»»II»«»«»»«» DkVwMnI-So «0»»«»,U,G aMiOMMli csDiMD« »MIMII» »if. »70» .«WiG V««MW,WI< (sckB»» WWW»» »le. NKM»0M. M.ch WWliillMW w «VOMW. v-IWtz»«««G » II? I«?. ,2« vonn«?»t«y, «Ivn 11 ßl>»i ISSZ Mribimr MM»»» «». ««» II. 4 (V«n«»i,ung) S«>I«pe»z»»: NH«»»«. 2S Vin. -mwIlOn Z4 Vln. »»<»», mon«tl. « 0t«^ klte 6>» üdflA« 4ii»l»n6 SS 0l>» ^«slnumm«' d>» ? vti». ««s»» »lOK« ,«wmwt Mna Der Silberstreifen OO Tie Genfer AbmstuugSlottfel.euz ist — wLlltt dil.' ipiirlichcu, iiücr symptmiiatisch^'u Anzeichen lücht ll.l"l!zcn ^ üb<'r dca toten Puntt hinausiic'koiikmett. Ein «ilbcrstroifcu d^'r Hi.->fsnuu(^ linl sich auf !u!m Hortz,?nt ge-Mt, der Hoffnu'.ljZ nämlich, dasj die Ab-rüstt'.Nii'^v!.'rl)andlunMn endli6) einmal in Zlüsz touimcn, Zi.'lit'.vurs als das Brauchbarste unter dl^ Krundpl!ili^',ipien deS englischen Planes .^u vorteidi'-ll^n verstand qte, voriiehm-lick» den Franzosen und Italienern, ist eS auch .^u verdanken, da^ die fiir die Konferenz lebensnotwendi.ien Tendenzen der brltisck^en Initiative nichl ins Wanten geraten. Wie immer man nämlich die Situation in Genf auch betrachten mi?ge: nach dem etwaigen Sck)eitern der englischen Initiative wäre »S wun, ttiehr denkar, daß ein anderer Abrüstungsvorschlag mehr Hoffnung auf Verwirk lichung mitbrächte als das Werk des englischen Premierministers. Der englische Ab-rüstungsvorschlag enthält so ziemlich das Wes<'ntlichste des französischen Borschlages, und, nachdem er die totale Z^ustUnmung Jta« licn5 erhielt, müßte man schon die Ä'onfe^ renznrbeit sabotieren, ivenn man ihn nicht als das Zweckmäßigste auf dom Wege zur Abrüstung der W?lt bezeichnete. Waren se^ doch die Wcstmächte sich in den Genfer Be« sprechungen über die Grundprinzipien des englischen Vorschlages einig, so galt di?Z nicht restlos au6i für Teutschland, den Faktor. ohne den oder gegen dessen W-illen es eine Praktische Abrüstung einfach nicht geben kann. Nun hat sich das Blatt gewendet. Die Er-klärung, die der deutsche Neichswehvminister General Blomberg m Berlin abgegeben hat in der Frage der Bercinheitlichung der Landhcere, darf mit Riicksicht auf die schiefe Lage, in der ii6i die Abrüstungskonferenz noch am Bora^nd befunden hatte, als G^sanitwunsch der Berliner Regierung betrachtet werden, daS Abrüstunas^verk nicht zu behindern. Tatsiickilich ist auch eine Entspannung eingetreten, Man hat sich jetzt geeinigt, die Konferenz für einige Tage zu unterbrechen, damit die l^utschen Gegemor-schläge mit dem englischen KonventionSent-wurf in Einklang gebracht werden. Man wird sich mit den Erwägungen des Reichs-Wehrministers Blomberg w^rscheinlich beschäftigen, denn es läßt sich wirklich nicht ganz in Abrede stellen, daß eS für einige Staaten sehr schwer ist, die „Schaltung" mit einem Ruck vorzunehmen, daS Dienstpflicht-Heer oder eine Söldnerarmee gleich in eine N!iliz zu verwandeln, selbst wenn sogar eine zniei- bis dreijährige Ecstreckungsfrist ge-n'tthrt würde. Vom militärisch-technischen Gesichtspunkt ans ließe sich bei gontzeinsamer Anstrengung und gutem Willen die Umfor-nlung in Milizheere wohl boschleunigen, nmn darf aber nicht vergessen, daß die Frage der ausgebildeten Reserven eine große Rolle spielt nnd sich kein Staat in ein Vakuum seln<.'r W.'l)rliafti!iteit liegelx'n will. Wenn also jetzt der gute Mike allseitig zum AuS» Gin Bankdlrektor als Raubmörder Der Beograder Bankdirektor Dr. Mihajlo Markovie erschlug den Kaufmann Jng. Stankovis M einer Hacke und raubte ihm 68.000 Dinar — Sensation in der Hauptstadt B e o g r a d, l0. Mai. Vor einigen Wochen versckiwand auf unaufgeklärte ^^eise der angesehene Beogra^ der Kaufmann Jng. Sta n ko viö, der Besitzer eines Kinderkonfektionsgeschäftes in der Knez Mihajlova uliea. Zuerst glaubte man, Jng. Stankovie habe Selbstmord begangen und wurden in dieser RichUing die Recherchen nach seiner Leiche von der Polizei fortgesetzt. Don eifrigen Bemühungen der Beograder Kriminalisten gelang eS jedoch, der Untersuchung eine neue Richtung zu geben: ob Jng. Stankoviö nicht etwa daS Opfer eincS Berbreck)ens ist. Die unermüdlichen Ermittlungen führten heute zu der hoch-sensationellen Verhaftung des Direktors der „Privredna banka" u. Inhabers des „Adria National Filut", Dr. Mihajlo Mark o-v i ö. Die Polizei Hatto nämlich herausgesunden. daß der verniißte Jng. Stankoviü knapp vor seinen! Verschwinden eine Zu-saininenkunft init Dr. Markoviö hatte, und zwar in den! Atelier des genannten Film-nnternehmenS. Dr. Markovili legte heute na6i längerem Zögern ein umfassendes Geständnis ab. Den Mord habe er gemeinsani nn! einend ge- wissen mehrfach vorbestraften Verlirecher namens Nikola M i l jk o v i ü verübt. Der Mi^rder gestand, Jng. Stankoviü unter dem Borwande des Abschlusses eines Geschäftes in sein Filmatelier gelockt zu haben, wo er ihn rücklings niit einer Axt niederschlug u. ihn um deil Betrag von 68.00l> Dinar beraubte. Nach dem Mord verwischten der Mörder und sein Komplize fürsorglich jede Blutspur, packten die Leiche in einen Koffer und transportierten dieselbe ini Luxuswagen des BnnkdirektorS in die tim-gebung der .Hauptstadt, wo die Leiche jetzt tatsächlich in eineni Gebüsch aufgefunden wurde. Der Raubmörder war in den Beograder Gesellschaftskreisen eine bekannte Persönlichkeit, deshalb hat seine Verhaftung und nun das Geständnis in der ganzen Hauptstadt sensationellen Widerhall gefunden. Niemand kann sich erklären, was den sonst gut situ-ierten Bankdirektor zu der scheus^lichen Tat getrieben haben mochte. Deretdlilung der neuen Minister B e o g r a d, Mai. Die neu ernannten Minister ohne Porte' feuille Dr. Grga A n g j e l i n o v i und Ackerbauminister Dr. Ljubo T o m a ö i legten heute vorinittagö ihren Dienst<'id ab und übernahinen hernach ihre Agenden. Der neue Ackerbauminister wird um !6 Uhr die Vertreter der inländischen Presse snlpfnngen, um ihnen bei dieser Gelegenheit die Richtlinien seiner Landwirtschastspolitit klarzulegen. Dr. Noftnbero bei Aut»m-minister Simon Unterredung des Sitler-SmifiArS mit Norman Davis. — USU und die Abrüstung»' konferenz. London, l0. Mai. In der gestrigen, ziveistündiqen Unterredung zwisck^n denl Ehefreldakteur des „VWisci^ Beobachters" und Leiter des außenpolitischen Aintes der Hiller-Pariei, Dr. Mfred Rosenberg, und deui amerikanischen Deiegiertm Norman Davis krachte letzterer nach Informationen aus gut unterrichteter Seite die Enttäuschung der amerikanischen Regierung über die Außenpolitik der deutschen ReichSreglerung zum Ausdruck. Besonders scharf soll Norman Davis die ?oaltung der deutschen Delegation in Genf kritisiert hat^'n. Die Verantwortung für ein eventuelles Scheitern der Abriistungs konferenz ivnrde vor allen« Teutschland treffen, außerdein würde der Zusannnenbrnch der Abrüstungskonferenz den Mißerfolg der ?!.ieltwirtschaftökonferenz zur Folge l^l^ben. Dr. Alfrod ROsenberg ist heute von Außen!ninister Sir John S i nl o n zu einer Unterredung enlpfanigen worden. Nom und Moskau o s ? a u, li). Mai. Die „^zvestja" veröffentilicht einen Leitartikel. der sich mit der Unterzeichnung der russisch-italienischen Handelskonvention befaßt. TaS Blatt stellt fest, die SowZetunion habe sich auf diese Weise den Rücken gegen die englischen Kapitalisten einerseits und gegen Hitier-Dentschland anderseits gedeckt. Die Smvjetunion habe damit bewiesen, daß sie ein wichtiger Faktor der Weltlvirts6>afr sei. Die Unterzeichnung sei eine Lehre für diejenigen, die ihren Weg zur Ernenerung der Handessbeziehungen mit Moskau nick)t finden können und eine Warnung kür jene, die durch ihre herausfordernde Politik den Bestand festgelegter Beziehungen zu Moskau zu gefährden traäjten. Die Kriegsschulden Paris, 10. Mai. Der amerikanische Vorschlag eincr lung der KriegSs6?uld^'nfrcisse stninni! voin deutsch.ainerikanis.-ben Bankier Warbnrg und entNlt derselbe zwei Möiilichk'iten: l. Endgiltige Befft'eichung in Gol^, Silber und Bons. . Erlegung oon der ^iiulnien in Bar, der ^^est ist zahlbar in .'^0 Anniiisäten. Obwoihil die Mehrheit dcy fvun^^isischi'll Minister gegen diesen Pinn sich chen hat, N'ird uuf!^ulterrention de'? Aus^'n-minister^ P>iul-?^oncr>ur n>eqcn einer >'.ic'n« tnessen ans^enpolitischen Auf'n'irfun.? Ablehnun'«^ auf dip'ioiilatisck)cni N'eal' weiter über die'en Plan verliaiidelt Wa s l? n g t a n, lN. Präsident Noosevelt setzte auch ge.« slern seine Beratungen mif ^em «deutschen 'Ileichst'ankpräsiöenten Dr. T ch a ch i fart. bei welcher Gciegens^'it auäi alis^en.'l-'iitiscfte PrMeme berührt wurden, für deren lung sich Dr. Schacht ans dein ^?aiielm^-ge neue Instruktionen holt«». Blätter in tBR verboten. Prag, !1. Mai. Das heutige Amtsblatt vcröffi.'ntlicht einen Crlns^ deH Innenunnister^', wonacki ^ür da? Gebiet der Ts6iechosloniakei der Verkauf von ausllindischen Blättern v^'rt'orcn wird. l5s handelt sich bauptsächlit!) un? nationlil'o-. zialistisrl>e und konimunistische Zeitungen. Ljubljana, t0. Miii. Devisen: Berti,^ Zürich l 1 Wien A.8i), Lonoon )?ew- vork Paris Prag t70.9t)^l7t.76, Trieft Zürich, 10. Mai. Devisen: Paris M38. London 17.47, Newnork Mailand 27.30, Pra>g 15.4?, Wien 57, Berlin l2l.7(). der MariboiS?« tiSkarna. Ma. ribor. IurSiSsva uli« 4. emp» fishlt sich zur Herstetlunq vor? KeslhäftSbiZchern. Salda-^ontiS. Ivurnaken. GtrazzaS. w solide? und bissigster AuS^tikjriins. AuSMrung sämtlicher Buchbinderarbelten druck gekommen ist, so ist dies nur zu begrüßen. Man muß diese Wendung der Abriistlings konferenz inS breitere Licht rücken. Was jetzt in Genf auf dem Gpiele stand, wird man erst später vielleicht ermessen können, denn die Mächte wie auch die kleinen Staaten ha-ben unter dem Eindruck der schweren Wirtschaftskrise wohl nnzlveideutig zu verstehen gegeben, daß sie keinen Krieg ivünschen, der alles, was an Kultur und Zivilisation se»t den SchreckenSsahren l9l4^l918 noch ge-rettet werden konnte, über den Haufen werfen miißte. In allen Ländern Europas ver« ,'Zeichnen die Leiter der «taatöfinanzen das weitere Sinken der Sieuerkrast und damit der Einkouinienkurve der Wiker, überall macht sich das ztvaitgsläufige Streben nach Verringerung der staatlichen Ausgaben geltend, und wenn schon gespart werden soll, dann dort, wo die Ersparnisse am erträglichsten stnd: auf d^ <^'biete der Rüstungen. Da ein Land allein den Mg der Verminderung der RilstungSauSgaben ni6)t gehen kann, ist es ^r jedermann klar, daß die '.'lbrüstungSkouferenz — diese letzte gros?!. Hoffnuug -- zu einem gedeihlichen und inv alle Staaten inl Kompromißwege ann llfnß ^en Nationali'i.izlalisk'i? ki?M,lur immer schärfevc Hormon l^nziinehmcn. nnlic^^^ialisl^n belcitc'n l^l'r R<>qirrung cinc ^Iuann in eini-s;en Puni>ec^änden Bcn'leis erdrnchl, das; c>^ trotz des schärfsten Drucle'^ nicht gelingt, dic national-sozialisti'che '-Z^eiivs^unss in Oesterreich einzu-'.lämmcn, iin t'^^egentc^il, die 5>jtl'er-Äntil^nster li<'n'inneii fiisl überall ein Plus von Ztim-nsi'n. An. dileser Tatsache I)aten allc Z^ot^cr-riidnungoA und politischen Einschränkiin'^lvn ^es >tic e-^ in amtl'ss^en Rreisen lx'iszt, denkt inan nun daran, dic aslsicnieln durchzufi'lliren!>?n Oivniei^-d'ewa'h-!en ans die lansie Pank zn schieben und ' sellen in jenen l'r'eineiuden, in denen die' '.>üililzua!s>).^i'ilislen die ^'rdcntsichc Ivnnliion! der t^^eni'eind'evern'astilna'l'n st^iren soslt.'n, ^ einfach ^^eaiernnsiökl'nnnifsäre ernonnt Uier., den. ^ Nun haben die ^)l'ationals>.izialisttn an'7j ->?ache filr benorsteli<'nden 'Zcljlnsi der '>^eaiernnsi eine neue '^ilcunne bereitet. Zie' berieien si'r Zonniati in Wien ein? "ninil^stlitivn'xiersanimlnnc^ ein und luden ^ ai<' I^li^'dni'r bezw. inanifeitative T^'ilnetimer iil«.'l>rere atiire ^taatiZnnnister ans D''utsch-liind ein. Ul'vriins^lich verlautete socjar, »das^ 1tei<'s>'7minister Dr. l^webbels und der pri'ils',!--! sckv Ministei'priilident l'>iörin nioralischer selbst i mard. oeiii Treiben der Rali^inau'^v^iatisteii! ')»^^nselieii. lli,d sa ^ntschleis; sleli Dallsns^ zu <'>nenl An'?we(i' er erlies; ein e r b ki l der nati!^nliisl'^z>>ilislischen >iuildciebnnii. i e n, !^. Mai. Die ^^'ande'?par1eil<'itlin^^ der '.'kZDAP t<.>itl<'r.Partei) m'r>)ffentlichte l>ente eine ^!^^'itteilnnsi, aus ivelel^er hernor^^eht, das; ani -ainsta^ nlehrere reichsdeutsche Minister und ^'irlirer der >>itler-Vcwestunsi uiittels ?!llist.^euftcn eintreffen werden, um auf d^ese '-^'.'ei'<' den ?6iikanen der ästerreichischen l^irenzl'liörden .>n entgehen. An^ielündi.^t siild: der bayrische 7>nstiznnmsser ^-rank der bayrische Unterrichtsininister T ch l e m ni, der preusstsche Minister ^t n be, der Prens^i-sche ^'andtacsspräsident sterrl. lder neue dentsche l^ewerkschaflsdiktatar Tr. L e i) llnd einisie andere fiihrenden ^iäpse. Die. i'sterreichischen Natianalsazialisten treffen s'ereits alle Vorbereituniien zn einer feier-.i^x'n Beiiriis^nn^i an? ^-lliafeld nnd sollen die deutschen (^'äste ini Manifestatian-^zuc^e durch die ^t-ras^en Wieus geleitet werden. Die deutscheu (''iasle bleiben proiiranlmastil^ einifie Tal^e in ^iZien. Zie werden nach den bisherilieu Di'7p>^isitionen „Vorträsie" in i:erscivie'del,en Ztädlen ?)esterlvichI halten, nwtx'i inan si6> ii, Nespiernnl^s^^kreiseil länM schm^ tliir eienwrden ist i'iber die Tat'ache, das', es sich in dieseni ^alle doch nur nni .'.'tanifestatiantlvrsaninrsuui^en handeln kann. Diese T^iklik hat die '>!eqiernnqskre'se in eine sehr peinliche Situation qebracht. Heute fandeil den stanzten Ta^ über im ^nnenmi-nisterinui Beratnnqen dariil'er statt, wie i»,in die natianai'sozialistisl'hen !^tundslobttn-l^'n verbieten li'nnle. ^icack^dem die 'deutschen l^'äsle inst ,^>ir '.''»tj-7v.il>rfeier der Besreilinq "ZÄens van der Türlenstesas>r eintresfe>i, s? isl es fast nnnttisslich. dic« Ankunft der leichs-deulsi1)en Minister zn verhindern. Tie österreichische ^iesiierunq veriibelt den reich>5-deutschen Stessen i-xn: Unn'tand, das; sie ran der .'lnlunft der lienann!en Ministee erst ails einer l.^irteinlntllchen Mitteilnnq der l'sterreichischen ationaliozialisten enntnis erhielt und an? diplonnitischem Wec^e vorher nicht vm'tändicit wnrd^'. 7l»ndess<'n k'astel ischer und aiis'.ei^pl'sitisch.'r 'll«'atnr. ^>nÄ^esl'nd<'re er^-vgl j>t -inan in l)ietigon »AvstierulWkreiM wegen der von ?^rantreich einqenll>nimen-n Haltung. Der Asterreichische Gesandte in Paris haite heute eine s?Hr lauste Unterredung mit Anßeniminister Paul-Poncour, eine 'Unterredung, d^e nach dem DMrhatten der anktlichen Sdellen von ''iten. Die Behl>rden iverdeu alles Erford?r-lichc veranlassen, daß zur ^jeit des Besuche--der deutschen Minister die ?sfentliche Nnh.' und Ordnunc^ nirgends <^esti)rt wird, beson"-ders nicht am 14. Mai, dem lirinnerunas-t>agc an die Vefreiiung Wiens von der Türkeninvasion. Hychßvmm»«« w Oe^tsreich WWW ...UH Bei einem ^inderkarneval in Paris war auch diese reizende „unzerbrechliche Puvpe" zu sehen, die von einem kleinen Mädä^en dargestellt wurde. Krater. Ani gestrigen Tage allein haben A junge Japaner durch Sturz in den Krater iliren? Leben ein (5nde geniacht. In der vergangenen Wock)c zählte nlun Zl) selbst« niorde. '.'Injailust an ^ludenlendenionstralio-nen in Innsbruck wegen der vml der ^Regierung Dolsfns; verkilndeten Anflösung der Deutsc^n Etudentenschast niurde Polizei n. i!.)caltär gegen die Denionslranten eingesel)l. Wie untere Ausnaliine zeigt, ging sogar ein Polizeiwagen mit Wasserwerfern gegen die Menge vor und „säuberte" sc» die Straßen. Kramar zweifelt an der Demokratie Be«erte«swerte DarlegunWi des dekannten tfchechoilowaki^chen Politikers. — Wofür der Krieq gesiihrt wurde. P r a g, Mai. In den „Narodni Listn" veröffentlicht der bekannte ?^ührcr der Nationnildemokraten einen Artikel, der sich vornehmlich mit der Politik des Außenministers Dr. B e n e^ l'e-faßt. Dr. ram a r erklärt n. a.. daß ^ie Deulokratie es nicht -verstandeil habe, ein dauerndes europäische.^ (^ieichgewicht herzustellen. lZie werde es auch in .'i^inknnft nicht vernüigen, so lange nicht ein slawisches ^>tus;la»,d ails l^inrant fiir die slawis,^n Staaten ?^kitteleuropas wieder aufgerichtet sei. Die Demokratie ha!be nrit den anch die Teino kratie durch Spezialgesehe, (^richte, Kon-fiskationen, >'^>all'5dnrch!suchungen gogen die l^efahr Politischer >1lnOli-rze zu ver'.eidigen versteihe. Der iti'ieg sei nicht für die Vesei-iiMlg des Abselntismus, sondern den an den: Balkan geführt wurden. Nachdcni Dr. kramar noch die antirevisionistische Poll tik des Mnbsters Dr. BeneS berükjrtc^, dir er l>egrnße, erklärt er >lveiter, doß >dlc Annäherung an Ungarn nicht über das ^.virt-schastlichc l^^ebiet hinausgehen dsnfe. Der Tod im DuNan Eelbftmordepidemie in Japan. — An einer einzigen Woche 3N Gelbstmorde durch Sturz in den Oschima-Srater. Paris,!). Mai. Wie die Pariser Blätter Melden, herrscht in Iapail seit einiger Zeit eine furchtbare Selbstttiordepidemie. Viele Japaner haben sich ans die kleine Insel Os6)ima begeben, wo sich ein noch tätiger Vulkan befindet u. verübtell Selbstmord durch Sprung in den Kardinal vcretti f. R o m, V. Mai. Ltavdinal Bc>uav^.unra Ceretti ist ini Alter von bl Iahr-.'n an d'^n Folgen einer Inslueuza l'>estorbeil, die er sich am .W. April beiiil Eiirzng in s.ine Tii^zese Vclteri unter strönteliaell N^g^n zu» -lezog'il hatte. Der ^tardiiml n.e,,- a^s Prä-'ekt des höchsteil päpstlichen. (^erill»tshofe5 nech am Mittwoch von» Papft in Audiet^» cnlipfangen worden. l^eretti, in Orvleto gl.oaren, snar eine der hervorragendsten 'Persi^nlichkeil'ii der va!i« kanischen Diplo.lnalle. war schon iin Jahre lM, kurz nach seiner Priesterweihe, >mit Arbeiten im ^ardinalstantssekretariate betraut und dann iin diplomatischen Dienst nach Niexiko und Washingtoll entsandt wor« den. 'Später wurde er als Sekretär der >ivn-gregation der äußeren Angelegenheiten erster Mitarbeiter des ÄardinalstaatssekretörS Gasparri, der ihn Ende Mai 1921 als Nuntius uach Paris sandte, wo er niit Erfolq für die Bessernng der Beziehuugen zivischen Frankreich und Vatikan tätig ivar. Historischer Fund in Amu«Darja. T a s ch k e n t, 9. N-ai. Auf dem Bvdttt des Flusses Änul-Darja (Oxus) bei TevmeS wurde ein Fries aus Stein, ungefähr eine halbe Tonne schtver, gefunden. Der Fvics stellt drei menschliche Figuren niit Musikinstrumenten dar. Nach der Meinung der Archäologen gehört er der Epoche Atoxanide«» von Mazedonien an. Kamelrennm vet den Vveomide« Ill d^r A'ähe der uralten Pvrainideu von! ci)kzey in kommt MPMch «M'i .^iain'.'lrl'ni!ei> zuiu LlustraZ, von dtMl «tzj« Bild ltcrMet. vmmerStag, de« tt. Mi ' NSmmer ISS Utmrvmyvng? Die Genfer RbrüftmlgSvechaMMM ^ MMchimg di» deutschen Vorschläge «m de« englischen MMimaSvorschkig — Reich^ehMinifter Wo«b«»g icher die Aküstung^age j. G e n f, S. V«i. Am Rahmen der AbrüstungSvechoMun« Gen wurde in den Abendstunden versuG, i»en deutschen Widerst'and g«g«n dqst engti-schen KonventionSentwurf zu Sisseitigen-Der Borsibende Hcnders o «chatte Unterredungen mit dem englischen Delegierten Eden, dk?m deuchhen DeliGationSchef N a d o l n y, mit dem franMschen Vertreter M a s s i g l i, dem Amerikaner Wilson und dem Vertreter Italiens, doch blieben diese Besprechung s^e Er-qebnl?. ES wur^ nur so vie^ beschlossen, da^ die Verhandlungen fort>geseht werden. Der dass«n. i. Berlin. S. Mai. Neichsniehrminister l^liera! von Vloml-berg gab in einer besonderen Erklärung eine Darstellung des deut-schen Standpunktes bezüg i6> der Nnifizierung der .?»eeresst»ste-me in den europäischen Maaten. Nach dein Ver'niller Vertrag, erklärt der Rcichsivehr. minister, wurde in Deutschland »das englische Stistem des Pro^fessionalheeres mit langfristiger Dienstzeit eingeführt. Nun fordert man von Deutschland d^ Annahme eines n?uen .Yeere.5st,stem^, und zivar auf fran-zi^sicche Aii^gung hin als Miliz mit kurz' fristiger Dienst^v^it. Deutschland könne diesen Vorschlag nicht annehmen, weil eS nicht unbewaffnet sein könne, während die anderen Staaten stark bewaffnet seien. T7,»tsch land märe ansonsten bereit, ein nell':s System zu i'lbernehmen,sedl,ch könne dies nicht über die Nacht belvertstelliyt werden. Es sei un-mißlich, die 12jährige Dienstzeit gleich mit der achtmonatigen abzulösen. Teutschland könne nur eine etappenweise Herabsetzung des DienstheeveS durchflihren, weil es nicht ilber die erforderliche Anzahl au'?gebildeter Re'erven verfiige. Diese ?>erabsettung sei auch an die Abrüstung anderer Staaten gebunden. Echlie^lich erklärte der Rcich^n^ehr-minister. Deutschland iverdo ?l1nstijil?in sei" nen guten Wissen zeigen, doch könne e^' diese Veidingungen nicht annehmen. i. Genf, 9. Mai. Die Erklärung des deutschen Reichswehrmini sterS General von Blomberg hat die Lage der AbviPungslsnsevenz eimgermagen geklärt, da mm darin ben guten VMen. DeutsPandS erblickt in dem Sinne, daf^ Deutschland die Unifizierung der europäischen Heere nicht aibsolut ablehnt und nur eine M!iche Fr^t fordern dürfte, um den Umbau der Reichswehr zn^cks Tinführung der kurzen.Dienstzeit'vollgiichen zu können. Man erwäget hier, daß- der deutsche Vertreter Nadakny neue K^vukttonen s^ner Regierung erljÄten wer^, d-ie mit vm Erklärungen Reich<«hv,^nDerS koni« form gehen, fv.da^ e< ermKg!^ werden dürfte, die Konferenz über den»totm Vmikt »h«inauSzubringen. Aurchwares MM«n Vvmnoma P r a g, 9. Mai. In der Vonntagnacht wütete in der Gegend von Chrudim ciir Brandstifter. Etwa um Mitternai!^ brach in der Ortschaft Litonierice in einem Strohschober ein Brand au», der auf ein Bauerngut üibergriff. Der AutSiilhaber Lajieky und seine T'N^nilie wurden vom Brands im Schlafe überrascht. Wäl^vend Lajieky seinen achtjährigen Hohn rettete, versuchte seine Frau ihr einjähriges Kind zu retten. Der Kinderwagen und die Kleider der Frau fingen Feuer. DaS Kind verbrannte in den Flammen, während die Frau levensgefährliche Brandwunden erlitt. Auch das dritte Kind des Ehepaares, ein zwölfjähriges Mäd. chen wnrde schwer verwundet. ?Senige Minuten nach diesem Brande wurde im Nachbardorfe tzastalovice ein Bauernhaus angezündet. Infolge Wasserman gelS griff der Brand rasch um sich, wobei sieben Häuser, darunter tms Bürg^rnieister-amt eingeäschert wurden. Menschenleben kamen dabei nicht zu Ichaden. Kurze Zeit nach dem M^ruch dieses Brandes entstand in der Nähe de«? Dorfes ein Waldbrand, der eine Försterei schwer beschädigte. Es diirfte Wmö lÄnnsn Liö Icauksn -absr nloktlkrs «iAsasnl II»?« LIIKi»«l äiUt Of... Mi» etEm ^»s voliON^Ot Iokn»t»in «GIN laesfAtung»' ^ «r nickt f«^t»Oitis dalcämpft tzxsitar ot» »in» i»,t» büfst» ^ 5«sv'» KoloäontI 5osg'» Kalo^ont i,t Gl»,»lWG tn «Ii»»»m i.oncj mit ^i»»ON»ekoMek anericonnt»» 5vlfosiiin Oloot no^ Gfüunlick, «i»n yOkükrÜeksn ZLokn-»tOln olimöksick unei »ick»? »nti»fnt. Kiektig» loknpklOg» kalftti Z» im ,us !(ont?osl» »vm Zoknof»t Z« tü9lick l(olockonti S/^KS« zsjjvn Äiinsism sich UM «inen Pyromanen handeln, der von der Gendarmerie noch nicht ausfindig gemacht werden konnte. Sensationen ver Hauptstadt Frühling in Beograd — Saamielaktilmm -- Cin zwifmana verschwunden — Außballsensationen — Hotel „Battan" ver« schwindet — Flugzeug und Pferdegespann, die neuesten Verkehrsmittel --9— Nicht viele Ztädte haben einen so großen Aufwand an Tischen und Etüiilen wie Beograd. Sobald sich der erste warme Sonnenstrahl zeigt, werden die „(^iirten" hinausgcstellt, jede ,.<^evapdzil,ica", tedeS Kaffeehaus, jede Zuckerbäckerei stellt «ihge-legenheiten hin und all^ bilden eine flros;e Kette, die den Frühling einladet, sich breit zu machen. Wii die Dischreihe der „(svap« dZinica" aufhi^rt und jene der ZnäerkÄckerei' beginnt, ist niemals festzustelleit. )n lachendem FrühlingSwillen wird aus der gleichen Tafel das Vier und die serviert. Jeder Tag gleicht einem Zonntag. DaS ErbltteNt Kämpfe ln China Die Japaner im Vormarsch - Peking bereits unmittelbar bedroht P e k i n g, 9. Mai. Die vereinigten japanischen und mandschurischen Streitkräfte befinden sich im raschen Vormarsch gegen Peking, daS bereits unmitt^bar bedroht erscheint. Sie haben bereits das nördlich von Peking gelegene strategisch wichtige Luanh«,.Dreieck besetzt, nachdem sich die chinesischen Truppen geweigert hatten, das Gebiet zu verlassen. Der Bormarsch der Japaner vollzieht sich Prograinm-mäßig. Um die Orte Nanntasht lind Pei-taiho entbrannten schweren Gefechte, in deren Verlaufe die Chinesen durch japani. schc Bombenflugzeuge stark dezimiert wur-den. Um die Stadt Hsinlunghsiil östlich von Kupeiku tobt seit über einer Woche bereits ein erbitterter Kampf zwischen einer 80 Mann starken sapniiischen Misch'n"na''p»es?r-abteilung und der ilchlenmäßig weit ilberle» genen chinesischen Besatzung. Die Japaner haben die Stadt Hsinlungsin im Verlause eines Handstreiches erobert und sich hinter den iahrtansendalten Wällen der Ztadt verschanzt. Ein mit starken Kräften »lnternom-mener Gegenangriff der Cinesen brach im rasenden Maschinengewehrfeuer der Japaner zusammen, wobei die Chinesen 400 Tote zu beklagen hatten. Die Chinesen haben große Verstärkungen herangezogen, um die Japaner auszuhungern. Der kleinen japa» nischi-'n Abteilung ist es gelungen, das japanische Hauptquartier durch einen Kurier über die Lage in der Stadt zu informieren. Bald darauf erschienen zahlreiche japanische Flugzeuge, die über die Stadt Lebensmittel, Munition und andere ' Bedarfsgegenstände fiir die einf^eschlossene japanische Maschinen-gewehrabteilung abwarßeu» ke>,ttmt daher, weil die ^^eute in ihren neuen Kleidern und Anzügen so sestlict) aussehen, weil so viele Lokale gesperrt sind, weil die „mildtätigen" Gesellschaften alltäglick, ihre Catnmelaktionen veranstalten, weil die Tisch reihen immer schon zeitlich am Aormittag von Arbeitslosen und Pensionisten liesetzt sind und weil die Gendarincn jejzt niit neuen weißen Handschuhen herumgehen. Aber auch deshalb, weil jetzt mehr Ruhe in den Straßen herrscht. Es fahri'll weniger Autos. Die Wagen sind entweder auf Ausflügen oder im Bersatzamt. Nur die Polizei hat ave .Wide voll zu tun. Noch ist der Fall von Ni-, -- die Leiche ohne Kopf, — nicht aufgeklärt, noch warten die drei, in kurzen Abständen hintereinander erfolgtell mysteriösen Fraueninor-de vom Anfang deS Jahres in dichtes Grau gehüllt, auf ihre Aufklärung und schon ist wieder ein Fall da, der eine Sensation höchsten Grades zu werden verspricht. Der Kauf-inann Gjorgje stankosiö von der Tc^^azija ist vergangenen Moittag mit 70.000 Dinar in der Tasche auf einen lZpruug aus dem l^eschnft gegangen nnd seither noch nicht zu. riickgekommen. Ein schwerer Verdacht rich-tet sich gegen den Agenten Nikola Mitjko« vic', der seither auch verschlvundcn ist. Der rätselhafte Fall hält die ganze Hauptstadt in Atem. Aber jetzt ist die ,^eit der Sensationen. Vorerst war „ganz Beograd" auf den Beinen, um Zamora, den berühmten Spanier zu sehen, der mit seiner Fußballtruppe so berühmt war, daß er über 200.000 Dinar aus den Einnahmen wegtragen konnte, ohne der heimischen Truppe auch nur ein Tor zn schießen, weshalb die Heimischen sich rasch e'n Eigentor geschossen haben, nachlier kani stampf in der Schweiz, der z"m Tmuer^-«tag ig Beograd vmde und selW durch den ül»erlegcnen Zieg über die Wai'chaucr Mann schaft keine Äufheilerung erflll)v. Zwischendurch geiM die Wettrennen, die täglich tu'ue Sensationen nnd saiit^istische Auszahlungsquoten bringen. Ein Uat)rzeichen der Stadt vet.schwini'.^'t. Es ist das .'^^otel „Balkan" ge^^cnulier dcm .Hotel „Moskva". Turcki 7^a^nv,eNntc .uar e-Z der ?i^^ politischer Bierkonfereiizen, hier wurden kift Entscheidungen getroffen, ^Verhandlungen eingeleitet und durchgesüt)t.t, Ä?erbindungetl und Erfolge erreicht, politische Ehen geschlossen nnd wieder gescliieden. „l^ns Valtan gehen" war v-^litischet gramm. Iet.U wird dN'S (V^esi-iude alig.ri'sen, mn der ^traßenliabnlinie, die über die neue, noä) nnvollendett: ^trai;e '^^ancevo gehen soll, Platz zu machen, ''.^cur ^ivei .^ileinig^^^'i^ teil müssen erledigt werden und dann iit matt uon der Tevazija in üZt'i Minuten in Paiteevo. DaS hiitsällige (^)etn"lude der 5taatsdrtlc!erci, das; noii) iininer lireitstiu« l'ig den Weg tierstellt. nuis; al>geris!en unl'» die Ztrasze, von der Ärücle iveg. nius; ange« sangen werden, ev atu'r so ineü, danr. tvird ö^eograd einesn (^«r^'^s^siadt mit dent gvositei? ,"!iichenraljin in Curl'pl? geworden seiti. Die Vvi'll-ke Nl'.c'z .^-iculun inu«^ nur norii geschlagen werde, a^'er dort gelik es umgekehrt: die -Straße ist fast fevliii i'nii ttur die Bri'ttte wartet aitf günstige' '^^«elier ttitd auf die Entfcheidling, vii an den fenkl^psen Adler oder 'luchsen zur Aufstel» lttng kommen sollen. Ter Perkehr in der .-tadl ist etwas schw^ cher geivorden, dafür wird der Verlehr ül'er der ^tadt iininer stärlcr. Beinahe jede ^lun-de landet ein Perfonensluazeug, nachdem eä IN tieseit Spiralen über der 5tadt hing^sl»' gen ist, zahlreiche Au-zflugsannarate und die bekannten Lustlaxi inachen jenen (^'.reszstadt radatl, der in das nioderne ^Ztadtmld ge-liört, von den Passaittei? uber liereii.' voll^ kommen ignoriert wird. Man hat sich schon so toeit an den Motorenlarin gewöhnt, t^an tnan nicht eintnal autsiel't. wetin groste Mi« litärstasseln fast knapp ntier den Tächer'^ der Stadt hinfliegen. Aber die Pferdeivagen koininen wieder zn Ehren. Das siitd nicht die Fiaker, deren Zahl täglich geringer wird, sondern die ele-ganten kleinen Cinsvänner, znineist von ?a men gelenkt, mit prachtvollen Trabern da vor. Das ist etwas Neues. Das Pferd N'ird wieder modern. Itt Paris, heistt eö, fährt inan schon lange t'.neder mit 1'ferden. Auio katm Dh heute ieder le^en^ d-'^ noch Kre- ^ ' Nummer ZStt ' Donnerslag, d'en 11. Mm 1933. dit hat. Aber ew Pferd nicht. Und so ist das Pferd Mieder zum Wertm^ser der Eleganz, go,norden. Ob es sich auch hal<«n wird? schwerer Z«famm<»stotz z»We» Bmiern und u f a r c st, i». Mai. In der <^«emde (>li''vana bei Suczava hat sich ein ernster ,'^ujankmcnstoß zwischen Bam.rn und einer l^ndanneriepatrouillc zugctrak^en. Die i.Uaucrn liat>cn die Gcndsev tonntell sest<^enomiilm werden, da die anderen an'5 dcr <^c!ittclnd<' qeflnchtet waren. Tie Ursache d<'v ,'iusnniinenstos;ec' ist ln-^'r nicht sestqesti^llt. Viicher auf dem Scheiterhaufen. Versi n, i>. Mai. Ter .v>oel>scl>u!ausschuß zum Uanlpfe wider den nndeulfctven (''ieist Hai in den öffentlichen ^^t'ihl'ik'liots)<'fc'll Bi'lck>er beschlal^- nalniil, die niorc^eil abcnd'^ auf deni Plal,^ ^ior der Äaatöoiper Unter den Linden verbrannt werden. Elektrischer Schlaqrinfl im Kampf geqm Bcrbri^er. Tie !^n>iininaipolizcl von Tokio, deren ?tufstlilie sich lK'iondrrs auf die Unschadlich-inachnnsi von Tascheirdieben und lanq ^e» siichlen ^chlver-Perbrechcrn erstreät, ist »lit ein<'r neneik Wiiffe oii'^rüstet worden. Die '"^eiiinten trcisicl'. in der geschlossenen .'i)an.d ei nen kleinen Metnllrinsi, der durch Drähte, Z^ie dnr6> «den Roltärinel geleitet sind, mit ciner itarlen Batterie in Verbindun.'^ steht. Ter ist von den Zinnern der Beamten isoliert, aber, wenn sie linaegriffen ir»erdett, genilgt die leiseste Beri'chrnng, um d^n An->.^r<'iier durch einen he?ti^^en e.ektrischen Schlaq zu lähnieil nn^d dadurch volsfonlinm kliniPsnn^ähi-1 zn iimchen. '^Z^.'enn sich diese moderne Waffe Gewährt, so soll auch die Polizei daniil Ml'^steriistet nierden. 5P0«7 Aus Automer ls. Todesfall. In Llri/evci wurde ani lv. d. der Mlinrerm?ister und ^kaufmann H. ^riuiz M a r i n i ani^ ttljuLarovci zu <^ii alie qetraqcli. (5r erlaii einen? langwieri-!!.^nnc^enleiden. ^^-riede seiner '^'isch^! Ii. Ernennung, '^uni Genieindesclrctär wiirde der Inciheril^e .'^Hilfsbeamte Wolf-rninl^ Slana ernannt. If. Ausbau l»er Kanalisierung. Seit Jahren beschäftigen sich die mas^zgebenden .ftreisc unserer Ctadt nnt der Frage, wie die Ab» Wässer der "Schlächtereien und der beiden uu-fliinstig gelegenen Lederfabriken abzuleiten wären, damit auch jeder nnangenehme Ae-rnä, verschwinde. ES wird geplant, für die Abwässer der Schlächtereien und der Lederfabrik ^iriZani^ einen gedeckten .^sanal zu errichten, der dann als offener (Kraben durck) einen Cisenbahndnrchlns; in die »eavnica eittnuinden würde und zwar unterhalb der jet.uqen Mi'lndnnq. Cchlverer ist die Lösung der gleichen Frage bei der Lederei Siuigoj, die ihre Abwässer in die Si'avniea abfließen läs'.t, n>as jedoch in der trockenen Jahreszeit lv.estank llnd Fischsterben verursacht. Der ^^'lnn, eine Filteranlage herzustellen, wurde fallengelassen, da die Lage der Fabrik zu ungünstig ist. ?!un besteht die Absicht, die Ab-niässer in einen? besonderen betonierten Kanal in der Richtung der Strasze hinter dem 5Muse des .si'aufmannes SenLar abzuleiten. Dieser .'iZ'anal wurde schließlich in den vorher erwähnten Abflußgraben einnlünden. Die .slosten dieser Anlage, an die später die schon bestehenden Kanäle anzuschließen wären, sollen von? interessierten Industriellen nnd der (Gemeinde aufgebracht werden. Allenfalls wäre auch die Bezirkshauptmannschaft zu ersuchen, dasj sie aus den? Fo?ldc fiir öffentliche Arbeiten filr obigei? Zweck einen Betrag beisteuere. Hien?it tväre für die Stadt selbst diese Frage gelöst, unterhalb der Einmi'in-dung des Abflußgrabens in die SLavnica wür de sich an den bestehenden Verhältnissen wenig ändern. Sollte sich jedoch mit der Zeit die Wirtschaftslage bessern, so könnte ?nan zur Anlage einer Bodenberieselunasanlage schreiten, bei der die Abwässer als Dinlgnnsi verbrancht würden u??d die .^i^ol'nica nicht mehr verunreinigl werden lniirdc. «der vte Qrganifallon d«» VVVN« Tagung »»r jiiß>sla»i^ SP»rt,e>»«nde in Zagreb. Emnstaq und Sonntag fand in Zagreb eiile Tagung aller Sportvcrbändc statt. Den Dorfit^ fi'chrte der Minister filr Äolk^ertüch-^ tignng Dr. .'9 a n Z e k. Auf der Taoesord-??ünq stand das ttesctz s?bcr die Organisatioi? dcs 'Sporte'^. Minister .HanZck nahm die Vor schlage der erschienenen Vertreter entgegen Sämtliche Redner traten siir die Erbringnna eii?es (Yeset)es zur Organisierung ves Sportes i?l Jugoslanneik ein. Es wurde der Beschluß gefaßt, an alle Cportv^'rbäude den Aufmf ergehen zn lassen, ihre Meinung in dieser Fvage dein Spitzutverband schriftlich ulitznteilen. Ill den VorbcreitungsauSschnß wurden gelvählt: Filipoviti, Pavlovi«^ und Dr. ?lndrejcvit1 auS Beograd, .sirvoja Maca-novit» ans ^'^greb. Ein Vertreter des jugoslawischen Tennisverbandes und einer des lei6>tathletischen Perbande.- nnd I. Gorec aus Ljubljana als Vertreter des Wintersportes und ein Vertreter des Rudersportes aus Split. Marlborer Radfahnr siegen in Äagreb Auf der Rennbahn „Mirainare" in Zagreb tvurde vergangenen Sonntag ini Rahmen der Eröffnimgs-Motorradrennens des Ersten Kroatischen ?)!otoklubs auch ein Radrennen zun? Austrag gebracht, an dem sich auch nusere erfolgreichen Rennfahrer Bruno F a n i n g e r und Stefan Roz m a n lbeit« SSK. Marathon) beteiligten. Die .Konknrrenz wurde zunächst in zwei Gruppen ansgetragei?, die über fünf Runden ging Der Einlauf war wie folgt: 1. Gruppe: 1. Stefan Rozman (Mara thon, Maribor); 2. SoStarko (^elezuiöar, Zagreb), .HreSö (Gradsanski, Zagreb). L. Gr?lppe: 1. Bruno Faninger (Marathon, Maribor): 2. Brozoviv (Gradjanski Zagreb): 3. Davidovie (Orao-Zagreb). Das Finale wurde über w Runden (7500 Meter) gesahren. Auch hier sicherten sich unsere Wettbewerber den Sieg. Erster wurde Stefan R o z m a u i?l 0.50, Zweiter Bruuo Faninger in W, Dritter BrozoviL in 10.04 und Vierter Davidoviö in 11 Minuten. Unsere Reimfahrer erzielten deinnach einen Stnndendurchschllitt von 45.2W Kilo-u?cter. Die erste Kraftprobe unserer Radfahrer berechtigt noch zu größeren Erfolgen. Tmbrennm in Automer Alu 25. d. veranstaltet t>er Trabrcmiver-ein in Ljutomer (Kolo jahavev in vo,zaöev) auf dein Rennplätze in Even sein traditionelles Friihjahrsre??nen, daß in Anbetracht guten und zahlreichen Nachwuchs, reichen sportlichen Genuß bieten wird. Es sind vier Rennen vorgesehen, sür die 6500 Din als Preise ailsgeseht wurden. 1.Ren uen des DraiibanatS. Einspännersahren für 2- bis l2-jü!hrige Pferde jugoslawisckier Zucht. Bahnlänge 1li0l) Meter, Distnn.^ifahl IM Meter. Nachlässe: Pferden ans bäuerlicher Zucht in? Bezirke ^^jutomer .'Ä) Meter. Zuschläge siir ge-woni?ene Di?l Meter, Äiaxiinuin 200 Meter. Einlage :D Din. Preise: :Z000 Din s10y0, 500, .'M», 300). 2. R enne ?? „N e P o n? n k", Einspäi?-nerfahreu sür :;-jährige Pferde jugoslawischer Zucht. Bahnlänge 1ti00 Aieter. Nachlässe: Pferde ans bäuerlick^er Zucht :j0 Meter. 5>engsteu 20 Meter Zuschlag. Ei??lage 20 Din. Preise: ,:i50 Di?l (K00, 3lX), 200, 150, 100). 3. R e I? ?? e n des Bezirkes L I u t -n? e r. Einspäl?nerfahren fi'ir bis 12-jährige Pferde jugoslawischer Zucht. Bahn länge 2000 Meter. Nachlässe: Maiden 20 Meter, Pferden aus bauerlicher Zucht 30 Meter; .'Z-jährigen 50 Meter. Zuschläge für gewonnene l,00 Din .W Meter, Meetings-zulage fi'ir M Din 20 Meter. Einlage 20 Din. Preise 1450 Diil (<',00, 250, 150, 100). 4. R e n n e n des A cke rb an m i-I? i st eri u ni Znieispännerfahrei? für 3-bis 12-jährige Pferde jugoslawischer Zucht. Bahnläus;.' '-'100 Meter. Nachlässe: ?-jähr!-ge?? 40 Meter, Pferde aus bäuerlicher Zucht 20 Meter. Zuschläge: sür gewonnene 2500 Di?? 30 Meter: n?aximal 200 Meter. Mee- sür Din 20 Fiir nlit (^uuliMluidern W ^in.^Aumcl- dungsgebühr per Pferd 10 Din, für den Start noch 20 D?n. Preise 1700 Din (800, 400, 300, 200). Für alle Renl?el? gelten die Bestii??mun-gen der Trabrennzentral«. An?neldungen bis 1^. Mai an H. Fraiiz 2 i t e k in Ljutomer. : SK. Rapid. Morgen, Donnerstag, um 20 Uhr wichtige Sp?elerzusammenkunft im .H-otel „Zamorec". Die erste sowie die Re-serveniannschast hat zuverlässig zu erschei-i?eu. : Wolssberger Fußballer in Maribor. Son,?tag, den 14. d. weilen zum ersten Mal i?l unserer Stadt Fußballer aus den? Lavant-tal. Der Äolfsberger Athletiksportklub, der übrige?is auch im Kärntner Fußballsport eine a??schnliche Rolle spielt, ist Gast deS SK. Rapid. : Der Staffettauf um den Shell-Pokal geht hener aiu 21. Mai in Szene. Nen-nu?lgen sii?d m? den hiesigen Leichtathletik-Ausschuß zu richten. : Gelbstmord der deutschen Teitnismeipe. rin. Nach einer Meldung der Berliner Mon-tagsblätter hat die mehrfache deutsche Ten-nismeisterii? Nelli N e P P a ch in ihrer Wohnung durch Einnahme von Gift Selbst-?nord verübt. Frau Neppach weilte vor Jahren auch in Maribor, wo sie ans eineul internationalen Tennisturnier als überlegene Siegerin hervorgegangen ift. : Weltrekord im Stabhochsprung. Itl Los Angeles verbesserte der An'erikaner Willia?n Graber den Weltrekord im Stabhochsprung, den sein LandÄnaun Miller an glei-c^r Stelle bei den Olympischen Spielen geschaffen hatte, auf 4.34 Meter. : Wer kommt in die zweite Runde des Davis-Cup? Nach den letzten Ergebnissen haben sich in der Eniropazone in die zweite Davis-pokslrunde bisher qualifi,z?ert: Holland, Italien, Japan, ^utschland, Fiimland und England. Unentschieden sind bisher noch die Begegnungen Belgien^Oesterreick) und Dä-nomark-Irland. ^ Vei BerdauungSstVriinsen» Magemveh Sod. brennen. Uebelkeiten. Kopis6),nerzen. Nerven« reizungen bewirkt daS notiirliche „Fra»»z-Joses"-BitternK^sser offenen Leib und erleichtert den BlntkreiSlanf. Versuche in den vnivsrsitiitSklini' kcn ergaben, daß Alkoholiker, die ^ M^lgen-katarrh leiden, durch das altbewährte Franz-Aosef-Waffer ihre Eßlust in kurzer Zeit wieder-fanden. DaS „Franz-Jofef"- Bitterwasser ist in Apotheken, Drogerien und Spezereihandlungen erhältlich. Aus Selje e. Nach der neuen Eisenbahnsahrordnuug. die am 15. d. M. in Kraft tritt, wird auf der Strecke Eelje-Vele??ie a?l Stelle der bisherigen 4 in leiden Richtungen verkehrende,! Zügen 5 Züge vei^kehren. Gleichzeitig wird die Fahrzeit erheblich verkürzt 'Verden. Während bisher die Fahrtdauer anderthalb Stunden uliid bei ei??ige?l Zügen sogar zwei Stunden teträgt, wird sie von? 15. d. M. lveiter nur 1 Stunde betragen. Auch auf der Strecke ?.i:''sen?e-Trc>vo''srzd wirid die Fahrtzeit verkürzt iveiidei?, doch iverdei? auf dieser Strecke auch in Hinkunft ??ur drei Züge verkehren. f. Marionettentheater. San?stag, den 13 d. nin 16 Uhr siiidet ini Erdgeschoß des Ge-su??dheitsheiittes i?? der Gregoroiveva uliea ei?,e Mario??ett<'ntheate?'v'0rstellul?ki statt und zwar gelangt Evetko Kvigeljs Märchenspi-'l „Kaspcrls Hcldc,?tat" zur Ausführung. t. „XPZ". Freitag, den ,2. d. uni 20 Uhr findet im Stadttheater die Erstauffülnung voi? j^llabli??Äs geistreicher Ko?nödie „DAZ" statt. Die Kulissen für diese Porstettnl?fl wie auch die Möbel und Kostüme sind vollständig neu n??d originell. Die Reqie fnlirt . ein Lehrling gegen die Wand geschtem^e?- nur-de, wobei er einen Arml ruch und .>ere innere Verletzungen erlitt. Mit dem '^iet-tungsauto wurden beide ins Arlgen?eine Krankenhaus überführt. c. Das Jugend-Rotkreuz aii? Nealgtinirn»-slum veranstaltet Samstag, den 13. d. um 20 llhr im Stadttheater ein Konzert, bei de?n der Schülerchor und das 'Schülerorchester mitwirken nx?rden. c. Die Falschmünzer arretiert. Dem eifrigen B<'n,ühen der Polizei ist eS endlich gelungen, den Falschmünzer, der in letzter Zeit von sich reden u?achte, festzunehll?en. ES wurden bei ihm einige primitive Prägstöcke s,efunden sowie einige fertige und halbfertige Mi'inzen. c. Meisterschaftswettspiel. Sonntag, den 14. d. M. uiu 16.30 Uhr findet auf de?n Sportplatz beim Felsenkeller das Meister-schaftÄvettspiel zwischen deni SSK. Celje und dsln SK. LaSko statt. In? Vorspiele treten die Reserve und Athletiksportklubs und der neugegründete SK. Ztore an. Auch in Teharje wird ein Sportklub gegründet. Radio Donnerstag, lt. Mai. LjMjaua, 12.15 Uhr: Mittagsmuflt -18: Nachmittagskonzert. ^ 19: Jtalie»!isch. — 20: Opernübertragung. ^ Beograd^ 20: Opernübertragung aus ^ubljana. Sodann Zlgeunermufik. — Wien, 20.30: Verdis Oper „Die stzilianische Vesper". — 23: Tatrzmusik. — HeilSbttg, 20: Tanzabend. — 22.25: Opernarien. — Breslau, 20: .Heitere Musik. — 21.10: Geistige Musik. -Poste Parisien, 20.30: Bokalkonzert. — 21.15: Robert-Schumann-Stunde. — London-Regional, 20: Orchesterkonzert. — 21.15: Bunter Abend. — 22.45: Tanzmusik. — M^lacker, 20: Komponistenstunde. — 20.45: Unterhaltungskonzert. — 21.20: Slawische Musik. — Leipzig, 20: Funsbild. — 21.20: Konzert. — Bukarest, 20: Violinkonzert. — 21.15: CeNovortrag__Rom, 20.45: Konzert. ^ 22: Leichte Musik. — Zürich, 20: Brahms-Feier. — 21.40: Nachtmusik. ^ Langenberg, 20.30: Operettenouvertüren. — 21: Lustiger Abend. — 22.30: Nachtmusik. — Prag, 10.25: Blasmusik. — 21: Alt-Prager Romantiker. — 22.15: Konzert. — Oberitalien, 20.50: Opernübertragung. München, 20.05: Bühnenaufführung. ^ 21.35: Kanvlnermusik. — Anbaust, 20: .tzar-fenkonzert. — 2030: Bühnenaufführung. — 22.40: Zigeunermusik. — Mrsk^u, 20: Konzert. — 21.30: .Hörspiel. — 23: Nachtmusik. — D«»entry-Ratio«al, 20: Abendveranstaltung. — 2l.A5: Aon^rt. — 22.15: Wagners Oper „T^stan und Isolde", 3. Akt. _ 23.35: TanMusik. — AönigSwuster-Hausen, 20: Konlödienaufführung. — 21.15: Tanzabend. — 23: Nachtn?ufik. Aino Union-Tonkino. Die Militär - Operette „Liebeskommando" »uit Gustav Fröhlich und Dolly .Haas. .Herrlicher Gesang, ew-schmeichelnde Melodien. In Borbereitung die Sensation des Tages „Don Ouichote" mit dem >?>eltberühn?ten russisckieil Bühnenkünstler und bestem Sänger l^r Welt Fjodor K a l j a p i n. Burg-Tonkino. .Heute beginnt die grohe Sensatiml des Tages: „Das Lied der Schwarzen Berge". Der erste jugoslawische Sprech- und Tonfilm, gedreht in der schönsten Gegend unserer Heimat. (!^n Großtonfilm, der auch im Ausland einen großen Erfolg zu verzeichnen hat. Wunderbare Naturaufnahmen, herrliche Naturschönheiten unserer Äüsse, das exotische Sarajevo m^t seiner alten und modemen Pracht, Beograd. Hrna gora mit seinen Urwäldern und Steinbergen. Eine gut gelungene Handlung begleitet diesen herrNchen Film. Die Hauptroi-leir haben Jta Rina, Hinko NuöiL, Carl d^ Vogt inne. Dieser Filmschlager ist teilweis»^ in jugoslawischer, vorwiegend jedoch in deut scher Sprache aufgenommen; er bedeutet fü'. unsere Filmindustrie ein ganz besondere) Ereignis. (tuterLtütiet ctie f1tiMbei'lilse. doch lief; es der unbekannte zudriniilickie Mann sofort los ulld eilte van dannen. Das Kind — es h'.in-dell sich nitt ein zehnZähricres ^chnlmädchcn, das heute früh zu einen: Maiau^flui^ uiit der Bahn abzureisen im 'Z^cqriffe ivar — erzählte s6>luch,^nd seinen l-ciden i^^iettern, daft es von dem ihm unbekannten Mann ^^austor sie-zocien worden sei, wo ihm der Unliold l^e-Walt anzntun ver'nchte. Puifi, nn^'i Zimi«^ seinen sich sofort auf i^hrc Näd'"- und nahmen ^ die Berfolqnnq des I^lnchsei'den auf. An der Elke der Nazla'stova und ?^re»ernl?va ulica holten sie ihn ein und f-nderten ihn «'uf, ihnen auf die Polizei zu solaen. S6)ritt trat der 7äler tatsöchuch :nit d!?n bringen, das^ den «öhneu des ^poditions-dimers auch zwei, schon oftmals vorbestras-ie Berufseinbrecher behilflich ivaren. 7verner wurde festc^estellt, daß dieselbe Bande auch den Einbruch in die Kan.zlei der Bausirma I e l o n c Sc t«» l a j ul e r verilbt liatte. Die Einvernehmunfl der inliastierten ^tas-senknacker wird fieberhaft fortgesetzt, sodass man hoffen darf, daß sie noch ini Laufe des heutigen Taqez zun: Geständnis gebracht werden. Sthafflttt WeNervorderfage Für Juni. Ein Blict auf Zchafslers Wettcrkaclen läßt den Wettercharakter des Monates Juni besser erkennen, als ihn mit eini^ien Worten zu kennzeiclmen niögliä) ist. Ein sdetex Wxh-sel von Erscheinungen, ohne lanfl anhaltende gleichartige Wetterlagen, reichiichc Niederschläge und zahlreiche GewMer. Zu Bestinn Monats ist trübes und feuchtes Wetter zu erwarten, mit kiesti.ien Lustströmunl^en nn.d (Zwittern. Die nsittlere Temperatur .^u Ansang des Monates nim nt gegen Ende der ersten Dekade bedeutend ab, erhöht sich wied^'r um die Monatsnntte und dürfte sich, vvn et>lichen tiesergelienden l^uitballen! Somivllduäeii! (jenlelien Sie LL. okt 3ie Iviiiincil! vortier mit I^ivL'u-l'rLme -^I einreisten, veriitZrkt 6ic lZrüunnn? unö vcrmlnltert ^^lc:iLll?eitIx cliv (!es?!>r ili 6.—. l?.-. 2.). sorschle, zog der Mann sein Tasrlienülesser und wehrte' sich üainit. ^ikach einer wilden die über l^'ärten und Zäun? qius^, tannt<' aber der .^erl endgültist festigenv''.l-men und dem A^achniann ürieraeben ^verdeu. Via unh VInv?UIalai' ?«»., a» ii», ciiolsusch «m schs» w Marlbor ici> eingekapselt wie ein Kern in der engen schale. Mit diesem Worte möchte ich die KAnst der beiden Mlakar bezeichnen. Ich denke hiebet an den geistigen E-Harakter, den uns jede wirklick,e Kunst souverän aufzwingt, welche technische Stufe inriner sie auch ein-aenomnien ha^n uiag. Ein Charalter, den wir fühlen, bevor »vir uns analytisch bcwus;t geworden sind wber die Details und Grundforderungen des Tanzes. Die Glieder der beiden ?5!lakar sind wie dünne Saiten, aus zieu Sinne de'^ Worten. Das braucht kein ^'ächeln welker Lippen. Dle Leiber uud Ka--slüme sind ein einziges ^^^ä6?eln, eine einzige Frcude. Diese Helle ist nicht porzellanartig, gewollt, verspätet, unecht, sondern tief empfunden. Der Tau weicher Pflege liegt darauf. Und zwar desh.Ub. iveil die beiden Mlakar aus die von der Sphyn; der Tanzkunst gestellte Rätselfrage die Antwort geben: der Mensch." Die Kaffmknatker hinter Schloß und INegel Dank ihren unermüdlichen Recherchen ist es unserer Kriiniualpolizei gelungen, den groszen Einbruch in die Zollvermittlung I a k l i i-, wobei den Täteru eine Beute von mehr als 100.000 Dinar in die Hände gefallen »var, restlos aufzuklären. Der Chef der Kriminalabteilung Inspektor C a j n-k o und Juspektor G o r 8 i ö, die die Er-mittlungeil leiten, griffen schon unmittel-bc?r nach dem Einbruch die richtige Spur aus. Seitdeul häufte sich das belastende Ma terial, sodaß man nun die Tater die Reihe denen sie luit ihren Fingern spielen: S^an- nach fassen konnte. Die ganze Familie des bei nung und Entspannung. Man könnte fast sagen, diese Tänze wirken wie eine sliesiende, nicht unterbrorliene Rede, ivenn die Tanz-nuuuuern auch llicht lnit „Monolog". „Dialog", „Freude", „In der Umarmung" usw. bczeicknet ivürden. Das sind schon äns^erliche Bezeichnungen. Nicht eine einzige Figur kehrt niehr al? Mal zurück. Den beiden Künstlern handelt es sich nickft um eine Es» fektparade, sondern mn das Abhorchen aller Tiefen de'5 n'^^ns^'hsichen Köriier.?^ Es ist d> ' ^!I ! spräche. Man srägt, sie jprecheil. der Zollvermittluug bvdiensteten Dieners Novak wurde sestgenommen. Trotz hart« näckigen Leugnens wurden Novak und dessen beide Söhne der Täterschaft überlviesen. Die Polizei förderte auch eine Teil des gestohlenen Geldes zu Tage. Jni Keller des Hauses, i,l dem die Familie des Speditions-dieners lvohnte, wurden 15.200 Dinar ausgegraben. Trotz dieser drückenden Beweise stellen sedoch Vater und Sohn — der zweite ?'ihn besindet sich noch auf freiem Fuß — .Schuld in Abrede. Schwankungen abgesehen, bi? b'nd" des '^^ionates im Mittel halten. Pfingslen steht unter nngünstig^'n s^eich.'n, daher ^as Wetter zu dieser Ze't nicht viel, '.'ersprcchend. Fiir Juli. Ein norinaler Zominermonat, n>arni, mit starker Gewittertätigkeit U!?d reichlichen Niederschlägen, insbesondere in der ,'^^eit vom t>. t'is Ä>. ^uli. Nach dor anfänglich nläßig ivarnu'n Wit-tierunevunkt zu Ende der zweiten Dekade erreichte,? dürste, mit einer sehr fi'ihlbaren Sentung uni den 14. bis lli. Juli. Ende des Monats stürniisch. Aller Voraussicht uach der günstigste ilrlanbs-monat des lieurigen Sommers. Josef Schafsler, Oberwölz. nl. Todesfülle. Im Krankenhause ist die Private Fran Elisabeth Z o rm a n inl Alter von Jahren verschieden. Die Beisetzung erfolgt l?eute um 10 Uhr auf deui Friedhof in Pobre/.jc. — Iil Kanlnica ist inl l>ohen Alter von Jahreli die Haupt-inannslvitwe Frau Josefine B i t t e r l gestorben. Das Leichenbegängnis findet Mitttvoch, den 10. d. uln 10 Uhr nach dem Friedhofe in Kamnica statt. — Friede ihrer Asche! m. Zusammenschluß der Gewerbetreibenden. Die nlißlickie Lage, in der sich linser Gewerbestand besindet, gab den Anlast, zu einem Zusaminenschluß aller Gewerbezweige in eine einzige Organisation der Gewerbetreibenden. Zweck der neuen Organisation ist, den Gewerbestand mit allen ?^u Gebote stehenden Mitteln vor dem Zusanunenliruch zu bewahren. Sonntag, den 14. d. um 3.30 Uhr findet nun in der Ganibrinushalle die gründende Bollversammlung der Ortsgruppe Maribor dos „Vereines der sugoslalvi-schen Geiverbetreibenden im Dranbanat" Die Polizei loiinte ferner in Erfahrung Mt. Da die oller Meister »» Meisterinnen von größter Wiciitigteis ijt möge jeder Gewerbetreibende daran teilnehmen. Ul. Muttertag, ,'iur Feier de-^ Muttertages veranstaltet der Marili^irer Frauenver^ ein ank Sonntag, den 1 t. d. M. ein Pars-kouzert, dessen Reiugewiiul zur Uiiterstüi-zun.g armer Mütter beslin'.iill ist. die .^'apelle „Drava". Die Nachmitlagssei^r im Tl)catcr luußte auf Sonntag, deil -_'l. >>. verschoben werden. Zur Ausführung ..lelnua! das Märcheuspiel „Jni .'»t'önigreiche de,: Zu'erge" von Robie. Die Darsteller stellt oi^' Mädchenvolksschulc 2. IN. Sonderzug nach Ljubljana. >loulmeu-den Sonntag, den 11. d. feiert der ".l^ationale GelmrkschaftSvcrband in Ljubljana sein jähriges Bestaudesjubiläuni. Vor 2i» Jahren tvurde von den küstenländischen Sloive-nen die Natioilale Arbeiterorganisatioil ge-gri'mdet, die bald ganz Slowenien u. Jstri-en umfaßte. Nach dem Unisturz wurde der Sit) des Gewerkschastsverbaudes nach Ljubljana verlegt. Jln Laufe der Nachkriegs-jähre lvurde die Orgauisation zur gegenwär tigen .?>öhe ausgebaut. Aus dieseui Anlasse werden in Ljubljana große Veranstaltungen stattsinden. Aus Maribor sährt ein Son derzug ab, der uachts die Gäste zurückbringt. Abfahrt von Maribor nur 4.40, von Eelse um und von La^ko nni Uhr. Die Abfahrt von Ljubljana ist sür 1!).li) Ul)r angesetzt; Ankunft in Maribor gegeik Uhr. Die Teilnehmer genies^en auf.der^ahn eine 75?^ ige Fahrpreisernläßigung. ni ^iir die Schuljugend tvurde der such der Mustermesse in Ljubljaila, die voni !>. bis 12. Juni abgehalten wird, da durch erleichtert, daß die Einlriltstarten auf ij Dinar lierabgesetzt wurdeu, salls es sich UNI einen gemeinsamen Besuch unter Führung der Lehrer handelt. Diese Erleichterung gilt für alle Schulen nnd Lehranstalten. Die Besichtigung der Mustermesse gibt der Jugend t'''elegen'helt, sicb von der Ent^ Wicklung und dem Stande unserer Wirt-schaft zu unterrichten. NI. Straßenbau Maribor So. Brban. Kvuiinenden Sonntag, deu l l. d. linl Uhr findet im Gasthause Jost eiue Zusaninien-kunst vou Interessenten statt, uni die Vorbereitungen für die von Maribor nach Sv. Vrban ^^^n bauende Straße in die Wege zu leiten. Sv. Vrban ist ein beliebter Ausslugs ort, liegt aber an keiner Straße. Eine gute Verbindung mit diesem schönen Orte ist deshalb schon vom Standpunkte des Freui-denverkehrs dringend geboten. Der Besprechung werden anch Vertreter der in Betracht kommen Stellen beiwohnen. m. Rasch erwischt. Jnl Gastbanse Bidniar innrde heute Nacht ein frecher Einbruch verübt, wobei der Täter verschiedene Eßwaren sowie einen Grammophonapparat nnt l0 Platten mit sich gehen ließ. Die Polizei klärte sosort den Fall nnd holte sich den Dieb buchstäblich aus denl Bett. Es ist dies der mehrmals vorbestrafte Taugenichts Vin-ko GasSek. Der Mann, der bereits geständig ist, wurde dem Gericht überstellt. * Nur eine gute Ware wird Nachgeahmt? Deshalb gibt es auch voiu Kathreiner Kneipp Malzkaffee soviele Nachahniungen. Eclit nur in Originalpaketen! Vel Menschen, die niedergeschlagen, abge, i»ann». itur Arbeit unfähig sind, bewirk: doS natürliche .,Franz-Josef",Vitterwasser sr!.'ics i^eiscn des Blutes und erhölit das Denk, und Arbeltsvermögen. Führende Kliniker be^maen daß das Fran.-t'Josef-Wasser auch für aeistige Arbeiter. Nervenschwache und Frauei, »in Darin '^sfnimek veranlagte sofort die Einlieferuug des 5ch»ververlehten ins Krankenhaus, während er sich selbst der Gendarnierie stellte. An .^^olariv wurde unverzilfslich eine Operation lwrgenoinmen, doch erlcili er wenige Stunden darauf der schweren Verletzungen. p. Feueralarm. Montag abends wurde unsere ?^reiw. Feuerwehr zu einem Brand in der Nichtnnst gegen Prepolje alarntiert. Wegen der allzu grossen Entfernung sah sich die Wehr genötigt, unterwegs Kehrt zu ma-chen. v. Z^alfche IV-TinarMcke. In Stadt und Nlui^cbung inuvdcn faische Älberslucke zu zehn Dinar f<^t^stellt, t>ie von bisher noch un^kanntcn Personen in Verkehr gebra6>t winden. Die Bchi^rde ist eifrig daran, die Fäischcr au^^zusorschcn. P Sin PhotsaPparat verdSchtiger Herkunft iriurde bekanntlich vor nicht langer ,'^eit IN Ptuj von einem Manne zmn Ankauf angeboten. Jetzt konnte die Feststellung geniacht werden, das; der vou der Polizei l'cschlaguahmte Photoapmrat dem ,^agre-ber Tez-taner Willibald H r o v a t im .^uge zwischen Celse und La-^ko entwendet worden war. Xfteater und Kunst «ationalweater in Mortboe «epertOire: Mittwoch, den 10. Mai uui -'v Uhr: Zehn- iahrfeier des englischen Slub». Tonncrstag^ 1 l. Mai uui !?0 Uhr: „Der Gott der Rai^". Ermäßigte Preise. Zuu, letzten Mal. Z^reitag, l:?. Mai mn A) Uhr: Tanzabend Pia und Pino Mlakar. Ermäßigte Opern- preist'. nl. Aus der Theaterkanzlei. Da das Thea-terpublikilni noch einige Mnsiiauffiihruni^en .^ll «lenießen inünscht, entschloß sich die Lei!-tuu;i niiierer Thalia, den Operetten schlage r Adieu ivkiiui" von Benaj'ky, t»er in ^n beiden rerg^ur ^Ansfiisirung zu bringen. Tao Eti'ick (ioht kounuenden -mnstag zunl ersten Maj in der Raison in 5.zene. Wirtschaftliche Rundschau Svkdekimge« der Wem- pkoduMtea Die Filiale Maribor des Aeinbauverei» nes für das Draubanat, bekanntlich die stärkste Ortsgruppe dieser Organisation, hat die Wünsche und Beschwerden ihrer Mitglieder in eine Reihe von Anträgen zusammengefaßt, die dem diesjährigen Weinbaukongreß, der demnächst in Novo mesto tagen wird, vorgelegt werden soll. Zunächst wird in der Weinproduzententagung die Forderung aufgestellt werden, daß die Ausschreibung der Abgabe von Reben und Bäumchen aus den Baumschulen rechtzeitig auf die übliche Weife bekanntgegeben wird, fodaß jeder einzelne Weinbautreiben-bende auch in den entlegendsten Gegenden davon nnterrichtet wird. Die Gesuche sind in der Reihenfolge der Vorlage derselben in Behandlung zu nehmen, wobei in erster Li-Hlie die kleinen Weinbauern berücksichtigt werden sollen. Das Gesetz über die WeinbaufSrderung ift hinsichtlich der Rebenschule bzw. der Echt heit der Unterlagen und Edelreiser streng durchzuführen. In Gegenden, in denen die Lese zu früh einzusehen Pflegt, sollen die Behörden die entsprechenden Bestimmungen des Weingesetzes schärfer handhaben. Die Einforderung der Steuern ist, insbesondere in Aeinbaugegenden, zu mildern, wobei die Banalverwaltung darauf bedacht sein muß, den Gemeinden nicht die Einführung höhrer Berzehrungsste'uern zu empfeh len, als diese selbst deantragen. Jnl Drau- und Sanntal, wo in Gasthäusern nnd Buschenschenken noch immer Weine von Direktträgern sNoah, Jsabella) verkauft werden, ift die Weinkontrolle strenger durchzuführen. Die Betrauung der Organe der Finanzkontrolle mit der Durchführung der Weinkontrolle hat sich bisher nicht bewährt. Me Weinbautreibenden deS Draubänates treten jedem Versuch, die unverkauften Früchte ihrer Arbeit mit irgendwelchen Taren zu belasten, entschiedet! entgegen. Insbesondere wird darauf verwiesen, daß nlir Rücksicht auf die mißliche Lage des jugoslawischen Weinbaues die Anregung des Senators Dr. .^ilovio und Genossen sachlich unu»i>gU6) ist. X DetajlpreiHindex. Der wirtschaftlick,-statistische Ausschuß der Nationalbank ver-ösfelltlicht D^tcn über di^ Preisbewegung in: Detailhandel in den letUeil Iahren, vor^ läufig für Beograd, fpätet sollen auch ap-dere «Städte an die Reihe kommen. Darnach betrug der Index im Detailhandel, wenn die DurÄischnlittKpreisc im Jahre 1V2K mit lch' ljana. Das Verkehrsministerium hat den Tarifausschuß für den L2. d. zu einer Sitzung nach LjMjaim einberufen. An der Tagesordnung befindet sich die Beratung über den Entwurf einer Reform des geltenden Gütertarifs. Die Sitzung hat die Aufgabe, die in der Refomn angeführten Aaren zu klassifizieren und M den einzelnen Tarifposten Stellung zu nehmen. Auf Grund der Sitzungsbeschlüsse wird das BevkehrSministe-rium die endgiltige Redigierung ^r Gütertarife bei Bahns^ungen vornehmen. X «nslische« Kapital sür Jngoslawkn. Nach Beograder Äl^ldungen schweben gegenwärtig Verhandlungen zwisc^n der Zagreber Jugoslawischen Unwttban^, die bekanntlich auch in Maribor eine Filiale bositzt, utld einer großen englischen Bankgruppe, die eine Stärkung des Aktienkapitals dieser Anstalt bezwecken. Wie verlautet, soll durch Mit Wirkung des englischeil Konzerns das Aktien kapital der Union!^nk von 2lX> auf bM Millionen Dinar erhöht werden. X vinsnhr von ObftbLm«» nnd Obst. Das LandwirtschaftSminlsterium gab l^in-sichtlich der Einfuhr von Obstbäumen und Obst aus den, Auslande neue Bestimmiungen heraus. Darnach ist die Einfuhr dieser Artikel aus Oesterreich, Ungarn, Japan, Chi. na, Nord- und Südamerika, Australien und den .^waischen Inseln oytte vorherige Ge-nchuligung des LandwirtschaftSminlfterium? nicht gestattet. Dem Gefuck) unl die Einfuhrbewilligung ist die Bescheinigung der zu' ständigen phytopathologischen Anstalt des betreffenden Landes beizuschließen, daß in: Herkunftsort ke-in Fall von ASPidiotuS perniciosus festgestellt worden ist. Für Sendungen aus den angeführten Staaten, außer Oesterreich oi»er Ungarn, ist auch auch anzu-sühren, daß iini Hnwnstsort Leptinotarfa decemlineata, Popillia japoniea oder Phtho-ri'mea opereulella nicht grassiert. Falls die Einfuhr von Obstbäumen oder Obst bewilligt wird, ist der Setlduua das entsprechende Gesundheitszeugnis beizuschließen. X Der Londoner Pelzmarlt dürfte die Leipziger Pelzmcsse bald in den Hintergrund drängen. Äe europäische Pelzindustrie, oie bekanntlich gri^ßteilteils in jüdischen !^>änden sich befindet, beginnt wegen der Judenverfolgungen in Deutschland die Leipziger Pelz-nlefse zu boykottieren und sendet ihre Er« zeugnisse in grohen Mengen nach London. Dieser Tage wurden am Londoner Markt Pelzwaren iiu Werte von fast 4 Millionen Pfund abgesetzt, waS etwa einer Milliarde Dinar gleichkonimt. Der bisherige Jahresumsatz aul Londoner Markt bewegt sich bei 7 .Millionen Pfund, man rechnet jedoch, daß sich der Absatz infolge des Boykotts Leipzigs zumindest verdoppeln wird. X yin intereffante« Urteil. Eine tschechli-slowakls^ Fivma lieferte unlängst einem jugoflaivischen Kaufmann Waren, wobei die Faktura auf Schweizer Franken luutete. zahlbar in der Tscl^choslowakei. Da nun die Kuitde die Rechnung nicht begleich nnö verschiedene Ausflüchte vorbrachte, reichte der Gläubiger idie lklage auf Bezahlung der Ware ein, wobei er darauf hinwies, das; er sich bereit erklärt habe, den Gegenui^^rt für die Schiveizer Franken in Dinaren anzunehmen, wobei die Uelerlveisnng im Clearing erfolgen sollte. Hiebei soll d«r auttliche Frankenkurs samt dem Zuschlag von 28.') ?Z ^lten. Das Gericht in Sombor gab der Älage statt. LanöVittschaftlich« Rartßll« in Amerika Im Rahmen der allgenteinen Preissiche-rungsmaßnah^nen für A'grarprodnkte geht die Regierung der U. S. A. l^ran, ein kartellartiges System von landwirtskZ^ftlichen Absatzorganisationen zu schaffen, das eine strenge Konzentration des gefamten Absatzes, diktatorische Festsetzung der Inlandspreise und Export des Ueberschusses zu Dumpingpreisen ermöglichen soll. Die lokalen Genossenschaften (es bestellt für de,t Landwirt Ablieferungözlvang) sind beiut Verkauf an Richtpreise gebunden; die im lokalen Bereiä) nicht absetzbaren Mengen müssen an die Zentralstelle des betreffenden Staates abgegeben werden» die ihrerseits einen im eigenen Staate zu den Richtpreisen nicht absetzbaren Uebcrschuß an die über al« len Genossenschaften stehende Spitzenorgani-sation, die Nationale Bertvertungsgesell« schaft, abliefern muß. Die von letzterer verfügten Ri6itpreise sind so erstellt, das; ausser der gewinnreick)en Venvertung im Inlands nötigenfalls auch iw6> ein Dumpingerport des Ue^rschusses bezahlt erscheint. Es ist dies eine Organisation, die auf den enropäischcn Märkten in kurzer Zeit sehr unangenehnl fiihlbar werden dürfte'. vu bist die Nuh... vo»« Ki.o?«n.ve sreoiiii^kihi.srei»« Lopz^rlsbt bv k^eucktvanLer. Nsllo (5ssle) 50. Fortsetzung. einige Male angefragt; aocr er ist üüer diese Anfrage iudmer himveggegaugeu. Ich bin beinahe schon etwas unruhig. Wenn ich ittcht in u:enigeil Tagen Bescheid l)abe, fahre ich auf eigene Faust nach Paris. Wer iveiß, vielleicht ist der Filnl nicht gut geworden, utld alle uieine stolzen Hoffnungen auf Filiuruhitt ivaren vergebens." „Aler liebes .^nd, wie denkst du dir daS? ?oie von.Hunlu5, der angel)ent>e berühnite s^ll>>m'tar, nlo Wirtschafteritt auf deui Karls-Ncill, Herzckieu, das ist eine Rolle für den ^ilul, alvr ni6>t für die Airtli6)keit! Du gehlirst jet.tt in ein anderes Leben, und ich u>erde, so leid es mir lut, r neugierig, was darau? gkllvorden ist. Ich l)abc liei Chirot schon Breittner und Sonja waren indischen mi,t den» grof;en Verkehrsflugzeug von Amerika nach Englan.d geflogen. Es war inzwischen März geworden. Ater in London, der Stadt deS ewigen Nebels, spürte nmn nichts von dem Nahen des Frühlings. Grau und in schwerem Dunst lag die Riesen stadt an der Themse mit ihren Kirchen, l^^eschästshänsern und Parks. Die Sankt-PauIuSt.Äirch>e und das iillbe-rühmte Parlamentsgobäudo, die Brücke mit dent blutgefeckten Tonier, in den, sich so viele düstere Kapitel der grausmnen englischen Königsgeschichte abgespielt, alles ertrank in einenl zäl^n rötlichen No^l. So halte Sonja einen gtlten Grund, aus London zu flielien, währe?ch Breittner durch seine Geschäfte fefbgehalten wurde. Da aber auch von der Insel White Regen gemeldet wnrde, so ivar es Breittner reckit, dah Sonja in einenl Pariser Hotel Wohnul^-^ l>öLtellte. Jir Paris hatte fie viel mehr Möglichkeiten, fich zu amüsieren, und konnte auch schon einige gosch^Mche Besprechungen nlit dem Sekretär BreittnerS zusammen vorbereiten. Breittner selbst wollte in kurzer Zeit nachkommen. Mit fieterndeul Herzen reiste Sonja nach Paris. Würde Mario noch dort sein? Sie hatte seit ihrer Trennung von Hollywood ^chts meihr von ihm gehört. Das demütigte is>ren uiaßlosen Stolz ebenso sehr, w'e es ihre Leidenscl^st zu Mario aufpeitschte. Sie nlus;te ihn wiederfinden und ihn für sich gewinnen. Bielleicht war er auch schon kirre geworden und hatte seine Flucht bereut. die Deutfch-^Siidamerikanisc^ Film-Zkorporation hatte it)r Publikationspro-gramnl für den kmmnenden Winter bereits durch die Presse bekanntmachen laffeli. Auf Sonjas Betreiben war Marios Name als der des männlichen FilinstarS nicht mehr genannt. Vielmehr schrieb man von Un^rhandlungen, die man mit einein neuen unbekannten nordifc!^ Schauspieler zwecks Uebernahnte der Hauptrolle führte. So hatte Sonja alle Trümpfe in der Hand. Wenn Mario n»^terhin gegen sie ivar, war es niit seiner Karriere in der Deutsch-Südamerikanischen Film-Korporation aus. Bereute er aber nnd fügte sich ihreni Willen, dann wüirde man diesen jungen nordischen Schauspieler eken nicht engagieren. Und alles blieb 'beim alten. O Mario Bernari hatte na6> seiner Rückkehr von Änierika ein vollkommen zurückgezogenes Leben geführt. lZr war nich? sofort nach Paris gefahren, sondern hatte ejnige Tage bei der jMebtep Mutt«r in den Tiroler Bergen verbracht und sich dein lei. dens6)aftlich geliebten Wintersport hingegeben. Jetzt erst, in der reinen Herbstheit der Berge, im Zujainneniein mit der .lelielten Vtutter und den Geschwistern dem kleinen, holzverschalten Häuschen, auf den fröh lichen Skitouren mit seinem Freund Pepi, hatte Mario sich ganz wiedergefunden. In ^r herben Strenge der Berge umßte alles vergehen, was schwül und unrein ivar. Me unwürdige Leidenschaft zu Sonia fiel von ihut ab wie .Ketten von einem allzu lange Gefangenen und nun Befreiten. Iuliner s^ller wuvde das Verlangen nach ihr. Immer seltener kehrten selk^t im Traun: die Erinnerungen an die Zeit der Leidenschaft zurück. Aber immer häusiger tauchte jenes serne, süße Mädchengesicht mit den goldbraunen Augen unter einer Last braunen, weich ei» Haares vor ihui auf. Bon der .^imat aus fuhr Mario nach Paris. Er l>atte dort einige geschiiftliche Dinge zu erledigen. Außerdem hatte er eine Arbeit über franzi?sische Schauspielkunst begonnen, für die er das Material nur in französischen Staatsbibl'iotl>eken finden kann te. So lebte er denn in Paris ganz znrück-gezogen, niehr wie ein stiller (^hrter. als ein berühmter Filmstar. Aengstlich mied er alle jenen Lokale der großen Welt, in denen er Bekannte treffen konnte. Nur in den kleinen Künstleriokalen, in den Seitenstraßen von Montumrtre war er ein bekannter Gast. Wenn er der Arbeiten in den Bibliotheken müde war, zog eS ihn in die Tale des Louvre, in denen die Kunstwerke aller Epochen gesauimelt )varen^ DonnerStaq, den l s. Mai 1933. Mariborn ,^eitunq- Nummer le cknisckss Datteln in Iugoflawlen Subtropische Südfrüchte in Sibirien — Ungeahnte Perspektiven für die Zukunft — Eine epochemachende Entdeckung für die Landwirtschaft Eine Entdeckung, die geeignet ist, die samte Landwirtschaft und damit das moderne Ernährungsivefen zu revolutionieren, wird den? russischen Gclehrtcn T. D. L Y-s e n k o zugeschrieben, dem es cf!'iungcn sein sess, subtropifch,? Pflau.^en in nordischen Ländern zu kultivieren und die .M'imzcit deZ (^etreidl'ö M verrinl^crn. Tic Method? Lt)st.'nko wird in ihren Einzelheiten noch geheim gehalten. Soviel sich aber nach den Umrissen und nach den ersten Praktischen Resultaten urteilen läsjt, bereiten sich für die Landwirtschaft bedentende technische Umwälzungen vor. Die Reifezeit !^r Feldsrüchte kann auf radivingisch-chemischem Wege auf ein Mininnlilk lie'.abgedrückt nx'rden. Die Relativität der Il»aturgesetze gilt auch für die Praxis der ^eldbebanung. Die (^iesetve, die d<'r Laichwirtschaft seit fünftausend Jahren heilig und uilvernttdcrli6) waren, scheinen ins Schwanken zn geraten. Die ersten Na6)richt<'n von den Arbeiten des rnssischen Agronomen gelangten im iio-rigen ?ias>re an die O^fsenilichkeit. In Londoner landwirtschaftlichen Laboratorien wurden die Amzaben auf ihre Stichhaltigkeit geprüft. Iekt liegt das Ergebnis dieser ^ion'^ trolle der russischen Versuche vor, und die englischen Experten sind der Ansicht, das'» die Entdeelung Lysenkos tatsächlich geeignet sei, der Landwirtschaft neue Wege zu w'isen. Da? Gcl)eimnis des russischen Forschers liegt in der Aeschleunigung des jiX'in?vro.zes-se§. Von der Aussaat bis zur Ernte des Getreides vergeht eine gan^z bestinunte Periode. Nur in den Treibhauskultureu hat inan bislier daran gedacht, die Dauer dieses tteimprozesses zu verkürzen. Nun ist es bekannt. dasz in den Tropen der Kernt.prozed der Pflanze tvesentlich schneller vor sich geht. Worauf beruht dieser Unterschied? Nicht nur auf der Tatsache einer stärkereu Intensität der SonneMvärme in de,: heißen Zonen. Der russische Forscher hat der Natur ein Gclieiiniiis abgelauscht. hat entdeckt, das; ^um Boillqug des Keimprozesses zwei ^ve-seitliche Mtoren gehi^ren: Mirine und Licht. Gerade die Wirkungen des Lichts und besonders der verschiedenartigen strahlen ha^n einen bisher unbekannten Einflus; auf die Heranreifung der Pflanze vom Samenkorn zur Frucht genonimen. Lysenko unterzog das Getrcide der Aussaat einem von ihm entworfenen Bestrah-l u n gs v e r sa h re n. Die Details dieser Methode sind noch nicht l'elannt gegeben wori^n: Aus Subtropen cingcfi'thrtes und bestrahltes Saatgetrnde wurde in Si>birien bm Frühiahr 1930 auf ciner FlLche von zwei Hundertfünfzigtausend H^ltareu -um ersten Male auogesät. Es gelang, das Korn in-nerh'ilb des ganz kllrzen sibirischen Som»ncrs zur Reife zu briligen. ^n den nächsten Iahren wiederholte man daS Experiment, und jede "Ntal verbesserte sich der Erfolg. Nach der Methode Lliscnko eröffnen sich — nach Ansicht der cnglisrl>cn Gutachten für die Landwirtschaft folgende Zuknnfts-aiissichten: die in Sm radiologisch-chemilchen Laboratorien vorbereitete Aussaat kann statt in vier Monaten schon in zwei Monaten anöreisen. ^uilterisiko, .^^as.el- und Gewitterschäden satten dannt für d<'n Landwirt der Znsnnft »veitans weniger ins Glicht. 7^n Slowenien z. B. könnte man die Süd-fruchte Italiells kultivieren, in Italien die der Tropen, und sogar in Sibirien und in Nerdsfandinavien könnte das Getreide der siemäs^iliien ^one zur Reife gelangen. In den wärmeren Gegent^en wären inl Jahre zwei- bi«? dreifach:) l^K'lreideernten meglich. Die gesamte Landwirtschaft, das aanze Er-nährungslvesen und damit das (^^sicht der !^eit tx!rmöchte die Dnrchfichrung der künstlichen Äeimbcschleunlgung von Grund aus um M gestalten. In den russischen Laboratorien befakt man sich gegenwärtig sogar mit der Ausgabe, die Lt)senke-Met'hode von der Pflanzlichen Kultur auf die Tierivelt auszudehnen. Schon spricht nmn davon, daß es gelungen sei, die Brutzeit der Hühnereier durch Bestrahlung zu veruiindern. Welche Perspe'iiven die neue Entdeckung fiir die Zukunft bieten u>ür-de, falls sie sich wirklich anch praktisch be--»vährt, ist nicht auszudenken. Fußlelftm au« Stadl Eine beachte«s»erte Nenerimg im Ha«sbau. Der Zusantmenschluß zwischen Walü>- und Fußboden gehört ohne Zweifel zu denjenigen Stellen wl Hause, die n-och einer wesentlichen technischt^n Verbesserung zugänglich silld. In der bis heute itblichen Ausführung stellt die Fußleiste eine der am stäl^sten gefährdeten Bauteile dar. Wichtigste Borbedingung für eine befriedigende Ausbildung de? Fusz-leiste ist das)er, daß ste mit dein Wandpu!? so innig verbutrden tverden kann, daß an keiner Stelle Hohlräuule oder entstehen, die FußleW sich nicht lockern kann und daß sie selbst gegen uiechanische Beanspruchungen und der Einwirkung von Feuchtigkeit einen hohen Widerstand besitzt. Diese Bedingungen sind bei den in neuerer Zeit auf den Markt gebrachten Stahlfußleisten in hohem Maße erfU)lt. Derartige Leisten werden sowohl als warmgewalzte Profile wie auch als gepreßte Profile aus Stahlblech geliefert. Die ersteren erhalten einell wirksamen Rostschutzanstrich, die letzteren in dec Rj-gel feuerveyzinkt. Die Befestigung erfolgt bei den wavnlge-walzten Profilen entlveder mit Hilfe von Mauerdübelu, auf »velche die Leisten festgeschraubt lverden, oder durch besondere, mit den Leisten durch Schweißung verbundene Vlechstreifeir, die an das Manenverk ange^ heftet und dann nUt eingepuht werden. Die gepreßten Fußleisten »verden luit .^?ilfe be-sonderer Berbindüngslaschen befestigt, deren Profil denl der Leisten entspricht, so daß diese über die Laschen geschoben lverden und auf die Lasche gestoßen werden können. Die Laschen »Verden mit Hakenstiften iin Maiü'r werk befestigt. Die Stalilfnßleisj'.'n werden grnndsäs^Nch vor dcyl Auft^ringen des MK^tzes airge- bracht und können daher unt donl Putzmörtel dicht hintergossen lverden. Das lästige und zeitraubende Nachpntzcn fällt vollständig fort. Sehr gute Erfahrungen hat man in Amerika mit der Verlegung elektrischer Lichtleitungen und Schwachstronlleitungeil innerhalb der Fußleisten gemacht. Die Leitungen bleiben durch die abnehmbare Borderwand der Fußleiste stets zugängliä), so daß Störungen stets schnellstens beseitigt und ?l'ellde-rungen auf einfachste ZVeisc' vorgenommen werden können. Derartig.' Leisten werden neuerdings auch gewalzt. Sleltw-Sahmid V Ebenso wie das Elektromobil nienmls ausgestorben ist, gibt es viele Interessenten am Eleklro-^ad. Das elektrisch betriebene Fahrrad soll natürlich nicht in ^tonkurrenz treten mit dem Motorrard. Es entwiclelt keinesfalls die ^träfte, die das Motorrad auszeichnen, sondern fährt lediglich niit normaler Fahrradgcschwindigkeit motorisch. Es hat aber den Vorteil, daß es wirklict> von jedermann, der überhaupt radfahren kann, ohne tveiteres bedient werden kann. Ein neues Eleltro-Fahrrad wird jetzt auf den Markt gel^uacht. Der verstärkte Rahmen trägt nnten ^iue ausnxchselbare 12 Volt-AkkumulatorewVatterie, die vor den Pedalen liegt. Unter dem Sattel ist der Elektro-niotor eingebaut, der mit einer geschützten ^tette anf das Hinterrad arbeitet. Auf der Lenkstange befindet sich außer dem Regler zum Ein- und Ausschalten ein AMPereme-ter, der den jeweiligen Stromverbrauch d^s Motors anzeigt. Bei vollgeladenenl Attumulator besitzt das Elektrorad einen Attionsradius von 70 km. Die mari'inale Studengeschwindigkeit beträgt etiva 20 k-n?. Eiil nnt dem Rad gelieferter 5 Andj.'ere-Gleichrichter dient dazu, die Akkumulatoren nachts aus denl Lichtnetz aufzuladen. Die Ladedauer beträgt 8 bis !2 Stunden. Die Ladekosten sind gering, da znni Ausladen 2 kM) genügen. Das Elektrorad läßt sich ivie ein gewöhnliches Fahrrad fahren. Die Mehrbelastung durch die elek-lri^che Ausrüstung beträgt rund 30 kg. Hvhmsonne mit Maß Mit den neueren verbilligten Quarzlampen, sogenannten künstlichen Höhensonnen, ist nunnlehr auch Privaten in weit gröszerein Maße die Möglichkeit gegeben, die Wohltat der Ultraviolettbestrahlung iin Hanse zu ge^ nießen. Aber wie bei so vielen freien Heil-initteln fehlt auch bei der Bestrahlung der sicliere Anl>alt dasür, wann das der Gesundheit zuträgli6)e Maß erreicht ist. Es zeigen sich dal)er nicht selten Blasen, Hautabschä-lungen und auch wohl ^iel'ererscheinnnge,r, die auf Ueberbestrahlunsi zurückznfiihren sind. Der sich Bestrahlende ist eben !^l Beiulessung der Bestrahlungodaner nur auf seine Erfahrung angewiesen, ein für den praktischen Gebrauch geeignetes Instruinent zur Strahlungsmessung steht ihni nicht zur Berfn-gung. Durch einen neuen Apparat des For-schungsinstitllts der I. G. Farbenindustrie, das sogenannte U l t r a v i o l e t t - D o-s i nl e t e r wird llun dieser Mangel beseitigt. Das Meßinstrmnent besteht ini wesent-licl^n aus einein dünnen Metallgehäuse, nicht viel größer als eiil gewöhnliches Ther-inameter, das ein ultraviolett-durchlässiges Glasröhrchen birgt, lvelches mit einer Flüssigkeit angefüllt ist, die sich in: ultravioletten Licht rot färbt und inl Dunkeln wieder entfärbt. Die Flüssigkeit ii't in einem bestimmten Verhaltens zur Rotungseinpfindlichkeit der llornmlen Menschenhant ab^iestinmit. Für eine Messung braucht nmn also das Röhr- AKe und neue Ackerbautkchnik Eine eindrucksvolle Gegenüberstellung von der Wandlungen der Arbeitstechnik auch in landwirtschaftlichen Betrieben inl ^.eitall.r der Maschine: während noch vor weli^geil ^hren die LaMrbltt mit tier und Pflug erledigt wurde (links), leistet heute eine inoderne Aclerbauinaschine irechts) in eineui Brncl)t'.'il der srül)cren I'^eiten die «Wche ArlZeit. < chen nur der Wirkung des Ultraviolettstrahlers auszusetzen, um die Fli'lssiqteitsrötiini nach einer bestinrinten Zeit, etwa eine l^all'e oder ganze Minute, messen zu können, '.'luo dem Dosimeter beigegebencn Tabellen tann man dann die Zeitdauer entln'l)men, mährend der eine Person der tseinessenen ^tray-lnng ausgesetzt werden darf, ohne Säxitxn zu nehmen. Das lichtempfindliche System des Dosime-ters spricht eben in der gleichen rtxiraklcri-stischen Weise an wic' die nienschlicj>e X^aut. Es ist dies von sehr jp^'oßer Wichtigkeit, incil eine starke Ultraviolettstrahlung in knr^'r Zeit eine erhebliä) stärkere Wirkung hat als eiM schwachc' Strahlung in entsprechend längerer Zeit. Mit wachsender Stärke einer Ultraviolettstrahlung steigt die Wirkung auf die Haut daher außerordentlich schnell an, und das ist der Grund, waruni Ueberbe-strahlungen so leicht auftreten könmn. Bei dem Dosimeter ist diese Eigentümlichkeit lv-rücksi6>tigt worden, so daß seine Angaben mit der Wirklichkeit vollkommei: in Einklang stehen. Klm Ecke Dos Aeb der Schwakze« Berge" Zur Ausführung des ersten, ausschlkMiH Jugoslawien gedrehten Grotztonsilms in Maribor tBurgkino). — Mitwirkung der jugo-slawischen Armee. — Borwiegend in deutscher, teilweise in serbokroatischer Sprache. (Schluß.) Eilig geht es an die Arbeit. Schon steht an der steilen ^wnte das Stativ; der Appa-rat wird nlontiert. Eine schwierige „Abseil-Szene" soll gedreht werden. Ein Ossizier und mehrere Soldaten laufen zn dem Hang. Seile werden gebracht. Der Leutnant lä^ einen Mann sich anseilen. Unser Apparat schnurrt — äußerste Borsicht ist hier geboten. Der kleinste Fehltritt an der ^tante bedeutet sicheren Tod. Aber in den Unifonnen der Soldaten stecken nnsere besten Bergsteiger: ihre Umsicht läßt keine Befürchtungen aufkommen. Noch einmal wird die Szene gekurbelt, dann heißt es: „Apparat abbauen! Neue Einstellung!" — Der HilfSoperateur springt zur Felslaute, schraubt die .>ianiera ab. Jetzt wendet er, tut einen Schritt. Ein Krachen lähmt die plötzlich die Beil>egungen der Unlstehenden. Das Erdreich, auf dem elx'u noch das Stativ fest nnd sicher stand, hat sich gelöst und mit donnerdeni Gepolter stürzt das schwere Gestell mit Erdreich und Geröll in die schwindelnde Tiefe. Eben noch . . . stumm blickt alles anf den .Hilfsoperateur. „Donnerwetter . . . Mensch!" hört man irgendwo eine Stintnle. Der Bann ist gebrochen. Wir eileit zur Kante. Tief unten blinkt etwas. Das muß der Stativkopf fein. Kräs.^ tige .Hamneerfchläge ertönen. Durch die Oese des Mauerhakeus schlingt sich ein Seil. Zwei' Fäuste zerren einige Male prüfend daran; dann wird ein Mann twrsichtig cibgeseilt. Tieser, immer tiefer gleitet der Körper. Jetzt läßt er halten, wirft das Seil los nnd klettert an der steilen Wand entlang. Aufregende Minuten vergehen, bis ein Ruf ankündigt, daß er das Stativ erreicht hat. Das Seil wird längs der durchkletterten Wand gespannt und nun geht der Mann langsam, ganz langsaui zurück. Endlich haben wir ihn oben. Von nnsereni Stativ ist nicht viel übrig; die Beine sind vollständig zertrümmert, der schwere Stativkopf zerbeult nnd verbogen. „Aufnahme abbrechen!" Die Sonne ist hinter einer Wolkenwand verschwunden. Ein eisiger Lnfthanch lveht aus den: Canon herauf. Jeder packt seine Traglast. In langer Reihe geht es wieder talwärts. Wir erreichen die zurückgelassenen Pferde. Durch das Halbdunkel des Waldes geht es weiter. .Hin und wieder Poltert ein Stein in die Tiese, ein Pserd stolpert nnd rlitscht einige Meter hinunter, ehe es wieder Boden saßt. Rh!)t' nnsch klappern die Metallteile an: Zaumzeug. Dort blinll Feuerschein durcl? die Stänlme. Bläulicher Ranch steigt anf, wir sind anl Lager. So entstand einer der besten Filnie, eiir Film, der landschaftlicli äußerst abwecliiZ-lungsreich ist, ein Filni, der so wunderbare Anftlahnn'n llebst einer gnt gelungenen Haut'' lnng zeitst, daß selten so ein Meisterwerk ge-drebt wurde. »Marworer Zeitung" Nummer ISe». Donnerstag, den N. Mai Acht. Lust und Sonne! BiMcht bei den ersten Lustbädem! Der ^vühtmq hat endyültHg seinen si^v-reichen Älizuft t^haitrn. Und mit dem warmen Mmlüftchen kämmen auch Sport und Bcwe^unfl im Zreien wieder zu ihrem Recht, polten aö<'r wird in den» Bestreben, Licht, Lust und 5onnc ^auszunutzen, so leichtsinnig Ucl^andelt wie im ersten Friihlim?. Begeisterte licsien tiereits stundeniails, auf dvr Wie. se, vcranslaUen ein tleines ^^^irtnick im W«l!-dc oüer ain Wasser, ui^d sitzen oder lieffen dnlei in leichtester Ivrül>li»lgstleidttNl^ ^luf dein Blöden der Mnltor (^de. Dabei wird ittimer wieder ausser ncht i^elassell. dak der Boden, lrotzdenl er bereits jiri'in ist, noch die wlnieiliche >liälte ausströmt, die ihn viele Meter tief durchdrang. Äiele Sonnentldge lind also iwtweildig, um den Boden so zu durchwärmen, daß nmn unbeschadet Ttuw-den hindurch c,uf ihm liefen kann. Viele, d-ie sicj> seht wohlig auf den W«^ld-l'odcn le^en, um hier erste ^'ust- und Ton« nenbäder zu ^eniesjen, biissen diese Poreiiig« keit init schwereil Erkrankungen, Allgemeine <5rtältl,nqctt, Nheumatisnius, Nierenbecken, cntzi'liidung können die ?^olste sein. Damit Ware niirklich^N'^ fri'chzeitic^e Lastern zu teucr bezahlt. LuftbÄder ini Frühling, die ivegen der frischen und reinen Luft ganz besonders He« sund sind, s»llen sick) hauptsächlich auf viel Betveguns, erstrecken, ^llspiole, Laufen, und latten setzt, sind oftmals schnüere Erkrankuilgen, die sogar zu dauernden Lähmungen führen können, die ?^olge. Aufgabe jeder Mutter nlnft eS sein, ihr Kind vor solchen Echäiden zu schützen. Im übrigen soll der Früb.linfl Anlast sein, dein Kinde soviel Lust als irgend möglich zuzufi'chren. Manche Mutter ist in der Wirt« schaft so slberl<,stet, daß es ihr nicht möglich ist, schon am frü^n Morgen ihr Babt, in die Lnft zu fahren. Dann ist eS not.vendig. das; sie wenWens den Wagen r^r daS Körbchen auf den Balkon oder auch nur an das offeile Fenster stellt. Auch hierbei mu^ Borsicht geübt werden. Borausiedung ist, das Kind noch nicht klettern ur!>> auf die Straste stürzen kann. Dann ist wichtig, da^ der Wagen so gestellt wich, dast da4 Kind keinen Äg bekommt, sonst nnis^ d'^S Verdeck lfiochstestellt worden. Tbenso darf man daS Kind, ivenn es s'eif< wird, nicht den sengen» den 'strahlen der Sonne aussetzen. Der Landwirt Der ßsfKrchtet« HauSschwamm. Der Hausschwamm tritt hauptsächlich in feuchten Wohnungen auf und befällt die Un« terlagShölzer der Fußböden und diese selbst, sowie alles Holzwerk eines Gebäudes. Ecin Mycel i^ringt sogar durch das Mauerwerk zu völlig trockenen Hölzern. Das befallene Holz vermorscht allmählich und verbreitet durch die faulende Pilzsubstanz in den Räumen einen intensiven Modergeruch. Der Hausschwamm ist imstande, in kurzer Zeit alles Holzwerk eines Gebäudes zu zerstören. Bei Hausschwammbefall sind alle vermorschten Holzteile zu entfernen, die neuen Ersatzteile mit dem Holzschutzmittel Antinonnin in 2—3?6iger Lösung zu bestreichen. Mit diesen Präparat, daß vollkommen geruchlos ist, bestrichene Holzteile sind vor dem HauS-schwamm vollkommen geschützt, auch wen« sie jahrelang in feuchten Erdboden oder Mauerwerk eingelagert sind. Ursachen des Auftretens dieses Pilzes sind zu wenig abgelagertes Bauholz, schlechtes, »Feuchtigkeit anziehendes Z^üllmaterial, gegen Grundfeuch tigkeit nicht isolierte Grundmauern, zu früher Verputz etc. Außer Feuchtigkeit begünstigt stagnierende Luft seine Entwicklung. Der Pilz stirbt ab, bei —4 und bei pluS 40 Grad Temperatur. Kleiner /^nieizee /^nffZgen Lincl» 0I«Or in öriek- msfken beizulegen» ansonsten die /^c^ministrstion niciit in cjsr l.sczs ist» ckss 6ev,UnsvIits ?u efivlllgvn. GUGGGGGGGGG» Umarbeitungen von Matratzen Inlliqst. jiwmine ii,.5 !i>auZ. I^erdo jtuhar, '^iotriiijsla tür i'» Monate tGGG Diu. siesicn qlU«! '^orziniiniq. Äntrn' unter „Zicherstelluiig" Verlv. .'iM, iSiouleau-GrIbstroller 75, Dinar, I^icc^estuhl Diu. Rovnk, Be» trinjskn 7, SoroSia 8, Glavni trg _ i.'iyZ Bargeldsicherftellung. l^igitern sU><>0 Din1 bietet sich gimst: fl,' (Gelegenheit, das Gell» ziu« jc II tragend unk, .zugleich geflen iot'? EnNvertUlll, votlilälldig ge' sichert nu^iilcqcu. 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