Nr. 185. Dienstag, is^August 1904. ^^ 123. Jahrgang. Macher Zeitmg. lilst","."""'°'"f«w.. M, Pos, u <>!... d „..«: n<".Mhr!n .," «. Halbjahr«!, ,5, «, ^»' " ° '/^' UU >'>'!ss°tc di« z» 4 )!.>ilr,. ü<» k „lö^le p"r Zsil? ,!l d; bc! «llrrr» Wiebcryulm.gc» prr Zc.le 6 »- Die «Laibnchlr Zjsitunn» crschniit täglich, mit Nusilahme drr Lonn- und Friorlassr. Lis Administration brfinbet sich ttvügrrftplnv vir. 2, die Ntdaltion Daliliatingasse Nr, 3. Sprechstuiidsi, drr Rrballion vun « bis w Uyl vormiNag«. U»franlier!c Äriefe »oerden incht nngeiwmmeil. Manuskripte nicht zurüclgsslellt. Amtlicher Ceil. lib» >, . ^^^ Verzeichnis Abi^".. ' l. l. Lllndespräsidium in Laibach zugunsten der "«'I« j« Et. Michael emgelaugie« Ependm. u.zw.: vberitt.°"""'""^"Neb>us aus dem politischen «eziile Ulsahi in >N ^! . /.'"I '^ l< u» ,,. a„s drm politischen Bezirle Ampczzo l5^ K „?' ^ " ''' °»s dem politischrn Bezirle Uienz m Tirol ha»d.^ )'' b« Stadtarmeinbe Salzburg 6 «. der Nezirts-l»e.i., ""scl>aft Cles iu Tirol !jb l< 50 l.. auß dem politischen '7!. ^ """"" '"' .^"zogüluie Österreich ob der Em,s 148 X ^i.'!?",""ue :>l;3 l< '»-j >.. Hiezi! die Spenden aus den früheren ^'chmssen Wüi) x 17 I., zusammen I6iiZ li 10 i.. Nichtamtlicher Teil. Die Leistungen der sibirische» Bahn. H ^>n militärischer Berichterstatter schreibt der N, '^"n.": Bei den Beilrteilungen der nlilitä-vlii ""^^' "i.f den, ostafiatischen Kriegsschan-ttn!^ '"^ '"'< -'l"l,t betont, das; ein für ^lnßland liia "^" Alisgalig des Feldzuges iu nicht sic ^,'"",'l'icis^o von der Leistungsfähigkeit der gro-si,^ ''."N'schen Bahn abhänge und daß daher rus^ >^m> ^ "^es geschehen lnüsse, mn diesen Schie-„ '^ fortdauernd intakt ;ll Thalien i,nd in sei-^ Vl'tliiu^n zu steifern. Dic crftc Stelle il'itev ^/"Uvaiidfn'ie» Velöffclltlichlliu^'ii iilxr dieseil ^Ä "'^ 'N'hnlen ohno Zweifel die amtlichen ÄM , ^^ fm'sm-silichs,, (tisenwhnnnnistei^ H^'u'n Chilkolli, ein, der gerade zu rechter stunde lats/l"/>" "^^'nnalisieii Vekanntmachuna i'lber die do?'^'" ""stunden der sibirischen Vahn herb's!, '.""' 'st und dadurch ein klares Bild über ' ' W Wichten Verfehri'wen geboten hat. ^ii^^l'^leich die sibirische Vahn, so berichtet tr„ l>, ^llkoni, „ach der ihr fnr dieses Jahr gestell-,'^.' ufqabe nur vier Paar Truppenzüge von ^.,".'^ bis >lrat'nojarsk und drei Paar von s'r dn?"^'^ ^''^ Irklit5t befördern sollte, begann ^>,,,^"N"lgc der getroffenen energischen Maß-^h^,^!^" l">" '-'. Februar ab fiinf Paar durch-^'ichliis ^^ivpeiizilg^ auf der ganzen Strecke sort-'>?^1"l- Infolgedessen waren schon am 14. Fe- bruar, dem ersten Mobilmachnugstage des sibirischen Bezirks, 40 Tnippen - Echelons unterwegs, 'il'ach dem Militärfahrftlan lvnrde die Transport-fähigleit anf zehn Paar Znge festgesetzt, vmr deilon zwei Paar für die Beförderung von Passagieren, die übrigen acht Paar für den Transport von ^ruppen, Waren und Nirtschaftsgegenständen bestimmt wurden. Vom 16. Febrnar ab steigerte sich die Arbeit der sibirischen Bahn bedeutend, denn neben den ^rnppeimbteilnngen, die zur Ergänzung bestimmt waren, begann der Transport von 'Xeserve^lbteilllilgen nach dein Osten und außer dem mussie man eilends die zur Sicherung der Bahn bestimmten Trnppcn längs der Kinie dislozieren Gleichzeitig damit mußten dann 200 Lokomotiven und über 2000 Wagen aus dein europäischen Mßland zur Verstärkung der Eisenbahnen jenseits des Baikals eilends transportiert werden, "lnslerdem mußten Banmaterialien für die Vaikal-Umgehungsbahn und Brennmaterial, sowie Wirt-scha'ftswaren für die Bahn selbst fortgeschafft werden Endlich hatte die sibirische Bahn die Aufgabe, Wareil für die Städte nnd Dorfer, die an dor Bahn liegen, zn transportieren, indem nach der Aufhebung der Annahme von Privatgütern nach dem Osten dort ein bedeutender Mangel an den notwendigsten Bedürfnissen eintrat. In, ^anfe des Winters wnrden die Maßnahmen für die Em-richtnng der notwendigen Zahl von Weichen und für die Verstärkung der Bahn mit der erforderlichen Menge von Lokomotiven getroffen. Auf diese Weise kann zn Anfang des Sommers die Trans-porlfähigkeit der Bahn auf elf Paar durchgehende ^üae gebracht werden. Im ^aufe des sommers werdeil 5« Weichen ongelegt, d,e entsprechende Menge von Lokomotiven und rollendem Material beschafft werden und im Herbst dieses Jahres kann darauf gerechnet werden, daß d,e sibirische Bahn imstande sein wird, elf Paar durchgehende Zuge kursieren zu lassen." Die Baikal-Umgehungsbahn sollte nach den kontraktlichen Abmachungen der Negieruug mit den Unternehmern am 15. August d. I. auf ihrer ganzen Strecke fertiggestellt fein. Es scheinen jedoch in letzter Stunde wieder neue unvorhergesehene Hindernisse eingetreten zu sein, so daß es jetzt heißt, diese Bahnstrecke werde erst am 15. September ganz fahrbar, sein. Trotz dieses abermaligen Aufschubs in der Vollendung der Teilstrecke der Baikal-Umgehungsbahn muß mair aber doch sagen, daß die sibirische Eisenbahn, die ja nur eingleisig ist, voll und ganz ihre Aufgabo erfüllt hat, die. Truppen nach den, Kriegsschauplatz zn schaffen, nnd anderseits die Wegbeförderung der Verwundeten, die übrigens auch anf deu Flüssen Sibiriens uud der Maudschurei erfolgt, zu bewirken. Daß die Bahn in der ^agc ist, folche Leistungen zn erreicheil, ist hanptfächlich dem energischen uud sachgemäßen Eingreifen des Fürsten Ehiltow zu ver danken. Frankreich und der Vatikan. Im Stande des .Konfliktes zwischen Frankreich und dem Vatikan ist, wie man aus Paris mitteilt, für die nächste Zeit keinerlei Änderung vorauszusehen. Der nächste Ministerrat, der kaum vor Ende August stattfinden wird, dürfte daher keinen Aiilaß habeil, in diefer Angelegenheit irgendwelche neue Beschlüsse zu fasseu. Welches Urteil immer anch die Kongregation der Inquisition über den Bischof ^!e Noroez, der vor ihr zn erscheinen sich entschlossen hat, und über den Bischof (^ay, der an seiner Weigerung, sich nach Hlom zn begebr,, festhält, aussprechen möge, keinesfalls werden oiese Entscheidnilgen auf die gegenwärtige ^age einen Einfluß üben. So lange aber diese Situation anhält, darf man dessen sicher sein, daß die französische Negierung von ihrem Rechte zur Besetzung der erledigten Bistümer leinen Gebrauch machen wird. Die jetzige Phase der Frage kann von sehr langer Dauer sein. Die Kammer wird bei ihrem Wiederzusammentritte ohne Zweifel ihre Billigung oer Haltnng des Kabinetts kundgeben. Es kann somit nnter den derzeitigen Verhältnissen von der Möglichkeit einer Wiederaufnahme der Beziehnn- Feuilleton. Morgenröte. Tlizze von Z. v. F^'yserltNllN. (Ätachbnlll w'll»!»l<» ) ^n ll^^ Tie anch mein Gewehr anf den Wa- ^l!t, Wilhelm?" "H°wohl, gnädiger Herr." ^a- denn man los." ^lierto ^f"^ äugen an. und der schwere, hell ^'!i )^lbwagen entschwand bald den neugie-"lwli..,,"'" ^'5 einzigen Gepäckträgers auf der ^ Station. lartc ,5 '^ ^"' '""^ ^rr von Meinfelde", er> ^Nkel >. """" Wissens bedürftigen Fragcr, „der '"°ll o«?'^."' alten Dame. Na un det Jut is )a ^h s<.'ili6 « ? ihrom b'5 ^'kannte Ehaussee gingen die Pferde ^cin. " altgewohnten Trab, und die we'ßen "^ »tc!s "l. beiden Seiten folgten fich in emtom !"sch s!/?!"lgr. Der junge Mann begann mecha !"l)^ '""^'r zu Milen wie in feinen Knoben d" ^.""" s"li " interessiert anf kleine GruP ^)>V'"'te, die sich m dcr Dichtung aus deu , ^'.^u belvegten. " T^ '.""l)l fort für die Feiertage, Wilhelm. 3' T«° '"' Madiger »err, »me das so MN Fest ^n^ ^t ^ m.s die verschiedene» Dorfer, wo IV " Wohm-n " ^'l^. ' ^'"t^ erka.nllen den jnngen Baron >md ^' dankte in der etwas herablassenden ^srt wie er es alten Gutsbesitzern abgesehen. Das stand dem jnngen Gesicht "it den bartlosen Lip pen merkwürdig. Aber das kacheln, nnt dein er über die rechts und links s'ch dehnenden Felder schaute, war frei und fast kindlich Schwarz lagen die schweren schollen, die die Frühjahrssnat empfangen hatten. Ein kalter, herber Hauch lag in der ^iufl, und kaum vermochte das Auge ein'paar dürftige Knospen an den kahlen Ehanffeebäninen zu entdecken. Dazu nahm die Abenddämmerung immer mehr zu, und Hubert dachte fröstelnd: ^-ls> Nichtiger pommerscher Frnhlmg, wo man am liebsten 'hinterm Kachelofen fitzt. Nächstes Jahr soil's anders sein." ,... l,i -. .. ^. Warum er eigentlich enttanscht über scme He,-mat war? So lange " denken konnte, war es nicht anders gewesen. In !"""' frnhen Kindheit fchon, als er verwaist zn seiner Großmutter gekommen war, und dann später, als er alle jeine Ferien hier verbrachte. I" allen den Zähren war nichts Nei.es hinzugekommen, und doch lmmderte es,h,i beute Es war seine .V"mat li»d je.n Erbe, aber das Gefühl der Zugehorigkelt nuschte sich ein (V.,fi,hl der Unlust. Heut hatte er d,e Kindheit ab >'l!«".^>ii "N.'it dem Abitnrieiltenerainen lr>ar er "l.en 'l" svmw an das ^eben. Das sollte .Im, geben was orde' Ausleben N'ollte er sich, wie es ^etz che g P edi.st. Dann, wem. man müde nun-, kam d -' Ausruhen anf der Scholle. AIs sie die.Äampe vm. dein alten ,vaui,e hin .i„ffllbren das so schlicht lind vornehm den gro !'n Wirlschaftshof abschloß, stand die alte Baronin an der Eingangstür. Die Frel.de zitterte in jedem Fältchen des greisen Gesichtes, nnd sie wehrte fast den Ungestümen ab, der ihre Hände küßte. „Komm herein, mein lieber Junge. Du mußt ja ganz durchfroren sein von dem kalten Winde, nnd morgen soll es dabei Festtag sein." „Das kennt man ja in Pommern, Großmutter." Sie zupfte ihn verweisend an, Arm, als sie hineina.ina.en. „Mache du mir Pommern schlecht, du Kieckin-diewelt. So etwas gibt es ja nirgends wieder im weiten Erdkreis. Da solltest du Bismarck darüber hören. Das war auch ein Ponnner und konnte nur von hier kommen." Der Enkel lachte sie fröhlich an. „Da sind wir wieder bei nnserem berühmten Stainlnessienosslii, Großmutter. Wie vertraut mir das allcs ist" Ja, vertraut empfing ihn alles. D,e Wo)t, sinbe ii.it den altmodischen, nrunwFoaenen ^o-beln. den. „„schönen weiften bilden, m. der glatten, gr"""' ^'^/".^^ s„mn,enden Teemaschine mn ^fen. Da Wal anch ^roßmi'ttcrs Gliellschafterin, der er schon als .'.inalx' die Lockenwickeln entwendet, und die immer noch beharrlich an ihnen festzuhalten Wen, und ilin .nit demselben vorwurfsvollen Gejichte begrüßte, wie i» früheren Zeiten. Da stand auch der alle Porzellanbecher nnt den Fidibussen, die Grok-mutter so sorgfältig abends schnill. weil sie sich mch mehr an Streichhölzer gewöhnen konnte Er machte alle diese lleinm Bemerkungen, während er seinen ^cc trmü und die alie Dame sich an seinen >'(eckere,.en freute. (Fortsetzung folzi.) Laibacher Zeitung Nr. 185. 1656 16. August 1904. gen zwischen Frankreich und dein Vatikan keine Rede sein. Allerdings darf man aber auch nicht glauben, daß etwa die andere Lösung der Krise, die Kündigung des Konkordats, bevorstehe. Höchsten» kann gesagt werden, daß die jüngsten Ereignisse diese Möglichkeit näher gebracht haben, doch ist es wenig wahrscheinlich, das; die Kündigung bis zum Ende der gegenwärtigen Legislaturperiode, die mit Mai l!il)0 abläuft, Vollzogen sein werde. (5s bestätigt sich, daß der Vatikan unter den französischen Bischöfen und bei berufenen Persönlichkeiten der katholischen Partei eine Art (in-qu^te veranstalten läßt, um über die Bedürfnisse der Kirche in Frankreich, wie über die Stimmungeil, die anläßlich der jüngsten Geschehnisse in den katholischen Kreisen herrschen, Aufklärungen zu erhalten. Politische Uebersicht. Laibach, 13. August. Das „Deutsche Volksblatt" führt aus, daß in den unzähligen politischeu Wirreu des letzten Jahrhunderts in Österreich eines vollkommen intakt geblieben sei: Die unerschütterliche Anhänglichkeit an die Dynastie, mit deren Geschick das der Monarchie unauflöslich verknüpft ist. Leider seien die Betrachtungen, zu denen das Jubiläum des Kaisertitels Anlaß gibt, ernster Natur und es sei nicht verwunderlich, wenn der Gedenktag sang- und klanglos vorüberging. Man meldet aus Konstantinopel: Die Nachricht, daß die russische Botschaft,v«)n der Pforte die Erlaubnis zur Durchfahrt mehrerer Schiffe der russischen Freiwilligen-Kren-zerflottc verlangt habe, was jedoch von der Pforte verlvcigert oder verzögert werde, ist unbe gründet. Gemäß dem russisch-türkischen Abkommen für die Durchfahrt der Schiffe dieser Freiwilligen-Flotte dnrch die Meerengen vom Jahre l«l)l, das den Vertragsmächten mitgeteilt wurde, ist ein An suchen um diese Erlaubnis unnötig, es genügt eine hierauf bezügliche Anzeige vor der Durchfahrt, welche die Pforte also uicht untersagen kann. Die Verbindlichkeiten dieses Abkommens will man tür-kischerseits nach wie vor erfüllen, man hat nur die russische Regierung dringend ersucht, eine derartige weitere Verwendung der erwähnten Flottenschiffe nach der Durchfahrt, welche den übrigen Vertragsmächten Anlaß zu Reklamationen geben könnte, zu vermeiden. Hiebei wurde auf die Verantwortlichkeit der Pforte gegenüber allen Signatarmäch' tell hingewiesen und angedeutet, daß dieselben vou der Pforte Gegenmaßregeln gegen die Schiffe der russischen Freiwilligen-Flotte auf Grund der Vertragsrechte verlangen könnten nnd daß sich die Pforte diesem Verlangen nicht entziehen dürfte. Die Pforte hat nuumehr die von russischer Seite crteilteu mündlichen Zusichcrungen zur Kenntnis genommen, wonach Schiffe der Freiwilligen-Flotte nach Passierung der Meerellgen während der gan- zen Fahrt die Handelsflagge beibehalten und nicht in .Ureuzer umgewandelt werden solleu. Gegenüber der voll verschiedenen Seiten ge äußerteu Befürchtuug, der Einzug der Engl ä n -d e r in die heilige Stadt Lhassa werde eine allgemeine Erhebung aller B u d d h i st c n zur Folge haben, führt ein gellauer Kenner des östli^ chen Asiens, Mr. Archibald Colqhoun, ill einem Aufsahe der „Morning Post" verschiedene Gründe an, die gegen das Vorhandensein einer solchen Ge fahr sprechen. Nur mit großen Einschräukuugen dürfe Ulan — so bemerkt er — von einem Pan Buddhismus reden. Bei der Annahme, daß der Buddhismus die Mongolen und die ihnen ver wandten Völker wirksam zusammenfassen könnte, ginge man von der falscheuVorausseüung aus, daß der Buddhismus eine Einheit sei. Die verschiedenen buddhistischen .Hierarchien stündeu aber zu einan der ill einem ebenso großen, wenn nicht ill einem noch größeren Gegensatze, als die Verschicdellen christlichen .Kirchen. Selbst das religiöse Band zwi scheu Tibet und Ehina sei nicht mehr so fest wie früher. Zu jener Rivalität unter den Hierarchien kommen noch sehr wesentliche Unterschiede in der Art des Bekenntnisses, beziehungsweise der Reli-gionsübuug bei den einzelnen buddhistischen Völkern. Als dieselben den Buddhismus annahmen, behielten sie gleichwohl noch mancherlei Vorstellungen mld Gebräuche ihrer ursprünglichen Religionen bei, die sich dann mit dem neuen Glauben verwoben. Die Japaner, die Ehinesen, die Hindus llild die Tiamesen sind zwar alle Buddhisten, aber der Buddhismus der eineil ist voll dem der anderen doch grundverschieden. Endlich aber hat der Buddhismus, als eine Religion des Fnedens, die unruhigsteu Rassen besänftigt und zum Teile bis zur Apathie eingeschläfert. Heilige kriege, wie die Mohammedaner sie führten, sind voll Völkern, deren Ideal die beschauliche Versenkung in sich selbst geworden ist, schwerlich zu erwarten. Ans kei neil Fall wird eine solche Religion Völker von ver schiedener Rasse und Sprache zu einem Glaubens^ kriege vereinigen. Der fanatische Fatalismus scheint ausschließlich dem tibetanischen Buddhis mus eigen zu sein. Wenn also ein Religionskrieg ausbrechen sollte, würde er sich voraussichtlich alls die Tibetaner selbst beschränkeu. Tagcsucuigleitm. ..... (Gold in Schaf s f öpse n.) Ein englisches Blatt brachte am 9. d. die überraschende Mit-tcilung, daß die Köpfe der Schafe wahre Goldgruben seien. Der Entdecker dieser welterschütternden Nach richt glaubte dies damit erklären zu können, daß die Schafe, und zwar besonders die australischen, häufig auf Aodcn weiden, der goldhaltig ist. Dadurch sollen sich Goldbestandteile an den Zähnen der Schafe in solchen Massen ablagern, daß sie nicht nur deutlich sichtbar sind, sondern sich auch abschaben lassen, und auf Grund der Goldproben erfahrene Goldgräber ganz genau angeben können, wo das betreffende Schaf, dem mall das Gold entnahm, geweidet hat. Eine Londoner Firma, die mit der Vant von Eng' land und der königlichen Münze in Verbinduna!^"' hat, so unglaublich die Geschichte auch tlana, s^ Proben angestellt. Sie entnahm die Zähne eine» Schafes, zermalmte sie und untersuchte sie sodann auf Gold, Das Resultat der mit allen Mitteln^duM' geführten Untersuchung ergab tatsächlich ^"^ von Gold, aber in so geringer Quantität, daß sick»^" Gold nicht wiegen ließ. Ein Tell der Londoner W völkeruna hat dagegen bessere Resultate nn't ^" Tchafsköpfen zu verzeichnen gehabt, lind znmr walt' dies die bekannten Läden in, Ost Ende, die axdsäM lich an das arme Volk Schafslöpfe verkaufen. ^ Nethnal Green, Old Ford, Hackney, Shoreditch »"" Victoria Park wurden diese Händler derartig vow Publikum überlaufen, das sich sonst bei ihnen "H als Käufer sehen läßt, daß die Zahl der uerlmM. Tchafsköpse die Üieferungsfähigkeit der Händler v weitem überstieg. Es war außerordentlich lonm anzusehen, wie die Käufer mit dein ernstesten ^' teresse dem erstandenen Kopfe in das Maul sab^ Einer der Käufer beschlvert sich in der Zeituml ""' iiber, daß ihn ein Juwelier, dem er die SulMi anbot, die er von del, Schafszähnen abgekratzt hat ' in unglaublicher Verblendung ziemlich unsanst a fertigte. , - (Angeführt.) Bei der Schnlprnf>l>>^ einem Dorfe der Kl'ineburger Heide fragte l>>^' der Tchulinspektor einen kleinen flachshaarigen ^" schen, ob er ihm wohl eine zwei stellte Zahl »e»" könne. Der Schüler nannte "(l. und der I»^ schrieb, die Zahl umstellend, 08 an die Tafel. AM' nochmalige ^rage gab jener !l7 an; der I"sM,^ schrieb aber 73. „Weißt ou noch eine solche M'„ „Jawohl", antwortete grinsend der Vnli, ', / nnd indem der Schulinspcktor sich der Tafel 3»»^ ruf der .Uleine triumphiereild: „So, du olle ^ kopp, ull schriew dat ol noch falsch!" ,.^ (Das Ende der Schuhe,) Ein P"< Tchnhmacher, und zwar der vornehmsten ei»e^ ^j das Enoe der Schuhe voraus. Vielleicht wird ^ dahin noch einige Jahre währen, aber den erste" ^ desstreich wird, wie die Berlinei Monatssch« ist" „ Ällßere" schreibt, scholl das nächste Frühjahr lnin" So wie man beim Korsett allmählich znr En'W,^ kommen ist, daß es der Gesundheit abträglich i^'I diesesKleidungsstück nunmehr an der .Schn'i»^^ dahinsiecht, ebenso verschließt man sich jekt »n^!!.» der Erkenntnis, daß daS Schuhwerl an der Mll . pelima deS Fußes wesentlich schuld trägt, "l'd l . infolge der Eitelkeit der Frauen, die sich a>^ A< Schuh ein wahres FoltcrNvrl gemacht habe» "^, Zukunft gehört mm", so fährt der erwähn^', "^l mann in seiner Erörternna fort, „unstreit^H,. Sandale. Nie ich verraten lauti, haben unsen'' ^ sten Mondainen die Absicht geäußert, ihr in ^'l' .>i sten Frühjahrs und Sonnnersaison zum ^'^ verhelfen, um das Schicksal des bisherige» ^ ^ Werkes zu besiegeln". Jedenfalls sehr verminst ^ den SchönheitSki'mstlerinnen voll Paris. ^^'^ die Sandale zweifellos hygienischer als der ^h> ist, wird jeder zugestehen. Wahrscheinlich c"'^.,,' scher, vorausgesetzt, daß der Schuh hübsch istH^ Hyilöe Wogen. Roman von Otvald August Aönig. (126. Fortsetzung.) (Nachdruck vllbottü.) „Jedenfalls haben Sie von jener Tat Kenntnis gehabt!" „Auch das nicht." „Tie Aufnahme im Hause Steintals beweist eo." „Sie beweist nur, daß ich mit Steintal ver wandt bin. Taraus, daß ich seilte Unterstützung angenommen habe, kann mir doch lein Vorwurf gemacht werden!" Der Assessor schwieg, er nahm ein Aktellheft von dein Tische und blätterte eine Weile darin, dann rückte er mit entschlossener Miene die Vrille dicht vor die Augen. „Es wäre unnütz, wollte ich jetzt noch weitere Frageil an Sie richten", sagte er, „Sie werden in einem späteren Verhöre wohl andere Saiten aufzicheu uud danu zu spät bereuen, daß Sie nicht in der ersten Stuude der Wahrheit die Ehre gegeben haben. Da ich Sie jetzt als Angeklagten betrachten muß, kann ich Sie nicht vereidigen, dcnkeu ^le m der Untersuchungshaft über Ihre spätereil AuIsaa.cn ernstlich nach " " ^ "> wollt^^ Kaspar Strick am nickt ^ protestieren, aber er lam mcht zu Worte, m der nächsten Minute batte er schou das Bureau verlassen. """"« yane „Daß er sich an der Tat selbst beteiligt hat glaube ich nicht", sagte der Inspektor, der dem Vei> höre schweigend beigewohnt hatte, „wohl aber bin ich überzeugt, daß er sie kannte." „Und der Hehler wird so gut bestraft wie der Stehler", erwiderte der Assessor. „Weuu der au dcre ebenso hartnäckig und trotzig leuguet, so, —" „Den Vewcisen gegenüber, die Sie besitzen, wird er es schwerlich tonnen!" „Wir werden sehen", sagte der Unters», chungsrichter, indem er all der Glockenschuur ,'.m, „ich hoffe, daß die Haussuchuug uoch weitere Äe-lveise zutage fördern wird." (Gerhard Tteintal trat ein; er schien seine Wut jetzt bezwuugen uud seine Fassung wiedergefunden zu haben. „Sie wollen eine Erbschaft gemacht haben", sagte der Assessor, nachdem die üblichen Vorfragen erledigt waren. „Sie sind über Nacht plötzlich ein reicher Mann geworden, und Sie behaupte,,, dieser Reichtum sei Ihnen durch Erbschaft zuge flössen." „Das ist die Wahrheit", erwiderte Steintal mit scheinbarer Ruhe. „Können Sie es beweisen?" „Welche Beweise verlangen Sie?" „Vorlegung der Doknmente, die Ihnen in^ folge dieser Erbschaft zugegangen sein müssen! Wer hat Ihnen das Geld allsgezahlt?" „Ein Herr alls Böhmen, der zu diesem Zwecke hierher geschickt worden war." „Uud der nun wohl nicht mehr aufzufinden ist?" sagte der Richter mit scharfer Betonung. „Sollte es nicht ein Herr aus Newyork gewesen sein? In der Nacht, in der Sie plötzlich ein ver« mögender Mann wurden, haben Sie einen ^ Al aus Newyork zur Vahu begleitet, erinner" sich desseu noch?" ^f Steintal hatte die Brauen hoch e,"p"> gen, sein Blick ruhte starr auf den, Fragend^, stürzung spiegelte sich in seinen verzerrten ö^l „Das kann ja sein", erwiderte er, „lO manchen Reisenden ^nr Bahn gebracht." ,. »^ „Weichen Sie mir nicht aus, ich spr^ V^ einem Amerikaner, dessen Koffer sie trugf"'s.4 Herr war nicht nüchtern, er hatte viel gett erinnern Sie sich jetzt wieder?" „Jawohl, jener Herr ist abgereist." ^^e^ „Das ist nicht wahr, er ist auf dem «v^ Bahn verschwunden!" ^/ „Das begreife ich nicht", sagte ^/ der jetzt verwirrt wnrde, „auf dem Bahny"' ließ ich ihn." , „Das wissen Sie ganz bestimint?" ^L „Ganz bestimmt, er gab nur ein a,ute geld wegen des Hundewetters." , „,. „Und seinen Koffer nahm er mit-„Nun natürlich." , j,^ „Der Herr hatte Ihnen wohl gesagt den, Koffer viel Geld sei?" ^ c^ Die Verwirruug Steintals wuchs, .^ nerte sich plötzlich, daß dieser Koffer n'^" seinem Hause liegen müßte. ^. ^ „Das weiß ich nicht mehr", sagte ^ ^ „Sie wissen also ganz bestimmt, ^L Herr mit dem Koffer an jenem Abend " ist?" (Forlsehung folgt.) Laibacher Zeitung Nr. 185. ^57__________________________________________^August 1904. falls wird aber die neue Mode wenn sie Mode wlrd — eiues 2,,^. ^^ ^^,„. ^,^, ^h^hnng der ^'Kpflege, die noch ziemlich im argen liegt und doch "'^n ganz wesentlichen Teil der allgeuleineu Schön-' l'"tspflege bildet. ^ 7' ("chlafwettkämpfe.) Aus N,as die "i",laner "icht alles kommen, nn, etwas iwch "e Dngen>esenes iu Wettlänipfen zu bieten! So ha-N'", wie eine englische Zeitschrift erzählt, vor eini-'" Zett eine Anzahl Männer in New-Jersey Wett-unnpfe veranstaltet, bei denen es daraus anlam, wer ^ nn, längsten ohne Schlaf aushalten lonnte. Ein ^nnn von New-Jersey war der Sieger inl hehren ^u"te: er erreichte deu Rekord der „Nichtschläfer", "wem er 83 Stunden und 27 Minuten hintereinan-"'l w"lhte. Diese bemerkenswerte Ausdauer bewies un Nachtwächter der Sicherheitspolizei namens John dte unglaublichsten Kilisfe wurdeu a»ge>oa»dt, mn dem „Eindnselu" der Kaildidaten vorzubeugen, harter Kaffee N'urde von allen getrunken, während nvrr die „»eisten den Tabak verschmähten, rauchte °" Sieger Brooke unzählige Pfeifen und Zigarren. ^'Nen ^„^ ^,^ Kanlpfes. als sich auch die letzten '"luglichen Anzeichen eintretender Vewußtlofigkeit '"»ten, bemühte» sich ihre freunde, sie durch Schüt-U'l. Stechen mit Nadeln, Zwicken und sogar dnrch 'lnsvriheu nlit Eiswasser zu erniuutern. Der erste "" zwölf Kandidateil View Jerseys, der absiel, war '" Schutzmann, der nach 23 Stlmdcu zu schnarchen ^nan!,. Abgesehen von dein großen Interesse, das "^^'r sonderbare Wettbewerb bei den Sensations-^angeil natürlich hervorrief, lvnrde anf diese A"N' doch auch bewiesen, das; die Ausdauer des Men-'^" nn Wachen ^iel größer war, als mau erwartet "te. Die durchschnittliche Zeit, die nach dem Ergeb-"s dieses Wettbewerbes ein menschliches Wesen hm """ander wachen kann, war 32 Stunden und 27 "'"„ten. Nachdem dieses neue Sportgebiet einmal ,^len war, folgten ähnliche Veranstaltungen sehr Ud nnch. Ei,,^, hei- anuisantesten war der Wettkampf ^ .Erprobung der Muslelstärke iin Schlafe". Der "^r in diesem Wettstreit wurde derjenige, der 'n längsten sitzend schlafen tonnte. Velanntllch ist «^ ilelnlich schwer, da die Halsmuskeln bald crschla-/' der Kopf nach vorne überfällt und der Schläfer , ""Urch aufwacht. Die Bestimmungen dieses Kampfes "e" sehr einfach. Die Teilnehmer machten sich ei° ^ ' vergnügten Abend im Klub. tranken und ranch ^,„"nch Belieben und nahmen dann in bequemen i^/'^n mit leichtgefchweiften Lehnen Platz. Jeder Nil,' """ ""^' uene Zigarre und die AnNxnsung. schl!? ^" geräuschvoll, wie es ihm beliebte, einzu-ß Mn. Den Schluß des Schlafes bezeichnete das ^"abfallen der Zigarre. Die Aufpasser amüsierten 5 "ostlich über die krampfhaften Anstrengungen Schläfer, die Zigarre fest im Munde zn behalten. >,^ "'^ (H umor des Auslande s.) „Warilin ..^ /"' denn deine Verlobung aufgehoben'^" ^ i„ . u dir nur. mein Hund hat ineine Braut tüchtig t>0li, ^ ^U'' ' Waden gezwickt --" - «Das ist aber ) N'ln Grnild - " -. „Hm! Sie hat nicht ein bch-"blutet!" -.. „H>„! Ach so! Verstehe! Verstehe!" (5l , (Das ausgesperrte, Porti er-^„^L^.nr.) Der Pförtucr eines Haufes in der k>„,^""'t Honors in Paris wurde jüugst des Nachts jch^ ' "ln'ährendes Klingeln aus dem schlafe ge-U^id? ^ lN'aibt sich, nur leicht ulld notdürftig be-schz^ ?'^ ^^ Straße, un> die Ursache des Lärmes Wei 3 '" ""b sieht, wie ein Mieter des Hauses nnt ^tmi- "" ^°^ der Hanstür steht und zu seinem "era. I?"' ^^ blocke in Beloegnng setzt, Der Con-Und i, Kittet s'ch in erregten Worten diesen Unfug "ur "ü schließlich von seiner Frau. die, ewnfalls ^tw ^'"' Allernotwendigsten bekleidet, auf d,e ^i^ ^, M'eilt war, im Schimpfen M'idlich unterstützt, l'chr,, '^'" Harren verschwinden bei dieser unercinlck bhevn ^''"' N'ährend der Mieter das Portier ^. !/< ""l"cl, bei Seite schiebt, in, Hanse ver> '^t s. , ">'d die Haustiir zulmrft. Nun war guter ^ r> '' ^""""' ""d se"'c> ^ran tener. Die^AuS '^"n „ c ""'"'U sich schließlich dal,!n. einen Schutz Tt,.^ ""'^"suchen. Während der Eliemmm rechts d,e ''»fc; ^" b'e Höl,e geht. wendet sich seine ssran 'nuD "»'t, s?"' ^"tier trifft auch bald zwei Pol,,;e,be '" s^, "lt dieselben »nd i.berhänft die Schutzk'u e !>'"' " '' ^'"M",g, anstatt ilmen sein nna.lgellel^ ?«Nvi's""'" " "'Zählen, »lit Beleidigungen und »>.»,"' ^ri'.ber. daß sie auf der Strafe umhe,' "k"''"'statt aus Ordnung z" sehe.'. D.e Wach d^r d« ,^'^ sind sofort iiberze.lgt. daß der Mann, ^it^ "' ihl.en steht, nur halb betleidet und nnmer "lt., '"erdend, ein Irrsinmgvr .st und v - lN'r. z "'- Inzwischen hat anch die i^mu des Po ^ """ "''«<>n, <,c. vil,.. getrosse» '>nd ,hn> ,lu Mißgeschick erzählt. Als sie nun vor das Haus tommt. in dem sie wohnt, findet fic ihren Mann natürlich nicht vor. Durch einen Znfall erfährt sie schließlich, daß ihr Mann als Irrer verhaftet ist. In Begleitnng eines Schutzmannes begibt sich die Ge ängstigte nach der Wache, und es gelingt ihr anch. den Mann „auszulösen". Abermals von Polizisten eskortiert, geht das „schwer geprüfte" Ehepaar nach feiner Wohnung zurück, wo ein schnell herbeigeeilter Schlosser ill Gegenwart der Polizei die Tür öffnet. Inzwifcheu war es Tag geworden, und eine große Allzahl von Paffanten hatten fich mit dem Ehepaare, das i»l größten Neglige dastand, vor dem Hause angesammelt, wartet die Prozedur des Öffnens derTür durch den Schlosser ab. nicht ohne höhnische Bemer-fuugen ulld schlechte Witze zu macheu. Der Pförtner will nunmehr den Mieter, der ihm den üblen Streich gefpielt, verklagen. Lolal- ullt, Prouiuzial-Nachrichten. ..... (Allerhöchster Gnadenalt.) Seine Majestät der Kaiser hat.^ Sträflingen den Nest der über sie verhängten Freiheitsstrascn nachgesehen. Hievon entfallen anf die Weibcrstrafai'slalt i:>. Vi gaun (i Sträflinge. .. (Geburtsfest Seiner Majostät deS Kaifers.) Zur Feier des Allerhöchsten Ge bnrtstages Seiner Majestät des Kaisers wird morgen unl 8 Uhr abends die Vereinslapclle eine Netraite abhalten, an welcher sich sämtliche Tambours der hiesigen Garnison beteiligen werden. Am INen Augnst um 0 Uhr früh findet ebenso die Tagwache statt An beiden Tagen wird znr festgesetzten Zeit vom Nathanse abmarschiert. Am 18. Angnst mn 10 Uhr vormittags findet in der Domkirche ein feier-lin>'S Hochamt statt, zu welchem auch alle hier an^ wefenden Truppen ausrücke» und auf dem Vodnik» platze Aufstellung uehmcu werden. Während des Gottesdienstes werden die vorgeschriebenen General-dechargen abgefeuert werden. " (Allerhöchste Spende.) Seine k. u. k. Apostolische Majestät haben der freiwillige» Feuer wehr in Kropp, politischer Bezirk Nadmannsdorf. eine Unterstützung von 200 X aus Allerhöchsten Privatmitteln allergnädigst zn spenden geruht. - r. ^ (Festgottesdien st.) Anläßlich der Zen° tenarseicr der Annahme des Titels Kaiser von Österreich seitens weiland Kaiser Franz fand gestern in der hiesigen Domlirche ein vom hochwürdigsten Herrn Fürstbischöfe zelebrierter Festgottesdienst mit Tedeum statt, dem Seine Exzellenz der Herr LanoeS-präsident, der Herr Landeshauptmann sowie der Herr Militärslatioilslommandant mit den staatlichen ulld autonomen Behörden fowie dem Offizierskorps beiwohnteil. 7^'' .- (Fremde Orden.) Seine Ma,ie.,wt der Kaiser hat gestattet, daß der Ingenieur Oskar Smrel'er in Mc'lmheim den tönlglich prenßischen Noten Adler-Orden vierter Klasse und das Nitler lrenz erster Klasse des großherzoglich badilchcn Or dens von, Zährillger Löwen annehmen und tragen dürfe. .. ^ ^ — (Von den Manövern.) Sonntag smd zwei Batterien des Divisions ° Artillerieregiments Nr ? und gestern der Negimentsstab mit zwei Bat-terien zu den Manövern von Laibach abmarschiert, - (Pers on al, nach richt.) Zlm, Milchin spettor fiir Krain wurde Herr Jakob Legvart aus Neukirchen in Steierinaik, gegenwärtig Schloßver waiter in Gleistätten l^teiernlark». ernannt. l,u o »i m i s s i o » elle. S ch u l b a,u v e,r . l) a n d I u n g en.) Wegcn Errichtung direttivmäßi-aer Volls,chnlen im Tchulbezirte Llttai finden tom^ ,..„io»elle Schulbm.verOandlungen an, 2-1. d. M. ,„„ 8 Ul,r vorn'iiwgs ln Prnnstau, am gleiche» Tage unl 2 Uhr imchm'lwgs in Javorje nnd am ->5, d M um U lU>r voriü'tlags i» Stange» statt. " -ilc. l ^»l ch tungaufd e n Z u g!") Man ilieldet a,,'' Wien- Der Oberste Gerichtshof hat eine Eilt scheid.mg iiber die Frage gefällt ob die bei Wegüber ,^,.„^,, ^er elektrifche» ^ raßenbalmen Dampf tm.nway ufw. angebracht^ Warnungstafeln .n.t der "lnsschrift „Achtnng a"s de» Zug! d,e Balmnnter , .,„, von der Haftung s»r Ul^sälle a» solche» ^t l» befreie.., I"> vorliegei.de>> Falle nmrde e,n '7i matinbrwert von einein Da.npftranNoay.znge ^ s., ' m.^ ein Pferd des Fnhrwerkes getötet, da"" a E atz d S Schade.'s. U'nrde aber ii, be.den unte > i. l Anzeigen die Steuer-gemeilldeil Dom/ale. Stob nnd Studa der Orts' gemeinde Dom/ale und Tobeno dcr Drtsgen,einde Nranschi»; hart lnitgenonunen wurden. Nanientlich wnrde in letzterer Gemeinde der Heiden und das Obst gänzlich vernichtet, während die übrigen Feld fruchte nur teilweise beschädigt wnrden. Durch das gleiche Hagelwetter wurden die Feldflüchte, zumeist Heiden, Fisolen n, dgl., in de» Tte»erge».el'ndeu Laibacher Zeitung Nr. 185. 1658 16. August 1904. Bizovik, Stcphansdorf. Podmolnik, Tostro und Do-drunje der Tteuergemeindc Moste und Udmat, Orts« gemeinde Moste, der Stcuergcmeinde Ober - üiüta und Dravljc, Gemeinde Obcr-Kikla, stellenweise total vernichtet. In den Ortschaften Krivo Brdo. Ran-tov^'e, (^ciucinde Tclzach, Breznica. Gabrov, ^mi-nec, Nodovlje und St. Barbara. Gemeinde ^minec, richtete das Unwetter einen Schaden von über 10.000 K an. —«'. * (U nfaI l.) Zoinltag nachts fnhr der Wagen-führcr Franz Rupert, ohne anf das Signal zu achten, mit dein elektrischen Motorwagen über das versperrte Eisenbahngleise an der Unterkrainerstraße und rannte in die herabgelassenen Bahnschranken, daß diese brachen und der Motorwagen beschädigt und die Lampe gebrochen wurde. Die eingebrochenen Schranken klemmten sich zwischen das Geleise und der Schutzvorrichtung derart ein, daß das Holz erst nach geraumer Zeit entfernt werden konnte. * (Eine entwichene Zigeunert n.) Ain 2tt. v. M. ist aus der Zwangsarbeitsanstalt die nach St. Marein. Bezirk Laibach, zustäudigc 35 Jahre alte Zigeunerin Franzista Hudorovii: iu Zwänglings-lleidern entwichen. * (Verloren) wurde eine Visitlartentasche mit Visitkartcn. ferner eine silberne Offizicrskette, eine silberne Taschenuhr mit den Buchstaben I. P. und ein schwarzer weißpunktierter Gürtel. * (P on eine m Kettenhunde gebisse n.) Vorgestern kam die zwölfjährige Tochter eines Ma schincnführcrs dem im Hofe des Hauses Nr. ^tt an der Martinsstraßc angeketteten Hunde zu nahe. Er sprang auf das Mädcl)en und biß es iu deu linken Oberarm. — (An dem Feste in Adelsberg) am 14. d. M. beteiligten sich über IM) Feuerwehrmänner aus allen Teilen des Landes. Voll Laibach waren zNvi Soudcrzüge abgegangen. Es herrschte überall eine musterhafte Ordnung. Die Grotte war festlich beleuchtet. Der Empfang bei der Triumphpsorte ge staltete sich herzlich: die Defiliernng vor dem Ver bandsobmanne Herrn Dober let. dem Herrn Leiter der Nezirtshauptmannschaft und den anderen Ho-uoratioren wurde stramm durchgeführt. Mit der Be-wirtung in den einzelneu Wirtshäusern wurden die Mannschaften größtenteils zufriedengestellt. — Der Bericht über den Feucrwehrtag folgt Raummangels halber morgen. t. ' (Plötzlich gestorben.) Tonntag früh ist der Aä Jahre alte Buchhalter der Koslerschen Bier branerei, Herr Johann F l e 5, plötzlich an Herzen:-artung gestorben. * (Gefährliche Passanten.) Samstag mittags kamen die Postknechte Andreas Lcskovöel und Franz Humar in angeheitertem Zustande auf dic llütt'rti'liinerslraße, rissen in ihrem Übermute einen Pflock au einem Kastanieubaume heraus, und ver« 1 lichten auch den Baum selbst aus der Erde zu drin-gen. Bei der Maut begegneten sie dem Zimmcrmann Mattinas Kraökcvtt', rempelten ihn ohne jede Ver-anlassung an und traktierten ihn mit den Fäusten. Der Mißhandelte flüchtete sich nnd erstattete einem Siäierlieitswaämmime die Anzeige, worauf letzterer die Erzcdentcu fofort zur Rede stellte. Humar ent-fernte sich, Leskov^et aber »vnrde angehalten. Da cr sich U'eigerte, seinen Nauien zu nennen und den Wachmann mit der Faust auf die Hand schlug, wurde er mit Hilfe eines zweiten herbeigeeilten Wach mamies verhaftet. Während dieser Zeit hielt Hnmar in der Grübergasse einen Wagen an, auf welchem die Besitzerin Maria Bmar aus Hrastje und Josefa (wk ans Telo fuhren, nnd schrie, er werde beide ill den Gruberkanal werfen. Hnmm' packte die Vm-ar a» der Brust und all den Händen, zerkratzte ihr den lin /en Mittelfinger und wollte fie voni Wagen werfen. Die s'nk hatte so viel Geistesgegenwart, daß sie in diesem Augeublicke auf das Pferd eiuhieb uild mit dem Wagen davonfuhr. " (Eine redlicheFin d e r i n. > Wie Samstag mitgeteilt, wnrde in der Stadt eine Handtasche, worm sich 9 Brillantringe, eine Vrillautbrosche, eine lange silberne .Nette und eine Geldtasche mit 4 l< befanden, verloren. Diese Schmucksacheu fand am selben Tage die Zuckcrwarenverläufcrin Elisabeth Rutiaro, wohnhaft Bahnhofgasse, und deponierte sie bei der Polizei. Der beeidete Schätzmeister und Juwelier Hcrr Franz Mcisctz schätzte die Tchmucksachen auf ä'lM l<. Die redliche Finderin erhielt daher del, gesetzlichen Finderlohn von 210 X. ' Mroftcr E i se n b a h,n b er kehr.) Ge-edl^f^ m^ ^ ^" Staatsbahnstrecke einen sehr bach ein. Trotz dieses außerordentlichen Verkehres ereignete sich kein Unfall. * (Diebstahl.) Dem Tischlergehilfeu I. E. wurde gestern nachts, als cr in betrnntenem Zu»' standc in einem Graben lag. die Noßtopftaschcnuhr! mit Toppeldeckcl, in den auf der eiueu Seite ein Hund, auf der anderen eine Kirche eingraviert war, samt einer kurzen Niäelkette entwendet, * (Erzeß.) Vorgestern nachts entstand in einem Kaffeehause zwischen einem Landluehroffizier, einem Uhrmacher, einem Bautechniker und anderen Perfonen ein Wortwechsel, und aus diesem ein Er-zeß, wobei einer der E,rzedenten einell gliicklicherweise nicht geladenen Revolver aus der Tasche zog und mit diesem die Angreifer bedrohte. Der Offizier zog seinen Säbel und versetzte dem Angreifer einige Hiebe über den Kopf, ohue ihn jedoch verletzt zu haben. Hheater, Kunst und Mrrutur. - (Ein neues Opern u n te r n e hm e n ill Petersburg.) In Petersburg wird einem neuen Opernuuternchmeu lebhaftes Interesse ent gegengebracht, das bereits in der neuen Theater^ saison eröffnet wird. Es fmd bereits neben Werken Q'ajlovSkijs, Kjujs, Rnuskij Korfakobs ulld Rubill-steills auch Opern von Massenet, Puccini und Giordano iu das Repertoire aufgenommen. Im Gcgen-fatze zur kaiserlichen Marien-Oper wird Direktor Fürst Zcretelli weniger bekannten und selten gege-beneu Werken s'ajkovskijs „('.'erevi^kij", Kjuis „Mademoiselle Fifi", Massenets „Esclarinonda", Rubin-steins „Papagei") zur Aufführung verhelfeil. Nach dem, was bisher über das Enfemble, das Ballett nnd das Orchester bekannt geworden ist, handelt es sich in der neuen Opcrnbühne um eine Stätte von künst lerischcr Bedeutung. Gemma Bellincioni, N. N. Frcgner von der kaiserlicheli Oper sind. nach einer Berliner Blättermeldung, für die Vorstellungen ver pflichtet worden, und erster Kapellmeister ist der Dirigent W. I. Suck, dem Kapellmeister Llligi Fncio (Mailand) zur Seite steht. Der (5hor besteht aus <»0 und das Orchester aus 50 Mitgliedern. Geschästszeituny. — (Information üb e r N iederlän disch Indien.) Der Wiener Handels nnd Ge werbekailliuer ist ein reichhaltiges Informations^ inatcrial über Firmen in Niederländisch-Indien zu gekommen, österreichische Interessenten können so wohl Auskünfte über die Bonität nnd Kreditwür digkeit von Firmen in Niederländisch Indien als auch gnt akkreditierte Häuser behufs Autnüpfuni-i von Geschäftsverbindungen mit diesem Gebiete nam haft gemacht erhalten. Bezügliche Ansuchen sind an die Export-Abteilullg der Wiener Handels und Ge-werbekammer, Wien. I., Wipplingerstraße >l1. zu richten. Telegramme des k. k. Eelegrauhen-Korrrspolidenz-Zuleaus. Der russtsch-japanische Krieg. Tokio, !3. August. (Allltlich.) Nach eiilem ans Tschifu hier eingetroffenell Telegrallone find am 11. August zlvei russisch Torpedobootzerstörer Al Meilen östlich von Weihaiwei gestrandet. Petersburg, 13. August. (Offiziell.) Ein Telegramm des Admirals Alercjev an den Kaiser vom l2. August besagt: Einem Berichte unseres Kon suls in Tschifu vom 12. August zufolge fuhren in der vorhergehenden Nacht zwei japanische Torpedoboot zcrstörer in den inneren Hafen ein und griffen gegen 3 Uhr morgens den russischen Torpedobootzerstörer „Neüitelnij" an. der gemäß einer Übereintuuft zwischen dem Kommandanten des Schiffes und den chi-nefischen Behörden tagsvorher desarmiert worden war. Diese Tatsache war den Japanern bekannt. Der Kommandant des „Reüitelnij" gab den Befehl, das Schiff in die Luft zu sprengen, das Schiff fank aber nicht und wurde vom Feinde alls dcm Hafen geschleppt. Der Kommandant Leutuant Rok<'akovskij, der Fähnrich Ccrgius Petrov, der zweite Maschinen ingenieur Kisljakov und der größere Teil der Mann schaft retteten sich durch Schwimmen. Sie sagen aus, daß die Japaner anf sie während der Flucht geschos sen haben. Petersburg, 14. August. Auf Befehl des Kaifers hat der Minister des Auswärtigen den russi-scheu Botschafter in Paris beauftragt, an die franzö. fische Regierung die Bitte zu richten, sie möge im Namen der kaiserlichen Negierung wegen der himmelschreienden Verletzung dcr Neutralität Chinas und der allgemein anerkannten Grundlagen des Völ-kerrechtes, die in dcm Überfalle des Torpedobootes „Nekiteluij" in einem neutralen Hafen seitens der Japaner liege, durch den Vertreter der Republik in Tokio einen ganz energischen Protest übergeben lassen. Von der Erklärung Rußlands wurden die fremden Mächte in Kenntnis gesetzt. Gleichzeitig wurde der russische Gesandte in Peking beauftragt, an die chinesische Regierung einen kategorischen P^' test zu richten und anf die ernsten Folgen hinzuwei' sen, welche die von ihr zugelassene Verletzung ^l Neutralität nach sich ziehen könne. Petersburg, li. August. Die russische Te< legraphenagentur meldet aus Charbin vom gestN' gen: Eine aus Vladivostok Hieher zurückgelehrte P^ sönlichkeit erzählt, die dreitäa,ia,e Kreuzfahrt des M divostot Geschwaders au der Ostlüste Japans habe große Panik uutcr den Küstenbewohnern verurM. Die fremden Schiffe hätten ihre Fahrten unterdlo' cheu und in den Häfen Zuflucht gesucht. Die FrelN' den hätten beschlossen, Waren nach Japan nur untel der Bedingung zu importieren, daß die Transport losten vorher in Gold bezahlt werden. Die gescMlM genommene Besatzung des „Kuight Comnmnbel ertläre, sie hätte niemals enoartet, den rnssiM" Kreuzern zu begegnen. Die Bevölkerung in !l.^o> vostof sei gefaßt, die Preife der Lebensmittel st'" im Steigen begriffen. Tokio, li. Allgnst. Der japanische mew" „Takatschito" meldet mittelst Funlentelegrm""^' das er von Tateschili au die Admiralität richtete, d"« sich heute um 5> Uhr früh zwischen den Japaner,'''", dem Vlndivostotgeschwader bei Tiuschina e:n 5w»^ ' iltsponnen ha^e. P lter s b u r g. l 1. Nligust. Die russische Tel^ graphenagentur meldet ans Mulden vom heutig' Es verlautet, daß die japanische Armee vor ^^t'. tur Verstärtilllgen erhalten habe. Die Japaner M' in zwei großen Gruppen Ansstellung genoln»'ett " ben, die eine auf der Höhe zwifchen Lungu,'a>'^t>'" nnd Tacheburst, die andere auf den Bergen zwiM. der Luisabucht und der Bucht der „Zehn Scli'!'^ Auch alls den westlich vom Wolssberge gele^''" Höhen seien Geschütze ausgestellt. ,^ Tfchifu, l.l. Allgnst. (Reuter Meldung ^' heißt, daß eine Schaluppe mit li<» russische» 5M^ sen heute in Weihaill'ei angekommen sei. Man !il^ daß fie der Besatzung der beiden in der Näln' ^ Weihailoei gestrandeten Torpedobootzerstöre' "^ hören. ) Weihaiwei, l!i. Angust. (Reuter Meldu"^ Der russisch Torpedobootzerstörer „Bllrnij" >^ ., Si'lden des Vorgebirges von Tchantung lN'^^,,j lllld wurde bald darauf in die Luft gesprengt. ^ . Offiziere und M Matrosen voll seiner Besatzxmi >' gestern abends hier eingetroffen und werden ^ aussichtlich an Nord des englischen Kriegssch'"' „Humber" nach Hollgkong gesendet li'erden. ^,, London, 1^. August. Das Reutersche Ä"^, meldet aus Tokio vom 11. d. M.: In dem K"'"^ der sich hente früh zwischen dein Vladivostok Oel"'l der nnd deil Japanern entspouneu hat, wm'^ ,s Kreuzer „Rjurik" zuil, Sinken gebracht. Die "l^, „Grolnoboj" uud „Rossija" silid ,nit schlveren ^ digungen nach den« Norden entkommen. A> Petersburg, 14. August. (Offiziell.)^, miral Matusevil" meldet in seinem Berichte vo^ß! all deli Kaiser noch folgendes: Nachdem festl^^l worden war, daß der „Cesarevl'5" Vladivostok > ^ erreiche», könne, begab er sich zur Ausbessernd ^„ Kiaotschau, wo er um 9 Uhr abends eintraf "' ,,is Krellzer „Novit" lind das Torpedoboot „Vi^"" ^ vorfand. Außer dem Admiral Witthoeft wurde" ^, drei Offiziere getötet fowic acht Offiziere verwu' „, darnnter Ivauov, der Kolumandant des "^^M"^ Die Zahl der gefallenen und verwundeten ^ schaften ist noch nicht genau festgestellt. ^ ^ Amsterdain, 11. August. Der interlla"^ Sozialisteilkongreß wurde heute hier eröffnet- ^, Präsideuten wurde Van Kol (Holland), zu M^, sidenten Sen Katayau,a (Japan) und Pl . ^L (Rußlalld) geluählt. Als der Präsident den 1^' scheu und den russischen Delegierten besondel-^> , grüßte, reichten sich diese unter donnerndem ^ <>t die Hände. Beide hielte,, Allsprachen, ill bH,,,ili scharf gegen den rnssisch japanischen Krieg ^Mlt? nahnlen. Die Vertreter der sozialistische" ^ d>/ Frankreichs brachten eine Resolution cm, '"^zi^' Erwartuilg ausgesprochen wllrde, daß die ^ z>el steil der verschiedenen Länder mit allen M'tte i^ Ausbreitung und Fortsetzung des Krieges ^>? stand entgegensetzen werden. Die Resolution einstimmig angenommen. ^ 3^ Tschifu, i:l. August. (Rcuter-Meldun^^ß!. russische Kontreadmiml Mc,tusevi5 ist, "'ic ^,^ sf seinen Wnnden erlegen. Adiniral Togo ^?."^' neni Geschwader in der Richtung auf ^" , seaeü,. ^l>"' Tokio, 11. August. (Amtlich.) Ad,nlr"l'^ mura meldet, seil, Geschwader habe nach f""^ aeni, schwerem Kainpfe „lit drei Schissen d" ^ vostol Geschwaders heute morgens nördlich v ^ schima dun Kreuzer ..Njurik" zum Sinken 6 Malbücher Zeitung Nr. 185. ^9_______________________________________1«. August 1904. D»e beiden nndorrn Schiffe l)ättcn anfcheinl>nd schwer ueutton „nd jm^>n nordwärts geflohen. Die Verluste " ^apmier feien ac'rina. ^schisu, 15). Aunuft. (ReuterMelduna.) Ein n zuoerläjsiger Seite cingenanaelU's Telegramm ml"^' "^ beute früh 4 Uhr der allgemeine Angriff "'s Port Artur begonnen habe. .,. Geiers linrg, 15,. Augnst. Wie der „Viröe- u ^iedumosli" aus Liaojcing telegraphiert wird, ^"'bu> dritte und die fechfte Division der japnni-^^" ^ildarniee mit den Referven nach Port Artur . woselbst derzeit die zwei neu abgegangenen Ms«""' "'^ »litgelechnet ^»/XX) Japaner mit bon ^^''^'u und 5>l) Mörsern stehen. Der Hlaiser ^ ^apan erlief den Befehl, Port Artur bis zum Ti»i' ' ^' ^" Olimen. Der Bestand der japanischen scl>. >"""' ^ '"l"li^' der unter den Truppen hcrr '"""'^lranttieiten von 15M0 auf !«»<»<» Man» ge N<»^'' ^" ^" Mandschurei siud uuu nicht mehr als . '"«» Mann zniiickgeblieben. Die Belagerung von zu m " ^ ^'"l'ch ^l- dc>" ^llc von Port Artur V,,,/."lio, il, August. (NeuterMelduug.) Die >»,'^'„. ^^^ Panzerschiffe „Mikafa" vier Offi- "' und ^l) Manu tot. sechs Offiziere uud 29 Mann ^. '' borlmlndet. vier Offiziere und 4!> Manu leicht ^ vlüidet- ooin Xreuzer „Iotnmo" ein Offizier und Niil!""" ^^ ^'lm Mann verwundet: voui Kreuzer ^Mn" sieben Offiziere uud ueuu Mauu tot. zwei ^ Were und 15 Mann verwuudct; vom Kreuzer zerst" ^'^" ^""" verU'undet: vom Torpedoboot- Torl ^ "-lsagiri" zwei Mann tot uud vou einem p^ooboote ein Mann tot uud acht vcrwuudet. Di^'"ojang, ^'' August. (Neutcr-Meldung.) »nck?""^ zieheu hier ihre Truppen zurück, um sie ^ ' ^mt Artur zu schicken. Die Nusseu schätzen die schj^"u„gsarmee auf l»l».000 Mauu mit 400 Ge-f «"'. davon 50 Mörser. — In den letzten Tagen verlu "'" Naojang leine .Uä'mpse statt. Die Nüssen be>i?''s0" Fiihlung ulit den Japanern. Die srem-Hait,^ ""^"^s ^'"l"t anf dein Niickzuge von ins ^ ^ deiuahe abgefangen worden. Sie gerieten i^uer der Japaner, doch wurde leiner verU'undet. ^^tersburg. 15>. August. (Offiziell.) Ein bom 1",""" ^'^ Admirals Alexejev an den falser ^lt m ^' ^' ^"^l: Nach eiuem Gerüchte aus tx>^,"rtur voni 10. August griffen die Japaner in ^ti,3 vo'"". d. nach einem Mündigen Kampfe te„ ' "" uud Liaohufchan mit cnorlnen Streitlräf-al>^'' nachdem sie von, Morgen des tt. bis v Uhr ^"cho "" ^"^ Artilleriefeuer uuterhalteu hatteu. i>r^, "" ^' "N' geuaunten Berge genommen hatten, «Ulf d«" Japaner "icht U'eiter vor. In der stacht '^lN'i, V"' ^"""ft aber machten sie uuter starlem ^1 >, ""risse auf die gauze Ostfront, wurdeu je Lanz, ^'"^ .;nriickgefchlageu. Gleichzeitig wurde die Neasifs " ^'"'" Wolssberge bis Taluschan au-^U'k» ^ ^" ^"'^ """'^ irdoch überall zuriickge-dil!li ' ^'^' ^'stnng N'ird feit vier Tagen bombar- eine^^U u. ,5. August. sNeuter-Meldung.) Nach E^f^'p^che aus Tsingtau habeu die russischeu >li H ' "^sarevis" uud drei Torpedobootzerstörer ^'drr "?"l ^^' ^l'utscheu Gouvcrl,curs die Flagge l''!N>», ^'l f n, 15. August. (Neuter Meldnng.) Nach l'lU^i s!!"^"^nden. bisher von leiner Seite be!M Üj ^, ""ll'tt' sull der russische Kreuzer ..Novil" ^" kin'" ^'"" ^lu'iitau zum Siuleu gebracht wor- ^'"m^'^u. 15. August. (Neuter Meldung.) Aus ^cht d ^"'^ berichtet: Der „Cesarevii-" lief iu der ^!l!ril ' ^' b' "nt eiucr Geschwindigkeit von vier ^' ^leick" ""' ^'^' ""'!;te. um diese Geschwindigkeit ^>r 5^"'' ^'br große Mengen bohlen verbrauchen. ^Ullchn "'"'^' '""'' l^'brochen. ein Geschütz u,p ^lurl '. ^' ^"lten zersplittert, die Schornsteine ^lk>>, "' "''s der ziommandobl-ücke und anderen ?""arn ,'''"dcn sich gros'.e Blutlachen. Die Beschäd^ ess^ "Uter der Wasserlinie sind vorlänfig ausge >> ^,^-' Schiff war iu deu ^i'äu'pf^' von, 1<». d. ^"^' n,.^ bis Abend beständig dem feindlichen Ü^l MÄ^M ^U'esen. Um '/.l2 Uhr wurde Ad- ^"Nciw s "lt ^"rch eine anf da5 Schiff fattende !^ n^/'"chstiil)lich z„ Sjj^ ^rissen: u,au fand '^'" ^s?" ^"n vou ihm. Die in der Nähe befind- ^bif...' '5'ere lmnden ebeufalls getötet. Der „Ce- >t,. ^ twt, insgesamt 15 Tote uud 40 Verwuw >t>ct>uk . Wenfalls schwer beschädigter russ'schcr !'" 'i'w^ ^"^"" 'st au, 11. August nachmittags ^ "iltnl P^"'- 6mr halbe Stut.de später ersch.en " ^>nd " ' ^l- hatte leine Havarien, nahm Kohlen Nbef Mnn am 12. August um 3 Uhr morgens m ^1i""" Dichtung wieder in See. - Am Abend ^dm "'lt lmn der ..Aslold" in Begleitung emes ^otzcrstös^s iu Sicht uud versuchte, in den Hafen omznlauferi, stich aber aus eineu japanischen Kreuzer nnd entfernte sich wieder. ~ In der Nahe des Vorgebirges Schantung. unweit des Kampf Platzes, wurden mehrere japanische Kreuzer gesehen, japanische Torpedoboote beobachten abwechselnd den Hafen von Tsingtau. Berlin, 15, August. Die „Norddeutsche Allg. Ztg " meldet: Da es sich herausgestellt hat, daß die im Hafen von Tsingtau liegende» russischen Kriegs schiffe nicht in der Lage sind, sich innerhalb einer angemessenen Frist seefähig zn machen, ist die Weisung ergangeu, diese Schisse zu entwaffnen. Schcing Hai, 11. August. (NeuterMeldung.) Die den russiscw' Schiffen zugestandene Frist von l« Stunden war nachmittags um 2 Uhr abgelaufen. Der Torpedobootzerstörer „Grosowoj" ist noch nicht entwaffnet- die Entwaffnung dürfte aber demnächst erfolgen '^n' Verwnndeten des „Aslold" fiud heute in das städtische Hospital gebracht worden. Die Aus besseruug an den Schissen macht schnelle Fortschritte. Es ist nicht bekannt, was aus dem Hospitalschiss „Mongolin" geworden ist. Der ^Dampfer „Gallie" bemertte den „Novil" zwischen Schanghai uud Na-gasaki nach Süden fahren. Die Äehördou siud iu Uu^ ruhe. Die Schiffahrt ist gestört. Tschifu. 13. August. (Reuter-Melduug.) Ei neu, Telegramme aus Tsiugtau zufolge sei das russi-sche Linienschiff „Cesarevi?" infolge der Anfforde-ruug der Japaner, das; die Nüssen aus deu, Hafen herauslommeu uud tampfeu sollte,,, tiefer iu deu Hafen hineingefahreu. Mau glaubt, das; die russi-schcn Schiffe desarmiert werden. Iu Tsiugtau bc fiudeu sich drei russische Torpedobootzerstörer, wovon zwei leicht beschädigt siud. während der dritte uuver° Tokio. 15. August. (Neuter-Melduug.) Iu eiuer längere,, Erklärung des japanischen Marine-departeuients über deu Zlvischenfall in, Hafen von Tfchifu N'ird ausgeführt, das; der „Neöiteluij" uoch nicht enlwaffnet vorgefuudeu worden sei. Eiu ja > panischer Offizier habe deu Kapitän des russischen Schiffes aufgefordert, deu Hciseu zu verlafseu oder fich zu ergrbeu. Der russische Kapitäu habe beides verlueigert uud den Befehl gegeben, das Schiff in die Luft zu spreugeu. Gleichzeitig habe er mit fcmer Mannschaft die an Bord befindlichen Japaner cm-gegriffen. Petersbur g, 15. August. Die russische Tcle-grapheuageutur meldet aus Mutdeu vom heutige,,: Nach chiuesischeu Augabeu organisierten von dcn Japanern beeinflußte Tfchungust'uführer in, Siunnn-tinbezirke Banden iu der Stärke bis 1000 Mann. Bei jede,- Bande befinden sich gogen 100 Japaner nnt Brrggeschützen. Die Bauden begcbeu slch den ^iaoha Fluß auswärts, um die russische Bahnlnue zu übersalleu. '!-'- Erdbeben. Athen, 14. August. Auf Sauws erfolgte,, heute wiederholte Erdstöße, U'elche bedentende Scha den vernrsachten. In vielM Dörfern find Hänser eingestiirzt. Süchrrmarkle. Unser Heer , ., « s dor f O.. Bau u.d Eiurich.uuq oou M"Ilere.e' >. I ^0. Sch»e', der M.. Maschiueuelemeutc i>. ^ ^, ^ ..^ .^e Aacht. .llu st ierte ^i.schnst für Yach»oe,ou. Massn,Por. Re.fo... Moto: zi:».^tt7^'^"zo«P «^^^^.^^ ü...s.s uch uud l.a . udnstrielles Adreßln.ch w>. Osterreich Uu«aru. !< ,^ '^ Clizz.. «us P, Dmifl^'''^ uudLut,)orl""ff I«. v. zrieinma >,. ^ ssrd. Vaml'l'rl! iu ^ilmch^ou°reßplah >>._______________ Allgclolllmeuc Fremde. Hoitl Stadt Wie,!. Me^audneu <'M'.'^ ^^,,„ s ^„.^, Viuceu.i». Lhwalla s.Famll.e, ^lMM . .^ Vianelschmisdt s, Fra». Doleuz. ^'.'^^ .^"U ^ V,lp,.", ,'^... Scher., ^l?'""7'3' X' Maudolfo. Esposidi. Stofa. Restolio. ssn.m>. v^"'" "'Erster, ilsl.e.! Pozzo. Fressa!t.ulapi,äu, ?/'^ '^r Nli vic. Ltaueic. Privat. Spalato lDal.ua. ""?' ^ Camper Eudes. S.ubeuteu; Fiterer s. Familie. W ler Peter. «slte.. Nemschcid, - Mcheluiz, Kvlitjchan, Nei,e„de, Vred. - Schmetelliug, jlfm, Zürich (Schweiz), - Kohn. Frümmel, Braun. Deutsch, Breda, Reichmann Stalzer Beinhart, Lewi. Schmidt. Sinnreich, Schäsferer, Polahel Steae/ Adler, Kunz, Weipel, Schwarz. Kflte., Wien. — Nesfet Zerr^ mann, Lehrer, Gutenfeld. — Torboli, Kouttny, Kflte,. Intra (Italien,'. - Schneller, l. u. l. Oberst, s. Flau, Budapest. Hotel Elefant. Am 14, August. SuZuit, Overoff, Hartmann. Feiner, Stern, Mayer, Koch, Pack, Leoerei, Trusli, ltflte,. Wien. — Veiringer, Modiauo, Ulisse, Ivaucich. Cauevari. Cogoy. Lauterer, Siuola, Mr., Triesl. — Gerstel, Prwat. Eervissnauo. — Müller. Inssenieur, St. Daniel. - Verdet. Reisender, ^illach. — Thierry, Kfm, Pregrada. — Wurm. Kfm., Klcissenfurt. -Rudolf, Kfm.. Pancsooa, — Tesar, Professor, Prag. — Golli, Privat. Idria. — Orvssiei. Kfm.. Prag. ?l m 15. August, Manly, Vocel. Studenten, Pilsen, — Prenc. Vrunner, Heusmaun, ilflte.i Iialnl. Iull/nieur, Pra«. — Catinelli, Cmelif. Nowl. Moster, ilflte.; Nurich. Werlmeister: Dimitrovlch, t. u. t. Generalmajor, Aa.ram. — Reisiedl, ilfm,, Rovereto. — Dorlia.0. Desimdrr, Poli. Lansse. Äflte., Trieft. — Olilaschel, 5tfm., Wrz. - Starda. Buchhalter, Brunn. — Groß, Oberwaldci. itflte.; Wolff, Stuben»- Nrauu, l. u. l. Majori Michalovsty, l. k. Tierarzt; Duuchsmidt, Techniker, Wien. Verstorbene. Am 12, August. Juliana Verhovc, Besiherstochter, 1 M., Polanastraße <»4, Darmtatarrh^ Am 13. Aunust. Olga Ropic. Postamtsdienerstochter, 3'/, M.. Polanastraße «0, Darmkatarrh. — Dr. Joses Ostro-ssovic, Advolat, 6^ I., Sallocherstrahe 11, ll^<1rm>«, Oo^no-rutio «onliü. Nm 14. August. Iohaun sslesch. Buchhalter. 32 I., Spinnergasse 3. p»l«l^«>» o<>r«li». Im Zivilspitale.- Am 10. August. Michael Oblal, iteuschler, 54 I., Pneumonia. N m II. A u g u st. Josef Vidic, Wagenaufschreiber, :w I., Justine Zajc, Arbeiterstochler. ii Tage, Lebeusschwnchr. Lottoziehung vom lA. August 1904. Graz: 70 78 2« litt 58 Wien: 77 16 34 21 31. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehöhe 30«-2 ,«. Mittl. Luftdruck 736 0 mm. TI'sMMT"^« «" "24 7MÖ". schwäch "^heiter ! "' 9 » Ab. 740 2 18 6^iW^,schwach____heiter________ T'UlssT" '740' 5 'ib'0 SO. schwach Regen 14. 2 , N. 739-2 2«'4' S. schwach heiter 0N 9 . Ab. 738-9 21-^^lO. schwach heiter______ 7ÜVF^ 739 3 "^l5-3^D. schwach dunstige Luft! 15. 2 » N. 73«-5 30 3 SW, schwach ! heiter 0 3 9 » «Ib. 735 7 22 i! SW. schwach dunstige Luft 1li> 7U,ss. ! 736 2j 18 3 NO. schwach < heiter ! 0-0 Das Tagesmittel der Temperatur vom Samstag 19 6°, Normale 19 0 ; vom Sonntag 20-8", Normale 19 0°; vom Mon> tag 22 6°, Normale 18.9«. Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtel. Or Otmar Krajec ordiniert nicht (h2ög) 1»is 3JL. A.Mjf mms*;* " Nur K100—" Laibach-j und Maschinentechnik. 10 9 ~^"| Elfiktrot. u. M:ischinen-LDl)oratorion. |~~ Hl 3«. Schuljahr. 3610 Henucher. Lehrsal>rik- !¦ M I Werkstätten. Programme etc. kostenlos |H mmbI durch das Sekretariat. I I^HhI Gesucht werden für ein Manufakturwarun - Kngios-genchaft ein tüchtiger Lagerist selbständiger Arbeiter, der deutschen und slo-renischen Sprache in Wort und Schrift mächtig, dann ein Kontorist der deutschen Sprache mächtig, mit wenigstem» oiniger Kenntnis der sloveuischon Sprache. Offerte an die Administration der «L;ii-bacher Zeitung». (324B) 2—1 Pv%(1aV%0(a Wcr nn l''-'i"-inclit, UllllUUSlvf Krämpfen undnnd. _C__jSL^^__ nervösen Zustanden leidet, verlange Bro.schiiro darüber. Erhältlich gratis und franko durch die Privil. Schwancn-Apotlieke, Frankfurt a. M. (802) 52—25 Aufgebot. TCa wird zur allgemeinen Kenntnis gebracht, daß (3242) 1.) der Hergmann Franz Senièer, wohnhaft in Oiesonberg-Sodingen Nr. 98 a, Sohn der Eheleute Kötter Franz Senièer und Agnes, geborenen I'ozun, wohnhaft in Uranji; ; 2.) die goschäftslose Maria Jankovic, wuhnhaft in (»iesenberg - Sodingen Nr. 76 c, Tochter des zu Rudnik, Kezirk Stein, wohnhaften Kutters Franz Jankovic und dessen Ehefrau Anna, geborenen Kodermann, ver-Ntorbon in Gorica, die Ehe miteinander eingehen wollen. Die Bekanntmachung des Aufgebots hat in der Gemeinde Giesenberg - Sodingen und durch eine in Gorica erscheinende Zeitung zu geschehen. Sodingen i. W., Landkreis Dortmund, am 10. August 1904. Der Standesbeamte. In Vertretung: Graute. Trinket Klauers Jriglav". Gesündester aller Liköre. ^^ (U74) 143-02 Schilder- und- 5 Schriftenmaler B. Grosser Laibach, Quergasse 8 gegenüber dem städt. Volksbad«. Gärtner ledig, mit guten Zeugnissen sucht Stelle, eventuell auch als Hausmeister. Zuschriften sind an die Adniinintration dieser Zeitung zu richten, (3160) 5—5 luchswüllnch fünfjährig, 156 cm hoch, eingefahren und zugeritten (auch fur Gebirgswege), fromm und fehlerlos = verhaust = die Verwaltung der Gutsherrschaft fleldes. o^g, 3 :i Geld-Darlehen reell, rasch und sicher lnwtrgt. liapiltil-üre«lill>nr<'HU flS^ Hllta^ l*ruj(. «»« — I. (3216) a—3 Austro-Amenka Linie. r7L^ ____ Kinzigc heimis<;h- \\^|%^™^^*b^^^^ ö.H^BiTeicltiHpluf di- \f^^^ Triest-V New-York Ozeansahrt zirka 8 Tage! Freio, gute heimische Kost und («Atränke sowie 100 kg Koise-gepäck schon ab Laibach, daher keine Neben-spesen unterwegs MeHterreich nach Amerika, (fcsanit-preis Laibach--Now-York nur 1OO K. Kinaige heimische Schill'ahrt.Hgesellschaft mit der Ho-rechtigung überall Agenten zu ernennen. Auskünfte und Fahrkarten für Krain, Steierinark und Kürnten nur bei Jon. l»uuliu in ImI-bach, Iflarieuplatz 1. (H218) 5 -3 Dr. Fried. LenglelsTJ- U^^ »MBoloaTn ra^ll DQlüülll *s^^?*\^K^ Schuppen von ^"**------ der Haut, wo- durch dieselbe von den meisten Mängeln, wie jeder Art Flecken, Mitesser, (Sommersprossen, Nasenröte etc. befreit wird. Di« Haut wird /,art, weich und weiß, die Nägel weich und rosig. Zur schnellen Herstellung de« Hautsystems bei Ilaulfalton und nach über-8tandenen Hlattern ist dieser Haisam ein Unikum. Preis eines Kruges samt Gebrauchsanweisung II. 1-50. Dr.LengielsBenzoe-Seife I mildest«- und ziifriifiliclisfc Seift* für I die Haut, eigens präpariert, per Stück (tO kr. Xu huben in Ioiheki>n, Drogerien und l'arsiimcrion, daruntor I in Ui«>n bei Phil. \euNt«-in, ! Apotheker, Plankengasso. (2497; 12-9 Zur sirtp Wieflerherstelluno erscipte Kräfte nach einem Krankenlager, Operation, Wochenbett, inmitten beruflicher Tätigkeit, 1km lilut-armut und Hchwachezustünden (2960) 5—4 von eminentem Erfolg NALTZYH ein luKilikonzontrierte», kohlenHÜurehalti^ef* ]iralzr\triikt-Taseltfelrü,nk von ^rosnter Nilhrkrnft nnd kö.stliehein Wohlgcmchmiick. Nährmittelwerke Vdi'raliff in d(*n 2SET Johann Hoff, Stadlau Fabriken diätetischer Malzpräparate. Krträltliih Imm .loh. Rtir.zollui, DclikalosHfiiliiindlun^, Lathacli. V letu 1H56. iiHtunovijeni denarni /.avod Obrtnega pomožncga iruštva registrovaw zadmge z omejenim porostvom y Ljubljanr, Židovske ulice st. 8 Hn.reje.Hia hramlue vl^e in jib izplaeiije v»ak deUivnik otl |H^ *.h <1<> 11. ure (M'edpoldite in . mo ]iopol« '1 '/ü ««'' wirkt Putent - Anwalt luKeiilear J. **'!!77 i"1 Wien, I., Maximilian-straliü Nr. 5. -- Seit }°L) $ Patentfacho tätig. (^ S I>ie beHten englischen Kutschenlacke sowie Lacke zu verschiedenen Zwecken vorkaust am billigten ^fš ADOLF HAUPTMAK( hfl' Erste krainische Ölfarben-, Firnis-, Lack- und Glaserkitts j\ ______ In Lalbach. ^jJs^V Hrucl und Verlag von Ig. v. KleinmaYr K Fed. Vamberzz.