^« «». Donnerstag am «4 Jänner »8.H». Die '^achaaicr Zeitung" erschcmt.mil Aüsnal.Ml der Sou»- MW Feiertage, täglich, «»p kostet samiüt den Aeilageu im Comptoir ganz,'ä hrig li ft., halbjährig 5 il. 30 kr,, mil "V tu, band im ^»„lvtmr ganzjährig 12 st b a ll, j ä s, r i g !i >^. ^»r ri^ Zniiellnng >»'.) Ha»z nnc> s, a ! l'i ä >!»rig z'.i» fr. »>c!»r z» entrichte». Mit der Post portofre, gauziä^'rig, »»tev ^rcu^'a»!' u»!> gedrilckler Adresse ti, st balbiäbrig 7 ,l. .^<1 fr. - Ins.'r l i o » .'g eb » l'r jiir ei».' Spalle»zeile oder den Nan,» dcrselbc». ist siir ei»»la!!gc ^>»!ch,ilt„»g 3 fl,, ,,'ir zweimalige ^ fr. siir f>rei»uili^e 5 lr ' C M u. ,'- w. Zu diesen Oel'»l,re» !,'t »l>ch c>er InsertionKläüN'el vr, <5 fr. ,'iir eine jedesmalige Einschaltling h>»,,u ,» rechne». Inserate l'is lH Zeilen kojtcn l sl ^5 lr für 3 Mal, l st. 20 kr. für 2 Mal und 55 kr. fiir » Mal (mit Inbegriff deS InsertimisstämpelS). ^mtsichl'l Cheis. <^3e. k. k, Apostolische Majestät haben mit Aller-höchster Entschließung vom 23. Dezember v ^ die IlcchmmgZräthc der Lemberger Staatsbuchhaltnng. ^ ^>> ^^l'^^l'"y "nd Jobann Giln. "ine: zu Vizcbnchhaltern im Konkrctalstatus der S!a7l'^l^""'buchl'al.m.g nnd der ^owi>,aer St"'lsbl.chhalw.>gs'Abtheilnng allergnädigst zu erneu» Das kaiserl. Ministcriunl^des' Aeugern hat im E.nvernehmen mit jenem dos Handels den bei dem N.. I , ^ '-' k"'^"ti>wpcl systemisirtcn Die»stpo< ti ^ 7 H".sr>tt.pitä.,ö dem bistnr mit dcn Funk» n >en c ncs ,olchcn Provisorisch bctran.cn Franz P e- Der Iustizminister hat dcn Vczirkamts-Aktuar "oymen, ^m>z Hladik, zum Kreisgerichts-Adjunk' l"» in Zlcm ernannt- Der Instizministcr hat den ^audcsgcrichts-Ac>-ilüikteii in Prag. Adalbert Smita, zum Bezirl« gcrich!s> Adj»nkten i» Hohcunwutl) ernaiutt. «ltichlalnllichl'l Wil. Laibach, 8. Jänner. Um dcn Wohlthälern dcr hiesigen KIoi»kinbcr> ^wM-anssalt die Vcvwendnng ihvcr milden Veisttucr li'ff "^^^^'s"^n I,ihie znr KenMmL zu liriiisscn. uev-d?,"« ^..?'^ Direktion die heute emsscschal'telc Nedclsicht Non 7«^^ "'" Ausl,^» seit ^. Nov. 1«5l! l>iö ^, I'oM w^ "^ '"lchcr ersichtlich ist. daL daö Allcr» (5.")lc ^"adengeschenr Ibrcr Majestät der Kaiserin suä> «^ ^ ^'^ Gclegeulieit deö nnvel'glMcln'n Ve-brings,,, ^'^'^t dcn 18, Noveml'er 1«>°'6 der fruchl-l'creits ' ^"'/1^ z»^fül)rt worden ist, und welches ^cbftd ^'" "^l'i^lnigcn Jahresberichte erivalmt wlnl'c. E^Ic u"^ " ^ hc>chwol'lgc!.'0l»e Fran Marie Rosalie m dcr'l? "'''^^ bci ihrem Schrien auc^ ^ail'ach, nal'me "^''^'"ft als Vercinsschlltzfran. ihre Tlieil^ ll)äl!,i.. ^ . " Gcc>lil)cn dieser Anstalt dadurch l'e> «a" per" 00'/'" ''°« Wiencr.Htadi.Pauko.Obli. uim s>.. ll- W. W oer Direktion als Äcitr^ mn M m'7""""'^" übcraad - il'r Name sonach j.-> Edelsi. " 7'lunden angeschlossen ist. durch„de^ Zl'üm «i.'^""tbestel,en der Anstalt m'ch sur die v. 3lm>s i .'' ^"^' Slüpe erhielt, deßhalb dic Frau uett'Ieil'en 1 '^ ""^ ^""'^' '" ^ukbaver Ennnernng dmch^'^^'^ Eaün0'V.rcin Hatlc. wie alljährlich, " ei.tt m "'^'^' ''"' ^"'agcS per 187 ft. 14 kr. wcs" ", ^'e.lduntcrbaltung.dio Einnal'men pro 18Ü7 h.dcn dic"^'"^"' '"" auch im abgelanfencn Jahre durch Gcscl,^"" ^"»'iltliändler und mclc Frauen Nucken, da, ,oi'n'^^^" "no fertigen K!cidungs> UN er p!7^7m^ t^"'" Kleidungsstück ^,^^ ^"'.?"'s aus mr.vcr» re". welcher ua, ., "" Nachi,s,> der ^cyte- k, k. Um^rialcrben dc>scll'en Hru, Nttlcr, zu»' ^ c < er, l' """" Kin.cru die er Anstalt 7'"'' l'cigctragen. daß die Cdri^m^. s . ^ ^^ benlchendcn 5kinder in der y. Indem schließlich alle» Wol'llhälevu dieser Anstalt "" wärmste Dank fnr ihre reichlichen Unterstüßuügen ""iMracht wird. sei dic Vitle erlaubt, auch in diese», ^wre derselbe,, ihre gewohnte Huld nicht zn ent^ishen. uno dcn Fortbestand des zur Ehr.- dcr Stadt aus clncn erfreulichen Standpunkt gcfül'rten Jostüutcs zu ermöglichen. Oesterreich. Wien. 1l. Jänner. Eine telegraphische Depc» icyc an die hiesige köiüglichc spanische Gesaudlschaft aus Madrid uom 11). Jänner, 10 Mr Abends, meldet; „Die Kammern werden heute durch Ihre Maje< stät die Königin eröffnet. Allerhöchstwelche von dcn Dlpnlirtcn mil dcn, größten Gittbusiasmnö empfangen wurde." __ Ihre Majestät die Kaiserin Maria Anna ha- bcn znr Zlest^urirnng des Kirchlcins S. Rocco in Morter (Dalmaticn) 100 ss. grspcndct. Dic kleine Kirche ist dem Gottesdienste bereits wieder eröffnet worden. — Se kaiscrüchc Holieit dcr durchlancht.-hoch' würdigste Herr Oi-zhcrzog Marimilian Eslc haben ei' ucn Vcltrag zur Anschliffnug ciurr Orgel in Der Haus> knpcllc dcs k. k. Ober-Gymnasiums zn Czernowiß ge-spendet. —> Deil Stimmen in »cr dclttschen Prcssc. welche oem entschlafenen FcldmarschaU Grafen Naocpky, Oesterreichs unsterblichem Helden, ans voller Scelc cmcn warmen Nachruf zollten, schließt sich nun auch „Pays" als Wortführer der französischen Ionrimlistik an. Das Pariser Viatt enthält sich jcdcs Urtbeils ubcr dic politische H.,llun^ und Vcrgauglnbcit des FclomarschaUs, welcher nicht allein Oesterreich in Julien rcpräscntirlc, sondern auch die reichen Krön» länocr des Südens, Juwelen der Monarchie, dem Kaiscrhause mit tapfere», Schwerte rettete und gegen ungerechte Angriffe mit Hcldcnlraft vertheidigte. Dem „Pays" erscheint Graf Nadcnky als eine dcr größten militärischen Gestalten unserer Epoche, als ein glor-reicher 3tepräsmtanl deö Prinzips der Ordnung und dcs militärischen Geistes, welcher — l>er letzte dcr Patriarchen des Ruhmes aus ciuem einst weiten und großen Krcisc von Waffcngcnosscn — nun dahin schied." Nach einer Darlegung des ^cbcnslanfcs des Fcldmarschalls, welcher, wie Morih uon Sachsen, an ocr Grenze scincS Dascins die höchsten ^mbcrn des> sllbcu pflückte, feiert ras französische Matt noch ein Mal in kräftigen Worten jenen unerschütterlichen Mull), jene kaltblütige Festigkeit, mit welcher der große Todte in dem Alter vo» 61 Jahren . von ciuem allgemeinen Anfstandc nmgrbcn. fast nach allcn Nich> tu'igcu abgeschnitten, ohne Mumlion. ohne Geld. doll» allen Gefahren diV Stirn bot. dcn Sieg an Oesterreichs Fahnen fesselte nnd mit seiner Armee, in dem Glänze eines miliiärisshc,! Nuhmcs aus der schwe> reu Prüfung hervorging wie sie unter so drohenrcu Verhältnissen, nnr aus der Tiefe dcs eigenen Genius schöpfend, kaum irgend ein Feldherr neuerer Zeit zn bewältigen hatte. Auch die «Times« ;o!It dcm Andenlen des edlen Feldniarschalls einen ehrenden Tribut. indem sie dritt-halb Nlcscnspcs Pirdcüa! Mllen. zo^,.,, ^ir dem hingeschiedc-neu Krieger d>c bochstc A»crke»nung. die von Englä», dern einem Fremden dargebracht werden kann. Wollte man das Leben dcs uerblichcncn Fcldmarschalls be> schreiben, so bälte nmn sich ^i„c gcringerc Aufgabe als die der Abfassnng der europäischen Geschichte scit ocn lcptcn 70 Iahrcn gestellt. Die folgende Skizze kann nothwendig nur Umrisse bieten, in deren Vor» ocrgrnnd Nadehky's Gestüt st^ht." Der «Monittnr dc I'Armce" crinncrt. daß Graf 5cadet)ky der älteste General dcr ganzen Welt war nnd c<< gebe kein Acispirl eincr ähnlich langen und ruhm> vollen Laufbahn im nktivrn Kriegsdienst. ^. Mit Allcrh. Genehmigung ist dcn politischen Flüchtlingen Ludwig Corxiocs und Ignaz Dcbre> c;<^!U)i ans Uugarn. dann Sebastian Nachinann. Franz Waclawski nnd Evarist ^llkas Ilnicki ans Galizien, auf lhr Ansuchen die straffrcic Rückkehr in dcn österr. ^aiserstaal bewilligt worden. " Eincr uns uorlicgcnden Nachwcisung über die Nesnltalc der Grnndentlastung in Siebenbürgen bis E„de Dez. l8ii7 cntnclnnen wir. daß bis zu diesem Zeitpunkte für 8ü!l Vezligsberechtiqtc ein Entschädi. gn„gskapilal von .... 6^89.8l>0 fi, 4 fr. nno an kapitalisitten NcntcN' vückständen..... 949.930 „ 14^.. zusammen ein Betrag von . «.409.«l6 fl. 18^fr. liquidirt wurde. Zahlbar auf Rechnung des Grundcntlastung > Foiidcs wur> Den bis zum Schlüsse »es Iah. res 1857......8.388.023 .. 47 ,. fiüssig gemacht und zwar: 1. an or»eutlichen Urbarial» Vorschüssen.....I.li88,N)9 „ 9»/^., 2. an anLerordentlichcn (3.jäh> rigen) Vorschüssen . . . 1.080.4N7 ,> N8'^ ., 3. an M'schlagszahlungcn (fäl< ligcr s^jähriger Ncntcn) . 3.273.719 ,. 46"/. .. (wovon 3.231.200 fi. in Obligations!, und bar zur Ausgleichung 22,619 fi. 4. ferner an kapitalisirten Nen< tcnrückständcn nach Abzug aller Vorempfängc ^ul» 1. 2 u. 3) für 148 Berechtigte 213.947 .. Uc!M»ui!>! nc.^ ?" führt und die nächste mil Erfolg an;uucl>meude Slel» Inng Prcnßens in Enropa in einer mit England ab« ^»schließenden Allianz erblickt. Der selir lichtvoll lino klar darstellende Verfasser bemerkt aber znglcich: „Wollen wir mit England gehen, so darf unser Ver> hältniß zn Oesterreich auch uicht auf dem Gefrierpunkt stehen. Das wäre die unmittelbare Folge eiuer preußisch-englischen Allianz, und wir hallen diese Folge keineswegs für uuwichtig, sonderu im Gegentheil, wir sagen, daß sie sogar die unentbehrliche Ergänzung jcner Allianz bildet. Der Verfasser fügt darauf eiue Reibe von Erörterungen über das bisherige Verhält» niß zwischen Oesterreich nnd Preußen hinzu, welche die nothwendigen Grundlagen der EinverstänDignng zwischen dcn bcidcn deutschen Grobmächten lritisiren nnd „amenllich dc»> Mißtrauen uud dem Mangel an Verständniß, womit mau ans Preußcu so oft nach Oesterreich bin überblickt, gca/uübertritt. — Aus Maiuz. li. Jänner, wird dcr «Mg. Ztg." geschrieben: Das Ergcbmß der hier über die Katastrophe von, 18. Novcinbrr u. I. gepflogenen militärische» Untersuchuug möchte wohl wahrbeitsge» maß i» nachstchendcr Weise festzustellen sein. Der österreichische Arlilleriekorpora! Wimmer, ans Gaiizien gcbürlig. hat oas Pulvermagazin zur fraglichen Zeit betreten, nachdem er sich vorher oie Schlüssel zu dem» selben widerrechtlich angeeignet, entwendet hatlc. Wenn er hiernach als rcr Thäter nnd zwar als absichtlicher Thäter angenommen werden muß. so hat dagegen die Untersuchung keinen Bewcggrnno ermittelt, der ihn zu der entsetzlichen That veranlasse» konnte, so daß sich dasselbe nur als cine Handlung deö Wahnsinns erklären läßt. Wimmcr halte brav gedient und stand mit seinen Vorgesetzte» in gntem Verhältniß-was von Mißliclligkeilr». die er nach dieser Seite hin gehabt, oder gar den Drohungen, die er ausgestoßc», verlautet hat, ist falsch. Diese Gerüchte, die gleich 3» Ai'.ftuigs auftauchten, habcn ihre Enist^hnng nnd den Glauben, den sic fanden, wobl uur ocni Belüifniß zll verdanken, einen Vestimmungsgrund für dir Thal allfzufiudon, Die Schildwache — cine preußische — welche Wimmer Das Plilvcriuagazin betreten ließ, hat sich hierdurch ciner Dicnstwidri^kcit schuldig gc« macht. — Joses Freiherr» v. Hammcr» Pnvgstall's hin' terlassenc. m Drlickwcrkcn über aUc Gebiele res Wissens, naluenllich aber über Lander« und Völl'elkllnrc ll»d hier bcsonocrs über Asien — bestehende Biblio» thek langte am 8. d. M. woblbchallcn in Leipzig an. S>c war in ein und fünfzig Kisten verpackt in Wien am 24. Dezember — ein prachtvolles Weilmachl^c< schenk für die stndirendc Jugend der sachsischen Uni« ueisität— znr Eisenbahn gebracht worden. Die Biblio« thck wurde seitens des königlich sächsischen Kultnsmi. uistcriums (Staalsmiuistcr Dr. von Falkcnstein) dnich Hofrath uno Ritter Dr. E. G. Gresrorf, Oberbibllo. thckar der leipziger Universität, »m den Preis von 10,000 fl, vo>> oen Erben rcs großen Orienialisteu vor dem zur Auktion anl'cranmtcn Termin angesaust. — Aus Vamberg trifft die Tranerkunde von dem in der Nacht am !). t>. M, 1 Ul'r erfolgten Ab> leben des hochwürdigsten Herrn Erzbischofs Bouifa; v. Urban ein. Der Verstorbene war gebocen in Veuerbcrg am 6, Jänner 1773 und hatte mitbin sein 8ü. Lebensjahr zurückgelegt. Or war zum Priester geweiht am 2<». März 1796. Domkapitular in Mün» cheu 28. Oktober 1821, Weihbischof in Regensburg 22 März 183.'.' und seit 23. Mai 1842 Erzbifchof in Vamberg. Italienische Staaten. — Ihre k. Hoheit dic dnrchl. Erbgroßherzogin Anna von Toscana ist am 10. d. M. Morgens um 3^ Uhr v,m elncr Prinzessin glücklich eutbnn. vcn worden. Die dnrchlauchtigstc Mutier und dic neugsliornc Prinzessin befinden sich im erlvün schien Wohlsein. — Dle schrecklichen Zerstörungen des Erdbebens gelangen mit gleichsam steigender Progression immer mehr zur Offenkundc. Fünf Städte: Poteuza. Sa» lerno. Matera. Noccra nnd Amalfi nnd mehr als vierzig Ortschaften haben mehr oder minder bei der furchtbaren Katastrophe gelitlcn. Einige von letztere» sind ganz. andere zur Hälfte oder zu zwei Dritteln .zusammengestürzt Unter solchen Umständen l'abcn dann freilich die überlebenden Lokalbebördcn und jene, die eiligst dorthin befördert worden sind. zuerst alle nur denkuaren Kräfte aufbieten müssen, um Verschüt. tele oft noch lebend, sogar mich unvcrsel'tt, wiede, aufgraben zu lassen, Obdachlose nnd Verwundete ün> tcrzubringen. E'st nachdem dieß geschehe», konnten sie sich mit der Erniittlllug des ungeheuern Verlustes befassen. Beiläufig veranschlagt mau denselben an, mel!r als 2N.000 an Todien undVerwnndclcn, ,,Nm' beschränkt ist", sag' ein Berichterstatter der «Allg, Ztg.", die Anzahl der größeren Fcldschlacl!ten. in wel« chcn eine solche Menschenmenge ihr Lebe» aushancblc oder hilflos blutete und wo eine so enorme Masse uon Vermögen und Bcsitzlhnm zu Grnnoe ging, als yicr die Todessiche! iu weniger als einer Minute ihrc glößtci'thcils schlafenden Opfer mähte uno ein grause»' volles Nalllrereiguiß reiche und wohlhabende Familien urplötzlich an den Vcttclstab brachte." Einen Apotheker battc die Katastrophe in seiner Offizin überrascht; cine Flasche Syrup war mit ihm unversehrt geblieben; er fristete mit demselben sechs Tage lang sein Leben; vielleicht l'ätte cr noch länger in seiner Grnft ausharren müssen, wenn ihm nicht sein Mcssingmörscr znr Hand gekommen wäre. mit dem er frisch weg Sturm läutete, bis endlich die Stunde seiner Erlösnng schlug. Schweiz. Aus Vern. 6. Jänner. Die Anstäude wegen der Oronbahn sind keineswegs die einzigen Eisenbahn. Streitigkeiten, von denen das Pnblikum der Schweiz zu hören bekommt. Iu Zürich und Beru erheben sich ernstliche Verwicklungen zwischen den KanlonS'Regie, rnngen und gewissen Eisenbahn-Gesellschaften. Die Gesellschaft, wclebc von der Regierung von Zürich die Konzession zur Ansl'ührung der Haupllinicn dieses Kantons erhielt, ist die Nordostbahn > Gesellschaft, a» deren Spitze Dr. Escher steht. Neuestcns ertheilte die Negierung dic Konzession zur Ausführung einer Nc-benlmie. Unterglaltbahu genannt, an eine andere Gesellschaft. Dagegen erhebt die Gesellschaft der Nord-ostbahn Einsprache, indem sie dem Kanton das Recht destrcitet. neben den ihr schon konzedirtcn Linien noch andere Bahnen zu gestalten. So liegen die Regie, rung v»u Zürich nnd die Nordostbal'U'Gescllschasl mil> einander im Prozeß. Jeder Theil hat einen Schiedsrichter gewählt und das Bundesgericht wurde au^e> gangen, zur Wahl des Obmanns einen Dreiervolschlag zu machen, aus dem jcdc Partei einen refüsircu mag. Es ist vielfach aufgefallen und findet ernste Kritik, daß das Bundesgericht dic Vorzuschlagrudcu aus, schließlich im yluSIanbc anfgesucht dat. Das Bundes« geriätt that es in der Absicht, jcDen Schein von par> lei'sehcr Befangenheit von dem zu ernennenden Obmann abzuwenden. Die zweite Eiscnbahn-Verwicklnng droht im Kan« ton Bern auszubrcchcn. Es handelt sich um Aus> führn,>g der Bahnstrecke von Bern »lach Thun. Vor .' Jahren schon wurde die dabcrigc Koncession der Zeutralbahn - Gesellschaft criheili. obue daß an ihre Ausführung Hand angelegt woroen wärc. Jetzt scheiiU die Gesellschaft Ernst machen zn wollen, während ber< iter'schenseitö bcbanptct wiro, jene Konzession sei ab' gelaufen. Bereits hat sich eine andere Gesellschaft ge> bildel. welche die Konzession für die Strecke Bern» Thun nachsucht. Dic „Berncr Zig.". die als ras Organ des Bundesraths Stämpfii iu Eisenbahn > A»< Gelegenheiten eine vorzüglich einflußrcichc Slimmc Hai. befürwortet das neue Konzessionsbegehrcn. während ^ic Zentralbahii'Gesellschafi nicht zllgcben ,viil. daß ibrc Rechte abgelaufen seien. Ueber das nen^ Konzcsslonsbe-gehren ^vird zunächst oer GroLrath ^u entscheiden haben. Frankreich. Paris. !^. Jänner. Fräulein Rachel ist gestern Morgcnü um l i Uhr gestorben. Dcr Telegraph brachlc astern Abrnds dicsc Trauerbotschaft nach Paris. o>e überall einc schmerzliche und peinliche Scusaliou er< regte. Mau hatte bis zum lchlen Augenblicke gehofft' daß c>ic berühmte Künstlerin noch gerettet weroen könnte. Frälllcin Rachel endete ihr ^eben zu Eanc! bei Tonlon. im ilaudhausc des Hcrrn Sardour. wo sie den Winter zubringen solllc. Ihr Todcskampf >rar lang lind schv>ck!ich, Sie liit fürchterlich. A,n lchicil Samstag ließ eine ihrer Schwestern, weil sie oie lehtc Slunl'c nahen sah, einen Rabbiner aus Nizza kommen. Derselbe kam am Moulag in Canct an. und zwar zeitig genug, um die von der hcbräi> scheu Religion vorgeschriebenen Gebete am Bette der Sterbenden zu ven'ichte». Es herrscht noch ein Dun> kcl darüber, ob Fränlci» Rachel, dic ihre Kinoer in der kalbolischen Religion erziehen ließ. ihrem Glau> brn cutsagte und sich taufen ließ. Gewiß ist. daß Frälllcin Rachel, die sich iu dcr leytcn Zcit vicl mit religiösen Dingen beschäftigte, in Montpellier Schritte gethan halte, um znr katholischen Religion übcrzntrc. tcu. Fräulein Rache! wurde 1620 i» einem Wirlhs' Hanse in der Schweiz geboren. wo sich gerade ihre Eltern (wandernl'c Musilanlcn) befanden. Ihre er> sten zehn Jahre verbrachte sie als echte, Zigeunerin', in den Straßen singend und spielend. Charon, der Grnnocr der ln^liluliun >-<>)»!<> imi^illlio >«l> ^i<'l»!l', wurde zuerst auf sie ausmevksam. Da ihr Talenl aber mehr ein dramatisches war. so empfahl cr sie Paguon St. Aulaire, der eine dramatische Schule halle. 1830 trat Frl. Rachel ins Eonserualoirc ei». < Sie debulirtc zuerst im Salle Cbateraine. llnd spielte' dann im Gyinnasc. wo sie keinen Erfolg hatte. Von z dcm bekannien Schalispicler des Theatre Frau<.'ais. ! Samson, wciler ausgebildet, gelang es demselben, nach laugen Bemühungen, ihr den Eintritt ins let)!-^ ^enannic Theater z» verschaffen, nnd zwar mit einem Gehalte von 4000 Franken. Einmal auf der cistcn > ftanzösischen Bühne zugelassen, entwickelte sich ihr gro-^ ßcs Talent schnell, und sie erreichte bald den höchsten^ Gipfel rcr Knust. Was ihre Schöpfungen und ^ei-! stlingcu betrifft, so land, wie in Frankreich bekannt, nnd ich gehe nichts weiter daranf ein. Uni das Theatre Fran<,'ais ^ha^ sie sich ein ungeheueres Vcrdicust erworben. Sie brachte dasselbe wieder in gntcs Ansehen beim Public klim, daö es bis zum Erscheinen dcr Rachel gänzlich vernachlässigt halle. Dic Verstorbene, deren Gehalt in der letzten Zeit ungeheuer war, hinlcrläßt übcr eine MilÜon Vermögcn. Frl. Nachcl selbst hatle cine große Vorliebe für Gold, Diamanten und Iuwelcu. Wählend ihrer Krankheit ließ sie sich Goldstücke, ihre Inwclen:c. auf ihr Bett bringen und spielte damit. Eines Tages sagte sie mit cincm tiefen Seufzer 1 ,?>l l'nul (loin- llll<,>i l<»u!." Dic sterblichen Ucbcrrcste Rachel's wcvocn nach Paris gebracht werden. Das Theatre Fran«.'ais spielt ans Anlaß dicses traurigen Ereiguisscö hcnlc nicht. Paris. 8. Jänner. Ncschid Pascha's Tod hat bicr eiuc große Scnsalion erregt. Der Großvezir ist am Schlagftussc gestorben, und zwar am Tage nach lincin Diner mit Hcrrn v. Tbouveuel. was den aber» gläubisehen Mnsclmänncrn gar viel zn schwatzen gibt. Herr v^ Thouuenel hat das Ereigniß telegraphisch hicher gcmcldcl. und scheint dcr französische Botschafter angcoculcl zn habcn, daß nun wilder Aali Pascha ans Ruder kommc. In der an die Regierung gelangten Depesche wild dcs gewaltigen Schmerzes des Padi-schahs gedacht. Paris. 8. Jänner. Dcr hicsigc türkische Oc> sandle. Sohn Ntscdid's. erhielt heute Morgens dic Nachricht von dem Tore seines Vaters. Er starb gr-neln morgen. Neschio hintelläßt ein ungeheures Vermögen. Er war einer dcr reichsten Privatleute En< ropa's. Man glaubt nicht, daß sein Tod eine Aen> dcrung in der jetzigen türkischen Politik zur Folge habcn wird. — Hcntc crcigncic sich in der Kirchc St. Sulpicc eiu gräßliches Unglück. Um ^ Uhr Mor. gcns. im Augenblicke, wo einc Messe in c>er K^l^e ^er h, Jungfrau statifand. zersprang ein Ofen (^"^ !'llrl-<>) mit einem fürchterlicher Kuall. indem er Stüclc Metall llnr hcißcs Wasser un, sich hernmschlcndcrlc. Dieser Ofen war vor drei I.chrcn errichiet ivo^c» nnd erfcyie die frühere Uufthci^nng der Kapelle. 'M ^en zivölf Personen, dic sich in d.r Kapellc bcfd»^!', wurden drei gctöctet uno fünf verwundet, wooon ;wc> selü- schwer. Einer der letzteren starb zwei Stunoc» später, Dic Kirchc ivurde 'sofort geschlossen, nm del« Pnblik.un rcn Anblick dcr schrecklich verwüstclcn n»v >nil Blllt bedeckten Kapelle zn ersparen, — Vor de>« Zwil'Tril'nual von Boroeaur ist gegenwällig cin ei' genlhüinlichcr Prozeß anhängig. Die Gräfin D„ welche vor Kur^cm gerichtlich von ihrcm Manne >,l' schieren wnrde. ist nachlräglich niedergekommen. Dcl G>af will nun oas Kino nicht anerkennen. und d>>s Tribunal wild zn entscheiden haben, ob der Graf z» dessen Vater gesetzlich erklärt wcrdc» kann. (K. Z.) — Dcr französische Botschafter iu London, Gra! Pcrsigny. hat ^oro Clarendon eine Note bezüglich del Negereinwandernng überreicht. In dicscm Aktenstücke wiro Klagc über die Vorgänge an dcr Wesiküstt Afrika's geführt, und dasselbe verlangt, die englische Regierung möge sich dahii: anssprechen, daß solche Ereignisse in Zukunft sich nicht wicr,crholen solle», Auch haben der Dampf c Aviso ,.^'c Ncnanoin" lind eine Dampfkorvcltc Befehl erbauen, die französische Schiffs'Divisio» an dcr Westküste Afrika's zu vcr< stärken. Dcr Vorfall, welcher zu cincm Notcnwcchsel zwi' schcn dcn Kabinctlil von Frankreich imd England gc» führt hat, wird. abweichen!) von fiühercu Augabeil. jetzt mit größerer Wabrschciulichkcit so erzählt: Zwei ß vom Marsciller Hausc Regis gemiclhele Schiffe soll' « ten an der afrikanisch eil Küste eiuc Ladung schwarzer « Klllics ail Boro nehmen. Dcr Befehlshaber dcr eng' lisch.-,, Schiffsstation widersetzte sich zwar nicht der La» duug. sprach jedoch die Absicht aus, die Schiffe durcl' einen englischen Kreuzer auf offeuer See rurchsuchcii und sie nach Befund als Sklavenschiffs behandeln >» « lasftn. Dcr Befehlshaber dcr flauzösischcn Stalioli. « Herr Protet, cin Ercole uon Bourbon nnd eiu sehr W cncrgischcr Mann. erklärte nun, cr werde alsdann die > Schiffe dcs Hauses Regis von 2 Fregatte» cskorlir- ^ ten und im Nothfälle Gewalt brauchen lassen, damit eic Fahrzruge »nil dcn Kulies richtig nach Maiiini^"' qclangcn könnten, wohin dic Kulics bestimmt w.'N'"^ Jetzt ließ der englische Befehlshaber der Sache ilMl ^lif. waxdic sich jedoch s^s»»-! <,,» da^z cnal'^ln' ^cl< binct l,m ncuc Iüstlnklwnc». Den, Vernch'neu nach hat Herr Prolet von Seiten des srn 3V vorbehalten war, sich erheben. Der Bayard der bri< tischen Armee iil Indien, überlebte er den Eulsak Lucknow's iniv n»l ein Paar Tac,e. Am 1i). Novem' bcr wurdeu die Weider und Kinder ans der Residenz fortgeschafft un? sechs Tage später war er eine deiche. Er lebte nicht lange genng, nin zu hören, welch' hohen Werth sein Vaterland seinen Thaten beilegte, oder um die ihm von der Krone verliehenen Ehren zn empfangen. London. 8. Immer. Die Trauer um Gene. ral Havelock ist tief und allgemein. Im ganzen ^'ande auüert sie sich durch Kundgebungen, wie dieselben bei einem großen Nationaluuglück ül'lich sind. I>, ,« w " , "° "/'" " > > " ° P ' , wi.o g.„...,°c.: ssst,l,.l,... > / ' Dezember wleder von e üiem , ^, ^^'" ^'^ ^nliestörunqen in 5^ausas crfähil Ion K.7" ^"' ^>u 10. Dezember fand zu den Gca,-.."'^ "'" ^'s"'"' lcn Anhängern und wmd^ ^ ' ^' ^^"'erci Statt; fünf von Jenen des Km,! ..'"' darunter Blake Little, ein Mitglied aeu ki. "°" ^eompton. Mchrerc-Verwnndun- swalspattci 7" ^'^" ^""' ""' ""^ ^" ^ Frei, nmnmen » ^^'"^"' Kämpfer wurden a/fangen ge-wmsn i» ^ "" ^°" c.ngesperrl. Die Missouri melt n.^ ^"'lender Slärlc an der Grenze vcrsam' ruchi uo> ^" Kampfe wurden erwartet. Das Gc° wlsch crwic? ^ Generals Lane hat sich als ^ Ei» ^ Ostindien. macht dc» y' "'"spondcnt der „Bombay > Times" St. Hsic,^ "^chla^. den Etkönig von Delhi nach solle den Vodc '"^"' ^^'^^ Blatt mcint aber. man sl""'. nicht dll^' "^ "" Napoleo» gefangen war nnd kcn eiilwrihci, ^ ' Gegenwart eines solchen Schur» D>c Vr',i'"'^ ^ b"' Icyie der Gloßmogule fti. d" 'ehten"url>c^,^' ^'" l"^t über die Nachrichten NMen Seite .,, ''""^s« die Dinqe von der gnn> il'rcn Erörtcrm ^.""' ^'"^' W gcht doch ailch ans ^lumandes wsi,?,'"^' ^ dic Untcrdrlicknng des ^" 0pftr crf.' s>. '"'^^lchobru ist und noch grö-Dcr Widerstand i, "^'''^' "'s man bisher ailnahm. l'Mtnäckiqer, sch„> ' "^"'"^ ^ndc ist ein überans der ^cuölkeinn.i d ' " ""gemeinen Vetbeilignng Gebiete» febl,.- so, ,'" ^" nbriqen aufständischen «l'cht bewäbrt i> l^ ^ ^ dabcr die Erwarllüig Truppciilnacbt' , ^'^' ^"^u Eampbell mit einer ""!"» unacfäln. '^ ^ ^"' z"lct)t vor Delhi versau» a'nches E.a b, / ^ ^''"' "'^" ^'ck"0w sofort ein "tbsam i.i ^ ."'^^" "urdc. Eö schien nicht woh^l- ,^,/" ^"'"' Stadt, die an :M),0W Ein-"Nwillsl,, A!' "' ^"!"' "dnlichcn Straßenkampf zu aewesc,, s'' ^ Disposition wurde nun ol'nc Zweifel hlei „zj. '""' sofort auf Eawnpore zurückzugehen uud warci, ""'^ntrirung aller Streilkräfte. die zur Hand eillrr^i. ^,»'^izn^e aus Ealentla abzuwarten, dil,' allci» Sir (5oli ^'^ ^"'^cl)cu gegen Oude crmöqlichcu. Aber zuq dc>, ^!'"^'^''' '"^ ^ ^"'"^' ^"^' l''" l^chcr ^ück. ^rvLrrc ""'^""^^ u, diesen, Königreiche einen noch "scl'ir» """lischen Aufschwuug gcbeu würde; auch ^»>,,,,, ^'^''' ^" 3incktra»g^orl der bereits herange^ brachlen Velagerllilgsgsschütze und angchänftcu Vor» rathe mißlich. So zog der Oberbefehlshaber vor, in der Umgebung von Lucknoiv einc ähnliche sichere Position einzunehmcn, wie früher Monate lang das englische ssvrps vor Delhi. Er hailc jedoch darin einen Ncchnnngs-fehler gemacht, daß er die Hecrcsabtheilung unter Oberst Wiudham für starl genug hielt, dem seit lange drohen« den Gwalior-Kontingcnt gegenüber sich unter allen Um> ständen zu halten und Cawnporc zu behaupten, welches die Verbindung dcö Hauptkorps mit dem unteren Vcn-galcu vermittelt. Die Hauptschuld fur die dort erlittene Schlappe fallt freilich auf Oberst Wiudham. der seine vor Scbastopol bewährte Vcrwegenhcil hier harl zu bü-ßcu hatte. Hätlc derselbe den Feind hinter den Mauern von Eawnporc erwartet, so wäre er jedenfalls im Staude gewcscu, jedcu Angriff zurückzuschlagen. Aber in übermäßiger Zuversicht auf die Überlegenheit oer Engläuocr im offenen Felde, suchte er die Gwalior» Truppen draußen anf und seine Dispositionen scheinen ganz anf den panischen Schrecken berechnet gewesen zu sein. den schon die bloße Erscheinung der britischen Va-jonucle deu Meuterern einjagen würde. Haudelte es sich uach den Angaben der „Times" doch nur um einen Kampf von 1 gegen 4 (2000 gegen 8000), bei welchem Verhältniß man bisher stets auf einen sichern Sieg rech> »etc. Das Gwalior-Konlingeut besteht jedoch nicht, wie die Abtheilungen der Meuterer, mit deneu man es bisher zu thun hatte, aus einer Ansammilmg zusammcu> gelaufcuer Scpou-Nrgimentcr. die früher uicht iu orga> nischcr Verbindung standen, sondern es ist ein selbststän« oiger, in sich geschlossener Hcerkörper, in welchem uur die britischeu Führer durch einheimische erseht waren. Die englischen Truppen mußte» zum clsttn Mal in diesem Kriege in offener Schlacht deu Rückcu wendcu, und ,hrc Flucht war so eilig nnd regellos, daß sie ihre Zrltr uud ihr Gepäck in den Händen der Gegner ließen. Erst i» Eawnpore scheinen sie sich wieder gesammelt uud dieseu Plah bis zur Aulnnfl Sir Coliu CampbcU's behauptet zu haben. Dein fehleren blieb inln nichts übrig, als seine Posilwu bei ^uckllow aufzugeben und seine VcrbiudnngSlilUs mit Ealculla zu sichern. Vei der geringen Enlser. unng zwischen ^licknow und Eawnpore ist ^ etwns anffallcnd. daß, nachdem die Niederlage Windham's n»i 27. Novoluber erfolgt war, Sir Eoli» eist am 7. Dezember mit den Giraliorlruppe» zusammenstieß. Möglicher Wcisc sind jedott) die ^chlereu einem Tref. feu zuerst ansgcwichen. Sie solle» nnn uollständig geschlagen sein. ob-wol'l der geringe englische Verlust (cü solle» nur 2 Offiziere gefallen sein) einige Zweifel übrig läLt. ob der Erfolg wirklich ein ganz durchgreifender war. In dem ersten Gefechte scheiut doch die feindliche Truppe eine bedeutende Kampffähigkeit entwickelt zu yabcn. ulcni müßte denn annebmcn, daß Obn'st Windham sorglos genug war. sich >» srincm Zclllagrr niwer< sehens überrlünpcln zu lasst«. Jedenfalls fanden dic Aufständischen in dem Zwischcnraume von 10 Tagen Zcil geuug, ihren Sieg durch ganz I»dicu zu vcr-rü,,den, uuo oer moralische Eindruck dürste uoch i» weitcru Nachrichten zu Tagc treten." Tagsnenistkeiten. — In Vi^Iach versuchte am Sylvesterabend der ocrwilderlc Sohn cincr achtbaren Familie seinen Vrudsr. mit dem er wegen Erbschafisangelcgenlicilcn in Hader leble. millelst eines schwcnn buchencu Prü. grlö zu erschlagen, uud uerseßle der zu Hilfe cileuveu Schwester einen heflige,, Streich auf reu Kopf. Erst den vereinten Anstrengungen der Ai.wcseuden gelang rs, ihm das Mordwerkzeng zu entwinden uud er e»t< fioh. Am ^. d. M. fand mau seine Leiche mit drei Stichwunden versehen, die er sich durch ciu frifch gc< schliffcncs Messer beigebracht hatte. ^- Ein sehr bcklagcuswerlher Unfall creiguetc sich vorgestern (10.) Vormittag in der Gumpendorfer Kirche. Der zu Wäbring wohnhafte Webermeister Johann S. wurde plötzlich während des Gotieödien. Itts wahnsinn,g ni'd versuchte gegen den hochw. Geist, lichen am Allare Gcwallihätigleilen auszuübcu worin er jedoch durch mel'rere Herbeieilende abgehalten wnrdc. (5r ward alöbalo ärzllich untersucht, für irrsinnig befun. den und allsogleich in die Irrenanstalt gebracht. AIü er üblr die Ur,achc ,einer Aufregung befragt wurde, konnte cr sich auf das Vorgcfallmc gar nicht mebr t'eslnnlü und Alles denleie anf die Zerüllnng seiurs Gcistcs hin. — Die Familte des Helden Havelock lebt in Bonn. wohin sie der Verstorbene selbst gebracht hat. Sein Tod erregt in dieser Sta>t. wo er von seinem frübcrcnAufcuihalt her sehr uercdrt w.irde. cm schmerzliches Mitgefühl. Seine Gattin wii'5 in einer Kor« respondcnz der „Köln. Ztg." als hochgebildet und edel geschildert. — Die »Augsburger Postzcitung" berichtet aus Augsburg vom 13. Iänuer: «In der gestrigen öffentlichen Magistratssihnng hielt Bürgermeister Forn» dran einen Vortrag über den Zopfabschneider. Starke Patrouillen ha'ltcn uoch immer über die Sicherheit in dcu Straßen zu wachen, indem nach mehreren Aussagen anzunehmen sci, daß nicht immer einer uno derselbe den Frevel verübt habe. Von allen Personen. welche bisher vor die Pol^ei gebracht wor> di'n sind. befinde sich noch einer in Untersuchung, (ein junger Mann. welcher am 1. d. M. durch die Gendarmerie von Müuchen nach Augsburg gebracht wurde.) Ohue der Voruntersuchung vorgreifen zu wollen, sci wahrscheinlich, daß diese Persönlichkeit mit der des Zopfabschuciders nicht ideulisch ist. Wenn sich also nicht noch andnc Vcrdachlsgründe ergeben, so wird auch dieser der Haft entlassen. Telegraphische Depeschen. Genua. 10. Jänner. Die hissige Bank Hal ihren Diskont auf tt pCt. herabgesetzt. Neapel, 8. Jänner. Die Regierung hat die AusfuhrSliewllliguug vou Lupinen. Bisquit und Mehl» spciscn bis Ende Dez. 18K8 ucrläugert. Madrid, l 1. Jänner. Die Thronrede der Königin bei Eröffnnng der Cortes erwähnt der freuud« schafllicheu Vezielniuge». iu welchen Spanien zu deu auswärtigeu Mächteu. mit Ausnahme von Mcnko, stillt, welches den gerechten Forderungen Spaniens zu entspreche» verweigert; die Königin habe die gc« mmischaftilchc Vermittlung Englands u»d Frankreichs angenommen; die Ehre Spaniens werde aber jeden-falls gewahrt werden. Den EorleS werdeu Gesetzentwürfe über die Regelung der Vcrbällnisse des Klc« rns, über die Abänderung des Preß-, und des Wahl« Nestes, ferner ein Vorschlag zur Dcsamortisation der Siaatsgi'tter, der Güter der Gemeinde» und Wohl« tbätigkcitsinstitute vorgelegt wcrdcu. Lo«dou. N, Jänner. Der fällige Dampfer aus New »Pork ist mit 77.A00 Dollars Coutantet, eingetroffen nnd überbrachte Nachrichteu bis zum 28. Dezember. Börse gedrückt. Wechsel auf London 109. Walker Iial sich ergeben uud wurde uach Washington gebracht. Aus Ebiua sind Nachrichten eingetroffen, de« ne» zufolge Vorbereitungen zu einem Angriffe aus Eanton gemacht werden, Man glaubt, daß Lord Nedcliffc abermals uach Konstanlinope! zurnckkebren werde. Vortrüge. Die fünfte Vorlesung: Dr. Kittel V. 8tvclll/ lieber „ M e s ln e r'schc H ei I m e t l, o d c " , wird morgen, Freitag den Itt. l. M., Abends 7 Uhr, im ständischen Nedontensaale gehalten werden. W a r e n c i n f u h r aus ausländischen Häfen iu Trieft. Am 6. Jänner. Durch den Lloyddampfer „Ferdinando l.". Wa« rcn von Konstantinopel, Eorfu : ^6 F. Oel; Valoila : « F. Ocl; Malta: 71 S. Mandeln. 2 Z. Oliven n. a. W.; Messina. Am 7. Jänner. Durch deu Lloyddampfer „Vnlcan" Waren von Samsnm: ^ Z. Blutegel; Konstanlinopel: 20 Z. Sasslor. 4^ Z. Wolle. 28 Z. Oocons uud andere Waren; Smyrna: !1 Z. Blutegel; Salonich: l2 Z. Abb:'» uud auderc Waren; Canea: 73 Z, Seife und andere Waren; Syra: 8^ Z. Schwännne, 30 Z. ^rdcr uud andere Waren; Piräns, Eorfn: .'»2 Z. Oel uud andere Waren. Marseille. Durch den ^loyd« dampfer „German-a" Waren von Konstaxtinopel, Alexandretle: 10 Z. Gallus; Beirut: 12 Z. Früchte und andere Wareu; I«ffa: 29 Z. Ooloquinthen, 129 Z. Rosinen und and.re Ware»; Smyrna : 29 Z. Gaüus ». a. W.; Scio : 3 Z. Gummi u. a. Nl'; Metcline. Syra: 302 Z. Schwämme; Zante: 18 Z, Ocl n. a. W.; Eorfn. Brind,si: 20 O Ocl u a. W.; Molfett.i: 22 Z. Oel. Ancona, Marseille Meteorologische Beobachtungen in Laib ach. T " l, Beobachtung '"'bar ^». a,„ 0«!t „ ^, ^^,^.„, W > » d Witter u » .^ l.i.n.rn 25 Ztm.d.» i>. -------^-----------' .. .,, ,,,,------.___ l^unrt__________________________________________ ' ^^, ^,,^,^ ,<1 " »"' >"0.7.l .-:l.U .. VV. ss.,l //..' 0.00 ' "' ! ' '»'!"" -5.:^ .. <». schwach tr»!>c '.l. '< ,Z " V" '^>.ottn, Nnional - Än'clnü ,,„ 5>",. ' l^ '/., ^^ '/, Anlsl?ci! v. ?. l^^i! ,^. 8. ^,il .V", <>2 l'3 ! Lonil'. V>>m'l. Aül^ini zu ii^ 95-'.>5'/, ! Staatsschuld»"schi'.il-uutis» ^u s>"/., «I '/. - 8l ', d^tto ., ^'/,"/., 72'/.-7'" dctt? „ :,°/„ 50'/. 5«'/, dctto „ ' "'.. 41-4! '/. dctto „ :"/, '«'/.-^«7. G!oggnil>l'r Ol'lig. !». 3lmsz. „ 5"/« '-«»i — i>dcül'in-ger d« '/, ^sttl' Ungarn ., 5°/« 78'/, ,7!» dctto Va^izit» ,. .'»"/« 77'/.-^78 dct!,,' dcr ül'rlgc» >^ ^ti Vank» - Ol'li»,it!o»cn ^» 2 '/."/« '!.? -»!^ Votttlic-».'l„!ch,„ V. ^, >^:^ !^N-!i2» dctto „ l.':i!> !^5-!^5'/. dcttu .. !^i5 z» ^»"/« ls»6'/. NX»'/, ^o»!l? N'Nlsch.l:.' lö '/.—15 '/, Galizischr Ps.üiddn.ft zu /< "/, 77-78 l)!l,'rd^lil>l!' ^vior. - Ol'!>>i, zu ,', "/, dtt -ß<>'/, Gl,.'M»ift.r bcttt' >,"'/« 80 «l Donau D>m!pisch.-Ol'!l,',. ., 5"/.. 85 -65 '/, Lloyd dctto (in Gi,b.> )„.">"/« «7"88 3"/« Pnrritalö Ol'ü^, dcr Slaal.i-^isnibal»!' ^tftllsch.ift zl, 27.'» 7,!.,!! >2 Aklicn dcr '.»iatll'nall'.nck Wli <»<»! üV, Psandl'riesl' d.r Nati^»a>>'^»s »-.'.„il'natlichc <»!>'/. l»i»'/, >sltt> ttjähvilie !»l—Nl 7, >cttl) Uljahn^c «tt—8« 7, detto verloöbare 8l—tUt 244 -24'l 7, „ M, ^).N, (zsso!»p2l 7,-»22 l5,,.'»l'a!)» 23s>—^.^>2 .. N,'»d!'al„i ,83'/. „ „ Staalsliscul'.'^^Vllschast it !l0 p^t. Cin 103 7. U»3 '/, „ Ssw-NlN'ddlülsch»' Vnbindungsl', U5 7,^W „ Th.iß-Aahn ,01-1017. „ z,'o»il'.'^c»^, ibah,l 259 7, . W<» „ „ .Naiser ^va»^ Ivscj Onllobah» li)5 7,—1!>6 „ Tri(slcr i!c>se l0.'»—lU.'» 7, „ „ Dr»a»-Dniüpischisssl'lni^' Gc!»l schall 5^5-5^7 Aktien der Donau - Dampfsch'ssfaln'ts-Losc «8—98 '/- ^ dc»! ^ll'y! :»7ä ii7il>.-(".s.-ll,ch.',l 00 -6» > „ "„ Wienll' Da,»!',»« ^li'.l!s. Cmiss. 1« -20 „ delto -^ ^»iiss m, 'I«,!,',!!, 2U-^30 H^elh^l' ^<» s!, Vcs. 7? '^, 78 )l,li»d!sch!-.,!,"N' . 24—24'/. lj^'ld'lom , 27 '/^-^2^ !?^!,'vich , l5 7. «57, z^i^l „ 42—42 7, 3!, (^>„ ,^ 38—38'/, ^lssi , 40 40 7, ^i.i^ ., 3i»7,"3l)''/. Telegraphischer Kurs -Dcricht dcr Stnatspdpicrc uom 13. Iäinicr l8ü8 2t.lat>),ch!l!dv>r,chr.l!,'!ll!gl» . zn 5»p^t, >l. in (ii«)l. 8l i>4 dctto ......,. 4 l/2 „ ., 7, ?/8 ^Nlni'.iUlastunqö-Ot'li'jaiionm von llngav», ,!trl,'ntiln , Slavonien und »o»> Tein^ftl A>i!mt ni 5>„ ........... 79 1/1 (.^rnud.ütlasinnljs'Oblig^tioncn von («alizie» Uüd Sicl'endnrgcn 5 >.......78 3/8 s>. in O'N». ^a»s-'.'l!li»,i vl. >Nl!>et .... W!< !l. i» ^,ii>». Äans-Pfaiidblicsc ,mt Anniiilät . . . . «l !/8 f>. iu (5M. (iScl'lnptl'-Mtifn v>,'» '.'l'iedcr-Ocstclrcich fiir 500 sl.........ttl l 1/4 si. in (5M. ^!fli,n dcr l'si.ll. .»l.l5il - Niislalt fiir Handel »nd ^>lwerl'e z» 'ö0l> si. pr. Sl. 2381/4 ,i. in CM, ?llticn drr s l. priv. osl>rl. SttiatolislUl ahii- gcsellschast zu 200 ft,, voll rin,^ahlt 303 l/4 ss. in CM. inii !)iatc!>;al!ln!>g......— fi. i» (iM. Nlticn der .Naiser ^evlinandcl-^ioldbahn getniütt N! l<» st. l.z.M. . . . l831 1/4 ,l. in M'i. ! Asticn oer Misal'ech-N.'stbah» zn 200 ,'l, 2053/4 >>>. i„ ^M. ! '.'lfticn der snd-lN'rddeutschlN-Vcrl'induncjsbahil ! zn '><><» sl.........' . 101 «/2 sl. i» CM. i!),ls!b,ihu..........202 ft. >» (iM. Aliien der österr. Donan-Dainpsschisssahrt z» 500 ft. M'i........544 ft. in CM. ^ ?lst>e,i deö ölten', Lloyd in Trieft z« ,00 ft........ . . 3«0 ft. in (5M. Wechsel-Kurs vom 13. Innner 185«. 'AnaF'i!^, ,in- l<»0 si, linn-».. ^>>!i!d. . iW Vf. Uso. ^ranlsnrt a. M,, siir 120 ,!. sudd. Ver- eillliwayr. im 24 !/2 st. .vus«, Äuld . 1<»5 Vs. 3 Monat, ^ndon, fnr > Psnnd Sterling. Gnld. . N».»7 3 2'/o!iat. ^ Mailand siir 300 österr.Lire, (^uld. . l<>4 l/4 2 V'c'nal. ^ Marseille, fnr 30.) ^ranc, (öinld. . . 12^» l/4 2 Mi).,at. ^ Paris, fiir 30N Francs, Huld. . , . l2!i7/8 2 Monat, i ><. f. vollw. Mnn^DiiIaten. Agio . 7 1/2 z >er hier angekommenen Fremden. ', De» !3, Iäin».!' !858, ^ Hr. GlafL^!!!l,^e>, , Gittobl'sltzcl', vo» KiailiblNg, ! — Hr, König, k. l. Bc'alütt', vo» Riva. — Hr. ^ scifeit, k, l-' Bl'düM', ^»,1 Livi^^. — ' !'. Hell"' B^qivclrsbcsitzer, von Sreiiibviick. — H>'. Oödi^ B»'!'abaliii!Uel!>el)lnei-, von Sac,or. — Hr. M^yelibltts' K^llfinaiil!, von Gi'az. 3)^) ^!'^ O ^1'^ ^!^> if^ ii^ O i!'^ O k!'^ O O ^ ^ ^ ^!^ R O ^I 8 Anzeige. 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Biiraeistands.....- 83 ! —!— ^eigiltmia,.......l30 22! 3 ^ ^ ^„saminclil der slibsriiblitcn B^itra^e . . . 3, ,5l>^ Chorin^!), Vereil's.Vorstehcr», . . - 30 ! — !^ ^0 .> A>,kal!fcl,n'rt>'ai». Olm,de„tlastu!,ssö.Obli^atio»N>. 909 ! ..)« I'. I'. andcri, Fraaen dieser Hauptstadt . - 49! ! —>- p... 800 fi. -» 5^ du.ch V.'lwc»d!>»ss dcö AlLlhöch. , l) » der k, k. pnv. Zucker-Naffincrie hier . . - 25 —>— sts>, G>>adel,c,e,che»r) Ihre, ^.ajestac der Waisen» ^ c'lisammen ?l„ , <, ,. . Haupt-Summa der Aul'qabe» . 1338 ,57 3 :,) Allerhöchstem Kuadeoschelik Ihrer Maicstat der Kaiseim ^ ^ ., Elisabeth, bei Gelegenheit Höch,1der.u '^esu , , (,-) Ertrag eixer Abendultterhaltung deil hie,ige» lobl'che» > Casuio.'Verciues . . ^ ..<«?!!- !e Nr. 63 „achst St. Floria./ . . . ^ . ' , ' ' '^--------j »'»'NUN »I,'«»V^tN^ «) » uerfalleuei, Zi»se„ ^on «07 »6-^ , ? Haupt-Summa, der Elnpfanü»-' - !62l!5^ 3 Kasslcr und Nechuul'gsfuhrer. ^ ' Hievon ^b die jeuseitige Summe der Ausgabe» pr. . - l338 57, 3 ^ , , verbleibt mit 4. November >857 eil, barer Kassa -Nest voi, 282 57 — l sage: Zivei Hundert achtzig zwei Gulden 57 kr. C. M- ^