OMlherGIeitum M^H, ^FD^f Plänum«sation«plli»^ Im «omptvil ganz!. Vtz^ ^ ^^. ^. F. 3»ltlti«»»8ebi!bl: FÜ» n«i»e Ins»alt bl« z>. H^)<^M ^l'» Z.N < . p- "' ^albj. N. 5-5.U. « ^ « 5. Amtlicher Theil. Bulletin. lauck^ Wochenbett Ihrer l. und l. Hoheit der dmch-«M'M" 3rau Erzherzogin Clotildc oe, läuft un-lcitbia 5" befinden des neugebornen Prinze» ist w ^llcsuth, am 22. Juli 1875. Professor Gustav Graun w. p Dr. Anlon V « uer m. p. Plos,?" Minister für Cultus und Unterricht hat den ^ 'Mr der l. l. Marine-Unlerrealfchulc in Pvw. Karl «nf.«,." zum Hauptlehrer an der l. l. Lehrcr-VildungS. "u >n Krem« ernnnnt. Nichtmntlichn Theil. Zur Vcrwaltungsresorm. de«^°riz von Kai ferse ld, ehemals Präsident unb 2 l^"""^"^ des österreichischen Nelchsrathes in ^... ^'t Landeshauptmann in Stcicrmarl, entwickelt stillt Ans^""ichlschen Zeitschrift für Verwaltung" Kattun!.?^" llbcr Verwaltungsgerichtshof und Ver- Uref°rm in nachfolgei^dem Artikel: dem N^!" s"?tform der öffentlichen Verwaltung, welche Geiste u»ü ^ ^cr Bevülkcrulig und zugleich auch dem alle Auia°?" StaatSgrundgcsctze entsprechen soll, wird Leben i!>s»n ' welche der Verwaltung im staatlichen und sie wi/l!'«"^ ^" ^""ies ins Auge zu fassen haben sation »u n,l, ^ benlühcn müssen, dieser eine Organi« gaben nesi^ ,"' ^urch welche die Erfüllung diefer Auf-auch SaH/" '"^^ Selbstverständlich wird es hiclici tunken »« l^^ deform sein, jene organischen Ginrich. ^Mill. ^^ ^°" ietzt ein Anlhell an der Erfüllung !tWz Verwaltungsausgaben zugewiesen ist, dem öf-M Dienste nutzbarer zu machen, dieselben mit ei ' 8anzen Systeme der öffentlichen Verwaltung in Cds? harmonischen Zusammenhang zu bringen, dem »ack w ^^^ "btr den Charakter einer Verwaltung bell. ^ und Gesetz aufzudrücken. Diesen Charakter die .5 ^^ Wntllchc Verwaltung in Oesterreich nicht und b»t ^richtung eines obersten VerwallungSgerichtshofes «eben ^ ft« allell, ihr diesen Charakter nicht zu stutz Schon R. Mohl hat auf den nachtheiligen Ein. "^ lvelchen das parlamentarische System auf die Staatsdiener und auf dic öffentliche Verwaltung aus^ übt, aufmerksam gemacht und die Gründe dieser Er« scheinung zu erklären gesucht, und bei Gelegenheit der Berathung des Gesetzes über den Verwaltungsgcrichlshof widmete Minister Unger, was die Bürgschaften »iner den« Gesetze entsprechenden Verwaltung anbelangt, den im Vormärz bei uns bestandenen Einrichtungen eine sympathische Erinnerung. Gewiß mit ^echl. War doch in der damaligen collcgialen Versassung der Regierungsbehörden zweiter und dritter Instanz bis zu einem gc» wissen Grade Sicherheit für ein unparteiisches, den Gesetzen entsprechendes Verwaltungsdecernat gcgcbcn und genoß doch der Verwaltungsbeamlc, und zwar nicht blos der landcSsürstlichc, sondern in Städten und Märkten mit organisierten Magistraten auch der communale, eine gewisse Unabhängigkeit und Selbständigkeit, welche Disciplin und Unterordnung nicht gefährdete, welche ihn aber dennoch schützte, sobald er seine Verfügungen aus den Gesetzen zu rechtfertigen oder zu erklären vermochte, eine Unabhängigkeit, die ihm das Vertrauen des Publi. cums sicherte, die sein moralisches Selbstgefühl hob, das Gefühl für Standcspflicht und Standeschrc rege hielt. Die Tradition von damals wirkt bis auf den heutigen Tag noch nach; sie hat unter den oft grellen Wechseln, welche unser Staatsleben durchzumachen hatte, den sitt» lichen Verfall der Bureaukratie aufgehalten. Mit dem constitutionellcn Systeme sind die Garantien einer gesetzlichen Verwaltungsrathspftege, welche i,i der collegialen Verfassung der Verwaltungsbehörden und in der pragmatisch gesicherten Stellung des Vcrwallungs vcamlen lagen, verschwunden Vom Gezirtshauptmanne an bis hinauf zum Statthalter und Minister ist alle Verwaltung eine persönliche; in den Verfügungen und Entscheidungen tritt das Amt in den Hintergrund, die Person des AmtSchcfs wird alles. Das entspreche, meint man, der parlamentarischen Verantwortlichkeit der Regierung, welcher wir so weile Grenzen ziehen, daß unsere Minister, um im Parlamente un>» in den Ausschüssen über alle« und jedes Rede stehen zu können, gezwungen sind, auf die Gefahr hin darüber lm großen die politi» sche Führung elnzubiißen, sich ganz in das Detail ihrer NessortS zu vertiefen. Neben einer durch Beamte des Staates besorgten Administration läuft aber parallel auch eine ausgedehnte Selbstverwaltung, welcher wichtige Interessen, wie Polizei-, Dienstboten,, Straßenwesen u. s. w. zu selbständiger Besorgung zugewiesen sind, welche Gesetze anzuwenden, über öffentliche Rechte der Bürger zu entscheiden, Strafen zu verhängen, Veroro» nungen zu erlassen hat, welche aber in den wichtigsten Gegenständen ihres Wirkungskreises inappellabel und dabei jeder wirksamen staatlichen Controle entrückt ist. Die Landtage haben bisher ihre Nufmertsamleit nur den Erscheinung»! zuaewendet, welch, eine fehlerhafte Auffassung der Selbstverwaltung verschuldet, und selbst hierin haben sie sich aus die Mißerfolge der Gemeinde-Autonomie beschränkt. Die Mangel del Verwaltung in dcn Bezirksausschüssen und iu anderen sür bestimmte Gegenstand!, dct öffentlichen Verwaltung durch die Gesetze gefchafflnrn Organen der Selbstverwaltung, sowie die Mängel dcr vom Staate felbst und durch feine Organe besorgten bffcntlichcn Verwaltung, wurden gar nicht oder doch nur sehr olmsiä'chlich berührt. So weit in der Verwaltung überhaupt etwaö geschieht, soll nun allerdings dutch den VcrwaltungSucrichtshof jedem, der sich dilich einc gesetzwidrige Entscheidung ein« Verwaltungsbehörde in seinen Rechten verletzt glaubt, ein gewisstt formeller Schuh gewährt sein. DaS Bcdü.fnie, welches sich in dem Rufe nuch eine» Resorm der Verwaltung ausdrückt, beschläntt sich aber nicht darauf, daß einc gesetzwidrige Entscheidung oder Beifügung einer Verwaltungsbehörde, nachdem fie alle Iustanzen durchlaufen hat, cm prozlssualischen Verfahren vor einem Gerichtshöfe als gesetzwidrig erklärt »«be. Das Bedürfnis geht vielmehr duhm: schon in der Einrichtung, Husammelisetzung und Glicoeiung der Verwaltungsbehörden dafür, daß dir zum Schuhe oder zur Förde- ^ rung der öffentlichen Interessen gegebenen Gesetze und Verordnungen auch activ gehandhudt, ooß also wirklich verwaltet werde, sowie dafül möglich ausreichende Vürg-schaftcn zu besitzen, daß glsch«!drißc Entscheilungni der Verwaltungsbehörden u>»d daher die Nothwendigkeit einer vcrwültnngsßcrichtlichcn Remedur, wie sie der projektierte VerwaltungSgerichtshof biet.l, zu Seltenheiten gemacht werden. Denn das wird man sich nicht verhehlen dürfen, daß dic Hilfe diefes Perwaltuns>egerichtehoscS wenigstens in Sachen der sogenannten polilifchen Verwaltung nur selten in Anspruch genommen werden wird, und zwar nicht deshalb, well cs etwa wenige glsetzwibrlge Entscheidungen geben wird, sondern deswegen, wril der Gerichtshof den Parteien zu entfernt liegt, weil er nicht lull erhalb, sondern außerhalb dcr VerwallMH steht, weil dessen Hilfe erst dann angerufen werden kann, wenn man sich im Suchen seines Rechts bereits erschöpft hat, und weil die mit dieser Rechtshilfe verbundenen Kosten selten im Verhältnisse zum Werthe deS Stteitobjtttee stehen. Aber doch würde man sich jelbst mit dem vermeintlichen Rechte abträglichen Entscheidungen del Verwaltungsbehörden leichter abfinden, wenn man nur aus der Einrichtung und Zusammensetzung derselben und nach dem in denselben vorgeschriebenen Verfahren den Glauben an deren Unparteilichkeit, an die Kenntnis dcr lhal- Feuiüeton. 2er falsche Erie. Roman von Eduard Wagner. (Fortsetzung.) höchs.A"^"atons «ugen ruhten mit dem Ausdruck der sM "«»^"hrung auf dem jungen Mädchen und das 'V.Utln lehrte um seinen Mund zurück, llnsülu. ? °!^° darüber nach, wie sie am besten das "heiter» »«""^e veben des Unglücklichen an ihrer Seite Vlede 5°« °.""? und kam zu dem Entschluß, mit einem °en «„fang zu machen. "d< wl?^?^ Ann f«r Musik zeigt," dachte sie, Noch ni?^ ich die Hoffnung auf feine völlige Genesung <"l«n?«^°!n mit tiefer, lieblicher Stimme zu fingen, "°U °Umälig stärker, bis die Töne ?"ido ° ^°/"g der Brust entquollen, dabei blickte sie lung il,r??""bt an, um zu beobachten, welche Wlr. Ei« <Ä°"a ln ihm erzeugte. >de /un?,3 "leb Guido glelchgiltlg, aber bald >er leb!« .Ä^,^^ ^ ^""" "nen Ausdruck, der "Nt alte s^ >c """t. War eS, daß er das Lied -"ne schW°Z°«l«he Sage - früher gekannt hatte und k daß nur ., ^?U l" ^" ""stauchte? Oder war ^lst um"k ^<"V der Töne den Nebel, der seinen l's in lein c>" """'« zerstreute und wie ein Sonnen-Ü^tS. e« ci.. re« ^ang? Guido beugte sich vor. >" Gesanae "^°" " er mit lebhaftem Interesse Granen ° ^"lchte, und seine Augen füllten sich mit Ally's Herz hüpfte vor Freude. „Ich kann nicht glauben, daß er nicht gerettet werden kann," dachte fie. „Sein Geist ift gelähmt, aber nlcht todt. Und wenn noch eine Möglichkeit vorhanden ist, so foll er gerettet werden." Sobald der lehle Ton verklungen, war auch der Eindruck, den der Gefang auf Guido machte, verschwunden. Während Nelly noch mit ihren Gedanken beschüf. tigt war, näherte sich Mr. Gildon, begleitet von Frau Vicini. „Nelly!" sagte er mit ernster Stimme, „ich habe von der Frau die Geschichte des jungen Mannes ye-hört. Sein Herr, welchen sie Sir Harlingoni nennt — ein mir gänzlich unbekannter Name — hat wirtlich großmüthig und lobenSwerth an ihm gehandelt. Er hat in liberalster Welse für den armen Grander geforgt. Der junge Mann ähnelt jener Dame, von welcher ich Ihnen erzählt habe," und die Wollen auf seiner Stirn ver. dunkelten sich noch mehr, „darum möchte ich die Mel. nung des Doctors selbst hören" „Warum lassen Sie dann den Doctor nicht holen?" fragte Nelly. „Dies ift gerade meine Absicht," entgegnete Gildon. „Dr. Spezzo befiht nicht weit von hier eine hübsche Villa, wo er sich jede Woche einen Tag auszuhalten pflegt. Heute ist dieser Tag, wie Mrs. Viclnl sagt, darum will ich unverzüglich zu ihm senden. VltuSl" VltuS, welcher an einer Felswand lehnte, eilt, auf den Ruf feines Herrn herbei. „Gehe hinunter zum Wagen und sage dem Kutscher, er solle sogleich zu Dr. Spezzo fahren," befahl Glldon. «Fahre mit ihm und bitte den Doctor, hierher zu kommen. Bringe ihn aber gleich mit! Vorwärts!" Vltus eilte den Berg hinab, sehte sich »ll dew lkutscher auf den Bock und fort fuhren sie auf demselben Wege, den sie gekommen. „Ich muß Gewißheil über den Zustand des jungen Mannes haben, Nelly," sagte Gildon nach einer Weile. „Aber ich habe leine Hoffnung!" Nelly blickte scharf in daS sorgenvolle Gesicht ihres Vormundes und fragte hastig: „Mr. Glldon, stehen Sie in irgend einer Beziehung zu dem jungen Manpe?" Gildon erfchral, fein Gesicht nahm einen strengen Ausdruck an. ..WaS für eine sondechare Frage!" sagte er barsch. „In welcher Beziehung sollte ich zu ihm stehen? Sie sprechen Unsinn, Nelly! Hüten Sie sich vor solchen Aeußerungen! WaS lönpte dieser Blödsinnige mir sein?" „Ich weiß es nicht," antwortete Nelly, „aber Ihr Benehmen ist sonderbar und Ihre Erregung räthselhaft, wenn der junge Mann Ihnen ganz fremd ist. Ich dachte, er könnte Ihr Neffe sein." Mban lachte. ..Ich hatte «nnc Schwester/' sagte er, „und mein einziger Bruder starb unverheiratet. Sie würden besser thun, Ihrer romanhaften Phantasie elne andere Richtung zu geben." „, „ ., , Ihr Sohn kann er nicht fein!" fuhr Nelly ruhig fort: ..dem» Sie heirateten die ttady Feodora erst vor dreizchu Ilchren und diefe Ehe blieb kinderlos. Oder warm Sie vorher verheiratet? Ich habe immer gehört, daß Sie ein Junggeselle waren." Oildon starrte daS verwegene Mlidchen an, als wollte er es mit seinen Blicken niederschmettern. „Wollen Sie mich beleidigen?" rief er mit schnei» vender Stimme. „Sie wissen recht gui, daß ich nur einmal velheiratet war. Sie wissen auch, daß Kady Feodora keiners Mtwer geheiratet haben würd«, und 1250 sächlichen Verhältnisse und an di« Gründlichkeit der Entscheidungen gewinnen könnte. Man wird mit der Regierung darin übereinstimmen, daß dem VerwaltungsgerichtShafe — wollte man nicht die Ausführung einer staatsgrundgesetzlichen Forderung in unabsehbare Ferne rücken — eine andere Einrichtung nicht gegeben werden könnte, als demselben durch das von beiden Häusern des Reichsraths beschlossene Gesetz gegeben worden ist. Der Verwaltungsgerichtshof ist auch bei seiner blos cassatorischen Berechtigung eine sehr werth« volle Institution. Sie verwirklicht den im Geiste unserer Staatsgrundgesetze liegenden Grundsatz - daß daS öffentliche Recht in Oesterreich unter dem Schutze einer, wenn auch derzeit noch unausreichendcn Iudicatur steht und daß auch in der Verwaltung die Willtür ausgeschlossen und daS freie Ermessen beschränkt sein soll. Aber man wird auch einräumen müssen, daß instanzmäßig gegliederte und meritorisch entscheidende Verwaltungsgerichtshöfe dem Staatsgrundgesetze über die richterliche Gewalt ebenfalls nicht widersprechen würden und daß eine solche Einrichtung — wenn sie heute noch nicht möglich war — doch das Ziel einer nicht zu fernen Zukunft sein müsse, so wie daß eben deßhalb der Verwaltung eine Form und ein solches Verfahren gegeben werden müssen, daß sich daraus ohne wesentliche Aenderungen in der Organisation der staatlichen und antonomen Behörden unter günstigeren Umständen eine wirkliche und ausreichende Verwaltung«-rcchtSpflege entwickeln könne. Das Gesetz übcr den Per» lvaltungsgerichtshof macht daher die Reform der politischen Verwaltung erst recht zu einer dringenden Noth' wendigkeit; es weißt aber dieser Reform auch zugleich die Richtung an, die sie einzuschlagen hat. Ohne eine solche Reform würde der neue Gerichtshof auf einem weiten Gebiete der öffentlichen Verwaltung den Erwartungen nicht genügen, nicht nach der Seite des seine Hilfe in Anspruch nehmenden Publicums, noch nach der Seite der im Interesse der Administration selbst liegen» den Entwicklung deS öffentlichen Rechtee," Iournalftimmeu über die Wahlen in Baiern. Prouinzlal-Corresponoenz: „Das darf man schon jetzt als gewiß annehmen, daß die parlamentarischen Verhältnisse in Baiern auch nach diesen Wahlen die dortige Regierung nicht hindern können, die Wege einer reichstreuen und im wahrsten Sinne patriotischen Politik weiter zu verfolgen, einer Politik, wie sie König Ludwig im vollsten Bewußtfein der Pflichtn gegen s«in Land, zugleich aber in echt deutschem Sinne unbeirrt innegehalten hat, einer Politik, welche dem vai< rischen Thron und Staat eine hervorragende und geach' tete Stellung inmitten des großen und starken deutschen Gemeinwesens gesichert hat/' Journal des DebatS: „Noch können wir das Ergebnis der gegenwärtig in Baiern stattfindenden Wahlen, welche eine Fortsetzung des zwischen dem preu. ßischen und dem römischen Hofe entbrannten Kampfes doch sind, nicht kennen, dürfen wir die Absichten nicht auf uns sitzen lassen, welche der deutsche Botschafter in Paris uns in diesem Betracht gan; grundlos leiht. Die große Mehrheit der Franzofen ist fest entschlossen, in der baierischen Wahlfrage eine ausschließlich deutsche Frage zu sehen, welche uns nichts angeht, und Fürst Hohenlohe hätk vielleicht diesem besonnenen und ___________»__________________________________ verständigen Theile der Nation, auf dessen Bestrebungen er selbst aufmerksam macht und der sich gewiß nicht zu chimärischen Selbsttäuschungen verleiten lassen wird, etwas mehr Vertrauen schenken dürfen. Wir wollen, wie wir eS Italien gegenüber thaten, Spanien gegen» übcr thun und — wir können es wol sagen — auch Deutschland gegenüber gethan hatten, die Sache der Frei» heil offen von der Sache des Ultramontanismus trennen. Die thörichten Fanatiker, die noch von einem neuen Kreuzzuge und einer neuen römischen Expedition träumen, sind untcr den heutigen Umstünden in Wahrheit Verschwörer gegen die Sicherheit und die Unverletzlich« tcit Frankreichs. Mögen sie Wallfahrten übcr Wallfahrten veranstalten, Hcilwasser erfinden und verkaufen, weiß gekleidete Frauen erscheinen lassen und auf der Höhe von Montmartre Religionen einweihen, die mit dem Christenthum nichts gemein haben. Das kann uns wenig anfechten, so lange sie nicht die äußere Politik des Bandes in ihre Götzendienste hineinziehen, Wenn sie aber in ihren Gesängen Rom, Frankreich und das heilige Herz Jesu durcheinander werfen, dann will uns bedünlen, daß Frankreich vollauf zu thun hat, um sein eigenes Heil zu sichern, und daß dasjenige Roms cs nichts angeht. Indem man so die Sache der Religionsfreiheit, die wir stets vertheidigen, mit der eines Religionskrieges zusammenstellt, der in allen Kundgebungen von Pilgern und allen bischöflichen Hirtenbriefen lauert, vereitelt man die Bemühungen derjenigen, welche die Selbständigkeit der Kirche gerade im Namen der Gewissensfreiheit beschützen möchten. Dasselbe ist mit Spanien der Fall, wo man die Interessen des Carlismus mit denjenigen der katholischen Kirche vermengen will, was der Kirche nur schadet, ohne dem Carlismus zu nützen. Die Sache der Religion mit so durch und durch verdammten Sachen identificieren, heißt einen gemeinsamen Untergang herbeiführen wollen. Wenn wir daher an den Prüfungen, welche die kathv' lische Geistlichkeit augenblicklich in Deutschland zu be< stehen hat, Antheil nehmen, so geschieht dies im Namen der Gewissensfreiheit und nicht aus einem politischen Beweggründe. Eine andere Gedeutung können die bairi» schen Wahlen, wie sie auch immer ausfallen mögen, für uns nicht haben. Wir nehmen für die deutschen Bischöfe Partci, wie wir für die katholische!, Bischöfe Englands auftraten, als gegen sie Verfolgungsgesctzc verhängt wurden, die übrigens unausgeführt geblieben sind. Fürst Hohen« lohe irrt sich, wenn er glaubt, daß auch in dieser Beziehung die Franzosen nichts gelernt und nichts vergessen haben. Sie haben gelernt, daß eS ihrerseits ein tiefer Irrthum war, auf Deutsche zur Bekämpfung Deutsch« lands zu zählen; und sie haben nicht vergessen, daß der mächtigste unter den süddeutschen Fürsten es gerade war, der dem Könia von Preußen die Kaiserkrone anbot. Was uns betrifft, so blieb uns über diesen Punkt nichts mehr zu lernen, und wir glauben, daß die Schule der Ereig-nisse ebenfalls jedermann belehrt hat. Alle Anstrengun« gen, welche die ultramontone Partei in Europa machen kann, um die Theilnahme zu ihrem zu wenden, die von den liberalen Verfolgten entgegengebracht wird, sind nur dazu angethan, dieses Gefühl zu entmuthigen, und es ist von höchstem Belang, die Vertheidigung der Gewissens« freiheit sorgfältig von den lächerlichen oder gefährlichen Tollheiten zu trennen, denen man sie gern dienstbar machen kann." Politische Uebersicht «aibach, 25 Juli. Dem „P. Äoyo" wird aus Wien milgcllM: ^ letzten gemeinsamen Ministerrathe ist del ^ berufungStag für die Delegationen auf den M September anberaumt worden. Es ist aber noch i^ lich fraglich, ob der Termin wird eingehalten wtld> können. DaS Kriegsbudget Hal nemlich cine derM Opposition in den beiderseitigen Ministerien crfaA daß cs völlig umgearbeitet werden muß und erst M Ende dieses Monats neuerdings wird vorgelegt wtllff können. Erhebt sich gegen dasselbe neuer Widers dann müßte die Einberufung der Delegationen wol ^ hinausgeschoben werden. Auch die Geschützfrage ist ^ nicht definitiv gelöst. Zwar ist sowol die ungarijche^ die cisleithanische Regierung darin mit dem Kriegst, sterium vollkommen einverstanden, daß die Weh^, machullg des Reiches nicht vernachläßigl werden ^ Es wurde aber dessenungeachtet von beiden Seite« ^ streng wissenschaftliche Beleuchtung der Frage und »E dem cin klares Exposü über die Gesammtlosten oerM letzteres hauptsächlich aus dem Grunde, damit ma» "A unfreiwillig U sagen müsse, wenn man auf den E Voranschlag für das eine Jahr hin ^ gesagt hättc. ^ mit diesem Elaborate ist man im Kriegsminister eifrig beschäftigt und wird über dasselbe mit der Ä^ frage gemeinsam entschieden werden." Die Arbeiten zur Regulierung deö Gr»" stcuertatasters in Ungarn haben nuntnc^ allen Bezirken begonnen, und man hofft, daß s^I zum Herbst bezüglich der Vorarbeiten ein namhaft^' sultat ergeben werde. Zweck jener Regulierung is^ klllmtlich die Behebung jener Ungleichheiten in dec^ steucrung, durch welche einerseits der StaatSsii^ l trächtlich verkürzt, andererseits aber der größere ^ besitz ungebührlich begünstigt wurde, während der^ Grundbesitz die volle Schwere der öffentlichen Last^ tragen hatte. — Der Entwurf des Berggesll, für Ungarn, welcher, wie bekannt, schon im I", 1872 Gegenstand einer commisslonellen Berathung". dann revidiert und neuerdings berathen, endlich °^ Reichstage vorgelegt und in den Sectionen verh^ wurde, wird, wie der „P. A," vernimmt, in n^ Zeit wieder vorgenommen werden, damit derselbe A bei Beginn der nächsten Netchstagssession erledigt ^ den könne. Die National . Versammlung in ^', failles hat sich am 22. d. mit der Vertag«!^ frage beschäftigt und den modlftcierten AntlOs Commission, wonach die Ferien am 4. August z"^ ginneil und am 4. November zu enden haben, oilH überwiegenden Majorität von 470 gegen 155 St<«^ angenommen. Die Commission hatte ursprilnali fitz seines Verstandes kommen wird." js Nelly schauderte, es war ihn, als ob jelna"° einen schweren Schlag versetzte. ^ „Er ist, kurz gesagt, ein hoffnungsloser Icl»> ger!" rief Mr. Gildon mit dumpfer geis«"" Stimme. : „So ist es, Signor," bestätigte der Doctor.^ „ES läßt sich somit nichts für den jungen ^ thun," fagte Mr. Gildon; „er muß hier in dies" ^ famleil bleiben, das ist das beste für ihn, er g^ ^ ja auch nichts an, mein Interesse für ihn ist «"W menschliches. Vltus, bringe dm Doctor nach sei', und obgleich man hierin eine Bürgschaft dafür erblicken kann, daß die Borgänge localisiert bleiben wer> ^n, su liegt doch die Befürchtung nahe, daß bei ener-g'lchem Vorgehen feiten« der Pforte die Flammen, in °u Hercegovina noch mehr auflodern tonnten. Von österreichischer Seite find keinerlei außerordentliche mili-larlsche Ätaßregeln getroffen worden, etwa mit Aus> «ahme der erforderlichen Vorkehrungen, uul ein Ueber-^"iten der österrcichischcn Grenze seitens der Aufstau in^? 5" verhüten. Die Berichte über die Stimmung ^valmatlen lauten übrigens befriedigend. Hagesneuisskeiten. Neber Heizung und Ventilation. (Fortsetzung und Schluß.) Gestatten Sie mir nun, nach dem Kapitel über "tstn, einige Worte über Zug der Schornsteine ""zufügen. Wenn das Feuer gut brennen, die Ventilation ge-^llg functionieren foll. so muß ein guter Zug oorhan-°e>' sein. Der Zug entsteht: 1. durch Störung des Gleichgewichtes der ^uft °urch die Wärme, und 2. durch den Einfluß des Windes, mn Ofen kann rauchen.- ä. durch schlechtes, feuchtes Brennmaterial; Ech '/."ch schlechte Anlage oder Verstopfung dcö indent ^"^ ^ äußern atmosphärischen Einwirkungen, line ^ Sonne in den Schornstein schein«, dadurch d^s selche Erwärmung und eine Gegenströmung in unk ^ ^rvorbringt, uder indem der Regen einfällt ^ ^? Schornstein abkühlt, udcr endlich, indem die u'l Weln^triebcn wird. Brenn?« "" ^" ersten Fehler des schlechten feuchten ntmli? "^ zu vermeiden suchen wird, versteht sich ei. aus °?s leibst, es wird aber trotzdem vielfach dar-üb« die l^' ^ l""" ^ler nicht mcinc Aufgabe sein d« die« -Auction der Schornstcinc zu reden. eS bil-construc»^? ^ngcn und wichtigen Abschnitt der Bau-Schorns ^"- Wir setzen hier voraus, daß jeder «I ^ "HUN construierl sei. h«ltcn k lchüblichen atmosphärischen Einflüsse abzu-^ . ' 9"l n,un verschiedene Vorrichtungen ersonnen, H >, ^^ erlaube Ihnen vorzuführen. Ich sehe dabei Na4 den beweglichen Vorrichtungen, die slch von selbst ,"^ dem Wind stellen. Bei elnrr plötzlichen Wind-""«ciung kann der Apparat nicht schnell genug folgen "b lvirtt schildlich; noch schlimmer ist eS, wenn er ein. °""W ist und sich gar nicht mehr dreht. D«r Mgge. "lischt Apparat ist ganz gut für horizontale Luftstrü-^ung. N^ ft^^^ Windrichtung nach oben oder nach r""> treibt er jedoch die Luft in das Rohr und wirkt '^dlich. Der Deflector von Windhausen und Bussing, "H Wolperts Principien der Ventilation construiert N> ^anz gut, nur nicht bei steil von oben einfallendem """be. Der Apparat ist aber complicicrl und schwer» i s '-'^^ bie Sache ist klar," murmelte er. ,O, hätte Mill, , gewußt— doch es ist nun zu spät! Ich will Nl^s- ^ belästigen mit der Sorge und Pflege eines bi,, ''","igen. — Es ist ein sonderbarer Zufall, der uns "" zusammenführt«." für ^iwischen h"^ Frau Viclni einige Erfrischungen und r, l ^bracht, welche dieselben dankend annahm suchen ^' ^^ ^" "^"' ^""^" ^""" ö" ^^ sich c,^^ ^"" ber Wagen zurück und )lelly erhob Geben ^ ^"^ Vormundes und schickte sich zum d«s?»??' ^o° war ebenfalls aufgestanden und bat ftlu^lhen. zu bleiben. Frau Vicini führte ihn unter »oltchem Zureden ins Haus, weil man fürchtete, er "Ne dem Wagen folgen, sllta kn Kleine Gesellschaft die steile Anhöhe hinab- '». blieb Glldon plötzlich stehen. U"d i'd^°^"^^^' ^°lly," sagte er, Mrs. Iebb «ehen s«m S°h" einen Wink gebend, daß sie voraus ">ie t°^? "v^ "^/ i""N° ^°"" b« oben ist so gut Mrn M^s wollte nur wiederholen, was ich Ihnen °lt Sie w.?, ^.' .^ S ° ihn besuchen können, so "er der^"' ^^ """" ihm Kleinigkeiten, Leckereien E°Mf°r?s^" mitnehmen und überhaupt für seinen h wll ^?' I« werde- ihn nie wieder besuchen, ^ al/' "ieder in sein Gesicht sehen, denn es wä ^le ick ,« ^' ^ ln ei« offenes Grab. »uch wieder« "cht von ..""c ^'lehl, daß Sie in meiner Gegenwart ^rfen d«s, ^ ^.^"' "uch nicht seinen Namen nennen > gär erl«?^ '^" "icht in "«ine Nähe bringen ober h er todt" "' "°^ ^" 2M° zu kommen. Für mich ^w?n^^^l.l"ne Wünsche zu resptctieren und ' "" darauf ihren Weg fort. fällig, schützt nicht vor Nässe und kann leicht durch Schnee oder Eis thcilweise rurstopst werden. Dcr Rauche und Ln stsuugcr von Dv, Wol port ist jedenfalls dcr bestr aller derartigen Apparatr. Er lnacht das Eilldringcn von Rcgcn, Sonnenschein und Wind unmöglich, ist dabei sehr einfach cunstruicrt, möglichst leicht, für gewöhnliche Schornslcinc auo Gußciscll oargo stclll, hciß grthccrt und hat also tcinc Gefahr, durch Rost bald zcrstlirt zu werden, wir oaS bei Apparatcn aui< Blech dcr Fall ist. Größere Apparalc müssen dcö Gewichtes wcgcn allerdings aus Blech gemacht werden. Der größte bis jetzt gelieferte hat eine Rohrweite von 1-40 m. und dient zur Ventilation eines Lagerhauses. Das Anfsctzcn hat tcinc Schwierigkeit, auch stört der Apparat nicht beim Reinigen des Schornsteines, da dic obere Dcclplaltc zum bequemen Abnehmen eingerichtet ist. Auf Laternen angewendet, ist cm Erlöschen dcö Lichtcs unmöglich, weshalb auch bereits einige Eisenbahnen ihre sämmtlichen Lucunwtiu^ und Signallatcruen damit versehen und eö dadurch ermöglicht haben, Pctro-leum zu brennen. Aus meiner eigenen Erfahrung tann ich ihnen ai^ führen, daß nach Anbringung eines Apparates auf dcm Schornstein im Küchenherd Stcinluhlcn gebrannt wrrdcn, während man vorher nur mit Holz feuern tonnte. Der Apparat wirkt dadurch, daß jede Windrichtung einen saugenden Einstnß aus die Luftsäule im Schornstein ausübt und der Sonnenschein znr gleichmäßigen Erwärmung benutzt wird. Dcr sonst schädliche atmosphärische Einfluß wird dadurch nicht allein aufgehoben, sondern nutzbar gemacht. Außerdem wird ein schöner Abschluß dcs Kamins erzielt. Natürlich darf mau sich die Illnsion nicht machen, daß ein schlecht und fehlerhaft angelegter Schornstein da dnrch vollommen gemacht werde. Wo dcr Apparat nicht wirkt, liegt sichcr dic Schuld in dcr Anlage, und nicht, wie ich auödrüellich wiederhole, an ocm Apparai. Die Wichtigkeit eines guten Zuges für unsere Fenerun gen ist bisher zu wenig bcachttt worden, auch kam es osl vor. daß dcr Zug zu start war und mail des Feuers nur mit der verwerflichen Ruhrllappe Herr wcrdcn wnnlc. Bei den McidiiMr'schcn und Wolpcrl'schcn Ocfcn ist dies nicht zu befürchten, da man jcdc gewünschte vcr minderte Verbrennung vollständig in seiner Gewalt hat, cm guter Zug für eine rafchc Heizung also nic schädlich, sondern nur vortheilhaft wirken kann." lP e, j unal„ achri cht.) Ke, Cxc. drr Herr Finanz, mmislcr Fnihcrr v. Plcti« hat eincn Urlaub ailgelreten und bcgidl sich nach Wartenberg i» Äöhmm. — (Ar bci t « lchulc in SteinbrUct.) Der Orlsschlll-rath ha« dic „»mlttflbnrc Nusficht ilber dic dortige Arbeitsschule ciiis,« Fra»encomi Maria Vtrlr, Maria Vreindl und Judith KrUerbcrgcr bereit, diese ulchl szcringc Opfer iorderudc Ehreusielle l»lzn«»hmeli. — Osenheim ° l « A l p e n j ii g e r.) Dcr „strlblirchener Ztg." schreibt man aus Tarasp: „Der ehemalige Eilenbahndircctor Ofenheini weilte letzterer Zeit im Vade Tarasp und machtc uon twit einen Autzsing ins Kloster, wo er ins Fremdenbuch seinen Namen mit dem Veisatze „Alpenjäger" eintrug. Darunter schrieb ein ihm nachfolgender Tourist: aber nicht schwindelfrei," — (Dcr Wcbcrstrile in VrUnn) scheint nun doch eine btsl.edigendc Losung zu finden. Aw 22. d. nahmen bereits die stillenden Weber die Arbeit in mehieren Fabriken, wieder auf N! denen der Lohn infolge ber Verhandlungen erhöht «urbr ober schon solcher hoch genug war. Iu den anderen Fabrilcn gcwär^ tigt man die Rilcktehr der Strilendrn ,»r «lrb„, iilr die nächsirn Tage. Die Forderung ber Ausstellung eines Normal.Lohntarije« ist von den Arbeitern vüllig anfgcgebcn worden; die bewilligten Lohnerhöhungen betragen silnfzehn bis zwanzig Perzcnt. Der Strike wird hiemit al« blendet betrachtet und i» allen Kreisen der Stadt Vrimn herrscht infolge dessen eine sreudigc Stimmung/ Locales. SanitätK-Gnqmte. Die in der hiesigen Gcmeinderathssitzung vom 18. v.M. von den GNR. Dr. Schaffer und Dr. v. Schrey angeregte und vom Gemeinderathslörpcr be-fchlosscne Enquete behufs Erhebung und Beseitigung der in Lalbach bestehenden fanilären Uebelftände hielt am ^2. d. ihre erste Sitzung. Die erwähnte Enquöte besteht unter dem Vorsitze des Herrn Bürgermeisters Herrn Anton Laschan aus den Herren: t.l. Regierungsrath Ritter v. Roth. l. l. Baurath Pompe und t. l. SanitätSrajh Dr. Valcnta als Vertreter der Regierung, Josef ^ uckmann, Peter Kosler. Michael Pakiö und Controlor Schagar in Vertretung der Bürgerfchaft, Prof. »nappilsch und Baumeister W. Treo als Sachverständige, dann au« den Gemeinderäthen Dr. Keesb acher. Potok-nil. Dr. Schaff er. Dr. v. Schrey. Dr. Steiner und Ziegler, endlich dem Sladtphyfiler Dr. Kov ätsch und dem Stadtingenieur Wagner. Als Schriftführer wurden gewählt: die Herren Knappitfch. Potoknil, Dr. Schaffer und Schagar. Dicfc Schriftführer werden die Protokolle in thunlichst ausführlicher Welse zu führen und nament» lich auch Sorge zu tragen haben, daß größere Vortrüge von den betreffenden Mitgliedern vollinhaltlich demselben angejchlosfen werden. GR. Dr. Schafs er beantragte bei Berathung der ersten Frage über die Art, wie die Enquete ihre Arbeiten zu vollführen hätte, die Bildung von drei Gec-liomn, wovon die erste sich mit ic> M'jlchi und eventuell der Verwerthung der Mehrun^iofie. die zweite mil den Verhältnissen oeS ^»ibachfluisr» rr>pectioc deS Morastes und der Errichtung einer Bade- und Schwimmanstalt, die dritte mit den übrigen sanitären Ungelegenheiten, Slraßenrcimgung und Eonsermerung, Markt-unt» Baupolizei, WohnunMerhältnisje, Fleischbeschau «. zn befassen hätte. An der Debatte über diesen Oragepunkt nahmen dcr Antragsteller, die GRR. Dr. Kcesbacher, der vier Scctionen in Aussicht nimmt, Po toi nil und Dr. Steiner, welche insbesondere die Wichtigkeit der Wafscrfrags betonen, theil. Der Antrag Schaffer wurde angenommen. Ueber Vorschlag S ch a g a r « und Dr.v.Schrey werden für die erste Section 5, für die zweite 6 und für dic vierte ? Mitglieder bestimmt. ES erfolgten fufort nachstehende Wahlen und zwar in die erste Section: Po toc n il(Obmann), Dr.lteeS-bacher, Knappilsch, Treo und Wagner; in die zwmc: Ritter v. Roth (Obmann), Kosler Pompe, Potocnil, Dr. o. Schrey und Schagar; in die dritte: Dr. Steiner (Obmann), Dr. Kovatsch, «uclmann, Palic, Dr Tck affer, Dr. Valenta, Ziegler. Dcr Antrag Dr. Steiner: dir Vi^un^m der Seclioncn sollen allen Mitgliedern der Enquölr zugänglich sein und es scirn letztere von wichtigen Sectionsbe-rathungm zu verständigen, wurden angi.nommcn. Eine Anfrage Dr. KreSb acherS, ob die Sec> tioncn das Recht haben, noch andere Sachverständige beizuzichen, wird bejaht. Dr. Schasser spricht den .' ,uS. daß die Seclionen unter vollci. Benützung ligcnschaflen dcr Theorie und auswärtiger Erfahrungen doch stets die localcn Verhältnisse und die bejchränllen Mittel dn Ge-mcindc im Auge beHallen möchten, um fo ehemöglichst prattischc und leicht realisiert' I läge der Enquete unterbreiten zu können Pkl^ .ll finden künftig entweder über Begchrcn einer section oder übn Anordnung des Bürgermeisters statl. Cm Antrag ocS RegierungSrathes Ritter c. Rot h, es seien im Hinblick auf l' ' Zcit, c,ie noch bis zur Realisierung dcr even.. urschläge der Enquute verstreichen dürfte, ähnlich der vorhandenen Vrunnen-commifsion noch andere communale SanitätScommissioncn ins Keben zu rufen, wurde nach einer langen Debatte, an der sich auch Dr. Kovalsch. Dr. KccSba ch er, Dr. Steiner nnd der Bürgermeister betheiligten, nicht zum Beschlusse erhoben. Dic verschiedenen Boracten, namentlich ein umfangreiches, der Enqui-le gewidmetes Expose des Sladtphy» filers Dr. Kovatfch über die sanitären Zustände der Stadt und deren Verbesserung, werden den bezüglichen Sectionen zugewiesen und hicmlt die erste Sitzung ge-schlössen. Witterung nnd Grnteftaud. Aus dem Gerichte oeS hohm l. k. Nckerblmminifte-riums für die erste Hülste Juli l. I. entnehmen wir folgende Daten: Mittlere Zone. Alpen und deren Vor lander. (Nieder- und Oberosterreich, Salzburg, Steiermarl, Kiirnten, Ober- und Unlcllraln, Nordtiroj und Vorarlberg.) Die Temperatur war durchschnittlich über der normalen. Eine Ausnahme machte Ob er train, wo eS meist kühl war und in dcr Nacht vom 12. auf den 13. d. auf den Alpen ziemlich lirf herab Schnee fiel. Eharalteristisch für diese Periode waren ungemein häufige Gewitter und unter dicscn außerordentlich viele von HaaelschliMn bcglcilclc. Da letztere auch im Juni schon zahlreich aufgetreten Walen, fo dürfte die Zahl der vom Hagel getroffenen Gemeinden heucr eine ganz besondere Höhe erreichen, namentlich in Klirnlen. Auch eine enorme Ställe ber Hagelschlägr ist zu conftotieren. Im Vczirlc Hallein bei Salzburg fielen Schlossen von 5) Centimeter Durchnnsjcr. Die mil oen Gewitte»« verbundenen Regen wirkten indessen noch immer wohlthätig, wenn sie auch für die Ernte.Ulbellen unbequem wmen. Der Schnitt hatte theils ,n der erften, theils in -der zweiten Wochl begomnn und ist in den Ebenen Nirderöstelrcichs. dann in Obn- imo Uxterkruin bereits bis zum Einführen dcß Weizens gediehen, während er in den höheren Lagm noch nicht begonnen hat. Bei dcr großen Verfchiedenhcit dc, Höhmlagen und Elposi-tioncr, sind natürlich alle Stadien ber Ernte in diesem Gebiete verrieten. Roggen liefert in dieser Wandergruppe durchschnitt' lich eine Mitttlernte, In Olic,österleich gibt derselbe zwar eine gutc Erntc. mit Rücksicht auf die vielen Um-ackcrungen aber, welche keineswegs durchgehend« durch Somtncrrogen erseht wurden, wird im Lande an Roggen wenig mehr als eine Mittclernle eingeheimst werden. In Steicrmml und Norotlrvl dagegen dielt,! h« Nogaenerntt unter dem Mittel. Zifscrmäßi^c EclragSangaben liegen vo, uu? Alcocr-vfterreich und Steiermarl. Erstete schwantten zwischen I^i und 13 Metzen. nach letzteren ist d«l« Ergebnis nur 10 Metzen p« Joch. 1252 Weizen lüßt im Durchschnitt eine gute Mittelernte erwarten, obwol er im wiener Vecken und in Oberöstcr« «ich schlechter stand als der Roggen und Rost und Vrand viel verdorben hat. Vei Vaden in Nlederöfterreich wird der Ertrag auf 14 bis 1b Metzen per Joch geschätzt. Gerste und Hafer werden theils gute, theils gut mittlere Erträge liefern. Mais steht schön, ist schon hoch und blüht, beider aber wurden in Steiermarl durch Stürme s?hr viele Stengel geknickt und gebrochen. Vei Oraz betrügt nach «ine Schätzung der dadurch verursachte Ausfall den sechsten Theil der Erntc, welche sonst zu erwarten gewesen wäre. Auch die unter dem Kukuruz gebauten Bohnen gedeihen gut. Buchweizen wird eben in die Roggenstoppeln gebaut, und zwar weniger als gewöhnlich, weil viel Roggen umgeackert und durch Sommerungen ersetzt werden mußte. Der Lein steht in Obcrösterrcich schön und liefert in Kärnten, wo er schon gerauft wird, eine gute Ernte. Ebenso läßt der Hopfen eine gute Ernte erwarten. Kartoffeln, Rüben und Kraut wachsen hoffnungs-voll heran. Eine reichliche Grummetfcchsung steht in Aussicht. Dic einmähdigen Nlpenwicsen befriedigen weniger. Die Aussichten bezüglich des Obste« sind in den verschiedenen Gegenden sehr verschieden; im ganzen haben sie sich etwas verschlechtert. Die Hoffnungen auf eine vorzügliche Weinernte haben sich erhalten. Südliche Zone. Südtirol und die Karstländer (Inner train, Küstenland, Dalmatien): Die Temperatur war der Jahreszeit angemessen heiß. In Südtirol. Oörz und Trieft regnete es viel. in Dalmatien hingegen nur im gebirgigen Theile an der türkischen Grenze (Sign, Knin :c.) zur Noth genügend, im übrigen Lande aber nicht. In Südtirol waren auch viele Hagelschläge, und zwar fielen im Nons-Thale bei Tricnt Körner in der Größe von Hühnereiern. — (Personal nach richt.) Der „Pester Ll" meldet: Herr Nlfon 8 Graf Auersperg hat sich diesertage mit Fräulein Eugenie v, Latin ooic« verlob». — (Annatag fei er.) Zu Ehren der „Annen" fand gestern im Garten derCasinorestauration ein gut' besuchtes Militärmnsil'Loncerl und heute findet in der hiesigen Citalnicareftauration eine musikalische Soiree statt, bei welcher die Stadt-Musillapelle concertieren wird. — (Das Mädchen»«Lrziehungsinftitut Mo«) feierte vorgestern in Oberrosenbach den Abschluß de« heurigen Schuljahres, Nach Anhörung de« Gottesdienste«, begannen Deklamationen, muntere Spiele, dramatische Scenen, Gesänge, Turnen u. «l. Unterhaltungen. Erst in später Stundc lehrten die gvglinge diese« Institute« nach Laibach zurück. — (Gemüthliche Kneipe.) Die Angehörigen dcr hie sigen freiwilligen Feuerwehr versammelten sich vorgestern im Gar« len der Perles'schen »räuerei zu einer äußerst gemüthlichen Un-terhaltung. Die Zahl der Gäste war so groß, daß nicht genug Tische und Sitze beigeschafft werben tonnten. Die städtische Musikkapelle gab Zeugnis, daß sie wieder erfreuliche Fortschritte gemacht ; zu wllnschen wäre eine strengere »eobachlung de« Piano, wodurch die Productionen Licht und Schalten glwinneu wllrden. Stürmischen Veifall erwarb sich uuser beftbelanntes Männerquar-tett „Frohsinn" ^die Herren- Razinger, Schäfjer, Schulz und Kagnu«), welches unermüdlich nut der Stadtmusillapelle ohne Zwischenräume die anwesenden Gäste bestens unterhielt. E« war ein Abend voll Vergnügen i die Gäste verließen erst um nn Uhr nachts die Perles'schen Gartenlocaliläten. Die Feuerwehr macht durch Arrangement solchcr Verguügungsabenbe cinen glücklichen Wurf; fe loscht nicht nur in Stunden der Gefahr das wüthende Element des Feuers, sie bringt auch in Stunden des Vergnügen« feurige« Leben in die Gesellschaft. — (Ausflug der F e u e r w e h r.) Das Kegelscheiben, welche« zum Vefieu des Gründungsfonde« für die in Vischof las zu errichtende Feuerwehr stattfindet, gab unserer Feuerwehr Anlaß, gestern mit Ningendem Spiele einen nachbarlichen Nesuch in Bischoflack abzustatten. In der Station Lack wurde dii lai-bacher Feuerwehr von Persönlichkeiten, welche das humane und Wirksame Institut der Feuerwehr iu Lack einführen wollen, em pfangen: zur Vegrllßuug fanden sich auch uahezu 40 junge, robuste Leute au« Lack ein, welche sich berril erklärten, lolls es nöthig sein sollte, Ruhe und Ordnung aufrecht zu erhallen. Uuter klingendem Spiel rückte die laibachcr Feuerwehr mit der erwähnten Schuhwache in Lack ein, Pöllersalven uerklludeleli der Vevöllerung Lack« den Einzug, die hiesige Stadtmusillapellc spielte auf dem Ortsplahe; in den Gassen des freundlichen Städtchen« lKw'^sii sich die einheimische Veuällerung und frcmbc Gäste. Nachmittag um halb 5 Uhr begann ein förmliches Fest in der Neftaura'iau Dcisinger zum Weinzierl nächst kack. Fcuerwehrhauptmann Do-berlit au« Laibach ergriff da« Wort, um die Billgei und Einwohner Lacks einzuladen, mit allem Eifer die Gründung ciurr Feuerwehr in Lack anzustreben. Der Redner erklärte in lurzen Zügen die Aufgabe der Feuerwehr, welche weder nationale, mich politische, sondern ausschließlich humcme Zwecke zu Versalgen und in Fällen der Oesahr nicht zu fragen habe, wessen Haus, son» dcru w o es brennt. Die Einwohner Lacks werben, wenn da« In» stitut der Feuerwehr feste Wurzel gefaßt, den GrUndcrn Dank wissen. DoberlciI Ansprache wurde mit Jubel begriißt. Die Räume der Restauration Deifinger füllten sich mehr und lmhr, die laibachrr Stadtmusillapelle ließ ihre Weisen ertönen und die Unterhaltung dauerte bis 12 Uhr Mitternacht. — Jedes Vild hat seine Schattenseiten; al« solche wurden gestern bezeichne! da« saumselige, ungenügende Arrangement dcr Vetricbsomvallung der Rudolssbahn bei Abfahrt des Zuge« von Laihach nach Lack und das wol guttarierte aber schlechtmundende Bier der Deistngcr-schen Vräuerei. — Schießlich erfahren wir, daß noch in letzter Stunde auf ein Mitglied der Musillapetle ein Attentat verübt wurde, worüber wir morgen berichten werden. — (Blitzschlag.) ImIauerim Vezirle Vischoflack hat am 21. d. um II Uhr nachts in das Wohnhaus des Bürgermeisters der Vlitz eingeschlagen und gezündet. Nur der thätigen sogleichen Hilfe der Ortsbewohner ist es zu verdanken, daß das Feuer localisiert verblieb nnd bis ans das vom Vlitzc entzündete Hans lemen weiteren Schaden angerichtet hat — (UnglU cksfall) Am 18. d. abends wurde daö zwei jährige Söhnchen de« Johann Mlulitsch in Dculschborf, Uezirl Neifniz. in einer neben dem Haus? Nr. A in Dcntschdorf befindlichen uahezu drei Schuh tiefen Lacke todt aufgefunden. Alle Wiederbelebungsversuche blieben erfollsias Da« aussichtslos herumgehende Kind ist wahrscheinlich ausgerutscht und in die Lacke gefallen. — (Gewitter.) Am 18. d. enllnd sich über dir Gegend von Gurlfeld ein schweres Gewitter, der Hagel beschädigte Feldfrüchte, zertrümmerte unzählige Fensterscheiben und heftige Regen» gttfse richteten großen Schaden an. — (AuS dcr V ü h n e u w e l t.) Fräuleiu HelcnePc s sial, Opernsängerin am königlichen Hofthcaler in Hannover, ist vorgestern zum Vcsnchc ihrer Eltern in Laibach angekommen und w»rd die Zeit bi« Ende August im Kreise ihrer Angehörigen ;u« dringen. Neueste Post. Paris, 24. Juli. Se. k. und k. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Albrecht dinierte heute bei dem östcrrelchisch.ungarischen Votschafter in Gesellschaft des Marschall.Prüfidenten und der Minister Buffet und DecazeS. Se. l. und l. Hoheit reist morgen ab. Constantinopel, 23. Juli. Ein dem hiesigen englischen Botschafter zugekommenes Telegramm meldet, daß Lieutenant Conoers und anderc Mitglieder der Ex» pedition zur Erforschung Palästinas bei Safthct von einer räuberischen Veduinenbandc überfallen wurden. Die EMdilionsmitglieder schlugen die Angreifenden zu. rück. Neun der ersteren wurden verwundet. Telegraphischer Wechselcuis nom 24. Juli. Papler - Rente 70 95, - Silber - Heute 74 20. - 1860e, Stallts-Nnlthen 112 40. — «anl-Äctien 885. tredit-Nctien 214 75 - London 111 65, Silber 101 65 K. t, Müuz-Du-caten 5 25. — Napolionsd'or 8 91. — 100 Reichsmark 54 «0, Wien, 24. Juli. 2', Uhr nachmittag«, (Bchlußcursc.) «lreditacticn 214 80, 1860er Lose 112 30, 1864er Lose 135 50, österreichische Ncnle in Papier 70'!)5, Staatsbahn 278-, Nordbahn 185 80, 20'Franlenstücke 8 9l',, ungarische Treditactien 211 50, österreichische Francobanl 35 —, österreichische Nnglobanl 110 20. Lombarden 94 75. Uuionbanl 95 20, austro-ulieutalische vanl — -. Lloydacllen 412 > austro-ottomanische Vant - , lürlische Lose 5260, Lommunal-Anlcheu 104 ?5, Egyptische 14850. Frst. Handel und MkswiMchastliches. Lawach. 24, Juli. Alls d,m helttinen Mmllc sind tl-schienen: 18 Wagen mit Getreide. '.< Wagen mit Heu iml, Stroh. (Heu «5, Stroh 17 Ztr.), 28 Wagen und 4 Schiffe (!!<» Mast") mit Holz. D u r ch s ch u , t t« - P r e i s e. Mlt.° Mg,.. MT^T» ft. ll. fi.j ll. fl^lr^H^lr. Weizen pr. Mehen 5,20 6^28 Vutter pr. Pfuud —>43-!- tlorn „ 3 20 3 85 Eier pr. Stück > 2 » Gerstr „ 2 40 2 77 Milch pr. Maß !0-" « H"fcr „ 2 - 2 l5 Ninbfielsch pr. Pfd. - 27 ! Httlbsrucht ,. ------- 4 60 Kalbfleisch „ 23-^' l Hcidcn „ 2 80 3 ^ Schwrinesielsch „ 28 - " ^ Hust .. 2 80 3 i Lämmernes „17-' Kulucuy ,. 3 - 3 32 Hähnd^l pi, Sülck - 3l> - Erdäpfel .. 140------- Tauben „ -17-^ L'nseu „ 5 60------- Heu pr. Zculucr I 10 - ' Erbsrn ., 5 20- - Stroh „ 1 b^-^ Fisolen „ 4 80 - Holz. hart.. pr.Klst. ------- 6» Uindelchmalz Pfd. - 51 - - weiches, 22" -------4»> Schweineschmalz „ - 50------- Wein. roth., Eimer ------12^ Speck, frisch „ - 40------- — weißer. „ . - 11 ^ geräuchert „ — !43 - Lottoziehungen vom 24. Juli. Wien: 40 3l 85 74 2. (Yraz: 5>4 Z4 <»() s>0 01. ___Vieteorologilche Veobachtunstcn in Laibach.^ «U.Mg.i ?30.«4 j >16« i windstill bewölll 24. ii „ N. ^ 732.o, -^-22.l» NO. ichwach heiler 17'.»", beziehullgs»"^ um 14" und 17' unter dem Normale. ^rantwortlicher Nsdictenr - Oltomar B<,mbes drzieyungsweise unsere theure Schwester Adele Tchunko D,c Neerbignng findet heute abends um 6 Uhl l kaibach. am 26. Juli I87b. Uhanu und ^lslsia Echunlg. <3ltern. »rant »"d Victor Tchunto, 30 95.50 Veriehrsbanl ....... 99.. »,^__ Netten von Trnnbp«rt-Unter»eb-mnugeu. «elb «,«« Nlsöld-Vahn........128- 128 50 Karl-Ludwig.Vahn.....226 75 227 - Donau-Dllmpschiff.. Oesellschast 385 — 886 -Elisabelh-Weftbahn .... ^61 25 181-50 Ellsabeth.Vllhn (Linz-Vudweiser Strecke).........— _ ^..^. ßerdinands-Nordbahn . . . 16b7—,8ß(,._ Franz > Joseph - Vahn . . . 161 50 ,62 — Lemb..Hzern..I°ssy.V°hn . . 142- ,4g.__ Llnyd.Oesellfch........41, — 4,1-. 0est«rr. 3i°ldwefib»hn .... 144 — 144 b0 Mudolfs-Vahn 133- 13^50 Stlllltsbahn........ 28 l- 282 — SUdbahn......... 9hf,o fth.75 The,ß-Vahn........ itzi._. 192 — Ungarische Nordostbahn . . . 118 119-- Ul^arischr Ofibahn . . , . 49l0 50-- Tramway-Gesellsch...... ,,8- 119 — NaugefeUschalten. Nllg. öfierr. Vauaescllschaft . , N50 12 — Wiener Vaugesellschafl .... 2550 26 - Pfandbriefe. «llg. dfterr. «odencredit . . . lyo25 10050 dlo. in 33 Jahren 90 - 9Ns.0 Nationalbanl 8. N. . . 9«. «"l" Ung. «odencredit..... ^ ^.^' Prlsrltiiien. Elisabeth.-». I.