Eaibadirr E9ad|tnWalt, Organ der Verfasiungspartei in krain. »ir. 354 HionReminlS.etbingnifle: •snjiitrig: 3#t BaifceA fl. 1— 2Sit host fl. 5,— nf bjibrio : . . . 2,— , . . 2.50 Biertelliirie: . . t.— , „ , 1.26 jjrttr jjustkllung in'l Hour: vi!rIcliShr>k 10 It. Samstag Lcii 21. Mai. Znlertioni-Preile: Einspoltige Petit.Zeil« ii 4 (»., bei Wicdirholungen i 8 ft. — »nitigen bis 5 gtiltn 20 It. Reduction, Administration ».Expedition! Hetrengaffe Nr. 12. 1887. Slroeni|"d)tr ParlmieAiirismiis. 3)ie slovenischen Tertreler warcn in bet hcurigen ^tibaetbeBaite autzerordcnllich sprcchselig; die Herren ^Qtten vffenbar das Bediitsnih. von sich reden zu ^ochen, tie Ausmerkscimkeit der Welt im Allge-‘heinen unb der Regietung irsbesondere auf die »slrvenische Delegation^ zu lenten unb wiedcr ein-tttQl Qt[tr[ei nock uneifiiQie, aber angeblich -iuhcrst ^inqende Wunsche ber „ Nation" zurn Ausbruck zu 6tjn en Auch ber lhnftnnb mag ben Rebestrom ber ilvvenischen Parlamentarier enlftsielt Hen, bah fie, Echlusse ber Session hcimgckchrt, in ben letzten \Wen wancherlei Lorwiirfe iibcr ihr allzu hque--Stillschroeigen, ihre mangclnbe Thatigkeit unb \etaie zu Horen bekcmmen hatten, benen sie heuer \ ob ber Staat eiit Tummclplatz ware f“‘ bas Geschick unb bie Ausbilbung i*1 Sprach eit." Grunbe zeigen, roahrenb cs gilt, nicht ^ auheren Untrih, sonbern auch alle EinjttiuN* roieberzttgeben, »aie cs sonst eine gute Photograph thut. Das Verdienst, biese Ausgabe geloft, blicksbilber zuerst geliefcrt zu haben, roelche sich ben nach bent gerobhnlichen laitgsatnen Sersagt hergesteUtcn in nichts utiterfcheiben, gebiihrt new* Sugarbon in Gens unb bent Akabemiker SUlare? Paris vor Allem Anschutz, bcsien Bilber sich nur burch bie vollkommenste Wicbcrgabe aller zclnhcitcn auszeichncn, sonbern auch, roaS noch h zu veranschlagen ist, eitte grofje iviffenschastliche & kunstlcrischc Bcgabttng bei ihrem llrheber uerrat? Seme Ersolge verbankt Anschutz ivesentlich bem u* stanbe, bah er, im Gegensatz zu feinett SSotgang nicht etroa einen Apparat auf belt auszunehinrn Gegenstanb richtet, sonbern ebenso viele eleftrtfl buitbeite Apparate, als Ausnahmen erzielt werden so So Hat cr z. B. ermoglicht, bei Pferben unb gcln, soivic beitn Menschen Serien "on zwos vicrunbzroanzig Bilbent herzustcllcn, bie wahren fehr lurzcit Dauer eiitcS Schrittes over eines g u8 schlagcs aufgcnontmeit ftnb. Diese Ausnahmen sen also, z. B. beitn Fluge ber Taube, tn e crfolgen, in bet bas Thick cine e -, ausfilhrt. Da biese Zeit etroa Vs ®ecun^e so barf bei zrools Apparaten bet Zeitabstand . jc zivci Ausnahmen nut 1/96 S.'cunbe bet rag . ^ Det Richter spricht nicht im Namen ° bes sondern im Namen des Staatcs Recht, et spriA 'nicht im Namen cincs Volksstanimes, sondern itz, Namen des Kaisers. Die Justizhoheit des ^laates roird ausgeiibt, nicht die eines Landes. T>aher ist es ganz in der Ordnung, batz heI Richter das Urtheil feststellt in der Amtssprache des Staates, rceil er staatlicher function or ist, tmd nur wenn er das Urtheil ShumSgibt, eine Uebersetzung mitgibt, damit der Stbere es versteht.-' „Das Wichtigste aber fmd die Consequenzen, dcnen diese neueste Auslcgung fuhrte. Wenn es richtig ist. batz nach Artikel 19 des Staatsgrund-tzesxtzxz Jedermann das Recht hat. zu verlangen, das Urtheil in seiner Landessprache festgestellt warum sollte dieses angebliche Recht cor der bitten Jnstanz Halt machen? Dann gilt es ja nicht it, jnieiter, sondern ouch in dritter Jnstanz, dann sich aber der Oberste Gericktshof in so viele Senate auflosen, als es bei uns Landessprachen gibt. ^vnn hort die Einheitlichkeit des Obersten Gerichts-tzvfes vollstandig auf, wir haben so viele Oberste ^rrichtshofe als Landessprachen. Und was ini Ge-^cžte qilt, gilt auch in den administrativen Ent-tčeidungen der Ministerien. Wenn Jeder das Recht $Qj seiner Landessprache die administrative bntscheidung festgestellt werde, nwtz cs auch von den Ministerien in gleicher Weise geschehen. und welcher sinister ist bieser Aufgabe gewachscn? Wenn wir hte Staatsgrundqesetze so auffassen. dann svdetali-siren »vir die Verwaltung, dann sprengen wir die ^inheit der Justiz und der Administration, und als das: wo haben wir denn die Sicherheit, U wir dabei stehen bleiben? Heute heitzt es nur, ktz soll in der bohmischen Sprache festgestellt werden, ^orqen kann es heitzen, es fell in der bohmischen ^utcUe verhandelt werden. Wer biirgt uns dafur, C der Minister-Prasident in eincr schwierigen Situation des nachsten Jahres nicht dazu kommt, ib faaen datz das der wahre Jnhalt dcs Staats-8>1 Lac?efte§ sei? Auf diese Wcise sprcngen wir die L Einheit der Verwaltung und der Justiz. Wir L"?„ :n bis acht Landessprachen und miitztcn ®ienfl[pr«*» --- » ®mSchwierigkeiten, welche der Augenblicks-dLotoaraph besiegen hat, liegen nicht allein in der ^eschaffung geeigneter Apparate und V-rschlusse, svndern biSweilen m einem noch hoheren Grade in h" Beschaffung geeigneter Borb.lder. E,n erwacksener nimtnt auf Wunsch des Kiinstlers jede mogliche ^tellunq cin ; tin Pferd thut es ebensalls auch; handelt ftd) ;eboch um die Ausnahme von Hunden. Vogeln, »d.lden Thieren ic., so steigern sich die Schwierig-L tetl in's Unermctzliche. Man konnte die Augen-^licksbilder in zwei Arten eintheilen: solche, welche *iL Stellung oder Lage eineS Gegenstandes ver-^schaulichen sollen, und solche, welche cine Reihe ^ ' furi hintereinander folgenden Bewegungen auf hi- Platte bannen. Will der Photograph sich also »licht in beiden Fallen damit begnugen, datz er in's ^teie sieht und, mit einem Photogewehr bewaffnet, ^fallig dahinziehende Vogel oder seinen Weg kreu-jende Viersiihler abconterfeit, so mutz er, wie ^nschtitz es thut, planmatzig verfahren. Dieser hat Foderalismus kann man doch nur bort sprechen, wo in ber That bisher Getrenntes sich verbindet. Wo aber schon langer mit einander Verbundenes sich wieder scheidet, das ist kein Foderalismus, das ist einsach Separatismus." „Jn jedem Staate ist es nothwcn-dig, datz Eine Sprache die Amtssprache sei. So haben wir es in Ungatn, unb so ist es ja auch in Galizien, denn in Galizien gibt es nur die polnische Amtssprache, nicht fiber daneben noch die beutfche oder ruthenische. Welche Sprache aber die Amtssprache in Deftetreich sein mi:tz, bariiber kann nach meiner Meinung kaum ein Zweisel be-stehen. Die ganze geschichtliche Entwicklung drangt uns dahin. Es ist iibrigens der dharatter der bent* schen Sprache auch in einer Urkunbe anerkannt, die gerade auf jener (rechten) Seite immer als der ©rimbftein ber heutigen Verfassung angesehen wirb. Im vierten Artikel bes October-Diploms wirb vor-geschrieben, datz das Oetober-Diplom in alien Lan-desarchiven auszubewahren sei unb datz es in die Landesgesetze, im authentischen Texte unb in bie Landessprache ubersetzt, aufzunehmen sei. Es gibt also neben den Landessprachen einen authentischen Text. Nun heiht Text auf deutsch Grundsprache, Ursprache, folglich ist vom Kaiser im October - Diplom anerkannt, datz die Grundsprache in Desterreich bie beutsche sei-" Diese Ausfuhrungen des beruhmten Juristen und ausgezeichneten Prasidenten des Reichsgerichtes sind so klar und lichtvoll und von so uberzeugender Kraft, datz dieselben wohl nach keiner Richtung einer weiteren Erorterung bedurfcn. Gegeniiber den ein-seitigen und unhaltbaren Forderungen der nationalen Parteien in der Sprachenfrage unb dem feichten Geschwatze officios« und nationaler 93latter iiber dieses schwierige Gebiet wirb man sich aber kunftig ein siir alle Mal darauf berufen konnen, was Unger in dieser grvtzen Rede als das allein redbtlich Begriindete unb vom Standpunkte des Staates allein Zulassige festgestellt hat. Politische Wochemiberficht. Die Re i chs t a t hss e s sio n soll am 27. d. M. geschlossen werden. Der croatischc Landtag tritt am 23. d. M. zu einer kurzen Session beispielsweisc zu seinen Ausnahmen nach Viersutzlern nicht blotz die in Frage kommenden Thiere ange-schafft, sondern einen eigencn Zwinger bauen mussen, in dessen Wand Heine Oeffnungen angebracht sind, butch welche er, mit ben cntsvrcchcndcn Apparaten bewaffnet, so tange lauert, bis bas Thier sich in ber gewunschten Stellung seinem Blick barbietet, wobei natiirlich inoglichst nachgeholfen wirb. Grotze Schwierigkeiten vernrsachten namentlich die Augenblicksbilder aus dem Leben des ©torches, welchen Anschutz vor Allem seinen curopaischcn Ruf zu vcrdanken hat. Der ©torch ist ein zicmlich scheuer Vogel; auch nistet er bckanntlich meist auf hohen Baumen oder Dachern. Um dessen Lebensgewohn-heiten und Flug auf bie Platte zu bannen, um ihn gleichsam bei frifcher That zu ertappen, blieb also nichts Anderes iibtig, als in ber Ntihe eines ©torch-nestes eine ebenso hohe Warte zu bauen, hier die Apparate aufzustcllcn und von Zeit zu Zeit oben zu verweilen, bis die Vogel sich an den Anblick gewohnteii und nichts Arges mehr dahinter uernmthcten. Dann erst ging es an das Photographiren des Abfluges vom Neste, des Landungsmanovers, der Fattening der Jungen unb ber Flugversuche ber Brut. Em wahres Kunststiick ist es auch, bie so rnschen Fliigelbewe-gungen ber Taube zu sixircn unb Ausnahmen zu erziclen, bie zugleich kiinstlerischen Anspriichen ge-niigen konnen. lSchlus, folflt.) zusammen. Der ungarische Reichstag soll am 26. d. M. mit einer kaiserlichen Thronrede aufge-lost werden; die Neuwahlen biirften in der zweiten Halfte Juni ftattfinden. Das „Journal dc St. Petersburg" driickt anlatzlich der Polemik iiber die bosnische Occupation die Hoffnung aus, bie Eabinete wetben, unbefiimmert um auf Zwietracht abzietende Agita-tionen der Presse, ihre auf E r h alt u n g des Frie-dens gerichteten Seftrebungen im gegenseitigen Einvernehmen weiter oerfolgen. In Berlin erregt die Absicht bet fr a nz o-si schen Regierung, probeweise 2 Armeecorps mobil zu machen, grotzes Aufsehen unb in ber Presse spricht man bereits von ©egenmatzregeln. In F r a n k r eich ist aus Anlatz ber im Budget pro 1888 durchzufiihrenden Erfparungen wieber einntal eine Ministerkrise ausgebrochen. Der Minister-Prasident Goblet hat dem Prasidenten der Republik die Demission des Cabinets iiberreicht. Die griechische Kammer nahm die o st e r-r e i ch i s ch - g r i e ch i s d) e HanbelS convention an. Wochkn-Chronik. Ihre Majestat bie Kaiserin Elisabeth ist am 16. d. M. aus Mehadia nach Wien zutiick-gekehrt unb hat im neuen Jagbschlosse in Lainz Ausenthalt gmomtnen. Prinzessin Valerie hat sich aus Jschl ebenfalls nach Lainz begeben. Kronprinzessin S t e f a n i e feiert heute ihren 23. Geburtstag. Erzherzog Otto besichtigte dieser Tage das Hofgestiit in Lippiza. Ministerprasident Graf Taafse erlitt dutch ben Tod seiner jiingsten zwolfjahrigen Tochter einen schweren Verlust. Der Reichsfinanzminister von K allay hat eine Jnspectionsrcise nach Bosnien angetreten. Fiirst Carlos Auersperg erlitt einen Armbruch. In Wien starb ber Grotz-Jndustrielle und ehe-matige Reichsraths-Abgeordnete Alfred Skene im Alter von 72 Jahren; in Konstantinopel der ehemalige polnischeJnsurgenten-General Langicwic;. In der am 13. d. M. abgehaltenen Sitzung votirte der Wiener Gemeinderath den Dank fur Unger und S ch m e r l i n g anlatzlich deren Rebcn in bet letzten Hettenhaussitzung bei Be-rathung dcs Anttagcs Schrnetling mit alien gegen eine Stimme. Das Landesvettheidigungs - Ministctium hat an alle iibrigen Ministerien das Ansuchcn gestellt, es mogen alle jene Staatsbeamten namhast ge-macht wetben, welche unter alien Umstanben uncnt-behrlich sinb unb demnach von ber L a n d stutm-pflicht zeitweilig zu entheben warcn. In Folge bieser Antegung dcs Landesvertheidigungs-Ministeriums werden nun bei alien Behotden unb Gerichten bie entfprechenben Ethebungen unb Beta-thungen gepflogen, welche bei einzelnen kleineten Aemtetn bereits fo weit gebiehen sinb, batz bie ge-forberten Nachweifungen der Bcamten unterbreitet wutden. Die als unentbehrlich bejeichneten Beamten werden auf ein Jaht von ber Lanbsturmpflicht be-freit, und haben die Amtsvorstehungcn seinerzeit wieder Eingaben wegen Verlcingerung der Be-fteiungspfticht zu unterbreiten. Auf ber Reichsstratzenstrecke T r o ppau- 2 e schen wutden 4 Personen — 3 Arbeitet und 1 Frau — erschofsen und beraubt auf-gefunden. Die Vertretung ber Stabtgemeinde Ftiebau in ©teiennark hat bent Deutschen Schulvereine eine Spenbe von 20 fl. votirt. Bekanntlich hat die Be-zirkshauptmannschaft die Vollziehung dieses Beschlusses untersagt; die Stadtgemeinde recurrirte an die Statt-halterei unb letztere hob bie Berfiigung ber Bezitks- hauptmannschaft mit bet Begrundung auf, bajj bie Gemeinbevertretung mit jenem Beschlufse roeber ein Gesetz vetletzt, noch ihren Wirkungskreis uber-schritten Habe. Das Ministerium bes Jnneren beftcv tigte bie Statthalterei-Entscheibung. In Sebenico haben biefer Tage neuetliche Excess«: zwischen italienischen unb croatischen Ein-wohnern ftnttgefunben. Nach bem Pariser „Matin" haben aHe euro-paischen Machte bie officielle Theilnahme an bet P ariset Ausstellung im Jahte 1889 ab-gelehnt. In Subbelgien ist unter ben Atbeitetn abetmals ein gtohet Strife ausgebtochen; es sollen an 10.000 Atbeitet bnran betheiligt fein; an einzelnen Drten kam es beteits zu Aus-schteitungen unb eS rourben umfasienbe Vorsichts-mahtegeln getroffen, urn roeitere Ruhestotungen hintanjuhalten. Provmz- und Local-Aachrichlen. — (P e t s on al - N a ch t icht e n.) Det Pti-matatzt, kaifetl. Nath Hett Dt. ^ tanz Fux, rourbe am 16. b. M. von St. Majestat bem Kaiset in Aubienz empfangen. — FML. Fteihert von Reinlanbet stiitzte am 13. b. M. auf bem Stunner Exetcietplatze vorn Pfetbe unb erlitt nicht unbebeutenbe Vetlctzunzen. — Hett Alexanbet Sch ernetl, bishet Statthallcteitath in Ttiest, erhielt eine Set bet htejtgen Lanbesregierung etle-bigte Regietungstathsstelle. — Det Bezitkscornrnisfat in Abelsbetg, Hett Anton Tschopp, routbe nach Littai unb bet ptovisotische Bezitkscornrnissat in Littai, Hett Josef Rihat, nach Rabmannsbots ubetsetzt. — (Inspector Smolej.) Slusroartige Blatter bringen bie Mittheilung aus Laibach, dah bet Lan-besschulinspcctor Herr Smolej in ben Nuhestanb zu tteten im Begriffe stehe. Diese Nachticht ist allerbings hier in roeiteren Kreisen oerbreitet, unb bah beren Richtigkeit vom „Sl. Nat." beftritten roitb, beweist roohl am wenigsten beren Unrichtigfeit. Gleichwohl wissen roenigftens wit nicht, roie viel Glauben biesem ©eriichte zu schenken ist. Jnsoroeit Hett Schulrath Smolej bas Jnspectorat iiber Mittelschulen oerjieht, fonnte fein Wunsch, bieser Mission enthoben zu fein, begreiflich fein. Es gibt Verhaltnisse, welche selbst bet regfte Pflicht- unb BerufSeifcr nicht zu bcssetn vetmag, roenn so viele, Icibet mahgebenbete Ein-fliisse cntgegenstehcn. Was bie an biese Demission gefniipften perfonlichen Gombiitationen roegen bes Nachfolgers bes Hettn Smolej anbelangt, lonnen roir biese nicht ernft nehmen. Es gibt Leute, bie als SIgitatoren, Faiseute unb Schontebner, sowie zu mih-liebigen Misfionen vetroenbet zu wetben pflegen unb bie man eben nach ihtet 33rauchbar!eit fur folche Dienste ausnutzt, benen man jeboch keinen wichtigen Posten anvertraut. Die Schulvethciltnisse in Ktain sinb ohnehin betlagensroerth genug, man roitb sich auf Gtunb bet gemachten Etsahtungen roohl bemiihen, biefelben zu vetbessetn, nicht abet in's Heillose zu veischlechtern. — (Eine neue Enttaufchung.) Die flovenifchen Patteifiihret in Unterfteiermarf muhten schon roieberholt bie schmerzliche Ueberraschung cr-leben, dah fte von ben fteirifcheit Clerikalen, bie fte fiir gcrobhnlich als befonbets gefchatzie Bunbes-genossen preifen, in unb auhcr bem Lanbtage mil bet erroarteten Unterstiitzung ihtet einfeitigen unb iiberfpannten nationalen Fotbetungen grtinblich im Stiche gelassen rourben. Auch bie ejaltirten unb babei ziemlich confufen politifchen DrgaiiifationSprojectc, die Abg. Gregorec vor einiger Zeit im Abgeotb-netenhause entroidclte unb beren roir in unserem Blatte beteits gcbachten, etfreuen sich nichts roettigcr als bes Beisalles det Clerikalen. Das Organ det-fclbcn, bas „Grazer Volksblatt", lanzelt Hettn Gregorec fiir seine slavifch politifchen Zukunftsplcine ganz entfchieben ab; es ist insbesonbere mit bem in bet That ebenso gefahrlichen, als imbutchfuhrbaten Plane, ganz Desterreich nach nationalen Verwaltungs-gebieten zu organifiren, nicht einverftanben unb be-zeichnet benselben als einen verroegenen, revolutionary, unpraftifchen unb unchtistlichen. Das Blatt schlieht seinen Protest gegen bie oorgefchtagene Um-gestaltung, ober besset gesagt, Zerschlagung bes Reiches mit folgenben Worten: „Det Plan ist auch nicht ehtlich unb enthalt gtohe Gafahten fiir Destet-reich. Solange bas Jnteresse Mittel-Europa's auf ben Schutz Oefterreichs ongerotefen, solange Defter« teichs befter unb natiirlichster Bunbesgenosse ein statkes Deutschland ist, roitb man aus patriotifchen Gtiinben ein Biindnih mit Frankreich nicht empfehlen fonnen. Unb ivarum urn Alles in bet Welt eine folche Feinbfchaft getabe gegen Deutfchlanb? Wegen 1866 ? Ware Frankreichs vielhunbertjcihriger Anta-gonismus roiber Defterreich nicht geroefen, so roare auch 1866 nicht gefommen! Wit fiirchten seht, es fpiele ba bet nationale Hah gegen bie Deutfchen mit, unb ba muhten ivit Vetroahtung bagegen ein-legen, roenn man uns fiir eine so fopflofe, roie mv gerechte Politik engagiten roollte. Wit roollen burchauS nicht, Bah in Desterreich ber Slavismu3 ljerrfchenb roerbe; bah hier etroa einmat bie Deutsche« an die Wanb gebriicft rourben; bah man „flat)ifche" Politik treibe." — (Griin bcnfmal.) Vorgestern, am Tage Christi Himmelfahrt, roar es zwar nicht bent Kalen-ber. roohl aber bem Festtage nach ein Jahr, bah bie feierliche Enthiillung bes Gebenksteines fiir Ana-stasius Griin ftattfanb. Bei ber reichen Etfahtung, bie roir feit ben Attentaten auf das Denkmal beteits besitzen, konnte cs im Vorhinein nicht allzufeht iiber-rafchen, falls zut Erinneruitg an bie ftattgehabte Feiet ben vorausgegangenen ein neues hinzugefiigt roiirbe. In ber That miissen roir heute biese leiber ftehenbe Rubrik flovenischer Helbenthaten neuerbings mit ber Mittheilung attsfiillcn, bah in det Nacht zum 19. d. M. roieber ein meifterhaftes Bubenstiick an bem Auersperg-Denfstein veriibt routbe; haben roir recht gezahlt, roar es bas vietzehnte; butch Koth- unb anbercn Anroutf ist er nun bis zut Un-kenntlichkeit entstellt. Der Herr Lanbesprasibent hat ben Augenschein am Morgen nach ber That perfonlich gepflogcn. Gharaktcriftifch ist es, bah zivei Tage friihet, am 17. b., bem 2aib. beutfchen Turnverein ein Ukas bes Stabtmagistrates zugestellt routbe, in roelchem bet herein beauftragt roitb, ben „2lnftohenegenben"3uflanb bes Dcnkmales zu befeitigen, roibrigens bet Stabt-magiftrat bieses auf Kosten bed Turnveteines vet-anlassen roerbe! Man roeih jetzt in ber That nicht, rooriiber man sich tnehr verrounbetn soll, iiber bie Attentate gegen bas Denkmal obet iiber bie behorb= liche Futsotge fiir basselbe! Wit kommen auf bit famofc Verotbnung bes flovenifchen Stabtmagistrates, roelche ben Ausgangspunkt zu intercffanten Er-orterungcn bieser Angelegcnheit bilben biirfte, ein anberes Mal jebensalls noch zuriick. Fiir heute jeboch miissen roir bet biesem Anlasse noch bet „Laib. Ztg." gebenken, bie unlangst eine geroisse Etleichterung baruber zu empfinbeit fchien — man inerkt leicht die Absicht — conftatiren zu konnen, bah sich nunmehr Gasienjungen gefunben haben, roelche auch atibere Dbjecte als bas Auerspergi Denkmal mit Tinte unb Koth beschmutzen, roie bieses nach vein erroahnten Blatte in ber Deutschen Gaffe unb in ber Tyrnau-Vorstabt an einigen Hiiufcrn gefchehen fein foil. Es roiire „,vunschens-roerth", stigt bas Amtsblatt bei, bah bie Uthcber allet bieser Attentate entdeckt roiitben. Man ist seht befcheibcn in ben Kreisen ber „Laib. Ztg." Auch roir halten es fiir „rounfchen8roerth", bah man bie Thaler bieser Bubenstlicke eruire, roir glauben abet roeiter, bah es auch seht „ivunsche>tsroerth" rotite, roenn man mahgebenben Dcti sich bie Miihe routbe, ben Ursachen nachjuspureit, roatum Entdeckang nicht gelingt. Auch noch mancheS 'Inis roare seht ..ivunschensivetth", aber----------------! — (Aus ber B u b g e t b e b a 11 e.) Im ^ schluh an unsere letzten Mittheilungen, in b;nenl< roefentlichften Bemerkungen, bie in Bezug auf he nifche, beziehungsiveise slovenische Verhaltnisse mi renb ber Verhanblungen iiber bas UnterrichtšSub? vorgebracht rourben, beteits enthalten roaren, moll roir Heute nach ben stenographifchen Protofotten iti einige Erganzungen anreihen. Abg. Dr. Weitl» brachte in seiner Rebe bort, roo er von ben SlhLl bibliotheken unb verschiebenen flovenifchen in benselben fprach unb namentlich auch bes „2j Zvon" unb Jurčič’ „Tugomer“ gebachtc, in Hauptsache Folgenves vor: „®eftatten Sie mit i* Jhnen anzufiihren, um roie viel angenehmer ft* nifche Kinber in bet Beziehung baran sinb unb i fiir etfteuliche Sachen fte in ihren Bibliotheken It fonnen, roelche freunbfchaftliche Gesinnungen sie gij % 2e wj be in tic on «6 4 uns Deutsche einfaugen. Da erscheint, von eid Professor unb Bezirfsschulinspector hetausgeg# ein sogenanntes literarisches Buch. In biesem,; „Zvon" Jahrgang 1881, Seite 291, ist zu W „Als Lucifer ben Heilanb breimal in bet M verfucht unb nichts ausgerichtet hatte, routbe tt K Hiille vetroiefen unb follte, bevot ct bort wieder f Gnaben fam, bie fchlechteften ©treiche auf bet ausfiihren. Et fchuf bie Deutfchen. Et bat um Gefellschaft aus ber Hblle unb erhielt zugeroiefen zivei Weibet; bie geroefene ©etiebte ei«' Solbaten unb die eines Finanzets. Von biescit ^ rootfenen Weibetn ftammen bie Votfahten j* Deutfchen ab. Dahet fommt es, bah bie ®euttf so feinblich gegen Gott unb die gottesfurihl^ Slovenen sinb. Wie fonnten auch die Nachfowj bes Konigs det Holle sich um bie Ehte ^ fiimmern unb Nachfommen von Militat- unb Fi^ zergelicbtcn bie slovenische Nation lieben?" An«® aitbereit ©telle in biesem Buche ist eine GeW iiber bie Grafen zu lefen, offenbar bictirt burllen erregten. Es ware wohl nicht allzuschroer, von Dr. Weitlof angefuhrten noch eine lange ^eihe anderer ©teden aus slovenischen Werken an-^txihen, aus benen ein kauin minder fanatischer E^Utsche'nhah spricht und die trotzdem eine vielfache Tttiire der Jugend bilden, und vennoch find alle ^se Bucher vielleicht noch immer nicht so verderb-^4 als die tagliche Lecture der slovenischen Hetzblatter, ^lchxr ein groher Theil der Studirenden mit Eifer Gegenuber dm Anfuhrungen Dr. Weitlof's *6ujjte roie schon letzthin bemerkt, Abg. Schukle ^4ts Andetes vorzubringen, als dah der „Ljubl. angeblich feme Jugendschrift ift, wohl aber A fein gleichzeitiges Gestandnih nicht ohne Jnteresse, die Jugend an den Laibacher Anstalten ^ nationaler und politischer Beziehung wirklich ^egt set". Allein Herr Schukle fand sich nicht ver-hiebei ouf die Verhetzung der slovenischen durch die Presie und durch fanatische Agi-s'k»ren hinzuroeisen, sondern er bentitzte diesen An-^ lieber, um zwei Laibacher Collegen dem Unter-^tgminifter zur Mahregelung zu empfehlen. Die - ^Ndhabe hiezu sucht er in einer langst ouch schon % SI. 9tar." denuncirten deutschen Aufgabe in ^er Clasie der Oberrealschule und in einer vor ^tVtger Zeit erschienenen Sammlung von Gedichten Professors an der hiesigen Lehrerbildungs-^stalt; das ist das gesammte Anklagemateriale, das Schukle aufzubringen rouhte, und darauf hin er mjt einer wirklich beneidenswerthen Em-^se aus: »Ware es nicht angezeigt, dah die !^errichtsverwaltung hier einmal ein energisches %xt dareinrede und Herren, die in Laibach am Platze sind, entferne und sie ersetze durch 3ectiDe, besonnene Lehrer?" Es ist heute hier unsere Aufgabe, auf jene Gedichtsammlung und N -enes Schulthema naher einzugehen, aber ganz geschen bacon, darf man es wohl betonen, dah j11 stltenet Grab von — roie sollen roir nur gleich Ne„ - von Unbefangenheit bazu gehort, roie ihn N Herr Schukle besitzt, bis sich ein College ent- ?kixtzen kann, anbere Collegen in solcher Art bent XeLten Minister zur Mahregelung zu empfehlen. aber bcr Nuf nach „objectiven, bcsonnenen" Mtetn gerabe im Munbe bes Herrn Schukle be-Net das roeijj man sicherlich nirgenbs besier zu T ^biaen als in Krain; so lange bersel&e bie Statte t\t 9Birfsamfeit im Lanbe hatte, horte man ou= rnenia uber seine Thatigkeit als Lehrer. besto »her tibet bie als Journalist, Politiker, Par-^kijhrer Wahlagitator u. s. w. — sicherlich tauter sJV&ute, die den objectiven und besonnenen Lehrer . drachen. , ^ L — (Die Sanitatsverhaltnisse tn IC'&ach im Jahre 1886.) Der Sectionsrath Sanitatsdepartement des Mmisteriums des Jn-Herr Dr. Emil Kusy, veroffentlichte in dem V Kurzem erschienenen Aprilhefte der statistischen ^atsschrift auf Grundlage der neuesten amtlichen (Xn eine sehr eingehende Studie „tibet die Sterb-V^eit in den groheren osterreichischen Stadten und ^.einden im Jahre 1886", aus welcher roir die X^stehenden unsere Lanbeshauptstabt betreffenden die sicherlich das allgemeinste Jnteresse uer= 1%^ hi« mittheilen wollen. Bei einer fur Mitte ^ ^g'berechneten Bevolkerung von 27.296 Einwoh- f starben im Jahre 1886 1221 Personen, wo-i A 663 mannlichen und 558 roeiblichen Geschlech-8 ^ waien. Auf 1000 Eimvohner eittsallen in Lai- ' 44-7 Todesfalle, indeh der Rcichsdurchschnitt ^ fciesem Jahre nur 31 7 betragt. Mit dieser Zis-^ nimmt leider Laibach unter 49 Orten, roorauf ^ die Daten Dr. Kusy's beziehen, darunter alle ^deshauptstadte — die zweitungtinstigste ©telle ein; nur die Stadt Drohobycz in Galizien hat eine noch grohereSterblichkeit mit 48 1 und in diesen bciden Stavren starben im Jahre 1886 noch einmal so viel Ein-wohner von je Tausend, als in ben Seftfituirteix Orten Funshaus (215) und Karolinenthal (22 5); Wien mit 28'5 gehort derzeit zu ben gesundesten Stadten. Mit Recht bemerkt Dr. Kusy hiezu: „Hierin muh fur die schlechtsituirtesten dieser Stadte ein machtiger Ansporn liegen, durch entsprechende sanitare Vor-kehrungen ber Letzteren nachzueifern, um die Heka-tomben von Menschenopfern zu ersparen, roelche die derzeitigen Zustcinde von ihnen erheischen- Wie grohe Erfolge auf dem Gebiete der Assanirung der Stadte erzielt roerden konnen, davon geben die gtinstigen statistischen Mortalitatsergebnisse in der Reichshaupt-stadt Wien ein beredtes Zeugnih." Was die Todesfalle nach einzclnen Krankheitssormen anbelangt, so ergeben sich pro 1886 folgende Zahlen fur Laibach: Todtgeborene 26, angeborene Lebensschwciche 23, Slattern 1, Masern 11, Scharlach 29, Typhus 8, Keuchhusten 1, Diphterie und Croup 41, Cholera 6, entztindliche Krankheiten der Athmungsorgane 10, Lungenschroindsucht 294, Darmkatarrh 32, Apo-plexie 8, krebsige Entartungen 10, Wuthkrankheit 1, Altersschwache 120, sonstige Krankheiten 587, zufallige Beschadigungen 9, Selbstmorde 2, Mord und Todtschlag 1. Jnteressanter noch als die eben mitgetheilten absoluten sind die folgenden Verhalt-nihzahlen, roobei die freistehenden Zahlen ftir Laibach, die in der Klammer fur den Reichsdurch-schnitt gelten. Hiernach entfallen auf 10.000 Ein-roohnet im Jahre 1886 Sterbefalle: An Slattern 0.37 (3.8), Masern 4.03 (5.1), Scharlach 10.63 (2.4), Typhus 2.93 (3.3), Keuchhusten 0.37 (2.2), Diphteritis, Croup 15.2 (8.2), Cholera 2.2 (2.2), zusammen an infectiosen Erkrankungen uberhaupt 35.55 (27.7); ferner an Todtgeburten 9.53 (17.3), angeborner Lebensschroache 8.43 (21.0), entztindli-chen Krankheiten ber Athmungsorgane 3.66 (37.5), Lungenschroindsucht 107.70 (63.8), Darmkatarrh 11.73 (23.3), gewaltsamen Todesarten 4.76 (5.1). Mit obiger Ziffer von 35.55 fur sammtliche Jn-fectionskrankheiten nimmt Laibach unter den frag-lichen 49 Orten erst bie 32. Stelle ein, inbeh Trient unb Graz mit ben Ziffern 5.98 und 8.58 die Reihe beginnen, Przemysl unb Drohobycz mit 67.80 und 135.48 sie schliehen. Am traurigsten sieht es bei der Tuberculose aus, roo Laibach mit obiger Ziffer von 107.70 ben letzten Platz unter alien 49 Orten einnintmt, inbeh Trient mit 24.40 am gunstigsten fteht. Daftir nimmt urngetehrt bei ben Entzunbungs-krankheiten bet Respirationsorgane Laibach mit obigen 3.66 bie erste und gunstigste Stelle, indeh Rudolfs-heim bei Wien mit 79 65 am ungiinftigften fteht; auch bei Entztinbungsitankheiten des SSerbauungs-tracteS, bann bei den Todesfallen an angeborner Lebensschroache und den Todtgeburten befindet sich Laibach mit den Ziffern: 11.73, 8.43 und 9.53 an 5., 4. und 9., also relativ ganz gunstiger Stelle unter den mehrerwahnten 49 Orten. Aus den hier mitgetheilten Daten ergibt sich, dah die so sehr ungtinstigen Sterblichkeitsverhaltnisse in Laibach ihter Haupiursache nach butch bie zahlteichen Tobesfalle an Jnfectionskrankheiten, vor Allem aber durch die enorme Mortalitat an Tuberculose — die im Jahre 1886 in Laibach bie grohte in ganz Oesterreich war — herbcigeftihrt werben. Es verbient bie hochste Beachtung, was Dr. Kusy in Uebeteinstimmung mil ben Ausslihrungen, die ein Fachmann vor langcrer Zeit in unseretn Statte tibet bie hiesigen sanitaren Zustanbe veroffentlichte, zu biesem Punkte bemerkt, inbem er sagt: „bas; die Tuberculose durch Sefierung der Salubritatsverhaltnisse, insbe-sondere in Setreff ber menschlichen Wohn- unb Arbeitsraume ebenso ivirksam, wenn auch nur all-malig bckampft werben kann, wie bieh hinsichtlich der acuten Jnfectionskrankheiten burch prcicise Hanb- habung bes Sanitatsbienstes im Geleite ber noth-wenbigen hygtenifchett Berbesierungen moglich ist". Hietaus ergibt sich die trostliche Wahrheit, dah die derzeitigen fchtechten Mortalitats-Verhaltnisie in Laibach mit der Zeit ganz ivirksam bekampft roerden konnten, wenn die berufenen Factoren sich endlich einmal zu umfassenden und energifchen Mcthregeln auf biesem fur bas offentliche Wohl so unenblich roichtigen Gebiete entschliehen konnten. Wann abet wirb bieh in Laibach gefchehen? Wit ettnnern uns bunkel an einen vielversprechenden und fchneidigen Erlah, ber vor einem halben Jahre, im November 1886, in Setreff ber bringenben unb unauffchiebbaren sanitaren Reformen von ber Lanbes-regierung an ben ©tabtrnagistrat gerichtet unb rooritt • namenttich verlangt rourbe: „bie Angelegenheit s o-fort ctuf bie Tagesorbnung zu setzen unb bis zum Monate Mai 1887 in ihren Hauptzugen b u r ch zu f ithr en", roibrigen Falles gebroht rourbe, „zu ben auhetsten Ma hregcln z u schtei-ten". Der schone Monat Mai geht nun zu Ends, was abet ist aus obigem Erlasse geivorden, was hat ber Gemeinberath, roas hat bie Lanbesregierung bisher gethan ? 11. A. w. g. — (Zur Theaterfrage.) Sekannttich haben sich bie Logenbesitzer an ben Landesausschuh roegen Wiederherstellung des obgebrannten Theaters gewendet. Hiertiber ift die Antroort erfolgt, dah bet Landesausschuh die Anfchauung ber Logenbesitzer, es sei das Theater auf dem friiheren Platze herzu-stellen, theile und sich — nachdem ber ©tabtrnagistrat vorlciusig bie Jngerenz ablehnte — an bie Lanbesregierung wegen ber Seroilligung zum Wiebetauf* baue bes Theaters geroenbet, hiertiber jeboch noch keine Erlebigung erhalten Habe. Son letztercr hangeit nun alle roeiteten Schritte ab, unb es muh immer roiebes ber Wunsch ausgefprochen roetben, in bie Serhanblungen bctlb ein tafcheres Tempo kommen zu lasien, bcntt zuerst ist nicht barauf zu benten, dah Laibach felbst im Winter 1888/89 ein Theater haben roerbe. — (Bergnugungszuge.) Das Wiener Reisebureau Schro kl veranstaltet auch heuer zu ben Psingftfeiertagen Sergntigungsztige zu ermahigten Preisen von Wien tibet Laibach nach Triest unb Venedig unb wirb tiberbieh eine Umschiffung bet Jstrianer Ktiste tiber Pola nach Fiume unternehmen. Die Theilnehmer des SergntigungSzuges roerden am Pfingstsonntag um 1 Uhr Nachmittags in Laibach eintreffen, Abends im Casinoveteinsgarlen dem (Son-certe unfetet Regimentsmusikcapelle anroohnen, hier ubernad^ten unb am Pfingstmontag um 9 Uht Vor-mittags bie Reise nach Abelsbetg, roo die Grotte besichtigt roerben wirb, unb nach Triest fortsetzen. — (Die Abelsbetget Grotte) rourbe am 19. b. M. von 200 Mitgliedetn des ijfterreU chischen Toutistenclubs besichtigt.____________________ lngs - GkfellHiist The firesham in London. Itnterfcrttgle crftielt n»8 einer Polizzc nuf ben Ablcbeiis-fall ihrcS MaiincS Hcrrn 8entak» Bcbcrfabrifantcn u. Renlltaienbesitzcrs >»Franz, 6cn Sctvafl uon93icrlnufcub 6'tilbcn auf ba» eoulaiitcfte oljnc jcglidjcu Abzug ausbezahlt. Jederiiialin bcnAbschlup einer^Bcrflctjeriiiifl beibiefev gvoheit bcftciip accrebitirtenSlnftalt warmstenS einpfehlend, sage id) „och inciuen bcsonbrren Dank bc>» »crrn sYencral-Ncprasentan-ten tiulilo iBeselilto in Laibach fur die rafdje biruug unb freunblidicJ (Sntfleocnfommen. X-raiiA bei (Silli, 15. Mai 1867. (2327) Tlicrcsla Scntak. Loxasblekerei Ih im v. ). Ich beehre mich, meinen p. t. Kundsclmften und dem verolirten Publikum liiemit anzuzeigen, dass ich z ur Beqnemlichkcit mciner verehrten lvunden ein neues VerkaufsgewOlbc». d«r Judengasse croffnet habe, in welchem iftglleli tlreimal frleelies GebSelt, €t lllir Frill* und lO (.Thr Vormlttag* Irleeliee Hornlirot zu lialien sein wild, gleichwie in meinem Verkaufsgewolbe in der Elefantengaase neben dem Hotel Elefant und in meinem Ilause Burgstallgasae Xr. S. Iu alien drei Verkanfsgewolbcn werden Bestellungen behnfs Zustellung von Geback auch in kleinster (juantitiit angenommen und piinktlich besorgt. Hochachtungs vol 1 (2325) ■■ Bilckermeister. Saxlehner’8 Bitterwasser „Hunyadi Janos" IlgsntMoir: ladreii ^ulelmer la Budapest. B«p6ti in ill)B HininlwHiorhiai-lnngon 4 Apothokan Das vorzuglichste, bewahrteste Bitterwasser. Durch Liebig, Bunsen und Fresenlus analynirt und begutachtet, und von ersteu medizinischen Autoritatea geschatzt und empfohlen. Liebig’s Gutachten: „Der Gebalt des Hunyadi Janos-Waasers an Bittersalz und QIauberaalz tibertrlfft den aller anderen bekannten Bitterquel-len* und 1st es nicht zu bezwei-feln, dass dessen Wirksamkeit damit im Vevhaltaiss steht.u ■tinohen, Juli 1870. Moleschott's Gutachten: | „Seit ungcfiibr 10 Jahren ver-ordne ich das „Hunyadi I Jinos^-Wasser, wenn eln Abfilhrmittel von prompter, zuverlassiger und gemessener Wirkunjf erforderlich ist.“ Rom, 19. Mai 1884. Is Man wolle ausdrttcklich »3LXls1mvr ^ BittGZW&SSOr« in den Depdts verl^pgen. 4 Seit 20 Jahren bew&hrt. Berger’s medicinische THEBBSEIFB durch medic. 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Versendet per Post - Nachnahme. <2 Peter Lafinik, Wultnv $tco, v stiegtt, Wencei. ,'su Villi bei Alois Walln.id, f te.u" d.Tnli. bti Hocexar d! Liifan unb ,>trb. Pellc. In I »>'"»' I 'Alois Natick,. In Trlfull l-ti Jos. «• gy, llaii|.t - lleiiA* : J. SEaclicrl. V.i.n.'.'ed«^LL, Berleger unb verantwortlichcr 9tebacii-ur: ii c a n