poStnlns plsLsna V eotovla!. /H. Irsetieiot vöcdeatliel» leeiiim»! sout «lek Veiertaxe). 8eiiritt!ei»ul>z fs-I. I^r 2670). Ver^sliunss a. k,iek6ruell«rei Csel. ?ir. 2V24> ^larikor, Jurkicev, »Ue» 4. U»ou,kripl, «,er6e» oi«!»» e«t»,iü«N. ^»trsL«» köekpono t»«U»,eo. ßßss. 172 vvnnGNtos, «isn ZV. Aull 1956 laierateo» u. io ^»ri1>arl Jureiöev» u?. 4 fVervsItuassV Keiuxsprei»^: ^tiiialen moosll. 23 Din, -uitellen 2t Diu, t^urcl, ?o«t mon-til. 2Z Dio, tür 6»» wottttiet» 52 Lto»e!vummee 15)t^mcindcivcihl<'tt. (5s ist schon jitzt ttüh-lich, sich mit dcn wichligst
  • stiinmunfl erfolgt öffentlich. Wohl ist d?r von ooreililien Entscheidungen und Ltellnttgnah» lnen zuri'ickznhnltctt. ')i?lcr, die in der betrefienden Genloin-de wolmen. in der '^^'ül)lerltstk' euthalton sind, irühll'ar sind al»<'v nur Mitsilicdor s^'eiwind<, d. i). solche, di? in d?r G?msind< zuständig sind. Valilw?rk>er nri'lssen nus^ec-dem ihr 27». Lebenviriht vollendet h<^ben. '^lnch für ihtv Ztellveriretcr gilt dicsi' Best« lumung. Wahltn'r^chticsf ist je-.dc'r minn-liclx! ^tlinl'?ring<'hörige, dc^r dns ?l. lnhr ütn'lschritten Hot. zöhlt die <^'ri'lnd? auf, die ver-hind.'rn, da^ i^'moud in den (^meindertit lut irvrden. Peaniie, die Peh^^rden onxi'"lsöreu, die ^i«' Tötigfl'it der (^t'm<'inde Unnlittetdar iiber^ vri'lf?n, sind <'l't'n':ill'Z ni6it wähllmr. Dies gilt z. P. für da-' Pnsonal der Vezirksäm-ier. Wer nnt der t^em<)inde eins« ^inn in den (^emelnbcrat nicht ge'.oählt werden, solange der ^lreit sclin'ebt. ^>on d<'r Wal)s auva<'s«1ilossen sind Pächter der l^ve-ineindcn, ferner Unternes)nier. di? m>t dnen, die üher da? s^^eiu^lndeveriniigen. über die Zaltung irgendeiner l^'meindmnstalt oder i'ik^er irgendeine lion der (^enieitlde chii'-N i'it^i'rlra^^eue 'Million ^lieclntnng zu le^n l^a-l'eit, solange diese ^UechnnngsU'gUnfl nicht erfolgt ist. Wenn di7 ^»it'chniing.^le^^nug vor der siandidiernng dnrchgefi'ilirl wird, lani, der Vetreslende alo Walilwerln'r anftreten. Die? he^^iehi sich vor fillern auf l^eiNl^ltde-l'eoinle, oiss '')^^'auslragle der i^ion dn''^»>ahl anegejMlosseil dleit'en Mäu ner, die, wenn si" bei cw^r vovher^egrulge- P a r i s. 20. Juli. Wie auS den aus Spanien einlaufenden Nachrichten ersichtlich ist, hat sich in den letzten 24 Stun^n die Gesamtsituation nicht irgendwo wesentlich verändert. Tie RegierungStruppen dringen langsam nördlich von Madrid vor, ohne jedoch eint Kampshandlung zu ihren Gunsten entschieden zu Die Ausständischen haben sich aus den Höh-enziigen nördlich von Madrid eingegraben und besejtigt, von «o sie von den Regierungstruppen nur sehr stWer herausgebracht werden können. Man rel^el mit einer Gta« billsierung der Positionen und mit einer schleppenden, langen Dauer de» Biirgerkrie-ges. Die Aufständischen befinden sich nach Meldungen des Madrider Ministeriums iiberall in der Desensive. Sie werden, wie t»erlautet, auch dort, wo sie bereits sesten ^utz gesaßt hatten, durch die unablätzigen UeberMe seitens der Rotsrontisten sehr stark zermürbt. Den Regierungstruppen ist serner laut os-sizieller Madrider Meldung die Wiederherstellung der Verbindung mit der portugiesischen Grenze wie auch mit der ostspanischen Küste gelungen. Aach dieser Meldung besteht für die Ausftttndischen die Gefahr, im Ritk-?en iiberfaÄen zu werde»?. B n r g o s, 29. Jlili. Die Nachricht, dah die franzöfifche Bolkssrontregierung der Madrider Regierung trotz aller siir die fran zösische Bevölkerung und für das Ausland bestimmten Dementis 70 Bombardierilng-zeuge geliefert hat, löste in den Reihen der Aufständist^n große Erregung aus. ^eral Mola erklärte ausländischen Berichterstattern, die Ausständischen würden gleich nach der vollständigen Machtergtri-sung in Spanien alle diplomatischen Bezie' Hungen zu Frankreich abbrechen, da elitdru-tig erwiesen sei, daß sich die Pariser Regierung durch ossenkundige Belieseruttg der spanisthen Regierung mit Flugzeugen und Munition in den spanischen ?nnenkonslikt einmische. General Mola bestätigte fernst, das; die Franzosen insgesamt 7l) Bomber, 2si.W0 Bomben und viel Munition geliesert hätten. M ad r i d, W. Juli. Der neue deutsche Gesandte Dr. Stöhrer sprach bei der spanischen Regierttng vor und legte schärfsten Protest gegen die Zerstörung des Hauses der DcutsiKn Arbeitsfront fowie der deutschen Schule in Barcelona ein. Der Gesandte sor-dette die materielle Gutmnchung und den Ersatz der Schäden, die die Reichsbiirger ,n Spanien infolge Plünderung und Raubes er litten. Tou ! on s e. !Z0. Juli. Aus den Eil.v>g, der von der spanischen Grenze gegen Toulouse kam. wurde an eitler Stelle, wo der Zug mit 110 Ktundenkilometer iiber das Geleise braust, ein Anschlag verübt, der jedoch insol' ge der großen Geschwindigkeit des »^uges ohne Folgen blieb. Die Lokomotivräder fegten die Sisenhindernisse hinweg und der Zug donnerte zum Glück über die Attentatsstelle weiter. M a d r i d, 2!). Juli. Die Madrider R<-gi.'rnng hat einen Erlas; veri)ffentlicht, das; sämtliche Beamten, die nicht unbedingt hin ter der Regierung stehen, mit sofortiger Wirtung entlassen werden. Tic betrotf^nen Beantten sind in dem Erlaß namentlich au gen Boischast in Nom. Die So>d<.'u Persönlichkeiten, ?»ic «'ine Cr^cbenhettserklärung an die nene Ne- girnng ill Burgos (ib<^aben, ertlnricn, an denk Endsieg der Franco-Beweguiig nicht ',u Meife Volk gej)e>l den KomlnuniSmuS und anÄ) der umrr-stischeir Regierungen ninde geworden sei. Pari s, 29. Juli. Der neu crl'.annte spanische Botschafter in Paris, A l l' >> r^ n o z, ist in Paris im FlnMng geland t und hat sofort seineit Posten übernolnnten. M a Ä r t d, 2!^. ^^uli. Die deutsch.' Voi schaft in Madrid wird voil 25) Polizisten iZe» tlmcht. Hnnderte oon Deutschen suchten wäh rend der Unrithen in der Votscha't '^inflncht. In der Nacht omn 27. MUl 28. d. nbernacii' teten 65X1 ''.^.)^nscs>en in der Botschaft. Senator Lemer«» fensaNoneNe Entdanungen „Die Minister der Bolkssrontregierung fällen ihre Entscheidungen unter der Kontrolle Moskaus". Pari s, 2l). Juli. Senator Lcm ^ r v<'ri?fsentlichte in der „L i bc r tee" einen nenen '^Artikel über Sie sranzi.isis6)en Wafsi^tr-lieferuNgeil an die ?ldrsff>: der spanischen Pslkssrontre^ierung. D'Sl.' Senator erklärt, die französisch..' Rechtspresse hätte Frankreich einen grof^^eir Dienst erwiesen dadurch, daß sie rechtzeitig intervenierte nttd die weitere Belieferung Spaniens init Äaffen i^i-rhin-dcrte. Leinery weist fert^er nach, daß der önftfahrtniinister Pi-erre Cot au^ eigener Initiatii,^ und unter d<^r >MilersckMst des Ministerpräsidenten Blitin die notimenoigel» MaßnaliMkn sür dieses wahi^sinuige Unterfange getroffen habe. Indessen ntstss<' Sie ganz<^ Ncgieruug datür lxrantwortli'^i) »gemacht n>evden. Die.Minister der Volks,r^int--regierung Frankreichs fällen il>re EiUschei-dnngen über die Anfriistung nnter der Kontrolle Ätoskaus, woraus sich eine neue fas,r f^lir Frankreich erctebe. Vor Jahr und Tag habe sich Frankreich nur uiu die ^?ord-ostgrenze zu kiimtnen gehabt. Infolge der Manöner des ^'^lerrn Vlnm, der damals noch Vhef einer Partei geiMsen sei, habe Franks reich auch der alten Nordgrmze Fran'kreich.Z ÄitfNK'rrsatnteit schenken miissen. .?^rrn öeo-n BlniTt habe auch dies nicht geuiigt und i>'t^t veli'uche er sogar die dritte Grenze steigen die Pnrmtäen zu riökterei,. und zwar iM'nsalls llnter der Anweisung der Komintern, mo'nt Lesnern. Delegation zum ^»gendkongreß nach Gens. M aribo r, 29. Julli. Der htestl^^ Äor-beroitung^ailsschuß des Iugöndkmigres'eZ in Genf hkitt Donne r s l a g, den 3<'. ö. um M Uhr in dell Räumen der „Gla^benli Matica" eine Kouseren/t ad. in der n. a. auch die Delegierten l^e>stimmt tnerdeit sol» len. AllSfllige des „vutnik" Der „Putnit" in Äinribor veranstaltet ul der ^"ieit vom l). bis 12. '.'liigust einen hoch'utteccs jinUen Ansflng anf den Groszgloclner luid nach Calzliurg mit folgenden: Progranmn l. Tag: Abfahr 5 Uhr fri'ch ab .^iotel „ilr^'l" V.W Wörthersee — 12.^0 Tpittal a. Dr., Mittagessen, Mf>ahrt 14 Mir l8.3V <>ei-ligenblnt. 2. Tag: Ab'ahrt — !) Uhr Franzo-Iofüs-.'^^auS, ll.!W Mittagesselt. Abfohrt — l t.M Ed<'lweisisptt>: 2.'i7c) '.n. Abfahrt l.7 llhr — M Us>r Zell aul Sec —. Abendessen und Nä6uiiiung. — Tag: ''ib» fohrt 9 llhr — 1l..W 3al.siulrg, Mittagessen. Besichtiglttlg — 18 I.lhr Abfahrt — 19.".9 St. Wolsgang-Zee, Aben.di'slen, Nächligung —. t. Tag: i9.^'.9 Ilhr Abfahrt — !2 U^ir Va-d Auss<'«, Mittagessen — -9 llhr Al»<'ndessett _ llhr Alaribor. Der Fa'.)r« preis beträgt Din. vro Person, dav.i konlnlt noch die Mantgebnhr aiir (^>roßglor>-ner iin Vetr>7ge von Schill. 8.— pr^> Per' son. !Llolle'!i'.'-paß. — Dienstag und MitNvoch, den 1. ^uld !i. August, führt uns der „Pntnik^'-AiNocar nach Maria-Zell. Abfahrt 1. August uin '> Uhr frilh vom >>otel „Orel", Rückkehr am Auj^ust tUit ca. 2^ Uhr. Fahrprei.-' 299 Dii'. pro Persoti. Kolleltinpast. Alle weiteren Atl'. küit^te nnd Annteldungen iu, Büro .,Pnt-nik". Maribor, Tel. 21-??. Zonntag. deil !?. Anguit fiiiki^t wicd^'rinn ein AitSflng zutn Wörthersee statt, ^lbfal'jrt Tonntag UIN 5» Uhr voni Hotel „Orel". .^ol lektivpas?. Anun'Idungen sind nnuer'>nglich on d<'n „Pntnik" ztl richten. Bi^i-se Z ü r i ch. -'9. Juli. T e n i s e u ' Beograd 7, Pari.) 1.^9.i.N.^7.'», Vont>on 15». NeMorfMailaitd 2l.1.'>. Berlin 1i?<''.l9 Wien t>7.29, Prag 1'.^'.l'7s>. neu Wahl in den (^^enieiitderat gewähil >vor deit waren, ihren Pflichteit nicht nachgetoin--uteu sind. Es ist dal»ci zu unterscheide,t zio'--fchen solchen, die die Wahl gleich abgelehnt haben nnd solchen, die titit der Wahl eiuver-stnnden waren und erst später zurückgetreten sind. Nnr die ersieren dsirien tticht inehr kati didiert norden. M'r Nott eitler (^enieiichc ständig unler-stüttt oder aus alleren öffi?ntlic!,''n MiUeln erhalten tmrd. kann in den ^'x'nieinderat ebenfalls nicht gewählt n'^rden. Dies bezieht sich nicht nuf MöNnrr, die staa'Iitl)e Beiliif'e tu'ziehen. z. B. nlls Iimnlide. I Männer, die blutsmäs',ig l'is zu,it vierteil, ehemäsiig bis zutn zuzeiten l^lied nttt dein <^emeilldevorsiiz^ttde>l oder den Mitgliedern der Getneindevorstehuilg verwaitdt sind, neil dem Gemeinderat nicht allgchoren. Vor^ fitzender der lij^nneiude ift der erste auf der Liste, die nächstfolgenden fi'iuf köitnen in die Bovst<'hullg d«r Äelneinde eittbezogen tv^'r-den. Die erwähntsit Ber>vandtschaftsbestlm-tttungen gelteu nur fi'ir sie. Die iibrigen Mi! gsi<'der des (^^«ineinderlilrs, die der Borjt'h-lttlg altgvraclte loeder ntünd lich lloch schristlick beh.'rrschen (Analphal,'. t^n), Männer, die inl aktiveil ^taatS^ odtir Zelbstvermaltilltgviiienst stehen, s<'rner Itrli<' löntten der (^eilieindevorstehnllg n^ch! angr'hörm. Zolche Personeil dürfeil in der ^^^alslitVrbelifte erst von der sieb.'iiten >5ielle alt genannt ioerdeil, iit die Borstelniiig der Geitieiilde dürfeii si'.' iiicht geioählt inerden. Die WahNverbeliite Mlis; geilail noch dett Bol'scliriftekl des (^eiileindegesel,eS zusaiillu >l gestellt werden. Weiiil bei irgendeinetil de,-^ialididoteil oder der 5lellverlleter aiieli nnr eiile der ern>,'iln!ten B^'diiigungeii iiiclit erfüllt i,>il-d, so inird die ga,i^e ^'iste voni riilii ol»gelel)nl. (^.ii r t^'ineinderat Mitglieder hat. Die Wahl'.l>erti<' ..Mariborer Leitung,, Nummer 172. 2 Dolnnerstvg. 6en 30. Juli 193«. Baldwln geht auch nlcht noch Alx les Balns Die Londoner Sensation / Die englische Regiemng will die Ferien zum Studium internationaler Fragen benützen / Edens Versprechen in der Kolonialfrage ^islc isl in M'ei Urschrrfteu auszustellen, jede Urschrisl must von den Wohlvorschln^ern ei-genhändls^ gefertigt iverden. .""m ^'islö müssen ang'esichrt ii^vrden: 1) d^'r ,'Mamillen- und Taufnaine dcs Wahl» ivxidcrs, Werner dessen Äeruf und Wohnung <>>au>^nttmmcn. Di der Zeilpunkt und der On der Aus-st^'llung der Liste, c) die Unterschriften der ''-Zi.iahlvoi'chlägcr. bei Mniiun^q von Familien- und Tansnaim'n, und Woiinort, d) die ,'Familien- und Tculfnanien, '^^erus und Wohnort der L.'istenvertrvter und deren ^k'llvertretcr für den 5^.icrden von diesem einvernommen. (5s empfiehlt sich, unt d<'r Uebergaüe nicht bis zum letzten Äugcnblick zu lvarten, sondern diese mehrere Tage vor der Frist zu be-sorc^en. Das (Bericht ist verpflichtet^ innerhalb von 18 stunden von der Entgogennah-me der Liste seine Entscheidung zu geben und mitzuteilen, ob die Li-ste ancsenommeu cder abgelehnt wird. Bei rechtzeitiger Ucberr«i-chung ist die Möglich'keit ^egeL^n. eine fällig zurllckgcstos^ene Liste zu cr^änz<'n und dann richtig hinzureichen. Die zivei Ueberreic^r müssen außer den .^iivi Ur'chriftell der W«hliwerbeliste dem t^ericht noch vorlegen: 1. Die schriftliche C'iriwillgun^ jedes Wahl Werbers und Stellvertreters für die Nennung auf der Liste. Eine Ausfertigung der Wahliverbeliste; wenn ldie l^^rineinde n?eln'<.'re Wahlstellen hat, dann für jed<' dieser stellen je eine weitere '^^Ii''7^^'rtigilng der Liste. Diese Änsfertigun-gen niüssen init der Urschrist der Liste nhcr-ei!'ni!nnlen, doch ist nicht nötig, das, sie von den Vorschlägern unterschrieben werden. Das lv.<'richi^ die eine Urschrift mit ^einer Bestätigung den U?berlningerii znrück, dl ' '?l'.isfertigttngen ohne Unterschriften der Wn.'^Iverichläger Ichiekt es dentl'^l General Metaras einen Bericht nnd forderte seivüfsle Maßnahn,en gegen die .^tommuni sien in der Arniee. Verlobung König Eduard vm.? L n d o n, '^^uli. Die Agence Havas licrichlel: Nacti linseren Inforulationen ist der rasche Eittschlus; ^tönig Eduard des ''.'lch-ten, seinen Aufenthalt in '?^-rankrej6) josorr abuchrechen. nlit der bevorstehenden Verlo-bung de'.' üionigs nüt der jüngsten Tochter d:-.' duitsenen Erlronprinzeu, Eäcili^^ in Zusailnuenhang zu brin(icn, die am i). tember geboren nnirde. Toöesopser des Autoungliicks In Deutschland. Z l u t j g a r t. 2!^. ^^uli. Die Zahl der lodlich verunglückten -Leute, deren Autobus einen st e^' l)i)t't, da n>i^tlnni-<'il>.' einige Mlinn iut !^i c'" kenhaus ihren Perlepingeii erlegen jiiid. London, Juli. Die Teusatiml dcs Tages ist der Beschlus; des PremierininisterS Ztanley Baldwi n, li-euer seinen Erho^ luitgsnrlub uicht in Aix les Bains in Franl' reich zu verbringen, wie er ursprünglich beabsichtigt l)atte. Dieser Beschluß des Pre-nlierministers ist auch niit dein Entschlus; .^1-önig E'duard des achten identisch, der eben-salls uicht nach Frankreich gehen will, dessen NegieruuH mit dem spanischen Bürgei^krieg vollauf zu tun l>at. Baldwins Beschluß, den Urlaub auf seineni Lommcrsitz zu verbriuz^n wird mit ciuent Beschluß des Ministerrates zusammengebracht, die gegeniwärtigen Ferien zun: Ttudiuul der internationalei: Fragen zu benützen. Baldwin wird in den SoM' inerkonferenzen der Minister immer den Vor B u r g v s, 28. Juli. Aus dem staib der Aufständischeil wird berichtet: General M o-l a l)at wiederholt erklärt, daß mit (lem Falle ^!lV^adrids auch das Ende der gegenwärtigen spanischen Zchreckensh'errschl'.st komnle, da ulit dem Einmarsch in Madr'd jeder Widerstand der inarxistischen Bolks-sront gebrochen lverden würde. Der (^?'.'ue-rat erklärte feruer, er werde sick) in crstsr Linie der Reorganisation seiner Truppen widmen. Aus die Frage, welche Rolle in Hinkunst die spanischeil Monarchistel: spielen würden, erklärte der General: T^e jetzige Revolution ist nicht deshalb in Zz:ue gesellt worden, nin in Spanien die Monarchie zu erneuern. Wir ivollen einen straffe Militärdiktatur. Die Restaurieruug der Monarchie ist ausserhalb jeglicher Debatte. Den nationalen Ausstand^ an dessen Endsieg der (General fest glaubt, defiuierte er wi'e folgt: Nationalismus gegen Internationalismus, Spaniens Historie gcge:^ den Marrismus. Sevilla, 28. ^ttli. General Fra n« c o erklärte ausländischen Prcsseverlre^ tern, in Burgos sei die il<'ue nationale N.'-gierung zusanluren^gestellt worden, die die Macht über ganz Spanien ausdehnen werde, da die Madrider Regierung kein Recht hab<', sich denl Volke und dem Auslalld als wahre Regierung Spaniens vorzustellen. Die Rcgicrililg vou Äurgos werde ?chrlll'.' l inl Auolaud unteruehmen, um anerkannl ^^u wl'rdeu. Der General hosst, die Auc'r-k'n'.lung des Auslands werde nicht lange allf sich ivarten lassen. M a!d r i d, 28. Juli. Ans Madrid lvnr-de lMte wieder ein langer Eisenbahnzug mit Ausländern an die Grenze befördert. Der Zug mit den Ausländern, die ans der spanischen Anar6)ie fliiehten, wurde niilitä-risch bewacht. In Madrid wird die Flncht der ''Ausländer als B<^weis dafür ailgesehell, daß der Bürgerkrieg no6) sehr lange dauern wird. Anderseits wurde deu Ausländern nahe gelegt, auszuwall>dern, da ili den Städ ten, in denen die rote Volksfront herrscht, zahlreiche Alisläilder nnßhandelt Ulld teils auch verlvundet oder getötet »vurdei,. Die spanische Regierung befürchtet nämlich eine direk^te Nlilitärische Intervelltion Englands, Italiens oder Dentschlands. P a r i s, 28. ^uli. Die Agenre .^^avas berichtet aus Burgos, daß die Berichte der Madrider Regierung über ihren Sieg nörd lich der .'^)auptstadt unrichtig seien. General Mola habe seinen Vormarsch keineswegs znlu Ttehen gebracht, sondern seine Truppen dringen langsam vor und gelang es ihnen, gestern drei lvichtige strategische Punkte nördlich von Madrid einzunehmen: Sierra. Leone, Gnadarrama und San,o-sierra. Der Vorniarsch habe sich, wie verlautet. inir deslmlb hinausgezogen, daniit l'öeue'al ^roneo die nmrokkanischen Reser j veu l)eraiiziehe>l könne. sitz führen und so direkten Einfluß auf die euglische Außelipolitik nehMn. L o n d o n, 28. Juli. In seiner Unter-Hausrede erklärte Au^nminrster Lord Ede n, indem er die Frage der Rohsti^ssl'a-sis für einige europäische Ztaaten behandelte, die britische Regierung sei bereit, in ciner unter der Aegyde des Völkerbul,.des stehenden Souderkonserenz die Frage des Rohstofibezu ges aus den englischen .Wlonien und Man-datsläirdern zu behandeln. Ueber d'e Frage der Abtretung einiger englischer Kolonialbesitzungen äußerte sich Eden sehr aus vei-chend. Der ül^kiilister sioht einfach keine Mög lichkeit einer zufriedenstellenden Li>sung dieser Frage. L o il d o n, 28. Juli. In Londaner po-litischeil Kreisen wird auf Unstimmigkeiten innerhalb der Führung der spanischen Ausständischen hillgewiesen. Es wird behauptet, daß General Mola sich den Anordnungen des Generals Frailco nicht fi'igen wolle, da er sich lnedvr nlit ihn» lloch mit den Earlisten über programatische Fragen einigen kijnlle. Noch größer sei schoch llach Londoller In formationen die Uilstimmigkeit iui Madrider Lager. Das geheime ail-archistrsche Ko-nlittee habe ganz die Führung an sich gerissen. Die roten Fahnen seien überall, Ivo die Volksfront herrfcht, durch die anarchistischen Sliili'bole ersetzt Wochen. Weder Largo Caballero lioch Ministerpräsident Giral besitzen irgendn^elche Autorität. Nur P e ' d r o lväre angeblich lloch befähigt, einen etlvaigeil 5iolnpromiß zu finden. Madrid, 28. Juli. Die Lage scheint sich in deil letzteir 24 Stullden tvenig verändert zu haben. Ans beiden Lagern werden Nachrichten über kleillere Eigenerfolge und Mißerfolge des M'gnes ausgegeben. An eillzellien Stelleil ivird selbstverständlich bei schweren Opsern erbittert gekäinpst. Man erhält aber ^en Eindruck, daß sich, abgesehen voll diesen kleineren ^ialnpfhandlungen, auf beideil Seiten d<.'r große entscheidene Schlag vorbereitet. Die Destftlgung der Dardanellen A u k a r a, 28. Juli. Für den 30. Juli tvurde eiile Tagung der großen National-versalnullung einberufen. Am Freitag lvird die Nationalversanlmlung in einer vertraulichen Tagung llber die Besestigung der Dardai^ellell beraten ulld die notwendige Gesetze für einen nationalen Kredit zu die-seul Zlvecke ausarbeiten. Jil finallzielleli Kreisen verlantet. daß die Befestigung der Meerengen 200 Millionen türkische Pfund kosten lvird. Zur Beschaffung dieses Betrages lvird die Regierung eine Reihe von neu ell Stenerll verhängelr lnüsscil. Die außer-ordentlichell .Kredite, welche die Regierung verlallgell lvird, siild llur um ti0 Millionell türk. Pfullid kleiner als das uorinale Staats ^ budget. Abschluß des Präger Friedenskongrefies Prag, 27. Juli (TR.) In der Schlußsitzung der Prager Friedenskonferenz wurde eill Fried'.'llsapell der kleinen Nationen verlesen. Darin wird feierlich erklärt, daß die Friedensbewegung in den kleinen Staaten, die ill breite,l Volksmassen verwurzelt ist, die Kvlnplikatiollell lilinlöglich lnachen will, die zll Kricgsausbrü6?en führeil köiln-len. S'>.' will eine zielbewußte killturell.^ >'nd ! ir/'rts'l astlich.' Zusaittnl..'llarbcit verwirkl:-jcheil^ die Nationen durch ziclbelvußt!: Zusanl menarbeit und durch Organisierunz einer kollektiven Sicherheit gegen den Augreiscr verbinden. Der Friede und die S'.chcr'jelt der kleinell Nationen sind zugleich ein Teil der Sicherheit der Großmächte. Es jsll d e Sicherheit eines joden Staates, seine polltische und territoriale Unabhängigkeit duc.ch kollektive Abu>ehr der gallzen Welt gesichert lverden, die keinen Unterschied zwischen Großmächtell ulrd kleinen Staaten kennt. Schließlich lvird die lieberzeugulrg auZge-drückt, daß die neue Friodensbelvegung die Sicherheit der kleiileil Staaten verstärken lvird, lvelche die erste Bedingung des Friedens sei. Nach einer Debatte, in der u. a. auch der englische Abgeordlrete PH. N. Baker, die französische Delegierte beim Volkerbund Mnre. Malaterro-'Sellier, der schlvedi-sche Senator Brantillg, zlvei französische Ab geordnete und drei polnische Delegierte das Wort ergriffen, wurde die Konferenz abge-schlossell. Die „Samouvrava" liber AntifemitiswusinÄugoslawien Die „ S a m o u p r a v a", das iDrgan derJugoslalvischen Radikalen V e r e i ll i g u n g, verösfsntll6)t einen längeren Aufsatz unter dem Titel „An tisömitismus und Reaktion", in dem u. a. erklärt wird: „ Die Juden lvaren ilnmer glrte Sizhne des Borkriegsserbien, sie blieben es auch inl großen Jugoslawien. Der jüdische Teil unseres Volkes, insbesondere der auf serbischem Boden entstammende, verpflichtete sich ehrlich Schulter an Schulter mit den serbischen Brüidern sowohl im Frieden wie auÄ) im Kriege dem gemeinsamen Bat-'.r-land. Wir können die vielen Gräber der fürs Baterland gefallenen Juden lllcht vergessen. Wir könnell auch die friedlichen Bc> lnühungen der Juden als Menschen l:nd Ka pitalisten nicht vergessen beim Auf>öav des ermattetell lln'd inateriell vernichteten Landes ulld iilüssell dieselben als verdienst voll und gutlvillig bezeichnen. Diese Menscheil, die seit jeher nnr zweierlei vor Augen hatten: die Mllhevolle und nützliche Arbeit ill allen Richtungen zum eigenen wie zuln allgonleinell Nutzen, müssen für ihre ivahre und aufrichtige Liebe zuul gemeinsamen Vaterland in der heutigen Ge-sellsic^ftsordnung idell vollen Schutz ihrer bedroh teil persönlichen und llano:?a-len Empfindungen genießen." Die Mlitelmeerbelftandsab-kommen bedeuiungslos geworden England erfüllte eine Forderung Italiens» London, 28. Juli. Der englische Außenminister Lovd Eden hat ill seiner letz ten Unterhausrode erklärt, es liege absollit lllcht die 5!otilvendigkcit vor, daß die Garan tien iul M'ittellneer lveiter aufrecht- evhal-ten werden. Es handelt sich hier uln die Mitteluleer-.beistandspakte, die Eilglall-d lvährend des Sanktioll^'llkrieges liiit Frallkreich, Griechen länd, Jugoslawieil ulld der Türkei sür dv.lr Fall abgeschlossen hat, daß es zu eillem be-lvafslle'teil eilglisch-italienischen Zusainiilen-stoß gekonllllell wär'e. Griecherrland hat nach Frailkreich zuerst die Außerkraftse^ung voll zogen, ebenso die Türkei, lvährelld iil Jllgo-slawien das Abkoininell ohllehiu nienials ratifiziert wuvde. Eirgland hat die Konzes-sioll an Jtalieil diesbezüglich geiliacht, u:n sich die Teilnahlne der römischen Regi'?:ung all deil bevorstehenden Locarno-Verhalldlnll gen zu sichern. DerNegus geht nachBrasilim? Die Kaiserin aus dem Wege nach England. Ierusale iu, 28. Juli. Wie verlautet, beabsichtigt die ill Jerusalein weilende abessinische Exkaiserin nach London zu reisen, lvo sie von, Negus erwartet lvird. Der Negus wird, lvie inan erfährt, d<'ml:ächst England, dessen Haltung ihn enttäuscht hat, verlassen, iiln sich in Brasilien auzu-siedeln. Er will nur iloch einige Finallzfra-gen löseil und dann mit der Kaiserin und den Kindern nach Silidameri^a reisen. Neues Regierungsorgan in Budapest. B u daPe st, 28. Juli, .^^eute luittagS er schien die erste Nilniiner des ueil''.» 'Nit-tagsblattes „Esti Ujsag". Es handelt sich uln ein Regierullgsorgan. Bekailntliä) verfügte General Mola glaubt an den Endfltg der Rationalen General Francs über die Regierung in Burgos / Berichte aus beiden Lagern über Siege und Niederlagen Donnerstag. t>en ,'^^llung„ 7?ummkr l'- die Nc^ierunst seil dem Bruch zwischen itir und d<'in rasen Bethlen über kein»: MU-ta^.^zeitunq, da das frilhcre RegieruugSor-^^an OllN Ulsag" dcni strafen B?thl<'n tr«i^ t^eblioben ivar und seine Politik unter» stiltztc. Um cin l^c^cnc^ewicht gegen die's^Z sehr verbreitete Blatt M haben, wurde jetU „Estl Ujsaq" g<'grilnt)et. Als verantwortlicher Redakteur zeichnet dcr Lchri'ftlcitcr des '^(l^ierunc^sorMls „Fi'lggetlenseg" Kuloman .vuban, der .^Xlupt'untark^lter VlatteS ist ^^oh^nn Makkai, ein siingeres Mitglied der Regierungspartei. Warschau hat eine Million Eimoohner. War ch a n, 28. Juli. P^AT berichtet: Die Zäljlunss dt'r Be^wohnez- dor polnls.>auptstadt erstarb Aeelen. Wirbelsturm um Konstantinopel. K o n st a n t i n o P e l, 2?. Juli. Konstant iiicpc'l unÄ Umgebung wurden gestern twn «einenl furchtbaren Wirbelsturm heimge^ sllcht. Cinigl' Stadtviertel stehcn unter Was ser, nlehrere He sind zu beklagen. Tie telegraphischen .ffabel wurden untc-l-lbro ch-'n. die l5isenbahnlinien an nichreren Stel" len beschädigt, so das; die Züge nur mit b:rmass^'r gcillz vortrefflich, solche Leute könnLn d-c l^nt^rettllttgSkur mit dein „Franz-Ioses"-'^^.'nsser — unter Aufsicht vhres Arztes auch zu .vause durchmachen. Ott niin «oe. nol. aar. S. dr. IZ—l8S ock2Z. V iSZ5. Amoklauf als Hitzesolge. Die ztvei Wochen anhaltende .rten die Nachbarn plötzlich Lärm in seinem Hanse. (5r erschien an der Tür, srlnvang einen .'oammer in der .<>and nnd rief ans: hab^' sie getötet, die ganze Fanlilie!" Bevor uian ihn daran hindern konnte, lief er ar. B e o g r a d. 28. Juli. Nach M-fchaffung der Sanktionen war zu erwarten, daß Italien bezüglich der Handelsbeziehun« gen zu den an den Sanktionen beteiligten Staaten seine EiTiftellung neu beziehen iver de. Der neue ttalienlische Standpunkt ist nach dem 15. Juli auch faktisch sehr bald zum Ausdruck gekommen. Die römische Regierung hat ihre .^^^ndelsbeziehungen zu den Sanktionsstaaten keineswegs ans der vor dem 15». Juli bestehenden Basis nor-malisiert, dti sie die vertraglichen Handels-relationen zn de,r Sanktionsstaaten für annulliert betrachtete. Italien befindet sich mit den Sanktionsstaaten im vertragslosen Zu. stand. Sie beabsichtigt Handelsvertragsver Handlungen erst im i^bst einzuleiten, und zivar auf Grund nener Prinzipien. Die Handelsvertragsverhandlungen mit Jugosla Wien dürsten im l^ptember dezw. Oktober beginnen. Die jugmlckvische Negiernng ist icher die Absichten der italienis<^n ittegie-rung amtlich noch nicht verständigt worden. Rom hat noch keine konkreten Vorschläge unterbreitet, weder im .Einblick auf den konr wenden .Handelsvertrag noch im >)inblick auf ein etwaiges Provisoriunk. Jngoslawi-slt?erse.its werden selbstverständlich der Ais-deram'nahme «der normalen .^>andelsbezieh-ungen mtt Italien keine Schwierigkeiten be reitet. Das MrMaftspwgramm der Regltmng Dr. Stvjabinovic Ankündigungen des Ackerbauministers Wie aus Pe trov g rad (Velili keret) vom '.^8. d. berichtet wird, weilte dort Ackerbauminister S taut o v i e zur Jns>^nziernng der Komulission zur ^Liquidierung der Agrarreform. Am Nachii.it. tag wvhnte er eii«r Beratung deZ ausschusseS der JRZ bei. ^n einer Rede, die er hiebei hielt, spracti der Minriter die Maßnahmen der Regiernng zur p' r e i s e st i m m n n g für landwirtschaftlich.' Produkte. Die Errichtung eines modann von den Arbell"n, die im Herbst ^^lr Anlegung der Ban'ats-straf^e von der Panöevoer Brück.' bis Opor in Angriff genommen iverden n'ürdcn. Pe-trovgrad werde hiednrch eiile nm 2t> ^n!o-meter kürzere Verbindung mit Be^l^-^ad lzur Zeit geht sie über Paneevo) erhallen. Ein Kredit für die Brücke bei Z^ahalj, über die Theis;, sei gesichert. Sie würde in Jahren gebaut ^verden. Das (sisenoühu.lrt^ im Banat würde revidiert werden, veson- derc bet)ufs Pergrösternng de? NeN's Pe^ trovgrad — Äröac — Panöevo smoPe-trivgrad — Dragutinovo, da die '»icg'e-rung hier direkte '-Verbindungen ja»ass-'n wolle. Die Lan.d-gcmeindowahlen in, Dona» banat würden wahrsej-^einlich ain 8. '.X'-'c-en-. ber stattfinden. Der endgültige (.^'nlwurf für die Banernents ch nldu n g si t !n Arbeit. Er werde jedenfalls noch vor Alil(?uf der s^.'ltnngsidauer der gegenniartigei: ordnung in ztraft treten. Die Reg.elnng Ztojadinovil' wolle durch das neuv' E'.U-schuldnngsgesetz den Bauer kreditfähig inachen. Der Minister sprach sodann 0l?n der Neuregelnng der S ch w e i n e- i.nd V i e h v e r k a u f k o n t i n q e n t e zum Schnt) der Produzenten. Der Verdi -nst der Lieferauten sc Wagx^on würi>.' uia?':-Nkiert werden, so das^ der Schweni^.'pieis Ulli l..^ bis 2 Diu je ^iilo erhöht 'i.>!trl>c!. Ans dein Prei.'-pluS würde beiin Laudlr.ir!-schiiftsiniuisterinin ein ?:.inderfondo z'lr PreiSauogleichung aln Markte gebildet ux'r-den. Autogrammjäger halten ein Tchifs zurück. Bei der dieser Tage erfolgten Ausreiße des Dampfers „Noriliandie" ans 'Mvtiorl kam es zu einenl Zwischenfall, der die AuSfahrl des DainpferS uni 2.'» ?)t'il»uten verzögerte. Unter deil Passagieren des Schisfes bcfand üch nänllich auch die ^ilnlschauspie.erin Marlene Diet ri ch. Als die !>tünst-lerin an Bord gegan^zen war, stürinten hinter ihr inehrer.' hundert Personen ans das Schiff, die alle in der zndringlichsten Weise NN? Autoliranlnle baten. Mit Mühe gelang es, die hartnäckigen Antogranunjäger voin Schiff zn entfernen, die man ja »tcht gut mit naeh l^iiropa hiniibernebinen konnte. Nach fast einer halben Stunde n>aren erst die Eindringliiige vom Deck entfernt nnd die grossen Schiffsschrauben setzten nch in Bewegung In ü^al'^'rg l'ei Mölln konnten di.' Dril-ungi^sclnvestern der Bouernsaniilie Scharsen berg inl !iireise ihrer ^mnilie ihren 70. Geburtstag feiern. Hafen Maffaua durch Oel-brand eingtäschett Die schweren Folgen einer Explosion / Der Reuter-Bericht über den ltmsang der Katastrophe L o n d o n. 28. Juli. Wie Neuter aus Aden berichtet, ist bei den Reparatuvarbei teu au eineiu der kitrzlich errichteten Benzintanks lni .<.^asen Massaua durch das Eat züuden einer Zigarette eiue Erplosion entstanden, die im Nu als Feuer die ganzen .'oafenanlagen erfaßte nnd das Mnnitions- Magazin auffliegen ließ. Ueber ^0 Soldaten siud durch die Feuersbruust unis ben getounnen. Jnsolge der surchtbarnl >>lt ze inl .V>asen erplodiertcn drei Tantdankp-fer, wobei die Beniannungen und viele .v>n-fenarboiter nms Leben kamen. Shirley's Traum: ei« Obftladrn. Der fleine mnerikainsche s^-ilnlstar Shir l-l e y T e nl p l e I)at iin ?!'luge die >>crzen der ganzen Welt erobert. Ab^r di^ tleine Amerikanerin ist nicht nur eiu tierühnner Filmstar, foudern, sozusagen iin Nebenberuf, auch S6)Ulkind. Sie erhält zil>ar Privatun terricht, muß aber nne jedes andere >?ind auch lernen. Erfreulich zu liöreu. das; das kleine Mäldel auch sürs Lernen sich iec1>t l-e-gabt zeigt, sedenfollS hal sie unlängst eine Schnlprüfuug so gut bestanden, >.?s; Pädagogen und Aerzte der Ansicht Ausdrnck gaben, Ghirlel, stche auch geistig weit ü^'er deni Durchschnitt t^r amerikanischen Münder ihres A'lters. Besonders hübsch ist es eigentlich, daß die I'leine Shirlet) von Geld und Geld^'swert noch keine Ahnung hat. Ihre holzen langen werden sämtlich ans ein Bankkont,.) jiberiviesen, von deur aber der k>leine ?^ilnl!^ar nichts nx'iß. Shirlen bekonlmt nur wöchentlich ^ünf Dollar Tasl1i<'ngeld nnd ist darüber begeistert. ^^lls ihr kiirzlich die Mutter erzählte, sie n>i'lvde luohl nur s!o lnuge filnlen dürieu iils ne noch kleiu sei. sagte Ss>irlet? uach lurzeni N-tielidenlen: „Weis^! Mulli. dann ,^b' ich v»n jetzt an nleiu Taschengeld nlicht mehr aus und tpare es für später. Wenu ich dann einmal gros; bin. niach.' ich einen Obstladen anf." Hochzeit der sicn'.ssischen Zwillinge. In Dallas bei London fand dieser Tage eine aufsrlienerrcgende -V^ochzeit statt. Eine Schwester des nenen siamesischen Zwillings' Paares, Violet, hat sich nlit dem englischen Trompeter Janies Moore verheirate^. Dieser Hochzeit sal> man in London niit größte',n Interesse entgegen. Die ZwillingSschwenern, die an den >^üften zusannnengt^lvaciisen sind, hatten schon ni'iederholt Gelegenheit, sich zu vecheiraten, doch innrde ihnen bisher in dcei anderen Staaien die >^'>eirat?erlaubnis von deu Behördeil vern>eigert. Jetzt lind !.»e:de 28 Jtchre. Die Trauung von Bi^>let fand auf einenl TeinuSplatz von Dallas statt, nnd .Mar — geschiuackloserweise — inl Beisein von Zuschauern, die nnt ^'^rende die verlangie Eintritt.^gebühr von 2^ Eent be' zaUten. Mair rechnet nuu daniit, das^ sich wuch die andere Schiv^^ster, ?>aifn, nun in .Wrze M'r!>eiraten nn^-'d. Sie ist bereit.? ver^ lobt, doch luußte n«an von einer Doppeltioch. zeit abseijeil, da sich ilir Verlobter, der Sol« dal isl, znr Zeit aus einer Dienstreise t'efui. tdel. Stadtratsfitzung Der Stadtrat von Ljnbljana hu'lt Dienstag abends eine kurze Sitzung ab. in der laufende Angelegenheiten von unnderer Be deutung zur Spract>' gelaiigten. Stadtrat M a r t i n e i richtete an delt Bürger-me^ter eine Interpellation in der Ang<'le« genheit der Flug^ugkatastrophe nlid verwies darauf, er sei am Porabend nnt d.eni verunglückten Apparat voil Su^at. nach ^'jub ljana geflogen. Auf Grund seiner Beobachtungen kSnne er sich mit dein stolninnniciil^e über den Ausgang der Ilnlersiichuiig seiteiis der »Fachkommission nicht znfrieden geben. Er sei über^zeugt, daß die .'»tatostrophe nicht nur der Nebel, sonderii anch andere Uin-stälrde verursacht haben. Bürgernreisler Dr. A !d l e ß i antlvortete. aiicii die llnt^'isu' chnngSkonllnission llätte andere l>;rülide s pnnkt einzilnebiiieil. i. Ausländische Prinzen in Dubrol.iik. Aus Bndva ist am 2^. d. der ^be Prinz Ananlbo, ein '^^etter des -.'»l fons des Dreizeliiiteu von Si'anieii trösten. Der Prinz t'.sichügtc dl' n^ürdigteiten der Stodk. '.»in i LurnKjl,chl ..''tnsrita'" tra' 'eriier de:- >.'.r zog non Aosta, der Nesse >!'!i Niiels, ineogniko unier dem Nani.'n . Wie de: Geiierladiretli.'>i' der il. ' ven ^laatsbalinen geleg iilliui seiner tion'i'reise in Sptii .'^untrii^iliilen g>'>V'l!in.r erktärle. siiid die i^trcoile sür t>ie uiig de>^ Zpliler '!^ahnl)osv'.z ii -^i'f auch aiiigestectt lr.'rden. ler B.i.'-ii.-i-i' er hält jetzt noch ein Gelei'e inelir, d.i '<'.r ichnl' iiur ilu-er ^chn'iei^igteiien deir^ ^ ligt iii^'r^ieit kann. i. Saison-Postdebit sür ungarisch? .'^einiu f-en. ')Uie die Aiieliliir Atii!a berirl- .v. ini! dn!-' Jnlieiiiinnisierinin deit Blattern .. n d a P e st i i 7 la v" niid ./s.'- >> i Napl o" sür die Zeit der I^reilideiivenebl soisoit die Einfnln- nnd Berbreiiuni uin' ci.üi Territoriuni d.'s ^rliubaila!-. d-.'.) Z.iao.^ nats, des !'tüstenlandbanals und de-) BanatS bc^witlig!. i. ,>ccher Raubiibersall auf eine Trulik-Nl tm in Zagreb. Zwei iinbctaunle überfielen in Zagreb die Trliiis.nniii ^V.ir^a P l a c e r, schliigen sie zii Boden, >'.s, sie die ^Be-iinnung tn'rlor nnd oeri^!'..v. iiiit ihrer .'(>indtas6ie .in der 'i^li imr l'e fände II. i. Brakus sputt bei Prapee umher. I ' Näiiber Br^inkc' Bratns, den die 5z.i ,'..lier Polizei zeit Woel)en inliner ivieder ne^"'!.' Ilch suctit, treibt nach.in Uli>ioesen bei '!^>rapee inid koitiite uoci» v-nler nicht gefas^ werden. i «^estnnhmc eines falschen „(^rafcu'^. Paris lourde der iriiliere Spliiei Mirto M a r a tov i verlia'tet, dein !'.r Last gell'gt N'ird, daS beriilniNe T:U'''ch.-ii u'elches ails der Schlit^kinniner de-^ Ze.e.le ber Erzdischots gestohlen lonrk'e. ent^ire'idei ntld nach Anierika gebracht zn liabeii it'/ e> im Bostoner Mnseiiin gesunden Da>> 'typtichon iviirde ailv Boston tuich Ze.quli rückerstattei iind stellt einen ineh-.>i!!?.'n Millionen^wert dar. Der 5c»windler be','.i'. Tieb, dein lioch alidere l^ailner<'!en ^^.i. gelegt werdeii, gol' si.l, iii seiiter >>ocl!sitU'!er lilanier als ..Gra? Pvelit-^^nna" an-:- Als ein >1liilsiilMin aus Pari.) nach I.iil gerer .N^ise h.'iiiitehrle. faiid er seine ,'vr.ill lotal verändert vor. Ihre GeüclUv'allen lurd il,r Dopoelkinii waren verschii'niideii ilnd die etil,as gekrüintnle N'aie n'ar lievadliu'i geivorden. Er fi^'nte 'ia, >aber leiiie..vv'g. üder diese Berschönernng. soiidern ilreügie di>' ^cheidiiüg.^IIl^ge an nlid N lird,' i»cl, st1?iedell, ineil sie oi?iie iliie.-. 'l>,'oiiin.-' willigung znm Schöniieitskünstler ge«iai^!ieit war. .Mariborer Zeitung,, Nummer I'/S. 4 Donnerstag, den 30. Juli l9N' Eindrucksvolle Helmfahrt der beiden Triglav Opfer Imposante Traiierfeier am Stadtfriedhofe in PobreZje / Riesige Teilnahme aus allen Kreiftn Der Ictzt<' beiden in der Nord-^tcr den Leidtragenden, die de,i beiden Berg- n'nnd deo Tricilav verungliickten jungen Berc^ kaincraden das letzte (Gleite gaben, befanden steiger gestaltete sich zu einer eiiildrucksvol-^ sich n. a. die Vereinsleitungen der Sportteil ^^eichenfeier. D<.'n ganzen Tag über klubs „Rapi>d" und „Maribor" mit Obmann striinilen gestern unzählige Menschen auf den Dr. Blanke und Obmannstellvertreter städtischen Friedhof in Pobrexje. um tiefer- Magistratödirektor R o d o « e k an der grifsl'n einige Minuten an der Bahre der Spitze, Vertreter des Slow. Alpenvereincs l'eiden hoffnungsvollen Jünglinge zu ver- und des Mariborer Wiittersport-Unberverban »'eilen, d'e eiu sv grausanres Schicksal im des sowie der Sportklubs „Marathon", .Le- 7vde vereint hat. ''.'ln Leidtragende, 5;witkain«rad<'n und svivunde der beiden, N'aren zugegen, als 'Z^onipfarrer Msgr. lezniöar" und „Slavija", zahlreiche Vertreter unserer Industrie und Hanidelswrlt u. a. Ter imposante Leichenzug konnte sich ll IN e l und der Pfarrer der Franziskaner-^ nur schwer durch die MellschenMassen bahnen, vsarre P. Balerian a n d e r g o t t unter, sl' stark war der ?lndrang. Lettner und Do-gros^er Assistenz d!<' (Einsegnung der beiden micelj wurden in der (^ruft der Familie Do-reichen vornahinen. Bon den beiden Käme- micels beigesetzt; Lettner Wirt später nach Innsbruck überführt werden Alu offeueil ^rabe verabschiedeten sich zu nächst Magistratsdirektor N odo 8 ek und laden s^'iner letzten Bergfahrt Miran C i-^ elj und Dn?an V o de b sowie von seinen? Bruder Dr. .s^ans Lettner und 'einen trenesten Wintersportkameraden aus Dr. B r a n d st e t t e r in tiefempfundenen den Neihen des Sportklubs „Rapid" get-ra- Worten voll deil bei'delt jungen Sportlern, gen. Irat (sgr,,! Lettner seiilen letzten, die die Besten unserer Sportgeineinde wa- reir ulld stets ein leuchteilldes Beispiel ihren ^taineraden bleiben solseil. Schölle und warme Worte des Abschiedes sprach so>dallil Pfar rer P. Landergott sowie der Leiter der hie-sigeil Waldl!äuferorgalnsation .^lojenik. Noch verblieben die leidtragenden Sportler eillige Iinif^'r ni?d Vertreter der akademischen Ver-^ Minuten stumln ani (^rabe ihrer beiden lieb-einigullgen. denell beide nngehi)rtell, folgten.! steil .^talneraden, lnorauf ein Berg von fn-Alle trugen unzählige Kranzgewillde und 'scheil Blulnen für imlner das Irdische von Blnineii. dnrllnter prächtige stränze der bei- den beidell jllngen und lebensfrohen ^-reml-den schiveri^tr^iffenen ^^cnniliell. der hiesigen ^deil verhüllte, die ausgezogen waren, Uln Sportttiibs. des Wiiltersport-Unterverban-,^ Gott und dein Hiniinel näher zu sein, des. des Slolli. Alpenvereines u. a. ln. Uli-! Weg an. Auch liier folgte ihin Savo D o-in i e e l j. dessen Sarg seiile Mitkämpfer ans der ersk'li Mannschaft des SSK. Ma-ritior trugen. Borau schreiten die ^ufzbal-ler der Sportklubs „^.eleznii'ar", „Napi'd" n. Maribor", deneil tieferschüttert die Wald Das Feuerlöschwesen in Maribor und Umgebung Tie '.'liisäil^^e des organisierten Feuerlvvhr-toichn.eseil') iii uiilereil C'jegeildeil reichen bis in die 'liöinerzeit zurück, iu der es in den 3lä.d!<'il l'ereil>5 vrgailisierlc Feuerlliehren gab. las :vcillelaller überliest den i^iainpi nlit dein (^'l<'lucnt deul Cinzelneil Utü» ^-rst die (5il!ivullnng des Bür^ertnms im Spät« ttiillelalter vereinicpe den Schutz der ^tadt vor ^euer lnit der städtischen Bau- illld Po-tizeipolilit. Älle ^wehrfähigen Männer nluß-len iili ^alle eines Brandes lnitwirken, der Slildlrichler sorgte für g<'ilügende Bruilncu und l)ielt ons;erdeul eiircil liächtlichen Feuer, ivächter, der iii der altell Draustadt 1475 sür zehu ^^ciichte Wa6ie I.'» Pfennige erhielt. Ans (^rund eines Löchivesens, verbundell mit der Banpolitik d<'r Stadt lln.d der Mitwirkung der Bürgergeiileiude bei Ciuzelsällcn letii^u unsere Slädle bis zunl Ende des 1^. Ialnhunderts. Massgeblich für das ^^nerlöschwesen unserer -tadt wurde Aieil, lvelches bereiis eine ^euerlöschordllung erlies^. Ullter dem (5iilflun der Wiener ^nerli>schordnung l'e.^anncll iln achtzehnten Jahrhundert all« ttlählich alle iillleröi'terreichischen Städte in den Biirgerhänserll Bottiche mit Wasser zu .l^iclin!ns<'ger zu benntzeil, das Aus« lehren der ^iiilnine zu verlallgen, wobei lla-lürlich die hölzernen Ranchfänge durch sol-ä)e ans Stein oder Ton ersetzt werden mns^« ten. T^ainal? lvnrde anch schon gegen d'e Belenchlnng mit Spänell llnd Ä^llampen eingeschrilt^'n^ Das; jedoch letzteres hierzulande in S!iidten wie anch in Dörfern rnr NU' dem T^ovier blieb, zeigell zwei späteree Beiiviele: erlies^ das innerösterrcirbische t^^uberllinul einen Crlaf;, wonach die '^Gastwirte ill den Ställen Laternen kiesorgen müssen. ,^n den Ställen wurde das Talxrkrau« che>l verboten, ebenso wnrde den Fuhrleuten da..- !!ieu'orsil'll nlit Laternen anstatt der ü^'^ch^n ^-arfeln anheimgestellt. iil den neb'iger fahren des nenn-^^i^lUlU'n .'"^ell'rhiinderts sehen ivir in >t> bci Bclenje eiileil Bols>?!6)illlehrer. der nach!. lich lnit dem Kienspan Uln die Schule fackelt. Weiln eS jedoch der Behörde noch llicht möglich lvar, durch ihre Masznahnlen direkt Brände zil verhindern, so griff sie dann init der Kontrolle der Bauten eill, wobei sich dieselbe insll'<'sot,dere auf die .Alchen und sianiine bezog. In den Städten galt der stampf ehrpol:tik so lveit. das; zu Beginn des 19. Jahrhunderts in Kamliica eine eigene städtische Ziegelei er« richtet wurde. Mit deren Zuhilfenahme lvur i>ell bis zur Mitte des neunzchnten Jahrhunderts faift die lneisten HolMuten durch Backsteinbautcn ersetzt. In administrativer Hinsicht schuf die theresianische Aera außerdem noch F^uevlvehrcn mit eigene,: LSsch-ordnungen, auf l^rund deren je nach den örtlichen l^ebräuchen die Löschfunitionen verteilt llmudeil. In den Stäidtcu versahen Nachtlvächter ihren Dienst ill Kircheiltürillen. Das beschaffte Lösch^^erät wurde unter d'e ^^auseigentüiner und grösseren Unterilehiner verteilt. Zur Präventivwehr wurden insbesondere die Kaminfeger herangezogell, die eine Art von FeuorlKschinspertoreit waren. Die Brandleitung ging jedoch rechtlich iln Sinne der Tradition auf deu Bürgermeister und die politische Behörde i'lber. Die Gemeinden mußten für das Löschgerät sorgen, besoil.ders für die Spritzen. In der theresia-nischen Aera wurden in erster Linie die Vertreter des Mwerbes zum Löschen herangezogen. Die Kaminfeger ultd Dachdecker mußteil lnit ihren Leiter,l all den BranÄplatz kommen, die Zimmermeister und Maurer lnit Achten und Sägen, die Faßbinder, Schmiede und Schlosser übernahnlachten gerettetes Gut. die Bäcker, Tischler, Büchsenlua-cl)st am Papier, ebeil'so langsam verschaffte sich anch eine andere Verordnilng aus dem Jahre 177.^ Geltung, wonach die durch Brand. Sturmgolvitter oder Ueb^rschnvmmung Be-troffeilen eine öffentliche Unterstützung erhalten. Diese intercssenten Ausfi'llhrullgen sind 'n der Broschüre enthalteil, d'e Prof. B a iln Verlage der Mariborer Fi'ei'wissigen Feuerwehr anläßlich des liöjährigen Bestaildes-jubiläulns ain I. und 2. ?liigust verfaßt hat. Die Geschichte des F-<'uerlöichwesens wird di^ iin Rahmen der 5). Jubiläilinsfeftwoche or^- ganrsierte Feuerlöschausstellung sehr anschau« lich vergegenwärtigen. Zwei Opfer des Messers Tragisches Ende einer Tanzuiiterhaltung / Messerstecherei nach der Assentierung / Zwei Tote in wenigen Stunden bei Apaöe III Novi vrh iin ApaLe-Beclen fand Sonll» tag abeilds beiin Besitzer K a u f nl a li il eine Fainilienunterhaltung lnit Tailz statt. Als nngeladcne Gäste kalnlnen später nlehrere Burschen ins .s^^aus und nahlnen an der Unterhaltung teil. Mhrend des Tanzes trat der Besitzerssohn Johann Serec deln Bauern- geu abgehalten ivurden, die Messerslechi^rei <'iil ziveites Todesopfer. Eine Grlrppe der l>ez'.'chten Rekruten kehrte auf einem bekränz ten Wageu lnit Musikbegleitung heim. Bei Stogovci gab der Knecht Alois R c / o li j a, der init seiuem Messer um sich fuchtelte, Anlaß zu einer Rauferei, iii der jedoch du.' Bur lohn ?^rnu, Posch aus Tonncrsdols ^a>>s da letzterem das Mcsier cntflcl, dem benachbarten Oesterreich auf den Fuß, lvas sofort den Anlaß zu eiller Rauferei gab. Die Hitzköpfe ivlirden voln Besitzer an die frische Luft gesetzt, lvorauf sie sich gegen Vratjavas entfernten. Der erboste Serec eilte seinenl Gegner llach. Serec warf sein Opfer zu Boden lind sügte chm drei tödliche Stiche zu. lnorauf er iin Dunkel verschwand. Posch raffte sich nlit den letzten .Gräften alif ulld wankte zum iläclistell .'(>aus, in deln zufälligerweise der Tnter lvohntc. Serec' Mutter leistete dem Verletzten die erste .^>ilfe, ohlie zil lvisien. daß sie das Opfer ihres eigeilcn Sohnes verballd. Posch lvurtie unverzüglich na6) Radkersburg überführt, ivo er jedoch tagsdarauf seinell schlr^ereli Verletzullgen erlag. Die (^ndarlnerie fahndet nach deln Tä-ter. Wenige Stnildeil später forderte im oe-nochbarteii Gorilji Llnurek, wo Assentierun- ll'.l' <'ill'?ln blauen Auge davonkatneil. Später setzte Re^onja dem Besitzerssohn Heinrich Z e IN l' i i ö aus Äberci, der ihln mit e> nenl Pfahl zniei Hiebe ver!eihc. Als Äaplail lvirkte er in Sv. Jiurij au der Zöavniea solvie ill Celje. Sodann bezog er die theologische Fakultät der Universität Innsbruck und lvurde am 4. Aprll IWC zum Doktor proinoviert. Fürstbischof Doktor Michael Napotuik ernannte ihn ain 1. Sep-teinber 1!X15 zu seiileiu Hofkaplan ul^d Ü^u--sistorialsekretär unsd auf dieseiu Posten verblieb er bis 1908. 1V15 wurde er Milgl'ed des Doinka>pitels, 1921 ri'lckte er bereiis in den hohen Rang des Doilldechants vor. Als Fürstbischof Dr. Karlin illfolge seiner Gesundheitszustandes eilten Gehilfen bcnötig« te, lvurde Dr. Tollla^iö auf seilten Vorschlag 1928 voln Hl. Vater zum Hilfsbischof er-nailnt ull,d noch iiu gleicheil Jahre zum Generalvikar der Diözese Lavant bestellt. 1939 erfolgte noch ein lveiterer Schritt hman, i-ndem er zum Donlprobst ernannt lvurde. Am 27. Juni 1933 lvurde er alz Nachfolger des verstorbenen Fürstbischofs Dr. ^iarl,n zuln Fürstbischof von Lavant ernannt und aln 15. August des gleiäien Jahres fe»erlich inthronisiert. ^nl Kirchenfürsten, der sick) in allen Be« Völkerungskreisen größter Sympathien und allgemeiller Wertschätzung erfreut, gehen in diesen Tagen zal)lreiche Glückwünsche von nah und fern zu. Ad lnultos annos! m. Seinen KV. Geburtstag feierte d-eser Tage der Vorsteher des Bezirksger'cht's iN Sv. Lenart (Slov. gor.) Dr. Osliialo I l a n n i g. Der Jubilar ein gebürtiger Kärntner, trat auch auf schriftstelleris^.e'N Gebiete erfolgreich hervor. Zum schönen Le-benSjubiläum unsere herzlichstell Glückwült-sche! Nl. Beseitigung der Verkehrsinseln am Kralja Petra trg. Wie bereits berichtet, hat sich der Stadtrat lviederholt mit der Frage einer entsprechenden Verkchrsregelung ain Kralja Petra trg beschäftigt. Damit im Zu salnmenhang hat dialtu.ig die Beseitigung der drei pro.vilorisck)en Ver kehrsiilseln ail>geordnet, womit der Pla',^ in seinetl srüheren Zustand zuril^ckversetzt wer-dell lvird. Die neuen Plälre sür die Verkehrsregelung iverden in der nächsten Sitzung des Stadtrates zur Diskussion gestellt ll)erdeil. ln. Maribors Hühner aus der Weltausstellung in Leipzig. An der gegenwärtig :n Leipzig stattfindenden Weltausstellung ^ler .'^>ühnerzllcht ist auch Maribor M!t einer Ällswahl des steirischen Huhns vertreteil, die vom hiesigen GeflÄgelzuchtverein ausgestellt lverden. Nl. Einschreibungen am Ein-jährigen Handelskurs Ant. Rud. Legat in Maribor täglich von 19 bis 12 vormittags in der Schul-kanzlei, Vrazova ulica 4. Auch all Sonn-und Feiertagen. Eigenes Studenteninternat. Schulprogramme kostenlos. IN. Die Plakette der Mariborer Sektion des Jugoslawischen Automobilklubs. Die Interessenten lverden arrf diesem Wege aufmerksam gemacht auf die Ausschreibung des Wettbelverbs für die Endivurfe der Plakette. Die erforderlichen Angaben erteilt dos Sekretariat der Sektion in Maribor, Trg svo-bode 3. Nl. Rindermarkt vom 28. d. in Maribor. Aufgetrieben lvurden 19 Pferde, IL Sl'.c.re, 154 Ochsen, 432 Kühe ull.d 31 Kälber, zu-sainmen 652 Stück. Bei schwächereln Interesse wurden .M) Stück verkauft. Es notierten: Fette Mastochsen (Lebendgelvicht) 3.30 bis 3.90 Dinar per Kilogramm; Halb-mastochseil 2.75 bis 3.20 Dinar; Zligochsen .2.80 bis 3.50 Dinar; Schlachtstiere 2.30 bis 2.80; dicke SchlachMche 2.S5 bis 2.75; ^ncht-kühe 2.50 bis 3.00; Würstelkühe 1.75 bis 2.0s); Melkküble 2.00 bis 2.75; '.rächlige ^ül-e 2.80 bis 3.20; Ilingvieh 3.s»s> bis 3.5^); ^Äälber 3.59 bis 4.^ Dillar per Kilograram Das Gasfchutzvrob'em Interessante Ausstellung und Vorführungen in der Mariborer Festwoche bereits mehrfach envähnt. umfaßt die diesjährige 5. Jublläumsf<'stivoche lnt sammenh«ng mit dem 35jährigen Bestaudes-jubiläum der Mariborer Feuerwehr und d<'r großen Feuerlvohrausst^llung auch eine a s ch u tz a u s st e l l u n die sicherlich größte Interesse der Besucher wachru^'cn wird. Diese Pln!>t'It sich ja um die Erhaltung seines Ich im einer allgemeinen europäischen Konflagralion d<'ren Z)töglichkcit Mar nicht walirsch<'i!,l:ch ist, jedoch nicht kurzweg von der >)cn'.c> gewiesen werdet! darf. In der ganzen Welt wird der Unterweisung der Zivilbevölkerung in d^'n Zelbst.'r^ haltnngsmelhoden iin Falli? eines das größte lÄemicht gelegt. Li?nn die in^^der^^ nen jiampfmittel erstrecken sich nicht nur aur die Frontkämpfer, sondern auf die ')lu tion. Denn anl künftigen ^kriege di'irften N'cki nur die Koinbattanten, sondern die ge^nln!.' Bevölkerung teilnehmen. Teshalb min', de», rechtz.'itigen Bereitsein überall die .irös'. merk'amkeit gewidmet. Um das H'illerliind nicht ungesichert zu lassen, werden im Frieden in allen Staaten umfassend.' Maß--nahuien znnt «chnk des Leb^'ns uud der (^'Gesundheit der 5taa^sbürgr getroffen, wie auch des nngestörteil Rechtslebens, der Lei'i.nok'al-tung der VevölkeruNl^. der normalen Pe-triebführung der Verkehrsmittel, der Industrie usw. Tas wirksamste Kampfmittel wc'rden l>n künftigen .^iriege zn^ci'ellos die F l u g z e u-g e sein, die Tod und schrecken auf die feind liche Bevölkernng herabsenden nierden. Vcr allent werden die T^adte und Industriezentren in Mi^leidenschf-ft g'.^o.'^en werd!?n. Wie ge^. ?!atnrkawstrophen. Neber'chn>ettlmungen Erdbeben, Fenersbrünste u. dgl., Mas^nab-men getroffen nierden, muß schon im Frieden alles vorcsekehrt werdl'n. nm im (5rnstiall gc-gen Neberfälle aus der Luft gefeit zu se'N. ?!ic l^fahr ist möglichst zu verringern und das L)as' jchuichienstes in? Hinterlande bis in di.' (5in--zelheiten durchgeführt ist und noch ininier vervollkontntnet wird. Tort b'-sindet sicki die Organisation in Priva^hiinden. im so-lienann ten nfts ch n t^", der seitens d>^.? 5:acl'<'s nioralisch und auch nmteriell ausgiebig unterstützt wird. Ter in dieser .ninsicht lii'stiir-ganisiertc Staat an^ der W.'lt ist iedoch Ia-vau, das mesir oder weniger all.'n ^'^indcrn ^>iln? Vorbild dient. Wie die ^Zivilbevölkerung im Falle eines Krieges vor den Ucb-rfällen aus der Lil'i und den furcki^bareit wiftgasen tigiene-institnt einen interessanten F i l n? vorsi'ih' ren, den bervorragende Fachlente in allen Tetails erläutern werden. Wie sckien b<'richtet, genießen die Besilcher der Marib-'rr Festwock^e ans der V.'t)n v?vi i^s>. Ttnli bis 11. August eine ül)?/,!ge Prer?-ernlaßigun-g. 1. ki« 9. ^ux«st ^936 l^nter ^em protslltorst Seiner könl»:-licken Notieit öes ?siii7.en ^ntlre^s. fskrprelsermsUixunjr sut vskoen vom ZV. ^ull dls ll. /^uzusl preisnacbliisse auf den k^IuLtinicii t!ez »/^eroput« und aui — 'I r:ii!itione!le l^evue des VViri?i<^iiÄst8' und des Xulturledenz vvri und dez llinterl^iicle^ — 'I'e.xtllindu-8tric! ^ OexverkL — Handel — l^'euei-'^'ebr.'luzstellunj? und I^euer-veiii-konsreli ^ (ZrnlZe flliiluteüsr'.. seile ^U88telllmx: urid — .^^ilL!ivvjrt8cIi!!st, K^SLi-ei. VVein-— I^ie t''rzu im (^ovverbe — l(un8t. und (ue8cIttLlU!;au85teIlunx — l''l'enldenverIieIirs:nl?;ZleI1uii^ — /vi?-derevue — l^evuc de?? Liinrts, de^ ^LLc!- und des i^lotorsluLVveZei'.s --VVeinkoztiirvde — Kun^re^sc und Konzerte. d^s SLluuiste IZi^d s>!v LSStkfeimlllZckv ^tndt >^urit?l,r »nlj cier srijne Ui,ckLM Isllen Sie /um kesiieli elu! ^070 '^ nn^'stag, den Z0. Juli 193i' Lebendgewicht. F l e i s ch p r e i s e: Ochien-fleifch echllassig 8 bis 10 Dinar per Kilogramm, zwei^lassig 6 bis 6 Kilogramm; das Fleisch von Stieren, K'ühen und Aalbinnen notierte 4 bis 6 Dinar per Kilogramm. — Kalbfleisch erstklassig 8 bis W Dinar, zivelt« klassig I» bis 6 Dinar, Schiveineflisch'. frisch, 8 bis 1? Dinar. nt. ttnapie tatsächlich geisteskrank? Der 47jähtige Fleischhauer Ferdinand K n a-P i e, der am 12. Feber d. I. aur der Reichs brücke die Biktualienhändleriu Therese Kon rad niedergestochen l>atte, befindet sich schon seit April unter Beobachtung in der Irrenanstalt in Studettec bei Ljubljana. l^wisse Anzeichen sprechen dafür, daß Knapie tat« sächlich geisteskrank ist. nl. Bon Stern und Koler noch leine Mit» Tie Polizei hat bis heute noch keine offizielle Mitteilung über die Verhaftung der beiden mutmaßlichen Mörder des Finan zers StrajnSek bekotnmen, iveshalb fie heute ein diesb<'züglich<'s schriftliches Ansuchen an ldie Polizeidirektion in l^raz richtete. St>'rn und Koler sind einstweilen im Polizeiarrest in Leoben untergebracht. m. Festgestellte Identität der beiden jiing-sten Opfer der Drau, ^ie Polizei konnte bereits die Identität der jungen Frau feststel. len, die am Sonntag vom Steg in die Drau gesprungen n>ar. C.Z handelt sich um die 24-jährige Anna Szilagy aus Murfka So-bota. die in letzter Zeit als E nlegvrln in einer hiesigen Druckerei beschäftigt war. Auch ist bereits die Identität des im Freibad am Schmiderer-Besitz in der KoroNka cesta ertrunkenen Mannes bekannt und zwar war es wirklich der INjäbrige Tischler Mar Boxi^l, der in der Tattenbachova ulica 1? wohnhaft war. n, Bei der Neberftthrung ins Krankenhaus gestorben. Das.'^'ährige Söhnchen des Eisenbahnbeamten .S er n e c aus RuSe ist gestern vormittags während der Ueberfüljrung in das hiesige Krankenhaus am hiesigen Hauptl'abnbof Plöklich gestorben. Die Leiche unir^e in die Totenkammer des städtischen .Friedhofes gebracht. m. Für 2« Einbrüche 2 ^ahre Zuchthaus. Bor dem hiesigen Kreisgericht hatte sich gestern der Z9jnhrige Tischlergehilfe Franz P e-ki e c, der in letzter Zeit tiie Umgebung der Stavt unsicher machte, wegen nicht »veniger als 2k Einbrüche und Diebstähle zu verantworten. PeAec, der die ihm zur Last gelegten Missetaten zum Teil eingestand, wurde zu ztvei Iahren schweren .Kerf.er verurteilt. Gleichzeitig wurde er aus dem Stadtbereich ausgewiesen. nt. Bon einem scheuen Pferd niedergerannt. In So. Anton (Slov. gor.) wurde gestern nachmittags die 31 jährige Marie Kaisers-bergervon einem scheu gewordenen Pferd zu Boden gestoßen, wobei sie bedenkliche Verletzungen an der Brust und in der Bauch-gegeich sowie am Kopfe erlitt. In bewußtlosem Znstande wurde sie ins hiesige Krankenhaus überführt. m. Freispruch vor dem großen Strafsenat. Die Verhandlung gegen den Befitzer Martin Cajnko und den Hilfsarbeiter Anton B n b j n a r, die sich geftern im Zu-sammenhang mit dem Raubüberfall auf die Eheleute DrevenZek am Stadtberg bei Ptuj vor dem großen Strafsenat des Manborer Kreisgerichtes zu verantworten hatten, endete mit dem Freispruch der beiden Angeklagten. m Im Schlafe bestohlen. Der dalmatinische Kräuter Stefan P a v i ö ließ sich gestern nachmittags auf einer Wiese nächst Belka bei Marija SneZna nieder, um sich auszuruhen. Während er fest schlief, ließ jemand aus seinem Rock die Brieftaf^ mit einem Geldbetrag von 600 Dinar und ver schiede,'"n Dokumenten verschwinden. NI. Wer ist Jalob Hudetz? Wie noch erinnerlich.^ wurde schon vor längerer Zeit m Ramsan in Obersteiermark ein Mann fest genomlnen, in dem man zunächst den mit dem Königsmord im Zusammenhang steh» enden Dr. Ante Pavelik wähnte. Schließlich versicherte der Inhaftierte, daß er Jakob u d e h heiße und aus der Umgebung von Maribor stamme. Die Mariborer Poli zei leitete nun auch ihrerseits eine Untersuchung ein. doch konnte sie nur feststellen, das; luan nwder in Maribor, noch ln der Umgebnng einen .s'^udetz kennt. ^ Park-Casr. Donnerstag 20—.22 Uhr Kon zert unter Mitwirkung des .'darmonikavictuo sen Duo Brichs. ' 7W m. Heu- und Strohmarkt. Ma ri b 7 r. 2!). d. Zugefilhrt wurden 3 Wagen Süßheu, 2 Wagen Stroh nnd 2 Wagen Klee. Süß' Heu wurde ^n .'?O, Strcih zu 18 bis nnd Klee zu .';5) Dinar pro Meterzentner gehandelt. * Sensation des Mariborer Bergniigungs Parkes! Restaurant — Cafe — Kabaretl der Velika kavarna. Jeden Nachmittag Konzert-Kabarett, abends Nachtmcihl-Spezialilalen. * Sonnenbaden, aber richtig. Nicht auf einmal in die pralle Sonne legen, sondern den Körper nnd die .'^'»aut langsam daran gewöhnen lassen. Und vor allem Nioea-Cre-M" nnd Nivea-Oel nicht vergessen. Mit ihnen wird das Sonnenbad erst znm richtigen Vergnügen. 7ü3s) * Wie wir aus Rimske Toplice erfl den .'I^andel, denen durch Reinigen und Schn'ärzen der Metallteile das Aussehen von neuen .derzeit gegeben wird. Wir machen die Automobilisten idarauf aufmerksmn, die sich dadurch schüt zen tonnen, daß sie die Kerzen nur in den be kannten Originalschachteln mit Aufschrist „Mianlpion" kaufen. Gebrauchte l>^hampion sind nicht in Originalschachteln. Apothekennachtdienst Mittwoch: Mariahilf-Npotheke (Mag. König) und Stavtapotlieke lMag. Minarik). Donnerstag: Sv. Areh-Apothcke «Mag. VidmaT) und Magdalenen-Apothefe (Mag Savoft). ^ teöje c. Priesterjubila'um. .<^)err Dr. Cv. I a n i e, Pfarrer in Sv. Peter ini Sanntal. feierte dieser Tage sein 40jähriges Priesterjubiläum. c. Die Kammer siir Handel. Gewerbe und Industrie in Ljubljaala hält Dienstag, den 4. August, im BeratungsziMiner des Han-delsgreininius der Staadt Celje lRazlogova ulica 8, Parterre links) einen Amtstag für Eelje und llnigebuüg ab. Ter Parteiellver? kebr findet zivischen 8 und l2 Uhr statt. c. Leichenbegängnis. Ani 20. Iilli inor-gens fand auf denl Pfarrfriedhof von Sv. Peter ini Sanntal die Beisetzniig des iin 43. Lebeiisjahr tödlich verunglückten Laiid-wirtes Iohanik N i b i statt. Der Verstorbene war als tüchtiger Landwir t weitliin be^ kannt und ob seiner Kenntnisse allseits geschätzt. Ani Soniitag fri'ih fand nian ihn nächst dem Geineiiidebanfe in Sv. Peter neben seinen! Fahrrade bewnßtlos ans der Straße liegen. ?luf seinenr Kopse klaffte ei-ne Wunde. Was geschehen war. N'>eiß maii lioch liicht. War Nibie mit seiiieni Fahrrad? att den Banni gefaliren. neben welchen: er lag, oder war er n'.it eineni anderen Fahrzeug zusaninieiigestoßen, nichts ist bekannt. Eine Gehirnerschütternng ilnd eiii Brnch der Schädelbasis waren die Folgen des Unfalles, denen er bald danach erlegen war. Ter Verewigte hinterläßt die Witwe Nitd fünf unversorgte .Kiitlder. e. Gesellschaftsfahrt. Die Zweigstelle Ee-Eelie des „Plltnik" veranstaltet am l. und 2. August im lieuen Allwetter-Aussichtswa gen der Stadtgemeinde Eelje eine Gesell-schaktsfahrt an die Weißenfelser Seen. An-frageii bei „Putnik", Aleksandrov trg 2, Tel. 110. c. Die Sannarbeiter streiken. Die Vorarbeiten des zweiten Teiles der Sannregnlie-rnng von der Brücke in Tremerje flußaufwärts bis znnl Ieretinbesitz in der Kokinicci habeit vor Tagen begonnen. An den Vorarbeiten sittd rnnd ti0 Arbeiter beschäftigt. Die Arbeiter bekommen einen Stundenlohn vou 2.5)0 bis 2.75) Dinar. Nun aber wollte das Banunternehmcn eitien Akkord-Lohn einführen uiid zwar für deti .Eubikln^'-tvr ausgehobener Erde. Tie Arbeiter sin>d danlit nicht eiiiverstanden und traten Mon tag früh in deii Ausstand. Ilnien hciben sich über 2l)0 Arbeitslose als Ltitnniungniacher hiuzugestellt. Tie streikenden Arbeiter und ihr arbeitsloser Anhang verbleiben solange auf dent Bauplätze, bis die Verhandlungen init den, Bailnnternehmer zu Ende geführt find. Tie Arbeiter lehneii die A?kor>d-Arlicit ab nnd verlaiigen eiiren Stundenlohn von bis .'i.'is» Dinar. Sobald der Bai^ger ans Beograd eingetroffen ist, sollen 400 Iiis ^00 I SM vl^ I I ^^öis5tk5 I Union-Tonkino. Nur ztuei Tilge, Ticnstag und Mittwoch, die Reprise des liesleii ?!-ilnieS der entzückeiiden F.Ilnschauspielerin Fraii-ziska Gaal: „.Kleine.Katharina". Ein Filn, voll Hunior, Musik nnd Uiiterhaltung. Es Wirten Mit: Ernst Verelies. .^'»ans -'^^olt und Paul Morgan. Es folgt der Wieiierfilln: „Vorstadtvariete". Eiii herrliches Lied d-'i.' Liebe. In den .v>mptrolleil Louisc! Ull'ich, .'<>ans Moser. Lstar Sinia, M. Wieinanii. Ei'? Filni, der entzückt Uiid begeistert. Burg-Tontino. Erstvorsüs)rt>ng des ipcii'.-nendcil ^triniinalfilms „Am elc!tr:schcn Stuhl" drciiiia). In den .^'»anptrollen Elark i^^able uiid Mirna Eiiie aiifr^gende Aifäre ans d^'r aiii^rilaii'-schen Unterwelt liiid ihres Gaiigstertniiis. Ant Freilag gelangt der iieuesle Sbirl^'n-Teniple-^ilm „Millioncnbabli" -nr rniig. Shirlev Teinple. dliS kleine seclisj^n»-rigc Mäd.'t, ist der Liedliiig der gi'nizen )I>.'tt geivorden^ Mit ihrein verschniitzlen Lächeln iiild deii kleinen Grübchen, ntil ihr-n grollen Augen sieht sie uiiS an nnd erobert liiir ih' rent so natürlichen kindliclzeii Spiel alle ver^ zen ini Stiunl. Eiii Wunderkind, eine !lei-N'' große Schauspielerin der alten uiid der iieiren Welt, ein.' richtige .^iiiiderdiv^i. Es lohiit sict>, diese .Uinderarbeir nii^u'.'l'en. Ist es eiiie voii der Nl^tnr g> schenkte 'g^ibn^ig:' >'leichzeitig die neueste Wecheii'd'Hl. Arbeiter bei der Saiiiiregnlierilng beschäftigt lverdeii. c. Aus dem Schlachthausc. Tie KühlröiiNie des städt sch^'il Schlachtbanses linben iii deii ersten sechs Monatei! dieses Jahres Tiiiar eitigebracht. die .'^ionileiserzengnng brachte 20.5).')1 Tiiiar eiii. Selioii "^lnfaiig Angilst wird die iiii Voraiifchlag vorgeiebe-iie Ialireseiiin^ilniie der ^^tuiisteiserzeilsiiing restlos eingebracht seiii! c. Die Reftulicrunflsarbeitcu aii der Ve- glaina inid Loiinica sind dieser Tage eilige-stellt ivordeii. Sie solleii. erst niieder iui .^>crbst anfgenoniinen nierdeii. Bis daliiii werdeii die daran beteiligten Arbeiter bei der- Saniiregulierilng inittlm. c. Einbruch. In eiiier der leiuen Nächte ivnrde in die Klinzleieil der .V'^aiidelSschule, der städtischen Knaben- ui!d Mädchenvolts' schule solvie der llnigebnngsschiile voii bis' her nnbekaniiten Tätern eingebrc^cheii. Eie hc^tten aber keiil (^lück. Lediglich in der Kanz lei der .'»^aiidelsschnle erbenletei, sie eiiien Photoapparat uiid etwas Kleiiigeld. c. Schivimlmvcttklimpfc. Samstag, deii 1. Ai^gust. lverdeu iit Trbovlse zioisclieii deni '^.K Eelse niid Trbovlse Sdnviiniiiivett-kämpfe ausgetrage,,. Man rechiiet niit ei-nenl sicheren Sieg der Einbeiiiiisctwn. da Trbovlje über eiil schönes Schnnniinbassin vei-ingt, iväbreiid das 'tol^^ Groß Eelse...! Waiiii werden imr ili Eelje Scl'ivinnnsvo't betreilien und Wettschwininieii libhalteu kön nen? Gedenket der Autituberkulosen-Liga! ,??'^ari5k>rer ,^eitunc!s„ ?^ummcr 175. ^o^nnerStag, den 30. Juli l935 Schwlmmftadtekampf Marwor-Äogreb erste ^porlvcic^ilstaltuirg de» luc'che q-.'hl^3olnllag. den -'. Aiu^ust e.n !n- ^chiviikimslildlekciiiipl zwischen er auch nls Veranstaller austritt, .vülirc.ii' ail<; '''>l^.1ies' dic besten ^ctnviinnier dv'r dcv-!iti.'n ?>t. Mai-at^ni'5 toiinueu. uet-'vtlcht dli.? :1it'ee!insi, da.? aul V^'r- und ^^lailiiniltaa iin .''^iiselliad vlN' si ciey^'n .n''d' ^'ineu N'echselvolirn Verlan', 'innial sich liei ^'»ieiel! l>).'lel^enhelt uacl» »nehriähricjer Ui'te'> lnechiin^ji eitlijie Iieiini'chv ?ch!vinlin di)le uolstellen nuiss<'.l. Festtag des Motorradsports .«^tveites intern. Bachern-Beiqrennen. Lternschrt (Eröffnung der.5i. Mariborer Z^estworl^. ?ac' l^riiszte Eporteveil^nis in unserer Ztadt sti-'llt zn'eiselll)'o dn'.' dic^sfähri^ie zweite intern. Mutorrad-Bachern-Berqrennen dar. Es qc-lang denk Moto-Sport-Klub „Pohorse" die l>esten internationalen Nennfahrer an den 5tart zll brinqon. Stl)on vor NcnnunjiS-sck'liis; laq eine stattlirl>e Auzahl vo!i Zusi-il^-erungen ^^itr Tcilnahnie vor. Tele!ärnll!el- i.^and^'snieister und lilickt auf die stannenc-inerte ^jahs vaii IN erstslassigen ? eiieil .^nrj'lck. Ans denl ^^»ibl stellte Geuann-lev ini ''liorsabre in ld<'r reni ^sate^oric eine neue B<'it.^eit ans und hat bei Bergrcn-n^'n nicht nn'nii^er al.? 7 Ziege ,^u verzeichnen. (5bensall'5 eiiien^ vvr.^iiglichen !?pe>rt vcr slin'N>i, anch die Vielier. l^razer und nicht die heiiuischen ?>alu'er zn bieten. Eine di-rarl c^r^s'^e ^itonlurren.^ ivar lange nicht bei lv.e'igen Ä^alorradr^nnen vorhanden und dinste ancii in absehbarer ^^eit kauni ermöglicht nierden. (5in brsonder.^ heiszer illn die <'iltzig sctiöneu Traphäcn steht somit lk'vor. Die^^nial ist es i>en Fahrern nicht leicht g.'niacht. delln ausi<'r' v'iner schnellen Maschine nnrd ilitr hervorragend^'^ 5tönneu ausschlaggebend sein, llin iil soder .'(Einsicht cinwand-'reie Nesullate siir die ^-l^hr^'r zu sichern, werden vou nitn an al^ ^^^citnehnrer nur 'Ans'^cliseitcv veruii'ndet. Tie Organisation selbst liegt in altbowehrten .'fanden und bietet sj'n- einen sehenswürdigen Porlauf der Peranstaltnng ldie beste Gewähr. !,'^ni Ganzen irellt diese>? Motorrad-B^'rgrcnnen eine Atrcik tion erst<'n Nangeo dar. dessen Vestlch nicht oersännlt werden darf, ^ür die Zternfahrt sind bis setzt aus ideul Auslaude nicht weTriger als 200 ')?ennnngcn von Autos und Motor-7äd<'r eingelangt. Eine Zahl, die bei halb-u'egs MMtiger Witterung uni ein Bielfaches überschrittetl nierden diirfte. Die Eröffnung der Mariborer F<1two^,«) lvird sonlit im ,^<'lchen des Kraftfahrsportes stehen. Das Olympische Feuer wandett Wetter llnl l) Uhr frühniorgens haben anl Ticus tag die ungarischen Länfer die .yattrl bei yorgo? nbernonnnell und uiu 7 Ul^r abcud-Z nach Budapest gebracht. Auf der gan^;bU ^treele wurddc und ebeirfalls nnt der in- n. ansländ's6>eu Presse. Damit dnS V<'ogradcr Publikun? cki'^u-salls ständig fich über den augenblicllichen Ztand des ^^.ickellaufes orientieren kann^ ist 'n einenl der grossen Schaufenster des Deutschen Verkehrs Büros <'ine grosse Kar-le angebracht uxndeu, welche' in anfchauli-cher Weise die ')!oute d<'s '^ackellatifeS z'^.iat. Durcli eiu.' Lichtspalte wird ständig d'r Pnntt, an U'.l'lchciu das Olt)iilpische Feuer sich befindet, hell crleu6itet. Das Zchuusetister erregt bei deu Vor-itbergeh'.'nden grosses Interesse. »/^cock5 ..cAvj^A - ckenc" A'— Lekoa a»et» kur»«m (!el>r»uek «je? ^ tl»»» v«r^m«^r,n »ick 6i« ^»ut una I» eiav Lfkrwckunx ti?r bellen tritt «in, tjle k'Altell »ick, me I^»ut >vir«I str»kk un »tiin^ix eii». kinterläkt lceiaen k'ett-»I»aT, «juktet »o^ooekm ua»» sie jeclen 1'»x kenütrea muü. 7846 >xo.l ?-t. 10.997 unie Kombination HulFhes-Tuckey mit 6:4, 2:tt, 7:5, 10:8. Gestern nachmittags wurden die ^beiden -restlichen Einzelspiele Äurchg-esührt. Quist gelang es nach einem heroischen Kaiupf Austin mit 0:4, 3:0, 7:h, 6:3 zu ichlag^'n, während das Resultat des zweiten !»tawp-fes noch nicht bekannt ist. Auftrallen holt auf 2:2 auf Das Davis-(!sup-Herausforderungs'piel ;u>ischen England und Australien ninimt : Tos TÄppelfinale von Rogaika Glatina wird heute, Mittwoch, um 18 Uhr aui „Mark-bor"--Plah zm- Entscheidung gebracht. Die Gegner sind Albanete-.^kapin und Dcrnov» sek-Koren?an. : „Admira" nach Zagreb und Ljubljana. Die Wiener „Admira" wird Ende der Woche in Zagreb antreten und dann ain Dienstag, den 4. August in Ljublsana gastieren. Ani 9. August tmll der SK. Ljubljana auch noch mit der „Vienna" spielen. Bielleicht läs;t sich auch öiese populäre Wiener Fußballelf in Maribor aushalten. : Ungarn führt gegen Jugoslawien 2:«. Der erste Tag des Tennisländerkainpfes zwi schen Jugoslawien und Ungarn in Budapest brachte den Ungarn eine 2:0-Führung. Dal- las schlug Kukuljevie 0:3, 6:4, 6:3 uud Ga^ browits-Szigetti unser Davis-Cup-Paar Ku-kuljcviö-MitiL 0:8, 0:1, 7:5, 6:2. Allerdings »Verden erst jetzt Pallada und Punöec in dic» Ereignisse eingreifen. : Tour de Franee. Mit der 16. Etapp>: Luchon-Pau (1V2 Kilometer) ist der Endsieg des Belgiers Silvere Maes zur annähernden Gewißheit gewordene Das Ergebnis ^r letzten Teilstrecke lautet: 1. Tilvere Maes (Vcl-gien) 7:12:52. : Zwei Dameuwelttekorde eingestellt, ^rl. Walasjevicz stellte über 50 Meter mit 6:4 und über Meter niit 11:6 die bestehenden Weltrekorde ein. Im Speerwerfen stellte .K'wasltiewSka mit 44:03 Meter einen neuen Polnischen Rekord auf. vin. ».e ck» sekSumenlt Nock erkrlselieniter im Sesckmselc sosksam im Vsrdrsuek 9059 ^ormaltude Dio 6.-^. (ZroLe Doppeltude l)in Religion: sehr gut. Frau Margot Asquith, die Gal^.n d^'s frühereu englischen Premierministers, sich auch selbst als Politikerin ein^n Namen lnachte, hatte in ihrer Jugend, wie sie l^in-mal in Freundeskreise berichtete, au' duu väterlichen Gut in T6>ottland eine ^run-tagsschule eingerichtet. Allwöchentlich i?er-saiumelte sie die Kinder der Taglöhner und gab ihnen etwas Religionsunt<'rrick>t. „Daß die Er^bnisso meines Unterrichtes hervorragend gewesen wären" berichtete ^^adh A^uith, „kann ich wahrli6> nicht behaupten. ^ohr eindrucks'voll ist mir jede::-falls ein kl<'ineS Erlebnis in Erinnerung ge blieben. Ich hatte den Kindern laugi: über die Geburt Jesu erzählt. Na Beeudigung meines Bortvagcs fragte ick) einen Jungen, den ich immer als uicinen besten Schüler schätzte, ob er inir sagen könnte, wer die heilige Jungfrau sei? Die Antwort war mehr als rierblüsfcud. Der Junge sagte: „Die Königin Biktoria'" vic oiZLi i*lU8KLiici^e ck . / X ^ /.L kln »ckiHflOrigvr Vrivi > I >'>l Iiini icil .»lellisl.« < >«.Ier >>!>> /ii l^'Ii illul i)iu! .1.1. v !u> ix.'».Iit ll,r u. i (Iii liu^t cZa l^eclit. aber !etc;u i>l cl^'r en,! nun i^tillv, ^uiiu ieti vc-rziu^lleii.« !'r ciue loir/.e Xcil iiucli ^cluit^ii in ^'einei- '^clibiien. /ieilicluii !>cliritl ^iin>:e l^iiiien. die er un6 ni'l !«:- liiimvktei' !^tiiulNl) vnrlss: »/^vlord! Her i^^ünn cll.s diexe xclireiiit. lmtic die I^Ine V">' Xeil eiliin^I ^eiiicii mit dein IIii !!! i l d. >- I^'ue d'i'v'ili-.! /ll ' kreui!en . . .. vEr vssisi 8liütei kreunälicli ^vureu. miell iltieli I'reanä iicnnen, ist es nieine I^iliciu, illro t'iculidsclunl niit einem Luten /.u entgelten. >5xvk:ini!il >.>nväuäten /ul vvercie». die uli» IInv Lriiin itnselieu, dti ^ie iiiclit >vi^>;e>i. ciulj sie.'»Llicin in l^rank-relc!> vertieinUet ^var. bevor sie nlieiimlil!' i» f^nxlznc! eine k^lie (.ineine. ^ber I?e, eilieu» «li'itteii v'iirden vivüei^lit uinerli^'' i^en. Uieiie ist Ilire Ver^vituätv von l..»« I^oeiielle na^Ii !5nLlkiN(^ z^ereist. I^elinien Sie «icli vor ilir ia »clit. i!>iL li'ükt !>it:l> liiir >vvir setienden und turclUlzureli plüneii. >VuIlLn äiv vvjxi^jLii xvviin sie iin Ltsnäe iüt. do können Sie ilir Vsii-leken :>uk Üirer ünkeii SLiiuI» ter ublezien.« l-cird VVinter ^vjrcj ^eäenlulls «ut ucin i^e-bvn. ^venn ilim äie.'iel lörief jeniuls (ue-.'»iclit Icnmmen niicl .«ilillte er etvv» Ueni t^urdink,! !„ dit? tsiindc fidlen. Ii,uiiclieii >!^ir incltti, lürciUen. Donnerstag, den 30. Juli 1936. ,Mariborer ,^eitunfl„ Nummer N? Äugoslawischfpanischt Hanbelsbeziehungen 5 u « a k, Eirde Juli. Die «'^nso stilriui-schen wie tragischen Ereigmss« in 5panit:n sind fi'lr die jugoslawischen Wirtschoftokre's,: von b^'soM'rem ^'^^ntcresse. Ist doch Zpanlen für den jugoslaivischon Auß lihc^ndel cin imch tifler ^atlor nnd ist doch das neuche lugo-slannsch-ip^^nisäie .'('»andelsnbkommell erst vor den Moslawrschen Börsen ini Pri^vatclea-rinlg zwecks Zahlungen an sp-anische ranten verkaust lm'rdcn könncn. Die gegenwärtigen Vorgäng<' in Zpcinicn Wirken!«i>uf den V>andel mit diesem Landi! lähmend. Ter flir !^ugoslawicn besonders' wichtige .^'>asar übrigens kein Zumll. Wirtschaftliche Ztrnklnr. Berkehrslage, internationale >senknrren^».verliältnisse haben es sich mit gebracht, das; Spanien wertmäßig weit mehr aus Jllgoslawien bezog als Jugoslawien ans Spanien. Weitans der Hauptartikel der jugoslawischen Ansfnhr nach Spanien ist Bans-olz. Voi, 50.9 T^Nllionen Dinar Wert der iugoslawi''chen Aussnhr nach Spanien ini Ja.hre 19ij5 entfallen nieit über 40 Millionen Din auf diesen Artikel. Anderseits abzieht Jugoslawien aus Spanien ule'.'st Orailgen und Mandarinen, Reis, jkalopho-ninnl nnd .'^wselnüsse. Nahezu Itt Millionen Dinar entfallen im Jahre 19.^5 von insge-santt 19.9 Mill. Dinar auf diese Artikel. Das neue .Handelsabkommen legt für I93f; und 19^7 die Einfuhrkontingente fest, die jedes der beiden Länder dem andern Lande gewährt llil-d sichert. Es handelt sich in der .HiUlptsache uln die oben erwähnten Artikel. Äöan hat die bisher festgestellten Lieferungs-nn'ngcn der verflossenen Jahre nach oben abgerundet nnd anßerdem zugunsten Jngosla-iviens noch ein zientlich bedeutendes Eier-kontingent ('ür 19!^l? Ä).000 q, für 1W7 S5.0s>0 q), für Spanien ein Balnnwollgarn-kontingent (für 19A> 15s000 q, für 1937 20.^.90 q) festgesetzt. Envähnt sei nock^. daß die Jugoslawische Nationalbi^'nk zur Dlirchfi'lhrnng des Zah-lnngsabkomlnens die 20?5 Schwoizerfranken den jugoslawisch.'n Exporteuren in Dinaren aus.tahlt nnd diePeseten in Schecks ans und solange nicht die Ruhe wiederhergestellt ist, kann man mit keinem ordentlicki'.'n Geschäft rechnen. Zurzeit lassen sich die Schadensfolgen ziffermäßig noch nicht genau übersehen, aber die jugoslawischen Interessenten des spanischen Außenhandels lverden jedenfalls auch gewisse Folgen dii>ser Ereignisse zu spüren haben. Me Anivendung d-'S neuen Handelsabkommens wird erst nach der Liquidierung des Aufstandes in Gang kommen können. Dann wird es sich insbesondere auch zeigen können, wie weit jene Skeptiker recht l>atlen, die bezweifelle.r, ob es möglich sein würde, das Verhältnis 80:1000 vott Bezügen und G-^genbezügen auch tatsächlich dnrchzusi'chren. d. h. die jugoslawischen Bezüge aus Spanien ln ein^'m derartigen Maße zu verstärken, steinen! Zlveisel aber unterliegt, daß die Han« delsbeziehungen zwischen Jugoslmvien und ^panieil an sich ganz unabhängig sind von dem in Spanien bestehenden Regime. In all den verflossenen Jahren, da die Regimes in Spaliien in der denkbar radikalsten Weise wechsttten, hat sich gezeigt, daß Jugosla.vien am spanischen Markt eine freundliche Ausnahme fand. Das neueste .Hialndelsabkoniiuen wurde gelschlossen, nachdem in Spanien schon mannigfack)e einschränkende und r^'i^le-mentierende Maßnahmen getroffen worden waren, bedingt durch haiidels- und wäh-rnngspolitische Rücksichten, und nachdem anderseits in Jugoslaivien im Verordnungswege der Grund zunl nenen Einfuhrregime gelegt war. Die Lage war also eine ganz andere als 1969, znr Z.'it des Abschlusses deS ersten Handelsvertrages zwischen Jllgosla- wien und Spanien. Damals ^oar noch e'.ne Zeit des freien ilU^rnationalen .Ha>ndels und '.ras insbesondere Spanien und Jugoslaioien angeht, hatteil die beiden Länder erst einen sl.!)r geringfügigen .Handelsverkehr mit einander, weil e^n der Handelsvertrag fehlte. Ter größte Teil der jugoslawischen .^'^olz-lieknungen nach Spanien ging noch über Jlalien, als italienische Ware, zumal Sp^i-nien da'ndelsvertrage?, ichon 70.8 Millionen Dinar. Bis 19.'i2 ist dann wieder ein jäher Sturz, um fast 50')^, auf 37 Millionen Dinar, erfolgt, aber seiche? ist, wenn auch unter Schwankungen, wieder eine erhebliche Zunahme zn verz'^^ichnen, und diese Besserung gilt es dauernd zu gestalten und noch zu verstärkeit. Diesem Ziele dient auch 'der neue Handelsvertrag, der u. a. durch das Clearingsystem zwischen den beiden Ländern, bedeutet, daß die spauischen Lieferungen nach Jugoslawien nicht den einschränkenden Bestimmungen des neuen jngoslaivi-schen Einfuhrregimes unterworfen sind. In« goslawien sieht den italienischen .Holzmarkt, der s>ür es die längste Zeit weitans der wichtigste war, vorläufig als verloren und erst der Micderaewittnunq bedürftig an. Un? so mehr gilt es, die Stellung aln spanischeil Markte zu sichern. Venn frük>er. z. B. durch dipolmatisches und hand 'lspolitisckes Nicht-vertreteniein in Spanien. lo m.!nche Unterlassung unterlief, ist inzwischen schl)n nmn-ches wieder gut gemacht worden. Tie Beie:-lignng Spclniens an der Zagreber Meise bat gezeigt, das^ die spanische Wirtschast ailch aktiiv an d'.'r Ansgoitaltung der jugoslawisch->spc-nisch'.'n .Hs-ndelste^ichungen arbeiten will. Jneoslalvien hat durch das Abkonimen vom Mai d. I. bei den ^tontinqellteli ij'ir Spameil auch seinen besten Willen bewiesen. So Nlöchte nian hoffen, daß die geg>.'nwälti-f^eli innere,, Kämpfe in Spanien bald ein Ende finden und eine Perir'de wenn auch schweren, so doch rnbiaen Wi^^deranfbaile-? eintreten und auch die Entsaltuna der .Han-del^?b.'i»iebunge>, zwischen beiden Völkern ermöglichen werde, zwi^^chen denen nichts Trennendes lie^it. („Jngo-Presse-Korrespon-Trennendes liegt. („Jugo-Presse-Korrespondenz"). du^^nten .'i0 Prozent ihres Ertrages Nl ^orm einer Opferquole dein .'»tasfeecmt ^um Zwecke der Vernichtung abzuliefern sind, ^r Erfolg dieser Maßnahine soll eine Preis steigerung sein. Da diese bisher au.'blieb, wird die Regierung, um den Planlagenbe» sitzern eine Entschädigung für ihr ^Pfer zu bie^n, den Kaffeepreis dnrch Känfe auf dein Terminmark stützen. Kautsch u k: Die Vereinigten Staaten erreichten in, Juni init Tonnen einen neuen Konsulnhöchststand. Aber auch li, England ist eine ,l,erkliche Belebung des Verbrauches zu beobachteu, der vor allen, aus den gutei, Beschä^tignilgsgrad der Anto-mobilindustrie zurückzuführen ist. Tie ficht-barei, Vorräte ilehmen sowohl >il Au^'erika 'Lls auch in Europa in besriedigeiiden, Tein-pv at>. Taß die Preise trot) des bisher Ge" sagten in der Berichtswocke leicht rückliins'g waren, liegt in eine,n saisonnläßig bedingten Nachlassen der .skauilust. Metalle: Kupser konnte seinen Pie:?--stia'nd dank der nieiteren Besserung der statistischen Lage sowohl in London als auch '.n Newpork verbessern. Ter ^kurs in Loildon erreichte mit 3^^« Pfund Pro Tonne einen Stand, der seit Juli 19!^'i nicht n,ehr gesehen wnrde. — Tie Meldungen über bessere Ails-sich^tei, auf Reaktivierung des Zinkkartclls si'lhrten zu .Käufen, als dereu ^olg? der Preis in London wieder die 14-Pfund-Gren-ze überschritt. Aus dein Zinn- und auf dem Bleimarkt blieb die Sti,nn,una nilsicher. Der Silberpreis er'nhr weder in London noch in Newyork eine Aenderung. Die WeMarenmärNe In der abgelaufenen Woche ^nxir der Ver. kehr auf den Weltwareninärktel, inl Vergleich zu den letzten Wochen sehr rll'hig; ein Großteil der spekulativen Eilgagements dürfte bereits glattgestellt worden sein, was an einem starkell Rückgang der Nil,sät.^e, insbesondere auf dell alneriüanischen Warenbörsen, zu erkennen lvar. — lieber oen Verlauf der lloichtigstei, Märkte iväre klirz folgendes zu berichten: B a u u, w o l l e: Nach eine,,, Preis"-rückgang bei Wochenbeginn, der durch bessere Wetterverhältnisse iin amerikanischen Baumwollgürtel ausgelöst und durch uinsang reiche Glattstellungen der Spekulation verschärft wurde, kam es in den letztei, Tagen wieder zu Kurssteigerungen, da die Kailflust angesichs der anhaltend günstigeil statistischen Lage ^s Marktes eine Belebnng erfuhr. Oktoberlieferung lvurde Freitag in Newt?ork mit 12.36 Cent (nach 12.16 ain Montag), in Liverpool mit 6.65 Pence (,rach l^.57) gehandelt. Ostindische Flocke lag hingegen iwch i,nmer schwach, der Preis für Oolnra gab iln Laufe der Berichtswoche in Bombat? von 207 auf 202 Rupien nach. Ansgesprochen fest tendierte ägyptische Wolle nnd von dieser insbesondere Sakelaridis. Der »Kiirs für Novelnberlieferimg ftieg im Lau'e der Woche in Liverpool von 9.69 a,l.f 10.24. auf Ale-i^ndria von 17.20 und 17.76. Die Garnpreise des österreichischen Spinnerkartells blieben nnverändert. 'Getreide: Die Trockenheit ivlirde in aroßen Teilen der Vereinigten Staaten und Kanadas zivar gebrochen, doch sollen die v?r-schiedenen Getreidearten, soweit sie nicht überhaupt vernichtet wiirdeil, bereits ':nbe Peseten zur Verfügutlg stellt, d'e dann a-n hebbare Schäden erlitten haben. Die Privat- schätzultgell über die Erliteanssichtell il, !.!e>l Dürregebieteil lauten widersprechend uiid daher war ^auch die Stilnlnuilg auf den Ge--treideillärkten sehr nervös. Da die intcrna-tioilalo Bernfsspeknlation jedoch eiilen Groß^ teil ihrer Positiolt.it bereits liquidiert hat, blieb endie Märkte in der abgelansellen Woche voll stärkerell Preisschwailkullgen verschollt. Es notierte ain Freitag Tezember-weizell ill Chicago 104°/" (ilaeh 10.'i.— aiN Montag), in Winlripeg 92.— (nach 91^), in Buenos Aires 11.15 lnach 10.90) llnd in Liverpool 6/8/— (nach ti/6l^). Tezeinb^r-mais ivurde Freitag in Ehicago mit 82— (nach 77^!!) gehandelt. Zucke r: Alir komlnenden Molltag treten in London die Vertreter einiger wichtiger Produktronsläirder zusamillen, iln, die Vorbereitungen für die in Aussicht genoinmene Weltziickerkonserenz in Angriff zn nehmen^ Man hofft, Ellgland und die Vereinigten Staaten für die Mitarbeit bei einer iliter" nationalen Konvention, die an Stelle des Chadbourneabkommens treten soll, gewinnen zu können. Alrf den Märkten fand?n die im Zusantmenbang mit der bevorstehenden Londoner Konfereilz verbreitetei, l^rüchte bisher keine Beachtung. Der Verkehr wickelte sich auch in der abgelaufenen Woche ziemlich schleppei,'d ab. Der Preis gab in Newdork von 2.73 am 2.67 nach, der il, London, der in der lehtel, Zeit etwas llllter der Welt-Parität lag, stieg von 4/5/— allf 4/5^ für Dezemberlieferung. Kaffee: Wie verworrei, die Lage auf denl .skaifeenlarkte noch imlner ist. 'beweist nachste'bende. alls Rio de Janeiro koimnend^ Nachritt: Die Regierllng bat bekanntlich verfügt, daß von allm brasilianischen Pro- Börsenberichte Ljubljana, 28. Juli. „Devisen: Berlin 1750.03—1764.51, Zürich 1424.22 —1431.29, London 218.09—220.11. Newyork 4318.94—^35)5.27. Paris 287.89— 289.33, 180.47—181.581 österr. Schilling iPrivatelearing) 8.71. engl. Pflind 238— 238..^0, deiltsche Eleariilgsi^'el'ks 13.77. Z a g r e b, 28. d. S t a a t s ni c r l e. K riegsschadell :i<>2—:ii>3, 4"'.. Agrar 0—49, U"',, Beg'luk <>5.50—<>, <;-/» dalinatinische Agrar l!5- N, 7"/'. Jnvestitionsailleih.' !^-3—. 0, 7"/i, Stabilisationsanleihe !^3._>^7i.25, 7"/" .Hvpotlietarbank 86 87, 7"» "3 —73.25, 8"/« !Blair 8^^—84; "Agrarbank 233.50-23-1. ff 7 I In 6er lieutleen Kummer der »j^ai-lbor. ?eitune« lesen iür clie sttsvvijrtixien .Abonnenten einen posierlax selieln bei. Wir ersucken unsere ?. /Abonnenten, 6ie KexuLSsokübr. soweit sie Nock niclkt beLlielien sein sollte, so» bsill sls möslicii anveisen z:u lassen, um in äer ?usteIlunL des vlattes lteine l^n-terbrecl^unx eintreten ?u lassen. Verwaltiln? äer ».'^^ariborei' ?eitunxi«. Donnerstag, 39. Juli. Ljubljanc!, 12 Schallplallen. 19 Nachr'.chi. Natioiialvortrag. 19.59 Schaliplaiten. 20.10 Richtig slowenisch. 20..';<) Voil Belgrad. — Bcograd 18 Schallplatteli. 1^^.29 Orchcherkonzert. 19.39 Nationalvorlrag. 29 Orchester- uild Violilikonzert. — Wien, 7.25 Frnhkonzert. 10.50 Banerniliusik. 11.2.'» Ztiin de der Kraiikei,. 12 Mittagstonzert. 15.2l» Vortrag. 16.05 .'itlaviervorträge. 17 5chall-plarten. 18 Gefal^ren und Tecl'iiik de^' Bergsteigers. 18.."5 Reisevortrag. 19.19 Wiener Musik. 29 „Ti'ei Jahre", .Hörspiel. — Alle deutschen Sender saußer Berlin): 1.', !lia,n-lnerinusik. Ii» 1Interl)altnngskonzert. 18 Tanz lnusrk. 20 Lichtfest anr der Alster. ein Feuerwerk frolxr Melodieir. — Berlin, 17 Unier' Haltungskonzert. 18 Tallzninsik. 20 Bniller Mend.' — Paris, 19.30 .>Uaviertonzert. 20 Plalbdereien. 20..'i<'> Open'tte. — 'Nerumün-fter, 18.30 Rechtliche Streiflichter. 19 2<> Kon.^rt. 20 Liederabend. — Prag, 1l^..'?0 Kon.zert. 18.05 Deutsche Senduiig. 19.M Bimtes Funkprogwlnln. 21.10 „i'.l^'azeppa", Musikalisciie .'^'örfolge. — Droitwich, 19.15 Unterhaltungslnusik, 20.40 Bnntes üton^ert. London, 20 Tanzlnnsik. .21..'j<» Orchesterkonzert. — Mailand, 19 !^ioiizert. 20.-10 <>ör-spiel. — Rom. 19 Konzert 20.15 Oper. — Budapch, 19.10 Gesang. 20'l0 „Prinz Bob", Operette. Eine Fran in Bochnn, schnitt init der Sichel Roggen. All einen, Roggenhalm hing ihr Trauring, den sie vor 29 Jabren r'rlo-ren hatte. .Mcirl5c»rtimt>»clilnkln inid clLktriiiLlii.' I'ulirr-'llllsmpcn 2u «ilN'itiLLteii I^otenxalilunken efliuIlliLli tiei ^iois l^85!>r. l'rlil^.irZcvli 9. KiNll 7 .^^«»lute .lit. '^vir,.! fiir ci^eu Ver'.v. i sic?Lkukti>tiuu!> ll> Iliüli^itric-. Illll/. . >V l.lII- IIÜ'I ilici l'liij) i>ll liur/aiillli- 8nsli7t ni'e!«ivvt.'rt /» verkuliien. irüti^'N iiiitci- « üii V^'fvv. 77? Vcsk^ulie liiniitmilletvZIIs. ".oliliii^o ^diüilcr (üuk- teil mit l)I,'>t>'iiuinc>i. . Ii.il>iilic)i»!illl.'. bitter viortl.!.^ Uli t^ie VeiV. 78'^I Ijulililicil !>lsiv(;ki.i!^^'ii(IcL xviicl eine lui^ I?-'>unilr/cI>c inj» s^e^l.iui'citio., uii^I ljuiiei» getreu ver- k.tUlt. Vcr^v. für N Kili-uteolU ?ÄliIe per (ililiiiin l^in. 28.^. lZrillsnien. ()ci!cj« uliil Silkermlln^en. N(iLlistl)rei8e. ^1. Ilzerjev sw, _^_ ^-«tter>v»»»l>eri!i>8cken kiiiiit ic l^Ie!-. «.Ni^tiiliiiii '/oIK- mcrie^u nl. .^. 7750 ^sigrku^^enkiietivf (^e,->i>I7N<.IsIl «.Isim. »iiä tira- i'ünicn Iii> celi<.I i.utcr Uli (^Ne Vsrxv. 7s^55 ellllilvkililütt »Ilcr (Zelcillisllute ll>i6 anders Wertpapiere Kausen ltiicl vorksut^n ^'ir ?ultt besten WIIlZMiIlllllttllMll in ö>r orjer in küekeln sükren isctimsnnisck unri i;evi»»entiakt riurck Inko?m««on«n, I»»k«»»o L»aLi»o lrom. r»vo6 ^lolrsan^fova ce^la 40. Äs 8l>lvndilll »t^luuko. t1oltln>nk' prol. DursteUlNl^ im (il'lcirulimeii I^>slX7s> kilNx^ 7.u vcrkaufeli. ^iiir. Vervv. 7S^^ Vnr!süt:liclie VollmÜek üli/u-xeken tia^Iova ul. 7. I^ill. 1.7Z jN8 I1üU8 LLiit^llt. 7827 vttomAnv. lZetten. lliiisütxe. KücliLnkrLäens. Vorli^ii.^»^. Kurniekzeli. 1'uckent. VV^sc^i-ti?iell mit Lpivxel. Service u. Verkielneclene^; killijc vcr-ttNukeli. (^b ii^rkil K-I. I'in' Z. 78.^7 l^ut ttlü^xemiiuerter ii.t killitl ^li vertiitlikLN. Lurv^ur-^k-> 5. 75.Z verkitukeii kleiiic, neue ^u6e! niit l'llli8!nif5!it^ .I)c?i-mul^vitaee Kk. l?üLl«-i2i. Koroi^Iill c. 21. 78.Z0 ^li7.u?elieil 5e!il' Lnt?5 >Vol:i voll 5 s^iter ttmvv^rts i^Li- I.i-tei- I^Ill. k^.---. ^''iuZclion lv.v. tielij!l<.le >vl>:räen enl^tiekenze. iittlnmeii. ^Lkeri!eva ul. ?Z. Part. 7^Zs' Vor^üellLke ^ilck ins ll^us Lestellt 2 Vitt, pro iutk-r. ^al-kürtli. Kaivursks 2. /8b9 ÄA >Vnt,nuni. Limmer unü XUeks mit ^ubekör kill!»? ?u verxe-den. ^n^ukrklken im Oesekäft s^iiäo?!svljevjä. l'e^nc). 77^2 l.ttltsl. sonni« unä serSumiL. ^eelknet kilr Kanäle!, l.seer c,-!cr (^v/erbe, ivlr^ k-olort vermietet. Uprsv» diZ l'otcc^j-llinskc«!, 7.avc>cZs 3» iiumc-z^ence v ^ariboru. it)?9 I oder 2 möbl. Ämmor niit iicler cilme VerpilceunL im verniieten. ^lellsanäi'ovs 33. 7857 ^(jb>. Zlmmor inlt frükstUak 7.li vermieten. Vrtna nlies 8. für 7?S8 Selittn mdbl. 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Leptemoer XU vermieten, ^nzlutraxen Qo 5po»lla ul. SS beim ^ausinei-ster. 7834 Vermiete müdl.. sep. /immer, sonnix. p»rlr-. öskniivknske. I»ne5iLev» 1. 'pomiiLev ^re-vored. 78R 2>A sWs^^M 1.eere8 Ammer, allensslls mit /VIZttsistiscti. lllr /Vlitte /^u-«Ukit tlssuckt. ^ntrk«^« uulsr »tiStM« an (!ie Ver>v. 7Lb2 Sonniee XveiZimmervotinun« parkettiert.' sbxesclilosskisl. ev. mit Zaäezimmer oäer l(a-binett. >jttl«e5 vrauuker por September oäer Oktober iUr ärei Lrvvacli^ene xesuclu. /Xn träee unter »Listo« an t!ie Verv. 783? ZvÄ Ammer mit je 2 Ketten unä eine ?elilas«elesenlisit k. lia?» KinderfrSulein veräen ab I. ^usust «esuclit. /^ittsüun-«en an Vr. KliuLenko?axreb ^oZiN8koi?a 14-1. 7866 Zimmer, leer, separ.. 2U »nle ten ke^uclit. Zentrum. >^cIrL5-ze In 6er Verv. 78?l frlseutKeMlle. suter Arbeiter 24 laiire alt. militürirei. suebt «tSnciii^en Ponten in Älove-nidn. Eintritt sokvrt. 8. 8ime-podreZje. Lcipova <>!. 7. 7847 ^iiliSore perkekts «e- zuebt. VorZiUZteUvn Vt^emKi'K. Koroiöeva 23. 2v!seilen 8 bi.«; ,2 vkr. 7781 ^krlieke veillenerw o^er ^iiä eilen iur alles ilir 1. ^U6Ust jxe?;uebt. ^är. Verv. 786^1 Suclie ein tücktiees ^«lelien (aucli k'rau). cias «ieutscli zprlclit. Kincler Lerne !>at ulili bäusllcke Arbeit eut vörsiebt ^NTUtraeen 'srtASKa c. 53 !, _7863_ Qroöe VersiciierunLSLessII-i?el»tt »ucl^t flir /^artbor un6 ^meebun? einen tüLktiLen, axilen ^squislteur. ^n?ebute unter »örancllkNkunäiL« an l!ie Ver>v. 785? Slovenlseti spreelientle Vetiiv nerln. . ^n-fraeen peric. /^iek'l!aliärvir6 aufgenommen, ^ör. Verv. _7850__ Pkot0lkr»pkln vird liul?« ncim-men. ^nträse mit (Zesiaitsan-Lprüelien unter -»k^lsilZi?« an äie Ver>v. 7799 e>nMfi«er tt»«<>ek»Ilur« Ko-vRS, j'ilarivor. (Zosposka 46. LiN5cItreidunL täLlicli. l^e^te unä biiUkste /^usdilätiNL tür clen Vijroäienst. Ltellenver-mittlun« umsonst. 7719 VordoeeltuaU Nir I^aclwriifnn-xen ln »Ileii Spracl'.en äer iViittelseliulen. ^är. Vervv. 7840 fr«ilvti»ette l-slirerln kiir l vis 2 Ltunäen v/öelientiicli suelit. ^nträss erbeten unter »Sclitjlerln« an lle Vervv 7838 Qs6enket 6er ^mltudörkuIo»enN«a! ickS vsrgvssvi^ ll >! .2^0 äsk clor -u pssCiSSN nur noc!: lcur?e ?üelt cisuert unc! cisü Lie jetzt kei sofortixer keziatilunß^ an unserer I^sssa noc!^ <»IK. Ze«e»t. lettMetee». ?k»veree». d?»I»t>tttte, 0>ed-Peppe, >»«lke«e>»!iiA4 u«6 »»mtlivi»» Ktiei»- M««» »o,ne i>»»«ckte»teli«», li««ten Lio kitliffit b«i lier »it!»eluinr»t«i» kirm» ß. ^»I»vr. Voilnilrov tr? ^r. 4. 6465 1V"/« »ut unsere normalen set»on sotZr niederen un6 in 6vn ^us lazssn ver^eiekneton?roi>e »rl»»Iten HIl>ei ^nlu»uk von aber Dia 5l)() — » » «tie»» »uSersevvltnliclie QeI«Iei»k»it »u» WW «.v»i te» n »^>«S'ZDs«chPi MMMM üMts MW WWW» sM-sSiM» MW», Min b!snhr viel: Tenn in diesem Mfwachen ist dttsr<'r .'e>er,i?tt 5^litlg und ^ilong " Cin leise>? Lnch^^'n sprinsst It^r i'ibe'r die Lappen, plötzlich in einen? Schluch» „,ull will dir glonl'<'ll, Peler" '^'iescl ilill, „>r.'nn ninn Vilich ln, ^^Viörchcn nicht glaubt'» sli!l." iiält il)r rasch d^'n Mund zu. „Iliid du mirst iunner auf mich u>irti?n." weis', niir nich!o Besscri's, Pi?te?." Z'.v^ei Mein'cheil liNtevin niichtlicheil .'oiiu' — jllug und uoll ^rü'hlingösrvher >>lis"uiliig tlud ZtlN'fc. voll Zuversicht und .^er eilNsit'u 5ei)nsucht d^'t ^'^^ug^'ud. Da >''! ??e>r! nne ein (^eliibuis und iede'o Zchn'eijitn loie ein ^chivue. .'lm uiichsu'n fährt Petec al». mus', noch eiiic l>alk>e ^tuudt' di.5 zttin I,l>f lausdi. da? macht nichls. lä'.i'l mil ilnn. ^ie l?at sich von zu ^'^insc dnvl'-lic^csiohleu, nlu >i)Nt Ulichhr'v noch vi>n der '^'sil?nichrouke nuo nacl>winI'?N zu ti^n» ivn'chen unterwegs nicht vi«'l, aber jeder rmpfin^>'.'t, dos. ?s ichiiit ist, so neb^N-eifmndt'v duhiiizutaufen nud i'ich manchmcil oi! den .'I^^iiuden -u l).!^'an. d'c. ist ein sänn^ttes Äl'lchied^ und darnni ist itdes karge Wlirt, dav ne sick u^^ch fagm, iun-g^'r und t'esir II 110 nüll i^dc'M weiter ins .vrrz. „'.)<'ich: vergessen. Leisel!" ,.«">11 .^i'er!, Pl'Ier'." .,7^ch wfrd^ ichu^'len zu vaul^', tvll w?rd? icl> arl'?itell, das'. ich'<> t?c:ld irgendwie schnffv. 'A^^rd i'l^ien slript^'u!" ^'ijel streicht il)ii? sacht l"it.'6) danke dir 'ür alle-, " zen und dann wirft sie di« Arm>! in einsr ivildcn Ansg«li?sth«it um den Ztntlnu «in«s fun^'n Äirschbau,n«s und lichnti^'gt ihr Msi stcht sie lang«?. Die Licsel aus dem Zpätzlehou-) lauscht aitf das geheimnisvolle Pochen ihr.s Blutes und auf das Stl?iH>.'n der Ziilte int Ltirich-bäum, nnd erschaul-'rnd si'llilt si>^, das; nult boIidet darstellt, und ist damit besMftigt. sich mit viel Spltcke und weni^ Wichsa die Tti«fel zu Ptth«n. Im itbrigen ist er ein jul>ger, nntkr» s«l»ter Mann mit einer tnäWgen Hüar-tttähne und zienllich ostentativ abstehenden Ohren. Er ist l^erzcugt, eininal ein groszer Musi^kev zu werden, vielleicht erster ttapellutkister atk d«r staatsoper oder be--rithulter j»ion»ponist und so. Ä^ortünfig 'st er noch Mttsitstubönt im sechsten ^imister und spielt d«s Abends irgend^vo in «mein Äafv seutiinentabe Schla«r fi'ir «in paar Äark, damit or die Vorlesuitgen Üe^a'l^len kann. Peter ist schon seit einsr halben Stunde aus de:, Federn, pfei-st und siitgt vor ?kch hin. bindet sich die Krawatte eins Diertel-stunde lang vor d«ut Ttiick Epn'gcl, oaS mit einer Schimr au einem Nage! an die Aand gehängt ist, nnd läuft i>ann aus den Händen ein "-tilck dnrch dil! Etube. ^u der Mcht ist er viM seiuer '>ieise h« ?snsse ge- hauen. Ruit jelien sich die tZsiden tMch ii^btu Tagen wie^r. „Weißt du, Fritz, besser als ^ie Heubi>den im Ärttch sieht uuscro Bulde eigentlich auch nicht aus", sagt P>»ter. „b^nn man iiiH so di^ Maend' nach langer T'^i-'unuttg wieder bö§^tlltt/^ N« ja, schön ist natürlich ander». Tics« ganze Mans^rdeubude kostet i», Monat zwölf Marls. Mes>r ist sie also '.!cht mert. ??!>)bliert l)a. P'el mehr wäre ein Luxus geni«son, der an schwcndttng gegl'vnzt hätte. Aber ^ute Luft und seine ?lU'Hcht ist Iiu r ^?ben in dieser Niirdlichen Ltadtgegeno, fiinf Ztotk über den: Pflüster. „Peter, vielleicht läf^t dtl t'.un tmld dx-blSi>Sn Zicken" der Macht geradc! v^^i! TemperÄmeut ein paar Äniebeugeu und cxM« Rumpfdrehungen — „und erzählst mir, vb du da draustett aus diesi^r totnl i'chs^liissiq^u Hleiben fallen. Das schöne (^eld; vast doch mindesten? >^wanzig Mark ausg.!geb.'n. nW^ Kindl'r! iltinder! Abso nlin lcg' m«l loS! Du tNtts^tcft fa durchaus ntal weg! — M'lln ich nicht die letzte Woche ga„^ gnt verdient hätte, niiichte wissen, lvotuin du uorläilNg ll^ben wolkiest!" Peter hant il)M die .<^and ans di^' schiiiter (Forksehnng flzlgt). (^lu sr< ,l.i>^i,^nr UI16 tiir slio V,'rant^a5tli«!l,l I1«l«i — ^ra«l« »jsr ,>I^»r!Iwr»ka t»»l«ertt>»« lo k^ür ^en Kvrl>u»lz»l,er u. 6ea vruelc V^tent^vrtIi«'K Direl«tvr ktitttt^o öei«Ie voknkekt m ^»ribor.