Anbacher Seituna. .^ RV» Donnerfta«, am VV Inli »83« Di, „Lail'lichcr Zciiiiiia" srschcint, '"it ?l,i.1»ahmc dcr Son,,- ii'w Fncrtaqe, täglich, unl' sl'stot sammt wl Vcilaqsn i,n Com u to ir q .in , jä brig 1 l ,l.. halbjährig 5 si. 30 sr, mit Krcn.^b.ind im <5o»>?wi> ganzjährig <2ss.. halbjährig st., halbjährig 7 fl. It» lr. - In icration sg rbii h r fiir fine Svaltcu^eile oder den Na»n> verselbsn. für ci»,-nialigc Elnscha,t,l»g .'i kr., fi'r pumnaligc ^ fr.. si,r vreiniall^ 5» kr. (5. M. Inserate bis ,2 Znlcn foste» < ft. fiir 3 Ma!. 50 sr. siir H Mal uxo 4U lr. fiir l Mal einzuschalten. 3>l dilsen ^rbührc» ist nach den, „Provisorischen Gesche voni <',. ^.'ovrmbrr l«50 fi,r ^»ftrtion^stäinpcl" "och l<) kr. fiir ci»f jedesmalige Einschaltung hinzu zu rechne,! Amtlicher Theil. H^ie l. f. Pfarre zu Probstdorf in Nieder-Oesterreich ist dem Dechante und Pfarrer zn Aspang, Simon Schwarz, verliehen worden. Der Minister für Cnltns und Unterricht hat den bisherigen Supplenten am Gymnasium in Zara, Marco Scarante, zum Gymnasiallehrer daselbst ernannt. Die Handels- und Gewerbekammer in Vudweis hat für das Jahr 1832 deu k. k. Schiffmeister in Budweis, Adalbert Lau na, zu ihrem Präsidenten, und Anton Nobl, Müllermeister in Budweis, zum Vice-Präsidenten erwählt, welche Wahlen von dem f. k. Handelsministerium genehmigt wnrden. Das k. k. Handelsmiuisterium hat die stattgefundene Wiederwahl des bisherige»! Präsidenten (5arl Mayr und des Vice-Präsidenten Johann Gott der Kronstädter Handels- nnd Gewerbekammer für das Jahr 18.",2 zu bestätigen befunden. Die in dem amtlichen Theile der „Wiener ,Z!00.000 fi. und am 24. l. M. mit ..... .^00.000 „ zusammen in dem Betrage von 1,000.000 st. in dem Verbrennhanse am Glacis, uuter der Aufsicht der dazu bestellten Commission, Statt gefnnden. Nichtamtlicher Theil. Die italienische Gelltraleisenbahn. * Der Eisen bahuv ertrag, welchen die Regierungen von Oesterreich, Parma, Modena, Tos-cana und dem Kirchenstaate mit einander abgeschlossen haben, und welcher so eben zur Veröffentlichung gelangt ist, verdient in jedem Betrachte die allgemeinste Aufmerksamkeit und Würdigung. Der große, leitende Gedanke der österreichischen Zoll- und Handelspolitik, die mitteleuropäischen Gebiete, so weit als möglich, zu cinem Haudelsganzen zu verknüpfen, liegt auch diesem eben so gemciuuützi-gen als wahrhaft großartigen Unternehmen znm ' um <>. Es gilt die verschiedenartigen Strömnngen m^u^n^as^''' H""b^erkehrs in einem ge-ausgedehn en ^ /" "7"''^'" ""' "" dem weit- sprich^n.^ir,^^a^ besonderen Erörterung. " "^ b'barf kaum e.ner Wir wollen Mächst h.er bloß darauf anfmerk-sam macyen, daß die wechsel,ett,gen Handelsbeziehun-gen zwischen dein Norden von ganz Europa l,„d der Halbiusel erleichtert und beschleuniget werden, was nicht verfehlen wird, dieselben zn vervielfältigen und die Bedeutung derselben zu steigern. Livorno wird dadurch in unmittelbare Berührung mit Hamburg, Ancona mit Stettin gebracht. Eö ist für sich klar, daß dieses Mittel die Communication eine Fülle neuer und lucrativer Handelscombmationen früher, später erzeugeu wird und mnß. Diese Unmittelbarkeit der Verbindung wird ohne Zweifel anch beitragen, die Bevölkerungen von Italien einerseits, nnd Oesterreich und Deutschland andererseits einander näher zu rücken uud deu Stachel uube-gründeter Antipathie» allmalig abzustumpfen. Italien wird nicht umhin können, die eifrigen Bemühnngen seiuer Negierung, um die materielle Wohlthat ihrer Unterthanen zu fördern, mit Dank anzuerkennen. Wie allen wahrhaft gemeinnützigen Unternehmungen wohnt insbesondere dem Eisenbahnwesen rine gewisse fonzengende Kraft inne. Wo es einmal Wurzel geschlagen hat, da strebt es uuaufhörlich, seine Kreise zu erweiteru. Besteht daher einmal die italienische Centraleisenbahn in dem bisher projectirten Umfange, dann werden sich weitere Tendenzen des Anschlusses mannigfach kundgeben, und den zur Zeit verbündeten fünf Staaten wird mit Fug und Necht das Verdienst zugeschrieben werden, eiuen Gedanken angeregt und ausgeführt zu haben, der sodaun zu eii'.er jcht unberechenbaren Fruchtbarkeit sich entwickeln wird. So großartig sich das Unternehmen der italienischen Central bahn gegenwartig schon darstellt, so erscheint es noch wichtiger al" Vorarbeit znr Hebnng der Vrrkehrsmlercsscn in der Ink'mft. Laibach, 2!). Juli- Gestern Nachmittags nm ll Uhr sind Seine Majestät der König Otto von Griechenland glücklich hier angekommeu, vom Herru Statthalter Grafeil (5 horiusky und dem Herrn Militär-Commandanten Generalmajor Baron Handel ehrfurchtsvoll empfangen, im Gasthofe „zur Stadt Wien" abgestiegen, nnd haben um halb 8 Uhr Abends Höchst-ihre Reise nach Wien auf der Eisenbahn fortgesetzt. Laibach, 29. Juli. Den respect. Eltern und Vormündern wird es erwünscht sein, daß wir sie anfmerksam machen, daß nächsten Samstag am 31. l. M- früh nach 9 Uhr im ständischen Nedontensaale die feierliche Prämien-Verthcilung an die Studierenden des hiesigen Gymnasiums Statt finden wird. Diese für die Jugend so ehrenvolle Feierlichkeit wird sicherlich, wie stets, zahlreiche Theilnehmer versammeln. Oesterreich Wien, 26. Juli. Se. Majestät der Kaiser hat über den Zustand der bis jetzt bereisten Gegenden in Ungarn die a. h. Zufriedenheit ansgesprochcu. — Se. k. k. apost. Majestät haben das von dem Director der medlcinischen b'linik in (5onstantinopel, Dr. Lorcnz N iglcr, verfaßte uud überreichte Werk: „Die Türkei und ihre Bewohner" allergnädigst anzunehmen und dem Verfasser einen werthvollen, mit dem allerhöchsten Namenszuge gezierten Vrillantring zustellen zu lassen geruht. — Se. k. k. apost. Majestät haben geruht, dem Professor der euglischeu Sprache uud Literatur an der Wiener Universität, am k. k. Theresianum uud an der k. k. orientalischen Acadcmie, Eduard L. de Lambert, die Annahme des ihm von der Jenaer Universität verliehenen Grades eines Doctors der Philosophie allergnädigst zu bewilligen. — Der k. k. österr. Gesandte in München, Herr Graf Valentin Esterhazy, ist heute nach Pesth abgereist. — Die Verhandlungen über das nene Militär-Pensionsnormale sind, dem Vernehmen nach, woyl geschlossen, es wnrde jedoch eine abermalige Revision des Entwurfes angeordnet, daher die Veröffentlichung des nenen Gesetzes derzeit noch nicht erfolgen dürfte. -- Mehrere Indnstrielle und Kaufleute beabsichtigen, hier eine Gesellschaft für Hebnng des Er-portes zn gründen. Wie man vernimmt, hat d,e Staatsverwaltung die Genehmigung znr Einleitung der vorbereitenden Maßregeln bereits ertheilt. -" Der mit Frankreich verhandelte Vertrag znm Schutze litrrarischen Eigenthums steht dem Abschlüsse nahe. Gleichzeitig mit Oesterreich wurden von Seite Frankreichs mit Spanien, Holland, Belgien nnd mehreren dentschen Staaten derlei Verträge abgeschlossen. — Der „Grazer Z." wird aus Wien geschrieben -. Was die Maßnahmen betrifft, dnrch welche die Heranbildung tüchtiger Offiziere und Matrosen bezweckt werden soll, so bestehen diese erstens in der An-schassnng von Uebungsschissen sür die jüngeren Offiziere, und es sollen diese Fahrzeuge an die Stelle der bis jetzt üblichen Peuichen und Kanonierboote treten. Diese letzteren wnrden bis jetzt größtentheils von AuriliarOssiziereu befehligt, und es mag unter ibnen „och so brauchbare Individuen geben, was übrigens auch nicht iin Geringst?!, bezweifelt werden kann, so ist es doch klar, daß um- daS Zusammenleben mit militärisch gebildeten Offizieren auf größeren Schissen ihnen jenes Aeußere verschaffen kann, das dein Ma-rine-Offizlere nothwendig nnd für die Mannschaft geradezu unentbehrlich ist. — Auch soll im Plane sein, die in Istrien und Dalmatien der Finanz wegen anf-gestelltcn Penichen durch Dampfboote kleinerer Gattung zn ersetzen, da man dadurch weit besser deu damit verbuudeueu Zweck zu erreiche» hofft, waS übrigeus sehr begreiflich ist, wenn man bedenkt, daß bis jetzt die Nuderschiffe der Schwärzer zumeist den Penichen entkamen, wenn die Letzteren in Windesstille liegen mnßten. — Auch würden kleinere Dampfer weit geringere Kosten verursachen, als die Penich-Flottille, da es nur einiger weniger bedürfen würde, um den angedeuteten Zweck zu erreichen- Mit Rücksicht anf die Heranbilduug tüchtiger Matrosen soll die Errichtung eiues eigenen Matcosendepots in Aussicht ste» he:,, wozu eine alte und zur Dienstleistung auf der offenen See unbrauchbaren Fregatte verwendet werden würde. Die Matrosen ständen hier unter der Anfsicht älterer Offiziere uud gedienter Unteroffiziere, befänden sich, was wohl die Hauptsache ist, immer an Port eineS Schiffes, uud würden sich daher viel eher ihr Handwerk eigen machen, als in Caserneu am Lande, wo bis jetzt die kaum geworbenen Necru-ten untergebracht wnrden. — Iu der letzten Sitzung der Prager Handelskammer kam ein Dringlichkeitsantrag des Herrn von Lämmel vor. Auf die eben stattfindende Heransgabe der Grundentlastnngsobltgationell hinweisend, stellt er vor, wie nothwendig es sei, für diese zahlreichen Papiere eiuen Markt zu schaffen, daunt e.n zu t.efes Herabsinkeu derselben unter Pari hintangehalten werde. Herr von Lämmel beantragte daher, das Handelsministerium um beschleunigte Erledigung des Kammer-gesnchs zur Errichtung einer Börse m Prag zu bitten. Dieser Antrag wurde einstimmig zum Beschluß erhoben. -. Die „Linz. Ztg." meldet: Das k. k. Mini- ?H2 sterium des Innern hat bewilligt, daß aus dem ob- der enns'schen Domesticalfonde ein- für alle Mal der Betrag von 200 st. CM. an den ober-österreichischen Knnstverein erfolgt werde. — Ans Hermann st adt, 20. Juli, wird gemeldet: Heute nm 4 Uhr Nachmittags wurde im Beisein Sr. Ercellenz des Hrn. nd I^lu« F. M. L. von Bordolo, der hohen Generalität, der HH. Ossiziere aller Waffengattungen, der Geistlichkeit aller Vonfessionen, der HH. Beamten des Civil- nnd Militär-Gouvernements, des städtischen Magistrates und der Hermannstädter Commune und einer großen Anzahl von Menschen aus allen Ständen unter dem Donner der Kanonen und unter den Klängen der Volkshymne die kaiserliche Fahne am Nathsthnrme unserer Stadt anfgehißt, als bedeutungsvolles Zeichen, daß der erlauchte Kaiser und Herr in die Marken Allerhöchstseines Großfürstenthums Siebenbürgen einzieht. Unverkennbar war allenthalben der tiefe Eindruck, welchen dieses beglückende nnd hochwichtige Ereigniß hervorbrachte. Wir Alle fühlten es auf daS Lebhafteste, daß endlich der heißersehnte Moment gekommen ist, in welchem nnsere Hoffnungen und sehnsnchtsvollen Erwartungen einer beglückenden Verwirklichung entgegensehen. Eine sichtliche Bewegung machte sich überall in der Stadt geltend, uud immer mehr nnd mehr füllte sich der Play, wo vor der Hauptwache die Musikbande des k. k. Infanterieregi; ments Bianchi die Volköhymne spielte. Unter den Anwesenden hatten wir Gelegenheit, den Herrn Fürsten Georg von Stirbei ans der Walachei, den wa-lachischen Kriegsminister, Hrn. von Heresco, nnd den Adjutanten-Capitän, Hrn. von Vegenau, zu bemerken. Der Hr. Bürgermeister von Hermannstadt gab den Gefühlen Aller einen lebendigen Ansdrnck, indem derselbe mit edler Wärme Seiner k. k. apostolischen Majestät ein dreimaliges Hoch brachte, in welches von allen Anwesenden mit dem lautesten Jubel nnd sichtlicher Begeisterung eingestimmt wnrde. Abends hat zur Feier des denkwürdigen Tages, an welchem Se. k. k. apostolische Majestät die Gränzen des Grofifürstenthnms überschreitet, ein großer militärischer Zapfenstreich Statt gefunden. — Von der Dra umündung wird dem „S. C." geschrieben: Noch immer spricht man bei uns in allen Dörfern von der Leutseligkeit des Kaisers, von seiner Herablassung, von seiner Liebenswürdigkeit nnd Güte. Die guten Dorfbewohner können sich nicht genug von ihrem Monarchen erzählen. Unter Anderm ließ sich der Kaiser in Fünfkirchen 186 Ortsrichter anf ein Mal vorstellen, und sprach sowohl die Ungarn als die Dentschen mit dem Worte „Sie" an: „Woher sind Sie? Wie geht es Ihnen? Sind Sie ein Ungar? Sind Sie ein Deutscher?" :c. :c. Aufgemuntert durch die unbeschreibli-che Freundlichkeit nahmen die schlichten guten Land-leute den Kaiser bei der Hand, drückten und küßten sie Ihm und wünschten aus gauzem Herzen, daß Gott Ihn segnen möge. Indessen stellten nach der Vorstellung nicht wenige von ihnen die Frage, ob denn der Herr anch wirklich der Kaiser selbst gewesen sei, denn nach der Behandlung, die sie von ihren ehemaligen Grundherren erfahren mußten, war ihnen das Benehmen des Kaisers zu auffallend, — und als sie hörten, daß sie wirklich den Kaiser selbst gesprochen hatten, da sagten sie: „Nein, das hätten wir nie geglaubt, daß der Kaiser anch mit uns armen Leuten so freundlich uud gütig jprechen könne. Gott erhalte ihn, der wird noch ein berühmter Kaiser werden." — In der ersten Station nächst Fünfkirchen, zu Szek, brachte dem Kaiser, wahrend umgespaunt wurde, der Wlrth ein Glas Wasser. Der Kaiser nahm hierauf eine Flasche Wein aus seiuem Wageu und mischte das Wasser mit etwas Wein, nnd gab, nachdem er getrunken, dem Wirth mit seinem Glas auch die Flasche Wein. Wer war mm glücklicher als der Wirth. Er hat vou seiuem Kaiser eine Flasche Wein geschenkt bekommen. Flasche und Glas wird stets ihm und seinen Kindern eine theure Reliquie bleiben, wie die berühmte Feldflasche, aus der einst bei Belgrad Kaiser Joseph getrunken. Leider aber konnte er den Wein nicht bewahren. Alles verlangte den Wein zu kosten, der Wirth mnßte nachgeben, und obwohl er nur semen vornehmeren, wertheren Gästen davon ein, zwei Tropfen gal', so ging der Wein doch bald aus, und Alles begnügt sich nun, die Flasche sehen zu können. Auf der nämlichen Station gab der Kaiser noch einen andern nicht minder schönen Beweis seiner Lcntseligkett. Plötzlich kam, als man den Kaiser selbst noch nicht erwartete, ein Wagen, nnd hält an, um Pferde zu wechseln. Ein Landmann kommt gerade neben dem Wagen zu stehen, und wendet sich zu dem jungen Herrn, der darin sitzt, und sagt: „Sie, ich möchte den Kaiser gar zu gerne sehen, seien's doch so gnt, nnd wenn er kommt, so zeigen's mir Ihn." „„Ich selbst bin der Kaiser."" „Wirklich?" „„Ja."" „Gott erhalte also Eure Majestät, nnd regieren's nur recht lange." „„I<ö«oi)!li)m — Ich danke"" war die gutmüthige Antwort des jungen Kaisers. — Ans einem Tagesbefehl des Obcr-Dirigiren-den der Wegecommnnicationen und öffentlichen Van-ten erhellt, daß die Erdarbeiten an der Sr. Peters-bnrg-Warschauer Eisenbahn, anf der Strecke von St. Petersburg bis Gatschina rajch fortschreiten. Diese Strecke soll bis zum October l8!l.'i vollkommen in Stand gesetzt, und dann eröffnet werden. — Die „Union" meldet nach einem Schreiben des ehrwürdigen Herrn Huot, Priester der Congregation der fremden Missionen und apostolischen Pro-vicars zu Ann Nan, daß der aus Tnlle gebürtige Abb«! Vachol an der Gränze von Tong Ktng inmitten einer von ihm gebildeten neuen Gemeinde den Märtyrertod erlitten hat. Ein Mandarin begegnete Herrn Vachol uud seinen Catecheten, ließ sie verhaften, mißhandeln, dann in'ö Gefängniß werfen. Nach einer dreimonatlichen Einsperrung wurden sie ermordet. Zwei Christen, die abgesandt waren, um ihnen Hilfe zu bringen, wurden ebenfalls ergrissen, uud man weiß nicht, was aus ihnen geworden ist. Hr. Vachol war kanm 40 Jahre alt. — Während sich für die Gründung des katholischen Spitales in Jerusalem bereits anch am Nil>ine die katholischen Vereine interessiren und die von Seite des österreichischen Consulates für das heilige Land eben zugesagte Unterstützung neue Hoffnung des Gelingens gewährt, wächst anch durch die von verschiedenen Seiten anlangenden Sendungen die Bü-chersammlnng. Von den österreichischen Abteien hat sich zuerst das Benedictinerstift St. Peter in Salz-bnrg mit der reichen Gabe von 'N werchvollen Werken in vielen Bänden, welche überdies; portofrei an den Veranstalter der Sammlung, Hrn. Dr. Hoffinger, eingesendet wurden, daran betheiligt. Hoffentlich ist damit der Neigen erst eröffnet, und laufen bald auch von den anderen Klöstern weitere Gaben ein. Namentlich waren anf die Geschichte nnd Geographie des h. Landes bezügliche Bücher und Karten wahres Bedürfniß. Daß Werke über Kirchengeschichte, Ans-gaben der Väter u. dgl. stets willkommen sind, versteht sich wohl von selbst. " Der Umstand, daß nach ärztlichen Mittheilungen und mit diesen übereinstimmenden Privat-Nachrichten in mehreren Ortschaften des Iassyer Bezirkes der Moldau nenerlich eine Hornviehseuche ausgebrochen ist, die für die Ninderpest gehalten werden mnß, hat die galizische Landesregierung in die Lage verseht, die im Monate Mai d. I. anf 10 Tage herabgesetzte Contumaz-Periode für das aus der Moldau in das Inland eintretende Hornvieh abermals anf den Zeitraum von 20 Tagen erhöhen zn müssen. " Ueber eine von Seite der k. k. österreichischen Regierung mit dem moldauischen Gouvernement gepflogene Verhandlung in Betreff der Erleichterung des Zollverkehres zur Hebuug des österr. Handels hat sich die moldauische Negierung bereit erklärt, vorläufig eine wirksame Controlle der bestehenden Gränzmauth-pachtung zu handhaben, nnd für diese im Orte Nem-crizeni eine eigene Commission zn bestellen, deren Aufgabe es sein soll, anf die Beseitigung aller dem ' Verkehre entgegentretenden Hindernisse hinzuwirken. ' ' Nachrichten von der Insel Candia zufolge ' herrscht daselbst, und namentlich zu Nettimo wegen ' des Tansimats, an welchen die Vevölkernng sich ! nicht gewöhnen will, eine bedeutende Aufregung. Einen , Angenblick lang circnlirte das Gerücht von einem Anf-l stände in der Hauptstadt; dasselbe ist vorläufig nnge- gründet. Die türkische Regiernng hat jedoch Vorsichtsmaßregeln getroffen, und wird Truppen nnd Schiffe nach der Insel entsenden. Tvien, 27. Juli. Ein schreckliches Unglück ist gestern anf der Gloggnitzer Eisenbahn dnrch die Geistesgegenwart nnd bewunderungswürdige Unerschrl>ckenheit des Condnctenrs Wolf verhütet worden: Der gestern Früh von Baden abgegangene Train hielt auf der Station Matzleinsdorf stille, bei welcher Gelegenheit eine Frau, mit ihrem Kinde anf dem Arme, wahrscheinlich in der Meinnng ansstieg, daß sie schon am Wiener Bahnhof sei, wiewohl der Condncteur ans-drücklicl) im Waggon die Station ansgernfen hatte. Als sie ihren Irrthum gewahrte und eben das Signal znln Wegfahren gegeben ward, der Couducteur gerade beschäftiget war, die rückwärtige Waggonthüre vorschriftmäßig zu schließen, kehrte sie wieder anf den Wagen zurück, verlor jedoch, da sie sich nirgends anhalten konnte, anf der Stiege das Gleichgewicht uud stürzte mit dem Kinde zwischen die Wägen gerade anf die Schienen. Der in diesem Augenblicke auf seinen Posten zurückgekehrte Conductenr rief sogleich seinen Vordermännern zn, den Train anhalten zn lassen, und stürzte sich unerschrocken der Verunglückten zwischen die Wagen nach, warf das Kind schnell außer die Schienen, konnte es jedoch, da über ihn und die Frau bis zum Stillstehen des Trains li Waggons, worunter ein sogenannter Haarbcnttlwagen mit einem tiefen Magazine sich befand, wegfuhren, nicht verhindern, daß der Frau der rechte Arm, mit welchem sie auf der Schiene lag, durch die darübergehenden Näder ober dem Ellbogen weggeschnitten wnrde. Der Con-dnctenr selbst blieb nnverletzt. Die unglückliche Fran, die Mmktsierantens-Gattin Anna Weiß aus der Leopoldstadt, wnrde mittelst Fiakers nach Hanse gebracht. Wie mehrere Augenzeugen bestätigen, dürfte dem Zngbegleitungs-Personale keine Schnld zur Last fallen. ÄNailand, 21. Inli. Die znlept vielerwähnten politischen Verhaftungen in Venedig, Mantua nnd Mailand sangen an seltener zu werden nnd beim Volke an Interesse z» verlieren, da man allgemein der Meinung ist, daß nnter den obwaltenden Umständen Männer von anerkanntem Einstnß nnd Vermögen s>n Einklang zu bringen ist. Da er von der festen Ueberzeugung ausgeht, daß die oberste Negierungsgewalt der freien Stadt Hamburg Alles zu vermeiden beabsichtigt, was zn den in Nede stehenden Bedenken Veranlassung geben konnte, so zweifelt er auch nicht, daß sie im wohlverstandenen Interesse der freien Stadt die Bestimmungen der projectirten Verfassung einer nochmaligen Erwägung unterziehen, und alle jene darans zn entfernen bedacht sein werde, welche nach der Meinung des Ans-schusses zu einem Einschreiten hoher Bundesversammlung Anlaß geben müßten. Frankfurt, den 27. April 1.^2. Im Namen des Ausschusses (gez.) Gr. Thun." Die auf die Verfassungsangelegeuheit bezügliche Resolution der Bürgerschaft lautet in 4 Kirchspielen: „Erbgesessene Bürgerschaft spricht n<> I., indem sie die Mittheilung E. E. Naths in Betreff der neueu Verfassung entgegennimmt, unter tiefem Bedauern, daß die endliche Regulirung unserer Verfassungsau-qelegenheit schon so lange verzögert wurde, den dringenden Wunsch ans, daß E. E. Rath bei der ungesäumten Vorlegung Seiner Anträge zugleich jedenfalls die bestimmte Zeitfrist, innerhalb welcher die uene Verfassung in Wirksamkeit zn treten habe, pro-poniren möge. Im ll. Kirchenspiele blieb ein gleichlautend gestellter Antrag in der Minorität; dasselbe beschloß, „auf die Mittheilung des Naths gar nicht zu antworten." Ein in allen Kirchspielen beantrag, ter „Dank an den Senat und die Nenner-Commission" fand nirgends genügenden Anklang. In allen Kirchspielen ward folgender Protest eingelegt: Ne ch ts v er w a hru n g. Da ans der von Einem Ehrbaren Rathe in Betreff der im April d. I. eingegangenen Note des Ausschusses der Vnndesver-sammllmg gemachten Mittheilung, so wie aus dem Antrage wegen Aussetznng der Wahl eines Syndicns hervorgeht, daß Ein Ehrbarer Nach sich noch nicht entschlossen hat, den Unternehmungen ein Ziel zu scheu, welche seit dem Jahre 1848 den Umsturz der Grundlagen unserer Verfassung bezweckt haben; im Gegentheile neue Verhandlungen einleitet, welche darauf abzielen, den rechtmäßigen Bestand unseres Gemeinwesens zn erschüttern, und insbesondere Theilung, Schwächung oder gar Vernichtung der bei Ihm, Einem Ehrbaren Rathe und Erbgcsesseuer Bürgerschaft m unzertrennlicher Verbindung bestehenden höchsten Gewalt herbeizuführen; so wird, wenn gleich die Er-fahruugen der letzten Jahre gcungsam bewiesen haben, daß den Erzengnissen einer willkürlichen, rechtswidri-f/" ""' "/'7"lgen Tagesmeinnng sich unterordnen en Gesetzgebung keine Lebensfähigkeit inwohnt, h.erdurch ^ ,.n Anschiß ,., ^ ,^ ^^ ' ^ auch mnerhalb er versammelten Bürgerschaft gegen frühere Unteruehmnngen der bezeichneten Art wieder-holentlich erhobenen Widersprüche „i'd Nechtsverwah-nmgen, insbesondere im Anschlüsse an den Protest welcher im Convents vom 23. Mai l8^0 gegen ceu damaligen Antrag auf Genehmigung der sogenannten Neuner - Verfassung eingelegt worden ist — feierlich gegen das Fortschreiten auf dem bezeichneten Wege Widerspruch eingelegt und auf die Uugiltigkeit aller uud jeder Ergebnisse etwaniger fernerer, gegen die Grundgesetze gerichteter Beschlüsse im Voraus hingewiesen; auch werden alle ordentlichen wie außeror-deutlichen Schritte gegen die Erfolge solcher Beschlüsse ausdrücklich vorbehalten. Zugleich werden Diejenigen an ihre schwere Verantwortlichkeit erinnert, welche im Widersprüche mit den klarsten und deutlichsten Bestimmungen unserer Verfassungsgesepe, so wie mit heiligen Amts- und Bürgerpflichten, kein Bedenken tragen, durch Fortschreiten anf dem Wege der Um-wälznng unser Gemeinwesen, wie in seinem Verhältnisse znm deutschen Bunde, so anch in Betreff seiner inneren Wohlfahrt auf das Aeußerste zu gefährden. So vorgetragen für sich und für Alle, die es angeht, im Couvente vom 22. Juli 18i>2 u. s. w. <> ,^i'«.« Bemerkenswert!) ist es, daß der „Moniteur" und die „Patrie" den Präsidenten scit zwel Tagen mit d<'M Titel: „Hoheit" bezeichnen. Die merkwürdigste Figur, welche aus der ganzen Neisc dein Prinz-Präsidenten zum Gruße entgegentrat, war wohl die des alten I sa bey zn Epernay. Isa-bey, ehemals Maler des Kaisers, her Urheber des'be-kannten Gemäldes der Nev'üe vom'Iahre IX., war völlig im Costüm der Kalserzeit; er ist jetzt 8« Jahre alt und hatte ein Kind von vier Jahren bei sich, es war sein eigenes ans einer vor fünf Jahren geschlossenen Ehe. Der ehemalige Repräsentant, Barth<'-lemy Saint Hilaire, der als Professor am College de France den Eid verweigert, ist zum Hanptredactcur des „Ionr> nals de Savants" ernannt worden. Dieses Journal hat einen Verwaltungsrath, ans 12 wissenschaftlichen Notabilitäten bestehend. Barthelemy Saint Hilaire hat 11 Stimmen erhalten. Diese Stelle trägt 6000 Franken jährlich ein. GrM'ritamncn und Irland. London, 23. Juli. Nach dem „Globe" besteht das Unterhaus nach den bisherigen Wahlen aus 303 liberalen Freihändlern, 208 Ministeriellen und 36 Zweifelhaften. Nu ßlan d. Aus Kalisch bringt die „Schlcs. Z." folgenden Bericht: „Schrecklich ist das LoS der armen Stadt Kalisch. Ueber sechs Wochen wüthet bereits die Cholera auf's Furchtbarste, hat beinahe die Bevölkerung decimirt und ist noch nicht verschwunden. Man sieht nichts als Leichenwagen, Trauerkleider und bleiche, abgezehrte Gesichter; kein Haus, beinahe keine Familie ist verschont geblieben, und Huuderte von Witwen und Waisen irren trostlos umher; Viele, welche aus der Stadt geflohen sind, leben in Wäldern, Dorf-scheunen oder in kleinern Städten; die ungeheure Angst vergrößert das Uebel; Niemand weiß, was er essen oder trinken soll, daher die allgemeine Niedergeschla-geuheit und Verzweiflung. Zum Uebermaß des Unglücks brach in der Nacht vom 18. zum 19. ein so großes Feuer aus, wie es <"t 60 Jahren hier nicht gesehen worden ist, und legte ein ganzes Stadtviertel (130 Gebäude) in Asche. Zur Sistiruna. des verkee»'.',,^., Elementes konnte nicht viel geschehen, weil es gänzlich au Wasser fehlte, obgleich sich der Stellvertreter des abwesenden Fürsten, der mit selbstverlängnender Aufopferung täglich die Hütten der Cholerakranken besucht und bedeutende Geldspenden vertheilt, mit seinem Adjutanten und dem General Adlerberg die ganze Nacht der größten Gefahr aussetzten. So brannte es bis 7 Uhr Morgens fort, als man bei Tageshelle durch Niederreißung vieler Gebäude des Feuers einigermaßen Herr werden konnte; selbst die wegen ihres Alters berühmte Synagoge, welche 500 Jahre gestanden hatte, behielt mir die unzerstörbar starken Mauern. Wäre das Feuer einige Stunden später ausgebrochen, so würde man anch viele Menschenleben zu beklagen gehabt haben. Am folgenden' Tage des Abends, als der Verfasser dieser Zeilen, der sich immer in der Nähe des Feuers befand, die Stadt verließ, sah er es noch an vielen Stellen fortbrennen, und auf Straßen, Brücken und Plätzen die armen Unglücklichen mit dem Ueberreste ihrer geretteten, zum Theil zerbrochenen Hausgeräthe obdachlos und verzweiflungsvoll lagern, uud erfnhr, daß eben wieder ein neu angelegtes Feuer entdeckt worden sei. Neues uud Neuestes. Telegraphische Depesche des Herrn Militär- und Civil.Gouverneurs von Siebenbürgen, Fürsten Carl v. Schwarzenberg, an Se. Erc. den Herrn Minister des Iunern in Wien. Hermannstadt, 24. Juli. Gestern nach tt Uhr Nachmittags trafen Se. k. k. apost. Majestät von Carlsburg hier eiu, und hielten zu Pferde unter endlosen Freudenbezeugungen der Bevölkerung den Einzug in die prachtvoll decorirte Stadt, besichtigten die auf dem Hauptplatze aufgestellten Truppenabthei-lungeu, verfügten sich hierauf in die römisch-katholische Pfarrkirche, nm einem für Allerhöchstdieselben abgehaltenen ^«' O Uhr Nachmittags zu Hermaunstadt nnter dem Inbel der Bevölkerung angekommen. Alldort empfingen Se. Majestät den Fürsten Stirbey, Sohn deS Fürsten der Walachei. Telegraphische Depesche des Herrn Statthalters in Innsbruck an Se. Ercellenz den Herrn Minister des Innern iu Wien. Innsbruck, 26. Juli. Se. königl. Hoheit der regierende Herzog von Modena ist diesen Abend unerwartet hier angekommen und hat nach kurzem Aufenthalte bereits um 8 Uhr wieder die Neise nach Ebenzweier fortgesetzt. Telegraphische Depesche. — Mailand, 26. Juli. Heute Früh wurde iu der Karlskirche die kaiserliche Capelle eingesegnet nnd das Monument enthüllt, welche weiland Seiue Majestät Kaiser Franz durch deu Bildhauer Marchesi verfertigen ließ. F. M. Graf Nadetzky wohnte der Feierlichkeit bei.____________ Verleger: Ig«. v. Kleiumayr und Fedor Vamberg. . Verantwortlicher Herausgeber: Ign. v. Kleinmayr. AiHanq zur AmImHerSeitunH Telegraphischer Euurs« Bericht der Staatöpapiere vom 28. Juli 1852 Etaatsschuldverschrelbunsstn zu 5 »M. (in VM.) 96 7/» detto ,5'/2 . . 878/« Staatsschuldvcrsch. v. Jahre 1850 mit Rückzahlung „4 „ , 92 Darlehen mit Verlosung v.J. l839, für HäN ll. <32 für 1l)0 st. Ncms Anlchcn kilter» ^........ 97 8/l6 dctto Killer» ü........112 1/2 Vanf-Actie«. vr. Stück 1359 fi. <» C. M. Ncticn der Kaiscr Ferdinands-Nordbah» ,u100N ff. C. M....... ^!>'' st. !»C. M. slcticn dcr Wien Gloggnitzer» Eisenbahn zu 500 ff. C. M.....770 fl. iu E. M. Ncticn der österr. DonaulDa>»l,'ssch!ssfahl» z>, 5N0 ss. C. M...... '^ st. in C. M. Acticn des östcrr. Lloyd in Trieft ,u 500 ft. G. M........68? «/2 st. in C. M. Wechsel - Cours vom 28. Juli l«52. Augsburg, für «U0 Gulb.n(5»r., G»ld. «18 3/^ llso. Fraufsuri a.M., (fnr 120,1. südb. ^er- elns-Währ. i»,'^ l/!i s!. F»s>, Guld.) 11? 3/^ 3 Monat. Hamlmrg, für U>0 Thaler Banco, Rthl, 175 2 Monat. London, für 1 Pfund Sterlin, Gulden ^ ^ ^ ^' ^ Monat. Mailaild, fur 3U0 Oesterreich. ?<».-, Gn!d. 1 l9 l/8 2 Mo» t. Marseille, snr 300 Franken. . ^nld. 14! Bf. 2 Monat. 'liariS, sin 300 Fraolen . . G»>d. I^l Vf. 2 Mmial. .st, K. Münz-Dncatcn .... 245/8 pr. <5ei,t.?lc,w. Oold' und Til l'er^Course v o>» 27. Juli «852. Vriif. Mld. Kais. Mimz Ducatcn Agio .... — 253/8 detto Rand- dto ...... 25 <^>nl»!) H. Nr. 54 gelegenen, im vormaligen Grundluche der Herrschaft Zobclsberg «„l, Rcctf. Nr. llil vor kommenden, gerichtlich auf 1253 ft. l0 kr. geschah ten '/^ Hübe, wegen, aus dein stlafqerichtlichen Erkenntnisse ddo. k. k. Bez. Collcgialgericht Gott-schee 30. August, execut. intab. 5. November I85I, Z. 3804, schuldigen 100 sl. <:. «. c. bewilliget, und zu deren Vornahme die Tagjatzungcn auf den 6. August, den 6. September und den i> October, jedesmal Früh von 9 bis »2 Uhr in In ,oi «iln mit dem Beisatze angeordnet, d,.ß diese Realität nur bei der drillen Tagsatzung auch unter dem Scha'lMigswerthe veräußert werden würde. Das Schätzungsprotocoll, der Grundliuchsex-tract und die ilicitationsdcdmgmsse können täglich in den gewöhnlichen Amtsstunden hieramts einge.-sehen werden. K k, Bezirksgericht Großlaschizh, an, 22. Mai !8ö2. Der k. k. Bez. Richter. P a n i a n. 3. 960. (3) Nr. 2433. Edict. Von dcm k. k. Bezirksgerichte iiack wird dem Herrn Thomas Eberl, Kaischenbesl^cr von Burg-stall, erinnert: Es hade wider ihn Herr Franz Stadel von iiack, wegcn 37 fl. >5 kr. . Heute Donnerstag deu iz?D.Inli «tsI2 großes Wett-Nennen mit dmchlben Aufwand, Präzision und dem Kunst' und Brillant.Feuerwerk verbunoen. welchcsj sür Son6 Samstag den !N. )lili zu sehcn. Sonntag siüdrt die zweite Aufstellung Statt, Das Ausstcllunqs'Vocale befindet sich am (^o„' greß - Platze. Z, 10.^0. s!^ Bekanntmachung. In oer Herrriqaff».', im Fürstenhofe Nr» 2ns), ersten Stock, werden am >>. und >2. k. Äi. Al.iql.lst verschled^'l-ie Meubel, als: Sofa's Tlscde, Scssel, Spiegel, Hänge-uiw Waschkasten, Bettstätten :c., dann Kücheneinrlckttlng «.Geschirr, Bettzeug u. mehreres Glaswerk, im Wege der öffentlichen Versteiqenlnq zu den gewöhnlichen Vor- und Nachmittagsstunden veräußert- laibach am 2tt. Juli ,tt52. 3 97g. (2) So eben ist erschienen und bei F.H5«. V. ^Vt?e«F«" ^««fF^i^ ^e-Vor« stände, deren Kennrnisi sowohl jedem Gemeinde-Vor-stände als anch jedem Gememde^liede uin'ntbehllicp sind. Die Verla^shandlung glaubt somit diese »el>e vielfach verbesserte Anflaqe de» H^n Vürgermeistern, Gemeinde Vorständen, Gs meinderäthen u, s. w. als ci» ebenso branchbare, wie nothwendiges Handbuch niit Recht aneinpfty ^u tölmen.