Laibacher Zeitung. 'U RVV. Freitag am KO. Juni R8K3. "le „Vail'.ichcr Irltmia" erscheint, mit ?l,ij,!^h„!r !>« 2>i),m- n,ü> ^irrt,,ge, täglich, u„!> fosttt ,'n„>mt t>s,i Äcilogc» im Comptoir a a ,, < i,, s, ri^> >> ,i s, ,< ^ < Kreuzdond im Oomvtoie gc,»,jähri.i !2i,., l.a < bj.i l>ri>, !> ff, ffür !>,. 3»^'l,mq ,,.'« H»„« ü„d l> a ! l>, ^) r i g ZN fr ^esn >» s„t^, » 'w ."^'' " ,5 ^" ^. '«>' f"! qnn.jäcniq, »,,tcr ,ssrs»,l'>n>!> »,,l> gedruckter Ndrcssc !5 ss,, l, al l> jä l,ri g 7 il, 80 fr, — I» serat i ° » ssse l>,', l> r f,,r rinc 2v>istn,,ti,/^ . w »er ^o« vorlo. '«>'!i>,c «inschal!,»,., ^ ?>„ fi,r zwei,„o,iqc ^ fr„ ii,r drcim.lige 5 fr, E. Äl, I»,erc,tc l„s Ma! „^ /.. s """".' ^.'^""' '"" ""' 3n d,.s,„ W>l'i,hrc,i iss »ach dem „provisorisch!'» Gesetze vom «. Nove,»l'er l8Z0 sur I«sert,o»ssta»,pcl" »och 10 fr. si,r ci»e jide^ualigr czi,,sch,i,, " c, ''"^ »»'juschalts». Amtlicher Theil. «^>e. k. k. apostol. Majestät habe» mit allerbester Eutschließimg vom 4, Juni d. I., de» Rath b<« oberste» Gerichts- und lZassatio»shofeö, Dr. Ignaz ^iynion ov icz, zn», Präsidenten des OberlandeS-«"ichtes fiir die Wojwodschaft Serbin, uud das ^'rser Va»at allergnadigst z» ernenne» geruht. Se. k, k. apossol. Majestät habe» mit allerhöchster ^"schließ»»«, vom !ll. Mai d. I,, de» Bukowiuaer ^"dtafel-Negistrator, Joseph Ebeliu, bei sei»er ""sm»,-g j„ ^.^.^ M^h^<,„h i„ Auerkennung seiuer ^'gl^drige,,^ fleiß,gen nnd redliche» Dienstleistung ^^ goldene Verdieustkreuz allerguädigst zu verleihe« gllüht, . , ^as k. f. Fi!!a»zm'»isteri»m hat zum Fi!,a»zrathe ^' ^r f. s <,,il,ziscke» Fi»a»z - Laude^direclio» de» da,^"'"h m>d Aezirfsvorstelier, Eduard Pietsch, V/. „^ (5^„c>'.il-Bezirf'-wmstellar» , m!t welcher ^otti, ^° ^''^ ^"^ »iid Charakter ciucS Camera!-. y, , "^^!„!>l>,! ist, deu ^>mlodirectl>r deS i^aupszoll- . ^ <» Krafa», t^ail Pacher, ,>»d die Fi„a,>z- m,et>>ir« Philipp ^'„ziczs.1 „,,d n»to„ «i„h«rd! m das Änuogebiet der k, f. galizische,! Fi,m„z^'a,i. ^direclio» er»c>u»t. DaS k. k. Fiuauzmmisterium hat eiuc Fi»a»z- ^türsst^lic bei der k. k. galizische» Fmauz^audeo- ^ttlioi, dem (za»nra!'Vezickscommissär erster (ilasse, ^°>lph Syrzisstie, verliehe», da»» z» (5ameral- kiirkscommissarc» zweiter LIasse im Amtögcbiele ^ ^s"g» Nuziczka uud Rudolph Sow a, '"" de„ Salme»-Hütteumcister Joseph Mauth- °^ "»a„»t. n Die Qberstc Polizeibehörde hat ei»e bei der Trie-P ^l'zeidirectio» erledigte Comnnssarsstellc de», 'zeico„u,nssar in Fiumc, Georg Zhiömauu, "lehe,,, '» .^"' ^li. d. M. um 1l» Uhr Vormittags wiid V?^ >» der Siugerstraße eiue Verlosiüig der ^io-Eerie» uorgeuommen werde». ^Nichtamtlicher Theil. ° ^"mpfschifffahrt a„f dem Po. »>it^ D>° >» Aussicht gestellte Beschaffung des Po ^»d ""^l'lwott',! in, große» Maßstabe ist em Gegei,- ^"lchs,-^ ^°^"' a^neiuinipiger Vedeutmig. Für die ^lelNit l,"^,^ österr. ^'loyd z» Triest, die sich zucrst st"^'ger 1?^'^°' ^'" D""ke verpflichtet sei». Ei» x^^'che N^ ""^ ^° ^^^' ""b c>»e mich »»r ober> ^'ichti 5'"^""6 der dorlige» Verh.ilt»issc I^ßt ^'»c>, ^'^ ^s U»ter,!<>h»,e!is i,u hellste,, Lichte ^l»'ich/ !"^ ^""^' M't desto loh»e»der zu werdeu u " Her, ^^ ^"^'' ^^ Zolleiuiguug die esteu- s''^ ^zügli?^"""^ ^'''"s >">t Oesterreich rerkuüpfc» ^^»de n,,^" ^'""' Poschifffahlt mehrseitig be- "^reinkünsi,. abgeschlosse,, wordeu sind. Was den derzeitige» Stand der lVache »»d de» Fortgang der dießfalls gemachte» Voremrichttmge» betrifft, so ist zuuachst zu erwähue», daß die Wasserbaute», die i» Folge des Vertrages die Regierung im Po di Leuaitte herzustelle» hat, vorwärtsschreiten; zum Va» ro» zwei Statio»shäusen, i» Caoauella nud Pauia hat dcr Vl'rwaltungsrath des Lloyd die Staatö-ucnua!tu»g u,n Abtretung des nöthige» Grmides ersucht; die Pläne hierzu sind fertig imd die Arbeit wird ehestens i» Angriff genommen werde», ebenso die Landungsbrücreu i» deu verschiedene» Stationen, I>, Venedig wurde für Rechnung der Gesellschaft ei» Grund auf der Gindecca erworben, der als Warendepot und zugleich alo Werfte fur die Poschisfe dienen soll, Für d,e wciugen Stelle», wo örtliche Verhaltnisse die Schifffah't mtt Ta>„pf unmöglich mache», sind (,>»nlracce zn», Z,ehe>i durch Pferde abgeschlossen worden. Dreimal i» der Woche werde» regelmäßige Fahrll» beal'sichtigt, es wird dadurch möglich werde», Ware» selbst in 4 Tagen oon Tw'st »ach Mailand z» schassen. Die Passagicrsboote werdeu de» Weg vo» Mailanc nach Cava»ell,i in 2^ Stnnden zurücklegen. Die Tarife sind fertig und so niedrig gehalten, d,isi sie dem Handel cine» »ene» Impuls geben müssen. Der 'V<'rw.iltl>„gör.ich des iiloyd hat bereits Schritte gei„f dcm I.,-,«,. !»»ll.,V„.> z„ e.halte». wo-dnich er ta„n in die Lage kommt, cie Versendung der Ware» von der Schweizer Gränze l',s zu den Endpuntteu seiner Fahrte» im Oriente übernehme» zu köuuen. Vo» der bereits anf dem Po bestehende» Dampf-. schiffsahrtgesellschaft !',',(!!!, I'üriulixi <> ,^«»,^ lM dcr Lloyd die Da,»pfer „I»no»,inato" und „Clementina", jeyt „Vreniona" und „Padooa", uebst 14 Schleppe kähneu uud anderem Material gekauft; mit diesen freilich ungeniigeudc» Mittel» hat derselbe bcreitS f», seine Rechnung, wiewohl mit Beibehaltung obgenann-ter Firma, die Veschiffnng des Po uuiernommen. Zwei Boote, für den Peisonentransport bestim,nt, wurden in der Maschinenfabrik Escher, Wyß u. ^c,»,p.' in Zürich bestellt, und werdeu iu diesem Augenblicke auf der Triester Wcrkstätte znsammengesel)t; zwei Laguuendampfer sind von Amsterdam unterwegs, uud drei Remorqneurs, anS der Fabrik Schneider u»d Comp, >» Creuzol, siud bereit, uon Marseille abzu-geheu; hierzu komme» »och drei Dampfer, welche oo» IameS Wait i» London gebaut werde» , u»d f»r den Dienst zwische» Triest u»d Cava»ella bestimmt sind; Taylor uud Com», zu Marseille haben Auftrag zur Anfertigung vo» 30 Schleppkähne» erhalten , so daß zuversichtlich »och im Laufe dieses Jahres der Poschifffahttsdienst mit 12 Dampfern nnd 44 Schleppkähnen begonnen werde» kau». Im Hinblicke anf dicses unermeßlicher Ausdehnung fähige Geschäft sieht sich jept die Gesellschaft des Lloyd begreiflicher Weise veranlaßt, anf die Her-beischaffnng der z» diese», Behufe erforderlichen Geld-mitte! Bedacht zu nehmen, und dießfalls die bezügliche» Einleitungen zu treffen. Statistische Ermittelungen, mit großer Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit angestellt, lassen keine» Zweifel mehr übrig, daß das Unteruehmen sich ungemein lohnend gestalten werde. Gleich vortheilhaft und be- > lebend wird es auf dcn Verkehr der bezügliche» Ufergegenden einwirke», und neue VeikchrScombinatwuen, namentlich eine innige und nähere Verbindung zwische» der Schweiz uud der Levante vermitteln helfen. Oesterreich. Wie», 7. Juni, Heute ist der Jahrestag der Errichtung der k. k. Gensd'armerie i» Oesterreich. Während im I. i860 die GenSd'armerie-Negimenler organisitt wurde», begaun kurz darauf die Wiifsam» keil dieses Institutes, welche vo» eiuem jede Erwa,-tnng übersteigenden erfolgreiche» Resultate begleitet ist. Wie nüplich die GeuSd'armerie sich in jeder Beziehung für die Sicherheit im Lande erwiesen hat, davo» liefern die periodisch veröffentlichten Ausweise über die Wirksamkeit derselbe» zu sprechende Beweise, als daß eine weitere Bemerkung dazu »och nothwendig sei» sollte. — Se. k, k. Majestät geruhten Herr» Kinder-ftenud nachträglich de» namhafte» Betrag vo» 200 Guloe» (5M. aus der alleil). Privatcasse, aus Anlaß des am I». Mai l- I. im k. f. großen Redontensaale zn Gunste» der verarmten Bewohner der Iusel L,ssa i» Dalmatien arrangirte» Concertes allergnatigst zukomme» zu lassen, — Nach der „Bmmicr Ztg." betrugen die Ge» sammtkosten der Anlage der Semmeringer Eiseubahn-strccke ssel'zeh,, Millionen Gulden. — Nach einem Schreiben aus Bukarest find di« türkische» Zollbelwiden anqewiese» worden, der Ausfuhr von Lebensmittel» für die am Prnch stehenden kaiserl, rnssischen Truppen, insofern die Lieferung eine freiwillige ist, durchaus kein Hinderniß >'» de» Weg zu legen. — Nach de» Verzehrnugssteiiei-Registern belauft sich der Werth aller in Wie» eingeführte» Verzehruugs-steuergegenstände jährlich auf l»<> Millionen Guide». — Die öffe»tlichen Proben mit der Straßen-reinigungsmaschiue beginnen hiec gegen Ende dieses MouatS. Wegeu Festseftung der nähere» Bestim-»inuge» werden beim Magistrate soeben die Verhandlungen gepflogen. — Vo» Seite des Justizministeriums ist angeordnet worde», daß jeder m den Staatsdienst ein-tretende Beamte oder Diener eine» Perso»alsta»ds-Ausweis vorzulege» habe, »ach welchem die über alle Beamte beim Justizministerium z» führende» Personal-stands-Ausweise verfaßt werden. Der Amtsvorsteher prüft diese Urkunden und fügt denselben seine Bestätigung bei. -^ I» F'^lge der Durchführung der allerh. OttS augeoiduetc» Reorganisirung der Centralleituug der Comm»uicatio»e» sind die syssemisirteu prov. DiensteS-posten nunmehr definitiv deseßt worden. — In Wien sprach man von einem bevorste-henden Anschlüsse Belgiens an den österreichisch-deutschen Handelsvertrag. — Graf Karnicky soll nächstens »ach der Schweiz zurückkehre». — Mit Begiin, des künftigen Monats erscheint in Temesvar unter der Redaction des Herr» Carl Hiischfeld eine belletristische Zeitschrift uitter dem Titel: „Unterhalllingsblättcr," vo» deren Erträgnis; die Hälfte als Beilrag z»r Errichtung der Votwkirche abgegeben wird. — Das k. k. ve»etiauische Institut fiir Wissenschaft, Literatur und Kunst hat nachstehende Preisfrage» ausgeschrieben: 342 „Es sollen auf theoretischer und practifcher Basis Vergleiche zwischeu de» verschiedene» Mechanismen angestellt werden, die sich am geeignetsten zur Hebung des Wassers auf kleine Höhen (nicht über 3 Metres) herausgestellt haben; es sollen die Grundsähe auseinander gesetzt werde», nach denen man in den verschiedene» Fällen der Austrocknn»,«, oder Bewässerung i» der Wahl dieser Mechanismen vorzugehen habe; es sell dabei auch Rücksicht auf die Natur deS Motors uud die A>t seiner Auwendung genommen werden. Der Preis für die beste Lösung ist l800 österr. Lire. Mit Ausuahme der wirklichen Mitglieder des Institutes ist Jedermann zum Concurse zugelassen; die bis zum 13. März 1833 einlaufende» Preisschrifteu können in italienischer, deutscher, lateinischer, französischer und englischer Sprache abgefaßt sei». Die Zuerkeuuung des Preises findet unter den gewöhnlichen Formalitäten am 30. Mai 1833 Statt." Ein zweiter Preis von 100 Zechinen ist auf die beste Abhandlung über die Zucht und Pflege der Hausthiere, namentlich der Rinder, Pferde, Esel uud Maulesel, Schafe und Schweine gesetzt. Die Vcwerbuuge-bediugungen sind dieselben, wie die vorstellend gemeldete». — Der bedeutende Schade, welcher durch Feuersbrünste und Elementarunfälle im Wohlstande Siebenbürgens im Jahre 1832 angerichtet wurde, wird aus Felgeudem ersichtlich: Die Zahl der im vei-wicheneu Jahre stattgefundeue» Vräude belauft sich auf 330. Davon entfalle» auf deu Hermannstädter District 37, auf de» Carlsburger 32, auf den Klauseu-bürger 94, auf de» Udvarhelyer 88, anf de» Retteger District 40. Z» dem durch die Fenersbrüuste augerich» teten Schaden gesellte» sich auch Verheerungen dnrch Uebe> schwemmung, Hagelschlag, Gewitter u»d sonstige Elementarereignisse, Diesen Elementarunfällen fielen 24 Menschenleben als Opfer, und es wnrden dnrch dieselben Güter im Werthbetrage von 486,334 ft, (5M, zerstört. Der Hermanustädter District ist au diesen Gesamuusummen mit? Menschenleben und 188.840 st., der Carlsburger mit 6 Menschenleben uud 26.7!) l ss., der Klausenbnrger mit 3 Menschenleben und 8!).0,'!2 st., der Udvarhelyer mit 4 Menschenlebeu und 131.086 fl,, der Retteger mit 4 Menschenleben niid 30.364 st. beteiligt. Seit Anfang des Jahres 1833 sind bereits 37 Feuersblünste bekauut geworden, wovcn mehr als die Hälfte auf de» Hermäunstädter District entfallen, — Der Hamburger Seuat hat anf deu Falk-landsinseln, 70 Meile» von der Ostküste Patagouiens, mau könnte fast sage» am äußersten Ende der Erde, einen Eons»! zum Vertreter der Hamburger Handels-interess.u bestellt. Dir mit 34 Passagiere» eintraf, brachle »us Briefe aus Eonstautiuopel bis zum 30, v. M. Mau hegte dort in allen Kreise» die Hoff-uuug, die russisch-türkische Differenz friedlich ausgeglichen zu sehen, die indeß ihre Einwirkung anf Handel uud Wandel nicht verfehlte. Niemand dachte au ein Geschäft, und die Wechselcnrse erreichten wieder einen sehr hohen Standpuuct- London war zuletzt 126 — 123, Marseille 198-196 uud Wie» 430 uc>-tirt. Iu der Pforte selbst scheint man die allgemeine Hoffnung zn theilen; sie unterläßt jedoch nicht, sich für jede Eventualität vorzubereiten. Die (5oruscom< mandauteu in de» verschiedenen Provinzen babeu be-reitS ihre Weisungen crhalie» ; ein Theil der Flotie ward mittelst Dampfer» aus dem Bosporus »ach dem schwarze» Meere bngsirt, und Omer Pascha, der, wie wir bereits gemeldet, mit seiner Armee Albanien verlassen hat, sollte nächstens iu der Hauptstadt eintreffen. Der russische Geschäftsträger, Herr v. Ozeroff, hat sich auf der kaiserl. Damffregatte „Bessarabia" mit deu meiste» Mitglieder» der Gesaudlschaft am 26. v. M. uach Odessa eingeschifft, und bloß der erste Secretär, Hr. Balabine, der erste Tragoman, Herr Argyropulo uebst zwei andereu Dragomans sind zur Leitung der Haudelskanzlei bis auf weitere Weisnng zurückgcbliebeu. Unter wessen Schutz die russischen Uutenhaueu gestellt werdeu solleu, wußte mau nicht mit Bestimmtheit zu sagen. Man nauute in dieser Beziehung zuletzt Niederland. -- Eines der Negie-rungsorgane, der „Impartial de Smyrna" vom 27. erörtert mit großer Ruhe die obwalteude» Verhältnisse und meint, daß die Lage keineswegs so trübe, wie einige Pessiinisteu sie darzustellen geneigt wäreu." Eine Unterbrechung diplomatischer Verbindungen sei noch nicht tcr Krieg, den die Türkei zu veimeide» i sucheu werde, obgleich sie, wen» desse» Nothwendigkeit , sich zeigen sollte, sich moralisch und materiell in der beste» Lage befinde, ihn behaupten zu können. Alle Interessen gebieten jedoch die Anfrechthaltnng des Friedens. In keiner Lebensepoche der Völker, cder vielmehr der Negierungen , wäre man von dessen Nothwendigkeit inniger überzeugt gewesen, als in die» sem Augenblicke, und Niemand würde die ungemm! große Verantwortlichkeit eines znm Gegentheile full-rendeu Schrittes übernehmen wallen. Ein feindlicher Zusammenstoß im Orieut wäre das Signal zn einem allgemeinen Brande- Die unterdrückte!!, aber keines» wegs erstickten Leidenschaften nud revolutionäre» E!e> meute erwarten bloß den passende» Augenblick, «M anfs Nnie in ihrer Wnlh anszubrechen," Die Regierungen werden aber nach den Son"' men von 1848 die ganze menschliche Gesellschaft mcht eiuer solchen Gefahr preisgeben wollen. England will deu Frieden, und geht mit Frankreich Hand in Hl'»d> Die Einigkeit dieser beiden Staaten müßte die sicbel' Ne Gewahr für den Frieden bieten, Oesterreichs Interesse ist zu klar, als daß wir eö zu eiörlerü brauchten. Für Oesteneich stellt sich die Erhaltung ! deS türkische» Reiches in seine,» gegenwärtigen 3^ ^ stand, in seiner Gesammtheit und Unabhängigkeit als ! die höchste »„bestreitbare politische Nothwendigkeit la>'' ! Die Uiüerbrechnug der Verbinduugeu zwischen N>^ land nud der Pforte wird also die gefnrchtete» 6>'' gebnisse nicht herbeiführen. Die Diplomatie w>>^ ohne irgend eine Würde zu verlrpen, ohne irgend ei» Recht zu opfern, Mittel finden, die streitigen I»^' essen wieder in Einklang zu bringen, Nnßland k^' keine irgendwie ihm widerfahrene Kränkimg geltt'^ mache», die Pforte hat ihm keinen Anlast zur K^iß^ gegeben, Seine ane>kannte llinsicht wi>d ihm c>'" nicht begiündelen Angriff abratlien," „Ganz Enropa würoe aufstehen, wenn er er» folgte. Die veünittrlnde» M>ichte werde», indeiN!^ an die Weisheit dcs Pcterobnrger Vabinetes, die ^ ost vom Kaiser Nicolans »N!sgesp,^che»en s,iedliche!> Gesinüiiiigen appelliren, fein? Mühe h>,beu, die s,HM" bende Frage ebe>iso freundschaftlich z» lösen, «>/>'^ seit 1830 so viele Angelegenheiten schlichtete»» man nur durch die Kanoneu ausgleichen zu kö>"^ vn'meime." Der Snltau ist dnrch den am 26. Mai e>'M teu Tod eines Prinzen abermals in Traner ve>'p" worden. — Der Präsident des Staatsrathes, ^>^ Pascha, bat als Anerkennung seiner Verdienste "" de» Staat den Medschidfcheorde» erster blasse e>h^ te», und Valid Pascha, Sohn Neschid Pascha's, " wieder znm Mitglied des StaatsratheS ernannt >"^ den. Das Vlokadegcschwader ist vollständig ro» "' albauesischeu Küste zurückgekehrt , uud befindet !^ ^ gleich deu übrigen Schiffen, im Bosporus, ^" Ausrüstn»«, und Vcrmehrung der Flotte wild ^ während thälig gearbeitet. ,,. DaS „Ionrna! de Constantinople" veröff^U^ nnu anch den zweiten der vom Sultan e^!^ Filiuane über die heil. Stätten. Die wese>U<^ ,^ Bcstimmiingcn sind: Der Pförtner der K',^ Betlehem wird, wie bisher, eiu griechischer "^ ,^ sein, aber den Zutritt den dazn Berechtigte» ^^, versagen. Statt des im Jahre 1847 versch"'"" ^„ Sternes über der Grotte iu derselbe» Kir^ .^^ neuer, vollkommen ähnlicher gesetzt worden; ^" ^, üchen Gemeinden werden 1'/« Stunde» !""^ ^^., Gottesdienst iu dem Grabe der heil. Jungst ^,„ richten können; die Griechen jedeu Mo>^"'' ^,, Sonueuaufgang, dauu die Armenier nnd ""^^^„,,r die Lateiner. Die beiden anS Kloster de> ^^,,,, stoßenden Gärten in Vellchem bleiben »>'>- ^^^ schaftlichec Aufsicht der Griechen und LaceM .^^ daß diesen oder jenen ein Vorzng eii'geran ^^ Im Uebrigen bleibt Alles iu ^>«>u »e Kosten unter dem Titel: „Nautische Tafeln, der k- k. Kriegsmarine gewidmet," drucken ließ und a» sämmtliche Officiere und Cadetteu der kais. Marine vertheilte. Diese Sammlung, welche durch das gefüllige Format und die sinnreiche Titeloignette schon jeden Laien anspricht, zeichnet sich nicht minder durch eine sorgfältige AnSwahl uud zweckmäßige Anordnung der Tafel» aus, so dasi sie auch jedeu Sachverstäudi-Ien voUkommeu befriedigen muß. Unserer Kriegsma-l>ne werden diese Tafeln gewiß schöne Früchte drin-l>e», den» abgesehen davon, daß sie deu jüngere» ^nisten ein Mittel mehr zu ihrer weiteren Ausbildung bieten, so muß ganz besonders der Sinn der Gabe, ,'ichlig aufgefaßt, jeden Einzelneu anspornen, >M Geist« deS hohe» Gebers eine immer größere Vervollkommnung nach beste» Kräfte» anzustreben. Veuedist, 8, Juni. Se. Maj, der König von Vaiern ist gestern »m a'-, Uhr Nachmittags in Ve- "cdig eingetroffen, »nd wnrde in der festlich geschmück- le» Eisenbahnstalion , wo eine Ehrencompagnie mit Fahne und Musik aufgestellt war, von Sr. kaiserl. Hoheit dem Hr». Erzherzog Ferdinand Marimiliau, ^I- EE. dem Hr», Militärgonverneur und dem Hrn. ^t'Uihaller, den Staboofficieren der Land- und See- Klippen und andern dort befindlichen angesehenen Per- l°»e„ empfangen. Nach kurzem Aufenthall«: bestieg ^- Majestät das bereitstehende 24ruder,ge Boot, "uf dessi» Mittclmaste die dairische Flagge w,hte, ^ fuhr, begleitet von zalilreichen Gondeln, in denen ^" viele h,er ansässige Griechen und B>>ier» wahr- ^^ ^^> dem griechischen und bair,scheu Konsul und den , ^ der Behörde» durch den großen Canal, an dem ^e vo„ blillisch,.,, U,ucr!l)a„e„ bewohnte Paläste pr^,her Kriegsschiffe zu donnern anfingen, und die Bande ble Nationalhymne anstimmte, Se. Ma>. trug die Uniform eines Infanterie-Oberste». Der Nufeuthalt des Monarchen in Venedig soll sich nur auf drei ^"ge ansdehnen, Der Marcusplay war Abends stark baucht, und zwei Militärbanden spielte» fröhliche Weisen, D c u l s ch l a » d. Dreilde«, ll, Juni, Ihre Majestäten der Kö-"'2 »ud die Königin sind heute Früh halb 7 Uhr "ach Weimar gereist, Hannover, 3. Juni. Neide Kammern haben "^ch i„ driver Lesuug den Zolleinigungsvertrageu mit ^limmeneinhelligkcit ihre Zustiminung ertheilt, unter ^liahme sämmtlicher Ausschußanträge, außer dem. ^'Ugen, daß die Regierung bei der bevorstehenden "nfcre»z sich bemühe, die Aufnahme von Hamburg ^r die auswärtigen Pläye zu erwirke», »ach wel-" Getreide mit hanuover'schen Ursprungsscheiueu ^ ^"gcrung versandt uud zollfrei wieder eingeführt '""den könne. . , Karlsruhe, 3. Juni. Die „Franks, Postztg," ^'"gt vo» hier folgende Meldung: "Wir haben seit gestern einc Ministercrisis. Hr. ' ^arschssU ist aus dem Ministerium geschieden uud ' v, Nechmar, Departementschef des Iustizmini-^ '"'"^. hat provisorisch daS Ministerium des Innern ^rnom„,en. Als Ursache dieser Veränderung wird rj. "^che ^age bezeichnet, welche zu immer schwie-legu>°" ^^"^'"i"' z» führen drohte uud deren Vei-^^'3 von diesem persönliche» Moinent abh,ng. Mit in, ^.^arschali's Rücktritt dürfte» je»e Conflicte 3üe>"f ^"^"ben ih,e Endschaft erreicht habe» uud daS b" beso^^^'"'°"' ^'^ "^^«' "on kirchlicher Seile «dütig ' 6 ^' ^^l")of vo» Straßburg. Dr. Näß, »var „a'"' '"^" ""' s>^ aeh"'. Der Herr Bischof Q>t a„w s'^" ^' ^"^'"^ "'^"^ '^°"^ ""' b'^ü"' ?v7^^'"'d »'id wi, der» Puncte» auch besonders auf den Umstand aufmerksam gemacht wird, daß in dem Seuaieantrag zur Erweiterung der staatsbürgerliche» Rechte der Israelite» u»d Landbewohner einige nähere Vestimmuugen, uameutlich i» Betreff der nicht anzunehmenden Betheiligung au dem städtischen Domanialvermögen zu treffe» seien. Iran k r e '» ch. Paris, 3. Juni. Der „Moniteur" veröffentlicht den Bericht des Präsidenten des geseiMbende» Körpers, Hrn. Billault, au Se, Majestät den Kaiser über die in der abgelaufenen Session von diesem politischen Kö,per culwickelle Thätigkeit und volle»-dete Arbeite». Henie fanden im Lager von SatOcy große Mauörero Siait, welche» Se. Majestät der Kaiser beiwohnte. Der Plioaisecretär I. Majstät der Kaiserin Hai in deren Namen dem Gouverneur der spauischeu Provinz Eoruna eine Unieistüßung sür die dortigen noch» leidenden Landbewohner zugesichert, welche ihnen der Madrider Bevollmächtigte Ihrer Majestät übe:ma-chen wird. In dem Schreiben an de» Gouverneur he,ßt es: „Bei Ueberreichnng dieser Gabe schäpt sich die Kaiserin glücklich, daß ihr Privatvcrmöge» ihr gestattet, 0l)9 R, (2W0 Thlr,) d>r Varmherzigkeils-Innia znr Unterstüftung der Ar» men zu überweisen. Der häuoliche Wohlthätigkeilsvereiu iu Sevilla hat ans Veranlassung der Infanti», Herzogin von Moutpensier, bestimmt, daß von dem Ertrage des lchte», zum Besten des Vereins gegebenen, Stierge-sechles 2N.NU0 N- den arme» Galicieru ansbezahli werden; zn gleicher Zeit habe» die Infamen selbst 2000 R. z» demselben Zwecke beigefügt »nd beide Summen sind bereits dem Patriarchen von Indien übersandt worden- Eine von dem UnterstaacSsecretar im Ministerium deS Innern, de Cardeuas, gegengezeichnete Ver-fiiguug. welche an die Generalgouverneure gerichtet ist, verlangt von diesem eine genaue Angabe aller in ihren respective» Provinzialbezirke» vorhandene» Wo,hltl)ätigke!lsanstalten, um die früheren unvollständigen Angaben dadurch zu ergänzen. Es wird also verlangt: eine genane Angabe aller Orte, i» welchem sich Lpcucasseu beftuden, mit deren respective» Statute» die Zeitpuucte, wo sie ih>e Geschäfte begonnen haben, die Zahl der Einlegende» nnd die Angabe der Summe», auf welche die Einlage» m diesem und dem vergangenen Jahre sich belaufen; die Angabe der Leihhäuser mil B^zeichuuug der Zahl der Pfänder uud der Summen, die dar.auf geborgt worden siud; Angabe der Verhältnisse zwischen beiden Anstalten, in so fern diese i» einem u»d demselben Orte bestehe», und wenn dieß nicht der Fall ist, Angabe der Änwendnng der Fonds der Spmcasse; genaue Angabe des Zinsfußes, welchen die Sparcasseu bewilligen, so wie dessen, welchen die Leihhäuser fordern. Großbritannien und Irland- Lu»don, 4. Imn, In der gestrigen Ober-l'aussimiüg erklärt der Earl of Clarendon auf eine Anfrage Lord Malmesbury's, d«ß die U'tterbandlun« geu mit den La Plata-Staaten behufs Erschließung der südamerikanischen Stromschifffadrt für den Welthandel im besten Gange sind und seiner Ueberzeugung nach bald zum erwünschten Ziele führen werden. Lord Beaumont beantragt die Vorlegung einer Abschrift des däuischeu Vrfolgevertrags vom 8. Mai 1831. Die dänische Frage habe dieselbe Wichtigkeit, wie die orientalische; Dänemark und der Sund seien die Dardanellen und der Bosporus des Nordens. Nach einer Auseinandecseßung der dänischen Verwicklungen uud der Gefahre», welche die Integrität der dänischen Monarchie bedrohen, bemerkt der edle Lord, daß der erwähnte Vertrag seinem angeblichen Zwecke nicht entspreche, sondern vielmehr Erbansprüchen des russischen Kaiserhauses den Weg bahne. Lord Clarendon: Der Vertrag selbst ist bereits vor einem Jahre auf den Tisch des Hauses gelegt worden; die darauf bezügliche diplomatische lZorrespondenz macht 4W0 Fo-lio's u»d würde de» Druck nicht lohnen, namentlich da die (dänische) Frage als gelöst («l'IliVci) betiachtet werden muß. Was eine» andern Theil der ßorre-spondenz betrifft, anf welchen angespielt wurde, so hat das auswärtige Amt keinen Protest vou irgend I,mand, dessen Rechte gekränkt worden wären, erhalten, — sondern bloß eine briefliche Anfrage, ob ein solcher Vertrag geschlossen worden sei; worauf zur Antwort der Ort angegeben ward, wo man ei» El,m, vlar des Actenstückes sich verschaffen konnte. Allerdings gibt es noch einige, nicht officielle (Zorresprn-denzstncke, aber die Vorlegung derselben ist uicht ziemlich. Der Vertrag selbst, welcher angeblich mehrere Personen übersprang, war das Resultat einer frei»?,!« ligen Verzichileistung von Seilen jener Personen z» Gnusteu der Prinzessin Marie, so weit Dänemark beteiligt ist, uud der Kaiser vou Rußland hat anf seine Rechte zu Gunsten des Königs Christian verzicht«, folglich wird ganz Dänemark tünfug unier demselben Monarchen und demselben Negieruuqssystem stehen. Der (5zar hat durchaus keinen Versuch gemacht, irgend einen Anspruch in unberechtigter Weise vorzubringen, sonst hätte er die Mitunterzeichnung oes Vertrages verweigern konneu; aber nicht nnr »ad>n er t>e» Vertrag a,i, sonder» er recapitulirte zugleich alle vom Kaiser Paul zu Gunsten Königs Christian gemachten Verzichileissunge». Lrrd MalmeS-bnry will sehr gern die Verantworllichfeit für Ab-schlnß des Maivertrages übernehme», >md preist die Selbstverlängnnng des Kaisers von Rußland, indem derselbe einen Anspruch geopfert, der ihn vielleicht >m Laufe von 5 oder e Augustenburger Hütten ihn (Lord Malmeöbury) um Verwendung bei ihrem Souverän ersucht, nachdem sie durch ihre» Hochvcr» rath Lebe» und Eigenthum verwirkt hatten. ll»d er finde es sonderbar, daß sie jeftt nach England käme», nnd der britische» Regierung Ungerechtigkeit vorwerfen, während diese Negierung durch ihre Vermittlung eine schwere, gleichviel, ob verdiente oder nicht »er« diente, Strafe von ihnen abgewandt hat. WaS daS Haupt dieser Linie betrifft, so sonne er zwar »icht i» sein Vaterland zmückkehren, doch habe der König vo» Dänemark seiue Güter „icht sequestrirt. Nach einige» Worten des Widerspruches von Lord Beaumont läßt man die Sache fallen. Es bestätigt sich, daß Mr. Keogh (Solicitor-Genera! für Irland), Mr, Sodleir (ein Lord des Schalzamtes) und Mr. MonseU ihre Entlassung eingereicht habe». Nach dem „Herald" hätte auch Sir T. Nedluglo» (Secretär im Coiurollaml) sich zu die-, sem Schritte veranlaßt gesehen. We»» dem „Adver, user" zn glauben, so siud die Entlassungen »och „icht angenommen. Telegraphische Depeschen. ' Kassel, ti. Juni. Se. f. Hoh. der Churfürst hat seme Gemahlin, Gräfin Echaumburg, deren Kinder und Nachkomme» in de» Fürsteustaud erhöbe», und ihr den Titel FmsNn vou Hcmau beigelegt. - Oephalvnia, 1. Juni. Die Nebcnkranlheit herrscht in großer Ausdehnung auf der ganzen Ins,!. ""d Vcrlag vo» I. v. Kleillmayr uub F. Vauibcrg iu Laibach. Verauttvonlicye Hnauoa/ber und Redacteure: H. v. kl«l»,uayl uub ^ wambera^ Telegraphischer Eours»Verick)t der Staatspapiere vom 9. Juni I853, Staatssckuldvcrschrcil'ungm . zu 3 pCt. in CM, 9^5/! ss dctt° v! I. 185s . „ 3 „ . 94 5/! 6 d.tto.......^ '/2 „ . 841/4 detto ........^ „ „ 73 l/4 Obliaationcn dcs lombard. umct. Aiilcheus vom I. 1850 zu 5"/„ ........ 100 3/i Dailche» mil V^,^,U!,>,u.I, !8lj9, fm f-Ättie„, vr. Tt,,cl !^8 ft. », C M, Aciicu drr Kaiser Firdi»a»ds-3!»rdl'ahu z» 1««0 ss. C. M........2237 l/2 ,1. i„ C. M. Ntticn der Wic» Gluggultzcr-ssiseübolm zu 30« st. (^. M. °h,ic Cmlpmis . 807 l/2 sl. in C. M. Ntticii dcr OfdtnI'«n,-Wr.-?lnisiädter Eiscnbah» zu 200 fi. C. M. . . . !24 l/2 fl. iu (5. M, «ttlcn der ö,ierr. Donau- Dauipfschifffahrt zn ÜU0 ff. E. W...... 772 f>. i» (5. M. Wechsel.- Cours uom 9. Im,i 1853. Augs urg, sür >UU G,l!de» «ur., V»>d. W8 3/3 »so. Frank „rt n.M., (f,,r 12»! ft. sudd. Ver ) »i,»!-W>ihr. im 24 !/! st. F„s,, Mild.» «07 5/3 3 M'„at. Ham'mr,,, >i,r >«w Thaler Va,». 160 «Mona!. Livur,,», s»r 3<»o Tnöcamsche Vive, G»>d. !«9 Vf. l Woua!. L.!„do„, s,,r < Pf»„d Eterliini, OtNerleich. Vi>e, <«>,!> «08 ,',/8 W. 'i Mmi. t. P ,ri«, s,,r 3<>(, Fraule» . . Guld «i!8 l/2 Nf. 2H1l°»>,!. W°>d- uud Silber-Course v°m 8. Juni !^53. Briet, G ,!° .... 1Z3/s lZl/8 dett° Nand- dto „ . . . . l5c>!<1 »I murea „ . . . . — l4 N»pi>lci)nsd^r's „ . . . . — 8,4,5 Emwernmsd'or's „ . . . . - lü.lO Nuß. Imvcrial „ .... — 8 54 Friedrich«dV'>'6 „ , . . . - Ü.2 Vlnzl, Sli^eraings „ .... — >0/l7 Eiiberagio ........ 9 8 3/^ Z. 792. (I) Nr. 2016. Edict. Vmn k, k. zUcz!,kösse,!chl< Egg wild bekannt gemach!: Es liade IohlUi» Zut!>ui uon St. Gl'üh'Nd, wider M.ni^ lÄl»!i»l,t>, , n„l,'ek.mntci> Aiifnttli.iÜck, u„d ilxc >'.Us>M!gc» E.Icn, die Kl,!g< n»! 3!c>i>>hr,' und l°?>losche„el^ä>u„ss der, l>uf seni« im l^v»»d» buche Kieutz z>lk U,b. "ilir. ^,.,«» vorkomme, dei, Uel.'e>l>n>!?SN'>>l>lät tt>! 28. Iu>,i >U05 intabMirien Fuideruug aus dem geiichNicht» Vergleiche uom 26, Hum >»N5, ps. 59 si. »5 k,. c. 5. c. n»gel,s«ch!' woiüber die 35r>handlul>qsl>ic,slUM!g auf deu l, August l. I. 3jl'iml!iags um 9 Uhr angeo>d,in, und ^>es>- Petes T>ü'c,iiig vo>! Pnruje zilm Cl!s!,-tor dcr Giklaglen brstellc wurde. Hievon wcrt.c„ die ^ckl.,^lc» ,„it lcm Br>s»itze vc>siändigei, tiis; sie zur Tagsal.'lmg pe>sö»!ich tlscheiüen odcr lincn Sachwaller exieune», oder deni bestelle» (iur^ioi ihre Rechtsbehelse mittheilen küime»» widtigens die ser ,'!>cch!sc,ege!!siand >n!t diesem ^etzlern »ach de>, bestehenden gesetzliche» äwrschnf/c» ausgc!r.,gen we>' den würde. Egg am 22. Ap.il «853 3, 808. (1^ Nr. l?l3, F e i I b i e t u n g s . E d i c t. Nom k. k. Bezirksgerichte Kraiuburg wird hie mit kund gmxicht: Es seien über Ncassumirungsgesuch des ?lütc'» Kuralt uon Milterflichiing, gegc» Maria Nosma» »cm Strasisch, zur Vornahme dcr nnt Bescheide uom 28, October 1852, Zahl 6225, sistiiten und reaffumirtcn inucrlichcn zwei Fcilbietungen des, im Grundbuche des Gutes Schrottcnthurn z»!i Urb. Nr. 9 vortommende», aus 411 st. 15 kr, geschätzten Ackers vllu^Ä, wl-gcn noch schuldigen 108 fi, <:, z, c,, auf den 30. Juni und 28 Juli I I , jedes» mal früh von ü bis !2Uhr in loco des Ackers m>! dem Anhange dcstilnmt worden, daß der feilgebo tcne Ack>r bei der Tagsatzung am 3t>. Juni nur um, bei dcr zweiten Feilbictung am 28, Juli aber auch unter dcr Schätzung hintangegcben werde, dessen die Kauflustigen mit dem Anhange verständet werden, das sie die Schätzung und Licitationsde.-dingniffc täglich hicramls einsehen oder in Abschrift erhalten können. K. k. Bezirksgericht Krainburg de» 3!. März 1853. Z. 807. Nr. 3227. Widerrufung, Von dem gefertigten Bezirksgerichte wivd bekannt gegeben, daß es von der mit den, Edict? vom 23. April o. I., Z.chl 2092, kund gemachten creative» Feilbietung der, oem Grundduche von Ottenega. z„l, Urd, N>. 96 inliegenden Viertlhuke des Markus Kraschouitz junior-, in Oberretje, sein Abkommen erhalten habe. K. k, Bezirksgericht Großlaschilsch am «. Juni 1853. Z. 800. (I) ^cr, 222Y, Edict. Von dem k, k, Bezirksgerichte Wippach wird bekannt gemacht'. Es habe Franz /^I^ von Gmic die Klage auf Ersitzung des, im Gnindbuchc der Herrschaft W>p- pach vorkommenden Hauses, Stalles und Hofes, derzeit Gartens, hiergcrichts eingebracht. Da auf dieser Realität noch immer cin gewisser Anton Iamschek vcrgewährt erscheint, dessen Aufenthalt aber Hieramts unbekannt ist, so wurde demselben und seinen ebenfalls unbekannten Erbcn ein (^irlitcii- ncl g^iiüu in der Person des 7>c>scs Vidrich uo» G^iie aufgestellt, mit welchem die Hache am 20 September 1853 hiergcrichts ord» nungsmäßia verhandelt wird, dafern sich keine an» der» Intcrcffcnten bis dahin cinfindcn sollten. K. k, Bezirksgericht Wippach am 27. April 1853. Z, «>6. (!) ^ Sttttl) st. werben auf den ,. und 2 Saft einer über >5,cw0 fi, gericl)tl,cl) neu geschätzten Realität q<>qen 5"/,, Einsen auszunehmen gesucht. Nähe»es hierüber ertheilt oieses Zeitungs- Comptoir. Gin Lehrling wird in eine Buchdruckeiei aufgenommen, welcher wenigstens die IV. Nor-malschulclaffe nnt gutem Fortgang frcquentirt dat. Die Bedingniffe sind im hiesigen Zeitungs ^ Comptoir zu erfahren. 3 748. (2) Gommlttlion-3llldenkebl mit slavischem Te^rt. I» Packclcn zu 100 Stück, schwarz zu l fl., dergleichen sei,, qemal! 5! sl , eine größere Sorte, schwarz 2 si,, dieselben colorirt 4 si,, diesslben nnl deutschem T,'N, !">' gemalt, mil Gol^mfaffmig, das 100 zu 5 si , dcrc,I.ichen in Qnartsurmat, fein culm'irt, d>s Stück zn 10, !2 und 2« kr, Vcichtaudcufc!, mit deutschem TcN, sch>u,i>z das ,00 ! st., sein ge,n,l! 3 st., in Quatfor-mal schwarz und c,'iuri,t, d, 10 nnü l 5> kr, Firmuu^sandcnkei,, fein gemalt i» Stück 3 tr., in QuailsolmU von >n bis 30 kr. d,,v Slück> Urager Kiegellark von vorzüglicher Qualität, feiner rother, das Pfund l>!n, .V. 36 kl., n. 42, l',. 48, I), 54 kr., ^. ! si'' I', , fi. 8 kr., l''1'', ! fl. !2 kr., 1'^t'. l fi. 2! kr, Daüieusicssellack i» Stha> ^rdiuärcr Nr. 6. 22 kr.. Nr. 8, 24 kr., Nr. 10, 26 k>., Nr. ,2, 2« sr, Nr, 20, 33 kr. 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Der amtliche Theil bringt mutliche Mitw lungen aus der gleichen Abtheilung der k. k. österreichischen „Wiener Zeitung", so wie Erlässe der hohen k. k. Statthaltern ! Kram und anderer k. k. Aemter. Der nichtamtliche enthält die politischen Tagesneuigkeiten, welche theils in Original-CorresP^^ denzen, theils in Auszügen aus politischen Blättern mit thunlichster Schnelligkeit und Reichhaltigkeit den Lesern gebracht lvcro Das Feuilleton endlich bietet den Freunden belletristischer Lecture einen reichen Stoff des Angenehmen und Nützlichen. Die Pranumerationsbedinanisse sind unverändert, nämlich: ^ v>. Ganzjährig mit Post, unter Kreuzband versandt 13 fl. — kr. . ganzjährig für Laibach in's Haus zugestellt 12 s> ^ halbjährig » >, . 7 » 30 » halbjährig » » . /' " H "> ganzjährig im Comptoir unter Couvert . . 12 » — » ganzjährig ^n Comptoir offen .... « W » halbjährig » » . . 6 » — » halbjährig » ..... 5 " ZD^° Die Prätmmerationsbeträsse wollen portofrei zugesandt werden. "N^B R,^n Die Insertionsgebühren in das Intelligenzblatt der Laibacher Zeitung betragen für eine Spaltenzeile ^er oe ^^ derselben, für einmalige Einschaltung 3 kr., für zweimalige 4 kr. und für dreimalige tt kr. Inserate bis z« 1"/? ,: > An-1st. fur ^l Mal, «0 kr. für 2 Mal und 40 kr. für 1 Mal. Zu diesen Gebühren sind noch 10 kr. für eine Momu^ schaltung hmzu zu rechnen. Ruckständige Pränumerationtzbeträqe und Insertionsgebühren wollen kostenfrei berichtiget werden. Lalbach im Juni lt^. Igii. v. Klciiunayr «fc Fetlor Baml*©*»*