^ 234. 8amssag anr"l l. MtMr l862 Die ^kalbach« Zeitung" erscheint, nut Ausnahme der Vonn- und Feiertage, täglich, und lostet sammt dm Veilageu im Comptoir ganzjährig n fi>, halb» jilhrig 5 fl. 50 lr., mit Hreuzband im Comptoir gnnzj. 12 fl., halbj. 6 fl. FUr dic Zustellung in'« Hous sind halbj. 50 lr. mehr zu entrichten. Mit der Post portofrei ganzj., untn Kreuzband und gedruckter Adresse lü si., halbj. 7 ft. 50 lr. Insertionsgeblilir silr eine Garmond »Spaltenzelle oder den Raum derselben, ist für Imalige Einschalt tung ö lr., fUr 3malige8kr., fllr Zmaligc lO lr. u. s. w. Zu diesni Gebühren ist noch der Insertion« - Stempel per 30 lr. für eine jedesmalige Einschaltung hinzu zn rechnen. Inserate bis 10 Zeilen losten 1 fl. 90 lr. filr 3 Mal, 1 fl. 40 lr. sllr 2 Mal und 90 kr. sllr 1 Mal (mit Inbegriff de« InsertionsstempelS). Amüichn «l,n!. Das Finanzministerium bat aus die im Gremium d.r FilMnz.Landesc'irektil'ns'Al'tl'eilnilg in Ofen erledigten Fiilanzrath^stellen den Finanzratl) der Kaschaner Fi. nanz.Lanocsoircklions.Ablbeilung. Ferdinand Standt-ncr. dic Fiilanzratbc und Finanz' Bezirlsdirekloren Weilzel Ebner von Szathinar lind Johann Rep nik von Ungbv'N' lind den Zinanzrath bei der Pester Finallzproknratur. Johann Stangl. bernfen; dann cinc iin Gremium dcr Finanz-Landesdirektions-Ablbrilnng von Kaschan erledigte Fi!,anzvaihsstclle dem daselbst als Sekretär in Verwendung stehenden Finanzratbc Joseph Martin verlieben; ferner dir Finanzsekretärc bei deil ungarischen Finanz - Landes-dircktionö . Abtheilungen: Karl Mcczncr, Franz Hampcl. Ladislalis Dcsscwfsy. Joseph Pfi> stcrcr, Joseph Wittck, Joseph Hnttcr und Anton Hcrc; e g zli Finanzrätben nnd ^inanzbczirks-Direktoren in Nngarn ernannt. Nichtamtlicher Theil. Das Vergleichsverfahren. Es sind in nencstcr Zeit über dic schädlichen Wirknngen des bci unö scit ocm Mai 18il<) ciogc-füliricil Vcr^lcichöocrfahrcns ft' viclc Stiminel! lau! aewc'rden, dap man in der That nnr dic Hindernisse bedauern kann. welche dcm Inslebentrcten des gründ> llch ausgearbeiteten nnd dem Abgeordnetenhanse sei. ner Zeit vorgelegten Regierlingsentwlirfes entgegen, treten. Die Regierling zog ihn damals zurück, wcil nacb ihrem Dafürhallen der Nero des Entwurfs ab-gestninpft nno die Gefahr des Mißbranchcö eines in sciner nisprnüglichlll Vestimmnng wohltliätigcn Gcsenes in Folge der an il'rcm Enlwnrfc angel'rachten Äli-andernngen el'en nicht beseitigt worden war. Sic hatte insofern richtig gerechnet, als die Annahmc der in 3ledc stchendcn Modifikationen dcm Mi^'ranche nnd Unfll^c die Autorität eines ncn gcschasftncn Gc< sl'heö deigegel'cn hätte. Wir hal.'cn nicht nöthig die schädlichen Folgen Des oft so üiwerantwortlichen KrcdilmWranches znnialcn. Ein Schuldiger macht zahllose Unschuldige leiden. Es l'egrcifl sich. sagt die „Donau. Z,", daö eine Oeset)gebung. die solchen Znüanden Vorschul, leistet, nicht uoil Bestand sein lann, Uilser Gcscft ül,'er das Vergleichsvcrfal'ren war gcwiß von einer sehr nienschcnfrelindlichen Gesinnung cingefiößt. Es sollte den Gländigern so wie den Verschuldeten gleichmäßig El'lcichlrrnngen zuführen. Al'er es zei,,te sich lUich bei diesenl Anlasse wieder, daß die festeste und gesundeste Wurzel eines jeden GeseNcs das Recht ist, und daß humanitäre Rücksichten dai'ri nur so we,t in oas Auge gefasst sein dürfen, als sie die ausgicl'igslc Pflege des Rechtes nicht beeinträchtigen. Das Recht uun fordert im allgemeinen Intere»e, daß Derjenige, der seine Zahlnngs < Verbindlichkeiten einstellt, den Grnnd der Einstellung nachweise, lind daß er der Ahndung des Gesetzes verfalle. wenn Leichtsinn orer betrügerische Absicht ihn dazn bc> stimmte. Einer zweckmäßigen Konlursordnung. die als die fundamentale Rechtsform für Fälle von Zahlllngs« Einstcllnngeu betrachtet werden muß. kann das Vn'< gleichsvcrfahren nicht koordinirt werden, es kann nicht, so zu sagen, mit ihr gleichberechtigt erscheinen, soil^rrn c>ü darf ulir glcichsaill als nb^ckurziss Ver-f.Uncil im Iütcrssse „ltcr Velysili^tc» dann Plap greifen, wenn dem Geiste der Konsuröm-dnung damit nicht Abbruch getban wird. In dieser Begrenzung lann es nnr wohlthätig wirken, und es ist dabcr zu wünschen, daß cs bei uns reformirt, abrr nicht ganz und für immer beseitigt wcrdc, Oesterreich. Wien. Vermöge dcr in jüngster Zeit ersiossc« ncn allerl), Entschließungen Sr. Maj. des Kaisers wiro dic Armcc Rednzirnng i>l nachstehend dctaillirter Weise in Ansfübrnng gesetzt werden: Gänzlich «Ulf. geladen werden die Militär-Plat^koinmanden. beziehnngö« ivcise Slationskominanden in Kö'niggiäß, Troppau, Oroßivardein, Kaschau. Oedenbnrg. Ezernowil), Prze» misl, Tarnow, Warasmn, Tarois. Salzblirg lind Prerall, Dcr Personalstand der noch stehen bleiben» den derartigen Militärbehörden wird gleichzeitig dc» deutend restringin. Ferner wird die M'litär'.Haüzlei» branche als solche anfgelöst. und es haben die Ge« bände-Insp^ktioi'.s Os'siziere, dic im Kriegs > Archive, dan > die znr Manionlation im Gsneral-Qnartierinei' sterstabe. ferner iin Einreichnngsprotokollc und Erpedilc t>es Kriegsministerinms, bei den Landesgencral.Kon!' manden, dem Militär«Appcllationsgerichte. endlich beim k, k, Kriegsmiüisterinm im Konzept^fachc in Vcr> wendnng stehenden Offüzierc. iilsofern,,'anf deren Vcr< wendling im Truppendienste nicht mehr reficktirt wer» ' den kann. in dcn Pensionsstaiw überzutreten. Dic> selben werden außer dem Superplns von dcr Pen» sionsgebüdr alif die Aktivitätsgage, keine weiteren Gebühren erbalten, dagegen wird diesen Ofsiziren die also zngebrachtc Zeit bei eventueller Pensionsbemessnna. als Dienstzeit migerechnel. Die dermalen in diesen Anstcllnngen verwendeten Herren OWerc treten in dcn Armcestand. Die Stellen der Untcrlieuten.ntts erster Klasse bei dcn vierten Bataillons, ferner dic Armce-Kapellmeistcrsstclle werden ebenfalls aufgelassen. Dic Kavallerie formirt künftig per leichtes Regiment nnr t>, per schweres Regiment nur !l Eskadronen. d«c bei jedem Regimentc nur zirci Divisionen bilden. Es entfällt dadurch l'ei jedem schweren oder leichten Kavallerie > Regiinente rine Moj^r,?stclle' alißerdcin werden die zwei Rittmeistersstcllen insoweit aufgeho« ben, daß dieselben bei dcn Eskadronen gänzlich rin« gch.n lind nnv ill dcm Stande dcs Stabcs cmes leichten Kavallerie > Regimentes drei, cincs schwcrcn abcr zwci Riltmcister zwcitrr Klasse verbleibe,! Aus. gelassen wcrdcn ferner dic Ful'rwcscnökommandcn in ^emberg und Hcrmanichadt, dic Fubrwcsensstandc^ depots in Kaschau und Großivardcin und das Militär» gestüt in Ossiach. Die ^andcs'Arlilleri.'.Direktioncn für Galizien. Mähren und Schlesien werden in einc, Direktion mit dem Sihe in Olmüß vereinigt. Endlich Feuilleton. Laibacher Plaudereien. (Echü„c Hnl'sttaqo — Die Jagd — Maroni — Kalender — Äucrichach'ij Vollmalender — Bowitsch's Wnndrri>maini - Die Kothgasse.) Daß der Herbst uns für dic verschiedenen meteorologischen Unbilden, dic uns der Sommer zufügte, durch sonnige Tage entschädigt, ist jedenfalls ersrenlich. Es bewäbrt sich also wieder, daß der Hcibst mit sei' nen farbenbunten Wäldern nnd dnftnmschlelcrlcn Hügel,! unsere schönste Jahreszeit ist Der Himmel, welcher so lange von grauem Gewölk umzogen, er wannt sich rein und klar über dic ^'andc; dic Alpen' Häupter, die so langc mittelst Tarnkappen sich un> sichtbar machten, sie rage» so majestätisch und wun^ bcrbar empor und zeigen die prächtigsten ^icht» und F'N'beneffel'te. Die Banmkronen gleichen ciner Maler-Palette, auf der alle Arten Roth, Gelb, Grün. Vio> !ltt niw Orange sichtbar sind; nur die Felder sind kahl und leer lind werden es täglich mehr. Deß freut sich vor Allem das blntdurstigc Volk 5cr Jäger, das bisber. als der Heiden noch nicht ein' ^beimst war, ftiner Mordlust Schranken gezogen fühlte. Sc'it einigen Tagen nun haben die Mord. thaten bcgonncn; «nicht eine Schlacht, ein Schlach. tcn war's zu nennen", fürchterlich in sciueu Mesnlla» ten, für das arme Geschlecht der Hasen. Am Dinstag war das erste Trcibjagen, bei welchem mehr als ein l,albcs Hundert auf dem Plahc blieben. An/Mittwoch darauf wüthete dcr Tod noch schicklicher. nicht weni-gcr als l!l« Stück wurden der Iagdgöttin Diana geopfert; und am Donnerstag schmetterte das mörderische Blei wieder 72 Stück nieder. Das sin? ganz hübsche Resnltatc, nnd dic Gourmands, die nicht Jäger sind, schmunzeln darüber; sic werden genießen ohne ein Hasenllbcn anf dem Gewisse,! zu haben. Ein Zeichen, daß wir bereits mitten im Herbste sind, ist der cigcntbümlichc Duft der Kastanien, der dllrch dic Straßen zieht. An den verschiedenen Punkten der Stadt, wo die Obstverkäufer ihre Bndcn ha« ben, wirbelt Ranch anf; hier rösten über dem Feuer die Flüchte der ('!'>>!!'>,'!> vulx«!-^, 5^ Maroni, und Buben mit Fingern nnd Lippen, w^chc deutlich die Spuren dcr vegetabilischcn Rostbraten an sichtragen, stehen lüstern dabci. Dcr Kastanienbaum scheint heller cinc sehr reichliche Ernte zu bieten, und alls dem Sü?en, wo diese Frucht ein sehr gebräuchliches Nahrungsmittel der Armen bildet, ist keine Nachricht ein» getroffen, daß die Maroni von einer Art Kartoffel-lranlbeit befallen wären, wie im vorigen Iakrc. Bevor noch die Blätter von dcn Bäumen fallen und Geibels Lied „es rauscht das rochc Laub zu mci-nen Füßen" zur Wahrdeit wird. ra treffen bereits dic Kalender ein. dic zum Holm dcs altcn I^hrcs dic Zai'I dcs neuen an der Stirne tragen, dic das Iabr todt sagcn, bcvor es gestorben ist. 'Anf unserem Bü-cherlischc liegt schon cinc ganz? Legion dieser Einjahrs- bücher. unter drnen „Die Spinnstnbc". von Horn. Gnbip's »Volkskalender-, Nicrip's „Volkskalcndcr". Ancrbach's „Volkskalender- und Bowitsch's „Wan> dersmann" dic benlcrkcnswcrtbcsten sind. Ueber die beiden lepten cin fiüchtig Wort. Auerbach hat mit der Zeit sür seinen Kalender eine Reihe von Autoren gewonnen, dic mit ihm geistig verwandt sind nnd ihren Erzäblnngcn cincn Ton zn geben wissen. dcr dcm Ancrbach'schcn so ziemlich gleich ist. Dadurch gewinnt dcr Inhalt an Gleichförmigkeit und Rnndllng Die interessanteste Erzäblnng darin ist betitelt «Josef nnd Benjamin", und liegt ihr die Bcgcgnnng Kaiser Josefs mit Benjamin Franklin, dein Gesandten dcr damals im Kampfe mit England liegenden amerikanischen Republik, in Paris, zu Grunde. Mit Aurnabmc einiger Stellen, wo Anerbach den Kaiser zu sentimental werden läßt. ist die Erzäblnng sebr l'übsch und spannend. Eine zweite sehr interessante Erzählung ist: „Verschiedene Freiheitskämpfer", von dem Schweizer Dichter Gottfried Keller, Auch die übrigen Aufsähe sind vortrefflich, Einc ganz andere Nichtnng bat Bowitsch in sei. nem. nnn znm zweiten Male gekommenen „Wanders» mann" verfolg», Er Hai das Novellistische fast gar nicht berücksichtigt, denn außer cincr Erzäblnng von Proschko lind orientalischen Märchen vom Heransge-ber. finden wir meist Aufsähe geschichtlichen uno be-lclmnden Inl,a!:s, Alle dicse Anfsape al'er si"d interessant, nnd das Volk wird sie mit Vergnügen Ie> sen Der übrige Inbalt ?ec< Kalenders i,l außerdem so vollständig/dav wir rem .Wandcrsmann'' em Willkommen von Seite des Publikums u. sia^erc 934 wird dic Aufnahme von Militärzöglingcn in den höheren thicrärztlichcu Klirs eingestellt lind das Pionier« lorps ' Kommando von Wicn nach Klostcrnellbnrg verlegt. Wien, 8. Oktobcr. Der Finanzalisschuß be« eudctc heute Abends die Beratbnng über das Budget dcs Acllßcrn. Uebcr Antrag Herbst's 'vurde bcschlos« sen, es sci den im Auslande befindlichen Gesandten und diplomatischen Agenten von dem Zeitplinktc an, wo das Agio 2'! pßt. erreicht, eine Vergütung voll 16 vCt, zlizlierkeiluen. — Die Fnnktionsznlagc von 20.000 fi. für den Botschafter in Rom, Frcihcrril v. Bach, lvlirde nach langer Debatte gestrichen. Doch erfolgte dießmal der Beschluß nicht mit so bedcntcn» der Majorität, wie bei der letzten Budgetberathuxg; es stimmten, wie man versichert. 9 gegen und 12 Abgeordnete sür die Streichung. Außerdem wurde das Budget der Kabinetskanzlci Sr. Maj. des Kai« sers ohne Debatte erledigt. — Das k. k. Polizeiministerinni hat nnf Grund des § 23 der Preßordmmg und nach §. 16 der Vollzligsinstrnktion die Druckschrift: „Italien nnd lie Großniächle am Schlüsse des Jahres 180l von A. O. Stachelstock. Altona 1802. Verlagsbureau", allgc« mein verboten. — Mit Neslript des k. k. Kriegsmiuistcriums vom 1. d. M. wurde der Wirkungskreis der bei dem< selbl-n neukreirttn Militärblldgct - Abtheilung bekannt gegeben. Demzufolge ist dieselbe bloß eine Rechnungs' Hilfsablhciluug ohne administralivc Wirksamkeit, wie die übrigen Abtheilungen des Kriegsministcrinms. Sie hat außer der Zusammenstellung des jährlichen Mili-<ärbudgels und etwa sich berausstellcndcr Nachtrags» Erfordernisse auch die Kostenberechnungen eventueller Aus- nnd Abrüstungen, dann die Evidenzhallung der Mililärdotation zu besorgen. — Venn Krie^sministcrinm hat, wie die „Mg. mcd. Wochenschrift" meldet, am 3. d. M. die erste Sitzung über dic Aufhebung der Josefs - Akademie stattgehabt, von Seiten der Josefs - Akademie war Direktor Hcidler, Professor Duchcck und Regiments' Arzt Dr. ^ö'ff anwesend. Das Militär war durch einige Generale und das Professoren'Kollegium durch zwei Abgeordnete vertreten. — Gegen den „l'oxoi-" wurde, wie „^uroslne Nuvinl'" ails glaubwürdiger Quelle erfahren zu haben erklären, von Seite dcr königlichen Staatsanwaltschaft der Agramcr Komitats'Gcrichtstafcl, über Wci-suug des Obcrstaatsanwaltcs, die Amncldnng wegen Verbrechens dcr Allfreizung (§ 300 ll. St. G). begangen durch die in der 1>vm-!m« - Angelegenheit in Nr/2Ai vom 2. Oktober und Nr, 228^.4. Oklobcr abgedruckten Artikel, eingebracht. Pest, 7. Oktober. Ans den Komitaten jenseits dcr Donau, namentlich aus der Somogy und Zala, treffen fortwährend die beunruhigendsten Nachrichten über das dott immer fürchterlicher werdende Räuber» unwcscu ein. Alles, was bisher in den Blättern über die trostlosen Zustände in jenen Gegenden bc< richtet wurde, steht hinter der Wirklichkeit scbr znrüek. Es ist unglaublich, wie viel die Bevölkerung jener Ko-mitalc von dcn Räuberbande», — dieser Geißel des Bandes — zu leiden hat, ohne daß es bisher gelungen wäre, auch nur in irgend einem Theile dicser Komi' täte die so arg gefährdete Sicherheit herzustellen. Vcrtraucnswürdige Personen, die nicht gewohnt sind. das ungarische Ränberhandwerk mit dem Aufputz edler Näubcrromaniik auszuschmücken, nnd die ibr Hab und Gut im Stiche lassen mußten nnd sich hichrr gefinch» tet haben, erzählen grälllichc Dinge über die Znstäude in der Soinogy niw Zala. Beide Komilatc haben zusaminen einen Flächenrauin vo» 2l4 Quadralnicile» und an !i^0.000 Einwohner, welche der Ralib < nnd Mordsucht einiger Dutzend Räuber preisgegeben sind, Aussicht stellen wollen. Ucbrigcns wünschen wir ibm so gutc Wege auf seiner Äieise, als nach und nach bei nns hcrglstM werden. Einen sehr üblen Eindruck auf den Fremden, dcr mittelst Eisenbahn l'ichcrkam, machte bei Rcgcn> wetter die Kothgassc. Sie führte ihren Namen mit Recht. Wenn heuer die Tage kommen, von denen wir behaupten, sie gefallen uns nicht, wird cö besser sein. Die ganze Straße wird in der Mitte macada-misirt nnd zu beiden Seiten gepflastert, und werden die Arbeiten in Kürze beendet sein. Zn wünschen wäre nnn. daß auch dic Haus« und "Gartenbesitzer etwas für dic Verschönerung thun möchten. So z B. ist gegenüber dem Gasll'ansc «zur Vereinigung" eine brctteruc Gartenschrankc. dic kcinc Zierde der Straße ist. Würde an ihre Stelle eine Mauer treten, so wäre es schon besser' schöner aber wäre es ohne Zweifel, wenn cin eisernes Gitter dort errichtet würde. Auch die morschen Bretterwände vi.«.n vix dein Bahn» Hofe sollten eleganteren Umzäunungen Platz machen. Ob der Fußsteig an dcr Strccke der Wiener Straße vom Mühlciscn'schcn Hause an hcucr ,wch hergestellt wird? Wir hoffci, cs. Vollends unbegreiflich ist -s, wie diese Räuberbanden bei einer Verhältniß,näßig so zahlreichen Population gar so lange Zeit ihr verbrecherisches Handwerk trci> bcn können, ohne schon längli, wenigstens zum Theil, vernichtet worocn zu sein. Die nenesten Berichte ans jenen Gegenden melden sogar, daß die Zahl der Räuber immer größer wird, und daß erst in den Wintcrmonaten das Schrecklichste zn befürchten steht. Im Somogyrr>Komilate befinden sich bei einer Bevölkerung von über 230.000 Seelen lii0 Gendarmen, 90 Komitatspanduren lind etwa 200 Mann k. l. ^inienlruppen, und doch hanseu dort einige Räuber seit Monaten in der entsctzlichsten Weise. Es ist eine freche i^uge, wenn mall dem Räuberhäuplling Patko und seinen Spiesgcsellcil irgend welchen phaniastischen Aufputz " l« Sobri und Rinaldini beilegt, nnd gar glauben zu machen sucht, daß die Somogyer Räuber gleichsam dcn Zwcel haben, den gcgcuwärtigcn Re> gierungsorgancn eine» harten Stand zn bereiten und Anhänger dcr Regierung zn plündern. Patko und das übrige Somogyer Raubgesindel sind ganz gc> wohnliche Banern nnd das echte Prototyp des ungarischen Bctyarenthnms, Sie ranbcn und plündern, wo sie eben etwas finden. Ich kenne Gutsbesitzer aus dcr Somogy, die ihre gut instruirlcn Wirthschaften verlassen oder im besten Falle um einen Spott' prcis in Pacht geben mußten, um wenigstens das ^ebcu und jenes ihrer Familie zu rcttcn, indcin sie aus ihrer Heimat flüchteten. Ein Gutsbesitzer in der Somogy, Herr Stephan v, Gal. unterhält schon seit Monaten eine bedeutende Anzahl Gendarmen in seinem Hause, lim vor den Anschlägen dcr Räuber sicher zu seiu. Herr v. Gal wurde früher ciumal von dcn Ränbcrn überfallen; sic nahmen eine Wertheim'schc Kasse weg, konnten aber dieselbe nicht öffnen und mnsitcn den geraubten Schatz im Stiche lassen. Das hat die Räuber so crboßt gemacht, daß sic dcm Gills» bcsitzcr fürchterliche Rache schwuren. Seither muß dieser sich stets mit Gendarmen umgeben hallen und kann cs nicht wagen, scinc Wirthschaft zu bestellen. Die topographischen Verhältnisse dcr Somogy gestalten cs nicht, daß die dortigen Räuber, wie in dcn Niederungen Ungarns, beritten ihre Angriffe und Strci-fungcn ausführen, Sie sind stets zu Fuß und zwingen in Fällen dcr Gefahr die Baueru dcr Ortschaften, sie mittelst ihrer eigenen Pferde und Wagen nach ciucr bestimmten Gcgcud zn führen. Die Baucrn. welche wohl wissen mit wem sie cs zu thun haben, sind nicht in der ^!age, Widerstand zn lcistcn; stehen übrigens oft auch in genancm Rapport mit dcn Ränbcrn Dic Somogycr Räuber sind im vollsten Sinne des Wortes vom Kopfe bis an die Zehen bewaffnet. Ein solcher Bclyar kaun 20 Schüssc abfeuern, ohnc laden zu müssen. Er führt stets bci sich 2 Doppelflinten, 2 sechsläufigc Revolver, 2 lange Doppclpislolc», cineu Krummsäbcl und den volkölhümlichcn Fokos, d. i. eine kleine Hake au langcm Stiele, So bewaffnet kann er sich allerdings dcm schlecht bewaffneten Ko-milats-Pauduren nnd dcm aufgebotene» furchtsamen Randvolle dreist entgegenstellen. Die jüngsten Nach< richten aus jenen so schrecklich heimgesuchten Gegenocn melden, daß sich die große Patko'sche Räuberbande in leMercr Zeit iu mehrere Abtheilungen zn 3 bis 4 Mann getheilt habc, wclchc auf eigene Faust iu dcu Komitaten Somogy und Zala hanliren und auf diese Weise gleichzeitig das ganze Territorium in Angst und Schrecken erhalten. Eine solchc eben »n Zalacr Ko-nutate wüthende Ränberrotte steht nnter dcr Führung eines gewissen Illes, der als ein überaus grausamrr. blnldürstigcr Wüthcrich gcschildcrt wird. Wo cr dic vcrlangt/Gcldsuinmc nicht sinoct. da wendet cr bci den armen Opsein die grausamsten Marlcrn und Miß-bandlnngen an. welchen diese iu viclcn Fällen erliegen. Es kann lein Zweifel darüber obwalten, daß die Be» hördcu in dcr Bewältigung des Räubcrwesens noch immer nicht dic nachdrücklichste Energie entwickeln, da sonst ganz andere Erfolge bisher erzielt wordru wären Auch die gerichtliche Prozedur ist mitunter nicht die richtige. Es ist vorgekommen, daß cin Standgericht in dcm gegen cinen berüchtigte» Räuber eingelciteten standrechtlichen Verfahren einen Bauer, welcher dcn Slchcrheitsorgancn den Aufenthaltsort des Räubers anzeigte, als Zeugc dem Delinquenten gegenüberge» slcllt/ somit durch das Gcricht selbst verrathen wurde. Die Zcugcuschast dcs Bauern war jcdoch in keiucr Hiusicht nothwendig, da die Identität der Person deö standrechtlich verurtheiltcn Räubers durch andere Be» weise konstalirt ward, Dcr Räubcr wurde gehängt, aber seine Spießgesellen, welche durch dic gerichtliche Prozedur dcn Angcbcr kcnncn lcrnten. nahmen an diesem schreckliche Rache, erschlugen ihn und seine ganze Familie und überließen dcrcn Haus und Hof dcn Flamme». Trieft. Uebcr dcn kürzlich hier verstorbnen Präsidenten dcs l k Obcrlandcsgcrichlcs. Hcrrn K Numer, bringt die «Tr. Z." folgende Mittheilung: Karl Ruiner, Sohn ciucs angesehenen Kaufiuai'.us, wurde am 2ö. Ilili 1804 ^l Tricst geboren. Naäi-dem cr die juridisch - poliliswcu Studien im ). 1828 au der Wiener Universität vollendet, im I. 1829 die Auskultanten- und 1831 die Zivil- und Kriminal« Rlchteramtsprnfnng beim Appcllationsgerichte in Kla-gensun abgelegt hatte, trat er am l9. Januar 1831 als unbcsoldcter Ansknltant beim Stadt- und Land« rechlc in Tricst iu den Staatsdienst. Im I. 1837 wurde cr bei diesen, Gerichte zum Kriminal-Aktuar und !84l zum Ratbc beim Proviuzialehr schätzbare Beiträge). Sein leutseliges Wesen und sein versöhnlicher Charakter verschafften ihm einen ausgedehnten Kreis vo» Freunden und Bckanntcn, die seinen Verlnst innig bcdancrn. Von einem Ansflngc nach London in hci« tcrster Lauuc zurückgckchrt. nalnn cr an dcr SchluL-vcrhaudlllug in dcm Prozesse, dcr wegcn dcr wäh< rcud dcr Anwesenheit der ungarischen Gäste uorgc< fallcueu Ruhcstörungeil eingeleitet worden war. per« sönlicheu Antheil nnd wollte selber das Wort ergreifen, als sei» Ucbel (cin bösartiges Geschwür am Kopfc), dcm cr so rasch erliegen sollte, ihm nicht mebr gestattete, das Zimmer zn verlassen. Er rnhe in Fricdcn! Deutschland. Koburg, 6. Oktobcr. Die heutige erste Sitzung dcr Generalversammlung dcs Natioualvcreins eröffnete Herr v. Bennigscn als Vorsitzender des Allsschusses mit ciucr Erinnerung an den inzwischen verstorbenen Hcrrn ^chmann in Kicl, cincs dcr lhäti.Mü Mitglieder des Nalionalvcreins, poleon l. lind Ioscpbinc's eingerichtet war. Man bat, so wcit cs möglich war, das ursprüngliche Mobiliar wieder zusammcngckauft, so daß Malmaison jetzt cin ___OHZ^ wahres Mnscum ist. Man findet dort unter Anvcrm das bcrül'mtc Bild von Isabcy. das den ersten Koilslil im Park von Malmaison darstellt. Auch die Kaiserin Gngenic hat sich sin Museum eingerichtet, und zwar in den Tülcrien; sir saniinelt mit beinahe religiösem Eifer Neliq,.!«» der Königin Maric Antoinclte. Ein Fächer d.r li'igliicklichln Königiil, den neulich ein Mnscumsbeamler entdeckte llnd als auihenlisch nach» wies, >!t ^'on der Kaiserin um einen belrächllicheo Preis angekanst — Paris war die lebten fünf, sech^ Tage im volleil Fieber. Ein Jeder wallte im N'n Krösus werden; ein Jeder kauflc Werll'papierc. voran Credit Mobilicr. Große Spelnlanten. welche diese Bewegung nicht erwarteten uno rnhig auf die Jagd gegangen waren, sind in aller Eile zurückgekommen, um von der Hochfiuth an der Börse zn profitircn; abcr sie kamen schon zu spät Dagegen nennt man cinen Mechselagente», der über eine Million gewonnen hat. Zn erklären ist der Wirl'el und Taumel nicht, der altt Kopse ergriffen; aber der Glan'.'e, daß Alles, was die Herren Pereire berübren, zil Golde wird. sei er nun der wal're Glanbe, se> er Aberglanbe. ist vorbanden. Es wird übcrdieß erzählt und geglaubt, daft der Kredit Mobilier schon jept cine Dividende von 100 Fr. gesichert habe und dabei bleiben ihm noch dvci rollc Monate zur Arbeit. Am ii. d. M. hat in London wieder ein kolossaler Garibaldi. Tnmnlt stattgefunden. Obwohl das Gm-ibal?! Komii»'. aber allerdings zu Wat. angezeigt halle, daß kein Meeting Sonntag stattfinden iverde. hatte sich doch eine unermeßliche Menge im Hydc> Park ringefnnden. Nach dem „Morning Star" waren 1M>,Ul)0 Menschen im Hyde < Park versamn?elt. nach dlr „Times" 8l)—9U.l>ö«), worunter eine große Au« zabl beirassnet Der Hügel, wacher vorigen Sonn» tag at»? Tribüne diente, war von den Irländern be< seyt Es kan> zn einem Kampfe, der zwei Stunde» dancrle. Der Hngel wurde abwechselnd von beiden Parteien erobert. Nnter den Kämpfenden befanden sieh anch mebrere Militärpeisonen, und nach der „Times" gaben diese »nit Hochrnfcn anf Garibaldi sogar das Signal znm Kampf Ein Pigliet Sol» daten wnr?e von der Behörde znr Verhaftung der» selben abgesandt, ergriff aber. als ein Soldat einen Schlag erhielt, selbst Partei für die Garibaldianer und betheiligle sich am Kainpfe. Eine große An;ah! Pcr> sonen wnrdcn verwundet, Der Sieg in den Gari' baldianern geblieben, und zivar der »Times" zufolge dnrch die Hilfe von Soldaten der Eolostream < i<»d Grenal^ierg.nDe, dic mehrele Rede» gegen den Kaiser Napoleon, »ci, Fcind ItulienS liiic» ocr Flvll>cit l->ll>,-l Ollen, namentlich in England, gegen dic- Olkupalion von Noi» gehalten haben. Die Kämpfenden waren mit Knilteln, Stöcken und Meffern bewaffnet. Den Unordnungen wurde dnrch das Einschreiten der Po. lizci ein Ende gemacht. Es fanden zahlreiche Per-Haftungen Stall. Ein Irländer wnrde von einem Ilaliener erdolcht. Die ..Times" sagt. daß die Sol-dale» näel'stl'i, Sonntag in den Kasernen konsignirt srin sollten, da das Gerücht geht, die irländischen Solrattu wollten sich mit den Soldaten, die den Garibaldianern beigcstanden haben, schlagen. Sie räch nberbanpt. alle Meetings in dm Parks zn unlcr sagen. Türkei. Einem Privalschreibeu an ein Wiener griechisches Geschäfiobaus entnimmt das „Frdbl." die Nachricht. da5 Nl'ehmed Pafcha. Koinmandant eines albanesi' schen Armeekorps, welcher sich in den Kämpfen gegen Montenegro anszeichnele, sich in diesen Tagen cnt-Iciblr. Das Ereigniß macht das größte Aufsehen, n'sil Selbstmord dci den Muselmänner» zu den srl-tenstcn Erscheinungen gehört. Deniselbem Vriefe ent. uehiueu wir nnch, daß die Fürstin Darinka. die Witive des verstorbeneil Fürsten von Montenegro. d>escn Winter in Moiitlnegro verleben wird. Man schließt daraus, daß dic Zuflüsse aus Nußland und Frankreich ins Stocken geratben sind und daß lie Fürstin es in Folge dessen auch gerathen findet, sich der Sparsamkeit zu befleißen, zn welchem Zweck der Ausenthalt in Montenegro vollkommen geschaffen ist, Nußlaud. Der «Schles, Ztg." schreibt man (wie bereits telegraphisch gemeldet wurde), daß Zamoysli vom Kaiser von Nnßland zur Verbannung außerhalb der (hrcnzen des Neiches verurlheilt worden sei. Der Warschauer Korrespondent der „Vresl. Ztg." bringt weit interessantere Daten über diese Angelegenheit; rr schreibt unterm ll. d. M,: Gestern ist hier die ^"ämcht eingetroffen, daß Graf Zamoyski in einer längeren Audienz vom Kaiser empfangen wurde. Se. Majestät versicherte dem Grafen, von der Elirenbaf. tlgkelt desselben vollkommen überzeugt zn sein, und daß er (der Graf) keiner Unthat fäbig wäre. „Ibr Name aber, sagte der Kaiser weiter, wird gemiß, braucht, und um sich diesem zu entziehen, tbun Sie gnt, sich aus einige Zeit nach dem Anslande zu be-geben." — Zamo!,5ki l,at bereits Petersburg ver» lassen und ist nach tcm Anslande gereist. Nael» der „Schl. Z>g." wäre Zamovski. früher einer der begn-lertsten Adeligen, beriils seit längerer Zeit stark uer> s,1,n!det; seine industrielle» Speknlationen — denn ein Verschwender war Zamoyski uic - sollen Haupt' sächlich Schuld daran tragen. Aus der Provinz. — Adclöber,,, 10. Oklober. Ihre Majestät die Kaiserin Maria Anna verweilten anf Ihrer Heimreise uon Gallicra nach Prag vom 6. Oktober Abends bis znm ll). Morgens i» Adelsbcrg, woselbst oas Gasthaus „znr ungarischen Krone" Ihr Absteigquartier bildete. Allerhöchstdiesel-ben beslichtcn am !i. A^rgens dic hiesige Pfarrkirche, machten später kleine Svaziergänge in dcr Uingebnng nnd hinterließen bei Ibrcr Abreise, als Zeichen Jh. res wohlthätigen Sinnes, ein Geschenk von 200 fi. znm Besten einer Mädchen-Industricschnle daselbst. .1. U. Neifnitz, 8. Oktober. Ein gräßliches Unglück traf in der verfiossenen Nacht das schöne Dorf S l a l » i k. Um l Ul>r er-scholl dcr fnrchlbare Nnf: Fener! Fener! AIs wir dem Orte des Unglücks zueilten, sahen wir dieses Dorf von neunnndzwanzig Hänsern sammt Wirthschastsge« bänden ganz in Flammen. Nnr vier Häuser wurden gerettet. Alles Hans' lind Wlrthschaslsgeräthe, alle Vlltnalien, Viehfnllrr, alle Kleidnng^stücke — sind cin Naub dcr Flanimen geworden. Das trockene Wetter, ein kleiner unglücklich wehender Wind. Man-gcl an Wasser, das erst am Fnßc des bedeutende» Hügels nnr spärlich vorbeiließt, ließ nnr anf die Ncllung des bedrohten ^'rbens Acdacht nehmeil und an kräftigerer männlichen Hilfe gebrach eo um so mehr, als fast alle Männer dieser ganzeil Umgebung jcpl, Siebhandel treibend, vom Hanse entfernt sind. Das Unglück ist groß. dic schlechte Witterung zieht heran, der Winter naht; Alles fehlt: Obdach, Kleidnng. Nahinng für Mensche» lind Vieh! Möge» sich auf diesen Hilferuf Vielc millridigen Herzen in der Nähe und Ferne finden, die dicseu nrmen Familien lläf> lige. baldige Hilfe leisten wollten! Geld. Nahrnngs» miitel. Kleidungsstücke für Groß nnd Klein, Alles wird willkommen sem! Und Gott, der dic liebes-g.il'sll s» grlix- Il'ynt. n'iro »nif das Gebet dn-ser Vedräiigllü, jldc^ klenüle Gescheüf mit hiinoeltfaehem Segen vergelteil ") *) Die Ncdalu'on ist dcrcit milde <^ben auzunchnlen uud zu übermitteln. Tagesbericht. iiaibach, ll. Oktober. ! Il'rc Majestät dic Kaiscriu Maria Anna ist ge< stern Vormittags ll) Uhr >» Miiniteil mittelst Sepa. raltrain von Adelsberg liier cingeti^ffen, und hat 'nach knrzem Aufenthalt dic Ncise uach Graz fort gesest. Wien, 10. Oktober. Der Herr Erzherzog Karl 5'udwig wlrd an, l.'!, d. M. nach Vcncdig abreisen, wo dessen Vermälnngs« feier stattfindet, — Vorgestern Nachmittags hat bei dem Herrn Erzherzog Nnincr von 2 bis « Uhr ein Ministerrath stattgefunden, welcher dem Vernehmen nach die Ge sepvorlagc übcr das Vergleichsverfahren znm Gegen, standc hatte. — Laut Übereinkommens der österreichischen Negierung mit den Negiernngsu von Vattrn. Däne» mark. Belgien und mit'der Schweiz, bedürfen nun auch Neiscndc. dic von Oesterreich uach jenen 5,'än. dern gehen, und umgekehrt, »icht „lehr des Paßvi« suuls dcr betreffenden Gesandtschaften. — Vorgestern fand die Fcier der Eröffming des Mädchcn'Waiscnhanscs am Schottcnfcld Statt, Nachtrag. Wien, i). Oktober, Die „Wr. Z.« schreibt: Aus guter Qnellc sind wir in der ^agc zu versichern, daß dic von mehreren Blättern gebrachte Nachricht über cinc angebliche Zurückhaltung der Geseyesent« würfc znr Wabrung des Hausrechtes uud zlim Schupo der persönlichen Freibeit dnrch ei» Vnsehen des Hrn. Sektionschcfs Dr. Nizy der Vcgründung cntbelire. — Der Ausschuß über das Vergleichsverfahren hielt heute Vormittag seinc Berathung, Dic Negic« rung beantragte eine Vertagung der Beschlußfassung bis znm nächsten Montag, da sic au diesem Tage eine Novelle zn dein gegenwärtigen Vcrglcichsvcrfah« rcn einzubringen gcdcnkc. Dcr Antrag, den dcr Ansschuß morgcn dem Hanse vorlegeil wird. wird auch in diesem Sinne lallten. W'Mk Nachrichten nnd CclcMMc. Vcrlin, 9. Oklober, In dcr heutigen Sililiilg des Abgeordüetl'iihauses zeigt Herr v. Bi^mark dic Entlassung des Grafen Bernstorff und v. Holzbrinks, so,ric seine eigene Ernennung znm Präsidcntcu dcs Staatsministerinms uild Minister dcr auswärtigen An« gclcgenbeiten an uild gibt gleichzeitig bekannt, Graf Ihenplit) sei mit der einstweiligen Teilung des Hau« delsministeriilms beauftragt ivordeil. Die Budgetkommission des Herrenhauses wird in der morgigen Sit)nng dein Herrenbansc empsehlen, den Präsidenten demselben zu ermächtigen, an das Ab-georl>nelenba!!s eine Mittheilung znr Ermiltlnng gelangen zu lassen, ob in Folge einer nochmaligen (jr< ivägnng die Bedenken znr Annahme dcs Staatshans» ballst Etats pro l802 beseitig! werden können, und nnl durch näderc Aufklärung über dic Bedeutung der vom Abgeordnetenbanse wegeil Streichung in das Erlraordinarinm gebrachten Ausgaben. das Herrenballs in den Stand zn set)en. über dic Annal'me oder Verwerfung des Staalshansbalts > Etats für 1tt(l2. >n vollständiger Kenntniß dcr Sachlage zu beschließen. Turin, U. Oktober. „Discussione" meldet. Na« ta;;i iverdc ilnr dann nach Paris reisen, wcnn ihm Vorbesprechungen im Voraus ein nünliches Nesnltat sicherten. Paris, 9. Oktober. Der henli^c ^Vionitcur« cnlbält den Finanzbericht. Dcr Finanzminister lcgt dem Kaiser die Gesammtsinanzlagc vor. indem er gleichzeitig um d>c Ermächtigung billet,, das Budget für l8l>4 dem Staaloralh vorznlegen. Foulo resu« mirt die Fiiian^age i,l folgender Weise: Die Ziffer der fiiih.re» unl'edecklen Kredite wnrde un: <»7 Millionen vernlindert; die Gebarung fnr das I. i.^ti2 wird lein Defizit herausstellen. Wir werben. säl'N der Bericht fort. d.is Iabr l863 mit einem Reservc« Fond von 60 Millionen antreten. welcher dazu dient, um ans unvorhergesehene Ereignisse vorbereitet zu sein; das Bndget für 1864 wird krinc Erl'öhnng dcr Steuerlasten mit sich bringen. Paris, 10. Oktobcr. Dic «France" lichanplel. Garibaldi habe. bei der Nachricht von der Amnestie, gesagt: Nnr die Schuldigen kann man begnadigen; ich weigere mich. dic Amnestie anznnebmen und werde der Welt die ganze Wahrheit kundmachen. Acucstc smumlillischo Mst. KonslMltinopcl, 4. Oktober. Der Sultan ist gcstrrn zurückgekommen. Said Paseln ist am 30. '.', M, iu Alej'andricn eingetroffen. Mehemed Djcmil Pascha ist am l. d. M. nach Paris abgereist, Gc« neral Pl'ilippovi<^ iil Semlin erbielt den Vlrdschidj^ Orden erster Klasse. Dic Pfortc bcantwortete die russischen Bemerkungen betreffs der Militärstraßc in Montenegro ablehnend. Theater. Heule': Älacht und Morgen, Drama in .'! Aklc». von Eh. Birch Pfciffcr, Morgen, znm ersten Male: Der Modeteufel, Posse mit Gesang in 8 Büßern, von Berg. Ueberm: Die Waise aus Genf, Drama in .') Akten, von Eastclli. __________ Meteorologische Beobachtungen in Laib ach. __________________^________.r'diizlrt___________^____________________ > in Pavisov ^iiurii 5. Oltolier 6 Uhr Mrg. Z^>. 4^ ^_ ^. .^ G^. — N.l'el 2 „ ?lchm. 328.78 -^16. 8 „ ^_ ^itcr 0 <)) 10 „ Abd. 3^8.2? -^10. 5 „ — steriihlll Druck und Verlag von Ignaz v. Kleinmayr S5 Fcdor Vamberg. — Veralitwortlichcr Redakteur: Ignaz v. Kleiumayr. Anhang zur Laibacher Zeitung. N5rl«»Nlss>rt l,.it. Auch einig, Sprsülatimisp^piVre wcscxtlich b^'h.r. .ssiidil -'.'lfliül lüil 3 ,l. . I'^nuischl' W^'lt'abii-'.'lft!!!! »,>, 8 st. pr. Stack. S !l>! das G^schüst still uu die Kursc d>'r ünistlN andere» Oss,kt, th'il? >i!n'r>,n>d>vt. t!?si!>1 u»» eine» '^ruchllicil incd.r.r. Glldv^rh^Itnissc f,r!.n> mehr mid »>i»dcr l'>fngt. Deffcutliclie Hchllld. >. dcs Slaalco (sür I Ntt st.) Oeld Wan In 5s!err. Wählnn.i . z» 5'/, 6« 50 0^.'>l> !>'/ Nulel,. v. IW1 mit iiiückz 9^00 ^ K0 detto ohne Abschnitt 1«ü^ . 92,20 Ü^U Vlatic'N»,!» !/lii!e!,en mil Iä!,ncl''(.5l'»p?ns . „ 5'/,, 83 5,^ 8^65) Natll'nal -Äülchen inil Npril-^l'uponS . . „ 5 „ 83 Z0 83 40 Mctaliqucs . . . . „ 5 „ 71.50 71,70 betlo mit Viai-Coup. „ 5 ., 71.75 72.— dctlo......, 4^., U2.50 ()3 - mit Uicrll'suug v. Jahre 183!) 13«, - 136 50 „ „ 1«5i1 w,- 00 50 „ ., I860 zu 500 st. . W,5>0 90 65 „ zulWfl, 92 30 ''2 50 Tome s N,»tcüsch. z» 42 I^.ni^ti-. 17 75 15 — li. der HronlNnder (für l00 ft ) Gnind>ntlastu»^SlOl'l!gHtic?ne!i. ilie^ll^Oettlsstia, , , > 5°/, ....— 86- Aolü'icn ..... 5 „ 86—86 50 Stcil'liiinis..... 5„ 8450 87,— Mähicn „. Echlesicn . 5., 8d.-> 89- Ungarn...... 5 „ 71,75 72 25 T.m. Van . ,ss»o. u Slav. 5 . 70 5» 7 l, - ^'aüzisn..... 5 „ 71.75 72 - Si.l'cnb, n. Busow, . . 5 „ '» V. 628— 630,— K. F.,t> -vlurrb,z. 10») fl. M'i. 1940. 1<>^2 — Lt^alci-^ls.-Gls. zu 200 fl. (5M. oder 500 str......249.— 24950 Kai,. Mis.-B.ihi, zu 200 fl, CM. 152 75 153, Sud^norod.Vnb.-V^lX)., „ 126 50 126 75 Süd. staata^. loml'. vcn. n. (l,!>ll. ital. (5is. 200 sl, ö. W 500 ^r m 180 fl. ^in<»l,lunq 282 — 283.- Ga!i^..ssa>l-Li!dw -Aabn z. 200 st. (5M, »i. 180 si. (90",) Mnj. 2.'8,50 229 — Oli'l, Dl'!,..'Da!»^',sch-h>)>s. n-. .^ tl>»l'r!»f.ü . . . . 400.— 40^! — Äöhm. W.sll'ahn zu 200 st, . 179 75 180 -Tl).i!'!l'al?!,.''.'lftic>! 200 fl C M. m. 140 sl. (70"/,) «i»<.,hlu!ig. 147.— 147.- Pfandbriefe (für 100 st.) National, 6jäh.v.5.1857z 57, 104.— 104,50 banlauf 10., d.tlo 5 ., 99 50 100.— 6, M. v.ilosl'.ne 5 .. 89 — 89 25 ^1latil,'»alb, ansö. W vcrli'sd,5 „ 84 75 85,-- Uos.' (pcr 2lü»t.) ssl'fd.-?l»sla!t s»>' Handc! u Gew. zu 100 st. ^',. V. . , . 130,10 13025 Dl'i, -Da»N'!s.-G. zu 100 fl. ^M l»4 -^ 94 50 Llartgcm. Ofcn „ 40 „ N W 37- 37.50 Geld Wa« 'l'alff,) z,,40st. C2ii. . 36.— 36.25 ^l,in) ., 40 ., „ .35,— 35.50 st, 0'lin'is „40., ., . 3550 36.-- Wi!!li,>,räp „ 20.....22.25 22.75 W.Uosl.-!!, „ 20.....21.50 22.— Ke,;:evich .. 10 . ., . 15 - 15 25 Wechsel. 3 M^'nal,. <5l,lb Vriese Nu^'burg für 100 st. südd. W. 103.— 103.25 Fran fuit a. M. dctto 103.— 103.2) Hambulg fur 100 Marf Vanlo 90 80 91.15 ^l'üdon ,ü> 10 Pf. Sterling . 122,— 122.25 Paris fur 100 ^r>n,ss . . . 48 30 4^40 Cours der Gclvsorten. 0>>ld War, .'!! . . . . 16 „ 90 „ 16 „ ^>3 „ Hapolec'nsd'l'r . . 9 „ 77 ., 9 ., 80 « lliuss. Iiu.cnals . 10 „ 5 ., 10 „ 7 „ Verci»stl,^.r . . 1 „ 82 „ 1 , 82j „ Zl!l',r-Aaio . , 121 .. 75 „ 122 .. 25 « Effekten- und Wechsel-Knrsc an der k. k. öffentlichen Vörse in Wien Dell 10. Oltodtl I8(i2. Effekten. ! Wechsel. 57. Metallique« 7110 ^ Silber.....121,75 a''. Nat.»A«l. 82.90 , Lond u ...122 10 Va»fattien . . . 798 ! K. f. Dukaten . 5 82 .»».ditafti.» . . 226.50 '______ K r cl» i) e »l Hl l«z e ig e. Den 9. Ollccher ltt«2. Die Hcntn: Mllhanied Vcy. und — Willlernih. ÄlNlfilwiil!. uon Wi>». — Hr. FsUtlle, l. k. 5irifgs> tass^'Offizl'iI. ans Zwlicli. — Hr. Dedellak, Oym»cisliil. ^'ihrsr, von Uoine. — Hr. Schltl'zcl. tt^nifliuilul. von Verona. — Die Hcrrcn: Chilidcö. Glllül'l'cslßer. ulld — Couaci^. KlNifnunm, von Görz. — Hr. Mcliaoicr, K^lifüiall», Ul.'n Tiicn!. — Hr. Seuz. Ha!Ul. uon VlsllUl, — Hr. Chcm. H;)l>oelö" ma»»!,, vo» Wn'i^oin. — Hl. Vöhm. Hlillrelsinaiui. von Nanlschll. — Hr. Glascr, Hopfcichaxrlcr, ro>i Neichkimii. — Hr. Verlyolvl, uoi, P.nlö. Verstorbene. Den 3. Qttober »8tt«. Georg Ke,1chizh. Taglödner. all 2.'i Jahre, im Zivilspila! Nr. l. am Typdlis. — Dcm Hcrrl, Ioylinn Achlschin, Iücmcrilicisirr. stinc Gattin Aiul!7, alt Att Ilihre. in der Smvl Nr. 168, an der l.'l!llgc»r»!' zünt'lii'ti. — Frl. Karolille von IüdrlMMlrr. KlNll-mrljiiiigfrall. all 29 Jahre, in t»er ssapilzinci'Vorst^dl Nr. 7l, a„ der Kl'linnpsl!'. — Dcm Herril Iol'aiu, Vtakl'ui^. Schul'in ach er. sri» Kind i;. Maria ^nüp!ch, Md.^. alt 19 I^liie. im Zivilspital Nr. 1, cm der Gel: r ilalllsnlzl'iilrllüg. Den 7. Herr ssranz Ullcvüsch. jnl'll. k. l, Kml,e> ral'Vckrrlär. alt 89 Jahre, ill der K^pliziner < Vor» Nac>t Nr. 24. <,», v,r i?l!l,^nläd!lnln^. Z. 1983. Kundmachung. Am 20. d. M. Vormittag von 9—12 Mr. Nach mittag von 3-ü Uhr. am 2l. d. M. Vormittag von 9—12 Uhr, lind am 22. c>. M. Vormittag von 9—12 Udr, Nachmittag von 3—i! Udr, well's» die Ialiresprüflingrii fl'lv rie thierärztlichen Gehilfen adgrhalicn. Am 23 d. M. Vo>millag von 9—12 Uhr, Nach. mittag uou 3 .- !i Uhr finpci, l>ic Prilfnngen d.r Ackerbauschiiler Statt. Läiuilüliche Piüsllnssen werden in der Schlilc am landlvindschasilichcl, Vcrsuch^hofc anf drr untern Polana lind z.rav anü allen ssachllli in sloulnisch., Sprache al'gchalic,'. — Da die Prüflingen öfstmlich sind, werde» alle Echultnfren„de yie^u eingeladen Vom Zei'trale dcr l. k. Lanbwirlhschaftgescl^Vln.fl in ualdach .i», !>. Ort^licr 18U2. Z7"l9767"(2) ...... Gesangsunterricht. Der Gefertigte eröffnet Montag den 13. Okio-l.cr ciüeil .^üis fül Hcllln. welche sich im Gesänge allsl'ildsN und dcm Mmmeschorc der Philhavmoiuschc» Gesellschaft l'chlltrclcl, wünschc". Tie Ges.'liglilli'dsn »ucrdlN Moillcig. Millwoch. Don„crst^ und Samstag vo„ 8-9 ^cndS in der Wodnllug des Gcfcltigtel, iHaup-plaß Nr. » ^locl) crlhcilt. MonallichcS Honorar 1 fi. tlarl MllMZ. > Danksagung. > Den verehrten Freunden, Vikannten. scwie allen Isncn. die meinem unvcrgcblichcn. theneln Vater > > so zahlltich die letzte Eyre eru'ttsen. l'vingc ich yuriml den i>,n!gslen, helzltchsle» Danl dar. l > Josef Ullepitsch. Z. I90l/ (3) Ganz neu ersundcnc wajserdichte Schuh -Schmiere, bralichl'ar fm- Dlimcn« n»d Hl-rren - Stin'cl. Vei wenig Anstreichm erhält sich die Veschnhung drc! Tage wasscidicht ohne des Leders Glanz zu schwächen. Ferner'. 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Auskunft im Zeitullgs-Compt. Z 1970. (^) Ein SMiercnder, t'er mindestsiiü 4 Gymnasial.^lasse» ">it lN'tem Gr< fo!gc zmnckg.lc^l dat, ll'iro als Praktikant in eine Apoihcre i>, Kiain unter sehr guten Vcdingnissen alif^enommen. Wo? sagt auü Gefälligkeit die Elptbition-