.M 4». Freitag am H?. Februar R85S. Die „La.bachcr Icitunq" erschcml, ,"tt A'^'.'h,» ^ ^.n>^ m^ Fnertage tagl.ch. und kostet sammt den Veiten i>n <5 > ' ,------------------------------------------------------------ .st entband im ^mvt.ir ga„z,ahr^ 2^.. "'biahrlg l s Filv die Z.Mlunq m's Ha" ^ ,l. halbjährig 5 s7.3N fr, »ut frci aaunäbri^ m.tcr Krmzband m.o q^nck er Aoresje 1.^ f!.. h ai b >a bri a, 7 ff. 30 k - '" ^ ""br z" cntt'ichtm. Mit der Post port, na , ?^sch.'t..n :l kr., für ,wm,m<.,e ^ fr. n.r dre.ma l.ge ^ s, G. W. I,„,^, ^, ^, Zeilen fö^n ^°''^M s ^r eine S.alte.^e.le oder de.. Nau.n derselben iU> . I„ di^ftn Kcl's.hrcn ist nach dcm .Prov.,or,,chm Gc,ctzc vom «. November l. I. für Iuscrtim.sstä.npel" n.ch l« l, für ei../^?^,?? ^ /7',? ^ und 4tt kr. snr 1 Mal einzuschalten. ________^_,________^--------------------------------- ,__ ,____________^ ' ^ >""M!,ge '5»!jli)alt»ng hinzu zu rechnen. Ämtlicker Theil. ^Ve. k. k. apostol. Majestät haben mit allerhöchster Entschließung vom 22. Februar l. I., den General-Advocaten am obersten Gerichts- nnd Cassa-tionshofe, Dr. Ignaz Szymonovics, znm Rathe des obersten Gerichtshofes mit den für diese Stelle systemisirten Bezügen allergnadigst zn ernennen geruht- Se. k. k- apostol. Majestät haben mit der allerhöchsten Entschließung vom 23. Februar l. I., dem Vorstande der k. k. Hof-Staatsbnchhaltung, Ignaz Edlen v. Lanch, zn dem Regierungsraths-Titel noch den Charakter eines Negierungsraches tarfrei allergnadigst zn verleihen geruht. Se. k. k. apostol. Majestät haben mit allerhöchster Entschließung vom 22. December v. I., den Handelsmann Leandro John znm nnbesoldeten kaiserlich österreichischen Vice-Consul in Bilbao, mit der Unterordnung nnter das General-Consulat in Paris, und mit der Berechtigung znm Beznge der tarifmäßigen Consular-Gebühren, allergnadigst zn ernennen geruht. Veränderungen in der k. f. Armee. Befördernng en im General-Quartiermeisterstabe. Major Joseph Langnider znm Oberstlieutenant, und Haupcmann Vincenz Pürcker v. Pürkhain, zum Major. P e n si o n i r u n g e n. Major Christian Ritter o. Hartlieb des Otto-caner 2. Gränz-Infanterie-Regiments ; Hanptmann Joseph Kießlinger des 2. Genie-Regiments; dann der Nittm.'isler u,ld Commandant des hiesigen Thierarznei-Institutes, Procop Habl, letztere ;wci mit dem Charakter und der Pension eines Majors. Um 23.' Februar 1862 wird in der k. k. Hof-und Staatsdrnckerei in Wien das Xlll. Sckck des allgemeinen Neichsgesey- nnd Regierungsblattes, nnd zwar in sämmtlichen Ausgaben ausgegeben nnd versendet werden. Dasselbe enthält nnter Nr. 42. Die Verordnung des Ministerinms für Handel, Gewerbe und öffentliche Bauten vom 2. Februar 1852, womit die a. H. Entschließung vom 12. Jänner 1832 kundgemacht wird, wodurch den, nach den Directive»! vom Jahre 1844 eingerichteten Sparcassen das Recht zugestanden wird, die, bci ihnen verpfändeten Staatsschnldverschreibungen und Bauk-Actien bci Nichtzahlung der Schuld ohne gütliche Dazwischenknnfc zu veräußern. Nr^ 43. Den Erlaß des Finanzministeriums vom 6. Februar 1862, über die Zugcstehung von Borgungen für die, bei Erzeugung von gebrannten geistigen Flüssigkeiten, Vier und Zucker aus Rüben' odcr'anSlän-dischen Zuckermehl zu entrichtenden Verbrauchs-Abgaben. Nr. 44. Den Erlaß des Handelsministeriums vom 8. Februar 1862, wodurch die neuen, für den deutsch-österreichischen Telegraphen-Verein am 14. 0cwber ^861 abgeschlossenen Vereinbarungen, ratl-^"' "l Folge a. h. Entschließung vom 16. ^„ner ^'.7 durch Ministerial-Erkläruiig vom 24. Jänner ^" kundgemacht werden. Nr. 48. Die kaiserliche Verordnung vom 9. Februar 1832, durch welche die Recrntirung auch ans die Städte Triest, Fiume und Vnccari, sammt den städtischen Gebieten ansgedehnt wird. Nr. 40. Den Erlaß des Ministeriums des Innern vom 19. Februar 1862, über die Bedingungen zur Gestattung der Durchfuhr nnd der Ausfnhr von Waffen nnd Munition nach der Moldan und Wallachei. Nr. 47. Die Verordnung des Ministeriums des Innern vom 20. Februar 1882, die 'Erzeugung, den Verkauf nnd Gebranch crplodirender Stoffe, so wie den Verkehr mit denselben betreffend. Wien, 21. Februar 1862. Vom k. k. Redactionsburean des allgemeinen Neichs-geseß- und Regierungsblattes. Ucbcreinkommen zwischen der f. k. Finanzvcrwaltung und der österreichischen Nationalbank. Zur ferneren Vereinfachung der Rechnungen zwischen der k. k. Fincmzverwalttmg und der österreichischen Nationalbank, so wie zur vollkommenen Bedeckung sämmtlicher Forderungen der Bank an den Staat, hat das k. k. Finanzministerium mit der Direction der Nationalbank folgendes Uebereinkommen abgeschlossen: §.1. Die Betheiligung der Nationalbank an dem litten Staatsanleihen, zu der sie sich bis zur Snmme ron zehn Millionen Gulden bereit erklärte hat gänzlich zn unterbleiben. H. 2. Die aus der Papiergeld-Einlösung entspringende Schuld, welche am 27. Jänner 1862 im Ganzen 72,260.076 st. 69°/, kr. betragen hat, bleibt den hierüber bestehenden Verträgen gemäß, hinsichtlich der Verzinsung, Bedeckung und Tilgnng anstecht nnd wird anch fernerhin, so wie bisher, zu behandeln seyn. ss. A. Die nachstehenden Forderuugen der Bank sind in einen einzigen Posten zusammen zn ziehen nnd nach einem einzigen Zinsfnße bis znr erfolgten allmäligen Tilgnng zn verzinsen, und zwar jahrlim nut Zwei vom Hunlerr, beginnend vom 1. Februar l862 an, halbjährig abgelaufen zn bezahlen, nämlich: ») sämmtliche mit d.m Wochenabschlusse vom ^ Jänner 1862 als Vorrach in allen Bankcassen tta^'2^ nnver^ ^?" Zeit in denselben vorhandenen ve, n üch n Ne.chs,cha.,schelue und Anwe.snngen 3i3^; "' "'"""'' '" ^""' von c) Die gegen Nealhypochek escomptirten Central-casse-Anweisnngen zu 3 pCt., 37,000 000 fl ^>/'< D" Restbetrag der lant Vertrag vom 6. D Mber 1849 zusammengezogenen, zu 2 pC, ver-Zlnsllchen Staats,chuld, 7,600.000 ss. ^ ^ Das sämmtliche, mit heute ausgewiesene verzinsliche und unverzinsliche Staatspapiergeld aus »ümmtllchen Vankcassen, dann die 37 Millionen Cen-tralcasse-Anweisungen nebst den vom 1. Februar bis zur Verfallzeit an die, Bank schon im Vorhinein entrichteten Zinsen sind der Finanzverwaltnng zurückzustellen. Mit Emschlnß der 2perc. Schuld von 7 Mill > 600.000 fi., wird die Gesammtsumme der neu um' gestalteten Schuld 71,768.707 ft. betragen Dieselbe soll jedoch in 71,600.000 fl. abgerundet, werdet ^"^"° Restziffer sogleich bar ausgeglichen Z. 6. Alle Zinsen, welche für die bezeichneten ein-ze nen Forderungen entfallen, sind bis einschließig 31. Jänner l. I. zu berechnen. Vom 1. Februar lanfen die 2perc. Zinsen für die zusammengezogene Gesammtsumme, wenn gleich die Verschmelzung nach dem Stande vom 27. Jänner 1862 Statt zu finden hat. ^.6, Uel'er die Gesammtforderung der Bank wird die 6'nanzverwaltung eine anf 71,600.000 fl lautende Schuldverschreibung ausstellen und auf die im y 7 erwähnten Hypotheken einverleiben lassen; die Bank aber w.rd uöer jede an sie geleistete Abschlagszahlung «me lo.chnngsfähige Quittung ausstellen, und die ge-chchene Abschlagszahlung auf der Schuldurkunde abschreiben. ' Z. 7. Mit allerhöchster Genebmigung Sr. Maj besteht die Sicherstellnng dieser zusammengezogenen Forderung von 71'/, Millionen uud zugleich jener 40 Millionen Gulden, welche als Mcmmalbetrag für den Umlauf von 5perc. sind, eine Gejammtsnmme von 111'/, Millionen ausmachend, in den Salinen von Gmunden, Aussee und Paucm, welche zusammen für das Iabr 1862 auf '"'en Rr.nertraa, von 7 Millionen Gulden veranschlag 'wn 140 M.ll.onen Gulden zu schätzen sind. für l>i. s ^"5"'^"'^ dieses Vertrages wird sogleich d. stelle Ausfertigung und Uebergabe de be. zu^l'chen Hypothek an die Bank Sorge getragen. H. 8 Die Rückzahlung der in Folge des y 3 o! 7i7'Mi7'"'''7V'"'''""^ "'s einem Pasten ^on /i /, Mllllonen bestehenden Forderuna l>...- 0^.,P w.d sobald m,d dmch so gr^^^ !Q„ " """"""^ '" S.aa«,;„a^. ^' ES wird deßhalb festg,st„t, d,ß „^ ,^^ , em.« ,chen Jahre di« zur e,,ft,g.e„ ^,„z2 Bank diese beiden Geschäfte commissionsweise für, Rechnung der Finanzverwaltung besorgt- ! Z. 11. Die Baut wird das Staatspapiergeld, welches in Zukunft bei ihr zurückbleiben könnte, vor dem Rechnungsabschlüsse eines jeden Monates der Finanzverwaltuug übergeben und wird die Finanzoer-waltung dasselbe gegen Banknoten einwechseln. H. 12. Alle übrigen, durch den neuen Vertrag nicht berührten Abrechnungen zwischen der Finanzverwaltung und der Nationaldank behaupten ihren Fortgang in der bisherigen Weise. Urkund dessen wurde dieses, am 3. Februar 1862 verabredete, mit der allerhöchsten Entschließung vom 29. Februar d. I. von Sr. k. k. apostolischen Majestät genehmigte Uebcreinkommen ausgefertigt und von beiden Theilen unterzeichnet. Wien, am 23. Februar 1862. Nichtamtlicher Theil. Die Nationalbank. Um dem tiefgefühlten Bedürfnisse der Verbesserung der Valuten zu entsprechen, mußten die Zustande der privilcgirten Nationalbank die Aufmerksamkeit und die Obsorge unserer thätigen Finanzvcr-waltung vorzugsweise in Anspruch nehmen. Die von der Nanonalbank herausgegebenen Werthzeichen erhalten das Schwungrad unserer Circulation hauptsächlich im Gange, nnd jeder Versuch, die Verhältnisse der letzteren normal und befriedigend zu gestalten, wird nicht umhin können, bei der Bank seinen Anknüpfungspunct zu nehmen. Was die inneren Zustände der Nationalbank betrifft, so haben sich dieselben bereits bei dem lebten Monacschlusse als wesentlich gebessert dargestellt. Die Verringerung des Banknotenumlaufes hat von Monat zu Monat in angemessenen Progressionen Statt gefunden, m tragen hat und die in Folge der verhängnißvollen Ereignisse der leyten Jahre bedeutend angewachsen war, wird bei solchem Bestreben vorzugsweise in das Auge gefaßt werden, nnd. was eben möglich. zur Consolidirung derselben gethan werden müssen. Eine namhafte Ausdehnung der nur einen gewissen Theil der Staatsschuld bedeckenden hypothekarischen Sicherheit und die Feststellung bestimmterer Modalitäten der thunlichst zu beschleunigenden Tllqung der Schuld selbst dürften sich ohne Zweifel als die wirksamste,, Mittel hiezu herausstellen. <3orresp0lldel«zcll. Trieft, 26. Februar. „. ^ — Die gestrige Corsofahrt gehört, was d« Zahl der Wägen anbelangt, zn den schönsten, die l bis jetzt in Triest gesehen wurden. Die doppelte ! Reihe der Wägen reichte vom Haus Legat (Stadiongasse) bis fast zur Badeanstalt von Oesterreicher. So weit hat sich der Corso noch nie in Triest erstreckt. Dieß mag auch die Ursache seyn, daß man in den Hauptgässen weniger Leben bemerkte, als in den vergangenen Jahren, indem das Volksget ränge und die Maskenschaaren, die sich sonst meistens auf den Corso und Börseplatz beschränkten, heuer durch die Stadt mehr zerstreut waren. Die Bora, welche durch zwei Nächte so heftig gestürmt hatte, daß ei-uige Dächer beschädigt wurden, und sogar eine neuerrichtete Mauer der Iacobskirche zusammenstürzte, legte sich während den Nachmittagsstunden hinlänglich, um die Unterhaltungen des Volkes nicht zu stören. Freilich blickte der Himmel grau und trübe herunter, aber die Bewohner waren demungeachtet gut gestimmt, um sich ganz den Unterhaltungen hinzugebe». Die lvlivuk'lmm wurde heute Nachts vou 2000 bis 2600 Persouen besucht, und gehört unter die brillantesten, die je in Triest gesehen wurden. Der Dampfer von Constantinopel ist gestern Abends mit der orientalischen Post angelangt. Oesterreich * Wien, 24. Februar. Die Wochenbeilage der Lemberger polnischen Zeitung bringt folgende Details über die galizischen Schulstipendienfonds: Nach Auflösung des Jesuiteuconvictes in Lem-berg im Juli 1848, hat die h. Regierung die Wie-dercreirung von Haudstipeudieu bewilliget, Es wurden souach den austreteuden Couvictisten Handstipendien zn 260 ss. CM. jährlich bis zur Beeudigung ihrer Studien augewiesen. Zugleich ist auch verordnet worden, daß die für die ausgetretenen Convicti-sten angewiesenen Stipendien mit der Zeit einzugehen, und in der Zukunft nur zwei Cathcgorien von Stipendien, nämlich zu 200 fl. und U!0 ss. CM. jährlich zu bestehen haben. Den Fond des besagten Convictes bildeten die Stiftungen des Otowineki, Zawadzki, Rußgan-Malczynski, Potocki nnd der Krakauer Sripendienfond, aus deren Einkünften außer den dreißig Handstipendien, welche von den Er-convictisten des bestandenen Lemberger Convictes bezogen werden im Jahre 184!> fünf und zwanzig neue Handstlpenoien gebildet worden sind, und zwar, acht Stipendien zu 200 und siebenzehn zu 1'i0 fl. CM. Nach stufeuweiser Einziehung und Umgestaltung der Handstipendien zu 2ii0 st., welche von den Eicon-victlsten bezogen werden, werden seiner Zeit 4!! Stipendien zu 200 fl. und 1"N st. CM. gebildet werden, wornach die Zahl der ans dem Convictsstif-tnngsfonde gezahlten Stipendien, mit Einrechnung der ueuerrichteteu, 26 Stipeudieu und 70 Haudstipendien beträgt. Seit der Zeit der neuen Regnlirung der Stipendien im I. 1848 haben sich die Einkünfte der Glowineki'schen Stiftuug, namentlich durch die Ver-miethnng des Erconvictsgebäudes zur Unterbringnng der Lemberger Universität und anderer Lehranstalten, im Laufe des Jahres so vermehrt, daß auf Grundlage des Kreisschreibens des k. k. galizischen Landes« Präsidiums abermals 24 neue Stipendien, uud zwar 8 zu 200 und 16 zu 1^0 st., in d r einen Hälfte für Adelige und in der zweiten für Nichtadelige ge> bildet worden sind. Es werden somit nach gänzlicher Umgestaltung und Einziehung der Stipendien der Erconvlctisten im Ganzen 94 Handstipendten, u. zw. in Hinsicht ihrer Bestimmuug: 21 zu 200 fl. uud 40 zu 1.'!0 fl. für Adelige; dann 10 zu 200 fl. und 23 zu I.W ss. für Nichtadelige bestehen. Das Verbot dcr Erzeugung, des Verkaufes uud Gebrauches erplodirender Stoffe, namentlich der Schießbaumwolle, ist republicirc, und auf den Umfang des gesammten Kaiserstaates ausgedehut worden. * Die Ausfuhr von Waffen und Munition nach der Moldan uud Wallachci ist im Allgemeinen untersagt worden, und darf ausnahmsweise nur über Bewilligung der dortigen fürstlichen Regierung und Visa der k. k. Agentien Statt finden. * Salzburg. Der Herr Fürsterzbischof von Salzburg, Marimilian, empfiehlt in seinem dießjahri-gen Fastenpatente den Gläubigen der Erzdiöcese auf daS Eindringlichste die drei vornehmsten guten Werke: Vcten, Fasten und Almosen. - „Die nahende Fastenzeit" sagt der Oberhirt, „ist mir eine eben so willkommene als dringende Aufforderung, euch mit inniger Liebe im Herrn zn grüßen, nnd von dem, was uns Noth thut, mit euch zu sprechen, llüd was thut uns Noth? Demuth in einer Welt roll Selbstüberschätzung, - - Selbstverläugnuug ill "'»"' Welt maßloser Verweichlichung, -^ wttktlMe ^iebe gegenüber den Beispielen empörender Alb!^ sucht." Als ein Gott wohlgefälliges Werk, >" "^ chem Gebet und Almosen sich verbinden, eMpM der Hr. Fürsterzbischof insbesondere lebhafte Ml)"^ gung an dem nenen groß>.'n Missionswerke für bas Innere von Afrika. Deutschland. Berlin, 22. Februar. Die heute in den Al' tuugeu veröffentlichte Correspondent zwischen M^ Howard und Lord Granville in Bezng auf die Sw' lnng Preußens in der Flüchtlingsfrage bestätigt ^ sere frühere Mittheilnng, daß Prenßen alle weitt^ Schritte in dieser Angelegenheit bei dem Eintritt ^ Granville in das Cabinet habe fallen lassen. ^ '^ ein guter Beweis für die frenndschaftlichen Bezieh gen Preußens und Englands, uud des Eifers, '^ welchem man im Verständniß der Situation ^ Beziehungen zu couserviren sucht. S ch u, e i.; Genf. Vierhundert Goldarbeitergehilfen ^ in Genf auf eiu Mal ihre Meister verlassen B^,^ geweigert, zu denselben zurückzukehren, wem» " vorher ihr Arbeitslohn erhöht worden. Diese M, nnng ist den Meistern und Unternehmern "^ ,, wünscht gekommen, indem sie ihnen die ^^ ^ genheit bietet, vieler derselben sich zu entled^"' es gehen aus dem Auslande gar keine BeMwg ein uud viele Werkstätten sind deßhalb geschloM"' Die Arbeiter haben mm eine Association eingegangen deren Fond aber nur 6000 Fr. beträgt, was ka»'" 14 Tage hinreichen wird. Alle Bijouteriefabrika'"" sind darauf ebenfalls in eine Verbindung unt"' > getreten und haben einstimmig beschlossen, ^ von ihren Arbeitern gestellten Bedingungen "^^„ umerziehen. Geben nnn diese nicht nach, '" ''., die Fabrikanten andere Arbiter ans Paris und DclM/ land kommen. Frankreich. , Paris, 20. Februar. Der „Constitiit'^ meldet: Ein trauriges Ereignisi der vorletzt^ ^,, war Gegenstand vielfacher Besprechung. V^ ^^ nns in den Stand gesetzt, den unverfälM" ^, bestand mitzutheilen. In der vorletzten N^ ^ g gen 3 Uhr Morgens vier sehr fein gekleid^ ^. Leute in die Nähe der Schildwache, welche " ;,, Nationalbibliothek, gegenüber der Place Lol> ^ der Rnc Richelien, steht. Diese vier junge» ^ riefen dem Soldaten beleidigende Dinge ^' ^ Schildwache forderte sie auf, sich zu entferne" '^ bemerkte zngleich, daß, wenn diese Besch^ ^,,. fortgesetzt würden, sie sich gezwungen sehe, z" '^''„zig Die jungen Leute entfernten sich hierauf a"'ä^che Schritte. Aber einer vou ihueu, der die ,aa"ä F^ zu leiten schien, kehrte zurück, stellte sich ^gi'^" daten ganz nahe, beschimpfte ihn, schien il)'' ^ehrere zn wollen, und, nachdem ihm der S^ ^ ^oß Male zugerufen, sich zu entfernen, zi^ .^ , "^, den Angreifer nieder. Da man nicht ^ ' ^-h der dieses Individuum sey, so wurde die Le>") ^^i^de^ Morgue gebracht. Man fand eine qoldene ^ ^„ uhr, zwei Goldstücke nnd ein Schuupft"ch „ ^>s ^ Buchstaben N. l'. bei ihm. Er soll der ^ Kaufmauus in Elbeuf seyn. arisch"' ^' Die Untersuchung der in dem '""" <^,schtr0' fängniß von St. Germain angezettelte" ^^^^cht rung ist gestern beendet worden- Das .^ ^.^i-hat die beiden Nationalgardlste", welche ^ ^ ^e-genen bei ihrer Flncht unterstützen " ^ ^ sprochen. Neun der Gefangenen '5,en die Möglichkeit und Wahrscheinlichkeit einer Invasion zu schützen. Diese Gefahr ist im Fall eines Krieges unbestreitbar vorhanden, wie ein Blick auf unsere geographische Lage und die Fortschritte der Dampfschiffahrt zeigt. Der Anobruch eines Kriegcs selbst gehört aber eben so wenig zn den unmöglichen Fällen; unsere Armee würde bei einem Versuch zur Störung des enropäischen Gleichgewichts, bei einem Angriff auf unsere Alliirten, auswärts Arbeit finden, und für die Bewachung des Inlandes, sowie als Reserve zur schleunigcn Auffüllung von Armeelücken eine Landwehr nöthig machen, das heißt eine in Friedenszeiten eingeübte Macht, die beim Ausbruch eines Krieges sogleich einberufen, sogleich und überall verwendet werden kann. Eine solche Landwehr bestand 200 Jahre lang, seit 1666, unter dem Namen „reguläre Miliz." Als Reserve für diese reguläre, bildete man für besoudere Falle einige Mal noch eine „locale" Miliz. (Die verschiedene Organisation beider haben wir schon früher auseinandergesetzt.) Was ist nnn der Plan des Premiers? Eine „locale" Miliz, die, nach ihren Statuten, nicht eingekleidet und aus der Grafschaft gerückt werden kaun, bevor der Feind in Fleisch und Bein auf der englischen Küste steht. Dann freilich soll sie aufhören, eine locale zu seyn, uud plötzlich die Pflichten der regulären übernehmen, uud — abgesehen davon, daß die reguläre Milz ohne Ersatzmänner undenkbar ist, wodurch im Augenblick der Noth neue Eperutien nöthig würden — einen sehr verwik- kelten Prozeß durchmachen. Daß heiße, den Bruuuen zumacheu, nachdem das Kind ertrunken ist. (Lauter Beifall und Gelächter.) Mau vergesse nicht, daß wir eine Invasion 14 Tage nach der Kriegserklärung zu erwarten hätten. Welche Verwirrungen würde das gleichzeitige Werben für die Linie, das Loosen für die Miliz, das Feilschen um Ersatzmänner u. s. w. hervorrufen. Kurz, die Russell'sche Localmiliz ist entweder uicht, für was sie sich ausgibt, oder sie ist wirklich die alte bekannte Localmiliz, und als solche sinnlos, ohne eine reguläre Landwehr als Armee^ psianzschule. Er verstehe wohl, sie soll im Frieden das Eiue, im Kriege das Andere seyn, und ist in Wirklichkeit keines von Beiden, sie ist eine Halbheit. (Beifall.) Alle Einwürfe gegen eine permanente reguläre Miliz (d. h. allgemeine Waffenübuug) liefen darauf hinaus, daß die Engländer aus Faulheit, die Schotten aus Feigheit, die Irländcr aus Verrätherei uicht ausrückeu würden, d. h. die ersten seyen Preller, die zweiten Memmen, die dritten Hochverräther.' (Hört! Hört!) Wenn die Negiernng kein Vertranen zum Volksgeist habe, nnn da möge sie sich gleich umsehen uud eiue sremde Vcsatzuug kommen lassen! (lauter Beifall und Gelächter.) Dauu habe Eugland aufgehört, England zu seyn, dann mögen wir unser Haupt in Scham verbergen! Aber jene Einwürfe siud eiue Verleumdung des Volksgeistes. Die Regierung soll nnr an die Nation appelliren; sie wird es nicht vergebens thnu. (Beifall.) Demnach beantragt der edle Lord, in dem Villbericht nach dem Worte „amcndiren", die Worte „und zu consolidireu" einzuschalten, vor dem Worte Miliz aber das Wort „locale" auszu-lasseu. (banger uud anhaltender Beifall.) Nach einer längern Debatte erfolgt bei halb vollem Hause die Abstimmung, in welcher das Pallmr-! ston'sche Amendement 136 uud das Cabinet bloß 12ö (Majorität gegen die Negierung 11) Stimmen erhält. (Beifall von den Oppositionsbäuken.) Lord I. Russell erklärt, die Regierung müsse alle Ver> antwoitlichkeit für die Bill, nach dieser ihr aufge-druugenen Modification,, ablehnen, und das Haus möge die Vorlage der Bill irgend einem unabhängigen Mitglied aufbürden. Lord Palmerston (erhebt sich nnter lautem Beifall und scheint sehr überrascht) begreift nicht, wie die Regierung wegen eines zufal^ ligen Fehlschlags rine ganz?, doch wohl reiflich vor-bcdachte Maßregel von sich werfen könne, Lord I. Russell erklart die Abstimmung als ein Mißtrauensvotum von Seiten der Majorität ansehen ,'u müssen und wiederholt seinen Vorschlag, dasi Lord Palmerston und Mr. Bernal die Bill einbringe,, mögen. (Beifall und Gelächter.) Sir Benjamin Hall bedauert Lord Palmerstou's Opposition, allein ebeu so sebr die Antwort Lord John Russell's. Er gehöre nicht zu deneu, die vor einem protectionistischen Ministerium mehr Furcht habeu, als vor einer französischen Invasion. Die Protectionisten sollten sich nur ans Ruder setzeu und seh W) u, e.ne Masse kle.ner Gruppe» auf, uud v"le Mltg ieder entfernen sich. Doch kommen noch cm'ge Localsachen-zur Verhandlung, und dann erst schift die Sitzung um halb 10 Uhr Abends. Die Nachricht, daß ein Courier nach Lord Derby geschickt worden sey, wird auch vom „Globe" bestä-'gt. vom „Standart" jedoch, der darin besser un-emchtet ,eyn muß, iu Abrede gestellt. „Es ist kein bour.er abgegaugeu," sagt „Standard," „noch wird emer abgehen, außer der Earl würde von Ihrer Maiestat berufen. Jedenfalls wird er Montag Morgens in der ^tadt seyn," Gerüchte aller Art kreuzen sich. Nach Einigen ">'e Resignation übergebeu, und wäre sofort Lord Aberdeen zu Ihrer Majestät beschiedeu worden, um mit Mr. Gladstone ein Cabinet zu bilden. Wir brauchen kaum zu sagen, daß dieses Gerücht aus der Luft gegriffen ist, da die Minister erst um 2 Uhr zum Conseil zusammen kamen, und ror demselben weder von Lord John noch »on Ihrer Majestät irgend ein Schritt von politischer Bedeutung gethan wurde. Folgende Notizen dagegen sind verbürgt: Lord I. Rüssel hatte vor 11 Uhr mit dem Conseilpräsidenten , Marqnis of Lanstowne, eine Vesprechnng m Lanstowne House und begab sich von dort zur Königin. Sir C. Wood und Sir G- Grey hatten heute ebeufalls Audienzen bei Ihrer Majestät. Eine große Anzahl von Lord I. Russell's politischen Freunden machte demselben heute Morgens ihre Aufwartung. Auch Lord Palmerston empfiug heute in Carlton Gardens Besuche von vielen bedeuteuden Unterhcms-mitgliedern und Parteiführern aller möglichen Schat-tiruugen. A m o r i k a Eine telegraphische Depesche aus Washington im New-Yorker Journal „of Commerce" bestätigt es, daß große Vorbereitungen gemacht werden zu einer im Frühjahr nach Japan abzusendenden Erpedition. Commodore Perry anf dem „Missisippi" soll dieselbe befehligen. Von einer amerikanischen Fregatte il>Ioanus, eiue der Comoro-Inseln, an der Westküste von Afrika beschossen worden ; die Veranlassung wird nicht gemeldet. Die bis zum 1. Jänner reichenden Nachrichten ans St. Francisco melden, daß die Regenzeit in ganz Californien eingetreten sey und im Allgemeinen vielen Schaden verursacht habe, indeß den Goldgräbern, welche sich anf ihr Eintteten vorbereitet haben, von großem Nutzen sey. Durch das Herabstürzen einer großen, durch den Regen gelockerten Felsmasse vom östlichen AbHange des Telegraphenhügels iu St. Fraucisco waren zwei eiserne Speicher des Capitan Griffing mit 3000 Tons Waren m Bond zerstört und ein Schaden von 104.000 Doll, verursacht worden. — In dem letzten Vierteljahre des vorigen Jahres ist für 13,9«3 634 Doll. Gold von St. Francisco verschifft worden. Neues «ltd Neuestes. Trieft, 2U. Februar. —- V. -. Heute, wenige Minuten nach 4 Uhr Nachmittag, ist Se. Majestät der Kaiser wohlbehalten in dem Palast der k. k. Statthalterei eingetroffen, wo Allerhöchstdieselben von Sr. k. k. Hoheit dem durch-lauchttgsten Herrn Erzherzog Ferdinand Marimilian, den Civil- und Militärbehörden empfangen wurden. Eine Ehrencompagnie des k. k. Infanterie-Regiments Ferdinand von Este mit der Regimentsfahne und der Musikbande war vor dem Palast aufgestellt. Se. Majestät geruhten die Ehrencompagnic defilirei, z» lassen. Ein großes Volksgedränge umgab den Palast. Man hofft, Se. Majestät werden heute Abends mit Allerhöchstihrer Gegenwart unser großes Theater beehren, wo die Oper »Uln-iu I'liMn« und das Ballet »lul!> ll, vivi,mii>l-l>" gegeben wird. Man sagt, das Theater werde auf jeden Fall beleuchtet werden. Wien, 2i>. Februar. Wie man vernimmt, wird noch im Laufe dieses Sommers eine beiläufig zwei Meilen lange Strecke der Eisenbahn über den Sem-mering znr Benutzung für Personen - und Frachtzüge eröffnet werden, da dieselbe beinahe vollständig ausgebaut ist. Der Weg, den Reisende jetzt mittelst Wagen zurücklegen müssen, wird demnach bedeutend abgekürzt. Telegraphische Depesche. Paris, 23. Februar. Nachrichten aus Madrid zu Folge, hatte die Königin die Antocha-knche uuter begeistertem Volksjubel b,'sucht. ^ " London, 23. Februar. Consols '?>7 bis '/«. folgende Ministercombination circulirt. Derby (Stanley) Präsideut, Canning Auswärtiges, allenfalls auch Malmesbury; Cabinetsgliedcr: Lord Hardwicke, Herzog Northumberland, d'Israeli, Lord Surgen, Walpole. — Uondon, 24. Februar. Lord Rüssel erklärte im Parlameme: die Königin habe seine (WlaM'Z, Lord Derby die Neubildung des Mmistermms angenommen. DaS Parlament hat sich bis Freitag rer^. Verleger: Ign. v. Kleinnmyr und Fcdor Vamberg. Verantwortlicher Herausgeber: Ign. v. Kleinmayr. AlHanH znr IaiöaHerSeitlMH Telegraphischer Oonrs - Vericht der Staatspapiere vom 26. Februar 1852. Ttaatsschuldverschrelbungen zu 5 M. (in EM.) 94 5/8 detto . 5l/2 » > «4 N/i 6 Darlegn mit Vellosllnq v. I. l839, für 25N il. 302 1.VI6 Neu« Anlehtn 1851 bitter» ä......N4Z/^ Aank-Actien, vr. Stuck l242 st- in C. M. slctien dcr Kaiser Ferdinands-Nordl'ahn ,u 1000 st. <5. W.......»5t8 3/4 fl. >n ss. M. Actien dcr öftcrr. Donau lDampfschiffsahrt w 5N0 fl. C. M........662 st. in C. M. Actitn dcs östcrr. Llopb in Tricst zu .',00 st. (5. Vl.......5!»3 3/i st. in C.M. Wechsel-tzouls vom 26. Februar l«52 Augsburg für lftft S'„!deu Gnr., Gilld. l24 i/^ llso. Frankfurt.i.M., ( f,ld^, Ver- tinS-Währ. iiü'i^ l/A st. Füsi, O„4 2 Mon^t. Marseille, für 300 Frausen. . Ould. l47l/4Vf. 2 Monat. Aariö, fnr 300 ssranlc» . (Bnld. l47l/4 2 Monat. K. K. vollw. Münz-Duchten ... 3l pCt. Agio. Gold- und Silbcr-(5onrse vom25. Februar l8.')l. Brief. Geld. Kais. Mimz-Ducatcu Agio .... - 304/4 dttto 3iaud- dto „ .... . 30 l/4 NapolcoNl'd'or'^ „ . . . . __ l).5l Souverainsd'or's „ .... __ l7.l2 Friedrichsd'otS „ . . . . __ 10.5 Rnß. Iinpcrial „ . . . . — «0.8 Gugl. So^cratugs ...... — l2.22 Silbcrazjio ' . . „ .... — 23 5/tz XXXV. ltltd XXXV». Nerzeichniß der in Folge Aufrufes des Herrn Statthalters tfiistav Ca-tifcn v. Cliorixisky vom l6. Nov. l»5l — l^aib. Ztg. Nr. 267 vom vorigen Jahr) eingelangten milden Beiträge für die durch wiederholte verheerende Hagelschlage und Mißernte in Nothstand versetzten und von Hungersnot!) bedrohten Insassen dcs Tschevncmdler und Möttlinger Bodens. (Eingcg. bei der Bez.-Hauptmannschaft Tschernembl:) v. Hrn. Raab, Postbeamten in st. Maicin l fl. l 5 k". (Eingegangen d. d. k. k. Slattyalterei. Plasidium:) o, Hin. Ign. Hlibai-, Nealitätenbesißel- in Iesseniy ... . 2 — v. einer Gesellschaft in Neumartcl, der Gc-wlNilst aus mehreren )noalidenfo»ds.l?ot-tetie-Loo>eu »nil . . . . . l I 40 v. Hrn. Ios. Ehi'.'nhard, Organist in St. Margarethen . . . . — 12 v. Johann Gregorzhizh . . . . — ,ft v. Hrn. Peter Edeil, k. k. Ocusdaslneiie- Posten t Commanrant . . . — 30 » Ioh. Handl, k. k. Geiisd arm . — 30 » Fl^l'.j Hafner, dto . — l.'l v. M^lhias Kioiesc . . . . — >0 v. Ios. Urbicsch ron Oberdorf . . — ll) o. Joseph Slurer.....— 20 o. Johann Kianzhar . . . . — 10 o. ^ln. F^anj Terbunlg . . . l — Summe: 18 20 Hierzu di« Sunlllle des 34. Unterstü- tzungs.Verzelchn.lLaib.Zcg. Nr 4l) 2038! 50'/^ Totalsummc: ft, 20400 l«'/', XXXI. Verzeichnis der in Folge des Aufrufes in der '.'albacher Zei^ tung Nr. 2U-», vom vorigen Jahr erlegten milden Beitrage sül die im Flrvlllande Hrain durch Uevcrschwcmmung Verunglückten. (Eingegangen bti dcm b. k. Statthaltcrei-Präsidium:) Die Interessen von dem vom ^ / Unlerstl>tzm,a,s.'Tcmit5 in Tricst S 3 eingesendeten, am ifi. Fr^ ^^ 1,852 eingewechselten Ncichs- ^ schatzschciüe" r" »000 fi. mit ^^ gz <;^ v. fü,stb Oidlnanate «n Lai. ß^ bach, der SammlunAseilos mit ^°^,' ^.^ , ' ^ in Koschaoa . . !^> 5 „ ?l. Boschicsch, Ccoperator T"^ daselbst . - - l^ 2 .._ Martin Barlitsch, Coope- °Z^ rator daselbst . . /^" 2 — Summe: fl. l5>5 3^^ Hierzu die Smnme des 29. Bereich. (^, ^^ -— »vllie » . . » » — — Heiden ... 2 » 56 „ "- ______— H.u'er ...—„— „ Z. 2l0. (3) Nr. 6053- (5 d i c s. Vom k, k. Bezilksgeiichte wild den unbekannt wo befindlichen Elisabelh Br^daschk^ , Maria !üla-daschka, Franz Bradafchka, iüackel^unfc in Krain-blng, Johann Nechderqer, Michael Perk,», Jacob Kreuiberger, Elisabeth Krcuzdergcr, Aiuo.l Kreuzber^ ger und Anlon Loker kund gemachl: Es habe wider dieselben Herr AtNon Kreuzber-qer von Kraindurg, «ul, nrii«. 9. December I85l, Z. 6059, die Klage aus Aeijälm- und Erlrscheue,-klärung der, auf dem in der Nosentranza^fse zu Krainbuiq t,!^, (Honsc. Nr. 87 als, ^>9 neu, llgenden, in dem (Vlundbuche der Stadt Klainburg r>0lkom mcnden Hause sammt Garten und Schmiede haf, tcnden Satzposten gebeten, alS: I) der Geschwister Maria und F^n; Kseuzberqes aus dcm Schuloscheil'r a-raschka rücksichtlich ihrer Orbschafl pr. 10 fl nerst ^edcnouüierhall; <:) der Oackerzu >tt in Kraii'l'll'q aus der Schuld-obligation 8, pr. W0 f!.; c) c s ^okaim ^»chte qer aus dtm Schuldscheine lltw. l2. ^cub r l7»0 l't mtulmlalo «sili«m p. l<»5 si. lf. W.; ^ t) d.s Mich.el Pe ka aus dem Schuldscheine ,e ll6n 3.. «t inllll). 4. Sep emder l8l)4, u>.d zw^l ni» d>» Vlller'U be de l^eyieril ilickiick lich se!"er vä ^l» chcn und mü'ilellitt'en ^rdschal! mn 4l)fl.'^. ^. ^ l>) dr >Vcle,,a ^el> a>d aus d»m K,iU!l'>le!e llcili. 29. Äp,il, inlal,. 21,. ^uni »8l/, ilicksiHtllct, ce. ve,taul,en H>!U!eS! alfie ^. 'pirkachanlheilo Uüd der hallte dls Hauegaliri!:-; i) ces Äliion i!oke<, »nis d»m gericktl chcn Verqleicke .'ak aus dem Kaufvertrage dn?l wurde. Da der Ausenlhall der Geklagten diesem Gerichte unbekannt unbekannt ist, und weil sie vielleicht aus den k. t. iZil'i.mven adweseiid >eyi^ tonnen, so hat n»an zu »hier Vertheidigung uno auf ihre (Gefahr und Unkosten den hittlirligen ^elichisacvocaten Herrn I)r. Merk als lHuraior bestellt, mit welchem di« an< gedrackie Nechlbs'che nach dci dcst.hcüdco Oer,chts«^ O'rdnung ausgeführt und entschiede» welden wird. Die Geklagten werden desscn zu dem Ende erin' nert, damit sie allenfalls zu reckter Zeit selbst er^ scheinen, orer in^vischeil dcm bestimmten Vertreier ! Herrn lir. Merk, .'liechisbehelse an oie Hand zu gelben, ocer auch sich stl'/st eiü.» andern Sachwalter zu dcsttllen Uüd diesem «dichte namliafl zu ma' , chen, und üderhaupl im rechtlichen oltnungsmaßi' gen Wege einzuschreiten wissen mögen, insbesoN' dere, da sie sick die aus ihrer Verabjammlng ^ stellenden Folgen selbst bei^umessei, haben werl^ K. k. Bezirksgericht Krainburg am 12 ^' cember l85l. ^, Z. 239. (3) Concurs - Verlautbarung. Beim hiesigen Vorstande ist eine Stadtj^ meinde-Diennstelle mit jährlichen lttl» Gul^"/ nebst Holz gegen den limitirten Preis, bis E"? Februar l85/^ zu besetzen. Die hierauf Refl^' renden sollen sich vor Ende Februar 1852 ^ amts mit allen ihren Documentcn melden / "", bereit seyn, mit l. März 1852 den Dienst^ zutreten. Stein am 20. Februar l852. Nürge^5^ .............._^ Jg. v. Kleiumayr ^ Fedor BaM^ in Laibach ist zu haben: Allgemeines Fastenbuch für?"H lische Ch'isten, e»ch>ilr: dei, golde,!eii 3^W'"- ^ Morqe.,-, Abe„d., Meß., Beicht- «nd ^ ,:.^ mongebece u. m. a,, nebst den Gebets" dec ye> " Charivoche. 3. Aufl. Wie.- l 848. Gauber ge^ dc„. l fl. ^ ^ Zoczek, Will). Fastenbuch fur H tholiken. 2. Aufi , oeilnehlt nut der Ä/el,al" für d,e heil. Chaiwochc, Wien. si. 1> '!l> t<- Lee, William , Der Selbstarzt b" ^ sie,en V.llehl»,qe!> m>0 Entzmidmigcn t»^'^ "'^ ^^,ij das (^heimmß, tmch F,a»zb>annlwein u>'° ^ alle Verwundunqen, l!ah,nu„qen, offen« ""s,.i/ Bra„0, Krebsschade», Zahmuch, Kolik, ^7' '^ ube-Haupt alle ausixen l>»d liüiel-eu E>'czü>'°",^/ ohne -Pille des?lr^tcs zu heile». Ei„ uneltt^h^. oalidl'llchleii, flir Iedeimami. ?luk< dem En^ 4. Auflage. Quedlinbuig l«<9. .'l/> ki'. ^ Malfeld, 0l'. Carl, Dreißig ,<^,<.> Mitcel, die Atllibute der Schönheit und^^ »^ deS weiblichen l^schlechses ^i echohel,, l»' Hzi^ lanae liber die gclvöhullche Ztlt zu erhalt^' 1849. ^0 kr s^chts köblsch, I.E, Entwickelungsge!^ dn- Seele des Kii,d.s. Wie,, l«5l. l st' ^list Schück, Johann Joseph, Saw^b" aliserlelcner Abhaudlllüg^i, »no Beob^chl"^^ ^W! deu rationellen G.l'rauch deS kalten Wass"^' '^» '.Bandchen Wien 18^9. I fi ^a^" Seldstoefleckung, Die, <^">r ihre Erreii',ln>ß, llisachei,, ^olqcn, Vorba»" ^,^< lel und sichere Heilung, Von einem practis^ 2te Aliflaa/. Siuitaarc 1«1<;. 25 kr. . ^>t l^ Vog!, ,<>-, Iu»us, Der Sk/K,,^ Geichlechtökranthcilen E,ue deutliche "",.,^e" .,^. du'ch die einfachsten Mittel und in der k"^^ he> ' von allen Formen der Syphilis "d'^yicii . Nach den neuesten und bewahrtest^" .g^O- 'e Orllndiätzen. 3. vermehrte Ansiaqe. ^'^ Mes<^^ Wedeler, l)>'. Fncor, Wllh., ^Oeh"'"' für Verlobte und Neu„'erehelichte, ^"'^f L'fa^"^ nisse der Ehe. Cin w°hla.ep,ilfter "'^" ^^ ^^'f/ begründeter Rathqeber siir beide G^^sehe"^ nach der Verheirathnn^. 5. genau durchg läge. Sondcrshausen 1846. 54 lr. atg^ Kinder, oder: llnt.rricht über ^'"^^erc'.'^^ hurt, Wochenbett und törpcrl.che " ,^ ^ .^ Ein Buch für Eltern, Lch'er "'d ^" ^ oh"«/'" de. a»f dic einfachste "'d ftch"^ ^^^, erz'/y ^ ne.m.ttel ^u gesunden, k,aft'ge" M"v yM »W^ Nach 4>ähriger Erfah.ung bcarbe^ ,^. 2 si> rylographirten Abbildung.'"- ^'"' " für H". Zeitschrift, Oesterrciänsä^^^^ ,,'oopachie/ Herausgegeben r'» " - Watz^, 5 l).-. Clemens Hampe, l)r. s/),^ ^.e„ ls Franz Wu.lnb. Redacteur 11r. ^"? 4 Bände. 16 fi.