Amtsblatt zur LaibaOer ^ZcilM M-. 25. Freitag den 3l. Jänner 1851 Z. 44. Nr. 552. Kundmachung. Das hohe Ministerium des Handels, der Gewerbe :c. Hai laut Erlasse.vom 4. d. M., 3. 879tij II.,nach den Bestimmungen deö allerhöchsten Patentes vom 31. März 1U32 nachstehende ausschließende Privilegien zu verleihen befunden: 1) Dem William Elliot, Kaufmann in Berlin, wohnhaft in Berlin, durch Ol. Friedrich Teltscher, Hof- und Gerichtsadvocaten, wohnhaft in Wien, Stadt, Nr. 58«, auf die Erfindung von Apparaten zur Vcrkookung von Brennmaterialien durch einen continuirten Strom von überhitztem Dampfe. Auf die Dauer von Funs Jahren. Diese Erfindung ist in Preußen stlt 1^. October 184» auf 8 Jahre, in Hannover sett 1. November »849 auf 5 IalM m Sachsen M 15 September 1849 aus S Jahre patentirt. Dle offengehaltene Privilegiumsbeschreidung dcftndet sich bei der k. k. nied. östcrr. Statchalterei zu Jedermanns Einsicht in Aufbewahrung. In öffentl Sicherheitsrücksichten steht der Ausübung dieses Privilegiums kein Bedenken entgegen, sobald die bei dem Gebrauche der Dampfapparate im Allgemeinen bestehenden Anordnungen genau befolgt werden. Der Fremdenreverä liegt vor. 2) Dem I^ui5 Lo ?i't.'6ll, wohnhaft in Paris, durch 0,-. Ignaz Wildner - Maithstcin, Hof- und Gerichtsadvocaten, wohnhaft in Wien, Stadt, Nr. 254, auf die Erfindung, wodurch die übermäßigen Ausgaben, welche dcr Ankauf und die Legung der Schienen auf Eisenbahnen verursachen, vermieden, dabei aber doch dieselben Vortheile wie durch die Schienen erzielt werden. Auf die Dauer Eines Jahres. Die offengehaltene Privilegiumsbeschrcibung befindet sich dei der k. k. i niederösterr. Statthalterei zu Jedermanns Einsicht in Aufbewahrung. In öffentlichen Sicherheitsrück-sichten steht der Ausübung dieses Privilegiums kem Bedenken entgegen. ^. . .« . 3 Dem Mathias Salcher, Knopfsabrlkant, wohnhaft in Wien, Neubau Nr. 294, auf die Verbesserung einer Maschine zum Ueberziehen der Knöpfe, wodurch selbe mit erleichterter Manipu^ lation schneller, schöner und billiger als biöher fabricirt werden. Auf die Dauer Eines Jahres. Die Geheimhaltung wurdc angesucht. 4. D, auf die Verbesserung, halbwollene Stoffe (die Kette von Baumwolle, und der Eintrag von Schafwolle) sowie Baumwollstoffe derart vorzubereiten, daß die Farben auf denselben lebhafter erscheinen und billiger erzeugt werden können, und daß sie vorzüglich geeignet seyen, das Pigment der Orscille zu firiren. Auf die Dauer Eines Jahres. Die Geheimhaltung wurde angesucht. 5. Dem August Habenicht, Ledcr-Galanteriewaren-Fabrikant und bürgert. Buchbinder, wohnhaft in Wien, Neubau Nr. 158, auf die Erfindung von Rahmen zu Cigarren-Etuis und pül l^-inulmui^, wobei die Charnier durch einen äußern Reif so bedeckt sey, daß dadurch jede Unebenheit vermieden, die Abnützung deö Leders an den Randern verhindert werde, und die Federkraft zum Schlüsse der Etuis in den Rahmen selbst liege, und nur eine kleine Erhöhung angebracht sey, durch deren Druck die Etuis geöffnet werden. Auf die Dauer Eines Jahres. Die offengehaltene Privilegiums-Beschreibung befindet sich bei der k. k. n. ö. Statthaltem zu Jedermanns Einsicht in Aufbewahrung. «« «» . « Dem Ioh. Bapt. Mmner, Manufactunst, wohnhaft in Klein-Viletto bei Paris, Straße Thionvillc Nr. 0, durch Ludwlg Heinr. Julius Mareschal, ehemaligen Director der Clvllllste und Ritter der Ehrenlegion, wohnhaft in l'«N8, ^ Larvi^i-N,-. 13, derzeit in Wien, Stadt Nr. 785 beim Verw. Director Hemberger, auf dle Verbesserung in der Fabrication aller Gattungen von Seifen mittelst einer eigenthümlichen Versah-rungsart, wodurch ein bedeutender Gewinn an Quantität erzielt werde, ohne die Qualität des Erzeugnisses zu beeinträchtigen. Für die Dauer von Fünf Jahren. In Frankreich ist diese Verbesserung seit 7. Juni 185U auf 15 Jahre va-tentirt. Die Geheimhaltung wurde angesucht. In öffentlichen Sanitatsrücksichten steht der Ausübung dieses Privilegiums kein Bedenken entgegen. Der Fremdcnrevcrs liegt vor. 7. Dem Ioh. Bapt. Meinier, Manufacturist, wohnhaft in Klein ' Viletto bei Paris, Straße Thionvillö Nr. 6, durch Ludw. Hcinr. Julius Mareschal, ehemaligen Director der Civilliste und Ritter der Ehrenlegion, wohnhaft in ?aii8, riil? I^l!-vl«i^l- Ki-. 13, derzeit in Wien, Stadt Nr. 785 beim Vcrw. Director Hemberger, auf die Verbesserung in der Behandlungsart der Schmelzung des rohen, unausgelassenen Talges (»uit' e„ !)runc!l«5), wodurch eine Vervollkommnung des Ertragnisses und eine viel bessere Qualität von Unschlitt erlangt werde. Für die Dauer von Fünf Jahren. Die Geheimhaltung wurde angesucht. In öffentlichen Sanitätörücksichten steht der Ausübung dieses Privilegiums kein Bedenken entgegen. Der Fremdenrevcrö liegt vor. 8. Dem Ioh. Bapt. Meinier, Manufactu-list, wohnhaft in Klein - Viletto bei Palis, Straße Thionville Nr. 6, durch Ludw. Heinr. Julius Mareschal, ehemaligen Director der Civilliste und Ritter der Ehrenlegion, wohnhaft in l':n,5) ,'lie I.u, visier H>. 13, derzeit in Wien, ^ Stadt Nr. 785 beim Vcrw. Director Hemberger, auf die Verbesserung der bisherigen Behandlungsart der Fetlkörpcr (colf»8 zr»!,) und Säuren mittelst der Alkalien durch eine schnelle Strö» mung verschiedener Gase, wodurch eine öcono-mischcrc Erzeugung, bedeutend erhöhte Production und eine vorzüglichere Qualität der Fett-körper, namentlich der Stearine, erlangt werde. Für die Dauer von Fünf Jahren. Diese, so wie die vorhergehende Verbesserung, ist in Frankreich seit 24. Sept. I84U auf 15 Jahre patentirt. Die Geheimhaltung wurde angesucht. In öffentl Sanitätsrücksichten steht der Ausübung dieses Pri-vilegiums kcin Bedenken entgegen. Der Fremden-revers liegt vor. ». Dem Johann Rousseau, Chemiker, wohnh, in I>»ri», rus äe l' Ncole äs msäicinß, durch Iac. Franz Heinr. Hemberger, Verw. Director, wohnh. in Wien, Stadt Nr. 785, auf die Verbesserung seiner. am 2U April 1»50 priv. Erfindung eines neuen Verfahrens in der Extraction und Fabrikation des Zuckers, wodurch derselbe in noch reinerer Qualität gewonnen werde, und schöner, ver-haltnißmaßig in größerem Quantum, und mithin für den Handel billiger geliefert werden könne. Für die Dauer von Zwei Jahren. Die Geheimhaltung wurde angesucht. In öffentl. Sanitatsrücksichten steht der Ausübung dieses Privilegiums kein Bedenken entgegen. Der Fremdenrevers liegt vor. IN. Dem Louis Schönherr, Mechaniker, wohnhaft in Chemnitz in Lachsen, durch Wilhelm Sigmund, Wollwaren-Fabrikanten, wohnhaft in Reichcnberg in Böhmen, auf die Verbesserung an mechanischen Wedestühlen zum Weben von Wolltuch, welche in einer Schützen- und Geschirr - Bewegung, in einer besonderen Manipulation zum Weben glatter Stoffe, in einem Garnbaum - und Maarbaumregulator, in einer Con° struction der Ladenbcwegung mit Doppelschlag und in einer Unterstützung für den Ladendeckel bei breiten Stühlen bestehe. Für die Dauer von Fünf Jahren. Jedoch nur giltig bis 1». Juni 1855, d. i. bis zum Ablaufe des auf diese Verbesserung am 19. Juni 185U im Königreich ^ Sachsen ertheilten Patentes. Die offengehaltene Privilegiumsbeschreidung befindet sich bei der k. k. böhmischen Stalthalterei zu Jedermanns Einsicht in Aufbewahrung. Der Fremdenrevers liegt vor. Laibach am 21. Jänner 1851. Gustav Graf v. Chorinsky m. p., Statthalter. Z^49. « (2) Nr. «51. Kundmachung. Nachträglich zur dießortigen Kundmachung vom 20. l. M , hinsichtlich der Säulen-Lieferung für die Telegraphen-Linie zwischen Laibach und Klagenfurt, w,rd zur Wissenschaft für Unter, nehmunftslustige hiemic bekannt gegeben, daß, wenn sie Offerte für die Lieferung der Telegraphen»Säulen entweder in beiden Kronländern zusammen, oder wenigstens für ein yanzeö Kronland zu machen gesonnen wären, sie diese Offerte schriftlich und versiegelt bis lU. k. M. Februar del dieser Statlhalterei einzureichen haben werden. Bei oer Licitation am 12. k. Monats, welche den Beznkshauptmannschaften in Laibach und Kraindurg übertragen ist , hat es dessen ungeachtet scin Verbleiben. Laibach am 26. Jänner 1851. Gustav Graf v. Chor insky m. p., Statthalter. Z. 4«. (2) Nr. 8H?,l,e5icl. C o ncurs- Ku ndmachung. In dem Bereiche deö Kronlandes Steier-mark sind, und zwar im Umkreise der Bezirks' Hauptmannschaft Brück bei den k. t. Steuerämtern in Mürzzuschlag, Maria Zell und Astenz, — in jenem der Bezirks-Hauptmannschaft Leoben bei den k. k. Steuerämtem in Mautern und Eisenerz, — in jenem der Bezirkshauptmannschaft Iudenburg bei den k. k. Steueramtern in Obetzeiring und Obdach, — in jenem der Bezirks-Hauptmannschaft Mur-a u bei den k. k. Steuerämtern in Neumarkt und Oberwölz, — in jenem der Bezirkshaupt-mannschaft Liezen bei den k. k. Steueräm-tern in Liezen, Rottenmann und St. Gallen,— in jenem der Bezirkshauptmannschaft Ironing bei den k. k. Steuerämtern in Gröbming, Schladming und Aussee, — in jenem der Bezirkshauptmannschaft Waitz bei dem k. k. Steueramte in Birkfeld, — in jenem der Bezirkshauptmannschaft Hart berg bei den k. t. steueramtern m Forau und Friedberg, — in jenem dcr Bezirkshauptmannschaft Marburg bei dem k. k. Steueramte in St. Lorenzen, — in jenem der Bezirkshauptmannschaft Windisch gr atz bei den k. k. Steuerämtern in Windijchgratz und Mahrenberg, — in jenem der Bezirköhauptmannschaft Cilli bei dem k. k. Steucramte in Oberburg, — bei jedem der genannten k. k. Gteuerämter Eine, somit im Ganzen zwei und zwanzig controllirende Amtö-Ossizialen - Stellen mit dem Gehalte jährlicher 450 si, d. i. Vierhundert fünfzlg Gulden CM,, mit der Verbindlichkeit zur Leistung einer Cau» tion im Gehaltsbetrage, und mit der Einreihung in die XI. Diatenclasse provisorisch zu besetzen. Zur Besetzung dieser Diensteöstellen wird der Concurs bis 15. Februar eröffnet. Als Bedingungen ter Berücksichtigung wer-den gefordert: Die Nachweisung der Kenntniß der Steuer-Verfassung und der in dem Bezirke, für welchen Bittsteller in die Bewerbung tritt, herrschenden Landessprachen, der Kenntnisse im Cassa - und Rechnungswesen, dann der sonst erworbenen intcllectuelien Ausbildung, die Nachweisung der bisher Statt gefundenen ämtlichen Verwendung und gelM eten Dienste, deö Lebensalters und der physischen Dienstfahigkeit , ferner die Angabe des verehelichten oder ledigen Standes, der allsaMgen i Verwand' - oder Schwägerschaftb - Verhältnisse, 60 und des Grades derselben mit Beamten der betreffenden Steuerämter im Kronlande Steiermark. Die Erklärung, daß der Bewerber die mit dem Dienstesposten vet bundene Caution von Vierhundert fünfzig Gulden nach den bestehen« den Vorschriften bar oder sioeijlifsorisch augenblicklich zu erlegen oder zu leisten bereit, und auch im Stande ist. Diejenigen, welche eine dieser Dicnstcöstellen zu erlangen wünschen, haben ihre vollständig documentirttn Gesuche innerhalb der Concurs-frist, und zwar insofern sie bereits in landeö« fürstlichen oder öffentlichen Diensten stehen oder verwendet werden, im Wege ihrer vorgesetzten Behörden, andere Bewerber aber im Wegederk. k. Be zi rksh aup tm ann^ schaft, in deren Umkreise sie ihren Wohnsitz haben, bei der k. k. st eir i s ch - i l ly r i -schen Finanz ? Landes - Direction einzubringen. In den Gesuchen haben dl> Bittsteller übrigens diejenigen der o^cnanntcn Steuerämter bestimmt und namentlich zu bezeichnen, für welche sie in die Bewerbung treten und vorzugsweise berücksichtigt zu werden wünschen, indem man nicht abgeneigt ist, nach Zulaß der Umstände thunlichen Bedacht zu nehmen. Q''on der k. k stcinsch-illynschcn Finanz-Landes - Direction Gratz am 2i). Jänner 1851. 3. 38. u. (3) Nr. 2«33.! C o n c u r s - E d i c t. Bei dem k. k. Landesgrrichte in Laibach ist die Stelle eines GerichtevoUzich^rs mit dem jähr-! lichen Gehalte von 3lw fl. erlediget. Bewerber um diese oder um die, im Falles der Vorrückung in Erledigung kommende Stelle ^ eines dießlandesgerichtlichen Amtsolrners mit dem ^ Gchalte von 25l> si., haben lyre Gesuche mit« Nachweisung des Gedurtsort. (3) 2ä Nr. 281. V e r l a u t b a r u n g. In der hiesigen Amtskanzlei wird am Z. Februar l. I., Vormittags 1l) Uhr, eine Licitation wegen Herstellung dcr Brücke an der Bezirksstraße zu Gradatz abgehalten werden. ! Nach dem Boranschlage betragt das Mate riale, bestehend in Eichenholz die Summe von.....452 si 20 kr. dl« Zlmmermannäarbeit . . 1l? „ 40 »! und die Schlofferardeit . . 25» — » Zusammen 5i)5 fl. — kr. Die Licitationsbedingnissc können hier zu den gewöhnlichen Amtsstundcn eingcsehen werden. K. k. BezirkShauptmannschast Tschernembl am 24. Jänner 1^51. Z7^Z7I"(3l" Nr. 1W. Concurs'Verlautbarung. ! Durch die freiwillige Resignation des biüherlgen! Bczirköwundarztes von Mottling ist die Bezirks-Wundärzten- Stelle für die Gemeinden der Pfarre Mottling, mit einer jährlichen Remuneration von 70 si. CM., jedoch nur auf die Dauer dcs Bestands d«r Bezukscasse, in Erledigung gekommen. Die Bewerber um diesen Posten mögen ihre Gesuche d'.s zum 1. März a»l>r überreichen. K. k. Bczn'kshauvtmannschaft Tschernembl am 15. Jänner 1851. ^1227^)^ i; j cit ati o ns - Kundmachung. Zu Fol^e hoher Gensd'armerie - Genial-Inspections-Verordnung vom 18. d.M., Nr. ?2U, werdcn am Samstag, d. i. am !. Februar d. I, um 11 Uhr auf dem Ichrmarktplatze, wegen aufhabenden Defects drei TncnNpferoe im öffe:tt-lichcn Versteigerungswege an den Meistbietenden hintangegeben, wozu Kauflustige hiemit eingeladen werden. Vom k. k. 11. Gcnsd'armerie - Regiments-Commando. 3. U)ü. (2) '^le. 31 l3. Edict. Vom k. k. Ac^. Colle^. Gerichle Wippach wird dem llnbekannl wo befindlichen Ioslpy Funa oder dessen undekannlen El^'rn hiermit brtanni gemacht: ^5 yade wider dicseldcn del oicsem Gelichie Ma-lhiaZ Skuurzh von Oberfcld, Hauu-^cr. 88, die .Klage aus ^uerkennung deS >m ^rundbuche der ehemaligen Herrschaft Wippach ««!> Post-Nr. 327, M'I). ^ol. 453, Necr. ^j. 16, vo,kommenden, m Odetscld 8ul) s'ou8. -'^ir. 88 liegenden Dominlcal' WohndauscS in Folgc der ^lsitzung eiligcdlachl. Da der Au>es!lhalivorl dn' iücklagten diesem Ge-lichle unbekannt ist, und dieselben uiclleichc auscen k. k. Slaalen abwesend sind, so yai man zu ihrer Hjertrelung Und auf ihre Gclayr uuo Kosten ven Hcrrt« Anion S^linma uon ZDbetfeld als iäuiaior auigesiell: , mu welchem die iiiechlösache nach der Gcrlchisu>dini!,g ausgecra^en »vlideil wird. Die Aetlagicn wellen dessen ^l dlM Ende uelslälldiget, daß sie allenfalls zu! der aus den 25. Äpnl t. ^<. , iU^nnilcag 9 Uhr, , vor diesem Gtlichle ^nd^aumien Tagft.t)u>lg fell'sl klscheii!en, oder inzwischeil dem destellle!, ^u^aiol ihre ^cchtt'dcdclse an die Hand z^ben, oder sich scldst eiucn andern Lachrvalle^ bestlUen , ui<0 dnftm (Heuchle c^undait machcn, un0 üoes^nlpc AUctz ^>u ihrer Verlheldi^ung Zweckdienliche emleilen koinnli, wiorigellS sie sich die aub iyrer Üieta^sauinuug ent sie Hendln Folgen seldft ^izuschleideil habcn werden. Wippach am ^8. Dcc. 1850. ! .6- l^4, (2) ^r. 5II. Edict. Von dem, k. k. He^ilksgeilchle ^iaibach I. secljon werden die gesetzlichetl (^chen des, von dcm uv:de-standenen k. t. krall!. Sladl- und ü^,^^ech:e .n» li. ^uni 1^50, Zahl 6349, für lodt eltlalien Ir-hann ^luilanz, Schneiders ^ und Tlichln^che^g^eUell aus Franz in Siei'ermart, auf^eloldell, dii,nen !^l-ncm ^ayre , uoi, ccm unlel, angc^len ^5agr an ge,-technei, sich bei d.c,cm ^eziNögeüchle zu mclDen, uno unler Aubivcisung ÜneS gcsctzllcheil Eldicchles N)ie ^ldsertlälUllg anzubNliHen, w!0r>gr.'ls dir ^>el-lassln,cdajt mic Jenen, die sich eldsettlatt haben, uechal'deli und il)l,en ein^',«^!n?l)liei, den sich »ill-s>.ll!g spaler meidenden ^ilel, aber lhre Ctbian^ fpiuchr .':l)cyul!en l'IridlN, al» sie durch Aetia^lUKg nichl erlojchen »v^nen. Laibach oen 15- Ianncr 1U51. Z. l26. (2) 0ir. 308. Edict. Von dcm l. k. Bezilksgtnchie St. Manin wird hielNit bekannt gnn^chi. Es habe ^ilnhald Orabloui« von Tmclifch, qegen Margarcth uno UgneS Holfchet uno deien ^lven und sonstige RechlSnachlolger, unbelannttn Ausenlhalies, auf 3Uevl^hrt. und ^rlofchenertlärung cer zu dunsten dec beiden Henarmien, lüc jmc lU0 il.aus oem Heiralhsvertiage llliu. 2U. Sepl- l»^, mtiili. 27. Dtcrmber lül4, au, l>ine >m ^iruno-duchc dec Knchengült St. Marnc, «,ib It.olt. '^ir. 13 vo'tommcnde !)iealllät »llladuUrlei, Koroerungen ylelamlö angcbiachl, worüvel r>e H>e>l)an0lunghlag' i^m>g aui l)en 30. Apnl l. I, ^ullNi.lag um 3 M)s» uor diejem ^eiichle angeuioncl worden i>!. Ha die ^Äellagien beieils ve>ilolben und te>en allialligc ^»den und sonstigen Viechlsi.cichsolgcr diesem Gerlchle undetatinl und lxelliichl aus den t. r. T,ol>il,den ab-wcseno sind, sl) wurde il)nen der ^)runddesi>iel ^o ' H^Nl, Prea.,lj uoil U^li, Hauü^N^. 5, al5 ^'«il'al,«!-dcsiclli, m,i welch.m dnse i)icchivs.,che der ,ül diele , Lander ocsichenoen ^enchibul0i>ul,g anbgriravjta weiden wuc. Dessen w^den die ^cNagien zu lem ^i:oe eullnect, caß sie rmweder srldst zu dei ubl^en TagialHNüg tlsctzelnen, od^r dem bestelllen l^urulor il)>e !)lcchl5del)elie an vie Hand zu gebe», oder sich tlncn anoectl ^ettreler drstlllrn und oicjnn (Äciichte namhaft machen, übklhaupl in, oldnu^gSmaßlgen Wege einzuschrciien wlsien mögen, wiorigenb si.- sich dle aub lyier Hierabfaumung enistchencen nachlyei ligen ^olgeil nur selbst veizutmsscn l)al)el, würdeü, K. t. ^ezittbgerichc ^l. Mauill am 25. ^a^. 185 i. ! ^z. 136. (2) Nr. 2711. Edict. Vom k. k. Bezirksgeuchie Kraii'.durg wird hie^ mil kund gemacht: <65 h.,be über Ansuchen des Mrr-lin .Nogel vo:, Tup.ilizh, ge^en M^ia Kerzh, ^. Meßner n, Oorene , m die erettüioe FeildielUüg ^rr, der ^ci^ern gchövigen, der Herischalt Egg ob .Krainourg «ul> Nect, Nr. 79 vorhin dienstbaren, zu Gorene liegenden, gerichtlich auf 317? fl. «5 kr. ge- schatziel, Ganzl)udc sammt An - und Zuqehör gewilliget, und zur Vomahme dieser Feilbiecung den 26, Februar, 26. März unv 2.^. April 1851,' jedesmal Fiüh 9 Uhr in loco Gorene mit dem Anhange abgeordnet, daß die seiigedolenc Nealiiät be, der ersten und zwmcn Feildielung nur um oder über den Echa>ungswerlh, bei der drillen aber auch unler demselben l)l!Nangegrl'en weide. Hitvon werden die Tabularglaubiger u id Kauflustigen mit dem Anhanqe verständiger, düß sie die,.-amis täglich die Schätzung, LicttalionKdedmgm'sse und den ^runrl'uchbei'ttacl einsehen oder in Aoschltsl erhallen können. K< k. Bez. Oelicvt Krainburq am2. Der. 1850. Der k. k. Sezirksiichiel: 3) r u n e r. Z. «18 (2) Nl'. 2^63. Edict. Vom k. k, Bezirksgerichte Neustadt! wird hiemit bekannt gemacht: Das k. k. Landesgericht Neustadtl habe nach ge, psiogener Erhebung den Geoig Kramer, Besitzer der im Gi'undbuche der Herrschaft Ainödr «u!» ll.clf. Nr. l/'/y vorkommenden Halbhlib? zu Unterthurn, als Vrrschiuender zu erklä:e>l und deßhalb mitei- Curatel zu setzen befunden, und es sey von diesem k. k. Bezirksgerichte Fra„z Snvantschitsch von llntevthllrn als On'iNoi' fiir denselben aufgestellt worden. K, k. Bezirksgericht Ne»stadtl am 8. Jänner,185l. Z. 1W. (3) Nr. 4712. (5 d l c t. Von dem k. k. Bc)ilksge>ichle zu Feistsitz wird hicimit belangt gem^clit: iHS sey von diesem Genchle übo zur ^l>lnahme derselben ror dic-sei» Gcrichie die efcluüven Neal - Feilbiclun^ö »T^u-satzungcn t,us den 24. ßtoluar, aussen 2^. Mälz und ^lN den 2'i. Aplil l651, jedesmal Voimittagö utii !) Ul)l Mtc dem Anhange bestimmt worden, daß diese He..li:ac nur b^'l der lei^tc!, auf den 24. Aviil i!^5l angeoeulcccn ^eiioiltung» bei allenfalls nicht erzielim» odec liberbotcnemSchä^lmgswcllhcauch un-ler oemsclben ai, ocr» Meistbietenden hmrangcgeven w e l d e >l. Die i!icita!ior!sbedlngnlssc, das Schatzungsploio-coll und der Oiundbuchseriracc können bei diesem Gtrichle in den gewöhnlichen Amtsstunden eingese» hen wc.dt». K. k. iülzilkögericht Fnstlitz am 16. December »850. ______ ^. Iftu. (3) Nr. 81 l. Edict. 3)0l« drm k. k. Ne^ilksgelichie Laibach It. Scc-^ion wird dlellnit t)ek>'inn gemacht: ^ö sey t'l)i, diesem ^>eiichie über das Ansuchen der Frau ^osepha Ialicn von ^aibach, duich Herrn l)l-. Ovjiazh, gegsn ^rau M.nia Gorrenz, dann Hecrn »«'. Lindner, als Kurator des adwesendiler. Gorrenz oon ^^ibacb, we^en, aus dein Uillmle »- ^-' l" di« erccuiive öft^inliche Ver. lieialMna des dem Üetzlceen geyöligen, im «rundbuche der S den zu eincm der S'chcchcit und dcn Velhältniss.n angemessenen Preise übernommen. Offette franco unter 3. l). K. . . . an die Expch,ti?n dicseö BlatteS.