A.220. Dienstag, 27. September 1892. 111. Jahrgang. Macher Zeitung. '"^n?I^ fi, ,5 Halbjahr!« fl, 7-5«. Im und Feiertage, Die «b«wl»»«tt,» befindet fich «ongreslplah Nr, L die «ebactlon Hrrrengassc Nt, «, Sprrchstunben der Redaction tülllich von l0 b!» 1» Uhr vormittag« — Unfranlierte Vriefe werden nicht angenommen und Manulcripte nicht zurückgestellt, -------------------^^.^-------------------- ^ Amtlicher Hheil. ?^chst^3,^Apostolische Majestät haben mit dem Generalmajor ^^' Infanterie-Brigade Edmnnd I^ltt. und ^ " ^^""d «'it dem Ehrenworte "'^ ^ ver^^^^^^^^ °«er. 3^GerEn^.^ Majestät haben mit ?!bem T^tel V^ung '"" ^ S'Pten.ber d. I. dem ssldeten lg» s « ^pra ter eines Laudesgerichtsrathes ^ seiner VÄ ' ^"^^" ^" ^N ans . Ritterkreuz!2tz"s ^" den bleibenden Ruhestand ö" ^"leihen gemuht ^"^"seph-Ordens allergnädigst 3^chstl/^^ Apostolische Majestät haben mit ^""°Oberins ? ^."^ "°"' ^ September d. I. dem ^itterkr ^3°' H'ppolYt Dittrich in Smichov ^ ^rleihen ger^ ^ranz-Iuseph-Ordens allcrgnädigst ^ ^ N i"^"^" bat den Finanz-Obercommissär 3"'lsär'Alera" 3"'?"zsecretär und den Finanz- zum Finan-^^e?na!m. ^^ ber Finanzdirection in Nichtamtlicher Mil. Krainilcher Landtag. "e C'hunn am 23. September. l> ^l'ne k«v« (Schluss.) V''i? "3^de?^"' ""spann sich bei der Verses Als Refers ^"'."alschulfond für das Jahr Abg. Klun. Wie wir schulen mit"???"' bestehen derzeit in Krain ^7>i Ech ll^^ ^"irstellen. Im laufenden Jahre emchtct, "nd zwar Lienfeld. I'^ 5«d!„^: f^bno, Bezirk Gurkseld, und Lesche, ^. ^^ersona, ^'l "weltrrt wurden sechs Schulen; sch, lgenM ..^ wurde um 26 Lehrkräfte vermehrt. ?7^s ges,."^ das Erfordernis des Normal- H> ^lnt ä "^^b"rä'at für das Jahr 1893 ^e? "ln 99«? c?^ Finanzausschusses 331.059 fl., ^ie^Mte Tbeis U'c'^' "s im laufenden Jahre. d e3"!b"ätsb ^ ! ^ entfällt auf !^stellt siH ^/" Lehrer. Nach den einzelnen Ca- ^^ .>,,,., '"derni« w.'p folgt: Activitäts- bezüge der Lehrer 304.972 fl., Dotationen 4412 fl. (für die Ursuliunenschule in Laibach 2772 fl.. dem Re-ligionsfonde für eine Lehrerin 140 fl., für die Schule der Schulschwestern in Rudolfswert 900 fl., für die Mädchenschule der Schulschwestern in Repnje 400 fl., für die Schule in Podgraje dem Istrianer Landesaus-schusse 200 fl.), Remunerationen und Aushilfen 20.668 Gulden, Pensionen für Lehrerswitwen 636 fl., Gnadengaben 269 fl. und verschiedene Ausgaben 700 fl. Die Bedeckung für das Jahr 1893 ist mit 22.254 fl. präliminiert. Der Referent stellte schließlich namens des Finanzausschusses folgende Anträge: 1.) Der Voranschlag drs Normaschulfondes für das Jahr 1693 mit dem Erfordernisse von 331.659 fl., der Bedeckung von 22.254 fl. und mit einem Abgänge von 309.405 fl. oder ruud 309.400 fl. wird genehmigt. 2.) Zur Deckung diefes Abganges wird für das Jahr 1893 eine lOproc. Umlage auf die volle Vorschrcibung aller directen, somit insbesondere der Grnnd-, Hauszins- und Haus-classcnstcuer, der Erwerb- und Einkommensteuer vom Ordinarium sammt allen Staatszuschlägen im ganzen Lande eingehobcn. Der weiterhin sich ergebende Abgang von 152.700 fl. ist aus dem Landesfonde zu deckeu. 3.) Der Landesausschuss wird beauftragt, dem Beschlusse aci 2 die Allerhöchste Sanction zu erwirken. 4.) In der Rubrik III des Erfordernisses wird dem k. k. Landesschulrathe im Einvernehmen mit dem Landes-ausschusse das Revirement bewilligt. 5.) Jene Mehranslagen, welche dem Normalschul'fonde für das Jahr 1892 infolge rechtskräftiger Anorduuna.cn des Landes-schulrathes im Eiuvernehmen mit dem Landcsansschusse etwa erwachsen würden, sollen aus dem Eassereste pro 1892 gedeckt werden. In der Generaldebatte ergriff zunächst Abgeordneter Svetec das Wort. Derselbe besprach die Verhältnisse der Laibacher städtischen deutschen Volksschulen und rügte es, dass angeblich zwei Drittel der Kinder dieser Schulen der deutschen Unterrichtssprache nicht mächtig seien, woraus schlechte Unterrichtserfolge resultieren. Für den Eintritt in diese Schnlen werde in der Umgebung Laibachs agitiert. Wenn behauptet wird, dass viele slovenischc Kinder über Wunsch der Eltern deutsche Volksschulen besuchen, so müsse Redner betonen, dass die Eltern nicht das Recht haben, für ihre^ nicht dentschsftrcchenden Kinder die Aufnahme in die deutschen Volksschulen zu verlangen. Dies sei auch vom pädagogischen Stcmdpuuktc uuzulässig. Landespräsident Freiherr von Win kl er constatierte auf Grund der Berichte des Nezirksschulinsucctors. dass die Unterrichtzerfolge an den beiden deutsche» städtischen Volksschulen gute und an den Mädchenschulen geradezu vorzügliche ^sind. und führte die Behauptung des Vorredners, betreffend die Aufnahme von nicht deutschsprechenden Kindern in deutsche Schulen, an der Hand von statistischen Daten auf das richtige Maß zurück. Von einer Agitatiou zum Besuche dieser Schulen könne keine Rede sein. vielmehr mussten viele Schülerinnen abgewiesen werden, da sie der deutschen Unterrichtssprache nicht mächtig waren. Der Herr Landespräsident 'constatierte schließlich, dass die Eltern für ihre Kinder nach Belieben deutsche oder slovenische Schulen wählen dürfen; dies sei ein natürliches Recht, welches niemandem streitig gemacht werden könne. Namens der deutschen Minorität verwies Abgeordneter Dr. Schaff er auf die steigende Schülerzahl gerade der deutschen Volksschulen, die sich dadurch als ein entschiedenes Bedürfnis der Bevölkerung herausstellen. Leider konnten wegen Raummangels auch dieses Jahr viele Anmeldungen nicht berücksichtigt werden. Redner kritisierte dabei in eingehender Weise die unzulängliche Unterbringung dieser städtischen Schulen. Wenn auch Kinder aus der Umgebung, allerdings nur in geringer Anzahl, diese Schulen besuchen, so sei dies natürlich, da zahlreiche deutsche Familien in Schischka (Bahnbedienstete) und anderwärts wohnen, die ihren Kindern einen deutschen Schulunterricht angedeihen lassen möchten. Die Behauptungen des Abgeordneten Svetec über schlechten Unterrichtserfolg dieser Schulen beruhen auf Klatsch (Rufe: «Zur Ordnung! Der Redner beleidigt ein Mitglied dieses Hauses!» Dr. Tavcar: «Sie haben nicht das Recht, in dieser Weise zu sprechen.» Abgeordneter Dr. Schaffer: «Ich verbiete mir Unterweisungen von Ihnen!» Abgeordneter Dr. Tavcar: «Aber Sie brauchen sie!» Abgeordneter Dr. Schaffer: «Das ist eine Unverschämtheit/.) Abgeordneter Dr. Schaffer hob im weiteren Verlaufe feiner Rede hervor, dass die deutsche Knabenvolksschule in drei Häusern untergebracht und infolge dessen auch die Beaufsichtigung der Schüler fast nicht möglich sei. Er erhofft eine baldige Abstellung dieses Uebelstandes. Nachdem Dr. Schaffer seine Rede beendet hatte, beanständete der Vorsitzende Landeshauptmann Detela den Ausdruck «Unverschämtheit» als nicht parlamentarisch, worauf Dr. Schaffer denselben zurückzog. Die Abgeordneten Dr. Tavcar und Grasselli besprachen ebenfalls die ungünstige Unterbringung der städtischen deutschen Volksschulen, wobei Bürgermeister Grasselli hervorhob, wie schwierig es in Laibach sei, in Privathäusern entsprechende Schul-localitäten zu finden. Der Stadtmagistrat habe sich redlich bemüht, für die deutschen Schulen bessere Locali-täten zu finden, leider vergeblich. Nachdem noch Landes- JeuiMn^ s-l Httlst,»i,»n in Abbazm. sick» ^"ch ein«'»- Abbazill, 25. September. H k Herbstsais?"'?" belebten Sommersaison lässt !e günstigen Auspicien an. lvei^^enehmer N Abbazm auch im Sommer ein ha ? Kr ^ m"Whalt ist, bricht sich in immer 3 ^besond'er A,^ U"° der diesjährige Sommer beisv^erawrve?^ dass in Abbazia günstiger waren, als ^Seebades d"^!" ^"°avch uud dass die Vor-N'tt"nen H 9" mchts anderes aufgewogen 3 ^" ihnen aeiell?°??"lMe" sind jetzt noch hier hotel^bstgästen c». '^.. """ die ansehnliche Schar ^e n' ^ra. d"^,^"' Mich wachsender Zuzug das mit seinem Präsidialsecretär Herrn Zenker seit einigen Taacn hier weilt, den geheimen Rath Giuliani, Feld-marschall - Lieutenant Baron Lassolaye. Graf Wicken-bura Graf Friedrich Spauocchi, Baron Rausounct, außer welchen auch viele Wiener Bürgerfamilien hier^ Allfcnthalt genommen haben, sowie zahlreiche Vertreter. k<»,- Rudavelter und Grazer Gesellschaft. i Nebst diesem specifisch österreichischen Publicum haben wir auch ein starkes Contingent der Diplomaten- welt hier gesehen. So war beispielsweise der türkische Botschafter Zia Bey mit seinem gesummten Personale hier. Zudem sind der russische, französische und türkische Consul aus Fiume ständige Sommergäste in Abbazia. Eines besonders zahlreichen Zuspruches erfreute sich ^Abbazia feitens der Russen, welche nicht etwa die ^ Cholerafurcht Hieher geführt, sondern die Ueberzeugung von den außerordentlichen Vorzügen, welche das Seebad in Abbazia vor allen anderen Seebädern voraus hat und wohl auch die insbesondere für Nervenleidende so heilsame Ruhe des hiesigen Aufenthaltes. Das einstimmige Urtheil dieser Gäste geht dahin, dass Abbazm seines Seebades wegen der italienischen Riviera weit vorzuziehen ist; sie sind entzückt von der Schönheit und ! Ueppigkeit der Flora, von den prachtvollen Spazier-gängen, und erkennen au, dass die von chnen häufig besuchte Küste des Schwarzen Meeres mchts derg eich n auszuweisen hat. auch p«gnostmeren sie ebe dechalb einen immer zahlreicheren Zuzug von Gasten aus Russ- /°"^Es ist als großer Vortheil zu schätzen, dass die 'hiesige Curcommission alles aufbietet, um dm Gasten den Aufenthalt auch in gesellschaftlicher Beziehung an-l acnehm zu machen: Ausflüge zu Wasser und zu Lande, an die ungarisch-kroatische Küste, auf die Inseln des Quarnero, auf den Monte Maggiore u., wechseln mit Tanzunterhaltungen nnd anderen Amusements. Dreimal, in der Woche concertiert vor- und nachmittags die aasgezeichnete Musikkapelle des 79. Infanterie-Regiments Lllib«chrr Zeitung «r. 220. 1904 27. September l89l. Präsident Freiherr von Winkler die Nothwendigkeit eines Neubaues für diese Schulen ebenso wie für das k. k. Untergymnasium hervorgehoben und bemerkt hatte, dass auch der Herr Unterrichtsminister dem Bau nicht abgeneigt sei, sobald ein entsprechender Bauplatz gefunden sein wird, wurde die Debatte geschlossen. In der Specialdebatte wurden die oben mitgetheilten Anträge des Referenten unverändert angenommen und hierauf die Sitzung um 2 Uhr nachmittags geschlossen. Fünfte Sitzung am 23. September. In der um 4 Uhr nachmittags eröffneten Sihuug referierte Abgeordneter Suklje in ausführlicher Weise über den Rechnungsabschluss des Landesfondes für das Jahr 1891. Bei Vergleichung des gesammten ordentlichen und außerordentlichen Erfordernisses per 904 129 fl. 4'/, kr. mit der gesammten ordentlichen und außerordentlichen Bedeckung per 839.173 st. 38", kr. ergibt sich ein factischer Abgang per 64.955 fl. 66 kr., welcher gegen den präliminierten Abgang per 125.561 fl. um 60.605 fl. 34 kr. geringer ist. Diefer Erfolg kann als ein günstiger angefehen werden, wenn berücksichtigt wird, dass im Jahre 1891 für Investitionen, und zwar für die Steiner Bahn vom gesammten Beitrage per 70.000 fl. die erste Hälfte mit 35.000 fl. und für die Landwehrkascrne der Betrag von 142.703 fl. 9 kr., somit zusammen 177.703 fl. 9 kr. ausbezahlt wurden. Wenn daher mit dem obausgewiefenen Abgänge per 64.955 fl. 66 kr. der für Investitionen ausbezahlte Betrag per 177.703 fl. 9 kr. verglichen wird, so zeigt sich eigentlich ein Ersparnis per 112.747 fl. 43 kr. Schließlich erscheint beim Vermögen für das Jahr 1891 laut der Vermögensnachweisung der Vermögenszuwachs mit 325.748 fl. 30 kr. nachgewiesen, welcher nach Abschlag des erwähnten rechnungsmäßigen Deficits per 64.955 fl. 66 kr. das Vermögen des Jahres 1890 um 260.792 fl. 64 kr. vermehrt. Der Rechnungs-abfchlufs wurde vom Landtage genehmigt und zugleich eine vom Referenten beantragte Resolution angenommen, wonach der Landesausschuss beauftragt wird, die Vorlegung der Rechnungsabschlüsse alljährlich bis spätestens 30. April zu veranlassen. Abg. Visnikar berichtete namens des Finanzausschusses betreffs der Bestellung des dem Lande Kram gehörigen Hauses in Laibach, Salendergasse Nr. 3, als Hypothek für das bei der städtischen Sparcasse in Laibach für den Theaterbaufond aufgenommene Darlehen per 100.000 fl. Auf Grund des mit Allerhöchster Ent-fchließung vom 7. Februar 1891 sanctionierten Beschlusses des Landtages vom 11. November 1890 hat der Landesausschuss zur Bedeckung des beim Theaterbaufonde sich ergebenden Abganges bei der städtischen Sparcasse in Laibach ein in 40 Jahren zu amortisierendes, mit 4'V/u verzinsliches Anlehen per 100.000 fl.'aufgenom-men und sich in der bezüglichen Schuldurlunde unter dem Vorbehalte der nachträglichen Zustimmuug des Landtages und der Allerhöchsten Genehmigung diefer Zustimmung verpflichtet, zur theilweisen Sicherstelluug dieses Anlchens das dem Lande Kram gehörige, im Grundbuche der Catastralgemeinde Stadt Laibach «uk Einlage Nr. 260 vorkommende Haus Nr. 3 Salendergasse als Hypothek zu bestellen. Damit der Landesausschuss in die Lage versetzt wird, dieser seiner Verpflichtung nachzukommen, stellte der Referent den Antrag: Der Landtag wolle beschließen: I.) Der Landesausschuss wird ermächtigt, für das bei der städtischen Sparcasse in Laibach behufs Bedeckung des beim Theater- baufonde sich ergebenden Abganges aufgenommene Anlehen per 100.000 Gulden das dem Lande Kram gehörige, im Grundbuche der Catastralgemeinde Stadt Laibach 5ul> Einlage Nr. 260 vorkommende Haus Nr. 3 Salendergasse zu verpfänden. 2.) Der Landesausfchuss wird beauftragt, die Allerhöchste Genehmigung dieses Beschlusses zu erwirken. — Der Antrag wurde vom Landtage ohne Debatte angenommen. Abg. Hitnik referierte über die Petition des Gemeindeamtes St. Martin bei Littai um Regulierung der Straße von Kamen bis St. Martin. Nach dem Landtagsbeschlusse vom 18. November 1890 sollte diese Straße umgelegt werden; die Interessenten bitten jedoch, von der Umlegung der Straße, welche bedeutende Kosten verursachen würde, abzuseheu und bloß eine Regulierung derselben eintreten zu lasseu. Ueber Antrag des Referenten wurde die Petition dem Landcsausschusse mit der Weisung abgetreten, Erhebungen zu pflegen und alles zur Regulierung dirser Straße Erforderliche vorzukehren. Sodann wurde eine Reihe von Petitionen erledigt wie folgt -. dem Collegium Mananum in Laibach, welches feine Volksschule auf vier Clasfen erweitert hat, wurde in Anbetracht feines eminent humanen Wirkens die jährliche Subvention von 500 auf 600 fl. erhöht; der Volksschule im Lichtenthurn'schen Waisenhause in Laibach wurde zur Anschaffung von Lehrmitteln eine Unterstützung von 50 fl. bewilligt; der Lehrerswilwe Helena Cuk wurde die Gnadengabe jähr^ licher 100 fl. auf weitere drei Jahre (bis Ende 1895) bewilligt, der Oberlehrerswitwe Magdalena Vrankic eine einmalige Unterstützung von 50 fl. gewährt, der Petition der Lehrerswitwe Francisca Legat um Erziehungsbeiträge für ihre Kinder hingegen keine Folge gegeben. Abgeordneter Lenarcii berichtete namens des Verwaltungsausschusses über das Subventionsgesuch des Vermögensverwaltungsausschusses von Adelsberg behufs Errichtung von Brunnen im Markte Adelsberg. Die Beschaffung eines gesunden Trinkwassers sei für Adelsberg eine dringende Frage, welche umso größere Bedeutung gewinnt, als dortselbst alljährlich eine be» deutende Truppenmacht zu den Manövern concentriert wird. Der Referent beantragte die Bewilligung einer Subvention von 500 st. aus den Mitteln des Landeö-fondes. Nachdem noch Abgeordneter Pakiz den Antrag befürwortet hatte, wurde derselbe angenommen und hieranf die Sitzung geschlossen. Die nächste und voraussichtlich letzte Sitzung findet heute statt. Politische Uelierficht. (Militärisches.) Der «Reichswehr» zufolge hat der ungarische Minister Fejervary einen Plan ausgearbeitet, wonach die beiderseitigen Landwehren mit selbständigen technischen Corps ausgestattet werden sollen. (Der Staatseisenbahnrath) wurde für den 10. October einberufen. Unter den Verhandlungs-geqcnständen befinden fich Anträge betreffs des Per-fonentarifes der Staatsbahnen und Tarifmaßnahmen im Interesse der Mühlenindustrie. (Ministerial-Verordnung.) Die Mi« nisterien des Innern, der Justiz, des Handels und des Ackerbaues haben heute eine Verordnung erlassen, mit welcher die Durchführuugs-Bestimmuligen zu dem Gesetze vom 17. August 1892, betreffend die Abwehr und Tilgung der Lungenseuche der Rinder erlassen werden. (Der Landtag von Galizien) nahm d Anirag des Budget Ausschusses an. den vom ^>M ausschusse eingebrachten Nachtragscredit un ^ » von 50.000 Gulden behufs Gewährung uon rückzahlbaren Unterstützungen an mittellose Gs"""" h zur Herstellung von Cholcraspitälern zu bewegen die Regierung zu einer entsprechenden Beitrags. ? aus Staatsmitteln aufzuforderu. Abgeordneter "^ wendete sich in einer längeren Rede gegen ole mäßige Cholerafurcht. ^ (Die Börsensteuer.) Die beiden GeM" die Börsensteuer haben die kaiserliche Sanction ery und werden am 30. September im Michsgezeßl,. publiciert werden. Die Gesetze treten drei Mn«" ,^ der Kundmachung, demnach am 1. 3^""^ Mtze Kraft. Die Durchführungs-Verordnung zu dem " > ^ über die Effecten-Umsahsteuer ist noch nicht I^M > Hinsichtlich einzelner Bestimmuugen des ^""r ' Entwurfes will die Regierung noch den Rath "^ ^o verständigen einholen, ehe die Verordnung .°i ^ textiert und kundgemacht wird; die Publication ^ Durchführungs-Verordnung wird daher kaum vo 15. October erfolgen. .^g) (Zum jungczechischen Ad r es s " "' ,z< Es verlautet heute, dass die Iungczechen 'yren " ^il antrag bereits in der heutigen Sitzung des bw'^ Landtages einzubringen gedenken. Nach den "^ ^ ^ Beschlüssen der conservation Großgrundbesitzer «' ,^ Altczechen hat die Einbringung des Antrages na" ,^ nur mehr den Charakter einer Demonstration ^ gerade gut genug dazu, dass bei der ersten ^UM ^ übrigens kaum im gegenwärtige« Sessionsabjcyn ^ folgen dürfte, die'Iungczechen zum A""" A'M sprechen können. Es ist zu vermuthen, dass oer schon a Illmns abgewiesen werden wird. -^schätz' (AusDeutschland.) Der deutsche My"'^ Secretar von Maltzahn ist aus Süddeutsch^'" ^ss Berlin zurückgekehrt, und man wird jetzt ^sM-Entscheidungen über die zur Deckung der neuen . ^ ausgaben bestimmten Steuervorlagen "M^Ms können. Bei dem beschränkten Einnahmegeblett, ^ dem Reiche eingeräumt ist, kann es sich uur ^W' stärkere Heranziehung von Gegenständen ^s.z ^b Verbrauches, nameutlich des Bieres, des ^ , j^üs des Brantweines, und allenfalls um eine Erwr ^ der Stempelabgaben handeln. So unvoM" ^, Steuern aller Art sind, so wird sich doch e" ^Hl'chl der umfangreiche neue Ausgaben bewilligt, ve nicht entziehen können, für die Deckung zu ^.liO (Räumung von Uganda.) ^r «^ Minister des Aeuhern. Carl of Rosebery. AppHseÜ' gestern eine Abordnung der englischen Misswn . ^ schaft. welche die Bitte stellte, die Regierung "o^ ^. der Räumung von Uganda seitens der bntW ^^ afrikanischen Gesellschaft den englischen ElNsl"! , gch, selbst aufrecht erhalten. Earl of Rosebery '"H^e diesen Wunsch dem Cabinete zu unterbreiten, ^l-jedoch, dass er nicht geneigt sei, England m ei ^ nehmen zu verwickeln, dessen Ende nicht zusehen wäre. y, z D" (Das italienische wird der «Pol. Corr.» gemeldet, dass Mimst"^ ^ Giolitti und alle übrigen Mitglieder des 6av" ,^ Ausnahme des Ministers der öffentlichen ' ^V Genala, nach der Hauptstadt zurückgelehrt ' ^thck dass nunmehr die Berathungen des M'"'.^ ^ über die endgiltige Feststellung des Budgets i ' ginnen werden. aus Fiume im ucuerbauten Musikpavillon nächst dem Bade, uud nunmehr wird auch durch die Adapticruug der «Villa Angiolina» zu einem Caft und Curfalon einem Bedürfnis Rechnung getragen, welches die Gäste schon längst als ein dringendes bezeichnet hatten. Von größter Bedeutuug für die Entwicklung Abba-zia's wird es sein, dass nunmehr der Bedarf an vorzüglichem Trinkwasfer für Jahre hinaus vollkommen sichergestellt ist. Durch einen Stollen, der 120 Meter tief in den Berg hinein gebohrt werden musste, ist es gelungen, eine ebenso frische als ergiebige Quelle an ihrem Ursprünge zu fassen, und da dieselbe eine Temperatur von -^- 8 Grad hat, so kann sie mit Recht den frischesten Hochquellen gleichgestellt werden. Ueber-dies ist durch den Ankauf der östlichen Hochquelle am Monte Maggiore vorgeforgt, dafs auch einem eventuell stark steigenden Bedarfe an Wasser in Hinkunft wird Rechnung getragen werden können. Dass Abbazia anch als specifischer Curort einen besonderen Wert hat, ist zwar in ärzlichen Kreisen wohlbekannt, allein trotzdem dürfte es gewiss Aerzte und Laien interessieren, dass es uns an sogenannten «auffälligen Curen» hier nicht fehlt. Besondere Sensation hat in allen Kreisen der glückliche Erfolg erregt, den ein herzleidender Doctor an sich selbst erzielt hat. Während ihm der Aufenthalt in der Umgebung Wiens und in Reichenhall nicht nur keine Erleichterung ver-Ichasfte, sondern eine Verschlimmerung seines Leideus zuzog, hat an ihm ein fünftägiger Aufenthalt in Abbazw wahrhast Wunder gewirkt; alle Symptome seines Leidens: Athembeschwerdcn. unregelmäßiger Puls, Anschwellung der Füße u. s. w., sind verschwunden, und er promeniert mit solchem Wohlgefühl in unserem schönen Abbazia umher, dass er nicht unterlassen kann, jedem, der es hören mag, zu erzählen, wie günstig der Aufenthalt in Abbazia auf sein Herzleiden gewirk hat. Wir erzählen da nicht etwa eine von den in Cur« orte» gewöhnlich angewendeten Geschichten von «Wunder-curen», sondern ein Factum, für das sich die Aerzte sowohl als auch das Publicum auf das lebhafteste interessieren. Unter den Gästen aus Russland erwähnen wir die Generale von Arapov, von Rehbinder, von Stutzer, von Iokov nebst Familien, Gras Nicroth, Se< nator von Polovcov, Staatsrath von Medem, Graf Levasov, die Familien Ponomarov, Polotevnov, Pan-telejev, von Martinov u. a. m. Auch aus Frankreich, England, Serbien und den übrigen Ländern weist die Curliste zahlreiche Vertreter auf, von denen wir, da die Nennung aller zu weit führen würde, den Präsidenten der französischen Ostbahn de Blaremberghe und Professor Laroyenne mit Familien sowie die Familie des serbischen Ministerpräsi. denten Avakumovic anführen. So nimmt Abbazia allmählich einen internationalen Charakter an, uud so entwickelt sich das vor zehn Jahren vom Generaldirector der Südbahn Fried^ rich Schüler initiierte Unternehmen, das seinerzeit mit dem Ankaufe der «Villa Augiolina» begonnen hat, zu einem wahrhaft großartigen Werke, welches mit N^cht «die österreichische Riviera» genannt wird. ^. N. Zas Oeheitnnis der Kolettp^ Roman aus dem Leben von Drmanos sa« (162. Fortsetzung.) ^ bl^ Umsonst schlug sie diese Antwort zurua, ' ^ sich wieder und wieder hindurch. Seit ^ ^^ des Märchenfestes hatte sie den ehemalige" M nicht wiedergesehen. Es sei am besten, l" ^te,^« niemals wieder, sagte ihr Herz. Und da"" ' «e d<" Verstand: «Warum, warum?» Und '" ^f"'! Warum nicht beantworten, denn es 9^ Ml' '" eine Antwort, welcher sie sich zu ihrem 6»"'* allzubald bewusst wurde. ^lN. ^ Wilhelm war nie von ihr vergessen """ ^"^ hatte ihm einst ihre erste, unschuldige ^M l" die Verhältnisse hatten diese Liebe emM^M' die Entfernung fein Bild wie das eines ^ ' g,.« "'^"llten Studienreise uin die Welt ' Indien nnd ^, U"'"««te Kriegsschiff, um insbesondere "eten. ^apan mit entsprechendem Glänze aufzu- Kranlheitsform.) Im uV^öhnH^!!'". Krankenhause gibt soeben ein ck,. ^«Nische,, ^?^."" behandelnden Aerzten Stoff 2? "iiwlich i ^"^'"- Vor ungefähr einer Woche er-s n lich ^ ".,? ?urg ein eleganter Fremder, lo< " " Ankunft i' H"" ein und versank kurz nach 3V Tage noch ,"^ "^" Schlaf, aus dem er am t«n. "de, der s- ^ "wacht war. Vom Hotel wurde i^' in das all""" fettet nicht hatte ausfüllen I^^Tagen z^'?e Krankenhaus getragen, wo er ^^^^ ^"" schlummernde oder starrltmnpfähn- lichen Zustande liegt. Den Bemühungen der Aerzte gelang es nur einmal, auf kurze Minuten den Schläfer zu erwecken. In dieser Zeit gab er an, er sei der aus Böhmen zugereiste Seidenfabrilant Kafinovic, der in Oedenburg eine Niederlage habe errichten wollen. Es wurden nun seine Angehörigen von seiner Erkrankung benachrichtigt. — (Cholera.)' Ueber Ansuchen des Bürgermeisters von Czernowitz bewilligte telegraphisch die Centralleitung der Gesellschaft vom < Rothen Kreuz» in Wien die leihweife Ueberlassung von vier Sanitätswagen in Ezcrnowih, die von der Lemberger Leitung dorthin gesendet werden. Die aus Oesterreichisch - Nowosielica eingetroffenen Nachrichten von angeblich vorgekommenen Cholerasällen werden nach genauen amtlichen Erhebungen auf alljährlich vorkommende Durchfälle zurückgeführt. Gegen Geßarabien wurden Verfchärfungen für den Uebertritt auf österreichisches Gebiet verfügt. Auch gegen Rumänien wurden verschärfte Maßregeln vorbereitet. In den 337 Gemeinden der Bukowina wurden 312 Sanitätswehren gebildet. — (Ein spoliierter Vrief.) Aus Reichenberg wird telegraphiert: Auf dem hiesigen Postamte gieng in der Nacht zum Mittwoch ciu rccommandierter Brief mit fünfzchntaufend Gulden in der Weise verloren, dass ein Paket recommandicrter Briefe vom offenen Fenster des Postamtes herabfiel, von zwei jungen Burschen im Posthosraum gefunden und aufgeschnitten wurde. Die Burschen sind eruiert und verhaftet worden. Das Geld fehlt. Die Erhebungen sind im Zuge. Der Abfender war auf den Brief versichert. Das Postärar erleidet einen Schaden von nur 20 fl. — (Donauregulierung.) Der ungarische Ackerbauminister Graf Bethlen hat, wie aus Budapest gemeldet wird, die Uebcrprüfuug der von den Strom-Ingenieurämtern angefertigten Pläne einer einheitlichen Donauregulierung an Ort und Stelle angeordnet. Das hydrographische Landesamt hat infolge dessen unter Leitung des Sectionsrathes Eugen Kwassay die Begehung dcr Donau von Wien aus begonnen und wird dieselbe bis Orsova fortsehen. Die Kosten der nothwendigsten Arbeiten sind mit circa 23 Millionen präliminiert. Das Ergebnis der Ueberprüfung wird dem Minister vorgelegt werden. — (Vergiftung.) In einer angesehenen Familie in Trieft, bei welcher feit kurzem ein Verwandter, ein absolvierter Chemiker aus Wien, zum Besuche weilt, sind vier Vergiftungsfälle durch dem Weine beigemengtes Kantaridin vorgekommen. Der Chemiker, bei welchem ein halbgeleertes Fläschchen Kantaridin gefunden ward, ist, da der Geisteszustand desselben bedenklich erschien, in das Beobachtungszilumer überstellt worden. — (Der schnellste Fernzug) dürfte augenblicklich der Vlitzzug zwischen Newyorl und Buffalo fein. Er durchfährt die 708 Kilometer lange Strecke in K04 Minuten. Macht!)6 Kilometer, die Aufenthalte nicht eingerechnet, und 8 l Kilometer Purchfchnittsgefchwindigkeit. Freilich ist der Zug sehr leicht, indem er aus höchstens vier Wagen besteht. Er lässt die bekannten Züge von London nach Edinburgh bedeutend hinter sich. — (Muthmaßlicher Raubmord.) Aus Graz von vorgestern wird telegraphisch berichtet: Der Maschinenschlosser Papej wurde heute morgens als Leiche neben den Schienen der Köslacher Nahn, in der Nähe von Graz, aufgefunden. Die Erhebungen lassen unzweifelhaft erscheinen, dafs ein Raubmord verübt, die Leiche dann zu den Schienen gebracht und von einem Zuge überfahren wurde. — (Thunfische.) Der Fang von Thunfischen in den Gewässern des ungarisch-kroatischen Küstenlandes und speciell in den Tonnaren von Äucarizza und Lukovo ist in den letzten Tagen außerordentlich ergiebig gewesen. Der Dampfer «Ika» transportierte vor drei Tagen 800 Thunfifche von Zengg nach Venedig und der Dampfer «Nehaj» eine ebenso große Zahl nach Chioggia — (Fleischconserven beim Militär.) Das Reichs - Kriegsministerium hat angeordnet, dass die Fleischconserven vom Erzeugungsjahre 1888 von rund 102.000 Portionen zu confumieren sind. Die Confumtion beginnt am 1. October, und die Mannfchaft erhält am 10., 20. und letzten jeden Monates die vorher auf ihre Unverdorbenheit genau unterfuchte Conservenportion statt des frifchen Fleisches. — (Panik.) In der Newyorker Synagoge, in welcher gegen tausend Personen, zumeist Frauen, die das jüdische Neujahrsfest begiengen, entstand Samstag durch einen Feuerlärm ein panischer Schrecken; in dem Gedränge an der Treppe wurden vier Personen getödtet und zwölf schwer verletzt. — (Tödlich verwundet.) Am 19. d. M. ist auf dem Poltschacher Bahnhofe der 13jährige Gregor Lorencic, welcher von seinem Vater beauftragt war, Holzstämme abzuladen, sammt einem schweren Baumstämme über die meterhohe Rampe hinabgestürzt. Der unglückliche Knabe erlitt eine Zertrümmerung der Hirnschale. — (Ein Wirbel stürm.) Die Linkin-Inseln in Japan wurden von einem verheerenden Wirbelsturm he.im-gesucht. 5000 Gebäude wurden völlig zerstört, 60 Fahrzeuge scheiterten, eine Menge Matrosen ertranken. Viele Personen wurden durch Häusereinsturz getödtet. — (Doch erreicht!) Redner (in der Versammlung, für sich): «Will denn noch immer kein Beifall laut werden? (laut): Meine Herren, ich eile dem Schlüsse zu.» — Alle Zuhörer: »Bravo! bravo!» Local- und Provinzial-Nachrichten. — (Personal Nachricht.) Der Comthur des deutschen Ritterordens, Herr Graf Gaston Pöttickh» Pettenegg, ist behufs Inspicierung der lrainischen Ordenscommenden in Laibach eingetroffen. — (K rainischer Landtag.) Der krainische Landtag hält heute die letzte Sitzung in der lausenden Session ab. Aus der Tagesordnung befindet sich u. a. der Voranschlag des Lcmoesfondes für das Jahr 1893. Um die aus 1l> Punkten bestehende Tagesordnung der Erledigung zuzuführen, wirb wohl auch eine Abendsitzung abgehalten werden müssen. — (Radwett fahren Wien-Trieft.) Aus Trieft wird uns berichtet: Die internationalen Radwettfahrer, welche, wie bekannt, Samstag vormittags um 10 Uhr von Inzersdorf bei Wien abfuhren, trafen am Sonntag nachmittags hier ein, und zwar als Erster Herr Sobotka aus Wien, Fahrzeit 28 Stunden 4 Minuten; dann Herr Wolurla aus Wien in 28 Stunden 12 Minuten; sodann die Herren Fischer aus München in 28 Stunden 25 Minuten, Trinkaus aus Wien in 28 Stunden 51 Minuten, Lugert aus Wien in 29 Stunden 1? Minuten, Nachmann aus München in 29 Stunden 24 Minuten, Nlumauer aus Pickelsdorf in 31 Stunden 28 Minuten. Letzterer erhob Protest gegen Herrn Wolurla. Herr Fischer stürzte, vom Schlafe übermannt, bei Eilli sammt ^^7^7_______ °^ >er, Zl?ln,^!'' 3'"'" hoffte sie trotz allem ein . ^"e nicht s"''b"tte Francisca nicht viel Freude, we im" '"nichlN ^s ihr Gatte sie in irgend lNH/"""er mit?^' Er war aufmerksam, liebevoll 2"^' w«. e n'/ber sie bemerkte doch, dass sie ck^. ^luhe dem ^ b'" Mittelpunkt seiues Denkens Hlt'ßt, im C "" " "el außerhalb des Hauses '»ani '" Bremen p?'«?" d" Bore, uud die Fi-^auf Taae s"' ^sterdam erforderten auch und ^"'l stand K, ^'"e Anwesenheit, übe. ""^minder "^"üa? ^efmutter nnveränoert Eintri.?" welche " .<>rselben Gehässigkeit qegen-H?" in U er chr „, ^ ersten Stuude ihres Eumn,^"' «ach h ""°"uhaus begegnet war. Er HaX°'"Mehren m. ^"^ ^es Senators, ihr eine H^'l durch si«, ?K"l er würde also materiellen ^ Aess^ N° haben. Das konnte und konnte er ^t^?^ We Esther ^. Aüoin mit kl l S"""sca wusste jetzt, wie "e H Witwe 7efaÄ",?"""«9 ^habt hatte, lassen ^ überhaH""^/'^. "°ch wie vor im Hause; Es f keme Anstalten, es zu ver! G°stV° 3rau, nur eik^'" ^ Hanfes uud sie, Cs l °"^ ^l" geehrter "ußerL^n E"sth?r?N'e^"'^^"'"bes Selbst. ^ Mancisca ^"--c. ' ""d "enu sie auch uegenuber geschmeidige Liebens- würdigkeit beibehielt, spielte sie uach anderer Seite hin doch ganz und ohne jeden Rückhalt die Herrscheude hiuaus. Was aber Fiaucisca am unheimlichsteu im Hause war, das war Annemarie. Die Alte gerieth, wo sie in der Senatorin Nähe kam, förmlich in Exaltation; ihre Angen rollten, ihre Wangen überzog todtenhafte Blässe und ihre Lippen flogen krampfhaft. Die jnnge Frau konnte nicht begreifen, was ihr den nur mühfam bcmeisterten Hafs der Verwachsenen zugezogen haben konnte; sie war allzeit freundlich und gütig mit der verkrüppelten Greisin, wie sie denn auch vou der übrigen Dienerfchaft wegen ihres liebenswürdigen Wesens geliebt und verehrt wurde. Eines Tages, als Francisca, von einem Spaziergange heimkehrend, das Vestibül ihres Hauses betrat, begegnete ihr aiu Fuße der Treppe eine Frau, deren Anblick ihr einen leichten Schrei erprefste. Lina Iebfen! Was wollte das Weib hier? Hatte die große Frau sie auffuchen wollen? Aber das musste nicht der Fall sein, denn sie schritt, sich tief verbeugeud, an der Herrin des Hauses vorüber und zur Thür hinaus. Die junge Frau zitterte an allen Gliedern. Dieses Weib verurfachte ihr erklärlicher Gründe halber, wenn sie es nur sah, eium Schauder abergläubischen Grmmis. Ihr war zumuthe, als bedeute die Auwescnheit der großen Frau, die in ihrem Leben eine so einschneidende Rolle gespielt hatte, auf dem Vodcu ihres jch'gen Heims der Schatten eines im Anzua/ befmbllchen Unglückes, und dicfes Gefühl ward uicht dadurch herab- gestimmt, dafs es nicht das einzigemal blieb, dafs Lina Iebfen im Senatorenhause ein° und ausgieng. Ihre Besnche galten, wie Francisca bald heraus hatte, der Verwachsenen, der dieselben anscheinend nicht erwünscht waren, da sie, wie die Senatorin einmal durch Zufall erfuhr, sich wiederholt vor ihr verleugnen lieh, und Lina Iebsen schon häufig, wenn sie von der Alten wirklich empfangen worden war, mit zornrothem Gesicht und in heftiger Aufregung das Haus verlaffen hatte. Es war ein Nachmittag des Spät-Septembers, als ein Diener mit der Meldung, eine Frau, die draußen warte, bitte die Frau Senatorin, ihr einen Augenblick Gehör zu schenken, in Francisca's Boudoir trat. Fran-cisca erkundigte sich ahnungsvoll nach dem Namen derselben und erfuhr, wie sie gefürchtet, es sei Lma Ibjen. Nichtsdestoweniger ließ sie sie eintreten. Die große Frau trug eine «"« Zrechhe.t und Devotion zusammengesetzte Miene zur Schau Ihr Gesicht war wie iu flüssiges Zinnober getaucht und e,n lnisslicbes Lächeln verzerrte ihre Lippen. ssrancisca fordere sie mit der ihr e.genen Freund-lickkeit welche selbst der Widerwille gegen das un-?qe ehm^Mib und ihre heimliche Angst nicht be-eHussen konnten, auf. Platz zu nehmen. 'Ich habe mir die Freiheit genommen, Sie auszusuchen gnädige Frau Senatorin,» begann Lma Icbsen, .indem ich riu Geheimnis auf dem Herzen habe, welches ich Ihnen nicht vorenthalten darf. Es betrifft Ihre Herkuust, über welche vieles zu berichten ist. Ich allem keune nämlich Ihren wirtlichen Namen. Sie sind nichl das Kind des Schlauch'schen Ehepaares in der Rostn» passte'' (Forchtzung solgt.) Latbacher Zeitung «r. 220. 1906 27. September M^ der Maschine und zog sich am Arme Contusionen zu. Er setzte jedoch dessenungeachtet die Reise fort. Die Triester Radfahrer und eine zahlreiche Menschenmenge begrüßten die Fahrer am Ziele. — Die Centrale Laibach, deren Geschäfte unter der Leitung des ersten Fahrwarts Herrn Albin C. Achtschin jun., von den Herren Moro, Lindenberger und Parma vom Laibacher Nicycle-Club und den Herren Iakopic und Forte vom Club sloveni-scher Bicyclisten besorgt wurden, war so trefflich eingerichtet, dass die Renner nach einem Aufenthalte von nur wenigen Minuten gelabt und erfrischt wieder abgelassen werden konnten. Die zahlreichen Zuschauer bewiesen, dass auch in unserer Stadt dem großen sportlichen Unternehmen ein lebhaftes Interesse entgegengebracht wurde. Auch die Landbevölkerung der an der Krainer Reichsstraße liegenden Ortschaften bewies eine erfreuliche verständnisvolle Theilnahme. Laibach passierten: Sobotla um 7 Uhr 42 Minuten, Wolurka um 8 Uhr 12 Minuten, Fischer um 8 Uhr 12 Minuten, Vachmann um 9 Uhr 9 Minuten, Lugert um 9 Uhr 32 Minuten, von Esebek um 10 Uhr 20 Minuten, Vlumauer um 10 Uhr 23 Minuten, Ehrenfeld um 1 Uhr 15 Minuten, Thom um 4 Uhr 30 Minuten und Winkler um 4 Uhr 33 Minuten. Vier Renner hatten theils wegen Sturz, theils wegen Erschöpfung die Wettfahrt aufgegeben. Die glänzende Leistung Sobotla's übertraf selbst die Erwartungen der Sportskundigen, insbesondere in Anbetracht dessen, dass die wackeren Renner sehr bedeutende Steigungen zu nehmen hatten und theilweise auf regendurchweichter Straße von schlechtester Beschaffenheit fahren mussten. Und so hoffen wir denn, dass das glänzende Gelingen dieses großen sportlichen Unternehmens dem schönen Radfahrsport neue Freunde erwerben werde! * (Wassermangel.) Im oberen Thale von Babnidol erinnern die eben jetzt dort herrschenden Wasserverhältnisse lebhaft an den Herbst des Jahres 1890. Dieses grüne Thal könnte nämlich ganz gut das Thal der Mühlen genannt werden. Die oberen Müller leiden jedoch, da der interessante, in Waldeinsamkeit verborgene Weiher vorläufig nur seinem Eigenthümer zu dienen hat, an Wassermangel und müssen zur Zeit, da es eben genug zum Mahlen gibt, ihre Mühlenwerke unthätig sehen. Gemerkt sei noch, dass sich die Müller dieser von Zwischenwässern leicht in zwei Stunden zu durchwandernden Thallandschaft auch mit der Leinsamenpresserei, dermalen zumeist für einen Laibacher und einen Schischkaer Geschäftsmann, befassen. Indessen erblickt man in der Gegend selbst nur selten einen Leinacker, weit seltener als beispielsweise im Thale der Wurzner oder Wocheiner Save und um den Valentiniberg, und doch gehört sie zur hervorragendsten Landschaft der Presser in Krain. Der Leinsame wird nämlich in anderen Provinzen angekauft und den Mühlenbesitzern von Babnidol und des Grabens unter Goloberdo geliefert. Bei normalen Verhältnissen befinden sich alle Mühlen im Gange, zur Zeit des Wassermangels nur das Werk unterhalb des Waldweihers und die unteren Mühlen. Einzelne Müller begeben sich in solchen Tagen ins Gradaschzathal hinüber, wo ihnen das Wasser keinen Strich durch die Rechnung macht. ^ — (Aus Rudolfswert.) Dem Principe getreu: «^uäiuwi- ot alwru, z)Hl-«» geben wir der folgenden Zuschrift Raum: Die Stadtgemeinde Rudolfswert hat, nachdem die Suche nach geeigneten Localitäten zur Unterbringung des ärarifchen Postamtes vergeblich geblieben und weil kein Privater einen diesbezüglichen rechts-verbindlichen Antrag eingebracht hat, beschlossen, die Locali« täten in dem ehemaligen ärarischen Verpflegsmagazine dem hohen Postärar zur Unterbringung des Postamtes anzubieten, nachdem es jedenfalls im Interesse der Stadt gelegen ist, dass die Post staatlich und die Beamtenzahl vermehrt wird. Es ist allerdings richtig, dass ein Herr sich angelegen sein ließ, gegen die Placierung des Postamtes im Verpstegsmagazinsgebäude zu agitieren und für ein Gesuch, wonach das Postamt in einem Hause, welches circa 200 Meter näher, und zwar in einer der frequentesten Gassen liegt, aber zu Postzwecken aus baulichen Gründen kaum geeignet sein dürfte, untergebracht werden möge, Unterschriften zu sammeln und dass « ungefähr 75 Unterschriften erhalten und das Gesuch an das k. k. Handelsministerium geleitet hat. Das ehemalige Verpflegsmagazin ist in sehr gutem Bauzustande, vollkommen feuer- und einbruchsicher, auf einem gut fahrbaren Wege zugänglich, neben der alten Allee und kaum 30 Meter von den Gebäuden entfernt. Die Localitäten sind licht und trocken und eignen sich besonders für ein Amt. — (Deutsches Theater.) Für die beiden ersten Vorstellungen, die am 1. und 2. October staltfinden, hat der Landesausschuss ausnahmsweise folgende Preise bewilligt: Logenentrk 70 Kreuzer, Fauteuil im Parterre 1 fl. 50 kr., Sperrsitz im Parterre 1 st., Bal-consitz erste Reihe 1 fl. 20 kr., Valconsitz zweite und dritte Reihe 80 kr., Galleriesih erste Reihe 50 lr., zweite bis sechste Reihe 40 kr., Stehplatz im Parterre 60 kr., Stehplatz auf der Gallerte 20 kr. Karten für die ersten zwei Vorstellungen sind bereits von heute an in der TheatertanM zu bekommen, wo auch die vorgemerkten Harten f.,r die erste Vorstellung behoben werden könne». Während der Saison beträgt der Preis für den Fauteuil 90 kr., für den Sperrsitz 80 kr., den Stehplatz auf der Gallerie 20 kr. und tritt eine Erhöhung dieser Preise nicht ein. Wie bereits gemeldet, wird ein ganzes Abonnement für 120 oder ein halbes für gerade oder ungerade Tage auf Vorstellungen unter folgenden Bedingungen eingeführt: 1 Fauteuil für 120 Vorstellungen kostet 80 fl., für 60 Vorstellungen 45 fl.; 1 Sperrsitz für 120 Vorstellungen 70 fl., für 60 Vorstellungen 38 fl. — (Radfahrsport.) Die prächtigen Preise für die Sieger im Radwettfahren Wien-Triest waren gestern in Trieft ausgestellt. Der erste Preis, ein vergoldeter Silberpocal mit reich getriebener Arbeit und mit den Ansichten der Städte Wien, Graz und Trieft in buntem Email, sowie der Führungspreis, bestehend in einem Album mit landschaftlichen und Städtebildern von der Strecke Wien-Triest, gehen auf Herrn Sobotka über, welcher die Führung mit kleiner Unterbrechung auf der ganzen Strecke behauptete und als erster in Trieft ankam. Die übrigen fünf Preise sind: ein Thceservice für zwei Perfonen, ein Schreibzeug, beide in Silber, vergoldet und reich ornamentiert, dann ein Krystallhumpen mit Silberbeschlägen und den Stadtwappen von Wien. Graz und Trieft, eine Fruchtschale aus Krystall mit Silber-montierung und ein Trinlhorn in Bronze auf Gestelle, eine Nachbildung des von Kaiser Wilhelm dem deutschen Radfahrerbunde gespendeten Trinkhornes. — (Typhus.) Aus Innerkrain gehen uns Nachrichten zu, laut welchen die Typhuskrankheit in jüngster Zeit in den Ortschaften Gorenje, Vukovje und Koce des Bezirkes Adelsberg und in der Ortschaft Otot des Bezirkes Loitsch epidemisch auftritt und gegenwärtig an derselben zusammen 34 Personen daniederliegen; in Otok erkrankten in einem Hause von den sieben Familienmitgliedern, mit Ausnahme der Hausfrau, alle übrigen, wovon die 31jährige Tochter bereits gestorben ist. — (Ein flüchtiger Dieb.) Aus Klagenfurt ist vom Gasthause «Zum Iägerwirt» ein dort als Passagier wohnhafter, 16- bis I8jähriger Bursche, der sich als einen Commis aus Laibach ausgab, nachdem er zuvor einem Bauer aus Zell 200 fl. gestohlen hatte, durchgegangen. Derselbe ist mittelgroß, hat lichten Sommeranzug, dunkelgrünen Hut mit kleinem Gemsbart, trug Uhr und Kette mit einem Theresien - Thaler als An« hängsel. Er hat als besonderes Kennzeichen auf einem Fuße die Schaufel stark nach einwärts stehend und geht mühfam. — (Telephon Wien - Triest) Am 1. October wird die telephonische Verbindung Wien-Triest mit der Mittelstation Graz eröffnet. Als Sprechstellen gelten vor« erst in Wien die Staatstelefthon-Centralstelle nnd die Effectenbörse, in Graz die Centralstation, in Trieft die Börse. Die Gebür beträgt für ein Gespräch von 3 Min. auf der Strecke Wien-Triest 1 st. 50 kr., für Wien«Graz und Graz-Triest 1 fl. — (Die lrainische Heimatstunde) wurde eben durch eine schön ausgestattete Monographie, verfasst von Herrn Johann Sima, bereichert. Die Schrift führt den Titel «Im Billichgrazer Gebirge» und zählt 64 Druckseiten. Herausgeber derselben ist die Section «Kram» des Alpenvereines. Wir kommen auf das nette Werkchen wohl noch ausführlicher zu sprechen. Dasselbe ist im Commissionsverlage der Buchhandlung Jg. v. Klein« mayr H Fed. Bamberg in Laibach zu haben. — (Weinlese-Fest.) Der allgemeine Arbeiter« Fortbildungs-, Rechtsschutz- und Unterstützungsverein in Laibach veranstaltet Sonntag den 2. October im Glassalon der Casino - Restauration unter Mitwirkung der Militärkapelle ein Weinlese-Fest, verbunden mit Concert und Tanzlränzchen. Beginn des Concertes um 8 Uhr, Einzug in den Weingarten präcise 9 Uhr abends. Nach der Weinlese Tanzlräuzchen. Entree: Früher gelöste Karten 30 kr., an der Casse 40 kr., Mitglieder frei. — (Zur Columbus-Feier) hat das sürst» bischöfliche Ordinariat angeordnet, dass am 16. October, als am ersten Sonntage nach dein 12. October — dem Tage des Jahres 1492, an welchem Columbus auf der Insel Guanahani zuerst den Boden der neuen Welt betrat — in allen Pfarrkirchen der Laibacher Diöcese ein Tedeum abgehalten werde. — (Gemeindewahl in Mitterdorf.) An Stelle des am 24. August l. I. verstorbenen Gemeindevorstehers der Ortsgemeinde Mitterdorf im politischen Bezirke Radmannsdorf wurde bei der diesertage vorgenommenen Neuwahl der Besitzer Johann Zvan aus Mitterdorf zum Gemeindevorsteher gewählt. — (Vom Grazer Oberlandesgerichte.) Wie man der «Tagespost, mittheilt, hat der Oberlandesgerichtspräsident für Steiermark, Kärnten und Krain, Herr Dr. Ritter von Wafer, vorgestern sein Gesuch um Versetzung in den bleibenden Ruhestand überreich». — (Aus Marburg.) Zum Negenschori an der Doms- und Stadtpsarrlirche in Marburg wurde der Domkaplan Herr Ludwig Hudovernik, zum Organisten der Choralist Wagner ernannt. — (Sanctioniertes Gesetz.) Der vom Landtage von Görz und Gradisca beschlossene Gesetzentwurf über den Schutz der für die Vodencnltur nützlichen Vögel hat die kaiserliche Sanction erhalten. Neueste Post. Original-Telegramme der „Laibacher Zeitung^ Wien, 26. September. Der König von Griechen' land empfteug heute den Grafen Kälnoky " " stündiger Audienz und gab sodann eine "^I ^ äußeren Amte ab. Abends reiste der König über " , nach Athen ab. ^ ^. Mürzsteg, 26. September. Se. Majestät der M^ der König von Sachsen, Prinz Leopold von -t"'' und der Äckerbauminister sind zu den Hofjagde» avc>^ hier eingetroffen und wurden am Bahnhöfe von Volksmenge mit Hochrufen begrüßt. , .«< Prag, 26. September. In Przibram "UM ^ stern im Marienschachte noch ein in hohem Graoe wester männlicher Leichnam aufgefunden "pd" ungeheurem Zudrange der Bevölkerung auf dem »» ' berger Friedhofe bestattet. Die aufgefundene » die 320., und dürften nunmehr fämmtliche Lelch" " bei der seinerzeit stattgehabten Explosion VerM'glU" geborgen sein. >«.< Lemberg, 26. September. Aus keinem Pl0v^ bezirke ist in den letzten 36 Stunden irgend "" dächtiger Krankheitsfall gemeldet worden. In M,^ welches ganz isoliert wurde, ist seit 18. d. M. nM' mehr unter choleraverdächtigen Symptomen er und es ist Aussicht vorhanden, die Seuche M o >^ Orte einzudämmen. In den Nachbargemeinde» l, Gesundheitszustand ein vortrefflicher. . ^ Nom, 26. September. Die Agenzia Stefam "" h Der heute abgehaltene Ministerrath, welcher w , 6 Uhr nachmittags dauerte, beschloss, dem «" » die Schließuug der parlamentarischen Session z antragen. Angekommene Fremde. Am 25, September. .^ü Hotel Stadt Wien. («raf Petenegg. Vorstand des o«^^ Nitter-Ordcns; Wler von Weittenhillcr, Valleiraty, ,^! North, Wroszcapitular; Tierma,,, Privatier: Nachm.« ^M. Dolcschal; wömerman, Grezcr und Roscnthal. '""">''^Ol- — Drechsler, wroszcooperator, Langendorf. - OblalU' M. Lack. - Trint. Arnoldstein. — Sznmlavsly, ^"'lt'M stand, Veldes. — Turman, Oalizien. — MiilMcl, p> ^z, Arzt, Aillach. — Vuchner, Kunstmaler, München. '^ ^K s. Schwester, Marburg. — Reiniger, Dalmatic». ^,. ^b, (Uurtfeld. — Schorr. Ksm., Berlin. — Milits. Petrol» Milits. Iiko und Drag. Petrovits, Alexinac. , M" Hotel Elefant. Nichter, Privat; Speiser, Panlratz. l^e»'^ Wien. - Sirolla, Kfm., Agram. - Te Paul,^ ^ Eugenia Varbo, Hanptmannsgattin. f. Sohn; lied"''»»'^,, tenant, Trieft. — Nichter, Kfm.. Vrim». - P"F.., deM' Verlin. — Schreiber, Beamter; Holländer. M'-, " ,. ^ — Schapla, Ncpiö. Sturia. - Stacnl, Mtsverwaw.^z gora. - Serlnlj. Pfarrer. Zupanje. - Baron I"5V 0' — Desch, Nerlsbeamter. Wöllau. — Blatnil, v"^ ^^ dinig, Gonobih. — Wietschner, Erpediteur. Dulla. ^ «M Benoni. Advocat, s. Frau und Sohn, Ischl. - V"va>," Hauer, Assling. ^. M" Hotel Vaieiischer Hof. Kalöic und Knaus. Trave. ^4 Privatier, f, Fran, Untersteiermarl. — Monte!, ^ .,„M>, — Weibl, Commix Nudolfswert. - Mauser, <-h"" Scmic, — Bla,^, Zwischenwässern. ^tiili«' Gasthof Kaiser von Oesterreich. Sirca. VesilM ^' Pollal, Lehrerin. St. Georgen. Fladen"' Hotel SUdbahulios. Dr. Fleischer ». Bocca. -"""' M""'^ München. — Ncusche. Verstorbene. ^ Den 84. September. Maria HrastlM, ^' 72 I., Florian ögasse 2-j. Altersschwäche. , «.»'p'^ Dcn 2 5. Seplember. Maria Mencei, ^ Gattin. l!6 I.. Orubergasse 4. Altersschwäche, ^..^arbe'^ Den 2 l>. September Anton Fortuna, »""^„. ^ Sohn, 4 Mon,. Maria.Thrresienstrafle. Coliscnm, M^-«s^ Mkswsrtfchastliches. Vcftcrreichisch - ungarische Dank- ^ Der western ausgegebene Wochenausweis M-^ Stand der österrcichisch.iingarischenBanl a», 23. Sepl^l« Notenumlauf 4^.«7^.0lX) sl. i^. «,!133.000 st/'.oßßM^ 2«2,2^8.(XX) fl. (^. 7,847.000 fl.). Portefeuille l^.tB 5, (- 4,5!»4.000 fl.). Lombard 27.A74.000 fl. (^ ^N<^>l Steuerfreie Vanlnotcnrcserve 44,ti'.13.000 fl. (^^1^^^ Meteorologische ^ 5 « ^ ' 7U7Mg. 7^8 9''i4^7^inbM Ur " 2K2.N. ?:-l8 0 228 NO. schwach U^ 9 » Ab. 738-8 16 4 NO. schwach "" «rnaesnlilttl Morgennebel, tagsüber heiter. — Das 2«» Temperatur 17 li«. »im 4 0° über dem Normale^^^ Verantwortlicher Nebacteur: I A^Li^-^^V 75.000 Wulde« ist der Hauptlreffcr der " ^,f„iel'! ,^ Lotterie. Wir machen nnserr geehrten Leser daU"» ^M"^ dass die Ziehung bereits am 15. October stattf^^^^ MU^ Meil'age. ^^ ^H Der Gesammtauflage der heuligen Nm""'" '^-3 ^ spect über die berühmte, so sehr beliebte 5" Mr g,M) init der Oltl'e bei, worailf wir die geehrten ^ sonders ausmerlsam machen. ^achtr^eitungNr. 220 1907 27. September 1892. Course an der Wiener Korse vom 26. September 1892. «»« ^m off««^ «oursb.°tte. 3lIberV^^"°<>'«°ten 9« 5z W 7l ° ^ . °'k - . ,00 fi. i85»5 186^5 °'l'eH^e"^' ""erfre. l.5 7..».«., »berger V .„ «//?« . ng ?^ l18 4" Mm,M,,l i. l0>. N «^^ ^" " ^0 50 «eld Wai, Grundentl.'Pbligalionen (sür l00 fi. LM,), 5"/^ aalizisch«...... 104 75 105 »5 5"/« mührische...... --- - - 5°/^ Krain und Küstenland . . —'— — — ü°/, nledelüsterieichllcht . . . 109 75 — — 5°/, stelrlsche...... --- --- 5°/„ troatische und slavonische . 105 10» — b°/„ slcbcnbüraische ....-------—-— 5"/„ Temeser Äanllt , . . . —-— —-- K"/„ unaarische...... 94-. »4 l>< Andere Affenll. Anlehen Donan.Reg'Ullle b"/„ 10« fi. . 12» 7K i23 «!» dto, Anleihe 1878 . . 10«- - 10« e^' «»lehei, der Ltabt Vbrz . , 10» — :i0 — «nlehen d, Etabtgemeinde Wien l«ü — I«!' Präm.VlnI, d, G^otgem, Wien 161 7ü 162 7k Vürsenbau-Nnle^ verlo«, 5°/„ 9l»-5<,------- Pfandbrief» (für 100 ft.). «obencr, all«, «ft. 4°/, G. . 117 5« 111« 5«, bli». dlo. 4»/,°/,. . 100 35 I01 z>5 bio. btl>. 4°/,, . . . 9« 15 9« 85 dto. PlHm.'Vchuldverschr. »°/» 11« - 112 5l 0,fl, Hhpothelenbanl 10j, 50°/» »8 »0 99 ?u vest, un«. Uonl verl. 4'/,°/, . 10, «5 10» »!» dctlo » 4"/n . . »9 70 100 »0 deNo üOjHhl, » 4°/„ . . 9» 70 100 20 Prlolitat»«ybliglllionen (für XX' ft,). Frrdlnand« Norbbahn «m, I»S« »« «!> 100 ^f> «allzlsche ltarl «ubwiss Uahn Em, 1881 »UU ft. V, 4'/,°/n . — — — - Veld War» Oesteri, Norbwestbaun . . . I07'1li «0«10 Staatlbahn....... 18l>!«, 18K'<<> Siibbllhn ^ »«/»..... 148 li 14l» »!ü » k 5»/»..... Ill« w 1^8 <„ Una,'««? v Vahn..... 10» 85 105 »!» Diverse z«s» (per Stüll). llrebil'ose ION fl...... ltt»^5 190 l><» Clart, » Äbcr,'«nst, vst,. »00 fi. K. 4U°/, 8i'8- »69'- ,. V. isofi. »1» — 31» -ssitbitbanl, «Nss. ung., llOv fi. .85? - »b? t»<» Depositenbanl, Nllg., »no fi. . »0/ — »08 — E»c°mpte Ve>., Nbr5st,, 500 fi. «25,— «88 — Giio^n.llllsstnv., ll»lmer»00fi. »I» — »ii - 0 fl. «Vl. lu«0 I070 dto. slit. «,) llNNfi. . 441 — 444 5N Donnu' DllMpfschissfahrt ^ «es., Oesterr. l>00 ft, .- Tzrrno», > Iasit, - Visen» > ahnfi. — Oub Nolbb.»erb.»V.»00fi.«M. 188-- 189- Ilamway>>«tl,,Wr,,l?0fl.5.«. »88 » »8» bn » neue «r., Prioritlt». «lcrlen 1«> fi...... 84- - »ü — Nng.'gallz. «isenb. »00 fi. Oilb« 199 »5! ^0l» - «eld wa« Un«. Norboftbahn 200 fi. Vllb« 197 .- 197 4« Un,.Weftb,(«ll°b- «,f. «ienerber«erijir«el'«ctien^ts. "l. - »4« - Devise«. Deutsche Plitz«...... « ?7. 58 90 London «l«» «5 1>c — Pari,........' 4? 5^ 4? l»?» Daluten. Ducaten........ 5«? 50» »O-Francs-Stücke..... 9ÜO.> 9!i» Deutsche «eichsbanlnoten , , 58 ?!> 58 8l?, Papier-Rubel...... 1,0^ , ««. Italienische Vanlnoten (»ON L.) —-> —.— r^nbericht der Wiener Börsen - Correspondenz, Wien, IX., Berggasse Nr. 13. aendeii7. nicht zu* "?Jmer *8* es die Cholera, welche den allgemeinen Gesprächsstoff, aher auch die Ursache bildet, weshalb die Börse nicht zur Ruhe und eine einheitliche "sprach, verrno'u .c'1')ruc^e kommen kann. Obwohl die Wiener Börse speciell gerade in der Zeit der ärgsten Zunahme der Epidemie sich im allgemeinen ziemlich fest bain aUc^ n'cht d S'e ^111100''1 «iclit, einzelnen Momenten gegenüber, wie z. B. den durch die Abnahme des Verkehres verminderten Einnahmen der Verkehrsanstalten, anderer-aid stiegen) baldT f**''"08 co^Porl'erlen Gerüchten über die Verschiebung der Valutaregulierung u. dgl. standzuhalten, so dass die Course in fast unberechenbarer Weise ^¦'all) wir den" A t'nt ^as ^n(*e ^er Zauderpolitik der Börse gekommen zu sein. Begünstigt durch den immens flüssigen Geldstand steigen die Course aller Renten anhaltend, (.,SR die bevorste} d ^erse^en' namen^'cn Mai- ll»d ungar. Goldrente, nur lebhaft empfehlen können. Auf dem Bankenmarkt herrscht idyllische Ruhe, trotz der Hoffnung, ^ er ilie Betheili»len ^ *-*eschästscampagne denselben lohnende Thätigkeit bringen werde. Etwas lebhafter war das Geschäft in Creditactien, die sich infolge ungünstiger Gerüchte p. le'iens- und Co ^ s'reditanstalt an dem Milliardengeschäfte etwas matter aussprachen. Wenn es auch keinem Zweifel unterliegt, dass die beiden Finanzminister die großen q !aDz'östitn[en ?Ventierungsoperationen selbst durchführen könnten, so ist es ebenso zweifellos, dass sie dies aus Opportunitätsgründen nicht thun, sondern den vaterländischen selbrat'On ITläßißen'Va ^°°^ wesenll'cn zu den bisherigen Erfolgen unserer Finanzpolitik beigetragen haben, auch den im Verhältnisse zu der Größe und Schwierigkeit der en als rentaUi Wlnne überlassen werde. Im Allgemeinen können die Course der Bank-, insbesondere der Creditactien, als solche bezeichnet werden, die den Kauf der-lav • Unte |rscheinen lassen. *eiciriS'ert Kurden" s\ 'nc'ustrieac''en beben wir besonders die Prager Eisenindustrie- und Rima-Muranyer Actien hervor, die zufolge der günstigen Geschäftsergebnisse stark 2eit*nen *Iatten D" a en(^ andere, von dem schwächeren Geschäftsgänge und nicht besonders günstige Aussichten für die Zukunft beeinflusst, Coursabschwächungen zu ver-Iüfttf11'1^ n'it eini'6 c*'80 ('er Alpinen Montangesellschaft sind in zu großer Zahl im Verkehre und zu sehr Gegenstand der Contremine, als dass man den gegenwärtigen ejjjjSl'ftnahiTie der*^ .Jc*ierne't a's zum Ankaufe geeignet bezeichnen könnte. Localwerte, namentlich Bauweite, stehen noch immer unter dem Einflüsse der Verzögerung der a'imen der lelz/" \uen ^°'ßen s'ark überschätzten Wiener Verkehrsanlagen, und was schließlich die Transportwerte anlangt, hatten deren Course stark unter den Minder-Tran- Utti kij611 c'.ien zu leiden. ^'^ theils durch die ungünstige Witterung, theils durch die Hemmung des Verkehres infolge der Cholera entstanden sind. P°rlwert(.n ))e-rZ|ZU w'^erholen, empfehlen wir gegenwärtig den Ankauf von Renten, Creditactien, Prager Eisen- und Rima-Muränyer Actien, während wir bei Alpinen und 6&eda f, gegenwärtigen Coursen noch einige Reserve für angezeigt halten. n*er «Wiener Böraen-Corre«ponden*»,Wien, IX., Bergrga««e 13, ertheilt vollkommen gratis alle Auskünfte über finanzielle Angelegenheiten, den Ein- und Verkauf von Wertpapieren eto. eto. ***¦*—— Probenummern der «Wiener Börsen Correspondenz> gratis und franoo. 'V\'\'.\) (5,,^. Nr. 2055. .^en ^bestcllunn. N"d. Ich?"^ !"'d Maria Nlrnkuö von AMH v ^r vm. Wald, Ursula ""den E^cwr ^uard von Sava. "Zodgora "?k Valentin Matjan "de tzen K "^'kannten Allsenthaltes, L^"awr^ de>'dmsel^^ bestellt und b^ ?ü'sge ^b'e bezüglichen Parien V^'s von^'ch«' Realfeilbietnngs-Mnd di ^?^,gust 18^2, Z. 1629, K^'k-V^rl? ?"ld, zugestellt. ?Iten,l)er H'ucht ittonau am 23sten ^ W Uk. September 1892 »°, ^'«'lsrech, U^t„„g d.r Bosih. <°"« ««t°,ch^ °e» Dmmmt Puppis N d^ite e^^tzs wird Hiergerichts I° es "!ussrecht" S'lbleinng der Vesiv- ^k>. ?uud 162^ s^?a Einlagen Z /tattfind,„ ' ^"astralgelneinde ^^^"lcht Adelsbcrg au. "230) 3^'—__ ?'V.»!3',?,«'''°'° Es sei über Ansuchen des Josef Domladis von Illyrisch-Feistrih die mit hiergerichtlichem Veschcide vom 18tcn October 1891, Z. 710^, anf den 15ten Jänner und 19. Februar 1892 angeordnet gewesene und sohin sistierte executive Feilbietnng der dem Mathias Sedmak von Drskovc^e Nr. 14 als bücherlichen und Anton Zadn von ebendort als factischen Besitzer gehörigen Realität Einl. Z. 4i) der Eatastralgemeinde Parje im Schätzwerte von 820 fl. im Reassu-miernngswcge neuerlich anf den 14. October und den 18. November 1892, jedesmal vormittags von 10 bis 12 Uhr, hiergerichts mit dem vorigen Anhange angeordnet worden. ' K. f. Bezirksgericht Illyrisch - Feistritz am 22. August 1892. (4351) 3—2 St. 5299. Razglas. Naznanja se, da se je postavil Francesu Pirkovièu iz Kolovrala, ozi-roma njegovim neznanim dedièem in naslopnikom, Jožef Zupanèiè, župan v Kolovratu, kuratorjem ad actum, ter da se je lemu vroèil lusodni zemlje-knjižni odlok z dne 24. avgusta 1892, St. 5299. C. kr. okrajno sodiäce v Litiji dne 24. avgusta 1892. (42-i8) 3-2 Nr. 6181. NcassumierlMst zweiter e^eculiucr Feilbictullg. Vom k. k. Bezirksgerichte Illyrisch-Feistritz wird bekannt gemacht: Es sei über Ausuchcn des Josef Domladis Mn Feistritz die mit dics-gerichtlichcm Bescheide von, 10. October 1891, Z. 7024. bewilligte und mit hier-gcrichtlichenl Bescheide vom 2.'j. Jänner 1892, Z. 49^, sistiertc zweite executive Feilbietnng der dem Josef Kcä von Grafenbrunn Nr. li4 gehörigen, gerichtlich auf NW sl. geschätzten Realität Einl. Z. «2 der Catastralgemeinde Grafenbnmn sammt sunlili«, in.^li-lictu«, im Rcassumierungs-wege neuerlich auf den 14. October 1892, vormittags von 10 bis 12 Uhr, Hiergerichts mit de»u vorigen Anhange angeordnet worden. , K. k. Bezirksgericht Illyrisch-Feistritz 'am 18. Augnst 1892. (3977) 3—2 St. 6663. Oklic. Z odlokom z dne 28. sebruvarja 1892, štev. 1229, dovoljena in potem z odlokom z dne 10. maja 1892, St. 3176, zaèasno ust.avljena prva in druga izvršilna dražba zemljišèa vložna St. 110 davène obèine Kozarše s pri-tiklinami, cenjenega na 2847 gold., se zopet odredi na dneva 19. oktobra in 23. novembra 1892. 1, vsakikrat ob 10. uri dopoldne pri tem sodišèi s pristavkom dovolifnega od-loka. C. kr. okrajno sodiAèe v Loži dne 17. avgusfa 1892. (4231) 3—2 Nr. 6201. NeaffllmimW zweiter executiver Feilbietung. Vom k. l. Bezirksgerichte Illyrisch-Feistritz wird bekannt gemacht: Es sei über Ansnchcn des Josef Domladis von Feistritz die mit dein hicr-gerichtlichen Bescheide vom 20. Angust 1891, Z. 5416, angeordnet gewesene und sohin sisticrte zweite executive Feilbietung der dem Anton Knafclc von Zagorje Nr. 82 gehörigen, auf 1930 si. geschätzten Realität Einl. Z. 99 der Ca-tastralgemeinde Zagorje im Reassunnc-rungswege neuerlich auf den 14 October 1892, vormittags von 10 bis 12 Uhr, hicr-gerichts n'it den, vorigen Anhange an- an, 22. August 1892. (3976) 3—2 St. 5664. Oklic. Z odlokom z dne 23. januvarja 1890, St. 515, dovoljena in z odlokom z dne 10. aprila 1890, si. 2206, za-èasno ustavljena izvršilna dražba na 1117 gold. 20 kr. cenjenega zemljiSCa vložna St. 3 davène obèine Vrhjezero H priiiklinami se zopet razpiäe na dneva 19. oktobra in 23. novembra 1892. ]., vsakikraf ob 10. uri dopoldne pri tem sodišèi s pristavkom dovolitnega od-loka. C. kr. okrajno sodisèe v I^oži dne 17. avgusta 1892. (4237) 3—2 Nr. 6624. Reassumierunff executiver Feilbietunff. Vom l. k. Bezirksgerichte Illyrisch-Feistritz wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des Dr. Eduard Den von Adelsberg (als Verwalter des Franl'schen Nachlasses) die mit diesge-richtlichem Bescheide vom 20. April 1887, Z. 1951, bewilligte und sohin m,t Reas-snmiernngsrccht sistierte executive Fell-bietung der dem Anton Sterte v°n Pren, N >«8? Z. ?4 R, O, «l„ °..f den 14. October und den 18. November 1892, bl'idcsmal vormittags 10 Uhr hiergerichts mit den, früheren Anhange sowie ,mt dein Beisätze angeordnet worden, dass die Realität bei der ersten Tagsatzung nur um oder über dem Schätzungswerte, bei der zweiten aber auch unter demselben hint-angcgeben werden wird. K. k. Bezirksgericht Illyr^ch - Feistritz am 31 August 1892.