^'12'                       Dienstag   ven   27.   Nännev                      zWF.
i^ub:! nial - Verlautbarungen.
Z. ltS.    (i)                                   Nr. 28746.
Eurrende
des k. k. illyrlschen i a n d es,G ub er-niums zu ialbach. — Womit dle Be» stimmung, wenn d»e von einem Privaten vore genommene V«lh-Schlncktung als eine vev5 zehrungssteuerxstlchtige Handlung anzusehen sel, bekannt gegeben wirZ. — Die hohe all» gemeine Hofkammc'r hat im Einverständnisse mit der hohen k. k. vereinten Hofkanzlei die vorgekommene Anfrage, wann die von einem Privaten vorgenommene Viehschlachtung als eiue verzehrungefteuerpftlchtige Handlung an, zusehen se,, dahln zu berichtigen befunden, daß bel gemeinschaftlichen Schlachtungen jener Viehhaltungen, dle in den Tarisssätzcn 10 -- i5 des VerzehrungSsteuer.Gesctzcs genannt sind, das »g be» Schlachtung, die ein Private entweder ganz für Andere, oder nur zum Theil für seinen Hausbedarf und zum Tl)e»l für Andere vornimmt, dll Entrichtung der Vrrjfh-rungb^cuer eben so einzutreten hat, nie es m dem drillen Abs^e dcö hohcn Hofkammer» Decrees vom 2s. Iul, l3Za, Zahl 2^.09, »cl l, und b für den Fall des gänzllckiu oder ^be,lweisen Verkaufes der eben bezeichneten Vlehgattumgen vorgeschrieben iss, von welcher <Hteuercntrlchtung nur jener Fall ausgcnom« wen »st, in ivklchem be, Hochzeiten, oder son-Mgen gemeinschaftlich,n Festen zur gemem-Milchen Verzrhruna eilie Schlachtung vor-
^>:'.^,,^.»^,',<,...^
-   laldach den Z. Ianncr  ,355.      ««oracht. Joseph Camillo Freyherr v. Schmidbura Gouverneur.
Eark Graf zu W elsperg, R ait cn a u ur.d   Pr<. mör>  k. f. Hofrath.
Jose p h Wagner, k.  k. Gubemial-Rath.
3. öl.    (5)                                         Nr. 682.'
<k i r c u l a r e
des k. k. illvrischen GuberniumS zu Laibach. — Ueber die Stellung der unter Zollsicgel angecvlesenen Baumwog-Erzlugnisse zu emcm Zwischenamte. — D,e Vorschrift vom 25. Hornung i83H, tz. ^0, skund glmacht am 9. Mai v. I., Z. 8)27/) seht fest, daß dle unter Zollsiegel an em anderes Amt arge« rvicsenen Sendungen Vaumwoll » Erzeugnisse auf dem Transporte den für dle Durchfuhrgüter bestehenden Anordnungen unterliegen. Hier« aus t>!zt, daß, wenn dle Stellung einer sols chen Sendung auf dem Transporte zu einer Legflätte, oder anderem Zwlschenamte, zu wel« chcm die Sendung hätte gestellt weiden sollen, unterlassen rrurde, die mit den Vorschriften über das Zollverfahren bei der Warendurchfuhr vom 8. Apr,l 1829, §- ä6, festgesetzte Strafbeftlmmung Anwendung sindet. — Zur Vermeidung von Mißverständnissen wird dieses mit dem Beisaye erklart, daß die Strafe für jides Zwlschenamt, bei dem die Sendung hatte gestillt werden sollen, jedoch nicht gestellt wnrde, mit zwei Gulden zu verhangen ist. — Dirse neuerliche Bestimmung wird in Folge hchen Hofkammer« Decrets vom l6. De? cembec i83^, Zahl 47828, zur allgemeinen Kenntniß gebracht. — Lalbach den il. Jänner  ,355.
Joseph Camillo Freiherr v. Schmidburg,
Gouverneur.
Earl   Graf   zu   Welsperg/   Raltenau und Primör,   k. k. Hofcath.
Johann Schneditz, k. k. Gubernialrath u. Prot^medicus.
Z. 85.    (3)                                     Nr. 26747-
Verlaut b. a rung.
Laut cmer an die hoh« vereinte Hvfkanz» lei gelangten Anzeige des Dalmatiner Guber« nnims lst dur<i> den Zod des Kleisarzlrs zu Epall'ti, in Dalmaticn, Vi-. ^ucas Eaftettj, d,e dilßfallige Stelle w»r dem jährlichen Gehalte   von boo fi. E.  M.   erledigt worden.
62
«— Es wird demnach in Folge hohen Hof-kanzki-Erlasses vom 18. December v. I., Zahl 3lH!7- für die Beseyung derselben der ordnungsmäßige Concurs m>t dem Beisätze be» k<lnnt gemacht, daß tue Bewerber ihre Mlt den gehörigen Documenten und insbesondere auch mit den Zeugnissen über die Kenntniß der ita, lienischen und illyrischen Sprache belegten Gesuche längstens bis Ende Februar iL35 an das Dalmatinische Gubernlum einzusenden haben. — laibach «m  12. Jänner  i835.
Ferdinand   Graf v. Aichelburg, k. k.  Gubernlal-Secretar.
Concurs- Ausschreibung. Seine k. k. Majestät haben nnt a. H.  an
Hie hohe Gluoien-Hofcomm,ss,on herabaelang-ter Entschließung vom 8. November l6)H, zu befehlen geruht, es sei zur Besetzung der Lehrkanzel der Land« und Wasser- Baukunst, und der Baubuchhaltung an dem k. k. politechn«-schen Institute «n Wien, neuerdings em Eon» eurs auszuschreiben. — Es wird daher m Folge des Gtudien-Hofcommiff'.ons-Decretes vo,m HJ. December i63ä, Z. 7200, für die erwähn« te verelnlgte Lehrkanzel, womit e«n Gehalt von l5oQ st. sammt dem Vorrückungsrechte m die höheren Gehaltsstufen von iLou st. und 2000 fl. verbunden ist, dcr Concurs am 5. März ,335, in Wien und Prag bel den dasigcn po-litechnlschen Instituten/ dann in Lembcrg, Olmüy, llnz, Gräy, Laibach und Tr-est, in leytern bei der dortigen R>al - Akademie abgehalten. — Dlejelngi'n Ind>l>lduen, welche sich dem dicßfalllgen Co.icurse lr> Laibacb un» «erziehen wollen / haben sich rechtzeiNg bei dem Directorate der philosophischen Siud,en am talbacher Lyceum zu milden, und zugselch ihre gehörig mfiruirten Eompetenz-Gesuche ju überreichen. — Vom k. k. illyrischen Landes-Gu-hernlum.    Lalbach den  10.  Jänner  i835.
Ferdinand Graf v. Aichelburg, k. k. Gubernial-Secrnär.
Z. 96.    ())      °"""""     ^     ^"^      Nr.g.
Nachricht. Beim k. k. Haupttaxamte in Laibach sind noch einige Exemplare des i5len Bandes der illvnschen Prooinzial'Geseysammlmig, dm Jahrgang i9)Z enthaltend, im Pre>se uon. 1 fi. Io kr. M. M. für das Exemplare zum Verkaufe vovhanden. — Laibach am 1. Jänner iü35.
^tavt' mW lalwrcchtliche ^erlautharüngen-Z.  iii.    (1)                                 Vtr. 9555.
Edict. Von dem k. k. Stadr , und Landrechte
in Krain wird bekannt gemacht: Es sei übe« Ansuchen des Vi-. Oblak, Machthaber der Herren Wenzel, Robert und Hugo Grafen v. Gallenberg, als erklärte grafiich y. Gallen» berg'sche Fideicommlß Erben, als erklärten Er, ben zur Erforschung der F'de'commiß.Glhul-denlaft nach dcm am 3. September ,633, verstorbenen Fidncommlß-Blsiyer Herrn Welk, hard Grafen v. Gallenberg, k. k« pensionirten Gelieral>Major, die Taasatzunh «l,f den 23. Februar ,835, Vormittags um g Uhr vor diesem l. k. lzstadl- und Landrechte bestimmet worden, del welcher alle Jene, welche «n dies sen Verlaß aus was immer für e»mm Rtchis» gründe Ansprüche zu sttllen vermeinen, solch« so gewiß anmelden und rechtsgeltend dartbun sollen, w'drlgens sie dle Folgen des §. 8l^ b. G. B. sick ftlbst zuzuschreiben haben wtrdl». laibach den 9  Jänner iU35.
Z. ic>9-    (?)                        Nr.8a55.»«i677.
Edict.
Von dem k. k. kärntnerischen Stadt- und kandrechte wird hiemit bekannt gemacht, daß hierorts die Erpeditors-Stelle mit emem jähr« lichcn Gehalte von inoa ft. C. M. in ^rledi? gung gekommen sei. — Die sich hierum B« werbenden »verden angewiesen, ihre dießfalligttt Gesuche durcb ihre vorgesetzte Behörde längstens binnen ä Wochen, vom Tage dieser in den Provinzial-Zeitungsblattern erscheinenden er^ sten Kundmachung mit Ausweisung ihrer Fä« higkclten, Kenntnisse und Dienstleistungen, und mit Anführung dcs Umstandcs, cd und inwel« chein Grade, sie m t einem Indiolduo diese!' Stelle verwandt oder verschwägert selen, nl überreichen. — Klagenfurt dcn 3c>. Decem-ber l85^.
Z. ö2.    (3)                                          3!r. :oä.
E   d   i    c   r.
Von dcm k. k. Stadt- und Landrechte in Krain wird chiemit bekannt gemacht, daß den 5. Februar l. I , sowohl Vor- und Nach« mittags >n den gcwohnllchen Amtsssuliden, und lm Erforderungsf^II? auch am darauffolgenden Tage in dcm Hause Nr. 3c»6, a>n Platze, die öffemllche Fellbietung der, zu de>n Maria Prückucr-, rc!«l.ü Peu!)'schen Verlasse gehürlgen Essccien, als: der Prätioscn, ?eibes-kleldllng, Wasch? und EinrichMligsstücke, g>!-gen soglcich bare Bezahlung ^tatt finden w>rl>.
Laidach am c). I.inner  ittZ5.
Z. 92.    (3)        ^^^                          Nr. 4^>.
E   d    i   c    t. Von  dem   k. k. Stadt' und ^a:idlech«te
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in Krain wird hiemit kund gemacht/ daß die mit Edict vom 23. u. M.> Z. 9l2?> auf den
22.   Jänner   i835,   angeordnete   Feilbietung der hier  befindlichen   Florentine   Gräfinn   v. Margheri'schen Verlaßeffecten auf den  26. d. M., zu den gewöhnlichen vor- und nachmitl tagigen  Amtsstunden   übertragen  worden  sei.
Lsibach am 20.  Jänner  i835.
vermischte   Verlautbarungen.
Z. "?>    <>)                                             Nr. 2586.
G   d   i   c   t.
Von dem yezirtsgericht« der Herrschaft Reif. niz wird hitmit belannt gemalt: Oü se< «uf An» suchen d«r Anna Zettel von Nlcderaereuth, we?cn in Folge   w'lthschaflsämlllchen  Vergleichs,  lj<iu.
23.  Mai 18Z4 nun noch zu fordeinten 5-? fl. 28 tr. nebft Interessen, seil il. Juli tU5. die Real-Zre» cullon stegen den Schuldner Stephon Baraq, vo« Milleldolf eingeleitet worden.  Da adei Tlephan Naraga«bw«senL. und unbekannt wo defintllcd'st. l« wurde demselben hcir Franz Nudelch zu Reif» niz, alö Curatol ad-^liliz mit Decret ausgtfteNt, welches dem Stephan Varaga hiemüzu dem Gnoe dekanntgemacht wiro, dah ei wegen aNfälligen Gin» Wendungen entweder seldst zu erscheinen, dem auf» 5«ft«Rt»n Curator seine RechlKdehelse an die hand zu geben, oder einen anoein Sachwalter diesem <8«ichte besannt zu machen hade, als widrigens tie gegen il)n eingeleitete Execution ungehindert seltgenchlt werden wird.
NezirlSgelicht Reifniz den »0. Jänner rÜ35.
Z. ,,3.   (,)                                  »6 Ai-uw. 1899.
Feilb^etungs » Goicl.
W«M NeziltSgelichle Wippach, «ls Realin» stanz, lvnd hiermit öffentlich bekannt gemacht: Et fe, zur Abhaltung der mit Bescheide deS lödl. Ne« zirtsg«richteS haasbelg, '^lw. »,. August ,ä34, ^«tzl »^5s, bewilligte» excculivcn FcildietunH der, l«m Anton Slernad ron Gozhe eigenthümlichkn, «erichllich auf ,70 fi. M. M. geschätzten Grund« ßkcke. bud Nergrechts.Ulb.'Nr. 109. vorlommen, de Vleingarten na t»«!«^, und Acker mit ^plan» ten u ^euzkiHcl», sud Urb.-3lr. 1044, Rect.'Nr. zo, der Heilschaft Wippach dienstbar, wegen zur Kirche U. ?. Frau zu Wewlak, schuldigen 427 li-«9 »zz l'r. c. ». c., die eiste Tagsahung aus den bi. December d. I., die zweite c>uf den 3<. 3än« ner und di« dritte auf den 2. Mälz k. I., jeoes« mal zu den vormittägigen Amtsstunden in I>oco Gozhe mtt dem Anhange beraumt worden, daß V,e Realltat bc, der eisten und zweiten Feildie. lung n»r um oder über den Schähungswerth, bei der dlitten ader auch unter demselben hintangege« ben werden würde.
Demnach werden die Kaussustigen dazu ,u erscheinen eingeladen, und körnen die Schätzung nebst Veilaussbedingnissen immittels täglich hier. anits einsehen.
NeziitSgelicht  Wipp^b den  00. September
Nl. 3455. Bei der eisten Fcilbictuugstagsotzung hat sich lein Kauftustiger gemeldet.
3'   l12.     (^)
U n k ü n d i g u n g.
In dem Hause, Nr. 192/ am Raan, sind für d»e liachsskünflige St. Georgi'3«it l- I., zwn Wohnungen zu vermieihen, näm? l,ch: ,m I. Stockwerke die ganz« Mohnung, blN,h«nd m sechs schönen, geräumigen, ausg«-m«hlten Zlmmern, nebst Küche, Epe»stkam-mer, Holjlege, Keller und dazu gehöriger Dachkammer; dann zu «bener Erde zwei ausgemahlte Zimmer nebft Küche, Keller, Holjl?ge und einem Dachjimmer, welche Woh« ziung sich vorzüglich für ein Kaffeh,, Schenk-oder  Wnlhshaus eignen rvürde.
Nähere Auskunft hmsichtl'ch beider Weh« nungen kann bn Hrn. Math. Seemann. ,n der Gradlscha-Vorfiadt, Haue,Nr. 17, eingeholt werden.
Z. ü5.    (1)
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64
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Z.   100.     (2)
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Z. 106.   (2)
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kunft erhalt man in der Pollana-Vorstadt, im Hause Nr. 87.
Z. 104.   (2)
A n z e i g e.
In dem neugebautcn Hause Nr. ^7, nächst denBarmherzigen, sind eine oderauch zweiWoh» riungen, bestehend aus fünf großen Zimmern, zwei Küchen, Speisgewölbe, Keller und Holzlege, zu Gcorgi zu vcrm>ethm. Das Nähere erfährt man »m nämlichen Hause.
3. 74-    (Z)
Andreas Vriossler
aus O N H  l 2,
(Kieverlllge im Mrn. ^?. 5. V 0 lI a ck Men Vause. Kr. 2s8. am Kchulplatje.)
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welcher nöthigenfalls auch Bedienten - Dienste zu leisten hat, wird zur nachstkommenden Ge-orgi-Zeit gegen sehr vottheil-hafte Bedingnisse aufzunehmen gesucht. Das Nähere desfalls ist im hierortigen Zeilungs-Comptoir zu   erfragen.