^ 173 Dinstaa aln 3tt. Mi l8ftl Die „Laibachlr Ze>i„,!g" erscheint, not Nusnalülit dn Sonn- u«ft Feiertage, täglich, unv sostet sammt dm Veilagtn i.n tlomptoir ganzjährig 1l ft., ba lbj.il, riff 5 fl. üUkr.. mit .ltreu^l'/!» o i», l§o»w'-toir ganzj. 12 ft., halt,,. N sl. F»r ^il 3'lstcllung >»'s Hans sind H^Ibj, s.U lr. mlbr zu entrichtc». Mil btr Po st port 0 fre i gan^j., uittcr .ssltiizbaxc'unr gttlnlftlr Adresse 15 »» 3ia»»l derselben, is! jiir lmalige Vi»-schaltuog v. Z>l oiese» Nebühre» ist noch der Iiiserlions-jltmpel per 30 lr. für eine jcdeömaligc Hinschaltnng !>i»!ju zu rechnen. Inserate l'is lU Zeilen losten 1 fi. »V tr. für 3 Mal. 1 fi. 40 lr. fur 2 Vial unb V« lr. !»l l Aial («nil ^iibeglist des Iusertionssie»lp,l<.) Cawacher HeuunH. Amtlicher Theil. I^"s Finanzministerium bat den Postamtskonlrolor "l^Im Vai.dler i« Großwaroeiu zum Postamt«. ""Walter daselbst ernannt. „^, 3"^ ^ k. Staalsministerium hat nach grostoge-' M Emuenichmen mlt del k. ungarischen Hofkanz'cl «""^Dilcklor des PazmanenmS in Nien. Dr. r^«./"^y' inn, Pn.fnngOfommissar lm der ^«hlstor.schen Elaalsprnfungs.5lommisslon i" Wien Nichtamtlicher Theil. Das f. Ncfkript vom HR. Juli. «aibach, 27. Juli. 1W. ? D"ü Ntsknpl dcö Kaisers auf die Aoressc des ""tlscht,, Landtages bildcl unstreitig einen höchst i", '""Quollen Fortschritt in der E»lwicklnng nnsereS dnl't. " ^llassu.i^ltlirno. ,„w Alle. w«lchc in der Er« der? ^" Einhcil der Gesammtmouarchie innerhalb ^.^""zen des Oktober» Diploms und der Nclchs- M^ !ü"^ ^ „olhwcndigc Bedingung dcr bishcrigsn «"lfteii,,^ Oesterreichs erblicken, müsseil demselben "^ >hr<„ Bc.fall zollen. Dasselbe ist. obwohl ."."/' dcn ungarischen Landtag gcrichlcl. f.n alle «..""" "°n «llich aroßer Vcotl.n.n^ inocm dc>r- " '^ l'l'gcachlel dcS vorwaltenden versöhnlichen Tones. ," ">is!^,^^,^ rnlschic 0 enc Wille hcroollench- d.« cl/' Gesammlucn'ass""ü ""srcchl i" clyaltr.l nnd n>, . ""^ "lcht l^ulch d>c nie l'lst^ndcnc nnd znm eisten ,. ,^ im Jahre 1848 unsnchtc Personal - Union ,n i"> Hälflcn zu llinlen. Die Parmsülircr dcö nnga» Elchen ^.wlagcS h<»l'en dci der AorcL/Dc^ltc wohl "" Gründe liner gewandten Sophislik angeboten, ^'" dn' W,lt gl.udcn zu mache». eS ftcyc daö Oklodcl. "Mc>m mit der rra^malischcn Sanllion im W>t)sr. '^"chs. nnd es halic zwischen dem Königreiche Un< ^l'' und den anderen Grönländern schon vor rein ^ayre 184g >n>r dlc Personal-Umon lieftandcn. Ol, ''^ Üsgenwätti^ in anoerc Vnhncn cinlenken werden. "Unnl wir nnr hoffen, jedoch nicht erwarten, weil "s WidrrftltDcn de^z nng^rischcn Landtages net,en dle ^lamnuocrflissiln^ ocs Rcichcö nicht so sehr in Grnn- "". welche ia.il alii!gl errcnücn. dav den Aposteln des lin^qri. "^" Staalslschlcö iiisprnn^Iich ein W>d,ispcnch zw,< '"e" dem Diplome nnd der pragmatischen Sanllion ^lchauö nichi liar war. und daß cö hcsmidcier Ein- N»'I "'^ ^^'"^^Ilündc l'sdnrftr, um diese Idcc nach , ° "ach l„ ^s öffentliche Meinnng cinznfnhren. El»r» ^ "U' man slch lu,r erinnern, welche dlirch^relfenoc rl'dcrnngln im OrganiSmng im Jahre 1848. wo der", p.' ^"so"aI-Unlon wirklich schaffen wollte, zn dliü ' '^"'^^Inn^ nothwendig waren, lim yl erkennen. i,j. "" dem Inhre 1843 die hlope Personal-Union »rkn»^"? "llcrhöchsle Ncskrirt wcistt indrssen auch plaam ^""^' l>"li da« Oktoher - Diplom m,t der ui,b ,"' ' ^""ktion ">a)t im Widersprüche siehe kommen !^ "^k."t>ich auch dc0l,all) zn Stande ge« ""d Einia,'» 1'!''^ ^'" ^ tlenenseiti^e PerNändignng und Lander ^arng mit den ülill^cn Köni^rcichen " kin gemeinsamer Stüppunkl gewonnen werde. 3" biessr Pe^lsdnn,^ sinft unmenllick die Ge-schirtiksl l und ll des ^»rt^es von 1722—23 be» merkrnöwellh. indem die Vorfahren drr henliqen Ma. ,1yaren in drin Anikll I, welcher die Einleitung zm »Annahme der pragmatischen Sanktion bildet, unter AndllM auch für die öerstrUnna. einer liach allen Seilen h<" nnd inah.sonderc aoch gegen auswartigs Gewalt au anöaeg.'ngcnrn Erciqmsse uno der dauernden Wicker, erolurnng il'rss VaierlandeS durch die silggeklönten Waffen d^r ans allen Grönländern gcworhenen kai. scrüchl" H"" — die pragmatische Sanktion ^or^lgs-weise' deßhalb angenommen l,aben. nm m der dnrch die Vereinigung mit den ühri^n Echländern begrün-rettn Mach:sttl1nng fnr aUe Znknnft den uochwendi. aln Schnn gegen innere und änüere Feinde m finden, Eine solche Machtstellnng ist jldoch bei einer bloßen Pslsonal-Uniou eben so wenig dcnkbar. als bei dem ml'elhaflen Föderalismus, ""l dnu das Nncli durck c.,e staalSmännische Weisheit eincr anderen bskm.ntcn Parlci beglückt wcrdcu will. >rclcl.e fnr alle mogllfcn Separatintcrcssen Sim, h":. »nr nicht fnr deu l^>-sle,. Staalszweck. Die Gefahren nntt bloßen Per-, sonal-Union sino. wie wir Mc wisstu. anch herrttö i.» Jahre 1»4« so klar hciuorgetrrtt». daß das dadnrw begründete VlN'ältmß sell'ft von Jenen für ganzliä' „„haltbar erkannt wurde, die darin nicht b!olt ei" gc-machlcs Vorspiel für die gänzlicdc i?oSlc!ßnng srblicl' haben Wcnn der nngar,schc ^nndlag >,!chlSoeslo,ve< „i^rr i" scinsr Aviesse ahlrmals die O,s.'pe vom I 1848 alS Vaslö und V^rbcdingnng für jcd, wcliere Verhandlung vrrlangl hat. so hat er ric ^ösn.'g der schwebenden Fragen anf ei"cm Gcbitte grsM!. wo c>er W,derNrcit mit ven weseuilichen InlersUcn nichi nnr des OlsammlreicheS. ^ndcrn in^bcsonderc auä' ^Iler einzelner Kronlä"dlr uiwermeidlich war; dem. Niemand wird ulrlcnnen. dast die (Wländer dilLftils der ^'eilha kraft der innigen Verkettung dcr Inlcr.ss.n. die slch zwischen ihnen ""d dem Königreiche Ungain in Folge der dnrch Vlli Jahrhunderte gemeinsamen 3i.'giernng geb'l'et haben, und krafi dcr Opferlv'll.g. keil mit der sie zu allen Zeiten ibr Gnt und Vlnt für die gsmcinsame Unabhängigkeit und die genuin, samen Inlercssen ei"«eftl)t haben, ei» unlängbares Rccht haben, derzeit g'g", dlc Schöpfnng einlr bloße» Personal.U,»o" (5i'"'p"^e zn erheben. Gelte es i/Pt. .lucn swalSrechllichcn Vnbaxd gn„z nen zn ,^ffen. hätten d,c d.cßftilige" E'bla.'d.-r gs.viü mebr Grnod. slch zu besinnen, als die Mageren, weil aber der engere staatsrechtliche Verband ^w.schen Ungarn m,d den übrigen Orbla»""' scho» seit langer Zeit best.», dln l'a! ist die Trcl"""ig dlvftlben ohne angcmall'gt Vcll.'t)..ng dee e'"e>' ",r anderen Theiles nnmög'ii'. Wir wcrdcn '" ">"'" ^'"eiteu ^n,kr! zng-,l'. o.,ß rie Un^rn dnrch die Ann.'bn'c der Rcich^rf.ssnng mchlS zn vcrliercn. s"""» nur zn g.w.nns„ haben. Korrespondenz. Wien, ll. Inll/) s^ Die Oewilltl'uc'Ikcn. welche slch in den lelUr» ?aac,' dcr vergangenen Wochc zu wicdethollen Malen ^..unserem parlanili'larischen Ho,izontt amthlnmten. ""/ sii Astern glücklicher We.se .v,eder verbogen. ! /n ?s .' ci"cm Acnßcrüen gekommen wäre. Die" Böhmen und Polen erschienen wieder i„ dcr .^ Wir Mb gtwis; auch allc unsere Lcscr, frmen uns hcrzlich. ^s.^hre Ges'l'ldhc't wieder soweit hera/stM ist. uin dic Mm Bezieh»"^« zu unserem Blatte wieder aufnehmm zu lönnen. l Kammer, man ging von d<°r ersten Idee tlner moti-uirleu Anklage gegsn ken Präsidenten wieder ab. und lieü es dabei bewenden, daß der Sprecher der Polen, Dr. Smolka. einige verwahrende Worte sprach, denen jedoch der vermittelnde Hintergrund nicht fehlte, so dag der Präiil>cnt. ohne sich selbst und seiner Würde etwas zu uergebru. anf dieselben leicht erwiedern konnte. So weit war Alles gut und im Publikum athmete man wieder freier auf. Doch blieb von her ganzen Angelegenheit eine gewisse Schwüle zurück. Die einzelnen Vlihe. welche gefallen ware,», ballen ^um Wenigsten die Wirknng. daß der dunkle Hiüler< grnnd des Oanzrn so recht grell sichtbar wurde. Man weiß nun. welche eleklrischc Masse hier aufgehäuft ist, nod die Furcht uor dem Momente, in welchem t>le-sllbc ellaliren wird. ist eine ganz nalürliche. Die >mmer wieder auf dicsclbe Thatsache weisend!'» Ge< rüchlc oo» dcm Anslrille der Slaven aus dem Reichs» ralhe. welche deiarligin Szenen, wie der Donner dem Wipe auf dem Fuße folge», zeigen was die Gesammtheit von einem Vorgehen rer Kammer, wie das der lohten Tags, erwarlet oder vielmehr fürchlcl. Man wird zugeben müssen, daß dasselbe flineSwegü darnach augetDan ist. die allgemeine Vcruhignng bezüglich der DMassnngömälaigen Forienlwicklung imserer Zoslände zn söldern. Mau wiro zugebe» müssen, daß die Feststellung des Paücistandpuoktes der Einzelne» dlircv die soriwährendt Pediohung dcs Ganten, denn roch etwas lhelttr erkauft erschint. Man wird entwich, ad-gss^hcn von jedem Parleist>'nt>punkls. zugeben müsscu. daß weder drr Geslin»nnstaat <>n )Illgemsine». noch die cinzelneu Nationen im Pesondern, dnrch ein par« lameuiarischls Gebaren der Alt slch auch nur einigermaßen befriedig! fühlen kömiln. Schon jltzt sragt man slch ganz laut und nnoerhodlcu. waS denn dieser Ncichsralh in dr,n Vierieljahre seines Ässl.hens ge» lrislet habe. uuo die höhnische Autwort dcr prüizipielllil Gegner aller lonslilnlioiu'llsn (i»!w>ck!ul>g: er habc jl< doch seine Diäten ooiirl' eine Antwort, welche noch vor Kurzem mit gebühreoder Ontrüstnng zurück» gewiesen wurde, finoel strt6 »reuiger Widerspruch. lZs ill dieß eine harte, eine biitere Wahrheit. Nlchls-oestoweoiger muß sle ansgcipwchen w.rden. so lange dieser Widerspruch noch einige Aussicht auf Erfolg hat. — In der Sipnng vom Dlnllag sl'll vie Ilcch» baucl'sche Inlciptllatiou wcgeil ssurhsssen idre Erledigung fioden. Man lnmml an. dag die allenfalls erfolgende Anlwoit des Hrnn Minislers sich anf die einstweilen v^röffenllichlen Slaatsschrislen bezüglich dicsl-r Angelegenheit lind auf die in der offiziösen „Donau-Zeillll'a/ entwickelten Ansichten über diese Hragc slüßsli werde. Einstweilen sind gestern Abend Nachrichlen über die Vorgänge i„ Pest hier eingetroffen. Diesen zn Folge erwartet man die nächste öffemliche S>l)nng des ungarischen Landtages den »ächsleu Mittwoch. Es wird dc>u hinzngefügt. daß Dcak seiüen Adrcßculwn lürlich finden, daß die Ministeihcralhuugeu volläufig l'rrlils jene Eventnaliiälen in'S Auge fassen. Sie begreifen. daß man den bevorstehenden ^andtagsocr-hanrlungen in Pest. so wie den Beschlüssen des Mi« nisterinms iu dieser Beziehung mit gleick großer Spannung tutgegeusicht. Man glaubt, daß bcr,lls die ersten Tage des künftigen Monates gewichllge ^Entscheidungen bringen werden. O8« In den ersten Tagen des künftigen Monats werden nun auch Ihle kais Hoheiten rer Herr Erz< herzog Franz Karl und die Frau Erzherzogin Sofie das Lustschloß Schönbrunn verlassen, um sich nach Ischl zu begelien. Wie alljährlich wird Se, k. Hohe»! auch in diesem Jahre die Route über Maria Zell einschlagen. Der Ankunft in Ischl wird am 8. August entgegengesehen. Eine Notiz, welche vor einigen Tagen durch unsere Journale ging und nach welcher eine der be» deulendsten Neubauten Wiens in ihrer Fortführung durch die politische Vchörde inhiliirt worden sei, hat hier besonderes Aufsehen erregt. Dem Vernehmen uach liegt der Grund dieses so auffällig befundenen Vorgehens darin. daß die betreffende Baute Neu« Wicus in ihrcr Durchführung mit dem durch die Be-Horden genehmigten Plan nicht kongruent befunden wordlu scin soU. Heute Nachiniltag wüthete hier ein, selbst in diesem Jahre ungewöhnlich starker Orkan, der sowohl in der innern Start, besonders aber im Freien nicht unbcdrulcnoen Scharen anrichtete. Sitzung des Hauses icr Abgeordneten Am 27. Juli. Beginn der Sitzung IU Uhr 20 Minuten. Vorsitzender: Präsident Dr. Hem. Auf der Ministerbank die Herren: v. Schmerling, Graf Dcgel'felo, und Graf Wicklndurg. Die Abgeordneten von der rechten Seite des Hauses, die sich gestern wahrenc» der Sitzung entfernt hatten. sind bereits im Beginne der heutigen Sitzung fast sämmtlich wieder anf ibren Platzen. Das Protokoll der letzten Sitzung wird verlesen. Die Paragraphe 3 nnb 4 deS Lehengesctzes. wic - sie beschlossen wurden, lauten: §. 3. Vom Tage der Rechtskraft der Auflösung des Lehcnbandes zwischen Lehcnsberrn und Vasallen wird das Obereigenlhum mit dem NntznugSeigenthum des ^ehenobjekles vereinigt. ^. 4. In Ansehung der Nllchsolge und der sonstigen Rechte und Pflichten der Mitglieder der vasal« Mischen Familien unter einander bleiben jedoch die Lehcngesrtze so lange in Kraft, als nach znr Nach. folge in das 5,'eben bcrnfene. zur Zeit der Äuudma, chung dieses Gesetzes bereits erzeugte Personen lM, 22 a. b. G. B.) vorhanden find. Das i.'ehcuobjekt wird demnach in der Regel erst dann ein vom l,'cheubande völlig freies Eigenthum, wenn entwceer die letzte dieser Personen in dlsscn Besitz gelangt, oder keine derselben mehr vorhanven ist. Doch steht dem Vasallen frei, das vollständige Eigenthum des i,'chiwl'jektcs, insofern es in einem liegenden Gute besteht, u»d nicht mit dem Fideikom-miß- ol?cr Substituliouofonde behaftet ist. sofoit dadurch z>l erlangen. daß er denselben ein Enlschadi-gungökap,tal für die Anwärter substiluirt. Der ll)0-fachc Steuerwerlh der Realität uach Abzug der darauf haftenden ^ehenöpassiva bildet das zu subslilui-rende Lehenskapital, ist vom Todestage des Vasallen mit ü pCt, HU verzinsen, und wird auf dem Lehe»-obieklc gleichzeitig mit dem Freiinachimgserkcimtnisse von Amtöwegcn sicher gesteUt. In Ansehung der Nachfolge und Ansprüche der vasallitischen Familie auf das Substltutionskapltal gelten die im vorherge, henden Absape enlhallenell Bestimmungen. Den zur Lehennachsolge noch berufenen Personen bleibt jcooch überlassen, den zwischen ihnen bestehen-oeu ^chenSvcrbano durch freieö Uebrreinkommen auch noch früher aufzuheben und daS ^eheuobjelt in freies Eigenthum umzuwandeln. Rechte auS dem Fiocikomißinstilute in Ansehung der Lehen, die znglcich mit dem Fidcikommißbaude behaftet sind. bleiben unberührt. Abg. Smolka erhall daS Wort. Smolka: Ich habt das Wort anläßlich eines bedauerlichen Vorfalles, der iu o»r gestrigen Sitzung stattfand, erbeten. Mc»ne Entfernung, und die meiner Gesinnungsgenossen, die sich mit mir entfernt baben, war c>nc Verwahrung gegen die Ait und Weije. in welcher dem Mg. Brauner das Wort cut» zogen wurde. Reoner wünscht, daß eiue ecrartige Emziehuilg und ccrailige Zurcchtwelsui'gcn künftig i» schonenostcr Weise geschchcn. Klaudi schließt sich im Namen seiner Gcsi,l° liungsgenosseu dem zuletzt auög,spiocheneu Wmischl an, bemerkt aber, ruß cr iu Geiueiiiichafl der Al'ge-ordneten Böhmens eine» anocren Weg gegen oen blS jetzt noch nicht geahndete» Angriff aus die böhmische Krone betreten werde. R l e se - Sta ll b urg erklärt sich als böhmischer Abgeordneter mit sehr energischen Worten gegen die Aeußerungen des Vorredners. (Dic böhnli>chc» Ab-geordneten von der linken Seile des HauscS uno ?em Zentrum sowie Vizepräsident o. Hasncr erheben sich zum Zcichcll der Zustimmung). Graf Harlig schließt sich als böhmischlr Ab« geordneter den Worteu oeS Vorredners an. Präsident versichert, sich i» oer gestrigen Sitzung der Geschäftsordnung vollkommen bewußt gewesen zu sein. und im Sinue uno Geiste derselbe» gehauocll zu haben. Er bcoancre. daß der Abg. Smolka dirsc Auffassung nicht lheilt. Brinz bnn^l cine Berichtigung rcS slenogra-phische» Proolololls vor, worauf das vom Schriftführer uelltsene SitzungSprotokoll als richtig aner-kauut wird. StaatSminister Ritter voll Schmerling in Beantwortung der auf die Unlertichlösprachc iu Trieft bezüglichen Interpellation. s»tzt zunächst reu gegenwärtig,» Slaud der UutN'lichlSaustalien iiu Trieslcr Gebiete iusbesoudere lm Hinblick auf die Unterrichtssprache auseinander. Die Nationalität der das Gymnasium in Trieft besuchenden Schüler war maßgebl»o für die Wahl der Unterrichtssprache, vie nicht oie italienische sci» konnte, während das Gymnasium in Eapodistiia ausschließlich italienisch ist. Ferner mußte rc» Schülern die Möglichkeit vermittelt werde», bei späteren Studien dic Lanocsnniuersitäten uuo uicht bloß die U»i. vcrsiläl zu Paoua besuchen zu lömnn (Bravo). Se. Ekzellcnz setzt »och andere wcsenllichc Grunde auseinander, aus denen die Regierung sich vtla»laßt sieht im Triester Obergymnaslum l?ic dcuüchc Splache alö Unterrichtssprache bciznbehallcu. im Unlcrgumna-sium aber Parallelklasse mit vcrschicdcucn Sprache», zu errichten. Es wird noch ter Stand dcr Tricster Volko-und Nealschulen beleuchtet und gezeigt, wic die Re-yierung auch auf l»ies,m Gebiete den B^ünO'ssen und ben Anfordernngcn deS Landtages nach Möglich' keit Rechnung zu tragen bemüht ist. Pr 6 sidcut verliest ein von Sr. Erzellenz denl Herrn Iustizminister eingeschicktes Gesuch um viel' wöchentliche Beurlaubung; dcr Herr Justizministtt leidet an einer Augcnentzündung. die nach ä^il'aiem Urlbcil unbedingte Rübe erfordert. Se. k. k. Apostolische Malestat haben den nachgesuchten Urlaub bereits bewilligt und genehmigt. oaß die Geschäfte deS I>>' stizministeriumS interimistisch von Sr. Erzelllnz dcM Herrn Minister v. passer, den Herren u, Nizzi M'v r. MiüS erledigt werdei,. Das Haus b,willigt den Urlaub. (Schluß folgt) V e st e r r e i cb. <>lra;, 2^. I„ü. Die „Tagespost" melrrl: Vcl o,r am Samstag slattgefnur-enen Tnrncrfahrt wehte an der neuen weiß^ninen Fahne ei» schwarz - rotl>< goldenes Band. Wic wir l'örcn. wnrre nun aus diesem Anlasse linser erster Turnlcbrer. Herr Dc'llcc Schreiber, gestern vou rer löbl. Polizeidlrcltioli ivt' gen des Traa.e»S politischer Abzeichen zu ciilcr Oc» büße von 10 fi. östcrr. Währ. vcrurlheilt. Herr Dr Schreiber hat dagegen bei der h. Statthalterci oic Beruflina. aitgemelrct. Mien. Er. Majestät dcr Kaiser habln b-foble>>' oaß bei ocn M!iarlor Hcllcr. wl'l' cher i»i O>ladeuwe<,e um Erlaß der über ihn wegt" eines PreßvergchcuS verhängten Slrafe eingesomills» und eine Audienz erbclcn hatte, äußerst huldvoll rn>' pfangen, lino bei diesem Anlaß die zarlc Rückncht ^ gen die Presse uno »inen ihrcr Vertreter an den Ta«1 gelegt, Hrn. Heller, dessen Tour erst nach etwa rtt<' üig anoern Bitlstellern gewesen wärc. sogleich vcm Bitlstcllel ein günstiges Prognostikon stellcu zu können. (A. A. Z.) , ZWien. Die .Militär-Zeilung" meldet: «D>< Repräsentation dcr Greii^ucrtrcter am kloalische» i!a»s lagc an Se. Majcstät wurde an die Mcrlwchst' Adresse gcleitcl. Die Deputation, welche diesc Pctil'0" persönlich ül'erbriilgen sollte, wnrde beschicoen, n»'^ Wicn zu koiumen, Usbrigens wird die letzicre P»"^ für Punkc widerlegt und bcantwoltct, cmdernlhc" aber gsgründelen Wünschen Rechnung gelragen werde"- — In einer dcr nächsten Sitzungen d,s Al>g^' ortmeteichanscö wird der Hcrr Justi^ninistcr Bcno» ^' Piatobeucra dem Hause als Regicrnngsoorlagc l"^ Entwlnf des Prestgcs.tzcs vorlegen, wclchcr von eilw Kommission ausgearbeitet wurde, wozu mehrere j^"' gcre U^ilirrsilatS-Psofsssoi-cn zngczogc» wurden, Dc>" küi^Iich hlcr aiüuesenc'kn General«Konsul Herrn v0' Aus dem Gerichtssaale. ^Verbrechen des Meuchelmordes, verübt im hiesigen Zwang«-arbtitShause). (Fortsetzung. Siehe Nr. 170.) Betreffend die ueraulasslnde Ursache wnide Nachstehendes erhoben: Einige der einvernommenen Zeugen sagten aus, daß der gelörlele Josef G. als Spion der Verwaltung unter seinen ^andsleulen galt. Nach b«schworener Aussage des Oberaufsehers hat sich Josef G. am l6. Iäuuer Früh 8^ Uhr. in Gegenwart mehrerer ilalieuischcr Zwanglinge. bei ibm zum Rapporte melden lassen. was der Oberanf, sehcr auch sofort rcm Verwalter meldete, worauf er vou diesem rit Weisung erhielt. G. nicht zum Nap. vorte kommen zu lassen, weil dieses bei dcu übrigen Zwäuglingen Anssehen erregen konnte; wohl aber möge cr einen Moment wahrnehmen, wo er G. un« belauscht sprechen könne. Diesem gemäß sagte der Oberaufseher dem Auf. seher. welcher das Arbeitszimmer des G. zu schließen hatte, er möge G. sagen, daß ,r in das Zimmer des Oberaulsthers zu kommen habe. Wirklich kam G. noch an demselben Tage zum Oberaufseher und nun entdeckte ihm G, die italienischen Zwanglinge hätten sich verabredet, bei günstiger Gelegenheit in tas Wachtzimmcr der Anfsehcr einzudringen, dort die Säbel zu nehme» uno sich durch UeberfaUmig der Aufseher aus dliu Hause zn befreien. eS liege ihnen nichts daran, wenn sie auf eiuigc ll Jahre i» das S>r"fhauS kämen, jedenfalls rvürdrn sie sich auö dem Zwaligsarbcilshause befreien' er uannte »»ter dlnen welche zum Komplotte grhörtcn, alich Johann E„ Zranz M.. Fraxz C, ic. Ferner entdeckte ihm G,. daß die Schusterzwäng, linge Franz C. und Josef. P. im Geheimen iNnde» schuhe arbeite», um sie aus tem Ha»sc zu schwalben. Neber das Komplott wurde nachgeforscht, alle,» Nci« ner wollte daoon etwas wissen. Zufolge der zwcilcn Anzcige nahm der Verwalter am IU. Jänner AbrndS, uallidcm lie Zwänglinge aus den Arbeits- in die SchlM-i-'olalilaicu rulfetul woroen waren, in dcn AibeilSzimmern ei„e Durch, suchung vor. und fand iu dcu llären dcr Albells» l,sche res E. und P. einige Ucberreste von 5,'eder, von Zeugen zu Sticftetteu und daS Triester Blatt „il Dillvok'llo." AUes dieses wurde iu Verwahrung genommen. Erst am l8. Jänner l. I. »ahm brr Verwalier zur Vermeidung jedeS Aufsehens ui'ler deu Italienern gegen Abends den C. und P, vor. u»l) versetzte sie sodann behufs der DiSziplinai-Beyandlung in scpa. rate Arreste. Am 13. Jänner kam G. abermals in das Zim. mer des Oberaufsehers uno sagte, daß sich C. uno P.. da sie die Spuren vorausgegangener Durchsuchung be« merklcn. bedeutungsvolle Blicke zuwarfen. Einige krainische Zwanglinge sagttn auS, daß Josef P. Freitag den 18. Jänner nach ocm Esse"^' die Tischlerwelkställe ka>n und daselbst Schuster«"^ schliff, daß (5, bei ibm stand, daß sie etwas M>^ geS miteinant'er sprachen, sich aber mehr mit Gc^ reu zu veistänrigen schienen. daß E. ren P. uü« wies. wie er ichlelfen solle. C. habe sich früher "^ P. entfernt. Hierauf brachte P, die gsschllffcnci: l rnlksäfien. ^ er jedoch «insah. daß ihm dicscs nicht gelinge, s"^ er zn cinem lbcilwelse» Gcstä»d»>sse. welches er " bei der Schkißlierhandluug wiedelboltc. ^,, E. läugncte Alles. Ebenso bclheucrtcn ib^ ^. schuld (5. und P. während dcr langen Vornu!trs»a>^ Endlich wuide gegen M. und E. dir Anklage!"'"^ wegen Verbrechens dcS Meuchelmordes, gsgl" ^ ^sl P. wcgc» Mitschuld an blcsem Verbrcchc» u»d '^ auch glgcn T. w.-gen Verbrechen« dcr Vorschub^''^'. geschöpft, gegcn welch,u nnr E. den Rekurs "«^ welcher jedoch vom k. k. OberlandeSgcrichlc "'^„^ stäligt worden ist. und die mündliche Schlüß"^ lung wülde auf dcu 17. Juli anberaumt. (Fortsetzung folgt.) O85 Grüner, welcher i»!t den Zustände,, der deutsche» Pllssc verlraut ist, wurde d,r Entwurf zur B.gut-achlnn.i vorgelegt, Das Preügesel) wi,o als sedr libe» "I geschildert. Nach de» Uüivnsiiälöprüfnns.en (l. -Uliglist) beqinneu im Instizministcrium die BeralbuN' gen s'ues neuen Slrafgesetzes. wozu gleichfalls ,neh-rere Professoren geladen wurden, welche deßhalb lyre Mllilllise erst in der zweiten Hälfte dttl Mouals August antretl» werden. Wien, 2K. Iliii. Wie wir höre», soll beim ^llslizii'iiustslium soeben die Verhandlung wcgcn Ei- "ennuug sinls der russischen Schrifl und Sprach' uollkoinmen mächligc» KonzepiS- uud eines solchen ^anipulalionsbeamlen für den obersten Gerichts» und ^^siatlonczbof im Zuge sein, d.nnil in vorkommende» oallli! .1,,^ ^ss^. Zentralbehörde der Vcs!i»!»,n,'g der "llnl', E"!schlic0i,i,g vom 10. Apiil l, I. (wodurch le Alii'.U'me und Amtsdandlling »rull'enischcr" E>>" ^l'ln c-^ch „,it c^si^,s^r>, Schriflzeichen jammlliche» ^dococn und Acnüer» :c. anbefoblen wnrde) i» icdcr rahmig z» f,,lsprcchen in die Lage versept werde der ^ ^ «Toüau-Zeilung" . z, «l M'sf u ^,-^ ,^^ Ortung, auch odne Beglei« '9 cmcs N.,ffs„gsll>ilsc1's'l>rs vers.ndet werden dür° ^''. wülds milleist MinisterialerlaL vom 26. d. M, Die m^ "'^'^" A»ord»ung als mifgebobe» erklärt ^cwsll'.lrcil'c»dln l'abe» dabcr anch bei geringen ^ '>>'-'>se,uu»gen der vorgeschriebene» Gcleilschcl»c oder bork ^''"'^^ "klartru. uo» dcr lompelculsu Vc° ^ " luulüch vidilttl, Frachll'rin'e over Vcrse»dlmgS- ^ ^'' »ch zu l'eoitlien. D,e Vclorol»l„q isl vo» dt» , »>lci„ Sännt'-Iiün. Mlcftll) liiw Pralol'eusra u»ter. " Mtt l!»d ssii,i^ fs,r Bölimc». G.iliiic!', Vl'kowil,a. ^ar>?" """ ^belöilclrlich. Salzl'lill,. Slcicrmall, i,,^ !^"' ^cu». d.iö Nllsleiilano. Mäyrcl:. Schlrstt» ""° ^almatik,!. SieiV ^'^ """ ^esl geschriebll, wild. wärc dorl der lei, f i ^'s!e!cn im Sprx ^in!i,.,"""^l>c. Dersell'c erzäl'lte Reisl-Al'ti'lsucr aus tlschie, '" ^" ^l'lksi. Heule Nachmittags '2',2 Udr llalim ^'^ P"lrouiUs mit aufa»pftal,ztem Aayoui'st. ^,1.,"" '^""" qcfaii.ien u>lb eSkollirlc >h» i»ü Ile« Nie l "^' '"" " i"' P^'ilwu Vll. hlitter Schloß u„o d,./'^bracht wurde. Derscldc soll ,,.vl'N ei»sr l'a!> Nam ^'^'""^'"^"Naru"" ^csp'oche" lial'eu. SI Turi- er war Honued.Offizier imo ^ll^ ^" 6l^,U'N i„ Italic» geqe" Ocslcririch mü, den ^ ^ war daS Gerücht undreilet. mau l)al>e ^cncial Turr gefnussen. Die Ael'nliHkcit Turl'S f°^. '" ""^ b'cz» Veraulassmlg. Ei» VolMaufe '"'N'e dss Glorie mit dem laule» Rufe: «Elje» Türr!" Kronstadt, 2^. I»!i. Das Reuelle. waö die Post en„.i^^ ,^ ^^ ^^^^^,^ ^^ j„ Slsliel'dül^ll! i» ^'»achsts,, Tage» die direkle» Mahle» für deu Reichs !) »inch Mel, ausgcschritden werdeu solleu. Deutschland. Lindau, 22. Juli. G.steru Vormiltass wurreu zuct ^ehllliigr uo» München im Alier uon 111 iiud 1U ^""s» im Bahnlwfe .'l'gtfaßt. als sie vo» da mit dem "N'pfschisse j„ ^,^ Schweiz üliersthen wollte», um »aä, ^lalle» zu rs,sf„ „, ^^ ^aril'aldi zu tö'dle» . zu welchem Behufe sie sich mit ^leuolucr» l'cwaffoct haltru, welche l'is ol'c» silicidsl' lvaren. Sie führte» eiue Barschaft vo» circa ^00 ft, ^l sich. welchc der eine, Solm eineö Eise»l»al>»-Vtan!< k"< sich dadurch ^,sr,chafft halte, dast er seiuc Sp.irlas- ''^Idl-r. welche ihm nuögehändi^t ware», u<» cine ""Iigmio» Palür zu smlfc» . zu dttsem Zwecke l'.stim. >» wolllr. Veic^e zeiglcl, sich schr comagirt. uerschwie» u " uor der Polizei il>re Al'sich! »lä't u»o liemerlilU W-.« l-^"^ ^ ""^ ^'^ ""'" scic» . etwas auszufl'Wrc», n,s, , ^ "olgeuomme» hälleu. Die «S. Z." de« iew ^"' ^'l warte,, die PeNäli^ü'g ab. die im ^ ß ae„ Mome», wir eine tendenziöse Erfmdlmg llingl keil I' "°" ^ ""'" H"'^ kommt, daß uur die Mö^ich« „c.. ^^""^"'" ^"res^oudeuten selbst widerfahre, "l" ^auschl.ug ül'rig l'Ieii'l. Italienische Staaten. I'lb,ul?"l""d, 22. Juli. I>, Garguauo, cmem ^ t ndeu Mark.fteckeu am Lago di Omda. Proi»z dorl aon w. ^'^" ^"^ "" ärmlicher Aufstand oer! zusmun,u '.'"^"" Statt. Sie ro.tt.,., sich in M.sse» ^ ' ""l> ""^'- dem Geschrei „^o,!.. ui l'io»x'„. !^8i, VN« i ^'llll,>lrwuudunge,l u>,0 Vl'haftun^eu Stall. Ei» Israeli! Namens Hp...... der liier i» Mailauo mit seiuer Familie oomizilirl. seit Jahren mtt l»e» öinrrtichlsche» Offizierru lu Oeschästsuerlcyl üeht. u»d oahcr jeßt zu diesem Zwecl öslcrs die Reise »ach VlNldi», u»d Verona llniernimmt, wurde dießiual auf sciüer Nückrcisc vo» Verona uach Dcscnzaoo von oer olcinonilsischeu Polizei aufgehaüeu u,w los aufs Hluw curcl'snchi, in der Hoffnung, etwas KoiuplomiMlluceü ^ll finde». Uno sichc da, willlich faud nia» au ll!» B'iefe; aber zum Unglück der piemontrsischeu Polizei wcncu eil uur zwei uuschuldige offene Gcschäflobliefe. Turin, 27. Juli. El» ^cit.lrlik.l der heuiige» „Opmiouc- lütter dcm Titel: ^Der Protest gegeu dic slün^ösische Ottupallo» Romö" ocleuchlel die Oefableu. i» welche die sogenauule Aklionepallei Ilallru durch 5ie Vcal'sichtiguug eüics solche» Schrilles slürzru würdr. Gcueral Fleuiy ist gesteru „ach Paris zuiückgekehrl. Mailand, 27. Juli. Die heutige «Pcrseuerauza« läßt sich m>ü Turiu mcldcu: Cialomi licrichlct. dci, Faden der boulbonistischeu Vcischwörung enldeclt zu h.ibcn. Name» der hohe» Äristokralle u»d hoye» Grist» lichkeil sind mit den Führem der Reaktiv» vciftochltn. — König Viktor Emauuc! wild „ach Vesichii^uilg der Ausstellung vou Zloreuz einige Zeit i» Neapel reskir,». Der ^'omdardo" meloet »ach Tnriner Vricfc», da^ Miligliclli, sobalo das Aulcbeu abgeschlossen ist. das Ponescuille dcs I»ncr» au Nalazzi abtrete» weide. DaS neue Ministerium soll aus ^amarmora für Kiicg. Cordova für Fiuauzeu, Popoll für Ackerbau u»d Ha,,' l?cl. u»d vlrU,ichl auch Dcpielis l'cstchen. Hiezu machl „^.'omb.ndo" oic Bemerkung, daß diese mwerbürgtc» G>rüchlc einer Mlnistcllllse i>» Mailand einen sel'r n»-güiistlqen Eindruck mache». Der Name »Ralazzi klingt ä.lßnst vollsfemdlich (iinlx.nülln^u»»«») ,n de» lombar. discheu Provinzen. Frankreich. Paris, 2^. Juli. I>, Vichl) habe» die Offiziere rer oott gar»iso»irend.cu Oarde.Al)ll)e'lll»g dem 5ta,scr zu Ebre» elne» Vall veranstaltet, der uutrr flciem Himmel abfalle» wuroe. Die Kaisei.Q»adriilc war i» folgsliper Älielse zllsdmmcilgeftl)!: Dein Kaiser und l?er MaocUne dc Sonncy, Oatün des lDl'eistcn. viü-l» vi.>< standen eil, Unteroffizier mit der Orafi» Wa-lewöla. Die auderen Paa,c wareu: ei» ^onrier mil Madame dc la Veccuere. ein 5torp0lal mil Gläfi» ^.'llia. ein G.n'finer mit Gräfin ^cho» »nd noch ei» Oemelner mil Miß Vonz. Der ssaiscc little sell'st ge. wünsäit. daß die Herren von verschiedenem MlÜlär-gladl sei» solllcn. Die Quadrille, sept die ^Paiuc" biüzu. wllldc besser alH auf uieleu olfiziellen Bällen gclanzt. Amerika. Buenos'Ayres, N. I»ni. Es sieht hier nch< schlimm aus; Alles ist >'" Neuolulion. u»d wir stehe» uor dem Auobruch lines Krieges, desse» ga»ze Trag« weile »och nlchc üliclselieu wert'e» kail». Nachdem V»c»os.)l>,)ses d»rch 'Adsendung vo» Emissäre». Gclo u»0 Waffe» hslmlicb »no mit ziemlicheln Erfolge vci« sucht hat. die ihm a>» günstigsten gesinülen Plov»»« zen aufzuwiegel». h^t es jeßl eudlich s.ine Larve ul" geworfen. u»d snv >>> ^ffroer Ncbcllion der N^liona!« Regie»»»,, gegennl'crgcslcllt. Vo» beiden Heilen wird lüchlig gewclff.'tt, u»d da oas l'and zum Fiiede» noch nicht lcif ist. so 'll cs am bcsteu, dag. wie es a!lc» Anschein hat. c>>l orde»ll,cher Krieg kom»lt. der mit der uollstäntügcn Vciu,chl»»g i>er Pariei der Uni« lcilier endigen 'l"ld. Diese leH^re, die. obirol'l sie klein ist. doch h'cr dir M»cht in Häuoen bat, ball sich i„ i!»c>» Zy!>ii)>"l>s an keinen der noch vor Kurzem al'ge,chloss.'!le>, Verlläge gcl»»»oen. n»!' ist ül'^r« h.nlpl au allem Unglück Schulo, welches nl'lr dieses arme ^a»d se>l nen» Ialne» gelnacht wordc» ist. Ge« kämpft und gcsicgt l)" sie bisher dnich il>r, sp,l)'ge Zeder und durch Verralb. wahrend die Federalists» nur mit dem gute" Gi'ff ihrcö Schwerlcs u»d ibrer ^anzc umu'^dc» w>ss»n. Für Vuenoö.Ayres haben sich die Negillilngcll der fünf nördlichen Plouinzen erklärt die nbligcl, acht gehen mil Uiquiza. Mo»le. video und Paragnay werde» cinc bcwaffnele Neulra-lttät jedoch jll Ol»'iicn nni, Vortheil des lederen, beobachten nnv jedenfalls lhäligin Antheil nibmeu. .venu sich daS Gerücht bestätigen soUlc. da0 VueiwS-Älnes sich auf Vrasille» stüße. dem g Hieher war i» der letzten Zeit sebr stark; fast jede Woche kamen N(W Anöwa»dcrer a» , meistens Vaeken und Itc>liei!er. Vermischte Nachrichten. Dir OcsammlbevlMluug RuftIandS stellt sich nach der letzten Zävlung (Alifaug l«00) zu 67 ^62,l08 berauS. wouon lj.ttO1.302 auf Asien und 64,l)l)0 auf Anrerlka eulfaUe». — Dle kürzlich in London verurtheite» Kossuth-Noteu sind am 20. d. M. auf mehreren Wägen »ach der Bank of E»g!a»o lranspoltirt worden, nm daselbst nntcr gebübrenoer Aufsicht verbrannt zu werd,». i),e belrcffenden Plallcn und Iilhogr^pl'-iäuu Steine st»0 bereils vernichlrt. Ucucjlc Nachrichten und Telcsjrümme. Neapel, 26, Juli. Bei Eserui^, srll zur Gienz» Überwachung ei» verschanzies Lager elllchlct wcrdeil. Die Al'fstäudlslhen eniwaffiielen vorgester» rie Nalio-»algarde von Nazardi Clüaj^no in Neapels Umge» bung. In Averse wurde der Bruder l?es O»»era!s Vosco verhaftet. London, 27. Juli. Man versichert. Layard werde Lor<> Wodbonse als UnlerNaalssekrclär erseyen. New«Vork, !7. Juli. Maclclln» berichtet, die Niederlage der Separalisten vou Wcstuirginlen fei vollständig. Enmmer branlragl die At'schaffuug der Sklaverei durch Entschädigung der Eigenthümer. Der ttongrrL rvlirde henle vertagt. Zanllcls- und Ecschüstsbmchte. Trieft, 2li. Juli. (Wochenbericht), ssaffch war binreichend auim'rt u»d für Rio wurde» böbere Preife gezahlt. Auch andere Sorten ware» mcl»r behnuptet. )» Zucker gest. würde der Verkehr gröber gewesen sei», wen» der Vorralh mit frinne» Sorte» besser afsortirt wäre. Gerade darin nimmt da? Depot aber ab. und Preise sind deßhalb mchr behauptet und selbst ctwaS höher. Rohznck>r war in Havanna-Sorte», gefragt n»d zwar zum Theil auf Spekulation, wobei riue Parthie von ^12 Ff. weiß mit yloanz zuruelge kauft wurde. In andere» ssolonmlcn war nichts be' merlenswertheS. außer daL Pfch'er Singapore z» fi. :t2'/« detaillilt wurde. In Baumwolle war. durch die besseren Nachrichten a»I Liverpool hervorgerufen, etwas Erhöhung der Preise, m>o schließt der Markt in stllgtlrdlr Tendenz, Agrnmen beschränkter Perkelir. l?si frl)lender Ware. Pre,se bsb^nptet. Mandel» fest n»d nur dctaillill. Gummi etwas zu lsichlcren Preise» verlauft. Stnbl. Kupfer u»o Weißblech nur für den Detail gelanft. Blei war. »achven, die Ans< fnbrerlaubniö gegeben, i» ziemlichem Verkehr »md P-cise behauplel. Oel kbbafl in alle» festern Preisen. Die Umsäye würden bedeutender geweseu sein. wenn die wenige» Besi^r nicht zu hohe Forderungen stelllc». F.irbhölz.-r fest bei kleinem Verkehr. Knoppcrn ziemlich zu früheren Preisen verlauft. Der Gclreircmarlt war in Weizen nnd Mais hinreichend belebl, da sich die Speknlalion cnn spätere ^iefllliug daran brtbeiügle. Wlize» ocränr'si'te fnr spätere Termine de» Preis nichl, prompte Wcire er-fubr einige Erleichteruug. Mais ging wegen einiger Klage über dic Eruie ln der Romagua und im Va-nale höocr. weßhalb mevrere Auftrage nichl auSge-fülM werdl» lonnlttl. Andere G'lreidearlen uuver» ändcit aber sian. Oelsaaten bei kleine»' Geschäft, Oingesendet. Neumarktl, 27. Juli 18ttl. Dem Laibacher A Korrespondenten des die slavische Vilouug veitrelenmu uud daruni in deulschcr Sprache elscheineudeu Vl.'lles „Ost u»d West" m, «73.3N Fremden Anzeige. Den 27. Juli 186!. Die Herren v. Pfiligl. k. k. Veamle. — Hanne« mann, Kclufmanu, — Lirsch. Vaunuternchmrr. llnd — C^ech. Privatier, von Grciz. — Hr. Vasllino, k. k. PoNnttlNer, von Canfanaro in Istrien. — Hr. Schin. Privatier. von Flume. — Hr. Faycnz. l. k. Veamle. von Stein. — Hr. Ceretti. IurlN. — die Frauen Monti. KlUlfmannsgatlin, und — Nupnik, Redaktculsgattln, von Trieft. Den 24. Die Herren von Sponar. l. k. Tele, grasen - Inspektor. — Rlghelti, k. k. Lalldtsball'Direk« tions - Vcamte. — Sartoru, Kaufmann, und — Valdini. Sensal. von Trieft. — Hr. Dirnbeck. Ve> awtc. von Pest. — Die Herren Alielcs, — Süß, Kaufieuts, u. — Krausofer, Geschäftsführer, von Wien. Z. 13^8. Eilllallung an die Herren Mglieier >er Gewerkschaft Scofie. Ucbcr Ansuchen des Herrn Dr. Heinrich Kern, Generalbevollmächtigten der Gewerkschaft Scofie, wohnhaft zu Wien, Stadt Nr. 625, 6« praes. 25. d. M., werden die Herren Mitglieder der Gewerkschaft Scofie hiemit, unter Bezugnahme auf die Anordnungen deS allgemeinen Bergge-skhcs §H. l49 bis l56, zu dem am Samstage den 3»'. August l8«l um 9 Uhr Vormittags in Wien, Stadt Nr. 154, 2. Stiege, 2. Stock abzuhaltenden Gewerkentage der obbcnamtten Gewerkschaft persönlich oder durch einen legal Bevollmächtigten zu erscheinen eingeladen. Bei diesem Gewcrkentage werden folgende Gegenstande in Verhandlung genommen, als: 1. Entgegennahme des Berichtes über die bisherige Entwicklung dcr Unternehmung. 2. Wahl eines Ausschusses zur Prüfung der Rechnungsvorlagen. 3. Beschlußfassung über die Fortführung der Unternehmung nach den entworfenen Präliminarien und eventuelle Genehmigung der dieß-fälligen Zubußen. 4. Wahl eines Ausschusses zur Verfassung eines dem nächsten Gewerkentage vorzulegenden Statuten «Entwurfes für die Gewerkschaft, 5. Beschlußfassung über den Zeitpunkt, an welchem der nächste Gcwerkentag abzuhalten sein wird. Von der k. k. Berghauptmannschaft. Laibach am 2« Juli »86». Z ^338 (2) Zur Ziehung ami. August d.I. sind nur noch Heute und Morgen I860" ItlllltZ - AnleheuZ - Lose auf Vormerkung bei mir zu haben. in der k. k. Lotto-Kollcltur, Elcfantengasse. Z. 1278. (2) Einladung zur Prälmmeratioll auf die deutsche Zeitschrift: „8limmm am Aumrösterreich", Beiträge zur Durchführung der nationalen, religiösen und politischen Gleichberechtigung. Unter diesem Titel erscheint vom t. August l. I. zu Klagenfurt in der Leon'schen Buchdruckerei eine Zeitschrift folgenden Inhalts: 1. „Leitende Artikel" über didaktische und nationale, sociale und adminiM tive, religiöse und politische Interessen mit besonderer Berücksichtigung der von Slo< Venen bewohnten Provinzen. 2. Eine „Heitungsschau", in welcher interessantere Artikel anderer, besonders gegnerischer Zeitungen vorgeführt und gebührend besprochen werden. 3. „Original-Korrespondenzen" aus allen österreichischen Provinzen, worin öffentliche Angelegenheiten zur Sprache gebracht und gewürdigt werden. 4. „Skizzen" über die wichtigern Gegenstande der Reichsraths- und Landtags' Verhandlungen mit Beifügung der nöthigen Bemerkungen. .'). Eine „Chronik", in welcher die vorzüglichern und einflußreicheren Welt' ereignisse bündig zusammengestellt und mit einer Kritik begleitet werden. Die Grundlage, auf welcher sich die „Itimmen aus Innerösterreich" bewegen werden, ist der moderne Rechtsstaat nach Maßgabe der im allerhöchsten Diplome vom ^0. Oktober 1860 gezogenen Grenzen, und der aus dem einfachen Rechtsprinzipe: «Gleiche Lasten — gleiche Rechte« abgeleiteten Grundsatze. Diese „Stimmen" erscheinen' in Heften von 4 Druckbogen an jedem ^sW' Tage, so daß bis Ende Dezember 24 Druckbogen erschienen sein werden. Das erste und zweite Heft mit 8 Druckbogen erscheinen zusammen am 1. August, das dritte Heft am 2. September, das vierte am 4. Oktober, das fünfte a>" 3. November und das sechste am 7. Dezember. Der Preis für dlese l> Hefte beträgt ohne Post in der Leon'schen Buchhandlung 3 fi., mit PostVersendung 3 fl. Hft kr. öst. W. l^«7 Mir bitten «,n portofreie Zusendung. ^^« Programm der „Stimmen ans InneMemich". Es ist noch nicht so lange her, als durch die Uneinigkeit der Völker die Freiheit der Völker j' Grunde ging. Die Fleiheit ist jugendlich wieder erstanden; darum thut Einigkeit der Völker jetzt besondc^ noth. Also Friede und Eintracht unter den österreichischen Völkein durch gegenseitige Verständigung, Geri^ tigkeit und Brüderlichkeit, durch thatsächliche Anerkennung und Verwirklichung der Gleichberechtigung al!el Nationalitäten. Zur Durchführung der Idee der Gleichberechtigung möchten auch die „Stimmen aus Innel' öst er reich" ihr* Schoflen, beitragen. Darum Verständigung, Gerechtigkeit uud Brüderlichkeit bezüglich der Nationalitat und Sprache! Die „Stimmen aus I n nerösterrei ch" N'erdcn einstehen für die allmälige Einführung dtl slouenischen Sprache in Amt und Schule ln slovenischen Gegenden; sie werden fordern die Kenntniß t!tl slovenischen Sprache von Beamten m slovenischcn und gemischten Stationen, so wie auch die Ve,Iantbar>'"3 der Gesetze und Verordnuugen in jlovcnischer Sprache; sie werden endlich für jede Landessprache an de»' Landtage daS natürliche und gesetzliche Recht des Gebrauches in Anspruch nehme». FernerS Verständigung' Gerechtigkeit und Vrüderlichkcit in religiöser Beziehung! Die „Stimmen auS I " n e r ö ste r r e i ch" werde», die religiösen Angelegenheiten vom Standpunkt der gesetzlich allcn Religions < Gesellschaften garaiuirten Gleichberechtigung behandeln. Fest der Ueber,eugu^ lebend, daß der W^lt nur in der katholischen Lehre die Wahrheit gegeben ist, und daß nur au« einer '"' Katholizismus wurzelnden Wissenschaft die Neugestaltung der Welt, die Lösung der socialen Fragen, ^ wahre Freiheit und somit die Rettung der Gesellschaft hervorgehen kann; ferner« fest überzengt, daß di^ großen und herrlichen Thaten die katholische Kirche nur dann hervorzubringen im Stande ist, wenn sie >" im ungestörten Besitze der vollen Freiheit befindet, werden die „Stimmen" die freie Kirche im sl^" Staate befürworten. Endlich Verständigung, Gerechtigkeit und Brüderlichkeit hinsichtlich der politischen Freiheit! Die »Stimmen aus I " n er ö sterr e i ch" werden für ein einiges und starkes, zugleich "^ auch freies und den historischen und nationalen Rechten die möglichste Rechnung tragende« Oesterreich " Entschiedenheit und Energie einstchen. Oesterreich steht nun in der Reihe der konstitutiouellen Staate"' darum werden die „S t i m m e n" dahin zu wirken trachten, daß in unserm großen Vaterlands durch t>"^ besonnene, stetig fortschreitende Entwicklung der gegebenen Verhältnisse aUes Dasjenige verwirklicht wel^' was zum Begriffe eines wahrhaft konstitutionellen Staaleö nothwendig gehört; z. B. Dezentralisation ^ Verwaltung, Selbstregierung der Provinzen in ihren LandeS - Angelegenheiten, Selbstverwaltung der ^^ mcinden. Dabei sei der Zentralgewalt all' Dasjenige zugewiesen, was zur Einheit und Starke deS Sta"'^ unumgänglich erfordert wird, wie z. B. Zentralisation der allgemeinen und der eigentlichen politischen ^, setzgcbung über Gleichberechtigung der Nationalitäten und Religionsbekenntnisse, über die Verantwortlich^ der ReichSregierungsorgane, über persönliche Freiheit, VcreinSrecht, Preßfreiheit u. dgl., ferner« Zen""', sation der Machtmittel der innsrn und äußern Politik der Gesammtmonarchie, endlich der Finanzen,,^ Heeres und der auswärtigen Angelegenheiten. Dieß ist in Kürze unser Programm: es gibt der National» ' der Kirche und der Feiheit daö jeder Gebührende und die festeste Bürgschaft für die Kraft und Größe °^ österreichische» Staates, wie auch für die Freiheit und die Wohlfahrt der öslerrcichischen Völker. Nie " den wir in fremde Rechte anmaßend eingreifen, nie anständige und gegründete Widerreden vornehm " .^ sehen; — wohl aber werde» wir mit scharfen Vlicken unsere Rechte bewachen und jeden Eingriff in diese' mit aller Kraft abweisen. ^ Dieß unser Ziel, dessen Erreichen wir uuS mit allem Ernste und aller Ausdauer, deren "il ^ immer fähig sind, widmen werden; dazu bitten wir Alle um gütige Unterstützung zur Zierde und zn« O" Oesterreich's, wie nicht minder zur Zierde und zum Wohle KärntenS. Klagensurt den 15. Juni 186l. Andreas Einspielet. Eigenthümer u. Redalteul.