Nbacher^ZeituW " 85 Dienstag den 27. Männer 1829. N a i b a ch. ^Veine k. k. Majestät! haben mit allerhöchster Entschließung vom 23. December vorigen Jahres allergnadigst zu gestatten geruhet, daß der Gymnasial «Präfect und außerordentliche Professor der Botanik am Lyceum zu Laibach Franz Hladnik das ihm zugekommene Diplom eines correspond!« rcnden Mitgliedes der kömglichen wierischen Gesellschaft de? Botanik zu Regensburg annehmen dürfe. Laibach am 16. Jänner »82g. Den ,8. Jänner. Gestern in ve? achten Morgenstunde ist die Frau Fürstinn von Meternicd, Gemahlinn des Haus-, Hof-und' Staatskanzlers Sr. k. k. Majestät, am Friese! im Wochenbette, am zehnten Tage nach ihrer glückli, Hen Entbinoung von clnem Sohne mit Tode abge« gangen. — Ihr durch diesen so unerwarteten Iln» glücksfall tief gebeugter Gemahl, dcr erfi vor einigen Wochen durch das Ableben seiner innigstgelieb» ten Mutter in die g?Gte Betrübniß versetzt worden war, ertragt die schwebe Prüfung, welche dieVor-sehung ihm abermals auferlegte, mit jener Fassung und Ergebenheit, die nur die Religion zu verleihen mag. (Oest. B.) Nachrichten bom Rrlegsschauptatze. Die St. P ete,rsburgische Zeitung vom 6. Jänner enthalt folgende Nachrichten von der activen Armee vom 24. December neuen Styls)' «Der allgemeine Überblick der Kriegsoperatio-nen bis zum 24. December liefert nachstehende De-taUö: Die^ aus schon bekannten Ursachen, beschlos- "sene Aufhebung der Blockade von Si listria, ging mit dem günstigsten Erfolge und ohne den min de< sten UnfaN für dieUnsrigen, vor sich. Nicht nur sämmtliches Belagerungsgeschütz, sonder» auch der Troß und dcr übrige Zubehör, erreichten ihren Bestimmungsort shne alle Hindernisse. Das ganzö Unternehmen des Feindes beschrankte sich dabei auf einige Kanonenschüsse aus der Festung, und er wag« te es nicht, unserer Bewegung einen angestrengteren Versuch in den Weg zu legen. Gegenwärtig haben unstre Truppen ruhjg die Wmterquan^re zu beiVen Seiten d5r Donau bezsgen, und beschäfti. gen siä? mit den gehörigen Vorkehrungen zum kommenden Feldzuge. Dcr Hauptgegenstand unserer Aufmerksamkeit bleibt indeß die Befestigung derjenigen Puncte, die gegen etwamge feindliche An» fälle in VertheidigungSstand gesetzt werden mußten, und die vollkommene Sicherstellung Mr Win^ tcrcsuartiere. Asse zu diesem Ende getroffene Verfügungen sind größtentheils schon bewerkstelligt, die Befestigungen Varna's und anderer wichtigen Plätze aber schon völlig beendigt, um, in jedem Falle, zuverlässige und entschiedene Gegenwehr leisten zu können. In Bulgarien unternahm der Feind bis zum 20. November nichts, und" es sie« len nur unbedeutende Scharmützel zwischen den Patrouillen Vor; an jenem Tage aber zeigte sich ein Detaschement dcr Armee des Großwesirs, von 6000 Mann Fußvolk und Reiterei, unsern Vorposten gegenüber unweit Pravady. Der Feind verweilte daselbst bis zum 24., und da er dieGar^ nison vollkommen bereit sah, ihm die Spitze zn bieten, so getraute er sich nicht einen entschiede» ncn Anfall zu versuchen, sondern retirirte a« je^ 3<5' tiem Tage auf den Straßen nach M,oZ und Schum-la, von unsern Truppen zehn Werst weit ledhaft verft/gt,Iwobei er 5oo Stück Vieh einbüßte. Seitdem habcn die Patrouillen und Recognoscirungen, die zur Erspähung des Feindes zum oftern ausgeschickt nurden> denselben nirgends in der Nähsun« scrcr Truppen entdecken können. An der Donau sind gleichfalls die wiederholten Versuche der Tü.r' ten überall mit gutem Erfolge abgeschlagen worden, und sie hüben beträchtliche Verluste erlitten. Am 26. November griff ein Theil der Garnison von Giulgewo, bestehend auZ 3ooo Mann Fußvolk und 5ou Reitern mit L Kanonen, den rechten Flügel des Observations « Corps vor jener Festung an, wurde aber von 2 Kosaken-Regimentern, die unter Anführung des General - Majors Schi' roff. dem Detaschemcnt zu Hülfe gesprengt kamen, ausgehalten, geworfen, .und in die Festung zurück» gejagt. Nach einigen Tagen erneuerte die Garni« son von Giurgewo ihren Anfall auf die rechte Flanke dieses Detaschements, und wurde abermals, ohne den geringsten Verlust für uns, geschlagen. Die reitende Artillerie, welche den Feind verfolgte, fügte ihm hierbei, durch ihr wirksames Feuer, ei-yen empfindlichen Schaden zu. Am 2. December hatte ein Trupp türkischer Pandurcn, der die Be-' festig«!^ von WaNschcrob vertheidigte, /m Geplänkel mit unsern Vorposten unweit des Dorfes Schidostez, er wurde gcschlagcn und mit bedeuten« dem Verluste verjagt. Die Donaufloyille, welche die Festung Silistria beobachtet, deckt zugleich un«-ssrn Übergang bei Hirßowa, woselbst Line hin^ längliche Anzahl Prahme gebaut, und andere Hülfs-yuttel zur Überfahrt angeschasst worden sind." (Oest. B.) Frankreich. In Bezug auf Griechenland hat unser Kabinett folgenden Entschluß gefaßt. Man hat der Pforte im Ramen'der drei Mächte, die den Londoner Trac-tat unterzeichnet hatten, eine Note zugeschickt. Diese Nore ward auf Betrieb Frankreichs verfaßt. Die.-scs wollte nämlich sein Hcer aus Morca zurückziehen, aber doch keine fruchtlose Expedition gcmacht haben, und Morea nicht einem neuen Einfasle der Türken prcis geben. Es schlug daher England vor, seine Soldaten zurückzuziehen, untcr der Bedin» gung, die drei Mächte sollten der Pforte attdeuten, daß Morea und die Cyciadcn unter ihrem Schutze siänden, und daß, wenn eine türkische Militair-macht dahin geschickt werden sollte, sie solches als einen Angriff gegen sich selbst betrachten würden. England widerstand Anfangs, gab aber endlich nach, um die Räumung von Worea zu Stande zu drin» gen. Sollte diese Note die erwartete Wirkung nicht erzielen, und die geforderte Garantie für Morea nicht erhalten werden, so hat Frankreich erklärt, daß es, siatt seine Soldaten zuruckzuziehLN, noch 20,000 mehr absenden würde. Man kündigte eine Beförderung in de.r Man« ne cm, wodurch der Linieuschiffscapümn Mattet zum Contreadmiral, 17 Fregattencapitains zu Linien-schiffscapuains, 20 Lieutenant zu Fregattencapitains, und 75 Schiffsfähnrichs zu Lieutenants ei-ncmnt word-en waren. Dex M,3 niteur vom »2. d. M. enthält nachstehende königliche Ordonanz vpm vorgehenden Ta« ^e: «Ca?l, von Gottes Gnaden, Konig von Frank« reich und Navarra, Allen, denen Gegenwärtiges zu Gesicht kommt. Unsern Gruß: Da Wir dem Hrn. Grafen de la Ferronays, Unserm Minj-ster-Staatssecretär beim D„epar,tement dcr auswär.' tigen Angelegenheiten einen dreimonatlichen Urlaub zur Wiederherstellung seiner Gesundheit bewilliget haben, und während seiner Abwesenheit für die Er« ledigung der Geschäfte seines Departements Sorge tragen wollen, so habe^Wir verordnet und ver< ordnen, was folgt: Art.^i) Unserm Sicgelbewah. rer Minister - Staatssecretär der Justiz (Grafen Portalis) wird während der Abwesenheit des Ministers der auswärtigen Angelegenheiten das Por^ tsfeuille dieses Departements übertragen. 2) Unser Siegelbewahrer und Justiz- Minister istmitd,er Vollziehung gegenwärtiger Ordonnanz, die in dal Gesetzbülletin eingerückt werden soll, beauftragt. Gegeben zu Paris in Unserm Schlosse der Tuile? ricn am 11. Jänner im Jahre des Heils ^29, Unserer Regierung im fünften. Carl. — Auf Befehl des Königs: der Pair von Frankreich, Mi.' nister-Stacttssccretär beim Departement der aus' wärtigen Angelegenheiten: Graf de la Fcrra-nays." (Oest. B.) Paris den 6. Januar. Man versichert, H?» tZochelet, vormaliger französischer Consul in Ruß. land, sei zum Consul von Mexiko ernannt worden, und werde unverzüglich dahin abgehen. (Prag. H.) Spanien. - Nach dem Journal du Commerce war die österreichische Schisssdivision, welche von dem ! Kaiscr vsn Marotts für verschiedene der österrcichi« 3i 'schen Flagge zugefügte Beleidigungen Genugthuung fordern soll, gegen Ende Decembers zu Carthagena vor Anker gegangen. (^llg- Z.) Portugal. Der Sourrier fran^ais schreibt aus Lissabon vom 27. December: „De,n Nachrichten zu« folge, die der Don Ioao VI. mitgebracht, scheinen sich die cäousiitutioncllen auf der Insel Tercei« so gut befestigt zu haben^ daß es in der Folge unmöglich seyn dürfte, sie zu unteiwerfeu. Hie Nach» lichten von Madera lauten.traurig; gegen fünf Spalten der Lissabons - Zeitung sind mit Schätzungen von Gütern.angefüllt, d,L auf dieser Insel dem Fiskus hcimgefallen sind und im Laufe dcsFe^ bruars verkauft werden sollen. Da die Expedition gegen Terceira mißlungen ist, so msultirt der Pöbel der hiesigen Stadt die sich auf der Straße zeigenden Seeoffiziere öffentlich auf die unverschämteste Art. Die Spannung dauert fort, und wir stehen auf einem Vulkane." Lissabon, 27. Dec. Die Fregatte Pnnceffa Real, die Korvette Urania, und die Brigg Gloria sind hier eingelaufen. zDiese trei Schiffe waren am »7. October von Wadera ausgelaufen, und am 4. Nov. vor der Insel Terceira durch einen Sturm zerstreut worden. Der nach Madera abgeschickte Gouverneur ward zurückberufen, und ist mit Reichthümern beladen Hieher zurückgekommen. Die Regierung scheint ihn zur Verantwortung ziehen zu wollen. Mg. Z.) Großbritannien. London, 6. Jänner. Die Königinn jDona Maria erhält hier seit ihrer Vorstellung beim Könige die Ehrenbezeugungen einer regierenden Fürstinn. Von ihrem Hofstaate rvird die sirengste Eti» Mte beobachtet. Zwei Kriegsschiffe, der Ranger und Nimrod, sind vor einigen Tagen mit versiegelten Befehlen von Plymouth abgesegelt. Man glaube, daß die Bestimmung des einen de,r Tajo, und daß dessen Auftrag auf augenblickliche Genugthuung we» gen Verletzung dn durch Verträge gesicherten Gerechtsame brittischer Unterthanen in Portugal gerichtet sei. Die ersiö Abtheilung der gcfiüchteten portugiesischen Truppen war endlich am 6. Jänner unter Anführung der GeneralcSaldanha undPizürro suf vier Transportschiffen von Plymouth nach Brasilien unter Segel gegangen. Das Worning-I our. n.a l behauptet, sie hätten keine Wasscn mitnch. men dürfen, und zwei englische Kriegsschiffe wä« rcn nach Terceira geschickt worden, um zu verhindern, daß sie sich dort nicht ausschifften. Der glückliche Erfolg des französischen Reisenden CaM hat die englische Regierung vermocht, einen neuen Versuch zu Untersuchung des innern Afrika's anzustellen. Gapitain West ist dazu bestimmt. Er soll sich zuerst naH Konstantinopel begeben, um sich daselbst großhcrrliche Empfehlungs« Fennane an die muhamedanischen Häuptlinge im innern Afrika zu verschaffen. (Mg. Z.) Die junge Königinn von Portugal machte am 5. dem Herzoge und der Herzoginn von Clarence m Bushy - Pa.rr einen Besuch. (W. Z.) Die Staats- Einkünfte im letzten Jahre gewähren gegen das frühere Jahr cmen Wehrbetrag voN 1,700,000 Pf. Sterl. Dazu kommt der Mehrbetrag der Staats ^Einkünfte von Irland mit 550,00a Pf. Zusammen also über zwei Missionen Pfund Sterling. (Wand.) Man «wagtet in der City mit Ungeduld die Thronrede, vorzüglich in Beziehung auf die Lage Portugals. In welchem Tone wird sich der König über Don Miguel und die junge Königinn von Por« tugal aussprechen? Wie wird die russisch-türkische Frage in der Rede zur Sprache gebracht werden? Alles di.eß muß natürlich unsere Politik sehr beschäftigen. Man hofft, daß Lord Wellington sich überäße Puncte dcujlich aussprechcn werde. Die nächste Zu» tunft muß das Weitere lehren, denn schon am 5«. Februar wird die Eröffnung des Parlaments statt finden (Allg. Z.) K u ß I a n v. Nkch der Aussage aller Handelsleute und Reisenden, die kürzlich das Innere Rußlands besuchten, wetteifern dort alle Behörden bei Ausführung der von der Regierung für die Stellung von Rekruten und Pferden angeordneten Maßregeln. Von 5en Letzteren sieht man aus allen Gegenden, welche die ausgezeichnetsten Aa^en hervorbringen, ungeheuer? Züge sich nach ihren Bestimmungsorten be. geben. Wiewohl die Ausfuhr aus dem eigentlichen Rußland nicht verboten ist, so soll man doch . dllbej auf ejnige Schwierigkeiten, besonders von den Gränzen von Litthauen stoßen, das bekanntlich ' einen zwar nicht großen, aber ganz vorzüglich dau^ erHaften Schlag Pferde erzeugt, worauf die ReZlk' rung ihr besonderes Augenmerk gerichtet zu habeu scheint. Was sich davon bei den Pferdehändlern 32 zu Wllna, Kcwno tc. vorfand, ist bereits ialles weggekauft. (Prag. Z.) ^ Ssmannisches Neich. Die Pariser Journale enthalten cm Schreiben de5 Hrn. Eynard von Pisa vom 26. December, worin es, heißt: „Der Obrisi von Heidegger schickte mir die ganz umständlichen Rechnungen der Eom-mission des Unterhalts; er ertheilt eine sehr umständliche Rechenschaft^ mit aNen Empfangscheinen belegt, von der Anwendung einer Summe von Ho,I02 Piastern. Diese Summe ward für das Seewesen, die Landarmee, die Spitäler, den Ankauf von Lebensmitteln, Vertheilungen von Unterstützungen an Nothdürftige, an Philhellencn, für Erbauung von Kanonierschaluppen und Errichtung eines Forts, das den Eingang desHafens von Porös vertheidigt, verwendet. Die Mauern des Letztern sind acht Fuß dick von gehauenen Steinen. Dieses Fort hat nur /4941 Piaster gekostet; in ssn--siigen Zeiten würde es daö Vierfache gekostet h-.bcn. Ich kann die Regelmäßigkeit aller dieser Überlieferten Rechnungen nicht genug loben. Bucharest, 2. Jänner. Seit gestern ver« lautet hier, daß der bekannte Tfchapan Oglu, der vor einiger Zeit mit 12,000 Mann Kavallerie auö Asien durch Konsiantinopel gezogen war, zu Nico» poli eingetroffen ist, und dort mit einem Theil»? sei» ner Truppen nach Turno aufs linke Donau-Ufer gesetzt hat. Es sind sogleich Verstärkungen zu dem beijTurno stehenden Besha6)tungscorps unter General Malinofsky abgegangen, um weiteren Fortschritten des Asiaten Schranken zu setzen. Das in der kleinen Wallachei stehende Eorps des Generals Geis-mar wird auf i5,auo Mann angegeben, wird sich aber nicht wohl g^s dieser Provinz entfernen können, da m Widdin 20,000 Mann neuer Truppen angekommen seyn sollen. — GrafPahlen ist noch immer nicht von Iassy Hieher zurückgekehrt, und daher die Organisation unsers Divans noch immer nicht vollendet. — Aus Bessarabicn treffen in der Moldau fortwährend ansehnliche Pferdetransporte «in, um die Verluste, welche die Kavallerie erlitten hat, zu ersetzen. (Mg. Z.) N r a s i I i e n. DaZ Plymouth.Iournal sagt: „Man erzählt, kürzlich sei an einer Mauer zu Rio - Janeiro ein Zettel angeheftet gefunden worden, mit den Wor. ten: „Brasilier, nehmt euch in Acht! der Bruder des Kaisers hat die Constitution in Portugal um- gestürzt« Der Kaiser habe davon gehört: sich den Zettel bringen lassen, die Worte darunter gesetzt: «Die Hand, welche die Constitution gegeben, wird sie auch erhalten," und ihn dann wieder an die vorige Stelle anheften lassen.- (Prag. Z.) ^erschievenes. Friedrich von Schlegel, k. k. Legations« rath, welcher im Spätherbste des verfloßnen Jahres in Familien-Angelegenheiten eine Reise nach Dresden unternommen, und dort, von mehreren seiner Freunde aufgefordert, vor einem gewählten Kreise derselben einige Vortrage über verschiedne Gegenstände der Philosophie gehalten hatte, stand eben im Baisse, nach Vollendung derselben, in wenigen Tagen nach Wien zurückzukehren, als er in der Nacht vom 1,. auf den 12. d. M. erst von einer heftigen Brust-Beklemmung — einem Übel dem er häusig unterworfen war ^— befallen, dann bald darauf vom Schlage gerührt wurde, und in den Armen feiner Nichte, der Frau Baroninn von Buttlar, verschied. Die am l6. d. M. hieher gelangte Nachricht von diesen^ Todesfalle machte einen erschütternde.1 Eindruck auf den vi.eljähngcn Freund des Verstorbenen, Adam Müller, Ritter von Nitterdorf, k. k. Hsfrath im außerordentlichen Dienste bei der k. k. geheimen Haus-, Hof- und Staatskanzlei. Als er nun am folgenden Morgen die Trauer« Botschaft von dem unerwarteten Unglücksfalle vernahm, der feinen erlauchten Ehcf, dem er mit inmgster Anhänglichkeit ergeben war, betrossen hatte, wurde sein, ohnehin sehr reizbares, für Ein« drücke dieser Art nur zu empfängliches Gemüth vom Schmerz überwältiget; körperliche Zufälle, an dc« nen er in der letzteren Zeit, namentlich im Laufe dieses Sommers besonders heftig gelitten hatte, traten hinzu? ein Nervenfchlag machte in der dritten Nachmittagsstunde seinem Leben ein Ende. Man geht gegenwärtig mit dem Plane um, ein Dampf-Packetboot auf der Donau zu erbauen das zum Transport von Passagieren und HandelK« Effecten zwischen Wien und Ungarn bestimmt ist. Warschau gegossen. Der Guß ist vollkommen ge^ - lungen. Nevacttur: Fr. rav> Ueinrich. Verleger: Dgnat Al. Soler d. RleinmaV?.