(Ml llyrilch e^ latM) Kamstag den 22. September 1832. Ginlavung an Vie evlen Vewohner Nralns- 2)a die neuen Localitäten, womit das Landes-Museum vergrößert wurde zum Theile eingerichtet sind; so wird den a. October, am Namensfcste Sr. Majestät unsers gnädigsten Kaisers, der Jahrestag der Eröffnung des Museums/nachdem, wegen der genannten a. h. Feier in der Domkirche statt findenden Gottesdienste, durch eine Rede im Muscumssaale, gefeiert werden. Wozu Jedermann, insoferne das Locale es gc-siattcc, mit dcm Beisätze hiemU geziemend eingeladen wird, daß von diesem Tage an, durch den ganzen Winter das Museum am Dienstage und Donnerstage von 9 bis 12, und an Sonntagen von 10 bis 12 Uhr, für Jedermann geöffnet seyn werde. Laidach den 15. September »832. Franz Graf v. Hochenwart. Nanves«Museum in Naibach. Beiträge vom Jahre 1826. 931.) Herr Jacob Kuschlan, Kaplan, 56 kupferne römische Münzen; den Nest eines Aschenkruges, mit der Aufschrift: l'oi-lis; zwei kupferne Schließen, nadeln; ein Schwert mit der Jahreszahl 1«9?. 952.) Herr Johann Primiz, Beichtvater bei den Calesianerinnen in Wien, drei goldene und acht .Sil-bermünzen. 955.) Herr Haiman, Handelsmann, acht Stück nlte Münzen. 9^.) Herr Vabnig, zwei Kupftimünzen. ^2.^ .^ecr Weorg ^ereo m ^alvach, eine antique Nadel, bei Wegräumung des Kapuziner, Klosters gefunden; 120 Stück, theils silberne, theils kupferne Münzen. 936.) Herr Freiherr v. Dietrich, Inhab»r der Herrschast Neumarktl, im Baren einen Beitrag von zweihundert Gulden, einige Lonckilien und eine aus vierhundert acht und achtzig Stücken bestehende Sammlung , aller in Neumarkll auf den Hammerwerken des Herrn Baron Dietrich erzeugten Fabricate. Ein ausgezeichneter Beitrag, wofür sich das Landes - Museum vorzüglich verpflichtet fühlet. 937.) Herr Gregor Iereb, Pfarrer in Laas, zwei lebende Nlotci, die unfern Laas gefunden wurden. Ein höchst schätzbarer Beitrag, da man dies« Thiere bisher nur bei Adelsberg und Wier, nächs« Sittich, fand. Meine schon vor Jahren geäußerte Meinung, daß diese Thiere alle Grotten Innerkrains bewohnen, erhält dadurch einen neuen Grund, und iH Muß daher die hochwürdige Geistlichkeit, welche in del Gegend zwischen Wier bei Sittich, Laas und Adelsberg ihren Wohnsitz haben, recht angelegentlichst bitten, die Landleute auf diese Protei aufmerksam zu machen, damit dort, wo Quellen oder unterirdische Grotter sind, beobachtet würde, ob dies? Thiere nicht bemerken werden. Da der Prot«us ein nur Krain eigenthümliches Thier ist, so verdient es die volle Aufmerksamkei der Krainer, um dessen Slandort genauer zu erkennel und dessen Lebensweise etwas mehr erforschen zu kön, nen. - ,l. -?. 938.) Herr-HirniM Schanda, eine Laufmaschim (Dräsine); drei silbern? Münzen; ein beim Brande ir der Schischka 1825 mit einem Kupferkreuzet verschmolz 152 zener Silbergroschen; eln Kopeck; vier römische und zwei gangbare Kupfermünzen. Im'Iahro 1827. 939.) Herr Hatlinger, eine romische Kupfermun« ze, welche unter den Ruinen des alten Castells von Muja 1826 aufgefunden wurde. Aleppo. Machmutll. scheint kenntlich — somit dürfte selbe aus den Jahren 1451 bis 1581 seyn. 940.) Herr Gregor Icreb, Dechant in Laas, einige bei Uloka aufgefundene Stücke vom geschmiedeten Eisen, und 11 Stück Kupfermünzen. 941.) Herr Stephan Kapler, einige versteinerte Muscheln. 9^2.) Die aufgelöste Casino-Gesellschaft in Lal-bach hat Folgendes dem Museum verehret, das Vild-niß Sr. Majestät des Kaisers Franz I. von Lampi ge-madlt und um 200 si. C. M. erkauft: zwei Bücher, Kästen; die Wiener Leitung von 1814 bis 1826 .......... 26 Bande Oestcrreichischer Beobachter .... ^ 26 » Allgemeine Zeitung von 1810 bis 1826 . 34 » Augsburger 6ouu.......16 » Jenaer Literatur, t^«uo . .... 47 » ' Morgenblatt 1816 — »825 .... 20 , Archiv für Kunst und Literatur 1810 bis 1826 ..........17 u ,He!pcrus von 1817— 1825 .... 4 » W^ncr Literatur-Zeltung 1814 — 1816 3 » Telegraph 1811 — 1813 ..... 4 » Mailänder Zeitung 1810 — 1813 . . 6 » Monittur 1811 und 1312.....3 » Europäische Annalen . ...» 33 u Annalen der Literatur 1810 et l8 i . » 5 » Die Zeitung von Vost 1815 — 1820 . 2'» » Geist der Zeit von 1814 — 1826 . . 43 , Jahrbücher der Literatur 1818— 1826 . 26 » Vaterländische Blätter 1810—^314 . 4 u 256> Bde. Die Klagenfurter Zeitung sammt Carinthia 1820 bis 1827; Laibacher Zeitung lammt illyrischem Blatte 1805 — 1827; Grä>;er Zeitung sammt Aufmerksamen 1815 — 182?; Triestcr Zeitung vom Jahre 1814 bis 5827. Im Iah're !82ö. 943.) Herr Jacob Hartman, Localist im Golden-seld: 1) Ernennungsbrief eines Kaplans ln Reifniz, 6llo. Wlen am 6. Jänner 1546 vom König Ferdinand. 2) Bestätigung der Kaplanei 6t. tlerlUHzol-ae et I'ortunati, Grätz 7. November 1571. 3) Vefelch Sr. Majestät deS Kaisers Ferdinand, daß die Fastenbedürfnisse der Kartheusermauth frei hereinkommen dürfen. Grätz, Montag nach St. Martini Tag 1478. 4) Bestätigung der Frau Theresia Stallerinn als Äbtissinn von Münkendorf, äcin. Udine 1685 vom Cardinal Dolsi'n Patriarchen in Aquileja. 5) Austauschbrief zwischen dem hochwttrdigen Domkapitel etlicher Hofstädte und der Teutsch-Ordens« Commenda Laibach llcia. 5. Mai 1541. 6) Friedensbrief wegen Leib und Seel 1380. ' 944.) Herr Johann Strel, Dechant in Obergor- jach, einen Souveraind'or. 945.) Herr Leopold Baron v. Hennet, zwei Van« de von Haquet: Or^w^rapInH (^i-nioücH. Im Jahre 1223. Herr Andreas Meschutar, Domscholaster in Triest, 23 römische Silbermünzen ; zwei kupferne 6cl,to, dann zwei Versteinerungen. Hiermit schließe ich die Verzeichnisse der bis zudem ersten September 1822 seit Anbeginn der Verhandlungen im Jahre 1822 für das Museum eingegangenen Beiträge, insofern ich diese in denen Museums-Acten vergemerkt fand. Alle diejenigen Geber, welche in diesen 23 Verzeichnissen nicht vorkommen, sind ersucht, mir Tag und Icchreszahl des Necepisses mittheilen und die eingesendeten Geschenke ausweisen zu wollen, damit das unwillkührlich Ausgebliebene nachgetragen werde. An alle edle Bewohner Krains aber ergehet meine Bitte, die Aufnahme und Vervollständigung des Museums als eine Lanoes-Sache immer vor Augen haben, und unterstützen zu wollen. Laibach den 15. September 1832.' Franz Graf v. Hochenwart. Nie Ontveckung ves Miagarn. (Eins Mündlich« Ueberlieferung aus den Zeiten de? ersten Ansiet« lunzen in Nordamerika) Unter den ersten Missionären, dle zur Bekehrung der Indianer aus England abgesendet worden waren, befand sich Joseph Price, ein junger Mann, der den Auftrag erhalten hatte, tiefer, als es bis dabi" geschehen war, in die ungeheuren Urwälder einzudrw'' gen, die das amerikanische Festland gegen Norden bedecken. Auf dieser gefahrvollen Unternehmung wurde er von Henry Wilmington begleitet, der, von gleichem Glaubenseifer getrieben, freiwillig sich ih>" angeschlossen halte. Beide waren zu Boston gelandet, das damals noch eine kleine, aber gedeihlich heranwa^ 555 sende Stadt war. Hier trafen sie die nöthigen Vorbereitungen zu ihrer Reise und suchten sich von den Mühseligkeiten einer dreizehnwöchcntlichen Ueberfahrt zu erholen; denn so lang brauchte man damals gewöhnlich, um vott Plymouth aus den atlantischen Ocean zu durchschneiden. Es war einen Monat nach ihrer Ankunft in Vo-sion, in den letzten Tagen des Mai's, als sie den Einwohnern von Boston, die sie gastfreundlich aufgenommen hatten, Lebewohl sagten, und von den Glückwünschen Aller begleitet, ihren Weg nach den nie betretenen Wäldern einschlugen. Die Knospe., der Bäume singen gerade an, in Blätter auszuschlagen, und die Sonne wurde oft von den Schwärmen wandernder Tauben verfinstert, die dort, wo es die Wälder erlaubten, manchmal so nahe am Boden hinstrichen, daß die Wanderer sie mit ihren Stöcken erschlagen konnten. Bevor sie England verließen, hatten sie oft Leu-le, die jenseits des atlantischen Oceans gewesen waren, von diesem Umstand erzählen hören, hielten die Sache aber stets für Uebertreibung, bis sie jetzt selbst mit eigenen Augen von der Wahrheit sich überzeugten. Es lag besonders in dcr Absicht der beiden Reisenden emen entlegenen Landstrich aufzusuchen, von dem nichts bekannt war. als wag unzuverlässige Gerüchte von ungeheuren Süßwasserseen zu sagen wußten, denen man eine Ausdehnung zuschrieb,-daß man hätte versucht werden können, das Land, auf dem man sich befand, für eine große Insel zuhalten, wenn anders diese Wasserbehältnisse kein? Süßwasserseen gewesen wären. Indeß waren die Nachrichten meist von Indianern eingezogen worden, auf deren Zeugniß wenig zu bauen war: Niemand sonst konnte aus eigener Erfahrung sprechen. ^^ Die Reisenden hatten sich zu ihrer gefahrvollen Wanderung mit Compaß und Jagdflinten versehen, und schlugen die Richtung ein, die ihnen die Angaben der meisten Indianer vorzeichneten, ohne daß sie deßhalb viele Hoffnung hegten, ein erwünschtes Resultat zu erlangen. Allein erfüllt von dem Verlangen, zu vollenden was sie begonnen, dachten sie wenig an die Schwierigkeiten und Gefahren, die ihrer warten mochten, und so verlicßen sie, ohne sich viel Sorge und Kummer anfechten zu lassen, die englischen Niederlassungen. ^, Nachdem sie mehrere Tage fortgewandert waren, ohne daß ihnen etwas Vemerkenswenhes begegnet wä-", langten sie endlich an einem Gehöfte an, daswahr-scl'einlich das letzte war, dem sie fortan noch begegnen konnten. Hier blieben sie über Nacht und setzten dann am folgenden Morgen ihren Weg durch die Wälder f"t, die vor ihnen schwerlich noch von eines weißen Mannes Fuß betreten worden waren- Aufgeschrecktes Wild sprang oft über ihren Weg, und dieß, so wie einige Vögel, dit ihnen zu Gesicht kamen, waren die einzigen lebendigen Wesen, die ihnen in dieser stillen Wildniß um sicher begegneten. Von ihrem Comp^sse geleitet, setzten sie viele Tage ihre Wanderschaft fort, bis sie die Ufer eines großen reißenden Stromes erreichten, über den sie vergeblich zu setzen versuchten, so, daß sie endlich wegen seiner Breite und Schnelligkeit die Hoffnung aufgeben mußten, ihn zu durch' schwimmen. Nachdcm sie allerlei Versuche angestellt hatten, die sie aber alle unausführbar fanden, be» schloffen sie endlich, ihr Glück auf einem der vielen umgestürzten Bäume zu versuchen, die längs dem Ufer im Wasser lagen. Hiezu wählten sie einen, dessen Aeste dergestalt ausgebreitet waren, daß er nicht umschlagen kannte,- flochten dann Zweige dazwischen, so, daß es eine Art von kleinem Korb gab, worauf sie endlich, nachdem sie sorgfältig Waffm und Schießbedarf gegen Nässe verwahrt, mit starken Vaumstangen. versehen, sich einschifften. Allgema'ch brachten sie den Baum vom Ufer ins Wasser, und behalfen sich dabei so lange mit iyren Stangen, als sie Grund fanden; endlich mußten sie es dem guten Glücke überlassen, sie ans jenseitige Ufer zu bringen. Eine Zeit lang fuhren sie in der Mitte des Stromes dahin, ohne daß sie dem einen oder andern Ufer näher getrieben wurden, bis sie endlich bemerkten, daß sie mit Hülfe des Windes eine mächtig große Kiefer erreichen könnten, die langsam flußabwärts schwamm. Als sie dieselbe erreichten, stemmten sie ihre Stangen dagegen, nnd wirklich gelang es ihnen auch, durch cinen kräftigen Stoß in seichteres Waffer zu gelangen, wo sie ihre Fahrbäume wieder gebrauchen konnten. Nach vieler Anstrengung erreichten sie endlich das Ufer, nahmen ihre Waffen zu sich, und setzten getrosten Muthes ihre Ncise fort. Bald, darauf fanden sie einen Ort, den sie gelegen hielten-, um da den folgenden Morgen zu erwarten, und gingen dann auf die Jagd aus, um sich, wie sie gewöhnlich zu thun pflegten, mit Spcisevorrath auf den andern Tag zu versehen, was ihnen »stets ungemein , leicht wurde, da es in ben Wäldern Heer-den von Roihwild gab, das lo wenig scheu war, daß es selten die Flucht ergriff. Dießmal stießen sie bald auf ein großes Nudel Wild, das dem Kampf zweier Hirsche zuzusehen schien, die in der heftigsten Wuth einander mit ihren Geweihen zu durchbohren suchten. Von diesem nie gesehenen Anblick überrasch?, wollten" auch sie den Ausgang dicsis ergrimmten Kampfes abwarten, und bald sahen sie einen der erbitterten Gegner durch einen unbegreiflich hohen Sprung über den andern wegsetzen, schnell wie der Blitz sich wenden, und ihm das Geweih mit solcher Gewalt in die Seite stoßen, daß er todt auf der Stelle blieb. Die Miss,»; näre eilten hinzu, scheuchten das übrige Wild hinweg, bemächtigten sich des gefallenen Hirsches, von dem sie , so viel Wildpret mic sich nahmen, als sie auf einige Tage nothwendig zu haben glaubten, und das Uebrige den Wölfen zur Veute liegen ließen. Eine Woche später ungefähr erreichten sie eine Bergkette, an deren Fuß sie ihr Nachtlager aufschlugt«, mit dem Entschluß, am folgenden Tage die steilen und sandigen Abhänge derselben zu ersteigen, was ihnen aber nur gelang, indem sie sich an den Wurzeln und Zweigen der Bäume hinaufzogen; wobei sie oft genug Gefahr liefen, in die unter ihnen gähnenden Abgründe hinabzustürzen. Wilmington hatte an ein«r besonders gefährlichen Stelle einen morschen Baumzweig gefaßt, der ihm in der Hand zerbrach, so daß er bis an den Rand einer tiefen Schlucht hinab« stürzte, wo es ihm kaum noch gelang, sich an einem Busche festzuklammern. So kletterten sie mit der größten Anstrengung uno Gefahr den ganzen Tag fort, bis sie gegen Abend einen kleinen Vorsprung erreichten, auf dem sie die Nacht zuzubringen beschloßen. Gegen Mittag des folgenden Tages erreichten sie den Rücken des Gebirges, und um einen Ueberblick des umlie, genden Landes zu gewinnen, erstiegen sie noch, nicht ohne große Schwierigkeit, einen kahlen Felsen, der hoch über die andern Berggipfel hinausragte und den sie erklimmen mußten, da die hohen Baume ihnen jede Umsicht verdeckten. Nachdem sie die Spitze dessel' den erreicht hatten, spähten ihre Augen neugierig weit umher in der Gegend, um zu sehen, ob nicht irgendwo eme Spur von den großen Seen zu ll' blicken sei, von denen die Indianer so viel zu sagen wußten. Allein sorgenvoll begegneten sich die Blicke der beiden Wanderer, als sie, so weit das Auge reichte, nichts als unermeßliche Waldungen gewährten. In diesen furchtbaren Wildnissen vernäh, wen sie nichts als zuweilen hoch ober ihnen das heisere Geschrei der Geier, die ihre Veute verfolgten, und tief unten das Girren der Waldtauben oder das Hämmern des Baumfpcchtcs. Bitter getäuscht in ihren sehnlichsten Erwartungen, stiegen sie in kummervollem Schweigen die andere Seite des Gebirges Hinabi aber ungeachtet der äußersten Anstringung konnten sie doch nicht den Fuß derselben noch an dem nämlichen Tage «reichen, und sahen, von der Nacht überrascht, sich genöthigt, einen Ort aufzusuchen, wo sie sicher überr nachten konnten. Früh am Morgen brachen sie wieder auf, und setzten ihren Weg die Abhänge des Berges hinab fort, bis sie endlich am Fuß angelaugt, die furchtbaren Schwierigkeiten überwunden hatten, die ihnen diese Bergkette entgegenstellte. (Der Beschluß folgt.) Tapferkeit aus furcht. In dem Kriege auf der spanischen Halbinsel, wurden zwei Brüder als Junker in einem englischen Regi> mente eingereihet, das wenige Tage darauf ins Feuer kam. Die Brüder fochten wie Löwen und thaten wahre Wunder der Tapferkeit. Nach der Schlacht ließ sie der Commandant zu sich bitten, sagte ihnen viel Schmeichelhaftes über ihre Haltung in dem ersten Gefechte und bot ihnen Beförderung an. Sie weigerten sich indeß standhaft, dieselbe anzunehmen, und der Eine sagte endlich, wenn sie Belohnung für das, was sie gethan, verdienten, so möge man sie durch augenblickliche Entlassung beglücken. Sie erhielten sogleich ihren Abschied und ehe sie die Armee verließen, erfuhr der Commandant des Regiments den Grund ihres Wunsches und die Lösung ihres räthselhaften Betragens. Sie hatten sich so ausserordentlich vor der Schlacht gefürchtet, daß sie aus reiner Verzweiflung fochten, und beide erklärten: nichcö könne sie vermögen, sich noch einmal in eine ähnliche Lage zu begeben. M i s c e I l e. In New-York wird gegenwärtig ein Haus von 20 Stockwerken g«baut, also das höchste . «f dn Erde! An di» Stelle des Holzwerkes werden starke Eisenstäbe angewendet, welche gegen di« Einwirkung deS Rostes wir Firniß überzogen sind. Zur Bedachung kommen kupferplattcn und statt dcs Mörtels, zur Bindung der Bausteine ein Kitt, der die Eigenschaft eines Steines annimmt, und das Baumaterial sodann gleichsam in eine steinarlige Masse vereinigt. Die Hof« des Gebäudes sollen mit der Breile in ge> höriger Proportion stehen. Das Zesammte Innere soll für hie öffentlichen geselligen Unterhaltungen eingcrich' let werden, und Alles vereinen, was zum Vergnügen beitragen kann. Theater. Heule den 22.: Still« Wasser sind tief. Lustspiel'« fünf Auszügen. Morgen, Sonntag d«n -3.: Der Pachter und der To> Loc«l,Po,7e in vier Aufiiigcn. Redacteur: F"r. 5au, Meinrirh. ^erlkLrr: Ijgnaj Al. Svlrr v. HleiumKur-