H° 263. Dinstag am 17. Nolmnber 1863. Dl« »koibachtl Zeitung" «schnitt, mit Au«n»hm« der V«Ml- «id Feiertage, t««lich, imd lostet sammt den Veilagen im «»mplotr ganzjiihrlg ll si., h«lb-lllllig L st. 50 li,, mit Hltuzb«n» im Lomptoir g»NZt. 12 fi,. hlllbj. « si. FUr die Zustellung in's Hau« find halbj. ü« tr. mehr zu entrichten. Mil der Post portofrei ganzj., untn Kreuzband und g^ druckt« Adresse 15 fl., !,llll»j. ? fi, b0 lr. Instrti»n»zebli!!r »in e»,e c»arm°»d:Spul!e«,ngcn i" >'!^ dm,gs,äMben lesen wir: ..Vor sechs Monalcu waren Frankreich, Nußland und Preußen darüber einig die NotlMuolgkcit eines Kongresses zur Lösung der sch,ve« benden Frage», lind somit auch der polnische» a»z». erkennen. Auch England war nicht dagegen; aber währcnd Frankreich mit Preußen »nd Rußland einen allgemeinen europäische» Kongreß anstrebte, wollte England nur ciiicn ans die Proportioncn jenes uon VUeu beschränllcn und so znsammcngcsetzlc» Kongreß, U. die Revision dcr Verträge von l«l5> denselben kachle!, anvertraut winde, welche dieselben abgefaßt ,/" Oestreich wollte gar leinen Kongreß. Es ist "', '"chl llar. wclchc» Ht.niüpunlt die Kabinette uon^erii» „nd Pcteribura jetzt cinnchmc». Wir glauben '"°"^'U wissen, dast diese Kabinette den Verträge» tu^!. . """ den schriftlich nbmiomwcncn Vcrpftich. tu"ge» lrcubleiben wolle», »nd wir haben einigen Grund zur Befürchlnng. daß in Wien und London dicscwcn Dispositionen vorbände» sind," Das londoner Blatt .^'International" will wisse», iu 0cm in Downing Street abgcbaltenen Ministcrratbc sci mit alle» gege» zwei Stimmen der Beschluß gefaßt wordc». das Kongreßprojekt so lauge abzulehnen, bis man nicht genau weiß. was Napo« leon l!I, will, I» der Diskussion der c»gl>schen Mi-nister sci uo» Malta u»d Gibraltar vie! die Rede gewesen. Was Nußlaud bclrifft, so machen sich bereits offiziöse PelcrSbnrgcr Slimuie» ver»chmbar. wclchc deu frauzösischcu Kongrcßuorschlag. so weit cr die Ratifikation uollcndctcr Thalsachcn betrifft, als eine glcichgiltigc Sache bezeichnen, aber cnlschicdcu gegeu deuselbcu Protest einlege», iüsofcr» dcr Kongrcß auch über Z»kü»ftigcs eulschcidcn soll, und meinen. Preuße» werde «olhweutigcrweisc dcnscldeu Weg einschlage,, wie Rußland. WaS die Stellung der römischen Kurie zur Kon> grcßfrage anbelangt, so soll Kardina! Anlouclli dem Vertreter Frankreichs gesagt haben: »Der Papst wirb au dem Kongresse thcilnehmc», wen» dcr Kongreß i» Rom unter seinem Vorsitze stattfindet; sonst gewiß nicht" „Daily stews" «ber Oesterreich. Mit Freude bemerkt „Daily News". baß die KongrcLidee des Kaisers Napoleon .„ ,«5,!,, „,il welchem man zu rechne» bat, M,m 5taiscr Franz Joseph das »ächstc M"! >»> Feio rück!. wird eine ficie uud l'c.icistcrle Natio» sciue Reserve bilde», Uu» glücklicher Weise I'ä>t sich »och Ungar» uom Reichs« rail, fcru, u,:d seine Poliliicr si„d dcr Arena beraubt zur Entfallung jener hoben Eigenschaften, uermögc rcrc» sic so schr berufcu sind. ,» Rall)«uclsa»>»>>»"' sscu zu gläuzcn, Aber die Abwesend, UngarnS ist hauptsächlich eine Gcfnblösache. u„d il'eun irgend tlwas dicsc Schwierigkeit überwiubc» la»», so ist e« die großherzige und versöhnliche Sprache, die ma» jetzt vcrnimmt, sc> oft die kaiserlichen Minister sich aüf ras große, abcr nnglückliche «;and be;ic!,cn. Die alte ViNcrleit. der alle Geist demschcv Ausschließlich« feil, das allc Pochcn auf die brutale Gcwal! ist vor» bei, u,w statt dcsscn zeigen die österrcichischen Slaals« manner Geduld. Gcmcinsinn uud gulcu Willcu, 10. Sitzung des Herrenhauses am 14. November, Auf der Ministcrbank-, Rechberg. Mecs'ry, De« genfeld, Plener, Nach Verlesung des Prolokolls und Millheilung der Giuläufe wird zur Tagesordnung geschritten. Auf derselbe» stehl: „Bericht der Finanzkommissio» über dc» Gesetzentwurf, betreffend die Venühung des öffentlichen Kredits z»r Vedeckung ,inrs Tbeile« dcr Staatsausgabcu iu der Fiuauz>Pcnode I^l4 in der uo» dem Ubgeordmtenhause angenom» mene» Fassung die Zustimmung ertheilen." Erzbischof Ta 1»<> czy. Nachdem es uulcr den obwaltenden Umständen schon nn u»d für sich wün» schenswerth sci. daß das beantragte Gesey ohne Per» z»g zu Staude kommc, und auch aus dcn i» der lcnteu Sißung vc>» dem Hcvrn F!»a»zn!>uislci ver» »ommeuen si»Isi!s»df» Worte» heiuorgcbt. daß die Mcgieruna bohc» Werth auf eiue rasche Durchfübrung dcs Gcge»sta»dcs legt. so dürfte es i» den Inte», tio^c» des hohe» Hausc« ssclegen sei», der Finanz, vcrwnltüng die rasche Erledigung dcs Gegenstandss zu ermöglichen und iu Hinblick auf dc» gleiche» pa» trlotischen Vorgang im cmdcrn Hause stelle er den Antrag: «Das bohe Haus wolle ben, Gcictzenlwuifc in der von dem Abgeordnetenhaus« angenommenen ohne in eine weitere Debatte einzugehen die Zustim» mung swird angenommen.) Der Gcsrycnlwmf wird hierauf i» zweiter i't» sung angenommen und über Anlrag des Vcrichter. Natters auch in dritter Lesung endgilüg zum Beschluß erhoben. Nächste Sitzung unbestimmt, 41. Sitzung de« Abgeordnetenhauses am I.'l November, (Schluß,) Es wird zur Spczialdeballc geschritten, (T»'e Positionen gelten für die 14monatliche Fl« nanzperiod,.) I. Titel.- .Zcntrallcilung" mil st, l»m «'l 5»^!!» fi, wc»iger al« im Vorjahre) wird ohne De> balle angenommen) Der 2, Tilcl: «Finanzlandcsdiieküoncn und SteutladminiNraliouen, da»» Fina»z' uud Bezirks» direktione»" bea»tragt der Ausschuß mit »!,^»Ü,!!W fl. (um !'!»!"> fi mehr. wclchc Summe vom Ausschuß bei dcr Finanz. Landes. Direktion i'cmbcrg gestrichen wurde) Miuislcr v. Pleuel erklärt, cr habe spezielle Erkundigliugen cingczogcn uud sich Nachweise vorle» gc» lassen, ob es nicht möglich sei, oie vom Finanz» ansschusse bcautraglc Nednkliou durchzuführen, sci aber zu der Ucbcrzeugnng gekommen, daß die Dulch» fül'luog i» dcr Thal unmöglich sei. Rcdncr weist auf dic Schwierigkeiten hin. wclchc dcn, Dienste i Galizien eutgcgcnsteben >i»d crllärt. dicsel Abstrich kön»e nul nachlbcüic, a»l dcn Li,nst willen Ilm dieß dem Hause nachzuweisen. nmhle ,r die O,schäf's- l«44 Nucke vorlcgc». welche von den Finanzbchörden von Lembcrg erledigt werden und dieß sei wohl nicht thunlich. Auf der einen Seile stehen in dieser An» gclegenhcit Dirnsterfahrungeu auf der anderen Wohl« lcnntniß der Verhältnisse, aber nicht jene detaillirte Kenntniß, wie sie den Rcgierungsorganen zu Gebote steht. Im vorigen Jahre sei dieser Posten anstands» los bewilligt worden und er habe das PräcedcnS für sich, eaß das Haus den Posten damals gewiß nicht bewilligt haben würde, wenn es ihn nicht für ge« rechtfertigt angesehen hätte. Er beantrage daher, das hohe Hau? mög/ die Position «Finanzlandeödireklio. nen x," nn, 0405» fi. höher bewilligen. Taschek. Für den Finanzausschuß war das Verhältniß der Provinzen untereinander maßgebend, hier habe man Bobinen verglichen und da Galizic» einen um ei» Vicrlthcil höheren Aufwand auswies, lag es nabc. daß man einen Abstrich vornahm, Ucdrigcns sei nur die Hälfte abgestrichen worden und es handle sich deßhalb bloß um 3203 fi., welche, wic er glaube, obuc Gefährdung des Dienstes abge» strichen werden könne». Er befürworte also den Aus» schußnnlrag. v. Plencr: Diese 3203 fi, seien bloß als außerordentliche Ausgabe eingestellt und sein Antrag gehe dahin, die ganze Summe von 6405 fi, als or« dentliche Ausgabe zu bewilligen, sollte das Haus nicht darauf eingehen. so werde er allerdings seinln An» trag dahin abändern, die Ziffer als außerorrentlich einzustellen, Bci der Abstimmung wird der Ausschußantrag angenommen. 3, Tilcl: .Finanzwache" beantragt der Ausschuß mit 7,24s;,03(1 fl, zu bewilligen. Berichterstatter Wo hl wend erklärt, daß ob« schon im Allgemeinen Revirements zwischen den ein» zclnen Kronlä'nder» nicht gestattet sind, dieser Titel eine Ausnahme mache, weil eben die Finanzwache als ein organisches Ganze betrachtet werde. Der Ausschußautrag wird angenommen. Ferner stellt der Ausschuß den Antrag: «Die hohe Regierung sei aufzufordern, die Reform der Fi« nanzwachc thunlichst bald durchzuführen" (wird an« genommen). .'>, Titel: «Stcuerämter" beantragt bei Ausschuß mit 3,8»;6,595 fl, (um 424.769 fi. weniger als im Vorjahre) zu bewilligen. Kromer: Nach den Erläuterungen, welche dem Budget beigegeben sind. beabsichtige die Regie» rung in den deutsch »slavischen Zaudern den 6. Theil der Steuerämtcr zu rcduziren. DaS aus dieser Ne« duzirung angcboffte Ersparnis scheine ihm sehr zwei« fclhafc. wahrend die Reduzirung sowohl aus Dien» stcs« als auch aus öffellllichc» Nücksichten nicht zu empfehlen sei, Redner geht sodann auf die von dem Finanzminister besprochene Reorganisation der Finanz» beliörden über und sagt, der ganze vielgliedrlge^llp« parat, wic er besteht, sei über Bord zu werfen und an jcdcm Amtssitze ein Finanzkommissariat zu errich» ten. rem eine gewisse Anzahl Finanzwach»Aufseher bcizugeben sei — dieß wäre die 1. Instanz. — Als 2. Instanz sei dann in jeder Landeshauptstadt eine Fi„a»z'Landes»Dircklion zu errichten, — Die 3, In-' stan; wäre das Finanzministerium, — Redner schließt, indem er den Antrag stellt: Das hohe Haus wolle beschließen: „Es sci der hohen Regierung der Wunsch aufzusprechen , daß dieselbe die beabsichtigte Auflassung einiger der in de» deutsch > slavischen Ländern befind» lichen Stcucrämter derzeit nicht einleiten und die bei diesen Aemter» in Aussicht gestellte Ersparniß durch die llnmüchste Verewfachung der Geschäftsbehandlnng und duich die Verminderung des Personales erzielen möge," (Wird unterstützt.) Finauzminister v, Plencr: Die in Aussicht gc» uommenc geänderte Organisirung der politischen Äc« Horden stelle ancli eine Verminderung der Steucräm» icr in Aussicht; abgesehen dauon, sei eine Rcduziruug der Stcucrämter, wenn auch nicht so sehr bezüglich der Z.'hl. doch mindestens rücksichtlich des Personals scho» jctzt in einem allerdings beschränkten Maße möglicb u»d deßhalb auch in Antrag gebracht worden. Eine Verglcichuxg der Thätigkeit der Steueramter vor und nach 1848 sei nicht gut möglich, weil neue Oeschäfie hinzugetommc» sind. wie namentlich die Ocbührciigcschäfte ?c. Die Verwendung uon Diuroi» stcn für Kassengeschäfte fiulc »icht Statt, für Maui» pulationsarbeiteu. tcreu e« auch bci den Eteuciäm. lern gil't, seien sie eine brauchbare und billige Ar« beitskraft, auch diene ihre Verwendung dazu, eine noch größere Vermehrung rcs Veamten»Proletariat« zu vermeiden Die Aeußerungen bezüglich der Or> ganisirung des ganzen ginanzdienstes gehören cigent« lich. strenge genommen, »icht hierher, doch müsse er wenigstens bemerken, daß vereinigte Fiuanz-Bezirls. ämtei leine» Vortheil brachten, weil bei der innere» Verschiedenheit der einzelnen Dicnsizwcige doch abge» sonder« ausgebildete Organe nöthig wären, wenn sie auch i» Eiucm Amte vereinigt sind. -- Nachdem der Berichterstatter gesprochen, wird das eingestelltt Er« fordelniß der Steuerämtel in, Ganzen mit 3,866.595 Gulden für die 14moi!atlichc Periode genehmigt; der Anlrag Kromec bleibt i» der Minorilät; »ur 5 Ab» georonctc erheben sich für denselben. Nach einer knr> zcn Bemerkung Taschck'o über die Terminologie schrei« tct das Haus zum 4. Titel: «Haupt« und Länberkassen". für welche die Summe von 924.785 fl. ohne Debatte gcneh« migt wird. Der Titel: «Finanzprokuialurc»" (Berichterstatter Grocholsli) weist eine Gcsammlsumme uon 574,725 Gulden aus. Abg. Varitiu (Siebenbürgen) spricht gegen die Höhe des für Reisekosten u»o Diäten in Sieben« bürgen bemessene» Betrages pr. 3000 ft,, welcher vielleicht daher rühre, weil eine Menge Bcamle aus ander» Laiwei» in Siebenbürgen angestellt weiden, welche Rcisell'slen verursache». Das habc auch dc» Nachtheil, daß i» Siebenbürgen zaIUreich Vcamle siud, mit welchen sich das Volt uichl verständige» ka»». Er sei für die vom Ausschüsse beantragte Streichung, behalte sich aber vor, später »och weitere Anträge in dieser Richtung zu stellen. Finanzminister o. Plener: Vergleichungen ; schen den Zifferansähen für die verschiedenen Länder seieu sehr mißlich, weil die spezifischen Verhältnisse hier oder dort einen höhere» Aufwand nöthig machen können, I» Siebenbürgen z. V. führen oie langwic» rigen Verhandlungen i» Betreff der Fiökalgülcr zu einer bedeutenden Anzahl uo» Prozesse». Diese aber haben wieder so zahlreiche Reise» zur Folge, daß sogar Beamte von ander» Branche» biczn pclcgirt weroen müssen, weil jene der Finanzpiokuralur »icht a»S< reiche». Die oben angegebene Gcsammtsummc wird hier» auf bewilligt. Zum 7. Titel: «Kataster" spricht Lohningei bezüglich einer Post. die er im Voranschläge vermißt. Finaiizminislcr Plener sichert i» dieser Beziehung Aufklärungen und cocutucll eine NachliagSfordcnmg zu. worauf die Gcsammlsumme uon 1.666,561 ss, genehmigt wird. Der Aufwand auf lcilende Montanbehörden wirb i» baS Kapitel 3<» «Bergwesen- übcrlrags». 9. Titel: «Moutau« u»d Forst»Lehranstalten" (116.804 fl.) wird oh,'c Debatte genehmigt. 10. Titel: „Staatsschuloendireklion" (22.232 st.) wird nach einer längere» Debatte angenommen. Der Ausschuß hat hicdci die Streichung zweier Bcamlc» beantragt, welche nnqeachtct des Widelspruchcö dcö Finauzministers beschlossen wird. An der Debatte betheiUgten sich die Mitglieder der rcichsrätdliche» Staatsschuldeukontrolls» Kommission Wintcrslci» und Herbst, welche hervorhöbe!!, daß die Geschäfte der Staatöschuleendirektion durch die Agende» der reichö» räthlichen Kontrillslommission nicht vermehrt worden seien. 11. Titel: „Verwallm'gskosten des ehemaligen lomb.'venet. Amorlisalionsfonoes« (30.020 fi,) wird ohne Debatte bewilliget. Der Berichterstatter bespricht ferner die ministe» riclle Veantworlung der im vorigen Jahre geäußer» ten Wünsche, Erwartungen und Aufforderungen uud beauiragt, daß man bci den Aufforderungen: 1, daß die Kassamanipulatio» vereinfacht u»o darnach das Kassapcrsonalc rcgulirt werde, 2. daß die Ncorgani» saiion der Finanzueriralluug mit Bcschlcunigung in Angriff genommen werde. 3. daß mittlerweile die Besetzung der in Erledigung kommende» Dicnstpostc» nach Thunlichkelt zu vermeide» sci, in ihrem ganzen Umfange unveränderlich beharre. Diese Anträge werde» oh»e Debatte angcnom» men und hierauf die Sitzung »>m 1 Uhr 50 Min. geschlossen, Nächste Sitzung Dinstag, Oesterreich. Trieft, 12, November. Am 30. verflossenen Mouals sab man einige ^culc von der Mannschaft eincr griechische» Brigantine auf einem klciuc» Fel» se»cilande in der Nabe von Rogosnizza an der da!» matinischen Küste cincn Leichnam ausschiffc». denscl« ben versteckter Weise einscharlen und sich dann eiligst wieder au Bord ihres Schiffes begeben. Dieses gc« hcimüißvolle Vorgehen mußte natürlich Verdachl er» regcn und veranlaßte cinc ger'chtlichc Vorunlcrsuchung. au« welcher sich ergab, daß ocr heimlich Begrabene eines gewaltsame» Todes gestorben war. Nun begab sich der Prätor uo» Scbciiico. Hr. Piperata, am 2. November in Begleitung des griechischen Konsuls. Herr» Zeueovich. nach Zablacbic. um die ganze Mannschaft zu uerbören. Das Schiff beißt Georg «,, der Kapilä» Giovanni Paolo, Die Mannschafl saglc aus. der Leichnam sei auf cincm Bret angellninuievl. auf den Welle» schwimmend gefunden (!) und aus humane» Rücksichten begrabe» wurden. Von der Equipage des Schiffes fehlt »ach der Musterrolle Niemand; in, Gegenlheile. cS bcfanrc» sich zwei Personen mehr an Nord. und zwar zwei Frauei» zimmcr. Eine derselben wird für die Gattin deö Kci» püäüö, die andere für ihre Kammerfrau (!) ansge» gebe». Nu» ist aber »och zn bcmcikc». daß i» den Aussagen der Matrose» ci»igc Widersprüche herrschten, daß sich am Bord kei» Schiffsschrcibcr besinnet, den Schiffe langer Fahrt habe» sollc», u»o daß keine Bordregister vorhanden sinv. Die Umstände, welche sich bei der Untersuchung herausstellten, ueranlaßlen dc» Prätor. !echs der griechische» Matrose» verhaften »no durch andere, einheimische Malroscn ersetze» z» lassen. Ferner wurde das Schiff mittelst dcs' regu» lärc» Lloyddampfers in den Hafen uo» Scbenico ge» schleppt, und die gerichtliche Untersuchung wird fort« gefühlt. Man ist auf die Resultate derselbe», welche wahrscheinlich dieses gehcimnißoolle Faktum aufklären werden, sehr gespannt, (0. D.»P.) — Aus Venedig, l2, November, schreibt man der «Presse" : Seit fünf Tagen erscheinen wieder zahl» reiche Proklamalionen der verschiedenen Komitali, un» sowohl das uon der piemoutcsischc» Regierung unter» stützte ^(»nillü« <-!>»l!^l>, als auch daö mazzinistische ^nmilnlo »<> bemühe» sich, aus der Thronrede des Franzosenkaisers Kapital zu schlage». Ersteres, wel» cheö, dem überhandnehmenden Einflüsse seines repnbli' kanischen Rivalen weichend, scho» seit längerer Zeit kci» Lebenszeichc» mehr in Venctie» vo» sich gegcbe» hatte, tritt mit einem Male wicdcr sehr zuversichtlich auf. In einer langathmige». die Analyse der napo-lcon'schcn Thronrede enthallende» Proklamtio» ge< langt dasselbe zu dem Schlüsse, daß. ob »u» der be» aulragte Kongreß statlfmbe oder »icht. ob Krieg oder friedliches Uebcrciükommc» die Konsequenzen deS na» poleoii'schc» Planes sein werden. Eines sei gewiß, nämlich daß Venelie» — natürlich nebst Rom — »cm großen italienische» Äö'üigreichc zufallen werde. Es fordert daher die Vc»elia»er auf, auch durch il>tt äußere Hallung dcr Wclt zu zcige«, wie sehr sie sich danach fthnc». der österreichischen Herrschaft los z» werden und die Einigung Italiens zu vollenden. Es ist dieses eine direkte Aufforderung zu den bckan»"» politischen Demonstralionen. und wie wir die Ve>«' liancr kennen, werden sie sich dieses nicht zwei Vl"l sagen lassen, und die SchmerzenSschrei-Komödie wirv mit neucn Kräften in Szene gehen. Auf eine» der obige» Auffassung ganz verschie« denen Standpunkt stellt sich das l:«»»'l»l<, «l"l>2w»r-Dieses sieht nämlich in der napoleou'sche» Thronrede bloß das Bemühe» des Fra»zose»kaiscrs, die Auge» seiner Fvaozosen von ocr eigene» Misere u»d Tyran» „ei »m Innern ti,rch Vorsoiegelung großartiger äußerer Erfolge abzu^ictien. Da« «°„>i!al<, l)c>fft atier. daß es den Bemühungen der vereinten europäische» Ne» volution gelingen werde, unfruchtbare Täuschuuge» zu vcr»ichte» und d« allgemeine Freiheit erstehe» z» lasse». Das Komilato hält dafür, baß dcr Krieg uuvermciolich sci, und es hofft, daß dieser der Revo» lulio» die Mittel licfer» werde, die Leitung der euro» päische» Frage» in iyrc Hände zu »ehmen. Es fol' dert dic Ventia»cr auf. alle »»»ölhigc». die Krallt des Landes zersplitternden Dcmo»stlatio»e» aufz»' gebe», »nd sich im Stillen mit allcr Energie auf re» »icht mehr ferne» Augenblick vorznbcrcitc», wo das Vatcrla»o ihrer aufopfernden Dienste, ihres Arm^ bedürfe. Ausland. Vom Main wird dem .Botschafter« das dort verbreitete Gerücht mitgetheilt, daß für de» Fall ^s Zustandckommc»s eines europäische» F»rs!c»ko»gresscs in Paris, zugleich ein europäischer Kongreß liberaler Abgeordneter für Brüssel oder cincn andern Ort aus' geschrieben wiro. um. während die Karte von Enrol'« verändert wcroc» sollle, für die wirkliche iinttle Frechcit dcr Völker — insbesondere des französlsche« Volkes — z» wirke», — Aus Berlin, 12. Nov., wird dcr «Pre^ geschrieben: In den Priuatbcralhungni dcr Mi»'^ sowohl. wic iu den dem Könige darüber gehallt Vortragen, hat sich die vorherrschende Absicht kuü»^ gebe», am Pariser Kongresse »icht thcilzunchmen, "", das Zustauoclommen desselben mil alien Mille!» ^ verhindern. Die leilcude Ansicht wurde scharf bc>^ baß die Präponderauz Frankreichs auf einem "<,,<> grcsse die Großmächte zu Opfer» und die Klci»"'"^. zur Konsolidirulig führe» würde. welche daö l^n ualiuc Gleichgewicht Europa's uo» dcr reoolu.^^z Slcllu»g Frankreichs abhängig machen würde"- ^ ^ Berliner Kabiuet wird i» Paris erkläre», daß ^ , aufrichlig gc!»ci»tcu Abslchlcn des Kaisers z"l ^,",^ >n»g des europäischen Rechtsznstandes »icht A..,,,^,. daß es ihr aber unlcr den jcht obwalle»»"' .^ ^^,8 uissen nicht gerathen erscheint, sich schon .c^ "°^ ^. Erscheinen deS Königs definitiv zu erkläre» i ^ ^,. doch Preuße» nach vorhergegangener bestimm" ^ sage der übrigen Monarchen nicht verfehle» w>i , den Berathungen theilzunchme», „,<«. — Das bcrci.s im "'.«raph.schen A «M ^, getheille Schreiben de« Kalstlö Alerander an KQ45 GioMlstt!! Konstant!!! liegt jetzt völlig vor. DaS ganze sieht einem Manifeste über die polnische Frage außerordentlich ähnlich. Der Kaiser beklagt, daß sich die Hoffmmgcn, die er auf die Verwaltung des Kö> mglliches durch einen kaiserlichen Prinzen gesetzt, nich! cisüllt haben, und fährt dann fort: «Glcicl, bei Ihren ersten Schritten »on Verrat!' und einem Mordversuch auf Il>r mir so theures Lcbcn empfangen, haben Ew. t. H, Ihre Ergebenheit gegen w'ch und gegen Rußland mit Ihrem Blute besiege!!. Troß allen Anstrengungen funküoniren die von mir dem Königreiche Polen verliehene» Institutionen noch immer nicht in der Weise, daß sie ihrem Zweck eut. sprächen, sie begegnen fortwährenden Hindernissen, welche nicht aus dem Mangel an gutem Willen oder an Anstrengungen von Seiten der Regierung ent» springen, sondern aus dem i.'ande selbst hervorgehen, welches der Thätigkeit verbrecherischer Verführungen und dem verderblichen Einflüsse der Aufreizungen von auswärts verfallen ist." Sobald jedoch diese Einflüsse beseitigt sein wer> den, dle „Ordnung" wieder hergestellt und die Ein« führung liberaler Institulionen ermöglicht sein wird. dann werde hoffentlich auch Großfürst Konstantin seine Stellung im Königreiche wieder einnehmen. Aus diesem kaiserlichen Schreiben geht hervor, daß das System tcr furchtbarsten Strenge noch rück« sichtsloser al? bisher verfolgt werden soll. die pol» uischc Frage, wic sie die Diplomatie gestellt hat, er» hält damit ihren vorläufigen Abschluß, Tagesbericht. Wien, 15. November. Die Nachricht der „France". daß der Erzherzog Ferdinand Mai Anfangs Februar nach Mcziko abreisen werde, scheint sich zu bestätigen, denn, wie die «Mg, Ztss," aus sehr verläßlicher Quelle ersah, icn haben will, wird Se. kaiserliche Hoheit seine Stelle als Marine »Obelkommaubant Ende dieses Jahres niederlegen, und schon in wenigen Wochen sich persönlich von der Marine verabschieden. — In Wie» soll au der Stelle der oricutali» scheu Akademie eine Diplomatenschule crrichlet werden. Ueber das vorläufig bestehende Projekt derselben ei' fährt die «O, D. P." aus verläßlicher Quelle Nach. stehendes: Mährend die orientalische Akademie bisher lediglich Konsulatsbeamtc für den Orient ausbildete und »or jährlich acht Zöglinge aus derselben hervor» ginge» lind angestellt wurden, ist die Zahl der iu die Diplonmlenschule aufzunehmende» Zöglinge im Prosveltns vorläufig auf vierzig angesetzt. Die Schule soll cincn zweijährigen KurS haben. Zur Aufnahme in dieselbe ist dic Absolvirung der Rechts» studien und der Nachweis der abgelegten Staalsprü. fungcn erforderlich. Ferner muß der Aspirant ciue Vorprüfung über scine Kenntnisse in der französischen, englischen und der italienischen Sprache ablegen, wobei jedoch auf die erste das meiste Gewicht gelegt werocn soll. Auch wird auf ein angenehmes Acnßcreö und ein feines Vcnchmr» Rücksicht genommen und es ist der Nachweis z» liefern, daß diejenigen, welche die Aufnahme nachsuche», nach ihrem Austritte aus der Diplomntcnschule noch ein für fünf Jahre genügende« Priuatcinkommen besitze», um wenigstens rie erste» Jahre mieütgcltlich dienen zu lönncn. Neueste Nachrichten und Telegramme. TelMamm der „caibachor Zeit,,««." Wien, i 7. November. Depeschen des österreichischen Botschafters in Paris Fürst Metternich an den Minister des Aeußern Grafen Rechberg sind hier eingetroffen. Das Tuilerienkabinet hat sich gegen Oesterreichs und Vnglands durch Vorfragen bedingte Annahme des Kongresses ausgesprochen. Die »tirse ist durch diese Nachricht sehr al° terirt. Kopenhagen, 15, November. Der König von Dänemark ist heute Nachmittags im Schloß Glücks-lmrg a» der Gesichtsrose gestorben. (Tl. Ztg.) Paris, 14. November. (Telegr. der «Oestcrr, Ztg.") DaS hcnte ausgegebene „Memorial diplo. matique" macht folgende Mittheilung: Gleich bei bei ersten Reise des kaiscrl, östcrr. Votschastcrö Für» lie» Metlcrnich cröffnctc Frankreich seine Politik: Wicdcrhetstcllmia, Polcüö. neue« Gleichgewicht (^m-l'l"u) hei Staaten, cin System uo» Allianzen, deren At"'"»,, Frankreich und Oesterreich. — Englaub op. ponirtc. Oesterreich wollte Galizicü behalten (^n!,.,-), da« in Majorität von Ruthenen bewohnt ist Das Problem wurde in Folge dcssc» reduzirt auf Her» stellung des legalen Zustandes, die territorialen Fra> gen wurden fallen gelassen (»!um<1nnn!:>>), Oestcr» reichs Deklaration laulct: es wird mit Frankreich gehe» (mlnvln'iu), das ist >i!'s>,'I»lc Nothwendigkeit, Kompensationcn sino t>urch cim» europäische» Kon» greß zu atkordircn, uimr gleichmäiligem Verständniß (pllsiMl« ,>iUcn!<>) zwijchci, O>slerrcich, Frankreich und England. Diesc hnbrn cin Programm uorzu» lege» und ein birigircuccs (>omit« deö K^»z,i,sft>, zu bilden. «emberg, 14. November. (Abends.) Der »Oa. zelta Narodowa" zufolge verlautet. Fürst Czailorneki uud MicroslawSki hältcn ihre Demission — Ersttrcr als diplomatischer Agent, Gehlerer a!S General-Orga» nisator — erhallen. Berlin, 15. November. Der «Spener'schen Zci-tung« wird bezüglich der Nachrichten der Wiener „Presse" mitgetheilt, daß Preußen ohne uorgängige Verhandlung mit anderen Regierungen dem Pariser Kabiuclc in vorläufiger Rückäußerung zu erkennen gegeben, eine direkte Berathung der Fürsten, welche nicht durch sorgfältige Prüfung »ud Bearbeitung vor« bereitet wäre, sei nicht der geeignete Weg, um Schwierigkeiten zu vermeiden. Eine Verständigung über die Modalitäten dcö Kongresses zwischen Oesterreich, Preu» ßen und England sei nicht cifolgt, nicht versucht wo» den. also aiich keine Verständigung über deu InHall identischer Nückäußcrungcn. Es sci nicht einmal ei» solcher Autrag von einer der Mächte an die beide» anderen gerichtet worden. Der König habe sich gegen Talleyrand vorläufig über die preußische Auffassung inüüdlich ausgesprochen. Pari«, 15. November, Nach dem «Memorial diplomatique" darf der Kongreß als gesichert angc» sehen werden. — In diplomatische!! Kreisen bezeichnet man die aus Kopenhagen, Haag (Holland), Madrid, Lissabon, Turin und Konstanlinopel bereits einge« laugten Antworten als zustimmend. — Das «Me> morial diplomatique" erklärt das Gerücht, 5!orb Pal» mcrston sei »ach Eompiegnc eingeladen worden, um mit König Viktor Emanue! zusammenzutreffen, als unbegründet. Toulon, 14, November. (Mends). Pas Ma> rinemmislenum l,al i» allen Kricgshafcn Befehle zur münlichstcn Beschleunigung, als Schiffsbautru uno Panzerungen vcr Schiffe, erlassen. Arlicile», die für sechs Monate i» Alkoro gegeben wuroen, solle» in drei Monate» vollendet sein. London, 15, November. Der heulige „Ol>> server" demeutirt daS gestrige Wiener Telegramm der hiesigen Blätter bezüglich des gemeinschaftlichen Vor» gchenö Englands, Oesterreichs und Preußens. Eng< land habe bis jetzt das Kongreßprojckt mit Oesterreich und Preuße» ebensowenig angenommen als abgelehnt. Im russischen GcsaudtschaftSliolcl wur gestern glä». zcnder Ball. Kopenhagen, 15. November, Die Vtmühun. gcu bcS Kabinetts beim Bunde und den Einzel»' Mächten wcge» Rücknahme des ElckuNvbcschlusse« könne» als gescheitert betrachtet werden. Die Bc> setznug Holstein. Laucnburg's. ,„it Ausnahme der licslung Rendsburg, wird nicht als Kriegsfall bc. Nachtet werden. Petersburg, 14, November, Ein Schreiben des Fürsten Goilschakoff ist cm Droui» dc ^huvö abgegangen. in welchem zugesiche^ wird daß die zustimmende Antwort dc« Kaisers Alclmwcr auf das Kongrcßprojckt gleich nach der Nückkchr deö kenteren abgehen werbe. New-Aork, 6. November. Charleston wird fortgesetzt heftig bombardirt. cm Thcil der Maucr an der Sccftile >,t eingestürzt. Die Konfodeüncn be.chossen die Po,Mon Hooker i», lookout'.Thale. Golo»Ag>o 48'/,. gur Feuerlöschfrage. l5sk!iil„„l>. Der in Folge hohen ^andespräsidialerlasses bbo, 25,, September l. I. Z ^'»3<>, gcuchmigte «^'aibachcr Turnverein ,!»/.»> .^c»lz palrioUschen Vcr< pflichtung läge» <» der Erwägung, daß oer Forlschrit! der Zeit deu Bestand eines organisirlc» Feuerwehr» lorp« unbedingt erfordert, die Stadt Laibach eine s förmliche besoldete Löschmannschaft zu unlelhaüen nicht im Stande sei, eine freiwillige Feuerwchr aber von keiner andern Seile in Aussicht stand, und auch in dem Entwürfe der neuen Fcncrlo'schmllruklion nicht erwähnt ward. Der Turnverein folgte dennoch dem Beispiele so vieler andern Vereine, und insbesondere des Grazer Turnvereins, der eben auch im Monate Oktober d. I. rcn Plan einer freiwilligen Feuerwehr zur Tbat brachte, und lessen Feuerwehrorrnung mit nur wenigen und »nerhcbllchc» Aenrrrungen unserer Feuerwehr zu Grunde gelegt wurde. Der Größe der übernommenen Verpflichtungen sich wohl bewußt, bat doch der «Tnrnoercin ^u/>ni 5ull«I« um fo mehr seiner Aufgabe, und zwar bei fortgesetzten Uebungen in stets höherm Maße gerecht zu werden glhofft, da ll über» zeugt sein könnte, bei allen vlilgliedern der freiwil» ligcn Fenerwebr nicht bloß den besten Wille» und die ehrenhafte Einhaltung dcs gcgcl'sne» Handschlags er« wartcn zu dürfen, soiwern da er auch benils geübte und tüchtige Turner, und Männer in snncn Reiben zählt, die bei viele», vielen Feuersbrünsten ihre theore« tischen »nd praktische» Kenntnisse zu erproben Gele« genheil hatten. Außerdem l'atlen Bürgcr und Ge» werbsleule, welche zugleich Mitalieser unseres Verein« sind, das nölhigc HllfS» unl> Arbcil^prisonalc bereit» willigst der Feuerwebr beizugebe» oersproche». So »ach allen Seilen hin der nöthigen Kräfte gewiß, erbot sich diese freiwillige Fci!elw,hr den, l'aibacher Stadtmagistrale i „unter Oberleitung der städtischen Fc» erlösch »Direktion bei » ächtlichen Vräul> en die städt ische n 5! osch > anstalte» in ihrerWirtsamleit zuunttl» stützen und zu ergänzen." Die Theilnahme bei Tagesbränoc» war zwar nicht ausgeschlossen, aber ücvmülcn nicht als Verpflichtung übcrnssmmen. (An< erkannlcr Maßen sind die nächtliche» Feilersbrünstc die in jeder Hinsicht viel gefäbrlichcrn) Die Feuer» wehr lonstiluirtc sich so»ach (3(1 Mitglieder unseres Turnoereies traten ihr sogleich bei), wäblte ihren Obmann u»d dessen Stellvertreter. uud sollte heute ihre regelmäßigen Uebungen beginnen. Nachdem jedoch bei der am i:>, l, M, abgehal» tcnen Sißuug des zur Berathung der Feuerlösch' Instruktion berufene« Comite's beschlösse» wurdc, »daß der Magistrat aus den verschic» denen Schichten der Bevölkerung eine Feuerwehr zu bilde» habe" — »no nach» dem durch Verwerfung dcs gcstclllen Zujahantrasts -«in dcr Fcucrlöichinstruttion die Thaljachc ausdrück» lich anzucrlcnucn, baß insbesondere die frei» willige Feuerwehr des Laibachcr Tnr»< oereins ^uinl ,^n!<<»l ihre t h ä ! i g e M i t» wirkuug h > cbei zugesagt habe" — llnzwei» deulig nusgriülillt wlirrc, daß die Mitwirkung und U»t,rstühi!na »nsercs Vereins »icht gewünscht wlroc. unser patriotische« und u»cige»»üßigeil Uütern'bmen daher auf eine gerechte Würdigung »icht hoffen könne -haben wir beschlossen, von der Bildung einer freiwilligen Feuerwehr dermalen ab» zugeben. Der Ausschuß dcs ..Turiwereins .!„/„, ^>,^., -i,'aibach am 15». November 1"» Markt- und Veschästsbmchl. Krainburg, 1(i. November. Auf dem heutigen Markte sind erschienen- 20 Wagen mit Getreide. 10 Wagen mit Holz. Anf dem Vichmarlte warcn ^><^> Schweine und wurden zu I!l—17 fi, dcr Zentner verlauft, (Wochenmarkt < Preisc) Weizen pr, Mspe» fl. 5.10i Kor» fi. 2'F»; Geist- fi. -,--; Ha,er fl. 2.— ,' Haldfruch! fl, —.—- Heide» ss, 2,«0; Hirse fl, 2.'!l»i Kukurntz N. 3 20; Erdäpfel ft. 1, ; ^inseu fl, —.—! Erbseu fi. —.—^ F!sol«!fi -i^»! Rind«, schmalz pr. Pfund kr. 45. ,Schweineschmalz kr, ll Speck, frisch kr, 30. drtto^rauchcrt kr, 43^ Butter kr 3«; Eier pr». Stück kr. 2,^ - Milch pr, Maß kr, K' -Rindfleisch pr,- Pfund tr. l?. Kalbflsisch kr. W. Schweinefleisch kr. 20, Schi'pfe»fllisch kr. 1'^ Häl>»> del pr, Stück kr, 30. Tmibcu kr. I5>; Heu pr, ^tr, fl. I 0; Wein. wcißcr. pr. Eimer fl. 7. Die heutige Probe deS Mäunerchors der phil» harmonischen Gesellschaft siudc! im Urdoutcu - Saale Statt. Theater. Hexte. Dinstag: Geschlossen. Morgen. Mittwoch: Zur Frilr drg Alles, höchsten Nll>,m,5fe!llS Ihrer k. K. Muirslüt drr Üllilerin Clisabltl,: „Der ^«nnlie». Diplomat." Lustspiel, in 4 Alten, "n "'ch Vorher: Die Voltshymne ' ^ Verantwortlicher Ncoalteur: Ignaz v. Kleiumayr. Druck und Verlag von Igna, v. Kleinmayr st Fedor Vamberg in ilaibach. IO46 Z. 2191. (4) Die Schlosscrwarcn-, Maschmcn-und Dcztnmlwagcn-Fabrit des •Iiil.A. Vollmoi A C omii. St. Peters > Vorstadt Nr. 82 in Laibach, ist nunmehr durch ihre neueste Umgestaltung des Betriebes durch Dampfkraft ihrer früheren und zum größten Theile neu angeschafften Hilfsmaschinen in der Lage, nunmehr allen Anforderungen eines geehrten Publikums, sowohl in der Erzeugung aller Nau-Hcklofferwaren, der verschiedenartigsten Maschinen und technischer Artikel, als auch aller Gattungen Wagen :c», zu den billigsten Preisen zu genügen, und alle Bestellungen auf das prompteste und beste zu effektuiren. Zur Bequemlichkeit der /> T'. Abnehmer sind auch bereits Niederlagen errichtet und mit allen Gattungen Waren gut Die Niederlagen befinden sich: In Agram 'lilli Ezakaturn Fiume 05rosi Kanischa .> «raz f bei Franz Sollar. \ » . /. iiomU. I » Faul Motz. » /i. Mtakuseh. » Jakob Fischer. » Winzenz Fessi. >, Josef Ltöwy. » Christ. Odörfser. In Klagenfurt bei » Krapina „ « Marburg „ « Hisset s .. » Trieft « Villach » Wien Blas JPufitsch. Jfioriz Sonnenberg. Franz X. Halbikrlh. . /. Mihern. 4m Telussig èc Comp. Funtzengruber & Her letId'-Anton Josef Fiehler. Hurt Draudt. Preis-Courant. Dczimlllwageu »ectiger ^orm. Eine Wage von l Ztr. fl. I« 2 „ „ '^ 3 „ „ 2, 4 „ „23 5 „ „ 25, « „ „ 2? 8 „ „ 3N ,N „ „ »« 15 „ „ 44 2N „ „ 5N 25 „ „ «« 3" „ „ ?« 40 „ „ "<> De^imalwagen 4e«tia«r Horn». Eine Wage von 1 Ztr. fl. ,8 2 „ „ 2« » „ „ 22 4 „ „ 25 5 „ „ 28 « „ „ »2 8 „ „ 3^» l« „ „ 4« 15 „ „ 5U 2« „ „ 6U 2'. „ „ ?<> »" „ „ "" 4<» „ „ «0 50 „ ,,ltt« Vrnckeuwagen mit 5tt Zentner . . fl. IW „ „ IW „ ... fl. 28« Giserue Dezimalwagen mit /^ Zentner . . . fl. 2«.— „ /, ,/ 1 „ ' - ,, '^" Nalancewagen ^ /........../, 8.— ^,. //..........„ I«.— Vopierpressen mit Eisenbügel Nr. 1 . . . . „ 4.— „ „ „ 2 . . . . „ 4.5U „ Eisenspindl „3 . . . . „ 1».— „ „ ,/ 4 . . . . „ 3«.— Tiegelpressen Nr. 1..........,/ 4 — „2..........„ 4.2U „ ,/3..........„ 8. /, „ 4 . ,........,/ 12. Hockdruckpressen Nr. 5........„ 2.— Vlombirzangen...........„ 2U — Französische Schraubenschlüssel Nr i . . . „ 1U — „ /, Nr. 2 . . . „ 12.— Kaffeereibmasckinen mlt Schwungrad . . . „ 40 — Farbreibmaschiuen „ /, . . „ 3«.— ohne „ . . . . „ 23.- ^nkurnzröppelmaschinen mit Schwungrad, einfache „ 2<».— „ „ „ doppelte,, 3».— Kchlojstrwaren aller Art, sowie tompleto »aubeschllige: «) Fensterbeschläge laut spezieller Preiouste Nr. 1 . . st. 1.l8 „ 2 . . „ 2.7« „ 3 . . „ 25» „ 4 . . „ ,82 „ 5» . . „ 2.52 „ « . . „ 2.1« /,) Ialousienbeschläge.......... „ 7.5« c) Spalettladenbeschläge......... „ :t.^<» Thürbeschlage: für Doppelthüren........... fl. 5.8« „ Kreuzthüren........Nr. 1 . . „ 3.^« // ,/ ........„ 2 . . „ 2.7« „ Aborte............. „ 1.5« „ Boden- und Kellerthüren....... „ 7.2« „ Kaminthüren........... „ i.:l« „ Hausthöre........Nr. , . . „3«.-- „ „ sehr elegant.....„ 2 . . „ 7«.-^^ Sparherde: ». freistehende von Gußeisen.........Nr. 1 . . fl. 12.^ /, //..........„ 2 . . „ 14.^ „ Eisenblech ohne Wasserkesselmit Bratrohr Nr. 1 . . „ 12.^ /, // // // // // „ 2 . . „ >5>^ mit Wasserkessel und 1 Vratrohr . . „ 3 . . „ 25.^ ,/ ,, „ l /, . . „ 4 . . „ 35.^ ,/ " "2 „ . . . „ 5 . . „ 50.^ „ " "2 „...„«.. ,,6s'^ >, " "2 „...„?..„ 7^' l». genlauerte pr. Pfund...............^.-'" Nothherdthüren pr. Pfund .........^, Ofenthüre............... ^^' Dunstthüren mit Feder pr. Pfund...... - ,,, Russische Putzthürl........... - ^''' Bei cn "^o^ Gcschäftell pr. comptant ein mlgcmcsscuer Skonto. ^ , .« ^„. Wie es aus dem voraugeführteu Preis - Couraute ersichtlich ist, glaubt die Fabnk auw billige« Anforderungen bestens entsprechen zu können nnd bittet nm geneigten Zuspruch. «5l> lagc i» mählisch - Schönberg, durch Dr. Rudolph eine Hlageauf Zahlung cinerKoiilo Koncntforde-rung pl, l^ll ft,'>'4 Dezember l. I. angcordnc: worden ist. Der hiesige Herr Hof- und Gerichtsadvokat Dr. Josef Supan wurde zur Vertretung der unbekannten Erben aufgestellt, welchen bevorsteht, sich mit diesem Vertreter ins Einvernehmen zu setzen, oder sonst ihre erforderlichen Schritte einzu-leitcn. Laibach am lU. November l8<»8. Z. 224!». (») Nr. 55U7. Gd ikt zur Einberufung der Verlassenschasts- Gläubiger. Von dem k. k. Landesgerichtc in Laibach werden Diejenigen, welche als Gläubiger an die Verlassenschaft des am >7. April l8U3 mit Testament verstorbenen Georg Bolta, Landmannes in Oberje, eine Forderung zu stellen haben, aufgefordert, bei diesem Gerichte zur Anmeldung und Darthuung ihrer Ansprüche den 2l. November 1883 Vormittags um 9 Uhr zu erscheinen, oder bis dahin ihr Gesuch schriftlich zu überreichen, widrigens denselben an die Verlassenschaft, wenn sie durch Bezahlung der angemeldeten Forderungen erschöpft würde, kein weiterer Anspruch zustünde, als insoferne ihnen ein Pfandrecht gebührt. Laibach am 3l. Oktober l8«3. 3. 227«. (2) Nr. ,2!jl. Edikt. Das k. k. Kreis- als Handelsgericht zu Neustadtl macht bekannt: es s/i in der Klags-sachc dc5 Herrn A. Pollak'ö Sohn in Wien, wider Andre Krenn von Moschwald, Bezirk Gotischer, wegen aus dem Wechsel ddo. 3U September lttiil schuldigen Restbeträge pr. 5i»l fl. 45. kr. öst. W. «. », <:., unter Einem der dießbezügliche Zahlungsauftrag erlassen, und solcher dem abwesenden, unbekannt wo befindlichen Beklagten, Andre Krcnn, zu Handen dcö ihm in der Person des hierortigen Herrn Gc-richtsadvokaten Dr. Skedl a«<»:l Z,l^<».'., ^)' Nr. 5756, E b I f f I ^a . 9.'.''l7"' °°^ l" °" Elelu.ionölachc de« Hrn. ^' L»ch«.. von Fe.stritz. gcgeu Josef No,z von Verbiza 3tt. "0, vclo. 105 f," ^ .^4 November 1863 hieran»« z»i ll. NcalfcUdieluna ae> schritten wild. " " K. l. Peziiköamt Felstrltz. a>« Ge^cht am 2^ Oktober 1863. Z. 2307. (2) Nr. 5.7«.» Edikt. Im Nachhange zum Edille vom 12. September > I-. Z. 4772. wild erinnert, rast !» der Erclnlions fache der KiichcnvorNehm'g »onPeleline. gegen Andrea« N°!ich °o„ Suaiirie Nr. 75i. 1'Nn. 23 fi. 10 kr., am ", Novemdei i <>. früh 9 Uhr hicramtö z»r lll. "' l. V.zirlsamt Feistliß. als Gericht, am 24. "ktobll i««3. 2.2316. (2) Nr. 5224. E d i l l. Das f. k. Äezittsumt FeiNritz als Gclicht, machl h>«m,t bekannt es leien sXer Einuerstä.'dniß beider Thelle d.c »> der Nechtgs^ h,g ^nton Tomsch'lsch u°» iieislritz gegen Ge^a Plauz uon Grafc»bn»m. '"'gen schuldigen 154 st. 54 lr. c. 8. c-. bewilliglc Gr,... ' ^ealfellbielm!gst^sadm,a der. im ehemaligen ^wnbbuchc der Herrschaft Adelsberg .ut, Urb. Nr. lenen.« .'""""""'' '" Grafend.xnn ...I, Hz. 97 g" 854 n ^".^"^ Slauz acböngen. goichllich a»f «"zus.heu ?,?"" '' Hubt sistilt u»d als abgebaüe» Äouemb.r 3.^ h""e Icbigliich bei d,r a»f rc„ .-", uoriacm A>>,? ""aeoldnele» lll. Ncaüeilbleüiog mit n . 7>"",ae zu uelbl.ibeu. ^cplmcbci >«<^. Z, 2225, l.'j Ni, 55>5>4, E d , k !, Vo» ee»! k, k, Bcuilöaiuie lzci»»'ß< "l>3 (I.nchl, w>ld yicmil I>cl>il!!!t ^suwchi: ES sei über daö Alisuchtn dcr.helrsch.ift Iablanih gegen Iobauli Vcmschilsch ^o» Nlüeisemo», weue» fchliioigc» 33 ft, 35 ti. (5, M. >, ^ >^ , in die erc. tutiue offoilliche Vclsttigclm!>i dcr. ocm ^eßleieu ge-holigeii, >m Oruüdduchc rcö Guies Semoichof «ul> Uib. »Nr. 5 uorko!U!!,fl,i>c!' Nculllät, im gerichtlich lihobencn Schäßniigsweiihs m»> 72'.» si, 60 kr. C. M„ gewüligel und zur Vcnmihmc dciseldcn dic 3, cleluüue FclII»ielu»ga«Taj<,hu,!g <,„, pcii 12. Dl^mb.» I. I. VormiNn^c! um !) Uhr im ylcsigeil Amlowk.ilc m,t lcm Aüh.mgc dcstimmt wordc», daß rie fcilzul,clci!de Realität »lil I>ei der lehlr» Feildietung a»ch »»lei dem SchählMgswetthe a» de» Meistbietciidc» hint' angegchcn welde. Das Schäßuiigsplotokoll, del Glui!dlmchölltt!'lt »»odie l!izltatil?»sl>edi!!N!,isse kö»»tnbli diesem Gerichte in den aelvöliülichei, AmtSstuuden eiogeschen werde», K. k AtziltSamt Feistliß, als Gericht, an, '^3 Oktober 1863. Z. 2226. (2) Nr. 5600. E d i l t. Vo» dem k. k. Vezirköamte Feislrih, als Gericht, wird hiemit bekannt gemacht: Eö sei über das Ansuche» der Iosefa Hodnil von Fcistriy. gege» Helena Zhesnik von Glafcndlulin, wcgc» schuldigen 74 fl. 3!) kr. C. M- «- «- o., in die ekekutive öffentliche Velsteigeru»g del. der llehteli, gchöiigen. im Glundbuche der Herrschaft Aoelsbclg ^>I) Urb.'Nr. 405 uoclommcnde» Nealüäl, im gerichtlich eihobencu Schäpungswcithe uo» 1362 fl. 60 kl. E. M.. gewllliaet »i,d zur VorxabMt dersllbc» dic geilbictüiigslagslihung»» auf den l6. Dezember I^'!3 auf den 16. Iä»»er 1864, jeresmal Vormittags um 9 Uhr im hiesigen Amtsloü'lc mit dem Anhangt be> Nimmt worde» . baß die feilzubietende Realität nur !>ci der lehtcu Fellliieluiig auch unlcr dem Schäyungs» werthe .»> oc» ^cistdicltnren hlnlangegcbcn luerde. Das Schähungsprotokoll, der Glundbuchscltralt u»d die iiiz!tl>tioiisl)ed!ng»isse lö»»en bei dicsem (3t° richte in den gewöhnliche» Amlsst»»dcn »iugesrht» werden. K. k. Bezirksamt Fcistriß. als Gericht, am 24. Ollobtr 1«63. Z. 2227. (2) Nr. 5.517. Odile. Vou dem k. l. Vezlrlsamte Feistrih. ali Ge. richt, wird hiemit bekannt gemacht: Es sei über das Ansuchen deö Johann Tomschizh von Feistriy, gegen Josef Äcrnc uc>» Verbou Nl. 3, wegen schuldigen 20? fi, 52'/, lr. (l. M. <^. >", c., ln die ezelulive öffentliche Velsleigerung der, dem Letztem gthörigc». im Glundbuche der vormaligen Heiischaft AoelSlierg !<«!> Urb.'Nl. 659, vorkommnirc» Haldhnbe im gerichtlich elhobenc» Schähungswenhe vou 7i»2 ft. L. M. gewilliget. und zul Vornahme dciselbcn die rrittc elelullve F„Idicl!»,g« »Tagsahung auf den 12. Dezember 1863, Vormittags um !' Uhr in dcr hic> slgen Amtskanzlei mlt de», Anhangt bestimmt luorden, daß die fcilzubiclenoc RcaÜlal bci der letzten geiwie-lung auch unlcr dem Schäßungawmhe au den Meist, bietenden Hintaugegeben werde. DaS SchätzuogsprolokoU, der Glundbuchscürnkl »nd die Lizitüüonsbcdingnissc töiincu bci diesem Ocrichle i» den gewöhnlichen Amlsstlluren eingesehen werden. 5l. l. Vezirlsaml F«>sll'tz' ">« bericht, am 21. Oltobel 1863, (2) Al. E d i l !-V°„ d.m k. k. Vezirtöamlc ÄasscnlB. ">« G"l^'< «r« ?.V "»" ^°« "buchen dcs Eltl»!wnöflch- eu Anbleas Sup.msch.lsch «o» Mcnlmldoif. wegen jchuld.ge» 256 fl. 57 kr. öst. Wähl l). «, c., »" ">« erclulive öffentliche «erst.!g.ru„g der. dem ilctzleren gehöl'gen. im Grundbuchs „er Hcilschafl Nasseufuß uorkommlnden Realität samwt N.» »nd '^uaet-öl. im gerichtlich cchobenen Schätzmigswerthe uon 370 ft, 20 lr. öslerr. W-, g'willigcl und zur Vornahme der-selben die gcilbicluiig« - Tagsahunge» auf den 7. Dt> zcmlicr d. I,, ans den 8. Ig,,,,^ „„^ ^,„ jj z., ^ ,„ l>„ ^,„,«. kanzlci M'l rein Anhange bcst!,»i»t ,uorbe«. daß die feilzubicttntc NcaÜlät nur bei der l"ci!he n» len Meistbietenden hmtangtgebcn '"lde. Da« Schahunaoplotoioll, del Giundbuchsellralt u«d die ^züalwi'sberii'gniss, lonuen b.i »i,,,,^ G„,chle !n den gewöhnlichen Amtsstnusc» ei„ss,s,y„, ,u„„,n, K. ,. Veziiksamt Nassenfuß, als Gericht. «», w. Hfptcmdcr 1""> Z 223S. (2) Nl. 4> G ll i k t. Es wird l>,t<,i!!il gcmachl, doß nachstehenbeu Parteien »in? Zirlint), dcie» Aufenlhallsort und Er» ben hiergcrichls unbekaunl sind. »ls; für Josef Pfeif,!-. Uisola Iuch, Maria Ozepel. Jakob Paraga, Paul und Uaiia Obllsa Verschilsch. Gregor PraSml, Johann Ililantschilsch und Mathias Melino»,, Herr Adolf Obresa uon Zirkniß als 3ui-»!c)s ml uclim, bellelil wurde, und raß demselben die NealfeilbietungSrubnlen in der ElelnlioliSsachl des Herrn Joscf Bernbachei von laibach, gegen Hell« Johann Me»e» von Z,ilnitz. vom Vcscheide 25. Juni 1863. Z. 3282. zugestellt worden. K. l. V,;ük«am! Planina. als Gencht. am 18. Ollobtl 1863. Z. 2237. (2) Nr. 4X52. G d i l !. ES wirb zul allgemeinen Kenntniß gebracht, daß Maiia Knafclo, Ghegaiti» des Bahnwächlers Audleos Nnafelli in Loilsch, zu Folge Verordn»,,«, des l, l. ÜandesgerichteS in laibach td. 29. September l>. I.. Z. 5112. sür derzeit irrsinnig erllä't, und derselben deren Ehegatte Andreas iluafel« zum Kurator be steUt wuide. K. l. Leziilsamt Plauina, als Gelich!, am 12. Oktober 1863. Z. 2238. (2) Nr. 4977. Edikt. Vom dem l. k. Nezirlsamte Planina, als Ge> rich!, wirb hiemit delannt gemacht: E5 sei übcr das Ansuchen dcs Johann Schinz von Nakilua Vezirk Oberlaibach. gegen Georg Turschizl). uon Koslek. wegeu Vergleiche vom 15. April 1^60. Z. 3002. schuldigen 105 ft. 60 lr, ö». Währ. c. «, c., in die tlclulioe öffentliche Versteigerung dcr, dem Letzter» gehörigen. ,m Grundbuche Turnlat ^ul> U:b.» Nr. 490. im gerichtlich erhobene» Schähungsweltht uon 2954 fl. ö. W. gewilligct und zul Voinahme der> selben die eleluliucn Feilbillnugs» Tagsahnngei, auf dcn 11. Dezember, I>j«!3, auf de» «. Jänner und auf deu 5. Februar 1«64, jelcsmal Vormittags um 10 Uhr l'iergeiichls mit dem Anhange desl,mml wor-ven. daß dic feilzubieleube Nealüät nur bei der Ichteu Feilbieluug auch u»l«l den, Schäyungswellhe an den Meistbietenden hinlangcgebcn wel»e. Das Schätzungsprototoll, oer Grundbuchseilrall uüd die i'iz,tat!onsl>edingi!iss» lönncn bei diejcni Ncrichte !» deu gewöhnliche» ?Im!«!tuni>t„ eingesehen werde». K. l. Vezirlsamt Planiua, als Gericht am 16. Oktober !«uli Urb. »Nc. 845, uorlommcnbcn Realität, im lenchlllch erhobenen SchähungSwcrlhe von 940 fi, ! W gcwiliigel und zur Vornahme derselben die crüe feilbielungs'Taglatzung auf dcn 24. Nooember zweile auf den 24, Dezember 1863, und die bli.te auf den 25. Jänner 18<>4. i'besmal Vormittags um 9 Uhr hieramls uul dem Änb"»ge besl>n,n>l woldeu. daß die feilzubietende Real.iat »ur bei der lchlcn Fei,, bictung auch »nt» dem Schaßungöwerlhe an den Mei stbitltudl» hinlangealbe» werde. Das Schäpungspiotololl. bei Gnindbuchstllialt und die ^izilcluonsdceiligniffe tonnen bei diesem Verichle in deii govöhnl'cheu Awlssluuden tiugejthe» werdeu. z, l. Vezirlsamt Seuosllsch. ul» Gericht, am 9, ^ltobn 1- «8« Z. 2269. (3) Nr. 15829. E d i l t zni Einberufung dti V erlassen sch afts» Gläubiger. Vordem k. l, städt. deleg. Bezillsgelichte Laibach haben alle Diejenige», welche an die Veilassenlchafl des. de» 11. Oktober 1863 verstorbenen Herrn Mat> tliäus K.iutschi!sch. Hof < »ind Geiichtsadvokalen inl.'ai> dach, als Gläubiger eine Folterung zu stellen haben, zur Anmeldung und Dailhuung derselben, den 3. Dezember l. I zu erscheinen, oder bis dahin ihr An» Meldungsgesuch schriftlich zu überreiche». widrigen« diesen Gläubigern au die Verlassenschaft. wenn sie durch Vie Bezahlung der angemeldeten Forderungen erschöpft würde, lein weiterer Anspruch zustande, als in sofern ihnen ei» Pfanorecht gebuhlt. Laibach an, 1, November 1863. Z. 2270, (!'.) Nr. 15489. Edikt. Vom gef, k. k. Bezirksgerichte wird kundgemacht: Es sei 5iir Einbringung dcs Rückstandes an l. f. Steuer», Oiniideiulastuugsgebührtn und poliüschcn Elekülionskostcn, im Gesammlbetwge pr. 167 fl, 92V, kr. sammt Kosten, die enkutiue Feilbietung der. drin Ic>s>'f Primih von Panze gebörige», ^uu Urb.'Nr. 28. Rklf.'Nr. 4 ml Weiuegg vorkommenden, gerichtlich auf I45<» ft, geschähien Realität bewilliget, und zu deren Vornahme rie 3 Tagsahuugen auf den 12. Dezember l!^>. auf be» 13, Jänner und auf den 13. Februar I^»,4, Vormittag vo» 9 — 12 Ubr hiergerichts mit dem angeordnet worden, daß die Realität allenfalls erst bei der drittcn Feilbletnngstagsahung auch unler dem Schäßungswerlhe an den Meistbietenden hintan» uegeben werde. Das Schähnngöprotokoll, der Grunliiuchsektrakt und die Lizitationsbedingnisse könlien i» den gewöhn» liche» Amlsstunde» hielgericht« eingesehen werden. K. l, städtisch delegirles Bezirksgericht, Laibach, am 26. Oktober 1863. 5 2271, (3) Nr, 15447. Edikt. Von dem l. k. städt. deleg. Vezirksgerichte Lai. bach, weiden alle Erben. Vcrmächlnißnehmer und Gläubiger des am 7. Oktober o. I. in Laibach «er-storbencn Kaffeehausbesiherö Michael Lansel uo» Sin« im Kanton Graudündlcn, welche auf den Nachlaß An» sprüche NeUen zu können vermeinen, nn» welche öst«r> reichische Staatsbürger oder hierlandcö sich aufhaltende Fremde sind. ihre Forderungen sogewiß binnen sechs Wochen von dem unxn angesehte» Tage hieramls anznmel^en aufgefordert, widrigens der Nachlaß an die auswärtige Gerlchtsbehörde, oder die von derselben zur Uebernalime gehörig legitimirte Person auigesolgt wersen würd,. Als Verlaß-Kurator wurde unter Einem der hierortige Hof« und Gericht« ° Advokat Herr Dr. Sup. panlschüsch bestellt. K. k, städtisch delegiltes Bezirlsgelicht Laibach, am 25. Oktober 1863. Z 3) Nr. 15632. Edikt. Vom gefertigten k, k. slädt, leleg. Bezirksgerichte wird bicinit fundgewachl: Es sei die ezekutioe Feilbietung der. dem Mat« lbäus .ssoschuch qelwrige». im Grundbuche Görzbacv ««l» Iiellf, ° Nr, 45, Iol. 77, vorkommende», gerichtlich auf 1710 fl, 30 kr, bewirtheten Realität, zur Ei», brxgung der Forderung pr. Ill ft. 30 kr, sammt Anhang bewilliget, »,id zur Vornahn,, derselbe» drei Feilbielungötagsahungen und zwar auf den 16. Pe» zcmbcr I. I, den 16. Jänner und ten 15. Februar 1564 von 9 bis 12 Ubr früh hiergerichis mit dem a>igcol0»ct worren. daß d,e Neal,läl allenfalls erst bei d>r dritte» Feilliietungstagsahnng auch unter den, Schli^lügsiverthe h,»tangsgeben werte, Hievou werüen alle Kanftusii.ie mil dem ver» stäi^igcl, »aß da« Schähuugöprolokoll. der Grund» buchemr.ikt uud die Liz>!alionsbed,lignisse i» den gewöhnliche» Amlsstuudcu hicrgerichtS ei„geschcn wcrcen lönnen. K, k. statt, deleg, Bezirksgericht Laibach, am 29 Oklobei 1863. 6- ^'''- ") Nr 157^.!, E d l l t. Vom geftttigie» l. k. Vezirlsgerichte wirb hie-mit kund gemacht.' Es fei zur Vornahme der mit Bescheide dbo. 25 Februar 1863, Z. 2853. bewilligt gewesenen. s,etu»g der. dem Ka«p,il Gaber von Oderseuiza gehörigen, im Grund, buche S.igor "üd Urd.-Nr. 8 voikooimenden, gerichtlich aus l.'>4:; f, 4<) lr geschaßte» Oci»,hlibc del Tag auf de» ,2. D.zcmber Vormittags 9 Uhr Hieramts »inter dem fiüh.r» «»hang, angeordnet wilden. ss, k. statt. ».,.<,. Bezirksgericht liaibach. am 2. November 1863, Z. 2256. (.'!) Nr. 3451. Edikt. Vo» dem k. k. Bcziilsanüe Nöltlillg. als Gc^ richt, wird dem Martin Äraschouz von Voschasovo. ^ieimit tlinnert: Es habe die D. N. O. Kommenda von Mottling wider dieselben dic Älage auf Zahlung einer Urlwrial-Forüllmig vou 105 fi, 15 lr. c. «. «.., «ud piur». 28. August 1863. Z. 3451. hielamls eingebracht, worüber zur summarische» Verhandln»«, die Tagsahung auf ren 30. Jänner 1864 flüh 9 Uhr migeordnel. uno sen Gekla^le» wegc» ihrrs »ubcsannle» Aufculyalles Marko Nemanitsch von Aoschalovo, als ^urntor n«! lie!«», auf ihre Gefahr uno jlostcn bestellt wnrde. Dessen werdcu dieselbe» zu dem Enve uerständiget, daß sie allenfalls zu rechter Zeit selbst zu erscheinen, odcr sich einen anrern Sachwalter zu bestelle» uud anher namhaft zu machen haben, midr,gcns diese Iiechtösache mit dem aufgestellten Kurator verhandelt werden wird, K. l. Vcziittamt Möltling. als Gericht, am 31. Angust 1863. Z. 2257. (3) Nr. 3783. Edikt. Von dem k. k. Bezirtsamte Mottling, als Ge, richt, wild vein Marli» Teschak von Hrasi unl> dessen allfälligen Rechlonachfolger hiermt erinnert: Es habe Matthäus Uraoilschar vo» Sleineorf, wider dieselben die Klage auf Verjährt' uud Erlöschen-erllärung ei„es mit dün Schuloscheine vom 22. Ok° tober 1801 auf der im G. V Aniöd »uli 'l'op. Nr, 293 vorkommen^!' Wringavtsülcaliläl hauende,, S,i^ fordernng von 218 fi. 10 lr. (!. M. >>>>> i>üi,^, I5> September o. I.. Z. 3783, hieramt« eingcbrnchl, worüber zur münrlichcn Veivaüülung die Tagsaßnug >iuf den 30. Jänner 1864 früh 9 Ul>r mit rein An< hange angeordnet, uno de» Geklagte» wegen ihres unbekannten Anfenlhaltes Hrn Anlon Stcfaniz von Möllling. als (uiülnr ud üclum auf ihre Gefahr und Koste» bestell! wurde. Dessen werrcn dieselben zu dem Ende verst仫 digcl, daß sie allenfalls zu rechter Zeit selbst zu erscheinen, oder sich ei«en andern Sachwalter ;u bc> stellen und anher namhaft zn machen haben, widri. ge»S diese Ncchlssache mit d«m aufgestellten Knratoi verhandelt wcrren wird. K. t. Bezirksamt Mötiling. als Gerichl. am 17, September 1^»!3, Z. 2261. (3) Nr. 2?ii7. E d l l t. Von dem k, k. Vezirksamle Idria. «Is Gericht, wird bekannt gegeben, daß über Anstiche» des Eleku-nonsführerS die mit Veschelüe ddo. 5. Juni 1863. Z. 474, auf de» 26. November 1863 uud 11. Iannel 1864, angeordneten Feilbietungeu der Ncaliläl Urb.» Nl- 8 deö Lacker Grundbuches als abgethan «lkläl! werden, die aui den 1. März 1864 aber als einzige beibehalten wird K. k. Bezirksamt Idria. als Gericht, am 8. November 1863. Z, 2263. (3) Nr. 4827- Edikt. Vom t, k, Bezirksamle Stein, als Gericht, wird bilMil bekannt gemacht: Es sci über das Ans»chcii des Hrn. ^ranz Do» li^cl Pfarrer i» Kommenra, gegen Josef Hladc uc», Vrcnz, wegen aus dem Unvcilc vom 8. Juli 1H62, Nr. 3218. schuleigen 15 ft. 7 kr. öst. W, c. ,^. »., in die llekutive öffentliche Velsteigerung der. dem i!,hlern gehörigen. im Grundbuche Kreuz xnl» Url'ar^ Nr. 1095, vorkommende» ZicaMäi. im gcricdllich c» d^benen Schäßung^werlhe vo» 891 ft, 40 kr. o, N, gewilliget, uud zur Vornahme derselbe» ei» drei Fc,I> bic!!!»g«tansat)»ng,n auf de» 15- Dezember 1>!»i,'!, aus den 15- Jänner und auf den 15, Febrnar !>!<,!, jeocsnial Vormittag im, !) Uhr in der Gerichts, konzlei mildem Anl'ange lostinimt workeu, daß oie feilzubiciende Realität nur bei drr lcylcn Ftilbielüiig auch nnier dcni Schä^nng^werlye a„ ren Meistbic» tenden hinlaugegcbc» werdt. Das Schaynugsprotokoll, der Grundbuchseltrakl und die iüzüationsbcringnisse löiüien bei diesem Gerichte in den geivöbnlichen Amtsstundcn eingesehen werden, K, k. Bezirksamt Stein, als Gericht, an, 13, Oktober 1^!, Z, 2264. (3) Nr. 5005, Edikt. Von dem k. f. Bezilksamte Slein. alS Gericht, wird hiemit bekannt gemacht: Es sei über das Ausucheu des Auto» Gaöpcrli» uou Warasliu, durch seinen Machlbaber Herrn A»lo» Älouabethvogl k, l. Notar i» Htei». ge,,,n Thomas Trau» uou Moste, wegen anö dem gerich,lichen Ver» «leicht vom 8, Nouewbcr 18!!2, Nr. 5422, schuldigen 400 ft. ö. W. c. ». c., i» die elckuliue öffentliche Ver. steigerung »er. dcu, Lehleru gehörige», im Grund-l'Uche Michllsleüen ,>ul, Urbar.-Nr. 546, Post,. ?lr. 74 uurküllüneühlu, Liüvicltelhnb,. iu, gerichtlich eihobencn Schäßungswerthe »«» 57^, st. 40 lr. ö, W. gewilliget, uud zul Pornahme Dliftl^c» die drci Fcilbicl»»g«. tagsahungen auf den 19. Oklober 1863 . auf den 19. Jämier und auf den 19. Februar 1864. jedesmal Vormiltags um 9 Uhr in der Gerichtstage! mit dem A!'b>nM bestimmt worden, daß dir fcilzubic' tende Realität nur bei der letUen Feilbictung auch unter dem Schahungswcrthc an den Meistbietenden yintangegeben werde. Da« SchähungSprolololl. der Grundbuchseltralt und die Lizitaliousbebiilgnisse können bei diesem Ge» richte in den gewöhnlichen Amtsstnuden eingesehen werlc», K. k. Bezirksamt Stein, als Gericht, am 26. Oktober l^l!.!, Z. 22«>5. (3) Nl. 510!'. Edikt, Vom k. k, Vcznksamte Stein, als Gericht, wir» bekannt nemach!, daß znr Vonmhme der von Seilt res hoben k. k. ka„dcSgerich!l« Laibach, mit dem Vt> scheide ddo. 17, Ok>ol>er !. I. Nl. 5349. bewilligten elckutiuen Fcilbietung des, den Erekulen Johann und Helena Oams von Münkenborf gehörigen, in» Grund« bnche Münkendocf >«!» Urbar.. Nr. 372'/, voorkom» meude» Eindriüelbube, im gerichtlich erhobenen Schäz» zungöweilhe pr. >X3l st, ö. W. und der a»f 74 st. ö, W, bewerlbeten Fabrniss«', wegen dem mindj, Heinrich Maurer schuldige» 10.50 ft. <-. >. l-, die drei Tag-sahungen auf den 22. Dezember l. I,. auf den 22, Jänner n»d auf de» 22. Februar 1864, jebcSmal früh vo» 9 bis 12 Uhr i» loko Miiokentorf ange» ordnet wurden, uü» daß die Realität und die F»hi< nisse ü»r bei rcr drille» Flill'ielung u,>l>r dcm Schäz» zungswsillic h!»!an,;s^cb!» werdci,. Die Vedingüisse das Slliaynugsprolokoll nnd der Grnudl'uihs'llral! könnc» täglich hiergerichts eil>> gesehen werden. K, k. Bc,ilk^.,mt Stein, als Gericht, am 30. Ollober !8«'>3, Z. 2266. (3) Nr. -I l!»!- Edikt. Vom k. k. Bezirksamte Planina, als Gcrichl^ w,rt> bicmit bckaiütt gemacht: Man habe über Ansuche» des Michael Klantschnr vo» Pikounik. Bezirk Laas. i» die Nelizitation des vo» der Gertraud Godina von Oberdorf laui Lizitaüonsprolokolles ' intionsbebiugliissr, geluilliget. und cS wirb zu deren Vornahm, del To«, auf b,» 1ü, Dcz^mb.l l. I.. früh 10 Uhr hicrgclichtS mit dcm Bemerken angeordnn. daß obige Ncaülät bci ditser Tagsaßung nölhigcuslllls auch inner 0s>» ohlgen Mcistbote hlütangegeben wird. K, k. Bezirksamt Planina. als Gericht, am 22. September 1863, ^. 22«!7. (3) Nr. 459?. Edikt. Vom l, k, Vezirköanüe Plamiia. als Gericht, wird hiemit bekannt gs^ebcn: Es sei über Ansuche» des Herr» Johann Vervcrber die mit Bescheid vorn 12. Mai l. I.. Z. 2542. 18. 75j1. 85z6V, um» >u>, Urb.'Nr. 43!M13 »a Grundbuch Haasberg. auf D:'.'. 3, Gauner 1864 Fnch 10 Ulir mit dcm vorigen A„ha»ge überlragc» worde». K, k. Bezirksamt P>a»i>m, al« Gcri.i^, am l','. Scplember 18«!,!. Z, 2268. (3) Nr, 4'!<"!. E 0 l k i. Vom k, k. Bezirksamte Planiua, als Gericht wiid hiemil bekaunt gegeben: Es sei in der Ezekutio«?' s>»che deö Herrn Aulon Mosel von Planixa, geae» Herr» Anton Sorre vo» U»!erloitsch, ric mlt V^' ,che,d vm» 8, Juli l. I,. Z. 3503. auf dcu Z6 September l. I, angeordnete «ckutive lll. Ffilbictu»«! rer. dem iiehlern gehörigen Realitäten Nklf.-Nr. 104j1' 91 u»d Urd.»Nr. 61 n>l Grunobiich Loilsch. iibll M' suchen des El.kntionsfnhrer« auf dc» 27. Februar l. 3^ Früh 10 Uhr mit dem uuligci, Anhmig, Übertrag"' werdei,. K. k. Bezirksamt Planina, al« Gericht. a>" ^' September 1863. ^5 3- 2280. (3) Nr. '' Edikt. ^ ^. Von oem k. k. Nädt. deleg. Bizirksgerichlc i"^ »,<. stadtl wird im Nachhange zum dießgerichlliche» ^"^.. vom 24 Augnst 1863. Z. 6134, hiemit kund.,"'""« Daß die in der Erekutionssache des A^„. Höuigman» gegen Varthlmä Klobzhar vc"> ^' '".^. silla auf den 21, Oktober l. I. angeor»"«" ^ "," üve Feilbielung der Realität Rltf Nr- ^ "" ^ ^, brückl als abnehalten erklärt wurde uud daß e« i" °md 2l. ^"""^" °, ^' aügeoidnele» 2. und 3. Fcilblellma mil dem vor'u Anhange sViu Verbleibe» habc, ,. c« ..n^dtl K k städtisch delealrtes Bezirksgericht Neust«"!. n„. 2,, 0k!obcr l"l',.",. SSnlniitrt jut ilt\ibad)cv Settling Effekten un> Wechsel-Nur,e an der f. k. öffentlichen Vörse in Wien. Den 10. November 1863. Effekten. Wechsel. 5". Metall!q»e« 72 50 Silber.....11125. 5'^Nat 'An!, «0, - kood.n Ilk,- «»»saklien . ?7!i ,!t,f. Dilute» 5 7<1 Kieditaflit«' .' , . 15" 20 1»60« Lose . , i»3 A> Den 14, November 1863. Hi. Fürst Schöuburg. Herrschaftsbesitzer, von Schneeberg. — Die Herren: v. Welling. f. k. Ode» lieulenanl, u»l> - Fabrlotti, von T'iest. — Hr. Meyer, Kaufmann, von Wie». — Die Herren: ilo> vacig, 'Uanunternthmer, von Oörz. Den 1i>. Hr. Dehms, Kanfmann. von Leipzig. — Hr. Meulher, Kaufman», von Aachen. — Hr. Vresniker, Kanfmann, von Rom. — Hr. Hllschma>m, Kaufmann, von Wien.— Hr. Klein, Kaufmann, von Triesl. — Hr. Pillcr, Kaufmann, von iUgram. — Hr. Fcrschl. Privat, von Verona. — Hr. Iellcnz. Welß^ärbclmcüier, uo» Cilli. — Fr. Varonin. Vor», von Fiumt. Z. 22L0. (.'!) Da« 15. SchitßstiiUt-Kläychen findet Mitwoch rc» 1«. November >D«3 Stall wozu die I». V.Mitglieder des Schützen »Kasino-Vereins »»d der philharmonisckien - Gesellschaft höflichst elussclabt» werd>n, Hchützenvereins.Mitsslieder lönncn Freunde und Nekanntc ciofühlen. welche jevoch einem Di. rektions. Mitgliede vorgcstlUt werden wollen. Beginn » Uhr Abends. /?nl><>e » /'esHun HO ^/-. Familienbillets » » fi. 2« fr. sind bei Hrn. I. Karinger zu haben. Hchiitzen. Vereins - Mitglieder frei. Das Comite. 3- WH. (8) Herrn F. Wertheim & Comp. (5rstei. k. priu. Fabrik Feuer- und Einbruch sicherer Kassen. Vraz. am ^0. Oktober 1«'i,>. Die vor einiger Zeit in ihrer Fabrik erkaufte Feuer und Einbruch sichere Nasse war bei dem Brande, welcher in mcincr zweiten Fabrik in Ueuhäustl in Ungarn am 7. d. M. ft verheerend wiithete, dem yesligsten Feuer ausgesetzt, sa baß, obwohl die Kassa «.lilheiid war, mir dennoch den Anhalt rettete. Ich finde mich heute veranlaßt, Ihnen diese Thatsache hierdurch mitzutheilen, weil dieser Fall einen ueuen Beweis mehr liefert, wie das Vertrauen gerechtfertigt ist, welches man in ihre, in der ganzen Welt rlihmlichst licknunten Fabrikate stellt. Mit besonderer Hochachtung zeichnet ^ull. I^itnor, Besitzer der l. l. Priu. Kaffee - Surrogat - Fabriken uo» Grnz in Steiennall und Ncuhtwscl in Ungar». Herrn /. WtltheiM K C0lllp. Ersse k, k. prin. /nbrikaü«!» /euer- un» «linbruch-stchc«! Hajse». Wien. Grajowa. am 26. Oktober 1863. Mit dankbaren Gefühlen melden wir Ihnen das für uns erfreuliche Ercigniß, daß die von Ihnen bezogene Kassa. Grüße Nr. 4, von mehreren Räubern bei dem !„ unserem Komvtoir stattgefuudenen Einbruch zu erbrechen versucht worden ist. Trotz der großen ?N""6'.".'.2r"o" angewandten Gewalt, deren Spuren Ichtbar bkeben war die Erbrechuug unmöglich, und wir verdanken die Errettnug des Inhalts der ftltden Nonstrnktlan dieser Kassa Dic Thatsache bestätigte neuerdings, daß icueö Neuomme sich bewährt, welches Zhr Name sich cr worbcn hat. Wir zeichnen hochachtungsvoll (gez.) Waldapfcl H: Ztrimbeanu. ^2295. (2) Im Goliseum werden Mm verkauft. Z. 17«l, (Ä!) Warnung. Die Hofl^arflüneriefabrit der Herren 55«». >„«>l»<^,» ^. l^«,»,p. i» Wien ver wüst laut ihrer A»ssal>c die Falinlcitc dcr Unlerzcichiittt,,, ^ll >^>r aber mi! ssrimnüter Firma i» triucm direlle» ! Gesch«f!«ucrlc!)ie s!sl>e>i u„d die u°» derselben aügegebensii Preise mü de» im,lil,e» „ichi >,» EinÜauge sind. s° habe» , w,r »n« durch llmlmnc srlbsl iilierze«!,!. dafi die Ware,, ! die da« Wiener Hau» «„>>. Nu,!isch » H«mp. uuttr »»lerin ^« speziell in dcm imsrigen geiidthig!, diek Hll!,d. l»n!,«wcise, deren Vemihriluug wir dem Pubsil»!» ilbcr-Inssr», zur llllgemeiuc» Kc,!»t!!!ß zu brinae» und biüc,, uerchrliche Wildeliicrlnuscr, die unser Fabrikat suhrcn > wollen, sich dieserhalb direkt au un« odcr »» nusern allre-ditirlcu Vcrlrelcr zu wende«, ^M ^»üi !-^,'!, H. «K «. .»tki«»«,,. 24 0I<< Lnnll 8!r. in Un^Ie^ H t'u,»p., l7 («lkxnui- ^lr. in ^l»»»» «««,,«»„ H t^n., I.«l»I)l!nl .^1-. in ""«l»i«l»»<»^»,»r«l«n. l ?u! i ^ ^! ll,»»»!,! in I»»«». N! Z'nri«. ^». «o^l»,,«, H «l»,l«, 2<» llullon «unl.n m U «,««>»» 3. 2310. (2) EineWohnnngamOauptplatzNr.239, bestehend aus 3 Zimmern im 2. Stock ware sogleich zu beziehen. Anzufragen daselbst. l Z. 2327. (1) M Vögelftennde. Der Gefertigte latet oas gtthlte Publllum zum Einlaufe von Holländer Kanalienvöall», ^" lang und bochfüßig, bannooti'scheHalzglbiras'llanalielwoasl. die l'crülimleNe» Sänqlr. Ne sind Hol'lpseiffl unt> Glocke»» schlägcr. RoU». Nachligalllchläger und Wasstilouren, Diele vorzüglich guleu Sängsl sina/n bci Tan und Nach» zu jeder Slunde u»t> M>nu!e; si»0 >m »,«i>t<»l »««««»nt" im 1. Stock Nr. « ,u haben. Josef Zutertandl, Vogtlhinbler. Preisermäßigung. In derI. Sch 0 rn e i'schen Vuchbaiidluna in S > ra n. bing ist erschienen und durch jc5c Vüchhanelnng ^, beziehen. !» l: ait» ach durch T^«?»»«»^ >^«'»'«'l»«'>' l MllHl, Dr, Fr. N., Erlläruna d,r heiligen Schriften de« neuen Testamentes nach den blrühmtelltn, ältern und neuern Schrift» auslegern bearbeilet. l. — Vlll. y». Die Evangelien. die Apostelgeschichte. Pauli Vr>»fe an die Römer und itoiintber enthaltend, gr. x. j,ht »ul ft. ^! s!0 lr. Zwickcnpflilg, R. v 0 llstänbige. plalt. falbl, CbriNen I ehre n zum Gebrauche bei dem sonnlä'süchen, pfarrlich,» Go>l,Sdi»nNe, so> wohl i» lleint» Städtln, als aus d»m i,'ande, Zivlilt vermehr!, und verbesserte Auflage l.'i Vänbe Ntglsler f<.. j,ht »ur mehr fl. 4 x<) lr. Neide Werte hatten bei ihrem ersten Grschclneu einer allgemein ssnnstiae» Aufnahme sich zu erfreuen. Fast alle laibal. Zellschlift»» hah,n sich seiner Zeit im lkobe dieser auSgtztichnllc» Werle uereinl^l und kit« ! selbe bestens empfohlen. 1 ^aor Damm ©amines, ©tfrflttteti j • » nü ©törffin ' • • ¦ Tl IO fr. i : : zd«, ; ¦ 3iifl »•* •»«*'« • : ; I; 22 -} • ¦ L'«>"• .. . : ¦ ¦ • ¦ 2 -7o - 1 » ¦ *M^ • UcDfrfrt)iil;e mit Siltfo^le . • • » ,. «O „ } « i. *«lj.6lirflcitfn. . . . * ¦ a „ IO M \ " " » ouSflcDrami . » " S° " 1 J> " ftS.c* i " • '"'' ®«3*ln' .' "a -ill " 1 . fliuDrrpcliflicfleiic,, ' * • oon ' ff- »» 'r.. _ 1 „ 7O B in «eDer, 3:u* unb S«mMfct.3 9ena8eltunb eme Ö"ie 2(uö^l ÄinbcrftieflettVit ______________________^ntbntt bis »i. «pücmber 9Wtttoft. IwitMltlül lUr Sd)iDfittf3ild)tfr!! Mr. Tetley'g Heilpulver für Schweine. in "s tausendfältiae Erfahrungen erprobte Heilmittel »es Borstenviehes, und das zuverlässigste P7äser"ativ Preis eines Paqueteö « 12 Loth Wiey.er Gewicht 3« kr. öst. Währ ?ann: Nähr- und Mastpulver für Schweine, mn bet Schwemen dle strößtmösslichfte Quantität und vorzustlichfte Qualität an »fle,ich und ,?ett zu erzielen. Preis elnes Paquetes ä 1 Pfund Wiener Gewicht 4» kr. öst. Währ. Zenlrlllversendullgs-Dcpot rilnig und alllin: bi Apotheker »«,»,. «!»«»« l» 5«,,»<»«N« ln «r»ln. Deuots außerdem: in Laibach: bei Hcm .. Bischosiack: „ „ "andstraß: „ „ l Brf. VrÜrker. (Instar Sfedry. Karl Achtxcltin. Rudolf Xaglic. J. Seneltinz. in St. Barthelmä: bei Herrn „ St. Cantian: „ ,. Gurlfclb: .. ," „ Fichtenwald: .. ^lllsscnfuß: „ ^u lal Ohlack. 'I- d lob run ili. Friedrir/t /ion,' •/¦ I'rttuiisrist. I'i/jcrnik.