KM ' MX piMll VIi, SS. I» kiiWid« »a«>»O«a«k ii>dW«>i «Ii»>obn«l««k SvtvM«twng» v«ss«»tt>«y «6 V«I»pk«i kiwvd« IG. s< 0>ckck«k«,I, »Hiklboss. »kRSIi«« >««» ^ «k. ISS «o»»,«,. 6«n 2S. ««I 1020 » w Kilvlbae t .jusÄSsv» ck. 4 (Vi 0«»ß>p»»»«: ^kot«,. moa»«. » vk». «swtt«, 24 vi«. ch»»k «» rX». Wk stz» StklGO <^»,1»«^ »«»»V. DI 0t» ß ^ R vti^ Mribim.Mwna Baiffe-VanN an der Budapester Vrobuktenbörfe Die Ärsoche: große Angebote aus Jugoslawien, Oesterreich und der Tschecho-slowakei - Dor dem Äuwmmenbruch großer ungarischer Setteideslrmen Anleche oder nicht! Die Frage einer großen jugvjlawischen StaatSanlei^ wurde schon vor Jahren abgeworfen trotz einiger Mißerfolge hielt sie sich immer wieder an der L)b«rsläch?. Di« an der Regierung befindlichen Parteipolitiker waren sich de? Tatfache ihrer dereuten Wmiaiflration, die das Haupthindernis deS AöfchlufseS dieser Anleihe war. bewußt, durf-ten aber an der Löfmlg des abmiidistrativen Ehaos schon dar«n nicht rühren, »vell de-ren Ausr^terhalwng zu iHren vitalsten Interessen zählte. Ohne sche soziale Grundlage und Jd« hatte die führende politische Partei keine Raison d' etn und dieser Monge! war ewfach durch Aufrechterhaltung eines aus Anhängern zusammenqosetzten Admini-istrationSstabeS erseht. Somit wäre die Lich« wng des ChäoS der Zerstörung der Partei-vastS gleich gewesen. Die Anleihe hätte zu dieser Zeit weniger Produktiven, volkswirtschaftlichen Zwecken, als zur Erhaltung der Prestige gedient. Trotzdem gerade zur gleichen Zei^.daS Schlagwort von der Bauern« Verschuldung geprägt wurde, tmk die Not-vevdigkeit der Anleihe «r Vermeidung einer, auf ganz Europa rückwirkenden Katastrophe beweisen sollte, sah daS Rilsland d!e Verhältnisse vollkommen klar und trotzd?m immer wie^r Vermittler mit mehr n e «iger problematischen Vorschlägen allgcr.ickt kamen, verhielt sich die ernste Finan^^nelt paffid und lvollte den unbedingt zu erwartenden Umschwung im Lande abwarten. Der Umschwung ist erfolgt und danilt wnr ^ auch die Bereinigung der inneren Aer-Hältnisse durchgeführt, die Stimmen sür die Anleihe wurden wieder laut. Das?^'ld itber die innere Situation klärt« sich zusehends u. damit erschienen zahllose Kombinativ'^^n, d?e dse«ewd»> i» Slvwenle» LM. B e 0 g r a d, Lü. Mai. Vi« ans ganz znverlLssiger Quelle ver« lantet, hat sich der Finanzminister Doktor S v r l s u g a aus den Standpunkt gestellt, daß in Hinknnst den Gemeinden keine Mehr ausgaben iiber das Maß der vorjährigen Vemeindevoranschläge hinsns bewil^t werden. Dadurch sind viele Städte, namentlich, aber in Slowenien, schwer getroffen, die nun zahlreiche Ausgabenposten für huma. nitäre, kl,lturelle und wohnhauliche Zwecke werden streichen müssen. Der Jugoslawische Stödtcbund wird in dieser Gelegenheit beim Finanzminifter intervenieren. Wamm Ammanullah flWtete Wegen A«sNcht»loN«KeU seiner mNittrisch,» Operniivnen RO. London, ?5. Mai. Räch letzten Rachrichten ist die Flucht König Anunanulahs eine Folge der Ritder, lagen, die seine Truppen im Sampse mit den Streitformationen de) Usurpator,Kö» »igs Patscha i Sataa erlitten haben. Kuerft hatte es Kreits de» Anschein, als od sich der Sieg anf die Seite Ammanullahs neigen würde. Als sich i«doch der Stamm der vil. Said auf die Äite ^tscha i SakoaS warf, war jede Hossnung aus ein Gelingen des FeldzugeS verloren. Ammanullah floh ge- hei« mittels ltraftwagens nach Indien und nahm nnr Geld und Schmuck mit. Aach Ueberschrtitung der indischen Grenze «r-smhte er die indische Regl«rU,g «m freie? Geleite Bombay, mo er sich zu eimr ^ropa-Keise einschissen wolle. Ammanullah will zwrst nach Frankreich reifen. Er hat jede Hos^ung, den Thron der Afgha. nen noch jeumls wieder zu besteigen» für immer ^graben und will sich vollständig zurückziehen. Zahl und Identität aber noch nicht ermittelt werden konnte. Die Behörden haben Militävassistenz angefordert. Der Vrozeß zum Skupschtinamord Torres wird dem Prozeß deimehnen. ^ Prozeßdauer 1v dis 14 Tage. — SS Vertei» diger einigen sich über die Methode ihres Plaidoyers. LM. Beograd, 2S. Mai. Am Montag vormittags beginnt unter größter Spannung des ganzen Landes lor dem hiesigen erstinstcmzlichen Gericht der Prozeß gegen PuniSa Raöiä, Toma P 0-p 0 vlL und Lunc-Jovanoviö. Die Verhandlung wird im kleinen Berhand lungssaale stattfinden, wo nur für die Advokaten und Journalisten Platz sein wird, da das Publikum nicht zugelassen werden wird. 35 Advokaten beraten jetzt über die Methoden der Verteidigung, Prozeß wird auch der berühmte Pariser Advokat Torres beiwohnen. Der Vorschlag, den Prozeßverlauf ivegen Nichtzulassung deS Pt^blikumS durch den Beograder RÄ>iosen-der zu verbreiten, wurde gerichtlich lehnt. Der Prozeß wird 1v bis 14 Tag« dauern. Die Zahl der einzuvernehmend^ Zeugen beträgt SO. Hochwasserkatoftrovde In Mazedonien Garze Talstriche vernichtet. ^ Militär» assistenz in den betroffenen Gebieten. S r 0 Pl j e, 25. Mai. Gestern nachmittags ging ein Wolten-bruch nieder, welcher in der Mhe von Kra« ljevo sämtliche Felder und Wiesen Vernichs tete. Der Schaden beziffert sich auf Millionen. Zwischen Ohrid ilnd Tetovo ist seoer Verkehr unterbunden. KiLevo liegt vollständig unter Wasser. Ain schwersten betreffen ist der Bezirk Gornji Polok, wo das Wasser Steine und Tchotter in einer Höhe von 50 Zentimetern iiber den Kulturboden angeschwemmt hat. Las Hochwasser hat auch zahlreiche Menschenopfer gefordert, deren 1. ^nni 19Z9. so (8> vkr. WLZRLI äe» lZesAnxvereine» usvsnrai-ei.« unter siiiit^vlrkunx äer zc«vi«»i»nn.n»p>!^u in Äer Jetzt toitcht aber die Frage auf, ob ?Dgo-slawien die Anleihe zum Zwecke der Dinar« stabilisierung und siir Investituinszwecke überhaupt benötigt und od die Forde..lng danach nicht unter der Suggestion der noch nicht vollkommen abreagiert^'N Zeit >cr ?auin kaltgestellten Pnrteidemagogie gestellt wurde. Jede Anleihe belastet das Volksvermögen u. der Zinsendienst verursacht eine Kapital?« abwanderung inS Ausland, ohne effektive Gegenleistung. Jugoslawien besitzt aber genügend Kapital im Land, dessen Exploitation bisl,er nicht die genügende ^Rentabilität ausweist. Klar, gesprochen: die jugoslawischen Cisonbahnett werfen, wenn überhaupt, dann nur einen sehr problenwtischen Nutzen ab. Ebenso die staatliche Flußschisfohrt. daS Staatsgut Belje, die staatlichen Industrien und das Salzmonopvl. Die Produkttvitltt dieser Institutionen ist teilweise durch man« gelndes Kapital gehemmt, teilweise durch die bei allen StoatSinstitutionen vorhanden« ve bsrherrschung fiskalischer Interessen, die jede Wirtschastlichkeit beeinträchtigen. Dn M«s gel an Knpital ist die Ul^ache, daß der Tu»« bau nicht vorgenommen werden konnte » keine?lnleihe wäre groß genug, diese Im Ltrdan, i». »I»11»2» uin 1 vroli. Mkar. »II« I^rNiHKlerK QVQ ViiAsr M Co Mag, 5e« SS. Mas l SSS.' stilutionkn in kürzester Zeit so weit zu brin. pen, daß die Früchte der Exploitation ihrer papozrtät entsprec^n würden. Ter Mangel VN <^eld und der Mangel an geschulten Kräften hemlut die mögliche Normalentwictlung. Tie L»s««G des gmize« Proble«S würde in der Verptichtung der Gtaatsdah«, der staatlichen Jlv^ischifsahrt, deZ Staatsgutes Belje, der staatlichen Jndnftrie« und deS Salzmonapott, lowk aller, ihrer inneren Ausgabe nach kommerziel zu führenden In« stitutionen des Staates liegen. Die Berpch unausgc^ nützt in de? i5rde. ar der t^edanke der Verpachtung unmöglich, da damals nicht wirtschaftlich, sondern fiskalisch, varteidemagogisch gearbeitet wurde. ,,Te« fied" und „Batignol^ und die großzügige Transaktion mit der Schwedenanleihe liewei» sen aber heute den ernsten Willen zur Wirt« schaftlichkeit. Tesider ^ ried. Kriegsfolgen als vis major seine Staatsschulden selidst in Papierfrancs, weshalb es aus gleichen Gründen kein Recht habe, von Jugoslawien die Bezahlung in GoldfrancS zu fordern. In der Replik erklärte der französische Verteidiger Montel, datz bei den Karlsbader Verhandlungen im Jahre 19<)ü hinsichtlich der serbischen Anleil)« ausdrücklichst festze-stellt wurde, das» die Zinsentilgung in Beo-grad, Paris, Brüssel und Genl in Gsld-^a«D All e^olgen habe. ^ ^ Die englischen Tweralen svr Bertragsreviflon Sech» Pank»« de» !wahlxr»gr«m«es der tt»er«l«» Partei L o n d o n, 2t. Mai. Das Wahlprogramm der Liberalen nm' saßt sechs Puntte, und zwar: 1. neue ltriege find mit allen Mittel« jn verhindern und alle Vestredungen miisien daraufhi« zielen, dasz die zwischenstaatlichen Konflikte friedlich eusgetragen «erden; 2. in vens ist energisch jede Vewegung zu unterstützen, die geeignet ist, die Völker dem wirNichen Frie-densziel und der Verständigung »«herzubringen; 3. die Rüstungen find aus ein Mindestmatz zu befchränken; 4. a»e internationalen Konflikte müsien im Vege von Schiedsgerichten und des Haager interna, tionalen Schiedsgerichtshofes ausgetragen werden; 5. alle Unzulänglichkeiten der Frie. densverträge unl» euch der anderen internationalen Pakte find so auszuschalten, daß die interessierten Staaten nicht geschädigt werden. Die Revision derAirie-densverträge hat einvernehmlich zu erfolgen; und k. find tte wirtschastlichen Vejiiehungen der Völker Europas durch die Herabsetzung der Zolltarise zu normalifie-ren. Der Haager Vrozeßverlaus Die sranziisische Entgegenhaltung. — Berufung aus die Karlsbader Konserenzbeschliisse von 19V5. H a a g, Mai. In Fortsetzung des Prozesses über die serbischen Borkriegsschulden in Frankreich hielt in der gestrigen Verhandlung der Vco exrader Univcrsitätsprofessor S P a s o j v i ö eine kürzere Verteidigungsrede, in der er betonte, Frankreich bezahle wegen der Ungarns Handelsflagge an der Adria gi««e wieder «»aarischer Kandelshafen — Lerhandlavgen Sb«r de» Tranlilverkehr iider TugoUawIe« Kon-xentricrung des ungarischen Exporthandels aus l^iume zu treffen. Der ungarische Minister Taron Szterenyi erklärte italieniscken Presserertretern gegenüber, die jugoslawische Regierung habe bereits die Bewilligung sttr den ungarischen Tranfit erteilt. In diesem Zusammenhange sei der Vorschlag des ehenialigen Admirals D i e t r i ch, der ungarische Außenhandel möge auf dem Donauwege ins Schwarze Meer abgeleitet wcrde»i, ins Wasser gesal-len. Die Kommission, die sich mit dem Zerschlag Dietrichs beschäftigt hat, hat die Erkenntnis gewönne,», daß die Investitionen für diesen Wasserweg viel zu groß wären und das; deshalb die Konvention mit Italien durchgeführt werden müsse. Bekanntlich hat die ungarische Regirung dies« Konvention über den ungarischen Tranfitver- T r i e st, 24. Mai. Die italienische Presse stellt sest, daß die ReiseGrandis nach Budapest den Zweck gehabt habe, die Frage der ehebaldigsten Verhandlungen sür die Realisierung des ungarischen Transitverkehrs tiber Jugo. slawien nach Finme zn beschleunigen. Tie Blätter verzeichnen serner die Version, daß in Fiume eine ungarische Cchifsahrtsst.!s.ll-schast gegründet n^erden soll, die silr die erste Rot zwei große Ueberseedampser ankaufen und in den Z^rkehr setzen wird. Tiese Gesellschast wird in den italienischen G«!-wässern und Häsen alle jene Prioilegisti ge-nie^n, die Italien feinen VchissahriSt;esell. schasten gewährt. Die üssentliche Ueiuung begrüßt die Wiederaufrollung der uugari-chen Handelsslagge in der Adria und bctart liiebei, daß Fiume in der Vergangenh it e?« folgreich seine Funktionen als ungarischer Handelshasen ersüllt hat und dies nun in Hinkunft noch besser möglich sein werde. V n d a p c st, 2t. Mai. Wie verlautet, soll in Bälde eine Soi'der» delegotion nach Fiume abreisen, um gem-iin^ sam mit der italienischen Delegation alle Vorbereitungen sÜr die Organisation der ungarischen Freihasenzone und die Srrich-tung eines ungarischen Zollamtes zwecks Qmüe >Vokltäti«keits. <»lier I^rsiHvillikon feuerveiir un)erzeus. Da hol» sie die Lider und! sah verstohlen in sein <^)esicht. Das war jetzt ganz finster und verschlossen. Gewiß är^er^e er sich über diesen unfreiwilligen Ritt.?:' dienst, den er da übernommen hatte. ' Borsichtig bog Klaus Holsten die Zwen war /schon die breite Fahrstraf^e, die nach Tchlos; Puddhoff führte. Ein erschrockener Ruf aus Mänxernuu'.d temmte silauS Holstens Schritte. Wilhelm von Willschach trat unter den Bäumen her-» vor und blickte ganz entsetzt auf seine jüngste Tochter. „Leanthe, ja aber, sag' mir dock) bloß, was dir einfällt?"" Das Mädchen war ein ganz klein wcnig verlegen. „Ja, siehst du, Väterchen, zum Schimpfen ist eigentlich kein Anlas;. Ich habe mir im Walde den Fust verletzt und konnte nicht mehr weiter. Herr Holsten hörte nij:ine Hilftrufe und hat niich einfach heimgetragen. Danke ihm doch, Väterchen!" Herr von Willschacl) hatte seinem jung:n ??achbl,rn längst die Hand geschüttelt. Wildfang, wenn die Zache so steht! ali-r hast du denn imr angestellt! Aber bitte, 5>olst!?n. nun geben Sie mir doch die iitleine! ??ein, aber auch so ein Nnsug! Wie konntest du nur so allein c^ehen, Leanthe. Ich liebe dein llmherstrei-fen nicht. Was heute passiert ist, ist längst nicht das Schliinmste, was geschehen kann." Klans Holsten sühlte ein leises Bedauern in sich. Lcantl)es Köpfchen ruhte an seiner Brust, und eine seidenweiche Locke spielte ihm ins Gesicht. Ohne daß er es selbst wußte, hatte er den Dust des blonden HaareS durstig in sich hineingesogen. „Wenn es Ihnen recht ist, Herr von Will-schach, dann werde ich Ihr Fräulein Tochter bis ins Schlos; hinübertraaen. Mir macht eZ wirklich nichts auS!* Herr von Willschach war es zusrieden, um so mehr, da ihn gerade heute sein zersch?s^ senes Bein sehr schmerzte. Leanthe kuschelte sich zusrieden wieder in Klaus 5iolstens Armen zurecht. Der fühlte einen leichten Schwindel. Dann aber schritt er mit großen Schritten dem Schlosse zn, während Herr von Willschach mühsanr daneben her humpelte. Nachdem .^laus Holsten Leanthe in ihr Zimmer gebracht hatte — er hatte sich wie ein Träumender in dem kleinen LuxuSzim« iner llttkgesehen, weil er sich zwischen all den Blunien, Spitzen, Kissen und sonstigen Nich« tigkeiten nicht znrechtfand — zog Herr von Willschach ihn mit sich in sein Zimnier hinüber. Franz, eine Flasche vonl Besten!" Und dann saßen die 'beiden Herren einander gegenüber. Sie plauderten über alles mögliche. Klaus war angenehm enttäuscht. .Herr von Willschach war kein eingebildeter Aros;-stadtmensch. Ganz schlicht und natürlich sprach er über dieses und jenes. „Jetzt hätten wir uns also kennengelcr:it", sagte der alte Herr beim Abschied. „??un wünsche ich mir aber auch noch, daß wir Freunde worden." Ein fester Händedruck lion beiden Seiten war das Signal auf gute sreund-nachbar-liche Beziehungin Wischen Buddaofs und dem Holstenhof. Als Klaus Holsten wieder am Waldrand' dahinschritt, sah er scharf nach Puddhoff hinüber. Er wollte an ganz etwas anderes denken; doch noch immer fühlte er den warmen, jungen Körper an seiner Brust. Es hatte den ganzen Tag geregnet. E^n schmutziger, grauer Himmel hing über Münc!^n. Hede Holsten schob den Spitzenvorhang zur Seite, und blickte hinunter auf die Straße, deren Pflaster sich sauber gewaschen präsentierte. Die junge Frau war sehr blaß und schmal. Ein uiüder, entsagungsvoller Zug lag über dem jungen Gesicht. Sogar die armselige Zerstreuung, hier oben vom F'en-ster aus fröhliche Menschen zu sehen, wurde ihr heute vergällt. Bei dem Wetter blieb wohl jeder am liebsten daheim. Seufzend wandte Hede sich ins Zimmer zurück. Wie lange Christ heute ini Atelier blieb. Er wußte doch, daß sie ihn zum Kaffee erwartete. Er war doch so selten daheim, daß sie sich wirklich den ganzen Tag auf dieses Stündchen freute. Sollte sie »'inmal ins Atelier hinübergehen? Die junge Frau trat an die Wiege deS Kindes. Das schlief mit geballten Händchen ruhig und süß. Sie ging zur Tür. Bon der Küche her kam ab und zu ein leiseS Geräusch (Fortsetzung folgt). ^ «»rtennen solllte«. Die (tnallmder werden jedoch die Räumung nicht früher vollpe-hen, bevor sie die Franzo^n n^cht aufgefor« dert haben werden, dasselbe zu lun.^ Die Schwlegereltkm vergM In einem kleinen Dorf in der Nähe von Mlmtua begann vor etwa sechs Monaten die junge Mariotti ein Liebesverhältnis mit einem gewissen Azzoni und zog in daS^ verhängt wlirde. Hau« ihrer künftigen Schwiegereltern. Da Azzoni die Heirat hinausschob, entstand bei Mariotti der Verdacht, datz die Schwiegereltern ihrer Heirat Schwierigkeiten machten Bald dsrauf starben !^ide Schwiegereltern in kurzer Zeit unter Vergiftungserscheinungen. Alt fich der Verdacht gegen die Ma-riotti richtete, versuchte sie fich das Lcb?n zu nehmen. Schwer krank wur^ sie in daS Arankenhaus ficbracht, wo die Haft über sie Das größte GebSude der Welt D>« ««>e »»terneh««» »»« M. P. Shryfl« Chryslers Name ist in der Erinnerung der meisten Leute mit dent Zluto-Mobilkonzern, der seinen Namen trä^^i, vcr« bunden. Der AeniuS jedoch dieses hervor» ragenden Industrie-Magnaten hat lhn zu einem neuomform anzunehmen. An der Turmsvitze l'seS Wolkenkrahers befindet sich ein om -kn«n mit vov^ d«' VOVn«n. elnO »plllung mit vovi. vsfdofgt ffi»ok 6uf' i«n6«kD Ktam un6 dilkt »u kfso»- 9ON stexen. Wird die ZukunftSftadt etwa aus Hunderten von riesenhaften Gebäuden, wie oben erwähnt, bestehen, anstatt der Tausen-de heute üblichen kleinen, oder nähern wir uns langsam, aber sicher der Höhen-Grenze der Gebäude, deren Reaktion unS wieder zu den Tagen der einstöckigen Häuser zurück führen wird? Dieser Gegenstand kann leicht die F-der eines ein!bildungsreichen Schriftstellers be-einflusien, die einzig richtige Antwort jedoch ist in der Zukunft zu suchen. Dle moderne Rablum-firadlenweraple Vom 19.—22. April tagte im Wiener Kon-zerthauS der jiongreß der deutschen Röntgen u. Nadiumsol scher. Außer prominenten lehrten a. Deutschland, d. Tschechoslo vakei und Oesterreich waren auch berühmte Män-lu'r der Nordstaaten anwesend, ja auch Frankreich und Südslawien ivaren mit Kapazitäten vertreten. Die moderne Strahlentherapie und deren Anwendung zum Heile der leidenden Mensch heit wurde in verschiedenen Vorträgen eingehend gewürdigt. Der Raum war zu eng, um alle antvescnd gewesenen Apostel von Röntgen und Curie anzuführen, lvelche durch oft lebensgefährliche Versuche die Wirkungen der geheimnisvollen Strahlenarten .',u erforschen sich bemühen. Das wichtigste Problem der modernen Wissenschaft ist wohl die Behandlung mit dem Wundermittel Radium. Eine durch viele Jahre ge-ivonnene Erfahrung hat gelehrt, daß bei Starkbestrahlungen (mit reinen Radiumsalzen) oftmals außer den kranken Zellen auch gesundes Gewebe schwer' geschädigt wird. Eine Äeihe angesehener Radiologen empfiehlt, daher Sch»vach^strahlung, die sc-genannte Schwellenwert! he ra- p i e, mit welcher speziell bei rheumatische» Erkrankungen, Frauen und Nervenleiden, Gicht, postoperativen Schmerzen, Neuralgien, ja sogar bei Eiterungen die wunderbarste» Erfolge erzielt wurden, ohne hiebei de« übrigen Organismus zu benachteilige«^ Durch unzählige Versuche wurde auch festgestellt, daß diese schwache Radiumbestrab» lung auf die sogenannten Purinstoffe eine günstige Wirkung ausübt, wodurch Arterien» Verkalkung, hoher Blutdruck und AlterSer» scheinungen mit Erfolg bekämpft werden. Die moderne Technik hat sich auch bereits den medizinischen ErrungenslZ^ten ang», paßt, so z. B. wurden am Röntgenkongtttz von den Joachimsthaler Radiumwerken Kompressen vorgeführt, die infolge der Einfachheit ihrer Anwendung, der präzisen Wir kung, sowie durch ständige Aktivität den Beifall aller maßgebenden jkreise fanden. Zusammengefaßt niuß gesagt werden, daft die heutige medizinische Wissenschaft ohne Röntgendiagnostik und Radiumbestrahlung nicht mehr denkbar ist. Do< Sedetmnls de< SefananWs von Limoges —-tz. L i m o g e S, Ende Mai. Die Stadt deS schönen Porzellans befiht «in ziemlich modernes Gefängnis, daS in kurzer Zeit eine große Berühmtheit erlmgt hat. Die Sträflinge können nämlich ans ganz geheimnisvolle Weise 'daraus entweichen, trotz strengster Aufsicht und Kontrolle, trotz sestverschlossener Türen und scharfer Bewachung. Der Spuk begann im Äptem« ber 1924: da entwichen aus ihren Zellen zwei beriichtigte Einbrecher und Geldschrank knacker nanienS Pey und Castelli, die ivegen eines Raubes in der Großbank „Soci^tz GH nsrale" hinter Schloß und Riegel saßen-Eines Morgens waren sie verschwunden; Zur Landung des „Graf Zeppelin' in IrankÄch 's 5 " Dr. E ck e n e r (recht») und Korvettenka-pitLn H a m o n der komtmmdanr des Flugplatzes. Der „Graf Zeppelin" in der Luftschiffhal» l dorf stand und auf Grund deS FriedenSim-le von EuerS-l^rrefeu, die «inst in Ditssel- j trageS an Franlreich abßelieftrt nmrbe. e-nN-^ 5tii?a. Nai f^sökozz uücs 7 a der Wärter traute kaum seinen Augen, als er on dessen Stelle zwei leblose Puppen fand. Trotz eingehender Untersuchung hat man nie feststellen können, welchen Weq die Banditen nahmen, und mit welcher Hilfe sie das Weite gewannen; sie wurden übrigens bis zum heutigen Tage nicht wiedergefunden, so daß auch von ihrer Seite wohl keine Aufklärung zu erwarten ist. Ein noch kühnerer Versuch — cS blieb diesmal bei dem Versuch wurde ein paar Monate später unternommen, um mtt einem Schlage zwanzig oder dreißig Häftlinge aus der Strafanstalt Limoges zu befreien. Danials wurde von der Polizei cin mehrfach vorbestrafter Betriiger und Dieb namens August B r o gesucht, von dem noch weiter die Rede sein wird. Zlvei Genossen Bros heckten nun folgenden Plan aus: Sie verkleideten sich als Gendarmen und verständigten von einem Nachbarrevier aus die Gefängnisleitung nebst dem Staatsanwalt, es sei ihnen gelungen, den gefürchteten Bro endlich dingfest zu machen. Es ging auch alles ganz gut bis zu dem letzten, entscheidenden Augenblick, wo die falschen Gendarmen »oährend der Erledigung der EinlieferungsformalitSten die Gefängniswärter überwältigen und die Sträflinge befreien sollten. Der gerissene Bro traute nämlich der ganzen Sache anscheinend nicht so recht und nahm Reißaus, noch das Gefängnis in Sicht kam; den „Gendarmen" blieb nichts anderes übrig, als seinem Beispiel zu folgen, doch wurden sie darüber von richtigen Polizisten erkannt und festgenommen. Ein drittes Mal war es den Gefangsnen in Limoges gelungen, ein richtig^ Kom-iplott zu bilden und sich über die Wärter hinweg mit Helfershelfern jenseits der Kerkermauern in Verbindung zu setzen. Nur fehlte im letzten Augenblick das nötige Geld, das von dem schwerreichen Vater eines Häftlings namens Barataud geliefert werden sollte. Dieser Gentlenian Barataiid, genannt der schöne Charley, ist angeklagt, zwei Chauffeure ermordet zu haben; die Untersuchung des Falles, der an sich gar nicht rätselhaft erscheint, zieht sich endlos hin, )veil die Familie des Mörders mit .Hilfe ihrer Millionen Schwierigkeiten auf Schwierigkeiten häuft und kein Mittel unversucht läßt, UN, die Verhandlungen hinauszuschieben. Ein letztes Komplott wurde vor wenigen Tagen entdeckt: durch seine Beziehungen hatte der Vater Baratauds die Erlaubnis erhalten, täglich seinen Sohn in dessen Zelle sprechen zu dürfen. Der Wärter sah bei einem dieser Besuche, wie er ihnl ein Paket Zigaretten zusteckte, das der Angeklagte rasch verschwinden ließ. Dadurch mißtrauisch geworden, öffnete der Wärter eine Zigarette um die andere; in dreien fand sich, sorgfältig zusammengerollt, je ein Tausendscankenschein. Das Geld sollte offenbar zu Bestechungen dienen, und man pellte dariiber eine strenge Un-tsrsuchung an. In der nächstfolgenden Nacht nun entwich aus einer Nebenzelle der schsn genannte August Bro, den man endlich gefaßt und abg^rteilt hatte, auf eine ganz einfache Weise: Während der Nacht klagte ein sonst gut beleumundeter Autvdieb und ehemaliger Offizier namens ^r^goire plötzliches Unwohlsein, und der diensthabeude Wärter erlaubte ihm, l^i. "nen bestimmten Ort aufzusuchen; er setzte indessen seine Runde fort, da er Gr6g)ire volles Vertrauen schenkte. Dieser kam on der Zelle Bros vorbei und zog den Riegel; der befreite Bandit öffnete seinerseits die Zelle Ig^rataudS, aber dieser erklärte: „Ich will nicht flüchten, sondern gerichtet wcrd.'n. Denn ich halte auf den öffentlichen BeiveiS meiner Unschuld." Bro hielt sich nun nicht weiter auf, öffnete die äußeren Türen und entkam: bis heute hat man von ihm r.icht die geringste Spur zu entdecken vermocht. Man zerbricht sich in Limoges darüber den Kopf, ivarunl nicht auch der Mörder Bara-taud die Fluchtgelegenheit warnahm: viel« leicht fehlten ihul gerade die 3000 Franken, um rasch über die Grenze zu kommen, M'ih-rend der wagemutigere Bro sich darüber keine Sorgen machte. Vielleicht auch will Barataud auf die Geschworenen Eindruck machen, indem er ihnen sagt: „Wäre ich schuldig, so würde ich geflohen sein." Jeden falls aber sind alle diese Dinge zusammen genommen sehr merkwürdig; und eS wird kaum ein zweites Gefängnis geben, wo der gleichen vorkommt. « ^ SchaMer« Wettervorhersage für den Monkt Juni 1L29. Die berüchtigten Eismänne r sind Heuer nach meinen, schon vor einem Jahre gemachten Feststellungen gemäß, harmlos verlaufen. Ebenso genau der Vorhersage entsprechend ist einige Tage später ein emp findlicher Temperaturrückgang eingetreten, der sich als verspätete Eisheiligenwirümg bemerkbar machte. Das genaue Eintreffen der heurigen Eis männer-Wettererscheinungen ist abermals ein sprechender Beweis dafür, daß sich die Astrometeorologie auf dem rechten Wege be findet. Der Monat Juni dürfte aller Wahrschein lichkeit nach sich als ein im allgemeinen angenehmer Sommermonat gestalten. Anfäng lich trüb, regnerisch und kühl, im Gebirge Schneefall wahrsch^nlich. Gegen Ende der ersten Woche Aufklärung und Schönwettsr, gewitterig, Temperatur mittel, dann immer mehr ansteigend, mit dem Höhepunkt um die Mitte des Monates. Schönwettertage mit geringen Störungen. Um den IS., N). Juni empfindlicher Wettersturz, Wind, Rc gen, Sturm, Temperaturfall, darauf wieder Besserung, wahrsc^inlich anhaltend gknsti geS Wetter bis Ende deS Monates; siehe Schafflers Wetterkalender. Josef Schaffler, Oberwölz Stmk. Der Schuß auf den Sreind Wie ein Roman liest sich der Bericht eines Chauffeurs, der sich dieser Tage in New York selber der Polizei stellte und unl seine Bestrafung bat, weil er seinen Freund, ei nen Gärtner, der mit ihm bei der gleichen Herrschaft bedienstet war, hinterrücks im Schlafe erschossen habe, ^r Chauffeur, ein niichterner, ruhiger Mann, dem sein lang jähriger Arbeitgeber, ein Newyorker Groß kaufmann, das befte Zeugnis ausstellt, und der sich auch sonft überall des besten Leu munds erfreut, erzählte über die Veranlas sung zu seiner Tat folgendes: Mit dem Cr mordeten habe ihn eine aufrichtige Freund schaft veÄunden, und stets hätten sie in Ve ster Harmonie zusankmen gelebt und gear beitet. Diese habe sich aber getrübt, als der Gärtner eine Liebschaft mit einer ebenfalls in der Villa des Großkaufmanns beschäftig ten Hausangestellten anknüpfte, die cin Mad chen von lockerem Lebenswandel u. schwan- kenden Begriffen über „Mein und Dein" I gewesen sei. Mehrere Male habe er den Gärtner und seine Liebste dabei ertappt, wie sie Silberzeug und anderes Eigentum seines Herrn fortzuschaffen versuchten. Er habe gedroht, das Paar anzuzeigen, wenn der Freund sich nicht vom dem Mädchen los sage und dieses das Haus verlasse. Dies habe der Gärtner ihni auch zugesagt und sei zur Bekräftigung seines Gelöbnisses mit ihm zur Beichte und zum Abendmahl geglnzen. Anl Abend dieses gleichen Tages aber habe er ein <^lpräch zwischen dem Freunde und der Hausangestellten belauscht, au? dem her vorging, daß daS Paar den Grofikauf:nann erneut l>eftehlt.'N, den Raub — eine größere Summe Geldes, aber z. T. in seiner, des Chauffeurs Brieftasche verbergen wolle, sc-daß er in den Verdacht geraten mußte, der Dieb zu sein, Indes das Paar den größeren Teil des DiebsguteS unbemerkt bei Seite bringen wollte. Aus Zorn über diese Falschheit und Untreue seines Freundes, dem er tets nur Gutes getan und den er geliebt Ijabe wie einen Bruder, sei er in daS Zimmer des schlafenden Gärtners eingedrungen und habe den tödlichen Schuß abgefeuert. Don den Töchtem in öte Än^enanftalt gesperrt B e r l i n, 23. Mai. (Telunion.) Vor etwa einem Jahre wurde der ZZjährige Oberamtmann a. D. Stcinbarth in Werder zwangsweise aus seiner Villa von zwei Wärtern abgeholt und in die Irrenanstalt Nikolassee gebracht, ohne daß der .Hausarzt hievon verständigt worden wäre. Wie sich nuuuiehr herausstellt, ist d«?r alte Herr auf Betreiben seiner beiden Töchter, der Bank direktorsgattin Kleisinger auS Wien, derzeit in Potsdam, und der Majorsgattin Kaspol in die Irrenanstalt gebracht worden, iveil sie mit ihrem Vater im Zerwürfnis lebten. Gegen die beiden Frauen wurde die An klage wegen Freiheitsberaubung erhoben. Durchqueruna Afrika« Im Auto In Vier M»naten 23.VV0 Kilometer z»,riick» gelegt. Prinz Anton B l b e s e o ist, wie ouS Parts, 23. d., telegraphiert wurde, d^re r.ach einer Durchquerung des dunkeln Erdt^'leS im Auto eingetroffen. Der Prinz trat seine Auwmobilreise durch Afrika anl 12. Jänner in Monbaffa, Britisch-Ostvfrika, an und traf am 10. Mai in Oran, Algerien, ein. Er hat mit seinem Pockerd-Wagen insgesamt 22.907 Kilometer zurlickgelegt. Vor Pressevertretern erklärte Prinz BibeZco, daß der weitaus anstrengendste und gefährltchste Teil der Reise die Turchquerung der Sahara war. Zeitweise mußte der rumänische Chauffeur des Prinzen den Wagen von der Straße seitwärts lenken, da Gazellenherden die Straße blockierte»! und neugierig das fremdartige Fahrzeug betrachteten. Der Prinz wird seine Reiseerlebnisse während der ersten völligen Durquerung deS dunkeln Erdteiles im Kraftwagen in einem Buche schildern. Der billige schsentransport Zwei Newyorker Eisenbahngesellschaften, die „Erie" und die „Zentral", fiihrten vor Jahren einen heftigen Tarifkampf gegeneinander. Die eine gehörte I. Gould, die andere Vanderbilt. Beide Gefelllschaften suchten vor allem die Viehtransporte von Kanada nach Newyork an sich zu reißen. Vanderbilt unterbot den erst mit der Konkurrenz vereinbarten Preis von 100 Dollar für die Wa-gelandung nnt 00, Gould ging auf 75, Vanderbilt auf 50 Dollar. Bei 15 Dollar gab sich Gould geschlagen. Vanderbilt machte daS ganAS Viehgeschäft, aber verdiente nichts dabei, sondern setzte im Gegenteil zu. Was er zubutterte, floß aber in die Taschen GouldS, der auf den klugen l^infall gekommen war, selbst das Vieh an der kanadischen Grenze aufzulaufen, um es spottbillig durch die Äon kuri^enz nach Newyork schaffen zu lasszn. Spät erst kam Vanderbilt dahinter, daß er bei diesem Oä)!sc!chanbel selbst den lzrößten gespielt hatte. Die ungetreu» Sattin niedergefchossen Der 29jiihrige Gattenmörder freigesprochen.^ Vor den Pariser Geschwornen hatte sich der Ullgar Jacques M ay e r, früherer Bankdiröktor, wegen GattenmordeS zu verantworten. Mayer hatte sich, nachdem ihn in Ungarn das Glück verlassen hatts, in Clerinond'Ferrand niedergelassen, war dann nach Budapest zurückgekehrt und suchte schließlich in Paris als Malergeselle sein Brot zu verdienen. Während seiner Muße-stunden erfand er einen Radioapparat. Das Patent darauf brachte ihm ein kleines Vermögen ein. Mayer, der heute 29 Jahre alt ist, hatte erfahren, daß seine Frau, eine Französin, mit einem andern Ungarn namens Harvard ein Verhältnis hatte. Man war nach mancherlei Hin und Her bereits übereingekommen, daß Mayer sich scheiden lassm und seine Frau ihrm Geliebten heiraten sollte, als diese während einer letzten Unterredung auf das Drängen 'ibreS Mannes hin erklärte, sie wolle bei ihm blei^ ben. Ne verließ hierauf das Zimmer. Mayer ahnte jedoch, l>aß sie fliehen wMe, eilte hinter ihr her und tötete sie mit zwei Revolverschüssen. Die Pariser Gofchtvvrnen bekundeten auch diesmal ihre Vorliebe für Lemuggler«Sträfling i>n trockengeleg ttti ?lmerika zum Bilrgermeister vcii Atlan ta. Die Rase des Freunde« Nunizio und Gianni waren Maler und' Landsleute des großen Lionardo da Vinci in Mailand. Nui^io und Gianni ivaren außerdem unzertrennliche Freunde. Sie waren berühmt durch ihre vorbildliche Künst^r-freuMchaft. Und doch riß dieser schembar für Zeit und Ewigkeit gegründete Freund-schaftSbund eines Tages wegen irgend einer Lappalie jäh entzwei. Denn Nunzio sowie Gianni besaßen auch das heißblütige Temperament ihrer Rasse im allgemeinen und von Künstlern im besonderen. Ein Wort gab das andere; sie gerieten mit den lebhaft gestikulierenden H^den an- und ineinanj>er, sie schlugen aufeinander ein, sie kollerten zu Boden, es floß sogar Blut, und als man die Rascn!i^n getrennt hatte, stellte sich heraus, daß dem armen Gianni di^ Nasenspi^ fehlte — abgebissen und verschluckt noch dazu, von Nunzio. Vor Gericht erklarte dieser, sein Freund habe ihn derart gewürgt, daß er sich nur noch durch mnen kräftigen Biß habe befreien können. In seiner Aufregung habe er die Nasenspitze verschluckt. Das Gericht verurteilte ihn zu eineinhalb Jahren Gefängnis; außerden, muß er natürlich fei-noni ehemaligen Freund den Schaden ersetzen. Gn teurer Biß und ein teurer Bissen! Aber so ist der Mensch in seinem Wahn. Von der Freundesliebe zum —. Kannibalismus ist nur ein Schritt. Blutwallunge»^ Herzbekleminungen, Atein not, Angstgefühl, Nervenreizbarkeit, Migräne, Schwermut, Schlaflosigkeit können dutch den Gebrauch des natürlichen „Franz Je-sef"-Bitter>wassers bald beseitigt werden. Wissensck)astliche Feststellungen bekräftigen, daß das Franz-Josef-Wafser bei Vers^« sungSzuständen aller Art mit bestem Erfolg dient. Es ist in Apotheken, Dwqerien und Mineralwasserhandlungen erhältlich. ??,MMS? lU. - lekpe«!!»« «IK FIsZcale QHZ^SQjZc Die grvßte miMalMe Se»»sa«on für Maribor Wird lm kommenden Jahr der Besuch der Zürichs r „H a r m o n t e" bilden. Es ist dies der grüßte schweizerische, zugleich einer der berühmtesten Chöre der Welt, der bei seinen materiellen und künstlerischen Mitteln .— er zählt an d00 aktive Sänger und Sängerinnen ^ bei seinen Veranstaltungen nur den großen Stil kennt. Die Mariborer „Glasbena Matica" hat nun im Borjahre anläßlich der Schweizer Sängerfahrt mit der Züricher „Harmonie" so enge Beziehungen angeknüpft, daß sich letztere entschlossen hat, in das Programm der großen Sängerfahrt, die sie im nächsten Jahre unternimmt, auch den Besuch unserer Stadt als festen Programmpunkt aufzunehmen. Um die Hlnlptprogrammpunkte dieses Besuches festzustellen, traf während der verflossenen Pfingstfeiertage der Reisemarschall und Unter^tungspräsident der „Harmonie" Herr Z^sef I a e ck e r in Maribor ein. Mit i>em Obmann der „GlaSbena Matica" Herrn Dir. Dr. Jos. Tomin «ek waren die wichtigsten Boraussetzungen des Besuches der „^monie" in kurzer Zeit geord-«et, - ss daß sich der liebenswürdige und energische Rvisemarschall hierauf mehrere Swnden im Kreise unserer „Matica"-Mitglieder gemütlich unterhalten und seinen Beobachtlmgen von Land und Leuten hingehen konnte. Ho'chibefriedigt vom günstigen EindiAtk, den unsere Stadt auf ihn gemacht^ setzte er seine weitere organisatorische Reise fort. ^ «eottmaßiger Autobusverkedr »wifchm Sn» und Marlbor Mit heutigem Tage wurde der schon i^or längerer Zeit angesagte regelmäßige Autobusverkehr zwischen Jugoslawien und Oesterreich eröffnet. Der Autobus verläßt Maribor (Hotel „Lrni Orel") um 12.45 Uhr und erhält um Punkt 14 Uhr seinen Anschluß. an der österreichischen Grenze. Die Rückfahrt erfolgt um 6.30 Uhr ab österreichischer Grenze, während die Ankunft in Maribor auf 7.1ü angesetzt ist. . VvtMgelisches. Sonntag, den 26. d. um 10 Uhr vormittags wird in der ChristuSkir-che ein Predigtgottesdienst stattfinden. Um 11 Uhr Kindergottesdienst. IN. Aus dem Mittelschuldienste. Die bei-den Fachlehrer für Frtnzösisch J.'an und Gabriele Lavergne wurden aus Ära-gujevae an die Realschule in M iribo? versetzt. m. Zur Zehnjahrseker der „Glasbena Ma. tica" Maribar. Auf die Ergebenheitskundze bung, die der Obmann der. „Glasbena Matica" Herr Dir. Dr. Jos. T o m i n 8 e ! anläßlich dieser Feier S. M. dem König im Anschlüsse an die Festversammlung telegra-. phisch unterbreitete, ist vom Herrn Minister deZ königlichen Hofes folgende Antwort cin gelangt: „Die Ergebenhcitsäußcrungen, die Ihm anläßlich der Zehnjahrfeier der „Glas- Maribor, 25. Mai. friedigung entgegengenommen und mich be-auftvagt, den Äilnehmern dieser Feier Seinen warmen Dank auszusprechen." m. Rendezvous der tschechoslowakischen Staatsbürger. Mittwoch, den 29. d. bes-lcht uns, wie bereits berichtet, der erstklassige Gesangverein „Hlahol Binohradfk»?", uxl-cher viele prominente Persönlichkeiten der ersten Prager Gesellschaft zu seinen Mitgliedern zählt. Das Konzert, welches um 20 Uhr im Union-Saale stattfindet, wird nicht nur unser kunstliebendes Publikum vollzählig erscheinen lassen, sondern zweifellos auch zum Treffpunkt aller bei uns lebenden Tschechoslowaken, welcher Nationalität immer, werden. Kartenvorverkauf ab Montag bei Höfer und BriZnik. m. Generalversammlung des Vereines VÄkSuniversität. Am Montag, den 27. d. um 20 Uhr findet im Lesesaale der Stu-dienbMothek die Generalversammlung deS Vereines Volksuniversität statt. Diese Haupt Versammlung ist für den weiteren Bestand und die Tätigkeit der genannten Kulwr-institution von größter Wichtigkeit und wer den deshalb alle Mitglieder eingeladen, in größtmöglichster Anzahl zuverlässig erscheinen zu wollen. Freitag, den 31. d. die letzte Veranstaltung: Bortrag des Professors Dr. Rudolf Horv a t'(Zagreb) über die Inseln Dalmatiens. Der Bortrag wird durch Lichtbilder illustriert werden. m. Die Don-Kosaken ' in Maribor. Es braucht wohl nicht ^sonders betont zu werden, daß Wien in Punkto Kunstkritik eine hervorragende Stelle einnimmt. Gerade dieses musikalische Weltzcntrum hatten sich die Donkosaken auserkoren, um dortselbst ihren 1000. Konzertabend zu geben. Wenn nun die Weltstadt der Töne nach über vierzig dortselbst von den Donkosaken veranstalteten Konzertabenden diesen feierlichen Anlaß in Superlativen bespricht, so darf dies nicht wundernehmen, daß der Enthusiasmus über die „echten" Donkosaken, die nun die ganze Welt bereist haben, immer neue Steigerungen erfährt. Es wird nun nochmals darauf aufmerksam gemacht, daß dieser einzigartige Chor unter Serge IaroffS unübertrofl fener Leitung die Spitzenleiswng russischer Vokalmusik darstellt und nicht mit ähnlichen gleichnamigen Chören, deren es einige gibt, verwechselt werden darf. nl. Fiir die kommende große Lehrlings arbeitenausstellung des Slowenischen Ge Werbevereines werdeil bereits die großzügig sten Vorbereitungen getroffen. Die Leitung der Gewerbefortbildungsschule hat sich er freulicherweise entschlossen, mit sämtlichen seinen Schulerzeugnissen an der Ausstellung teilzunehinen, ein Umstand, der das Jnter esse für die Veranstaltung wesentlich erhö hen dürfte. Die Meister und Meisterinnen iverden aber neuerdings ersucht, rechtzeitig alle Vorkehrungen zu treffen, damit die Lehrlinge in möglichst großer Anzahl an der Ausstellung teilnehmen können. IN. Ein vielbesprochener Prozeß. Die Vor standsmitglieder der „Osrodnja Ltajerska vi narska zadruga" in Maribor, Meljska ce sta 10, hatten sich vor dem hiesigen Gericht gesetz' zu verantworten, und zwar wird^ ihnen zur Last gelegt. Muskatellerwein qe-fälscht zu haben. Das Urteil laul'^te b.im Besitzer Ivan Lorbek auf 2000 Dinar oder 6 Tage Arrest, beim Katecheten Alois Rez« man auf 300 Dinar oder 3 Tage Arrest, beim Kellermeister Ivan GerliL auf K00 Dinar 0'der 6 Tage Arrest, beim Gehilfen Jvau Kova^iL auf 300 Dinar oder 3 TV!tterune am Lamstae unä Lonntae bena Matica". in Maribor übermittelt'wurden, hat .Seine Majestät der König mit Be- wegen Vergehens gegen das Leben5.n!ttcl-j die Instandhaltung der öffentlichen Pzrk m. Bardar-Zigaretten werden in den nächsten Tagen auch in Schachteln zu 20 Stück erhältlich sein. m. Vom „Unterstützungsverein der Bahjj». arbeite? und -augestellten in Maribor. Wir erhielten die nachstehende' Mahnung an die Adresse der Mitglieder dieses Vereines: „Die Mitglieder des genannten Vereines werden zwecks Verhinderung von Ausflüchten dar« auf aufmerksam gemacht, daß der behördlich ernannte Verwaltungsausschüß seine Funktionen bereits versieht und die Aufgabe hat, die?1!itgliedSbeiträge einzuheben und Ster-Lcgelder mit Ausnahme von Vorau-Z^ahlun-gen auszubezahlen, wie es die Vereinsst.itu-ten vorschreiben. Die Mitglieder werden auf gefordert, die Mitgliedsbeiträge wie bi-lani zu zahlen, um der Ausschließung nach dreimonatigem Rückstand zu entgehen. Der V?r waltungsausschuß wurde auch mit der Ausgabe betraut, ehebaldigst neue Statuten aus zuarbeiten, freilich auf reellerer Grundlage, und die Vorbereitungen für die grün')?nde Hauptversammlung zu treffen. C7 m. Konzert der „Liedertafel". Der rühri ge ^stauSschuß hat seine Vorbereitunqm für das am I. Juni um 20 Uhr in der GambrinuShalle stattfindende Konzert voll endet und ist damit sicherlich den Erwartiin gen und Wünschen des teilnehmenden Pu blikums Rechnung getragen wordün. I'.n merhin dürfte es vorgekommen sein, ^daß je mand aus Versehen ckeine Einladung erhol ten hat, so sei dies kein Grund, der Veranstaltung fern zu bleiben, da uns jeder herzlichst willkommen ist. Karten im 'Vorverkauf sind bei Herrn Felix S k r a b l, Gosposka ulica 11, in der Musikalienhandlung des Herrn H' ö f e r, Ulica 10. oktobra 4, sowie bei den Sängern erhältlich. Ein herzliches Wiedersehen am obgenannten Ta-ge ruft dem P. L. Publikum die VereinS-leitung zu. . m. Gammelaktion des StadtoerschvnerungS Vereines. Dieser Tage kasiieren Vertreter des Stadtverschönerungsvereines die Mitgliederbeiträge und besondere Spenden sür anlagen. Dieselben wurden, mit Ausnahme einiger Fälle, überall freundlich empfangen und ersucht die BereinSleitung das P. T. Publikum, den Verein auch fernerhin in seinen Bestrebungen unterstützen zu wollen m. 5« Beamteuaspiranten der 3. Kategorie werdm von der Monopol'i^cwaltung gesucht. Anmeldungen werden bis l.»;. Junk entgegengenommen. m. Fremdem»erlehr. Im Laufe gestr?-gen Tages sind 161 Fremde, davon 23 Ausländer, in Maribor eingetroffen. m. Die Besucher der Ljubljanaer stermesse werden darauf aufmerksam ges macht, daß die permanenten Messelegitima-tionen zum Preise von 30 Dinar b'reliS überall erhältlich sind. Sie können ai^ch di»« rekt vom Messeamt bezogen werden. Die Legitimation gewährt dein Besucher eine v0^ige Fahrpreisermäßigung auf allen Staatsbahnlinien. Für gesunde und illigs Wohnungen wurde in Ljubljana ber?st5 hinreichend vorgesorgt. m. karambol. Gestern früh stieß in de? Tattenbachova ulica ein Lastenauto einen Radfahrer um, wobei das Rad schwer beschädigt wurde. Wie von der Polizei festgestellt werden konnte, ist am Unfall der Radfahrer selbst schuld, da er mit dem Rad allzu kühn daherfuhr. m. Raushandel. Heute früh gerieten am Hauptplatze zwei etwas angeheiterte Bauernburschen in einen Streit, in dessen Vers laufe sie sich gegenseitig angriffen, wobst auch ein Verkaufsstand umgeworfen wurde^ Die Polizei nahm beide Raufbolde schließ-lich fest. nl. Fahrraddiebstahl. Dem hiesigen Gastwirt Herrn Adolf Anderle entwendete gestern früh ein noch unbekannter Dieb ein sast noch neues Herrenfahrrad im Werte von 2000 Dinar. Es handelte sich um ein Anker-Rad, welches im Gastzimmer aufbewahrt war. m. Verhaftet wurden gestern Johann kl. wegen verbotener Rückkehr in den Stadtwegen verbotener Rückkehr in en Stadt-bereich. Nl. Die Polizeichronik des gestrigen Ta« ges verzeichnet insgesamt 24 Anzeigen, davon 5 wegen Ueberschreitung der Straßen-verkehrsvorschristen, 3 wegen Nichteinhal- IX. l^judllsnssr l1u5tsrme5se vom Z0. »«»I dl» s. ZunI 1»2V Lextel- Linkauf von >Vzren aller ^rt. iür^Sbel,Automobile. l»a6vilt5ek»ltliclie ^scdlnen. psäio. Oeflüxel u. l<«»ilv<^»n. ^uzsteilunx cl.vtirßelscliulea 5loiveaiens. 7vv ^us5teUer. ZV N3uptvsren>lruppen. 7U VW 30'- «lv6 be! erschlag: 0. Aretw.FeuerwedrMortdor Z«r Ue»er«ah«e der V«ttsch>ft st» Sonntag, den 26. Msi 19T9 ist der 2. Anß d»m»««dteet. UOiommdMnt: V»««d»eifter Aemt» T » t t «. Telephonnwnmer für Feuer, und Unfall« Meldungen: ZVV und 856. m. Die P. T. Ad«n«»enten der ^.Maridorer geitiMG" werde« höflichst ersucht, jede Un-regelmützigf^it in der Zustellung des :.'^latte» unveriziuglich der Verwaltung mitzutÄl'.n, damit rechtzeitig Vandel geschaffen werden kann. ' Uhre«^ Voldrvaren auf Teilzahlungen. Jlger, Maribor, Tosvoska uliea lb. ^ Heute, Sonntag, abends grzsies Kar-tenkonzert in der Restauration . EmeriiiL. Sie^e Inserat. ' Woj»odinaer PivhagrapholOge A. Vinterry in Maribor. Der bekannte Woj« wodinaer Graphologe A. W i n t e r r y be-findet sich in Maribor und empfängt Besuche des Publikums im Hotel „Pri zamoreu*. Zimmer Nr. 28. Charakterbeurteilung nach der Handschrift und Photographie. Schicksalberatung. Sdk^2 oräloiert »tclit di» 2V. ^ua>. ^ Schlafen Sie ruhig, denn yraukulod weicht über Nacht den Schmutz auf und am Morgen entfernt alles E^chtS lerpeutiu» seife. Beachten Gie unser heutiges Inserat. * Heute Sonntag Gartenkozert im hause „Zur weißen Fahne" in St'ldenct. TanWelegenheit. Vorzügliche Wein?. U.,i-on-Faßbier. g7St ' Der Slowenische Frauent»erein in Ma. ridor veranstaltet einen sechswöchigen Abendkurs für Schneiderei. Anmeldungen und Auskünfte bis 29. Mai bei Frau Britl-nik, spoSka ulica. 5Ü Dem verten Publikum v^irä köklick5t mitgeteilt. äaL mit 6em --26. äissos ^ulire»-- (las Ltntväds«! in 8tu6eael bei ^aridcn- >vie6er xeüttnet izt. »^>»4 ' «us Amerika berichten dankbare Leute über die geradezu überraschenden Erfolg«, welche auch dort bei verlschiedenen Erkrankungen mit dem echten wohlriechenden yeller« ElsaflM erzielt wurdm. Man !^t es bei Gliederschmerzen, Reißen, Knpf. und Zahnschmerzen, Schnupfen und überhaupt bei Erkältungen, sowie zur Stärkung der Muskeln, Sehnen und Nerven, bei Er-schSpfung und SchnÄche überall gerne liü. nützt, weshalb es auch heute allenthalben verbreitet ist. FellerS Elsaflu^d wird vom Apotheker Eugen V. Feller in Stubkca Donja, Glsaplatz ise, Kvaatien, erzeugt, wo man als Mindestquanwm 9 Probe- o«der ^ Gpezialflaschen um ?- bestellen kann. In Apotheken ,md ^nschlägigen Geschäften kauft man die Prs-b^asche um S Dinar, Doppelslasche um 9 oder die große Spezialflasche nm 2S Winar. * Die Feuerwehr Pekre verlegte wegen schl^ten Wetters ihre Spritzeneinweihung und Gartenfest auf den 30. d. M. Hiezu ladet höflichst l>as Komitee. <^79 «Oaiw, Aus Gelje e. «u« de» P»ftdte>ß«. Der Postdiene c Matthias Koviak wurde vom Postamt <5elje nach Mozirje versetzt. c. «dhilfe tut «ot. Hinter dem Militärspital in der Nähe Reichsstraße in Ga-berje befindet sich ein offener Kanal, dessen Wasser, in das auch Abfälle aus doin Militärspital ausgeleert werden, einen pestartigen Geruch verbreitet. Es wäre auK hygieni-s^n Gründen zu wünschen, daß man diesen Uebelstand baldigst beseitig?. c. „Glasbeua Matica". Oesfentlichr und interne Schüleraufführungen ^owie Iah« reSprüfungen finden taglich vom 31. d. M. bis 3. Juni statt. Der Klavierabend wird am Dienstag, den 4. Juni abends im Stvdttheater abgehalten werden. c. Freiwillige Feuerwehr Celje. Den Wochendienst versaht von «Sonntag, den Sf). d. bis einschließlich SamStag, den t. Zun» der I. Zug unter Kommando des l^uqSfMrerS Herrn Cimnerich Bern«. Telvas er schafft, er darf der Dome kein Modell aufzwingen, denn die Ausführung muß immer in Harmonie mit der Persönlichkeit gebracht werden. Diese Moderichtung wird ja auch viele Gegner haben, zumal Friseure, die sich den neuen technischen Aufgaben, die die Locken erfordern, nicht getvachsen fühlen, denn daS halblange Haar erfordert besonders sachgemäße Behandlung und jene Damen, denen Opposition Lebensnotwendigkeit ist und sich durch irgend etwas hervorheben und bemerkbar machen wollen. Die übrigen Damen können mit imm und mach es richtig i E» ist sehr «wf«b «nd doch wichtigt Hl Ko/iem tVaa>O» ««Bö«»»» Oll» 5A /„ «/»»» Ot» VW»ri^ S» M» iaeö»? '>4 W05M. jttlse der jugoslawlschm SpeiseölindustHe Die EmanzipierungSbestrebungen der jugoslawischen Industrie haben unleugbar den Erfolg gebracht, daß die Einfuhr ausländischer Waren auf das notwendige Maß heruntergesetzt wurde. Der Zweck dieser Entwicklung ist nicht nur die Kultur deS eigenen ProduktionSmarktes, womit die Verbesserung der sozialen Lage der Bevölkerung erzielt werden soll, sondern die restlose Ausnützung der im Jnlande gegebenen Möglich leiten und in erster Linie die Verbesserung der Handelsbilanz. Zu den slowenischen Industrien, die trotz ihrer Bemühungen noch immer unter der starken Konkurrenz des Auslandes zu leiden haben, zählt die S p e i s « b l i n d u-st r i e. Die Fabrikationsgebiete sind außer in Nordslowenien auch noch in Zagreb und Koprivniea, ferner in der Baöka und m Güdferbien konzentriert und damit entweder an die Samenproduktionsgsbiete oder an die Hauptabsatzgebtete gebunden. Insgesamt bestehen heute ca. 12 Fabriken, die bei voller l^^zität in der Lage wären, jähr, lich bei Waggons Oel ins Ausland zu liefern, tatsächlich aber wurden im Jahre 1927 3Ü0 Waggons im Werte von ea. 59 Millionen Dinar, 1928 250 Waggons im Werte von ea. 2ö Millionen Dinar und im ersten Quartal 192V 35 Waggons im Werte von 4 Millionen Dinar nach Jugoslawien eingeführt. Der gesamte JahreSbedarf in Jugoslawien dürfte dabei ca. 300 WaggonS betragen. Zu diesem, unserer Wirtschaft ungünstigen Faktor gesellt sich noch der zweite, daß daS Rohmaterial für die Speiseölgewinnung, obwohl unser Boden für dessen Produktion vorzüglich geeignet ist, zum größten Teile ebenfalls aus dem Auslände eingeführt wird was ausschließlich daher kommt, daß der Bauer diesem Produktionszweig noch vtel zu wenig Beachtung geschenkt hat. Bulgarien ist z. B. in der Lage, jährlich ca. 70 Millionen Kilogramm Oelsamen im Werte von ea. 280 Millionen Dinar auszuführen und damit seine Handelsbilanz bedeutend zu beeinflussen. Würde die jugoslawische Speiseölproduktion rationaler arbeiten und Hand in damit die Oelsamenproduktion kultiviert wer den, ließe sich eine Ersparnis von jährlich wenigstens 2^ Millionen Dinar erzielen, welcher Bettag zum TeU für ausländische Ware ausgegeben wurde, zum Teil jedoch für unseren Txpi>rt hereingebracht werden konnte. Die Idee dieser Rationalisierung ist schon vor längerer Zeit aufgetaucht, aber immer wieder auf Schwierigkeiten gestoßen, trotz« der Tatsache, daß der Anbau von Ännen-blumen zur Samengewinnung zweimal so rentabel ist als der Veizenanbau. Die Hauptschwierigkeit lag in der Uneinig keit der Industrie und im ?fthlen einer Kre-ditinstitntiou, die in der Lage wäre, die Umstellung in der Landwirtschaft zu flnnn-zieren. Erst in den letzten Tagen ist ein Umschwung bemerkt worden. Mit dem Tätig-keitsbeginn der privilegierten Agrarbank hofft man, die nötigen Kredite für Soilncn-blumenkerne zu erhalten und i>ie Speiieol-industric hat nun den ersten Schritt zur Schaffung eines Verbandes gemacht, der die Rationalisierung dieses Wirtschastsz.veiges ermöglichen soll. Die Gründung dieses Verbandes ist bereits beschlossen worden und man rechnet, daß die slowenische SpeiseAl-industrie, die bisher noch nicht das nötige Interesse gezeigt hat, die gemeinsame Aktion ebenfalls unterstützen wird, umsomehr, da ja gerade diese Jndustriegegend am stärke sten unter dem Mangel an der rationellen Kultur im Staate zu leiden hat. Interessant ist es, daß, obwohl die Einfuhrquantitäten an Speiseöl infolge deS hv-hen Schutzzolles ständig sinken, immer wieder neue Lieferstaaten auftauchen und den heimischen V^rkt bedrohen. So ist 1929 An^erika auf den Plan getreten und die Tschechoslowakei und selbst Albanien zählt zum ersten Male zu den Lieferstaaten 'ür Oel. Das sind Zeichen einer gewissen Desoric?n tiertheit am internationalen Markt, die auch bei uns spürbar sind. Daß aber Amerika in diesem ^hre mit der Belieferung eingesetzt hat, ist ein Zeichen, daß dort diese jugoslawische Desorientiertheit wahrgenommen wurde und nunmehr ausgenützt werden soll. Heute besteht noch die Möglichkeit einer Ab wehr, wenn sich aber Amerika einmal fest» gesetzt hat, wird eine Konkurrenz kaum mög Triumph der Lockenmode zufrieden sein, flattieren doch Locken daS Geficht, lassen eS hübscher, anmutiger erscheinen und findet ^r gute Meister in ihnen ein reiches Betätigungsfeld zum Besten seiner Kunde. Eduard Paidasch. KotoIkH c«»«« w lich sein. In absehbarer Zeit ist auch der jugoslawisch-türkische Handelsvertrag aktuell und die Türkei wird sich dabei bestimmt Jugoslawien als Absatzge!^et für Sesam sichern wollen. Setzt die jugoslawische Aktion nicht schon vorher ein, ist die Möglichkeit zur Rationalisierung ein ftlr allemal verloren. Bei all diesen Tatsachen ist unsere speise-Alindustrie in einer kritischen Situation, die nicht zuletzt daher stammt, daß sie liiZher noch keine Möglichkeiten gehabt hat, in gemeinsamer Weise gegen ihren Verfall Schrit te zu unternehmen. X H«u- und Gtrohmarkt. M a r i b o », 25. Mai. Die Zufuhren beliefen sich auf IK Wagen Heu und 14 Wagen Stroh. .Heu wur de zu 165—200 und Stroh zu 75^100 Din. per 100 Kg. gehandelt. X Gtechviehmarkt. M a r i b o r, 24. Mai Der Auftrieb belief sich auf 344 Stück und 1 Ziege. Die Kauflusö war sehr groß; verkauft wurden 235 Stück und 1 Ziege. ES notierten Per Stück: 5^.6 Wochen alte Jung schweine Din. 100—125, 7—9 Wochen 225 bis 250, S—4 Monate 350—450, 5—7 Mo-nate 480—550, 8—10 Monate 580—.750, einjährige 1000—1200, 1 Ziege 300. DaS Kilo Lebendgewicht 10—12.50, Schlachtgewicht 16—17. X Die Dividende der Trifailer Kohlen-bergwerkSgesellfchast für das Jahr 1828 dürste nach Wiener Berichten jener deZ Iah res 1927 gleichkommen, die ^kanntlich 30 Dinar pro Aktie betrug. X Italien erhöht den Getreldeeinfuhrzall. Me ans Rom berichtet wird, hat die römische Regierung den Getreideeinfuhrzoll von 11 auf 14 Goldlire erhöht. Schach Redigiert von Schachmeister V. Pire und T. K r a m e r. Der Zubiltlums Schach-longrej» in Bad Laiko Diese Psingstveranstalwng nahm einen überaus glänzenden Verlauf. Die beiden Eigentümer des Kuretablissemnts, Direktor Smertnik aus Celje und Großkaufmann Roblek aus 2alec hatten für ein exquisites Arrangement vorgesorgt. Schon am PfingstsamStag trafen in LaSko zahlreiche Ehrengäste ein: Großmeister Dr. Vidmar samt Gemahlin, Sohn und Bruder, Meister Pros. Becker samt Gemah« lin, Meister Pwf. Dr. A ? z t a l o s, Jung-Meister Dr. P r a o d i ö, weiters der bekannte Matador Poljanec (Ljutomer) sowie die Zagreber R o ! i L, Dr. Si n ge i und Dr. Banekovie usw. Am Psingstsonntag wurde am Vormittasj derStäd teka mpf Celje-Mari-bor au-Sgetragen. ES spielten folgende acht Paare: 1. Lobkow (Maribor)—H. Schwab (Eelje). 2. Jng. Sajiovic (Celje)—Koniö (Marib^zr). M Z. Bien (Mariöor)—.Vodic (Telje). 4. Arulc sEelje)-Gtoiaschcgg (Maribor), ft. König (Maribor)—bribar (Telje). tt. B-Hooc (Telje)—Kolterer (Maribor). 7. Pros. Zila (Varibor>-Prof. GraSer (Telje). 8. Batiö (Telje)—Tehler (Maribor). Celje siegte am 3., 4., 6. und 7. Brett, Maribor am 2., S. und S. Brett, während sich am I. Brett Remisschluß ergab. Somit gewann Celje den Wettkampf mit 4^ : 3X Am Nachmittag wurde ein B l i tz t u r. n i e r von lb TeUnehmer« durchgeführt, wobei Dr. B i d m a r den 1. Preis gewann Der Abend vereinigt« die Kongreßteilneh mer bei einem F e st d a n k e t t zu 40 Gedecken. Den Reigen der Trinksprüche erofs-Ufte BezirkShauptmann Dr. P i n k a v a, die Festrede auf das J»tbil5um Dr. Bid« mars hielt der Präsident deS Celjer Gchach-klitbs, Problemkomponist Dr. Anton Schwab, worauf Rektor Dr. Vidmar einen Toast auf den daS IV. Stiftungsfest feiernden Markierer Schachklub ausbrachte. Der Präsident dieses Klubs, Kreisrichter Kramer proklamierte sodann den Msi-ster Dr. A s z t a l o S und den Problemmeister Dr. S ch wa bzu Ehrenmitgliedern des Mariborer Klubs und überreichte ihnen . das Ehrendiplom. Mit Musik und Tanz endete die erhebende Feier, zu welcher Pro-tlemkomponist I. Groß (Aarlovac) u. a. Glückwunschtelegramme gesendet hatten. Der S«^chmersterkampf Asztalo s— Becker umfaßte 2 Partien. Die erste wur de am Sonntag gespielt und von Becker gewonnen, die 2. Partie wurde am Pfingstmontag ausgetragen und endete nach b3 Mgen unentschieden. Somit ging Becker Vit i;» : als Sieger hervor. ^ Maribor. Ausschußfitzung des Sch.^ch-klubs Sonnt«^, den 2S. d. M. um 10 Uhr ün Caf^ „Astorla^^. ^ Prof. Veckee spielte am 21. d. in Celje simultan gegen 1Z <^gner mit dem Resultat -i-w, --2, -I. — Defwitive Teilnehmerlift« für SarlS- hob: Bogoljubow, Capablanra, Canal, Col« le, Dr. <5uwe, Gilg, (Nrünfeld, Iohner, Ma-roczy, Mattison, Miß Menschik, Niemzo-witsch, Reti, Rubinstein, Sämisch, Spiil-mann, Dr. Tartaksver, Sir Thomas, Dr. Treybal, Dr. Bidmar, VateS. AljechinS Jusa^ wird noch erwartet. ?uok«ftort-Lrükknung ^el5: Xevlt? ua6 plaku». — 8eliv«rr: v5. 1. LfL. 5k6. S. c4. d6. Z. xZ. I.d7. 4. e5^. 5. 5eZ.' I-d4!. 6.0-0', lxiZ:. 7. bcZ:. 66. 8. 64. e4!'. 9. SK4. 0-0. 10. tZ'. okZ:. 1l. l.sZ:'. 8e4!. 1?. Vö3. Ike8. IZ. ckS^. 8cS. 14. I)Voiekt vom xevoknten VVexe (c5) »d unck verletlit Vejl! siekt. 6UÜ er nur SM KönixstlÄsei seine Lkan-een »ucken Icavn. ^ Verkskltnismässix.'besser vsr ek3:. um 6»s k'eick e4 ?u seküt^en. )^uc:d 6snn vSre aber cker ösuer c4 entzekZe6en »ckvsck. d^un bexinnt sder elnv tief sn-Uele?tv Konzeption ^Ijeckios? Oer Punkt e4 v1r6 krsmpktisft beksuptet. um 6!e veiöe Lntvlclrlunx zu kemmen un6 spK» ie5 im eii65piel 6en Vorteil sm Vamen-vllFel suszuoützea. ^ Le6eutet eine vettere 8ekvSetlunr 6er StelluvL. de»ckte aber. 6sÜ 6»> mit >VeiÜ einen sekeindar »elir eekSkr-lieden ^nxritf einleitet. 6er nur 6urck Xiieeliins 16. Z^ux UirückeeViesen >vir6. ' >IIv »nckeren ^itxe ttikrten ?um Vor-lust. ^un aber lolxt auk 17. 1.e5:, 6e5:. 18. 1-17:-^- einkack I)k7:. Der l'extzux msekt suci» 625 ^«16 fZ 6cm veiücn Sprivxer unzueiineUck. ' k^ack6em 8ckvarz 6en Tlux e2. e4 provoziert bat. bexinnt 6er erste l'ei! äer (Zevinnkiikrunx: sämtlici^e veike fiiuren >ver6en zur Veclcunx 6e5 Vau-ern e4 xebun6ell. '* l)»nn vir6 6er Könj» in 8ickerkejt xebraekt. um 6en Vurckdrucb zu er> mSelickev. " ^an beaclite. 62L 6er Könie Lera6e suk a6 Steden muZ. 6a sonst später 6ie veiLe Vame nack 65 — 66! nUt 8ck.'lcll ein6rinxen Icsnn. " ^uk 46. Ie5:. kolxt 105:. 47. I)e5:. 8e4!. 48. I)e8 (nocl, am besten). 1.f3'l'!, 49. 8k3:. Dkl'!'. 50. 8x1. 8f2 matt. " Xuf 48. Vx5: kolxt U3-t^. 49. 8f3:. ef3:, 50. l'ei. 1'b7. un6 auf 48. l'ei scl,on 01,2:-»-. 49. X1l2:. 11,7'!-'. 50. K«2. l.I:3'^. nedst I^tl matt. I^un aber ent-sckeiciet f5—k4. EoMag^n Ma? 1SA>. freundlichen Varaidiner Publikum zu den Pfingsten ein sehenswertes Sportprogra'mm vorzuführen und engagierte daher die bekannte Mannschaft der Zagreber „Concor« dia''. Die Veranstaltung endete mit einem prächtigen Erfolg der heimischen Mannschaft, die beit>e Spiele zu ihren Gunsten entscheiden konnte. Die Varaidiner, die ci« ne vollständige Umgruppierung ihrer Mann schast vorgenommen hatten, sührten ein noch viel versprechendes Spiel vor und sind zurzeit gewiß wieder ein vorzügliches Pro-vii^eam. Die Heimischen siegten am crst.n Tage mit 2:1, während sie im zweiten Spiel mit 1:0 stegreich blieben. Als Spielleiter fun gierten die Schiedsrichter LePae (Zagreb) und Löwy (Wien) zur vollsten Zufrie'xn» heit beider Mannschaften. In Anbetracht der hohen Klasse, die die (Väste darstellen, ist der glänzende Sieg der heimischen Mann schaft umso höher einzuschätzen. Klubnachrlchten : Der „Motoklud vlaritOt" fordert se^ne Mitglieder auf, an der Sonntag um 9.30 stattfindenden Propagandafahrt (Trg svo« bode) vozählig teilzunehmen. : S. K. Evobod«. Die Spieler (5Ls^?, Hrepe, ErsenjeviL, !^i?, Gabrijan, JanZek, Haber, Sinkoviö, Kokol, Gruber, Ferk und Sajovic haben fich morgen um 0 Uhr im VereinShetm einzufinden. : G. K. Eelje. Mittwoch, den 5. Juni findet im Klubzimmer des Hotels „Europa* eine außerordentliche Hauptversammlung statt. Aus aller Welt ! Der entfüdrte Semeinderat ^ Die Ausbesserung einer Landstraße ist wahrhaft keine sensationelle Angelegenheit. Wenn also heute ganz Holland gebührend davon Kenntnis genommen hat, daß dek Gemeinderat von Zwaelmen sich endlich eni schlössen habe, die Landstraße nach Voekeli l in fahr- und gangbaren Austand zu ver« ! setzen, so mußte dies einen ganz ungewöhn» lichen Grund haben. Und tatsächlich, ein« vielleicht einzig dastehende, groteske Entfüh« rungSgeschichte war eS, die dem lSblich«, t GenieinderatSbeschliiß voranging und einen k Lachsturm in Holland entfesselte. Vor etwa ' drei Wochen wurde eines Nachts der Ge, j meinderat Mynheer Loyten auf der mew » fchenleeren Straße von vier Mnnern ilibek fallen. Die Banditen warfen ihn zu Boden, verbanden seine Augen und forderten dann den erschrockenen Gemeindegewaltigen auf. ihnen zu folgen. Der Aeberfallene wurde in ! die Mtte genommen, zwei Männer stützten l ihn/und der abeiiteuerNche Spaziergang be« k ganfl. E? verging eine Viertelstunde, eine I halbe Stunde, eine Stunde. Der Mg tvÄr« de immer schlechter und schlechter. Es war nach einem Regen und mit jedem Schritt sank man fast Vis an i»ie j^ie in den moo« rigen Boden. Der (Entführte stöhnte und ächzte, er könne nicht weiter. Da wurde ihm endlich das Tuch von den Augen genommen und die Banditen sprachen: „Diese schreckliche Landstraße wird schon seit Jahren nicht ausgebefsert^ denn du Elent!er sträubtest dich immer dagegen im. Gemeinderat. Nun machen wir dir einen Vorschlag: Entweder du schwörst,'daß^ du noch morgen im^Memeinde-rat befürworten wirst, die Landstraße in fahrbaren Zustand zu* versetzen ^oder aber, wir binden.wieder-deine^Augen^zu und du kannst.nochseinige'^Stunt«n läng'^die' Freuden ^ dieser^ L-andstraße '^genießen. Wähle!" Und der geplagte .Gemeindcrat^hatte ^gewählt. Er schwor^'. daß" er? die" Ausbessereng der Landstrche^ befürworten Mrde.^Und er hat »seinm Schwur auch gehalten.^So^'geschah es, daß Z^elmen zu einer guten'Straße und Holland AU einer kuriosen'^Sensation kam. Die, Margarine ist. eine Kriegserfindung und wurde zum echenmal während des Krieges ILVV-VI von dem Chemiker rines hergestellt. » Das Optimiuim der Außentemperati^f, wobei man stä) am wohlsten fühlt, liegt sii? den nackten Menschen bei etwa 35 t^rad, für den bekleideten bei 15^18 Grad Eelsi,.s » „Stock" ist ein alter Ausdruck für Ge» fängnis. Daher erklärt sich da? zusaimum» gesehte Wort „stockfinster". Finster wie im Gefängnis. Vas internationale Ntotorradkenneo Das heurige internationale Motorradrennen, welches morgen um 14 Uhr auf dtr Rennbahn in Tezno feinen Anfang nimmt, hat alle Borbedingungen, ein Erfolg für die Veranstalter zu werden. Die hohe Nasse der startenden Wettbewerber bürgt für einen erstklassigen wie spannenden Verlauf der Veranstaltung. Fahrer wie Strban, Mösla-chcr, Uroi^, Aühar, Stieger, Novak, Sorger, Rift u. a. werden sich gewiß einen sehenswerten und aufregenden Kampf liefern, dies umso mehr, als die revanchelustigen AuSlän der ihre jüngst erUttene Niederlage ^>viß wettzumachen trachten werden. Um einem Andrang vorzubeugen, wird das Publikum ersucht, die EintrittZkartm womöglich im Vorverkauf am Hauptplatze und Kralja Petra trg zu besorgen. Studenten« und Militäreintrittskarten sind nur im Vorverkauf erhältlich. Um 9.30 unternehmen sämtliche Wettfahrer und sonstigen Motorradfahrer eine Propagandafahrt durch die Straßen der Stadt. Äm btt Tmnttmeifierfchost von Slowenten Die Wettkämpfe um die nationale Tennismeisterschaft wurden gestern weiterge-fHrt. Das v?ichtigstv Ereignis des geftrigm Tages war der Sieg der Kombination Frl. Breda Hriba r—Be rgant gegen das Ehepaar F e l b e r in der Vorschlußrunde des gemischten Doppelspieles. Bekanntlich wurde das Spiel, gestern beim Stand (i:3, 2:6, 5:S wegen Dunkelheit abgebrochen. Bei der gestrigen Wiederholung des dritten Satzes waren Frl. Hribar-Gergcmt viel aggressiver als ihre routinierten Gegner und konnten den entscheidenden Satz mit 6 2 gewinnen. Im Herrmeinzel stanven sich L e y r e r und R 0 g l i ö gegenüber. Leyrer spielte im ersten Satz vorzüglich und behielt mit ö : o die Oberhand, w^rend der zweite Satz unter allgemeiner Heiterkeit 6 : 4 endete. Die Kämpfe werden heute, SamStag, nachmittags fortgesetzt und morgen vormittags abgeschlossen. BÄanntlich treffen in der Schlußrunde des Dameneinzel Frau Dr. K r a u S und Frl. Hitzel aneinander, während das Finale deS .Herrcneinzsl unfere Spitzenspieler L e t, r e r und Hitzel bestreiten. : Die j»g«flO»isch» TemiiS«annfchaftS-Meisterschaft. Die ersten Kämpfe um die Tennismannlschastsn^ifterfchaft von Jugoslawien gehen ihrem Ende entgegen. Am Feiertag, den 30. Mai treffen sich in Celje in der Vorschlußrunde der Zone A die Teams des S. K. Celje und der „Atena" auS Ljuibljana. (Segen den Sieger spielt hierauf am Sonntag, den 2. Juni die Mannschaft des G. K. Rapid. Das Finale zwischen den Siegern der Zonen. A und B gelangt dann Sonntag, den 9. Juni zur Durchfiihrung. Den erzielten Resultaten gemäß werden sich voraussichtlich in dieser Endrunde dic Teams „RapidS" und des „HaZk" aus Zagreb gegenüberstehen. Düvfte es in der Wahl dsS AuStragSortes zu keiner Einigung kommen, so wird dieser im Sinne der Propasitionen ausgelost werden. : Die „Eisenbahner" fiesen in Subotiea. Unsere Eisenbahner absolvierten gestern in Subotica das vierte Spiel ihrer großen Pfingfttourneie, und z»var gegen den dortigen Eisenbahner-Athletik-Sportklub. „2elez-niöar" konnte trotz des Ersatzmannes für den ausgezeichneten Mittelstürmer Paulin zu ganz außergewöhnlicher Form auflaufen und den schtydren nach prächtigem Spiel mit 2:1.(1.'0) für fich entscheiden. Tie siegbringenden Treffer erzielten BaLnik und P 0 l l a k. Sämtliche fpielten mit besonderer Aufopferung, insbesondere kämpfte Frangeöin Hochform und.war wieder einmal der beste Mann im Feld. Desgleichen lieferte 8 t r u k e l j im Tor ein vortreffliches Spiel. Die Eisenbahner beenden morgen in Osijek mit einem Spiel gegen den dortigen Meister „GradsanSki" ihre bisher so erfolgreiche'Tournee. : Pfingstwettspiele in Baroidin. Die rührige VereinSleitung deS Vara2diner Sportklubs scheute keine Kosten, um denl sport- Twßbach schlägt den Olympia Sieger M Beim Leichtathletik-Kampf zwischen dem Londoner Achilles-Klub und einer aus Deut schen und Berliner S. E. kombinierten Mannschaft — an den Pfingsttogen im Stamfordbridge-Stadion bei London — schlug im 120 Yards-Hürdenlauf der Berli. ner T r 0 ß b a ch (zweiter von rechts) den Olympiasieger Lord Burghleh (dritter von rechts) in einer Zeit von 15 Sekunden um 1)j Meter. UonMast. IN?«. ?eitünc>' fZff. Qr«r«rV»ggon» u. I>Ha»ekIn«n^^»dr!k»- >! ^ktianMssUsekskt, vorm. ^ok. Visitisf ! v>cse>^1^010ke«^! mit un«t oknG hr, v6n 2()-2Vvc)PS !! ösvofzug^» ^»sekinvn. Lest« f?ofsi'«nZ!«f, Ko»tvn!o»o ^uikünf« un6 ^nzobot« 6ul'ek unsvi'v ü tunzsn IN !! » ^"g ^ >^Olnk»r<> ' ' Lnop" ttsvat»k» SG»ao6«?»k» Z! ^Allksllov» 4V « p50MGtN» 2»!! — «11 Pretl05en «i »«MI« Ilk. lUSZ — IM rur VerSuSenZnq. «elek« dk S. ZunI IS2S nickt veriSnqert o«>er susselv5» «enien. lv. un6 N. ^ont 1929 dielbt äle kür jeäen p«rtelenverkelir xesclilossev. llmMliil Sreizllis» des Slowenischen u. Teutschen vollkommen mächtifl, qeübt im Maschinschreiben und der Stenographie kundig, gesucht An« tritt sofort. Adr. Vcrw. 6733 vvLtllna Borzüglick)« Weine, gute HauS-selchwürste. AchtunMoll: 8713 I. aovaöiS. günstig zu verkaufen. Anträge unter „Existenz" an die Verw. v»unenä«eken veiöen von äek «tn-^ s»ck»ten t)!5 zur lein-^ zten ^usküdiunss er» 7euxt. — ^ueti »lte vecllen veräen um-xeOfdeltet. 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