Imtsblllk M üllibllcher Leitung. M«-« 3. Moutzzg den A. Immer R857. Z. 824. i. (3) Nr. 221. Verlautbarung. Bei der Jakob v. Bchcllenburg'schen Studentcn-Stiftung ist mir dem Beginne des Schuljahres 1858 anf 185? der erstc Platz im dcrmaligcn Iahresertrage von 5? ft, C.-M, wieder zu l>e-sctzen. Zur Ueberkommung dieses vom Patronate der ständisch verordneten Stelle in Laibach abhängigen Stipendiums find nur gutgesitttte, arme, oder doch nur gering bemittelte, im I»-lande besonders in Tirol gedorne und Vorzugs-weise dem Stifter oder seiner Gemohlin unverwandte Jünglinge, welche in Laidach den Studien obliegen, berufen. Jene Studirenden, welche sich um dieses Stipendium bewerben wollen, haben ihre Gesuche bis zum 3N. Jänner 185? bei dieser Verord-neten-Stellc zu überreichen, und sich darin mit dem Taufscheine, dem Dürftigkeits- und Impfungszeugnisse, mit den Schulzeugnissen der beiden Semester ,85«, und im Falle der Berufung auf die Verwandtschaft, mit einem legalen Stammbaume und andern erforderlichen Bewcis-dokumexten auszuweisen. Von der ständisch Verordneten» Stelle. Laibach, den I». Dezember 1856. Z 83U. g (2) Nr. 2326». Konkurs-Ausschreibung. An der k. k. Hebammen« Lehranstalt in Laibach ist die Lehrkanzel der Geburtshilfe erlediget. Mit dieser Lehrkanzel ist ein Iahresgehalt von 600 st. auS dem Studienfondc verbunden. Außerdem bezieht der Professor der Geburtshilfe als Geburtshelfer im Laldacher Gebär, hause einen Gehalt von jährlichen 1U0 fl. aus dem Gebärhausfonde und für die Ertheilung des Hebammen-Unterrichtes in krainischer Gprache eine systemsirte Remuneration von jährlichen 100 sl. aus dem krainischen Ttudicnfonde. Bewerber um diesen Posten haben ihr gc» hörig oorumenmten Kömpetenzgesuche, namentlich auch unter Nachwcisung der vollkommenen Kenntniß der kramischen Sprache, welche ein unerläßliches Erfordernis dabei ist, bis Ende Jänner 1857 und zwar, insoweit sie ein Amt bekleiden oder in öffentlichen Diensten stehen, im Wege ihrer unmittelbaren Amtsoorstehung bei der k. k. Landesregierung für Krain einzubringen. Von der k. k, Landesregierung Laibach am 24. Dezember 185«, 3? 832. » (2) Nr. 282U3, Kundmachung, Laut einer Mittheilung der k, k. Statthal-terei für Steiermark werden von der Friedrich Sigmund Freiherr« von Schwitzen'schen Stif-lung für das Jahr 185? fünf Präbenden in dem, mit hohem Hofkanzleidekrete vom 6 August 184«, Z. 25424, bestimmten jährlichen Betrage pr. 120 st. für arme Witwen oder Fräulein aus dem krainischen Herrcnstandc zu verleihen sein. , Jene armen Witwen oder Frau« lein, welche dem krainischen Hcrrenstande angehören oder ihre Ansprüche auf die Verwandtschaft mit dem Stifter gründen und sich um die Verleihung einer dieser Präbenden bewerben wol-lcn, haben ihre, mit dem Taufscheine und Ar-muthszeugnisse, odcr mit einer die Verwandtschaft mit dem Stifter nachweisenden Urkunde belegten Gesuche bis 25. Jänner 185? bei die-ser Landesregierung zu überreichen. Laibach am 23. Dezember 185«. Z. 83i" ^(2) Nr^23l4, Konkurs-Ausschreibung. Bei der über Anordnung des hohen k. k, Ministeriums des Innern vorzunehmenden Or- garlisirung des Stadtmagistrates in F i u m e, kommen nachstehende Dienststellen provisorisch zu besetzen: I Magistratsrath mit jährl. Gehalte von I20U si, ! » » » » » !W0 « 1 Konzipist » » » » 60« » 1 Konzeptsadjunkt » » » » 350 » ^ » » » » » «00 » 1 Sekretär für die Manipulation » 600 » 1 Registrant mit dem jährl. Gehalte » 450 « 1 Kassier » « „ » » 900 » 1 Kontrollor » » „ » » 800 >, 1 Ingenieur » ., » „ >, 500 » 1 Platzkommissär, zugleich Ouartiermcistcr mit dem jährl, Gehalte von 500 » ^ Platzkommissär » „ >» „ 400 „ 1 Arzt (M.dizinä Doktor) » „ 400 » 1 » » » » » 300 » 1 Chirurg » « 250 » Zur Erlangung dieser Dienststellen, und ins-besondere jener im Konzeptsfache, sind dieselben Qualiftkationen erforderlich , wie sie für die Staatsbeamten gleicher Kathegorie vorgeschrieben sind, und überdicß haben der Kassier und Kontrollor eine dem Iahresgehalte gleichkommende Kaution zu leisten. Bewerber um diese Stellen haben ihre ge-hörig instrunten Gesuche bis 25. Jänner 1857 bei der k. k Komitatöbehörde in Fiume, und zwar, wenn sie, bereits im öffentlichen Dienste stehen, im Wege ihrer Amtsvorstehung, sonst aber durch die politische Behörde ihres Wohn-ortes, unter Nachweisung ihres politischen und moralischen Verhaltens, ihres Alters und Stan-des, ferner über die zurückgelegten Studien, ihre bisherige Verwendung und über Sprachkenntnisse einzudringen. ^ Agram am 18. Dezember 185« Vom k. k. Statthalterei-Präsidium. Z. 833. ^ (2) Nr. 3733^ Konkur s'Kundmachu na,. Im Bereiche der k. k, steir. - illyr. »kü'stenl. Finanz-Landes «Direktion ist eine Amtsoffizials-stelle mit dem Iahresgchalte von vierhundert Gulden und der Verbindlichkeit zur Le>stung einer Kaution im glcichcn Betrage provisorisch zu besetzen. Bewerber um diese Dienstesstelle haben ihre mit den erforderlichen Nachwcisungen über Al« ter, Stand, Rcligionödekenntniß, über ihre bisherige Dienstlristuüg, tadellose Moralität, Ausbildung im Manipulations-, Kasse, und Rech-nungSgeschafte, über die vollkommene Kenntniß der deutschen und ttalienischen und wo möglich auch eincr slavischen Sprache, ferner über die mit gutem Erfolge bestandene Prüfung aus dem neuen Zollverfahren und d°r Warenkunde, und endlich über die Fähigkeit zur Leistung der vorgeschriebenen Kaution belegten Gesuche bis zum 2U. Jänner l85? im vorgeschriebenen Dienstwege an diese k. k. Finanz^'andes-Direktion zu leiten und darin zugleich anzugeben, ob und in welchem Grade sie mit einem Beamten l'm un-ttrsteheiidc» AmtSgediete verwandt oder verschwägert sU'd. Graz am 18. Dezember 1856. Z. 834. (2) Nr. 2350, nä Nr. 7705. Concurs. Im Bezirke der niederösterreichischen Post-direktion ist cinc Akzcssistcnstelle letzter Klasse mit dem statusmcißigen Iahresgehalte von 3lw st. und dem Ansprüche zur Vorrückung in die höheren systcmisirtcn Gchaltöklasscn gegen Kautionslcistung im Betrage von 4Utt st- 3" besetzen. Bewerber um diese in die XI. Diätenklasse gereihte Dienstesstelle, mit welcher sir den Fall der Dienstzuweisung bei dem Wiener Postamte auch der Bezug des systemmäßigen Quarticrgcldes jährlicher IOU fl. verbunden ist, haben die ge« hörig dokumcntirten Gesuche unter Nachweisung der erlangten Vorbildung, der Sprachkenntnisse und der geleisteten Dienste im vorschriftsmäßigen Wege längstens bis l5. Jänner 1857 bei der niederösterrcichischen Postdirektion einzubringen, und auch anzugeben, ob und in welchem Grade sie mit einem Postbeamten oder Diener des Bezirkes etwa verwandt oder verschwägert seien. - K. k. Post-Direktion. Trieft, 26. Dezember 1856. Z. 2. » (1) Nr. 28N0 Edikt. Da sich zu der mit Edikt vom 20. Oktober 1856. Nr, 2499, ausgeschriebenen Bezirks-Hebammenstelle in Niederdorf keine Bewerberin gemeldet hat, so wild ein neuerlicher Anmel-dungstcrmin bis zum >5. Februar 1857 hie« mit bestimmt. K. k. Bezirksamt Reifniz, an 29. Dezem. bcr 1856. Z7245»7^s) "3^7^6863. Edikt, Das k. k. Landesgericht in Laibach, als Bergsenat, gibt bekannt: Es habe in der Exekutionssache des Herrn Dr. M. Foregger in Cilli, widcr Herrn Franz Walter in Franz, pcto. 220 si. c. 5. l!., die exekutive Fcilbietung des, dem Letztern gehörigen, im Bergbuche 1'«m» Süpplemment - Band der verschiedenen Werkskomplexe üuk Nr. 84 vor» kommenden, anlässig der Freifahrung komm>ss,onel auf 10000 fl, bewerthcten Steinkohlenbergbaues zu Möttnig, bestehend aus vier einfachen Gru» benmaßtn bewilliget, und zu deren Vornahme die Tagsatzungen auf den 9. Februar, 9. März und 20. April k, I, Vormittags ^10 Uhr vor diesem k. k. Landesgerichte, als Bergsenate, mit dem Beisatze angeordnet, daß obige Gntität bei der dritten Feilbietung auch unter dem Schätz» werthe zugeschlagen würde. Bergbuchöextrakt, Schätzung und L,zita« tionsbedingmsse, wornach ein Radium von 500 fl. ;u erlegen ist, stehen zu Jedermanns Einsicht in der Registratur bereit. Laibach am 16. Dezember 1856. Z. 2454. (1) Nr. «943- Edikt zur Einberufung der Verlassenschaft s - G l äu b i ger. Von dem k. k. Landcögelichte in ^,'aibach werden Diejenigen, welche als Gläubiger an die Verlassen« schaft des am 10. September 1»5«ohne Testament versturbencn Jakob Novak aus Laibach eine Förde» rung zu stellen haben, aufgefordert, bei diesem G>« richte zurAnmcldung und Daithuung ihrerAnsprüche den l9. Jänner 185? Vormittags 9 Uhr zu er» scheinen, oder bis dahin ihr Gesuch schriftlich zu überreichen, wiongcns denselben an die Verlas« > scnschaft, wenn sie durch Bezahlung der ange. meldeten Forderungen erschöpft würde, kein wei-terer Anspruch zustande, als msoferne ihnen ein Pfandrecht gebührt. Laidach am I«, Dezember 185«. Z"«7 M ^ Nr. «868. Edikt. Vom dem k. k, Landeöaerichte Laibach wird hiemit bekannt gemacht, daß zur Feilbietung der zur Johann Debcutz'schcn Konkursmasse gehörigen Aktivforderungen, im Gesammtbettaae von »07 ss, 42 kr., die Tagfahrten auf den 26, Jänner, 9, und 23, Februar 185,7, jedesmal um l0 Uhr Früh bei diesem Gerichte mit dem Bedeuten angeordnet wurden, daß diese Forderungen bei der 4 ersten und zweiten Feilbietung nur um oder über diesen Nennwerth, bei der drillen aber auch uuter demselben gegen ssleich bare Bezahlung hiütange-geben weiden, Das Veizeichniß dieser Forderungen und die FeilbictungSbedingnisse können in hiesiger Registratur eingesehen werden. Laidach am 20, Dezember l856, > Z. 2455, (2) Nr. «963, Edikt. Vom k, k, Landesgerichte in Laidach wird bekannt gemacht: Es sei in die Verpachtung des dem minderjährigen Jakob Iessich eigenthümlichen, zwischen der Straße unter dem Hause Nr. 2? in der Hradeczky - Vorstadt und dem Gruber'schcn Kanal liegenden, als Acker in Benützung siehende» Grundes bewilliget, und hiezu die Tagsatzung aus den 14. Jänner 185? im Oite des Pachtgrundes angeordnet worden. Die wesentlichsten Pachlbedingniffe bestehen darin, daß dieses G^,,^st^ ^,s' sechs »uchcin-ander folgende Jahre verpachtet wird, und daß es um einen jährlichen Pachtschillmq uon ? st ausgerufen werden wird, welcher jedes Jahr läng-stens dis l, Mai an den Vormund Geoig Pust bezahlt werden muß, Laibach am 20. Dezember »856. Z. 2431. (2) Nr. 6U85. Edikt. Das k. k. Landesgcricht in 5!aidach gibt mit Bezug auf das frühere Edict vom 27. September l. I,, Zahl 5526, bekannt, daß nach erfolglosen zwei Feilbietunostcrmincn nunmehr am 12, Jänner 1857 zur dritten Feilbictung des Hauses und Gartens Nr, 25 >« der Tirnau geschritten werden wi>d, Laibach am 20. Dezember 1856. Z. 837. ., (1) Edi kta l - Vorl adr, n g. Nr. 6688.,! Nachbenannte Gcwerbs-Parteien, hierorts unbekannten Aufenthalts, werden im Grunde der hohen k. k. SteuerdircktionS-Verordnung vom 2i>. Juli 1856, Z. 5l65, aufgefordert, binnen 14 Tagen, von der letzten Einschaltung dieser Vorladung an gerechnet, um so gewisser anher! zu erscheinen, und ihre nebcnbeigefügte Erwerbstcuer-Schuldigkeit zu berichtigen, als man im widrigen Falle die Löschung ihrer Gewerbödefugnisse veranlassen werde. Post ^ ! ! Name deö RückständnerS. Gewerbe. , Aufenthalt ! Rückstand. ^ Anmerkung. Nr. ---------,——z ^ ________________^^_______________________________l ft !kr,!d,>____________ 1 Dkschmann Valentin Lohnkutschcr 56 ^ 2 Dcschmann Valentin Weiuschank !6 — 3 Erschcn Franz Tattler l6 3N 4 Salocher BlasiuS Lohnkucscher I 3<1 5 Oman Maria Näherin 16 30 6 Skerjanz Josef Greisler I 30 7 Schclko Josef Schneider 4 30 8 Pantegini Josef Zimmermaler 3 — 8 Fcrario Alexander 5iadler 7 3«! IU Huikel August Hutmacher 12 — ! 11 Strohmayer Josef ' Keiler 6 — 12 Wannitsch Josef Weber « ^ 13 Berghaus Anton Schuster l6 30 14 Saje Margareth Klcinkrämerin 1 30 15 Hlebsche Jakob Greisler !5 ^ 16 Pock Johann Hutmacher t» — 17 Paulona Luigi Kastanienbrater 12 — 18 Mudini Johann Parapluimacher 7 30 19 Rappe Blasiuö Greisler i> — 20 Wagner Konrad Kürschner 3 — 21 Kauran I., resp. dessen Witwe Padler 13 30 22 Wagner Theresia, Putzmacherin 7 3« 2» Lutcrotte Emil Architekt 22 30 24' Bauer Ludwig Handschuhm. z 2N — 25 Schweitzer Ferdinand Tischler 30 — 26 Leutscher Franz Zimmermalec 7 30 ,2? Fianzhizh Michael Gärtner 6 — Stadtmagistrat Laibach, am 24. Dezember l856. Z. 2450. (2) Nr. 6874, Edikt. Mit Bezug auf das ditßämlliche Edikt vom 9, Dczembrr !. I , Z. 238!, wird bekannt grmacht, daß die auf den 3. Jänner k. I, in loco Tcrsain angeordnete crxekutiue Feiloieturig der Matthäus Quaß'schcn 3!calität im Amtswege auf den ».Jänner k. I, mit dem vorigen Anhange übertragen wird. K^ k, Bezirksamt Stein, als Gericht, am 29. Dezember 1856._______________________ 3. 2395. (2) Nl. 20471. Edikt. Von dem k. f. städt. deleg. Bezirksgerichte Lai. dach wird yicmit bekannt gemacht! Es sci über Ansuchen des. Michael Urbanz von Salloch unter Vertretung des'Herr» Dr. Julius von Wurzbach, gegen Andreas Grum von Pdd-grad, wegen aus dem Urtheile vom > 3. Mai l85 5, Z, 9874, fchuldigen Ncsibclragcs vo» !03fl. 40kr. «. «. «., in die neuerliche er^tutive Feilbictung der, dem «etztcrn gehörigen, i» Salloch liegenden im Grundduchc des Gutes ^ustthal lü,l> Rcklif. Nr, 65z6 vorkommenden, gerichtlich auf >055 fl, neschätz» ten Nc». Februar, jedesmal früh 9 — !2 Uhr in der Gerichtskanzlei, und die dritte auf den !ä, März k, I, Vormittags 9->2 Uhr im Orte der Realität mit dem Anhange bestimmt wölben, daß die feilzubietende Realität nur ! bei der letzten Feildielung auch unter dem Schäl» zui'gswerthe an den Meistbietenden hintangegeben werde. Zugleich wird dem Verlasse des Johann Per-sizh von Loibach als Kurator Herr Dr. Anton Rudolf bestellt, wovon die Uschtsnackfolger, die unue--kannt sind, znr Wahrung ihrer Rechte verständiget werden. Das Tchätzungsprotl'tull, der Grundbuchs^ trakt und die Lizitationsbcdingnissc zur Feilbietung können hiergerichls eingesehen werden. «aidach am 29. November 1856. H. 239l-, (2) Nr. 19784. Edikt. Von dem gefertigten k, k, Bezirksgenchte wird hicmit bckanut gemacht. Es habe üoer Ansuche» des Matthäus Suppan-zhizy von Groß-Altendors, die erekuliue Fcilbieluna, der, dem Andreas Vadnit gehörigen, im Grundbuche Auerspcrg Urb, Nr. 5l8,Ä, Nektf. Nr. 22!/s> vorkom» mendcn, gerichtlich auf 27 ft, ><) kr. bcwcrthetcn Realität bewilliget, und zu deren Vornahme drei Tagsatzuügen auf den 12. Jänner, auf den !2. Februar und auf den »2. Uä'rz k, I,, jedesmal Vormittags von 9 — 12 Uhr mit dem Anhange in i» der dießgerichlliche» Kanzlei angeordnet, daß die Realität »ur bei der dritten Feilbiettmgstagsaz. zung auch unter dem Schätzungswerthe an den Meistbietenden hinlangegebcn werde. Die Lizitiationsbedingnisse ücgen hiergcrichts zur Einsiä't, ^,!>oach am 16, Älovcmder 1856, Z, 24,8, (2) Nr. 5618. Editt. Weil bei der mit Editt vom 22. September >856, Nr. 4352, auf den 9. Dezember 1856 be-stunnUcn zweite» Fcilbietung der Anton Äcllai'schen Realität in Schigmariz kei,i Kauflustiger erschienen ist, so hat es bei der dritten auf den 7. Jänner >85? angeordneten Tagfahrt sein Verbleiben. K. k. Bezirksamt Reifniz, als Gericht, am 10. Dezember 1856, 3. 2385. (2) Nr. 2492 Editt. Von dem t. k. Bezirksamt« Gurlfeld, als Gc< richt, wird hicmit bekannt gemacht: Es sei in der Erckutionssachc der Herrschaft Nann wider Josef Widmar von Munkcndorf, we-gen der Urbanal.Schuld pr. 128 fi, 49'^ kr, nebst 4°/,, Zinsen und Erctutionskosten, die cretutire Feil,-bietung der auf 239 si. 5 kr geschätzten Realität jUrb. Nr. 161? a<> Herrschaft Rann bewilliget, und jes feien hiczu die Tagsatzungen auf den 4, Dezem-!?er 1856, den 8. Jänner und den 9. Februar «857, Vormittags un 9 Uhr in loco der Realität mit dem ^Anhange angeordnet, daß diese Nealilät nur beider ! dritten Tagfatzuug auch unter dem Schätzungswerthe !hintangegcben werden wird. Dak Schätzungsprotololl, der Grundduchscr» trakt und die Lizitationsbedingnisse könncn Hieramts eingesehen werden. Anmerkung. Bei der am 4. Dezember l. I. abgehaltenen Fcildietungstagsatzung wurde kein Anbot gemacht; daher zur zweiten, auf den 8. Jänner 1857 angeordneten Feilbietung geschritten werden wird. Gurtseld «m 6. Dezember 1856. Z, 2402. (2) Nr. 6697. Edikt. Mit Bezug auf das hierämtliche Edikt vom 13. Februar l. I,, Z, 570, wird bekannt gegeben, daß, nachdem in der Er^utionssache des Bla6 Vercb von Koßcse, wider Blas Thomschilfch, Nibec von Gra» fenbrunn, poln. «42 fl, 24 kr., zur ersten und zwei° ten Ntalfeiluielungstagsatzuüg kein Kauflustiger el> schienen ist, ietzt zur drillen auf den 17. Jänner f. I. geschritten werden wird. K, k. Bezirksamt Fcistlitz, als Gericht, am 13. Dezember 1656, Z. 2407. (2) Nr, 4687. Editt. Von dem k. k. Bezirksamte Planina, als We> richt, wird hitmit bekannt gemacht: Es fei über das Ansuchen dcö Herrn Mathias Wolsinger uon Planina, gegen Josef Kuschlan, AntoN Prudizh und Martin Dcujaü von Zirkniz, wegen aus dem Urtheile vom 27, Dezember I8Z6, Z. 7972, fchuldigen 40 st. (5, M. c, z. c , in die exekutive öffentliche Versteigerung ter, dem iietzttr» gehörigen, im Gmndbuche Haasbcrg 5ub Nektf. Nr. 3st7, 359^2, 430^1, 4S4j2 , 466^1 Und 510 vorkomiwN' den, in Zirtniz gelegenen, aus 450 st., 100 fl,, 70 N , 120 f!., »U st. und 80 fi, bewerlhetcu Nea. litäte» gewilliget, und zur Vornahme derselben die Feilbietungsiagsatzungm auf den 30. Jänner, auf den 27. Fedluar und auf den 30. März !857, je. dcsmal Vormittags um 9 Uhr mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietenden Reali. täten nur bei der letzten Feilbieiung auch unter dem Schätzunuswellhe an den Mustbiclenden hintanae-geben werden. Das Schätzungsprotokoll, der Grundbuchsex. trakt und die Liziiaüonsbcdingnissc können bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden. K, k. Bezirksamt Planina, als Gericht, am 13, September !856. Z, 2445. (3) Nr. 4399. E d i t t zur Einberufung der N c r I a ss e n s ch a fts- Gläubiger, Vor dem k. k. Nczirtsamle Obcrlaibach, als Gericht, werde Diejenigen, welche als Gläubiger an die Verlassenschafl des am 14, März 1856 mit Testament verstorbenen Grundbesitzers Blas Pezhe» nig, von Schwarzcnberg Nr. 42, eine Forderung zu stellen haben, aufgefordert, bei diesem Gerichte zur Anmeldung und Darthuung ihrer Ansprüche den 3. Jänner 18 57 früh 9 Uhr zu erscheinen, oder biß dahin ihr Gesuch schriftlich zu überreichen, widrigcns denselben an die Vcrlasjcnschast, wenn sie durch Be? zahlung der angemeldeten Forderungen erschöpft würde, tein weiterer Anspruch zustande, als insoferne ihnen ein Pfandrecht gebührt. K, k, Bezirksamt Oberlaibach, als Gericht, am 14. Dezember 1856.