^9< Samstag, 25. August 1894. Jahrgang 113. kMcherMMung. ^'.«»er,,,,--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------_________^12_________________________________________________________________________________________ ^ne^^ U, haibiäl,?^ P ° stvrrIe» duna : ga»zj«Iiria st, l5, halbjährig fl. 750, I»i Comptoir: ^ D!e »Laib. geit.» erscheint läglich, mit Uusnahm« der Tonn und Feiertage, Die Ndminiftratii,« befindet stch ^^ "">ei«!e t«tdac«on «ahnhofgasse Nr, !5, Eplvchstllüdo» der Ncdnction von 8 bl« li Uhl vormlttag«. ' ^olll'ü 2ü lr., größere per Zeile 6 lr.; bei österen Wiederholungen per Zeile 3 lr. V — Unsianlieite «riefe weiden nicht angenommen, Ma»ul,crlp»e nicht zurückgestellt. ^ ^ Amtlicher Hheil. Mchster"E^I,Hostolische Majestät haben mit c° >desger2^Zung vom 16. August d. I. dem m^a t°^ 6"" Dr. Josef Mar- ^ alle k?' ^" Tltel und Charakter eines Hof-""guadigst zu ve^.hm geruht. S ch ö n b o r n m. p. ^^s^Entäs'^^tolische^Majestät haben mit ^hauvtm.n '^bung vom 17. August d. I. den si^r-N^N" Cnpodistria Adolf Schaffen- ^lidiast ,. ^"" Statthaltereirathe im Küstenlande U't in ernennen geruht. ^?^^ Vacquehem m. p. MchtamtNcher HM ?luf z°" ^"egsschailplatzc in Korea. «? Hnesisch" ^'^sschauplatze in Korea sollen nun «7^ Japser V^" ^" ^"^jang einen Erfolg ^5^°n^a "^?7c'^^^n haben. Pingjang liegt 0?>achMt sauste im nordwestlichen Korea. Die V.!.' tväbrp^' '"'"^ allerdings aus chinesischer 3> vorl". ^°". spanischer Seite gar keine lln^n müV^"^ "'a» wird wohl noch diese dM bildet U ^o^ "an sich ein abschließendes 5t°^ner 'u ^ "«wahrscheinlich ist es nicht, dass !°ba!'?Ue8 Hv^?^ ""e Schlappe erlitten haben. ? 'schen N>?"^ der Japaner und obwohl die ^ ^inesisN'" besser g'lchult und geleitet sind « zu Landp ' ""a Japan auf die Dauer den ^ "°H der l^5^? ^^ an Zahl weit überlegene Vn > können T"."" ^ssicht auf Erfolg kauui ^ ^ Ans icki^ ^^ und wesentlich günstiger Japan auf dem Meere. «' Nne^ der besagt, dass l^lchili bZn^^"^ lm vollen Besitz des Golfs ^' Das v^V"^ Zweifel an der Richtigkeit W ^usgeqan„° c^ lapanischen Verfassungsreform-ck""?^°«^est gipfelt in der Forderung, 3l°? 'Nüsse A c " v"n Peking der Fiiede dictiert l'e^" des'jav?^ Forderung einer oppositionellen "h"^ "ach den K" Parlaments klingt kühn, aber ^ s^che Ner^^^^g'-'n Verlauf des Krieges nicht ^nVltNutb n«^""9' und sie zeigt vor allem von 5>^en Volks" c" Entschlossenheit der weitesten ^^^„ ,^,,,^ ^l-m Nam^,' gegen China ^',ftiel„, Nosilda. c en von Julien Berr deTurrique. fttK "s dassell,^f"° """,al gepackt, oder besser ^te/^«es ^ 'hn gepackt hatte, dachte er an '^ ^ V lassen A ^ ^2 Stück schreiben und auf-3" iM^use und Leitete die Nächte hindurch bei M li/"ean fiir?^des Morgens sein Manuscript ^V-Aer ^den F^ dass man ihm dort freie ^Ä^trati^^Hs; sie ihm nicht, zuerst gewann Aschen ^."ach u^< 1 ^'^ Oberhand über die der ^ d. ^ ^lbsch,js '^ wurde der dramatische Dialog ^'e^^5allig N en emgeschaltet und nach einiger >7i!^ vernachlässigt; der ?>^b^^chot an w . ""d machte einige Einwen« funden, dass er ^ ha? ^Mist.?» ^1'g.e «„h mit den Anforde-^H' ' Di ^ wiedr '"c ^"heren regelmäßigen und > v.. weise°" aufzunehmen. Er war eigen- Z sl^>llte7" ^athschläge und guten Mei-^°sitl' lhn auf^?"^slos, da wurde man böse >^3t ' ^°""e ohne Gehalt zur ^ ^"lgen /a3l« ^°s erspart und eine Erb-""!end Francs gemacht. Die Un« das Neußerste zu wagen. Die Mobilisiernng der japanischen Truppen — bisher wurden 160.000 Mann abgesandt — erfolgte denn auch in glattester Weise. In China selbst herrscht große Erregung. Man wittert überall Spioue und verdächtigt da nicht bloß Japaner, sondern auch andere Ausländer. In Shanghai wurden zwei wohlhabende Japaner ohne allen Grund ins Gefängnis gesteckt. Die Schisse, welche nach Sonnenuntergang in Woosung an der Mündung des Flusses eintreffen, werden von den chinesichen Marine«Officieren durchsucht, ob sich auch Spione an Bord befinden. Die schottischen und englischen Arbeiter, die in den Kriegs' Werkstätten von Wei Wenn der Vater kommt, und den Brief seiner Tochter findet, begnügt er sich mit den Worten: «Sie ist eine Elende, o Himmel l» Regierung im Hinblicke auf den zwischen China nnd Japan ausgebrochenen Krieg ihre Neutralität erklärt und die betreffenden Neutralitä'ts - Erklärungen amtlich veröffentlicht. Die Proclamation der Königin von England fordert alle englischen Unterthanen auf, sich streng jeder Verletzung der in diesem Falle geltenden Gesetze des Staates und der Bestimmungen des internationalen Rechtes zu enthalten. Es darf fomit kein englischer Unterthan nach der betreffenden Parlamentsacte ohne die besondere Erlaubnis der Königin Kriegsdienste, sei es im chinesischen oder im japanischen Heere oder in den Marinen der beiden kriegführenden Staaten, nehmen oder irgend jemand unter einer falschen Vorspiegelung veranlassen, derartige Kriegsdienste zu nehmen. Jeder Zuwiderhandelnde unterliegt den festgesetzten Geld- oder Gefängnisstrafen, und jedes Schiff, welches, unter welchem Vorwande immer, britische Unterthanen behufs Eintrittes in den Kriegsdienst eines der kriegführenden Theile an Bord genommen hat, foll zurückgehalten und defsen Eigenthümer bestraft werden. Desgleichen ist es streng verboten, Schiffe für eine der kriegführenden Mächte zu bauen oder bauen zu lafsen, militärisch aus» zurüsten oder zum Transporte von Kriegsmaterial zn verwenden oder bei irgend einem derartigen Unternehmen irgendwie behiflich zu sein. «Schiffe, welche entgegen diesen Bestimmungen — so heißt es in der Proclamation — gebaut, ausgerüstet oder abgeschickt werden, verfallen dem Urtheile des Marine-Gerichtes. Die Behörden haben das Recht, derartige Schiffe ergreifen zu lassen und sie so lange zurückzuhalten, bis deren Eigenthümer die verhängte Strafe abgebüßt haben. Insbesondere sollen englische Unterthanen sich hüten, eine von einer der kriegführenden Parteien rechtmäßig verfügte Blockade zu brechen oder Offtciere, Soldaten, Depeschen, Waffen, Munition, Kriegsmaterial und Contrebande, welche für eine der kriegführenden Mächte bestimmt sind, zu befördern.» Oesterreich-Ungarns Außenhandel. Das statistische Departement im k. k. Handelsministerium veröffentlicht den Ausweis über die Waren-Ein-, Aus- und Durchfuhr im ersten Halbjahre 1894, die Mengen gegliedert nach den einzelnen Provenienz-und Destinations-Ländern. Der provisorische Handelswert des Warenverkehres, exclusive edle Metalle und Münzen sowie der retourgehenden Emballage-Gegenstände betrug anf Grund der letzten Mengen- und Und wenn im letzten Acte Vater und Tochter sich in die Arme fallen, brechen sie in Thränen aus und murmeln: «O Himmel!» Vachot rechnete stark auf die Wirkung diefer Wiederholungen, und es war thatsächlich anzunehmen, dass diese Worte ihren Eindruck auf das Publicum nicht verfehlen würden, denn als der alte Buchbiuder sie hörte, weinte er und schluchzte: «O Himmel!» Als Bachot sein Stück zu Ende gelesen hatte, warf sich der Buchbinder in seine Arme: «Sie haben mir wehe gethan, aber dies Weh thut wohl.» Dieses Wort versetzte Nachot in Entzücken: «Mein Stück schlägt ein.» Er schrieb es selbst ab und reichte es keck im Odöon ein; das Theatre fran^ais ließ die jungen Schriftsteller zu lange warten. Das Stück wurde dem Lesecomite' unterbreitet uud Aachot zurückgesandt, begleitet von einem Briefe des Generalsecretärs, in welchem dieser ihm sagte, dass sein Drama zwar sehr interessant sei, aber nicht in den Rahmen des Theaters passe. «Mein Drama passt nicht in ihren Nahmen, das ist schade. Aber es ist interessant, und das ist die Hauptsache.» Und der Dichter klopfte an die Thür des Vaudeville. «Ihr Titel ist sehr gut, mein Herr, und es würde mir Freude gemacht haben, Ihr Stück aufzuführen; aber ich habe zahlreiche ältere Verträge, Sie müssten mindestens fünf Jahre warten.» Laibacher Zeitung Nr. 194. 1648 25. August^> Weitfeststellungen in der angegebenen Ait: Einfuhr 361 6, Aussuhr 3722 Millionen Gulden. Der Saldo aus dem Warenverkehre beziffert sich daher mit 106 Millionen Gulden. Nach den in dieser Publication veröffentlichten Daten betrug die Warendurchfuhr im bezeichneten Zeitraume 3,301.919 Metercentner. 181.524 Stück und 2743 Tonnen gegen 1,916.660 Meter-centner und 308.483 Stück in der gleichen Periode des Vorjahres. Eine wesentliche Steigerung hat platz< gegriffen bei der Classe VI., Getreide und Hülsen-früchte, Mehl lc., um 12 Millionen Metercentner. Politische Ueberficht. Laib ach, 24. August Das «Grazel Vollsblatt' befasst sich in einem Artikel mit der Situation der deutsch-liberalen Partei und wendet sich sehr entschieden gegen die den Conservative« seitens der Christlich-Socialen imputierte Aufgabe, die Coalition zu sprengen und der liberalen Partei «den Gnadenstoß zu geben». Der seinerzeit im Abgeordnetenhause eingebrachte Antrag auf Einführung der Zwangsverficherung für Immobilien hat, der «Presse» zufolge, dem Ministerium des Innern den Anlass geboten, diese Frage der Erwägung zu unterziehen. Vor kurzem hat über diese Angelegenheit im genannten Ministerium eine commissionelle Berathung von Vertretern der hieran interessierten Centralstellen stattgefunden, in der die Grundsätze erörtert wurden, welche für die obligatorische Gebäude-Feuerversicherung allenfalls festzustellen wären. Mit dem weiteren Studium dieser Angelegenheit wurde zunächst ein Comiti betraut. In Elsass-Lothringen wird am 15. und 16. September ein Drittel der Bezirkstags-Mitglieder durch Neuwahlen zu ersetzen sein. Da den Bezirkstagen die Befugnis übertragen ist, 34, das heißt mehr als die Hälfte sämmtlicher Landes - Ausschuss-Mitglieder zu ernennen, so kommt den bevorstehenden Wahl. n die Bedeutung von Urwahlen für den Landes-Nusschuss zu. In Belgien finden heuer in der Zeit vom 3ten bis 14. September d. I. zum erstenmale Festungs-manöver sowie Armierunas- und Velagerungs-Uebungen statt. Dieselben werden stch auf die Befestigungen von Lüttich, Namur und Antwerpen erstrecken und von der in diesen Garnisonen liegenden Infanterie, Cavallerie und Artillerie ausgeführt. Aus Siena wird vom 22. August gemeldet: Die «Liberale monarchische Vereinigung» veranstaltete abends dem Handelsminister Barazzuoli zu Ehren ein Bankett zu 300 Gedecken, welchem auch Minister Mocenni und die Vertreter der BeHürden beiwohnten. Minister Barazzuoli hielt bei diesem Anlasse eine beifällig begrüßte Rede, in der er namentlich die sociale Frage erörterte, mit Bezug auf welche, wie er ankündigte, die Regierung dem Parlamente nene Gesetzentwürfe unterbreiten werde. Der Minister erklärte ferner, dass er sich nächstens nach Sicilien begeben und hauptsächlich die Frage der Schwefelgewinnung dort stndieren werde. Die Herbstsitzung der französischen Generalräthe ist am Montag nachmittags in allen Departements, mit Ausnahue des Seine-Departements, durch Wahl der Präsidenten eröffnet worden; nur der Geueralralh vou Corsica musste wegen ungenügender Theilnahme seiner Mitglieder an der ersten Sitzung Am Gymnase dieselbe Antwort. Ermüdet gelangte Vachot bis zu den äußeren Quartiers uud wagte sich zu den Folies-Comiques, er hinterlegte sein Manuscript bei dem Hausmeister uud wartete. Nach drei Tagen erhielt er ein Schreiben, worin man ihn bat, zur Direction zu kommen; er lief rasch dahin. «Mein Herr,» sagte der Director, «Ihr Stück ist sehr gut, aber es verursacht große Kosten (im ganzen kamen zwei Zimmerdecorationen darin vor), es wird mich mindestens 6000 Francs kosten, und da ich einen Administrationsrath habe...» «Sie würden diese Summe benöthigen,» sagte Vachot, erbleichend. (Es war alles, was er besaß,) «Ja, mein Herr.» «Habe ich Hoffnung, mein Geld wieder hereinzubringen?» «Aber!!! . . .. Das Stück wurde augenblicklich einstudiert, und die Proben fanden statt. Bachot war in allen Him-!ü >!!'/^ ^"' " ^spielt zu sehen, rührte ihn fast. Endlich kam der Tag der Premiere. Die Presse war vollständig vertreten. Bachot hatte den Buchbinder und alle seine Freunde m,t Plätzen versorgt, er schickte sogar seinem Nureauchef eine Loge. Der Vorhang hob sich. Anfangs gieng alles gut. Man fielig wohl an, über einige ungeschickte Sätze zu lachen, aber noch ganz mäßig. Das erste «O Himmel!» verfehlte seinen Eindruck. Niemand gab acht darauf. auf eine Woche vertagt werden. Die bisherigen Präsidenten wurden meistens wiedergewählt. Von den 89 Generalräthen haben nur noch sechs eine conservative Majorität. In Troyes wurde an Stelle des dmiissio-nierenden Casimier-Perier der ehemalige Deputierte der Au be, Frommet, zum Präsidenten gewählt. Der Fürst von Vauffremont brachte als Altersdecan den zum höchsten Amte in der Republik berufenen ehemaligen Präsidenten des Generalraths seine Glückwünsche dar. Die meisten Generalräthe sprachen ihr Bedauern über den Tod Carnots aus und erklärten sich für energische Verfolgung der Anarchisten. Nur einige wenige socialistische Generalräthe machten hievon eme Ausnahme. In der gestrigen Sitzung des englischen Unterhauses erklärte der Parlamentssecretär Gray, die englische Regierung habe keine officielle Nachricht davon erhalten, dass das Marinegericht in Shanghai inbetreff des in den Grund gebohrten Schiffes eine Entscheidung zugunsten Japans getroffen habe. Das Unterhaus nahm das Ausgabenbudget in zweiter Lesung an. Der Schluss der Session wird Samstag erfolgen. Die «Ungarische Post» veröffentlicht ein Interview ihres Belgrader Correspondents mit dem Ministerpräsidenten Nikolajevic, welch letzterer die Existenz einer geheimen serbisch-österreichisch-ungarischen Militärconvention auf dai bestimmteste dementierte und erklärte, die jetzige Politik des Cabinets sei eine klar vorgezeichnete. Das Cabinet trachte, mit Oesterreich-Ungarn und allen Nachbarstaaten in bestem Einvernehmen zu leben und die freund« schaftlichsten Beziehungen zu pflegen. Der in Wien weilende bulgarische Emigrant Drag an Cantov soll erklärt haben, dass er un-geachtet der Entscheidung der bulgarischen Regierung, wonach ihm die Rückkehr nach Bulgarien nicht gestattet wird, entschlossen sei, sich nach Sofia zu begeben. Er soll ferner, wie es heißt, um eine Audienz bei der in Schwarzau weilenden Fürstin Louise von Bulgarien angesucht haben, in welcher er auseinanderzusetzen beabsichtigt, dass die Erziehung di,H Thronfolgers Prinzen Boris im orthodoxen Glauben dringend geboten sei. Wie aus Petersburg telegraphiert wird, veröffentlicht das Gesetzblatt die Uebereintunft zwischen Russland und Rumänien bezüglich des directen Verkehrs der Gerichtsbezirte an der Grenze, ferner die Vereinbarung zwischen Russland und Oesterreich-Ungarn betreffs der Regelung des Zolldienstes in Nowosielica. Tagesneuigleiten. — (Armee- undWaffen-Inspectorate.) Die Besetzung der durch den Tod Erzherzog Wilhelms verwaisten Stelle des General-Arlillerie-Inspectors wird, wie die «Reichswehr» erfährt, alsbald nach Abschluss der großen Manöver erfolgen; der derzeitige commandierende General in Budapest, Feldmarschall-Lieutenant Prinz Loblowitz, ist zum Nachfolger des verewigten Erzherzogs ausersehen. Nis dahin führt der Infpector der Festungs-artillerie Feldmarschall-Lieutenant Weigl die Agenden der General-Artillerie-Inspection. Auch in der Person des l. und k. General-Cavallerie-Inspectors soll ein Wechsel stattfinden. FML. Baron Vagern soll, wie das Älatt weiter mittheilt, beabsichtigen, aus dem Heeresdienste zu scheiden und Herr Generalmajor Erzherzog Eugen zum Nicht so beim zweiten. Bachot hatte recht, das war ein Wort, das zünden würde. Das ganze Haus brach gleichzeitig in stürmisches Lachen aus, und von der Gal-lerie bis zum Orchester wiederholte man «O Himmel!» in allen Tonarten. «O Himmel!» bei jedem Auftreten und bei jedem Abgehen, bei jeder Stelle. Die «Lou-ftics» des Juchhe gröhlten «O Himmel!» Auf die «O Himmel!» folgten faule Aepfel. Das Stück wurde ausgeftfiffen, verhöhnt; man lachte bei jedem Worte, man wälzte sich vor Lachen. Der Vor« hang siel vor dem Ende, und Bachot stürzte davon. «Rosilda, Schauspiel in drei Acten,» sollte nur eine einzige Aufführung erleben..... Als er sich durch seine Niederlage ein wenig erholt hatte, kehrte Bachot, durch Hunger getrieben, nach dem Ministerium zurück. Er hatte sich lächerlich gemacht, und sein Chef gab ihm zu verstehen, dass man ihn nicht mehr gebrauchen könne. Da er eine zwanzig« jährige Dienstzeit hinter sich hatte, erlangte er die ihm zukommende Pension . . . man gab ihm 600 Francs per Jahr. Jetzt ist Bachot alt und gebrochen; da seine kleine Pension nicht zum Leben ausreicht, ist er bei einem Theater-Abschreiber eingetreten, wo er von morgens Acht bis abends Acht arbeitet, um drei Francs zu verdienen. Er copiert Possen und Schwanke, und wäh» rend er schreibt, wiederholt er oft mit leiser Stimme: «Ich habe doch meinen Beruf verfehlt. Mein Stück fiel durch, aber man hat gelacht. Ich that unrecht, ein Drama zu schreiben, ich hätte für das Palais Royal arbeiten sollen.» G.'neral-Cavallerie'Insft?stor ernannt werbe«! ^, ^ zeitige Commandant der 16. Cavallerie-Brigade, ^ major Josef Siebert, dürste auf den neu zu cl ^ ^ Posten eines Adlatus des General-Cavallerie^^, , berufen werden. Im Zusammenhange mit dm ^ Ernennungen steht wohl auch die ernst venlM'^ ^ der Errichtung von drei Armee'Inspectoren 1"^ ^ ^ lanntlich im Ernstfalle aufzustellenden drei Arn"^ ^ nennt dem citierten Vlatte schon die Name« ^ diese hochwichtigen Posten zu berufenden ^^ M ^ zwar sollen FZM. Varon Schönseld zum 3" p^ h, i i Südwestarmee (2., 3., 13., 14. und 15,CorPs)' ^ 5, z Varon Appel zum Inspector der Südostarmtt^ ! 6., 7. und 12. Corps) und G. d. C. Pr'Ni ^B' Grätz zum Inspector der Nordarmee (1-, ^' ^Hl ^ 11. Corps) desiguiert sein. FM. Erzherzog w ^5! bliebe nach wie vor General-Inspector des Heeres. ^ »' Reservoirs bei dem Flusse Yung-Ting'Ho " ^F Peking aus, um der Wiederlehr von UeberM vorzubeugen. ^HBA - (Künstlers Erdenwallen,) «l im wahrsten Sinne des Wortes ist in "" i", Sängerin Madame Osborne. welche vor,M ZB Newyorler Oper große Erfolge errungen y" M. verlor sie ihre Stimme und gab nur «oy h>e ' unterricht, doch reichte der Ertrag der St""°" ^ für 20 Cents gab, nicht aus, um sich «"b h^ >" zu ernähren. Madame Osborne hatte das ^ ^ das Leipziger Conservatorium absolviert. ^hc^ ^ - (Unterseeisches «IMpendance Belge» meldet in ihrer 2"0'u^ b<°. Belgien leitete Unterhandlungen mit Engl""^hB^c baldigster Einrichtung eines unterseeischen .^ng,^ nach Ostende. Deutschland stimme der E'^phoü^ Telefthonlinie Verlin-Briissel zum Zwecke del Verbindung mit England über Ostende z« , B^ - (Anarchistisches.) Im Sta"^ wurden im Ralhhause zwei Bomben nm ^ ^ Lunte entdeckt. Das Attentat wurde vereite^ gF ein berüchtigter Anarchist, wollte den ^ rächen. Elternlos. Roman von K. Kliuck. (64, Fortsetzung.) ^ g,ls^ Georg von Rackweiller hatte M.he '^el l zu lasfen. Impulsiv brach es sich l^ ,F Lippen: ^ .« so ^ st «Gnädige Frau — Frau von Hag"'' ^ie'" Sie in der That, dass Hanna mich Ueo' A liebe?» ^ de" / ^ ihm überzcuguugskräftig. «Die Aermjtc. ."vo>'^5 zu leid. Der Himmel mag wissen, wl's ' d^ denkt. Sie muss — fürchte ich — anncyw ^ einen Scherz mit ihr getrieben haben-' zH se «Nein, nein, sie wird wissen, was ^ halten hat!» eiferte er. , ^ ^ Aber Frau von Hagen schüttelte se^ F Kopf- , sie hinh «"be,ter, die übrigen Bergleute am Arbeiten Ml geleaen'« a einer ?"n ^" ^"anzieNer Beziehung durch Heran- '"dlich«« ^""9sfähigen Unternehmung leinen un-5 ^ ^rs< n """'^"ten begegnen wird. ! ün^h, ''^"Ul'.gslosten einer elektrischen Bahn auch 3^hier^"c?^"' 'st lehr schwierig, da die ?"en abb^n ?" ^liieren, von den mannigfachsten ^niss^ ^a'll ftnd und stch nach dcn Terrain-Ver-^n B" " durchschnittlich 0 141 Kronen, bei ^lreich h^"en hlngrg^ nur 0 055 Kronen. In »ti^^ bei i?," die täglichen Betriebskosten eines ^ Netrip? „ Wl'eb ^51 Kronen und bei elel-^.^ch?^) 32 Kronen. b ^seinna? ^^ssentlichten Ausweise betrugen die ^7^ühl c/"^. °us der elektrischen Nahn Mödling. ^!^ der N . .^""lometer 0 517 kr., die Ausgaben 'tun "t 46 6 ^^"^"lchuss 0 27« kr., der Betriebs-Oü« ^le «z,,,^^ ^ i bei den Wiener Pferdebahnen bc-«^ 0 49??^" p" Wagenkilometer 0 543 lr, die l>Ü! ?^eb«.E,^ .'' ^" Betriebsüberschuss 0 047 kr., ^nm' ^ergleiH,"" ^^ W- «ehnliche Z.ffern zeigen ^''U"d N? °"b"" Bahnen mit elektrischem, ^^^ -^, loevelnebe, und es erhellt deutlich hieraus, l>s^,^^'''>>>,,i,,, ^/^ und 183 der «Laibacher Zeituna.». l^;c>he^ i"/^ Brust? Die letzte Zeit war <^war"""Mch erschienen; so HG und ^. . ^liel.^ ^'"" Fortschreiten sein Verlangen >'eit w Hn, qela,/ ^worden. Alles das, was Frau von ^° ?^n ^ "^' Wte eine innere Stimme ihm schon lies f"n doch ,°m"' aber er verschloss dem Sirenen-^n' n " Ohr " ^'"^ heiße Leidenschaft ertönen Well, l" der ?.' unhaltbarsten Gründe immer ^n. stimme seines Herzens gegenüber- ^ch^ eines ^"5 "'"Ute Hanna's Reichthum als '^er "'cht apl/^ "^^"^n Bundes sür sie beide ^L^Nihi^s" lassen. Und iunner stürmischer, otte^u von ^, °pf^ es ihm in der Brust, bis das, °K'k.7 letzt betreffs Hanna's gesagt "°g. kochte M'ttlche Glut darinnen zur hellen !V^>ttr ^,"/bangen brannten, sein Athem ^llen ^d er ? )^'""zlich vermisst, sich nach ihm >. ^ keilte <^ '^ die ganze Zeit fern weilen k ^ Deichs," w'rbelten ihm durcheinander und ^ d>/M?^'" Tanmel mit sich fort. ^' 5n ^annt ^"s unde sp^er jagte ein schwarzes ^lt^ dcni 9 ,,-Waldweg entlang nach Buchenen ^ .in» '^bes Reiters schien die lachende >^t stra 'n Wiederschein zu finden, und die 3>>w" b'r r^s ganze hohe Glück aus, von ^ tt >cnin; nachmittags um 3 Uhr Voltsfest im Freien mit Glückshafen u. f. w., abends Feuerwerk. — (Aus Bischoflack) wird uns berichtet: Die neue Brücke, welche die Stadt mit Vurgstall und weiter mit Zeyer und Göltschach verbindet, geht ihrer Vollendung entgegen. Den Bau hat Herr Gustav Susnil übernommen. Demnächst sind hier noch zwei neue Brückenbauten in Aussicht; es sollen nämlich die nach Wodule führende Brücke und die in der nächsten Nähe der Krenner'schen Tuchfabrik über die Zeyer führende Brücke neu hergestellt werden. Bei letzterer spricht man von einer eventuellen Herstellung mit Eisenconstruction. in. — (Heimische Kunst.) Wie man uns mittheilt, ist der nunmehr in Laibach eingetroffene Fachlehrer sür figurale Plastik, Bildhauer Herr Alois Gangl, mit der Vollendung seines neuesten Werkes, eines Reliefs aus carrarischem Marmor, beschäftigt. Die Gruppe, Nai-ia in swilig betitelt, dürste vom 8. bis 15. September in der Fachschule zur allgemeinen Besichtigung ausgestellt werden. Indem wir uns einen ausführlicheren Bericht über dieselbe vorbehalten, machen wir unsere Leser schon jetzt auf dieses neueste Werk unseres heimischen Künstler« aufmerksam. * (Selbstmord.) Am 19. d. M, gegen 8 Uhr vormittags hat sich die 19 Jahre alte ledige Besitzerstochter Francisca Arcclj aus Rihpovc im politischen Bezirke Rudolfswert unter der circa 20 Schritte vom Hause entfernten Harfe zur Zeit, als sämmtliche Hausangehörigen vom Hause abwesend waren, auf einem Stricke erhängt. Als Motiv des Selbstmordes wird Unzurechnungsfähigkeit angegeben. —r. — (Legat.) Der am 20. August verstorbene Privatier Ignaz Traun, der die philharmonische Gesellschaft schon anlässlich des Baues ihres Vereinshauses mit einer namhaften Geldspende bedacht hatte, hat ber-selb?n testamentarisch einen Betrag von 250 st. vermacht. — (Verbrannt.) Am 18. d. M. um 4 Uhr nachmittags ist die 4 Jahre alte Tochter der Eheleute Leslovc, welche zur Ueberwachung ihrem elfjährigen Bruder überlassen wurde, im unbewachten Zustande einem von Hirten angefachten Feuer zu nahe gekommen, wobei sie sich derartige Brandwunden zuzog, dass sie nach einigen Stunden verschied. —I. — (Reblaus.) Wie uns mitgetheilt wird, wurden bei einer vor kurzem in der Gemeinde Planina bei Wippach vorgenommenen fachmännischen Durchforschung mehrere Weingartenparcellen theilweise, eine dem Franz Zivic auS Dolenje gehörige über 7 Ar messende Par« celle aber vollständig von der Reblaus inftciert vorgefunden, weshalb von der l. l. Bezirlshaufttmannschaft Adelsberg das Reben-Ausfuhrverbot erneuert wurde. —0. — (Entwichen.) Am 23. d. M. nachmittags ist der in der hiesigen KoSler'schen Vierbrauerei bei der Dreschmaschine beschäftigt gewesene, aus Klagenfurt gebürtige Zwängling Johann Schmiedt entwichen. Die sofortige Verfolgung desselben im Schifchlaberge, welche Richtung Schmiedt einschlug, blieb erfolglos. —0. — (Vandalism us.) Wie man uns schreibt, drangen in der Nacht vom 22. zum 23. d. M. mehrere Burschen in den umzäunten Garten der Iosefsthaler Papierfabriken ein und brachen sämmtliches Zwergobst ab. Da dieses edles Winterobst ist und zum erstenmale in diesem Jahre in seltener Güte und Menge gedieh, so ist der verursachte Schaden sehr bedeutend. Wie man aus den Verwüstungen in den Blumenbeeten wahrnahm, waren die Einbrecher barfuß. Die Fabriksleitung hat einen Preis auf die Eruierung der Thäter ausgesetzt. * (Abgestürzt.) Der Inwohner Josef Hribar aus Seebach wurde am 22. d. M. früh von seinem Wohnungsgeber Josef Mandelc bei dessen Dreschtenne als Leiche aufgefunden. Hribar, welcher sich bereits am Vortage unwohl fühlte, dürfte in der Nacht von der Drefch-tenne circa zwei Meter tief abgestürzt und dadurch verunglückt sein. —r. — (Ertrunken.) Am 14. b. M. ist die drei-einhalbjährige Inwohners-Tochter Maria Rozman von Wocheiner-Feistritz im Feistritz-Flusse ertrunken. Das Kind wurde gegen vier Uhr nachmittags von dem Gemeindc-schreiber Iofef Ravhelar ohne jede Aufsicht beim Feistritz-Flusse nächst der Brücke und in unmittelbarer Nähe des Wassers bemerkt und wurde bald daraus vermisst. Erst nach längerem Suchen fand man die Leiche im Flusse. Die Schuld an diesem Unglücksfalle trägt die Mutter des Kindes, da sie das Kind ohne jede Aufsicht aus dem Hause gehen ließ. Dem l. k. Bezirksgerichte wurde der Fall angezeigt. —r. — (Vom Großglockner.) Man schreibt aus dem Möllthale: In der verflossenen Woche wurde das Glocknerhaus von 407 Fremden besucht. Bon diesen Laibacher Zeitung Nr. 194 ___________________1650 ____________ 25 AugB^> lamtn 178 durchs Mölllhal vo» Heiligenblut, 144 von Ferleithen über die Pfandlscharte, 38 vom Abstieg des Glöckners, und zwar 23 am Hoffmanns-, 15 am Leitelweg, 17 von Kals über daS BergertlM und 30 von anderen Richtungen. Der Glöckner wurde vom Glöckner-hause auS über den Hoffmannsweg von 22 Herrcn und 2 Damen in 14 Partien mit 24 Führern und am Leiterweg von 6 Herren mit 6 Führern in 3 Partien «stiegen. Am 15. d. M. glengen 1 Herr und 1 Dame in 2 Partien mit je 1 Führer über die Bolkarscharte am hohen Gang. Nm 16. d. M. mussten 3 Personen ob des Unwetters vom Glocknerkamm ins Haus zurückkehren. Das Wetter war durchweg« sehr schlecht. Tag und Nacht Regen. Nm 1i). d. fieng es dreimal zu schneien an, dabei heftiger Wind und Nebel. Bis jetzt besuchten 2468 Fremde das Glocknerhaus, gegen 2466 des Vorjahres. Nuch der Touristen-Club von Wien besuchte diese Woche das Vlockuerhaus. — (Einweihung des Priesterheims.) Heute um 11 Uhr vormittags wird die feierliche Einweihung des neuerrichteten Priesterheims durch Se. Excellenz den hochwürdigsten Fürstbischof Dr. Ialob Missia vorgenommen. — (Der neue Vicepräsibent desGrazer Oberlandesgcrichtes.) Herr Hofrath Oberlandes-gerichtsrath Karl Klimbacher wurde zum Vicepräftdenten des Grazer Oberlandesgerichtes ernannt. Vicepräsident Klimbacher, der aus Wolfsberg in llärnten stammt, wurde 1876 zum Oberlandesgerichtsrathe ernannt. ImIahre 1889 wurde ihm in Anerkennung seines verdienstvollen Wirlens der Orden der eisernen Krone verliehen, und im Mai des Vorjahres wurde er mit dem Titel und Charakter eines Hoflalhes ausgezeichnet. — (Aus dem Franciscaner-Orden.) Ernannt wurden in Laibach: 1^. H. <ö?ga und ^. K. Gram-povcan zu Kaplänen; in Rudolfswert ^. F. Klinec zum Lehrer; in Stein ?. T. Muren zum Guardian, K. Luser zum Vicar. Das Laibacher Kloster, welches bisher 17 Priester zählte, wird von nun an nur 12 haben. — (Circus Henry.) Der renommierte Circus Henry trifft am 1. September hier ein, um einen Cyklus von Vorstellungen vorzuführen. Die Gesellschaft besteht aus 60 Personen, der Marstall enthalt 50 Pferde. Der Circus wird im großen Maßstabe auf der Wiese gegen-über der Villa Volheim in der Lattermanns-Allee erbaut, — (Schwurgericht« «Verhandlungen.) Für die Montag den 27. August beginnende Schwurgerichtssession wurden nachstehende Verhandlungen anberaumt: Nm 27. August gegen Johann Zenlo wegen Brandlegung, gegen Paul Fabric wegen Nothzucht, gegen Anton Erpeln»! wegen schwerer körperlicher Beschädigung; am 28. August gegen Jakob Majdic wegen Tobtschlag, gegen Franz Debevc wegen Todtschlag, gegen Vincenz Rozman wegen schwerer körperlicher Beschädigung; am 29. August gegen Anton Krajnc wegen Nothzucht und Blutschande, gegen Franziska Kovac wegen Dicbstahl; am 30. August gegen Anton Ieric wegen Nothzucht und gegen Johann Novak und Barthlmä Vidmar wegen Raub. Der 30. August bildet den Schluss dieser Schwur-gerichtssession. —1. — (Baron Dr. Mundy f) Nus Veldes schreibt man uns: Aufrichtige Trauer und innigstes Beileid hat die Nachricht vom Tode Baron Dr. Mundy'S hier hervor» gerufen. Durch 22 Jahre weilte «unser Baron», so nannte jeder Veldeser Herrn Baron Dr. Mundy, in unserer Mitte, suchte und fand in der Louisenquelle Linderung seines schweren Leidens. Nach jedem größeren Unternehmen suchte er das Louisenbad auf, wo seine An-lunst von den Gästen mit wahrer Freude begrüßt wurde. So geschah es auch heuer im Frühjahre nach der Lurloch« Affaire. Während seines hierortigen Ausenthaltes kam die traurige Nachricht aus Ostrau; Baron Dr. Mundy vergaß die Rücksicht sür seine Person und eilte dem Unglücksorte zu. Von dort lehrte er neuerlich nach Veldes zurück und setzte seine Eur fort. Auch die Bewohner von Wocheiner-Feistritz betrauern das Ableben Baron Munby's, denn in reger Erinnerung steht das aufopfernde, menschenfreundliche Eingreifen des Verblichenen anlässlich der Katastrophe im Jahre 1886, als während des Gottes-dienstes die Pfarrkirche dortselbst einstürzte und vierunddreißig Menschen unter den Trümmern begraben wurden. Neldes wird das Andenken an Baron Dr. Mundy in Ehren halten, denn er war ein Freund und Bewunderer des lieblichen Curortes und fand hier viele und auf« richtige Freunde. Für sein Andenken wird Montag den 27, d. M. in der Pfarrkirche Marin im See eine heilige Seelenmesse gelesen. — (Ein männlicher Leichnam auf-gesunden. Simon gajc, Feldhüter in St. Martin an der Save, brachte gestern bei der Gemeindevorstchung Podgorch zur Anze.ge, d°ss die Grasmäher in den Wiesen w^ks^ ?'"./'!" """"^l deiche gefunden hätt n, we che st« beretts im vorgeschrittenen Stadium der Ver-wesung befände. Die Le.che wurde in die Todteulammer nach St. Ialob an der Save übertragen und wird ae< richtlich beschaut. ^" — (Hornviehausfuhr.) Dass die Handels, bilanz Oesterreich - Ungarns im ersten Semester dieses Jahres halbwegs günstig sich gestaltete, ist zum Theile der wesentlich größeren Ausfuhr von Rindern zu danken. Deutschland, die Schweiz «. haben heuer einen großen Vedarf an Vieh und infolge dessen auch einen großen Import. Dem Werte nach stellt sich der Hornvieh-Export im ersten Semester 1893 und 1894 wie folgt: Gattung 1893 1694 Gulden ö. W. Ochfen . . 2,269.460 11,615.19? Stiere . . 135.100 2,383.550 Kühe . . . 1,099.340 5,450.093 Jungvieh. . 229.925 950.045 Kälber . 48.868 179.312 Zusammen 3,730.713 20,578.197 Das Mehr der Ausfuhr beträgt 16,797.484 fl. oder über 440 Procent. — (Curliste.) In der Zeit vom 16. bis 22sten August sind in Avbazia 251 Curgäfte angekommen. Illusion »».or».. Sonntag den 26. August (heil. Hyacinth) Hochamt in der Domkirche um 10 Uhr: Preis' Messe «Klüvo i-^inn» von G. C. Stehle, Graduate von A. Foerster, Offertorium von 1". Utto Kornmüller. In der Stadtpfarrlirche zu St.Ialob am 26. August Hochamt um 9 Uhr: Nigsa «^utu, pulckl'» os Nuriu,» von I>. Angelil Hribar, Graduale von Ponc. Ramftis, Offertorium von Muriz Brosig. ____ Neueste Nachrichten. Gelegranrtne. Wien, 24. August. (Orig.-Tel.) (Cholerabulletin.) In den letzten 24 Stunden sind in 6 Bezirken der Bukowina 71 Erkrankungen und 8 Todesfälle, in 23 Bezirken Galiziens 147 Erkrankungen und 8 Todesfälle an Cholera vorgekommen. Innsbruck, 24. August. (Orig. - Tel.) Die gemeinsame Versammlung der Deutschen und Wiener anthropologischen Gesellschaft unter dem Vorsitze Virchows wurde heute eröffnet. Nachmittags fand eine interne Sitzung der deutschm anthropologischen Gefellschaft statt. Lemlicrg, 24. August. (Orig.-Tel.) Das hiesige Magistrats-Präsidium kündigt mittelst Maueranschlages an, dass aus Anlass der Ankunft Sr. Majestät des Kaisers die umfassendsten Vorkehrungen zur Ausschmückung der Stadt getroffen werden. Ein eigenes Comitö wird darüber zu wachen haben, dass der Gesammteindruck der Decoration ein harmonischer sei. Am 7. September abends werden von der Bürgerschaft zu Ehren der Anwesenheit Sr. Majestät ein Fackelzug mit Serenade und eine Illumination veranstaltet werden. Franzcusbad, 24. August. (Orig.-Tel.) Prinzessin Olaga Danilova von Montenegro ist heute nach beendeter Cur in bestem Wohlsein von hier abgereist. Tunoee, 24. August. (Orig.-Tel.) Der Wechsel-falscher Haßberger erschien vor Gericht und bekannte sich schuldig. Derselbe versprach, ausführliche Erklärungen vor dem Obergerichtshofe zu machen. Berlin, 24. August. (Orig.-Tel.) Dem «Tageblatt» wird aus London berichtet: In Söul fand zwifchen japanischen Soldaten und Koreanern ein Straßentampf statt, bei welchem der japanische Gesandte in Korea angeblich von seinen eigenen Landsleuten getödtet worden wäre. Vern, 24. August. (Orig.-Tel.) Der Bundesrath nahm im Principe das Project des Durchstiches des Simplons der Iura-Simplonbahn an und übermittelte dasselbe der italienischen Negierung. London, 24. August. (Orig.-Tel.) Reuters Office meldet aus Iolohama: Die Eingänge der Häfen von Iokohama und Nagasaki sind durch Truppen geschützt. Die einlaufenden fremden Schiffe müssen von einem Lootsenboote der japauesischen Marine begleitet sein. London, 24. August. (Orig.-Tel.) Reuters Office meldet aus Shanghai: Den Ausländern wurde unter« sagt, sich dem Arsenal ohne Erlaubnis zu nähern. Ein Decret des Kaisers verfügt die Ausrüstung von zehntausend Mann aus der Mandschurei und der Provinz Peking, welche nach Tungtchon, Sanho und Tientsin gelegt werden. Die Kaiserin soll Üi-Hung-Tfchang zwölf Millionen Taels überwiesen haben. Montag haben vierzig Japaner Shanghai verlassen. Zahlreiche Chinesen treffen aus Japan in Hongkong ein. Petersburg, 24. August. (Orig.-Tel.) In Ergänzung der gestrigen Nachricht über den Gesundheitszustand des Kaisers Alexander verlautet, dass der Kaiser sich überarbeitet habe und deshalb der Ruhe bedürfe; doch sei seiu Zustand gefahrlos. Vernet-les-Bains, 24. August. (Orig.-Tel.) Die Genesung des Ministerpräsidenten Dupuy macht rasche Fortschritte. Derselbe konnte heute bereits einen halbstündigen Spaziergaug machen, ohne zu ermüden. Ncwyorl, 24. August. (Orig.-Tel.) Einer Meldung von Reuters Bureau zufolge führten die Nicaragua-mschen Truppen den britischen Consul Hatch in Blue-fields mit acht anderen Ausländern gefangen nach Greytovn. — (Vom Fels zum Mee r.) Einen jehlH ^ Aufsatz über Volks» und LuMbäber mit AnM" z»?-Stuttgarter Volksbades finden wir aus der Ml ^ ^ Freihofer im jüngsten (12.) Heft von «Vom FA , ^ ^ (Union, Deutsche Verlagsgesellschaft in Stuttgart, »er ' ^,„ Nicht minder dürsten die gleichfalls reich illustn" ^^. «Durch den Hordangerfjord und Thclemarlen- ^^js. i uud «Halle an der Saale» uon D. Branns, letzter" ^ ^ ! auf das 200jährige Jubiläum der dortigen Um"" ^ii'") ! «Die Schnitzlerschulc in Brieuz» von K. L, B"'>VM. "., In «Italienische Sommerfrischen'' führt uns ^" , ^M «Die Physikalisch. tcchuische Reichsanstalt in ^W^. findet in W. Verdrow einen fachkundigen Schildcn'r- ^ ^ tristischml Gebiete sei hier neben einer lustigen Y" ^el^ V. Vlüthgen uud einer frischen in und umM'"^'^, Novelle «Liebesmühen^ von Ilse Frapan, besonders« ^ ^ voll Bianca Vobertag hervorgehoben, eine T"W," ^', dem Glatzer Land/welche durch die st>n'""M^ M! schildcrung sowohl wie durch die feine naturally!«, . >^ des psychologischen Conflicts zum Vcsten gehöre« °',^ ^ hente in dieser Richtung in Deutschland product« >M^ biographischen Aufsatz über den Dichter Grafen ">H ^ ' Württemberg mit einem trefflichen Bildnis ^s M °ftH seinem 5>0. Todestag finden wir im «Sammler», ""g be^ rühmte Vielseitigkeit kaum einer besonderen ElNwy f ^; wie auch die drei Kunstbeilagen des Heftes voll'g ^ Mw der mit Recht anerkannten früheren Leistungen v"! stehen. Angekommene Fremde. Hotel Stadt Wien. ^,sM< Ani 24. August. Obermayer, k. und l. 0»^ ^< Laibach. — Ritter von Negnard, Hofrath, G^z- ^, ^ Landesgerichtsrath, f. Frau, Trauenstein. — v°n " > M , zirkshaüptmann, Rudolfswert. — Negri, Secma^ M Schreyer, Leih, Danhauser, Vudig s. Frau, MitM» ^ . Kflte.; Crjnek, Wcrlführer; v. Prilesly, Private, '-^ti",/e«. Kunezchky, Professor, s. Frau, Wien. — Caprin, A' ii?'^ Vicn, Privatier, s, Frau und Tochter, Trieft, ^ A^bM ^ tralbeamter, Daruvar. — Weisz, Kfm,, s. F"",. "Mtsch",, Kmlj, t. Beamter, Agram. — Schmidt, Privatier, ,^elle Süß, Kfm., Salzburg. — Gübel, Polizciconn»,sl"'.^sihe!!^ der Ruhr. - Michitsch, Private, s. Tochter, FN? . ^ — Trevisan, Rcalitätenbesitzer, s. Fran, Äujc (3"^ i F«"" rava, Inspector, Villach, — Dr. Ritter von I"'^ Klagenfurt. . Hotel Elefant. ,,,M<3 Den 24, August. Dr. Andr. Volkar, V^ingalthH. Whm.»Brod. — Dr. Heller, Ingenieur, Fiume. -- " ^a». ^, genieur, München. — Weber, Sparcassa.AdjuM't, ' ,^ M — Rocel, Professor, und Werner, Chrudim. -" ^ PrM" ^ Trieft. — Polal, Prag. — Millns, Kfm., «Mi- tliesi' l. u. l. Hauptmann, Magenfnrt. — Manloc, M« " Noslovits, Fabrikant, Budapest. Hotel Vaicrischer Hof. ^^^5 Den 24. Angust. Klriu, Locomotivführel', " „d M' Fink, Händler Hartberg. — Tscherne, Handelsinan» Gottschee. ^, Hotel Sliolmhnhof. M^' Am 23. August. Biirnlopf, ssiuzi, Trieft- ^ vacic, Pirano, — Wallner, Wien. ^, Gasthof Kaiser von Oesterreich- ^ A^ Am 23. August. Maljevac, Illyr.-Feist"tz " ^ Markt-Tüffer. _________ VenMMNgs -Anzeiger. ^ Morgen den 26. Auglist. Brüuhausgarten ^ ^n Kosler nachmittags Concert der Kapelle des l.»-Regiments Nr. 2? ; Eintritt frei. ^^ü^" Meteorologische VeobachMugeniu^-^ ______" » 3 " !_______?--->--"'Mer »>> "?Ü7Mg" 740^4"15^ ^O^maßlg ?^el 24.2 Gulden Versicherllngswert. «s^iein^ ^ III. Spiegelglas.Abtheilung: 449 Versicherung"^ Versicherungswert. .aßl,. Schäden: ^^M''Ht" I. Gebäude-Abtheilung: Zucrlallut in 281S«)" .^ 1^ "^ . Gulden 65 kr. Schadenvergütung, pend"" F,A sälle 3635 fl. 94 kr. Schadensumnie, . ^'f?^ II. Mobiliar°Abtheilllng: Znerkanilt in 52 ^ .^ ^ ^ Gulden 84 kr. Schadenvergütung, uend"" ^, .F.^ fälle 194 fl. 15 kr. Schadensumme. . ^ ' ^^' Graz im Monate August 1894. . (Nachdruck wird nicht honoris ^^!itom9 9fc. 194. 1651 25. «imuft 1894. | ^ beste Trinkwasser 5e Del JJnfH |I ost bewäSjmle"Oefa^r ist der in solchen Fällen „j? e' Vun »nedicinischen Autoritäten stets gkc empfohlene s.,'3 kJI ¦ ^_L__.i__3B W____B__I ^& ^& ^___s^ ^^^^-^^^^*"^"^^^^^^^ |S Ilerselli SMIBTOVTO* «"3 ganzen un'i \ollsliilulig frei vo» organischen Sub- ?S haste,n Br, etel besonders an Orten mit zweisel- -« x.) ünen" oder Leitungswasser das zuträg- I—^^ lichste Getränk. (1479) 4 /THE MUTUAL' die grösste und reichste Versiche- rungs-Gesellschaft der Welt, Garantiefonds am 31, December 1892 OO7 Millionen Francs, gewährt Personen im mittleren Alter die Todesfalls-Versicherung für 20 Jahre und nach Ablauf dieser Zeit die Rückerstattung von circa 85 bis 90 Procent der eingezahlten Prämien. 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Classe einer Mittelschule beginnt am 1. August und dauert bis 15. September. Das Pensionat nimmt auoh in den Ferien Zöglinge auf. Programme gratis und iVaucu. (2517) 12—7 Course an der Wiener Börse vom 24. August 1894 Na« dem oMeuen CourMMe Gelb Ware Vom Ttnntr z»r Hnlilunn llbel!»iM!ncne(sisel>l>.'Prior.' Odligntioilc». Elilabcllilial,!! «uu », 3UUU M. süv ll»»u M. 4"/„..... N!) l0 ILN'l!» Elisalicllchal»!!, 4N» », !i0Ul> M. 20!» M, -l"/n...... 125, l« l!i<> - ssrll».^ Iusl'pli A,, Eu>, i»»l, 4",„ u. ^»> !»» lu Gllli^jch,' itarl Ludwig Äahn, Em, l»«>, l«>,» sl, l2, 4"/„ , l»!^'.»(> !17'!»0 ^uravlbrrarr Äa!)», E»l. 18» ^, , 4«/,. (d!u. St,) S,, f. lou st. N, U7ü0 9«-5<» U»g, Guldn'ülr 4"/„ per Lasse —- - — - bto dio, pcr Uüimo . . . . »2« 7(1 l2l'M> dto, Nrutc i» »runriiwülir,, 4"/„, steurrfrei für 2<»«>i !>», dlo. prr Ultimi , , «5» !'s> !»«> l5, d»ll,S»,(5,Al,Guld1<»/,"/„ l2«: «<> ,2? l(>!i 7!» dlo, Etaalö Olili,,, (Uilg. Ottb,) u, I, 1»?» „..... 124 <;0 dtu,4'.VV„Schcl!!tr!>gal Abl. Obl, 10« ^ ino?« btu, Präm, Anl, k ,»0 st, ü, W, 1^2 - il.^ ü„ dto. dlu. K s,«sl, ü, W, 1f»l-- 152- T>i>'is, Ne>i, «ose l V„ l<»0 st, . 142 ^, 143 lil. Grundenll. ° Vbligationrn (für 10U st, EM), !»"/„ aali^ische...... - — — ^ 5"/„ nil-dnüstrrn'ichiiche . , , lM» 75 N<> 75, 4"/« lruatischl' und llauuiiischf . !»7'— !>« 5>«> 4"/„ »»garischl' ,l«W st, ü.W,) . !>5>>!l! Nl> ü!> Ändere üffeull. linlehe». Du»«» ^t>'ss, Ll)i»' 5»"'...... 127!is» 1li7'5>^ d!o, Ä!,I>'!l,!' <»'» IM! «5, 107/!l> Aülclil'i! d, I!ad!,^'!»l'!!!d^ illji»'!! <2iil»'r udcv l^oib! , , , , l:u- - <:«2'- Prä!»,»',! '.>!»!, t', Itad!,im, M»'N 17275 !?.'< ^l> Äür,Vl)a>! Ml>'li»'ii, unlu«l>. 5"/„ 1»»» !iü lUl - 4"/„ «raiüi'r Laudes^'liilehen . —'— 97'8l) Geld Ware Pfandbriefe (für 1«o st). Vodcr,all>,,üst,iu50I.t>I,l"/„G. 126/ü illl?ü dto. ,, „ '!! 50 ,, 4>/i"/n ^-'-^ " — dto. ,, ,, '»50 ,, 4"/n W'ÜO W-W bto. Präm, Tchldv, :>"/,„ l. Ei». H5 ?5, Ilü 75, blo dtl). :^'/„, ll. ltm. 11!>^> 117 25 Ät, üstttl, Landes Hyft. Allst. 4"/u 9!»LU 1UU40 Ocsl. nun, Aanl uerl. 4'/,»/,, . —-— — — dw. dll). „ 4"/« . . wo—100-80 dto. dtll. ÜOjähr. „ 4°/« . . 100'—IOU'80 Tpllrcasse,1.öst.,30I.b'/,°/nvl. 10150 --- priuritälü-yblilzattonen lsiir 10!' sl.!. ^l'vb>»a,!d>z Älordbalin Lm, 1«8« »»'80 100'l!» Olsl>>rr, ^lordluestbnli» ... 10« 75 ioü-25, älaa«!ua!»l....... 224 — 225'- Illdliali» ü l!" „..... l5« 20 15,!' -. dlo u 5"/„..... l2«'5>0 ,2!»-5><> Ulll,. Miz, Äali»..... 1O5.5N1NU50 4^/„ U»!tllrai»>'r Bah,»'!! , N«5U 9!) — Diverse Lose (por St»cl>, Audapest Basilica lVoniba») , !» 5« 10 — Lrcdilloso l0»> st...... l98 50 200'— Llar« Lufc 40 st, CM. . . . 57-. 58 - !"/„Domi» Dm»Pf!ch '»"st > »o st, '5<» <;o - Ü.'U!!^!! >no»z, vost.^k-!, l,., 10 st. l7'75 18^25 No»l,e» znciz, u»ss. l^s,»,, 5 st, 12-— 12'!'?<> 3l. M'üuiü Lus»' 40 st. CM, . 71—7125 Waldslei» Lok' 20 sl, CM, . . 51 — >i.'j' WmdisclMätz Uull' 20 st, l5M, . —'— —' -(^'w, 2ch,d,l!"„Pram, 2ch»ldv. d Vo0>'»lirdi!a»s!aIt,I.E»!. . 18'?5 I!»25 dlu, dlu. ll. El>>. l«»ü. . . 28 — !ll — Laibacher Uofe...... Ü4 50 25 50 Geld Ware Kank'Allien !pl"r Etilck), '.'l»>,,o Ol'slVa»! 200 st, <',0"/„!'5,' Crb!, Anst. f, Hand n, O, lüO-st.-------— — dlu. dlo. per Ultimo Lepldr. 3U4 70 «,;5'IN llndildaxl, Allq. »»l,., 200 N. . 457'— 457 75 Deposik'übmil, Alla.,, 200 sl. . 2-^1' - 242 - Esl'omplc «l>., «dröst,, 500 st, 751-— 754 — Giro u, Casse»»,, Wiener, «00st, 277 — 27!> — Hl,ftotl)clb,,Oest,,200st. 25"/^a»l, Alls,,, 140 st, , 175 — l?«-5»o Allien uun TranLpcirt' Unternehmungen (pl>r Stück), Albrecht Äal,» 200 st. Silber . — — — — Aussig Tepl. Eismb, »oo fl, . . 1L80 1U92 Äühm. Vturdlia!»» 150 st. . .282—284 — dtu. Westl'ahli 200 st, , , . !^9» — 4U0 - Ansch0st,2, —-— —- Dux BudenbachrrC, Ä.2»0st.S. N4-75 «5~ ^»'rdinandH ^iurdu, NW« st,CM. 321,» 3220 Lemli, Cv'rxow, Iass»! Ciftnb, Oeselljchast 200 st, 2. , . . 280- 280-50 «lo»,d. Oest,, Trieft, 500 st. CM, 487 — 49^— Oeslerr, Nordwcstb. 200 st. 2. . 23075 23! «5 dlo, dtu, (lit,, U) 2NU st. S. 2<>8 50 LtlU— Prag DuxerEifrnb, 150st,S. , «i; — »7- Siebenbnrger Cifenbalül, ltrste ^—j -^'^ Llaalseisenl,»!»! 200 st. 2. . . 35>5'ü5,3I»l»-?5 Südl'al»! 200 st, 2..... 11O25'111' 2i!d!lurdd. Nel b. Ä, 200 st. ». !»«7,200st. . . . -- ' - '- Geld Wa,l Tramwa» Ges,, NeneWr., Prl> ii<ätia>i^. « Prater Eilen Ind. Gel. 200 st. «!»b — LU?-- Salciu Tarj, 2tei»tt'I„e» <>o st. 7Ü9-— 747-— ..Schlössünn!»", Papiers.. 200 st. 207------------- ,,6lel,ielm.", Papiers, n. V. O. 15!» — 1<)0 — Trilailer «chlenw. Gel. 70 st. l?(i — 179 — Wasfens. G.,Oest,i»Wien. loofl. 24^ - 242 — Wangon^cihanst., AI!«., in Pest, 80 st......... 443- 44<5— Wr. «anacscllschaft 100 st. . . 129— 13U — Wienerbcrger Ziegel-Actien-Ees. 308 — 308 5« Devisen. 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