. ^ 4V. Montag am V8. Februar R853 Z^^s^^^r^ ^^'"c„>"";"ö:^.M,,,Pc<^ >wch ,0kr. fOr^ine jcd.s,!.3c Em^tt„"i,^,^e^m" ' """ """">-"'" <^- Aß«HtßiebeZ' Theiß. Telegr»'phische Drpesche Sr. Excellenz dc5 Herrn Ministers des Innern an den k. k. Statthalter in Krain, (eingelangt am 26. Febr. 1863 um 4 Uhr Nachmittags). ^. 24. Bulletin, ^e. k. k. apvstol. Nitajestät fühlen seit heute Vormittasss eine wesentliche Grleichte-rnnss, indem die ssestern nnd in der Nacht belästigenden Erscheinung?» nicht zurückkehrten. Wien, am 2«. Februar, H Uhr Nachm. Hofrnth Seeburger, k. k. Leibarzt. ' Ressierungsrath Ritter v. Wattman«, k- k. Leibchirurg. Telegraphische Dcpejche Sr. Excellenz des Hcrrn Ministers des Innern an den k. k. Statthalter in Krain, (eingelangt am 27. Febr. 1 ß!>3 um 1 l Uhr 43 M. Norm.) 2H. Bulletin. Die bereits pester» Na^imitta«, bekannt aeftebcue wesentliche Grleichterun,, Sr. f. k. Nftustol. Vtajestat hält den ssnnzen Taq nn, und führte eine» sauften, anhaltenden Schlaf herbei. N3ien, am 27. Februar, > Uhr Nachts. 2«. Bulletin. Se. k. k. apostvl. Majestät sck)liefen ohne Unterbrechung bis 4 Uhr, schlummerten dann wieder ein, und befinden Sich seit dem Gr wachen gestärkt. Die vermehrte Itzärme ,,« Kopfe kehrte nicht zurück, nur einzelne flücl,-tia »„riidcrgrhende stechende ISch,»^,' ?° denlselben stcllcn sich zeitweise ein H> ^ ,. ^" die wesentliche Grleichteruu«, seit '^"H^"" den anhält, werden unr zwei Vnlleti..^ !,'"^ Tags a«5gca.el'en. ""Uctlns des Wien, am 37. Februar, 7 ,zhr F^ Telegraphische Depesche Sr. Excellenz des Herxn Ministers des Innexn an den k. k. Statthalter in Kram, (eingelangt am 27. Februar 18ö3 um 12 Uhr Nachts ^ 27. Bulletin. Im wetteren günstigen Verlaufe der Krankhe.t Sr. k. k. ap^stol. Majestät hat s,ch keme Störung eingestellt. Wien, nm 27. Februar. 7 Uhr Abends Hufrath Seebnrger, k. k. Leibarzt. Negiernnsssrath Ritter v. Wattmann, k. k. Leibchirurg. ^ Telegraphische Depesche Sr. Excellenz des Herrn k. k. Generaladjutanten den'k?^^" "°" Brünne, an dc" k. k. Statthalter in Krain (eingelangt am 28. Febr. 1853 .,„, 9 Uh, ^ ^ «' ' . Se. k. k. aposwl. Mtajestät , .! ""'^ ^ ,„higen, erquickende« Schlaf""' ^""' Se. k. k. apostol. Majesty geruhten mit allerhöchster Entschließung vom 18, Februar d. I., den Provinzial-Delegate» von Cremona, Johann V i l-lani, auf sein Ansuchen und unter Bezeugung dcr allerhöchsten Zufriedenheit mit seiner langjährigen treuen und ersprießlichen Dienstleistung in den wohlverdiente» Ruhestand zu verseßeu. Der Gemeinderall). Herr Fidelis Terpinz, hat aus Anlaß der glückliche» Rettung des Lebens Sr. k. k. apostol. Majestät, zum Ankaufe des Holzes fur die hiesige» Scadtarme», eiueu Betrag von 1W fl. LM. dem Magistrate übergeben, wofür dem edlen Geber im Namen der Nothleideude» der wärmste Da»k hiemit abgestattet wird. Magistrat Laibach am 27, Februar 1853. Tie Handels- mid Gewerbekammer in Salzburg hat für das Jahr 1863 den Tnchhandler Alois Spängler zum Präsidenten und den Eisenhammer-werksbesiyer Heinrich Mitterbacher znm Vice-Präsidenten erwählt, welch? Wahlen vo» d>>n k. k. Haüdelsmiuisterinm bestätigt wurden. Bei der Staats^b'eutralcasse sind von den verschiedenen Lä„de>cnssen i„ Neichsschapscheinen 6,660.000 st. und in 'Anweisungen auf die LandeSein- künfte Ungarns......2,340.0!«) „ zusamme» . 9.0UN.000 fl. eiugeflossen, welche zu Zahlungen des Staates nichc mehr verwendet werden dürfe». Diese Geldzeichen werden am 26. l. M. — die Reichsschaßscheiue im Beisei» eines Mitgliedes der Baokdirection — in dem Verbrennhaus«: am Glacis öffentlich vertilgt werden. > ' Durch diese Vertilgung wird jedoch in der Summe! des im Umlaufe bcfiudlicheu Staatspapiergeldes keiue! Aenderung bewirkt. Vom k. k. Finanzministerium. Wien. am 22. Februar 18ö3. Nichtamtlicher Theil. 2 ^ , Laibach, 26. Februar, 5nr ^eier der glückliche» Errettung Seine, y' -,^°lischen Majestät von der Gefahr, di« Me hochstdero kostbarem Leben gedroht, hat die hiesig« h lhmmom,che Gesellschaft gest^n Abends im Saal« de. Deut,chordeushanses ei» Fest-Concert veranstaltet, Der ^aal war zu diesem Zwecke angemessen geschmückt, "»d vor dem Bildnisse des geliebten Monarchen würd« »äch einem der hohen Bedeutung der Feier geweihter Prologe vou der Gesellschaft mit aller Wärme die österreichische Volkshymne abgesungen, iu welche das äußerst zahlreiche Auditorium mit lautem Jubel einstimmte. Das Publikum wohnte der Prodnction der glücklich gewählte» und mit Präcision vorgetragenen (5on-«"stücke mit lebhaftem Interesse bei; ergreifend war "b" der Moment, als der Herr Statthalter während deö Concertes eine telegraphische Depesche mtt W'nh,-^nde» Nachrichten über die fortschreitende Besserung '" dem Befinden Seiner Majestät erhielt, und ^ sogleich der ganzen Versammlung verkündete wor-""f dieselbe in einen lange anhaltenden Inbelrnf ans-l""ch und das Wiederanstimmen der Volköhymne ver-lo'Me. die sofort mit erneuerter Begeisterung abge-l""ge» u»d aufgenommen wurde. Äls das Concert zu Ende war, trennte sich Alles in jener feierlich freu« digen Stimmung, welche die telegraphische Freuden» botschaft über die GemiitberallerZnhörer verbleitet hatte. Oesterreichs Forderungen au die Türkei. ' Wir erhalten, schreibt die „Oesterr. Vorresp.", aus C 011 sta :i t i » 0 p e l vom l2. d. folgendes Pri» vatschreiben: Es herrscht hier große Bewegung der Gemüther; der außerordentliche österreichische Bevollmächtigte FML. Graf v. Lnninge» hat die auf den Gnmdsäße» der strengsten Gerechtigkeit beruhenden Forderungen Oesterreichs mit Nachdruck gestellt, und soll »nnmehr auf der volle» »»verzögerte» und gewissenhafte» Erfüllung bestehe». Es ist sattsam be° kamtt, daß die tiukischeu Staatsmänner gewöhnlich ihre Stärke darin suchen, die schwebende» Unterhandlungen so sehr als möglich in die Länge zu ziehen, »nd den begründetsten Vorstellungen Ausflüchte entgegenzusehen. Im Angesicht« solcher Ineltricabilitat bleibt wohl Nichts übrig, als mit klaren unabweisli-chen Forderungen hervorzutreten, »nd we»n die österreichische Diplomatie dießmal diesen einzigen bei der Pfortc zum Ziele führenden Weg einhält, so bandelt sie sowohl der Sachlage als ihrer eigene» Würde an« messen. Im hiesige» Pnblicum ist die Wichtigkeit des Angenl'lickes vollkommen erkannt worden. Es herrscht sowohl innerhall' als außerhalb der eigentliche» Geschäftswelt eine lebhafte Unruhe. Die Geschäfte stocken, das Agio ist um l0 Procent gestie-ge». Der Dampfer „Croatia" liegt geheizt im Hafen vo» Coussantinopel. Man mag sich denken, daß »»zählige Gerüchte über de» AuSgang dieser Differenz uud über die i» secimdärer Weise hinzugettete-ne» Verwickelungen in Pera circuliren. Es ist schwer, hierbei den Weize» von der Spreu z» sondern, um das Wahre ans den theilweise widerstreitenden Mel« dünge» herauszufinden. Wenn man indeß von dem Anerbiete» diplomatischer Vermittelung spricht, so dürfte diese K»»de sowohl im Allgemeine» als rücksichtlich der Einzelheiten, welche in dieser Beziehung erzählt werden, nur mit der größte» Vorsicht aufzunehme» sein. Oesterreichs Forderungen beruhen auf vertragsmäßige», keinem Zweifel, keiner Deutung unterliegenden Rechten; es ist daher seine» Interessen und seiner Stellung schuldig, mit unerschütterlicher Energie darauf zu bestehen, daß sie entsprechend gewürdigt werden. Erwägt man zugleich, welche Geduld und Mäßigung das österreichische Cabinet zahllosen Vertragsverletzungen durch Jahre e'ttgogengesept. w.e es !,cy ^,f^ " z« komme» sncht. und es ist ge. wiß uicht anzunehmen, daß es von seiner gcgenwar-iaei, Position um emen Schritt zurücktreten wird, h„e wirksame Bürgschaften für die Zukunft und ge-ngende Abhilfe der obwaltenden Beschwerden für eine Unterthanen uud für die unter seinem Schuhe ehende christliche Bevölkerung der angränzeuden Pro- inze» erreicht zu haben. Es ist vo» dem Gerechtigkeitssinne und der Frie- ensliebe der übrige» Cadineie zu erwarten, daß sie >sterreich dabei nicht hindernd iu de» Weg treten; 198 demi daß es keinesfalls angreifend zu Werke geht, daß es ehrgeizigen Absichten i» jeder seiner Entschließungen ferne steht, ist eint zu allgemein anerkannte Wahrheit- Bei so bewandte» Umstanden stehen Conflicte mit den abendländischen Mächten in keiner Weise in Aussicht. Als bestimmt wird heute versi-chert, daß die kdnigl. großbritamiische Gesandtschaft im Namen ihrer Regierung der Pforte erklärt habe, das Decree, welches die fremde Küstenschifffahrt im Bos-phorus »erbietet, als nicht rechtSgiltig unbeachtet zu lassen. Weiter spricht ma» davon, daß die Frage der heiligen Statten in ein neues Stadium eingetreten sei, so daß direct« Unterhandlungen zwischen Frankreich und Nußland in dieser Hinsicht gepflogen werden sollen. Korrespondenzen. Marburg, 23. Februar. Dr. k... Schwer schreibt es sich in einer Zeit der tiefsten Ergriffenheit — in Tagen, in welchen der Mordssahl gegen Oesterreichs Hort gewendet — nicht auf Ein , sondern auf Millionen Heizen gerichtet war. Und dcch, als wollte der Himmel dem tiefsten Kummer, den einzige» Balsam, dem Todesengel den entwaffnenden Genius der Rettung beifügen — die wundervolle Erhaltung unseres angebeteten Monarchen erhebt die Brust zu neuem, nie gekannten Jubel, zum innigsten Danke gegen die wallende Vorsehung. Noch am Abende des 20. Februar, ale jedes Herz sich er leichtert fühlte durch den Trost — der überstandenen Gefahr feierte unsere Liedertafel deu Bund der Liebe zwischen Kaiser und Nrlk durch die feierliche, stürmisch wiederholte Nbsingung der Volkshymne auf der städtischen Bühne. Noch nie während der ganzen Saison hatte man sich mit solchem Eifer in daS HanS gedrängt. Sonnlag den 2>. faßte die Stadtpfarrkirche kanm die Menge der Andächtigen, die sich außer deu Civil-und Militär-Antoritücen dankeud und segeüerflehend zum feierliche!, Teoeum geschaa« hatten. Den Nachmittag erquickte der diesige Privatier Herr König die anf der Bahn durchkommende» k. k. Truppen mit einer Weinspende. Weichin im sanßenden Geräusche der Maschine» verloren sich noch die Toaste der scheidenden Krieger in „Hoch Oesterreich, Heil dem Kaiser!" Bei der ersten Idee, durch ein De»kmal für die Rettung Sr. M. der Nachwelt Vertrauen znr ewig waltenden Vorsicht zu empfehlen, war in wenig Stunden von den Zöglingen und dem Lehrkörper des hiesigen Obergymnasiums für diesen Zweck eine für die hiesigen Kräfte erftenUche Geldsumme beisammen u»d nach Wien abgesendet, mit dem Wunsche, d.iß, wenn der Gedanke eines Monumentes sich nicht verwirkli-che» sollte, dieser Betrag dem Fonde zur Anschaffung künstlicher Glieder für verstümmelte österreichische Krieger zugewendet werde. ! scheu Regierung gestellte» Bedingungen vollkommen > eingegangen ist, wouach die dießfällige» Verhandlnn-geu als völlig gelöst zu betrachten si»d. (Triest. Ztg.) Wicn, 24. Februar. Ihre Majestäten Kaiser Ferdinand nnd Kaiserin Maria Anna haben noch am Tage des Eintreffens der betrübenden Nachricht von dem gegen Se. Maj, deu Kaiser verübten Attentate eigenhändige Beileidsschreibe» au de» Monarche» abgesendet, denen au, zweite» Tage und gestern Veglück-wüuschiingöschreibe» nachfolgten. Änch hat Se. Maj, der Kaiser Ferdinand angeordnet, daß, we»n über das Befinde» des Monarchen »cue Bulletins einlaufe» sollten, auch zur Nachtzeit unverzüglich Bericht z» erstatten sei. — Uuter den gestern zur Beglückwüuschung Sr, Maj. des Kaisers angekommeneu Deputationen befinden sich jeue der Gemeinde Troppau mit dem Bürgermeister Herrn I. Rossi a» der Spitze, der Gemeinde» Brunn und Zuaim, die Deputation des Clerus ans Mähren unter der Leitung des Brünner Bischofs, Herr» Grafen v. Schaaffgotsche, ferner eine Deputation der Professoren-Collegie» deS Lehrkörpers in Ungarn. Oesterreich. Triest, 2«. Februar. Se. kais. Hoh. der Herr Erzherzog Frrd. Malimilian ist gester» unmittelbar nach seiner Ankunft ans Dalmatien nach Wien ab-gereist. Anf Veranlassung der l. BörseoepUtatio» ist so eben der Bericht im Drncke erschiene», welchen der ihrem Auftrage znr Weltausstellung nach London gesandte Marine-Ingenieur, Herr Padovan, üh^ die dort, so wie in verschiedenen Seehäfen Großbritanniens wahrgenommenen nautischen Objecte abgestattet hat. Die Mitglieder der Görzer Handels- und Ge-werbekammir habe» sich, vom edelste» Gemeinsinn beseelt, erboten, aus eigene» Mitteln die Kosten der Handelskammer zn tragen, deren Vertheilung auf die Venragspftichtige» diese auf eine für längere Zeit nicht zulässige Weise belastet haben würde. Trieft, 26. Februar. Heute Nachmittag ist der Lloyd-Dampftr „Croazia", vo» Constantinopcl kommend, hier entlaufe». Der außerordentliche k. k. Gesandte a» die Pforte. H«r Feldmarschall - Lieutenant Graf Lelninge.,. h^ ^ „„ «gord. nnd ist, wie wir aus verläßlich« Qrxu« erfahre». Ueber-briuger der höchst wichtigen u»d erfreuliche» Nach> licht, daß die h. Pforte auf die vo» der osterreichi. — De» Dankgebeten, welche seit Samstag beinahe uunuterbrochen in alle» Gotteshäusern für die glückliche Rettung Sr, Majestät des Kaisers dargebracht werde», haben sich heute Bittgebete, um baldige vollständige Geuesnng des Monarchen angeschlossen, die in vielen Kirche», besonders der Vorstädte, auf Veranlassung vo» Privaceu und Vereine» durch besondeie Meßopfer dargebracht wurden. — Die Gesammtsumme jener bekannt gewordenen Beträge, welche aus Anlaß der glückliche!. Ret tuug Sr. Maj. des Kaisers aus des Meuchelmörders Haud vo» verschiedene» Wohlthäter» Wiens fürWohl-thäligkeitszwecke gespendet wnrden, übersteigt heute schon die Summe rou 1 «0,000 fl. CM. — England hat die letzte Napoleon-Reliquie, di, es i» den Hä»de» hatte, an Frankreich ausgeliefert. Das Testament des Gefangenen vo» St. Helena, mit seinen sieben Codis,len, wurde im Originale i» den Archive» des Prerogative Court iu London niedergelegt und bisher aufbewahrt. L. Napoleon hat sich dasselbe vo» der englische»'Regierung erbeten; in Folge dessen mußte der Secrecär des Auswärtigen, Lord I, Russell, durch den Queens-Advocateu die Auslieferung bei erwähntem Gerichtshof beantragen und motiviren lassen. Einige juristische Formschwierigkeile» stände» dem Gesuch im Wege, wurden aber leicht beseitigt. " Man weiß, daß der letzte Wille Napoleon's des Große» einige schwer ausführbare pecuuiäre Verfügungen enthält. Es gehen daher in Londo" mancherlei Gerüchte über den Gebranch, der in Fra»kreich von dem denkwürdige» Pergament «cmacht werden soll, herum. __, Eg wisd versichert, daß iiach dem uuumehrigen Schlüsse der Zoll-CoufereüzsilMige» das Resultat der Verhandlungen durch eine besondere Denkschrift zur Kenntniß deS Publikums gebracht werde» wird. — Bei der nautische» Schule in Tricst wird noch ein höherer Cursus für Jeue errichtet, die si^ ch Absolvinmg der gewöhnliche» Schnle noch i» de» nautischen Keiiutuisse» und der Schiffsbanknust vervollkommnen oder sich dem Lehrfache i» der Nautik widmen wollen. Dem Vernehmen »ach werden die Gruud-züge für die ueueu Gemeiudeordnnuge» bereits znr PMicatiou vorbereitet. Mit denselben ist die neue Länderorgauisalio» bändigt. — Es ist beantragt, die bisher gebräuchliche!! Papierstämpelzeiche» durch »ene, sehr kunst- und geschmackvoll gearbeitete zn ersetze». Diese neuen Stämpe! würden auch nicht mehr i» der Mitte, sondern auf der linken Seite des Papiers sich befinden. — Die Direction der erste» österr. Sparcass. hat, um de» Empfindmigeu der Freude und deS Dan-kes für die Rettung Sr. Majestät des Kaisers besonderen Ausdruck zu gebe», die Summe von sechstausend Gulden CM. für die i» Mailand verwundete» Soldate», dann für Hilfebedürftige in Wie» bestimmt; die Verwendung dieser Snmme aber dem Obercurator Ritter u. Schmerling überlassen. Dieser hat den Betrag von dreitausend Gulden Sr. Eicellenz dem Hrn. Feldmarschall Grafen Rade y k y zur Verwendung für die in Mailand verwiiudeten, nud für die Augehörigen der ge« tödtete» Soldaten bereits Übermacht, weitero aber die Einleitung getroffen, daß ei» gleicher Betrag vo» dreitausend Gulden uuter dürftige Familie» der Pfarrgemeinde» Schottenfeld, Maria Trost. Gumpe,'dorf, Altlercheufelo, Margarethe» und Lichttnthal ui'gesäüMt vertheilt werde. — Die »iederösterreichische Handels- und Ge«< werbekammer behandelte in der Sitzung am 9. die^ Eingabe der Seidenzeng- nnd Banofabrikante», Poß sameotirer n»d Weber, die zweckmäßige Organisatio» der i» Wien bestehenden Mannfacturzeichnenschüle« betreffend. Die Kammer trat de» Commissionsa»'' träge» wege» Eröff,,u»g ci»eö Curses der practische» Weberei uud Vorrichtn,>g0k»nde a» der MannfactM-Zeichuenschule des k, k. polytechnischen InstmiteS, bezüglich der bedingten Enthebung talentirter Lehrlinge der Webewaren-Inoustrie vom sonntägige» Wieder« holungsuüterricht gege» steißige Frequenz der Ma>n>' fact»r-Zeich,!e»sch!,le nud unter Aufrechihaltiü'g ler bestehende» Pflicht znm Besuche der Christenlehtt, endlich wegen zeitlicher Befreiung der a»ögezeich!»'t' steu Zöglinge vom Militärdienst. the,ls einstimnu'z!, theils mit Stimmenmehrheit, bei. — Uuter de» Militärs, welche gelegeiülich des Mailänder AufstcmdöversncheS durch die Meuterer meuchlings überfalle» und verwundet i» das Spital gebracht wurde», befiudet sich auch ei» Corpor.'l, der a» seinem Körper 14 Dolch- u»d Messerstichw»»«"! hat. Derselbe wurde durch N Macken angefalle», und sollte entwaffnet werden. Ersetzte sich abcrznr Wehre, hieb zwei seiner A»greifer zu Bode» , uud kämpfte wie ei» Löwe, bis ihm durch ei»e Streifpattoiiille Hilfe gebracht wurde, — D»rch die Thätigkeit der Berliner Crimi-»alpolizei ist es "or ei»igen Tage» gelnnge», i» Ve>' lin eine li.oeloe Fabrik falsche» ausländischen P>" piergeldeS zu entdecken, die betreffenden, umfangM-chen Presse» nnd Plalte» mit Beschlag z» belege,', »,id deu Chef der Fabrik, eine» fremden Kanfmami a»3 Sachse», a»f frischer That zu ergreifen. — Belgische Blätter warne» vor „ergoldtte» englische» Reche»pfen»igen, welche so täuschend L^ macht sind, daß sie Ziranzig-Fraükeiistucke» gleiche". Sie trage» auf der einen Seite das Vilduiß der Königin Victoria, während sie anf der auder» eineü Ritter darstelle», mit der Inschrift: „In Illmnnv"' 1837,« Unter Goldstücke gemengt, ist es schwer, s^ deraiiszufi"o>'!!, wenn ma» sie nicht ge»au z»siel)t. -' Um die für Böhmen so wichtige Waltcült^ »»d Obstbaumzucht immer n^hr anf je»e Höhe ^' bringe», welche ihr die «ünstigeu Verhältnisse d>^° Kro»la»des ainveiftn, hat der Statthalter /e»es Krön« landes, luuerstntzt von dem fördernd^' ^'^"' ^" k. patr. dconomischen Gesellschaft »»d des Forstverei« nes, »ach verschiedene» Richtungen Verordnungen a" die politischeu U»terbehörde». dauu Weisiinge» W" Belehrungen für die Forstuerwaltunge,, nnd Wald"' gentbümer, wie für die Landwirihe und Gartenbcsip"' erlasse». Als oirecteHinwirkung auf die Heb»»g dl'" ser für das allgemeine Wohl so einflnsireiche» Oeg"'' stände der La»desc»ltur erscheint die Auordnung der Heransgabe populärer Anleitungen zur Obstzucht, da»» zur Anzucht vo» Waldungen auf verödeten Gründe», uuo zur Benützung der H»« Nachtheile der schädlichen Insecte» möglichst besti>!^ werden sollten, I» dieser Beziehung wurden da^ ^ nicht nur Verordnungen im Allgemeinen e^'' sondern auch specielle Belehrungen znr tl»»'^ ^ Vertilgung einiger, als besouoerS schädlich auf^ der Naupeu- uno Käferarte», namentlich der "' käfer, der Maikäfer uud der Spannraupen, a» >'^ liche Gemeinden znr weitesten Verbreit»»!! ) gegeben. ^.,,sien '" " Steinkohlen werden in dsterreich. ^wn, ^ den ausgedehnte!, Lagern vo» polnisch Ostran, schau. Friewos. Orlau. Dombrau. Michelkow")^,,^ terswald uud Karwiu gewönne". 2>" I""'« ^^^ betrug die Steiukohleuerzeugung 2,917,4^^ ^ »ad 199 im Werthe von 632,116 fl., wobei jedoch bemerkt werden muß, daß sowohl die Kohlenmenge, als der Werth »ach den Fassioneu zur Berechnung der Berg-frohne, daher sehr niedrig aagenommeu ist. Im I. ^832 wurde» 3,377,694 Cir. im Werthe von 1.0 76,498 fi. gewonnen, also eine Mehrausbeute gegen das vergangene Jahr vo» 460,000 Ctr., was sowohl in dem gesteigerte» Vedarfe, als in dem Streben der Producenten seinen Grund hat. Nach der Berech-'»»lg eines Fachmannes ist jedoch Schlesien im Stande, jährlich 6 bis 7 Millionen Centner Vteinkohleu zu liefern. ^ . < Innsbruck, 21. Februar. Weiland /^k, Hoheit der Herr Erzherzog Raine. hat .m ^est -Meute dem I»valide»fo»de für K«' er-I"g" « " roler Landesiertheidiger ein Capital von V.ertanse.d ss CM ugedacht. Dieses großmüthige Geschenk wurde »ach dem Willen des verewigten Stifters bere.ts se>-,,„ Bestimmung zugeführt. Mailand, 22. Februar, Ein feierliches Hochamt nnd ?e Deum wurde vorgestern Früh 10 Uhr in unserer Calhedralkuche von Sr. Ercellenz dem Erzbischofe Nomllli für die von Sr. Majestät glück' lich abgewandte Gefahr abgehalten. II. EE.. der Feldzengmeister Graf Gynlai, der k. k. Statthalter Graf Strassoleo, und die k, k. Geheimrathe wohnt?,, dieser heiligen Handlung bei. Neben dem sehr zahlreich vertretenen Civil- »nd Milltär-Beamteiistcüide nahmen wir unter ten anwesende» k, k. Kämmerern auch mehrere von denen-wahr, die seit dem Jahre 1848 stets eifersüchtig dafür besorgt waren, daß selbst nicht ei» Schein vo» regienmgsfreuudücher Gesinnung auf ihre Personen fallen könnte. Nach Beendigung der kirchlichen Feier defilirte» die auf dem Dcmplaye staffelformig aufgestellten Truppenabtheilnnge» vor Sr, Eri'ellenz dem k, k. Militärcommandanten der Lombardei, Grafen Gyulai. — Vorgestern soll hier eine Deputation der Tessiner Regierung angekommen sein, um eine Milderung der über ihre Canto»sa»ge-hörige» verhängten Maßregel» z» erwirken. Sie wurde jedoch, wie wir vernehmen, mit ihrem Ansuchen c>» Se. Eieellenz den Generalgoiwerueur Grase» Nadenky in Verona gewiesen, und soll anch bereits dorthin abgegangeu sei». Si„d die Namen: Te March!, Jauch, Lnvini, der Mitglieder dieser Deputation, richtig, so erwarten wir — die „och problematische Möglichkeit einer solchen Modification der allerhöchsten Entschließung vom 13. vorausgesetzt — von den Bemühungen dieser Negierungsadgeordneten für ihre Mitbürger gar wenig Ersprießliches. Wie lins aus glaubwürdiger Quelle versichert wird hat das hiesige M.litärcommando die Bekanntmachn.,., vom 19. b. M. zur S'cherstelluug der Stadtbelench-tung nur deßhalb erlassen, weil es bei nächtlicher Weile vo» Anhänger» der im Trübe» fischenden P<,r- - tei versucht wordeu war, die unterirdischen Gasröhren zn beschädigen. — Die Schweizer Ca»to»e Tessi» nnd Granbündten sind jeht durch eiueu dichte» Trnp-peucordou hermetisch von der Lombardei abgeschlossen. Außer den heimkehrende» Lombarden. die mit vorschriftsmäßige» Reisepässe» versehe» si.d, uud den da.f ^.„^ .^. diese ' G'Ü'ze p"", "^,7"^"""erkehr mit nnd dnrch die Schwe'i 'st I")t auch .., diese, Achtung gänzlich nnterbroche.'. ^" dem oerh,.,,.,, -^ "^ «om 6. d. M. schm't das Gesch,^^^^ ' "» a e ftrm Plasie erstarrt. Die Mag«,.,« ,.„ ^^„^ si"d hier mit Waren überfüllt, alleil, der Absaft 1 gehemmc, und jede Nachfrage bleibt ^us, .^^, '^ V e ,, l l ch l a „ ^, Verli,,, 22, Februar. Die „N. Pr. Z,< . „Der Vertrag, welcher »»ter dem 19. d. M.'^-s^' Preuße» und Oesterreich abgeschlossen wurde, ist'^" der umfasseudste», die noch auf dem Gebiete'der Ha,^ delspolitik zn Stande gekommen si„d. Er enthält zu-»achst eineu Handels- und Schifffahrtsvertrag, s°da»n e>»en Z°ll-Cartelvertrag, endlich einen Münz-Cartel-vertrag. I„ dem Handelsvertrage sind für de» gegen-semge» Verkehr Preußens nnd Oesterreichs ei»e Reihe v°n Zollbefteinngen verabredet; i„ einem besondere» gestellt, welche >m Zw.sche^erkehr- zwischen Preuße» Druck und Verla.i ,"", ^ ^ r^---------------------' u»d Oesterreich zu einem ermäßigten Zwischenzollsahe zugelassen werden. Die Zahl der eingangszollfreien Artikel ist sehr groß. Wir heben hervor: gemeine Töpferware mit oder ohne Glasur, Kohle», Zink, Mühlenfabrikate (als Grüße, Nudel», Mehl:c>), »»geleimtes Papier, Bücher, La»dkarten. Musikalien, Stahlstiche, Lithographien, Vieh n. s. w. Ans der Neihe der für de» gegenseitige» Verkehr im Zoll ermäßigte» Waren heben wir folgende hervor: Baumwollengar», Roheisen, Stabeisen, fafonnirteS Eise», Eisenblech und Draht, gewöhnliche Eisenwaren, feine Eiseuwaren, Nähnadel», Stricknadel», rohes Leinengarn, geleimtes Papier, Vaumwolleuwaren, Leinen-, Wollen- und Seidenware». Bereits im Jahre 1834 sollen Commissarieu zusammentreten , um sich „och über anderweit« Zollbefreiungen oder Ermäßigung zu einigen. Auch soll, we»» im Jahre I860 eine Zolleiui-gnng nicht zu Stande gebracht werden kann, vo» den Commissalie» der contrahirenden Staaten über weitere Verkehröerleichieruuge» uud Tarifannäherungen unterhandelt werden. Der.Vertrag ist auf 12 Jahre, vom 1. Jänner 1834 bis zum 31. December 1863, abgeschlossen, und es ist denjenigen deutschen Siaateu, welche am 1. Iäuner 1834 odcr später zum Zollverein mit Preußen gehöre», der Beitritt vorbehalten. In gleicher Weise ist den mit Oesterreich zollvereiute» italienische» Staaten der Beitritt zum Vertrage freigestellt." Frankfurt a, M., 20. Februar. DaS „Franks. I." veröffeuilicht folgendes Actenstück: „Verliu, 20. Iäuuer 1833. Hohe Buudesversauunlung! Nachdem Se. k, k. apostolische Majestät, mein allergnädigster Kaiser nnd Hcrr, geruht haben, mir eine anderweitige Bestimmung zu gebe», demzufolge mich des mir in der hohe» Bundesversammlung anvertrauten Vorsißcs nnd Stimmrechtes huldreichst zn entheben, nud beide Merhöchstihrem wirklichen geheimen Rath und Feld-marschall-Lientenant Freiherrn vo» Prokesch-Oste» zu übertragen, so erkenne ich es als meine heilige und zugleich höchst angenehme Pflicht, sämmtliche» verehrten Herreu College» mei»eu innigsten Da„k auszuspreche!! für das ehrende Vertrauen und die freundliche Uuterstüßuug, die sie mir während der Dauer mei»er amtlichen Stellung i» ihrer Mitte gewährt haben. Ich bitte die hohe Versammlung, überzeugt " sein, daß ich beides in vollem Maße zu würdigen weiß, m,d „icht einen Augenblick anstehe, es offen "uözuspreche», daß, wein, ich mir überhaupt schmeicheln darf, während meiner Amtsführung einiges Ersprießliche erreicht zu haben, der größte Theil dcS Ver-°>e»stcö anf Rechnung dieser erfreuliche» Beziehung i" meine» verehrten Herren College» fällt. Ich scheide >nit dem beruhigende» Bewußtsein aus der hohen Ver-"nmluug. mit allen Kräften »nd unermüdlichem Ei-s" das B^. des gemeinschaftlichen Vaterlandes au-ve 0? .'" ^""'"' ""d gebe mich der tröstlichen Zu-auch r/"'',.^ dieses mein gewissenhaftes Bestrebe» .,'f„'„/ . '""'"" "«ehneu Herreu College» au-nrannt worden iss n» - . ^ 'st-Meiue besten Wünsche uud meine ,M'tt'cht.gste Theilnahme werd, die ho e Bundesversammlung ,» .hrem ernste., Ber«fe auch ferner be-gle.te. ^°ge.' meine bissige» HH. College», so w,e .hue» mei»e anfrichtig« Verehruug gesichert bleibt. a"ch m,r eme freundliche Erinnerung erhalten. (Gez.) F. v. Thun." ^ r n n k r e i ch. M'd d?r"^s ^' ^^'""' Der Erzbischof von Parie, r ^,,chof ^o„ Niviers habe» gege» daS Ionr- H te 'r7f7dek^"^s' "'"^"' ^ Schluß des unseres N,., 7 ^"''schofo '«"'et: »Nach A„hö.n„g ^s "the ^ordnen wir: Artikels Wir er-lebe» .,„>. '"""^' "'"'b' wir dem „llnwers" ge-^ü.^l, welche» wir mn 24. Augnst " uer dasselbe a»sgesp.ochen hoben. Artikel 2, fch f/ '"'" ""e» Geistlichen, und alle» Ge»osseu-"afteu uoserer Diöceft. das Ionr»al„ li'U.uvers" zu ^"- Art. 3. Mr „^^„ mtter Straft der Sus-pe>>s!°» alle» „,,st,„ Diöcese angehörigen od« in deride» woh»e»de» Geistliche» in das „Univers" z» 'treiben »der i» ir^id ei»er Weise bei der Nedac- tion desselben mitzuwirken. Art. ^. Wir verbieten dem „UniverS" und allei-, anderen religiöse» Ivurna« le» ebe» sowohl, als ren katholischen Revue», welche i» unserer Diöcese a/ömckc weiden, die Ausdrücke Ultramontane» n»d Gallikaüer in beleidigender Weise zu gebrauchen, und wir e,!n:!>"n alle fachol,Schriftsteller, daß die auf zarte Fialen der Theologie bezüglichen Veröffentlichnngen nur iu Abl'ä„>,i^keit orm Ordinariate, »ach den canonischeii Vorschriften, gemackt werden dürfen." Zwei Personen aus dem H!»ra»lt-Departement, ein Advocat und ein Gutsbesitzer, die nach dem December trausportirt, daun begnadigt und lütter poli« zciliche Aufsicht gestellt wurdeu, sind jeßt wegen auf' rührerischcr Reden auf Befehl des Präfecten wieder iuternirt worden. . griffe» 2 Bataillone regulärer linkischer Trnppeu, im Vereine mit 300N Mann irregulärer Soleate», von Limia», aus, das Dorf Godinie i» der Cernizza Nahia an; sie wurden aber vou de» Montenegrinern von Vir und Bolie-vich mit einem lebhafte» Feuer empfauge», und mit bedeiitcndem Verluste zurückgeworfen. Auf Befehl des Vicepräfidenteu, Herru Georg Petrovich, ergriffe» die Moinenegriner hierauf die Offensive, richteten eine wahre Verheerung unter den Türke» au uud trugen 29 Türkenköpfe, taruuter die einiger Bimba-schi's, viele Waffen, Muudvorräthe, Munition und eiue» Graüatenmörser mit sich fort. Sie fingen auch ei» Iudividuum auf, das sie als Gefangene» dem Fürste» zuführteu. Auf Befehl des Lepteren wurde am Abend des 18, ei» Corps der Montenegriner in Sagare und Cumani im Angesicht« des Lagers von Omer Pascha zusammengezogen, um dasselbe auzu-greife». Der Senator, Herr Stephau Petrovich, befaud sich mit einer Kriegerschaar an der Gränze von Gra-hovv, nm der türkische» Armee de» D»rchzng z» wehre». Vucovich steht a» der Liessauska Nahia a» der Gränze zum Angriffe bereit. Die von einer ital. Zeitung verbreitere Nachricht, daß ciu Zwiespalt zwischen dem Fürsten und se'l'em Oheim, Herrn Petro Petrovich, entstanden sei, 'st durchans falsch. Beide leben in der vollkommenste» Eintracht. Wahr ,st es aber, daß die Bewohner von Piperi n»d emige Familien der Berda treulos an Montenegro gehandelt lmw'. Dagegen muß d,e Nachricht, daß der Schwager des Fürsteu. Herr ^vo Nakou. rerrätherisch gehandelt habe, als völlig aus der Luft gegriffen bezeichnet werden. Telegraphische Depeschen. "Turin, 22.Februar. Die Abgeordnetenkammer hat 24 Kategorien des Ausgabenbudgets der auswärtigen Angelegenheiten für das laufende Jahr genehmiget. " Paris, 23. Februar. Abermals sind 168 politische Verurtheiltö amuestirt woiden. 5. 'vamberg in Laibach. Verantwortliche Herausgeber und Telegraphischer <3ours « Vericht der Staatspapiere vom 26. Fcbruar !853 BtolltAschuldvcrsckreumogli! zu g l>,v, I, «839, für 2,i0 N, lZ^,3/4 für lttü fi, 5°/« l852 , ............92 Ä>nif-«ttie», vr. Tti,ck <348 fi. „, «, W. !il^ticn der Kaiser Ferdin,«^,,!. !)>i!ldl'!ih„ ,u ! lz>„,dc„ (i„r„ W,>,d, N! l/t I!s^. H>m,ss,n'< ». !!>!., (f,,r !2«> f!. si,dl, Vn ) ei„«-Wäl,r. im 25 >/2 si. ss„ft, Mild,» 1 l<> l/2 2 Mona!. k>a,„b„>g, ,», N!<> ?h>'!e> Ä»„,i', Mts>> lüg «Vi^,,!,!, knüdo,,, siir ! Pf,!»!' Girling, ^„lon, ,^3 3 Ml'„at, 3>!»rsei!le, für ^0«'st>a„s,„, , <«„!d l3l A/4Vf. 2Vl. ^.iri«. f,n 3««> ffr.nife» »„,;,, ,Zl3/iVf. 2M^,i»,. Wold- imd Eill'er-ttourse u o „> 26 Febr. «853, Y'i'isi K!s»>, Kais, W,»,z-Di,c»ts„ Ä^io .... 18 l/2 l8 dett« Rand- btu „ . , . . l8 17 Z/4 Lolc! »> m«r<:u „ . . . . — lß //2 Napl,'!>0„sd^l's ,, . . . . — 8.52 Vouueramöd'ur's „ . . . . — I5.4Ü Nl,ß, Iml'cria! „ . . . . — 9 >Y Fri>'s ...... — !j,<5 Eng!. Sl>verai„>;« „ , , . . — ltls» Eilbera^io ,.„,.,, 12 li i/z d»l hie» Angekümmelt » ond Nbssereiften Den 2i. F rb, ,,a r !833, Hr. v, Kisi, f. k, Hc>frarh; — Hr. Dovis, engl, )lrzt; — Hr. Kilciididi, — Hr. Basilai, _^ u,,d Hr, Pollac? , alle g Ha„delöl.,tte , und olle 5 von Tri.sl nach Wien, — H,. W^s C^'lloredo, Gutsbesitzer; — or. E'a^hart, russ. Ricrme stcr; — Hr. Ambrosi, _ Hr Berilaqoa, ,^, Hr. Srei», — Hr. Epii^er, — Hr. grille, — m,d Hr. 3>euler, alle 6 Handels-leote; — Hr. Riecher, Hankeljveisender, .. n, H,. Z.ilinger, '^esiß.r , aüe 10 l'o» Wien nach Triest. -Hr, Fieiberaer, Ha ndeleman», v°n Triest nach?l,ad. — ^r. Iakllisch,Handel smaini, r^n Triest nach Preßbura,, — F>a» H?il!,on, V> ross, Vcrw. Eatlin, vo„ Trieft nach Graß. De» 25. Hr. V,ttor.'lli, D'. der Rechte, ron Asr. Trai', — H,, Ferari, _^, Hr Nailer, — „nd Hr, Pabst, alle -l Handetsleltte, r>on Wi,n n^ch Tr,est. — Hr. Geoi^ Pamperl, H^us besißer, rc>!! Hl>ic;enfu!'^ nach Oraß. Vnstorbcnr im l<. k Militär-Spital. I m M o !> a e Feb ! uar 1853, Den ?. Johann H ffner, Geüiei„er vom Ho-benlohe Inf. , Re^. !1!r, !7, all '^! Iahi e, — >,»d Iaccb Tarlnt''chik, K>»!eine, rc,n ^,ri„z Exiil I»f.-Neg. Nr. 54, all 27 Jahre, beide an Selbstmord, De» 8. Georg Zsolt i^, Gemeiüer vom E, y F, Ferdin>i„d d' Este I,n'. Reg. Nr. 32, alt 22 Jahre, a» der G.hirnlätmnm^, Den 9. Johann Verbouz, G>meiner rom Hc>-henlohe Inf,.-Nea. Nl. !7, all 32 I.ch'e, an der ülinHeüwchr, De» !2. Imbro Vranic, Gemeiner vom ! ten Banal-Glänz.Reg. , alt 2! Jahre, an c>er Ge-hirnlähüiu».!. Den !9. Theodor Apathy, Grenadier ro>n E H F, Ferdinand d' E,te Ins. .-Reg. Nr. 32, att 26 Jahre, an der Gebar», - Entbindung. Den 2l. Iosz»Mehangj,c, Gemeiner r,c>» brooder 7te» Gran^Neg., .'It 25 Jahre, an Dnsse"terie, Den 23 W.n^el Felünghauer, Gemen^er v.'i» It,n Genie R^ime^t, a!t 25 Jahre, am TyphüS. De» 2«, Marc,,, W,s!iak, Gemeiner^ vom Ho-henlol'e Ins '.-Re„. Nr, «7, a'c .! > Jahre, am Sch!^flüs; — Perer T"'"ch>ß, Gemäuer vo„, Hc>. henlohe Ins, Re^. N,. !7, a,c 35 Iah,?, an de, Eittkläfrung. __________ q 2ll, Ein tücktigcr, verläßlicher Knecht, welcher nnt gulen Zeugnis sen verfthen, der deutschen und krai-nischen Sprache vollkommen mächtig ist, kann einen Dienst erhalten. St Peters: Vorstadt Nr. tt.5 zu erfragen Brennholz - Verkauf. Beim GeinrigN'n ,st sckön.s, gcinz ttock.ncS buchenes, 22 d»s 2« .-^ll langes Brennholz ^ zum billigsten Preise ,»'s H^^ gestellt — >st- ! B >' o t. Ochsen ..,.,. l __ ! ^ 9'/, dlo von Zugochsen, Stieren ^. Kiihc» ! — — " ^!i Mundsemmel . I ' ' ' I ^ ^I^ '^" ""^cilch «°m «a„.e ..... ! ^. _ 7'/,. ^. 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O" /^. > iM > s wil't , ooe,' in einer lchl^chteren o°?r and»ln Qoalüäl < a!s <""l» Nocken'3!rot ! !4 ^"^'l __ 28 __ < ti, ^^^^, ^o,^,.s^^i,l,,,„ ^ss^ ^„f,„fi ,^,j,„ „,s,, f,,„ h.,,^^„le» „n,!,,cl>sic!,,<,1' l>'!!r>>>! wclü,n, I„ ,>,!>!,1^r Hinsicht «"°" I ss»>.„mo!,, l I 2-i - t> >as kal,f">de Pi,!>l,fi!m a„fürfor»»rt wir», fur t>>' in »,c!i'r I'" »^ü >, « >i,'i>,mg al'^r, U'eiche s,ll, ein Gcmerbimii.n qea,» di» ^>>«"^ ,^,,,lx g.„^!„t ^ . . . i .^0 ^ t, erlaben soüt,, sog,eich dem M,>«i,!r^c ,,!r <,e!ctz,icken Ve!»»' ^. !69. (4) —— /IM^ Dampfschifffahrts-^M^^^U Anzeige. Vom ^. Februar bis 1. März finden folgende Passagier-Fahrten Statt: auf dee Save und Theiß, von 8z85i«k nach 5<««»l2«,«, jeden Dinstag « Uhr Früh. » ^v,,«Ii» .> ^««^'^«Zi,,, >, Freitag l) » „ » .«i^«^^««», » k««,,««», » Mittwoch i) „ « ^t^«ll« „ .^««i,''«^, « Donnerstag Mittags. auf der Domnl, von 8«L„li«» nach 3»«>,) ^u Lustth>'l, am Ii,'kcn Saucufcr, unweit dcr Bahnhöfe Tallocl, u„d lia^ft, ist cine Hall'hül'e, de-stehend a„s 23 Joch Aeck.rn, Wiesen, Weiden und uielcm Hochwald, "ucli W'esrn mit Ol'ss, sam,nt WohN' ü„d Wiltüsck'N'ts^I'äuden im guten Zust,,nde üii0 mit cinem Bllüüien in tcr Miite des Hofrs, 0>i der Piarrkiiche an der Bezirksstraße ge,enen, stündlich ^i verkaufe» oder zu verpachten. Liei'haber belieben bei der Eigenlhümerin daseldst Nr. 15 sich anzufscigt,!. eustthal am 26 Fel?ruar l8Z3. Wohnungs-Vcrmicthl'Ns' ! In einer kleine!! EnM'lming vl'N! l>>esi^ ^l^ot Hofe nnc> in ter an,qc,>cl,mstcn U«,i,s,qe,'t> ^ü'cde' liail'ach sino mit !,Mai I. I. 3 3"""'"' ,,, r«V < Speise und Holzleqe, geqei, dem 5""""' Nc!>e^" cs der Pattei zngleich freisteht, stch "^ in dem großen Hansga'ten zu erholen. ^f Nähert ertheilt der 55""^/^^ Badnigg, i» der Thealergasse Nr. 's '«