O?»o»i«»«t «»o»»«i»ttt»>» »»«HORM»». Sol^MIsIbMS (s»l«s»« iMeNd» Ar. 2V7V) »VW!» V«»»v»!UiN9 uii6 Luok ^il>eid0k: u«?eii»v« Iti. 4 »»ti. ZZ l>In, «t»t»Il«n 24 vin. 6ufek f'ost monsi^ SZ via. flis l!»» iidstgO )^u»l«lKt monstt. W 0t» Linzc»lnumm»f l bi» 2 Vt^ »lokt iÄ-Z^ >!l l«W» Die Schicksalswende Heute SröMung de« Nelchstags und fast glelchzeUlg llnttkzeichnung des Auf-lvlung'il><'vli^'l)^nd einen ^'iclUstreifen in die s^elieliinn.^volsc'n l'>^iinqe der deutschen ^^nuenpoiilil lANNl^iri/n. Tiej'cs T c u t s chic, n d ist — IUI tiolitischen Linne d<'6 Wor te^' sasl IN st i s lh q<'wordcli. Pielteicht entspricht e--' den ciirisUich - kc^nservativen <'»^rttnd?ö^l'n dcv Herrn von Papcn, das; nicht li.'eich aliöposaunt nnd nn-fevti^^e Unnslrnttionen Vlislscld der Mli'seii i'ül^iosicn n?erden. waren eu friux'r !ihnt. die bci offenem Vorlnin^^ zn lu'eblichl-!.'?!. ^^eit Pap'n Nennb.'it einc' Art von ^1l-.'iiaissance erlebt. Teiitichliilk!) steht heute ain Täicidcwege. (.^'Z <".Ilebt sich die 7^rciste, od dicsc Bolksver« trelilNli. div' aln !!!. ^^nli Oin inel^rheitslojeS 'P.irlninent l^cdar, nau'i Hnuse sscschicft werden soll oder ob ec> docli ein Iusaintn<.'nar-beilen ,-^ivischen d^'r ^Itei.iieruni und d<'Nl ^!>eichs!li!i siidt. CS hat den Anscl)<'in, als ob die c'isicntlichen ^Vt'achtfaltorell im !^i<'i6)e — duX' röinien llnr 5.'^indenburci, ^ N!eil1i')präsident<'n iictral^cn ist nnd die s!l<> nln die M<'innng der Bollsverl releli:?^^ l'.nl<'r sii'aebenen Iliiisländen nioit .!n Iluiiin-eril braucht. Tic Nestrebnn-sieii, div' sich die /.autoritäre T<'Nlokrc?tie" znin hatten, delainen durch die In» tl)il-','.iii<'l>ln!^ dieser Idee voni ..Präsidial» kal'inell" cilicn eiqetK'n, tieferen Cinn. Daß die '>^läc!s!l!iieil iin Neich^ dainin nicht abinci« sl'ci! wollen, durfte li?'.ch ^''ldolf >> i t l e r sriu'n unanienehin cinpfündcn hal'en. .^ao '^cüsainstc an dieser inni'ren l^nt-niicllini'1 ist di«' Tatsache, das; zn'ischcn Z c n-t r n III und a t i o n a l. s o z i a l i st c n Vertiandluniien in Schwebe sind, die di< .?chaffunii einer ^ o a l i t i o n S r e g i c« r u n si s'ezwerken. Dr. Briininti nnd '.ler T rr a s'. e r hal'<'n sich, insoweit sich die'5> ans l^irund der sel.'.t<'n ^^i'eldnn^ien l'e, urt')il<'n läf-t, liereit«? ans cincr i^ennslen '!',^latts'ir'n silviniiit. Nicki-Z stünde also eine'n 'nl-^enannten schwar^^'snannen ^'sal>iitt'tt iin Wes!'.'. Nicht nur <.''>nd<'tiburs^ — und mit ihm auch Papen — den (^!<'danü'n einer parteipolitisch firierteu Reliierunq überhaupt auS-schlies^en. l5s Ut nicht an^lieschsossen, das^ .?>err von '^^al'eu das Anslösunii^^defret iileich in der tlsten ^it.^ung zur )!^^erlesung bringen läßt. B e r l i n, 30. August. Deutschland befindet sich wieder einmal an seiner Schicksalswende. Heut« vormittags tritt der preußische Landtag zusammen, und NM tthr nachnlittags ziehen die am Juli gewiih'ten Abgeordneten in das Reichstagsgebaude ein. Fast gleichzeitig soll Reil^ptäsident von Hinden-bürg aus Schloß Sieudeck, wo ReichSfanzler von Pape«, Reich?wchrminister General von Schleicher und Rcichsminister von Gayl eingetrosjen sind, das Dekret über die Auslösung des neuen Reichstages unterzeichnen. Tic Nationalsozialisten liaben von ihrer Parteilcitnng die Weisung erhalten, sich l'eute trajj t^s Erscheinens der Alterspräsidentin /Uara Zetkin ans der Präsidialestrade rnhig zu verhalten, um dadurch eine rasche Erledigung der Präsidenten-wallt zu ermi'glichcn. Da das ,'ientrum und die Nationalsozialisten die Mehrl^eit besitzen, wird die Wahl des Reichstags-prüsidenten schon heute oder in einer für morgen anberaumten Sitzungen ersolgen. Die Koalitionsbestrebungen zwischen .Zentrum und den Rationalsozialisten haben attgesitt)ts der Verschärfung der Tpau-nunq zwischen Hitler und Papen zu einem Parado«! des heutigen deutschen Parlamentarismus gesiihrt: diejenigen Ratio, nalsozlalisten, die am schärssten gegen den Parlamentarismus zu ^elde zogen, sind jetzt plvtzliä) unter »^iihrung des Zentrums zu den Verteidigern der Rechte des Reichstages Wergelousen. Damit ergibt sich klar die Desensivstellung der?kational' so^ialisten. D'e Berliner Schutzpolizei hat anläßlich des Zttsamttttntrittes beider Parlamente die un'.sassendsten Sick^erheitsvorkehrnngen getrossen. Starke Polizeiabteilungen lia-den die Strassen uild Plätze um das Reichs tagsgebäude besej^t nnd patrouillieren unablässig auf und ab. Außerdem sind die ttebersallskommandos in schärfster Bereitschaft. Berittene Polizei, Ueberfallsautos und Patrauillen aus Motorrä^rn können jeden Moment losgelassen werden, «enn sich Tumulte ergeben sollten. Berlin, .'»O. August. ^m Gegensatz zu der bisherigen Taktik haben die Nationalsozialisten ihre .^lamp-seSweise anläßlich der heute stattfindenden l^rttfsnung des Reichstages von Mrund aus tttänd?rt. Bereits ges^». ? waren meisten Abgeordneten des R.ichztages und des preußischen Landtages ,» Berlin ein. fletrof'en, um in den ersten inossi.ieklen ?^rakttonssjtzungen ihre Haltung zu be. stimmen. Udols Hitler hatte «Hestern atends längere Besprechungen mit dem Reichskanz. ler von Papen und General Schleicher. Sin in diesem Zufammenhange erschienene» amtlii^s Kommuniquee erNLrt, die Besprechmigen hätten nur privaten Charakter getragen, da sich die Sattung der nationalsozialistifchen Partei dem Kabinett Pa^n gegenitber nicht verändert habe. ?^n gutinformierten Kreisen verlatttet jedo^ daß Papen an Hitler die k^rage gestellt habe, ob eine Partei nach der Publikation des Reqicrungsprogrammes »hre Haltung verändern wolle. .Hitler habe ihm darauf die Antwort erteilt, daß die nationalsozialistische Portei jede ,^usanrmena?-beit mit Papen nach wie vor ablehne und die Auslieferung der aesamtcn staatlichen Macht verlangen mlisfe. Da es nun klar geworden ist, daß die Regierung Papen im Reilhsage nicht eine einzige Gruppe hinter sich hat, ist die Auf^ lösung des Parlaments unvermeidlich geworden, ungeachtet der Entwicklung der Dinge im Reichstage selbst. Zwischen Dr. Briining nnd Hitler ist gestern ein stilles Abkommen in dem Sinne zustande gekommen, daß weder das Zentrum noch die Rationalsozmlisten diel Arbeit des neuen Reichstages stijren. Die beide« Par!?ien wollen damit der Regierung die Arbeitsfähigkeit des neuen Reichs tages nachweisen, Reichstag wird sich nach erfolgter Wahl deS PräsidinmS bis zum k. ^ptember vertagen. ^nz:vis1^k.'n wird sich das nene Präsidium mit den Na. tionalsozialisten an der Spitze i.ach N?u-deck begeben., um in der persönlichen Vor. stellnng nachzuweisen, daß im Parlament doch eine ardeitssäl^ige Mehrl,eit zustan-degekommen ist. Dies wtirde die Anilii. sung zwar nicht verhindern, aber die Re« gierung wiirde dadurch deck m eine sebr peinlich Lage gedrängt werden. Die Ratisnalso',ialisten bc'.?it^'n aber zusammen mit dem Zcntrifm der Regierung auch im preüs'ichon Landtag cln« unangenehm»' Ueberraichung vor. Auch km Landtl^g wird l^eute d.i-? !^e- wäkjlt, vor ollem ober auch der :')?:nister» Präsident. w-lch-en Posten d?r Leip'.i» ger Qlierbli?<»erm,'!!ter Tr. c r e l e r auSersehen ist. Während die Nationalsosio listen im Reichstaa die Altrl«v:'''?d<'nt,n Klara Zetkin dulden »verden. die Detttschnatiynal?n. d?»? ??<'nua solange fern.^ubfels^rn, als eine .....'n. " Vorsitz führe. VutfchabMten der buIgarWe!» MMSrllga Sensationelle Enthüllungen des Sohnes Alexander Stambalijskis schlössen, wieder aktiv in tias ^'ol!l?sch.' ben Bulgariens eiuzugr^i^'en. '5^, 'ei ni.l>t ausgeschlossen, i^as^ di<' Mililärl'a^ V 7« such unteriK'siiiK'n nvrde. 'n t>n näl'n.'.i Monaten eine '?ie^^, uin auf ^iese Wcise deu Allksli<>i dv.'i- Vaurrr Partei zn verhindern. Das genannte Blatt will iveitcr ^viisen, das; die T^i'lsn'er der Mililärliga an euiiiL hl)lx:rc Olfiziere uiit der Aii'forde''uut hei« an^getreten sei, siir die abgestellten ,'^.ielc mitzuwirken, jeidoch olnie sichtliclien l^rfolg. 5 o I i o. .^. August. Die hiesiae .')eitttl»^ „P obed a", deren >^'edakteur de Mitglieder d'.'r Mili-tär-Liga — si"l)rende Köpfe nn> net'en d?n t^encralen 9azarov und Vellon noch (^ene^-ral Vakard?.ijev nnd einige Ol,ersten — !n der lekten Zeit einc lcbbaftc Tcitigkeit enthalten. Die Militärliga hatte angeblich be- Pieeards Pläne. P r ii s s e l. ."><>. Auguir wissens6iak«l>cl'x'n .'^Irciien rerlautct. das; '^wf. P i c : a r d dii^ Alisicht liat'e, in einein ^ahre drei lveitere Mge in die Ltra^ tospliäre zn nnternehuten. Ein ?vl!ig »oll au>'< der Arkti-.'!, der ziveite aus der Antarkti.^ und der dritte vom Aegnator auci nnternonin'^n wechen. Piecard glaubt, das; es möglich sein Er will es uiit diesein Reichstag so wenig als mögli^l, zn tun bekommen, (kr will diktatorisch reiiieren, ok,ne das Wort Diktatur in den Muud zu uehiuen. Er braucht die Par. teien nicht. Dli-Z vertrauen des Rcichsprä-sidenteil nnd die Pajonette und Maschinen-l^eniehre der ^lleici'swehr sind vorläufig die beide» Pfostei,, auf denen seine Regierungs-kvnstrnktion aufgeliant ist. Es kommt jel.tt nicht darauf au, was dieser Reichstag zu sagen bat. Wichtiger ist, im 2inne des Herrn von Papen, die ^Iteicl^^- und Wahlresorin, die ein andere^^ Parlainent zu ermöglichen k)ätte. Dentschlaud ist auf dein besten Aege, die etwas sckiief geuundeue (5b'.'ile der starren Deuiokratie zil verlassen. Aber es begibt sich dabei auf «jesährliche Pfade, selbst tief denkende deutfckic Geister wissen hente nicht, woliin diese Republik segelt. Ter Vlicl auf den CchissSkompaß ist nur deni Zteuer-uiann und dem Kapitän vorbehalten. Beide, Papen und .Hinkenburg, siild der sichtlick)e Ausdruck eines St)stemS, welche? eine jkom-proulis!gebnrt darstellt und im Werden be-griffen ist. Die konsewativen Kräfte sind ans dem Marsch, die Eturm- und Drang-Aera der jnngen Repnblik scheint dem lLnde ihrer ersten Phase entgegen zugehen. Deutschland steht iul Zeichen der Ungen'isiheit. Tro^^ des umiangi'eichen und klar durchdachten Pro-gramuiS des Herrn von Papen, der uiit den Widerständen nicht gcretet hat, die sich i'ech ergeben können. nvrde, Höhen bis ^^n Meter >u er- reici?lund genvihrten kiir.zfristii^eu Privatülniloeu ^wn 7.'^ aufheral'znieken. L j A b l s a n a. !^l>. August. Devisea: Verlin 1:^5^.47 bi? Zürich bis London l'i>^ New- York 5)70-')..l7 .',7.U.7!i^ Pari.5 bis ?2ü.5x',, Prag lLlt.vl bis ll)sl.A7, I7ricst 292.79 bis 29j'».l9. Z il r i ch, .'X). Ailgust. Devisen: S9.2:>, Äiidon l7.9i'>, Newnork Mai. land Prag l.'>.2.'>, x^^erliu Mit Lire durchgegangen. N o m, 28. August. Eine '^Nes.'unnter-' ! schlaguttg hat der lit'asiicr der ruinischen Filiale des „Vanco di lZizilia" begangen, in-dein er niit einer Zinnine von ^ive sich Plohlich ans dein Etanbe uiachte ?er kassier nauien? r a n e >5 c o, geuos; da^Z vollste Vertrauen seiner 5>>or,iesctzten. da et MkWo??, VRAWst 19Z8 MinUerkonferenz aus Jersey sItt.'do7»?ö!Mans'"«ors^ Znsammenkunft zwischen Herriot liiid Sir Herbert Sa seit Ii'.incii seine Unssievstclle anstandslos> bcllcldcl ^1!?^ Die Riesenunterschlal^unq ? at er init Hilfe des Direktors eines ri^mi-! beiden Betrüaer sind ?la6i Mailand geflüchtet, nc'n NW sie anscheinend mit falschen Pässen über die (^^renze geflüchtet sind. Bisher fehlt jede Spur von ihnen. tky feiert Sustav Adolf muel — Georges Boiinet in London - über Stresa Borbesprechungen >M-L j! MW" , .....?s Ä i.' P a r i s, 29. August. MinisterprSfident H e r r i o t ist an Nord des Dampfers „Minotaurc" in Begleitung des Innenministers C h a u-temPs ntid des Marineministers M e y er zu einem Abstecher auf die britische Insel Jersey abgereist, wo eine zwischen il)Nl und dent englischen Innenminister Sir .s'>erbert Samuel vereinbarte Zusanunenlunst erfolgen sollte. Herriot ha.^ die Frage der Journalisten, ob bei dieser Gelegenheit auck) Politische Fragen zur Disknssion kommen würden, nicht verneint, er betonte nur, daß sie überiviegend privaten Charakter tragen. Herriot, Chantemps und Meyer wurden bei der Ankunft aus Jersey durch den Gouverneur der Insel begrilsst; anwesend war ferner der französische .^?onj'..l und die Mitglieder der französischen Kolonie. Um 11 ! Uhr begrüßte Innennlinister Sir Herbert l Sauiuel den französischen Ministerpräsiden-z ten im Namen der englische!» Regierung ^ uud iul '.Ilainen des 5königs. Tic Aussprache Z zwischen beiden Ltaatsnläünei ii ?var überaus herzlich. Die r lachten über die ^.Gerüchte, die die Presse über ihre Zusani-mcnkllnst lanciert hatte. Nach einem Besu6i ^' beim Gouverneur begabi'n sich die Minister ^ C^Pteniber nach Paris zurnckkeliren, um die ! auf die Gräber der Fre^Ni^e Pittor Hugos,. Diskussion über Mitteleurop'l vorzuberei-der auf dieser Insel in der Berbannung ten, die bekanntlich die .^on^eu nz Ltre- London, 29. August. In deu a'ntlichen Mitteilungen Über die Ministerzusammenkunst aus Jersey hieß es von vorneherein, es gehs nur um eine private Begegnung, da iber die Behörden Maßnahmen ergrisfen hatten, um die Minister vor dem?lnjturnl der Journalisten zu bewahren, werden in der Press?' bereits Schlußfolgerungen gezogen u denl Sinne, daß es st6i doch um wichtige politische Aus-einandersehnngen handeln müsse. Paris, August. Georges B onne t, der < - ^jiizende der .<^onscrenz zwecks Erneuerung Mittel- und Südosteuropas in Stresa, hatte in London längere Beratungen mit dein '>anzöj!schen Botschafter DeFleuriot, dem Fi-nanzattachee R u e ß uud dem englischen Vertreter in Stresa, sowie mit denl Prager Gesandten S i r A d d i s o n. Prenn er minister M a c d o n a l d gab zu Ehren Georges BouuetS ein Frühstück, zu dcm auch Außeumiuister Sir John Siuion, Stanley Baldwin, Schatzkanzler Chanlberlain und Handelsminister Sir Runciman gel.iden waren. Bonnet diirfte voranssickitlich am 1. j gelebt hatte. . .V.., ......» j sa in Anspruch nehmen wird. sonvedischen «."zcnc'.-^ilstab geslistete l^R'dächt-?i!-.!c'.fel niit denl Bildmo Gun-'u N'ird enthiUlt. NieöeriLge 1ka die Entfcheidnnll über das Angebot Paris, Ä). August, j Scblos^ ^iendeck dem Reichovrus,Genien zur Dl.' .'uigence Havas berichtet aus ^ EiUscin idung unterbreiten wird. das; Adolf Hitler am Borai^cnd d?r entscheidenden VerhandlunM gc?nz une die vernichtcn-'.'iiiqust. M:?lduuaen ' den .^iomnientare Papens über deu Ncitio- nalsozialismtls unberi^cksichtigt gelassen uiid ;>Lrsönlich uttt eine Ausspracl)c mit Paveu gebeten. Dic Uingebnng Papens l'eobacht^t darüber grösites Ltitlsel)wcigen. Dic ^^nsani-menknnst soll tatsächlich iin Beis<'in dcs nerals Schleicher ersolgt sein. Angeblick) soll .^iitlcr denl N^'iäi'^^knnzler die Mitteilung ge-uiaeizt lial>en, daß die Lish>' des schN'av',-l>rliu- P a r ! o, . d^'r ^ uii'.'iil'^in.'r smc» l'.ei d<'in G^'secht in Man i'.nv.ll.i i?>!'rdasr!la) nuf sran^osisäier ^i'ite V.'i tn'? sienill.ii, darunter der Fahn rili> der (Niflieriebeiieil Ä^teilulig, Lentnant tie I').' n i) !) u, .'iu (^ulel oes berühmten und Präsidenten der '.'.n'vllc'Ul D.'r sosinliskisme „Pl^pulair" wirft i>.r ! dl^' iU"'!.- da-Z verlu'tre'iche l^e-j nen .sloalition^-kabinetts bereits serliggest-ellt ^',1! '.^l rdl'racu '.'lü. .' uud zll di.'sem .^niecl j war, doch schwankten die Nationalsozialisten i'iv' !linäch!'ch' '^5h! der ^"vser, die offiziell! noch immer, mit einer Partei in die ^^l^gie-N'!v '.?it l t liu^ieq-.'ll'.n werden sei, verHeim-! rungsgeuroinsch^ft zu gehen, mit der sie in ! heftigster Fehde lagen. Hitler habe daranfhiu 7 v^'röffcntlicht ein Kom-. d<'ll Antrag gestellt, auch in einein Präsidial- :i:u>:i('nee, in deiu erklärt nnrd, in diesem ! kabinett unter Papen oder einer anderen seien <> (Europäer, näiulich 1 Ossizier s) Unterofsi ziere gebotet worden. Al!s',er-würden lieal'nivärtig noch N 'Zenegal-sci'n^'^^'u nud '"laure!an!a-l^'ar!'.!sten ver-der '^!^ri!ii'^!.'il halt.'!! sich in'iwischen I? !''der bei ihreul Trit.ppeiuörper eingesnn-deu. Persönlichkeit mitwirken zu wollen. Diese andere Persönlichleit kann nur General von Schleicher sein. Borläufig fehlen noch die Einzelheiten der Borschläge Hitlers wie auch die Antwort Papens selbst. Es ist sehr möglich, das^ 'Papen das Angebot zur Kenntnis genomnien hat uud dasselbe niorgen auf Der Führer der spanischen Monarchisten,^ lebe>t'.?länglicher sterterstrase begnadigt General Znn jn r s o lrechts), ivurde be-j N'orden. Unser Bild zeigt den Verurteilten kauntüch wegen einec? Pi'tichnersliches iui iN'.f deu, Wege zur (^ü'ri6)lsvcrhandlung im MLadrid zum Todl' verurliiiU. ist iedoch zu! Madrider Iuslizpalast. Paris, i.'9. August. Der ,.?.!nps" schreibt zu den Vorgängen in Teutschland ulit Berücksiil^itigung des Echos der Papen-Rede, unter dem Titel: „Der Reict)'^lanzler gegen die Autarkie uud die Gen.altherrschaft der .^^itler-Partei", einer der wichtigsten Punkte des Progrannns Papen sei die christlich-konservative Doktrin. Die „Libelte" schreibt: „Wie vorauszusehen war, hat sich .Herr von Papen eutschie-den gegen Hitler zur Wehr gestellt. Seine Worte beweisen, das; er der restlosen Unter-stützliug des l^enerals Schleicher und Hinden burgs sicher ist. Die Absicht des .Kanzlers liegt klar zntage: er will Hitler unsschlies^en. Spricht .Hitler noch weiter, ohne zu arbeiten, so wird dies sein desinitives Ende jein, geht er jedoch zur Tat ülier, so wird er ebenfalls gesMagen. Dieses Spiel uiuß die deutsche Reichswehr mit Schleicher an der Spitze gewinnen." B e r l i n, 29. August. Angesichts der niorgiqen Eröffnung des deutschen Reichstags uud des preußischen Landtags Herrs6)t in parlamentarischen und politisclM Kreiseu eine echöhte Tätigkeit. Das Interesse ist nach wie vor auf die Koa-litionsvcrhaudlnni^^eu zwischen dein Zentrum und den l^lationalsozialisten gerichtvt. Ungeachtet dessen vollzogen die sechs Fraktionen l)enle ihre Konstituierung. Hitler, der diesnial nicht wi Hotel „^daiserhos", sotidern bei seinem Freunde Göhring abgestiegen lr>ar, nahnt l)cute nach-'NlittagS durch Handschlag die Treucversi-cheruuss seiller Abgeordneten entgegen und gab ihlleu taktische Weisungen. Äe Nationalsozialisten haben beschlossen, in der eristen Sitzuug des Reichstages in Uniforn: und Braunhemden zu erscheinen. Die Eröffnungs iihuug dürfte sich stürmisch gestalten, da die Äominunistin .^tlara Zetkin den Reichstag eröffnen wird. Die Nationalfo!.^ialisten »Verden 7norgen vormittags die ersten Anträge ansarbeiteit, darunter einen Mißtran-ensantrag dem Li abinett Papen. Die Wahl des Rrichstagspräsidiuuls wird in der kommenden Woche ersolgen. Lobe denkt nicht im entferntesten mehr daran, gewählt zu lver-den und verabschiedete' sich bereits von sei-m'in Büro. Als sein Nachfolger gilt der Nationalsozialist St ö h r, für den auch das '^entruu, stimiuen wird iln Sinne einer al-t^", Tradition, dasz der Neichslagsprösident unmer der jtärtsten Gruppe angehören mutz. B erli n, 29. August. In der morgigen ersten Sitzung des neuen am 31. Juli gewählten Reichstages werden die Fraktionen in nachstehender Stärke Einzug halte«: 89 Kommunisten, 133 Sozialdemokraten, 4 Staatsparteiler, TS Zentrumsabgeordnete, 23 Abgeordnete der Bayerischen Volkspartei, 7 Bolksparteiler, 4 Ehrist lichsoziale, K Abgeordnete der kleinen Splitterparteien, 37 Deutschnationale und Nationalsozwlisten. HMr stellt sich zur Bersügung iu voll der Jubiläumsfeier Nürn- ^ ,u»! m, d-nTowM«! Präsidimkabinett unter Papen Hellte siillt Großer Bankeinbruch in Zagreb Zagreb, 29. August. In der vergangene,! Nacht nmrde in die .Äassenränme der Diskontbank A..G. am Zrinjevac ein unerhört dreister Einbruä) verübt, der nach dei, Tatumständeil ganz vereinzelt dasteht. Den Einbrechern sind Werte von über einer halben Million Dinar zur Beute gefallen. Unbekannte Täter waren in die im Hause Zrinjevac 19 ebenerdig gelegetien Batlkrünlne eingedrungen, lmchdeni sie zwei schwere Türen uud ein eisernes Gitter mit Nachscshlüs-seln geöffnet hatten, die fie sich nach Wach.'« abdrücken angefertigt hatten. Der Umstand, das; in denl Gebäude zwei .Konsulate, außer-deiu die Räume des Autoklilbs sowie ande» re Institutionen untergebracht sind, und daf^ in der näclisten Nähe ein großes ^tliffee')-ins liegt, das bis spät nachts geössnet ist, hatte die Einbrecher nicht im geringsten gestört. Die Wertheiu,fasse bohrten sie uiit uwderuen Schränterwerkzengen an der Rückwand an. Es utüssen mindesteilS drei oder vier Ein» brecher gen'esen seilt, um den schtver^n Kas» senschrank von der Wand abzurücken. Der Einbruch wurde morgens entdeckt. 5!il Bankdiener fand die Räuine in größte? litiordnung uud alarlnierte sofort die Poli-zei und die Direktoreu der Bank. Nach dei» ersten Erhebuugen hatten die Einbre6)ei gegen 4 Uhr niorgens ein in der Nähe ivar« tendes Auto zur Flucht benüht. Auße» j20.Y00 Dillar in Noten fielen ihnen zai^» reiche frelnde Baluteu, wie Dollar, Pfund fralizösische Franken, österreickMie Sclnllin; uslv. inl Werte von über IW.ttM Dillar zn? Bellte, insgesamt über .^,50.0(19 Dinar. Vo? den Täterll fehlt jede Spur. Die Bank wa? bei der Adrialischen Bersichcrung'Zgeses!s.l'!^fk versichert, so daß die Einleger keinen ^ den erleiden. Prulz von Wl-ics heiratet doch? Die kreicn Tog<' des Prinzen von Mlles >des ewigen IunMsellen, scheilien doch ge zählt zn sein. Er bereitet sich eini^^ dinavicn-Neise vor, und man erz^ihlt sich ii* gut inforinierten Kreisen, daß er nur noch durch eiu Wunder einer Bhaben, könnten nun endlich Ausrieden sein. Und das Königshaus Grosz-Britannien wäre — vielleicht! — der Dynastieschwierigkeiten für di« spätere Zukunft entronnen. Der Priitz von Wales steht iill M. Lebensjahr (er wurde am 23. Juui I8yl geboren). Bon seinen drei Brüdern ist nur der näch'stälteste, Herzog von ?>ork. verheiratet. Er hat Klvei Töchter, von denen ältere 6 Jahre alt ist. Die beiden anderen Brüder, Henry und Georg, sin^d ebenfalls JnngI'.'sel-lem. Der englische Thronfolger war schon wiederholt das „Opf^" von Gerüchten über seine bevorstehende Berheiratlmg. Zuletzt war es eine gewisse Frau DMey Ward, an-geiblich seine lvieljÄhrige Freund'l,, init der er den Ehsbund schließen wollte, -uich-dem sie sich von ihrem Mann scheiden ließ. Eine solche Heirat hätte in Vw^and als eine A!esallianre wtvSen müssen und die Kinder, die dieiser lShe entspWssen wären, lMten schwerlich als PrinM königlichen Blutes gelten können. Hiermit wäre den Engländern also nicht gedient. Die Ei?:vSH-nung des Nalmons der Mrs. Ward wirkte imnlerhin als eine Sensation. Dem; nun glaubte man, das Geheimnis enthüllt Ku ha-ben, das um d«!? an sich hsvlniose Person ^s Prinzen schwet^te, das GeheiinniA seines hartlckckiigen ^^mgge^ellentum. Mrs. Ward und der Prinz sollen sich »»r 19 Z^re» kennen und liebm Wm WllMw ,Marl5orer ^eitunxi" '>?!in^:!,k'r man «den Prinzen ziimuten, daß er sich nach i'oviekn Iahren von der nu-nmehr 4ylahri-gen trennt — vorMsgesetzt, daß diese ganD Liebesgeschichte iliberhanpt stimmt Am schwodischen Hos soll jedenfalls die Spannung, die mit dei Oktoberrei^e des englischen DhronttilqerS verbunden ist, sehr groß sein. Prinzessin Jngriid, die in Frage kommode Brmkt, ist die einzige Enkelin Ä'SnigS Gustav des Fünl?ten. Tie ist 22 Iah r« alt. Ihr Bater ist der Kronprinz Vustav Adolf von Cchiveden, ihre vor zwölf Iah» ren verstorbene Mutter lvar bezeichnenderweise eine Prinzessin von Groß-Britanni-n. vomit ist Prinzessin Ingrid .^lbeniglände« rin und am englischen Hof umso niehr willkommen. Die drei schwedischen Prinzessin-nen, die außer der Prinzessin Ingrid heute flberhaiupt existieren, sind die Nichten des Königs Gustav. Die eine von ihnen ist niit dem Prinzen Arel von Dänemark, die andere init doin norwegischen Kronprinzen un>d die dritte mit dem belgisch?«: Thron^ folger verheiratet. Mindestens .^«vei von ihnen habe-n also in dynastischer Hinsicht eine gute Partie gemacht. Die glänzendste Partie wäre allerdings die Prinzessin Ingrid mit dem Prin.v?n von Wales. Je näher der Tag der Skanidinnmenreise des PriiMn heranrückt, uulso grösser wird die Neugici.de der Englünde»-. Werden sie dic?nml endlich keine Enttäuschung erleben? Sensationelle Herzoperation Ein ?chrstko» n im Herzen einr) ?lsjäl»rigcu Ni ^ Schrotkörncr ans dem Kür-ver cntscrnt. — Die Operation cin noller Erfolg. W l e n, '.'lugiist. der Leopoldau ivar gislc'-n vorniilta.i ein.? 'iroste Ingü auf iiil Gaillj. 1i?U?r den Treilern l'i'sand sich der 1! re ^^iollcschüler luit sc'.nein i!>'atcr. Zur ,'^asidi^-esel'icha't ^zc.'iölre der ')^:lndt?->lic^s?l?--P5 in ciuen Wassei'tliitich sicl. der aiu '^ku den last-in mar. ?<'s?eiS!er leiste sein d^'i''7>elltN!sil'e? ^^'.agd'.'i^'wel^r auf den ''^^oden inid tvsit zil dein Bot!ich, »ni dein l'^'ran'.'.-usieif-'n. Als dies gescheite'? wc^r, ^ckie.dler sein lVewchr ans.'n'hmen. ^n^.ii'isss'en !?a!ke sich d:r tsrine 7v^^!',lu!<'il'r neikiVicliq genähert, uni d'c» de-^ all? deni -i^-^tlich inüi'n'.^ti'ehc'n. sein (^'^.emehr ai?^!?et!^-s und >!iu (?:s?n'lschns', lvns den .'^iial'en aus nächster in ^1e>p? und ^''eib. ?'a>? ^Nnd ln'ach sc'w'.t zilji'li'iinen und wurde von der Rer ^il'ni? Deng ge-l>V(ichl. Eiile aiisieul'licllich vorgeuouiinei'.e ?">lrch'<'>!lch!ung de.? ^Nml-en e» nl', das-' uichl wenij>'r al'.^ .'w ^chrolli'^vner in scincni .^im'Ur steckten. Tavoi, sah umn inesircre iin .^lops de'5 I'knal'en, sern^r eiüe ^.'lnzahl ui d<'r Brust und noch »uclir iln n'civ?!, Milz und Leber je von siinf ^chrul^ kmn-'ru ldurchsiel>t. Ausi<'rdein «n'er ein 5f>n'c'lll''rn n.ilten iin .^xrz^'n ?/lnde>. Der ?tss:steut der Klinif. Dr. 7v<'!'rure''s>, enlscsilos^ sich, da (üile nottat, um da-^ ^^eb.'r des ^?nnbett zu retieu, zu ei,lor senirtlq^u O^vration. «i? nafiin mehrew Tlnude« in ?lnspi-''i^-l, und 'ichrte zu'.' lintseruuna aller Sch'l'ikörnl'r an'Z dein Äörlvr. Auch da^^ i-u .^>'r»,en fleckende Schrotkiun wurde dnrcki einen 5'»erx.schnitt entsl'rut. woraus eine Ver-ni^^i"n>n idi?.". .(^erzl'U'"' erfiillile. Da der kleine ^"alieut sehr sl^nlen Vliitr.e'rsust erlitten l)nl!^v Mlirdeu ihin duich ^ran'^snuoll .?l^:r!k-entiml-ter Vlut zug.'sü.^rt. Die raiic'n kann n.lr Ttuu-de l>ereltö ils in jedc'r .'^VlN'icht gesnn'''<'u lv.^ichnet werden. Der 5lnfibe wird niler Poranssicht na6> in l'ei« s'">!llii''i!u'is'.in iur'ier Zeit mjeÄerl)crgestellt seiil. .^lurz und bündig. „Max ist doch der llnverschämleste ^erl, kien itl> je tcnuengelernt liabe! Gestern «-iliend sagte ick ihm, daß ich ihn nicht mel)'.' seli^'n ..^ltid U'aS tat er?" ..s.^'r drehte das Licht auZ!" FemSMche Spannungen USA und Sowjetunion gegm Japan? — Normalifierung der diplomatisch!' Ächehungen zwischen Moskau und Washington? Japans Gegenstoß A a s H i n g t o n, 29. August. Nach einer Meldung des Staatsdeparte-mentt wird in Bälde eine Kommission nach Moskau entsendet n>erden, um die wirtfchaft liche, finanzpolitische und politische Lage der Soiojetunion .;u studieren und konkret.^ ^ü^or schlage über die de iure-Anerkennun^ deS Towjetregiules zu stellen. Die Lage im Fernen Osten ist alles eher als rvstg. Die auierikanische Negicrnng sieht sich deshalb, wie in eingenx!ihten »reisen verlautet, sozusagen ^ezwimc^en, die Vorschläge der russischen Rc^ieruug bctresfend die Norinalliisiernug der beiderseitigen diplo-inatischen Beziehungen in Vrw5gu»,g zu neh men. Nach erfolgter Niiclkehr des Senators Bora-H nach Washington wird der ^enats^ auKschuß für AiiÄvärtige Angele.i^'ilhe'.ien diesen Borschlag sofort in Neradung neh. men. L o n d o n, S9. August. Wie aus Tokio berichtet wird, wird Ad^ ttmal N aurur a, der die Operationen vor Schanfls)ai leitete, schon denlnächst nach Amerika abreisen, um dortseltst alle Bedenken der amerikanischen politisel^n Kreise in der Frage der Mandschurei-Politik Japans zu verflüchtigen. Tie japanischen aultlichen Kreise sind über das Verhalten der Washingtoner Negierunig sehr besorgt, insbesondere wegen der letzten Verfkigung, wonach die mnerikanische Flotte noch immer in ^n pazisiscf)en l^wässern zu bleiken ha-te, mu sich sÄr die inl lMri^n Winter statt findenden großen Flotten^maiwver vorzubereiten. 2»»tl Me zwelte Vmnkgaleere Neros geboben Eine Schatzkammer von unschätzbarem Wert N o m, 29. ''Ailgust. begünstigt durch doS auijerordentlich trock<'ne Wetter der lej^ten Wochen, e'nen noch nie dageivescnen Wasserstand ain ^'ielnisee hervorrief, gelatig e>. nun, lnittel^ der cigen'? konstruiert-'n ^lip-^'lppara!e auch da', Wrack der zuzeiten P r n il k g a l e e r e des Kaisers' Nero ans seinein '?lahre alten z-.ita>!e zu fordern. Tieser ?!und ted^'uie^ fi'ir die Arcliäelojien der l^an^^en Welt e'i'S schier unersisii'pf'ich" 7^ulle v!^il Ucl''il''-baren, Werte vollgeiilllien ? cha h ? a üi-n? e r. ?ie Inn''nan4stattung trok d?> ialn-tnnsend>elan li'n ^'aaern'> in: Zch'an'.ni nnier dein Wasserspiegel jierhältni'^iniis'.-g i.'.'nig gelitten, ja in Arrl'ä^^logenkreisen n't n'.an der Ansicht, die 'i6i schon liei dei, frühe.en Funden iük Neniisee bera'i'^gel'ildet s>at, daß gerade gewiss-.' 'iZ^erMsnngvprodukle der unter Ln>ktavscl'lus^ fi^> zerse^enden Bilanzen ank Grunde «^e»? ^^leniiseeS gerade^» konservierend aiik iiiaiichcrl^i an d'N Prn'.-.tschiss^'n N<".-o.5 gewirkt haben. Nain-^ntlich die .var-teii der Wand- und Teckeninaler'.'ien nnd die n?il einer Art Üitt an dein .<>olze de.' 5chifsc'''uwp''e.''' liesest igten Nesieiplalten au'? s>errlich!le'u ?>)larn>orZchliss iind ver^li^'s-ud schön ziitage gelii^-^dert win'^en. I^ni übrigen sirotzt daZ ^chisl v.''n s,<-rrli- rs^u Vron^vin, Gefäßen aiis Edelnietaklen, nach niemals in solcher Pracht erblickten ?teingeiuälden, Mosaikc'n und Malereien aus Fat?ence, Wabasterbildwerken usw. ?aZ Zchiff gibt eine sast ateniberaiibende P^r-ftellnng von dein !!?u)rii'?, dessen sich die Großen eiuer längst vergangenen Zeit be'lci-szigten. Man sand auch die Prunkharnische der Lcib>iardisten, die aiif >das 5chiss koin-liiandiert waren nnd die fast linverschrt sind. Ganz lvii^inderec« Interesse, nainentlich in iilreiseu der 'Zchifibantechniker muß al'er die Tatsache hervorrufen, daß die neuest ze-fundei^e Prunkgaleere Neros mit einer selbsttätigen Lenkanlagc verselien nxlr, die in ihreni Grun>dgedanken sich fc^st vallkoin-inen den betreksenden O'iurichtungen iiil mo-deruen !^achtenbau angleicht. Ter vorgesun« dene Nron.;eanker der Galeere sieht anfs >>aar eiiier Konstruktion ähnlich, die erst iin ^u'ljre l-!>.'il einem bekaimken englischen ^cküss'-baukoiistruktenr und Mariueosüzier al'? der letUe Modeschrei iin ?c!>!ssbau i'a-tentiert uxirde. Weitere ?ln',eicsx!'. an d<'r Galeere lasien rerüniten, dai> siel) '!e>^ilich^r-i^^eise ans den: Neünsee eine abge- spielt Huben diirfte. Man niiiiilit an. das^ .stai'er die l>^l,i<'t'reil nnläszlich einer lollersen' keil lies^. nni sich an der ^ode>ane.i't und d<'li^ l^'ntset.'-en seiin'r Giiste '.oeidilren Ansschwuug nehuicn koilnte, wiirde ^»or siol'ennnd^n'anzig Iahreu voll Panl s>irri'.' in Newiwrk iu die '.!Ä'ge geleitet. Anwalt von Beruf, kanl Paul .'^larriö auf d<'n Gedanken, einen .^liib zu gi^iiildell. :n deni se-der Aernf^^^zioeig zuimchst 'iur durr!) ein !il!titglied vertreten sein dnrste. Bei den allioöcl'eiitüls^en Persainmlungeu dee! Rota-rti-^iln'.'.^ taiischten die Mitglieder miteinander d'e l.^ r'ahrungcil >des Bern'-kleben au6 Tie '?li!sgabe, die stcl> der '^otarti-^iliib stellte, ivar entiprecs^end der aiuerilaiüschen Menlalltät eiiie rein praktische. Da? '^>aup'-priuzip der ^^'^''tary.Veiueguug war die ge-gense'ui^i/e Ilntenlüt.nlng der Brüder. Iede^i Mit^^lied de-' Notar»,-Äub^' l)ie!t e? für leine lZhren'Pflicl^t, iii s^i^'er .'^'>insicht deil Nota--rt^-^veuudeu iiii geschästlics)en Leben niilüich zu sUn. Ein nitgesä'riebene'^. aber sorgfiiltig befolgtes Gesetz veninlas',te die Mitxllieder, il>re Einkäufe inoinö.ilich nnr lvi Notarv-'bri'sdern z>il tätig<'n, iirztliche i^der snristisrl^e '^''»ilke ekvnsasls nur l'ei Fre,,,iden der Be-j'oegung zn si'ckvn. ^n dent ei''sten ?l^<'>Morker-'Rotclrl)-.Allb S i .tjuIiIiW im Hüililt' H. wi» H2. H«Dt»md»e IBZS. Kultur- u. >Virtzek,itz,u5«itelIulixi. l-snäviit. sekott i/^ur§tellun? von KSse. i^onix. Qemti^e. tiiekn unjne ^n^5te>Iunx^. k^rem-clenverkelir. >^us8teilusif» ,l)Hs.';loveni5cde stucd'. Kun5t.iu85tetlusi^ lliclitdiläerausstel-lunci. /^U8»teIIriN^ „l^er tieimisclie I^erä". Inriustrie» u. Oe^veide^uZstellunL« iievue der dlstlc>n»!tr»cliten t-t Le^t). I'lsrm'^nlkgvell-5pieten (It. Sesitemlzcr^. 5V°/, VlOeI»I«L unk ä«a ! »« Z0 oia»? «rkIUIlek Kol u. mteri»,xkSK«k«n 6«« vrOu^«»«t» u»il Il«rt«i>vorve»» ?>» ?lR«^UUiii»I»z»I«^ent»«U«n tit l > »v 7 Loben durch die Bestinimimgeu ihrer Organisation aufeinander angetviesen sind, bi!« 'den einen eigeuartige'n rotiereirden KreiS. Daher der Name „Notary-Klub". Der Mitgliederbestand der Notarti-Beive' <^ung ist sehr bunt und uiannigsaltig. Unter feinen Ehrenmitgliedern zählt der Notarv-Ldlnb einige StaatSokvrhäiipter. Aoust spie-len soziale l'lnterskhiede bei den Notari?ri7 absolut keine Nolle. In deil Mitgliederoer« sammlungen sli^t ein Z.'hniter nebe'i einein Großindustriellen, ein l^elehrter ncten eiucm Zeitungsverkäuser. In zahlreichen amerikanischen ?lädten brachte es die Etilinickluilg d<''. Rolarti-'^^e« ivegiing mit sich, daß ^er Nolaru^filnb,iilin ^aiiniielpunkt der geistigen und 'ern'lichei: ?'lite der i^rtBevölkerung kiewordeu 'st. Toleranz ist einer der l^rnndp'eile'', aiif dein die Rotarti-Benx'gung ruh!. De-nsieniä''; siild politiscf'e und reliliiöse Diskussionen iiil Notarti'Nnb verpönt. Tac- politisct?? und reli?otar>i-bruunter keiinn ^Iiunand?n in den Notary-KreiS. Während alle g'i'seflscl)aillichen 5täilde iin Notarl?-.^7llb gleicsiinäs^i.i belv!?'^^el! .l'erdcn, gibt e'ii einen ?^erilf. der non der tievorzugt inird. Z rs> r i f t st e l l e r iln!> Journalisten dürfen alö '))''ts,Iisdc? de? No'arti'Klub-5 in n ii b e ? ch r ä n k« t e r Zalil anfgenoiiiinen iverden. ^urz nor dein kiriege Mirde t>er er'i? europäische Notari'-i^Niib in London t^'.>irnn det. Ter skrieg versetzte der Au^breitniig der Velve>iung einen schweren schlag. In den ersten Nachkrieg'jahren stellte die ciiro» päisclie ,^>errissenheit ciil >iros;e'? >^^'ndei.iii/ 'ür die An'^breitnng de.^ .'1^oiarti'l^^<'dliiiken.'i dar, der au^ Friede iind tiegann der ^^ii'^es.^ua 'Vo-tarii->??liibs durch (5'nropa. .vieute ii> die Notarv-Ven»esiung in liel'zig Ländern de'' Welt rvrtreten. ii, d<'!!i neben dein Ainvalt Paul ^'»arri-^ ein l^riilieul^esilier, ein ^ll^l)!eu!',.iiidler. eiil Iii'-i'iobilieinualler, ein Zchiieider und ein Arzt vertreten waren, konnten selir scl>nell '.!.'er^ treter aller Bern'.'!' ^und AirtschaitS^mvige der :!ViIlioneustadi l^rsauiiuelt iocidea. ^5 iniirde streng darails geachtet, das; keiu rils iiil.^ilub eine d-p7'!le '.!>ertreluuc'. l)abe. E'.' dauerte nic^n l-'.!' e. bi-^ die '^lotarl)-'.!^-ir<'gllng sicl) itber da^^^ ganze aineritanisilie Land verbreitete, ^^chon vor deut -iriege gab es in den Vereinigten Staaten keine .?tad!, iil der keiu '^iolnry-.^tlnl> l^osiaiiden .'^»ätie. Iin Lause der ^^eit imirdeii in deii strengen Ztatiiten der ^^'oIarv^Pe:'.x'gung ge-n'.ssc Aenderiinsien vorgenoinnu'u. Vor alleii» ilnir de eci siestattet, daß in den l^ros^städten die ^tonturren.^ entstehe. Jeder 'ttotary.^tlud stellt s^'niit ei.i l^ebil-de dar, in denl sich «das iiesainte souale iliid N'irlschlislliche Lelvii n'id?'.s'.'ie..i''!t. Tie .^liib'Mitgliedvr. die in ilneni alttü^^Iicli!".: Amerikanische Bier-Milliarden Tie koinulendeil Prästdelitenivalilen in ll. ?. '?t. werden i'oranSsic!itI!ck? eine Mii' dcrnug der bl<-In'r!geil streniieu 'i^rolnl'itionz geiet^e iii die '^'.'ec,e leiten. Iedensatl>^ reäi' liel inaii in deii uereinijilen Staaten gaii; all^ieiiiein dainit, das; als erster schritt die >'v>erstel!llng und der Verlaits le!l1>!er '^^i.'re uneder zugelasseii n^^'rdeii ,vird. Tie aiiieri-kaiiiscl)e '.!^ranindlistr>e hat bereit-) eiiie nuitg ausgeinacht, die ilacl^ der noiloloirs--schastlicl^eli ^eite hin l!eson^'>er'" intcr'i'saiif ist. .-chon vor d'iiifnliriln^i d>.'r Prolüt'itioii l)atten die l^ienieindeu da-.' ^ioiisiiiiisteiier' recht auf Vier. Ta anzuiieliuieii ist, da»^ sic' es loieder erlialteii li'erdeii, ergibt sich iiacl) dein olaird voli ltNtl l'ereit'^ die ^niZ'.iiie von Milliarden Tollar> Ta auch deiii Ataat ein ^leuerrecht aiif '^^ier ztistehl, set.^t die '^^raniiidiistrie eilie iveitere ?^'illiarde aii ^taatiZsteuern eiii. Zebr gros', silid anci» die >5uiniiien, die sict) aiiö der nnederevlau^iteii uud neu belebteii ^teuermöglichkeik der Aii' gestellt'.'!! nnd ".'Irleiter er^nbl, die dnrct? Iii betriedsei^uiiig der '.l^raililidnslrie uneder '.ii Ztelluiig koiiuin'n. Welclie ^V>eiis<.ieii>na''ieii dabei iii Betraclit toiilinen, <'rgibt sic1> l'^reit-.' aii>^ einer einzigen '>ahl. Tie w.!!''e'.annte '.^^ierbronerei voii '^'nsch ii> stellte in der ^^,eit üiver l des anierikaiiisciieil Pierverlnalill'e'5 Iier. Zie ..Maribc'rc'r Nummer beschiittil^tc l^^cr dainalö schon Arbeiter. Tie Statistiker ber^'chnen die Zahl der Anqcst.'llten und Arbeiter, die naÄ) Aicdcr-inliauj^sctzunq der qesanlten amerikanischen Btlinindustrie wi<'der Beschäftifluusi finden auf <'in<.'invicrtel bis auderthalb Millionen. >>iuäu tomnit noch die technische Wiederher-ste!lului und Pervollkommilunsi der Brauin-dilurie. Tie neue Bierfreiheit ist also in jt' dn' .'^'^iusicht von i'sroßcr volkswirtschaftlichem '.^'edeutuuli und angesichts der in 'Merika Iicrrsch.nideu '^^irtschaftslrisc als Ccleich-tcruu»i auzuseheu. Sine AZondsji5)tige auf den Dächern von London. Die süuszchnjähricic Tochter eincs Londo-n<'r Vautnliliestcllteu, Iassikn Chait, le!det uncr l>iülüell ?)niuic zu lefreien. ?or einiger Zeit verschwand Jassika aus der Woh-nun>g. 5ie iv>llrde,^wei Tage später aitf dein ?^ach eines siebenstöckigen .?>ochhau>es ichla-feud nu'i'efunden. Die NachtloanderunM d?r jungen LomuauMle fetzteu sich trotz aller '^^orsichtc-mahnahmen fort. Das Mädchen verstand es iniuicr, einen j^xissenden Angen-blick auszunutzen, um aus dem Clterwhau'e auo.^ureißeu nud sich auf eine gefä.'irliche Tour über die Täch?r der .'I^auptstadt zu lie-sieben. Zurzeit wird Jassika von der Londoner Polizei gesucht. Zeit Ms Tagen ist daS Mädchen verschwunden. Ein Hindnmädchen als Schachspielchampio- NlN. Unter den vielen Meistern des Schc;ch-spiels, die an dem internationalen Cchach-s^üelturnier in London beteiligt sind, lenkt achtzehnjäsirige Hinduulädcheu Fatinia ailgeuleiue Aufiuerksautkeit auf fich. Fatima, ?in grazilises, l)iibsches Mädchen mit dunklem Gesichtsteint und strahleuden braunen Augeu, nio1)nt seit einigen Jahren in London in der Familie des indischen Obersten Lir Mohauliued Omar Hijat Khan. De? Oberst ist Mohannuedaner. Er hat Fatiuia ?ls ö^esellschastiZdante und 5kindcrerzicherin eugagiert. >iifat Khan gilt als einer der reichsten in Newuork ansässigen Hindus, ^etn >>aus iiu Negent-Part ist ein kleines ^^^alais, in deni eine Art Hofetikette herrscht. Der Oberst huldigte von jeher dem Schachspiel, das er als eine der hi)chsten Kulturerrungenschaften seiner indischen Hsinwt betrachtet. In den ersten Wochen ihres Äluf-enthaltes in London sah die juuge Fatima mit Intereise zu, wie der Oberst mit seineil Ztamuwartnern Cchach spielte. CineS Tages settte sich daS junge Mädchen selbst an den .^chaelitisch nud zeigte zun: Erstaimen des Obersten eine ausserordentliche Echachbega-vung. Ini Laufe der nächsten Monate erfas;-te sie alle koinplizierten Regeln der Cchach-iheorie und nieldete nun ihre Beteiligung ani iurernationalen Schachturnier an. Fa-iina spricht nur gebrochen englisch uud uu-terhält sich mit ihren Gegenspielern mei-sicns auf Ullinische Art. Nach allgeuiciner Ailsjcht wirii das junge .'hinduinüdchen einen der erstell '-l-^reise t)avontrageu. Borbildliche Gattenliebe. ^ Tie gallze anicrifanischril!l niau beri'iclsichligt, daß er bei der Nu--derfahrt stälidig Rilcksicht auf den Zustaud der ll-ailken Frau liehmen unls;te. Bei der ärztlichen Unlersi'chulig stellte eS sich heraus, das; die Frau garnicht schwer erkrankt lvar, slndern es sich vielniehr n,u ein r,erhälluis-uiäs;ig leichtes Magenleiden haildelte, das allerdiligs ohile entsprechende Pflege uud Pehandllnlg sich halte vcrschliniilreru li^u-veu. Da l^skolo leiil l^)-eld ^desas;, wollte er das Arzthonorar in wertvollen Felleu abgeüen. Doch sprangell die iil d'hlirchill iliohuelideu Esliluos eil?, indenl sie eine, l^ieidsaininlung für l5't0lo veranstalteleu, um daniit di'.' Avzt tristen zu begleiaiv'n, ll'eil sie '.lichl diilden! n'ullten, das; l.Uolo fiir seine n;serli>er.i!e l>'atlenliebe ailch lioch Uil^osieil hä!»e, die er garnicht hätte bezableil tuilneu. I H Sport Dt» lntttnationale Tennis-Meisterschaft von Äugoilawten Unter bemerkenswerten Crcigniffen wurden Aergangenen Eonntag in Zagreb die diesjährigen internationalen Tenuisiueister--schaften von Jugoslawien zu Ende gefl'thrt. Außer den besten inländischen Danlen und Herren wirkten aus den: Auslande Frl. H a ui nl e r und S ch w e n k e r auS Deutschland, Graf B a w a r o v s k y aus Oesterreich sowie der Tschechoslowake S a» d a und der Chinese Dr. Loo mit. Im Herreneinzel siegte Franz K n k u l-j e v i e, dem nun der Pokal S. M. des Königs zufiel. Kuknljevie schlug iiu Finale Punöec, der wieder die größten Ueberra-schungen bereitete, init 6:2, 6:1 5:7, 0:6, 6:4. Die weiteren wichtigsten Resultate waren: Schäffer-Palada 6:6, 4:6, 6:3, Punöec-Schäffer 0:6, 2:6, 6:3, 8:6, 6:0, Kukuljeviö-Schwenker 7:5, 4:6, 6:3, 6:3. In der Damenkonkurrenz behiell^ini Endspiel Fr. Hammer gegen Frau GostiSa mit 6:0, 4:6, 6:1 die Oberhand. Aufregende .Mmpfe gab es im Herrendoppel, wo schließlick) das Paar 8 ad a -P u n i; e e den Sieg errang. Jtn Finale fchlugen sie das Davis-Cup-Paar Kukulje-viL-Schäffcr 6:4, 6:3, 7:9, 4:6, 6:3. Dle OlymplMn Sleger t932 Schwimmen: 100 m-Cralvl, .Herren: Myazaki (Japan). 100 ul-Ri'tcken, Herren: Kijokawa (Japan). 100 m-l5rawl, Dmnen: H. Madison (USA). 200 ui-Brust, Herren: Tsuruta (Japan). 200 ul-Brust, Daiuen: Dennis (Australien). 100 m-Crawl, Herren: Crabl,e (USA). 400 ur^Crawl, Daiuen: H. Madison (USA). IM m-Crawl, .^x-rren: ffitaulura lIapan). 4 mal 100 M-Crawl, Damen: Amerika. 4 al 200 nt-Crawl, Herren: Japan. Kullstspringen, Herren: l^ali^n (USA). Zdlmstfpringen, Daiuen: l^oleiuau (USA). Turulspringen, Herren: Siuith (UZA). Turulspringen, ^inen: Poyntoil (USA). Wafserl'all: Ungarn. 100 ui-Rlllken, Damen: (!?. Holm (USA). Rudern: Skifl: Pearce (Austraten). Znx'ier ohne Steuermann: (Z^ngland. Zlveier mit Steuerinann: Aitterika. Trierer ohne Steuermann: England. Bierer mit Steuermann: Deutschland. Achter: Auierika. Double-Skiff: Amerika. Boxen: Fliegengewicht: (Ruckes (Uugarn). Baittaingewicht: l^wlinne <^tanada). F-edergeivicht: Robledo (Argentinien). Lei6)tgcwicht: Etkvens (Südafrika). Weltergeivicht: Fltinn (Amerika). Mittelgeivicht: Bart.') (Amerika). Halbschwergewicht: Carstens (Südafrika). Schlr^rgeivicht: Lovell (Argeutiuicn). Landhockey: Indien. : SK. Svoboda. Mittivoä), Äen :U. d. uin 17 Uhr obligatorisches Training. In Allbc-track)t der Spiele gegen Liubijana zu'ierläs^ siges Crscheinen not^vendig! : Einrückende Sportler. Der linke Decker des SAi. Maribor K o il i L solvie die bekannten Leichtathleten des SK. ^.elcznlö.ir Stropnik Uild B e u il t t i sind I^eute zur Militärdieustleisi'nng iiach Bileoe cin-geriickt. Den einriltkenden ^laiiieraden ^.»er-niistalteten uuscre Sportler gestern cinen herzlichen Abschiedsabend. : Die Weltmeisterschaften im Radfahren koiilinen V0in 31. d. bis 4. Septembcc in Roln zuin Austrag. 16 Natioueu haben für ihre Vertreter >d?e Neniiiingeu abgegeben. : Ein Weltrekord in Wien. Jiu Lausen liber 3 inal 800 Meter iür D-anieii schufcn die Damen .^.lohbbach, Puchberger und Degen in der Zeit von 7:17.4 einen neuen '^^tZeltrekord. Ter alte Netord staitd alif 7:48. : Den Schwimmliindcrkampf Tsch:!chofto-makei—Oesterreich gewannen Sainstag und Soniitag iil ^^'rag die Tschetlien inlt 4l; : 2s) Pulikien. Aiich iiu Wcij>crt'allipi'.'l .iiegteli die Präger 5 : Aus Vtuj P. va» ist mU der Siiubemng des vraje-na-Baches? Trotz zahlreicher Beschwerden und öffentlicher Kritik hat man fi'ir die Säuberung des Grajena-Baches noä) leinen Fiuger gerührt. Infolge der Dürre bildeten sich im Bette des Baches zahlreiche sumpfige Tütnpel, die einen peitetranten Gestank verbreiten und überhaupt den Sammelplatz für den Unrat der Straße bilden. Baldige Abhilfe tilt wirklich not! p. Ptuj bekommt ein zweites Tonkino. Der Sokolverein wird bereits demnächst in den Räumen deS Stadttheaters gemeinsain mit dem Berein „Dramativno vrnktvo" ein zweites Tontino einrichten. Die Apparatur soll bereits in Ptuj eingetroffen sein, sodaß die Jnstallationsarbeiten bereits in kürzester Zeit in Angriff genommen wcrden. p. Mysteriöser nSchtlicher Uebersall. Als in der Nacht zum Sonntag der 28jährige Besitzer Martin Plohl aus Sobotinci heimwärts ging, krachte Plötzttch auS dem Hinterhalt ein Schuß, der Plohl schwer in die Bauchgegend traf. Plohl wurde ins Krankenhaus überführt, wo an ihm sofort eine Operation vorgenommen werden mußte. Die Gendarmerie hat bereits die Untersuchung eingeleitet. p. Feuerwehrfest in Iurovei. Die Freiwillige Feuerwehr in Iurovei hat vergangenen Sonntag die feierliche Einweihung ihres neu angeschafften Fort-Rüstwage ils und einer tragbaren Motorspritze vorgenommen. Die Feierlichkeit wurde mit einem grossen Sommerfest abgeschlossen. p. der Jauchengrube erstickt. Während die Eheleute Pernek in Nova vas init häus-lick)en Arbeiten beschäftigt waren, spielte ihr 15 Monate altes Söhnchen in der Nähe der Jauchengrube, wobei es kopfüber in dieselbe stürzte. Ehe luan das Kind wieder herausziehen konnte, war es bereits tot. InlvrLtensnnvkme in ptuZ ^ntti^en Mr äie .M^riborer?eZ- tunß" übertiimmt L. ptuj, VerelnsdAus /^uktrSx^e veräen prompt erlecliet p. Tod infolge libermüßigen Alkoholgenusses. Der Besitzer Lorenz Gaiser aus Je-lovec (Haloze) zeckite in niehreren Herbergen, worauf er schließlich im Weinkeller des Besitzers .ftespert fast vollkvinmen betäubt, zusanlmenbrach. Da Gaiser nicht fähig war, den .Heimweg anzutreten, verfchaffte man ihm ein Schlaflager ain Dachboden. Als dann NM nttchften Morgen die .Haustochter zur Messe ging, fand sie Gaiser tot am Rasen v>or dem Hause vor. Wie die Untersuchung ergab, war Gaiser selbst von: Dachboden gestürzt. Da er hiebei keine Verletzun» gen erlitten hatte, dürfte ein .Herzschlag die Tadesursache gewesen sein. P. Wegen Brandlegung verhastet. Aiii 26. d. um halb 4 Uhr früh brach in der Tenne des Befitzers Alois Predikala in 2upeöja vas am Draufelde ein Feuer auS, das daS Gebäude einäscherte und auch an den übrigen Objekten beträchtlichen Schaden anrichtete. Da Predikala, der erst im Juni die Versicherungssumme von 18.650 auf 30.150 Dinar erhöht hatte, lvährend der Löscharbeiten ein sonderbares Benehmen zur Schau trug, nahm ihm die Gendarmerie unter dem Verdachte der Brandlegung fest. Predikaka wurde Nack) kurzem Verhör den» hiesigen Gerichte eingeliefert. p. Blutiger Ueberfttll. Der Besitzerssohn Alois Pauko wurde auf dem .Heimwege in der Nähe des Meftui vrh von einem gewiffen Josef Casuta nlit einer .Hacke überfallen. Der Rohling versetzte dem Burschen in rücksichtslosester Weise mehrere Hiebe, die Paulo mit hochgehobenen Armen abzuwehren trachtete, hiebet aber schwere Verletzungen an den .siänden und Kopfe davontrug. Pauko wurde ins hiesige Spital überführt. P. Rasch erwischt! Vor einigen Tagen kanl dem Haiidelsangestellten Horvat in der Pauonska ulica ein Fahrrad abhanden. Cs handelte sich uni ein Paris-Rad iiii Werte von 1s>00 Dinar, .'^lorvat erstattete sofort die Anzeige und ivirtlich gelaiiq es dein Si-cherheitswachulllnne Rupnik schon wenige Mittwoch, VW ZN. August IM? i Stundeu darauf, den Dieb in der Person des irgendwohin nach Krain zuständigen Paul Smrekar auszuforschen und festzunehmen. Smrekar gestand nach kurzem Lcugnev die Tat. p. NoheitSalt. Die Besitzerin Marie Kai» sersberger auS Smolinci wurde von einem gewissen Rudolf Kokalj, der bei ihr in Diensten stand, mit eitlem Messer überfallen. Die Frau trug hiebei Verletzungen am lin?en Arm davon. p. Im Tontino gelangt Mittwoch, den 31. d. und Donnerstag, den 1. September die 100^ ige Tonfilmoperette „Der Liebeswalzer" mit Willy Fritsch und Lilian Harvei) zur Vorführung. Aus Selje c. Todesfall. Im Allgenieinen Kranken Hause starb Samstag früh Frau Maria F i-st r i c, Frau des Verwalters der Schuhlei-stensabrik in Loka bei Zidani iuost. Sie erreichte ein Alter von 60 Jahren. Friede ihrer Asche! c. Wichtig für Steuerzahler. Die Steuerverwaltung verlautbart: Alle Steuerpflichtigen, die mit der Zahlung iin Rückstände sind, werden aufgefordert die rückstälidigcn Steuern, das sind die ain 15. August fällig gewordenen dreioierteljährigen Raten der .haussteuer, der Einkommensteuer, Renten-steiier, GÄscllschaftSsteuer, Juuggesellensteu-er, Uinsatzsteuer, Militärsteuer und die halbjährigen Raten der Grundsteuer, spätestclis itn 8tägigen Termin vom 29. August bis zum 5. Septeulber zu bezahlcit, da sonst sofort das Exetutioilsverfahren saiut Pfäil-dung eiug:!leitet wird. Die Pfänduilgslostci» l'etrligcu Proz<'nt der Steuerschuld. c. Groszes Wettmähen und Wettradfahren in Celje. Ter Verein der Bauerilburschen u. Büuernmädchen in Celje veranstaltet am Maricnseiertage, den 8. Septeniber aus dein Majdii-'schen Lagerplatze gegenüber deni Ge-sundheitsheiine in der Gregorviöeva ulica ein großes Wettuiühen, nachher aber ein Wettreniien der Äauernradscihrer aus der Strecke Celje — Ro^na dolina. Abends findet ebeudort ein Volksfest statt. Zu dieser Veranstaltung werden auch viele auSivärtig? Gäste komlnen. c. Feuerwehrllbung in Lopata. Vergange» uen Eonntag fand in Lopata die Cinwei-huug des ileueu F^uerwehrdepots statt, darauf aber aln Hause nebcu de»» Depot eine große Gauiibung unter Leitung des Gau-obinauncs Herrn Gologranc aus Gaberje. An der Ucbung imhiuen teil die Feneriveh-ren aus Lopata, Babno, Celje, Gaberje, Dre-Llnfa vas und Arja vas. Die Uebiing verlief musterhast und zeigte die Schlagsertigkeit und Disziplin der Aehriuänner. c. Tennisturnier. Beim letztcn Tilrnier zwis6)en dem SSK. Celje und dein Athletiksportklub, daß aus deiu Teunisplatze auf der Jnfel stattfand, siegte SAl. Celje init 4:1. r. Großer Einbruch in Fraukolono. In der?kacht von Sonntag auf Montag erbr^'»-chen unbekannte Täter das l^zeschüftslokal des Kanfinanns Knabel in Frankolovo. Die Einbrecher trugen eine große M.'ilge voil Manufaktur- und Spezereiivaren fort. Als sie gerade das Lokal verließen, kam das Auto der Lederfabrik Lavriö aus Konjiee vorüber, dessen Chauffeur sofort beinerlte, daß es sich unl einen Einbruch handle. Er fuhr den Einbrechern nach, diese begannen aber zu schießen und verletzten den Chauf-feur, worauf sie die Straße verließen und auf einem Feldtvcge das Weite suchten. Die Y'»endarmerie aus Vojuik und Konjice wurde sofort verständigt und ist den Tätern bereits auf der Spur. c. Stadtkino. Dienstag und Mittwoch der synchronisierte Filin „Die Heimkehr des Herzens" nach dem bekannten Romane Ludwig Wolffs „Die Bekehrung des Dr. Beßl". In deil Hauptrollen .Hans Stüwe und die Gräfin Esterhazy. Aus Slovenjgradec sl. Auszeichnung. Mit der Ehrenmedaille und Ehrendiplom des tschechoslowakischen Feuerivehrverbandes wurd^ die Herren Leopold KopaL und Dr. Alois B r a t« koviö misgezeichnet. Wir gratulieren! sl. Todessall. Nach kurzem schweren Leidenstarb hier die Hausbesitzerin Frau Fran» ciska K olIe r. R. i. P.l Mtiwoch. ?>en ???' iWl? K^sZcaZ QAZ^si»FIc AusiandNlde AimKmnmg ei nes Mmwom RumttmaUfer« Nur wenige wissen eS, daß der Leiter der numismatischen Abteilung im Mariborer Museum Herr Egon Baumgartner als Fachmann auf dem Gebiete der Numis matik auch im Auslande bekannt ist. Das führende numismatische Fachblatt in Oester reich „Mitteilungen der Numismatischen Ge seUschaft in Wien" berichtet im April-Juni Heft 1932 über die Abhandlung von E. Baumgartner: Unbekannte Beizeichen auf den Wiener Pfennigen deS 14. Jhdts (er-schienen im XXVI): . . verössent-licht Egon Baumgartner sehr interessante ergänzende Beobachtungen an den Wiener Pfennigen der Funde von Marburg 18«g und 1W8, sowie St. Kunigund bei Cilli, indem auszer den schon früher beobachteten Punktzeichen nun auä) Keile, bei den Böcklern auch ein Stern als Untsrscheidungs-merkmale verschiedener Emissionen festge« stellt werden. Besonders wichtig ist der Nachweis dieser Beizeichen auf Böcklern, deren Umlaufszelt dadurch im Sinne der Fs^t-stellungen Bastians beträchtlich verlängert erscheint. Auch für die Grazer Pfennige nimmt der Verfasser die gleiche Ausdeutung der Punkte (Jahrgangsmerkmale) vor." Das Referat verfaßte F. Dworschak, Kustos am Oesterreichischen Staatsmuseum in Wien. E. Baumgartner publizierte diS Zetzt außer der besprochenen Studie noch Studien über NonnoS-Münzen, über mittelalterliche Münzprägstätten in Slowenien, über die Floreiitiner Goldmünzen, die voriges Jahr in Maribor am Hauptplatze gefunden wurden, in Borbereitung hat er aber eine umfangreichere Studie über die Andechs-me-ranischen Münzen aus Kamnik und Slo-venjgradec. In Maribor selbst spiegelt sich aber E. Baumgarters opferwilliges und fachmännisches Leisten am deutlichsten in der mustergiltig geordneten numisniatischen Sammlung im Mariborer Museum. Mtitttos. den Z0. Auauß sind zum Preise von Din 30.— bei Geldinstituten, FreindenverkehrSinstittttionen, Gc nossenschaften, Pfarr- und Gemeindeämtern, bei den Filialen der Landwirtschastsgcsesl-schaft, bei Fachorganisationen und an den größeren Bahnhoslafsen im Draubanat erhältlich. Die Ausstellung „Lsublsana im Herbst" wird liebevoll und gewissenhaft vorlicrcitet. Deshalb darf erwartet werden, daß auch der Besuch nichts zu wünschen übrig lassen wird. ..Ljubijano tm Herbst ^as Programm der heurigen Ausstellung. Die schmucke Banatshaupstadt wird in der Zeit vom 3. bis 12. September fröhliches ^Itessetreiben in ihren Mauern zur Schau bringen. Zehntausende von Gästen aus allen Teilen des Landes und des Auslandes »Verden Äas Wirtschaftszentrum des Draubanats besuchen, um sich die reich beschickte und sehenswürdige Ausstellung „L j u b l j a n a im H e r b st" anzuseh^. Aus dem 40.000 Ouadratineter umfassenden Ausstellungsgelände werden in zehn großen Objekten die nachstehenden Ausstellungen untergebracht lein: U. Landwirtschaftliche Ausstellung (Fachbildungswesen, Käse- und Molkereiniesen, Eier, Bienenzucht, Genmsebau, Wein, Geflügel, Kaninchen). Bom 3. bis 4. September: N i n d e r-f ch a u (Montafoner); 11. Ccpk'mbcr: Ausstellung edler Pferde; vvn 3. bis 12. September große Ausstellung landwirtschaftlicher Maschinen und Geräte. 2. AuSstelllttig von Rassehunden aller Rassen am 8. September. 3. A l p i n e Ausst-ellung. 4. Fremdenverkehrsau s-ft e l l n n g. 5. Ausstellung „Das sloivenische B u ch". ö. K u n st a u s st e l l u n g „Die Frau in der slowenischen Kunst". 7. Jugoslawische Ainateurausstellung von K u n st l i ch t b i l d e r n. 8. Ausstellung „Der heimische Herd", an« scsiciull6)c Auslegung der rationellen Haus h a l t IN e t h o d e n. 9. I n d u st r i e- und Gewerbe, a u s st e l l u n g. spezialausstellungen: Mobiliar, LM'nsmittel, Rundfunk. ^ondcrvernllstaltttttgen: < Septeniver: Revue slawischer N a t i o n a l t r a ch-t e n; 11. September: Ä?ettbewerli im H a r-m c> n i k a s P i e l c n. Tie Besucher der Messe qenießen 505Sige Fahrpreis^'riliüßjs,uug. 'Die Fahrtcrlei6ite-rungen gelten auch für Dampserlinien. Be-su^islegitimationen mit dein Recht auf Fahr Sahrweganftlgunoen In den nächsten Tagen finden verfchie-denerortS Veranstaltungen statt, für die sowohl im In-, als auch im Auslande Fahrpreisermäßigungen auf den Eisenbahnen gewährt wurden u. zw.: Bratislava, internationale Mustermesse bis l. September, 335zige Fahrpreisermäßigung, Legitimation 34 Dinar. Graz, Herbstmesse bis 4. September, 2ü^ige Fahrpreisermäßigung, freies Visum, Legitinlation 20 Dinar. B e o g r a d, Internationale Rudermeisterschaften vom 2. bis 6. September, 50?Z ige Fahrpreisermäßigung, Legitimation 15 Dinar. L f u b l j a n a, Herbstmesse vom 3. bis 12. September, 50?difle Fahrpreisermäßigung, Legitimation 30 Dinar. L j u b l j a n a, allslawische Trachtenschau vom 2. bis ü. September, 75^ ige Fahrpreisermäßigung für Trachtenträger, Legitimation 2 Änar. Zagreb, Mustermeise vom 3. bis 12. September, 50?6ige Fahrpreisermäßigung, Legitimation 30 Dinar. Pra g, Mustermesse vom 4. bis 11. Sep-teniber, 335» ige Fahrpreisermäßigung, Legitimation 37 Dinar. Wien, Herbstmesse vom 4. bis 11. September, 25?6ige Fahrpreisermäßigung, freies Visum, Legitimation 50 Dinar. Alle näheren Informationen erteilt das Büro „Putni k", Maribor, Mlsandrova cesta 35. Tel. 21-22. m. Ter erste Staatsanwalt Dr. Ianeiö hat seinen ordentlichen Urlaub eingetreten. Während seiner Abivesell seine Bewältigung eine übernienschliche Arbeit schien. Haas f«t ein vorbildliches Werk hervorgebracht, das der praktische Musiker ebensowenig entbehrc-n kann wie der Fachgelekirte, denn es gibt Auskunkt über alle Frage,, nc'n uns> darüber hinaus entri'llt es ein gr^^n 'es.'k?e-nes naturwissenschastliches Äilo der luna der Musik. ^ * Hofsenden grauen und zungcu verhilft bat natürliche ^Franz-Ioses".Äir-terwafser zu geregelter Magen- und Tarm-tätigkeit. Die Hauptvertreter der neuzeitlichen Frauenheilkunde haben das „Franz' ^s^-Waffer in einer sehr großen Zahl von Fällen als rasch, zuverlässig und schmerzlos wirkend erprobt. Da» ^«».5^jes".VitlerwuNer tv t» Ava. lheken Drogerien und Sve^reibandlunae:» erhältlich. Kino Vmg.Toukino. Bis einschließlich Mittwoch der größte und schönste Richard Tau-ber-Film „Ich glaub' nie mehr an eine Frau" zum letztenmal in Maribor. Am 1. September Erössnung der Borsaison: „Das Abenteuer in TuuniS", ein herrlicher Sprech, und Tonsilm mit Camilla Horn u. Jack Trevor in der Hauptrolle. Unionkino bleibt bis Ende des MonateS wegen Renovierung geschlossen. Ab I. Sep. tember der neueste musikalische Filmschla-ger: „Einer Frau muß man alles verzeihen". Frauenwelt originelle..Tier Votfter" Sofapolster spielen in der modernen Woh nung eine außerordentlich wichtige Rolle u. ivert^n, feitdenl man im Heinr Wohneckeil, Sitzlbönke, die Couch und das Lottcrbctt gerne sieht, mit viel künstlerischem Verständnis gewählt. Daß sich die führenden Werkstätten diese Mode angelegen sein lassen und hier vielerlei überaus fesselnde (5ntlvürfe ms Treffen führen, ist leicht erklärlich. Zu den eigenartigsten Schöpsungcn letzten Zeit zählen sicherlich die „Tierpolster". Man arbeitet hier, um die Wirkung noch zu steigern, absichtlich derb und primitiv. Am nettesten sind die verschiedenen Pserd chen und besonders die „Schecken" erfreuen sics? allgemeiner Beliebtheit. sZkizze.) M-er aucb die „>^'^unds-Polster" sichern ei« ne Quelle der .'^^eiterkeit und vornek^inlich die stilisierten „Tacket"-Moiil'e sind überaus lai'.nig und üoerinülig in der Technik ihrer Aussüihrung. Willy Ungar. h. Das Messer riecht nach Zwiebeln. Mes« ser. mit denen man Zwiebeln ^escl-.nittcn hat sind für anderes ni6)t M brauclien, wen» nicbt alles nach Zwiebeln schmeckei: soll^ Ninintt man dagegen eine rohe Mohrr'll'« und zieht das Messer mehrnials I)indurch so ist man den lästigen iÄernch los. h. Reinigung von Spielkarten. Man be« reitet ein^' Mischung von lauwarin^nn Wasser und Salmiakgeist oder Kölnischen: Wasser; danlit reibt man die .ird der Grundstock sein, auf der die Sanierung erfolgen kann. Aber nur der Grundstock. Denn von ihm auS muß die In-teressenvereinigung der ganzen Welt ausgehen, die mit den kleinsten Konzessionen die grös'.ten Crsolge zu erringen hat. Tie Welt kann heute mit einem großen Brandherd verglichen werden, dein zchlret-che ^Feuerwehren mit ebenso zahlreichen K oinmnndanlcn an den Leib rücken. Bon wo aus gelöscht wird, ist nebensächlich, welche Taktik da^i eingehalten wird, cbcnfalls. Wichtig ist, daß das Feuer gänzlich gelöscht wird und nicht nur in einem Teile. So lange eS slberhallpt brennt, ist immer die Gefahr filr das ganze Gebiet vorhairden. Der wirtschaftliche, soziale und politische Brand auf der Erde dauert bereits so lange, daß die Löschaktion endlich wirksam, aufrichtig und von del» besten Gedanken geleitet werden muß, soll nicht am Ende eine Wüste übrigblei^n, der alle Bedingungen für das Leben der Menschen fehlen. Die Delegationen aller Staaten stehen vor der Wahl, aus Ttresa die Quelle des wirtschaftlichen UilischwungeS oder die Kulmination der Impotenz zu n^ichen. Noch ge-strrn konnte man an unüberbrückbare gensiitze glauben. Noch gestern waren schive-re K^onflikte in Frankreich und in Deutsch-lond, die eine Verständigung auf wirtschafts politischem Gebiete verhindert haben. Lausanne brachte dann den Beweis, daß selbst die in die Mentalität der Völker übergegangene Vorurteile überbrückt norden können, weil der französisch« Rentenverlierer ebenso bereit ist, zu Gunsten der Besserung der Weltlage beizutragen, wie der deutsche Arbeitslose. Man wird sich nur nicht im Netz der Schlagworte verfangen dürfen. Die Tchlag-tvorte stammen aus einer alten, längst überlebten Zeit. Seit dr<'i Iahren ändert sich die Situation von Stunde zu Stunde. Die Form und Art der heutigen Weltwirtschaftskrise ist längst eine ganz andere geworden, als sie noch vor einem Aahre war. Anders in ihrer Struktur und anders in ihren Aeußenm-g«n. A^onstant «sind nur die Schlagworte geblieben, jene toten Buchstaben, die sich zu Zeiten wie eine unübersteigbare Mmier aufgetürmt haben, um Auge und Ohr licht- und schalldicht vor der Weltwirtschaftsvernunft zu verschließen. Wie immer kann man auch bei Stresa nicht erwarten, daß sich die Lage nachher mit einem Schlage bessert. Aber Stresa soll der Ausgang sein, der Ort von dem aus die wirtschaftSpolu ilh^m?" r machte D^iene, auf die Tür zuzuftür-^n, die zu den Zimmern des BaterS führte. einem harten Griff riß Ina den Z^a-ten zurück und zog ihn mit in sein Zimmer. „Zum Bater kannst du jetzt nicht", sagte ^i.e kurz. „Er ist wirklich krank. Ber-halti dich ganz still, damit er sich nicht auf-r?yen nmß. Wer weiß, ob er nicht nriL krank geworden ist. weil er im>mer so viel Kummer ii'ber dich hatte. Vielleicht ist seine Krankheit eine strafe fiir alle deine Unarten. Deilke einnml darüber nach und bessere dich!" Mit schrecktgen>eiteten Augen blickte der .^Habc Ina nach, die, ohne sich weiter um ihn Pl künlmorn, das Zimmer verließ. Er stand ivie gelähmt da durch die furchtbaren Gedanken, die Ina in sein Kindergcinüt gesenkt. War e» wirklich so? Konnte eS ivahr sein, daß der liebe Bater krank geworden war aus .«isuimner über ihn? Die Großen waren ja fo klug und wußten so viel. Sie wußten diel meHr als man selber. Vielleicht hatte der liebe Gott ihn wirklich bestrai^ wollen. ^ i«G«n er d« Vati S»«« Ein Zittern erschütterte den schulkchttgen Kindskörper. Wie, wenn der Bat< auch stcr-ben würde, >vie die Mutter gestorben war? Wenn er ihn gatlz allein zurückließ l^ei Tante I,la, vor der nian sich fürchtete, und bei Bslbette, die einen i»n DunkÄu einsperrte und schreckliche Geschichten erzählte, von bösen Zauberern und Hexen, die kleine unartige Iungens holten? Ralph Mlte, wie seine 5^0 nde «und Füße eiskalt wurden vor Entsetzen. „Bitte, n4cht, lieber Gott!« flüsterte er. Lange faß er ganz zusaminengekauert auf seinl'n^ kseinen Kinderstuhl, den er sich dicht an d e Tür herangerückt hatte. Er lvagle nicht, aus dem Zimnter HcrauszugeHen, aber er saß an der Tür und Horchte auf jeiden Laut, der von draußen z>u ihm hereindrang. Weim er Schritte vernahm oder eine Klingel ertönte, zuckte Ralph iinmer anysrvoll zu-sautmen. Alles konnte fa ein Zeichen dafür sein» daß es dem Vati schlechter ginge, und iminer wieder falteten sich seine kalten Hände in angstttollsm Gebet zusammen. Als nach einer Weile Babette kam, um ihn zu Tisch zu rufen, fand sie einen blassen, verMchterti^l klonen Jungen, der ihr Wort los folgte ilnd sich ebenso wortlos und stutnm Ina gegenüber an den Tisch sejzte. Zum erste,! Male, daß Ina nichts zu tadeln 'and. Weder wippte Raliph mit dem Stuhl, noch spielte er mit den Eßgeräten, noch hatte er ein Miderwort gege,» die vorgesetzten Spei-scu, oklvoihl es jetzt gerade ^'eber und Wir-singkoihl ftab, die er sonst unter «heftigem Widerstreben aAehnte. Er wlivgte seine Portion hinunter, die Ina ihm a.uiiigelegt hatte, und sprach lein Wort. Nur aib und zu flog ein angstvoll fra-Mcher Blick zu Ina, als wollte Ralpk> et-vvC ihrer abwetjenida, MW ne verstM^mte er und aß schweiMd, mit niedergeschlagene,! Augen. Ina betrachtete ihn verstohlen. Sie hatte wohl bemerkt, welc^n Eindruck es -,us ihn gemacht, als sie i^)m die Kranks)cit des Ba. terS gleichsam als eine Strafe für sein Betragen darstellte. Aber diese Wirkung hatte sie denn doch nicht erwartet. Endlich hatte sie also doch ein Mittel gefunden. ü>:n die Ilnart des Jungen zu däurpfcn. Tante Sascha hatte wieder cininal Recht ge.^bt init ihren RatfchWgen. Sie loar sehr zufrieden nlit sich selbst. Man nniszte nur die richtige Methode ^>inden, und alles ging dann gut. Wenn Robert wieder gesundere, nmrde er sich über die Unarten scines SolineS nicht Möhr AU beklagen Habel!. Sie wußte jetzt, wie inan diesen störriskl)«,» Bengel zähmte. Nach dem Esscn, das in völligen, Sch»vei-gen verlaufen ^var. erhob sich J,la und schick te Ralph hinaus. „Geihe jetzt in dein Zinrnuir imd n.achc deine Schularbeiten! Ich komme sie dann nachsehen. Ssmter geiht Baüette dann ,nit dir spazieren. Verhalte dich sehr ruhig und denke imnier daran, daß eS von dir n,it abhängt, ob Vati wieder gesund wird." Älinit verließ sie das verschüchterte Kind, das wortlos, mit blassem Gesicht in seine,» Ziinmer vevschn>and. » RechtSann>alt Weltner fühlte sich nach de,n langen Schlaf u-nd der Mvdizin, die lder Arzt ihm verordnet, ein wenig wohler. Das Fieber schien nicht meihr zu steigen: der Kopf ivar ihin nicht inehr so t«nonlnteil Weltner blickte auf dt« Älhr. die neben ihm auf dem Nachttisch stand. Es war gleiä^ vier Uhr, n,n einhalb fün>^. Uhr hakte er Eldith V?lnhein, zum Äktat best>!llk. Er Hofsite, wenigls^s den Schivtst^ ditteeren zen für eine halbe Million, Opium für 70.000 Dinar, .Hopfen für 125.000, Tabak in Blättern für 2.6 Millionen, .Hanf für 2.7 Millionen Dinar. An Lebendvieh wurde exportiert: 1.333 Pferde im Werte von 1.7 Millionen, Niiid-vieh für 3.3 Millionen, Schweine für 20 Millionen, Kleinvieh für l.8 und Geflügel für l».6 Millionen Dinar. Der Ausfuhrwert an frischem Fleisch betrug 5.8 Millionen, Fleischverarbeitungen gingen für 300.000 Dinar inS Ausland, Schweinefett für 200.000 Dinar, Butter im gleichen Wert. Eier haben wir um 1l Mil-lionen Dinar ausgeführt. Fast eine halbe Million betrug der Wert der exportierten Geflügelfedern. Der Wert der BrcnnholzauSf,.lzr betrug 2.8, der Bauholzausfuhr 32.1 Millionen. Der Holzkohlenerport belief sich auf 1.2 Millionen, Eichenfchweller gingen für 200.000 Dinar inS Ausland. Verschied'.'.ie 'Ausarbeitungen aus Holz wurden für 2.4 Millionen ausgeführt, Zement für V.1 Millionen, Blei für 1.3 und Rohkupfer für 22.8 Millionen Dinar. Unter der Rubrik Einfuhr finden sich folgende Positionen: Rohbaumwolle 4.2 Millionen, Verarbeitungen 12.8 Millionen, Strilmpfe und .Handschuhe für 42.000, Schafwolle roh und verarbeitet 4.V Millionen, Schafwollstoffe S.4 Millionen, Seide 5.2 Millionen, Petroleum nur 200.000, Benzin l.4 Millionen, Schmieröle 1..? Millio» ,len. Rohnaphta 1.0 Millionen, Reis 3.7 Millionen, Orangen und Zitronen 1.5 Mil« lionen, Kaffee 6.3 Millionen, Salz 4.7 Millionen Dinar. Gering war die Einfuhr an Maschinen und Apparaten. Pflüge wurden nur in, Werte von 100.000 Dinar importiert. Material für Eisenbahnen, Brücken, Dächer, Konstruktiouen aus Eisen und Schienen hatten bloß einen Wert von 2.3 Millionen Dinar. Verhältnismäßig hoch ist dagegen noch die Einfuhr von Kohle, deren Wert 0.4 Millionen betrug. Auch Pflanzenöl wur» de i,n Werte von 1.2 Millionen inlportiert und Oelsanien iin Werte von 5.7 Millionen. Der Wert ausländischer Seife betrug 2U).0W Dinar. Elektrotechnische Apparate hatten ei,ten Wert von 7.2 Millionen, Fahrzeug,. 2.6 Millionen. Medikamente wnrdcn für eine Million Dillar importiert, PorzelllUlß für 1.3 Millionen. In den erften s i e b e n M o n at e n dieses Jahres betrug die E i n f u Ii r 425.000 Tonnen in, Werte von 1580 Mil. lionen Dilmr und ist damit in der Tonnage um 35.8(i?s, in, Werte um 4K.tg?s gcfal-leu. Die Ausfuhr betrug in der gleichen Zeit 1,2!!-9.000 Tonnen i,n Werte von 2e.i:7 Millionen und war in der Tonnage un, zu können, den sie aln Morgen nach seinen Angaben a'Uvgearbeitet «hatte. Er griff nach dem Kli,,gelknopf, der an einer laugen Schnur in Reich:veite ant Bett herunie,-hing. Sofort erschien Batette und k»leich hinter ihr Ina. „Möchtest du etnxls, lieber Robert?-fragte Ina sanst. In ihrer Stimme klang Besorgnis. „Wie Mlq't du dich?" „Entschieden besser. Ich Hoffe sogar, in einer «Salbei, Stunde mit der Sskret^rin arbeiten zu können." „Wird dir das nicht zuviel nierden, Ro» bert? Ich möchte doch erst den Arzt fragen, ob er es gestattet. Kannst du die Arbeit nicht nin ein paar Tage zurückstellen oder sie deine,« Sozius übergeben?" RechtSanivalt Weltner schüttelte niit dem Kopfe. „Me eine Sa6>e nmß erledigt n'erd?,c, Ina. Es handelt sich uin eine Palentsache, deren Entscheidung in der nächsten Woche fällig ist. Da weiß keilt anderer Bescheid. Ich inöchte dich nur bitten, daß nmn mir meinen Honsanzug herauÄegt, dainir .ch mich ein wenig anz!el)en kann. Ich >i,öchte mich nebenan in meinem ArHeiti-^zimilier auf die Ehaiselongue legen." „Alxr das wird dir ganz destini'-nr schaden, .^)iobert." „Nicht für lange Zeil, Ana. Ich unli ja auch mir eine Sdunde diktieren. :> lege ich mich wieder hin und die Sekrei '.rj.". kann drinnen an nieinein Schreibtisch ivetterar-beiten. Den Rest kann sie sich dann Nl''.ch Hause mitnehnien nnd mir dann mo^^^en früh lwrlegen. Mtte sorge nur dafiir, daß Frau B»rn1^m ein kleines Abendbrot s)i-'rs)ei-bracht wird. Was macht übrjqei?.-->'h hätte ihn gen, jiesprochen.'^ Ina lnachte ein bedenkliches GqsW: d'en W'Ot'st ''n'fimq" 33.20?^, deill ^crle nach ,un ge- ringer als in der gleichen Zeit des Bor. mhrcs. X Der AtgierimgSkommiM der J»so-slooansta udruiena banka". B e o g r a d, Auaust. Der Iuqoslmvischcn Union-Äant in'Zagreb wurde l>ekanntlich das Ansuchzn, sich der Bc'stimmuil-gcn deS Bauerinnorato. rinms bedienen zu dürfen, Mtiv erl^igt. Zum Kommissär bei der genannten wurde durch Erlaß des Ministers sar Han-del und Industrie der Zagreber Rechtsanwalt Dr. Alexander S t u h l h o s e r er« nannt. NÄiö Mittuwch, ZI. August. L i u bliana !2.l5 Ulir-. .cchallplat, ten. — l?.45: Tagesn: Fidelio, Uos-ertrac^uul^ aus ^al;-burx^. — Heilsborji !0: Unkrsialtungü-konzert. — Brünn 20.20: .'i)U!lwr,stischc' F.unts.^cnc. — M ü h l a sk e r 10: Vi»lin. musik rrcindür Nationeu. —. B u k u r e st 18.-^0: Opcrncibsnd „Troubadouc'^. B c r l i n I7.Ü0: TaS musitnlischc Majiazin. — S t t) ck h c, l lu Ä1: Bajaz.^o. R o m 20.Lti: Die sizilianischc '^^csp'cr. O^x'rnaui-sührunq. ^ L a n g e n b c r c; 20: M:li« tärknnzert. — P r a 17.10: Znxi lienihm« te Tcni^re: Caruso und Buriau. — 1!).M: Volkslieder. — Oberitalien 11.15: Gemischtes Konzert. — 20.:z0: Koinl'd'icn-anskühvun^si. ^ - BudaPcst I8.4li: Uuc^a-ris.che Voll'Zllcdcr. — 19.15: .stonzcrt. — War chau 20: Leichte? Konzer:. — !>r ö-n i S w u st e r h a u s e n ^rausn- stunde. — IS: Gutes und Zchl.'chteo ini Liode. Bncherscbau b. Forel-Fletscher: Die sexuelle Frage. Vollkommen neu bearbeitet. Das vollständige .Handbuch über daS Geschlechtsll^bcu. Verlag Ernst Reinhardt in Münck)en, in Leinen gebunden Mk. 13.50. Ein Werk, das seiner Zeit vorauseilte, auch heute noch in die Zukunst weist und darum alles behandelt, was unsere Zeit bewegt. Obwohl Fo-rel ein Gelehrter von Weltruf war, hat er sein Buch nicht in der toten Sprache der Gelehrten geschrieben, sondern er wendet sich in lebendigem Gedankengang direkt an den Leser. Daher seine überzeugende Kraft, der sich weder der Gelehrte noch der Unge-lehrte entziehen kann. Es ist auch das einzige Bück), das die ganze Frage in umfas-sender Weise, abseits von allem Spezialistentum, behandelt. b. Günter ReinemannS Ferienfahrt nach Siebenbiirgen, nacherzählt von Heinrich Norden. Mit 43 Abbildungen. Verlag A. Anger, Leipzig. ES ist dies ein Bück) von der Jugend; nicht nur für die Jungen, auch für die Alten. In gewohnter Meisterschaft schildert Heinrich Norden eine fröhliche Entdeckungsfahrt ins ferne Siebenbürgen. b. Antile Weisheit für moderne Menschen. Eine Sammlung von 000 besonders schönen lateinischen und griechischen Zitaten. Das Buch enthält nicht nur die deutsche Übersetzung, sondern auch die Originaltexte und die genaue Angabe der Fundorte. 203 Seiten kartoniert 3 Mark (Leinen 4.50). Der Verlag, Dr. Ernst Heimeran, München 23, pflegt als einziger in Deutschland schon seit 10 Jahren solche zweisprachigen antiken Ausgaben. b. Kinder, Geschichten von Fritz Miiller-Partenkirchen. Verlag L. Staackmann, Leipzig. Köstliche Kmdergeschichten, meisterhaft nacherzählt. Eltern und Erzieher sollten dieses Buch zur Hand nehmen, welches durch eigenartige Schönheit der Sprache und tiefes Enlpsinden einen wirklichen Dichter verrät. d. „Gradjevinski vjesnik". Nr. 4, August 1032. Zeitschrift fiir architektonische und tech-nis6)e Bauten, redigiert von Prof. Jng. i^ranko Sirola. Einzelnumuier Din 10. Zu beziehet! durch die Administration in Za-»-»s' H^^wit^iceva vlica N.r. > Me Behandlung der Betten Nl6)t nur bm Sommer, sondern in cegel-inäßigen Zeitalb ständen bedlir^en üie Feter-tetten währeick des ganzen Jahres einer gründlichen Lüftung. Entbehreil sie dieser notwendigen Lüftung, so wer^n sie nur zu leicht zu einer Bru^tätte fiir die Bakterien verschi^enster Art. Durch die Benutzung ballen sich die Federn leicht zusannnen, doch in der frischen Luft gewinnen sie ihre Elastizität zurück. Am besten „sonnt" man die Betten vormittags. In der heilen Jahreszeit dürfen Federbetten auf keinen Fall der stärksten Sonnenbestrahlung während der Mittagsstunden ausgesetzt werden. Außer den Federn würden unter deni Einflich der zu heißen Sonnenstrahlen auch die Inlette Schaden leiden. Mitunter kann uian beobachten, da^ die Betten zwar anl Fenster o>d?r auf dem Bal-kon denl Sonnenlicht ausgeset^tt werden, daß sie aber so liegen bleiben, wie man sie hingelegt hat, bis sie wicder wezgenontülen li^»erden. Ri6)tig ist es dagegen, we.in die Federbetten mehrinels ge^vendet werden, damit sie von allen Seiten den uorteilsMften Einfluß de? Tageslichts nnd der Sonnm-strahlen erfahrcn. Uin die Fet>ern tes»nderS gut aufzulockern, sollte die Hausfrau die Vettcil nach einiger Zeit des LiiftenZ ulit eineiil RHrstock od<.'r dergleichen auöklovfen. Kleine Schäden, die die Hausfrau ani Inlett beinerkt, sollte sie al!>balÄ aiu-sbessern und die Au'^besserung nicht et>va hinausschieben. Auch die Rosjhaar-, Seegras- nt'd Fas^rn-matratzen bediirsen des Sonnenlichts^ Möglichst oft sollen sie ins Freie gcsch-.i'fl und gesonnt und ini Flvien ausgetliipft und ausgekürstet werden. Das Waschen der Beltset>ern ist .licht so einfach, deshalb sollte man sie in eine Nei^ nigung^anstakt geben, nvnn nicht wirtsclMft liche Erwägungen den Ausschlag geben, die Federn zu Hause zu waschen. Die Inlette »Verden nur etwa 10 bis 1^ Zentiiue^er ans-getrennt und init großen Stichen an einen Mullsack 'genäs>t, damit die Fcdcrn nicht unnötig herumfliegen. Ist der Mullsack l>'fi'lllt, so wird er zug-^näht. Jetzt erst kann das Inlett wieder ausgetrennt, geivendet und von den letzten noch anha^ktenden Fed.'rli. die nlan in einen: kleinen Mnllbeutcl aufhebt. telreit werden. Zuin Schluß 'rierdcn die Inlette tüchlig iul Freicn au-saeklopft u. mit lauwarmem Seifenwasser uiehrntals gewasclien. In heisrem Seifemoasser iväscht die Hausfrau die Mutlsücke ulit den Federn. Will mau eine re6>t gl-ünÄ!itl>e Desinfektion erreichen, so ist nichts dagegen ein^uivenden, lvcnn die F-idern 2 bi^' 3 Minuten in schwa cheln Seifemvasser gekocht werden. Daraus folgt das Spülen, und zivar zuerst in war--mem und darauk. in laueni und erst zum Schluß in kaltem Wasser. Gespült werden muß so lange, bis das Wasser vollkoinmen klar bleibt. Auch dem Spülw'lisker kann man die desinfizierende Eigenschast verleihen, und zlvar durch etivas Lysol oder übermangansaures j>?ali. Nachdem der Sack mit den Federn vorsichtig ausgedrückt worden isl, hängt man ihn übe, eiuenl Gefäj^ frei auf, damit er abtropfen kann. Dabei ist aber zn beachten, daß die Federn iin schatten vollkommen trocknen müssen, che man sie nach einiger Zeit dem direkten Sonnenlicht aus-sctzen darf. Nach der Reinigung sind die Federn wie neu. Nachdem auch die Inlette gerollt oder gebügelt worden sind, kann man den Federsack wieder aiustrennen und seine Ocffnung an die Oe^.'nung des Inletts haften. Die frischgestop'ten Betten werden leicht mit einein Nohrstock geklopft unt» müssen noch 2 bis 3 Stunden sonnen. So dieueu das Kochen, die Seife, Spiilwasserzusätze und nicht zuletzt die ^^)nne dazu, den Kautpf gegen die Bakterien, die sich nur zu gern in den Federletlen einnisten, erfolgreich zu gestalten. Das sogenannte ^kesseln, d. h. das Erhitzen der Federn zwecks Reinigung auf trockenem Wege ist weniger zu emp'ehlen. da unter Uinstäiiden die Federn Schaden leiden und aus;erden, die Wirkung nicht so gründlich sein kann. Au'd Z^i« Rohhaariliatratzpn kann die Hausfrau selbst reinigen. Sie braucht nur den Bezug ein wenig aufzutrennen, die Roßhaare vorsichtig herausnohmen und den Bezug tüchtig zu klop'en, bärsten und zu Wasche». Auch die fest zusannnengeballtcn Roßhaare iverden tüchtig geklopft, wobei bereits viel Staub vou ihnen entfernt wird. Alsidann spiilt man sie gründlich in einem Gefäß mit heißeni Wasser. Das Wasser niuß mehrtnals gewechselt werdeil, ehe inan die Roßhaare lurz kochen darf, wobei sie wieder kraus werden. Darauf läßt man sie in einem Kvrb ablaufeu. Jnl Sonimer trocknet nlan sie im Freien, inl Winter auf dem Trockenboden. Nun brauchen die Rosjhaare nur noch aulfgezuM, in den Bezug gefüllt und darin gleichmäßig verteilt zu werden. Fast noch mehr Kopfschulerzen als das Waschen der Roßl^aaritlatratzen od^r Federbetten bereitet der ^Hausfrau die Reinigung von Steppdecken. Außerdem ist diese Arbeit verpönt, tveil Mißerfolge befürckitet werden, und weil die Arben können nicht i^rbleichen als sich auch der Inhalt bestiinmt nicht ^nsamuienballen wird. Zuerst werden die Decken gut ausgeklopft und gebürstet und daraufhin untersucht, ob alle ?!ähtc in Ordnung sind. Unter Umständen inüssen die 'ehlenden Nähte ersetzt werden, dau?it sich der '7,»halt der Steppdecken Mhrend des Wascheils nicht verschieben kann. Anl Abend vor deiti Waschen iviv^ die Steppdecke in lauwarn,em Wasser cinge-weicht, dem inan eine Handvoll Bora'^ zu-geÄgt hat. Gleiä^zeisig vermengt man 1 bis 1)^ kg Ouillliia-Rinde nnt Liter Wasicr und läs^t die Mischnng ebensalls illvr Nacht lll.lillüll stellen. An, anderen Morgen wird die Stc>.ip decke leicht ausgedrückt und auf einer inög-lich großen, ebenen Fläche a'i'7.gLl'r?>tet, unl etwaig« Flecke noch vor dein Waschen ;u entfernen. Gallseife u,ld eine weiche ^^iirsje leisten zu diesen, Zweck die n-ert^ollsien Dienste. Die Hälfte der O.uilsaialösl,ng w^cd nun mit der erforderlichen Menge lauein '^Äasser verdünnt, und da.i Wlisch^'n der Decke fann vorgenommen werden, lils:^rdi!, i^-ohne jedes Reiben. Die darf ü'diglich vorsichtig geknetet und gedrückt m.-'vdcn. ?st das Wasser recht schmutzig gemordeu, w nimmt man die zweite .Hälfte der s!)uisslija-lösung, die lnan wiederum luit laaem Was' ser verdünnt. Auf das Waschen ^olgt gründlich^''' Spülen in lauwarnlem Wasser, dein .nan etivas Essig zugeiiigt hat. Durch Essig läßt ,ich erreichen, daß die Farbe der Decks oorteil-haft ausgefrischt wird. Zun, Schlus'. darf die Decke ja nicht auSgewrungen, sondern nur ausgedrückt werden, ehe man sie über eii'.e recht straff ge,zogcne Wäscheleine häiigr. An den Ränt^rn sammelt sich dabei Naiier an, das von Zeit zu Zeit ausgedrückt 'viid. Nach dem Ausdrücken müssen die Räudec sofort wieder gerade und glatt gezupt n'^erden. ^un Freien werden die Decken lei windigen, Wetter an einem Tage trocknen, an, Vodu, müssen sie dagegen einige l>lcil'en. Fü>hlt sich die ^cke trocken nn, so tlopft mar sie gründlich dnrch, dainit sie wiedcr loclri wird. Jin Freien wird die Decke von lintz getrocknet ist sie zlneiseitig gearlvi'et, so innß man sie init einem weiszcn Tuch l'e-decken, NN, ein Verbleichen der .z?' verhindern. Knöpfe sind ^'^weckuiäßi^-s vor i!>e:! Wascl^n abzutrennen, da sie beim leicht Löcher rcis^ien oder zerspringen. Bedenken wir, daß wir den dritten Tc l unseres Lebens inl Bett vewringen. de:-Nahlnell der allgenieinen G5r'i^'>z gehört daher nicht nnr die Bestimniim i der Kleidung unter swa!enischen ten, sondern auch die regelniäs^ige liche Reinigung der Betton. prMMk Winke l). Um Kol)lrab; rationell zu schälen, setze man das Messer >^ben an (an der Wn'.zel) ultd schÄe non oben nach unten öa-)n,ch erfaßt inan die Schale restlos, sie läßt sich ^ast abziehen, während bein, Ruuds^^ si^yr oiel von, Fleisch der Fril6it nerl-'r^'n h. Zur BclämPsung rsn ecken lege uiai, an einen dunklen Ort .u' der Kelle,iot)le einige? gelbe Möhren (>>iarolteu); dort werden sich die Schnecken hinziehen und in der Nacht nach 10 Uhr tt,üssen diese abgesncht iverden. Allerdings müssen etwaige Zugänge, wie Kellerstolleu, aus dem Freien gegen neuen Zuzug gesichert sein. Letztere!, spült n,an nnt siedendem Zei'en-wasser, dein etwas Karbolmasser ^>ugesct)t wurde, gehörig auS. Der Erfolg ist sicher. G. Keller. h. August- und Septcmbereier haben den Ruf, sich am besten zu lMen. Eine gewisse Wahrheit steckt dahinter, aber auch nur dann, wenn die Eier von, Lande stammen. Während der Ernte finden die Hüs)ner Körner in Mel,ge und es ist erwiesen, ^as; E!er von .^'»nhnern, die reichlich mit Körnern gefüttert werden, sich besser l)alten, als Eier von Hühi,ern, die hatiptsächlich mit Absäl-len usw. ernährt worden sind. Wie lveit nch allerdings August- und Septeulberei^r von .Hühnerzuchten auf b<^'chränktem Rannie besser als andere lialten, sei dal^ingestellt, denn hier wird sich woyl kauin eine Futterverän-derung ergeben. Wi.-Ha. h. Etwas über Siißmostbereituug. Unier Süßlnost versteht nlan einen alkoholfreien Most. Dieser kann unter Umständen leichter angebracht Vierden nnd 'bessere Preise erzielen als derjenige Most, der eine Gärung durchgennicht hat. Es handelt sich bei der Herstellung darum, die Gärung uicht auf-kon,men zu lassen, das heißt die Alkoholbil-dui,.g zu verhindern. Das geschieht am lie-sten dadurck'. daß der Most gleich von der Presse nvg in einen vorher peinlich sauivr auSgeriebenen Kessel gebracht nnd da bis auik 70 Grad nach dein THernieineter oon Celsius 20 Äcinuteu lang erhitzt wird. DaS heißt, diese Teniperatur inus; nxihrend d^e« jer ganzen Zeit beibehalten loerden. soll sie aber nicht steigen, ineil so,ist der Most einen Kochgeschniack anitimint-. Nnchl'cr nnrd der Kessel allmählich abgekll.ll!'. :vci? dadurch geschelien kann, daß an Stelie d-.: heißen Wassers langsam talte.^ besser ist es. statt dcika-men, über einen, .Holzs^'uer recht appetit" lich zn braten. Ach, es sollte nicht sein! ^ta!t eines Gebüsches erblickten sie einen nns^lrau-ischen Gendarut, der sie N'agte, wo sie das Hnhn „gemanst" hätten, ,/^kaust!" erwi, derte der Lange, denn er dachte: sonst glaulit er mir's doch nicht! ^Waritor« Zeitung^ Nummer 2Ä WMVVty, 55:» N'stNrft llolie se^Rf»ri ocler dr»ua krummer 18^27 VIn SS - IllUäekeiii«!»«!»« SU5 Zek^viem o6er tirNu-nem öox ocl«r l^Ic, prslc. tisek un6 »US zutsm ö<»-terisl» in ctenon der k'uL zsut sitzt, k»Iummer 28—35 oin SS - W«M, ll,l^«t>ck« iür Lcküler, sekr kequem unci prslctisek» »u» sek^Rr» lem o6or braunem öox vin ISS - .-5^ lM>s«t ll»«« 6l« ... N,k«n Ki»6et«. Lln xesunäeji l<>nä t»t >edk»tt. spielt sieli xekn un«i spllnxt Kerum. oiS es Lekude iielreiLt u. ?clinelliulnie»t,deto>i«!els eln »ckvs» ckes Lckud'vekil. l)aue>k»kie, deoueme udä dil-li^e Leliulie Ml lkieu Sokn una loekier sinä Nvlie NR6kI»«»- mxl Ikutdsoi^ul»« mit (i»uerk»ktea Lokiva, »u, »ekv»neem o^Ier Isr»unem ^der» krummer 26»^20 oin SS - ^ummOr 31—25 VIn los - 5part Illoä«>BeI»iiI»e »US krsunem öox mit ?»er> ruaxe. krummer 25^^27 VI» SS - k»Iummer 28—3l) vin SS - krummer 31^35 oin 12S - liLic»e scnuii^usv»»!. kMi ui^o WniiMi Ve«ic^U?SS7Ll.l.el1: I^»rido?. «ok» 00M0,K« ««6 8»vv«»«k» «Uo«! I-judU»««. 2 «»ö Niklo»i««v> t«: Xr.nj. Zv. S»vnik! e»zj». Xoe«»ov» S. u»«l w «U«» 9rv0«r«« SM6t«i, l» l.«aä«. kkiied«» »VÜei' »1057 »d ö l.Iter ?u 0w»r l 50» »d llX)l.lter ZU 01l>»r l »d-uesdea. .-z» MWlllS aus d«n «iqen«n Weintiülcrn »n Dugrovee ulvd Vara^din-Vreg tn Arüßeven und kleineren Oiian titäten verkauft die Direktion der Oberbischöfliä^n Cüter Za greb. VlaSka ul. 75. 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