^KNI. 5llmsla,i a»l 10. Vsllol,,'! 1863. Die „Laibachn Zeitung" erscheint, mil Nu«n»hme dn S»nn- nnd Fcieltage, «glich, nnd lostet sammt dm «eilagen im Vomplolr ganzjclllltg >l fi.. hall»-fthrlg » fi. «o lr., mit Hreuzband im «ompton ganzj. 12 fi,, halbt. « st F»r die Znsiellung in'« H»n» sind hulbj. 50 lr. mehr z» entrichten. Mil der post portofrei ganzj., unte, Kreuzband und gedruckter Adresse 15 fl,, halbt. ? st 00 lr. D»stllion»gel>!!!ir »in emc G,i»m°>ld'Zpaltcnzelle od« dm Raum derselben, isl si!r Imulize Einschaltung Slr., fur 2m»lige8lr,, für 3m»l,ge lO lr. u, s. ». Zu diesen Gebühren ift noch der Insertion» - Stempel pel 30 lr, fill eine jebr«m»lige Einschaltung hinzu l» lechnen, Instlate bi« l« Zeilen losten l fl. 9« lr. fl!l 3 Vtal, l st, 40 lr, s!!r 2 Mal und 9« lr, fill l Mol (mit Inbegriff de» Ins^tionlfinnpel«). ^aibacher Zeitung. Amtlicher Theil. ^lUit Allerhöchster Entschließung vom 4. Oktober t>. I. wurde dll Marine» Stabsarzt. Dr. August Iilek, zum Oberste» Marine »Arzt cr»am>t. Se. k. f. Apostolische Majestät haw, mit Aller-höchster Entschließung vom 22. September d, I, dcm Hof. und Gcrlchts'Advotatcn, Dr, Anton W i! l n c r, im Vereine »lit andere» Staudcsgenossen die Grün> dung einer juristische» Gescllschaft >„ Wie» allcrgnä« digs, zu bewillige» geruht. Nichtamtlich« Theil. Laibach, 0. Oktober, Die »eueu Steucrvorlageu Sr. Exzellenz des Herrn Finanzministcrs werde» i» bc» Wiener Malter» einer scharfen Kritik unterzogen. Doch das liegt l» dcr Nalnr der Sache. Besonders !st es die Klassen» steiier, die in cincm ungünstigen Licht hingestellt wird. «So kann es nicht bleiben" ist, wie man dem «Bolsch.« ans Ungarn schreibt, jcht dort der allgc< meine Rnf. »nd die Regierung thue wohl, ihn zu beachte». „Nur Wenige faseln noch dauo» -- sagt der Korrespondent -— rap Ungar» außerhalb Ocslcr» reich sei» Glück grüurc» lön»e, Oinc Kunde also ist es, de» Tag in die Ferne 5» schiebe», an welche» beide durch einen nene» glückbringenden Verlrag sich einigen werden, Zeit daz» wird es »»r so lange sein, als das Slave»!!)»,» noch keinen ernsten Vc» such gemacht hat, Ungar» an der schwächsten Seite anzugreifen, solange also »och nicht die Klnfl eröffnet ist, die, wenn einmal eröffnet, nicht wieder aiisgc» füll! werden wird. Wenige meiner ^andölcnlc schci» ncn die Gefahr hlnrcichcno zu würdigen. Mein län> gcrer Aufcnlhall »nier deu Slovakc» aber bat mich gelehrt, daß es in der Hand der Regierung läge, die vollständige Trennung der zwei Elemente ;u bewirken. Die Sprachenagüaüon allein wurde das Werk voll» bringen. Ich glaube schließen z» dürfen, daß die Regierung dem. was bisher geschehen, fremd geblie« be» ist, die Bewegung scheint rei» von slavischer Seile ausgegangen z» sein, aber Zcil wäre es, vor« zubaue», daß die Gegensäße sich nicht schroffer ge> stalten ll»d dieß im Interesse deö einen wie des an» der» Theiles, Ich alS Ungar zwar gestehe offen ein. daß wir den Kürzern ziehen müßten, aber ich stelle e« in Frage, ob ei» vollständiger Sieg über nnö auch für dcn Sieger wünschenswerth sei, Vci dem Zwicspallc i„ ci,icr und derselben Familie fan» ein i" vollständige! ^ieg einer Partei einc Schwächung eine ^""«'' ^'"irken „nd ein beschränkterer Orfolg, men ist d»"^'!'/^"""" widerseitiges Entgegenlon» vorn, lebe, ^''""'""'g t>eS unttrligcndcn G!,cdes Wi7»'n7.,,a.".'"' ",,""ns°^tt mit Oesterreich Provisorium "" "n. längeren ^^;7ini7"^"^:»z,e7'^e2st^ ^el^'^s^^sVN^ lommen. aber d,c dringende» Äcdürfuisse eines aa,. zeu Reiches überwiege» diese Rücksicht», I„ Uimali, weiß man es. daß das Herz «nscrcs Monarchen de» Magyaren so gilt gewogen ist, wie scim» nicht.»,,, «arischen Völker» mid wir sind den Wiener Vläücr» dnükbar, welche a»f eine Enlschcidilng dränge», deren "uagmig ,,,, schlimmste» Falle die "age »icht ucr» 'Flimmer», wohl abcr für dcidc Theile heilbringend 'i?3" ^'""^ ^s jubelt sich nicht mehr nm die ' ^ger Gcsr^, sonder» um Ungar» selbst »»d dicß de>. ."' ^ "icht nur dic Psticht cines Ungar», so», "k»' >cdes, h„ sih ^,^ O^ße Oesterreichs znm Ziele seht. Was wir in diesem Sinne wünschen, fassen wir zum Schlüsse in folgenden Worte» zusammen: Gin ungarischer Landtag sobald wie möglich — ei» Landtag l'o» ruhigen Köpfen -^ ei» Landtag, der sich als lmgcnischer nicht ucrläugnct, aber auch seine» mchümglilischen Vrüdcrn nicht ungerecht wird. — ei» La»d>ag, der es dem Souucrän crmöglicht, bci> den Theilen der Monarchie gerecht zu werde». — ein Landtag, der dem unnaünlichc» Kampfe ein Ende macht und den Vclcinigungüprozeß an die Slclle des Scheidungsprozesses seßi! E>» solcher Landtag allein! — der sich jeincr schweren Vcrantwoillichkcil bewußt sein wird, laun uns den Blick auf bessere feilen eröffnen," Preußen hat Gelegenheit genommen, a» cincm norddculschc» Hofe (Hannover), dessen Geneigtheit eventuell einem österreichisch deutschen Bnndc i>» Bunde sich anzuMcßcn, es voranssepcn zu dürfe» glaubt, oic bcsnininic Erklärung abzugeben, daß es, wenn auch im übrigen die rechtliche Möglichkeit für die ein» zclnen Buudcöglicdcr, »ach Aulciluug deö Artikels 11 der Änndcsaklc zu cincm solchen Bunte zusam« mcnzillrcten, nicht gcläilgnct werde» soUe, doch ans Gründe» der zwingendste» polilischcn Konvcnieuz nit' malS und lliücr leine» Umstä»dcn den Beitritt der» jenigcn Staaten zulassen »erde, welche linmitlclbar >m Bereiche der preußische,, Machlsphärc lägen, lind ocre» A,ischlup au ein gesonreltlö Slaalcnsystcui den Zi>scn»»!c»l)!i„a „no c>>n»ii oic (5riste»z dcl picxßi» schc» Mcmrchle i» Fmac ttcUcil mü»,'lc. l>.,ß cS vielmehr mit allen uno ftlbst dcn äußcislen M,ltcl» der Ausdebinnig cines V»»c>es der gerachlen An über gewisse Grcnzen hinaus (Mainlinie?) enlgcgcn. zutrete» entschlossen sei. In Paris »»0 London soll am A, d. die offizielle Nachricht cingciroffen scin, daß Ocstcrreich dc» englischen Vorschlag, Rußland scincs Ncchtslitcls a»f Polen vcr> lnstlg z» erklären, definilw abgclchnt Hai, Zum deutsch-dänischen Htreit. Der „D, A. Ztg." wirb uo» Frankfurt a, M. auö der wesentliche Inhalt der Note mitgelhcilt. die Earl Russell unlcrm 2!', September in der teutsch, dänischen Angelegenheit an dcn Bund gerichtet hat. Der Geeanlcngang dieser Notc ist danach folgender: Wenn der Bericht der Ausschüsse sich darauf l>e. schränk! halle, zu erklären, daß das königliche Pa» lent den Beschlüssen der Vniidcsoelsammlxng wclche sich auf das Heizoglhum Holstein beziehen »icht ac» nüge; daß der Herzog von Holstein lein Recht habe über das Geld dcs l,'andcö ohne Zustimn».»., vo„ dcsscn Verlreler» zu versuge» - lc,„ ^^.^^ ^,„5 ^„. stimmung d.r holsteiniichc» Slänec Oesepc zu er> lasse»; daß die langc Zögern».^ der dänischen Regie? rmig i" cincr «üllichen Aui'^eichimg die Hand zu bitten, die Bnndce.lwkution „i'Ü'ig gemacht bat; sc> wurde die Rcgiernng Ihrer gloßiirilännischoi Ma,esläl. obgleich die Dazw!,chc»kunfl ^H deulschen Bunoe« gerade in dieser Welllage beklagend, nicht l,,ibtn !ä»g-nc» tonne». daß die hier ausgesprochenen Oruudsäpe die gesunden Grundprinzipien to!!sti>nlic,»Mr ^latc» rnngsform sind. Aber es kann nichi zugegeben wer» de», daß die Verfassung der gtsammtcn dänische» Monarchie der KompeMiz des deutschen Vu»dc« »»< terlicge. Wen» man für die Vcrlrelung der Hcr>oq-ü'ümcr Holstein und 5,'ancnbmg ein Velo gegen die Beschlüsse des dänischen Reichstes uno acae» die Handlungen der dänische,, Regicnmg >» A»spu,ch nimmt, so lieat auf der Hand. daß die nothwendig» sten Maßregel» für die Vmheidignng Dänemarks gegen einen fremden Feind gehindert, die ganze Tbä> »gleit der dänische» Monarchie gelähmt »no die U»» verleylichkeit und Unabhängiakeit derselben ernstlich bedroht werden müssc». Ihre aroßbritannischc Ma-l jestät ist abcr dnrch dcn i„donsl Vertrag vom ", Mai 1«')2 '.'lrpftichlel, dic Unverleslickkcit und Unabhängigkeit von Dänemark zn achten. Der Kaiser von Oesterreich und der König von Preuße» baben die> selbe Verpflichtung übcruommcn, Ibre Majestät würde nicht gleichgiltig eine militärische Bcsepunq Holstein« mil anscl'cn können, wclchc nnr unter Bedingungen aufhören soll, die gebieterisch vie Verfassung der sse-sammle» däoische» Monarchie abändern. Tie slle-gicrung Ihrer Majestät würde eine solche militärische Veseyung nicht als eine rechtmäßige Ausübung d,r Nechlc des Bundes anerkennen oder zulassen, daft sie eine eigenlliche Bundes»Glckntio» genannt würde, Sie würde nicht gleichgillig sei» hinsicbllich der Trag« weite eincS solchen Alles in Bezielning auf Däne» mart uno anf die europäischen Interessen, und ersucht daher ernstlich die deulsche Bundesversammlung, einen Aufschub eintrete» zn lasse» und die Streitfrage zwi» schcn De»tschla»d und Dänemark der Vllmittluna, andrrcr Mächlc zu überlassen, welche bei ihr sell's! nicht, dagegen doppelt beiheiligt sind bei b« A»j> rcchtcrl'allung des europäischen Friedens »nd de: nijchen Unabhängigkeit. Die neuen Iteuervorlagen. Nach dem vor/slegleu Auiwlijc beziffert s,ch der Glsammlertrag der Pelsonalstener nii! ><» st. rcr ^»fusfteiler mil I Million und der Klassensteuer mil « Millioiic», zns.immen mit i,^l'!<«»<) ss, für die nächste I^nwiialliche Fi»a»zptric>de, His^o-i eiüfallen von dcr Personnlsleuei: auf Stnllmarl »0 ^ „ Kraii, 11,^ von dcr Klassensteuer: „ Eleiermark Il'^i^»" ^ „ Harnten ?l,^'<» ^ , Kral» 58,^1 ^ daher entfällt von dcr neuen Steuer im Ganzen: auf Slciermarl b.A'^x» fl. « Kärntcn 1,'»?^«» ^ « Krain ^K»,7sX» ^ Für die zwei Monate November »ud Dezember IX'l.'l ist der sechste Theil dieser Summen präliminirt, L1. Sitzung des Abgeordnetenhaus,, am 8 Oltober, Auf der Minisleiba!,!': Schniellinn. passer, Hein, spälcr Burger, Plener. 5iach Verlesu»«, de« Protokoll? theilt Pläsi. dent mil. daß sich die in der vorigen Eißnng ge» wäbllc» Aneschüsse bereits loustituirt daben, ft,i»e Zuschrift deS Slaalsmiuistcriums. in n>el» cher eine Nachtragseotation uo» ,<»<>> ss, zur Lin» dernng l-eS Nothstandes 1» Istrien gefordert wird. wirb dem Finanzausschuß zugewiesen, Orster Gegenstanv der lasseiordnung >N die ,Wal>I deö Ausschusses zur Vorberalbuna der Regie, rungsoorlage. belreffeno die li,nfnl!!l,»g der Personal'. Lulus. n»d Klassenstcuer.- anilerhalb des Laa« Ics vorgenommen,) Zweitcr Geaeusland dcr Tagesordnung ist der «Bench! des PeMionsauischusjes übel z^i s^ ^^,f. Hebung der Branntwei» Differential.Sil»^ betreffnide Pclilioncn." Berichterstatter Dr. van dcr Straß tbeilt mtt daß zwc« Pet,lwnc» der G.'»ossen,chas..„ der Vrann,^ wc.n. und ^qncur.Erzcllgtl in W.en un» Prag vor-liegen, welche »m Aufhtlmng dcr Branntwei^D'ffe'l.'. »R« tml'Steuer bitten. Der Petitionsausschuß beantragt, dicsc Petitionen dcm in dcr letzte» Sitzung gewählte» Ausschüsse zur Vorberathnng der Negiernngsuorlage über die Aufhebung dieses Steuergesehcs zur Berück» sichtigung znznweiscn. (Wird angenommen,) Nächster Gegenstand der Tagesordnung ist dcr „Bericht des Ausschusses über das Hcimatgcsch." Graf No! hkirch beantragt in Berücksichtigung, daß dcr Ansschußbcricht erst gestern an die Mitglieder des Hauses vertheilt wurde und der Gegenstand ei» sehr wichtiger sei, die Debatte über das Hcimalgesctz zu verlangen uud erst auf die nächste Tagesordnung zu stellen, (Wird angenommen.) Nach einer kurzen Unterbrechung theilt Präsi« deut das Rcsullat der Anfangs der Sitzung uorge< nommeucn Wahl mit. Es wurden gewählt: Graf Nothlilch, Dr. Wafer. Nosthor». Dr. Kaiser. Wczyk, Pfeiffer, Eugen Graf Kinsky, Heyß, Polowy. Nächste Sitzung morgen. Oesterreich. Marburg, !), Oktober. Die Südbahngescllschaft hat sich endlich nach langwierigen fruchtlosen Unterband-lilngcn mit uerschicdencn Unternehmern entschlossen, die nöthigen Wohnhäuser für die Arbeiter dcr Ma« schincnwcrkstä'lte am hiesigen sein sollenden Kärntner« Vahnhofc selbst zu erbauen, und hat in Ausführung dieses Entschlusses vor mclircrcn Wochen den Van vorläufig von zwölf ebenerdigen Häusern mit je 4 slrcngc von einander geschiedenen Wohnungen be-nouncn, wogegen die Behörden jedoch, und zwar mit Recht, Einsprache erhoben und die Einstellung dieser Bauten verfügten, da dieselben sowohl den a!Igc> meinen gesetzlichen Baubestimmungen, als auch dem hohe» Orts bereits genehmigten Stadtcrweitcrungs» plane entgegen wäre». Dicsc Verfügung scheint jedoch wieder aufgehoben worden zu sein, da s, it einige» Tage» an diesc» Gebäuden wieder rüstig gearbeitet wird. Für den projektirten Ban des Casino's ist bereits die Eummc von 38.000 fi. gczcichnet, obgleich auf, 5»0 Zuschrifte» »och keine Antwort erfolgte, Dcr Ban ist demnach gesichert und soll »och im Laufe dieses Herbstes begonnen werden. Hlgram, «!. Oktober. „Pozor" schreibt: Gestern hat der Lehrkörper rcr hiesigen Rechtsakadcinie seine Aufwartung dem Vanus gemacht, um sich uud die Nechtöakadcmic dcm Schutze Sr, Erzelleuz z» cm» pfchlc». Bei dieser Gelegenheit fragte dcr Vanus nach der Anzahl der Juristen und fügte »ach erhal» tcncr Antwort hiezu: «kein. e iusich tö u oller Vater werde seinen Sohn auf so eine Anstalt schicke», indem in keiner anderen Stadt so viele Denionstralionen vorkommen, als hier, Auch er würde, halte er einen Sohn, ihn gewiß nicht auf die Agramir Rcchtsakademic geben, Wird jedoch nicht bald eine bessere Ordnung eingeführt, so werde man die Anstalt sperren." Auf die Bc> mcrkul'g des Direktors, daß nicht Alles von Juristen ausgehe, was man ihnen in die Schuhe schiebe, cr> widerte Se, Efzellcnz, „er kenne einen Jeden nach seinem Namen und habe nnr ans Schonung für die Eltern bisher uo» dieser Kenntniß leinen Gebrauch gemacht." Venedia, 5, Oktober. Es scheint uns kaum mehr einem Zweifel zu mitcrliege» , daß die oftucr« kündete Publizirung des Landes »Statuts für das Königreich nn» doch endlich und zwar »och im Lanfe dieses Monats stattfinden wird. Es haben sich zwar die Nachrichten über diese Statut.Publiziruug so hä»fig nicht bewährt, daß wir es dießmal kaum wagen würden, die Nachricht wieder z» veröffentliche», wen» nicht wirklich so zu sagen offizielle Daten für die Bestätigung derselben spreche» wnrdcn. Tie Wei« simgen, welche dcr hiesi.M Stattbalterei in dieser Richtung zugegangen sind, lauten dießmal ganz dezi» dirt uud es wird bloß die Rückkehr des bekanntlich nach Wien berufene» Statthalters abgewartet, »»> die einleitenden Schritte zu lhnn, Eö werden sogar schon das Gcmeindegcsetz u»d ein Eutwnrf über Um> lagc dcr Steuern als die erste Vorlage bezeichnet, welche dcm cinzubcrnfcndcn Landtage vorgelegt wer« den sollen. Betreffs der Vertretung Vcucticus bei der Zeulral'Regicrung erfahre» wir, daß zwar nicht eine besondere Hofkanzlei für das lomb.'vcnct, König« reich, wohl aber eine eigene Sektion für diese Pro« uinz im Staatönlinisterinm errichtet werden wird, so wie dic Kreir»»g eines obersten Gerichtshofes für dieses Königreich mit dein Sitze in Venedig wohl lanm eine»! Zweifel mtterliegt. Ausland. Briefe aus Genf vom 3, d. M. melde», daß i» der Schweiz eiu demokratisches Po!e»co,»it^ sich gebildet habe, wclchcö der gegenwärtige» Na!io> nalrcgicrung iu Warschau und den, Ezartorysli'schcn Comite in Paris entgegenwirken und den Aufsland iu sämmtlichen polnischen Provinzen organisircn wolle. — Kürzlich sind iu Paris zwei am Telegraphenamte angestellte Prrsoncn verhaftet worden, i» denen man Agenten Mazziui's und des polnische» Comite erkannt habe» will. Wie es heißt, sind kom» promittircnde Papiere bei ihnen vorgefunden worden, — Aus Paris wird »ntcrin A d. M. von vcr» läßlicher Seite gemeldet, daß das dortige polnische Nalwnalcomit«: eine Adresse an Se. Heiligkeit den Papst gerichtet, worin zuerst für das Wohlwollen ge> dankt wird, welchem der Papst für Polen dnrch die Verordnung für dasselbe öffenüichc Gebete abzuhalten, Ausdruck gegeben. An diesen Dank anknüpfend wird ras Oberhaupt dcr katholischen Kirche gcbclcn, seine» Schuh dc» schwer geprüften Pole» auch iu dcr Zu< kuuft nicht entziehe» »»d Allcs aufliiclcn zu wollen, um dcm schwer bedrängten katholische» Glaudc» i» Polen Trost »»o Hilfe zu gewähren Dabei wird angeführt, daß seit Febniar 18(53 35 katholische Geistliche hingerichtet »no übcr 300 theils in Kerkern schmachten, theils nach Sibirien geschleppt worden. itolldo«, 4, Oktober, Dcr friedlichen Sprache der Journale zum Trotz versichert man i» diploma« tischen Kreisen, daü man durchaus keine Ursache habe, sich unbedingt rcr Hoffnung anf Erhaltung dcs Fric> ecus hiuzugcbcn. uno daß man sich durch die Erklä» ruugen dcr offiziösen Pariser Journale »icht irre mache» lasse» dürfe. Die Abwesenheit dcs Ear! Russell dürfte kanm cinc Stockung in den diplomatische» Verkchr bringen, denn Alles was noch auf diplomatischem Wcgc zu geschehe» hat, ist längst vor« bereitet. Man hat sich bereits vor dcm Eintreffe» der russischen Antwort für de» Fall, als sic.so ans« fallen sollte wie sie ansgcfallen ist, der Hauptsache »ach geeinigt, was z» geschehen habe und was man jetzt ficht nnd hört, ist nnr die Folge jener Verein» bannigen. Das Bla»b»ch wird dic »äheren Details bringen. Dcr A»wcsc»hcit des Ekpräside»tc» Bucha« »an schreibt man dic Bedeutung einer politischen Mission in Angelegenheit dcr Nordstaatcn bci, zn wclchcr ihn sciuc ehemalige Stellung alS Gesandter ganz besonders cignrt. Eigenthümlich und beachteus« wertt> ist, daß zu gleicher Zeit dcr Vizepräsident dcr Südftaate» dc,n Kaiser Napolcon cinc» Besuch abstattet. Petersburg, 3 Oktober. Ein kaiserliches Manifest meldet: Zur Erleichterung deö mühevollen Dienstes der donischen Kosaken n»d um ihne» mehr Gelegenheit zur Verbesserung dcs bäusliäieu Lebens zu gcbeu, soll für alle Cbargen die Dienstzeit abge« kürzt werden, indem von nun für de» Felrdieust 15 und für den lnueren Dienst 7 Jahre bestimmt werden. Tagesbericht. Laibach, 10. Oktober. Ein gestern Abends von Wien an den Bürger« mcistcr Herrn Ambrosch gelangtes Tclcgramm mcldct, daß die Allerhöchste Genehmigung ziir Er^ öffouug der Ober «Realschule erfolgt sei, — Morgen, Sonnlag. II, d.. nm 10 Uhr früh, hält dcr „Laibachcr Turnverein" seine konstiinircnde Versammlung. Dieselbe dürfte um so zablrcicher bc< sncht werden, als dabei nebst anderen interessanten Bc« sprcchmige» auch die Wahl des Turnralhcs anf dcr Tagesordnung steht. -- Die Hinanz-Lanbcs-Dircktion wirb demnächst organisirt werden, und ist der nachfolgende Statns bereits erschienen: ein Fi»a»zr.ith (Finanz« Direktor) mit cinc», Gehalt von 25)00 fl,; zwei Sekretäre (Gehalt 14 und 12«» st); fünf Fi»a„z«Bezirks. Konnnissäre (3 mit 1000 fi ; 2 mit 900 fi. Geh.); ach! Konzipistcn (4 mi! X00 ft,; 4 mit 700 fl. Och,); ein Obcrreuiocnt (1200 fi, Gch,); cin Nechnnngsre» uidcnt (000 fi. Geh); fünf Nechmmgs. Offizialc (l ,»il «(X^» ft.. 2 mit 700 ft,, l mit «00 ft,. I mil 5)00 fi. Geh.); ei» Hilföämlcr«Vorsteher (<»<»<) fi. Geh.); ei» Kanzlei »Offizial («00 ft. Geh.); neun Kanzlei.AWcntc» (1 mit 400 fi. und .^l mit 35,0 fi. Gch); cin Katastral.Mappcn-Archivar ('.)45 ss. Geh,); zwei Amtsdicncr <1 »lit 35>0 fi. und 1 mit 300 fi. GchaÜ); Gchaüöznl.'ge» (3N5> fi.); 2 Adjutcu (a Ux» fi.); Quartier dcO Finnoz. Direktors (400 fl); Diäten nnd Reisekosten (4000 fl.); Amts < und Kanzlei-Erfordccnisse 6500 fi. u. a. m. Im Ganze» bclänft sich der Stand der Ausgaben auf 51.349 fi. (SchlllßuerlMdlimgell beim lu lt. Landesgcrichtc.) In der nächsten Woche finde» folgende Schlußver« handlnngcn Statt: Am 14. Oktober: Johann Koß — wegen Raub. Mord und Nothzucht. Am 15. ONobcr: 1. Franz Kouschca — wegen schwerer kör» pcrliäicr Vcschädiguug. 2, Johann Keccl — wegen schwerer körperlicher Beschädigung. 3. Georg Obresa und Johann Mramor — wegen Diebstahl. Am l«i. Oktober: 1. Anto» Kleuischar mio Joha»» Konschca — wegen Dicbstahl. 2. Franz nnd Anton Fatur — wcgc» Dicbstahl. 3. Joha»» Dovilsch - wcgc» schwerer körperlicher Beschädigung. Feuilleton. Laibacher Plaudereien. > 5,c laüdwirthschafttichc Ä»östcll!,,!ss iin Eaa!c dcr Schicsistiittc ?ic ^,'gd - ?ic Fleifchtazv ü„d wic sich „ach iln qc richtet wird — Vom Wetter.) Bekannllich liebte Schiller das Aroma dcr Aepfcl so sehr, daß er in seinem Arbeitstische beständig etliche aufbewabrte, bis sie faulte», nnd auch da fand er »och Gefallen an ihrem Gerüche. In der That hat das Nevfclaroma etwas sehr Angenehmes, und wer es in voUeu Zügen trinke» will, der besuche die Obst« ausstcllung auf dcr Schicßstätte, Schon auf der Stiege wird man uon diesem Aroma begrüßt, »m wie viel intensiver ist es im Ausstellung,okalc sclbst, wo uielc Hundert Teller mit den schönste» Aepfcl. sorten aufgestellt sind. Doch wir wolle» unser» Ga»g durch die Elhibition vom Anfang an schilvcrn. wobei wir bemerke», daL wlr weder als Laudwirth, »och als Pomolog. weder als Seidcnzüchtcr. »och als Wciubaiicr. weder als Vienenuatcr, »och als Schaf« zuchter rcfcrircu. soudcrn »iir unserer Aufgabe als Wochcnchrouist erfüllend, die Ausstellung beschreiben, die in vieler Beziehnng als eine interessante, »nscr ssrain ehrende z» bezeichnen ist. Betritt man den vorderen Saal, ft' sicht man dicht »eben dem Eingänge zwei Sänlen uon präch« tigen. goldgelbe» «ulnruhkolben. welche als Knäufe zwei große Kurbisse trage». I» der Mitte dcs Saales stcht ein rnnder Tisch, beschwert mit riesige» Kür' bissen, großen Rübe» und-Kohlstaudc», rechts siud auf zwei lauge» Tafel» Gelrcidcsorte», Erdäpfel uud andere Knollengewächse, Fisolen, Futtcrkräutersamc» ,c. ausgestellt. Vo» dcu beiden langc» Tische» links trägt dcr cine die Resultate dcr Schafzucht, dcr Scidenkultur und de« Flachsbaues, der andere ist mit rolbwangigen Acpfel», getrockneten »»o ciügc« uiachtcn Früchte», Käse und andere Produkten bedeckt. Ei» anderer Tisch, links vom Eingänge, trägt neben diversen landwiilhschaftlichen Prodnklcn eines Aus» stellcrs auch Salami nnd Seife, die eher alS Rcprä« scnlanlc» industiieller als landwirthschaftlicher Er» zcugnissc anzusehen sind. A» den Pfeilern deS Saale« ragen Niescnclemplare von Fullcrkrä'uter» empor, während ihnen z» Füßen Rübcu undKohlstaudc» gl»p> pirt si»d. Die Durchgänge vom ersten zum zweiten Saale zeigen bereits dc» Inhalt des letzteren an, indem Obstartcn. Weintrauben, Wein in Flaschen zu beide» Seiten terassenförmig aufgebaut sind^ Im zweite» Saale schweift das Auge über langc Tafeln mit dem herrlichste» Obst. uutcr welchem die Acpfcl« sortcn enlschicdcn die hervorragendste Stelle cinnchuie». Gegenüber an dcr Rückwand stehen zwi,chcu saftigen Trauben und edlen Obftartc» Rcihc» uon Fla,chcu, die schou durch ihre Etiquette» bcdaueru lassen, daß sie — versiegelt sind. Das ganze Arrangement ist rccht geschmackvoll, »»d die Topfgewächs des Herr» Malitsch, welche in seltener Auswahl hier und dort aufgestellt s,»d. l»ü>e» wirklich das, was sie bezwecke» solle» — eine Zierde der Ausstellnng Da es eben mir unsere Absicht ist, z» schildern, so könne» wir nns nicht mit dem Meritorischen dcr ausgestellen Gegenstände befassen, wcrden vielmehr damit eine Autorität beauftrage». Unser Zweck ist nnr den Eindruck zn beschreiben, den die Elhibitiou anf uns machte. Uns gefielen vor Allem die Kollek» tionö von Obstartcn, wclche dcn zwcitcn Saal fnllcn. Die schönsten Sammlungen edler Sorten haben die Herren Schmidt aus Schischka, uo» Langer anf Pogaulz in Unterkra!», Baron uo» Gnlmanns« thal in Unlcrkrain, Josef Seunig t» Strobelhof, Stadtwundarzt Finz in Laibach u. A, m. geliefelt; die reichhaltigsten Sortiments habe» dagegen die Herren Bartl. Piutar, Grundbesitzer in St. Thomas. Selzacher Pfarre iu Oberkrai». und Lorcnz Pintar, Pfarrer in Zabrczmc in Oberlraln eingcse»det. Dle rothwangige» u»d goldgelbe» Früchte lache» Ei»eu an. daß man sogleich hincinbeißen möchte; und erst die Trauben, die rothe», weißen, gelbe» und grünen, wie reize» sie de» Geschmacksinn! Unter den Ans» stcllcrn uon Weine» i» Flaschen »nd Tranben sind vorzüglich zu »eunc» die Herrc» Ludwig Ritter von Gutma nnöthal in Weirelstein. Graf Barbo i» Gurkfclo, Iaucschitz in Gnrlfeld. v. Langer in Poganiz »no die Filiale Wippach. Uuter deu Ausstellern ans Laibach »immt dcr Präsident dcr Landwirthschastgcsellschaft. Herr Tcr« pinz. die erste Stelle cin; » hat besonder« schöne Getreiocartcn, Hülscnfrüchte, Futterpflanzen n»d Seide, die <» Kaltc»bril»n a»s Bukarestcr Samen gewönne", dann Schafvlicße und 5l»olle»gewäch!e ausgestellt. Herr Realitälcnbesihlr Malitsch hat nächst de» 9t7 Wien, <>. Oklobcr. Sc. k. k, Apostol. Majestät h.'bcn dcn durch Fcncr zu Schadcn gckommcnc» Insasse» dcr Ocmcindc Westen cine Unterstützung vou 15)00 ft. allcrgnaoigst z» spenden gcrnht, — Erzherzog Leopold hat in dcm Jagdrevier Ilsenhorst l'ci Tilsil (Prcnßen) gcjag! »nd am dritten einen starken Elcnhirsch, «00 Pf»»d schwer, geschossen. Die Haut mit dem ganze» Kopie wurde a»f Befehl dcs Erzherzogs nach Wie» geschickt, — Nächste» Mittwoch, de» 14. d. M,. wild eine Plcuaisihnug dcs Hcrrcübauses sla!!,u>de», — Die Haudelska»nnern dcr Monarchic sind vom Ministerinn, eingeladen worden, ihr Gutachten über den im hohen Ncichsralhc gestclllcu Antrag in Be« zng auf die Auflassnng rev Freihäfen ah^ngehcn, __ Von den Soldaten der aufgelöste» es!hcn< fischen Brigade sind nach einer Mittheilung dcs ,,G, di Verona" an 300 Mann nach Mllilo, 150 übcr Civitavecchia nach Rom gegangen. Neueste Nachrichten und Telegramme. H,ermannstadt, tt, Oktober, (Landlagssitzumi.) Erste testing dcs Gesetzentwurfes, wodurch — in Ab> ä'ndcrnug nnd Ergänzung dcr M, 23, 2l'> nno .">'> dcS Patentes vom 21. Juni 1«5>4 — dle Äestinx lunngcu übcr die Ablösnng erklärbarer i'einu>,gc», wie auch in Betreff dcr Einzahlung des Ablösnnaö> kapilals nnd cincr fnnfperz, Iahresralc fcst.icslcll! werdcu. Wirb an eine» Ausschuß ans je zwci Mil» gliedern jeder Abthciluug z»r Bcrichlerstattuug übcr« wiesen. Hierauf: Generaldebatte über den Ansschubbcrich! in Betreff der Aufforderung zur Beschickung dcs Rcichsralhcs. Außer dcm Bcrichtcrstatlcr Vindcr und dcm Ncgicrungökommissäl Zlannichcr svrechcn noch Regalistcu Schneider, Lcmcny, Michacl Schnller für Obcrt. Schnell, Wilstock und Fogarassy gegen bcn Ansschnßbcricht. Die Debatte wirb worgcn fort. gesetzt. Verlin, 7. Oktober. (Verspätet hier cingclant.) Die „Krcnzzcitung" lucldct - Dcr König von Äelgicu wird anf seiner Reise »ach Italic» dicftr Tage in Aadcu'Äadc» ciuc Unterredung mit dem itönigc von Prcnßcn hnbcn. Kassel, 8, Oktober. In dcr ycnügen Stände« sitznng gabcn uicr heute eingetretene Rittcrschafts< ucrlrctcr dic Erklärung ab, daß fie das Wahlgcscy »ur als cin Prouisorium anschcn und ei» Gcsctz über ansgedchntcre Nechle dcr Ritterschaft erwarten. Paris, <>». Oktober. Dcr «Coustüuüonncl" schrei!)!: Es ist nothwendig, dic Vcu»rn!>i^u>lsse!! u>>,d Ungewißheiten bezüglich Polens aufhöre» zu machen, Frankreich ist dahin gelangt, Polen untcr dcu Schutz Enropa's zu stcllcn, es wird die crlanglcn VorlhcÜc nicht anfgcbcn; ohne sich in das Abcntcucr cincr isolirtcu Aklion zu stürze», wird cö fortfahrcn. dic Pftichlcn gcgeu Polen zu erfülle», ohne das Geschick Frankreichs zu cngagiren. das Frankreich all>in gehöre. Kopenhagen, 7. October. Das heutige „Fac-drelandct" schreibt: Dcr Abschluß ciucr nordische» Allianz ist jetzt als sicher z» betrachten; obwohl die-selbe noch nicht nntcrschricbcn nnd ratisizirt ist, wird solches doch in der allernächsten Heit geschehen. Die Ursache dcr Verzögerung ist keineswegs eine Meinungsverschiedenheit, sondern Höflichkeit gegen die Wcstmächtc, von welchen dem Vernehmen nach Frant-reich die oicßscitigc Mittheilung anf das zuvorkommendste, ermunternd beantwortete. Bei dcr gestrigen Galatascl in Glucksburg brachte Priuz Christian ein Hoch auf den König aus. ^5r gedachte dcr ernsten politischen i'agc dcs Bandes und sagte, er lönnc die feste Ueberzeugung ^aussprechcu, daß^cdcr, wie er selbst, für die (5hrc, Sclbststäuoig° lcit und das Recht Däuemarls Älut uud Vcbcn opfern werde. Dcr Köuig autwortcle, daß die Worte dcs Prinzen, so wie vom Herzen lonnucnd, auch überall, wohi» sie reichte», Wicderhall finden würden. Er wünsche den Friede»; tonne dieser aber nicht bewahrt werde», so werde fein treues Volt seine Stütze fein. Dcr Muig schloß mit einem Hoch auf das geliebte Vaterland. Konstantinopel, X Oktober. Die polnische Elpcdition ist glücklich i» Vardar in Circassicn gc. landet. New-York, 26. September. Daö Korps Shcr-manils uo>: dcr Armee Grants vereinigte sich am '.'3. September mit Rosenkranz. Man befürchtet eine Niederlage Aurnsidc'ö bei dem Versuche, Rosencrauz zu ucrstärtcu, und andererseits, daß Roscncranz sich zurückzichcu müsse, falls die Vcrstärtnug mißlingt. ^l'ach dc» Journalen der Südstaatcn stehen sich die feindlichen Strcitlräftc am Rapidan schlagjcrlig gegenüber; die iionfodcrirtcn halten alle Furten besetzt. Verzeichniß der Ansstcllcr, welche dic hcnrige landwilthschafllichc Ansslcllung bcschickt haben, und zwar in dcr Rcihc». folge, wie ihre Einsendungen eingetroffen sind: 1. Herr i!orcnz Pintar, Pfarrer in Breßnit), 2. „ Barlh. Pintar, Äcsiycr in Sclzach, 3. « Andreas Stamzcr. 5'chrcr !n Sclzach. 4. „ Andrea« Net, Bcsiper i» Kolrik,, 5>, ,, Franz Bissiak, Besißcr in Dobroua, (!. ,, Marlin Kosin, Gärtncr in ^aibach. 7. „ Anton ^akncr, Bcsißcr in Vaibach, «. ., Matthäns F,»z, Sladtwundarzt in Vaibach, !>, ,, Dr. Josef Saoinschcg. Hcrrschaftsbcsincr in Mottling. 10. „ Anton Homatsch, Bcsipcr in Mottling. 11. „ Parlhol. Pogaischnig. Vesißer in Ausische. Obcrkrai». 12. ^andwitthschastlichcr Vcrsuchhof in Laibach. 13. Herr Anton UrbaS. Pfarrer in Sagor. 14. „ Anton Planinz. Vcsißcr in Lauenstci». >l>, „ Ig»az Nü!,icr, Pfiirrcr in Saucnstci», I'!, „ ^ranz KoSza, Vcsißcr <» Plmiina. 17. „ Johann Branzc, Besitzer in Manniß. 1,"?. „ Joyau» Hlaudna. Besißcr in Mauui,). 1V. „ A»!on Icrschan. Besthcr in Manni,), 20. ,, Mariiu Pauloschip. Acsipcr in Planina. 21. „ Fricdrich Koren, Bcsipcr in Planina. 22. „ Mathias Koren. Vcsihcr in Planina. 2:;. „ Alois Krinauer, Bcsißci iu Haaöber,,, 24. „ Ioscf Scunig. Gulsbcsipcr in Slrobclhof. 25», ,, Simon Saug, Handelsmann in Gurkfclo, 20, ., Ludwig R'tlcr v. Gullmauslhal.Vcnvcnuli. Bcsipcr rcs Gutcö Saucnstcin. Wei>c!s!eiu und Holcmcsch. 27, l'andwirlhschafts'Filiale Sl, Veit pr. Wipoach, 2^. Herr Blasius Marnth. Bcsihcr in Plauina. 2!'. « Ioscf Rudcsch. Hcrrschaflevcsihcr Rcifniz, 30. Landwirldschafls'Filiale Flödnig pr. Etcin aus dem Dorfe Raschiß. 31. Herr Martin Pototschnig, kebnr in Salimlog. 32. ,, AndrcaS Malüsch. Pcsihcr in i'aibach, :>3, « Ferdinand Josef Schmidt in Echischka, 34, ^andwirtbschafls-Filiale iu Idria, 3-',, Herr Anlon Krischay, Hansbcsihcr in ^aibaä,, 3«!, « Johann Podrelcr, Handelsmann in Sle,n, 37, « Dr. Ioscf Orcl in ^aibach, Johann ^cslooih. Bcsiftcr i,i Idria. .'.!>, ^ Franz Koos, Gärtner in ^'aibach. 40, « Fidele ^crpinz, Präsident der k. t. i'and. willhschafi'Gcsellschaft und Gutsbesitzer in Äaltcul'runu, 41, ^ Franz Viktor banger. Hcllschaflsvesihcr in Po,ianitz. Unterlrain. l^!, « Johann Remz, Grundbesiher in Oberberenl, Obcifrain. !,'< « Josef Sallcr li, i'ail'ach. 44. Frauziskauer.Kcnucnt iu ^'aibach. 45» Herr I. Müller, Beswr in i'.iiback. l«I ,, V. Slcdri. Haiisblsihcr in i'aibach, 47. n Mathias Schreiner, Hausbcsiher in ^'aibach 4«, „ Jobann Poonig. Ncalitätcnbcs, i» ?ust»bal, 4!» ^ Franz Gollob. Ncalitätcnbcsincr in Obcr» laibach, 5»0, „ Franz Skofiy in Polilsch. Obcrkrai». 5»1. „ in Egg ob Podpclsch. 5>2, Fillialc Saoeustein. !'>3, Herr Edmund Teipin i» Laibach. ^>4, ., Karl Grcffcl, Hcrrschaftsbesihcr in Tr,ffcn. !"' » Ioscf Graf Varbo. Herrschaflobcsihel in Unlcrkrain. 5'7. Hcrr Gcorg Pirk. Besitzer in ^'aibach. >'", « Dr, Dollar Gnt Winke! in Unterlrain, !»'>' « Andreas Wrnß. Verwalter iu i'aibach l!'», „ Paul Aner. Besitzer in i'aibach, ''>>- ,, P. Hndooerniq, Besitzer in i'aibach ^>- « I, Voltman». Hntmacher in i'aibach ''3, « Richard Iaueschitz, Besitzer i„ i.'ail>ach, '>< „ Franz X. Souvan. Vesiycr in i'aibach, ''>''». ,. Paul Skallc, Besihcr in Laibach, ''''^ ,. Primus Parcr. Besitzer in Laibach. 67. ,, Val, Zheschfo, Fabrilsbesther in Laibach ^ n Fricdrich Hohmnn iu Laibach, '^' „ Pctcr Laßnik. Besihtt in Laibach. 7'», „ Alois Toniulti, Salami>Fabrikant in Laibach. Simon Hruby, Gärtncr in Laibach. ^- .. Albert Vaitz, Handelsmann <» Laibach ,^^ „ Paul Krovivschia von Sagor. ^. Fiii,ilc Rabmannseorf. <"' H^rr Johann ^nanbcst. Agent in Marburg, Theater. Heute, Sa m st a g : „Vtaria von Vurssund." Historisches i'uslspicl. in 5» Akten, uou hersch. Morgen. Sonntag-, „Der böse Geist «un»' paeivagabundus." Zauberposft > von Ntstroy, schönen Topfgewächsen znr Dekoration, Rnnkclrüben. Gcmübc, cdle Acpfcl und Äirucu geliefert. Die Laud wir t hscha ft « Gesellschaft ist mit schö< neu Cercalicn ucrtrcten, h^t aber dafür fast gar kein Obst znr Ansstcllnng gebrach!, Bcsoudcrcö Intcrcssc circgt dcr Tisch mit der Seide; hier sind alle Phasen dcs Scidcnbaucs ocr> lrctcu, von dcr Manlbccrpsianzc lind dcm Seiden-wnrmcrsamcu bis zur gesponnenen. goldgelben oder silberweißen Seide, Aus eincr Schachtel mit (5o. c°»s kriechen die Scidcnwnrmer aus. begatten sich siä,.l,«'^' ^'' l"> "aß auch dieser ganze Prozeß d mvür.'^ 5"" Modell einer Vorkehrung znr Sci-^^^^^ c? ^" H'!'" G'cßcl in T?cffcn. stch. ch Tlä -ö Mn^ aunstig das Klima dcs Wippa-:" 3i-e^a^^,le.bst ^.^, Pst Unlcr dcu zur Ausstellung gebrachten Niescn. gewachsen und Frnchtcn sind f°,gcnde erwähne»« wcrlh: Ei» Kraullopf. vom Gärtner Hrnb»- >wci Knrbissc. vom Fran z! ska u er. Konuen t cincr dergleichen, vom Hen» Stedry; cine Knknrnt,. vst">'zc. «on Homac in Vidcm; eine Fnltcn'flanz'c ^uk), «on, Herrn Tcrpinz. und eine Hirscpfla,ne "°" Leskovit) in Idria, ^ Mit dicscn Streiflichtern schließen wir imscre ^ch'ldcrunss; ,„ir habcn ja nicht iu's Dclail eingehe» '""""' Die Wlirdigung der anögcstclllc» Objcktc wird die daz» bestellte Jury übcruchmcn. dercn Vcr-dikt wir dau» bekannt gebe» wcrdc». Bemerke» wollen wir nur »och, daß u»Z ^„ Schreiben des Herrn F, Schmidt in Schischka zugegangen ist, in welchem cr uns uiitlhcill, daß cr bei dcr Bcstimmnna dcr Namen dcr Obstarlcn nicht ,h^i^ griucscn. und daß dieß Vcrdicnst nur dc» Herren i', Bcuv'cnut 0'robath und Fleisch manu gcbnhre, — Die Ansstcllnng war der wichügstc und ergic» bigslc Stoff für den Feuillelonistcü, wenn anch die Jägcr dicsc unsere Ansicht nicht theilen. Für sie haben freilich die begonnenen Treibjagden mcln In> tcresse. Nnn. !"»«» l-m<,»o. wir wolle» nicht wider, sprechen, hoffen aber. daß mu, endlich einmal die große Zahl der Nichtja'ger bei ihrcr Braccatt auf Wild in dc» Magen »Journalen bcr Restaurationci, Erfolg babcn wcrdc». u»d daß somit die gchcgteu Erwartungen erfüllt und die c!ugs,^„^„s„ Verspre« chungcu gchallcn wcrbcu. Nicht lccre Worte, »icht fabclhafic Geschichte» in dcm Iarge,,. dcr da «Jäger' Lalcm" genannt wird, nicht Vramnbarsaden, sonrcrn Thal fachen bcwciscn. Was künnncrt c« dcn Freund uo» Wildprc», ob der Hnjr s^, ^^^ ^ anlief, l'b dcr H„nd gnt stand odcr nnrnhig war. ob daö rechte odcr linkc Nobr vcrsagle -. ^- f^^^ »nr da> »ach, ob dcr Bratt» lt ist. Natürlich wird anch lcbhaft gcwünscht. daß die Preise nicht zu hoch gestellt werde». Die Wirthe, die für Allcö eine gntc Ansrcde l'abcn. schiebt» dic Schnlo lich, daß dicsclbcn den Werth ibrcr Veulc znweüf» scl^r kostbar finden; allein, der Gast fragt nicht da» nach. cr halt sich an de» Wirth, Ihn kümmert anch nicht, daü dicser bci dc» Fleischhaelcrn für gules Fleisch böhcre Preise zahlen muß. als die Fleischta« vorschreibt. In lchtcrcr Beziehung soll. wie wir hören, viel Unfn,i getrieben werden. Wer nicht einia/ Kreuzer Ueberzahluug macht, crbäll kein g»!es Fleisch, mau reich! Demjenigen, dcr nur nach dcr Tale z.ihü. Slückc, die chcr Abfälle,, gleichcu. und liefert das besf^e den ^leslanralionc,, , l»ie mi! einer Vcrkltins. ru»g dcr Porlioncn die Mehrzal'l,!,',, wieder linbri». gcn, 2Lc>z» da überhaupt die Fleischtalc ist. begreifen wir »ich!; man hebe sit auf »n» gestatte dafür aus» wärügcu Fleischhacknn. ibre Ware hier zn Markte zu bringt». Die Konkurrenz wird dann zu Gunsle» vcr Konsumenten wirken. Es regnet witdtl. Gestein »och halte ts den Anschci», als rb wir einigt hübfche Herbsttage btkom» mc» solllcu. Es wäre dieß um so wünscheu^werlher. als »och Mancherlei im Fcldc cinznhcimse» und zu arbcitcu ist. »nb dit Weinlese bedarf auch dcr sou» ulgcu Tage. soll sie sich zum Feste gcstaüen. Heute macht der Himmel wieder tin sehr grämliches Oc> ficht. Bci all' de» mleressaiüen Slndicn. die man als Flautur anf der Straße machen kann. müssen wir doch gestehen, daß uns Oltobcrtagt, wit der gestrige, lieber sind. Verantwortlicher Nedallcur: Ignaz v. Kleinmayr. Druck »"d Verlag von Ignaz v. Kleinmayr st ssedvr »amberg in Laibach. Anhang zur «aibacher Heilung. ^^»'lonlo'l'i^t Nile» 8 vltobli (Ms, It«, Nbdl. Vlltwg« l'/. Ubr.) Di> Zlimmmig gut, d,,l' ^»lschäft abi!« ss,s!,r,i, „üd i„ ,vl>l>,c diffc>tcn »n> theil» war. In österr, W>>l>,,,n>, , ,» 5>"/. ?l,80 7l 90 !>'/, «nlel,. v, 18Ü1 mil «ückz N,^!» N»i.— °»!»° ol,ne «^schnitt I8«2 . 9',, - 95.»5 National-«n!el,,n mil Iänncr'Collpün« . „5"/. 82,- 8i 10 National -slnlebei, ml! «pril'ss^iro»« . . .5. »190 82," «iclalique« . . . , „ 5 „ 75>.^0 75,9ft betto mit Viai'Couv, ^ 5 „ ?»!.— 76 20 d.tlo......4j>. «?5><» ,i?,?5. mit Verlosung ,, Jahr. 1»M> 1.',« 5„1 15.x 75, „ „ 1S54 !'3 75 !'!2I> > I860 z,, 5UU». . N5 5,/> !'«« » » zuI0<»fl, ÜX,^» !'«,?,» »/ 8»! 5,0 87 -- Ob,-Oest. und Ealzb, ,u 5"/. 8.^> ^ ^>50 Vuhmen .....ü„ 90 »5 !»<)7i> «tli>r«ark.....s, „ ^7, - «> - Kärnt, Kr«i» u Küst, 5» «7,— "',' «iühren u. Echl.st.n , 5 „ fts,5.'1 ^.» - Ungarn......5 „ 7>l - 7»! :,0 Ton. «an..««, u, «lav. 5. ?<25 74 ?5> «aliji.n.....5 „ 74.- 7!/,', kilbcnb, u, Nxlo» . , 5 „ <",— 7^!s,<> P,nctianische« Nnl. 1859 ü., !>!!,- -, Aktien (vr, Elücl) Nationalbanl...... 7!^ ^ 7'>»! - ,55>,'m>>,-Wls, z, 000 fl, ö «ll, »i4.^ - l^ !^i -K. sserd -Nordbz, 1000 ft, M'i, 1,142, >61l Ltaat«-«is,-O«f, zu 200 ft, («M. od« 500 Fr...... 17!»,75 lx<>25 Hais, 4,'> 5.» E»d,-n°ldd.Verb,-«,200. „ 1'7!V) I>>7,7.'> Süd, Gtaat«^, l°mb.»tn.n. c.ntr. ital. >mq, . , I!^>^)l!<7. 0,«, D^!,.Da„^',sch-l«>nre,ch, i.'!o>)d in Tiiess 3 " 2!^,- ^l^- Winnr Dampfn,,-«f!.-Wls,^,^ ^l!»>!, - l'", Pel'ler ,N,lte«I'!»cle , . , . !!!'i!, - ,'!!>', ^ Vö!»». W.ssb.il,» ,„ 200 fl . !,',><50 15!» . fl!tißb>>l>n-«!ti.n 2 3">.«!',5 .. ^. ?,. ^,w Vosc (p>r Ktnck,! ,:sln!ia!t ,,>r H.nidel n Gcw, zu 100 ft, öü. W, ... 135>>5 13»!,- Don,-Da„N',s,^!, z„ 1,„> Salm__________,, 4N fl ö» W, ,!^>25 7,/> 7,', weü' Ware Palff!, z»40si, ÜM, , -!!/^, 3l?5 <5lary .4«.....,'!,'>,'» 34- >3t, c»c»oi« „ 40 „ „ . ,!,'! 50 !!4,— Windischnräh „20.. .. , 2!,75 2Ü,- Walbssein „20.....20- 2^/,N .NeglN'ich „ 10 , „ . 14 75 15-- Wechsel. l! Monat», «,»> Vrl.s «,,q«b!!rg sür 100 ft, sudd, W. 94^10 94 70 Fl.in'furi a. Vi. detto !^! '10 !»4,?5 «aml',ng si,r 100 Mark Vanlo l>,! 5'» ,>-,,! ',>> l'cndo» ,,'ir 10 Pf, Tterli»,, , 11 l !'» 111 s><> P«ri« fi,r 1<«> Fr>>nf« . , . 44 5 44 l«1 l?l»ir« der «eldsorten. »!>,!> Ware ,!!. Mnnz - Dulote« 5 fl, 34 lr, 5 st, .'!,', Nll Kr,',, » . . , , 15 „ 85 .. 15 „ A7 „ N>U'°leo»«d'or . . « „ !>,'l „ »< „ 9l „ R»ff, Imreiia!« , 9 „ 19 „ 9 „ ^l, „ A.reinstlialer . . 1 „ «>? „ ! .. '!?' „ Zi,l'er'?lq>!, , , III „ 50 ,. I 11 ., 75 ., Effekten nnd Wechsel-Knrse an der ?. f. öffentlichen Börse in Wien. D,n '.», Ollobli 1863. Effekten. Wechsel. !>". Metalllqne« ?>. l0 Gilb«-.....III 50 f'^,?<>i! «»!, N2 05 «ondoi , . . , III 4C Vankafti.» . , . 7!»5 Kk.Dukai,» . , , 5 34 .»rcditaltin . . . 1W4N I»«)«l lose . , 9«,U5 lfre,« den Anzeig e. T>cn 8. Oktober 1863. Die Hllll»: Rcprschitz, l. k. Laudtsgelichlsratb. und — Schlö0,r. l. l, Major, oo» Tri»ll. — Die Htrrc» ! Vercugcs, W,,schi,>c» > Inspelic'^. — Nach, Bl'üdc.lmt.'l, — Rocholl. Äaüfni!'»!». — Polmjcha, Älchilcll. !,!il> — Taiüttwih, Gsa. t. k. Statlliallelli' Kc>uz!»l'cim. — Hr. Hoimeillcr, ve» vadl>'. — Hr Piischoer, vo» Tpssa, — Hr. ?t,goullich. Giunrbe. sih,f«Ib. l. t. Hofstlir!är«ga!li!!. v»n Wicn. Verstorbene. eil l, Oliobcl. Dem Herru I^lol» Pat,r»oll, l. l. Pslelila^r. sei,, Kiuv P>,uliu.V«üalt Nr. 1. «m seröiei' Krgl,ss, in e,c Hshillchö^lln. — Mari» NachligaU, M<,^l>. all l'.4 Iadre. un Ilvilspila! Nr. l. a» r»r Hil!m»!!g. - Dem ?l»lc>» DüUer. Hutmacheigcsllle. ,,!»c O.,l!l» E!,,'al'l!h.,. .,!, »>'» Jährt, in tll Nladl Rl, s»ll. am Zchifil>,l. Tm .' zräol, (llemtiüine Raujchlv, Er. ziili,!!», ,i,l .»^> ^al're. >» t,r Slall Nr. I'». a» lcr i,'!!,!,,f',»»l'eifu!cfs, — Den, A»<0!> Pclll'. T>',,. l?h»er. ssi» «>>'!> Nuticü«. all .". )>>!,« u»o w Mona«,. '" e«r Til»"» ' A"i'»> . «>> de» ssl'I.it!! erliülütr Vr>„,riv»„lc» , »ud wurtc gllichüiä' l'> schaut. Dcn :>, — 6,'«par Ploch. Taglöbiier. !>> Zohie, i» !>la!a.Po>stall Nl. 6l. a» l!släsl!»ß. De» 4, — z.'ul«s Vr»i. Allgluappe. .Ul !'l Zabre. i>n Zivilw'la! Nr. l. an vcr Wassmuä Herr Ocorg Kosl».,. (Y^ügeber unt» Hauöl eNßel, c>I> »><» Z^I're, in der Hlapuzmll'Volstadl Nr. -48. ai, dci l'l!!!l1t!'!»I"rll!lose. Dcn 5>. — Hcl.na Iurcii. Magd. all :'^» Iadre, !»! ^!l'ilw!!.,I ?ir. l , a» rer Herzlädmun^. " Fl. z,«la i',^. 3»s,l!»t5ar«<, all 5,2 Johl,, i« ?jr<,u"i,o!'.'»'t Nr. 4. m, t»r ziungcxlahmu»^. Den !'. — Mai,., Hlosiß. Vroivtrl.Nlf.rin, alt .V. Iahis. i» sei Siarl Nr. 25,4. am kiü'g»»' "?,»>, Dem Herrn «arl Vanini. Schauspieler. jci» Äine A,»>>lia. all 6 Monal,. >u dti Sla»! Nr. I ll» aü Fra,stu.—Ioha»« Dell,»,,, PatelUlll-Iovalide. all l.Ure. »> tri Tir»au Volslatl 3 Nr. N!> out Mageolreb«. — He,l U>cha»l l.'a,>lel, ^a»da»»!,.n»'. Rca^iläl«» «»d ilafft^yauobesther. al! .»>> ^U'lc. in der Hiavt ?ic. .'»'N, au tcr Va»ch> l»as,llil,cht. ^^^^^»^»»»^^^_^_ .^ .'".'7 E« sll,d « Chiffoniers, « Hopha u d K Htsckuhr, t"V Uel'einerllüna dalhg,fc< strebt sind, äußerst schttnc Bildcv zu staunciid billigen Preisen zu lksern, daß auch dcr minder Bemittelte sein Wohnzimmer damit schnmckcu kaun, hat man auch auf billige Nahmen gesonnen. So verfertigt der hiesige zlnustlischlcr Martin Petrin, (im K o s ch i e i'schcn Hause Nr. 21) nach neuester Wiener Fa,cn'orlrctcn lassen. Auch für das Tableau *): „Die Bürgerschaft öaibach's seit I?x Stück !> <><» Nkr.— bestens empfohlen werden. Vin Vilderfreund. ') Zu h«ben in d« Büchhandluu«, Qil«,,! gewiß in Nichts nachsteht, »ud b c r ü h m t ;n ucnucn ist. blicht die große Zahl der gut dressirtcu Pferde, dab durchaus glänzende (5oftilm, welches i» dcr gestrigen, von vier Herren und vier Damen ansgeführlen Nei' tcr-Szene entfalttt wurde, sondern die an«gczcich»clcn, an daS Unglaubliche grenzenden Veistungen dcr sammt lichcn Mitglieder dcr Gesellschaft warcn cs vorzüglich, welch« die vollste Nnfmerlsamtcit dcö schr zahlreich anwcfmdcn Pudlitnms iu Aussprnch nahincn. So z. i>', h«bcu 5->crr DubstY, der llciuc Pcpi,die Mohrin Sara aus dcr Wüslc Mchalnm, wieder stanncnswcrthc >ta!'izilät bewiesen, wcschald auch der Applaus ein nichlcndcnwollcndcr gcwcseu isl. Das allgemeine Urtheil IkU sich bcrcüs fcstgcstcllt, daß dic Veistunacn dieser «unslrsitcrgescllschaft z» dcn, Schöu< stc» geh0«n, was dies« Arl bis jctzt iu ^ubnch ge-sehe» woldcn ist. Vcider verlaßt nns die Gesellschaft in wenige» Tagen, da Herr Direktor Belling dcn (>ir. t»s in Gra; dcziehcn «ird. Dahcr wünschen wir dcr Gesellschaft recht zahlreiche» Besuch ihrer Am'stelluu. g«u, in'dcr Ueberzeugung, daß Niemand dieselbe» unbefriedigt verlassen werde. Z" sind in dcr Thal g«n; geeignet, in dcn langen Abenden dcr gcgenwä» tiacn Jahreszeit cinigc Etnudcn der angcuchmslcn U»tcrh«lt»ng zu gcwäli'c». Dic »ächslc Vorstcb lung, lhcntc I«'.) wird wieder eine 'Itcihc neuer Pro-dnltionen bieten, die «,wiß rcchl viele Zuschauer au locken werden. Wir fflatuliren dem Hcrr» Belling im Voran« dazu! Z. 3<> Heult Sa,n»ag te„ >'»^ Oklober l^'^^ Prachtvorftellnug in der höheren Neitknuft :c ls. lc. ^>i!» cisin! Mal ^ odc> ! ^^,!,ischs? »nlilelrüchs« Hpsl,«,!cl vo» »»ehrercn Mil^icdcr,: der Olsellschal'. «g « »h,, .l,^!»s>t!! Hu !! » tlll> ' 2 große Vorstellungen. Ha^sa - (irMung b«r « gorst, lliinqni um » Uhr Anfmig der Nachmittag« - Porstcllimge» « Uhr. Anfang der Mmd-Vorftellimgm nach « llhr. Z "X'7. (2) Die landwirrhschaftliche 2l«s-stellunft auf der Hchießstarte wird Donnerstag den 5tz. d M ervff' net. Die Ausstellungslokalitätensind täglich von früh 8 Uhr bis Nachmittags 4 Uhr fnr Jedermann gegen ein Gntree von <0 Neutren zer offen. Vom Zentrale dcr k. k. Landwirt!)-schalt-VMschM. Laibach den .',. Oktober i^tt:l. MM! „öaibacher Turnverein." Mil Ell,iü drs l,'l'lnn k. f, ^»de?präsi0!»m? vo>« 2.'». d , Z, !5<5>>, murre c>,e (tlrichiüiiq r!„eH Tut"' Vereines m vnib<»<<» >mf Omn» i>sr uau dem ^» fertialcii stomll« e,>lwoif>i,,n Slalulen gtücl,,!,!,,!, Dai>ft!I^ ail't sich licmil li< E^re. alle Tu>» fr^l!!l>s ^!,!!! ^siliille mit lvm Vlmcrfc» eiii^nl.ttc,!, p«g ric A,nnll0i!U,,el> am Tnrnpla^ lN>f. N e ch e >' iches Haus) i,Dr„ D.'n»t!s!,ig vom ' ,^ '^!>U>)l 'ilblüts t!!l,^gc,>,ic»c'»!!ne,! ivclden. >mc> I'liü dic kc'^' sl liirei^e Generalversammlung >i„d ru ^«^ re« Turnratnes So»,na,i den I I. Oklübcr t>. ?" Vl'rnüüli,,« !<» U!»r i,n S^c», .^ischcr lSlerüillel) >il',>el!N>lc» w!ll>, Z, -.'<><»!'. (2) Ich fühle mich vcrpstichtct, den» Hcrrn P >» nl Warau n, praktische«» Arzte n» St. ünnn«» in Ilnterkrni«», hicmit ötfeiltlich meinen wärmsten Dank für d e liel'elwlle Vl Handlung auo.iu-sprechen, welchr dieser edle Mnnn meiner Tochter angedcihen lie<<^. Z. 2(M. Klavier zu verkaufen, Haufttplah ,'/>.«-,,>' de»' Rathause Nr. 2