Amtsblatt zur Lalbacher Zcllung. IVl". ?8. Freitag den 8. April 1^^3 z Z. 139. n. Privilegien-Verleihung. Das k. k. Handelsministerium hat folgende ausschließende Privilegien auf Grundlage der Be? stimmungen des a. h, Privilegien - Patentes vom »5. August 1852 verliehen: 1. Dcm Carl König, Chemiker, wohnhaft am Braunhirschengrunde Nr, 49, auf eine Entdek-kuiig in der Erzeugung der Grahan'schcn Kesselstein-Vrtilgungßmasse, wodurch nicht nur dcr bereits abgelagerte Kesselstein auf eine vollkommen unschädliche We,se entfernt, sondern auch die B>b dung neuer Incrustationen verhindert, sohin auf wenig kostspielige Arr Brennmaterial-Ersparniß, ci,-e beschleunigtere Dampfentwickluog und Sicher-stcllulig vor Erplosionen erzielt werden soll, — auf die Dauer Eines Jahres. Die geheimzuhaltende Prw,legiumsbeschrel. dung wird im k. k. Privilegien-Archive aufde-w chrt (Z 87!> >Y 2 Dem Franz Planer, Chemiker in Gaud.nzdorf Nr. l25, und dcm Franz Miller >n Wien it viel billiger sein soll, — auf die Dauer Eines Jahres. Die geheimzuhaltende Privilegiumsbeschrei-bung wird im k. k, Privilegien-Archive aufbewahrt Wie» den ,f die Eisii'dilng vu» ?lufsatz>O.fen zum Kalkbrennen, wodurch im Vergliche zu den gewöhnlichen Kolköfen das Ausbrennen einer 2 bis 3 Mal glößeren Quantität von Kalksteinen mit einem beubeutenden Ersparnisse an Zeit und Brenn«» "aterial« erzielt werden soll, — auf die Dauer "°" Fünf Jahren. Die geheimzuhaltende Prioilegiumßdeschrei-b"ng wird im k. f. Privilegien-Archive aufbewahrt (s. 8«2.II,) ^- Dem Moriz Lorbeer, Specereiwaren-hllndler in Wien (Etadt Nr. 889), auf eine Er-flndüng, rohe Kaffchdohnen in größeren Quantie tar.n durch Abwendung von >rh!tzt.r Luft zu rösten, wodurch der gebrannte Kaffch sowohl an Aroma, ülö an äußerem Ansehen gewinnen soll, — auf d>e Dauer von Fünf Jahren. Die geheimzuhaltende Priuilegiumsbeschrei: vung wird im k. k. Privilegien.Archive aufbewahrt '-l2>en den 10. Februar »853. ^ ^ > v i l c g i u m s - E r l ö sch u n g. -. ^ Zahl 701 und 584-11, W,e» ^,"^"' Ludwig Denk, Hüttenmeister in Elfind'una"'^^'^'"^6 P^^ilegium auf die verkesscNt',/^ Conslrultion vo» Flammöfen zur Februar i^^'^^llung d,s Ttabeisens, ddo, 4, zurückgelegt^ "'" 23, December 1852 fie-willig V'leg'ums >„ ^!' ^ ^ die Giltisikeit dieses Pudes a. h P^'"°ß!)e,t des §, 29, Z. 2, lit, c: 1852 erloschen ^""gesetzcs """ '5. August ^ Die dießfälli... n, , ,. , . ., . siüdet sich in dem f/k ^v.leg.umsbeschre.bung be-Manns Eins,'^. ,/'./'v>leg,en-Archive zu Jeder. m> « . Aufbewahrung. Wien d>n ,? ^ . '^ Februar ,853. 2. W. A. Ludmi bdo. <-. Wä,z ,8^2 ..- "° ^'" Privilegium " .. Malz ,^, ,us c,»e E.f,„dung, in de. ^ Fügung von Ohrgehängen a.,tz G.ld, Silber fr«« """'" Metallen, am ,<). November Il-52 ^ ^'^ zurückgelegt, wodurch die G,!tigkeil die- u. ^""»cgiums nach §'. 29, Z. 2, lil. c deö ' ^^vilcgiengesctzeb erloschen ist. Die dießfällige Privilcgiumsoeschr.ibung be-sind.t sich nunmehr in dcm k. k. Privilegien-Ar chive zu Jedermanns Einsicht in Aufbewahrung. Wien den 15. Februar 1853. Priv ilcgien-Verleihung. Das k. k. Handelsministerium hat folgende ausschließende Privilegien auf Grundlage der Bestimmungen des a. H. Privilegien-Patentes vom 15. August 1852 verliehen: 1. Dem Grafen Ernst Coronini, wohnhaft in Wien (Stadt Nr. 748), auf die Erfindung einer Kaffehmaschme, die zugleich zum Abkochen der Milch diene, — auf die Dauer Eines Jahres. Die offene Prwilegiumsbcschreibung befindet sich in dem k. k. Pl!v legien-Archive zu Jedermanns Einsicht in Aufbewahrung (Z. 805-11). 2, Dem Eduard Marek, Magister der Pharmacie und befugten Crzeugcr techniichchemi-scher Producte in Fünfhaus be> Wien Nr. «79, auf eine Entdeckung, aus Bteinkohlentheer ein ganz wasscrhelles, farbloses, re,ner Napvta ahnlich riechendes Theeröl, und aus dem Rückstände wasserdichte Ziegel zu erzeugen, — auf die Dauer Eines Jahres. Die Pr,v,legiumsbcschrcibung, deren Geheimhaltung augesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien-Archive in Aufbewahrung (Z, 865 ll). Wien den W. Februar 1853. Privilegiums-Verlängerung. Das k. k. Handelsministerium hat folgende ausjchli.ßende Privilegien mit Ausdehnung dcr Wirksamkeit derselben auf den Umfang des ge-sammten Reiches zu verlängern befunden: « s.'' .3^ ^7 ^°p°l° Hahn, Erzeuger elastischer Bestandtheile, in W.e... fü/d,e Dauer von Zwei Jahren verliehene Privilegium ddo. 4. November 1851, auf die Erfindung und Verbesserung in der Verfertigung elastischer stieselleten-Obcrlheile, — auf die weitere Dauer von Drei Jahren, das ist, auf das D ritte, Vie rte und Fünfte Jahr (Z, 549-ll). Wien 4. Februar 1853. 2. Das ursprünglich dem Dr, Joseph Haffner verliehene und seither an Alois Geyer, Rea-litätcnbesitzer >» Weitz übergegangene Privilegium ddo. »2. Februar 1848, auf die Erfindung in der Raffimrung des salp>t>rjauren Natrons, — auf das Sechste Jahr (Z. 88l-ll). 3. Das dcm Joseph Winklbauer, gewesenen bürgl Gastwirthe, und dem Johann Winkler, Hausbesitzer in Perchtoloshof Nr. 229, verliehene Privilegium ddo. 2l. Januar 1852, auf eine Verbesserung in der Vcrkorkung von Champagner« und Schaumwein-Bouteillen mittelst Klammen,— auf das Zweite Ichr (Z. «Ul-li). 4. Das dem Johann Hoffer in Wien verliehene ausschließende Privilegium ddo. 21 Januar Ü852, auf eine Erfindung, mittelst Anwendung von "Eleciro-Maglntismus und anderer Vorrichtungen sämmtliche Waggons eines Eisen-dah»t!'ai,,s binnen der kürzesten Zeit zu bremsen, - auf das Zweite Jahr (Z. 9l>2 ll). W en den IU. Februar l853. Vom k. k. Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Bauten. Privilegiums-Verlängerung. , Zahl I0I1II. Das k. k. Handelsmimst.rium hat das der Francisca Slowaczck, Hausbesitzerin in Bud-weis, verliehene Privilegium vom 2l. Januar >85l, auf cinc Eisiüdung und Verbesserung in der Verf.itigung von Damenkleidungsstücken, — ^uf das Dritte Jahr, mit Ausdehnung semer Wirksamkeit auf den Umfang des grsammten Reiches zu verlängern befunden. Wien den 22. Februar 1853. P r i v i l c g i e n' U e b c r t r a g u n g. Zahl 803-11. Das k. k. Handelsministerium hat die Anzeige, daß die ausschließenden Privilegien, nämlich: :<) das dem Domin,k Stoffutti (>, etiu« Stef-futti), Mechaniker zu Wien (Wiedcn Nr. 375) unterm 8. Juni 1852 verliehene Privilegium auf eine Verbesserung in der Anwen» dung einer äußerst billigen und dauerhaften Glasur an den Steinröhren und Steinplatten; d) das demselben unterm 8. Juni >852 ertheilte Privilegium auf Verbesserungen: 1. an der von ihm erfundenen Stcinbohrl Maschine uno 2, in der Zusammensetzung der, mittelst dieser Maschine gebohrten Steinröhren; c) das demselben unter dem nämlichen Datum vcrllehne Privilegium auf eine Verbesserung in dcr Anwendung gebohrter Stein: röhren zu Rauchfängcn, Wasserleitungöröhren, Dachrinnen und Dachrinnenröhren vollstan» dig, dann 6) der dem Dominik Steffutti gebührende Antheil an dem demftlben und dem Lorenz Fleischberg er, pcnft'onirten Fortifications-Maurermeister in Wien, gemeinschaftlich verliehenen Privilegium ddo. »8, August »852, auf eine Ucrb.fserung, aus Ziegel gemauerte und steinerne genutete Brunnen» und Schneckenstie-gen-Cylmder zu versenken, über Ableben des pri» - vilegirten Dominik Eteffutti auf Grundlage der Einantwortungs-Urkunde des k. k. ! Bezirksgerichtes Wieden vom 20. Januar 1853, 3. 8«U-lI, an d,e beiden Söhne des Ver-storbenen, Michael Steffutti und Oswald Steffutti, beide Mechaniker, wohnhaft: Wicden Nr. 375, als alleinig,« Int.stat-Er-ben, in ihr gemeinschaftliches Eigenthum übertragen wurden, — zur Wissenschaft genommen, und die vorschriftsmäßige Einregistrirung dieser Uebertragung veranlaßt. Wien den 12. Februar 1853. Privilegiums-Uebertragung. Zahl 519 II. Das k. k. Handelsministerium hat die Anzeigt, daß Alois Wenger sein Pcivilealum ddo. 4. Juli l854, auf die Erfindung ein«s neuen tech» nischen Verfahrens bei der Erzeugung des thieri» schen Leimes, zufolge Cejsionß-Urkunde ddo. Wien 27. Sept. 1852, zur Hälfte an Ferdinand Ort° ner abgetreten habe, zur Wiss.nfchaft und im ?. t. Privilegien » Archive in Vormerkung genommen. Wien den l«. Februar 1853. P r l v i l e g i u m s ° E r l ö s ch u n g. Zahl 6«7-tt. Joseph T. Goldberger hat das ihm am 18. Juni 1848, auf cine Erfindung in d,r Con« struct'on galoano-electr,scher Ketten verliehene ausschließende Privilegium am l?. Januar 1853 freiwilllg zurückgelegt, womit das genannte Pri' vilegium in WemaßhcU d.s § 2», Z 2, lil. c dcs a. h. Plwilegiumö'Gcseh.s eiloschen ist. Die d!eßsällige Privilegiumsbeschreibung befindet sich nunmehr in dem k. k. Privilegien-A» chive zu Jedermanns Einsicht i" Aufbewahrung. Wien den 22. Februar 1853. Vom k. k. Ministerium für Handel, Gewerbe u»d öffentliche Bauten. ! Privilegien-Verlängerung. Das k k. Handelsministerium hat nachstehende ausschließende Privilegien mit Ausdehnung der Wirksamkeit d.rseldcn auf den Umfang deb ge-sammtcn Reiches zu verlängern befunden: 1, Das dcm Heinrich Wilhelm Ientsch, Privilcgiumtzbesitzer in Wien (Wieden Nc. 57), verliehene ausschließende Privilegium auf eine Acr« besstlung des Verfahrens bei der Erzeugung von 174 Unschlttlkerzen und ägyptischer Seife, ddo, 2l Jänner 1851, — auf das Dritte Iahi (Z. I,3U'Il). 2 Das dem Johann Hörbst, gewesene» Seidenfabrikantcn in Wien (Scholtenfeld Nr. 247). verliehene Privilegium auf die Verbtss>iung des unter dem Namen „c», u, , i^iN3" zur Manufac-turzeichnung erforderlichen Lineamcntenp^pieretz, ddo. 29, März I8-'2 —auf das Zweite und Dritte Jahr (Z. 1137-ll). Wien den 23, Februar 1853. 3. Das dem CivÜ-Ingenieur Eduard Dae-len, in Wien (Alservorstadt Nr. 157), verliehene ausschließliche Privilegium, ddo, 5, Februar 1852, auf die Erfindung einer neuen Walzen - Construction, — auf das Zweite Jahr (Z. 1308 N). Wien den 27. Februar 1853. 4. Das Privilegium des Aoolph Schön-stein, ddo. 25. Februar 1852, auf eine Verbesserung in , der Oelrasfinerie, — auf das Zweite Jahr. Die geheime Beschreibung b.fiVd.t sich nun-mehr in dem k. k. Privilegien-Archive in Aufbewahrung (Z. 1203 ly, Wien den 28. Februar 185t Z. l«1. .-, (1) Nr. 493 Präs. Concurs - Kundmachung. Bei der k. k. Finanz - Landest Direction für Steiermark, Krain und Kärnten dürfte die crsle Obersinanzralhs-Stelle mit dem Iahresgehalte von 3000 st. in Erledigung kommen. Zur Wiedcrbejetzung dieser Stelle, wie auch jener eines k. k. Oberfinanzralhes mit dem Iah resgehalte von 2',M f., wenn eine solche durch die Besetzung der Elstern bei der genannten Finanz Landesbehörde erlediget werden sollte, wird der Concurs mit der B.werbungsfrist bis 15. k. M, Mai 1853 eröffnet. Diejenigen, welche sich um eine dieser Dien-stesstellen bewerben wollen, haben ihre gehörig instruirten Gesuche im vorgeschriebenen Dienst, wege mit dem Ausweise ü>?« iyv Lebensalter, die zurückgelegte juridisch-politischen Studien, die vollstrecte Diensteszeit, die erlangte Dienstes' Eigenschaft, Sprach- und sonstige Kenncnisse, dergestalt an das Präsidium der k> k. steirische» Finanz - Landes - direction zu leiten, daß solche lnneihalb der Concursfrist bei demselben einlangen. Die Bewerber haben in ihren Eingaben nicht bloß die allgemeinen fur dcn Conceptsdienst bei den k. k. leitenden Fwanz ' Behörden vorgeschue benen Studie» , Eigenschaften und Kenntnisse nachzuweisen, sondern insbesondere auch darzuthun, daß, wo und wie sie sich die höhere Ausbildung in der Leitung des FinanMenstes, und zwcn sowohl im Fache der dnecten, als auch der in-directen Besteuerung in jenem Maße erworben haben, welches Ansprüche auf einen on zu be-setzenden Dienstcsposten zu begründen geeignet ist. Auch ist anzugeben, ob und in welchem Grade Bittsteller mit Beamten dieses Amtsbereiches verwandt otzer verichwägert ist. Vom Präsidium der k. k. Finanz-Landes Direction für Sieiermcnk, Klain und Kärnten. Gratz am 30. März »853. Z. 159, -. (l) Nr. U9 Kundmachung wegen Besetzung der Stelle des Freihe ri,n von Lazar i ni'schen Stiftungs-Chirurgcn zu Gurkfeld oder Hasel- bach in Unter kr a in. Für die ständische Hauptpfarr Haselbach und für die aus derselben entstandenen neuen Curatien Gurkfeld, Zirkle und Großoorn ist ein eigener Chirurgus gestiftet, der in ^urkfelo oder Haselbach wohne» muß, und die Verpflichtung hat, seven kranken Bauer und Pfan genossen im gan-^n Umfang« dcc genannten (Zuratbezirke, sobald " b"'uf°n wird. sogleich zu besuchen, und ihm une^eMiche schleunige Hilfe zu lcisten. ,7- N n"^' ^'"' " '""°l ein Gehalt von ^n' ^ie^^^^^eit ve. C. M d.e .hm Ehrlich auf Mcdr?am'nte für mme Kranke werden verfolgt wndn,, ü^ über die Verabfolgung der Arzneien sich jährlich gehölig auszuweisen. Diese Stelle ist durch den Tod des bisherigen Chirurgen Georg Konrad erledigt, und es wild hiemit zu deren Wieder besetzung dei Concurs mit dem Beifügen ausgeschrieben, daß diejenigen, welche dieselbe zu erhalten wünschen, ihre an die krai-nisch-ständische Verordnete Stelle gerichteten Gesuche bis 20, Mai l. I. bei selber einzureichen, und sich über ihr Alter, Vaterland, Stuckn, Kenntniß der deutschen und krainischen Sprache, über die bisher geleisteten Dienste, Moralität, so wie mit dem Ocfugniß-Diplome zur Aueübung der Chirurgie gehörig auszuweisen haben, Uebrigens wird bcmelkt, daß diese Stelle von jener des dort besteyenden Bezirks - Wundarztes gemäß höherer Anordnung getrennt blei-ben soll. Krainisch - ständisch« Verordnete Stelle. Laibach am 2. Ap.il l853. Z 15U. u (3) Nr. lil3l. Edict für die Hypothekargl äu bigcr der ' Schigan'schcn Gült. ! Von dem k. k. Landetzgerichte zu ^aibach wurde 'über Einschreiten des Herrn Jacob Pelritsch, Besitzers der Schigan'jchen (Mit, und Bezugs berechtigten für die in Folge der Grundentlastung aufgehobenen Bezüge, in die Einleitung des Verfahrens wegen Zuweisung des für 0>e Urbarial Bezüge mit 62? fl. l0 kr, und für die üaudemial-Bezüge mit 3l0 st, 15 kr. bereits ermittelten Entschädigungscapitals mittelst Edictausfettigung für die Hypothekargläubiger gewilliget. Es werden daher alle Jene, denen ein Hypo-thekarrecht auf die Bchigan'sche Gült zusteht, hiemit zur Anmeldung ihrer Ansprüche bis 2l. Mai >853 aufgefoideit, , , , Wer die Anmeldung in dieser Frist hiergenchlö einzubringen unterläßt, wnd so angesehen, als wenn « m die Ueberweisung se'ner Forderung aus das odbezeichnete und datz allfälligc weitere noch zu ermittelnde Enilastungs - Capital nach Maßgabe der ihn treffenden Reihenfolge cingewilliget hätte, wird bei der Verhandlung nicht mehr ge-hört, sofort den wettern, im §. 23 des Patentes vom l i. April 1551. Reichägesetzblatt Nr. 8l, auf das Ausbleiben eines zur Tagsatzung vorgeladenen Hypothekargläubigers geatzten Folgen unterzogen, und mit seiner Forderung, wenn sie die Reihenfolge trifft, sammt den allfälligen tueijähri gen Zinsen, so weit deren Berichtigung nicht ausgewiesen wird. unter Vorbehalt der weiteren Austragung auf die oberwähnten Entlastung«-Capitale überwiesen. Die Anmeldung kann mündlich oder schriftlich geschehen, und hat die im §- 12 des obbezogenen Patentes vorgeschriebenen Erfordernisse und Uoda-litaten zu enthalten. Laibach am 2. März 1853. Z. 15«. 2 (2) Nr. 822, ull 1043. L i c i t a t i o n s - K u n d m a ch u n g. Mit dem hohen k. k. Handelsministcrial-Erlasse vom 15. Februar 1853, Z, 1245 8., ist die Ausführung des aus solldem Materiale neu zu erbauenden linkseitigen Ufcrpfeilers an der Warasdiner Draujochbrücke für das Jahr 1854 genehmigt, und diese Herstellung im Entreprise-Wege mittelst einer Offertverhandlung angeordnet worden. Die bezüglichen Arbeiten bestehen in der soliden Uferpfeiler-Herstellung, dem Brücken-Oberbau und der Brücken-Nothauffahrt von Tannen-, Lärchen- und Eichenholz, wofür die adjustirte Summe von 13.531 st. i, ^.. entfallt. Das nähere und bestimmte Detail dieser, in Bezug aller vorangcführten Arbeiten ein untrennbares Ganze bildenden Baufühvung enthalten die betreffenden Pläne,, der summarische Kostenanschlag, das Vcrzcichniß der Einheitspreise, dann die allgemeinen und speciellen Baubedingnisse, welche Behelfe vom ,5. April d. I. angefangen bis zum Vortage des nachfolgend festgesetzten Termines, zur Eröffnung der einlangenden schriftlichen Offerte im Amtslocale der unterzeichneten stunden eingesehen werden können. Die Hintangabe dieses Baues erfolgt, mit Ausschluß der mündlichen Ausbietung, bloß im Wege schriftlicher Offerte unter folgenden Bestimmungen : 1) Jedes schriftliche Offert muß längstens bis zum 31. Mai d. I. bei dem Protocolle der unterzeichneten Bau-Direction überreicht fein, weil auf später einlangende nicht mehr refiectirt werden könnte. 2) Wenn ein derlei schriftlicher Anbot berücksichtiget werden soll, so muß er auf einen >5 kr. Stämpclbogen geschrieben, gehörig versiegelt und von Außen mic der Aufschrift: »Anbot für den llnkseitigen Uferv fe ilerbau an der Warasd in e r D ra uj o ch vrücke,« versehen sein, im Innern aber enthalten: ») Die ausdrückliche Erklärung, daß der Offe, rent den Gegenstand und dessen Licitationö-Grundlagen, als: die bezüglichen Pläne, den summarischen Kostenanschlag, das Einheits-vreis-Verzeichniß, dann die allgemeinen und speciellen Baubedingnisse genau kenne und solchen getreu nachkommen wolle; !,) den Percentual - Nachlaß oder Aufschlag gleichmäßig auf alle adjustirtcn Einheitspreise in Worten deutlich ausgedrückt, um welchen er die Ausführung des ganzen Baues mit seinen etwaigen Mehr- oder Minderleistungen zu übernehmen Willens ist; c) das 5proc. Vadium von der obbeziffcrten Gesammtsumme, im Betrage von A der Erstehungs-summe, entweder in Barem oder, in Staats papieren, oder aber durch eine entsprechende Sicherstellungs- oder Bürgschafts - Urkunde zu ergänzen, und in gleicher Frist bei der unterzeichneten Direction des Vertrags-Abschlusses wegen zu erscheinen. 7) Den Offerentcn, welche nicht Ersteher geblieben sind, werden die erlegten Vadien a)"") nach geschlossener Licitation zurückgestellt werden. Von der k. k. croatisch-slavonischen Landeö-Baudirection. Agram den 24 März I»»"- I.'^TV^ " Nr. 174. L i c i t a t i o n s - K u n d m a ch u n g. Die löbl. k. k. Baudirection für Krain hat mit Verordnung vom 24. d, M-, ">>"' g, Erweiterung derSteinbrück-Munkendorser^trasi nächst Ruckenstem, im D.-Z. '/'"''-», d"^ Absprengung der hervorragenden Felsen, HMi luna eines neuen Seitengrabens, mtt dem ad!« l Men Betrage von 168 st. 53 kr., genehmst. 175 Die Leistung besteht in der Absprengung von 13° 0' 9" Körpermaß Felsen, wo das gewonnene Matcriale auf Schotter zu zcrschlageln und dann einzubetten kommt. Die öffentliche Limitation hierüber wird Samstag den,6, April »853, Vormittags, in dem Amttzlocale der k. k. Bezirkshauptmannschafts-Expositur in Ratschach abgehalten, wozu Unternehmungslustige mit dem Bemerken eingeladen werden, daß jeder Licttant vor Beginne der Lici-tation das 5vroc. Nadium mit 8 fl, 24 kr., entweder in barem Gelde oder hypothekarischer Ber-schreibung zu erlegen hat, welches ihm, wenn er nicht Ersteher bleibt, nach beendigter Licitation zurückgestellt wird. Vorschriftsmäßig verfaßte Offerte, wc°nn sie Mit dem erwähnten Vadium belegt sind, werden bis zum Beginne der mündlichen Licitation, d. i. bis 9 Uhr Vormittags, von der k. k. Bezirkshaupt-mannschafts - Erpositur Ratscbach angenommen. Mit Beginne der mündlichen Licitation wird kein schriftliches Offert, nach Schluß dieser aber überhaupt kein Anbot mehr angenommen. Bei gleichen schriftlichen und mündlichen Anboten hat letzterer, bei gleichen schriftlichen aber Derjenige den Vorzug, welcher früher eingelangt ist, daher das kleinere Post-Nro. trägt. Der Plan, das Preisverzeichnis?, der summarische Kostenüberschlag und die Bcdingnisse können bei der gefertigten Bauexpositur während den gewöhnlichen Amtsstundcn eingesehen werden. K. K. Bau - Erpositur Ratschach am 29' März 1853. 3^ «53. n (3) Nr. 2?8? K u n d m a ch u g. I" Folge d>>s h. Kn^gäm'n.sterialerlüffes ^ 1^78 vom U. d. soll das sowohl zum Aus-langrn bi5 Ende October n. >,-, für die current. Vnpfkgmig der G>nnison erford.riiche Backmehl, "5 a„a, der Bedarf an dicsem Artikel für « Wo-Wen für die in, dirßseitigen V ipssec,sdezilke dis locilt.n Tluppenkörper d.s 9, Aim« ° Eorpö durch Einliefrrung vun Brctfiucht acd»ckt werden. Zu diesem Ende >vird am l 2. "April l. I. Vormittags l<» Ul)i die öff.ütliche iu.fcrungsuur» Handlung bei dieser k. k. Blzirkühauptmannschaft vorgenommen werden. Das Erford.rinß besteht in 916 M.tzen Haldfrucht, oder 953 Metzen Korn, Der nicderöstcrr. Matzen Korn muß wenigstens 55 Pfund, und der von H^ldfrucht wenigstens ^ Pfund wiegen. Die Frucht muß rein und gesund, und darf "'cht uusg.wachsen und mit Wicken oder anderm iremden Kamenwerk vermengt scin. Jeder Offerent hat einen mit 10^ von der «ach dem Off.rtpreise sich heraus standen Ge-I^mmtbrköstiguns, der zur Lieferung angebotenen uluchtquantität berechnete Eaut,on zu erlegen. Die Unternehmungslustigen werden zur Theil ""ylne an der dicMIigcn Verhandlung mit dem ^"satze ungeladen, daß auch Anbote auf kleinere ^"thicn als das ausgeschriebene Quantum ist, ^"^""wmen weide», u»d daß die nähern Eiw f / ^sb.dingniffe täglich bei dem hicort>g>n den f-^'^^Hzeipfl.gscMagazioe eingeschcn wer-lonnen. ""stadtl am 29, März 1853. D°r. k. k. B>zirkshaupcmann: ^—----- Franz Mordar. ° (^) Nr. «59. Aoni 3^^ " ndm a ch u n g. lichen Slak"^^""^"""'^ ^" ^' ^ landesfüist gemacht: ^ Stcyer wird hiemit bekannt ^ß" a.sTsck'!' ^ M. der Hausüer Mathias Hausnpass^^ """. '"'t Zurücklassung seines und einii '" ""'s Pferdes sammt Wagen ^her d ??""' ^lfrcten, von hier entwichen, ^klick,.^'.^ ^'^ Pl'cld sammt Wagen ohne selbe ^ ^?"""' n'cht langer aufbewahren li.ß. gttii^ ^"'n<' der § § :^^ ^,d zy,, v,s Dür-Verst, '" Gesetzbuchs, „ah 'vorliengcr Schätzung pl>, U"t, und der Reinerttag für erstens für I»,' ' ' - - 4«fl. »5kr. «^ten pr. . . . 4-^ „ 45 « > zusammen also pr. . 89 st - kr. '- "V.° A v v i s o d' A s 1 a. n:,Io uiienciumenw ä«Il' «»ÄxianL cl.5i civil:! äi,/.i «ul vini e üssuicü nella ciuü t«, riloiiu mpre«o !' ei^c»k, cl^ ^vin ziri'K-iplo «n! «li i. ^ovemki« 5i. o., ve>^ !>l>k!il,.l ^5!» in vii. c!i Oll«»',« ^Ri !,^rl,w, i «in" '! inox/ucN ä«I ßi.,),„" i/^ ^3z8'" "- l'' «l ,^!to^>Uto pie»!(!<>.,cz;<)!l!l8 äulle co» >nn<2 >,«.'!!' cxiieln» n»tilic.'!^on« m:.zi-^!«ui,.Ie ^'r. /,65/ä0 .^' u->'l'^>d>l6 l» nnioi'e 2! rel^ivu I^^ul-lme'üo ^.-./i!»!« .i ,.«Il'^ssi?.io « i„ clu«il.> cleü« !»c:>l!e M^l-«l! !>Ui!!i.ck — <;>.'.l, - >«»«'"« — !)-,! ciivic:c, M,ß!^,-«!n. l^ii'm«, 22 »I»!l0 ,855. . l! ,,1-nv. l'>«8!>l« nn,nicls>»!e e M!^i5i!^!,!l3ie: I''I :, l! <2l! 8 0 c> (üav. <^l5 !'rn)ei m, ^. ä. lU2. -, (I) " Nr. »243. Kundmachung. Am 12. d. M. Vormittags um» Uhr wird hieramts das städtische Gewölbe »ul, Nr. 12 in der hiesigen Elcphantengaffe auf mehrere Jahre im Licitationswege verpachtet. Die Pachtlustigcn werden zu dieser Verhandlung hiemit eingeladen. Stadtmagistrat Laibach am 5. April 1853. z7l52^"(3) Nr. 340. Anzeige. Beim k. k. Steueramte Gurkfeld werden zwei verwendbare Diurnisten auf längere Dauer sogleich aufgenommen. K. t. Steucramt Gurkfeld am 31. März !853. 3, 443. (!) Nr. 7,66. » Edict. Vor dein k. k. Bezirksgerichte Krainburg haben alle Diejenigen, wtlcke an den Verlaß des, zu Krainbuiq Haus. Nr, II! am 28. August 1852 verstorbenen iLarthelmä Plzhüig, Hausbesitzer, Schu« ßer und Paiapluicmachcr zu Krainburg, als Gläubiger eine Forderung zu stelle» habe», zur Anmeldung und Darthuung derselben den 21. April I. I. Früh 9 Uhr zu erscheinen, oder bis dahm ihr Amneldungsgesuch schriftlich zu überreichen, widrl, ge„s dich» Gläubigern an die Vcrlc,sscn,chlilt, wen» sie durch die Bezahlung der aügemeldelm Furdcnmgen erschöpft würde, tcin wcilercr Anspruch zustande, >i!s insolcrn ihnen ein Plandncht gebührt, K. k. Nezilksgericht Kr.'inburg den 20. März ,853, .Ul Einberufung der «er lassen sch a f t s- . Gläubiger. Vor dem k, k-Bezirksgerichte Tuff« in Eteiermarr haben alle Diesig.», wclckc a" d>c Vc sscn^N des den 3!. December '^2 ,v,rst°rb ">' K^nz Horiak, Bürgermeister und Rcalttatenbesitzcr >n «-'. Thristos bei Tüsser, als Gläubiger ""e F°^ "« stellen h.ben, zur ?"weld""g u>'d ^«/lyu ^ derselben den l9, N'i Vormittags » " ' >" " ^ zu üderrciche". widrigenS d.cftn G'a"'^ " ^d Verlass«,>schaf,, wcnn sie durch d!e,«cial)lu,>g der angemeldeten Forderungen erschöpft winde, kein wf,->er» mil dem rollte rim >l>. Maiz l. I,, Z. 883, lu d ^em^chle ercliüve Feü dieiun^ ü^s A»Ia,,ge» l,»s i^l.cu >o:>s!ü, r,^s si!ti> wo>den ici, Ti.ss'N ,>m 3. Aplil 1853 5 <5>. (!) ^ '),,. l58?^. Edict. Von te» f. k. ^e^rks^ciickle de, Umgcb>i"g Laiback wiid h^emil rek,,,m' aem.ichi: <5b >e> ^uf Aü!ucke,i de° M,ü!yäus li«m,l!i2s l'on Loog, durcb Hrn. vs. L^u ger, mit dießger chilichem ^elck.idl vom 31. D.cemdri l. I., 15875, wegen schuldigen 610 fl. 27. kr. nest Zinsen und Kosten, in die cre^ullve Fcübieiung der, dem )l>l>a!il, Naming geho^i^el,, j,u l!c'l>>; Ue^erid«!,, gerichtlich a»,f'1659 fi. aelchätzlen !1it,,li äien, als: der im Grunobuche h,ß ^t.,d m.'.gistra?es L>!!!>ack 5ub Res,f. 9ir. 8Lj5 vol' kl,'mmen!>en Wiese z<»i-i ^nrin^ de' daiauf l,bau!cn Wohügebaudee un!,' ter Echmi.de stimmt H»:!e, so wirdiS t.^l! gxiüddiichlich geschriebei'en Ackeis n» pol! in 2 «o,l)cilu!,ge!i, (i^Nistlc.I. P,.,c, Nr. 18s» «r 1867, sammi heumliegenter Wusm.ihd (i.,t^st> Parc. ')tt. !8. i>,str,'I'Parc. Nr. 569 und res Wi.sll,rains >:, k3ini,l»gs>iic-,H P,>rc. /!)tr. 9?, fe,ner de« im rbbe-s.iglt,i >Orun0buchc 5»b U>b. Nr. >54U voikommtn» 0e„ Terrains von I Joch 438 H> .«lasier 53 ko-gUiinovca, (Za! str^l.Parc. 'Ili. 1549, bestehend aus 6 Abtheilungen, stewilligtl worde» , ui,d d^ß man li>e<>u die Feilrir!« 'gh'cvmi ie auf den 2 März, den 2. Apnl und de» 6, Mai l. I., jedesmal Früh 9 Uhr <» Loco der iiiealilaien mit dem Anhange bestimm! habe, d>>ß tie auf der e,st,n uno zwtiien Tagsatzung nicht ve äußoien Nealilaten bei der dr»!e^> auch unier dem Echätzungsweühe weiden hiittangcbeii we,d>n. D^s Schahungßplolocol!, die neuesten G,tmd< buchsertratte und die LicilaiionKbedingmfse liegen I^iclamtö zur Einsickl de,cil. K. t. Gezilttz^erichl Umgebung Laibachs .,m 3 l. December. 1852. ä, 2L22. Anmerkung. Nei ersolgloö abgehalteiUl !. und 2. Fc lbiltung findet am oben angesetzten Te>» mine die drille Feilbieiuog SlaN. K. f. Bezirksgericht Umgebung üaibach am 3. Äpo'I l»Z3. Z. ^63. (1) Nr. ,880. - Edict. Von dem geseitiglen k. t. Beziitsgerichle wird bekannt gegcbeni lös s«i übci Ansuchen d«s Franz Lampiö in Rezdallu, mit d>lßge>ichllicdem Bescheide vom 12. März, !853, 3, Ib80, in tie eiecutivt Feilvietung der, dem Ich. liampic glhörigen, zu Tlalt liegenden, ilnOrundtuche tei Hlirschült Eeisenberg z»K Urb.Nl. 639 , Reclf. Nl. 7< vovlommendcn Halhhube, nach dem genchllich llhobencn Lchähungswerthe pl. 265 l st. l>0 kr.» wegen noch schuldizen 32 si. 2 kl. c. ». c. gtwill!gt!,.u»d es feie» zu deren Vornahme die » Tagsatzüngen auf den 19. Mai, den 20. Juni und den 20 Juli l. I. 8»uh 9 Uhr in loco del Real,« tät mil dem Beisätze angeordnet worden, d^ß die bei der I. und 2, Feilbieiu, gttagsatzung nicht ve». äußcne-Realität bei der 3. auch uni.r dem Echaz< .unaswenhe wird hintangeflclen wclden. Der ^iuntbuchseltlaci, die Lic'talwnsbtdlng. nisse und das Schätzungsproiocoll können hur.-gerichls in den gewöhnliche» Amtsstunden eingesehen »rerden. H. k. Bczi,ksc,elichl Umgebung Lalbachs am . 12. März 1853. Z. 438. (2) ' 3il. 1033. Edict. Vom k. k. Bezirksgerichte Neustadll w,rd be. k"'"'(F"!ei^ie Neassmnimng der mit dem Be-scheide vom 7. October ,852, Z. 596, bew.ll.g. e olin aber mit dem Bescheide vom 12, Novern-ber'1852' Z, «774, s'stirten crecul.ven Fcilb.elung der dem Erscnlen Mathias Mauser jun.ni- gehö» lisse», zu B»tze» lilgci'dm, im ehemaligen Grund, buche' des Herzoglhums Goltschee »ud ylectf. Nl. ,494 vorkommmdcn '/^ Hübe, wegen d«r dcm Andreas Manser von Epurcben schuldigen 130si.CM sammt Ncbcnveibindlichkcitcn bcwilligct, und l«ien zu dercn Vornahme 3 Feilbietungstagsatzungen. näm. lich auf den 23 April, auf den 2l, Mai und auf ^' ?"«^ 2 ' immer Vormi.tag um 9 Uh 'm One der Psandrealität mit d.m Beisätze ang. ordnel wordcn. daß diese Realität nur bei der II,. öenrletunhßtagsatzung auch unler dem Schätzungs. ,76 werthe pr. 852 fi. 30 kr. würde l)ii^a»g geben werden. Der Grundbuchsertract, das Schätzungsprolo,-coll und die Licitationsbedingnisse tonnen Hiergerichts eingesehen w«rden. K. k. Bezirksgericht Neustadt! am l5. Februar !8»3. Z. 4l4. (2) Nr. 140!^ E d ! c t. Vom gefertigten k. k. Bezirksgerichte wird hie mit bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des Georg IVIuii«, uo» Krasinc Nr. 10, in die erecutiuc Flilbietung eer, dem Matve >lu^<-, von Krasinc Nr. 27, gehörige,,, im vormaligen Grunobuche der Hrrrschaft Krupp «,il, (^urr. Nr. 152 et, Iä3 vorkommenden, gcrichi-lich aui 96! fl. geschätzten, mit 22 kr. 2 d>. bean, ftgtcn Hilde jammt Zugcliör, wegen, d,s dem gerichüichen Vergleiche ddo. 8, Jänner I83l, Nr. 50, schuldigen l22 si, c, 3, «, gewilligct, und seien zu deren Vornahme die Tagsatzungen auf den 23, April > auf den 24 Mai < 1853, und auf dc» 24, Juni ! jedesmal Vormittags u«n 9 — >2 Uhr in loco der Realität und mit dem Anhange anberaumt word.n, daß die Realität nur bei der tritte» Feilbielungs-tagsatzung auch uuter dcm Schätzungswerthe hintan-gegebni wcrren wirv. Das Schatzungsprotocoll, dcr neueste Grund-buchsextracl und die Licitalionsuedingnisse können von Jedermann in den gewöhnlichen Amlsslunden Hiergerichts eingesehen werden. K. k. Bezirksgericht Mottling am 22. März ! 853. ZI 43!. (2) "" Nr. 1012. Edict. Aon dem k, f. Bezirksgerichte Lack wird kund 'gemacht: Es sei über Ansuchm der Marusch.» Mure uon Altlack, die Ncassumirung der efeculi^en Fcildietung der, dem Anton Krck gehörigen, im Grundouche des Gutes Ehrenau 5ul> Ulb. Nr. 20 vorkommen den, auf «65 f>. geschätzten Driltelhube, wegen schuldigen 433 st 30 kr, c. «. c:,, bewilliget Worten, und es seien zu deren Vornahme die Tagsatzungen auf den 25. April, 23. Mai und 27. Iu»i l. I, iedesma! um 10 Uhr Voimlttags, im Orte der Realität mit dem Beisätze angeordnet woiden, daß diele NeaUtal del d«r dritten Fcilbielung auch u>'t«l d»t>'ngden n'«iten. Dos Schälzungsftrvtvtl'U, der (Ä>undduchsextr„! und die Licilationsbctingniffe können täglich hicramls eingesehen werden. l?ack am 28. Februar 1853. ^ Der k. t. Bezirtsrichler: Levitschnig. 3. 42<5 (2) ^ Nr. ?UI. Edict. Von dem k. k. Bezirkgmchit Lock wird dem Sebastian Potwis und d«sse» unbekannten Rtchis' Nachfolgern ennner!: Es t>»de wider ditsllben Hl. Georg Wu'cll von Lack, die Klage auf Z^oken,ung des ^ligen hums de^ im ^iundtucl-eder Pi^nliichen^ült Sl, Maitin zub'ckcclf. ')>>-. 7 vo>kommencin Ackeisim L.'ckerhir'ch-f«lce auaedr^chl une um die richc liche Hilfe gebe» ten, wonder d,e Tagiatzu, g auf ten 3U. ^uiii l. I. um ll Uhr iNormula^s vor dies.m ^eiichie an> geoldült worden ist. Das Wcr-ch>, dem der Aufenthalisl'tt der Ge klagicn unbekannt ist, Hai zu ihrer Ve irt'ung au! ihre Oeiahr u«d Hosten ten Hrn. Fianz Krenner run Lack als (Zurator bestcllt, mit wlchcm die an« gebracht Nechlssache nach der beFehincen Gerichts vldnunq ausßefülrl und enischiüden werden wi>d. Sebastian Potvis und d.ss werden dess,n zu dem Ende cmnnrt, damit sie al» lcnf^lls zu rechte, Heit s'lbst zu erscheinen, oder inzwischen dem i'esiimm'en H«erirc!er >hle Nechls!.chelft a,H die Hand zugeben, odei auch slllst einen andern Eacbwal-er zu dcst>llen und diesem beuchte namhasi i,u machen, uud übe,Haupt in die rechtti-chen o^dnun^imühigrn We>,e li„zu,chr,iten wisse», die sie zu ihrer Vertheidigung ticnsam finden wü>. den, indem sie sich wid.igcns tie aus ihitr Verab-sälimung eiustehendeli Folgen fliest bchuM'sslN ya be» werden. Lack am >0. März l853. Der k. t. Bezirksrichter: Levitschnig. ^. 5>7. (3) ^ Nr. l^25. ^. Edict. .. ^" mit, Tiicie vom 25. Ianntl l853. 2, ,».^ "" ^" '^ März. ll. Av'l und l<. Mai >.>,,» c^V ""Un'en Versin^erung d.r. dem Pu dnc ^n ^.a^^"°'»'" '«"li ä,"in Pott! ,n, a.ge :a7d'ie"ech?'H''^"l"."'!l^ '^^' udert'rag?n. 14. Mai und di« dntle «uf b"' !<< ^"' "" ^" stimmt worden ist, " "" '"' 2u>" »853 be- K. k. iÜezilksgtlicht R«if..ii«m l5.Mälz,!,53. Z. 38l, (») Nicht zu übersehen! Peter Verhounig, Hall'yübler zu Moste Haus - Nr. 65, im GerichtShezirkc Stein, wünscht seine Hubrealität, welche ihrer ilage nach, da solche knapp an der von Stei» nach Krainburg führenden Bezirksstraße sehr vortheilhaft situiit ist, und a„s durchaus guten Grundstücken besteht, aus freier Hand gegen sehr uorlheilha>te Bcdingnijse zu vcrkaulcn. Dieser Grundvcsitz besteht an Bauarea aus !5!) l^> Klafter, woian sich ein geräumiges, »eugedautes, gemauertes Wohnhaus nebst dcn nölhigcn, auch ncu aufgeiührten Wirtlischoflsg.liaudcn l'esindet; an Uck.rn 3 Joch 288 l> Kiaiter von besonders guttr Gl.ba; an Wie'en l Joch 6!l ^ Klafter; an Weiden 73 ^ Klaiter und an Hochwaldcrn 4 Joch Ills ^ Kl>t, Sämmtlicher Grundbesitz ist anondirl. Kauflustige werden eingeladen, sich bei dcm Eigenthümer persönlich oder in poilofrticn Briefen zu melden, allwo die nähern Kaujbedmgnisse cinzu^ holen sind. Bemerkt wird, daß heinahe die Häistc des Kaufschlllmgcs gegen Entrichtung der gesetzlichen Zinsen auf der zu veräußernde» Hübe haftend ver° bleiben kann, I- 44,2. (2) Freier Verkauf einer schönen Landgutsbesihung zu Schuppeleutz in der k- k Ve- zirköhauptmannsHafr Rann. Diese liegt zwci Stunden von der Stadt Rann, an der nach dlM Bahnhof zu Pöltschach führenden, sehr belebten Hauptbezirksstraße', und be-stcht aus: Z Joch, 583 ü! Klafter Aecker/ 7 » 712 „ Wlesen, — „ 1l0 „ Garten, — >. 1^23 ,, Weiden, 2 1^17 » Hocdwalc>ungen, __'.' IM » Bauarca, zusammen also aus löIoch, t17Z^ Klafter gänzlich zusammenhängendcn Grundstücün. Bei dieser Realität befinden siel) außer dcm Wohnhaus?, bestcdcnd aus Ä bequemen Wohnzimmern, einer Speisekammer, emcr Küche und einer Hausflur, dann zwei geräumigen, ganz gemauerten, gewölbten Kellern für Wem und Säure, auch noch die erforderlichen Wlrthschaftsgebaude, als: Elne große auf 16 Glück Vieh elngerichtcte Stallung mit darüber angebrachtem Dreschboden und Heu-behaltmsse, weiters eine Waqenrenuse und dleenorderllche Schweiisstallung. Vorzüglich hervorzuheben bei dieser Besitzung sind die Wiesen, die ein sicheres, durchschnittliches Ertrag->nß von 300 Cenlner süßen Futters geben, wahrend die Realität lhrer ganzen Lage nach, wenn darauf nicht vorzüglich Vieh gezüchtet werden will, sich auch zur Betreibung eines Gast-dauögcwerbes insbesondere eignet, welches umsomehr eme reichliche Einnahme verspricht, weil die gedachte, ohnehin sehr besuchte Straße jetzt noch um so lebhafter befahren wird, zumal ln dieselbe eine Verbindungs-, , >traße einläuft, die auch zur naheliegenden Eisenbahn über Videm und Reichendurg nach Steinbrücken füdrt, ' welcher Vortheil m der nächsten Zukunft noch um so augenfälliger hcr< vortritt, da die Eisenbahn in kurzer Zelt bis nach Relchenbmg, und von da welter über Rann nach Agram vollendet sein wird. Kaufslle^'hadcr um diese Realität beliebe,, sich entweder persönlich oder m frankirten Briefe» an den k. k. Notar in Rann , H, - Nr. 63, zu verwenden, wo ihnen jede belie-biedige Auskunft ertheilt werden wird- Agram am 23. Mar< 18Z3. Kellner ni. n., k. k. Notar. 3. 445. (l) K. k. ausschließendes 'Privilegium auf das neuerfundene allgemein beliebte des JG- ^mm^ pol»!», practisch.r Iahnarzt.und Pliv lcgien-Inhaber in Wien. Dieses Mundwasser, von der nndic'mischcn Facultät geprüft und durch eigene Elfahrung er< probt, bewährt sich vorzüglich gegen übln, G.ruch aus dem Munde, bci vcrnachiaffigter Rein<< gung sowohl künstlicher als hohl.r Zähie und Wurzeln, und gegen den Tabakgcruch; es bewährt sich aber auch als ein vor^üqlichls Mttt'l gl'c^n leicdt blut.'ndcs Zadnst,>isch , bei Schwinden des' selben, und dadurch Lccknwerden der Zähne, indnn »s daö Zahnfleisch siäikt. Dieses Mund« roass.r ist als das erpiM b.ste Mitt.l zur Erhaltung der Zähne »nd d.s Zahnfleischs dckannt. E'" Fll-s^m, sammt Gebrauä s-Ä»w>'>s»na, kostet si. l, 2<» krv L. M. Hie Niederlage hi^von ist in 3a, bach dc> 'Alois K«,is<-U, »^, M^^, ^i' ^ette e>sch>'i,><», lo d^s- in un^'fähr ^we! Iah'^n da« ^U"l bee„digt sein wi'd. Die Verlagshandluna ssarantirt, daß der Umfantt 4« Hefte z« oen Preise von 5 Ngr. „icht überschreiten wird, jedenfalls aber die mehr eNeyelNen-den Hefte M»tl» von ihr geliefert werden «tZ- Zu geneigten Aufträäen empfiehlt sich die Buchhandlung von ««»»-« Iierclier in Iiailiach.