NM»» V Iriolislo« «söekeallicli »««t»«m»l t«il ,1er k'eierl^xe). 8ckrittl«ilu»G (?«!. ^r. 2670). V«r»»,ltuoV « Viieli6nielr«?el (?e1. kir. 2024) Ill»ril,or, Juriieev» »!i«» 4. U«iil»Irripl» Hvsräeo oiebt returalstt. — ^i»kr»Aea kiie^poNo M.l« lpierRtea. u. ^ollllvmeati.^iinakm« in ßll»rz!ior: ^urcicev» ul. 4 öeZlUGzpreiie: ^ddoleo woo»l1. 23 D a, »uitellea 24 Diu, ^urcli l'ozl wi>n»<1 23 Dill, tür 6»» ^uil»o6 moastlicli 2^ D!». Lillzelaurnmer 12i) ulibcre Niltal des Sudan bestcht seit 1924 nur den: ??amen nach. Damals ist im Verlauf d^r nationallstischen?lufstandsbelvegung ^cr britische ciemralgouvcrneur Zir Lee T t'a ermordet worden, und, unl w?i:er Zwischenfälle zu vermeiden, wurden die ägy^^tischen Truppen aus dem Sudan zurückgezogen. Englanti herrschte seitdem dort unb?''chränt: und Hot mit außerordi^ntlich großen IlZ?ltteln die landwirtschaftliche Produktion des unerschöpflichen Landes ausgebaut. Tie nationalistische Wafd-Partei ist nicht geworden, die Ansprüche Aegypten^ aus den Zvdan immer wieder zu erheben. Jetzig ?mchd»:m sie inlf Grund der letzte»? Par-laimntswahlen zur Regierung kam u::d den englisch-ägypt-schein Ausgleiä) als evste Forderung e-^zob, bezog sie auck) die Neuregelung der Vciliältnisse im Zudan mit ein. Cnjiland hat sich zu wesentlichen Zugcständ-uisscn bereit gefunden. Die ägyptisch^: ixin-wandernng wird freigegeben. Aegyptische Trilppen werden wieder im sudan s!^aL:')' niert sein. An >der Verwaltung werden äl^yp« iische ^Leamte beteiligt. Das C o n d o nl u i u Nl wird also wieder Tatsache worden. Wenn London dem nationalistische«: Verlangen .des Wasd soweit nachgab, dann sicherlich nicht lchne Iiiicksicht auf die nunmehrige italienische Nachbarschaft. London will dsr Gesahr vr!rbl^ugcn, daß die italienische Propaganda 'n der nationalistischen ägyptischen Bewegung Widerhall findet. Ob datli'.t Äic englisch-ägyptische Freundschaft, die lhren Ausbruch ja gleichzeitig in eiiieni Militärbündnis findet, auf die Dau^^r l'altbar gelittet sein wird, bezweifelt inail in nianchen englischen Kreisen. Mmi hält cs itl ihnen ilicht fiir ausgeschlossen, dast, ermutigt durch die jetzigen Erfolge, zu gegsbl-i^er Ieit eine neue Anfstaiidsbewegung losbricht, der Gros; britann'ei» daim in einer weniger starken Position gegeilüberstehen könnte Madrids Lage verzweifelt Die restlichen Diplomaten mUffen Madrid verlassen und werden widrigenfaNs die Hilse ihrer Regiemngen in Anspruch nehmen / Die Bolksfrontregierung verfügt aber keine Reserven mchr L i s 1 a b o n, 7. August. Der hiejige Radio-Club konnte eine Depesche aujsauqcit, die der chilenische Botschafter in Madri« an seine Regierung in Santiago de (5hjlc suklten lieh. I^r Rkdio-Slub verbürgt, daß die De, pesche zur Gänze aufgenommen werden konnte. In dieser Depesche heißt es, di« Lage der Madrider Regierung fei verzweiselt. Aus diesem Grunde müssen die noch in Madrid gebliebenen Diplomaten versuchen, mit einem Sonderzug Madrid zu verlassen. Da jedoch die Regierung Gircl in Madrid so gut wie gür keine Autorität mehr besitzt — die Kommunisten beherrschen alles — werde den Auslandvertretern nnr noch die Versammlung in einem der Botschaftsgebäude iibrig bleiben. Die Auslandvsrtretkr seien gezwungen, die Hilss ihrer Regierunflen anzurufen. Die Madrider Regierung hat die letzten Refttven ins Feuer geschickt, sie kann keine neuen Aushebungen mehr machen. P a r i s, 7. August. Wie der ..V! a : i n" berichtet, sind aln W. d. M. in Prag russische, sraiizösische nnd spaiiische .>io-nmunt-sten zn einer ^konfereiiz zusanimeiigekom-inen, ill welcher der Bes^i-lus; gefas^t wurde, das; den spanischen Koinmunisren unbedin^zt lnit einer Milliarde Francs zn Hille geeilt werden iniisse. Das G^'ld soll in erster L'.nie durch o h Ii a b z ü g e der russischeii Arbeiterschaft aufgebracht iver-i>en. Eilie i>tomlnlssion init deni französischen Konimuliistensührer T h o r e z an der 5vit5e wird die Verwendung de-anfsichtigen. Aiiß-'rdem soll ein internalio-nales, ails loinninnistischen Technikern gebildetes .hilf!>korps niid eine Fliegereskadrille liach Spanien abgehen. M o s l- a n, 7. Angnst. Das Geld, !vi!l-ch"s den rnssischeii Arbeitern zur Nntersli'lt-znng der spanischeii l'olschewisiischcn Reno-lntil)ir abgezogeii werden soll, ist von der rnssischen lZtaatvHank zur Verfiigung gestellt nnd dein fraiiAl)sischen Ministerpräsi- denten Leon Blum zwecks Aciterleinnit^ nach Madriö i'ibersendet ivorden. Pari s, 7. Augnst. Wie „P e t i ^ Pa r i s i e n" erfährt, bringen ital-eniish^' Dampfer nnter denl Tchiitze italien?i<-j>e!: Militärflugzeuge täglick) Proviant nl,!^ Mu' nition sowie aiideres Kriegsmaterial, stern trafeii vier große italienische Tainnser unter 'deni Schutze voii niehreren iil Mcllila eiii niid brachten eine gros^: Mv'ii-ge von 2(X) .'äilogramnr schitxreii Fl.igzeng-bomben für die Anfstnndiscl)<'n nlit. Loiido n, 7. Anglist. Die Zeillui-g ..D a i' ly a i l" fordi-'rt ini Hinblick aus Gninsanlkeiteil der spaiiischen Polschewmeii die direkte ^^nterveiitioir (Englands zwecks Nettiing der abendländischen Kultur niid srttniig. Parceloirn, 7. August. Te^- englisch-Dreadneilght „Q n e e ir (5 l i s a l' l. ^ h" rst in Hafen von Barcelona vor An'er -gegangen. i. Auch Zagreb wird des englischen Königsbesuches teilhaftig werden? Wie die Zagrebcr Rlätter berichten, lverdcn an den Plitvicer Leen beschleunigte Vorbereitungen kiir die Änkuiiikt S. M. des Ki^nigs von Englands ^ctroffeii. Der Wnig wird angeblich atich Algreb besuchen, nin das dortige Ethnogru-phische und ?lrchäologisÄ)e ^Zkusonni zu berichtigen. i. Der Karlovacer Sportverein „.^vijeda" feiert dieser Tage sein 27)iäln feist uiid zählt somit zu d'. > vereiiiigulrgen des Landeo. Divlomoienrevirement M ÄtaUm ^ o ni, 7. August. Der seit einiger Zeit angekünöigtc Diplomatenschub hat nunn?chr seine aintliche Bestätigung erfahren. Zuni Gesandteii Italiens in Wien wurde Senator Z a l a t a ernannt. Der bisherig^. Wiener Gesandte P rezi o s i geht als Gesandter nach Brüssel. Zu,n Gesaiidteii in Vu'dapest ivird Graf Vinci ernannt, der letzte Ge-sandte Italiens ani abessinischeii .^iaiserhofe. Der bisherige Budapester Gesaiidte Fi'l-rst Colonna wird zuni Äotsckiafter ernannt und iin ri)ini.scheil Aus;enanlt zur Disposition bleiben. Zuul Gesandten ili Bix'nos Aires wurde A rliotti ernannt. Königin Wllhelmine bementtert P r i s, 7. August. Wnigiii Wilhelnnne von Hollaird dementiert die voii einci: Pariser Korrespondeiiz gebrachte Nachricht von ihrem für 1937 vorgesehenen Rücktritt zugunsten der Kronpriiizessiii Julian», l^s entspreche auch nicht der Tatsache, daß sich Kronprinzessin Juliaiia niit eineii, schwedischen Prinzen verlobeii werde. 73 Fabriken in Krankreich noch immer besetzt 4lM Arbeiter setzen sich über die Regierungs Verordnung hinweg. P a r i s, 7. August. In der U'aunner verlangte der Re6)tsÄeputicrte D i g il a c Aufklärung über die voil deil streikenden Arbeitern noch ilniner besetzteii Fabriken und Unternehinuugen. Es handle sich dar--Uin, zu wissen, ob die Volkssrontregil:runz noch Herrin der Lage sei, die von den Koln-lnunisten diktiert iverde. ^nnenininister Z a l e ii g r 0 erklärte, es seien n u r il 0 ch 73 Fabriken von insgcsaint 4(M) Arbeitern besetzt. Im K 0 h l e n g e b i e t von Carncaux ist der G e n e r a l st r e i k ansgebrochel'.. Kurze Nachrichten B e r l i ii, 7. August. Auf denl Lustschisf „.<^iichenburg", iix^lches am Mittwoch in Frankfurt ani Main gestartet ist. iaHren auch Max S ch in e l i n g uiid der aineri-kaiiische Filinschauspieler D 0 n g l a s Fairbank s nach Ainevila. Das Lnit-schiff ist voll besetzt. Berlin, 7. August. Der ösierreichischr BundeSnim^ter Dr. lais c:..h 0 v st enau livivd bis S?. Augiist i,l Salzburg Borlesiin-gen j'lber gesanitdeutsch^ Geschichte halten. Neichsdciitsche, die die Vorlesungen hören wollen, wei'deil von der Ailsrei'egebi'ihr befreit. 2S jährige Maturaseier Am d. M. feierteii die Maturanten des hlesigeii Ztaatsgiiiimasiuins aus dem Jahre 1911 in taincradschaftlichcr Verbundenheit lhr^ '.^5)--^ahrseler. Bereits anl Borabend fan-deii sich die Teilnehnier der schönen Feier zu einer gestlligeii Zilsainiiienk.uiist inl Hotel „Orel'^ ciii, wo die eiiistigen Schüler ihre maligeii Professoren Schulrat Franz I e-r » v ?! e k und Prof. Dr. Adolf Pe ^ 0 v-ii i k siegrilszen konnten. In: Nainen der Maturanten hielt Gyinnasialdirektor Dr. Mar K 0 v a i L aus Ptuj eine herzlichc itlier den tieseii Sinii der Feier, wobei er auci) der inztvischen verstorbeiieil Studien-kameradeii iind Lehrer gedachte. Gesteril um !) Uhr saiiden sich die Teilnehmer iil der Dom- und Stadtpfarrkirche ein, wo .Catechet Augilst ^ P a r l eiil Mesj0>pfer für die ver-storbeiien Stndienkanleraden mrd Lehrer von 1911 darbrachte. Tie Iilbeliimturauten be-gabeil sich soldanil korporativ in das Gyiniia-sialgebäude, uin sich iio6> eilunal die trauten Nttume anzusehen, in deilen sie die Reiseprü-fung ablegteii. An der ^-eier beteiligten sich persönlich die .>ofrat Graf Dr. Norbert Ferrari aus Graz, Nichter Bogdan LeitdovÄir aus Va^^diik, Ka^laii Josef Petrovio auS Maj^verk, .^avlan Joses ^inavc aus Trbovlse imd Psarrer Josef Re-har aus Sv. Leiiart bei Velika Nedelsa. Di^ Teilnehiner ivaren gesterir Gäste des Studi-enkaiiieraden Dr. De rn s a auf dessen Weingut „Voran", ivo iii alsznschnell dahinfliegenden Stiinden manche liebe l^riiine^-runs^ an jeiie 5liidienzeit getanscht ivurde. Der Strahenbau Maribor Gt. Äli Dieser Tage faikd die Anbotveriteigeruilg fiir dil' Uebernahnle der Arbeiteil zweck-^ Modernisierimg der Reichsslra^c Maribor -Staatsgreiize bei .^t. Iis statt. Fiir den ersten Sektor von Maribor bis Pesnica incl-hete sich überhaiivt teili .'Interessent, iiiäh' rend für deil Sektor Pesiiica—Staatsgreiiz^ iinr zivc'l Uilternchnier erschienen ivaren. Da nach den geltendeil^Borsckiriften lnindesien^ drei Aiibotsteller zur Lizitierung ersch<'ineil lnüsseti, ivurde die Aiibotversteigerung annulliert und eine zweite sür i)en 17. und 18. d. anberanint, ivobei zunächst der '>w.'ile und aiil iiächsteit Tage der erste Sektor li-zitiert iverdeii. Der^ Grund für da<' geringe Interesse isl iii verschiedeneii Monienteil zu erblicken. Vor alleni siild die Bediitgilngcn nicht leicht zu erfnlleii. Für die Ileberiiahnie de»' Arbeiteil komnien iiNr grosze niid leistungsfähige Ni,-ternehnlnilgeil iil Frage, die für deil Stra' s^nban Mick, die entspreckiendell technisctjeil Mittel besitzen inüssen. Diese Firnlen sint> aber- fast ailsschliej^lich init gros^eii Arbeiten ivie Bahn- nnd Stras^eiibaii iii ^iraiil nnd Kroatieii, beschäftigt. Hoffentlich wird es endlich einnial gelin-gen, die Bauarbciteil einer Firiiia ailzuver< tränen, damit dieselben iiock, heiler werdeii aitfgenoniineil nierdeir könneii. Gommertheater in Ituie N u ^ e. 7. Juli. Anl Soinibag, dc,l 9. d. iini U'i Uhr gÄ)t inl SoiNiiierl>heat?r d<'.5 „Solol" iil N ii Z e das Volk s st n rl »0ä pvliorskiii pavr<^v vam ItoL^em ^pet<-v0il Vckosla-V Ia il k 0, der anch die Ne.'^.:i97ü, ?leim?ork 3l)6.7i,, Mailand ' isin 123.30, Wie,: 57, Prag 12.67. 2 ZamStsg, den 3. August 193e. Metaxas Appell an die griechische Nation Die kommunistische Sefavr beseitigt / Massenverdoftungen von Kommunisten und „Doikssrontiern" / Moskaus Vlan am Balkan t^ereiteit! A t h e n, 6. Auflust. lA v a l a) Die '.'llieiice d'Ath^'ne berichtet: dem Appell, d>?n Min?stt'rprcisidciu M <' t a x a u an dio griechische Dilation ^crichtck hat, heisi! c') «. a.: „Tie iin IWt» crivählle .Uamnier konllk' dein Staate koitie Regierung geben. T^er ^t»unnunioiluls nützte diesen Unlsland für sich aus und hob mit Hilfe verschieden ner politischer (^ruppcn sre> in den Unterrichlsinstitutiom'n cinzu-ni'ten. Tie komnuinistische Irrlehre wurde unter der ^uiiend verbreitet, der uian auf diaft ein uuÄ versuchte nnt<'r ihnen Mindwicrisskeiten ausni'ihen, die fri'lher unter schle6itcn Regime.) entstanden waren. Tie g'''g'.'niv die gr'echiiä^e Notion befinde'!. ?i'.' hat deshalb Masznah-nien znm ZchnUe der Arbeiterschaft and d«r unb<'inittelten Volkclreise si?troffen. D:>? Nc-gierungsgegner halx'n darauf reagiert. Auch ein Teil der Presse der mit y?r von M os ? a n inspierierten „Volks-fron t" gemeinsalue Tach^ machte, half dic .?ieke zu st.'isiern. Die unablässigen nnd vollkonunen nngbegri'lndeten Streiks sowie schließlich d<.'r ^Generalstreik, der nach einem festgel'gtcn Plane in Szene ging, bedeuteten nach ''Au'^sage der streikfi'ihrer den Anbeginn ciner revolutionären Äktion, die die qc^^enwartigc G'.sellsli^aftSordnnl^z in '^en Zuiamnienbrnch zu führen halte. In einer solchen 'Situation, die die Ge'ahr eln<'r nn-mittelbaren sozialen nnd nati^nal^n ittÄta-strophe in sich barg, eracht^ie es die Regierung si'lr ihre Pflicht, d-en Ausbruch einer revoliitioiiören Benvgung mit allen ^l^^cht« Mitteln des Ttaate.? ^u verhindern." Ministerpräsident M t a r a s erklärt fern<'r. er hal,e dK' Macht im Zlaate an sich gerisst'n, NM dl^ .^latnstrophe zu verhind-ern. Z^'ine Alifgab? ivolle er rasch nud entschlossen beend^gen, indein er eine Pflicht gegenüber dem .'dcrrscher inti» der Nation erfi'tlle. Ini Appell fordert Metaras von der Nation Ti^^z'plin nnd l^ehorssim. Jede Reaktion gegen die (!^rnenerung des griechschen Volles wurde inl ^^t<'.nle erstrirlt ilvevden. A t h e n. tt. August. lAvala) Heute wurden sämtliche lomniunist^^schen Abgeordneten der griechischen Kammer verhaftet mit Ausnah nie des Komnlunistensnhre'-s S h l a-v e n, dem d!e 'Flucht gelang. Beim heutigen Enipfang des diploinatischen K'orpS teilte Miii'sterpräsident M e t a ^ a Z den Aertre-terli des Auslands die Lage nach Prokla« mierniig der Diktatur mit. Der Ministerpräsident betcnite einige Mal«, die kommuni-stisch immer strei7^e Vereiilchaft. Der Mlitärgouvernen-l von Athen (i^ral Z i tz i I a s unterzag heute die Kasernen einer eingehenden Jnsptzie. rung. Der nächtlich Stra^enüberwachi^ngs-dienst wurde verschärft. Alle Stra^enknoten-punkte in der Etadl wurden von Maschinen-gewehrabteilungen und Infanterie besetzt. V e o g r a d, tt. Augnst. Während del Telefon« und Telegraplienverkehr mit Griechenland noch immer unterbunden ist, ver kehren die Züge vollkommen regelmüßi.^ Die Passagiere, die aus Griechenland eintref fen, erzählen, der Generalftre'' sei ^nk d'm raschen Zugriff der Regierung kläglich zu« samm>engebrochen. Im Land? herrsche überall Ruhe und Ordnung. Die Bevölkerung zeige größtes Berstckchnis für die klare Politik l>er ^stegierung, denn die kommunistische Propaganda sei dnrch Moskauer Agenten schon derart aufgepeitscht worden, daß Griechenland bereits an der S'''itl'rschaft organisiert werde. Adolf Hitler als Zuschauer bei den Olympischen Spielen Auch am Monlagnachmittag verfolgte der Fiihrer uitd Reichskanzler von seiner Tri» biine aus die Kämpfe im c)lymp!s6)en Stadion. Unser Bild zeigt ihn bei der Sieget' el^rnng fiir die Hammerwerfer. Rechts Rcichsinnenminister F r i ck und links NeichSsporLslihrer v. Tschamer undLftea. Ganz vorn Gauleiter Streicher, neben dem Reichsleiter Bouhler steht. (Prcsse-Blld-Zentrale-M.) FriedenspoZitik im Osten Deutschland und Litauen sölmen ftch aus / Ein Handelsvertrag ist als Vorstufe bereits abgeschlossen worden Verlii^, tt. August. Zwischen Deutsch, >beendigt sei. Den Bemühungen des Bi?rliner land und Litamn ist soeben ein .^^'»andel^-I litauischen Gesandten Dr. Sa ul y s ist obkoinnden gelroffen worden, dem auch grl>s'.e jedock> gelungen, die deutsch« Reichsregie-politis6)e Bedeutung brigemefseil wird. Die rung zu Verhandlungen zu beiveg.'u, die Al?sicht des .HandelAablomutenS besteht dar- schon an'angs März begonnen haben. Die litauische Regierung hat sich offensichtlich zu nationalpolitrschen Konzessionen in vezugauf die Deutschen des Memelgebiets bereit erklärt, wodurch eine HauptHedingung der Aussl)hnunH geschaffen wur!^. Man entschloß sich, zuerst zu einem Wirtschafts-abkominen zu greifen, welches dann die Grundlagen zu einer politischen Annäherung abgeben soll. Wie grof; die zu beseitigen?den Schivierig-teiten waven, geht auch daraus hervor, daß die Verhandlungen fünf Monate dauerten. Äemuner Schachtumier Zemun, 6. id. Im Nationalen Schachturnier der Amateure in Zemun verlief die Austragung der hängenden Partie zwischen Schwab unid Sevie remis. In der ü. Runde erzielte LeSnik im Spiel mit FilipLiö nur ein Reinis, wog-vgeil Prein'alk seinen Gegner Belva mattsetzen konnte. In der A-Grilppe fuhrt jetzt Bayer Nlit 2^ und in der B-Gruppe Jng. Poliakov mit 3 und Prei' -falk mit 2^ Punzen. Nächtliche Fe'er- in, einen nrodus vivendi zu sÄ>affen zwischen den beiden Z'aa'en. die seit Beendigung .^irieges in einen: latenten Konflik^! sich be« sindett. Reiäiskanzler Hüler l)at noch vor ßn Ial>r und Ta.g erklärt, es tönne mit Litailen, das die Memeler Deutschen knech!el, solange re Agenec Infor-ntat'.on erfährt aus angeblich gut unterrichteter Quelle, daß sich Königin Wilhelmine von 5)oNand entschlossen ha^, IsZZ? zugunsten ihrer Tochter, der Kronprinzessin Juliane, die Krone niederzulegen. S.M. König Eduard VI», komm? moroen nach Wien Der englische .Wnig wird die Reise nach I, goslawien sosort fortsetzen. Wien, tj. August. Nach hier eingelangten Meldungen trifft S. M. König Gduard mit« tels Flugzenftes iibermorgen. o. i. Samstag niittags, in W 'en ei,,. Der .ftinng wird die . Reis« ilach Zugoslawien sofort fortsetzen. Im Rahmen einer ein» drucksvollen Feier, an der 2K Nationalmannnschast.! teilnahmen, wurde in Kic das Olympische Feuer in de-Hansekogge entüiindet. Hie sieht man die Ankunft de letzten Gtafselläulcrs an de» Bellevue-Brlicke in Kiel Born sieht man eine der bei den Oylmpia-?!»ahnen di« vom Flottcnbund Demichc Frauen gestistet wurde. . t.^cherl Bild.'!l)t^) Zamstag, den 9. August 193c. Mariborer NuMvl?? kommen, doch ivcrdcn politisch exponierte Persönlichkeiten nicht kanHidierei:." Auf die Frage, ivelche Wahttaktik die ^tro«tische Bauernpartei in den gemischten (^cuieintden befolgen werdopcrcition gel'en kann." Tvihter eines k. u. k. Abmirals als Schut,. macherin. Budape st, ?lugust. Durch einen Zufall wurde das eigenartige schichal einer "Adnriralstochter, Elsa Kalman von ö-v c s h a z a, einer seinerzeit sehr bekannten Kilnstlerin bekannt, die gegenwärtig in Ofen ein Schuhmachergeschäft betreibt und sich selber als Schuhmacl^rin betätigt. Bor drei Jahrzehnten ist die Oeffentlichkeit zum erstenmal auf die Skulpturen der jungen Tame aufmerksan: gemacht worden, die sich dann mit großem Erfolge als Bildhauerin betätigte. Zahlreiche ihrer Werke stehen als Denkniäler in der ungarischen Provinz, eines davon wurde sogar vom Nauo-lmlmuseum in Budapest angekauft. Sii: stellte mit großem Erfolge ihre Werke in Mi^n-6)en, Paris und Florenz aus und ließ sick) dann in Florenz nieder, wo sie länger!) Zeit lebte. Sie wurde sogar Heldin zweiec Nc»-nmne der Schriftstellerin Irene Gerdös. Nach dein Krieg ließ jedoch die Nachfrage nach Kunstwerken nach und Elsa Kalinan nmstte einen neuen Broterwerb suchen, ^hre anatomischen Kenntnisse, die si^ si6> als Blld lianerin aneignete, bra6)ten sie auf die Idee, orthopädisches Schuhwerk erz-eu^-'ü. Ta sie aber dafür keine Qualifizicrun.1 besaß, aina sie bei einenl Budnpestr schnster die Lehre. Nach der Ablegung der Meister-prüsuna ließ sie sich in Ofen nieder, wo sie einen Schuhmacherladen betreibt ZS.ooo Tote: die Bilanz des spanischen Bürgerkrieges So viel Tote forderten 2(> Tage der blutigen Auseinandersetzung zwischen Nationalismus und Bolschewismus M a d r l d, tt. August. Spanien tutr ln den 2l). Tag des Bi'lrgerkric'gcs, der )ie blutigste Auseinandersetzung seit deni kriege darstellt, mit Zs.vlX) Toten nn^ über hunderttausend Verwnndeten. Das^, ist die tragische Bilanz eines Aufstandes, den die spanische Linksregierunc; durch ihre nisch? Politik und totale Entrechtung de^' national denkenden Bürgertnmc' i'.nd t-ei noch immer national fühlenden Arinee !)er-vorgerusen hat. Diese Zifs<'''.n !pre6)en inelir als alle Tetailschilderungen darüber, wle ^rausain und unerbittlich der Vüvaerkri?q vcm beiden Seiten gesührl lvird. General M o l a erklärte einen», ausländischen Zeitungsvertreter, er hosse, in ^chn Tagen Madrid einznnehme»i. allgemei' neil herrscht wenig ^ilarheit nber die ün« zelnen Frontstellungen. L o n d o u, l!. August. lAvaia.' "^t^ie .,E v e n i n si ^ ta nd a r lierichtet, ist nach Mitteilungen^ die bei hiesi^ioi Fi-" nanzkreisen vorliegen, uüt «'iu^r liawjähri->ien Trauer des spanschcn zu rechnen Entführer bedroht Shirley Temple prcssungsversuche an Amerikas Film» Wunderkind. ^ Aus Hollywood wird ein?: Hö6)st dramatische, aber reichlich inerkwür dig wirkende Entführungsgeschich-te, die diesmal ZhirleyTe nl-p l e betrifft, berichtet. Ein U- Jahre alter junger Mann, Willard Powell, ist von der Polizei v?r-l)aftLt worden, weil ec gedroht hat, das sieben Jahre alt ' Wunderkind zu entführen. .shirley Temples Vater erhielt vor kurzem einen Brief, in denl er angewiesen wurde, ein Flugzeug zu chartert: und einen Briefumschlag Nlit 25.U!O Dollar Inhal! an einem näher bestimmten Ort in der Nähe von Grant in Nebraska niederzulegen. Falls dlliZ Geld nicht umgchend abgeworfen .rerden sollte, kündigte der Erpresser in denl Briefe „finchterliche Folgen" für die kleine Sl)irley an. Der llms6)lag dieses Drohbrieses war versehentlich nick)t aufgehobeil worden. Trotz» dem gelang es den Detektiven der Kriminalpolizei, den llrsprung des Briefpapiers, auf dem die Mitteilung niedergeschrieben 'var, scstzustellell. Tie Spur sührte nach Nebraska Die weiteren Erinittlungeu ergaben, daß der Brief nur aus einer von zive» Städten gekommelt sein tonnte. Alle Läden, die Papier des festgestellten Fabrikates vcrkaufi?n, wurden einer genauen Na6)prüsung umerzogen, und schließlich schritt man auf (Zrund der gewonnen Indizien zur Berhafiung von Powell. Der junge Mann hat inzwischen gestanden, das; er den Drohbrief geschrieben hat, aber er leugnet entschieden, erwartet zn haben, daß er 2ö.Vl)0 Dollar be-temmen »verde. Es ist das erste Mal, daß gegen das nicht imr in Anierika außerordentlich populäre Filinkind Shierley Tempse ein dsractiger Crpressungsversu6> unternommen wird. AI-lerding^Ä sind die Gagen, die Shirley T<'niple Hereinnahmt, beständig gestiegen und machen l^eute in der Woche vierstellige Ziffern ans. Ihre Eltern bestehen trotzdem daraus, daß sie, soweit es mbglich ist. das Leben eines uormalen Kindes führt, und es sind auch keinerlei besondere Vorkehrungen für ihre Beniachung getroffen. Ihre Mutter begleitet sie regelinästig zu den Filmateliers, wo sie entweder probt oder bei Aufnahmen mit- Bier Reichsdeutsche in Barcelona hingerichtet Mord an unschuldigen Menschen / Die spanischen Bolschewiken fordern eine direkte Intervention heraus / Auch Amerika protestiert gegen die allgemein e Anarchie Burg'Tonkino. Premiere des grossen Bo^ rer- und Revuefilm „Kno«l-Lut" mit Mai Schmeling und Ann») Ondra in d-'n Haup-rollen. Liebe und ^port feiern genicinsamc Triumph?. Mar schmeling ist auch in dieseni Film der Liebling aller Zuschauer. Jni Bor spannfilm das neuesl^' Paranlountiournal. Szcncn von den Olympischen Wcttkämpfen. Ab Montag Wiederholung des groften Ufa-Filuies „Die Heilige und ihr Narr" s^c<'l-chen). In der Hauptroll,.' .'^>ansi .'»tuoteck. — In Vorbereitung „Zigeuner-Rk^apsodie". llnion-Tonkino. Der sensationell^' Atx'u^ teuerfilni „Der Ruf der Wildnis" na^l) d-'m berühmten Jack London-'siouian. aus der ^^eit des großen (Goldrausches in '.'slaöka. In farbigen, lebendigen und üli<'rans 'pciunen« den Szenen schildert der ^ilni dus Lebeil und Treiben der (Goldgräber in d<'r eisilar-rendeu Wüste Alaska. Der (Großteil der Bil^ lder wnrde in, höchsten Norden Anierika?. NM ?1ukon. in Dawson (5itn nnd iil ''ilaska geniacht. In den .^Hauptrollen l^lark l^'-abl-' und Lorctte ^'»ouitg. — Der zweite ?chail' filuk von ^^rcn.'>e zn erreichen, u'urdeu sic bei San Marlui von .Vtonnnnnistcn >nlst.haltcn. Tro^^denl sie im Besitze giltit^er Passierscheine waren, wilr den sie vor ein uiarristisch-revolulionäre.' Tribnnal gezerrt und n>^ich kurzen« Berliör erschossen. ^r deutsche (Äeneralkonsul in Barcelona, Dr. Köck)er. hat bei der katalanischen Ne-gi<'rung schärfsten Einspruch gegen die jetzt irft bekannt gewordene Erschießnng dar v'er Reichedeutschen, deren Namen nicht bekannt sind, erhoben. Berlin, K. August. Die gesamte deutsche Presse nimmt zu der Bluttat spanischer Bol- schewiken sämrsstens Ztellnng nnd nieinl, Enropn werde sie!) über sein Borgehui geg^n das rote Spanien ciliig werden ulüssc« nnd n'enn es eine kollettive Ticherlieit geg<"i iwendelüras schon geben nlüsse, dann, wohl gegennlier d<'m Bolscheiuisinn-^, dir dic l^irundlageil Europas zli zerstören versuche. !!^enn es jet.^t eine kollektive Bölternloral noch gebe, schreibt de^.- Berliiicr „Lolal-Anzeiger", dann niüs^ten alle Staaien au die Zeile Deulschlands treten, dessen Bürger in Lpanien uuschilldig gemordet lvurden. » Madrid, (>. August. Der l>icsige amerikanische '(^'eschäftsträger hat bei der svani-schetl Regierung schärfsten Prok'st gegen die „Sozialisierung" bezn>. Enteignnng d^'r ^-ordwerke n»id der C-ieneral Motor-, T^abri^ ' ken in Barcelona eingelegt. ^ .item i. I. M. Königin Maria nach Beograd zurückgekehrt. I. M. .'^ti)nigin Maria ist aus Jlid^a bei Sarajevo mittels >>oszuges luich Beograd zurückgekehrt. i. König Eduard wird auch sibenik besuchen. Nach in .^ibenik eingetroffenen Informationen wird 5. M. .Wnig Eduard der Achte auf s^ilN'r Dallnatien-Reise auch äi-benik besuchen. Der ttönig wird sich etwa 2l) Tage in Dalmatien aufhalten. Er wird die Krfa-5'älle besichtigen, seruer die kleine romantische Insel Bisovae. Wie es heißt, ist König Eduard ein großer freund der Bolls trachten. Tänze nnd Lieder, so daß Dalma-tien in diesen: Punkt wie geschaffen ist, dem Herrscher der Briten di^z denkbar schönste Folklore zu zeigen. i. Ungeheures Interesse in Deutschland fiir die jugoslawische Riviera. In ^plit ist die Nackiricht eingetroffen, daß allein an: 5. d. in Deutschlai^ bei den lugoslawischen konsularischen Paßäintern 70l1 Pässe eingereicht wurden. i. Reiche Erfahrungen der jugoslawlschen Agronomen in Deutschland. Die vor zwei Wochen lmch Deutschland entsendete (Gruppe jugoslawischer Agronoiuen ist ic'bt über Bres lau zurückgekehrt und hat grosse Ersahrnn-gen auf dein (.Gebiete der Organisation des deutschen Nährstandes gesamnlelt. Tie studierten hiebe! das moderne dentsche Erbhof-geseis und die Orgaliisation der Absatzmärkte unter Ausschlnß der Produktenbörsen als Vermittlungsfaktor. Die Agronoinen wur^ den von dcn deutschen .'i^oUe^ien nlld der Reichsbauernführullg herzlichst empsangcil und fühlten sirl) !vie zu .'^'^ause. Näckistes Jahr kontnien die deutschen Agrononten ilach Ju' goslawien, uni den Besuch zt> erwidern und dic» angebahnten Beziehungen anszutiaucn. i. Polnisches Ehepaar sährt im Faltboot in der Adria umher. Ans Lu?ak ist i>er Politische (belehrte Dr. >^minrir 5 tra h o w-s k i init seiner ^'ran in eineui Gunimifalt--boot eingetroffen. Das nlutige Ehepaar reist auf diesen! ungewiihnlichen Wasservehikel nach Züddalntaticn. i. Festnahme eines mutmaßlichen Miirders. In der Nähe von .ftarlovae wurde ^cr M-sährige .'^sansniann Josef Iv ka auS Velika Ielsa von .^triminalbeantten auf einer Wiese uuningelt. Jvka riß einen Revolver aus der Tasäie nud versuchte sich der Berhafttlng zn widersetzten, doch konnte er überwältigt werden. Er steht inl dringenden Verdacht, seinen iul Vorjahre nilisteriös verschwundenen l?8-jährigen Vater ermordet zu haben. Auch seine Fran nnd d'» ^^chniägeriir wurden "erhaj^-tet. gel an Mitteln nlnßt.'n die Arbeite!? vtZr längerer Zeit eingestellt werden,- da jek^ech sekt uene Mittel znr Verfügung steh.'i'. n>urdeu dieselben unlängst wieder ausg.'no.i? lN'?n. Die J'.lnenansstattung der ^tirch.! nnrd eine halbe Million Dinar erfordern. ln. (^uter Wille vermag alles. Die Bevöl lernng von D e b o o e e o!»erhall' ^rbev^^ lje erstlchte sMon jahrelang die zustän^ii^o: stellen uin den '!>an einer >3traf',e, die -bovlje init denl Dorf verbinden soll, iiin aus diese Weise den Touristen das Besiei.^edes hl.w)sten Berges von Niltertrain, des 'luu,, zu erleichtern, aber alle Bitten blieben Erfolg. D<'sl)alb schlössen sich i>ie tier zusammen nnd nahnleit iul verklänge-nen Wiuter die Arbeiten selbst in die Es ist datnit zn rechnen, das^ die Be.ua'"-verwaltung sel.tt einen grösseren Beleu., ui-wetideit wird, uu? den Zlras^-'nbau, der d^'-reits zieinlich u^eit gediehen ist, zu beenden. lu Tie Einschreiliung in die Gastwirte, schule iil L-jublsana findet ain 10. Sepien,-ber statt. tu. Bor neuen Arbeitseinschränkungen im Kohlenrevier. Die .^tohlenbergbangeiellscha'! Trl^ovlje teilte den Behiirden inii, da'> ne sich ans Mangel an gelangenden Ausiv'igen qezwnnl^en sehe, mit l. -evt'^ntber .''ie ?>.r beit itt dett Gruben ncneldin<^-'' etniuicZiiän ken. Vie es heißt, soll d.i.> '^^enier in gorje anfgelaüen oder ' '''des: der B-e trieli dort stark eingeic'.! 'uerdeu, il?das^ die stehle hanplsächlicli lu i Trboolji'. und V^rastnil gefördert nnrd. V.n, den nen dürfteir ltis» bis "Arbeiter oet'.of^ fen werden. An zuständigen stellen irurden die nolwendigelt schritte eingeleile!, inn di'' drehende (^esahr abzuwenden. 8esOes5«»i» wirkt. Wenn der Vater nach Dienstschluß das Büro der (5alifornia-Gank in Tanta Monica, bei der er Filialleiter ist, verläsjt, fährt er in der Rogel am Filiuatelier vor und holt seine Frau und seine Tochter ab. Shirley Temple trat zuni ersten Male t934 in einem Filnt auf. Daiuals nnirdei» ihr lüO Dollar für die Woclie bezahlt. Seitdem hat sie eine geradezu fabelhafte Laufbahn gehabt, und iin Jahre IW zunt-erste» Male alle großen .nollnwooder Fil'.'.-.stars überrundet. !u. Eine altkatholische Psarre für Slowenien. Der Zynodalansschnsi der altkathol:-scheit .^tirche in Zagreb hat den Beschluß gefaßt, in Ljubljatta eine Psarre, deren Wirkungskreis sich anf ganz ?lo'veitien erstrek-ken sott, ins Lebeit zn rufen. Die Banats-verwaltutig hat diesen Beschlliß bereits c^ut-geheisien. ln. Feuerivehrjubiläum in Bled. Die 'Zeu« erwehr in Bled feiert ani i4. und 15. d. das Jubiläuut ihres 5^<>jährigen Bestandes. (Gleichzeitig begeht der Wch^gan Ra?^ovli!ca sein silbernes Bestandesiubilänni. ln. Die orthodoxe Kirche in Ljubljana. die im Trubar-Park neben dem Narodni 'doln all der Bahnlinie gelegen ist, dürste noch Heuer fertiggestellt werden. Aus Man- Samstag, August. Ljudljana, li.' Fä'.illvlalten. ll.l!.'» '.Z^on Wieit lin den Pan''en Nachrich'.'n. 'Iniiil'naj lvortrag nnd us;enpolilische (^'reignin.'l Taitzinnsik. — Par^s, l^.t.') Ziln^llvlalie.i. ?0.30'Orchestcrkonzer!. — Mailand, 1'.^ .zert. Oper. — Rem, Ü» 5challvlaticn. !^tonii)die^ — Beromünstcr, I> xiond !harnlonikakonzert.1'.».^>.'> Bergsteiger e, zähle.:. -^0.05» Zilix'rtoitzerr. — Prag. i.'nsti' ges Wandern. 17 Von Wieli. tu.'»', ''i- isevor trag. Vetannle Viotin-.'^tonlvoiilionen. —. Droitwich, >tontödie. .?l> Proniena dekonzcri. — London, ZK.W Lieder. Mikrophon bereist Island. — Budapest, 17 Bon Wien, Iii Zigennermnsik. Jazz. -Wien. 7.^rühkoilzert. i0.5x) Banerinnu-sik. Stunde der Iran. 12 Mittagiton^ zert. l.';.17) Aus Berlin. 1:;..'^'> I^orts.'tulng des Mittagskonzertes. 1.'».i.'» Englisch, l.'».:;.'» Bück'erstnnde. Z'th^'i.-kDuzert. 17.^.°^. „Tie Meistersinger i:on Nürnberg" (Salzlnirger Festspiele). Dirigeitr A. Toscanini. _ Alle deutschen Sender (ausier Berlin): 1.'» '^'nnle Schallplatlen (dazwischen .'^^ieportagei. Ii» Olyinpia-Echo. Bnnler Abend. Berlin, Ui Frolier ^tlnk für >. Juli bei einer Raufe« rei in ^talnnica den Tod fand. Auäi s,clauc, es deln verwandten des ermordetci, den inan vor einiiil^'n Tagen unter Ä.:i?dacht der Täterschaft in Haft genominen hatte, seine vl'llige Ullschuld nachzulveiseil. Das l^ericht hat deohalli den Mann wieder 'rei--gelasseil. ?,'ilnn!
ertreten der SchaäMeistcr von Jugoslawien Großmeister Basja Pirc, ferner fllr den Mariboivr Schachklub Prof. Stupan, Poljan'ec, Kramer, ttoniö, Knkove:, Oftanek, Bien, ^'obkov, Ing. S^abkar, Stojn-?lek, Ostapovie, Golec, Dr. Damv. MerltU, kinSlar. Baniö und 5ioser; für den Nationalen Eisenbahnervcrein ^avli. LukeS, b^obec und Küster; für den SK. '/elezniSar BabiS, AlbaneS'x?. l^^oleS, Fischer, j>inechtl, Eferl uild Vidoviö: für den M. Slavija Koblser und Trstenfak. Die angeführten Spieler inollen sich vor Spielbeginn bis Uhr Mecks end giltitger ^'^lnsamtnenjfehung d'r Mariborer Cguipe am Spielort einfillden. ul. Warum funktioniert die Turmuhr der Propsteikirch« In Dravograd nur auf zwei Ziffernblättern, während auf den beiden anderen Turnlseiten dir Zeiger schon mel^rere Jahre nicht von der Stelle zu bewegen sind? So fragt sich die Bevi^lkernnfl und richtet an die zuständigen Faktoren das Ersuchen, die 'chaft Dii-ektor o o s und i l l tt geleitet ivurdc. Der Miilifter berichtigte eingehend die einzelnen 'Abteilungen nnd sprach sich schr '6?iilelchelsiafl übei das (besehene aus. Hierauf flibr ider Minister in Bi'gleitnng des Direttorc« L o o s. des Obinannes der Mariborer Sektion des Doliriilg-Clubs und ^^<'iters des „Putnik", nach >!t. !^lf, uin sich selbst voln ,^ustand der Neichsstnis;e zu überzeuget,. Tie technischien Aufklärungen gab <>er teday, diele es vorzX'hen. unizukebren und nach Italien ^u fahren. Ter Minister versmach. alles zu unternebniell. was ili seiner Macht liegt, um di^^ ra'chc Arbeitsvergebuttg zn ermAgltchen. Abends verl'es? Minister Dr. Ko/nl wieder die Drallstadt, nachdeln er das Verspre« ^ chen abgegeben hatte, noch iin Laufe dieser l Wochc mit seiner ribor zil be'ucheil bö-sichtigen. l^einahliil llochinals Ma-und die Ausstellungen zu Rudolf Adt's -l- ^^N Gorn.ja Ra^dgona ist in der Nacht zum M. der Renlessungsrefe-rent des dorti- lchon mit Rücksicht auf den Fremdenverkehr, ^er sich in eiiter recht erfreulichen Entwick-limg befindet. m. Kastanlenröster, die in der kalten Jak?« reszeit int Bereiche der Stadtgemeini>e Maribor iiffentlich Kastanien zu rösten und feilzubieten winlschen, haben sich vom 1l). bis d. beim stÄibischen Marktinspektorat währeild der Aintsstunden einzufinden. Vorsprechen mögen nur solche Personen, die das d. gen Steuerailltes Herr Rudolf A h t i ? im li.'sren Mannesalter von fahren einem 'rkqon Tor Vkr!wrwn°. e!u n°-! aenden, versah Beaintensdiellstc vor dem >triege in .^'tonfice, ferner in Maribor, Celje Ilnd Vrexil^, von wo er vor zwei Jahren llach l^ornja Radgona transferiert wurde. Die Reisetnlnq des allzufrüh Verstorbenen findet am Samstag, den 8. d. M. um 1<> Uhr vorlnittags auf dem Pfarrfriedhof in (^ornja Radgona statt. Friede seiner Asche! V. Marjborer Festwoche Freitag, 7. August. '^iou bis ?L Uhr Proinenndekonzert am Alisitelluitgsgelände. Samstag, 8. August. Von bis 18 Uhr Promenadekonzert um Mlsstl. R. i. p.! Sreltag. den 7. August fönen, die keinen Geverbeschein besitzen, 'veröden neue Bewilligungen nicht erteilt. Auf später vorgebrachte Anmeldungen wird keine Rücksicht geübt n>erden. IN. Schadenfeuer. In Frajhajm bei Sv. Martin am Bachern brannte in der eergan» geneit Nacht das Wolmgobairde des Besitzers Rontan Prcql ab. Der Bran>d, der einen Schaden voll liOlM Dinar verursachte, dürfte ie Ktn-der am Hauptbahnhof erwarten. nt. Äe dritte tkindergruppe für das Ferialheim „«virigin Maria" am Bachern begibt sich D i e n s t a g, den 11. d., auf die Reise. DaS Gepäck ist am Montag, den 10. d. um 9 Uhr im (^esuildheitshoim in t>«r jkoroSöeva ulica 3 abzugebeit, wo die Kinder eitler ärztlichen Untersuchung unterzogen werden. Am Dienstag, den 11. d. finden sich die Kinder uin 1.? Uhr im Banats-K'inderheim in der Stroßmayerjeva ulica W ein, von wo die Abfahrt mit eitteut Sonderautobus erfolgt. Die Kinder aus alldereu liegenden fahren iltlit 'dem Zuq nack) Slow. Vistrica, wo sie um I7.ll8 Uhr eitttreffen und dann vont Autobus abgeholt nierden. nt. Hugo von Hofmannsthal „Jedermann" gelangt l^mstag und Soitntag unter frei« eltt Himmel im Volksgarten zur Aufführung. Die Freilichtbühne hat eine völlig neue Sze« neric erhaltvit, in der sich der inlposante Treppenaufgang besonders wirkungsvoll aus ninnnt. Die Eintrittskarten sind bereits im Vorverkauf im Geschäfte der Cyrillus-Druk-kerei crhältli6). Nl. Vkefel'Autoduffe im Stadtverkehr. He«, to wird der erstc Diesel-Autobus in den Gt>adtverkehr eingestellt. AlN 1.^,. d. lvird dailn de'- zweite Wagen folgen, tlnd zniar werden beide auf der Liilie 1 verkehrell. Die schmuck« Karosserie wurde von der Firma Pergler angefertigt. tu. Die Arbe.^tsbvrfe benijtigt dringend ei-lven perfekten Selcher. In Betracht kommen nur Arbeitskräfte mit längerer Praxis. III. Wichtig für Reserveoffiziere! Fiir Reserveoffiziere und deren Familien findet Sonntag, den 8. d. zwischen 1!i und 14.W im Burg-Tonkino die Borführung eitieS Gas- und Luftschuhfllmes bei freiein Eintritt statt. Die Reserveoffiziere wer^n eingeladett, vollzählig zu erscheinen. ln. Vtrkehrseinschränkung wegen Motorradrennens. Kommeildeit Sonntag, den v. d. wird zwisch'''tt V»1b und 16 Uhr ein internationales Motorrad-Strasjenrenncn ub» gehalten, dessen Start utrd Ziel am ^^iretl-zultgspuukt der Vrbanova, KoroSLeva und Turncri'eva ulica befitldet. Der Weg führt l^nsere liebe Nutter biivv. Lckxvester, 8cIi>vjeLer-, (Zrc)lZ- un6 l^'rxroljmutter, l'i'au krieilerllle Wiio. ZeliM ist tlvstern um ?l vvr^cilieä^ >Vjr «eleiten sie Lamstst«. clon 8. ^usust um 18 l^kr vo«»» '!'i'ciueiliÄU.''e. I^lnrjitnski ti-x. xur letzten !?uko8t!it... Die Iii. öuelenmesiis wircl ^0nt»k» clen 1v. ^u?u8t tlm '/-7 I^Iir in äer LtaätMrrkii'eks Lsieseu. r u j - tZ r n ?. äen 7. ^ueust 1936. lln kramen siler Vei-^vaticitsn: lZollinLvn, loeliter: .luliu« 1'oxnio» Zk)dn: VVsitrauä llrsoliitzi. ssol«» fiektvnllu, ^nkvl. Ltatt jeäor de^onäeren ^n^eit^e. 8?Z6 nach Kamnica und dann durch die Koroska cefta sowie ttl>sarjeva, Sinetanova, Toma-nova, Medvedova uitd Turnerjevli ulica. Während der angeführten Zeit diirfcn die erwähnten Straßen Fuhrwerke und Fußgänger nicht ben.ützen. Die Besucher des selbades wollen sich anderer Wege biedenen. Die Zuschauer entlang der Renrvstrecke haben, um Unglücksfälle zu vermeiden, die Anleitungen der Wachorgane und Ordner genau zu b^'folgen. m. Unfälle. Die .'(»ausgehilfin Elisabeth Spiudler stürzte über die Treppe und zog sich innere Verletzungen zu. '^r BesitzecS-sohn Edmund Werschiedener Diebstähle uild einer Reihe von frechell Taschendiebstählen ge^ sllcht wird. ln. Risiko der Arbeit. Ili einer Wirkerei in der ÄlavniSta ulica geriet die Mrkerit .^'lerlnine BraLiL während der Arbe't init der Hand in die Maschilte, wobei sie schwere Verletzungen erlitt. Sie lnllf^te im Spltal untergebracht lm'rden. llt. Einbruchsdiebftahl. Ill die Wohnnilg des Lehrers Frailz Golet in der Trubarjeva ulica schlich sich ein »ubelannter Lailgsiliger ein, der eine .i)nlldtasch'^ iilit einer Gelsisinn-' ltle solvie lllehrere Kleidunt'sstückc und Schllhe ulit sich gehen li^'s^. Der Schaden be-läuft sich auf etwa 8tX) Dinar. m. Gefundene Gegenstände. In, Moilat Juli wurden ain Fnirdalnt folgeitde liegen-ställide als „Gefunden" abgegebell: 1 Maschin sckilüssel, 1 vergoldete Sportketie. 1 15 Meter langer Strick. 1 Dam«nschuh, 1 Boot. 1 silberltes Arlnband. 1 Zwicker, 1 Akten-^tasche, 1 Seidentuch, 1 Herreitallzug, 1 Füll feder, 2 Schlüssel uitd 1 Spazierstock. Außerdem lvurde in den städtischen Autobussen eitle Neihe von verschiedeiteli Gegvnstäiliien gefunkelt, die die Verlltstträg<'r gleichfalls alN Fundatnt der Stadtpolizei belieben ki)nnen. b. Der Bergsteiger. Die soeben eMiene^ ne Nilinllter des Bergsteiger lvird deli Leser begeistern, denn sie bringt in 2! Be'trägell nicht llur Artikel üb!.'r landschaftliche Schi^n-heiten und Bergfahrten, sondern auch gedankenreiche Abhandlungen über das Thelna „Sport", das Wesell des PergsteigellS, sowie i'lber reisetechuisch.' Allsragcn. Die Ausstattung des Heftes steht auf besondere Hl^hp. Eill zelpreis Sch. 2..— Verlag .Holzhallsen, Wielt 6., Kandlgasse w. p. Toditfall. In Ptnj ist gesteril die all-seits ^kannte lllld hvck>geslj^tzte Kaufmanlis' w-itiv« Fran Fried^'ricke T o g ll i o. geb. Schlwv-b, iln Hollen Alter gestorbeit. Dis M;i-setzmlg erfolgt Salnstag uln 18 Uhr. Friede ihrer Asche: p. Das Ambulatorium der Antituherkulo. fenliga bleibt in der Zeit voill 7. bis zulu 17. d. geschlossetl. Lediglich lviil» es für Pneunlothoraxpatienten Mischen IK.litt und 1S.30 Uhr geöfflret sein. p. Ein Landseuer äsclierte iil LeSje bei Majsperk das Wirtschaftsgobäude der Ae-sitzerin Anna Aet ein. Der Schaden ist lllnso gri^ßer, als auch die Futtervorräte ver-br^ullttell. ZamStag, den 8. AuM !SS«. „Mar^or^ Nummer Mi Revue der Arbeit Ein Rundgang durch die Gewerbe- und Industrieausstellung der Mariborer Festwoche (Siehe ««mmer 179 der „Mariborer Zeitung" vom 7. August.) Unsere seit Jahrzehnten auch im weiten Ausland bestrenommierte Org^l. und Aa-vierbausirma I. B r a n d l — Maribor, zählt zu den beharrlich-alljährlichen Aus' stolz, Bronze oder Stein, vor allen! ins Auge springt. Nebstbei be-nicrkt, hat Bildhauer SosL in seiner Eigenschaft als Vorsitzender deS Slowenischen Ao« iverbevereineS sehr viel zum organisatori-sclien Gelingen der Gewerbeschau beigetra-^n. Ein Bild ganz besonderer Ueberraschung bietet die in Stil, Materialqualität und Ausarbeitung gelungene Ausstellung von Mobilar dei.- Mariborer Industrie für Holz bearbeitung Ferdinand P 0 t 0 L ti i k. Nicht niin'der entzückend die Tinrichtungsgegenstände, die von den Tischlern Ioh. P a i h nnd I. S t a u d i n q e r aus-tiestellt wurden, wobei das Banernzimmer des letzteren sehr qefällt. Luster, die l^ute Werknmnnsarbeit sind, hat die bekannte Werkstätte Fr. Kager — Maribor zur Schau gebracht. Paul e r i k 0 — Maribor. zeigt, was unsere Tonoevarbeitung nnd Ofensetzerei qualitativ alles hervorzubringen vermag u. wie gros; unsere faktisä^e Unabhängigkeit vom Ausland darin schon ist. A. Z t a r k e l — Maribor ist mit den neuesten Modellen der bewährten „Telesun-kcn"-RadioaPparate vertreten. — S t r a-s ch i ll e l b e r haben Furniere und Masern aller erdenklichsten Hölzer auSge^ st<'tlt. Der Graveur Fr. L i e b i s ch Maribor ist mit Türschildern, Ttampigli^N usw. eigener Erzeugung vortreten. Die Fahrrad, u. NähinaschinenhaMung s^ranz L e p 0 S a -- Maribor hat einen großen Ausstellungsraum ganz allein für si6) in Anspruch genomnlen und zeigt in ge, schniackvollster Aufmachung die beliebten deutschen „Wandercr"«Räder.und daS neue« ste Wan'derer-Motorette.Modell. ferner die anerkannten Naumann-Nähmaschinen, durch n>egs Erzeugnisse, die sich den hiesigen Mavkt zu erobern verstatvden. Daneben zeigt die bewährte heimische ?^ahr radfabrik F. B a t j v l — Mardbor Räder eigener Erzellgnng >md ausslän^isch» Marken. K l e i u d i e n st P 0 s ch — Maribor habell Kap^'el'Tchreibmaslbinen in allen nüui lichen AnsfillirulMN sowie die ebenfalls viel genannten Mundlos-Nähmaschinen ausgestellt. Anton M a c u n Maribor. s'iberrascht den Besucher in seinem aroken AusstellutlgS-rnunl nlit gediegensten Stoffen und Gewebmi, vor allen, ledoch n,it der vielseitigsten K'on-feltion. Auch hier zeigt es siö? deutlich, was kaufmömrisches Talent und gewerbüch-r Fleik und Wnnen zusammengenommen zu leisten vermögen. In Edelfurnieren ist die hiesige Holzfir. ma M. F r a n c e in zahlreic!^r Auswahl und einwandfreier Qualitätsware vertreten. T e p p i ch e in allen möglichen Dessins und Ausarbeitungen hat die Banatsgeschäftg stelle Split ausgestellt. Mit gediegener Kon^fektion hat sich im Rahlnen der Ausstellung auch die Zagreber Erzeugung Adolf B 0 ch n e r („Aboza") eingestellt. Radio-Apparae verschiedener Marken zeiat P. Pergler — Maribor. I. Tscharre — Maribor zeigt die neue sten Mo'delle der „.hornyphon"- u. „Braun"-Radioapparate, Grammophonverst^ärker usw. und bietet das geschmackvolle Arrangement erd<'n. Die Mariborer Ta u be nzü ch t e r sind Heuer zuni ersten Male mit ihren rei-.zenden gefiederten Zuchtergebnissen in die Erscheinung getreten. Besonders die herrli-lichen Malteser und Florentiner biliden das Entzücken aller Besucher. Wie im Vorjahre, so sind auch die K a -ni nche nzü chter in der Revue der Neintieransstellung würdig vertreten. G Die Ausstellung zeigt, daß der Änn für gewerbliche Werknmnnsarbeit wieDr zur Geltung kommt. Unsere braven Gewerbetreibenden haben weder Mühe noch .<>sosten ge-sch<'nt, nln sich wieder einnml würdig zu af-firnlieren. So ist in der Tat der Beweis gelungen, daß wir Vieles in der Stadt selbst beziehen ki)nnen, was früher aus anderen Städten oder sogar aus dem Ausland geholt nnirde. Die Gewerbekreise versprechen ^'ch daher mit Recht einen Volten moralischen Erfolg, der sich auch indirekt auswirken nmß. Ebenso hat unsere Industrie gezeigt, daß sie auf voller Höhe ist und damit eiuen starken Eckpfeiler unserer Volkswirtschaft abgibt. Die Gewerbe- und Indlistrieschan ist ein lehrreicher Querschnitt durch das nnrtschaftliche Maribor, welches trotz aller Widern^ärtig-keiten lNlserer Zeit zu leben geloillt ist. Illnaer des Ikarus Berechtigtes Interesse für die Flugzeugausstellung im Rahmen der Mariborer Festwoche / Anerkennenswerte Leistungen unserer jungen Segelflieger Stoben der Feuerwehr- und Gasschutzaus-stellung ist eS unzweifelhaft die Flugzeugaus stellung, die inl Bordergrunde des Interesses für die einzelnen Veranstaltungen der diesjährigen 5. Mariborer Festwoc^ steht. Blickt doch di<; Eroberung d«r Luft durch Flugzeuge auf kaum drei Iahrzehllte zurück, nieshalb den: Aeroplan als uiodernstonl.MmPf- llnd VerkehrSinittsl überall die grösjie Alifinerk-samkoit zugewendet wird. Daß nuser Staat und vor allem die Draustadt in der Etit-wicklung des f^lugwesenS eine beachtenswerte Stellung einnehnien, muß uns alle niit freudiger Genugtuuns^ erfüllen. Mit Recht, delin ums Unsere Jünger des Ikarus auf dem Ge-bietedes Segelflugwesenö, des jüngsten Zwei-gl?s der Luftbel)errschung, geleistet haben, läßt sich sehen, inid der Stolz, n'it dem die Ittngen ^gelflieger den Besuchern ihrer Abteilung die vorgeführten Apparate, durchwegs eigene Erzeugirisse, erklären, ist nlir zil berechtigen. Daß die beiden großen Allsstellungen auch räumlich miteinanider verbunden find, liegt auf der .Hand. Daß größte Interesse der Feuerwehr- und GaSschutzabteilung gikt «er Abwelir der feindliche« Ueberfälle aus der Luft. Und so braucht man nur einige Schritte tveiter zn tun, und schon ist nian innlitten des Paradieses unserer Ä'gelflieger. Beide Ausstellungen siird in den Räuulen der llni-on-Brauerei untergebracht und sind von zwei Seiten zil er-reichen. Die Aufmerksanlkeit des Besuchers wird sofort auf die Veranda gelenkt, wo in der Mitte eitl riesiger Bom'ber des jugoslawischen Hl'eres postiert ist, der die Aufgabe besitzt, inl Ernstfall Gleiches mit Gleicheil zu vergelten uild feindliche Objekte mit Bomben, die in ihrer Wuchtigkeit friedlich unter dem Apparat liegen, zu belegen. Leutselig erklärt ein Unteroffizier die einzelnen Funktionen ei-lles danel'en stehenden nioderncn Flugzeug-Abwehrg<1chüt.ieS. Rechts und links vonl ach» tunggebietenden Boniber recken sich der Dop" ^x'ldecker des Mariborer Kanfniannes M 0-rav e e und der Ileine Eindecker des ()'liefs des Flugfeldes in LjMjana Dr. R a tz e. Und rückwärts streben die langen, schmalen ?^lügel des .Hochleistungsapparates unjeier ^gekflieger zur Seite. Im ersten Stockwerk des Union-Saales ist der kleinere Saal zur Reäiten in erster Llni ' der Pro-paganda für da? Flugwesen im allgemeinen und des Segelfluges im besorrderen gewidmet. Zunächst stehen wir an den Winden Photos und Pläne des agilen Aeroklubs Ljublzana sowie die Propagandaabteilung der iieutsr^n „Lufthansa" mit zahlreichen Prospekten und zlvoi überaus geglückten Mod<'l-len von modernen VerkehrSslugzeugen. Es folgt die reich beschickte Abteilung unserer ersten heimischen Flugzeugfabrik ,.I k a r u S" in Zemun, die mit zahlreichen Modellen unserer Land- ulch Wasserflugzeuge. Abbildung gen und Mustern der einzelnen Bestandteile und Motoren sowie mit mehreren Luftschrau ben in Naturgröße vertreten sind. Dicht daneben befindet sich die Abteilung der Beograder Segelfliegergruppe „D e v e-ti", die im Vorjahr bei den Wettb^'n>erben am Iungfraujoch in der Schweiz überaus beachtenswerte Erfolge zll verzeichnen hatte. Es kommen dann die Modelle von Militär-flllgzeugen, unter denen der Iagdapparat der heimischen Flikgzeugfabrik .,Zmaj", ebenfalls aus Zemun. die Aufmerksamkeit des B"^»-chers auf sich lenkt. .?>ier liegen auch Prospekte der Berliner Aptmratefabrik B u e k-ke r ans. Die Zentrale des Jugoslawischen Aeroklubs führt inl Bild verschiedene Lnft-lneetings der eiilzelnen .stlnbs ui:k andere interessante Aufnahmen vor. Den Löwenanteil des Ansstellungsraumes nimmt selbstredend die Ausstellung der Mariborer Segelflieger ein. Hier stnd zwei große Apvarate. i)ie „K r ä f, e" und der „P 0 h 0 r c" zu sehen, ferner zahlreiche Modelle und Aufnahmen von geglückten Flügen sowie der enisigen Arbeit in den Werkstätten. In reicher Fülle sind die einzelnen Bestandteile der Segelflugzeuge zik seheli. Es fehlt auch nicht das Relief der ju-goslawischeli B^sserkuppe, das Gelände bei Blok<' in Innerkrain. auf de>n sich oov allem die Zungen Segelflieger von Lsnbijana tnmmeln, die in den vergangenen Wochen einen Rekord von fast ll Stnnden Flugda»-er aufstellten. Der übrige Raum ist von den Segelfliegern auö denl restlichen Slowenien sowie ans Su?!ak und Zagreb belegt. Reich ist auch die Fachliteratur oertreten sonne !)as Propagandaiiiaterial, t^as unserem Fln^e-sen ilnd vor allen» t'^r Segelfliegerei imuier neue Freunde und Anhänger »nirbt. Viel Mühe für das Zustandekonunen der Ausstellung waildte der stets nin alles besorge te Vater unserer Segelflieger, der unen't-niegt agile Gtinlnasialdirektor i. R. Dr. ? 0-ni i n e k ans. Den Ehrensctnit^ ül?<'v die Veranstaltung versehen die Astln'rren der Segelflnggruppe 5enatsvizepräsitient ?r. P l 0 j. Direktor r e j i. Direktor H U' m e k und der .Eaufinann Milio V a b t 0 r. Das Arrangement nnd die Leitnng k'er ersten großel! Flugzengaiissteltung in Maribor liegt in deir geschickten .'('bänden des Herrn Danilo V a h t a r. den? n?it Feuereifer t>ie jlmgen Pionier^' d-n' ^>nft Vojko nnd Liill'.i H n IN e k. Boris V i? li t a r lowie Fraii^ und .Arrl K 0 s zur Seite stehen. Ein Beinck der einzigartigen Flugzeilansstellnng nn'r^ jederumnn von der Riesenarbeit über^^eugen. die uuiere begeisterteu Jünger des Ikarn? in ihr Ideal, das Segelslnsiioesen. legen, aber allch von den Erfolen. die bereits greifbar vorliegen auf deui klar vorgezeietn'eten ge: Ausbau von HochleistnngS'Seaelslna^en-' gen und Heranbildung einer uiöglichsi lir^'sien Zahl von unerschrockenei? Fliegen» m. Die orthi»doxe Airchengemeinde teilt mit, daß an: Souutas^, den N. d. um n.tf» Uhr der Paroch Ilins B u l 0 v a n eine Diefse mit ansäiließender hl. Lithurgie zele* brieren wird. nl. Ausfliige de» „Putnik"^. Das Reisebü< ro „Pntnik" veranstaltet in den nächsten ?a gen N'iederun« niehrere interessante Ans< flüge und zwar ani 9. d. nach Roga>ka Slatina f> Dinar). Die Fahrten ins Ausland er-folgten mit einem Kollektivpaß. Näl,er? Au?^ knnfte sowie Anmeldungen in« „Putnik"-Büro. Aleksandrooa cesni ??. * Zur «si. Xenntnl«n«lims! VIe Ivpplek-vokerei k^ulintle». verllgukt lliro l^eppiekv vükrvnti tler fostv^ocke ii«nkurren?i<>5en k^Inkuiirunirspfvissn: l)in — zus mmiatlicke /^N7iis,l liiii - per Kssss. Die pi^ise xolt«n lmr bl8 »um eit begehrter zu gestalten, ani>cr-seits N'ieder nnt di«' Ausfuhrnlöglichkeit und die Crvortqualitätshöhe zu fördern. Pt^'n den vielen Mängeln ganz abgesehen, die in so nianchen Zcitungsartiteln oft genug beleuchtet wurden, leider aber seitru-? d<'r niasigcbenden Ttellcn unbeachtet blieben, seien hier andere Schäden angefiihrt, die einer dring>e beste und sicherste Perdienstniöglichkeit erblieten, unqualifizierte Leute, djc bei der grossen ^tel-lenlosigkeit nur zu gerne im Obsthand<'l eingreifen. Das? sie dadurch de», Obsthandcl u. dainit verbunden auch den Obstorport sckiä-digen und dein ^^and<' selbst die Abnehmer nttsrenlden, hiezu die Cinsien in-?nlanneidienil gerichtet, '.»i^ie sehr sic d'.'n ^l.'rlchuzenten, dv'iii Mndler. denl Crportenr und deni eig^'nen Staate schaden, uiögcn etliche >^<'ispiel<' l'ezeugen. D"r saclUin^^'iige Austänfer läuft ilu buch-iltll'lich<'n '^chn>eisie seineo Angesichte? von Pesil.u'r zu Besiker. uul rechlzeiliji zll erscheinen. dauiit ililn niclnaiid znvortäine. Ohne 5or!eir uni) Oualiläten zn tenireli: ohn' zn nnnen. nianil die ^l>flnctzcit siir di<' einzelnen Zorlen gegebeil ist. veraiilas^t er den '!^esit.u'r nnter Porspi^gelnng nnkorretlester Mouiente. di<' ^ruäit zll Psluct<'n. 5o creignauine .^tanadaapf-el ha-lu'. sah ihn vorerst an und ivilligte schlieszlicli eni, i^ic '?lepsej abzuliehlnen- liatle er doch den .^^ausschein liiif so und sooiel i^ilo "Aepfel 'iU eincin bestinnnt^'u ^l>reise in d'.'il V'iäiideil. Tie Al'pscl niurdeu ^ugesiihrt und ilatürlich ol5 unbrauchbare ulid nicht erportsähige ^-rucht znrückgelnieseu. Tein Produzenten bas» asfei ^lrcit init >em llebernehnier uichrs — er nlußtc mit seiner Laidung heimfahren. Nicht rinmal (>'ssig für den Hausgebrauch konnte er daraus uiachcn. Uni seine Fcchsung und deren etientitellcn Ertras^ ist dcr Mann gekoinmcn. Der I8-Iährigc dürfte geschwitzt ljaben. Beide htUten Schaden, Tckiaden auch für >den (sxport nnd für den Staat. Piele Obsthändler lausen Uni'iengen unreifen Obstes ein, dannt rechnend, daß die Preise einerseit'^ Iii)her lvcrden. anderseits ini^sfen der Apfel am Lager reifen dürfte. Wie erportschädlich die? ist, sei damit begründet, der unreife Apfel ani Lager nienlals zuin Crportavfcl nierden kann. Dieser Apfel Inns; zuni (^ros^teil in sich selbst eingehlen, denn er erlangte noch lang^^ nicht seine Lebensfähigkeit, t^euau so. >vicni Apfel die Lebensfähigleit also seiiie .haltbarki.'it.g'.'nonlinen. n,enn er zu früh ge-Pflüclt loird. (?r geht ein oder schrninpft zu-sannneii. er crlangte keine deii Avfel zierende ^arbe und bi'konnul iiieilml'5 den (ijx-schinack des au- oder l^u^ögeveisten Obstes, ^ie ^olge davon ist, ,dlis^ der anMndische .^^äufer die Oualität beanständet, wodurch d<'ui Erporleur Verluste erstehen: eine !vei-t<'ie -^elge, das; sich d^r ."^^niportenr von seinem Lieferanten zuri'ckziel»t in,d daß ^aS gan ze Land einen schsechen )>iiif rrhäll Die ausländischen ^^mporteiire >vend<'n sich von nu^ ab nnd n'enden sich aiidc'ren (5rportländerii zu. Manchi' s5lvorlenre n^ie^der, die schon der liebeil .lttoiituirenz wegen ols erste am ausländischen Markte iiiit ilirer Ware erscheinen loollen. vergessen gleichzeiii,^ atlf ihren 'lins nlw auf deli d'-rportklong ihres Lande.^. Die Ware soll nnd »ins; hiniins. da Ausland nnsere A.'pf.'l f.iuni erwartet. 7^st man daiiu der Crsle nnt seinen Aepselil inl Ailsland'.'. 10 kann man die Preise diktieren, denn jeder nnrd sich niohl nm die Erstsendung reißen. Ob di<' Aepfs noch zn klein, zll inenig gefärbt, selbst noch zu unreif siii-'). darnach nur) nicht glAagt. Olin<' daran gedacht zn haben, iverden sie voni ailsländiscl'en Abnehincr be-lelnl. int'ein dersellie diese Qualität unberüct sichligt und tauslinei-niüiischt läs;t. Die ^ol-g>' dovoil? Abgabe zil ici>ein Preis, daniit loenigsli'us di^' ^'^raclü bezalilt erscheint. Das', dann das Ausland davon spricht, das; man aus iinsereui Land^' liur Mist zngesaiidt erhalte. ldas hi)rt solcher l^'rvorteiir nicht, da ihnk seine erlebten Berlnste zu seh^- mit sich selbst beschädigen lasseii. Und so ist es auch nianchen Exporteuren ergangen. Sie lieferten, hatten bis zu und darüber Anlstände zu erfahren und költneil jetzt darüber liachi>?nken, wi^ sie den Perlust einbringen könnten. Ob sie aber dar ait ttenkell, dast sie dem eigenen Laitdc wieder eine der schlechtesten OualifilationSnoten für deu (Export zuführten? Wie nun könnte dein Lande selbst, den gewissenhafteil (5'^Portellre»i. den seriösen Äepfelhändlerii nnÄ den Produzenten geholfen werdeil'^ Die )»iegicrllng als sol6ie lnüsjte eingreifen und endlich daran denken, daß dannt allein nicht gi.'holfen ist, wenit ihr alljährlich die vielen Schädel! vorerzählt werben. Si^« Nlüßt<.' durch geschultes Personal Jahr für Jahr olistzüchterisäie Porträge halten las-seit. ^n jeder Gemeinde anl Laltd<' müßte dies vorgenoiiinien lveröen. Obgleich dieS bereits teilioeise geschieht, ist dalnit no6) lange nicht allV'^ crreiÄ)t. Die Regierung müßte auch Kolltrollorgane l^ben, die den Prodn--zentelt zu überprnsen haben, ob er aitch l-les durchfübrt, worin eS unterwiesen wurde, ob die !'NlIturschädlingsplage vollwertig be-käntpst lvird. uN'd ob der .^kultnrenaufbau inljzbring<-'nd vorgeiiuulmeil wirti. Hiebei ist zn b.'dellteil, daß di^' Regieruilg die Produzenten insofcrne nlitcrstühen iltüßte, als sie denselbeii jeiie^' Material zur Perfügung stellt, das sich Produzent iti der hentigen '^^Wirtschaftskrise nicht beschaffen kaliil. Durch die Rnckzahlniig nach der Ernte iil ^orni Volt Abgabeil an den Staat ivürde sich der ge-ivährte Voi'chnß an deii Prodlizenteit — gäbe voll Bekälnpfungs- nnd Anfbuuuiale-rialieit -- bezahlt illachen. Das Pflntl^en >dcr einzelnell Obstsorten iliüs; t>' je nach der l^iegcnd und dem Attreifen der verschiedenen Torten durch Kotitrollorga ne. die ini Auftrage ihrer Geineinden vor-zitgeheii habeil, beitiulllit lverden. Unreifes Obst volil Bonine zu brechen, müßte ilnter Stuisn verboten werÄeil. Der Obstkauf von nltgeschulten Leuten lilüßte verblzteit sein. Obsthändler ohne Qualifikations- ilnd BefähigungsilachweiseS dürften nnter Strafe ilieht geduldet werden Obstcrportenren. ivelchen der Nacliweis erbracht wird, daß si;? uil''eifcs Obst auf den nuslän>discheli Markt schaffell. die ihrer wichtigen Mission nicht voll entsprecheii. ,nns;tv' nie Erportntöglichkeit entzogen nierden. Da» durch lvürden die Produzeitten. .''Wandler. Ei'--pl?rtcure itnd der Staat selbst vor vielen Schäden verschont nievden und dadurch niird dem Anslande die t^ieniißheit gegeben, daß nnserein Lande niit seinen P'roduzenten und Exporteuren Vertrauen entgegengebracht würt>e. Der gute Ruf unseres Exportlandes würde uns lmnwr mehr und nl«hr Abnehmer bringen, wot>u?ch bei unS ein Exportzweig geschaffen würde, der eine nngeahnte Höhe crrei. d. S t a a t s w i: r t e. .^triegss6>adcn 364—.W6, 4"/» Agrar 47.50—0, 5,"/.. StaatSbons, zweite Tran6)e 95—t»" t» Begluk 63.50—0, dalmatinische Agrar V"/« Jnveftitionsan-leihe 8^—0, 7°/o StabilisationSanlcihe 8^5 —84, ?<'/» Htipothekarbankanleihe 86—M.25, 7V.. Blair 73__73.50, 8°/» Blair 83.'-H4: Agrarbank 231-234. Ljubljana, li. d. Devisen. Berlin 1753.48—1707.36, Zürich 1424.22—1431.29, London 218.62-22l).li8, Ncwyork 4^31.4o_ 4367.76, Paris 287.75—239.18, Prag 180.33 bis 181.44; österr. Schilling (Privatclearing) 8.60. engl. Pfund 238, deutsche Clearings schecks 13.62. X Die Einfuhrkontrotlbücher. Wie schon unlängst erlväs)nt, haben, die Importeur!? ohne Ausnahme ab 1. A-ugust neue Einkuhr-kontrollbücher zu bes^iaffcn, in die alle seit diesem Tage aus dein Ausland b.'zogenen Ware,! genau verzeichnet werden müssen Die bis 31. Juli eingeführten Waren wer-den noch in das alte Buch eingetragen, ebenso die entsprechende Bemerkung, wenn auf die bis zu dicsein Tag? eingetrof'encn Waren bereits Anzahlunge,: geleistet worl^en siltd. Por den, 1. August geleistete Teilzahlungen für die nach diesem Tag einIesi'chrten Waren siiid aus dem al^em in das neue Buch zn ülx'rtragen. Tic Bückicr sind lie! den Steuerämterii zli beschaffen. X Die Zellulosefabrik in Drvar ist dui^ch Ankauf der restlichen Mticn aus schweizerischen Händen jetzt gänzlich in den B^siv Staates übergegangen. Der Betrieb wird deshalb iit kürzester Zeit wieder aufgenom-ineit nx'rden. In der Fabrik lverden 15s>0 bis 2000 Arbeiter beschäftigt tverde:?. Die Uitternehinuug hat schon vor fünf Iahren deil Betrieb eiugeftellt. X Schweizerischer Hotelbau in Dalma-tien. Eine sckiwcizerische Finanzgruppe interessiert sich schon längere Zeit für die Errichtung von modernen Hotels an der jugoslawischen Küste. . So wird Nt Spli' ani Strand ein großes Hotel >nit einein Auf- v!L0W N vis ö^u»lorung l^l' iilied var stellen, betraelitete sie scllsii. ^u^te kein Wort. Danll Lntiernte cr iiiLli. >Viin^tL sicli ^ii äcn Kupitün nntt ükernalnn dann Uas Kom« nnln^o, inclem er :t >vlirr!e. I):l5 ^eliiik lulir xveitcr. zeloltit v^ii deni .irinierten Kutter. (1er il)r.'ic!n:n^ Iiuttc'. liutte ^iL ilirei-^cit^: vcr5l!c!>t. in ^einen^ (^esiclit üii lesen. >^Izer ^!l >vur uicllti. ieu Sellen. I5r inaclite xeken .lalire ult liLtte eine ct^vaz sclirZlLe Ltirn, >vic iniUt -»ie leiclit bei Diclitern untl LrittiULiliitteu tritkt. Das tkaar ^var Icur^ uiiä äünli. ^nL'-n matt unä tief in iliren Häblen lieLLlnI. I)sr reclit scliüne ^un: si^Ii tteine Muskel. sie ennllli^ii iil> Hase» unlnu'iteiv vvur 'i'^Iivn >laclit. vs» voot Her I^el?el ntaeiito 6u8 Wetter nocli <1un-1 klei', uls es Uli sicli selioli ^var. lii cler kaiten l.nl6 ranliLii l^ult stitnäeil üie I^aterlivn mit' einer uliseluirken Qlorie nm^eben. die tlvLll sonst niclit lzailLe ^var. t)eLann un-villkürlicll 7.li scliui^äcrn. Der Okkiziier liel^ illr Qct^ücli ins lZoot drinzzen, reiebte ilii dann die i'lund und Iiat sie. oin^ustei^eü iV^Vlad.v iciixerte einen ^uxenblick und ira^-te: llcri. ist e>i in ^nklaild Lieliriuicji. dusj dlo IV^arineollixiere !ii^Ii iiircil l.u!'d.^-t leuten ^ur Verki^LunL LtcIIeu nlid sie Lar in > den Halen brinLen?« »k:s ist Lille ^Ilxenieine VorsiclUii- inaltnalnne, die im Kriex immer xeiibt i^^ird. lind Sie ^Verden jeden Versucil sicli ikr ^nt^iellen. notgedrunken aufteilen miissen«. »Qut. dann werde icb Itlnen kolxen.« l>n IZoot lielj der Okiixier sie auk eineln mlZen iVlantel ?Iat? nelmien. der liinten llus--!>?reitet >var. und setzte sicli neben ?;Ic. ^Vorwärts!« limnmandierte er. s^ie acllt I^ielnen senkten sic^Ii ^leicil/eltit: inld bald scliolj das lZoot durcl: dss Wasser. Zamswg. den 8. August lS3i). wand von 25 Millionen Dinar erbaut w.l-^n. Die Arbeiten sollen noch Heuer aus^c «oinmen werden. X Waffe«, und M«»iti«»s»rz««s««g in Vrod. Die Erste Jugoslawische Wazgonsa-brik A.-G. in 'Nrod wirb sich auch auf d?e Erzeugung von Waffen und Munition ver« legen, soweit deren .'Anstellung nicht dem Staate vorbehalten ist. Zu diesem Zwe<^ wurden die Sitzungen der Gesellschaft entsprechend abgeändert. X HolzauSftellung. Nnhmen de? diks jäf)rjgen Herbstmesse in Ljirbljana, die v^in 1. bis ^3. September abgehalten wird, wird auch eine groste Hol^ausstellung veranstlil-tet, die den hohen Stand unierer Holzwirt« schaft und i^>olzvemrboitung aufzeigen wird. ^ Letje ' c. MetterkurS. Der Alpenklub „Skala" hat in der zweiten Inlihülste im Okreöelj« (^biet der Sanntaler Alpen wie im Borjahre, Kletterkurse abgehalten, die re«s)t fchSn verlaufen sind. Geleitet wurden sie vom Alpinisteil Pleterski. Am meisten wurden die Wände der Planjava und Mrzl.i gora begangen. Auf den steilen Schneefel« dern (TurSki Zleb), die Heuer infolge der bekannt schlechten Witterungsverhältnisse noch in seltener Grösje vorhanden sind, fonn te eifrig die Schnee- und Eistechnik des Verg steigons geilbt werden. c, Berichtigung. In unsere Planderchst befried^geni^n Verlauf. Wir «nlp« fehlen diesen Wagen dem PMikum sehr. Zu Mittag gegessen wurde in Jescnico, dns Abendbrot wurde in Kranf eingenommen. Die Probefahrt, d'e gleich der nach Iezerslo ilber rund 300 Kilometer gina, nahni dies-nial einen „ausgedehnteren" Verlauf — die Heimkunft erfolgte geg«» 2 Uhr morgens! An der Fahrt haben auch die .Herren Stadtpräsident Mihelk-i?. PräsidentsteNvertrvter Stermeckl und Bezirkshauptnmnn Dr. Zc>-bec teilgenonnnen. Vier neue Weltrekorde in Berlin Der sechste olympische Kampftag / Dramatische Entscheidungen im 15(X)-Meter-Lauf, Iio-Meter-Hürden, Frauen-Hürdenlauf, Dreisprung und Speerwerfen In Berlin gitler mit Wnig Boris auI ^Äulgarien und ^ dem italienischen Thronsolger Umberto. Einen sensationellen Verlans nahm schon der Endkampf des lSW-Meter.LaufenS, in Die Ehruna der too-Meter-MSnner Als Lohn für feine einzigartige Leistung i« IVV'Meter-Lauf erhielt der amerilani» sche «kgerfprinter Jefse Owens am Montagabend die Goldene Aledaille. Links von ihm auf den Siegerpodesten sein Land^« tnann Metcalfe und vorn der Hollün-der O s e n d a r p, der die Bronzene Me« daille erkämpft hatte. (Presse-Bild-Zentral^-M.) denl alle fünf ersten Läufer die olt)mpische Bestleistung des Italieners Beccali von Los Angeles nntevboten. Zunächst hatte der Kanadier Edwards die Fülirung übernommen, worauf ober (5 n n ningha m vorkam. Erst etwa .'M Meter vor dem Ziel i'lbernahm L ouelock die Spitze nnd schnitt auch als Erster das Zielband. Lovelock ^Neu^ seeland) durchlief die Strecke in der ueuel, Weltr<'kordzeit von Auch ^'unning- lmn?, der Ztveiter wurde, lief besser, als der bisherige Weltrekord und Olynivisclie Rekord standen. Seine Zeit lautete Beccali sItalien) wurde in i;:49.2 Dritter. Dann folgten San Romani (USA), Edwards (Kanada) und Cornes (England). Zur Entscheidung gelangte auch der Stab. Hochsprung, in dem sich der Amerikaner Mead ows mit der neuen olympischen Rekordleistung von 4..'^i''^ Meter die goldene Medaille holte. Die silberne bzw. lnonzenc erhielten die Japaner Nishida uird Le, die beide 4.S5 Meter erzielten. Auch iul Hürdenlauf über l1<> Mtex ninr-de gestern das Fiiwle gelaufen. Schon in den Zwischenläufen wartete T o w n s mit einer neuen Weltbestleistung auf. Towns (USA) ivar nuch inl Finale der Veste und -errang in l4.Z die (Goldmedaille. An zweiter Stelle postierte sich F i n l a v (England) in 14.4. Dritter wurde P o lla r d sUSA) in 14.5. Dann folgten dcr Engländer Thornton. der Kanadier O'Eonnor und der «Schwede Lidman. I v a novi «1 ist bereits im Zwischenlauf ausgeschieden. Inl Damenlauf über 80 Meter Hürden kam es zu eineni eiregten Endkainpf. Die Italienerin V a l l a stellte mit II.« den Weltrekord ein, der nieitaus besser ist als d<'r oltimpische Rekord. Zlveite wurde die Deutsche Ste ue r, Dritt? die .^ianadierin Taylor, d'e beide 11.7 liefen. Im Speerwerfen gab es neuerdings eine 'iroße U^berrascbung. znmal der finniscl/-' Wcltrekordmantt Matti Iär w inen w^it unter seiner Bestleistung, die auf 77.2.? Meier steht, blieb. Den Sieg trug der Deutsche t ö ck davon, der inl Kugelstoßen bereits den dritten Plah erringi'n konnte. Die silberne und bronzen<' Medaille gewannen da-g^'gen die?^innen N i k k a n e ii nnd T o i-v o ne n. Stl?ck legte 71.84 Met<'r hervor, mährend die beiden Finnen 70.7? nnd 70.tt2 Meter erzielten. Iärwinen landet<^ niit 5,0.1 K Meter am fi'lnften Platz. Einen neuen Weltrekord brachte das Gewichtheben der .Kategorie, .s^iier Plarierte sich der Aegypter.^>ader Dorn ti n?it .'^^7."i0 K'ilogralnni. 5?wekter wurde der vorjährige Oltimpinsieger I S a t) r (Dentschland) nnt und Dritter der Deutsche W a g- n e r. Im Dreisprung Plaeierte sich auch der jugoslawische Vertreter M i k i ö niit 14.14 Die «Mruna der Sieger im Hammerwerfen .Mariborer Zeitung" ZktMTn«? M Meter inS Finale, womit er feinen St»alS-rekord einstellte. In der Entscheidung siegte der Japaner T a i i n, a mit der neuen otympischen Bestleistung von 15,.7^ Meter. Die' silberne Medaille erhielt sein ^'ands-mann a r a d a mit lü.iitt und die bronzene der Australier Metcalfe mit Isx.V) Meter. Tasima stellte zuvor ^nen neuen Weltrckoch mit Itt Meter ans. Beendet wurden gestern auch die Wettbe^ werbe des modernen ?^ünf?ampseG. D e t^old Medaille er'XlNg der deutsche Oberleutnant Handrickmit 31.5 Punk.tcn, gefolgt vom amerikan'ischen OberleiUnant Leonard nnd dem italienischen Oberleutnant Appaj f45).5 Punkte). Inl Damenflorettfechten trng die Ungarin .n ahvnev den Siefs davon. Zweite wurde die Deutsche .^^lene Mayer und Dritte dil» Wienerin Ellen P r e i ß. Im ?^utzballturm«r besiegte Engla>'> »! in der Verlängerung^ China init ^ libern'ältigte Finnland mit 7 : i sterreich ?lrgypten nlit : 1. Quer durch Maribvr (^.'lstern ak»end.> nuirde die trok»l'ionl'lle ^estwoche-Swst'el quer durch Marioov gr« laufen. Al'? Zieger ging atx'rnial.5 die „'l^^apid-" Ma?lnschast, liestiehend an» Ä^ersel, >?>liffer. Ornig, Monderer, Zorko, Mühleiien nnd Barloviö, in 4:l^.^.s; Minuten h'rvor. ^,Zlveite wurde die Mannscli-aift „^^rlüzni-'ar?" (Stropnik, (^'utmeier. Zorko, .'(ilade. Venuti, 5>erii: und Smerdu) in 4:r«an >lvl» AI» iieiLo» ^»?on w»tt vae? mü6v tüklon. MWWW lugoslsv. p. Vslsrstivrk Lo. DHDkßdor «inen herrlichen Triumph konnte die deutsche Olympi«nannsi!^t am Montag ver bitchen, den Tieg ßkirl H e i n S im Ham« merwerfen und den Erfolg von Erwin V l a s k, der im gleichen Wettbewerb den zweiten Platz erzielte. Hier fleht man die hervorragenden Leichtathleten bei der Siegerehrung. In der Mtte Hein, links von ihm Blask und im Vordergrund der Schwede O. A. W a r n g a r d, der die Bronzene Medaille erhielt. Links Gras de B a i l l c t - L a t 0 u r u»»d hinter ihm Dr. A e « a l d. Gveste-Btld-gentwale-Z^) Doppelspiel am „Rapid Platz Nächsten Sonntag gibt es anl „Napid". Sportplatz eine großzügige Dop^x'lveranstal-lnng. ^'^unächst werdeif sich uns !)!c Schieoc?^ richter von ^'jnbljana nnd Maribor in einem iiochmichtigeil Fichballmatch vorstellen und nun auch aul gri'inen Rai'en so manche-' Ws^rständnis bereinigen. D^S Tressen wird eine nicht zu un.tersch^tzende Sensation bringen, znnml ans beiden Zeiten Spitzenspieler von ehedem in der ^kampsarena erscheinen iverdcn. Anschliessend daran nnd .iivar uur 17.!jO Uhr ivird der steirische Mei. ster gegen eine .Eonibination „Rapid". „Maribor" antreten. Auch diese .«»ilraftprobe verspricht einen anregendere!, Verlans, zu-nlal Ulan schon lange nicht einen Arazer i^us^ballvertreter zu sehen t^evommen hat. li-<"ar"-St>adion gegen die b'.> . '^^>tilänipser unserer Stadt antreten. Die Prograuinnolge sieht vor: ^tlnren 400. nnd Meter, Äi<'it- nild .vochsprilmi, Stalchocl>' sprung, ^lgelstoszen, Zpeer- nnd Diokits iversen sowie Stafsellanseir 2l>l) »nd 800 Meter. Am Nachniittag folgen Prova-gandapnnkte im Inselbad. : Vtaribors T-nnisfpieler in .'iagreb. ,^m Iumorenlw-eltbewerb der jugoslawischen Ten-niSmeistei'schaflen ?am es gestern zi« di^aina-tischen Kämpfen. Albane^e traf mit Valu». nig zusammen und Muktv i'ich mit 8:u, 6:2 eine iibvrraschende Niederlage gefnlleil lasseit. Dagogm gel«ng e«? Dernov^ek. den bekannten Oakovecer Mister Sariü mit 6 4. V:2 aus dem .'lienneir M werfen. Skapin traf mit der NSK. Der Langftreckenläuftr. Mein Freund Waldemar ist Langftrecten-läilser. Utüängst sehe ich chu im Rowrdt«». Pv durch die Straßen rasen. MMam gelingt <'s mir, ihn auf^lch«kt tu 6«? l.»»» !»». ck» U»»Io> >» .lÄ»»r! Vor 8si5vnde«!laii iider oriiten, reiailren uv6 repsriv» ron vif k!uro lZevetiro lu er-mjiöiTtea preisen. pi.itSf Sc l.eii»r6. Viiek5enwaeiiorei. 41vllsamlrovs 18. 8200 Vvleliea M—l)iii auk I ^üIil-.xeLen Ver^ln-^unx nncl Lrunäbücliei'Iiclie !>iclier->tellunt.' uul ^'roöen kZeLiti: >:e5uckt. ^iitcr -»vrilitienä I>'r. i!le Ver^v. ki2II >^00L«I^c dosteNen 8iv »m ksstvn direkt! l< » m m i d» i^jooell «vl^riitter t)r5t!i!llL!iike5 »Ori^-iinU !'a-stor«-. poliert. I^ciilliliptel'. I^iter 1nli3lt. lAn 7A>.—. nnt einer I5jÄkrjLe'l Uaiimtic. l^ot lackiert, unzi Iio^tein vt.r-kleitem /^!itc:rtul I>in lM.—. tZci xrvljerer öestel^uiiL Vcr.'iiinä Uurcl» »pruiivod vstro«28nlk spArKtll Pastor, ^ssred. Vls^lls ulie» 68.,-Vertreter vvirc! Lezuclit. .^us-l.ie.''tellt ltiii ».^V^aribotLkl te-äen«. t^'c^iervelirNdteiluli!?. «337 M vlosr voloknua« Uein-iLiUtZen. >ve1c!ier ^veLkäiLN. Ilclie /^iixaden 7.ur ^usicr-^cliun? jenes ^uts^Ienl^er?; xc-!ieii kann. >velc!ier «e5tern. >v:ir li. ^uxiust :ivi-i'cken —V«? lllir abencl?? in ^er I?jLlitun>.' ^arilior—IInLe lisv^'. Iieimvvürt.'^ kulir. tis (.In dunkelgrüner. firvlZercr l.Atit'^uLen. unbelaäsn. Im /^uto bekiinäen dleli äcr l^on-I^cr nnä 3 k^'r^uensoer^onon. Oer VV^een jeclenlAlIs naeli b dlir ubenök; ^I.irilior vci'!äij8en. !>c!iriktljclle s!cl«.r münclliclie ^nsubcn erdeten ÄN fran7> I?c>tk. I?aäv^njc pri s'^Iariboru. Verkaufe Nsus mit S /Limmer. Kiictie. Vorlisuz. Keller. Ve-ranäu unc! scköuem. mit I^e-Ken depllan^ten (ZArten um lZö.OOv vin. XolsrlL. I^tuj^ka L. I87.xeLenllder äer lZücl^erei Lavnilc. 1'ez^no. ltlotel liul 6er In5el Krii, init SV voUlcommen einsericktk-ten wimmern, erbaut I93I. lidmplottes. tll5t ncucz Inventur. >Vä8c!ic. por^ellun. Lil» der. (!Iu8. 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I?otovski tr^. 8?Z9 __I Mm diontl« MSkchm Die altbelcsniite k^irma ^237 SRoIlBS KAllC?» 4 liefert D«PUt»k«« sller ^rt. v,ei- tei-s j,t S«ktUs»>, v^^elcll,«» «ut V7unsck sucti xr»ti- xestocIZen ^ird» ' l^sridor! Lpeoden über nimmt suek die »A^arldore I i^ndotvontvlssssung Der LtaätmaeiZtrat sclireibt kür 6iv ^eparaturarbel» ten in äeo ^oIImaxA^inen in äer einsplolerjeva uliea in ^^sribor äle I. ütteatllede sedrlttUeliv ^adotver»tol«eruii« im ÄbLelcür^tea Verkakrea von 15 l'sTen kür äen 26. ^urust l9Z6 um lt Vdr im stäätisetiell Lauamt !n A/laribor» Ammer 3» aus. Die lnkormationen sv^ie äie ^nbotbedelke slnä Lesen VersUtuae äer Xusetlakkuneslcostell äortselbst im Am-n'.er k^r. 3 v^äkrenä cler ^mtsstunäea erkältliel,. Die ^nsebote sinä in k^orm eines in I^ro^enten (aucb !n Worten) ausseärüekten d?acI,lÄ85es vom amtlickt-n Voransetilax, äer slcti auk VIn lZ8L87.4V belüukt» 2U verkassen. Die Okkerte 5inä n^ell 8 9 äes (Zesetices über die ^bälläeruneen unä Lrean^uneen cles l'axLesetzes vom 25. ^är^ 193Z. SluZdene diovive t^'r. 70/XXIX vom 36 ^är2 1932. 2U stempeln, vle ein-?eweitell äer ^^usselireibune sinä aus äer in äen »SluZ-bc^ne I^ovine«« verökkentlicliten Verlautbarung unä an cler /^mtstakel äes Staätmasistrats in ^aribor erslekt-licli. ar id 0 r. äen "l. ^ueust 1936. 8199 Oer vürxermeister: vr. /uvsn m p. s ^ L 0 v IR s vitammkaltixe ckenc Xlew« 8eI»»vbt«I vln s - (»eoKe Aek»vl»tvl vln 12- Vivvl» jdr«» V!t»m^azv^t «l« äte Ii»«t ua6 kvieltkH^ 6lv LO» oI»t«k»Itv» Vaont^ekrlivli »ur AvttönkeitGptleFS, kür Sport uuä kür 6»» So>n»o»b»6. >?0'I. ?»t. k^r. 10.997 uvä 12.195 7S46 komsn von psul ^sin 14 UDI!-. - 55ctt01'^: MLI Königsbrück (Le^. vre.'llen) Und ^usjcrt'enl ist citl )varnl<'r, 'v^icher 5ommcrabend, die (5rdc hat iwch die Alut Tages iil sich, die buntcil L.'an!pion>^ .^misck)en dcil Bciunien und die Windlichtcr Nils Äen Tischcii, daS gibt ein hciteri'!?, roman tischwic stets hier, auserlesen. Dazu ilinn nmit sich au «'iner lierrlichen, ge-hallvossen Bowle oder an gepflecite:! Rhein-weineil, die .>>arich licliorzlbqt, glltlich tun, und si'ir die alteren l^onicszer gibt eS einen delikaten Burgunder, -der es in sich hat. ^i'lr die leiblichen Genüsse ist also hinreichend gcsorgt. Dazwischen spielt ein ge-;randtt-'r itlavierspieler auf dem ^liigel im Mttsikzinlm<;r, das nach dem (karten zu hinausgeht. Mit verständigen Panseneinlagcn nud gerade so viel nnd so dezent in Vortrag und 'ütuc-wahl, daß es ni-enials stl^rt und s^nade der rcchtL Ärundaksord silr eine tlei-Nt! l^selligkeit ist, die sich angenchnl unterhalten will. Ab und zn ein diskreter -chla-szer. „Min .vcrz sagt heimlich, ich liobe dich." Und so . . .! Oder: „^ch trage ^ein Bild stet? im 5>crM." Dann wiegen sich einige sungc Mä>dchen und I^rauen leise in den '!)ilftl'n und i'emaitd bittet nni einen Tanz auf denl l^raÄcppich. Uii^ dann wieder klingt Mozart oder Gricg oder ^er ewig junqe ^^ohann Ltrauft durch den Abend. „Unterhalteir 5ie sich gut", saqt >)crr uon ^iarich '^^'ter. nls das ^ssen vorbei ist, „hier mnitsiert sich stder auf eigene Fanst, also genieren Äe sich nicht." Nein, Pctcr geniert sich nicht. Warum auch. Die Leute hier i^verden ja wahrs6)ein-lich alle bedeutend niehr Geld haben als cr, aber besser als er sehen sie auch nicht auS. Und außerdem kommt's ia heutzutage auä) gar nicht so sehr auf Geld an. Dl!? .Hauptsache ist der „Grips" im Schädel und die Faust, die zuzupacken versteht._ Ein Wij^bold l>erkündet, da voni Flügel gerade uiicert so ein«? Weile hin Mtd s)er. Plötzlich sagt Eta: „Sie siitd also sozusagen ein Musterschi'i-ler. Beinahe ein vollendeter jullger Mann. Ich glairbe, viel Zeit zu einem bißchei^ '^Vergnügen haben Sie nicht?" „Das spart man sich iür später auf, Gilä-digste." „Pa beansprucht Sie auch zil viel. DurchZ Exalnen rasseln Sie doch sowieso nicht. Aber Pa ist ja auch so ein Arbeitstier. Dabei siild Sie, glaube ich, gar nickt einmal ein Stubengelehrter." „Gott b'ilvahre. Was ich später noch hin» reichelld ilnter Beweis-stellen werde." Lliesti iir »lul fiir >iie sk, iii,!.kiok' v c'rnntvyrtlir'l,: I^,lo — Druel« slIariI)or.