Zeitung. Nr. 72. Pr 3'l"" Hauer. S.G.Käm. ^tung ein.,. «,. °^°^ die Bewilligung zur ^"gchisch ' ,^^g llcit ? m^' l tt^'lchei^' 7 ballon seitcns d?r ^dcralistisck/m>7^ "'«« durch ,. Agathe ^ Aus. tvlird,.. '^' ^«lorität im Neicka°?.^lresultat eine Äus Wie ' ^^"^ ^bcn '^U"V «r?^°uH^l°^ °.m..d.., daß stch >m»'^^!"b.ich „. «»h,»nttrrlch.tt. ss ?»»>?! ^m^''°^ >'"> »en Fin»»,mi.,!f,l' ^Rurr^H—^^ P «?/" Anlaß"^"^''' d°"n entfällt f"r Herrn de /u breite ^'^1" neuen Institutl Schwicri»leilcn Ne«i n.l.< , ^°^ " ^,, einschlägige Fragen rheilnehmen können. -- ". ^^ der sanctionierten Instruction«« für daS 2)"/?!i grenze bcstimutten Grenzwälder-Großoerkau^ M > nannte Se. Majestät der Kaiser eine Go,ittM°^ ^ deren Mitglieder und Ersatzmänner aus den M' der Grenzstädte und Gemeinden entnommen st^k' Der österreichisch-ungarische Botschafter l" U ! nächst dem Protokoll beitrelen. welches jungst"^ treter Englands. Frankreichs und Italiens e'"",B' andererseits das türkische Ministerium des A«"« >»,!>! llch der Consular-Jurisdiction in ^ ^ unterzeichnet haben. »^' Der deutsche Reichstag hat ln "^„s zweiter Lesung den Antrag Schutzes wegen ^ / gewährung mit 114 geacn 90 Stimme" ° ^ men, odschon Minister Delbrück eine ablehnt rung des Bundesrathes in Aussicht stellte. h/ Die ,.Spen. Ztg." beschäftigt sich mit ^ ^ von der Untersuchungscommission A legenheiten Wagen erS gepflogenen Erhebung U schreibt: „In der UntersuchunaScommission w ^ ' gener'sche Angelegenheit ihrem Abschluß naht, ^ Resultat wird in seinen Einzelheiten wohl bald ^ P licht werden können. Man hat, um den Oll" ^ pommer'schen Centralbahn die Möglichkeit l>o"^ theidiguna zu gewähren, auch Herr Oder vt ^,i Aber trotz dieser Vernehmuna hat sich, wie »' ß! holt versichern können, daS Urtheil der 2oM»N'!' ^. daS Vtlhallen der Gründer immer ungünsM" >M. Noch eine Anzahl anderer Untersuchungen sind ^^,^ genommen, die leider reiches Material zu "^.zgeN!, die Vergangenheit und zu Aenderungsvol'w ^L die Zukunft geben. Augenblicklich zum Veifp" . ßB mit der lehrter Bahn beschäftigt, bei «el«" ^ der Eoncurrenz der Eoncefsionen und das ^ ^»° Regierung dazu besonders in Betracht lomMt'^M aänge bei dieser Bahn sind weniger wegen der ^ Personen als deshalb bemerkenswerth, well !'« HL' Musterlarte der Mlsstände darstellen, welche ^> «seuilleton. Pas vergrabene Testament. Erzählung von Ed. Wagner. (Fortsehnn,.) IX. Die erste Begegnung. Nm Morgen nach der Arbeit im grauen Thurm — dem Morgen, an welchem des Administrators Se-cretär. Mr. Scharp, angekommen und in sein« neue Stelle eingetreten war — sehen wir Rosamunde zur gewöhnlichen Stunde im behaglichen FrühstückSzimmer. Ein Holzfeuer brannte lustig im Kamin und eine Vase mit frischen Blumen aus dem Gewächshause stand in der Mitte auf dem Tische. Sir Ärchys Modenzeitung lag auf einem Stuhl« am Kamin, nur der Baron selbst fehlte noch. Rosamunde trat ans Fenster und schaute in den Garten, wo der scharfe Wind das Laub unaufhörlich durcheinander wirbelte und einen feinen nebelartigen Regen gegen die Fenster trieb. Es war einer jener Tage. an denen selbst die heitersten Menschen nicht selten in eine trübe Stimmung fallen. Auch Rosamunde fühlte h«ul« den traurigen Einfluß des Wetters, welchen sie jedoch mit solchem Erfolg bekämpfte, baß sie, als einen Augenblick später ihr Vater eintrat, ihm mit einem fröhlich strahlenden Gesicht entgegeneilte. Vlr «rchy s«h hl«ich und abgespannt aus, und seine Augen verriethen eine schlaflos verbrachte Nacht. Seine Tochter grüßte ihn lächelnd und führte ihn, in-dem sie ihren Arm in den feinigen legte, nach seinem Platze am Tische. „Du siehst so heiter aus wie immer." seufzte der Baronet, indem er gedankenvoll in das liebliche, kindliche Gesicht Rosamundes blickte. „Und warum sollte ich das nicht, Papa?" fragte das Mädchen lächelnd, sich dem Vater gegenüberfetzend. „Wer weiß, was sich in drei Monaten ereignen wird! Laß un« das Geste hoffen, lieber Papa." Trotz feiner inneren Verzweiflung bemühte sich Sir Archy, um Rosamunde's willen sich einen Schein von Munterkeit zu geben. „Ich habe unser Unglück schon länger geahnt, Papa," fuhr Rosamunde fort, „und schrieb auch vor elniqer Zeit an meinen Gruber Markus in Indien, daß ich seinen früheren Verdacht gegen Habd jetzt vollkommen theile. Wie. wenn Markus in Indien Glück gehabt hätte — und viele erwerben sich dort Vermögen, das weißt du ja — und nun hierher käme, um uns aus unserer Noth zu befreien? Das klingt allerdings etwas märchenhaft, nicht wahr?" „Nur zu märchenhaft und wird wohl nie zur Wahrheit werden," sagte Sir Archy mit bitterm lächeln. Rosamuude setzte ihre Bemühungen, ihren Vater aufzuheitern, unablässig fort. Nach dem Frühstück drängte sie ihn, die Bücher des Administrators holen zu lassen und dieselben yehLrlg zu prüfen. ..Es ist überflüfsig. Theuerste/' sagte Sir «rchy hoffnungslos. „Ich habe die Bücher schon mehrmals durchgesehen : es ist alles in Ordnung, l° ^ «B^ den habe. Ich bin freilich auch nicht sehr "" , Geschäftsangelegenheiten.« d<,s/.z „Ichglaube, ich würbe essein." ertlä « ^ ü Mädchen. „Bitte, laß die Bücher holen "" ,, sie durchsehen, Papa." ^n, V Sir Archy versprach endlich es z« " g,lt«" demselben Augenblick trat der alte Kellermell" ,, Auftrag an Rosamund« ein. ., .< sal>^ ..Entschuldigen Sie, Miß Rosam««", ^ sich verbeugend. „Die Krankheit der alten ^ . ley ist in letzter Nacht schlimmer gewo ° ^e ^ arme Frau schickt ihren Sohn mit der V«' - ^ ^ ten doch noch einmal zu ihr kommen, " ^iv Miß Rosamunde, Ihr Anblick würde ", ,,. lindern." . <,n "" Rosamunde sah ihren Vater fragen" ,< wartete dessen Entscheidung. ^.„s.,r u"° Sir «rchy blickte durch baS 0"'» ,ß dann: ,m^^ - „Das Wetter ist kaum geeignet z« , ein Mädchen. Rosamunde.- . . Wetters ^ „Ach ich kümmere mich nicht um d^.l,^ versetzte Rosamunde, da sie ihren Vater .^ ^° ^ „Der Gang wird mir gut thun "N° ^t "' wieder hier sein. Du wirst m,cy l ^^ ^°"°'Sir Archy verneinte dies. «""f ^"/5^ dem sie dem Sohn der Witwe «"« ""„„ fi« ' kommen lassen, aus ihr Zimmer g"g, Weg auszustatten. 503' l»»r°rbe!t«, I« w,« er E°nc,llwn<» zur F°°» »^ «« Unttrw7'"b<7'.7n'?^P""° b°« "g«'ch°° »U'tdt llussöhnunn mit Cabrera erfolgt sein, welcher D> a^ "" Earlistenaufstandes übernehmen soll. .^ ve ana!' ..7 m".?". ^"' Provinz Caceres erhob sich und vcrlangt die Verlhellung der Güter. i Minm"-"^ kaiserlichen Befehls wurde im russischen ^ «"«'"^3"""" eine Spccialcommission unter D«s Nllliinebudget bewilligt wurdcu 8 2M0«A?el ^ ?"' p^ltMiniert. 9°hr. Di ses M b? s.1 ^will.ßung für das laufende UWWM "«d.r .iNlll"""' ""'««»'er «chr!ch«n,„ 28,000 st ?""ff<« nur »ul i ^>,^^° "°s"" b<» Umiaul« .,»1« W«7" °n°, „^ ' ^>°, GM.« ,..u.n »,i, I,ch.«riff 'H^si"°« '°' d»«B°rj«hr wurdm ««' l°«^^^«'> W Mchr.nlPruch str ,874 l"N ^eil"^ ^nanzug war bald mit' ei.mn N' und ih "m t ^ "^"ichtem Stoff ö" ru^ fußten" stattm Se Z7 "^"e" b°fthten Pan-»n?,' ?" mit inem .?"^ Ein kleiner. «in m«Mlündig S^"umn Schleier machten ihr^n 'i K^"^«' «n wilch^"^". und ausrüstet ^m.t Di« ^""«' verl k V,?' derlei Erfrischungen sür Dorf^ ^^nung d r 3?.^°'unde das haus. D°r füw ^e/ Die^"' H°"ey lag"i-nscit« des li" Fukw! " H"ds W°^ ^ d°"w und nach dem ablüde « "" "bersA "?r ""bei, jedoch ging noch Nosamunde - "^" ben Weg bedeutend k""daNe.^"^ Z'ele^" "°"e. eilte ilber barley ^"'"" Strohs ^ erreichte auch Sie »erw,!s. ' H^'^" der Witwe ^"tsttzuu, folgt.) , Wesen da bie H«fen Pola und Fasana auch mit dieser , «r der Gcfestigung bedach, werdm follen; die Posten hiefür werben am drei Jahre veltbtil,. l>ür die Errich-l ^?^«?°^!'^^' fiir wclche im Jahre 1873 150 000 fl. bcwlliigt wurden, sind diesmal 500000 fl. emgtsttllt. D.t größten Posten figurieren jedoch im «ut>. !3.^«^"^"^" von Schiffen; unter dichm Titel ! sU'd 5'^"^"^" lUr den Äau der Kasemattschiffe "ll 219.000 ft. und ..Custom" ..?^«^^ ^»mimtlt; für den V°u der Käse. ^7n^'^^^^" und ..Erzhcrzoq Albrecht", welche von der letzten Delegation im Bobine ^strichen wur. M^«/^^""^"" der Marine sind durch einen ^m V^orjaw."^"' """"ale um W.M0 fl. größer Hagesneuigkeitm. der Kais»^^^«"^ellung 1873.) Se. Maj. e im Re ^<. ^lidenten des Ministeriums fUr Aol ^?7^«""^"enen Königreiche und Länder lalerl C mmttf> ?«"^°p"2 zu« Vizepräsidenten der raaend« D« Lch^« d« v^^Nis»«^«,. >.« l .. ^- Prmzeß Hernnne, Honv' d « S ^«,.n ^"""^" Damenst^f e« in Wien Tochter Rabatinst^. n^^^"f^g''in Fräulein N«ern,«r,i^- T: V ,^ lt a uSst el l ung) wird auch der au und^m r'!^"°li'' au« Cilli erfährt, in Untersteier D«a. ^ di/ eine Ganun, ist Stahlstich, und sieht den echten. da« Be nvav3r iN s? !^' ""' ^^l der Wasserdruck, und Die Im?^ I. " ^rker als das Papier echter Noten. Ö nd^ ist eine leicht erkennbare " d« «chtfeitig«. Elipse ift au^7^^"^' d" Wasserdruck ft lt ebenfalls und l ssnd .^^" ^ ^" ^- ^ei de«Krei«gench.e in Cilli smo theils von auswärtigen Untersuchungsgerichlen, theils m elgenen Amte im März be«i.« fünf Falsificale der ^^ ^ "^" ^" "lien Art eingelana,.. Dm b»««. besitz« Herrn Fonnmger in EiUi wurde cine FUnfz^gul. erbten ."7 ^n"^"^ "' " ^ eine Schuld zu^n.t 7l« ^^ ' ."^^^" die Zeichnung auf den ersten Vl.ck als Fälschung erkennbar ist, wurde diese Note doch von der Knchenvorstehung in Sibila und von dem dortigen Pfarrer als Zahlung fllr Kirchenwein angenommen. — (Tod durch Blitz.) In Mezü°Kereßtes sand am 20. d. M. ein großartiges Gewitter stall. Es donnerte und blitzte fürchterlich und ein Taglöhner aus Bößörmeny der auf dem Felde ackerte, wurde vom Blitze erschlagen. ' — (Auswärtiger Handel Oesterreich.Un. garnS.) Die „Austria" veröffentlicht die detaillierte Nach. Weisung der Menge und des Zollertrages der Wareneiu-fuhr in daS österreichlsch.unaarische Zollgebiet im Jahre 1872. Die gleiche Nachweisung über die Warenausfuhr dann die HauplUbersichlen und die vergleichenden Tabellen über die Rcsultate des WarenverlehreS im Jahre 1872 mit jenen des Jahre» 1871 verspricht sie in den nächsten Nummern des Vlattes zu publicieren. Mangels dieser letz. leren können wir nur darauf hinweifen, daß auch im letz. ten Monate des Jahres 1872 die Emfuhr von Waren aus dem Auslande einen bettä'chllichen Aufschwung erfahren ha« so zwar, daß die giffern, um welche der Gesammlimport des Jahres 1872 lenen des Jahres 18?1 überragt bei sehr vielen Tarifposten sich sehr bedeutend stellen So'wur. den im Jahre 1872 gegen 1871 mehr eingeführt: Weizen um 1.191.802 Ztr., Roggen um 555.471 Zlr Mais um 3.276 260 Ztr., Hafer um 147.720 Ztr ' ferner 38,085 Stück Ochsen. 7.838 StUck Kühe. 223 172 Stuck Schweine, 181.326 Ztr. Speck, Schweine, und Gänsefelt 4.501.572 Ztr. Steinkohlen. 523.582 Zlr Roheisen' 108.691 Ztr. gefrischte« Eisen, Eisenbahnschienen wurden Moch um 710.310 weniger eingeführt. Uuch der Import von Baumwolle und Schafwolle weist einen nicht unbeträchtlichen Rückgang nach. Locales. AuSzug aus dem Protokolle über die ordentliche Sitzung des l. l. Landcs-Schulrathes für Krai» in Laibach am 20. März 1873 unter dem Vorsitze des l. t. Landespräsidcnlen Alexander Grafen Au er«. perg in Anwesenheit von 6 Mitgliedern. 1. Der Vorsitzende läßt der Versammlung die seit der letzten Sitzung erledigten Geschäftsstucke vortragen und es wird deren Erledigung ohne Vemerlen zur Kenntnis genommen. 2. Die Verlchte der Direction« des l. f. Gymnasium» in Gottfch«, des l. f. Obergymnasiums in Laibach und des k. l. Real» und vbergymnasiums in Rudolfswerth Über die Ergebnisse der Classification am Schlüsse des abgelaufenen Semesters werben zur Kenntnis genommen, und es werden die Entwürfe der darüber herauszugebenden Erledigungen genehmigt. 3. Ueber den Bericht des l. t. Bezirksschulrates in Ndelsberg betreffend das Gesuch des Ortscuralen in Pod, lraj um eine Remuneration für die hallung der Nolhschule wird demselben eine solche im Betrage von 50 Gulden aus-dem Normalschulfonoe zueilannt und flüssig gemacht. 4. Das durch den Austritt einer Lehramtscandidalin ! aus der t. l. Lehrerinnenbildungsanstalt erledigte Slaaloftipln- bium per 50 fl. wird über Antrag des LehrlülpesS der Candidatin des ersten Jahrganges Johanna Vioil verliehen. 5. Es werden aus der vom h. k. l. Ministerium für Kultus und Unterricht mit Erlaß vom 6. März 1873, g. 431, zur Remunerierung des Direclors und der Mitglieder der Prüfungscommission für allgemeine Vrlls-und Bürgerschulen in ikibach für das Jahr 1872 bewilligten Summe per 600 fl. dle den einzelnen Milglledern flüssig zu machenden Remunerationsbetläge bestimmt. 6. Anläßlich der vom l. l. Bezlrlsschulralhc in Litai in Vorlage gebrachten Berhandlungsatien bezUglich des Schulhausbaues im Markte Littai wird die Reducierung des Bauprogramms auf eine einllassige Vollsschule ge, nehmigt und die Umarbeitung des Bau» und Kostlnopeiales angeordnet. 7. Ueber den Bericht des l. l. Bezirlsschulralhes w Litai betreffend die Erweiterung der Volksschule in S i. Martin bei Lillai in eine zweillassiqe wird del selbe be-auftragt, wegen Erweiterung der gedachten Volksschule die ootschrift«mäßige Verhandlung ungesäumt vorzunehmen und durchzuführen. 8. Dem Recurse des Lehrers 6 .... gegen das Er, lenntni« des k. t. Nezirlaschulralhe« Littai von, 7. Juli 1870 inbelreff Ersatzes eines LollectUlbelrages p?r 62 fl. 70 kr. aus seiner frühern Dienstleistung an der Volksschule in Sittich an seinen Dienstvorgänger Z. wird mil dem Beifügen leine Folge gegeben, daß es ihm vorbehalten blelbe, im zu erweisenden Falle, daß er die Hälfte der fraglichen Colleclur seinem Nachfolger überlassen habe, daS Regreßrecht gegen diesen bezüglich der dem Lehrer I. hie-von gebührenden Tangente yellend zu machen. — Angesichts jedoch mehrerer hiebei in Fraqe kommender und geltend gemachter humanitären Rücksichten wird ausnahmsweise die Leistung des dieefälllgen Relutums im Benage von 62 fl. 70 kr. aus dem Normalschulfonde bewilligt und flüssig gemacht. 9. Der vom k. l. Vezirksschulralhe vora/iegte Akt inbe-lreff der Verfügung weaen Deckung des Dotallonsabgan-geS per 50 st. fllr den Lehrer in M o r o b i tz wnb unter Hinweisung auf den § 23 des Schulaussicht«yesltze«, wornach die Verhandlung wegen Regelung und S'cheistcl-lung der Lehrerdotalion und die dieofaulge Entscheidung dem l. l. Bezirlsschulralhe zunächst zusteht, zur «lmshand-wng im eigenen Wirkungskreise rUcl^estelll. 10. Nach Bewilligung mehrerer Geldaushilfen an Volksschullehrer gelangt der Erlaß des l. k. Ministerium« für Kultus und Unterricht vom 5. März 1873, Z, 12.860 zum Vortrage, mit welchem eröffnet wird, daß der «e-' fchluß, womit dem Lehrer in Moriiutsch auf die Dauer der Vacatur des dortigen Unlerlehrerpostens die Hälfte der damit verbundenen Bezüge per 189 fl. als Remuneration unter der Bedingung zuerkannt wurde, daß er in Hinkunft den auf den Unterlehrer entfallenden Unterricht durch Vermehrung der Unterrichtsstunden besorge, anläßlich des von den eingeschulten Gemeinden dagegen eingebrachten Necutses nicht aufrecht erhalten werden könne. Es sei wohl rncht zu verkennen, daß der Lehrer im Schuljahre 1871/72 ohne Beihilfe des systemisierlen Unterlehrer« jedenfalls mit größerer Kraflanslrengung in der Schule arbeiten muß>e, und baß es billig wäre, ihm dafür eine besondere Belohnung zuzuwenden, von einer eigentlichen Mchrleistunq im Slnne des §51 des Reichsvollsschulgesetzes könne jedoch in diesem Falle leine Rede sein, da der genannte Lehrer nachqewiesenesnwßen den Schulunterricht wöchentlich nur in 22 Stunden ertheilte. Hiemit entfalle aber auch der Tllel zu einer be, züglichen Belastung der Schulgemeinde im imperativen Wege, und es könne nur dem Landesschulrath übrilossen werden, dem Lehrer etwa aus dem Normalschulsonde oder auch dem Landesfonde eine Remuneration zu erwnlen. Sonach wird beschlossen, dem gedachten Lehrer mit Rücksicht auf das Maß der bisherigen Mühewaltung und auf die Kräfte deS NormalschulsondeS eine Remu 'eralion per 40 fl. aus diefem Fonde zu bewilligen und flüjsig »u machen. — (Ernennungen.) Das l. l. Oberlanbesgerichl für Sleiermarl, Kärnlen und Krain hat den Diurmsten beim k. l. Bezirksgerichte Adelsberg Johann Se i f er t zum Kanzelisten beim l. l. Bezirksgerichte Lmai und den Dlur» nisten beim l. l. st. d. Bezirksgerichte Laibach Joses Blai zum Kanzelisten beim l. l. Bezirksgerichte Eenosclsch ernannt. — (Das letzte Fasten concert) in Ehrfelds Easinorestauration findet morgen abends ? Uhr statt Die Militärkapelle Sachsen.Meiningen wirb durch Aussübruna neuer Piecen zur Unterhaltung der Gäste ihr Scherslein beitragen. 80st — (Die letzte Opernvorstelluug) in dies« Saison findet cm Montag den 31. d. zum Vortheile des emüienten VioUn»Solospielers des Thealerorchester«, Herrn 2 erstner, statt. Dieser Abend wird sich zu dem schönsten, interefsHntesten in der abgelaufenen vpernsaison gestalten. Vcagmente au« den beliebtesten Opern »erden zur Nnf-fuhrung gelangen, und sämmtliche Mitglieder der heurigen derdienstllchen Oper werden un« ihr „letztes Liebeslied" vor-ttagen. Der Theaterzettel vom 31. bringt uns dem Ver-nehmen nach folgende« Programm: 1. Lister Alt aus Nuber« „Fra Diavolo." 2. Zweiter Alt aus C. M. von Webers ^FreischUy". 3. Zweiter Alt aus Flotow« ,Martha." 4. Große« Duett au« Meyerbeer« ^Hugenotten." Diese Opern.Blumenlese wird durch die gefallige Mitwirkung der beiden Fränlein Klemenline und Iäzilie Lberhardt er» höhten Reiz gewinnen und auf da« hiesige opernfrenndliche Public»« bedeutende Zugkraft ausllben. — (Eine grohe Beseda) sindet morgen in der hiesigen Hualnica statt. Zur Production gelangen Ge« sangsstlicke und eine Declamation; dieser folgt ein Nortrag über Telegraph«. — (Selbstmord.) Gestern nachmittag« stürzte sich ein bOjahiiger Mann Über die FleischhackerbrUcke in den Laibachflutz. l3r wurde wohl noch lebend aus dem Wasser gezogen, starb aber lurze Zeit nach dem Attentate. — (Bei den Geme inde Vorstandswahlen in MStt ling) wurden die Herren: Felix Heß. lt. Postmeister, zum Bürgermeister, Ferdinand Salloler, Beziilsarzt, und die Bürger Josef ' Nr. 3. Gedärmschwindsucht. — Kaspar Sarlori, Schlosser""'' 58 Jahre. Gradischavorstadt Nr. 22, rungeuluberculose. -7 ? Dovjal, Hausbesitzer. 70 Jahre. lirnauvorstadt Nr. 71. ""» lclhmling. 5M. Den 28. M ii rz. Joses «liglar. Schneider. 48 3" *' spilal, Gehirnerweichung. ^, «M Den Z 4. Mär,. Dem Valentin 6etet, Maschmenst', f an der Slldbahn und Hausbesitzer, seine Tochter Leopold, I.. Stadt Nr. 90, häutige Vräune. - Dem Johann ^c. ^Z lijhuer, sein Kino Josef, 1 Jahr und 12 Tage, Stam "'^ brysshtische Krankheit. — Iqnaz i!oler, Hausbesitzer, 6l A ^, dischavoistadt Nr. 14, Zehrfieber. - Franzisla Pufit. «"U^ lind. alt 1 Tag. Civilspital, infolge der i!m,gen Mlc",'v, Dem Johann Vresquar. Zugführer an der Mudolfsbahn, !"' ^, Karolina, 1 I. und 8 Monate, Kapuziuertiorstadt M. ?^,0 ,ß Den 25. März. Den, Karl Hofbauer. SckauM^, landschaftlichelt Theater in l!aibach, sein Kind AssneS, ^"''^F zineruorsladl Nr. 31. Fraisen. Josef Viditz. jubil, ^W >, secretär, «8 I., Stadt Nr. 221.. Lungenlähmung. ^ U j« Vresquar, Häfenverläuferin, 78 I.. Ot. Peterövorstadt »«, Altersschwäche. Mi>> Den 26. März. Maria Hagar, Vebienerin, 75 3' , spital. «bzehrung. . <^ Den 27. M » r,. Dem Josef L^nai, Orel«!«.!"« ^ Josef. 3'/, Jahre. St. Petersvorstaet Nr. 2. Strofelsucht ' g^ü, Alexander Dollenc. Oberkellner, seine Vattiu Aliloma. >'° ^, Stadt Nr. 44. Kindbellfieber. — Dem Mathias Snirclar,» ^. sein Sohn Franz, 19 I«yre, St. Petersvorstadt Nr. 1"»' lilhmung. ^^^ Angekommene Fremde. Am 27. März. ^, »»»«> «>^s»nt. Darry, Privat. WaraSdi» - ^«i,^ ssiume. — Oom. RadmlllinSdorf. - Lerch. Ha'v M' Gruber, Gtschäftsreisender. Marburg. — TnebeübH/ Wien. - Thomann, Steinbllchl. — Prinz und 5^ ftaurateur, St. Peter. ^, s""' »»<«> 5T«»«>« NV,e«. Ilec und Oeslreicher, "' — Hoffmann. Pest - Kiwig. Gottschee. ,^ «>»te> «,»»»>,». Steuovitz, Sagor. , M F>»>»r«,>. Kerzisnil, Nuritz. — Weiher. Fabril«^ — Kolaritsch, HdlSm.. Ponovitsch ^^-^ Theater. ^ Heule: Frl. Ele m e n t i ue E b erh a rt als s^, (Margarethe). Oper in b Nlten v°"^>-^ Meteorologische Neoljachtungen in^< 5 Ze-k Z. 2. «j l 6U Mg. 737^ 4 0.. O. schwach ht^ «" j 28. 2 „ N. 736g4 >13.. O. mUßig «M ^, , j 10.. Ab.. 737.W 4- 5.8 O. schwach h"" ^ H'' Reif. Woltenloser Vormittag. Nachmittags Fedel' ^', senwollen. Nbendroth. Da« Tagesmittel der Wllrnie ^ 0 3' Über dem Normale.___ - ^«^ NeranlwoitlichVr Rtdallelir V I^az v7 K i e^ "^--^ Danksagung. Für die zahlreiche Vegleilnng zur letzten ", H^» unsere« unvergeßlichen Gallen resp. Vaters, " Josrs Viditz sagen hen innigsten Dank ,g. die trauernden Hinterbliebe^ iNH»»5^^ovt^i- Wien, 27. März. Die Vürse verwand den üblen Eindruck, welchen die londoner Discontotrhiihunq zu machen geeignet war und lhcllweisc niirlliw " ^„ V<. >" <<)Vt»kvllNi)»« haupte'.e die Eurse der Nnlagewerthe und lehrte unter fortwährenden Schwankungen auch bei den Speculaiionspapieren immer wieder zu den gestl'8"' ^cU>e" gen zurück; nichtsdestoweniger tann der Tag laum zu den günstigen gezählt weiden. Die Umsätze waren wenig belangreich, und die Realisierungslust trat so beutlich hervor, daß t« ftrenauna bedürfte, ein stärtne« Fallen zu bindern. Ucsach« der Realisierungen war vorwiegend die vielseitige Erlenntni« der vorhandenen Ueberladuna. 4. UUgemeine «taatoschnld für 100 ft. Held Ware Einheitliche Staatsschuld zu b pCt.: in «ölen verzins!. Mai-November 71.05 71.15 » » « Februar-August 7".W 71.— » Sitber „ Iänner-Iull . 73 35 73 45 » » . »pril-Ott°b«r. 73.35 73.4b «nlehtn v.1839......305— 307.- » . >lj54(4p00 ft. . . 104... 104.50 » , 1b6« zu 100 ft. . . I2l.- 122- . , 1864 zu 100 st . . 14«.Ü0 147.- Staats-Domänen-Psandbritfe»» 120 st. ». W. in Silber . . N7.- 117 50 für 100 ft. "««lb Ware «»hmen - - l» b P«l. 94- 95.- G»l,zien .... . 5 ^ 78 50 79.- «iederösterreich . . ^b ^ »450 9b.- 0b«»fterreich . .» 5 , 90— »I.» Vitbeuburgeu . . M b » 78.50 79.— Slnennarl ... » b , 90.— 91.— Ungarn .... . 5 , «050 81.— O. Ander« öffentliche Vnlehen. Geld Ware D«na««^2l»«runy«-L°sezukp«t. 99. 99.50 Un« «lwb»hu«nlehen zu 120 ft. « "' ^. ^"»"b p«l. pr. Sriitl 101.75 102.— ung. PrOnnnunlehn, z> lyy ft ».W.sir.«««.....97 75 ^ O.«.-«ubw..V. i. S. verz. l. «m. 101.50 102. - l Oefierr. Nordweftbah» . . 100.40 100.70 ______________________——^"Kel» gg" 90bs ^' Sitbenb. Vahn in Silber v",^- ^t<.^ ^ Staatsb.G. 3'/,il5. W. - ' ' . !^ ^ Nudols-StiM'^^^g ^,.,a.^ ^ Augsburg, für 100^ M^O- ß^ K§ tzranlf. a. M. s"^^"Oanc° /^^ A.' Paris, fur 100 Franc« . „soet->c y ^. Eurs der^ ^z^ 5 ft 2<1 ll. g ,^,j, «. Münzducaten - ^ ! ^ , l " 3 ^ Napoleonsd'or . - ? " ßsl ",nS -Preuh. «asstnscheine 1^ ^ " ^ ^!, Silber . - - ^5^.9blis"V «raiulsche Ernnd^K K-Privalnvtternn«: "" ^