UlttVoch den 20. Jänner 187S. !IV Aahega«g Die ^Miirburger Zeitung" erscheint jeden Sonntag, Mittwoch und Freitag. Preise — für Marburg: ganzjährig S st.,halbjährig S sl., vierteljährig 1 si.bvk; sar Sußell>»ß in» Haus monatlich l0 tr. — mit Postversendung: ganzjährig 8 fl., halbjährig 4 fl., vierteliährig 2 fl. Insertionsgebühr 6 kr. pr. Seile. Drei /tiide der Laidwirthschast. Mit Rücksicht auf die Gisahr der Einschltp-pung schädlicher Insekten auS dem Auslände fühlt sich daS Ackerbaumikisttrium b,wogen, nachstehende Warnung ergehen zu lassen: In Nordamerika ist ein Küfer aufgetreten, der, in immir zunehmender Vermehrung, der Bodenkultur außerordentlichen Schaden zufügt. Es ist dtrö der „Kolorado-Kariosfrlkäfer", dtsstN Larven dat Laub der Kcrtoffeln vollsländig abfressen, so daß die Pflanze zu Grunde grht. lSr ist aus sriner Heimat im Westen jenes Well-theilts dessen östlichen Küsten bereits so nahe gerückt, daß seine Verbreitung auch tn Europa in sicherer Aussicht steht, w»nn nicht mit der grSbten Sorgfalt derselben thunlichst vorgebeugt lvird. va es bekannt ist, daß von Nordamerika zurückkehrende Schiffe häufig größere Qnaotttätel, Kartoffeln als unverbiauchten Proviant einführen und zum Verkaufe bringen, da feincr in der von solchen Kortoff.lv abgfsallenev Erde, welche aus den Schiffen entfernt und nicht selten anderweit verwendet wird, leicht Ueberwlntkrungslarven des Kartoffelkäfers vorhanden sei» können, so ist in dieser Beziehung dte größte Vorsicht geboten. Insbesondere aber lvird gewarnt vor dem neuer, dings in steter Zunahme begriffmen Bezug von amertkantschen Saatkartoffeln, durch welche die Einschleppuug deS Inlettes sehr leicht erfolgen könnte. Ein zweiter Feind aus dem Jnsektenreiche, tvilcher tn Nordamerika ia unglaublichen Mengen auftritt, ist dcr Pflaumen-Rüsselkäfer, dessen Lalven die Früchte der Obstbäume anbohren. so daß sie abfalten und die Ernte vernichtet wird. Da er vorzugsweise daS Steinobst angeht, in der neueren Zeit ober große Ladungen von hauptsächlich jungen Pfirsicht>üumeu aus Nordamerika noch Europa gebracht und daselbst abgesetzt werden, so ist vor deren Bezug, nicht minver aber vor demjenigen anderer Obstsorten, welche der verderbliche Käfer gleichfalls nicht verschmäht, ebenso dringend zu warnen. Eodllch Hot die Blutlaus, tvrlche schon im Al'fange dieses Jahrhunderts auS Nordamerika eingeivandert ist, ftch in England, Frankreich und Deutschland dermaßen verbreitet, daß sie zu einer ernstlichen Gefahr geworden ist. Namentlich ist dies der Fall in Würtemberg, auS welchem Lande nach Oesterreich — woselbst bisher die Blutlaus noch nirgends beobachtet worden ist — viele Obstslammchen bezogen werden. Da daS Insekt sich nur aus den Apfelbäumen aufhält und diese vernitlet, so ist auch vor dem Bezug von Apfelbäumen, selbst von Edelreisern solcher, aus jenen Ländern ernstlich zu ivarnen. Die folgende ^BelehruNt»" soll dazu dienen, mit den Kennzeichen, der Natur, der Art der Schädlichkeit uud den. Mitteln zur Beivältigung der oben angeführten gefahrdrohenden Insekten bekannt zu machen. Der Kolorado^Kartoffelkäfer ist in Nordamerika seit etwa 46 Jahren bekannt. Zuerst aufgefunden wurde er aus einer wilven Kartoffel« art der Felsengebirge im Westen der Bereinigten Staaten, namentlich längS deS KoloradofluffeS, daher seine Benennung. Allmälig ging daS Insekt auf die kultivirlen Kartoffeln über, an welchen eS «ine so reichliche Nahrung fand, daß eS sich bald in unbeschreiblicher Weise vermehrte und zu einer gefährlichen Landplage geworden ist. Unaufhaltsam drang eS Von Westen nach Ofteu vor, überschritt 166S den Miffissipi, drang 1O70 bis nach Eanada, uud ist gegenwärtig schon-Äberoll in die östlichen Staaten eingebrochen. Schon i» Frühlihre 1S72 sprach der Staatsentomologe E. V. Riley die Warnung aus r ^Da der Kartoffelkäfer jährlich ungefähr 50 Meilen (englisch) gegeu Osten vordringt, überall eine permanente Kolonie zurücklassend, so wird diese Kartoffelpeft in wenigen Jahren die Ufer deS atlantischen Oeeans be» rühren, und es ist sogar möglich, daß auch dieser überschritten wlid und daß die Heere der Käfer dann bald große Bestürzung in den Kartossel-distrikten Europas verbreiten werden." — Der Einlritt dieser beklogenSwerthen Eventualität ist aber schon gegenwärtig sehr nahe gelegen, so daß derselbe wohl ernstlich inS Auge gesaßt zu werden verdient. Der Kartoffelkäfer hat die Größe eines ge-ivöhnlichen Frauen- (Mi^rieo-) Käfers; feine Flügeldecken sind gelblichweiß und auf jeder Hälfte mit fünf, in Allem daher zehn schwarzen Längen-streifen versehen. Er ist daher ziemlich leicht zu erkennen. Die Weibchen legen bis 1000 und darüber Eier. anS welchen stch braun- oder gelb» rothe Larven mit schwarzem Kops und schwarzen Beinen entwickeln. DaS erste Glied hinter dem Kopfe ist blaß Ui»d ist nach hinten mit einem schwarzen Rande versehen, an jeder Seite des Leibes hat die Larve eine doppelte lliethe von schwarzen Flecken. Ist fie ausgewachsen, so bohrt sie sich tn die Erde und Verwandelt sich in eine Puppe von gleicher Farbe. Die Eier des Kartoffelkäfers sind durchscheinend, oiangeroth und ander Opfern, da die heißen Leidenschaften und der Geist dcr AbtNteverlichkell. Der Tod beeilt sein» Ernte unter dieser verblendeten und getäuschten Jugend. „Die Frou ist die Seele der Familie, verschwindet sie, zerbricht AlleS. Sie »st der Mittelpunkt der Affektionen zwischen Brüdern und ihre Tugend wird ein Beispiel, welches die Herzen der Brüder anzieht, ein sympatl»elischeS Ber-bindungsmittel. der theuersten Hoffnungen der Menschheit." Die Lebenszähi«keit deS weiblicheo Geschlechtes ift ohne Zweisel eine Nicht wenig beträchtlichere als die deS männlichen; man denke nur an die vielen und großen Blschweeden, welche dl)S ganze GeschltchiSleben und die Kinderpflege tn sich degreift und mit sich bringt und eS wird keinen Augenblick zweifelhaft sein, daß die weib-iiche Organijation in der That eineo Grad von Widtkstandövermögen bekundet, wie »in solcher nöthig ist, um den Leib die vielen Krisen und Sti:rme des GatiungSlebenS überdauern zu machen. Der Kampf mit der Außenwelt ist häufig genug e'N sehr angreisender und aufreibender und hält >n schlimmen Fällen wohl die Wage mit den Beschwerden, nielche die FortpflunzungSthätigkeit dem Weibe anferlegt. Wir s hen nun den Mann srüher erliegen als daS Weib uud schließen daraus mit Recht bei jeS große soziale Vortheile habe „Die Vitalität deS wetbliazen GeschlechieS," sagt er, „ist größer alS die deS männlichen; wenn ebenso v el Töchier zur Welt kämen als Söhne, veranloßie dies Slörungen im Zustande der Gesellschaft." Oder sollte man unter solchen Umständen die Vieliveibertl einsetzen? In Folge großer Sterblichkeit' der Knaben iu den ersten Jahren beS Lebens wird die numerische Gl'ichheit der Ge-schlechler gegen daS etnundzwonzigste Jahr hin heigestelli. In dieser AilerSperiode. iväbrend welcher das neibliche Wesen alle Inbrunst undAffektionen, von denen das Herz überfließt, auf die Familie konzentlirt, beginnt die stürmische Lauftiahn deS ManneSt Hier der Krieg mit setven blutigen ^.atter befestigt. Die ^ttung deS JnstkltA aus dem .. ... zttm geflügelten Käser nimmt so bis 40 Lage in ktnspruch; mau rechnet drei biS vier Generalioneu desselben im Lause eines Sommets. Die Larven dis Kastoffeltäfers sind die Ztr-störer der Pflanze. Sie srtssen die Blätter der Kartosselu vollkommen kahl ab, so daß die Stücke alsbald eingehen müssen. Da sie in Milltaiden austreten, so ist der Schaden, den sie anrichten, ein ganz ungeheuerer. Sie haben die Kartoffelernten der westlichen Staaten in Rordameuka seit Jahren dermaßen vernichtet, daß man in vielen Distrikten den Anbau der Kartoffeln ganz aufgegeben Hot. Alle Mittel, welche mau bisher gegen diesen getnd versuchte, haben sich unzulänglich erwiesen, so das Al>lesen der Eier von ven Blättern, dtlS-jemge der Larven — wozu man eigene mechanische Borkehrungen erfunden hat, das Ueberstreuen mit Aepmitteln u. s. w. Unter den lepteren hat sich am meisten betvährt ein arseniksaures Kupser« salz, das Seel'sche Grün oder Pariser Grün, welches durch die doppelte Aeesetzung aus Kupser-Vitriol und arseniksaurem Kali erhalten wird. Mau vermengt es mit 2ö» bis Svfachen seines Gewichtes Mehi, gelöschtem Kalt oder Gyps, und überstreut mit dem Pulver die Kartoffel» pslanzeo. Da jedoch das genannte Kupsersaiz eines der gefährlichsten Gift, ist, so dürste leine allgemeinere Anwendung kapm rathsam sein. Uebrtgens thut es weder den Blattern noch den Knollen der Kartoffeln iigend emen Schaden. E,n anderer schädlicher Käfer, deffen außerordentliche Verbreitung in Nordamerika neuerdings die Aufmerksamkeit auf sich gelenkt hat, ist der Pflaumeu-Rüss.lkaser, in seiner Heimat ge-metolich der „Hurcuiio" oder „Türke" genannt. Der Pflaumen-Rüfselkaser ist ein kleiner, rauher, mit Höckern bedeckter, bräunlider Käser, UNgeführ ein Füuft'lzoll long, mlt Ausnahme des Rüssels, und kaua leicht von anderen Rüssel-fäfern durch folgende Auszeichnungen unterschieden werden l Er trägt auf der Mitte einer jeden seiner zwei Flügeldecken einen verlängerten Höcker, der wie dle Schneide eines Messers geformt ist und wie e,n Stück schwarzes Siegellack aussieht; hin« tee diesen Höckern ist ein breite«, lehmgelbes Band, welches in der Mitte mehr oder weniger weiß ift. Die Weibchen deS Käsers bohren die ganz jungen Früchte der Obstbäume an und legen in jede ein ovales, pertweibes Ei. Im Ganzen legt jedes Weibchen ö0 bis 100 Eier, und zwar in folgende Obstarten, nach der Reihe, ia ivelchen Es kommt aber ein Umstand iu Betrachtung, der das natürliche Maß der Zähigkeit bei d.m Manne sehr bedeutend herabsetzt; die Unmäßigkeit und Ausschweifung. DaS Weib lebt unter allen Umstünden maßiger und moralischer, und auS diesem Grunde betvahrt es auch weit bester sei« Widerstandsverwögen. Diese Thaisache wiegt sehr schwer und kann Vicht genug in dus Allste gesaßt iverden. ES isl sicher und t^ewiß, duh ein Leben nach den Grundsätzen der Gesundhkits- und Sittenlehre daS Re, atlionSvermögen des Monnes sehr vermehrt und Anr Verlänt^erung d-s Duseitls auf das Mächtigste beitlöftt. Htidurch kaun nur das natürliche Gleichgewicht in der Zahl der beiden Geschlechter ftch herstellen und das Witwen, und Waijenlhum zu einem uvbeträchttichen gaklor zusammen-schrumpfen. Die Frau ist allerdings die Seele der Fi' milie und ei'tschieden zerbricht Alles, wenn eine gute tugkNdhaste Multer verschwindet; aber damit das Welb ivirklich jene Bedeutung habe und zum Glücke der Familie auch behalte, ist es nö'hig, daß auch der Mann sein Dasein möglichst verlänger und aus seittem Platze bleibe. es ihnen den Borzug gibt: Nektarinen, Pflaumen und Zwetschken, Pfirsiche, Aprikosen, Kir-schen, Aepsel, Birnen, Quitten. Aus dem Ei entwickelt sich eine Larve — ein kleiner, weicher, sußioser Wurm mit hornigem Kopke — der sich von dem «rünen Fruchtfleische nährt. Die den Wurm enthalteude Frucht reift nicht, sondern fällt ab (mit Ausnahme der Kirsche), woraus die Larve sich in den Boden gräbt und in eine Puppe verwandelt, ans welcher das vollkommene Insekt auSschlüpst. Wenn dasselbe kein Steinobst M'hr vorfindet, geht es das Kernobst an, wo diesrs fehlt, zernagt es die Rinden der jungen, zarten Zweige. Der Pflaumen-Rüfselkäser tritt in so unglaub^ lichen Mafien aus, daß er die Obsternten ganzer Landstriche vertvüstet, tvie dics in Missouri und Illinois mehrsach geschehen ist. Auch er befindet sich auf der Wanderung von Westen nach iOsten und wird bald die Küsten des atlantischen Oceans erreichen. Die Mittel, welche man in Nordamerika zur Bekämpfung des schädiichen Insektes anwen-det, sind: Sorgsames Anfiesen und Beseitigen (Verfüttern an Schweine ze.) aller abgesallenen unreisen Früchte; Fang-Rindenstücke, um die Bäume gelegt, worin die Käser sich gern über Nacht bergen; endlich vrrschtedeue patentirte Maschinen (Enrculio-Fäager), welche aus großen Schirmen bestehen, die rings um die Bäume gespannt werden, und zugleich diese schütteln. Da der Käfer die Gewohnheit hat. bei der leisesten Erschütterung sich todt zu stallen und fallen zu lassen, so werden auf diese Weise Millionen Vertilgt. (Schluß folgt.) Kur Heschichte des Hages. Der Reichsrath tritt heute wieder zusammen und dürften die Berhandiungen noch zwei Monate dauern. Der Steuerreforin-Entivurs — unstreitig der ivichttgste aller Borlagen -- kommt diesmal nicht zur verathung. Was aber lange währt, wird gut! — oder zweifelt ihr wahr-haften Oesterreicher-Steuerzahler daran? Die Bonapartiften haben sich zur Förderung ihrer Sache eines förmlichen Dlei-weiber-Bundes zu erfreuen. Die .Bürgermeisterin-von London, Nachbarin von Ehieselhurft und Freundin der „Kaiserin" Eugenia ist als Gesandte der letzteren bei der Frau „Präsidentin" von Frankreich eingetroffen: der Heirat des kaiserlichen Prinzen Mit der Tochter Mae Mahons gilt diese Fahrt. In Kieinasien wächst die Hungersnoth und soll günstigsten Falls noch ein halbes Jahr dauern. Nicht weit davon — am goidenen Hörne — tvüchst aber die politische Verrücktheit des Sultans, wächst der tollhüuSlerijche Bet-gi>ügungs- und Verschwendungssucht im rechtgläubigen Harem. Vermischte Stachrichteu. (Frauensrage. Weibliche Postbeamte in Nordamerika.) Aeltere Kaufleute in Boston beklagea stch, daß die iveiblichen Postbeamten sie unuutz walten lassen, wählend diese mit jungen Männern kokettiien. (Kohlenoxid im Tabakrauch.) Dr. Krause (Berlin) Hai nachgewiesen, daß der Ta-bakrauch eine beträchtliche Menge KohlenoLid-Gas enthält. Da der Raucher niemals alltn Rauch ausstößt, sondern auch st'ts etwas verschiuckt, so ist eine KohlenoLid-Vergistuvg nicht zu vermeiden. Je ungesctzickier d,r Raucher ist, um so rascher werden sich die Wirkungen dieses Guses jühlbar machen, daher die üblen Folgen der ersten Rauchstudien, deren Wirkungen man getvöhalich dem Nikotin zuschreibt. (Rechts leben in Ungarn.) Dem „Sitbenbürger deutschen Tagblatt" wird aus der glpS geschlieben: ^Gegen die sür unsere Gegenden höchst unpraktischen und kostspieligen Kreis-notäre wurde im subkarpathischen Bezirke eine Petition au den Landtag vorbereitet; doch der dortige Kreisnotär Fabry zwingt seinen Dorfrtch-ter zur Herausgabe der Schriften, deit Stuhlrichter aber verbrennt einfach die Petition und chicanirt die Gemeinden, »velche unterschrieben hatten. Das nennt man Petitionsrecht. — Wenn der Stuhlrichter M. einmal nicht das beste Stück Fleisch eihält, zwingen Panduren den armen Fleischer dazu, ihm dasselbe zu verabfolgen man spricht sogar vom Erbrechen der Fletschbaut — uud sperren ihn noch obendrein ein. Ein anderer Stuhlrichter jagt höchst eigenhändig mit der Hetzpeitsche die durch seinen Affessor zur Besprechung Borgeladenen zum Hause hinaus, weil er ebeu übler Laune ist, und droht den Verblüfften noch mit Violenz-Proeeffe», daß sie, vorgeladen in Amtssachen, sein Territorium betrateu. Wenn gegen solche Herren endlich geklagt wird, sendet man die nächsten Verwaadteu uud besteu Freunde zur Untersuchung ans, die so lauge Zeugen verhören, bis der Angeklagte glänzend freigesprochen wird und die Kläger noch oden-drein die hohen Gerichtskosten dafür bezahlen müssen, daß sie ihr Recht nicht erlangten. Kein Wunder, wenn der Volkswitz die gr^e aufwirft: Hollen wir deu Teufel in die Hölle verklage« gehen 7 Aber es ist dann auch kein Wunder, wenn das Volt zur Eigenhilfe greift, wie es jüngst einige Töplitzer gnhrleute thaten, die einen Landedelmann bei Matzdorf fo windelweich prügelten, daß Letzterer nach wenigen Stunden starb. Die Familie aber strengt fich nicht allzusehr an, die Thätee zu eruiren, um nicht vollends iN mitteialterltche Fehde hineinzugerathen.- (Veichenverbreanuuk) Der nieder-österreichische Laudes-Sanitätsrath hat. fich für die Leichenverbrennung erklärt. (Rückgang des Triester Handels.) Die Ausweise der Triester Börjedepntation über den Bertehr Triesl's mit dem Jutande stellen abermals ein Zeugniß von dem Rückgange des Triester Handeis aus. Der Aussall wahreud des Monates Dezember beläuft sich auf 40 Perzent gegenüber dem gleichen Monate des Vorjahres. Marburger Berichte» (Erfroren.) Im Bezirke Pettau ist zu Sla-tina der Bergltoid Johaau Kelz und zn Kartscho-win ein Winzer todt ausgefunden worden. Der Untersuchung zufoige sind lveide ersroreu. (Wahi des Presbyteriumsder evangelischen Gemeinde.) In der allgemeinen Versammlung vom 17. Jänner d. I. wurden als iveltliche Mitglieder des Presbyterioms von 41 anwesenden Stimmberechtigten gewählt: die Herren; Direktor Göthe mit 40 — Geuppert mit 40 — Btllerdeck mit 88 Hartmanu mit 33 — Lind mit 33 — Domnig mtl 30 Sttmmen. Den Geivühlten zunächst kamen die Herren: Abt mit 10 — Keim mit 8 Karl Reuter mit 6 Stimmen. Das Wahiresultat hat ia den Kreisen der evangeiischen Gemeinde die lebhafteste ve» sriedigung hervorgeruseu, weil die Gewählten der freisinnigen kirchlichen Rtchtnng angehören, stch in ihrer Stellung schon bewährt haben «ad weil die Gefahr der Störung des Friedens innerHaid der Gemeinde, weiche von eiaer Seite bereiis in, augurirt wurde — hiemit beseitigt erscheint. (S ch a d e n f e n e r.) Am Sonntag halb 4 Uhr Nachmittag brach im Stalle des hiesigen Beauereibesitzers Herr» Thomas Götz Feuer aus, ivelches durch die rasche Hiiseleistung der Feuerwehr auf deu oberen Theil dieses Gedüud»< beschränkt tvurde. Der Dachstuhl, sämmtliche Vor-räthe an Heu uud Grummet uuo zwei Stroh-jchneid'Maschineu wurden ein Raub der Flammen. Oer Schaven beträgt ungesähr dreitausend Gulden. Das Gebäude ivar verstchert. Dieser Braud ist wahrscheinlich durch die Nachläffigkeit eines tadak-rauldenden Taglöhners entstanden, welcher dort »in Lager gesucht. Kaum war dieses Feuer ge-tölcht, lo zeigte sich im Wohnzimmer der Knechte eine ueue G,fahr: e»u naster Lodenrock, auf die eiserne Ofenröhre zum Trocknen gelegt, begann zu brennen; die Flammen wurden aber von der g?uerwtir not rechtzeitig erblickt, denn sovst hätten die acht Betten in der Nähe des Ofens Fener gefangen. Leider ist noch ein Unglücksfall zu betlagen. Eine Leiter, ans welcher stch drei Steiger befanden, brach und stürzten diese: zwei Steiger wurden leicht verwundet; der dritte, Herr Franz Terbisch, brach sich eine Stippe. Dringend zu wünschen ist, daß bei Bränden nicht, wie es fchon oft und anch am Sonntag wieder geschehe«, dos Pudlikum sich tk die Löschanord» nungen einmische u»d den Weg verstelle. (Deputation beim Instizmi niste r.) Die Abordoung des hltsigtn Gemeinde-rathes» welche sich in Angtlegenheiten des Arrest-Hans-Gebäudes und des GerichtShases zum In-stizmiaisters begeben, ist bereits zarückftekehrt und dürfen wir uns znm Erfolge Glück wünschen. (Vostwesen. Lan db ri es t r äg e r iv Sauerbrnan.) Bei dem Postämte Sauerbnnn soll dem G«snche des dortigen Stmeindeausschnsses zusolge die Stelle eines Land-Briefträgers errichtet werben. (Weinbans chul e.) Am 16. Februar Vormittag 9 Uhr wird in der Weindauschule die dritte öffentliche Prüfnag abgehalten. Bei dieser Prüfung absolviren neun Schüler, welche dann ihre Kenntniffe theils anf eigenem Grundbesitz verwerthen, thetls angemessene Stellen als Schasfer und Aufseher übernehmen. «-tzt- M-st. Aufsehe« erregt die plötzliche Reise des r«fflsche« Botschafters nach Vest und die Konferenz desselben «it Andrassy. In Schweden beträgt der vorjährige Nederfchnß der Einnahmen zvt>lf Millionen Krone«. Zn den Oberen VyrenSen haben bei der Wahl für die Stationalversawminng die Bouapartisten gestegt. Glugesandt. VtAtMcht AailtsaMg. Der am 28. Dezember v.Ä. von dem Ber eine zur Unterstützung dürftiger Schüler der Voltsfchnleu in Marburg veranstaltete Ehristbaum gestaltete stch durch die zahlreiche Theiiaohme von Mitgliedern und Förderern des Bereives zu einem erhebenden Feste. Die bereits Tags zuvor mit vollstävdigen Wiuteranzügen betheilten 12 Bolttschüler, 6 Knaben und 6 Mädchen, versammelten sich um S Uhr unter der Aussicht der Herren'Lehrer im Saale des Hotels zur ^Stadt Wien-, und wurden vom Bereine bewirthet. Um 7 Uhr wurde das Fest mit solgender Ansprache on die B«rsammelten eröffnet; ^Hochverehrte Versammlung l 3m Namen des Bereinrs zur llnterstützunj dürftiger Schüler der Volksschulen in Marburg begrüße ich Sie auf das freundlichste, unl> danke Ihnen, daß Sie durch Ihr zahlreiches Erschkinen Ihre Theilnahme an dem Wirk»u deS Bereines bethütlget haben. Gestatten S»« mir, daß ich vor Allem einige Worte über den Zwrck deS Beretnes fprrche. Boltsblldnng ist das Losungswort unserer Zeit und das mit Recht. Allgemeine wahre BoltsbUdung ist der mächtigste Hebel sür das Gedeihen des Staates; durch sie ist die geistige, stttliche und materielle Entwicklung deS Volkes bedlvgt. Darum haben unsere Gesetze den Schul zwang eingesührt, damit jeder Staatsbürger den Segnungen des Schul-Unterrichtes thellhastig verde. Wenn wir aber aus die armrn Klassen der Bevölkerung blicken, wie schwer wird es manchen Eltern, besonders lN der rauhen Jahreszeit, ihre Kmder zur Schule zu schicken. Schlecht betleidet, mangelhast beschuht, müssen dieselbrn, allen Un bilden des Wetters preisgegeben, den oft sehr weiten Weg zur Schule machen; wie schwer wird es manchen Eltern, die kaum das vöth'ge Brod schaffen können, die Lehrmittel und ersorderllchen Schulrequisiten anzuschaffen. Die Gemeinden leisten allerdings im mancher Richtung Abhilfe. Aber überall lanilen die Mittel der Gemeinden auch nicht aus. Da muß die Privatwohlthäligkeit ein, greifen. Ter Berein, der Sie heute hieher eingeladen ^at als Theilnkhmer an einem kleinen Feste, welches derselbe 12 braven und armen Schülern und Schülerinnen der Volksschulen Marburgs bereitet, Hot es sich znr Aufgabe gernacht, durch Sammlungen vor» lvarmen Kleidern und Schul' requlsitert auch dem Armen den Schulbesuch zu erleichtern, und hat durch Sammlungen die Mittel aufgebracht, um heule die erste Vtitheilung vor-zumhmen, und die Kinder armer Eltern durch leine Gaben zum fleißigen Besuche der Schule aufzumuntern. Gering waren die Mittel des Vereines, viel zu gering mit Rücksicht auf die große Anzahl der Bedürftigen. Aber wir hoffen, daß durch die rege Theilnahme der Bewohner MarburpS und aller Schulfreunde der Berein in die Lage kommen werde, sein wohithätiges Wirten nicht nur fort-zusetzen, sondern zu erweitern. Wir bauen hiebei inSbesonderS auf die Theil» nähme der Frauen, da ja dos Wohlthuu und die Linderung >eS fremden i^leadeS zu den edelsten Vorrechten der Frauen gehört; wir hoffen, daß viele Frauen dem Vereine beitrete» werden, damit die nächste allgemeine Versammlung in die Lage komme, die VeretnSleituvg durch einKomite von Fsouen zu verstärken, und so die Wirksamkeit des Vereines zu erhöhen. Ich wende mich nun zu euch, ihr Kleinen, die wir heute hieher berufen haben, um an der bedeutungsvollen alten Sitte det EhristbaumeS theil zu nehmen. Eiite Herren Lehrer haben enren Fleiß und eure guten Sitten belobt, und alS Äelohnuiig dafür, und zur Aufmunterung, daß it»r euch auch in Zukunft die Zufriedenheit eurer Lehrer eihalt^n werdet, haben tvir euch heute hie» her geladen. Seid fleißig und brav, und bedenket, baß von eurem Wohiverhalten in der Schule und von eurem gleiße euer kilnstigeS Fortkommen abhängt. Zch schließe mit dem lebhaften Wunsche, eS möge dieser Verein in der Bevölkerung Mar-bnrgs Wurzel safsen, den Armen zum Wohl», der Stadt und ihren Bewohnern zur Ehre.- H-eraus wurden die Kinder mit Schuirequi^ fiten bftheilt, worauf einer der betheilten KnubkN dem Vereine in seinem und der Uebrigen Namen ten Dank für die erhaltenen Gaben aussprach. Bor der Erössnung langte ein Schreiben deS Herrn Bürgermeisters und deS Herrn Vice »Bürgermeisters ein, tvorin dieseliie" ihr Nichterscheinen Mit einer bis lu die späte Abtndstttnve dauernden Stadtrathssitzung evtschuloi^teri. Zu dem an diesem Abende v und Eduard Janschitz gewählt. 5. Der Bezirkstosten'Voranschlag pro 187b wurde mit einem Lnipsange von 47S0 si. 23 kr. und einer Ausgabe vou 41414 fl. 2 kr., mithin mit einem Abgange von 36633 fl. 79 kr. genehmigt und zur Deckung desselben eine IL°/„ige llmlage auf die direkten Stenern sammt allen landeSsiirstlichen Zulchlägen beschlossen. 6. Der Bezirksausschuß wurde beauftragt, durch sachverständige Mitglieder der Bezirkevertretung erheben zu lassen, ob und an welchen ktellen und mit welchen Kosten an der Schlapfenstrahe Schupgeländer angebracht werden können; ein allfälligeö Ersparniß von dem pro 187b für diese Straße bewilligten Betrage soll für Geländerherstellung verwendet werden. 7. Die Beachte des Bezirksausschusses ») über die mit Ende 1674 noch bestehenden Rückstände auS dem den ad-jazirenden Gemeinden fiir den Draudurchstich in Unter-täubling aus der Bezirkskassa gelkisteten Vorschusse, und d) über' voin hohen steiermärkischen LandeSauSschufle an dieSbezirkige Waisenkinder erfo»gte Verleihung von Pfründen aus dem steierm. Waisenfonde wurden zur Kenntniß genommen. 8. Der Verkauf deS KreiSanitSgebäudeS unter Auf-lassung des KreiöamtSgartenS und Verwandlung desselben in einen öffentlichen Platz bei gleichzeitiger Uebergabe an die Stadtgemeinde Marburg wurde vorbehaltlich der Zustimmung der übrigen Miteigenthnmer beschloffen. 9. Der Gemeinde Brunndorf wurde die Bewilligung zur Aufnahme eines Darlehens ertheilt. 10. Den Gemeinden Brunndorf und Zmollnig wurde die Bewilligung zur Slnhebung einer 40°/,igen, der Gemeinde Walz die v«rdrn all« vorhandextn Artircl 40°/, unter dem Fabrikspreis verkauf». Marburg den 19. JSaaer 187S/_ kir ä«» V»ru»v»ll ltreit« krsii^Ssisello Isrlstsne in allen Warden ü. G.— pr. Ltüvlc smpLökIt 82 Illll violseitixen ^ünsvden äes kublikums in Wecker Lesiekunx voUkom-wen uuck gokneUstens 2U entspreelien, erlsude iok wir diemit äass iek 6ss personale meines keseliäktes vermelirte^ so äass es mir von nun an wöKlieli ist, binnen «iVSi VttKvlk naoll äer L-uknaiiwe kerti^e ?t)0t0Kra-pliien 2U liefern I ^«ß^leicli erlaube ieli mir äem Publikum er^ebenst an^useiKen, äass iek äie ^uknalimen in ^8tieI»I'8 KsrtvN-8ü>0N" persönliel» leite! Wt äer I^eitunK meines.Ateliers in äer oberen HerrenKasse (I^uä^iKsbölie) liabe ieli meinen 8ol)i?^aKer Herrn XÄNlIer ^Ullitvr betraut! Klardurß, ävu 15. Männer 1875. 77 Hoo^laedtullALvol! ^rZöbeast _Kkinriell M übtr)tugt, damit Gutes z« thini, empfehle ich 61 die Zii»Irilltiiilieii de« Pr»krlsiir der Mothrmatil! k. V. llriiys, jvllom ^ottospislor, Ich habe außerordentlich günstige Erfolge damit erzielt, weil ich auS Ueberzeugung die Angriffe gegen diesen Herrn ignorirte. Wiskowitz. Ar. Blasch, Schaffner. 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Leid,?», wie Skrophelkrankheiteu, Drüsengeschwulst werden schnell und gründlich geheilt durch anhaltendes Theetrinken, da derselbe ein mildes SolvenS (auflösendes) und nrintreibendes Mittel ist. - Massenhafte Zeugnisse, Anerkennungs- und Belobungsschreiben, welche auf Verlangen gratis zugesendet werden, bestätigen der Wahrheit gemäß obiae Angaben. Zum Beweise des Gesagten führen wir nachstehend eine Reihe anerkennender Zuschriften an: Herrn Kranz Wilhelm, Apotheker in Neunkirchen. Kladno bei Prag (Böhmen), den 4. Sept. 1874. Indem ich durch eine Zeit Ihren Wilhelm's antiat-thritischen antirheumatichen Blutreinigungs-Thee genossen liabe, sehe ich mich veranlaßt, Ihnen für dessen gute Wir-kung zu danken. Hochachtungsvoll Adalbert Gerber, Lederhäudler. Herrn Kranz Wilhelm, Apotheker in Neunkirchen. Grubisnopolje (Bellovsrer Com.), Post Darnvsr, den 8. September 1374. Ich bitte mir abermals eine Kiste ihres Wilhelm's antiarthritischen antirhenmatischen Blutreinigungs-Thee gegen Postnachnahme unter der obangesetzten Adresse sobald al» möglich schicken zu tvollen. Die Wirkung ist bei Haut-erkrankungen syphilitischen llrspruuges vortrefflich. Josef Malich, Bezirksarzt. Herrn Franz Wilhelm, Apotheker in Reuukirchen. Nürnberg, den 22. September 1874. Da ich von meinem Freunde in Wien von ihrem vortrefflichen Thee hörte, so bat ich denselben, mir ein Paket zu besorgen, welche» ich auch bis auf die leßte Portion verbraucht habe und bin damit bis je^t schon sehr zufrieden, da ich schon längere Jahre ein langwieriges Magenleiden habe, so will ich die Cur uoch fortsetzen. Ich ersuche Sie daher, mir vier Pakete zu senden. Mit Hochachtung Andreas Deinzer, Thorschreiber am Lauferthor in Nürnberg. Vor Vttfölschung »«d Tüoschang wird gkwarut. Der echte Wilhelm'santiarthritischeantirheumatische BlutreiuigungS-Thee ist nur zu beziehen aaS der ersten internationalen Wilhelm's antiarthritischen antirheama-tischen BlutreinigungS-Thee-Fabrikation in Nennkirchen bei Wien, oder in meinen in den Zeitnngen angeführten Niederlagen. Ein Packet, in 3 Gaben getheilt, nach Vorschrift de» Arztes beieitet, sammt GebrauchS-Anweisung in diversen Sprachen 1 fl., separat für Stempel und Packung 1l1 kr. Zur Bequemlichkeit deS P. T. Publikums ist der echte Wilhelm's antiarthritische antirheumatische Blutreinigungs-Thee auch zu haben: Marburg: l^illi: Baumbach'sche Apoth. Pettau: Girod, Apotheker. „ Earl Krisper. Praßberg: Tribuc, „ Rauscher. WaraSdin: Dr. A. Halter, Ap. D.-Landsberg: L. Müller Äp. W.-Feistrih: Ioh. IanoS, Ap. Laibach: Peter Laßnik. Wind.-Graz: I. Kalligaritsch. Marburg. ü.«,St,G.