!> ^ ^_^ ^r. 9. Donnerstag den 13. Jänner 1853 Z. 9. « (3) Nr. 2,8. Kundmachung wegen Herstellung des Unterbaues der südlichen St aatseisenbah »strecke vonLoitsch bis Eubenschuß, sammt den dazu gehörigen W ä chterhäuscrn. In Folge hohen Ministerial-Ellasses vom 25. December ,852, Z- °«"/E.B., wird die Herstellung des Unterbaues und der Wächterhau ser zwischen Loitsch und Eubenschuß auf der k, k. südlichen Staatseisenbahn lm Wege der öffentlichen Concurrenz durch Ueberreichrmg. schriftlicher Offerte an den Mindestfordernden überlassen. Denjenigen, welche diese Bauführung zu übernehmen beabsichtigen wird Folgendes zur Richtschnur bekannt gegeben: 1. Es sind die Herstellungen: «)der Erdaushebung, Felsensprengung und Anschüttung in der Länge von 644» 8 Klaftern mit . . . - 46^3» st. 5? kr. k)der Bauobjectc, Stütz und Grabenmauern mit . 63943 » 45» » e)der Rampen und Wegumle- gungen mit , . . 362» » ü » u»d -<67fl, 57 kr. veranschlagt werden, worr,ach auch das nach?lbsatz 5» zu erlebende Radium zu bemessen sein wird, 2. Die auf einem ,5 kr. Stämpel ausgefertigten Offerte müssen längstens bis 3, Jänner 1853 Mittags um ,2 Uhr versiegelt und mit der Aufschrift: »Anbot zur Herstellung des Unterbaues u»d der Nächterhänser zwischen Loitsch lind Eubenschuß ans der südlichen Ttaatseisendahn" versehen, bei der k. k. (Zentraldircction für Eisenbahnbauten in Wien, Wollzcil Nr. 867, eingebracht werden. 3 Jedes Offert muß den Vor. und Zunamen des Offerenten, und die Angabe seines Wohnortes enthalten. Der Nachlaß an den Einheitspreisen ist i" Percenter,, und zwar sowohl mit Ziffern als Buchstaben anzugeben. Offerte, welche diesen Bedingungen nicht entsprechen, oder andere Bedingungen enthalten, werden nicht beachtet werden. 4. Der Offerent, welcher seine persönliche Fähigkeit z»r Ausführung von derlei Bauten bei den Staatseisenbahnen nicht bereits dargethan hat, muß diese Fähigkeit auf eine glaubwürdige Art nachweisen, Ferner hat derselbe aus-dlücküch zu erklären, daß er die auf den Gegenstand dieser Kundmachung Bezug nehmenden Pläne, Vorausmaße, Kostenüberschläge, Preis-tabellen, allgemeinen und besonderen Baubeding-nisse und die Baubeschreibung eingesehen, selbe wohl verstanden habe, und sich genau darnach benehmen wolle, zu welchem Behufe er die erwähnten Documente noch vor der Uebcrreichung des Offertes unterschrieben habe. Die gedachten Behelfe weide» bei der (Zenrral Direction für Eise„bah»l,'auten z>, äüie» i» den vormittägigen Amtöstunden von « bitz 2 Uhr, dann bei dem k. k. Obermgenieur'l^ermak i» Oderlaibach zur Einsicht für die Off>n»ten bereit gchaltci!, 5,. Dem Offerte ist auch der Erlagschein über das bei der k. k. LtaatSeisenbahn-Haupüasse in Wien oder bei einer Staatseisenbahn - Filial Casse erlegte Vadirlm mit 5 Percent von der annäherungsweise ausgemittelten Bcmsumme beizu- schließen. Das Vadium kann übrigens in Barem oder in hierzu gesetzlich geeigneten östeneichischen T taats-papiercn nach dem Börsewetthe des, dem Erlags-tage vorausgehenden Tages (mit Ausnahme der nur im Ncnnwerthe annehmbaren Obligationen der Verlosungs Anlehen von den Jahren 1834 u„d 183») erlegt werden. Auch können zu diesem Lehufe gehörig nach dem Paragraph»,' 1374 des a. b. G. B, versicherte hypothekarische Verft'rei bungcn, welche jedoch vurher in Beziehung aus ihre Annehmbarkeit von dem k, k. Rechtsconsulen ten dieser k. k. Central-Direction oder einer Finanz« Procmatur geprüft und anstandslos befunden worden sein müssen, beigebracht werden, 6, Die Entscheidung über das Ergebniß der Concurrenz-Verhandlung wird von dem hohen Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Bauten, nach Maßgabe der Annchmbaikeit der Offerte und der Vertrauungswürdigkeit des Offerenten erfolgen. Bis zu dieser Entscheidung bleibt jeder Offerent vom Tage des überreichten Anbotes an dasselbe gebunden und verpflichtet, im Falle als sein Anbot angenommen wird, den Bertrag hiernach abzuschließen. 7. Das Vadium des angenommenen Anbotes wird als Caution zurückbehalten werden, wenn der Unternehmer nicht etwa lwas ihm gegen be sonderes Einschreiten freisteht) die Caution in anderer gesetzlich zulässiger Art bestellen will. Die Madien der nicht angenommenen Anbote werden den Offercnten zurückgestellt werdcn Von der k. t. Central Direction für die !öisenbah»bauccn. Wie» am 3. Jänner ,85 l. Z7?5,"I^3)' " Nr. ,48. Kundmachung. Mit dem Landes - und Regierungöblatte für Kram I^V!. Stück ausgegebenen, am 6. Novem ber ,«52 und auch mittelst der hicrländigen ^ci-tungsblätter wurde bereits die Anordnung de> hohen k. k. <-5 ccuer D rcction vom l6. October »«.'»2, Nr, »373, wornach die zur Bemessung der Einkommens! uer >i>» ,853 »ach dem a, H Patente vom 2». October 164» und der Voll zugüvorschiift vom l, Jänner ,»'U .'inzubllugende» Bekenntnisse und Anzeigen bis Ende December «852 einzureichen sind, allgemein kund gemacht. Da ungeachtet dieser Auffo'derung im Belange der Fafjionslegung >),u »853 noch immer nicht allseitig entsprochen wurde, so ist man genöthigt, einen weitern, bis 20 Jänner d. I an beraumten Termin mit dem Bemerken in Erin nerung zu bringen, daß im Nichtzuhaltuogsfallc der §', 32 des allerh, Einkommensteuer-Patentes vom 2». October ,84» in Anwendung kommen müßte. K, k. Ttei.ercommission. Laibach am 6. Jänner ,853. Z. ,6. « (3) Nr. 31, Kundmachung. Mit Rücksicht auf die bevorstehende Eröffnung der Telcgraphcnlinicn in der Richtung nach Scmlin u»d Hcrmannstadt, zum Dienst- und PriuatcoiresponDenz-Verkehre, sind bci den in den Orten Czegled, Szolnok, öovrin, T.mesoar, Pe-i ttrwmdeni, Scmli» und Hermannstadt z» erricht , l.üde» Telegraphenämtern wirkliche Telegraph! > stenstelle» mit den Gehalten jahrlicher S'cchb t und Fünfhundert Gulden C. M., und zeitliche Telegraphistenstelle» mit der Bestallung jährlicher r Vierhundert Gulden C. M. zu besehen '' Bewerber um diese Dienstesstellen haben ih-e gehörig documenlirten Gesuche rntter Nachweisung c der Studien, vollkommenen Kenntniß des gc ' sammten Telegraphendieiistes und der biSheligcn Dienstleistung längstens bis l^- Jänner d. ^, l bei dem k. k. Ministerium für Handel, Gewerbe - und öffentliche Bauten, und zwar die bcreitS im ' Staatsdienste Angestellten >m Wege ihrer volge-r setzten Behörde zu überreichen r F.r»er ,st bei dem k. k, Postamte in Krakau > die Packersg.Hilfenstelle mit einem Iah«ülchnc i vl>n Zweihundert Gulden C. M. und dem Gc. »usse eines Dienstkleides, dann einer Naturalwoh-»ung, oder in Eimanglung der Letztcrn, eines Ouartiergeldcs jähilichcr Dreißig Gulden C. M. gegen Erlag einer Caution im Betrage des Iah-reslohncs, in Erledigung gekommen. Die dießfälligen Gesuche, oder im Worrük-kungsfalle um eine Postamtsbriefttägets - und Packgchilfenstelle, mit dem Iahrcslohne von Einhundert Fünfzig Gulden und dem Genusse des Dienstklcides, gegen eine Cautionslcistung im Lohn-beirage, sind u»ter gehöriger Nachwcisung des Alters, der Körperbeschaffenheit, der Sprach- und sonstigen Kenntnisse, dann der bisherigen Beschäftigung und der Moral,lät, längstens bis 20. Jänner d I. kei der t. k, Postdircction in liem-berg einzubringen, K. k, Postdirection, für das Küstenland und Krain Triest den 2. Jänner 1853. Z. l». n (I) Nl."«l,4. Edict. Von dem k. k. Landesgerichte zu Laibach wird der Frau Emilie Christine Freiin v. Lazarini, gebo>r,en Freiin v. Swinburne, und deren allfalli-gen Rechtsnachfolgern mittelst gegenwärtigen Edictes erinnett: Es sei die Verhandlung im Gegenstande der Ueberweisung der Enllastungscapitalien der Herrschaft Iablanitz sammt Fundalgült gleichen Namens, der Gült !l> I«, oder ouv:« Kiu/Inül!, durchgeführt worden, und darüber die Zuwci'sungserledigrmg . ,<. December 1852, Z. 533t», ergangen. Da dieTabularglaubigerin Frau Emilie Christine Freun v. Lazarini, geborne Freiin v. Swinburne, sich nicht gemeldet hat und diesem Gericht? unbekannt ist, so wurde für dieselbe, so wie für deren allfällige, gleichfalls unbekannte Rechtsnachfolger, zur Empfangnahme des sie betreffenden Auszuges obiger Erledigung und zur Wahrung ihrer Rechte der hierortige Gcrichtsadvocat Herr l)>-. Wurzbach als Curator aufgestellt. Dessen mau die Frau Emilie Christine Freiin v. iiazanni, geborne Freiin v, Swinburne, und deren allfaUige Nechlsnachfolger zur Wahrung ihrer Rechte hiemit verständiget. Laibach den 4. Jänner >853. Z, 7. -» (3) Nr. 5533j5U45. Kundmachung. ' Vom Magistrate Laibach sind folgende Hei« ' raths.Ausst.,ttungs-, Armen- und Bürgerstiftun- gcn zu vergeben. ' !,) dieIoh. Bapt. Bernardin'sche mit t»2fl. ,7'/«kr. li)d>eIoh, Jacob Sch,llmg'schc » «7.. 2lV, >, l^) die Georg T>.'Um5!l,cr'swatsch'!che mit17»» 24 » i i ) die Auton Naab'sche » 197» — » Zu den vier crsten -ük i>, I^, o und hre Aerehel'chung ,'N e Jahre ,»52 und ihre bürgerliche Abk.mft m't-r telst Produzilung der Bürgerrechtsurkunden ,hnr Väter nachzuweisen vermög.n. e ' Zu der s„d .> vorkommenden Ioh. N,k. K>a-,) ,chovitz'schel, St,ftu.>g ,st berufen, e.ne arme Bur-,,.vs-, Bauers , Ha.'d. oder Tagwcrkertztochter „ aus der Pfarre St. Peter, w.lche ,m Jahre , l»52 geheiratet hat. e Zu der 5^ svorkommenden Anton Fanzoy'-i schen Stiftung ist berufen, ein chrbareß, zur Ehe - schre,tcndes arm,s Mädchen dctz bürgerlichen oder auch niedereren Standes. , Zu der 5r.!i ^ vorkommenden Felix B>"n'< c sclen Stiftung sind bclufen, zwei der ärmsten . hierortigen Mädchen. 20 Zu der 5uk !i voikommendc» Ioh. Bcipt. Kow^tsch'schen Stiftung sind berufen, vier in Laibach, ohne ihr eigenes Verschulden in Dürf» tigkeit lebende Famllienväter oder Witwen, welche katholischer Religion, eines unbescholtenen Rufes sind und unversorgte Kiod.r zu ernähren !>aben. Zu d^r «iili i vorkommenden Anton Raali'-schen Stiftung sind berufen, zu gleichen Theile» : eine arme l)!esiqe Bürgerswitwe, und eine arme wohlerzogene Büigerstocfter, die sich im Braut' stände befindet. Die Gesuche um diese Etiftu»g>n sind bis Ende Jänner beim Magistrate zu üderr»iä>e»: es weiden aber auch Gesuche mündlich ,«,u Protocol! a/nommen, jidoch nur Montag Nachmittags von 3 bis 6 Uhr. StadtmacMrat üaidach am 3, Jänner Il-5,3. O>-, Burg er m. ^ , Bürgermeister. ^ Jos. kibitz m, s>., öecrelär. Z, 51, (!) Nr, 51, Edict. Das k k Bezirksgericht erst.r Classe in Treffe» gibt bekannt, daß die mit dem Etictc vom !0. December v I., Z. 4535, verlautbarre rxecutive Fril bietunq dcr Realität d«s A»lon K>rn in Sello sistirt worden ist. Treffen am 7. Jänner >853, Z. 35, (!) Nr. 10703, Edict, Vom k, f. Bezirksgerichte Laas wird Hiernut bekannt gemacht: Man Hilde in der Executionssackc des Anton Kotluschck von Altenmarkt, gegen Johann Baraga von Verh, die executive Fciloietung der, dem Ere. cuten gehörige», im vormaligen Grundbucbe des Gules Hallerstcin x»l, Urd. Nr. 25, Rett. Nr, 22 vorkommenden, im Protocolle vom 12. November !852, ^, 9249, auf 860 ft, bewerthetcn Halbhube sa»>mt Zugehör, w>>,en von ihm dem Gcsuchstcller aus dem vergleiche rom 24, April ,852, Z, 2944, schuldiger 74 fl, c, «. c beivilligct, uud es weiden zu deren Vornahme die Tagsatzunge» auf den !4. Februar, auf den !4, März und auf den !4, April l8l>3, >edeömal Vormittags von 9 bis !2 Ulir im O>^c Verh »nt dcm Beisätze angeordnet, daß die fragliche Realität bei der drillen Tagsatzung auch unter ihrem Schätzungswerthe veräußert werden würde. Das Sckätziingsprutocoll, dcr Grundbuchsauszug und die Licitatiousbedingnisse erliegen hicrge-richts zur beliebigen Einsichtnahme. Laas am 3 l. December 1852, Dll k. k, Be^tsrichtcr: Krschier. Z, 87. U,b. Fol, !6, Rcet. Nr, 13 vorkommenden Hofstatt, und des in demselben Gnmdbuche 5u!> Urb Nr. >93 ci»g,ttagc»e» Gerauthes in Ulaka, ,,„ gerichl-lick erhodcnen Werthe von 860 fl., wcgen von ih,n dem Herrn Oesuc! steiler, a>s Cessiunär dcs Herr» Wenzel Icse»ko von Laibach, aus dcm w, ä. Vcr-gllicbe vom >0. December I8l4, Nr. 757, schuldiger l!8 fi, >5 kr. <-. » c , tie Ta> satzungcn auf den 7 Februar, auf dc» ?, März und auf den 7. April !853, i d»sma! Vormittags von 9 bis 12 Uhr vor diesem Gerichte mit dem Beisätze angeordnet werde» daß die fraglichen Realilätc» b>i der rntlcn Taqsalz'ung anck unter ihrem Echätzuugswcrthe ver^ äußert wcide» wurrcn. ^ Tcr Gnüit b^chsaiiszug, das EchaMigsprotocoll u„d^t!c ^icilaticn^becingnisse erlieg.n hicrgcrichts zur beliebigen Einsichtnahme, L.'as^m !^0 December »852, Der k, k. Aezirksrichtcr: K o s ch i c r. Z. 36. (l) Nr, ,0540 Edict. Von tcm k. k, Bezirksgerichte L>ias w,rd bekannt a/geb>n'. Ma» höbe in dcr Encütionssache der Heicua Kebe von Niedcrdorf, gegen Bartholma ii>pouz von Babcnield, die ercc»live Feilbietung der, dem Lctz tcrn gehörigen, im vormalige» Glu>,dbuchc des Gu-tcs Neubadenfeld zul) Urb. Nr, 44 volkommniden, im Protocolle, vom 7. December 1852, Z. 10094, auf 704 fl 40 kr. bewerthcten Realität, wcgen vom Execute» der Gesuchsiellerin aus dem Aer-gleiche vom 8. Jänner ,851, Z. 110, schuldiger ! 10 ft. 5, 5, c. bewillige!, und es werden zu deren Vornahme die Tagsatzungen aus den 14. Fe, brnar, auf den 1^. März und auf den 14 April 1853, jcdcsma! Uormitltags von 9 bis 12 Uhr im Orte Wal'cnfcio mit dcm Beisatze angeordnet, daß bei der dritten Tagsatzung die fragliche Realität auch unter ihrem Schatzungswerthe veräußert werden würde. Der niuesie Grundbuchsauszug, das Schaz-zungsprotocoll u„d die Licitalionzbedingniffe erliegen Hiergerichts zur bclildigen Einsichtsnahme. iiaas ani 22. December 1852, Der k, k. Äezirkslichtei: Koschiei. Z. 24. (!) Nr. 70!0, Edict. Von dem k, k. Bezirksgeiichte Krainburg wird dcm unbekannt wo befindlichen Herrn Carl Franz Winter, El,ump,strickc>mcister in Gratz, und seinen gleichfalls u„bekan,tten Erden mittelst gegenwärtigen Ediclcs crinnerl: Es haoe widcr dieselben bei diesem Gerichte die Maria Bogatta, oon Oberfesnitz, die Klage aus Verjähr u„d Erloschenerklärung dcr auf ihrer, im Orundbuche der Filialkirche St, Ioannis zu U»tc>-fesmtz 5»!> Recü, Nr. l und Urb. Nr. ! I ! vorkommenden wunzliude, mit d>m Vergleiche vom 4, Mai !8I6, am !5, Juni >8!6, zu Gunsten dcö Hcirn Carl Franz Wl»lcr, dürgl. Slrumpfstricklrmcisters in Gratz, inladulirte und am 24. August 1819 zu Gunsten dlssclbcn im Eieculionswege intaliulirlcn Forderung von 1304 fi. 12 kr, (5. M. nebst Zinsen eingebracht, worü'oec die Tagf^hrl auf den 8, März 1853 uni 9 Uhr Frlil) vor diesem Gerichte angeoro^ Net wurde. Da der Aufenthalt des Beklagte», (5arl Franz Wiiücr oder seiner Erben, diesem Gerichte unbe kanni ist, s» hat man zu ihrer Vcrthndiyung u„d auf ihre Gefahr und Unkosten den Herrn Johann Okoru von Hraindlng als (Zuraloi bcstcUt, mit welchem die angebrachte Rechtssache nach der be stche„d>n Gerichtsordnung ausgeführt und entschio den werden wird, Herr sarl /;ra,iz Winter und dessen Erben werden dcssen zu dem Ende erinnert, damit sie allcn salls zu rechler Ze« s.lbst erscheinen, oder'inzwischen dem blstimmlen Vertreter ihrc Rechlsbehelic an die Hand zu gcbcn, odcr auch sich selbst einen andern Sachwalter zu l'cstcllcn und diesem Gerichte uam hast zu machen, und überhaupt im rechtlichen ordnungsmäßigen Wege einzuschrcilen wissen mögen, insbesondere, da sie sich die aus ihrcr Vcrabjäu-mung entstehenden Folgen selbst Keizumcssm haben werden. K. r. Bezirsgericht Krainburg dcn !0. Decem ber i852. Z. 23, ie,nd Eiloschcnerklärung der, ans der dem Cas> per Ribliiker gehörige», deni Grundbuche dcr vor^ maligcn Hcrrschasl Michelsletie» 5ul) Urb. Nr. I7b dienstDare», zu Oberfcld 5u^> Eons. '),r, 22 liegenden G>>»zl,ubc s>,m,»t An- und Zugchör, mit dcm Ucbergadsvkrtragc uum 21, April 1807 zu Gunsten Des Barbara Wege! inlaouliilen «020 fl. B. Z, oder 470 ft^ V, kr, M. «>, ncbst Nalura'licn bei oiesem Gcrichte eincilbracht, worüber die T>>gsatzu»g a»i dc» >. März ,853, Früh 9 Uhr vor diesem Ge-richte mit dem Anhange dcs §, 29 allgemeiner Gc-iichisordnuüg angcordnct ist. Nachdem der Ausent Haltsort dcr Geklagten diesem Gerichte nicht b.kannt ist, so hat man ihr nuf ihre Gefahr und Kosten den Johann Piller als Curator aufgestellt, mit wllchem obiger Rechtsstreit nach der Hierlands be> stchenden Gerichtsordnung verhandelt und durchge !lihrt werden wird, Desscn wird die Geklagte mit dcm Beisätze erinnert, daß sie zur angcordncten T'gsatzung pcr. sö„lich zu erscheine», odcr dem aufgestellte» Kurator ihre Behelfe an die Hand zu geben, oder ei»en andern Sachwalter aufzustellen und diesem Gerichte namhaft zu machen, überhaupt im gerichtsordnungs-mäßigen Wege einzuschreiten habe, widrigens sie die Folge» ihrer Säummß »ui sich selbst bciziimcsse» hättc. K. k, Bezirksgericht Kraindurg am 30. Novem-ber »852. Der k. k, LandcsgcnchtZlath', B r u n n e r. Z, 46. (2) Nr. 14040. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte Umgebung Laibachs wird hicmit bekannt gemacht: Es sei i'ibel Ansuchen des Barthelmä ^»j^ von Salloch, in die executive Feilbietung der dcm Joseph (^o5ti,l^r vo» <^u5l>r,^ gchörigcu, zu <^,,5tii^l! 8ub C. Nr. 16 liegenden, im Grundbuche Slatcnegg 8,!>i Nectf, Nr 44 vorkommenden, gerichtlich auf 122? fl, 50 kr. bewerthcten Hojstatt, wegen aus tcm Vcrglciche rom 8, October ,851, Z 10517, schuldigen <00 si, c. 5. c, gewilligt, und hiezu die Tagsatznngcn aus dcn 15. Februar, 15. März u»d 15, Apnl d. I., jedesmal Vormittags 9 — ,2 Uhr in locu derRca> lität mit dem Aiiha»ge a»gco>d,>et, daß die Rcaü-täten bei dcr dritten Fcildietung, bei »icht erzieltem oder überbotenem Schätzungswerthe, auch unter demselben hintanglgl'be» werden. Die i,^citalio»sl'cding-nissr, das Schahungsprotocoll und der neueste Grund-buchsertract können täglich hieramts eingesehen werden. K, k. Bezirksgericht Umgebung iiaibach am 30. December >852. Der k, k, Bezirksrichtcr- Hei » rlchcr. M Z, 32. (2) Nr, ,4206. Edict, Von dcm k. k. Bezirksgerichte Umgebung L««' bachs, als Personal - und Reali»sta»z, wird dcm unbekannt wo bcsindlichc» Matthäus Saiz vo» Sapp durch gegenwärtiges Edict erinnert- Es habe wider >hn Matthäus Saiz, ron Sapp Nr. 24, die Klage auf Ersitziing der daselbst z„I, Eonsc. Nr. 24 liegen-dcn, im Grundbuche Zuoclsl'crg 5>,,!, Url,, Nr, 431 vorkommende» Halbhube iu>! pl-Äl'z, 24, Novcm'oci >852 bei diesem Gericht,' angeoracht, wenüber die Verl)»ndlungstagsatzi!»g auf dcn !5. April! !853, Vormittags um 9 Uhr Hieramts angeordnet ist. Da nun der Aufenthalt des Vertagten diesem Gerichte unbekannt ist, u„d sich dcrsrldc axch außcr dc» österreichische» Erl.'la»dc» befinden ka»» , so hat man itnn, i» der Person des Joseph I„godiz von Tapp, >i»en E»rator aufgestellt. Diesem hat er nun sei»cN Alttenthalt oder seine Behelfe zur Wahrung seiner Rechte b,Z zur Tagsatzung so gewiß bckaunt zu gcben, als widrigens dies.' Rechtssache, bei dieser Tagfatzung mit dcm Curator allein verhandelt, und darüber, was Rechtens ist, erkannt werde» wird. K. k. Bezirksgcricht Umgebung i!aibachs am 30. Noncmber 1852, ^, 30. (2) Nr, l/<039. E d i c t. Von dein k. k. Bezirksgerichte dcr Umgebung Laibachs wird hicmit bekannt gemacht: Es sei auf Ausuchc» des A»ton Pcrme von Uiiterschlcuuitz, in die executive Feilbictu»g ocr, dcm Herrn FraozIa» vornig vo» Laibach gehörigcn, i» Irrdorf liegend.n, und im Grundbuche der Pmrrgült St, Marci» 5uli Urb. '.!>r. 63 und Rcctf. Nr. 3 vorkommenden, ge« lichtlich auf 2089 fl, 40 kr. bcwerthcten Gm,zhubc, wegcn axs demVergleiche vom 22, November,847, schuldige» 100 ft. c, 5. <^. giwilliget, und hiezu die Tagsatzunge» auf dcn 8. Februar, 8, März und 8. April l, I., jedesmal vormittags 9 bis !2 Uhr mit dcm Anhange angc'ördiiet wurden, daß die Realität bei dcr drillen Fcilbietu»gst »'xecuiioni« am 5. März 1852, schuldigen 64 fi. 17 kr. c 8. c. gewilligt, hiezu die erste Fcilbictung auf den 13. ^anner, die zweite auf den !4, Februar und die drille auf den 17. März 1853, jcdcsmal ^ormit-tac>s von 9 bis !2 Uhr i» lvco Grol'schc 5,1b H.° Nr. 6 »>it dem Beisatze festgesetzt wordc» , daß dieses Reale bei der ersten und zwcilcn Fciloietung nur um die Schätzung oder darüber, bei dcr dritte» aber auch untcr derselben hint.ingcgcben wcrdc ; wozu dir Kauflustige» mit dcin Bcisatze cmgcladc» wcrde», daß sie die Licilatio»sbcding,>isse, Schätzung und den Grundbuchsextract täglich wähvcud den Amtsstunde» yieramls eiüschen könncn, K. k. Bezirksgericht Adclsverg am 15. No« - vember 1852.