M. k7,I.WW»d.»ße.«Gy! pir. ^sS WNWfOeN. sischm Gegensatz und vor einem außenpolitisch bewegungsfühiger gewordenen Deutschland. In allen europAschen Staaten trat «ine scharfe Wendung; zur Innenpolitik ein. zur Samnckmg der inneren Kräfte ge gen wirtschaftliche und politische Schwierig keinen, welche d^e «ußenpolMk für lange Vlvnatz» in ^ Hintergrund t«t»n ttiG. ^um erstWmale treffen sich nun wieder die Außenj^litiker Europas, LateinamerikaS »md Asiens in Genf. Die diplomatis^n Tastversuche, die in den Sommermonaten Aberall und l^allhin erfolgt sind, ohne eine Rläru'ng zu bringen, machen den persön-lichen Aussprachen der verantwortlichen Minister Platz. Aber die Vorzeichen sind nicht günstig. Briand steht mit seinem Pan-europa gerüstet da. Das Interesse der englischen Staatsmänner gilt in viel höherem Maße der kommenden ReichÄonfervnz, dem Verhältnis mit den Dominions und Amertta als den Genfer Bechandlungen. Deutschland steht vor wichtigen Wahlen, der Osten mitten in einem wirtschaftlichen UmformungSProzeß mit verdeckten politischen Zielen, und die Orient-lättder befinden sich fast sämtlich in einem gefährlichen Fieberzustand. Nur Italien ist politisch verhältnismäßig fertig zum Start tn Genf. Deshalb kommt auch den Verhandlungen und Besprechungen zwischen Grandi und Briand anläßlich dieser Böllerbundstagung ganz besondere Bedeutung zu. Fast scheint eS, als kämen diesmal die Italiener allein mit einem geschlossenen Programm nach Genf. In der Frage der Reform des Völkerbundssekretariats, im AvniPfe um die Geltung der zweitrangigen Großmächte in der Völterbundsorganilation führen sie di« Oppssition an. Man weiß, daß fie auch auf zahlreichen anderen Ari^its-gebieten des Bundes, in den sozialen, kul-turellen und wirtschaftlichen Fragen, die italienische BölkerbuindSausfassung zur Geltung bringen wollen. Ihr stärkster Vorstoß aber ist auf dein Felde der Abrüstung zu erwarten. Alle Mittel des Bundes, selbst ^tne eigenartige diploniatisch . moralische Sprache, sind ihnen recht, um Frankreich in diesem internationalen Ring an die Se!te SU drängen und eS reif für Konzessionen auf ikolonialem und rüstungspolitischem Gebiete AU machen. TU. B u d a p e st, S. September. Der Verlauf der gestrigen blutigen De-«onftratlouen zeigt deutlich^ daß bei den UUSschreitunge« der Arbeiterschaft kymmu» ntftis«^ Elemente überhand genommen habe«. In einem Hause in der ^ «tca, auS welchem gestern mittags Gchiisse auf die Polizei abgegeben worden »aren, wurde Hausdurchsuchung oorgenomme«, da man annahm, daß hier das Hauptquartier der ungarisch^ Kommunisten zu suchen sei. Es «urdeu Flugschriften beschlagnahmt, in welche« die Arbeiterschaft zu neue« Massen-de««nstrationen ausg^srdert »ird. EichÄi vor dem 1. September haben die Kommunisten Flugzettel verteilt, in welche» die Arbeitersl^st sü» de« 6. September zu einem großen R o t e n Tag aus die Straße« berufe« wird. An diesem Zag wolle« d^ Kommunisten eine« riesigen Aus marsch in Budapest inszenieren, wie aus dem beschlagnahutten Material zur Genüge hervorgeht. Für de« kommende« SamStag hat die Sicherheitsbehvrde den Besehl, mit der gri»ßten Energie auszutreten. Die Polizei hat umsangreiche Mahnahmen getrossen, «m beim Leichenbegängnis Johann Danyiks. des vorliiusig einzigen OpserS der gestrigen Straßenkämpfe, die Ordnung ausrechtzuerhalten. Denn die Arbeiterschaft sieht Danyi? als ihren eigenen Toten an. ES liegt die Annahm« vor, daß die Kommunisten diese Gelegenheit zu neu-erlii!^il Unruhen auSzuniitzen versul^n wer den. Danyk war arbeitslos und aus der Pro vinz gekommen, um an den gestrigen Demonstrationen teilzunehmen. » R>O. BudaPest, 2. September. In der verflossenen Nacht und heute den ganzen Tag patrouillieren starke Polizei-abteilungen durch die Straßen der Stadt, da eine Wiederholung der Ausschreitungen im Bereich der Möglichkeit liegt. Auch das Massenflüge über den Ozean Softe» ««d LeU»nI« »«r«»» i« — Et«e »«ihe ««tier« Allinitkpüg« LM. P a r i s, 2. September. Di« bekannten sranzi^sische« Flieger Softes und Bellonte find gestern um 11 Uhr aus w L» vmwget zu eine« Flug Miß Aa^eriw «usgest»«,««. Gi« hoffe«, mit ihrer sieb«« T»««e« si^ren Mas^ue, die «ine geradezu riesige Menge vrenuftoss mit-sührt, den ununterbrochemn Flug PariS-li^yort (87l)v Seemeilen) in M Stunden zu erreichen. Sie glauben, heute um Uhr w Newyork landen zu können. Die Flieger nahmen die Route an Giid« lrla«d vorbei und schlugen dann die westliche Aichtnng ein. «ach einem Funkspruch oon Bord aus passierten Costes und Bellonte «lit ihrem „Fragezeichen" heute gegen Mittag Rate aus Reu-FuMand und waren nur noch gegen lSVV Kilometer von Halisax eutsemt. Das Wetter ift außerordenUich gii«stig. TU. N e w y o r f. 2. Septen»ber. We«n die anxenblicklich außerordentlich günstige Wetterlage noch anhalte« sollte, wer^« heute «achmittags oder spätestens Mittwoch «oq eine Anzahl von verwegenen MSn«ern den Atlantik in west'östlicher Richtung zu übersliegen suchen. Unter anderen «»ird in Montreal Errol Boyd aus seiner Bellanea-Maschine „Eolumbia", das Flug-^ zeug Eha«cherlinS und LewineS, zu einem Flug nach Europa starten. Bon Boston aus beabsichtigt Rüssel Boardman, gleichfalls aus einem Vellanca.Apparat, nach DMin zu fliegen. Ferner rüstet sich Rogger Williams und Ted Lundgren zu einem Rundslug um die Welt, den er auf einem Emsteo-Eindecker zu absolvieren gedenkt. Seine erste Etappe ist Berlin. Militär ist in Bereitschaft, um gleich autrücken zu können. Die Zahl der Opfer d. blutigen Demonstra tionen konnte bisher nicht genau festgestellt werden. Las amtliche Kommuniguee spricht von einem Toten, während in der Oessent-lichkeit von zwei bis drei Todesopfern ge. sprochen wird. Bei ddelt, obwohl offiziell betont wird, daß von einem Attentat keine Rede sein könne. Tatsache ist, daß in Battiserro eine Reihe von Eisenbahnern verhaftet wurde, da die Behörden der Ansicht hinneigen, daß >der Stoß der Güterzugslokomotive letzten Schnell zugswaggon, in welckien der General fuhr, galt. Da jedoch der Zug seine Geschwindigkeit etwas verlangsamt hatte, sei ein anderer Wagen getroffen worden. „Geborene Verbrecher" d«r »allOnische« Presse ^ Alkenlat aus General Eriftini? RO. T r i e st, 2. September. Der Prozeß gegen die küstenländischen Ju goslawen wurde heute fortgesetzt. Die gesamte italienische Oeffentlichkeit befaßt sich mit dieser Gerichtsverhandlung, die im Vor dergrunde des allgemeinen Jntersses steht. Die Pvesse'betont, man müsse ein- siir allemal den unausgesetzten Angriffen auf Italien ein Ende bereiten und die Zivilisation gegen die Barbaren vertedigen. „Lavoro Fascista" saZt, die Treibere'en der Slawen in Julisch.Benetien hätten den zu nur Zweck verfolgt, das Prestige Italiens schädigen. Ein solcher Gedanke könne einem derart unruhigen Volke (Iugosla.ven) entstammen- Für idiese t i e r i s ch e A k-ti on könnten nur solck)e Leute gewonnen werden, die g e b o r e n e V e r b r e-ch e r seien. Die Slowenen und Deutscli.cn im Jnlisck)en und Trientiner Venetien seien nur unbe^utende Miwderheiten italienisäier Abstammung, die erst später unter den Einfluß svemder Völiker gekommen seien. Börsenberichte Zürich,?. Septlnnber. Devifen: Bea-grab 9.1275, Paris 2l).2SS75, Newyork Ü14.275, Mailaild 26.9^25, Prag 15.26, Wien 72.70, Budapest 90.225, Berlin 122.775. L j u b l j a n a, 2. September. Devisen: Berlin 1315.75, Budapest 968.78, Zürich 1095.R^, Wien7sw.72, London 274.40, Newyork 5li.26, Paris 221.7«, Prag 107.24, Triest 295.l)5. Was ein Monokel alles sieht. Ein ungarischer Schriftsteller lvar bei einem Bankier zn G-ast. Während der Unterhaltung spielte er mit den Fingern mit seinen? Monokel, putzte es und ließ es zerstreut auf den Cessel sallen. In diesenl Augenblick sehte sich eine junge Danie auf den Sefsel, sprang aber sofort wieder auf, als sie Monokel benierkte. und entschuldigte sich bei dem Cchriftfteller. „Das schadet nichts", nieinte er, „da? Monokel hat schon ganz andere Sachen gesehen." in vielen Beziehungen nrit den bisherigen deutschen Forderungen übereinstimmen. Das bringt eine natürlich deutsch-italienisch-takti-sche Zusamnlenar^it mit sich, deren Aveck für die Italiener in dem Augenblick jedoch erreicht sein dürfte, wo Frankreich ihren For derungen nachgibt. Wann dies erfolgt ilnd ^ ^ ob es schon im Laufe der Septemberverhand vie Italiener werden in diesem Kamvse i I-uilg^n ersolg>en wird, von >der Höhe der itialienischen Forderungen, ihrer Tragbarkeit für Frankreich «und von der lieber-zeugung Frankreichs ah. .daß es solche !l?on' Zessionen auf den Zustand seines allgenieinen Allianzsystems und sein Verhalten zu England und Deutschland doch fricher oder spiiter machen mÄsse. Vor diesem H-inte rund wird sich daS „Gespräch über E-nropa" abwickeln- Die Aut Worten der 27 e-uropaischen Staaten slprechen sich i'chereinstinlttiend fiir die Beibo^iltung und Entwicklung der bishiTrigen Zusammenarbeit im BÄkerbunde und gegen die Bildung einer kontinentalen s^öderation auS. Ein Vergleich dieser ÄnNvorten aber zeigt, daß die Staaten mir de^halib der lockeren ^orm des Völkerbundes den Vorzug geben, weil die zwischen ihnen bestehenden Gegen- Maribor«? Aektung^ Nu-mmer S35. TKiltwoch, oen it. iseplemoer sähe eine engere, rein europäisch-politische Koalition nicht AMssen. Das ist für den BSlikervund kein resttos befriedigender und überzeugender Sieg und für den europäischen Gedanken keine Empfehlung — ein Resultat, das Briand mit seinem Plan ge« wiß nicht erreichen wollte. In Genf Verden wohl die Tnglländer aus alter Abneigung gegen jeden Zusammenschluß Kontinental-EmopaS und die Italiener, mit eifriger Unterstützung der um ihr Dasein besorgten Völierbundsburokratie, den Kampf gegen das europäische Projekt fiihrcn. Man wird, das ist der Plan dieser Re^e, durch Ueber-weisANg des Briand-Memorandums an die Vollversainncklung den europäischen Separatismus unter der universalen Redeslut der 53 Völkerbundsmitg^lieder ersticken und in der Gtudienkommission ruhen lassen. Immerhin wivd die große europäische Ausspräche äußerst wertvoll sein, denn in ihr müssen alle Gegenwartsfragen und alle Völ-kerbundzprMeme an die Oberflüche kommen, nil^ NM die Abrüstung, sondern auch die Frage nach dem Schicksal der Minderheiten, die Fehlschläge der Wirtschastsarbeit >^s Völkerbunds im letzten Jahre und ihre Gründe, die Krisis, die der Schiedsgerichts-gedanke seit einem Jahre durchmacht, die mehr und nwhr hervortretenden Bestrebungen zur Umbild-ung des Haager lZ^richts-Hofes ailS einer juristischen in eine politische Instanz. Die Bilanz dieser Generalabrechnung, die so durch die europäische Aussprache heraufbeschworen wird, muß auch die Antworten auf die Schicksalsfragen des Völkerbundes geben, auf die Frage, ob sich der Völkerbund, nachdem fich Mn alle Regierungen erneut mit vielen Argumenten zu ihul ^kennen, alus einem System des starr regle-mentierten Krieges zu einem System gesunder und entwicklungsfähiger Friedenserhaltung ausgebaut werden soll. Aufivsuno des polnnchtn Vaklamentt Der polni'sche Staatspräisident Mioscicki, der am 30. August Sejm und Senat aufgelöst hat. Ar Äitsttl PlUß niijflltt Der Sttalsanwall sorder« To»««- »d« A«j«hrl>« ««rker-ftras« - >iisr>s der juaollewtsche» Smtsr«al«» «» dt« >es»«l« A«U»r««N T r i e st, 2. September. Im großen Saale des neuen Gerichts^«-bäudes in der Via Coroneo begann gestern um 15 Uhr der für etwa eine Woche angesetzte Prozeh gegen 18 bzw. 87 Jugoslawen, die verschiedener Verbrechen gegen den italienischen Staat und de« Faschismus ange-klagt sind. Den Vorsitz führt der «omman. dant der gesamten Miliz, General C h r i-st i n i. Als Beisitzer fungieren die Miliz, offiziere Ventura, Aambaldi, Lussorio, Piroli und Oliv et. t i. Oeffentlicher AnNäger ist GtaatSan. walt. D e s s y. Als Militörberichterstatter wohnt der Verhandlung Militärauditor Presti bei. Bor dem auherol^dentlichen Tribunal haben sich 18 Angeklagte zu verantworten, und zwar der 22jÄhrige Berkäufer F e r d i-nand Bidovec, der 24 jährige Verkäufer B l a d i m i r MaruSiS, der 22jiihrige Berkäufer Z v'o n i m i r Mi-los, der 24jährige Tischler Alois Stanger, der 20jährige Verkäufer V l a dimir K t o k a, der 2«jährige Landwirt K a r l R u p e l j, der A8jährige Landwirt Lorenz <^ae, der 2Sjährige Arbeiter Markus Z^ohar, der 29jäh-rige Landwirt Josef KoSmaL, der 23jährige Arbeiter Nikolaus Kosmas, der 24jährige Landwirt Johann O b a d, der 18jährige Berkäufer Miroslav Pe r t 0 t, der 33jährige.Prok«rift Franz Valenöiö, der 24jährige Berkäufer Leopold S i r k, der 21jäh-rige Gtudent Slavk 0 V u e i k, der 2V, jährige Student Cyrill Kosma ö, der Hochschüler Andreas Mansre-d a und auch eine Frau, die 31jLhrige G o-sie FraneeSkin. Schon lange vor Beginn der Berhand-lung hatte sich vor dem Gerichtsgebäude eine ungeheure Menschenmenge angesammelt. Die Berteidigung hatten sechs Rechtsanwälte übernommen. Die Anklageschrift umfaßt 37 eng beschriebene Seiten und beschuldigt die Angeklagten, 99 Berbrechen be gangen zu haben, darunter Mordtaten, Brandstiftungen,, Bombenlegung, Attentat auf das Gebäude des „Popo^di Triefte", versuchte Losreihung des Julifch - Benetien vom Staatskörper, umftürzlerifche Propa-ganda, Aufhetzung ruhiger Staatsbürger slawischer Zunge gegen Italien usw. Räch Verlesung der Anklageschrist forderte der Staatsanwalt für Bidovec, Miloii Baleniiö, Maruiiö, Kpan-g e r, Uupelj und Odas die T 0-d e s st r a f e, für die i brigen Angeklagten dagegen dreißigjährige Kerkerstrafe. Mit der Verlefung der Anklageschrift wurde die gestrige Verhandlung geschlossen. Sine Reihe von jugiflawische« Emigranten richtet im Zusammenhang mit dem Triester Prozeß an die gesamte Kulturwelt einen Aufruf, worin die Aufmerksamkeit deS Auslandes auf diese Gerichtsverhandlung gelenkt und um Ab^fe ersucht wird. Der Auf »iGsrileGt de» 00» F«schisten ausGespro» ch»"» »a» di« d«. Urspr«», ha^, -«s e^chiedeasi«. Ue siftn,,,, s,» »« dl« «ttMich. bera«»t, i« dem ^ Ä??? sWtte« «fichtslofen l^r^mHttamPf geW. Mes, slawisch r« Der Auf ruf schließt «it dem Wttuf «» dk »lamte Kulturwelt, im letzten Augenblick Unschuldi- ^ retten, «nd oerlangt ^nschlichkeit für die flawifche Minderheit in Italien. Rahe in Budapest Segen t40 ovo Demonstranten - 2 Tote. 200 Derletzte B u d a p e st, 2. ^ptember. Die Tenionstrationen, welche Montag ganz Budapest in Erregung gehalten haben, wurden Nack) kurzer Zeit beendet. Schon um 15 Uhr war die Poilizei überall Herrin der Lage. Die Bereitschaft von Polizei, Gendar merie und Militär hielt aber bis in die Abendstunden an, da^ man ein nochmaliges Aufflackern der Unruhen befürchtete. Die Polizei verhielt sich während der Unruhen sehr zurückhaltend und unterließ, trotz dem sie mit Steinen, Zaunlatten u. Messern angegriffen wurde, den Waffengebrauch. Es wurden mehrere 1V0Berhaftun gen vorgenommen. Die Schuld an den Unruhen wird den Kommunisten zugeschrieben, was auch schon damit begründet ist, daß zlvei sozialdemokratische Abgeordnete. Peyer und Ä a r a m y, auf offener Straße verprügelt wurden. Der bekannte Abgeordnete Garamy mußte mit schweren Verletzungen ins Spital geschafft werden. Auch ein dritter Abgeordneter wurde schwer verletzt in eine Klinik übers^ührt. Die Demonstranten warfen Autos unl und zündeten sie an, schlugen zahlreiche Fen sterscheiben ein und Plünderten an verschiedeilen Plätzen. Sie drangen auch in Privatwohnungen ein und Plünderten sie aus. Die Zahl der Opfer beträgt zlvei Tote und LW Verletzte, davon sind etwa 50 Schwerverletzte. An verschiedenen Steilen gingen die Demonstranten mit Wasterstei-nen gegen die Polizei vor, sodaß sich die Lage gegen 13 Uhr sehr kritisch gestaltete. Das zusamntengezogene Militär gab eine Salve in die Luft ab. Eine Stunde später kam es zu heftigen Mmpfen am P 0 d m a n i c z k h - P l a tz. Die Demon stranten warfen Straßenbahnwagen um und verfuchten sie anzuzünden. Militär machte Maschinengewehre bereit. K 0 mmun i-stische Flugzettel wurden verteilt. Eine Gruppe junger Leute versuchte, eine Villa in der A n d r a s s y st r a ß e auszuplündern, die Polizei machte von der Seitenwaffe Gebrauch. Ane Reihe von Demonstra-Uen begann Geschäfte zu plündern. Die Pol^^i rückte nun mit P a n z e ra u t 0 s aus Polizeitruppen wurden aus tzöujern mit Ei-senstöcken beworfen und b e s ch 0 f f e n, fo daß eine Kavallerieabteilung die Demonstranten durch eine Attache vertreiben mußte. Im S t a d t w ä l d ch e n, wohin si^ eine große Schar von Demonstranten zurück gezogen hatte, wurde ein Sanitätsauto umgestürzt, ebenso zwei Straßtinbahnwagen, wobei verschiedene Fahrgäste Verletzungen davontrugen. Auch zwei Autt^vusse wurden umgeworfen. Aus der Menge fielen Schüsse gegen die anrückende Palizei. In der K ö-nigsgasse versuchten starke Gruppen Geschäfte aufzubrechen und zu plündern. Sie wurden von der Polizei versprengt. Der demokratiische Abgeordnete Doktoi Klar eilte mit seinem Auto herbei, um die Demonstranten zu beruhigen. Dr. Klai wurde durch Stockhiebe am Kopfe fchwei verletzt, sodaß er i,n bewußtlosen Znstand« in das Spital gebracht werden mußte. Sein Auto wurj)e in Brand gesteckt. Um )^14 Uhr war das Stadtn>äldchen vollkommen gt säubert, bald nachlM auch die Andrassy» strade. Uin 1b Uhr herrschte in der ganzen Stadt Ruhe. Vlaban Ssorgsevtt f Der ehemalige Ehef der serbischen Regierung Dr. Vla>dan G j 0 r g s e v i 6 ist Sonntag in Baden bei Wien gestorben. Dr. Vladan Gjorgjeviö wurde im Jahre 1844 in Beograd geboren und studierte Medizin in Wien. Seit 1871 war er im Sanitätdienste der serbischen Armee tätig und stieg bald bis zum Sanitätschef der Morava division auf, in welcher Eigenschaft er an den Kriegen gegen die Türkev teilnahm. Seit dem Jahre 1884 war er Äürgermeister /Ar «UcH, / Ein Roman von Benzin und Liebe von Fritz Lange. Lopz^rledt bv k'eucktvaneer. NzIIe-Laale. Hatte er zuviel getrunken, daß er den SlZ^ter nicht sogleich fand? Jetzt hatte ihn seine Hand ertastet. Die Lamipe flammte aus. Weißes Licht beleuchtete ein blondes Weib, das in der Mitte des kleinen Ziminers am Tisch saß- Ihr Wuschelikopf schimmerte wie reifes Korn in der Mlsonne. Und in dem bleichen Gesicht brannten zwei Augen, die viel zu dunkel für diese Frau waren. „Guiten Abend, Herr Bach!" Der schöne Gast erhob sich, streckte dein Manne die fleine Hand hin. Bach stand an der Tür, die Arme auf dem Rücken. Er bot ein Bild völliger Fassungslosigkeit. Nun nnißte die Blondine lac^n. ,^ch tue Ihnen nichts, Herr Bach! Ich weiß nicht einmal, ob Me mich kennen " Nun trat Hans rasch näher, grüßte korrekt^ »hne besondere Warme „Ich kann mir nicht denken, lvas Sie zu so sipäter Stunde zu mir führt, Fräulein -Rita!" Und etwas leiser, fast schüchtern füllte er hinzu: „Es wäre mir peinlich, wenn Robert von Ihrem Besuch Kenntnis erlangte." Rita Belmont ließ sich mit eillem hellen Lachen auf den Stuhl nieder. „Ach Robert, niochen Sie sich uui den keine Sorgen. Der hat mich ja hergeschickt." Ihre Worte schleuderten i^n Ahnungslosen auf einen Stuihl. In seinem unkomplizierten, geraden Wesen richteten die folgenden (^chüllungen Ritas Verheerungen an. „Ich verstehe nicht — — was können Sie von mir wollen--wie sind Sie hereingekommen?" Riat rilckte näher an i^hn heran. Sie war nun sehr ernst, als sie sagte: „Das ist l^zch alles furchtbar einfach und durchsichtig. Ich habe um neun Uhr bei Ihnen angerufen. Ihre Frau Mltter sagte mir, daß Sie mit Robert weggefahren seien. Dann bin ich eine halbe Stunde später selber gekommen." „Und nieine Mutter hat Sie hereingelassen?" fragte Hans ungläubig. „Gewiß! Nachdem ich ihr gesagt hatte, daß Sie mich für diese Zeit bestellt hätten- DaS müsse ein Irrtum sein, hat zivar die Dame des Hauses eingeivendet, a>ber ich beharrte darauf, zu warten, daß Sie zurückkämen." Die dunklen A>ugen der Aehrenblonden ließen den Staunenden keine Sekunde aus dem Blickfeld. Die Wirkung ihrer verbliisfen-' den Worte war für diese Circe eine Sensa- tion ersten Ranges. Rita Belmont, die vier-undzwanzigjährige, reife Schönheit, mußte ^n diesem Moment an Roberts kühle War« nung deirken: „Gib dir keine Mühe. Hans ist harmlos. Er gcht dir nicht ins Garn." Um ihren Mund erschien wieder der spöttische Zug. Oh, »venn jetzt Robert Braun gewußt hätte, l«b diese lunbedachte Aeußer-ung zum Anreiz für dieses Weib wurde, zu einem Leitsatz, der entscheidend für sein ganzes Leben wurde. „Und ivas soll das nun alles?" Ungeduld zitterte in der Frage Bachs. Da drehte sich die Abenteurerin halb nach dem Schreibtisch des Ingenieurs um, wo die gerollten Zeichirungen in wirrem Durcheinander lagen. Rita wies niit gestrecktem Arm nach den Papieren. „Um diese Sachen geht es, mein lieber Herr Bach!" Ihre Worte betont wie ein Trumpf. Mit vorgestrecktem Oberkörper starrte der Mann nach den Plänen. „Der Vergaser--ich begreife nicht, in welchem Zusammenhang Sie--" Er faßte sich stöhnend an den Kopf. Zum Teufel! Träumte er oder setzten ihm die Geister des Berncastlers nachträglich doch inehr zu, als er sich eingestelien wollte? „Ja, ja — Ihre Erfindung hat mich Her-gelockt. Ich wollte die Zeichnungen stehlen." Allch sie hatte sich vorgebeugt. Ihr schimmerndes Haar berührte fast seine Stirn. Der sah nun en!dlich klar. Keinen Äugenblick ziveifölte er an die Wahrheit dieses Geständnisses. Er sah sogar ^n Anstifter. Sich m-ühfam fassend, fragte e?: „Und tveKhalb ha^n Sie Ihr Vorhaben nicht ausigefichrt? Es iväre Ihnen doch ein leichtes gelvesen, die Pläne an sich zu neh« men, nachdem meine Mutter die Stube ver-baffen hatte." Mese Frage schien Rita Belmont nicht er> wartet' zu haben, »venigftens jetzt noch nicht. Doch mit der ihr eigenen An^^ffungssähig-keit fand sie den Anschluß an die Situation „Weil ich Sie liebe, Hans . . Wie sie so vor ihm saß, vorgekauert, ganz in zarter, weiter Äide, die Hände wie hilflos im Schoß göfaltet, mit einem hübschen Gesicht, den leuchtenden Augen, nur einen schmalen Spalt zwischen den lang und dunkel bewimperten Lidnn gelvährend, mußte Hans Bach an die Echtheit ihrer Offenbarung »glau^n. Er »var kein Frauenknner, aber so viel sagte ihn: sein Gefühl: Aus Rita Belmont spricht die AWrheitl Und diese Wahrheit machte i'hn bestürzjt und unsicher. Die Situation war ihm ganz neu: Eine Fräu. ein schönes, angebetetes Mädchen, warb unl ihn! Er sah die Perlenschnur, die sich in den Blusenausschnitt der Blondine verlor, er sah den roten Mund mit dem Schwung seiner nachgezeichneten Linien, er sah die gleißende, lockende Kontur ihres Haarschnittes. .. WtwoU. S» i. Marivorer ,^e!tung^ ??umm«r 235. von Veogvad und übernahm 1688 das Portefeuille des Kulturminister». Nach der Ab-dankung König Milan« wuvbe er zum Ge-sandten in Athen ernannt, gwg nach drei Jahren nach Konstantinopel. Gjorgjeviö war als fruchtbarer Schriftsteller in serbischer, deutsch«?, franzöfischer und griechischer Sprache bekannt. Deine Werke mnsafsen Medizin, Volkshygiene, Politik. Diplomatte, Kommunalpolitik, Wemoi ren, Romane, Novellen, Dramen, Ueberset-zungen usw. und erreichen die Zahl von SW Bünden. Sein in l>«utsch«r Sprache geschriebener Roman „Golgatha" ist bekannt, ebenso die in serbischer - Sprache verfaßte Schrift „Quo vadiS Austria?" Bedeutung kommt auch seinem histoi^schen Roman „Car DuSan'' zu sowie seinen ,/Lrinnerungen, die bereits in sechs Bänden vorliegen. Aus dem Anlande Bei S e s v e t e, unwei^ von Zagreb, kam die Btwerw Iaga Breznieti dem Kü-ch^feuer mit ihten Klebdern zu nahe. Die Kleider fingen sofort Feuer und die Bäuerin verbrannte bei lebendigem Leibe. Die Unglückliche lief, einer lebendigen Fackel gleich durch die Wohnung und entzündete dtddurch die gesamte Eierichtung. Montag erfolgte in Z a g r e b die feierliche Eröffnung der neuen Markthalle am Dolac. Das Hauptverdienst am Justandekom men dieser notwendigen Jnstiwtion trägt der ehemalig« Zagreber Bürgermeister Dr. Bjekoslav Heinzel, der Entwurf stammt «»on Arch. Bastel. ^ In O f ! t e r kam eS zwischen zwei Freunden zu einer blutigen Abrechnung. Der Fleischhauer Dvagutin Miler stieß seinem Freunde Anton Fleckenstein im Werlau fe einer Trinkeret ein Messer in den Bauch, ^nn ging er nachhause und trank ein größeres Ouanwm Mft. Beide liegen lebensgefährlich verletzt nebeneinander im Spital. In Beograd hatfich eine 4<)jäh-rige Frau gemeldet, die den Weltrekord im Fallschirmabsprung für men brechen will. Sie beabsichtigt, aus einer tziiihe von 8000 Meter abzuspringen und sucht jetzt ^ie Verbindung mit einem Unternehmen, daß ihr die ^rchfi^hrung ihres Vorhabens ermöglicht. Die Ursache für ihr Borhaben liegt nicht im Lebensüberdruß, sondern w der Kränkung darüber, daß die Frauen so wenig an den Rekorden der modernen Zeit teilnchmen. Die Beogr. Dame «utte, von, fünf Kindern, O «och inie in einem Aeroplan gesessen. Trotzdem widmen ihr die Beograder BÜitter ganze Seiten. « Im S P l i t e r Hafen ist das englischt! Flottengeschwaider avisiert, welches derzeit im Schwarzen Meer kreuzt. Das Geschwader wird auch Kotor, Gru! und Kibenik be-suchen. Die Flottille besteht aus einem Flugzeugmutterschiff und vier weiteren Einheiten größerer und kleinerer Tonnage. An Bord ^s Geschwaders befinden sich 2500 Mann. ItevolutionSre Bewegung auch in BraflUen Newyork, 1. September. Nach Peru und Argentinien, wo man eine Erhebung Svgen die Diktatur JrigoYenS be-^rchtet, ist jetzt auch B r a s i l i e n von dem Revolutionsfieber ergriffen worden-Nach einer Meldung aus der Uruguayischen Grenzstadt Rivera droht in dem brasiliani fchen Staat Rio Grande do Sul eine Netto lution auszubrechen. Die unzufriedenen Ele mente werden von einem gewissen Franzesko ^ S ou za geführt. Rogierungstruppen werden in Bereitschaft gehalten, mn die Bewegung im Keim zu ersticken. Große orchavloglftde Sunde in ver Mongolei Ein chinesisches Mitglied der ursprünglich von Sven Hedin geleiteten schwedisch-chinesischen Expediti<»n berichtet aus Kansu, daß die Expedition Funde von außerordentlichem archäologischen Wert gemacht habe. Es wurden Geräte aus der Steinzeit und Schriften auf Bambusrinde ge^nden die beinahe 2000 J^hve alt «sind. ' Lpenciet für äen kaoio.?o»'iot (ler ^ntjtutzerkuiosenilT» in Ti'aurige Fahrt in die Heimat Di« !a»«r«fte >«» ieiner veqleiler I« «orweg«» — L«lsamier««s »er veich«« Von HaSvit, westlich von Hannnerfest, wo die „Bratvaag" Sonntag nachmittags eintraf, setzte das Schiff die Reise nach Skarvö im alten Fjord fort, wo es vor Ai^er ging. In Tromsö ist die „Bratvaa^" gegen Mittag eingetroffen. Die ersten von Kapitän Jensen über-nrittelten Nachrichten haben sich nicht in allen Stücken als richtig erwiesen. Die Leichen der drei schnxdiichen Forscher sind nicht so gut erhalten, daß eine Balsamierung mSg^ lich ist. A n d r e e s Kopf war vom Körper getrennt, ist aber gteiacht wurde. Die wissenschaftliche Kommission w4rd ihre Arbeit TU. Stockholm,!. Seplember> nicht an Bord der „Bratvaag" aufnehmen, sondern man wird die Leichen und alles lib-rige in Tromsö an Land bringen. Der österreichische Professor S t e r.n, der sich zwecks Untersuchung über das NordUcht in Troiniö befindet, hat sich erboten, photographische Aufnahmen von dem Fund in natürlichen Farben zu machen. Die Ankunift der „Bratv-aag" in dem nor« tvegischen Hafen hat in ganz Norivegen und Schweden großes Aufsehen hervorgerufen. In Hasvik veri.'rz!Zg Albrecht sei Tanl'^tag s.'lV) mit e'r.e:'.l Füuizeilg nach Spaniei: nbi'feklo^^en. n'.n si'.!'!.'n Onkel, den spanischi'n Könii^ Alfons zu l>esnchen. D.'m Bc>!ch wird ssrosje Äed?utunz^ sen. Er,>s)er^',o^ Albremt ersichr näü'.I'.ch, dnß der kirchlics?cn Ehescheidung 'einer gewisse H'ndcuusse in, Wege stehen. Die Frau 'd.''S Crz.'jerA-'si? ist z^var evangelisch, ist aber nach katholischen Zeremonien getra^ut worden. Nun haben sich Gerüchte verbreitet, daß die Ehe des Erzherzogs von der Kurie nicht anerkannt wird, insbesondere llgt. Dasselbe Blatt meldet, daß die fü?)renden Persönlichkeiten der ungarischen Legitimist^n, nachdem sie von der Abreise Albrechts erfilh-ren, beschlossen haken, im KesMelyer schloß des Herzogs Tassilo Festeti.'S eine Besprechung aHzuhalten, um zu der neuen Lage Stellung zu nehmen. Dortselbst sind bereits Graf Anton Apponyi, Graf Johann Zichy, Graf Franz Hunady nnd noch andere führende Legitimisten eingetroffen. Llnglück in den LWen Vom herabftiirzeade« Flugzeug erschlage» — Ja der Si»st vom Bllh gelrofte» — Zusammeuiloh zweier Apparale Ein schlveres Flugzeugunglück ereignete sich in der Ntthe von Rochefort sur Marne. Ein Vaum 20jcihriger Flugschüler, der erst vor einigen Tagen die Pr^lfung bestanden hatte, war allein mit einem Schulflugzeug aufgestiegen und befand sich in einer .Höhe von 300 Metern, als der Apparat plötzlich Feuer fing und abstürzte. Während der Mhrer nrit dem F^Nschirin absprang, siel das Flugzeug in einen Garten, in dein siä) gerade der Besitzer, ein Großindustrieller, mit seiner Frau und seiner dreijährigen Tochter befand. Der Großindustrielle wurde durch den Propeller in Stücke gerissen, n>äh-rend seine Frau und sein isind lebensgefährlich verletzt wurden. Der Flugzeugführer selbst wurde etwa 8lX) Meter von der Unglücksstelle entfernt mit zerschnietterten Glie« dern tot aufgefllnden. Es stellte sich heraus, daß die Träger des Fallschirms zn lveit ge-lvesen und dem Flieger von der Schulter ge» rutscht »v-aren- Die beiden Schlververletzten diirften kaum mit dem Leben davon kommen. « Samstag kurz nach Mitternacht ging ü'ber L o n d o n «in schweres Gewitter nieder. Der Funkapparat l^s Verkehrsflugzeuges Brüssel-London wurde von einem Blitz getroffen, sodaß der Pilot die Richtung verlor und nach !^r Küste bei Lympne zurückkehrte, um erst bei Morgengrauen die »^ahrt nach Croydon fortzusetzen. Trotz des Gowittersturnles bleibt die Hitze so tropisch wie bisher. » In Dülbeirdorf in der Zchiveiz sind zvei Militärflugzenge in 400 Meter Hö^ zusam-nlengestoßen. Beide Piloten sind tot. Warenhliustrilkt in AGA. Diebstähle, die kein« sind. Jedes große Warenhaus in Amerika beschäftigt, wie bekannt, Detektive, deren Ausgabe es ist, die Kundschaft AU bewachen und Diebstähle zu verhindern. In den Warenhäusern von Chicago werden sast täglich Diebe auf frischer Tat ertappt. Nun aber haben die Chieagoer Banditen einen neuen Trick evfunden, mit dessen Hilfe sie die Detektive zu ihren Mithelfern machen. Im Morris Brown? Warenhaus bemerkte Wrzlich ein Detektiv einen Mann, der einen nagelneuen Hut auf den Kopf setzte und sich damit auf den Weg machte. Der Detektiv hielt den Mann an und führte ihn zum nächsten Polizeirevier. Mch drei Tagen Arrest wurde der Mann dem Richter vorgeführt. Lachend zog er aus der Tasche die Quittung für den bezahlten .^^llt und wurde natüi^ich sofort auf freien Fuß gesetzt. Damit aber nicht genug. Der Mmn verlangte vom Warenhaus einen Schaden-ersad. Der Richter verurteilte den Waren- k»tdmer> eins lu voi'klltsn »I» lu kvllan." vi«»» kvit ist auck Vit' tzokakint. Du k«nn«t in c!»n mviston s^MIsn cisn Svglnn «irisr LrkSItuna un roe IsdIvNviH nvilmsn! Li» ve5tlicliv Halbinsel äe» ZZiatl.'iclien Knntlnents. I^si-suk: ^lpen. öee> tiiavens (^Ialilei8 l^elire, ?sri8. die 8t. ?eter8lVerIlien tlielZen. I^ie 8cli^el?er I^uropSZ Dacli. Der ^loräpal. i^ürcleri'icde neutraiv ?one, I^vvixe?; I^lementn. ?clilulZmlnIit. Der l'inkeradäruck des l'oäes suf cler ^räe. Die ? olne. Da;: i8t ein XVnzser? Das kst 8icli ^ie riclUie gu8k:e>^'ädlt. äurcii ^lv 08 flielZt. Die ärl 2. Die lilsue Wieee c!er k'rellcle. D5 i t t e l l ä n cl l 8 c il e e er. Der lüeliollule. tlc8flrüLlut;e. keuctite A/1unä äer Lrcjo. » »^MarWorer ZeNung^ ?kumine? ?Z5. Mittwoch. f»en Sept^Ver 1VSV. »»«?« t 1. xroLe Dose . . mittlere Dose . klein« Voss . . . vlo 5K.-. ^ Z2.-. « i«- Z^u». Im Uesexneten Iu5t>n«I nimmt jeäe ^ut-ter, äle an Vitaminen un6 k^äl^rkrsft reicde o^MVÜNIIIL 2ur Mörsens. un6 I^iaclimittsLsmilck. f'r s n k r e i c li. Lin 1'eil äes l^srisvs !?ei-elies. Der tlimalaj!». Das Qeniclc unserer Lräe. /^»ien. I^nsere «elieimnisvollv I^rkeimat, 6Ie V/ieee 6er ^enscklivit, öes (jlauden8. äer Kultur, lier l^rspruns aller Neilixtümer, aller ^rdelt, aller Xämpfe. (Unsere lautier, die unz verleugnet tiat. Unsere IVlutter, clie wir verleugnet liaben. ^8ien: Europas LciiolZ. ^ecle!» veiöen ^^enseliei, /^iine liexit in Asiens ^r6e lteeraben. Oer Kaukasus. Die ^rileimat aller veilZen I^assen. Der Kaukasus ist mit seinen ktZnitausenä ^^eter liolien kerxen clas Kincler-Timmer cles veilZen l^ensclien. Holl an 6. (Zemüsesiarten. (ln äem einst i?emdran6t eetrSumt liat.) !^on6on. ^clit j^illionen /^ensclien. I-etl-te MSN nur ilire Visitenkarten auseinander. 5c, kamen ?wei Litteltürme Iieraus. Kamtscliatka. Lin Lis^apken. Die polvnesisclien lnseln. Die j^kabelsctinur ^wisclien ^sien un^ustralien. Die LliampaLne. Lin l'raubenkorli. Llilcsjxc». VVarenliaus ^.-(Z. öerlin. I^topie aus jener fernen Zukunft. Venn der >VeltkrieL einmal vvirklicii beendet lst. ^l8sl88lppi. Lieentlici, ein /Vieer. auk LiilZvasser valorisiert. KaIlkornlen. Sonnenstraiil.QrnlZbetrieli. a l l 2 n 6. I^ionarclos I'rescy. Der Dom, öie 8csla und ringsum ein ltalieniscl, spre-eilendes parls. Das pamirsci, e Nocliplateau. Das Vorzimmer der vnendliclikelt. öol oe n a. ^it der ältesten l^niversitat 6er >Velt: Lurvpas Doktorliut. Der Plattensee. Europas scl^vnste I?omsn7e. Die loscanlselien Nllxel. Die ?:»l,m8ten Niieel der >Velt. Die sind so ?sl,m. ilaK sie einem Iieinalie aus der tiand fressen. 8 ldlrien. Die I^eliertrelbung. (Zenua. Der seliönste k^rledliok der >Velt. km Hintergrund mit einer alten 8tsdt. D!e pvrenälsclie tialkinsel Das l^snä der LtierkZmpkerrekorde. k'rankklirt. Ooetlies >Viexe. Neines Verse. Selioi^enliauers VVeisI^eit, I^otllscl^ilds 'sasclie am l^aln. Der Oolkstrom. Der ?u!s äes O/eans. DerVe 8 uV. Lin Nvsteriker. Dar l^armorgebirge von Larra-r a. l^icl^elangelos Lclireidtlscli. espel. Line Odaliske. Venedle. >Vje venn man tröumt und ^ eiö. dak man träumt. Die l^ivlera. Line Lliaiselongue. I? o m. l^in Lpos. Dle Lkandinavisclie Nalbinsel. Luropas l^acken. Dle Llbe. ^uk dem kuekel lauter len. lndustrieanlaxen, LIektri/itätsvverke. ?ie scliuftet von krilli diis spät, von dLi- (Quelle ki«-rur l^ündunx. Diese «leil^ixe l^Ike ist die ?^,u-sterselililerin unter den k^llls^en Paris, parls! Stierttche lleberrelchung deg-lich zu gestalten, wird die Bevölkerung aus gefordert, daran recht zahlreich teilzuneh-nlen. Soziale Mlilorge der Stodtgemeinde Der Armenrat unserer Ttadtqemeinde .)ielt dieser Tage eine Sitzung ab, in ivelcher eine Reihe von Unterstützungen gewährt wurde. In den Voranschlag des kommenden Budgetjahres wurden nachstehende Posten auf^enonnnen: fi'ir Brennholz an 342 Stadt arme 2ö.650 Dinar, 99.360 Dinar für Wal» senuttterstützungen, 57.500 für Neider und Schuhe armer Kinder, zur Unterstützung von l00 Kindern inl Jugendheim 142.0K5, für den Knabenhort 142.449 ^zw. das Aruien-Haus, für das Armenhaus in Melje 45.240, für die Ferialkolonie am Bachern 5020^, und für AltersunterstützunFen 40.000 Din. Auherdem ist noch eine ganze Reihe von UnterstÄtzu:i!gen vorgesehen. vettere Ecke >V>kres lZescklcIltclisn. »l^sma. muü ioii mir >virklicl^ das Oesiclit vascllen?« »^ber natiirlicii. Lrit^clien, du bist js selir 5climutzrig.« »Könnt' icl, nicl^t, >vie du es maclist. ein-tsctl ^el^l darüber streuen?« Ilntorscliled. »Ist dort der dicke, liälüiLlie l^lerr Hin Oe-lledter?« »>Vle können 8ie mir eine solclie Qv-«climackloslgkeit Zutrauen? Lr ist mein klann!« In der Scl^ule. »>Varum ist dein ^uksatir liber i^lilcii nur eine lialbe Leite lang. >v3lirend 6ie anderen Lcl^üler melirere leiten xesctirleben lialieii?« »Icli ilabe iii^er lioii^lensierte /^liicli gesciirie den!« m Das städtische Physikat gi^bt für sie Zeit vom 22. bis 31. ?lu.g'ust folgenden Ausweis über den Stand von Infektionskrankheiten heraus: Es erkrankten insgesamt 5 Personen an JnfektionskranVheiten, u. zw. 2 au Scharlach, 2 an Ruhr und 1 an Dipl)' cherie. IN. Polizeichef KerSovan ist von seinem Urlaub zurückgekehrt und hat mit l. September ldie Agenden des hiosigen Poli^iam-tes wieder liternomuien. m. Der Slowenische kaufmännische Ver» ein ersucht uns um Aufnahure folgender Zeilen: Nm allen Polenliten auszuweichen, erklärt der Sloivenische kaufmännische Verein in Maribor, daß der neu?rl)ffnete einjährige H^bdelskurs ausschließlich vom unterfertigten Verein veranstaltet und venvaltet unrd. Mit dem Handels-greinium als auch niit der Handelsakadeniie hat derselbe nichts st^mein sames. Durchaus kl>nnen wir nicht die ^auf-nlännische Ausbili>ullg, die d<'n Bewuchern des einjährigen Han>del'?kurses zuteil wird, mit jener der Fortbildungsschule vergleichen. Der Slowenis^ kaufmännisch? Verein. m. Die Einschreibungen in den städtischen Kinder-Tageshort fin.den für das koiilnlende Schuljahr täglich bis zuni 5. Septeücher zlvi scheu 8 und I2 Uhr am städtischen sozialpolitischen Amte, RotovZki trg 9. und im Kinderl)eim, KoroSöeva ulica 29, statt. In erster Linie werden Kinder armer Eltern berücksichtigt, die in Abwesen^^eit der Elt'.'rn ohne Aufsicht sin>d. Die Aufnahme lverden die einzelnen Schulleitungen bekanntgeben. nl. Cercle sran«?a;s. D^'r Lesesaal des Vereines ist in die Grailska ul. 5, in die Räume des Aeroklubs übersiedelt. Er wird wie bisher jeden Mittwoch von 17 bis 19 Uhc geöffnet sein. Mit 1. Oktober wird der Verein auch wieder seinen Kindergarten und seine Kurse für Erwachsene eri?f>nen. Dies-bezügliÄ)e Auskünfte werden mittwochs zur angegebenen Zeit im Losesaal erteilt und ebendort auch Anineldungen entgegengenommen. m Straßenpslasterung. Einem s6)en lange gefühlten Ucbel zu steuern, hat sich die Stadtver^valtung ent'chlossen, den Strakzen-teil unter der Eisenbahnunterfahrt in der Frankopanova ulica neu zu pflastern, welche Arbeiten nun st^geuivartig durchg.'.-'lirt iverden. Zur Pflasterung lverden jetzt te« M a r i b o r, 2. September. deutend größere Würfelguai>ern verwende^ als ursprünglich, denn die^e Steine dürften dem kolossalen Verkehr, der dort herrscht, auch bedeutend länger standhalten. Die Stra ße ist fetzt sehr eingeengt, und die Arbeiten ^ver^n daher niit größter Beschleunigung durchgeführt, um die Straße so schnell als möglich u>ieder freizubekommen. m. An der Haushaltung»' und Gewerbeschule in Marihor, Aiikeröeva ulica 0, erfolgt die Einschreibung am 11. und 12. d. von 9 bis 12 Uhr. Der ordentliche Unterricht beginnt am 15. September. Im Jnter nate finden auch SchWrinnen anderer Lehr anstalten Maribors AufnaHme. Nähere Aus künfte erteilt die Schulleitung. nt. Volksbewegung in Marlbor. Im Laufe des vergangenen Monats wurden in Ma. ribor 110 K^inder, hievon 58 Knaben und 52 Mädchen, geboren. Gestorben sind in der-felben Zeit 57 Personen, und zwar 39 Männer und 30 Frauen, während 50 Ehen ge-schlössen wurden. m. Schwere Vergiftu«g eine« Der 2jährige Arteiterssohn Rupert R. erwisch, te in einem unbewachten Mgenblick eine Flasche mit Essigess^z und nahm davon eine kleinere Menge zu sich. Der Kleine^, welcher ziemlich bedenNtche Berätzungen erlitt, nmßte ins Krankenhaus gebracht werden. m. Herzschlag. Heut« um halb 2 Uhr früh erlitt die 48jührige in der Smetanova ul. 5g wchnhafte Finanzersgattin Olga I u r-8 e einen Herzschlag, dem sie bald darauf erlag. m. Im Banne des «lkohal«. In der Ale-ksandrova cesta blieb gestern abend ein jüngerer Mann regungslos liegen. Am „Unfallsort" fand sich bald der Wachmann ein, den, es nur mit ^ckMrer Mühe gelang, den Mann, der offensichtlich zu sehr dem Gott Bacchus gehuldigt hatte, lr>egAuschaffen. I «l»,»!! »»l>l 0>IA>l. W D nl. lZin lebensmüder Arbeitsloser. Gegen halb 22 Uhr sch^vang sich gestern auf der Reichsibrllcke, anscheinend in selbstmörderi-scher Absicht, ein junger Mann über das Ne-likrt>er. Jin letzten Moment sprangen mch-reve Passanten hinzu, um den Unbekannten an seinem Vorhaben zu hindern- Man brauchte Vicht geringe Mühe, um den Mann, der nicht ganz nüchtern gewesen zu sein schien, AU überwältigen, ^r erschienene Wachmann brachte ihn auf das Polizeiamt, lvo er einem eindrin>Klichen Verhör unterzogen wurde. Es handelt sich um den 30jäh-rigen, in Kröevina wohnhaften beschäftigungslosen Handelsangestellten Franz C e-r i n 8 e t, der sich schon öifters mit se'lbst-mörderischen Absichten trug. * Beflere Kost in der Vesfentlichen Küche am SlomSkov trg 6 in der A-Klasse mittags und abends Din 8.30, in der B-Klasse Tin 12 30, in der C-Klasse Din l4.30. Tretet bei! m. Verhaftet wurden im Laufe des gestrigen Tages insgesamt drei Personen, u. zlv. Karl N. wegen Trunkenheit, Aloisie lve-gcn Landstreicherei und Johann P. wc'gen Diebstahls. m. Die Polizeichronik des gestrigen Tages hat insgesamt 19 Anzeigen zu verzeichnen, hieoon insgesamt acht wegen Nichteinhaltens der Verke'hrsvorjchriften. m. Spenden. Für den armen kranken Invaliden uiit vier Kindern spendete Ungenannt 100 und Frau Anny S a n d 50 Din. Herzlichsten Donk! m. Wetterbericht von: 2. Septemb. 8 Uhr: F'.'uchtigkeitsmesser —2, Barometerstand 740, Temperatur -^19, Windrichtung NW, Bewölkung teilweise, Niederschlag 0, Unlge-bung Nebel. * Fürstenfeld. Städt. Studentenheim. Pensionspreis 050 S pro Schulja-Hr, Real-gyninafium (1. bis 5. Klasse), Realschule (g. bis 7. Klasse). Aufnahinsprüsun^g 17. Sep--tember. Meldung 10. September. Auskünfte durch d'e Direktion. 120W * Dr. Pslks Zviarin^ 15», niert wieder. « I IV « --------- keute: .solson wriellt unll,ln«t Äss Sonav Voz^-l.!e6 lm (ZroStontNm: 0«r KIiNloiN: Neut< tes lm 'sonsNmsoosfst Vor8teIIunl?en an >Ver!ctaxen um 17. 19 und 21 Ildr. Lonn- und felerta-xen um 15. 17. 19 unä 21 vkr. Vorverkauf tätkllek von ^—12 l^r sn äer Xin0lca88e. * MU« Fa»ai, Slovensla 12, Regenschirme, Aktentaschen, Schulmappen, Damenta-schm. RitcksSSe, Koffer billigst. ^1953 * Abend» zwei morgens normale, milde, reichliche Entleerung. Erhältlich in allen Apotheken zum Preise von 8 Dinar per Schachtel. Aus vtui p. Tobetfal. In Skoiplje, u>o er auf Besuch bei seinen Söhnen weilte, ist dieser Tage der Verwalter der hiesigen Firma Ornig Herr Jchann H a s l, im Alter von 57 ren plötzlich gestorben. p. Denkmalenchülwng. Kommenden Sonn tag wird in Dornava bei Ptuj ein Denkmal für die im Weltkriege Gefallenen feier-Uchst enthlillt. Am Bmxlbend findet ein Fak kelzug swtt, während die Feier ein Boliks-fest i-m Gasthof Hrga beschließen wird. p. Vn Sirchenkonzert veranstaltet am 14. Septeinder in Belika Nodeija bei Ptuj der Mariborer Kirchenchor. p. Zirkus Olympia in Ptu^. D«r grosse Wanderzirkus Olympia ist dieser Tage in Ptuj eingetroffen und ließ sich gegenüber dem Müdcheninternat „Mladika" nieder. p. Märkte im September. Am 2. und IS. finden Pferde, und Rindermärkte statt, während am 3., 10., 17. und 24. d. Schwei, nemärkte abgehalten iverden. Au« «eile ItftNcher Empfang der muen ?t»olmmttfavne Dieser Tage reiste ein Zug des 39. Jnfan-teriereg^mentes aus Celje mit de,m Kom, Mandanten Obersten Herrn K o 'st i ü nach Beograd, um an den Festlichkeiten gelegentlich der Uebergabe der neuen Regimentsfahnen teilzunehmen. Die Militävabordnung trifft mit der neuen Fahne am Dienstag, den 9. d. M. um 9.43 vormittags in Celje ein. Vor dem Bahnhof wird der Abordnung ein feierlicher Empfang nrit Mtlitärmuisik veranstaltet, an welcher außer der gesamten Garnison und der Schuljugend auch Vertreter der nationalen und Kulturvereine sowie die Bürgerschaft teilnehmen werden. Den Feierlichkeiten in Beograd wird als Vertreter von Celje der Bürgermeister und Banalrat Herr Dr. G o r i L a n beiwohnen. Äwtler DiebftSftie verdächNg» Dem Hochschüler 5)ccrn Harry Rosen-t a n aus Wie,, wurde Freitag vormittags während des Padens in der Sann am linken Ufer gegenüber dem Herrenbad sein Anzug, Wäsche, Zchuhe, eine goldene Uhr, eine Brieftascl)e niit 40 Dinar Bargeld und eine Goldfüllseder im Gesamtwerte von 3690 Di-«nar entwendet. Des Diebstahls wird der 2ö itthug'? arbeitslose Fleis6>hauergehilfe An-' Nazg o rSek berechtigt, der am >20. Auiiust von Zagreb nach Celle abgejcho- » Mittwoch, ven ». vepremver 1930. » Martbore? Zeitung* Nummer S35. ben und am 29. vormittags am linken Sonn vfer gesehen wurde. ' RazgorSek hat offenbar noch einen zwei« ten Diebstahl am Gewissen. Der Friseur« meifter Herr Max Pir e begegnete am Freitag um Uhr tk der Herrengafse einM unbekannten jungen Manne, der ihn fragte wo sich der nächste Mechaniker befinde,' da er sein Fahrrad verkaufen möchte. Herr Pirc führte ihn zum Mechaniker Herrn A. N e g e r in der Herrengasse. Der anwesende Mechanikerlehrling Avonko S t e-genöek erkanntL aber das Fahrrad als E'igentum des hiesigcil Fleischhauers und Gastwirtes Herrn G o r e n j a k, dem das Fahrrad am Sf!. August entwendet worden war. Der „Berkätlser"", welcher als Anton Razgoräek erkannt wurde, gab sofort Fersengeld und entkam. Das Fahrrad wurde Herrn Gorenjak übergeben. Nach RazgorSek wird eifrig gefahndet. Dettug mU einem SoranUevrlef Am 23. August erschien im Gemeindeamt w PetrovLe bei Celje ein ungefähr 30 Iah-re alter Mann. Im Amt befanden sich der Ortsvorsteher, der Gemeindesekretär und einige Hopfenpflückerwnen. ?^r Unbekannte ersuchte den Gemeindesekretär, ihm einen Garantiebrief auf 30.000 bis 35.000 Dinar mit den Unterschriften des Besitzers Ed-mund O b l a k und seiner Gattin Franziska aus Petrovöe zu verifizieren. Der Ge-meindefekretär war der Meinung, daß der Bürgermeister über die Angelegenheit unterrichtet sei, und beglaubigte die Unterschriften. ^r Garantiebrief lautete auf den Namen des iNoldschmiedes Franz Kager in Celje. Der Besitzer Edmund Oblak, welcher in den ^itungen von verschiedenen Betrügereien las, sagte einige Tage darauf seiner Frau, sie möge für alle Fälle in das Gemeindeamt in Petrovöe gehen und dort erklären, daß man ihre und ihres Mannes Unterschrift auf keinen Fall beglaubigen soll, ohne dis beiden Eheleute davon zu verständigen. Nun erfuhr sie, was geschehen war. Der Gomeindesekretär fuhr am vergangenen Freitag sofort nach Eelje uwd ver stänbigte davon den hiesigen Spar- und ^ Vorschußkassenverein, dieser aber den Goldschmied Franz Kager. Äeser begab sich sogleich zu seinem Rechtsvertreter und lieh durch ihn drei Personen, »velche er des verübten Betruges verdächtigte, zur Anzeige bringen. . . Die Polizei leitete sofort Erh:;bungen ein und stellte fest, daß am 23. August Franz Kager felbst in PetrvvLe gewesen sei. Daraufhin wurde Kager wegen Betruges und Verleumdung dem Kreisgericht überstellt. Er stellt die Tat entschieden in Abrede. c. Erzbischof Dr. JegliL reiste am 28. August durch ^lje. Er begab sich von Gornji grab nach RogaSka Slatina. c. Trauung. Am SamStag, den 30. August wurde der hiesige Gastwirt Her.r Fer-dina»d Perger mit Frl. Minka R a z-b o r e k aus Arja vaS getraut. c. Trauvngen. Dieser Tag^ wurde in Celje der Gerichtsunterbeaante Herr Josef Hribar mit Frl. Josefine Rabzelj aus Celle, am 31. Auglift aber der hiesige Friseurgohilfe Herr Rudolf Cigler Nlit Frl. Rosi C v i r n, Kellnerin im Hotel „Union" getraut. Unsere herzlichsten Glückwünsche! c. Perfonalnachricht. Der Bezirkshaupt-inann Herr Dr. Johann S e n e k o v i ö, welc^r vor Kurzem von Litija als Bezivks-hauptmann nach Samobor versetzt wurde und in Celje seinen Wohnsitz hatte, verliesz am 1. d. mit der Fainilie Celje und trat seineli neuen Dienstposten an. c. Aus dem GanitätSdienst. Der Arzt H. Dr. Josef Fischen wurde von der Schul polykl.nil in Ljubijana an das Gesundheit^ heim in Celje versetzt; zugleich erhielt er einen zweimonatigen Studienurlaub für das Studium der Kinderhygiene in Graz. Die Aerztin Dr. Vidosava KutleSiü wurde vom Gesundheitsheim in Celje an die Anstalt für den Gesundheitsschutz der Mütter und Kinder in Ljubljana versetzt. Herr A-lois Mramor wurde zum Beamten des Gesundheitsheimes in Celje ernannt. c. Gründung einer Irrenanstalt in Novo Celje. Die Banaiverwaltung s>at dieser Tage den Schloßbesitz Novo Celje zwischen Pi? trovöe und Z^alec im Ausniaß von ungefähr Lv Joch gekauft und gedenkt, das schloß in eine Jrrenanstslt umzubauen. Die Irrenanstalt in Gtubenci bei Ljubljana, die einzige in Slowenien, hat sich schon lange als unzureichend erwiesen und soll durch die neue Irrenanstalt in Novo Celje entlastet werden. c. Tombola. Am Sonntag, den 7. d. M. um 15 Uhr findet am Deökoplatz eine Tombola des hiesigen Eisenbahnermusikvereines statt. c. Zwei handfeste Eheleute. Die 22 jährige Näherin Maria Ä. in Lava wurde am Frei tag, den 20. August um 1ö Uhr zu Hause im Hose von der o4jähr.gen Amalia Lt. beschimpft und beleidigt. Ms die Näherin die Frau zurechtwies, wurde sie von der Frau und ihrem Mann überfallen und stark durch geprügelt. Das Ehepaar wird sich nun vor Gericht zu veranttvorten haben. Aus Bad Radenci o«t E.i»^t»».uynetl.ipcue „Dtava" aus !!)taribor erfreute sich eines uteraus großen Interesses. Die ttapelle brach te unter den» Tattstocl ihres unermiiid^lichen /Dirigenten Herrn Kapellmeisters ^ o u -delka zahlreiche Rusitstücle zum Vortrag, die durch chre Ejattheit die iedhafteste äul-nähme fanden. Aus ^julomer lj. Em urutr Urz». v-rüff- net hier der !!iöntgeno1oge Herr Dr. I i-rat seine t^rdinatioil, der er auch eine ^ahu ärztilcye Praxis anschließen wird. lj. ELtzumierung italienischer Soldaten. Dieser ^age wurde am hieisigen Friedhose die U^L^umlerung von sieden ttaiiellii'j)eu Soldaten vorgenonimen, die in einenl ge-melniamen Grabe in Ljubljana beiaesekt wer den. ^ lj. Die Feuerwehrtomdola am vergangeuen Sonntag erfreute sich eines jehr regen ^u-Ipruches. Die erste ^vmöola im Betrage oon 2000 Dinar gelvann ein armer Winzer, dem gerade tagszuvo-r die letzte Kuh gepfändet worden lvar. II- Di« Echop«,»»« «« «... »ej unternimmt !oinmen!>en Sonntag eineil Ausfug nach Ljutomer, wo im Gasthause ütiblar eine Unterhaltung stattfindet. All« Rog. Slatina Äno. Ludwig A»»ottl,ch ^ Sonntag früh ist iil Ri>ga«la Slatina nach kurzem Lerdeii Herr Jiig. Lud-wig zvt i. glitsch iln 80. Le'bensjahre gestorben. Mit ihm ging eine markante Persönlichkeit zu Grabe. Im Jahre ISöl in Sv. Duh bei Loöe geboren, absolvierte er die Grazer Technik und ließ sich dann in, Kurorte Rogaöta Slatina nieder. Er oerstand es nicht nur., sich sofort in allen Gejellschastskreiseil beliebt zu machen, er beiväHrte sich auch als hervorragender Fachmann im Bauwesen. Es imrd ivohl wenig größere Orte geben, wo der Ver storbene nicht als Baumeister guten Ruf genoß. Wer kennt in Rog. Slatina nicht die seligsten Bauten, ObLinSti dom, Beli trii, LjubljanSkl dom usw.? Er war im Beruf ivie überhaupt iln Leben ein aufrechter qan-zer ivtann- Er gründete die Freiw. Feuer, wehr in RogaS^ka Slatina, war deren langjähriger Hauptmann und vieljähriger Ob-nianil Feuerbezirkes. Aber aiich sonst wurde er in alle vereine und Korporatione>i als deren Obinann oder als beratendes Mitglied berufen. Ter Kurort Rog. Slatina soll Herrn M.gl>tsch in die Liste der verdienstvollsten Männer aufnehinen, gelaiig es ja gerade iliili, init seinein eisernen. zä)en und vor inchts zurückschreckenden Willen allen ^Vvesstlileteli unserer Lisendsliner vieäet iVert cler VeranstsItunL sli^uokt vermilZt vuräe. Lportlicii bekrleäi^en äUrlten nun äie mor-evn, iVtittvoc!? sbenäs in äer Veranda öer »l^nivn'-krauerei ststtkindenäen Lciiver-stkletlk-i^eisterscksfton von i^sribor. Die Kämpfe veröen sicii vezontlicl» von jenen äer geruksrinLer unterZcdeiclen. vas Lclinel. lielreit. Ausdauer und liinxabe betriilt. In den !?ine trotten die beicsnnten iielml-seilen Kämpfer: ?!rci,er. >Vre?niL. I?etier, k^i-seker, l'rn^sr, l^obnilc. Lpsnner, (iodec usw. : Die Weltmeisterschaften im Radfahren. Bei den Radweltmeisterschaften in Brüssel siegte im Straßenfahren für Berufsfahrer über 210 Kiloineter der Italiener "^int^a in 7 Stunden 36 Minuten 45 Sekunden Der Oesterreicher Bulla besetzte mit 7 stunden 32 Minuten 40 Sekunden den zehnten Platz. — Die Weltmeisterschaft für Amateurstraßenfahrer fiel ebenso wie die Weltmeister schaft der Berufsfahrer an Jtalieii. Den ersten Platz belegte Martino (Italien), der die 210 Kiloineter lange Strecke in 7:07:05 zu-rücklegte. Als zweiter folgte der Italiener Gestri, dritter wurde der Deutschs Risch. — Die Steherweltineisterschaft über 10y Kilometer wurde von dem Deutschen Möller in 1:32:55 gelvonnen. Die folgenden wurden belegt von Paillard (Frankreich), Grassin (Franireich), Krewe (Deutschland) Ui.d Läpi (Schweiz). : Neue Weltrekorde im Motsread-Schnell-sahren. Der EnglänHer WrigtH, ein bekannter Motorradrenirfahrer, hat ain 31. AuMst zivei neue Weltrekorde aufgestellt. Er fuhr den Kiloineter in einer Zeit, die einen Durch schnitt von 220.184 Stundenkilometern cr-gibt. Bei der Meile (lödv Kilometer) erzielte er einen Durchschnitt von S18.623 Kilometer. de» 3. Septomder. 1. j u d I j g n a vlir: Lctiallplatten-musik. — 13: I^eprodu?!erte lVtusilc. — 18.Z0: I^'uctimlttsL8lcon7ert. !9.Z0: l.iterari8Liie stunde. — keoxrsd 1730: k^act?mltt»L8» kontert. — 20.30: Kon-ert. — 2l.45: I^stional-liLcler. — 2Z.I5: k^atjonalveison auf pistten. '--Wien 15.15: t^sciimittaLskon» ?ert^ — 20.45: Violinabcnd. ^ 21.45: >^bend. kontert. — k r e z l s u 20: Ltlen sinxt. ^ 2l: Heitere funksuite. — 21.25: ?ur vnterlisltune — ö r 0 n n 18.30: veutsctis Sendune. — 8 tu ttea rt 19 30: Svmptio-niekon^ert. ^ 2!: s?. l)ls8ju5 lustiges Stück »Krauses iiüron k?gdio». — 21.30: franivsk-8cde I^ieder. — 5 r a n k k u r t 19.30: Svm-plionielioniert. — k e r l l.n 19: Dnterlial-tunesmusik. — 20: Scl^öpkeriscke persönlicl,. keit. — 20.30: >Vsclitel sinxt bei Kroll, vs-nacli: lanimusilr. — I^sneenbere 17.30: I^aclimittaeslconzcert. -- 20: ^osef Plaut-^bend. ^nscklieöenä: k^acdtmusilc und l'an?. ^ prsL 18.25: veutsciie Senclunx. — 19.35: ^merikanisclie ^iseer-I^ieder. — 20.10: Kam-mermuslic. ^ 20.40: Heitere l.ieder. — 21: KlasmuÄk. — s i l s n d 20.40: ^^bendmu-silc. -^i^ünciien 20.15: (^nterlialtunes-iconzert. — 22.45: Konzert« und l'an/musilt. ^Zudapest 19.15: Orciiesterlion^ert. — VVarsciiaulS: Kaclimittaeskoniert. — 20.15: 8olisten!iclens Memoiren. Der de-rühlnte englilche <^chrislsteller erzählt, daß er als Knabe die Psücht hatte, ieiner blinoen ^roßiilutter die ^itung vorzulesen. Die alte '^llie hatte eine ichrectliche Angst :>or dein Tolze, obivvhl sie alt geiiug war, sich mit dem Gedanken daran vertraut zu machen. Dickens erzahlt irun. wie er jeden Tag ^l^undertjährige erfand, uin der alten Frau eine Freude zu bereiten. Er las ihr von einer hundertjährigen vor, die nod) ihre Wird.cyaft allein führte und jedeii Tag seibir auf den Markt ging, slink ivie eiil Wiesel. Seine Großinuttcr ivar darüber so glücklich, daß sie meyr und mehr daran glaubte, ailch das erste Leibensjahrhundert zu überschreiten. Unl sie in diesem Glauben zu bestärken, erfand Dickens immer außergewöhnlichere Fälle. Leute im Alter von 110, sogar 120 Jahren, so daß England danach nur von niännlichen und lveiblichen Methusalems te-völ^kert sein müßte. JeZ>och merkte die alte Dame nichts von diesen Vorspiegelungen u. starb, ohne die Illusion verloren zu haben, diese Chanilpions der Langlebigkeit zu übertreffen. ?^"enos Aires am Vorabend einer Revolution . " ^.liach Meldungen alis Argentinien befindet sich die Hauptstadt Piienos Aires in ei-iiem Zustand fi^'berhnfter Erregung. Die Negicrung hol strenge Äorsichtsmaßiiah- nlen ergriffen iiiid alle Regierun-^'^gebäud^' — so ailch das hier ge.v.'igte Kongres^gebäu-de iin ZeiltviNii der Stcidt — militärisch be-setzen lasjen „Marlborer Zeitung" Numiner SAS« vilrtzekaktlicks kunck«kau Der grüne Völkerbund Da» Sr»«b»t» »»>» Marsch» — V«ß««rlchast«» ««» Ihr« Ich. Dl« Konferenz von W a r s ch a u ist beendet. Man ^ sich dort nichts neues üter die Lage sagen können, denn d^eSituation ist so weit fortgeschritten, daß zum Sagen wo^ nichts mehr übrig bleibt. Es hmÄ>elt sich heute nur um das Problem der Durchfüh runlgHmöglichVeit eines Zusimnmnorbeitens der »erschienen Agrarstaaten mit den Jndvstri^aaten, ohne d-ah die Staaten mit stark gemischter Agrar-Jndustriewirtschaft darunter leiiden- Gerade dieses Pvottem scheint aber am schwersten zu lösen zu sein. Die Staaten mit gemischten Wirtschaften find fajt id-urchivegS von zwoi verschiedenen Elemeiüen beein-ftußt, die fich geyenfeitig dt« Wiage halten. Ihrer Strutwr entsipr«^d ist das tnbnpriell-wirt^stltche Einsehen nicht genitgend geses^t, mn den agrar-protektlonistischen Gedanken ausreichend bekämpfen z« können. Die Folge idavon ist der innere Kampf, der «immer nm dann vorübergehend entschieden wird, wenn sich eine dritte Partei inS Mittel legt. Solche dritte Partsien find aber selten. Diese Erkenntnis ist bedauerlich. Sie beweist, daß der einfach Gedanke des euro-Päisc^n Friedens ausreicht, um dem e u r o« päiischenUnfrieden neu« Nahrung AU geben. Und das ist ficher nicht der Zweck der ganzen Aktion. Die Ursache ist aber scheinbar ausreichend Semesen, um vom ursprünglichen Gsdanten abzugehen. Was da in Wa^^chau geschaffen wurd«!. ist ein der n««h zwei Franten zu kämpfen hat. Zwei Fronten, die «sich umso leichter verbrüdern können, da sie nach jeder Mchtung hin innig verbunden erscheinen. Der ^iine «ölkerdund", filr den der Grundstein in Warschau gelegt ist, beinhaltet eine Gegenüberstellung. Und die Zlnkunft wird zeigen, ob die.er Block ge-nügenld stark sein wird, untereinander die KolaboCation zur Tatsache iverden zu lassen und ob diese Mtarbeit auf der anderen Äi-te, auf der Seite der Industriestaaten, eimn gleichen Zusammenschluß zu einem Gegen-Ipartner auslösen wir^. Beschlüsse sind bis heute noch nicht gefaßt, konkrete Ditsachen noch nicht festgelegt »Vörden, Turvipa weiß nur, daß hier der Ausammenschluß der Agrarstaaten geplant ist, der w der Sinfiihnmg «m PtiwerenzMen die Lösung für die europäische Agrar- und damit WiÄschastskrise suc^. Die Industriestaaten und die Staaten mit gemischter Agrar- und Jndustriewirtschast sind damit nicht Partner, sondern Gegner ge^vorden. G^ner, die im amerikanischen Jndport ebne starte Waffe gegen den grünen Völkerbund in der Hand haben. Mre es möglich gewesen, in d-iesen Staaten Vertrags partner zu gewinnen, dann ^tte sich der ganze Fragenkomplex auif Grund freund-Ichaftlichcr AuSeinanderse^ungen leicht be-^ültigen lassen. Morgen stehen wir adder Zurückgeivinnung des halbverlorenen Absatzmarktes in Ameri. ka, der ausnahmsfähig und solvent ist. Einstweilen ist diese Kamip^nsage uur von diesen Staaten propagiert, die in Amerika den größten Feind auf agrarischem Gebiet se^n. Man darf die Macht Amerikas nicht unterschätzen. T^nn Amerika ist der zweite Gegner dieser grünen Front, größer und bedeutender noch als 'die industrielle Gegenpartei. Bedeutender deshalb, weil man das Diktat Amerikas kennt und iveil man die K a P a-A i t ä t dieses Staatenbundes erfa'^ren hat, der für die Rettung eines bedrohten Wirtschaftsfaktors Summen auc>zulegen in der Lage ist, die Europa niemals aufzuspringen vermag. «S kostet dies^ Amerika nicht mehr alS einen Federsttich, um die Bedeutung der europäischen Agrarstaaten noch mehr herunterzudrücken. Das klassische Land des Dumpings kam ganz Südosteurapa verbluten lasse:^. wenn es den Krieg ausnimmt. Einem solc!^ Kriege zu-iiÄbe kann sich Amerika auch mit seinen europäischen Lieferanten wieder versi>hnen. Und «diese euro^ischen Lieferanten find eben die Staaten, die in dem zu erwartenden Block der Industriestaaten Kusanlmengeichlcs-sen werden sollen. Die Warschauer Kampfansage gegen das amerikanische Getreid? ist nur eine halbe Kankpfansage und eS ist fraglich, ob sie ausreicht, die Gegner der Id''e zu überzeugen. Denn tzer «egner fleht die Zerrissenheit in der ^ropäischen g^ont gut und merkt es mit Vergnügen, wie lange es dauert, ehe die ersten Beschlüsse ^i'sfaszt wer« den können, die ein einheitliches Vorsahen ermöglchen. Segen Oesterreichs Setreidemonopol Das beabsichtigte Getreideknonopol in Oesterreich stößt dort täglich auf neue Schwierigkeiten und die erhvlbenen Einwände sind so stark, daß eingeweihte Kreil« sogar mit einer Zurückziehung des Gedankens zu rechnen beginnen. Besonders die Getreidehändler find gegen ein solches Monopol. Der tzan del befürchtet nawrgemüß, daß er durch ein Moncpol vollständig seiner GefchäftSgrund-läge verlustig geihen könnt«, was auch den sehr starken Transithandel betreffen müßte, weil fich dieser nur dort entwickeln kann, wy «r sich an ein entsprechendes Effektivgejchcht anlehnen kann. Die Getrei-dehändler verlarl-ge:^. daß m«n sie bei ein. Monopol in einer Weise heranziehen müsse, daß ihre Existenz im jetzigen Rahmen gewährleistet erscheint- Slne ftaatttche LedrerfochMuIe in Dlsolo Nach eingelangten Berichten wurde in Visoko eine staatliche Lederfachschule errichtet. Die Kurse dauern zwei Ialhre und verfügen über vorzüglich eingerichtete W«^k-stütten. Der Unterricht umfaßt die theorett-sche und praktische Ausbildung, die in den Cchulwerkstätten durchgeführt wird. In die Schul« können sich nur solche Personen «einschreiben.. die irgendein Le^rergowerbe absolviert haben oder in einem Ledergeschäifte tätig waren und eine Handels- oder Lbhr-lingsschule atsolviert haben. Gewerbetreibende aus der Lederbranche, die diese Schule besuchen wollen, müssen wenigstens Mei Klass^ eines Gymnasiums oder einer dieser entsprechenden Schule besucht haben. Di« Ein schreibung erfolgt in der Zeit vom 1. bis 10. l^tember. Alle Auskünfte erteilt die Direktion der staatlichen Ledererschule in Msvko. X Gesetz über die Aktiengesellschaften. Di« Fachkommission des Handelsministeriums hat den Entwurf für das Gesetz ilber 't^e Aktiengesellschaften fertiggestellt. DaS Gesetz soll am 15. Äptember ersc^imn. Berück sichtigt wurden die Einisiprüc^ der Fiyanz-institute, i^s Hauptgewicht legt die Regierung in diesem Gesetz auf die Verminderung der unsoliden Geschäftsführung. X ^etz tider die DinarstabllifierunA. Jnt Finanzniinisterium fand eine Konfer<.'nz unter dem Vorsitz des Finanzministers statt, dt« sich mit der Frage deS Ausgleiches der BanaldlkdgetS befaßte. Außerdem wurde auch das PrMem der Kursstabilisierung des Dinars durchberaten. Das Balutastabilisie-rungsgesetz ist im Laufe dieser Woche endgültig fertig und wird dem Ministerpräsidenten vorgelegt. X veogra^-GkoPlje: doppel^eislg. Die Frage der Errichtung der zn>eiten Gleisanlage auf der Streck« Beograd—Skoplj« nähert sich ilhr«r Lösung. Mit dem Ausbau sÄbbst soll schon in kürzester Zeit begonnen wei^n, umsvmehr, da die notwendigen Kredit« bereits bewültgt swd. Auch der Ausbau der doppÄgileistgen Streck« zwischen Nl>vS'ka unld Zagreb soll in Kürze in Angriff genoni-men werden. X Erste TagUAD der Strickereien im Drau-bannt. Wie wir schon berichtet Habels, findet die Tagung d. T^aubanater Strickev^en am 3. September uni 1ö Uhr im BeratungSsaale der Kammer für Handel, Gewerbe und In-'dusttie in Sjublßana, Beechovnova uliea 10, ebenerdig rechts, statt. Standespflicht jedes StrickereiuntemchmenS ist es, an der Tagung teilzunehmen. X Der öfterreichtsche Sierimport. Im ersten Halbjahr IM) ist der Eierimport in Oesterreich auf lOd.lvl q gestiegen. In der Ver gleichs^x^riode des Borjahres betrug der Import bloß 7L.0b7 q. An erster Stelle steht P ole n mit 4<1.Söa q (im Borjahre S1.87S q) im Werte von Schilling (ü.4 Mill. Schilling im Vorjahre), an zweiter U n g a r n, erst an dritter Stelle komuit Jugoslawien mit 17.M1'q und hat ldamit Rußland verdrängt, das noch im Bor jähre die dritte Htelle ^ten konnte- Der Landwill l. Obstreste auf den Gtrahen sind gefährlicher als nlanther glaubt! ^r Passant kann bsinl Ueberschreiten der Straße so unglücklich ausweiten, daß er sich vor eiilen» rasch nü-siernden Anto oder Motsrrad nicht mehr !n Sicherheit bringen kann und vor die zermalmenden Räder stürzt. Noch öfter freilich kommt es vor, daß ein Fußgänger auf eine Bananen-, Apfebsineir-, Birnenschale, einen Pflaumenkern oder «in Stück Apfel tritt, dabei ausrutscht und beim Sturz noch einen anderen Menschen mit sich rfißt. Besonders Slter«n Leuten werden solche Obstreste die gedankenlos weggeworfen worden find, gefährlich! Vor allem find die Kinder aufzuhalten, Obstrl?ste nicht auf die Sttaße, am wenig!^ auf den Fußsteig zu werfen. nen und Renetten, die Gravensteiner mck Danztger, die Rosen- und Bohnen-, die Prinzen- und Fürstenäpfel herab »u holen. Der größte «elel, der bisher keLnM ge-worden ist wurde vor einigen Zahren in dem Orte Hub bei Baden gepflückt, er hatte einen Durchmesser von 3« ^timeter und ein ^wtcht von MV Gramm. Die alten Deut.chen Pflanzten gern einen Apfelbaum an ihr« .Hütte, so daß jener diese beschattet«, alsdann meinten sie, gegen Blitz und U,» Wetter gefeit zu sein. In ihrer Naivität setzten sie a»tch bei ihren Göttern diesÄbe Liebe und Berhoerung für den «pfelbmim voraus, die fie ihm anyedethen ließm. Nach threr ^cht verteilte Jduna, die Gemahlin der Dichtkunst und des Skalden OdinS k«i ^mmlischen Gaistmählern Ae^el, die «via« Jugend und Schön^it verbürgt l. Die «rfte» «achtsriifte pch-n »e—e können in drei TMN, a^r auch erst in drei Wochen eintreten; geraten ist es jedenfalls, rechtzeitig Vorkchrungen zu treffen, damit Hab und Gut keinen Schaden erl^n. Besonders Kunst- und Gemüsegärtner, aber auch Besitzer von HauSgärten, könMN durch eine einzige kühle Nacht um gerade die edelsten Gewächse und Früchte kommen, wenn sie sich zu lange der Hoffnung hingeben, „es werde wohl so schlimm nicht werden". Hier heißt eS: Besser vorgesehen, als nachbodacht! Die Temperatur bral^t keinesfalls bis den Nulllpunkt ztt sinken, «um den Gartenbesitzer en^n, um ^ie stclMn Parniä- Witz und Humor «icht im Vilde. In einem Provin^theater wurde plötzlich der Spielplan gewuselt und anstatt des angekündigten Stückes infolge Krank, heit der Heldin „Die Kameltendame" gegeben. Herr Mayer, dem davon nichts bekannt war, meint beim B«rlass«n d«s Th^ ters: „Na, warum daS Stück „Die Jungfrau von Orleans" heißt, begreife ich wirklich nicht!" ^ M«iikalllcheS. Der alte Stin'les war immer sehr na.h-lässig und schlecht i''g«'7^ei- mr offiziellen Feier gab es -ich Musik. NlS ein Malzer von Strauß es.'ie.t u>urdz, tagte StinneS: dieser 'Vrt Musik mache ich mir nicht diel^ ich bin mehr für getragene Sachen." — „chas sieht man", eMi-derte Rathena« mit dem freundlichsten Lächeln der Welt » Eine Sängerin war undisponiert und der Theaterdiener meldete dies Direktor Elaor mit den Worten: „Fräuiei-n U. läßt sagen, sie kann nicht fingen." Darauf Mar: „Sieht sie das endlich ein?" » Einst hatte Mark Tumw» Schwiegermutter Geburtstag und der gro^ ^morist gierte diesen Tag durch eiiW kleine Geschich te. in der er sie nrit einer TageSzetwng verglich. „Warum mit einer Ta^slzeitung?^ wollte lfeine Frau wissen. „Weil sie auch täglich erscheint und ni« etwa» Erft«ttcheD bringt" Ratsel-sa» «lMmills« aaabbdbdeeeeeeeghhiiit« nnnnnoooprrrrrtn. Vorstehende Buchstaben find so in die leere» Felder zu ordnen, daß d-ie waagerechten Leihen Worte fol^nder Bedeuwng ergebend 1. SteriMd, S. Figur aus der Oper /»TiD Walküre", 3. Staldt in Westfalen, 4. ^voh« ner einer StM in Griechenland, ü. Fi^r aus der Operette „Die MdevmäuS*. Di« senkrechte Reihe in der Mitte ergibt den Namen einer Kuustchoche. Auflösung ve< ledtev AreuzwottStätsett UlZN orzln l-zZll U LI lZLIlZ UlZZIÜ lils lWlZUVS lZUW MUtwoch, den S. September ^Mariborer Zeitunq" Nllmmcr LZi;. Mcherschau b. „Iugoslavija", offizielles Organ der Veseksch«ft „Putnik" zur Förderung deS Fremdenverkehrs inr Königreiche Jugoslawien, August 1930, Split. Neben alleren Beiträgen find im AuAusthest dieser hervorragenden Revue folgende deutsch Ausiätz« enthalten: Ausbau des jugoslawischen Tou-ristmchhiffsparks, Segelsport auf der Adria, Friedhöfe in Dalmatien, Der Schweinehüter als literarische Beilage und das iloivenifche Lied „Die Lerche jubelnd Lieder singt* mit Noten (Skrjaneek poje, Zvrgoli). b. „Maschine", Monatszeitschrift für Ma-fchinerie und Technik. Beo^rad, Kralsa Mi-lana ul. 13. Jahresabonnement Din. 30 b. Rudtilf Stratz : ^Das deutsche Wun-der." Roman. I. G. Cotta'sche Buchhandlg. Nchf. Ttutbgart-Berlm. 2w. b.50 Mark. — Strotz, der Einblick in die Kreise der Kriegstreiber an der Seine, Themse und Nowa Hatte, at«r in die an i^r Spree und Donau nicht haben wollte, zeichnet die Weltgeschichte sehr einseitig, zeigt, wie sich die gailze Welt mit Rußland an der Spitze gegen Deutschland verschworen hatte und will damit den Bsweis erbringen, daß Deutschland keine Schuld am AuSbrucke des furchilizr- ften aller Kriege treffe. Es ist «in Prop^,-gandaroman, der die Krie^ssljh^kdfrage günstig für Deutichland lösen Helsen soll, b. Hans Kern: «nbekaNkten A5«dt." Stettin, Bücherei und Bildun.^s-pfloge 1929. 80 Pf. — Es ist der Arndt d?? J^hre 1800—1810. In dieser Zeit war er der Vertreter einer antik cibgestimmten Auffassung von der Natur und dem Menichen, was mit zahlreichen gut gewählten Spellen aus Arndts Werken belegt wird. b. Hernline H a n e l : „Die Geschichte meiner Jugend." Ein Frauenleten um die Je der Großeltern erzogen, das den Namen das „Zehn-Töchter-Haus" führt. Schon frühzeitig wendet sich ihr Selbstbl-WuAllein ge^en die Bevormundung durch ihre Erzieherinnen. Um die größere Freiheit der verheirateten Frau zu erringen, ^eht sie, ohne zu wissen was fl« tut, eine Sch!.'inl?he mit einem ungeliebten Mann ein, die .rst nach hartnäckigem Kampfe, an dem die Prager Ge-lellschaft lebhaften Ante'l ninimt, gelöst werden kann. Nun dezinnt das.selbständige Leten der wogen ihrer Schönheit vielum- werbenen Frau. Li,? arbe'tet und verkehrt in V^ünchin und in Wien ln Künstlerkreisen. Mit den Augen der Künstlerin i^ht sie die Schönheiten der Wels. Erfolge und Ent-täufchungen werden ohne Bv'sHöingun,^ wiedergegeben. Allmählich aber uird d-e Sehnlucht nach Heimat und stark u. stärker, sie findet ln sche Ehe bietet, ohne oast ihre tünstleristhe Betätigung Einbuhe erleidet. Das Buch klingt mit dem Gedantün aus, dav Liebe u. Kunst dem gleichen Qu.'il "ntspringen. b. Paul Oskar H ö ck e r : „Die siebe« Stufen." Roman- (Verlag Sche»l, Berlin.) Geheftet M. 3.50, Ganzleinen 5.50 Mk. — Paul Oskar Höcker .^igt in «einen „Tieben Stufen" eine Studentin der Nationalökonomie, die vor dem Nichts steht und sich, als sie den Tod ihrer Jugündfreundin und Leidensgenossin miterleben inuß, entschlies;t, eine ihr angebotene Stellnnq als Dienstmädchen anzunehmen und ein neues Dasein als Minna beginnt. Sie wird fristlos entlassen, weil — ohne ihr Wissen — ihre Tagebuch-aufzeichnungen in einer .Leitung veröffentlicht wurden — noch sechsmal muft sie die Stellung wechseln, ehe sie sich eine ihr würdige Position schaffen kann und in die Leitung einer Stiftung für sportliche Erti'lchti- gung berufen n?trd. I)re Erlebnisse, die Mknlö^n mit dcncn sie zusammenkommt-°om DlknftmSdchkn unl» iklempneraclcllen b'S zum allmächtigen Generaldirektor, von der Inhaberin eines Schönheitssalons bis zu einer äglipti^'cheu Prin^ssin, werden vor ^seren Augen letendig. Der JuMdfrennd, Mediziner und erfolgreicher Leichtathlet fin det durch ^eine Liebe den rechten Weg zu ihr. Ii. Otlnttier Milser: Männer <1Zv sw (»Iodu5 «!reken. Kantiaturenauzlese cler vVeltpolitik. 0tt0 franke Verlgx, öerlin^ virken^eräer. Oer VerksZZe, kst selber trefkllcli 8ein ^erk eekenn^eictinet: Dies kier i5t kein pvliti.'^cd l^iecl. Ls i^t nur ein öliclc öurcii die xrolZe tlornbriiie cZe8 Ka-rikaturi8ten 2uk die VVedseite jenez 1'eppick5. äenn wir VVelpolitik nsnnen. Dortliin, XV0 färbe unä Nu5ter cler freix-n!85e in clen Knoten äer /Xkteure ver-I^rabe8ken. O28 8inä äieze fixuren. — >llemLnclen ?u l.U8t uncl ?u l.eläe xe-^eixt, 68 8ei äenn ^ur Kurzweil äe8 I^e-8er8. 6er cisran erkennen max. wie men-ZciiÜcl, öie ()e8ck!ckte ist. Im (irunäe. nur eine Projektion cZes traLi8cI^ unä lä-ciierlicii ^IltäeÜcken auk etwas xrölZere fiäcke. — Ksrikiert 8incl I)eut8cl?e. ffrLN-^o8en. Lnxlän^er. 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