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Mtlmoch^mll l7. Juli
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Die ..Laibacher Ztttung" erscheint, mit ?l,l<nahm, der Solin, »nd Feiertage, täglich. n„i> lostet saolnit ben Beilage» im (lomvtoir ganzjährig ll ft., l'" l b j ä h r i g 5 fl. 5U kr., mit >«5 r e u z l' a >, d im (Son,,'.-tl'is ga'lzj, l'i ft., halbj. 6-ss. Für ^ic ^nstcllnug >»'s Hans sind hall'j. 5« lr. mehr zu entricht.», il'iil ber Post portofrei ganzj.. unter ^renzl'ant'uns «'dlücktcr «oreffe 15 st.. h.,lbj. 7 st. 5<» ll.
Iu srrtiousgcb n h r snr lineGarmond^Gpalten' jlile oder den 3tau», derselben, ist für l malige Ein» schaltuug ll lr.. für 2>«alige 8 lr., für Zmalige lV lr. u. s. w. Zu diese» Gebühren ist noch ber Inserlious' stcnn'cl ^'er 3U lr. für einc jedesixalige lHinschaltnug hmz., zu rechnen. Inserate bi< lU Zeile» lvste» l ft. V» lr. fnr H »Uial, l si. 4U kr, sur 2 Vlal »»t> U0 lr. !«l  l  Ma! (mil Inl'.gliff  des Insertiollssieml'ele.)

Amtlicher Theil.
<^?k. k. k. Apostolische Majestät baden mit derAller-""X tl, Entschließung   vom   7. I»li   d.   I.   den   Fi>
« "ilm'deödircklor zu Temesvar. Ministerialralh Ana "" 3littcr v. Weidlich   ^nm   Finan^Ianbeedircktor
nU»               ""^' ^"rntcn. Krain u„d das Küstenland
' ^» systemmäßigeu Bezügen allcrgnädigst   zu   er<
<u>ll,s» ^ellihi.
.    ^lr Staatöministcr hat die an dcr k. l. Akadc-
"t der bilrenden  «nnste   i»   Wien   erledigte   Sielle
^»cS f,sz..„  g^z   ^^   ^s^^   ^amberg'schen   und
""mischf,, Gcmäldegallcrie dem bisderigen   zwcilen
uuoö derselben. Heinrich S ch w c m m i n g e r. vcr-
Richwntlicher Theil.
^ihung dcs Dausl5 >er Abgcordllclcn
an,   I.'i.  Juli.
^gii», der S'hnng  Itt'/, Uhr.
^'rilhtnt'fl:  Präsident Dr. Hei,,. ^      Mf y,^. Uinislerbank die Hellen : Graf Rechbirg, Plciw!?'"^''"^'   ^''   Pltncr.   v.   Lasser.   grciherr   v. u   W^."'"'  Graf Wickciilinra  uxd Clmlre. Admiral "' "l'Illlölorf.
lind ^"^ Proton ocr leylen Sitzl!,,^ wild a/Icst» "omml      ^'"^ ^cilchtlgulig dtö M'g. Plo,z^ a„g,.
fi„»/^^"""tr l'iltet lim das Wort ^ir Al'l'kläln»^ S^,i . l"""l" Tl).ilsache. Er l'tkaunl. d.'ß der dr>i/, ^^ tilslli^lii Siynn^ einen pcinlichrn (iin« ^."'"lcrlassen l'al. Seine Anfkläsnn.i soll z»l ^m^mig ,,»d An^llichlmg l>,illagen. Tlmlsache» Eii,/"""^ ""^wci.3l'ar. wsim anch nicht immer im Uebel ^" ^^"W"^^OsdlN!N^. ÄUe hier l'ln'll'ils» sich , s>.^'"" ">"r flllhllt,, Ptliode an nnd wcl^» vp,,, , "«"'^ "'^' w!^lrl)ol,n. Er greisl Tl'ats.'chen ^^ ol'icllioli, St.n,dp!!»kl anf. um ei» Vlrslanl>n,0 Nt,„ ^" ^''al'"fln deö Halses z>< erziclen. die sci< ^^ ""lerlande fer,>s s,sys„ Ditseö ^s,n.i„l>lll^ ll'nt ^ ^>r Hlrsiellnnq der nneiläblichl!, Vrnl-crlichkeit. "n die "lWlMll a,, t»f„ ^ss»,,^,, Ms,'schllN'Mlm>0. Und sl)?!! Mc»schs„Iirl'f »no Rcdlichl.il. lie sammt al'Sllich-        ^'" ^ ^""ien der Nalionallläl h,n-
zlilänn '^^^^ollln Malen ist l'ier ein nicht wlg. Veml /'^^ Umsi.nir erwähnt „no sind t>.n.,n die Nüdr,' ^" iicliu'ipft wordcli. o,,L dic Völimen in we^/" ^^"U'^n qcrmiinisilen. und dab sie nl'll iian/'"^" '"""ln, wrnn man sic nur in ihlcm ^öli» ?^"Ü>gen wolle. ÄllcrdinqS fündet l'si rei, Inttl!^" '" ^'^^ Vezitliüng einc Ull'lrplodnllion der dien , "5 Stall. (Gelächter.) Der SlaalSma»,, wird l'enes'^^^"' ^"^'"^ro dann. wo ein tvllnchlcttö Nts..s,    ^    " "^"' einem weisen Monarchen ins ^'el'cn
die li^'^ ^l"N'rodnllion Völinnnö an Beamten f.'ll we„ i .^"""'^" l^t slch nichl längnen. el'lnsc. 1848           m)^"'   U'"Na»d  sl,l>st schon vm' dem I.
bat !>"/ ^lüst!mm»»ii a/a/l, Vöymtl, ycluoratlniln prod.n^?''. """ ^Nt" Kolowral sa^le man. er Nrä..^. ^'lnnische Äcamte wie Döl'lcr Vlnmc». wr Ä!.!'/ ?" ^'"" "'at tiefer. Der Vcan.te «rzoa,,,            """.   sondern   in öffentlichen Anseilen
Vöbn!?>7 <3^."^ "'"""' "" c'"l ^"'t' '" welch" in MM d., ! "' ^'" "" "'^l ^'ehrt wnroen. .l" uorlaa >, ^"'"li^l, NlaiernnM'll,öldl„ tin Plan ist dick. i,>7".^ ^^''^ l'Vt iU'e.Iel't l,at. Böhmen '   ^lcht beuolkctt. sow,l/l in den slavischen ,vic ds.tt.
schen Tblilen. die friedlich neben einander eMiren. (Znstimmnng ) Das Volk ist nlierall lern» nnd wiß» l'sgielig. wie nichl leicht in cincm anderen ^ande En-ropa'ö. nnd fand für seinen Draiiss nur in Gymna» slcn einige Vefricdi^nn^. ^fsyt l'e^innt es eini^ll» maßcn anders u> werdln, Ministsl paffer hat gssis,,, r>en richtigen Ginüds^p ans^ssprochcn: «Die ersts Pflicht drs U,an,tln isl Gel'oi^nn g^en ssiinn Ol'nil." In diesem Sinne ballen anch die l'öl'mischln Vlamlen je nach dem herrschenden Systeme abhandelt. (Vravc» rechts.) M.in sann anch den Vewoy:<elN der südlichen Oi-snzl'eziikc (^roalie») es nicht zum Vorwinse nn,< chen. wenn sie in Fol.^e dcr il'ncn ^rl'l'ncn Nich« lnnss dlsser mit den W.iffvll al<!< den Werkzengen beS Friedens umzn^ebe» wissen.
Es hat sich in Wien z. V. noch Niemand nl'er die qrl'ße ^ln^ahl der l'ölxnischcn Ärl'liler beschwert' l'csckwert man sich ader ül'er die Beamten, wenn sie als Weikzcn^e eines undcllcl'teil Systcms liandeln. so l'tgcht m.,n ein Unrecht. In der H^nd des Mi,u< sttrixms liegt es. anf administr>,li»c>n Wc.^e derartige Uel'clstände zn ^essiligen. Dcr Asamte muü der Woil< nnd Schriflsorache in ftincm jeweiligen Bl-zillc uoll> kommen mächlig seil,. El>cn so muß cs sich mit der nl'ligen Onalifikalion deö Beamten vcrl?al!cn.
Der Redner bedauert die uon dlr Minist,rdanl gesallliie 'Acußcrnng. d.,ü ric Negilrnng sich nichl nm die Geilealo^ic der Blanllen ju lnmlncrn hnl)e I^an will in Bölimc,! »icht l'll'ö eiiigedcrlne oder echt sla. uische Bcainle n»c> denll an lcine» Zn.'aug. Sell's! der Al'solntlsnnis fsnhercr Zcit ftal i/doch anf die Sprachkennlniü Nmlsicht ,v>!on>n,en. Wciß der Ve> amte. dah der Grnuds.ip der Glsichl»slech!>>!Ng in tistcr R!'!hc stll't. dan„ ivirl) e»; feincr Sprach^llg» Nisse l>edn:fcn. denn kcin Bl-aniler wird cm Am! an» nehmen, dlin cr nicht sprachlich gewachsen ist.
Anch die l'ichldlnlsche Beuöllcrung wird dann der Nsgililiüg edrlrdicligli ^tiuldliftlhcn nnd ecr VllNiile sl!!i," imü'lllick'!! Sl)ini.'(i!dien ol'ne Zirang ^ol,ie leisten sonnen', sol'.ild dir Furchl. miöüll'ig zn werden, il'n nichl mevr l'ec>vs>ctl. (Oho.)
Die Germ<inisiin!!,i, wllchc Psliiöen in Polcn anstrel'l. wird O'-sttrreich hoffliulich nie anstreben kö«« nln nnd iroljl». (Unrnhc anf der hinken.)
G,gc» die g»stn^ Elklä>nn,i dcs Insll^ninisteis demerll der Rrdner. r^Ü der Kl.,»g c>ei Namen nichl<< sntschcide. sonst mnüle» z, B. Gios.a nnd Knranda anf dicscr. er — der 3i>dnlr -^ n,,d Riemer anf der snlsiegsüges.hlln Scitc dl6 Hanfes sipen. Ebcoso seien Oilöüamsü lkine Kcileliln.
In Völ'Msn n>I'! es Drusche, die sich nach den velschiedenstcn 3tichl»»»)ln bin der aliqemtinstcn Syin^ palhlli, cn'llllen. sich "l'er dic l'öymische Sprache eigen qcnn'chl  hal'ln.
D^r Redner schwöt mit dem Wnnschc. t-ab j,ne ElllälNü^s» c>>c Vslstäntignng i„ biss^ i,„h ähnlichen Fragen lert'eifsldren mögen.
Minister v. Lasser ist einverstanden damit, daß der W'gsovc>ntte Brcinner h.-„le den Negs»l'og,n der Vlisölmnng anf das gcitrige Gslrillsr folgen licß Wer hat aber den Llrtit angesangeü?
Dlr Rlvncr l'clcnchtlt die 'At'sichlen. wllche die Regiernna. l'ei idrer Elwiedelnxg anf die Ai'gablN Zclcny's uerfolgte. nnd frcnl sich. daß Vranncr dir Blndsllichkcll der Na<.'e» dlsonderö betont hat- er er. i„»e,t an die Fabel vom Wolf n„d <'amm nnd l>e. nullt, daß man den Beweis fnr die 3i,chligkcit dcr eibodenln Anklagen schuldig gebliebei! ist.
Mit Unrecht hat der Abq. Branncr ihm. dem Ncdner. die Angabe in den Mnnd sselegl. «cö ^ennge.! wenn d<r Beamte die Sprache der Negiirnng splicht." Im GegllUbcil wnidc gesagl. cS liege im I,llerefse dcr Mcgisriü'g. daß der Beamte dle in seinen, Bezirke nblichen Sprach"» srrcche. (Brauo.)
Voll den gestern angeführten böhmischen Vcam-ten sind nur 3l der böhmischen Sprache nicht machtig.
Minister Freili. u. Pratobevera appellirt an das HanS. ob er gestern anch »nr mitz einem Worte einen Angriff anf die böhmische Nalionalität nemachl bat. Nichts lag il>m ferner und er Hal sich im gan< enlgeglll.^sehlen Sinne ansgesprochen. Die Besorgniß limr Ben>ichll»lilissung der l'öhnüschen Nationalilät <ll uö'llig nnbegründel nno dnrch kline einige Td^lsache nnlerstüht, Flcinc Nalionalilal hat weniger Grund zu .sslagen als die böhmische, was selbst die Worte des Abg. Branncr, waS die Bescda's. was die Vernfung eines böhmiichen Gelldlten in das Herrenhaus und so viele nndere Thatsachen beweisen. ('Urauo)
Hanschild liägt die Erklärnng des Ministers, es f.-! kline Blleidlgnn.^ beabsichtigt, volle Rchnnng, will jedoch heluorblbcn, daß die Ghrenhafliglcit nno Achibliiksit des böblttischc» BeamlenstanreL nder jeden Zweifel erhaben ist. Insbesondere im Iustlzfache in Böhmen,
Mehrere Urlaübslifwillignngen werden ertheilt. Der Ausschuß jnr dcn Antrag Skene bat sich ko»sti-tnirt. Peliliontn werden ilchaltlich «»«tgeiheilt und dem P,til!ons-?lnsschuffe ^igewilsen.
Interpcllalionen: 1. an das Finanzmisterium. Die Kon^ssionen. welche die an die Sndb.,l)n nber-gegailgcncn anderen Bahnen (Orienlbahn ^.c.) belllfffn. cnlhallen widerspsechendc Bestimmnngcn. Es ergibt sich die Nothwendigkeit der Ansferiignnq einer nene» Ko»;essio!>ü - Uiknndc »n>f uecfassnn^lnäßiglm Wege. da cs sich h N' nm eine Bllastlmg des StaalOoer-mögen« handelt; l>ie wichligsten nalional'ökonomiichen n»l> strategischen Intcresssn kommen bier nmsomebr in's Spiel, al? die Kon^ssion Anslander betiiffl und sl'init inländische Handels« und andere Interessen g,, fähldet erscheinen. Es wird daher gefragt: Ist der Hsrr Finan^ninister gesonnen, die nene Kon^ess'ou dem Nsich^atbe vorznlegsn oder ist er g,sonnen, diese ncnr z?oi!;sss>on obne reichsrälbliche Zustimmung in's keben lrelcn zn lassen. (Schindler.)
Der Herr Fina!!;minls!<r wird die Interpellation in eincr der nächsten  Sihnngen beantwoll/n.
2.     Inlnpsllali'o»lll.    belreffüld   daS   Bcrgwerl Pribram. die Regiekosten  stchl»   im Mißverhältnis zn den Rcsnllate»   der Prodnstion.    D^r Wohlstand  der dorligen  Vevölselnng   bangt von der Größe  des Ab-scip << ab; eine ?!rbeil«sto^nn.z wülde große Notl) ber-beiinbren   und   hat    bereits   tlne   solche   Besnrchlnng Plat) geiiriffl'n.    Fnr   wie   viele I.ihre ist di, gegsN^ wältige   Er^ngnng   präliminirl '^   Soll   sie nichl ans nalional-ökonomischln Rncksichto»  beraba/sstu werden? Ist llnler aUsn Vjslbäüiüssen für den liölbigen Eelblt-d'daif gesorgt? (Dworzak)
3.  Iiilerp'ljiUlon an daS Handelsministerinm. line el'enlnell«'  In^nstlie» Ansstlllnna.   belreffend.     Oldenkl daö Ministerinin die  seit  Itt-»!) offene Frag, dabin z« erledigen, daß in, Jahre  18l)4 eine solche Ausstellung in Wien stattfinden soll? (winterst,in).
4.   Interpellation an   den Herrn  Staalsministes, die Einfnhrnl'g der <l.ill'enlschs„  Sprache in den Trie« ster   ^ebransl.illen   betreffend.    Das    ne»,   Schuljahr inckt  beran.    Veabsichligt  die Neg'el-ung dln b,;ng!i« chen  Beschluß   des Tricster  Landtages z» genehmigen nüd nnsznfnhre»? (Porenla)
Antrag: Die Revision des Unlenichtsplanes der Mitlclschlilen soU anf aulononum Wege der Kro»-länder nnvtru'lglich in Angriff a/ncmlmen werden. (Schnppel) Der Anttag wird nnlelstnßl.
Präsident nimmt dic dritte Lesung dcr gestern   vereinbarten   Pnnkic  der Geschäftsordnung vor.
Brinz als Berichterstalter: Zunächst 'st rie zlompelln^frags Gegc»stand der Debatte, fnr die sich die Majorität des Ansschusscs entschieden l'at. weil es sich um Ansbebnna. d,s ^cliengesspfs nl'eibanrt han-delt. welche eine Mod'frk.'tion des bnrgerllch«,, RechlcS
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ist und als ein Slüct Iustizgcstygebung unzweifelhaft in die Kompetenz des engeren IielchsraiheS fällt. Die Minorität behauptet dagegen, der glößle Theil der Lehcn seien I^ndeSfürslliche und gehören darum, weil sie Landcsuermögcn betrefft», in die Kompetenz der Landtage.
Der Ncrner will jedoch den Landtagen nur etwa uormuntichasllichc. aber keine anderen legislativen Rechte zncrkcnneu. Ganz diesclbe Vcwandtniß hat es mit dcm StalUsvcrmöge». Mau hat serucr gegen die Kompclenz lrs Reichörathcs geltend gemacht daß neben der LehsuSberrlichlcit die Lehenshohelt stehe ^ gerade diese letztere aber ist Theil der Landesgeseß-gebling. Tie Ansicht, daß «6 nur eine kaiserliche Gc-scpgsbung in Ltdcusucrhältnisicn gebe, tritt in Widerspruch z»i der g.sammlcn Verfassung. Man hat auch auf vie Vcrschiedcul'eil der Parlillilariläl in den Lehen hingewiesen. Eine Verschiedenheit vo>l Rechtsgewohn' Heileu ist lU'N' kein Rlchtsgruud gegen dic legislaiive Kompelen^ ker Rcichsverlretung. Die Instiz ist im ganzen Neichc gemeinsam. Eine Slimmc im Ans-schnsse wollle dic Ausführung rer über Lehensverhäll« lliffc im Rcichsralhc vereinbarlen Geseße den Land» lagcn  zngslriescn wiffcn.
Allcin auch dit Details sind justizieller Natur nnd darnm entfällt jeder Grund zur Ueberlassung an die Landlagc. die bedenklich und velfasslingswidrig werten lönntc.
Nach der Kompetenzfrage wurde die Frage erör» tert. ob die Lehcn abzulösen seie». Hierüber hat slch keine Differenz im Allsschusse ergeben, ebenso war man darüber einig, daß Enlschadia.una.en statlfinoen sollen.
Prä si d e n t verliest rieN^meu der für die Gene» ral- nnd Spczialdebatle ciilgclragenen Redner.
Prazak als Wortführer rer Minorität spricht gegen die vom Wortführer der Majorität ausgeführten Gründe. Das Lcheninstitnt ist kein privalrechtliches. Er beantragt, daß die Erlassnng gcsehlicher Vcstim> ulnngcn wegen Ansiösnng des Lehenbandes in den einzelnen Provinzen den Landtagen als Landesauge« legenheit überlassen  bleibe»  >n8ge.
Oesterrei ch.
N3ien. Ihre Majestät die Kaiserin K <irolina August« haben dem Hilfsvereine für Witwen und Waiscn sl'ldslavischer und tomanischer Krieger neuerdings einen großmüthigen Veitrag von uierhunderl GnlDen  gnädigst zu spenecn  aerlibt.
Nachtrag.
«aibach,  17. Juli.
Das kaiserliche Zisskript auf die ungarische Adresse ist noch immer mcht erschienen. Zwischen den unga« lischen u»d dnttschen Minisl.rn herrscht cinc zll große Meinungöuerschiedeuheit. Miinsteiralh auf Ministerralh folgt, nnd es kommt zn keiner Einigung. Nur das wird mit Vestimmtdeit versichllt . daß Se. Majestät a» sciuer auch dcn übrigen Königreiche» und Ländern Oesterreichs verliehenen Verfassung fcslhält.
Oi'ic l lbographische Korrespondenz, die oft ans offiziöser Quelle schöpft, meldet -. ^Sämmtlich (renlsche?) Minister »ercinigtcn sich. dem Vernehmen nach. dahin, die Prinzipien der GesammtversVssnng unbedingt a»f< recht zn erhallen. In diesem Hinnc ist auch der Re> ssripi-Enlwiirf dcr deulschen Mioister abgefaßt.. Na-mei'llich ist man nicht ge»ci,»t. «n«f die magyarischen Iordcrungcn bezüglich dcr uollsläncigeu terriloiialen Ncintegrirnng Slcbc,>bürgsnö uno der südslavischcu Länder einzugeben." Alle Wiener Vlälter wollen ge° bort haben, daß beice Fraktionen des Ministeriums ldr Vcrblcil'en im Amte von der Annahme ihres be» züglichcn Nesktipt Entwurfes abhängig gemacht hallen, rin Kompromiß somit ausgeschlossen u'äre.
Was bezüglich des Hrn.v. Hüdner berichlct wurde, daß er mit dem Grafen Szecsen u»d Clam Zusammenkünfte habe, drnlete man verschiedenartig. Heute mcldet die ^O. D. P.": Der Unistand. dag Hnr v. Hnbner am Samstag abgereist ist. deutet daraus bin. daß die Herren u. Szecsen und Vay bcreils Ende der uorigen Woche über den Entschluß Sr. Majestät des Kaisers vollständig in's Klare kamen uud die Hoffnung. ein Ministerium Clam an die Stelle eineS Ministeriums Schmerling sehen zu können, aufgeben mußt»» !
Der „HorlschriU" meld,,. daH dic Pnsis vom 20. Otiober. wclche in Vc^g aus Uugnn, nüt dem It< l'l'ttNlMil-ll/ ell,e l'eslttlschc lss. ool/illilidcg aufrecht er-haUcu wurde.
D^m/'ach i'<^i^ dss »/»pansche L<i/,d/a^ i>s> ,m Icdnlorpattnte ftftgtsehlt Zahl von ^dgtordnelcn m dm Neichsralh zu entsenden.
Es vllsteht sich uon selbst, daß in Vezug auf ten Natl' der Krone, die Einheit als unumgängliche Nothwendigkeit erkannt wurde. iDcsttrrcich hat «ach ivic uor weder ein «deutsches" noch ein ..ungarisches" Ministerium. sondnn tin dem Glsamtulftaatt mid sci..
ucu Nllthe,lbaren Inleressc'n enlsprecheudes österreichisches Monstflium.
Ferner sal! man sich einschlössen haben, jcncn Theil der Gcsehe von 1848. dl, einen willliche» Fortschritt bezeichnen u»d die der speziellen Auffassung Ungarns entsprechen. Zustimmung zu ertheilen.
Ncucjie Nachrichten ulltl Tclcglmnmc.
Agram, 1U. Juli. In der hculige» Lal,dlag<;-stßung wiro eine Zuschrift der iu der Icßlcn Sipung aus der Vcrsammlllug allsgelrelencu Landlagöimtgltercr ^N Vole^oerlreler und 8 Magnaten) uora/lesen, worin sie ihren Ansllllt rechtseriigen. ihr Mandat nieder» legen und »cgeu jcde Vcllachtigung oicscs ihres Schrilles piotcslircn. Diese Zuschrift g>!augt morgs» znr Vclhnudlling. Der Lanrlag l'cschließl dic 3ieplä< senlatlon der Grenzer, worin sie um ihre alle Konstitution bitten, kräftigst zu unlcrstnhen. Hierauf Spe-zialdebatte übcr den im Principe axgeilommineu Au° trag des Z<ulral - Aueschlisscs. welche morgen forlge-scßt wird.
Pest, lil, Inli. In der henligcn Unterhaus» sißnng ltefeil zahlreiche Eingaben, von G'lueiudcu. Städten, Komilalen in den Landtag ein, welche ge. gen das slo»ak>sche Memorandnin von Sz, Mam» proltstiien. Der Vcschlußanlrag, worin die Aufgaben, die der Landlag sich NeUt. prinzipiell formulirl werden sollen, wurde dcn Eomilc'») zngell'icsen. Die nächste öffentliche Sipung findet Donnelstag  Stall.
Baden-Vaden, lii. Juli. Vormittag. Se. Ma-icstäl d«r Köiug uon Pccnllen nulcru^hm noch gcstcrn Abends cine Spazierfahrt; auch fand c>u Flictclzug Statt.   Hcnlc früh wurde »in Tedcuin abgehallen.
Frankfurt a. Ä)t., lii. I^lt. Nachrichten ans Baden«Vadlll zufolge hat Vecler als Gruno res Allculalcs ailgegebeu, er babe dcn König uon Prcu< i)en, dcn er persönlich hochachte, der reulschcn Anf-gabe nicht gewachsen gehalten. Er trug cincn Brief ähnlichen Kinnes bti sich. Er behauptet leine Mil-schuloigcu z>: haben.
Mailand, 15. Juli. Die «Perseueranza" schreibt aus Neapel uom !4.: Das Amisblall berichtet von Zusammenstößen der Truppen und Aufständlschcu ill den Provinzen Terra di Lauoro. Tcria di Molise und in dcn Abbruzzen. Iin Walde Persanv sind llitt, in Terra di Lavoro 400 Aufständische konzcnlrirt.
Paris, lü. Inll. Dcr heutige «Mmlilcni« melrcl: Die Pavelnr schlägt dem Kaiser scyr »uohl an. Es ist lucht wahr. daß eiu Arzt nach Vichy berufen irorden ist. General Fleuru «st nach Turin abgereist uno wird dem Könige 'llikior Emanuel eill Schreiben res Kaisers l'N'lrrelchrii.
London, 15. Juli. In Folge dcr gcstcrn in lDsbörne lingelroffencn Nachricht von dem Allenlale auf dcn König von Plentzru >st rer Kronprinz von Preußen sofoit nach Aaoen-Vaoell abgcrclst, wird aber balo wieder nach lDoborne zuvnclkchren.
Die heutige «Time«" melorl: Lord I. Rnsscli wird nächstens dnrch d>c Königiil bcrnfcn w.rden. uls Mitglied in das Oberhaus elnzulrele».
Vermischte )tachrichte»l.
«aibach. Heule beginni dit Schlußoerhano-lnng über den vor einiger Zc<t »n Zwangarbeils-Hanse von Sliäftiligcn an emcm Slraftlog vernbicm Mord. Der Gerichtshof besteht aus einem Fnnfrichttr-Kollegium, dessen Vorsitzender Herr Laudlsgerichls-Präsident Nil, er uou Iojch lst. zu dcm ferner gehören-, die Herren Loudcsgerlchlsräihe V r u n n c r. Schnedlß. u. Strahl uno ^anoesgcr,.Sekretär Varon u. N e ch b a ch. AIs Slaalöaniualt sungirl Hcrr Lanrcöger..Sclrelär K a p r c t) ; Protolollsührer >sl Herr Dr. A e l o n i. Vcrthcldlger si»o dic Hellen Gerlchlö.Aouolaltn Dr. Suppanzhizh. Dr. R u-dolf und Dr. Suppan. Augellagl sino « Straf, linge; zwei wegen des Verbrechens ocs Meuchelmorreö. zwei wegen des Verbrechens der Mitschuld. emcr we-gen Verbrechens der Vorschublcülung. Dreißig Zeugen werden verhört werden, fast lauter Siräftiuge. Da d>e Angeklagten Iialltner sind, so wird dle Verhano-lung in ilalltnischer Sprache geführt.
— Vor cinigeu Tagen icurdeu hier falsche Hnn-dtltguldeunolen ausgegeben. Wie wir hören, ill der Verferliger Deiselbcn auch d«reilö culdcckl und gefaug-
Neumarktl, 1^   In!i
Die Ntt und Ntise. m weicher d»e ^Novize" in ihren, Vlaltc vom 3. Illli l. I.. Nr. 27. rie von den Vürgcrn Neumarkils dem Vieichsrathsabgeordnelen Herrn Karl Deschniann für seine i,n Abgeordnete!" hause vom 27. Juni l. I. glhallenc Rcdc auögedrücklc Anerkennung zu besprechen für gnt fand. veranlaß! uuö zu solglndtl MU!Mma/.
„Am 29. Iuü,. sogleich nach Lesung dlr erwähn« >en 3iede wurde an den Abgeordneten Herrn Karl Deschmanu nachstcl'si'de Adresse  znr Pest  gegeben:
«Euer Hochwoblg,boren! Ihrer in der Reichs-„ralhs»Sll)uug vom 27. Inni I. I. in wohlvclslan-«denem Iolercsse Krains gehaltenen, uns ans der „Seele gesprochenen Rede unsere volle, begustlill „Anerkcnnnng.
Neumarkll. 2!). Juni  1861
In, Namen dcr Vnrger Neumalkll^: Die Unterzeichnete n,"
Hieranf wnroen wir mil folgender Elwicdernng aus dcm Abgloronetenhansc beebrl:
„An dic chrciüvcrthe Aürgcrschaft in Nclmmrktl. Gcchrtc Hcvrcn!
Ihre l'lgc-istcrlc Zustilninung zll dcr von mir in dcr Sihung drs Al'qcordnctcnl'auscö a,n 27. Inni I.I. bezüglich dcr Natioualitälcnfragc in Kram abqcgcbcncn Erklärnng. hat mich mit dcm crhcbcndcn Vcwuptscin crfl'lllt, daß mcinc Worte dcr unvcrfälschtc Allsdruck dcr untcr der l'icdcrn Vcvölkcrllng dcö krainischcn Alpcnlan-des herrschenden Gesinnung warcn. Icuc cl'rcnvollc Kilndqcl'llng Ihrcr Sympathien ist mir mn so wcrthcr. da sic cincrscits von dcr intclligcntcn Vürgcrschaft dcs iildllstricrcichstcn Orlcs in mcincnl Vntcrlandc ausgiilg. andererseits abcr auch wcdcr durch dcn Einfwsi cincr pcrsönllchcn Vekanntschaft. noch dnrch dic nnlautcrn Mittcl rincr zll dicscn, Zwcckc cingclcitctcn Partei-Agitation hcrvorgcrllfcn wlirdc, sondcrn als dcr kräftige Allsdruck dcr inncrstcn Uedcrzcugung. nls dic ilngckün' stcltc Ancrkcnnllng dcr von mir allsgcsprochcncn Wahr« hcit sich darstellte.
Ich rcämc cö mir zu kcincm Vcrdicnstc an. für die (hhrc dcr Vcvölkcru,lq Krains cinc Lanzc cingclcgt zn habcn; cö war viclmchr mcinc Pfiicht, als krainischcr Polksvcrtrctcr mcinc Stimme l'ci cii'cr Gslcqcnl'cit mit allcr Encrgic zu erhcbcn, wo das Schwcigrn Fcighcit nnd Vcrrath am Vatcrlandc, an dessen qcistigcn Intcr« csscll qcwcscn wärc. So crqab es sich dcnn, dast ich dllrch dcn Impuls dcs Moments zuin Hammcr dcr Wahrheit nnirdc, wclchcr dic hohlcn und thöi,crncn Gcbildc zcrtrümmcrt, die Trug uud Sclbsttäuschllug zu fingircu versuchen.
Der Wahrheit rinc Vahn zu brcchcn, war stcts incin redlichstes Vestrcbcn. TÜclin jcnc a»lch anfänglich bitter schmcckt. so ist doch ihr Kcrn süß, man gclangt durch sic allcin zur Sclbstkcuntuiß und endlich zum wirklichen Fortschritt. Wic rcsultatlos sind dagegen jcnc kläglichen Nationalitäts.Ninscleicu uud Sprach' Icrcmiaocn. in dcncn sich gewisse Vlätter nnb Vlä'ttchen schou durch cinc langc Ncihc mm Iahrcn zli gefallen pficgcn! Es ist qa»; richtig, dap man sich dadurch in dcr Mcinuug bcs Ungrbildctcu ali>f dic wohlfcilftr Art dcu Ruf cincg Volksulannes odcr dic cingcbildctc Glorie rincs Märtyrers erwerben, daß mau dal'ci auf die Hiuio's und Slavarufc eiucr uucrfahrcncu Jugend mit Sichcrhcit rcchncu könuc, jcdoch das Volk, für dcsscn Vcrtrctung inan bcrufcu ist, wird dadurch um kciucn Schritt wcitcr gebracht.
Dic Ocivalt der Tliatsachcn läßt sich nicht iguori' rcu odcr wcglätlgllcn;vor ihr zcrfallcu allc Veglückllug^' thcoricn dcr Natioualitätsschwärmcr in ihr lccrcö i!lichts. Ist jedoch damit dic Tcndcnz vcrbuudcn, dic scgcuö> rcichcu Erfolqc dcr Kultur als ciu gcfährliä'cö, dic Exislcuz cincr Nation bcdrobcudcs Elcmcnt dar^lsicllcn. so vcrdicut ciu solches Gcbarcu als Hochvcrrath an dcu heiligsten Rcchtcu dcr Mcuschhcit gebraudmarkt z»l wcrdcu.
Es ist ein Stumpfsiuu für dic crnstcu Lchrcu dcr Geschichte, es ist hcrzlosc Uuciupfänglichkcit für dic bittc» vcu Erfahrnngcn dcs Iahrcö 1848, in dcm dic cbclsten Kcimc dcr Frcil»cit dllrch dcn Zank uud Hadcr dcr Völ< kcr erstickt wurdcu; cs ist cin Holm auf dcu Fortschritt linscrc^!, dic Pölkcr dcr Erde vcrbindcudcu - - kciucs' lvcgs sie scparircudcu Iahrhuudcrtcö, wcuu mau RaccN' Unterschied und Sprachvcrschicdcuhcit ali« dic Glalibcus' artikcl dcr politischen Frcihcit allfstcllcn will.
Diese übcr jcde Partcilcidcuschaft crhabcuc A»' schaullug wird sicherlich jcdcr ehrliche Kraiucr lnit mir thcilcn. Ich bin stolz darauf, daß cs in luciucm thcU' rcu Vatcrlaudc uoch gcnllg Mäuucr gibt, iu dcrcu Hcr> zcu die von ihrem Abgcorductcu zur Wahrung dcr Ehre, dcs Ncchtcs und dcr Wahrheit erbobeuc Stimme eilt ft lebhaftes Echo fiudct. als es bei dcn wackcru VürgeN» Ncllmarktls dcr Fall war.
Möge dcr Frcihcitssmu. die mtevnatiouaic Brüder« lichfcit. der gcwerl'll'chc Fortschritt, dcr umtcriellc Woh^ stand uud die qcistiqc Nühri^kcit iu Ibvcm vomantischc"
auch dab Ehvqcsühi. dcr mcmuUhc Sm»,. dcr Wissc^ dmng, der die dortige V^l'ö//5n,tt.q bs/si'^ sich <?i/<H aül Ihrc Kiudcr uud iUudcskmdcr uuqeschwächt fortpflanzen.
Gott schünc, Gott scgnc das qcwcrlncichc ?lc»' niarktl uud sciuc wackeru Vüiqcr!
Wien im Abgeordnctcuhallsc am tt. Juli l86>> Karl Deschmann »» p "
Gleichzeitig erliiclten wir von, Herru K. Dls<l" müuu die nsrcuUchc Notiz, daß cr zugleich mil uustlll
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Adresse von einem ihm ganz unbekannten Ncumarktler. Namens gränz Globolschnig. akadem. Maler i„ Raab. lin Schreiben s,l,illl. worin dieser strebsame Main», anknüpfend an Deschmanus Rede. sei»e Begeisteruug fur deuische Kunst und Wissenschaft, stillen echten Patrioliömnö in einer wirklich erhebenden Weise auSdrückle.
Dieß der einfache, wabrheilögetrcue Sachverhall. dessen Beurtheilung die Sänger des «deutschen Va. terlands" ,^l^sz ^^^,^ ,^„11 F^„„l,s„ t»^' guten Sache überlassen.
Namens der vürger NellUlarkils:
Anton Globozhnik,
Bürgermeistcr.
(^"merk. dcr Ncd. Ein pseudonymeS. ans ^albach an den Gemciudcvorstand in Nenmarkil ^'^letes Schreiben. das uns in amtlich beglaubigter "Schrift zur Vesö'ffeutlichuua. von dort eingesendet wurde, „„na,, ^ gemeine Ausfälle gegen de» Gc« «'«»idcvorstand und gegen die Bewoh»er einer Nach» "vrovinz uno so unanständige Uorle. daß cö un. «waltti) ist. dasselbe abzndrncken).
SitzunftsprotokoU
des
krainischen Landes-Ausschusses
..                           am  10.   Juli  18l>l
Unlcr  dem   Vorsiße   des   Herrn   Landeshauptmannes
Freiherin v. (sudelli. hell Ausschnßralh Michael Ambrosch, "             ..              Dr. Ioh.  Vleiweis,
«        «             «              Dr.   Josef Tuppan,
""lAnöschli^ratlxSlcllvellr.tel (Eduard v. Strahl, Nl'listilmtltl   Sekretär Herr Karl   Kalmann, als
Schriftführer. Nr.  103.
Hcrr Auoschußralh   Michael   A in b r 0 s ch bezieht
Na» cmf dtl, 2'ch.il! einer Anschrift   des   Hcrrn   l.   l
^"'idrschcfs <!<!. 24. Mai  18U1. Z. 23!1/I'.  und d,s<
'e» zweiten Znschrist vom  U. Inni   18L1. Z. 273/l'.
^" ersterer übelmillcll der Herr l/aiideSchef das. über
v'c Ccunil^.Beralbung in Absicht ans   die Uebergabe
Mttr Funds und Anstalten,   dercu   Vcrwaliung   nach
^ Bestimmung der   ^andesorduttug   für   Krai» .   au
k» ^'Nidls.ui^schliß überzllgehen  hat.   aufgeiiommcue
^rolololl.    Dasselbe  bespricht:
^    den   Gru » dc u l l ast u » g sfon d. diel ,^'" ^^'^"^inde dcr Uebcrgabe der Verwaltung n,.^ ,^">des bezieht   sich   die   Verhandlung   ans   die "'Nlin„g der A,l der Uebergabe ^ t'es Fm,des selbst.
- der alif die Verwaltung desselben Bezug neh """'>' Geschäfte. "   cer Allen.
^- einiger Inventarial'Gtgenstände. ^'l l.   F 0 n d s ü l'e r g a l» e. .     I» dilscr Ve^iediin^ meinen die Herren CcmiiN''» "ltglis^r ker l. k. «andesre^icrnng. es   l'el'cbe   sich >   e   Uederglil'e   eines   goodes.   welches   tcr^it   noch " '»" >st. von   selbst,   da   der   GrundlnllastnngSfpnd ,^ " ^l'arate   ss^'sc   und   Geldmillll   lial.   >i"d   nnr "eist bss^üderer Ioninalislrnng der (iinnahluen n»d " '«^aben >„ Emdluz erdallen wird. , '   ll. Die Ncdrr « abc der mit der Vermal-" a des Gruilde n tla Nuu a. f 0 n 0 cs verl» u l,-bet,,ff   >.      »    denen Gcschä fle der ?   f             ^ ""^' ^"ll^U der  (5mni«'. Mitglieder
lcn    » n ^'"'^^legiernu,, als Hanplglunpsai) zn ^rl welli'     > "^ ^'" bisyerigen Fonds^ir.rliousgljchafle. Vll>^/'" ^^tnstand   l-er   InNrnklion   für   die   zur 6a»e ^'"'1 des Osnni'enllaNlingfonc'sS berufenen O»
llberll/l" ^^'" ^'^ ^"^' ""^ ^" ^liuoesansschnß d,s ^^)e>! l».ibel,. wogegen die sDüsl'gei! senden Us,s.5"^^llss„ou b,i dcr   k, f,   ''andesregiernng   ,^1
„      ^"^ ^,l,'„nl'^'I^lalhungö'Prolololl sülirt  sobin '"tliiiiel)   die   Geschäfte   an.   «reiche   bezüglich    der ^».     ""llastungs.zl'ndödirel'lion   an   den   lrainischen <,    ^^Uli,schlig überzniiepen. und wllchc ^ei der k. l. ""öregierung z» verbleiben hallen.    ^ zz ^ li. Den l.'a n d e s fo n d.
Neaik?'^ ^^"" ^"nil.>. Mitglieder dcr k. k. Landes. U elnng lieantragf,, mit den, iiaudeSsoude gleichzei. U "le <iuö dem>elbcn  Dolirlen  goude. uämlich ^. dln ^iudtlhauefond. < den OcbarliauSiond.
«iMrttlü   '""   ""   Slaalsdolation   lcme   ^cndtrnug
' ^".selbstslaudiacn Kra u ke n h a usfond.
nclen ^.^.^^'""'l"">1 ^" "''' " "nd t'   l'c^eich. k   k   ^>,    l   l'eanlragen   die   Comil« . Mi.glieder   ^r
die   Vcrm.'lim.g   der   zn
derselben a/höiiglu Anstalten an   den ^andeSauSschuß zu übergeben, uno zwar:
u) das allgemeine Krankenhaus.
!>) die Finrelanstall.
0) daS Gcbärhaus.
ll) das Illenhans mit aUen. diesen Wohlchäligleits'
Anstaltell gedorlgen Gebänoen, und c>) die   Zwangarbcitsansl.Ut   mit   den dazu   gehöri-gshöllgen (i)el'än»ei'.
In dcr zweiten Zuschrift rcs Herru i.'andcschefs vom tt. In»i 18(il. Z. 243/l'.. theilt derselbe einen Auszug ans dem StaalSmiulllerial»Erlasse vom 17. Mai 18<)l. Z 3864. mit dcm Ersuchen mil, die bcznglichen Wrisnngcn dieses h. Ministerial - (5rlc>sscü leiu ^anresauöschiisse bci rcn Vcraihungen über d«o Cl'nnl'-Pll'l^o^ vo.u 23. Mai !«Ul. Z, 2li^>. zur 'Zclnckslchliguug zu empfehlen.
),l Betreff der Uebergalie des stäiidlschtn Foiidcs. welche die Herren Comit^-Mllglicder der l. f. Bandes» , Regierung im Widersprüche mil den Count«:»Vera« lhllngögliedern des lrain. ^andesallsschnsscs l)iS zum Allfhören der Staalödolation hinansgeschoben wiffc» wollen, lrägl Herr 3lcferent ebenfalls auf sogleiche Uebergabe. und zwar aus dem Grunde an, well die Dotation ans dcm Sla.usschapc kmie Gnadcngade, sondern nichls anderes alö die Orfullung einer Vei« pftichlnng sci. diese Dotation als ein lhelI've>seS Aequi-ualcnl für eie eingezogenen ständischen Einlnufic ftnsüg ! zu erhallen. Es erklärt sich diese Anforderuug der soglcichcn Uebergabe des ständischen Fondcs aus dem Slui't dcr ^.üldcsordullng — rer oießfälligen I. f. Vorlag, an den Landtag. u»d aus dcm Veruse des ^'andeöau^schnsscö von selbst.
,             Im Ucbrigen köllnle sich dcr i/.indcsaliöschllö be»
! füglich der Uebernahme dcr Sonde »»d Anstallen n,il den, in dem (5om!lc>« Bcralh»!llgsploiololle vom 23. Mai l. I. dargestellten Ansichten  cinoerstanden erllä»
>   rcn , wcun es nicht schiene, daß das l. l. Ministeiium in der vorhabende» Nebergabc und Uebernahme neuer»
>   liche Beschränkungen  eintreten   zu   lasst»   beabsichlige.
Der Ministtlialerlaß vom 17.  Mai   l.   ).  I.,ssc -   dieß besorge», indem   der   ^andrsbchörde   jere   selbst«
>    ständige Bewegung im Alte der Uebeigabc und Ueber» ,   »ahme der vaudcöfouoe und dazu gehörigen Austalteu ,   eulzoglu. u»d dieselbe   angewi'sen   wcrde,   vor   d«r
>   Abgab, ilgeud einer definitiven  Eiklärung   von   Zall zu Fall die Schlußfasjung des SlaalSministerillmS sich zu erbitten.
Indem sich die   allfällig   neulrlichcn   Hindernisse l   tlft bei dcr  individueUen  Ucbcrgabc   drr   Fonde   u,,d '   Anstalten hcranSstcUen werccn. so  trägt   Hcrr   Rcsc rent  daealls an. die  l,  l.  i,'nll0töl'ehördt   sogleich   lor Bestimmimg des TageS znm  Beginne   der Uebelgabl zu crsuchcu.
Beschluß zx's,»l,^»u: Eine Violc au die Landes' Ncgicrling mit lcr  Eilläinng,   p^g   der   ^andesans« schuß auf der gleichzeitige» Ucbergabc   des stäudische» ^on^tö mit den übrigen Fonreu aus den angcfnhnen '   Gründen beharre, uud zu c>eren so wie der dazu gc-'   hölige»  Anstalicn. Uebernadme unicr den Modaüläle», ^   des (5,omil<-« Bllaldnügs« Protokolles vom   23.   Mai lttil!   uach   voiläilfig    gcfältigll    Beantivollnng    der Hragc:  lici weläieu  Monden lino  Anstallen   im  Siune '   des Slaalsmluistclial - Eil.isseö vom   l". Mal   lkUl. Z, 33«4/Hl. M.   Hii'deruisse.   und   worin   diesclb«,, bestehe,,. — bereit sei.
Nr. 144 uno l4ü.
Hrrr An^schnßralh  Ambrosch   macht   bel.uwt, daß der  ^andeöan^schnü    von    Gö,z   und   j<ner   von Pohlen ihre ^andiagsl'elichlc  milll)e>llen. Wird zur Wissenschaft genommen.
Älr. 38.
Herr Ansschnßsalh Hlellvertrcler von Strabl referirl über die buchhalterische 3ischnungs'Eiledl<;ung dtl<zoibinia» Gras Sa»rau',chs,i M,ss«„ « Siflung <!<> !8<>0. lind bcantlagl .ie Veistäudigung deS Rech-nungslegers.
Beschluß nach Antrag,
Nr. 83.
Heir v. Strahl liest die von der Laudcsrea« lilälcn-Inspellion geliefeltc überslchlllche Darsteliuug altcr vou ihr verwallcten Gebäude, »nd veaullagl ans Grundlage dieser Tarstellung:
1, bezüglich   des   B ur gg c bäu d e S.   daß dic Mililärbeqnarlicrullgölostcn so wie   die   bisher   ul> lxlnrlo bestriliene Nauchsangk,hres^cdühr iu Hlnkunft aus dem ständischen, r^. aus dem   ^anl>esfonde  zn />ss/li-//s/l ff/«'/,, «"l> lil Hiul<n,^ab5 del N<ilichf<il!^leb rer» Besorgung »n di«slw. ^0 wie in  aUcn übngen in der Verwaltung des ^andtKauKjchüsseS   sleytudeu G« däuden    im  ^i^laliouswegc  an   bcu   Mlndestoroern. dcn zu geschlyen.
li, l> ezl'lg / lch i» rs l^<, /, i> ^ ,7 l, f> <f. i».,^l s.,»z Iuveular lincr Revision zn unterziehen sei. wovci die zu iuvenllrclldcn Gegeliständc, auch ztffslmäßia. zu bewerlhcil sind.
3. bezüglich des P 0 g a l schnig'schen Ha». seS. dap hiüsichllich des Staliungs.Inventars dns u<l 2 Bcmcrflc zn gellen yads.
^.. bezüglich deS Vallhauses, daß es bei der bermalige» Vellühnugsarl  zu verbleibe,, habe.
ll. bezüglich des l.' li z ca l g e b ä ud e S. daL es bei der bisherigen Gepflogenheit, nach welcher sämmtliche Konseivaliollsarbeiten aus dem Studien« und Schulfonde bestrillcn wurden, zu belasse,, sei; jedoch andererseits mit allem Nachdrucke darauf gedrungen werden müsse, daß der Sludienfond seiner Verpflichtung. daS Gebäude im guten Zustande zu erhalte,,. «achlomme, zu welchem Ende die Real.» Inspektion mit der umständlichen Erhebung der Bau-uud KonservalionSgebrecheu zu beauftragen sei, bei welcher Verhandlung auch dabin zu willen wäre. daß die Schnlzimmer mit Wintersenstem zn versehen seien.
6. bezüglich d e S H a u p t w a ch g e b ä u de s. daß die Nul)nng d.r lm Garten stehend.» Maulbeer« bällme zn ocrpachicn  «väre.
Beschluß »ach Antrag les Herrn Referenten und Vertagung weiterer Anträge rüctsichtlich rer Theater-fondSgel'äxde.
Nr. 82, 88.  130.  l37 und  139.
Herr v. Strahl erstattet über di, vorliegenden Äomplteu^g,suche um Verleihung eines erledigten Sliftungsplapes i„ den höheren Mililärbildungea»' stalte,, und eines weiter erledigten Stislullgsplaß.'s in den uiederere» Mil>täl'Bi!dullgsanslallen einen nioli» virten Beseßuugsooischlag,
B'schluß nach Anir.'g mit Einbegleilung au die i.'audeslegieruug.
Nr.  ll«.
Herr v. Slrabl produzirt ren von der Filial« E^lompte.Alistalt der Nationalbanl überschicklen Ent« wnif des Mlllhoerllages für die ihr im ^'aüdhanse nbcrlasseuen zwei Zimmer, beantragt die Annahme, und den Auftrag au die Real,« Inspektion darnach 2 Verlragsparien zu veif.issen und dieselbe,, mit der Uülerschlifl des Herrn Allllsleiters der FilialeSlompte-Anstalt versehen, an den   ^auoesansschuß vorzulegen.
Beschluß nach Antrag. Nr.  l l8.
Herr v. Strahl beantragt über reu von der Real.»Inspektion vorgelegte» Kostenvoranschlag zur Al'aplirung des l'olales für die Untellningung dersel-beu im Burggcbällde die Bewilligung der Herstellung im Allordwege.
Beschluß „ach Antrag. Nr.  11!).
Herr v. Slrabl beantragt über den von b,r Bandes «Realitäten -Inspcllion üblrrcichie» Kostenvor« anschlag über die Konselvallonsarblilr» in den ^ola» liiäleu der ^audeshauptlassa pr. 18Ul. daß damit l'iö zu den, Zeiipuüsie lünegehallen werde» founts, bis wann die Feage rer Miclbe dieser ^olalieu a„ c>as l, k. Aerar definitiv a/sea/lt würde. Herr Re« fcreol belinlragt weiter, i» oieser Richtnug eine Note a» die löbl. k. k. Sleuerdireknon in Trieft mit Er-örielung del Beoiiiguligen. unter welchen oer Landes» Anöschüß die fraglich,» ^olalien an das k, k. ?Ierar z» velmielhe»  beabsichlige.
Beschluß nach Antrag. Nr.  120.
Herr v. Strahl tragt an. d.'ß der von dcr i.'a»dss<Reallläle»»Inspcktio» überreichte Kostenanschlag für die Konseroationöalbciten in, Po^aüchnig'sche» Hanse pr. 18(il, dcrsslbe» niit dem Beuierke» zurncl-glstelN weide, daü »>a» sich nichl veranlaßt sehe. alle plopoolllen Herlichlungen derzeit vornehme» zu lasse».
Beschluß »ach Anlrag.
Nr.  122. 13l,  l34. 13«. 140. 14l.   142 n»d  148.
Herr Referent v. Strahl beanlragl:
die erbetene Ausfolgung dcr Abschrift einer Arels» Uilnnde aus dem Archive'
die verlangte Einsicht der Allen bezüglich dcs Slcfansdorfer Schiffladrtslanals i
di, Verständigung über die erfolgte Anweisung einer Gnaoengabe '
die Hinlerlegnilg der Landesausschuß, Sißnugs' Protokolle vom  17. uno 28  Juni  18Ul;
die nachgesuchte Bewilligung der Verlängerung einer Wohnungsmiethe in den Thcaltrsondshausern Nr.  130 und   >37;
der Voilagc dcr von der ^andci )ieal,-I»splklioll uulerbltitele» Rechuung über die Veiwe»d»ng der Borschüsse zur Bestreitung der Kouservalionearlieilen im ^andhause pro I860 au vie ^andc«rcgicrung zur AdjuNirilngsoert-.uIassnnsi, Beschluß ,>ach Antrag.
Nr. 152.
Herr Ncterent v. Strahl beantragt ubcr eine von   dtl   Laudts , Nea!,' Il^plllio»   glsleUlt   Al'jrassl
a/döngen ^ogtu. die UzilatiouKwli^ Verpachtung dei« selbe» für li, Zelt vom 1. Seplsmber Istti l»«s 1. September   l8(52.
Beschluß nach Antrag.
Worauf der Herr ^anreshauplman» dle <2>ßu»g
sch/06.                                                        ________,.,__
Druck und Verlag von Ignaz v. ckleinmayr ^l <?. Vambcrg iu Laibach. —  Verantwortlicher 3ic0astcur^ ^. Vamberg.
Inl)anls M Iai!mcl)cr SeitulH.
3in^ll»«l,N»«l«4,t    Wien,  Mittag« l  Uhr)    (Wr. 8t,,. AI'dl'1.)    Die Haltung im Gan^c» gmcmmcn ftsicr.   obwohl   die Kil^lilsscriingcl,   mir in   flnne,, Vrilchthtiltn   sich   nn^l'sick,'". Ilpl^UU^llU)^. I^. ^uli. Frcmbt V.,lut.'!l anfangs px-ück^haltc!,, zuletzt ail>)^bl,'tnl, schlicßci, um  '/."/« »ntcr der Sam>5t.:g,!utl.;,    W.li> (nach «l'laus mo,!,.,) fthr Nüssig.
^cfseutlichc    Hci»ulv.
^. dca Kl,l»»lco (siir ^00 ft.)
Wcl?      Ware
In össcrr. Währiüig   .    zu   .'>"/«    «l.8»>     <l2 -
5"/« Anleh. vo» i«Nl mit Rückz.    87.UO    8».lU Vlational « Änlichen   »nt
Mnner-Coup.   . .   .   „ 5 „      «0 ttl)     l<0 7> National « Anlchcn   »»it
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9,'ledcr'O.,1clreich .    .    zu 5"/,     !>^.—     W,^<>
Ot>. Oc»l. und Sa!<.   . „  « «     87.50     t«« ä»
Vühmcu......5 „     0<».5<)     '.<!.--
Zteicrmarf.......« 5 «      8? 5'>     8»,—
Mähren u. Schlesien   . „ 5 «      84.—     87,-
Ungar»        ....     » 5 ,     <l!>.2ä     70 2i,
t!c,n. Ac,»., Kro. u. Slav. „ 5 „     «8,—     «9. -
Galijicn.....„ 5 „      6«,2.»     <i7 —
Zicl'enb. u. Vukow..    .  „ 5, ,      tt.'».—     ttü.-
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^lationall'cl»?......?<>l.—   7.)2,—
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,ss. Fcrr -Nl'rdb. z, 100t) fl. (5M.  !»,.«,     ,<)<^ — ^ta^t«-<z!s,-(Äcs. zu 200 ft. C.M.
ldcr .)U!) Fr......2«!> —   2<Ü) 5,
.ssais. Ilis.-Vahn zu 2N0 st. C. M.  >«!>,-    l«ii) ä«
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Wi>,t>ischgräh      „ 2>» „    .,        .    22..'>0    2:l.—
Waldsiiin           „ 20 „    „       .        Ziehung,
K.glevich            „  <0 .,    «        .     l4.2ä    ^-7ä Wechsel.
3 Monate
O.lb     Arüc
'.»lü.^blil i. iiir ' M» ft. sndd. W.    .   1, ?       ll 7/.'.'»
,N>n>l!!iit a. M..    t'lttli             .   !l7.:l,»  ll?,H»
ha,nl'üv.,. sür <<»0 ii'.'arl Äansl.' .   l<>.! —   Ü»^! 2.i
^üll'N, ^!>r l<> ^,. 3l,l!i>,g        .   l^,^ «<>  lütt!»>
^>iri^, ,»>«<«» Fraiilv'       .    .    .     .',4 7'!    i',4 80.
<<ourO der Oeldsortr««.
W.Ib            Ware
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Den  16. Ilili  l«ttl. Essekte,,.                            Wechsel.
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^tridilaftilN         l 74,5(1
if v e«« dc «   Änzeig e.
Dcil   lö. Juli  18U1.
Die Herren: Sl.n,di»gcr. k. l. Hofralh. — Neisli,» ger. Dr. rer Mcdizii,, — Dietrich, Äalifmailll. — , Haßinanl,. GeichaflSreisender.  ll„0 —Wenzel. Äge»t. von Nil». — Die Herren: Pibcr. Maalstr<Us.3ialt).
—  Hornemaim. Chemiker, »nd — Iakody. uon Trieft.
—   Hr. Pcle^o, Stioe»hälldltr, von Varzoiw.
^i.   '^8.    (,)                                                Nr. 997,
C   d   i   t   t.
2>^n dem s. s. Bezilksamte Kionau, als Ge< licht, wild  bekannt gemacht:
(5s habe Thomas Hht'rma von Aßling Haus-9il. 47. wider Ialud Tschnoei,. wtge,i llncrkcoln, »g der ErsitzlN^ der Maische m Aßlmg Hunsf. . Nr. ^7, llrl?. ^ir. 62. der ^clrschaft Wcißenfels, Klage an-gebracht, wl.'>ül.'cr eine Ha^satzung auf den 5. Otto-der I. I. um 10 Uhr s>üh ang,ordnet und zur Ver> lrctllng des GetlagtlN, dcsscn 'Anl<»lhaltsolt t^em Gerichte unbekaimt ist. Anlon Rasingcr, Oluxdht-sitzer in Aßliüg, als Kuratel bestellt wurde.
Dem GeNagltü wird irinnelt, daß er enlwe.-dcr bn ter Tagsatznng, welche über die wider ihn angebrachte Klage angsoldn.t wurde, stldst oder durch einen von ihin bestellten Machthaber zu ei. scheinen hade, widliglns die wider ihn ei»glleilctt Verhandlung mit dein auf seine Gefahr und Kosten für ihn dlstelltcn Klnalor gepfiogen und dalüdcr enlschiedln  weldcn würde.
Kronau am 26. Juni  l86l.
Z.  l<52.    (!)                                              Nr.   l034
Edikt.
Von dem k. s. Nezitls.,mte Sittich, als (Ye. licht, wild  hiemit bekannt gedacht-.
l3s ft, ül'er das ?l!,snchen des Martin Vaudet in Gloßlupp, Missionär dcs mindj. Johann Polotar, gcgcii Johann Eljauz von Kltinmlazhou, w.gen an^ dem Vergleiche vom 30. Dezemb<r l8)5, Nr. 2<l89, schuldigln 43 fl. ö. W. «, », «. , in die lreklttive öffentliche ^'ersteiglrnng d,r, dem Letztein gehörigen, im Orunddncbe d»r Hcrrscbaft Wlißenstein «ud Uld. Nr. l i8, Rests. Nr. 64 vorkommenden Realität, im g?nä)!l«ch echobenln Echätzungswelthe von 650 fl. ö. W,, gewilligt und zur Vornahme derselben die Flil. vietnuqslagsahungeil.alN den l 3. Juli, au! den l3. Au> güst uno aus dcn l 4.'September l86l, jedesmal Vor-,mltaü5 von >0 — l'2 Uhr in der Getichlskanzlei mil dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubielende Realität nur bei dcr letzten Feildietung auch unter dcm SchayungSwerthe an den Meistbietenden hintangege. bcn lvcrde,
Das Schätzungsplolololl, der Grundbuchstr-ttakl und die Lizitalionsbedingnisse 7önnen dei die> sem Gerichte in den gewöhnlichen Amlsstundcn ein. gesehen werden.
K.  k. Äezilksamt  Sittich,  als Gericht, am  2l.
März l8Sl. Nr.   2456.
Ueber Einverständniß beider Theile wird die erste
und 2. erekutivt Feilbielung als abgehalten  an
gesehen und es hat d<i der 8. aus den <4. Sep
ttmdcr    l86l   angeordneten   trekutiven   Feilbie-
tung zu verbleibe«.
K. k. Bcziltöamt Sillich, als Gmcht, am  l l. Juli i66l.
H.   »274.
Pfa,ldämtliche ziizitatioll.
Donnerstag  den   HH.   Juli
werden zu den gewöhnlichen Amtöstunden in dem hierortigen Pfandamte die im Monate
M,tt18W
versetzten, und seither weder ausgelösten noch umgeschriebenen Pfänder an den Meistbietenden verkauft.
öaibach den 17. Juli 1561.
Z.  1206.    (.'!)
In Irllo Nlichst Zml'ach
smd zu Michaeli
2 große Magazine und j großer Schupfen zu vermiethen; worüber der Eigenthümer, A. Vtalitsch in Laibach, nähere Auskunft ertheilt.
Z.  '256     (2)                                   Nl'.  lftö.
Aecker-
llüo
Wirsrn-Verpachtung.
?lm 2«. d. M, Vormittags von « l)iö l'/ Uhr, und Nachmittags uon 3 dis ll Uhr wcl' deu die dü'ßkommcud,scheu flicker auf dl'm deutschen Grund,,', bei Et. Christof und am ^',-i^ liuvo, dann dic Wiesen auf dem deutschen Grunde und unter   Roscubach,   auf   die    scchö
Jahre l^il'^ — Ittlj? verstcigcruugswcisc in Pacht ausgl'lasscu wcrdeu, wozu allc Pachtlicd-habcr zu crschl'incu hicmit eingeladen werden.
VerwaltunftSamt der D. ^>. M. kommende.
Laioach am  l:^. Juli  l8«l^__________
Z.  U)i.    (14)        "......
^^^              Orientalisches
M^!^   Gllthaarungsmittcl
!^M    /s             z> Flacou fl.H.»tt,
I ^^^^        entscrxt ohne jeden Schmerz oder Nach-
theil selbst von deil ,^n teste» Haxtstellen ^^^H^D^  Haaie, die mail ^i l'csl'itiliell wünscht.
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