die Eltern deS KwdeS oder ande« Angehörige haben fich bisher noch nicht §«» meldet. Massenverhaftungen in Oudapest» Budapest, 7. März. SamStag hat die Po» lizei den Kommunistenführer Stefan Vagi und 3k) Mitglieder seines Stabes verhaftet, da er trotz dem Polizeiverbot den für Sonntag angekündigten Aufmarsch der Komm» nisten und Ar^itslo^en abhalten wollte. Bei der geplanten Aktion Vagis und seiner Genossen soll es sich jedoch um weitgehende Plk ne handeln. l5s wurden Schriftstücke gefunden, aus denen hervorgeht, daß die morgige Demonstration mit Ausschreitungen und Plünderungen von Geschäften hätte verbunden sein sollen. In den Flugschristen wird unter anderem eine Verbrüderung von Moskau gefordert, ferner der entscheidende Kampf gegen die bürgerliche Gesellschaft, selbst um ^n Preis von Blutvergießen. Zur Verskür-kung der Budapesier Sicherheitsorgane wurden Truppen auS der ^ovinz mich Bu^-Pest beordert. Zürich, 8. März. (Avala.) Schlußkursei Beograd 9.17, Paris 18.V2, London 25.«^. Newyork b19.l)0, Mailand 20.88, Prag Id.SVd, Wien 7S.2Ü, Budapest 0.0l)728, Verlin 123.70, Brüssel 23.00, Madrid 73.2Ü, Am sterdam 208.25, Warschau 68.b0, Bu§nrest 2.19, Sofia 3.75, Athen 7.40. Zagreb, 8. März. (Avala.) Paris 20S.7S bis 204.78, London 275.79 bis 27S.99, Newyork b6.637 bis b6.927, Wien 8.0v bis 8.04, Prag l68.10 bis lW.l0, Berlin bi» l3st7. Budapest 0 0798 bis 00802, MaUand 227.22 bis 228.42, Zürich 1093.16 b. 1097.U - ^ z MmAK Äo »M ?. iSÄZi Ivtv MÄ-'-^ukünq?>'> >.. 1 «L»?? / ^ö''> ^''S fi? e t5' > ^''»- /'' ^"c!? j^rtS- «d Lalalkundiger an dem Einbrüche direkt oder indirekt mitgewirkt hat. Die Po-lizei hat eine sttenge Untersuchung eingeleitet und man ^fft, mit Hilfe der vorgefundenen »Corpora delicti" bald die richtige Swßer Slnbmchtbieb-NM In Will. P tu j, 7. Mä:^. ^ d^ ?ciiKt t^on SomStag aus Sonntag in hiesil^e Vezirksger'ichtS g e b ä u d x vmi bischer nc>cti imbeket, ein verdächtiges Geräusch. Da das 5)oiistor offenstand, trat der Wachmann mit Kl'^s/efll'n in das I?incre des Gebäude», vo ratieni6)warze Dunkelheit herrschte, um nach dem Grunde des oerdächiigen Geräusch?^ zu ^i?rschen. Die beiden Wachleute jvi't^rsuchksn scüntüäie Türen und fanden schlii'ßsich ^ie ^üre de^ Zimmers Nr. 6 ge-II? sie in da? Zimmer eintragen, wur d?.« sie sich sc'sort bewußt, da^ Einbrecher SM ?er?s warm. Tie Kasse war angebohrt und nekien ihr la^en am Boden funkelnagel-(!^in5«zck'.5wer^zc'Ufle modernster Art. fk-m me/^awischer Bc^kirer, Vrecheisen. Vrech-Itonsssn u. a. m. l??f?en die erschreckten Töter ve5^ einer igst ncuen ledernen Werkzeugs-f'Ssse.üe zu^sf. Vie sich später herauMellte, ^i(len den Dieben eo. 18.W0 Dinar in die Hä)i>e. Tl?§ schwer traii5portabl.e Nickelgeld ^ Netraae van ca. 5f>0f) Dinar, welches sich ebsni^sss in der Kasse befand, blieb unberührt. Dem (^r-icheinen der Pali^^>eiorflane ist es ^^v;'7sch'eiben, daß die (^'»erichtstiaupt-d'" sich in einem anderen Nanme befindet und aewii^ bi^here Veträge beinhaltet, verschont blieb. Im ersten Stockwerke befindet sich das Cteueramt und eS ist wohl mit i^emi^lie-it anzunehmen, das; die Täter ihre 7)ätisikeit auch dorthin verlegt hätten, wenn fi? die nätige Ruhe zum .handeln gehabt hätten, zumal festzustehen scheint, daß auch ein WeibmöAalö NlWa«»»« kSillh De»ttiscb. „>?i!ifsentlich i!st auch ^ie« nur dimnneS <^e?e5e!" slchr August B'arth i^epreßl wrt. „V's täte mir sonst um ö^l'sabeth und — und um das ^rnd lc>!" ..Va>? für ein Kind?" „Venn es ^utriK, ld>as? der aiit' Bertram selver die l^eichichte verbr.ei'tet hat, dann ylaub' ick) wohl, da^ etivoZ Wahre? daran ist: denn der alt»' P«rtram lügt nicht und an6) nichts, was er nicht verantwor-t>en klinn!" „s^r'iähl' dach en^dlich!" — Frau Anna stk'mv'te ungeduldig mit dem Fits; au's. ,.Man hat mir gesagt, der alte Vertram hätte geäußert, Assessor Verger wäre Frie-des Vater!" Frau Anna fuhr auf. „Und diesen Unsinn glaubst du?" Der Riese duckte sich kleinlaut. „Man weiß idoch nicht! Wenn'^ zuträse, wäre eil doch iWmerikiin pernlich für alle beide, str den We^r unlh M: Ms<Äbeth!"'' , ^ ^ .1 Hpur zv finden.^ Rlmvmordverfuch in Makole bei VoMone. Makole, MSrz 19SS. An der vergangenen Nacht wäre die hiesige Witwe und Besitzerin M e s a r l L um ein Hacnk daS Opfer eines bestialischen Ber-brechen» geworden. Der schlecht bel^mun-dete «td bereits des öfteren vorbestrafte Sohn des hiesigen Schmiedemeislers K o r a-zija schlich sich in der Nacht mit Hilfe ei- ner L^er durch daK Dachbodenfenster i» daS Innere deZ Hauses und überfiel mit «inem Messer die ahnungslose Frau, als sie in ihrem Bette fest schlief. Ts entstmid ein fürchterli cheS Ringen auf Leben und Tod, wobei dse bedauernswerte Frau mehrere sc!^ere Bev letzungen erlitt. Sie bracht« jedoch noch so viel j^aft auf, sich den Händen des Verbre cherS zu entwinden, auf die Gtraße eilen imd sich zu ihrem Sohne zu flüchten. Dort brach sie zusammen. Die Nachricht von die fem bestialischen Verbrechen verbreitete sich rasch im ganze« Orte und versetzte die Bevölkerung in große Aufregung. Die Gendarmerie wurde sofort verständigt und konnte noch heute morgens den jugendlichen Räuber festnehmen und dem Gerichte »inliefern. Offenbar handelt es sich »n diesem FaAe um einen Raubmordversuch. — Der Zustand der überfavenen Frau ist Vesm^gniserregend. Nachkilktm lms Maftbor. Ka Menirlschtk ZMag la MqXbor. Anläßlich des 12ö. Geburtstages deS größten Dichters der Slowenen FranzPre-veren veranstaltete das hiesige Nationaltheater auf Initiative seines rührigen Intendanten Herrn Dr. Brenöiv eine F^st-akademie, bei welcher die führenden slowenischen Literaten der Gegenwart mitwirkten. Es ist dies das erste Mal, daß sührende slowenische Literaten unserer Gtadt einen offiziellen Besuch abstatteten. Ers6)ienen waren der Dichterfürst und Dramaturg des Nationaltheaters iu Ljubljana Oton Z u p a n-ö i i-, Chefredakteur des „Ljublsansti »von" Fran AlKrech t, .Herausgeber und Redakteur der Zeitsci^rift „Äritika" Joie B i d-m a r Md die be?a»mte Dichterin Bida I e-r a j. Die hervorragenden Mste trafen bereits Samstag abends in Maribor ein. Der hiesige Primararzt ?>err Dr. L e r n i L bot ihnen für die ganze Zeit ibr«'? Aufenthaltes in unserer -Ctadt ein sreundlicheS Heim. Sonntag vormittags um ll^ Uhr fand die Pre^even-Akademie für die Echuljn -ge n dstatt. Dichterfürst Oton Z u p an-ö i e hielt bei dik^ser Gelegenheit «in die zahlreich erschienene Jugend einen flammenden Vortrag, der mit großer VegeisteruVg und nicht endenwollendem Beifall mlfgenommen wurde. Am Nachmittage machten die Gäste unter Führung des Theatermtendanten Herrn Dr. Br.en 8 i 6 einen Ausflug nach Fala u. besichtigten dort dos Elektrizitätswerk. Nach ihrer Rückkehr aus Fala waren sie für kurze Zeit Gäfte der hiesige« O b st^ und W e i n b a u s ch u l e, wo ihnen, wie überall, ein liebenswürdiger und festlicher (5mvsang zuteil wurde. Um 17 Uhr veranstaltete die Ztadtgemein-de Maribor zu kehren der erschienenen Gäste im großen Saale des „Narodni dom" einen R a r i b v r, 8. Mrz. T e e a v e « d, der die hervorragendste« Vertreter sämtlicher BevölkerungSkr^e versammelte. U. a. wRren erschienen: Bürgermeister Dr. L e S k o v a r, Vizebürgennei« ster Dr. L i p p l d, AreiSgerichtSpÄsident Dr. K i h e r» Htadtkommandant General Kosi die HiaatSanwälte Dr. G ras e l» l i und Dr. I a n e i L, Mnister i. P. Dr. K u k o v e e» UnterrichtSreserent Dr. P o-l j a n e e Präsident des Journalistenklubs B. Borko. Bürgermeister Dr. LeSkobar begritß-te aufs herzlichste die hervorragenden Vertreter des sloiMnifchen EchriststellertumS und hob in kurzen Aorten die große Bedeutung ^s Tages hervor, an dem führende Literaten aus LijuÄjana zum ersten Male die Gtadt Maribor offiziell keuchten. Nack» ihm sprachen noch Dr. V r e n L i 8 im Namen deS NationalthoaterS und Dr. Rei smann als Vertreter des Mariborer Journalisten-ktub«! und der „Hlavanska Hitalnica", worauf sich Oton AupanLiSund Fran A l-b 'r ech t in kurzer^ «Her tiefempfundenen Gort^ für den liei^n^ürdigen Empfang und die erwiefeyey Ghren bedankten. Am A b e n d i,m SV Uhr begann im A!a-tionaltheater die große PreSeren-Akademie, die bei qusverkauftem Hause stattfinden ?^nnte. Der Veranstaltung wohnten u. a. auch Bürgermeister Dr. L e S k o-vaT, VizebÜrgermeiper Dr. Lipoid, Unterrichtsreferent Dr. PolIanee. in Vertretung deS ObergespanS und Etadttom-mlmdant Generäk Aosi 6 bei. Die Deklamationen der hohen Gäst« und die GvsongS-vorträge der beiden Mitglieder dcS hiesigen Nationaltheaters Frl. A am ej und Herrn Burja ernteten stürmischen Beifall. Dichterfürst Oton ZupaneiL, der un.zShlige Male von der begeisterten Menge vor die Rampe gerufen wurde, war Gegenstand nicht i endenwÄdnder Oßationen.' Auch' auf "de« Strafe, auf dem Wege aus dem Theater, wurden die Gäste von einer zahlre^ch-n Menschemneuge ettvartet und waren zu wiederholten. Molen Gegenstand spontaner Ovationen. . Der erste öf^i^e Besuch der slowenischen? Literaten in Maribor wurde also zu einem hervorragenden Kul)tureteignis von bleiben-der Erinnerung.' Es wurde der Wunsch lovt, ^ie hohen Gäste wögen in absehbarer Zeit u^re Gtadt «e«e?dings besuchen und dann ewen EiMck in '^e eigenen Werke gewähren. Diesem Nmlsche sol auch tatsächlich i» Kürze Rechnung getragen werden. ' < m Dee UrtettDWOrkt i« «w-ibar. Bei der staatlich«! Arbeitsbörse m Maribor was rm in der Zeit vvty 28. Feder bis 6. Müq lSS freie DieMlMen angemeldet, 1S0 Personen suchte« Arbeit und in 7S Mlk« vermittelte die Vvrs« mit ErfÄg. m. llSttwrtericht. Maribor, S. März um S Uhr früh: Lustdruck ?30, Barometeristtand 747, Thermohtzgroslop -i-lü, Maximaltemperatur ^4,» Ä^tmaltempevatur —L, Dunstdruck Milttmeter, Mndvichtung W, ^ wSlkuch ganz, Niederschlag 0. e. HOchWNßliiMii« Dieser Dage feierte Herr Friedpich^ a k o w i t s ch- Kaufwan«! in Celse, «it fÄmt GemMin das 4vsShrige HochzeitSj«birän«> Unsere l^tzlichsten Glückwünsche! ' i. e. UOdesstll.' Dieser Tage ist hier Frau Phil. G oie g l e'ch n er, Private, im Mee von 71 Jahre« verschieden. Der TvökSlampf der LeuchiMmwachter. V r est, Ansang VArz. Unvergeßlich wird jedem Besucher der westlichen Artztitgne daS gewaltige Schauspiel sein, daß fich i^ an der äußersten T^tze der Finistdve in der ^ähe deS Städtchens Pko-gosf darbietet. Zwei schrsfse, unzugSngliche FÄSspi^n: ^Pointe du Van" und die „Pointe du Kaz^, dazwitschen die „Bucht der Abgeschiedenen^, die ruhige, dunAe Bai, wöhi^ das Meer ?eine Opfer trägt... Jenseits der beiden Gpitzen ist die Hölle: brüllende Flute«. die üh^ Untiefen hinrollen und denen noch kein Echftf Oiders^d« hat. SiniHe Zklometer vMer erhebt sich sleil «»'S dem Meere die 1lnDck»insel Sei«, deren Bewohner «st MwtelMg ohne jede Berührung mit der üßvigen Welt Ueib^. Seit vielen Zehren nun hat d« „Raj-an der lkkste der Finistere nicht mit einer solchen Hestttzleit Md L^er gewütet w« i« diesem Winter. Monatelang ^on wagt fich kein schiff avS der Bucht der Abgeschiedenen ins offene Meer. Drüben ans der Znsel s«n- „Was ginge dienn Elisalbech das an?" Barth blickte seine <^ttin verdutzt an. „Na, hör' im^l, wenn man sich ahnungslos deicheivatet und hernach schneit einem ein !l>avbwüch'siges Kind inS .HaiiS, das von Rechts ^en früher hineingchört hat als man selber!" Die junge Frau wandte ihr Gesicht dem Spiegel zn unÄ beschäftigte sich gelegentlich mit ßhrer Frisur. „Ich würde mich an deiner TMe um die ganze Angeliyenheit überihaupt nicht mehr kümmern!" spvach sie nach einer schmülen Pause hart. „Nisabeth ist längst M-lnd?H und wird wchl selber wissen, was sie AU tun un'o zu lassen h«rrt. Adan bekoinmt doch nur Unidant, wenn man sich zu eifrig in die Angelegenheiten der Verwandten eimni!fcht!" Daß dies seine früher Kr ihre Schwester unlbodingt einge,u>miniene und stets um sie liesori^te Frail zu sagen vermochte, wunderte Barch sehr. Er zuckte die Achseln: „Du wirst schon recht haben, Anna! Bei nveinen Verwandten jedenfaNS Hobe ich für die Mühen, t>ie ich ihretwegen gelegentlich auf mich lud, immer nur Un>ovnk und Ueibelwollen geerntet." -- Er sah nvch dem Weiter. „Ich verde heute Kartoffeln einfchren. Ja, jeder Tag hat seine Plage! Versorg' du i,Vv'ischon das Geschäft, Anna, es wir ja heuie nicht viel zu tun sein. Die Leute ha'^n gestern ausgie!big genug blau gemacht und werten heute ihre Wbelt nachholen,"' - ' Im Porübergeihen klopfte er an ElisaVethS Tür. „Wie geht eS, Schwägerin?" „Danke, August!" klang eS von drinnen ruhig, freundlich. GlisaiSeth ölifnete. Gke stch übernächtig und bleich auS, wvr ober f:^n angekleidet. „WaS hast du heute vvr?^' „Kartoffelernte, ÄisaVeth!" „Darf ich dir helfen? Ach htBe lmiige nicht mehr im fl^lde mihgearbeitet!" „Ist ja auch viel z» schwer für ei» hallbeS VtMfrmllein! Kartoffellbuddeln! Eine harte Nuß sogar für Msereinen!" „Ari^it ist es, und die tut mir jetzt «ot, August!" sayte das ji»nge Mädche« ernst. „Sonst ersticke ich!" Barth streckte ihr die Hand entgegen. »Bist ein tapferes Mädel, Elisabeth, wirklich! Wenn du ein Mann wärO, t«^nn wärest du unbedingt ein guter Boxer geworden!* Elisaibeth mußte mit feuchten Augen lächeln. Das war daS höchste daS '^r ehemalige Bvxermeister zu spenden wußte. „Du kannst einen Trupp der Frauen be-auMchtigan helfen, .^n!d,.^vin kommst du mir gerade rocht! Ich kmm aus dem weiten Gelänide nicht die Augen übemll haben!" Eine halbe Stunde spSter fuhr Elisabeth mit ih«m Schwc^r aus die Kartoffelfelder. Er besaiß darin eine gvaße Fläche. Gin Dützen»» äiltever Frauen und halibwüchsiger Mädchen hackte die Erdfrüchte mlS dem Boden, ein paar Burschen und Mädchen , ver-packten sie in Säcke unk luden sie auf das GeMnn des «kuchMmrtG.1. Als die Seilte Vlisoveih» anMig wurde«, ging ew verftvhlews L^rmeln durch ihre Reihm, dtdl ekft derftmnMe, als August Barch M ftiMrutlzel?ü> z« ihnen umwandte. Er z^te gut, er «ach^e mit ftmle« oder auMigen Leuten nicht viel Federlesen, stmketn stchr «Mt einem Donnerwetter drein und jäyte sie zu« Teufel. Er selbst giqg seinen Arbeitern und Arbetteri«len mit gutem veißpi«t WM»« und hackte toffeln, dich ihm der Schweiß von der Mrn herunieilNlNi^ Auch Ttt^ch widmete pch MG ihrer ungewohnten Aufgabe und obtvichl fie ftWe, wie rasch ihr« kStperlichen IkiSste Du erkch-men drohten, sie Hr Nille an, weiter zu schaff. Die Atveit tat ihrer kkän-ken Setle ^ Frau Anna beettte sich, unier dem W»r-wande/ Tlnkäufe zu erlwer« beschädigte zu vergaben, die dM s6)an nach kurzer Zeit. ewer Ilvheilbaren Neurasthenie verwllev. ?/n dev geköhrlichsten Stesse des „Raz". e^wa kW Meter ^Vr wMichen Spihe des euryvätschen Festlandes entfernt, befin kin und Nikola Kolin, sowie Helene Darly und Charles Vanel. . vp«c GSK. Marlbor — GK. Gvoboda 1y:Z (S:v). s Das gestrige erste M e i st e r s ch a s t 'S« wettspielder FrLhjahrHsaijön aüf hei-det sich avs'oiilsm MAUganglichen Felsen der lmischem Boden konnte Mm?i^or mit 10:3 ..Leus^turm Men".^ ^wei G6)merver- (y:0) ftir sich entscheiden. V!e schlechte Vo« mundeten ist die <^unst zuteil geworden, qc- denbeschosfenheit ließ kein/!>eso?HerS schönes gen einen Monatslohn von 450 Franken Spiel aufkommen, doch ^igte Maribor schö in diesem elender Steinhaufen die Feuer der ne Kombinationen. Työkoda spielte sehr u«-All v^terMteT». Ferraci heißt ter seinem Durchschnitt. Einige schöm: Chan der eine, Mrisdoloni der andere. Beide aus i csu vor dem Goal der Gsgner blieben un Kors^S^. u.nd ihr ^geordneter, der berühmte >a:^genicht. Die drei TM waren alle.aus 5^echLK unelosrisÄi. Mnn kann also der modernen Frau nicht oft genug miederholen, mi^'viel^ schätzenswerte, schönheitliche und gesundheitliche Vorteile allein schon in einer guten Gimgart liegen. Wird nämlich der Ansatz des Schritte?, wie oben erwähnt, in die tiefe Nückenmuskulmur der Kreuzgegend verlegt, so w^'i'den diese in neunzig von hundert Fallen schwache Mu-?» keln in einer Weisse gekräftigt, wie dies bei keiner anderen therapeutischen Art zu erzielen ist. Mensendieck sagt: ,.Zpazierenj^?.ben allein tut'5 nicht, sondern richtige?; Gehtm! Zwanzig Minuten richtiges dynamisches Gehen von ^.reuzaegcnd und Hüften, au? schaffen mehr für Gesundheit und Schön/;eit als zwei Stunden schlechter, unrhythmischer Gangart, bei w^^lcher lortwähre^d falsche MuÄelgruPpü, schikaniert werden. Die Sch5qi)ieit der Beine bc^bt aus der ?unt»en Form der Obevschenkel, dem richtigen. Ansatz des >s.nterschentelZ am Obers6ienkel, einem wohlgeformten Knie und auf emein schönen Ansatz dös Untersckien/ess an» Futze. Zur Gestaltung eine's schc^nen VeinL? g-'.hnrt die richtige Last^verteilung K''^?'per?. Di^ Peine haben die groszten ??^i>5'eln sür die fhnen zilkommende Arbcit e.rs>?Z.w7i. !^er guten Benutzung dieser hervorragend schk^ nen Muskulatur bänge da? N^lic^i, die Fr'vm des Beines ab. Daß viele? ?.itzen. feblerhas-teS Gehen und Stehen ^.en guten Absichten der Natur auch bier wieder Schnipdck.en chlägt, liegt nach Vorausgegangenem auf d^r »DMDAM - sthelM. z ,De« .CrS- Dle»5iaA, de« Marz vw ZO Uhr: Diener-^eier Herren", Mb. B. «itwVch^ den lH. MSrz um S0 Uhr? ftn Mkrica". M. U. (EvMme). DANNtrSttg^ ve« Mr^ um 20 lUr: „Die Zigeuner". M. C. (Goupone). denei, der die V-sftnMöM km» Zeit i» Gpanuuns hielt und ^Uich he^e m all« ErÄ wnseung fortlebt, P dies« eine sensa« tionelle Vknduag ewgeÜ!«^. Wäi^enb her zu« tobe ver«Mlt« ^Phv»«eifter tl a h. t i e jede «eiter«D VWMi verwelger» soll, hat fich der zweite «ud Äesfollt zupi TOde dvrch de» Strang «eimtettte Mokdka«vlize i e, augeblich auf verurteilt, Mer jedoch zu ISjÄhrigem schsoe ren Kerker begnadigt wurde. Um ein Haar soll er damals der Hinrichtung entgangen sein! Es« jiirchterlicher Justizmord blieb uns aus diese Weife erspart. Infolge düS sensationelle,» VestöndnijseS de» Mordkompllzey muß natürlich die Hinrichtung der Maffenmörder verschoben melde», da die «ngÄegenheit im Juni neu-erdivgs vor die Geschworenen gebracht wird. «ach dieser überraschenden Wendung in ei»e« der grittzten Mordprozesse, den unsere Justiz kennt, schenkt die vefsentlichjkeit im mer «ehr Glauben de« Gerüchten, die mis fen wollen, Aahtie habe auch die beiden Mäd chen, die seiner zeit in Ptuj spurlos verschwanden, aus der Welt geschafft. Sollte auch dies erwiesen «erden, dann haben wir es in diesem Falle tatsächlich mit einem „ju goslamischey Denke" zu tvn. .......BUrgßKiuo. Von-Moi^ag dest 8. bis eins6)li«'i^i.<^ '))!itt' Vach den.,1v. März: „Das Aarrtnpura, die", LiebÄSdrgma in 9 Akten. Gewalri^ spannende Hpndwng i« d Akten, ein zig^i^e AyDattung und Regie. Mir dk Mlnienwt«. Das Gel^einmis des schönes sanaes. Der Gayg «acht S. — Das VraziSse ist erlernbar. ^ Gpazwtengehen und Tanz. Der Gang ist charakteristisch für den Mn- ' TS'Vvntdg den 8. März gelangt ei« ge- schen. Nicht nur das Tempermnent, auch Ei waldiger, in 9 Akten fich abrollender Film- genschaften ftelvscher Natur gelangen durch schlager zur AovfShrung: „DaS Narrenpara- ihn zum Al^Sdrmt. ^eS", mit Konrad Na^l und Mldred Harris I Man neigt vielfach zu kier lrrigen Annah i« der HauptroAe. Die R^gie f^ihrt der bc-1 me, die Art des Ganges fei angeboren, und rühmte amerikanische ,^5.'.ifsei»» Cecil B. de I unterschützt dabei die außerovdetnlich erzie Mille.^ Dieser Film gibt ein Bild von großer herischen Möglichkeiten.' HWsch-r. gr°»!°<.r Gong. wi. »u.°r I Haltung identisch, ist die erste Bskingun« bl^enl^ AuDatwngs ^ichnen de» Film! Eindruck ans midere. Ein -u,...n dem auch «Ude T.er- dic -i»nd. kann niemals eine reizvoll- Wirkung lunAnvervoben smd und der durch lelne ero-' groß.'n Anziehlingslraft tische Note nner ist. . «pST» » Kino. W?vntag den V» und Dienstag den März: ?beiit»rl T^ Akte) des Niesenfilm^ .Dak Mysterieaha«A", und M?ar: bl^sitzen, nx!nn seine Trägerin eine nachlSssi ge .Haltung, einen saloppen Gang hat. DaS widerspri6)t so sehr allen Gesetzen der Schön heit, daß keine AeutzerlichkM ^stände ist, diesen vernichtenden Fehler auszugleichen. Eine Frau, zierlich ud graziös, mit wohl l^baemessenen Schritten, ist immer ein onge-da Anlniit jnmpathische Ge-jAA« .^inL ^ykil, die aut di^e Wiijjß durch die Straßen geht, stürmt auch nich undiszipliniert durch das Leben. Gie erkennt Hemmungen an, die der gute Geschmack auf erlegt. Sie wertet nicht nur die Bedeutung körperlicher Schritte, sondern steht morali schen Dingen mit gleicher Sicherheit und rich tiger ?lbschZtzung gegeniiber. Dieses wohl temperierte Gleichmaß kann die Gabe einer giMgen Fee, kann jedoch auch dos Nesulta eigener Erziehung sein, das Ergebnis eines starken Willens. Sobald ein Mensch begii^yt, ö^ystbast über seine ?leusterungen dem Lrb'en gegenüber nachzudenken, wird er erkennen, das; sein Gang eine .Handkung ist. die er täglich unter Tauisenden von sremden Meitschen ausübt, und daß diese Handlung in breiter Oeifent-lichkeit ihm die Pflicht zur eigenen Ütontrolle auferlegt. Er muß bemüht, sein, einen ästhetischen ?lnblick zu bieten, t>en Anblick eine? innerlich und äußerlich gepflegton Menschen. Beachtet man häufig seinen eigenen Gan^i, wird man schnell Eigens6)aften abstreifm, die bei Fremden als häßlich auffielen, und die man nachlässigerweise au6) an si6? hatte. Der starke Willen kann Wunder vollbringen. Ebensogut wie man durch Ilebung und Willen Stottern auS der Welt bringt, kann auch ein häßlicher Gang, Einwärtsse^en der Fiiße und w«s ev sonst an unerfreulichen Dinaen Mr M,.beietjigt wer^,^ ^ ^ ^ . Hand. Es wi^d schon bei Bindern viel zu wenig Wert au» eiiren schönen Gang geleat." Wie bedeutungsvoll er für den guten Ein-^iruck l>ines Mem'chen ist, weiy beme seds Frau. Der Gang ist eng mi.t dem Tan^ ver-.iia^dt. und wer sch!ir's-t sich heute v.in sem nmdcmen Tanz aus, dcr im Grunde nur als rht,t)wischeH Gehen mit Musikbegleitung zu k^zelchnen i-st. AweifeUos wird nächste ^^^eneration einen grozii^seren, übtirlezteren c.^eng haben als die Frauen von heute, da chon kleine Kinde- mit dirsen rl)>.,!l?m.schen s^^-zngarten vertraut gemacht werkten, ein Teil der Erziehue Ä'reis- und Bezirk^-finanzverwal-tungeu, durch die .^>assen der '?^inanzdslefla-ti'on imd der Aeuerämt-er, »durch ^k'ie Dirck-tiki6i«z>»t vvrsvküevea. ?xl»a lüsv Äder ?eiZvr in Uut no6 tanodo vorkorict« ja «Uv iFosuv^. Velens visl öderer vtrkt L.I« 8i«^t?ellÄ<;kver«od1ug. Kleiner Anzeiger. I» »tete» gel^ichl VerftV^»«» Schreibmalchlnen » Revaratur« wertftiltte Anl. Rud. Legat 6c Co empfiehlt sich zur AuSfühning von Reparaturen und Reinii^n« en aller Vüromaschinen. 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Für die vielen Beweise anfrichtiger Auteilnalune an de« schweren Verluste unseres innigstgellebteu SolmeS, sowie für die zahlreiche Beteiligung am letzten Wege jagen herzinnigsten Dank die hieftrauevnde S««tN« «ich«!. k. Li» Uvtsr kuLUsstrled kür veilüiv vielen Icanv kolx^en^ermskHN kerxestellt vvr6«n: 1 ice eritvr lsim. 30 «? gsslpnlvert« äoppeledromixa^-!««« nnä M e ^vtNv1>r»nn Hrer«?en In 10 1 >V»»»sr vt^k eioeo l'L« lan/r 6>mii »Umiidlied bi« Lulu Ne^en vrvärmt. Ver erkoixt nun vsrnl m-it eloem ^smmerbk-veieker ollsr kins^l. !?aok 2^3 ?aeeu !at ^ei«el>Iw «odÄn troolcen. vtsaeräled^ u n6 ^ken«<, 6 au er dstkt vls yln ssuter ^irnlsavstrsek. ßtOUV » » Unk» « « Lr!»ude mir äen ?. 1^. 8ekukm»ckermei»torn unä «Zem vvrekrtel» pudUkum delc»nnt2kaxvdev, iek mein jneden 6er k'ärkvrei Amk»uGr) verlext k»be. lek >vorn l^exenmkateln dei IWkol» Ittir ßr> s. — QroSes l-R^er 6« moäerngtea tterrevkllte, Hüsede, Lcduke usv. ?» konkurrenilosea ?rei8en. Danksagung. Au'erstlnzde jedem Ginzelnm danken zu könnmsür die liebevolle Anteilslahme an dcui schweren Verluste, der unS durch daS unerwartete Hiuscheidm unserer lieben Mutter usw., der Frau Maria Gcheweder aetrosfe« hat, sowie für die se Überaus Mhlreiche Beteiligung am Leiche»» vegängnisse und die schönen Blumenspenden fei hiemit allen lieben Freunden und vekaiinten von hier ui^ auSwÜrtS auf diesem I!^e der herzimligste Da»k ausgesprochen. PebretZe, den 8. März lSSS. «3, Pik liestrauernd Linlerbllebenen. Vo,n tiefflen Schmerze gkbeuqt geben Vir allen Ve?^ wandten» teilnehmenden Freunden und Bekannten Kunde daß unser innigflgeliebter, guler Vaier» bezw. Vtos»- und Urgrohvater, Kerr Alois Araner Bcdiensleler der StaalsbahN im Keizhaus am Sonnlag, den 7. März um Uhr früh nach Kur. zem, schweren Leiden im 85. Lebensjahre verschieden ip. Die irdische AÜNe des teuren Verblichenen wird Dienstag, den S. März um 5 Uhr nachm. in der Leichenhalle des ftädt. Friedhofes in Pobretje feierlichst eingesegnet und sodann am ltirchl. Friedhofe im Fa«tliengrgbe . zur. letzten Ruhe beffattet. Die hl. Seelenmesse »ird Mittwoch, den ig. März um S ilhr früh in der Magdalenakirche gelesen »erden. Maribor, den S. Mälz l92v. »,» >tOi». ÄG»» und Akims KrOUerz Sl)hne. <>»« GOriNith, ZOsEstae SD»i»ßt»AfelO und Miele Töchter. Gtmtjtche SnkEi« «nd Hhesretzatteur «ab lür die «edaktio» Vera«t»«rtlichl lld« .t e l p e r, gouenalift. ^ Für den Herausgel»er und de» Druck verantwortlich: Direttor St»«eG Detele»^. Beide «»hntzast t« Martbor.