(Po&tniM plM&na t gotoTinl.) MM Mttlta Erscheint »Ach«Utch zwcf il> •MomtMs« ml «»«»»»« t*t%. •4ri|IUttans arb Bmcathinn: Preternovu ttlica Kr. b. lelepho« 21. — Hntünbioscge» «erde» in der «enraldma gegen Berechnn»» billigster Gebühren entgegengenomn»» G ii*e#p7elfe: ?Wr da« Inland viertetsährtg Din 30-—, balbiä&rio Sin «0—, RariiflWfl ®tn ISO*—. fttr das Rädernd einsprechend« Erhvhnng. — Einzelne Nummern Tin l'U Nummer 11 f Sonntag den 7. Februar 1926. | 51. Jahrgang Liberaler als die Nachbarn! Der frühere U»teiricht«»inister utib jetzize Ab-ftfOTtnttt ©wlcjnc Pud «v 6 hat auf der sonntägigen Versammlung in SRoiitoi den Autiproch getan, daß die deutsche Minderheit in Iugo lawien liberaler behandelt wilde als die slawisch«» Miudeiheilen in Rumänien, in Ungarn, in Griechenland. in Italien und in — Oesterreich. Diese Feststellung üte.raschi un« nicht arid sie wäre nicht interessant. Wr wiffen, daß in Rumänien, ia Ungarn, in Griechenland und in Italien jeder Staaiimann, der eine ähnlich? Rolle spielt wie Herr Prib üev c bei unS, ganz dieselbe Be Häuptling i» Hinblick auf die dortigen Minder, heiten ausgestellt hätte und auch bei j:der G.legen-heit wirklich ausstellt, nämlich daß sein StaatSvolk »liberaler* mit den valiovalen Minderheiten umgehe als z. B. Jugoslawien. Da aber Herr Pcib iev'c zum Zvkck der Erkenntnis dieser »Liberalität" au ei»» Eigevschast appelliert, mit der wir Deutsche — leider 1 — nur zu sehr behaslet find, näml ch an unsere Oljikiidität, so wollen wir objektiv und all« gemein feststellen, ob und inwiefern die Ansicht deS Herrn Ministers z. D. zu Recht besteht. Rumänien, Ungarn und Griechenland sollen aus unserer Betrachtung ausgeschaltet «erden, weil taS Länder sind, die unserer engeren Minderheit zu fern stehen, vl» daß wir eine G.gevseitigkeit konstruieren könnten. Wir wolle« die der deutschen Minderheit in Slowenien zugewendete Liberalität nur mit der Liberalität tu jenen Ländern vergleichen, wo Slawe neu als nationale Miodei heiten leben, da« ist also mit der Liberalilät in Italien und in Oesterreich. Da» Italien der jüngste« Zeit muß al« vergleich schwer fallen. st ein Land mit einer ganz anderen RegieruNgSiorm als daS unsere. ES Mt. AovaK: „Yer Stmm". (Ljudljanaer Musikbrief.) Am 17. Dezember I9L5 und am 15. Jänner 1926 gelangte in Ljublana da« ipa-phonische Werk »Der Sturm* (Boure) de« böhmischen Komponisten Bit. Roräk zur Konzeriauffübrung. Miiwirkend waren da« Orch.ster der kgl. Oper in bedeutender Verstäitunz, der Chor der „GlaSbena Mai ca" und drei Solisten der hiesigen Oper. Dirigent beider Aufführungen war Herr Niko Ztritof. Durch entsprechende Reklame, auch durch den Um-stand, daß die erste Aufführung al« Festkonzert an-tätlich dt« Geburtstage« Sl. Äaj. de» KSuig« «kx-n-der stattgefundn hat, war bii erste Konzert sehr gut besucht, die Wiederholung jedoch wie« viele leer« Plätze auf. Der Erfolg deS ersteu war äußerlich grob, der de« »weiten gering. Ueber die ganze Veranstaltung und im besonderen über die Dirtgenterqualitäkn de« Herrn Sirius find so viele und so hohe Lebpretlungcn geschrieben worden, daß ich nicht umhin kann, vom »ein künstleri-sch en und nicht persönlichen Standpunkte au« klar zustellen, inwieweit die beiden Aufführung««! de« ,Siur-me«" «ach den Intentionen de« Kompont sten vor stch gegangen find und ob wir da« Werk in der Form zu hören bekommen haben, die seinem Anhaue entspricht. »Jede« musikalische Kunstwerk ist ei n Abjolutnm, eine fundamental« Tat- ist faschistisch. Ob «in faschistisch, S Regime iu Jugoslawien mit seinen Miude> heiten — immer natürlich im Nimen von nationalen oler staatlichen Interessen nicht ebenso schlimm umspringen würde, dies« Frage möchten wir lieber »ich» beantwortn. Festgestellt muß werden, deß wir eine pe>rollele Schandtat wie die Eii äscheruog deS Hotels „Balkan" in Tuest tei uns nicht zu verzeichnen haben. Die p»ar Bombenlegun« gen, Gtraßer.krawolle und Uebnsälle ia Slowenien lassen sich mit dieser abscheuliche» Tat nicht v-r» gleichen. Ja Slowenien wurden deutsche Vereins» Häuser nicht eingea chert, wohl aber zumlich aus nahmSloi wegger ommen. Man muß zugeben, daß der ia Italien v:>üb!e Fall, wo den Eigentümern nur die Ruinen und der Bavplatz Übrigblieben, greller und bildsamer ist. Ueber die Gleichheit oder Ähnlichkeit deS wirklichen Effekts jedoch find Uederlegvngen arstilltar. Der Sffekt bei un« ist der, daß die hiesige Minderheit nicht eirmal über die Bei Wertung der Bauplätze iu Verlegenheit zu kommen brauchte, weil ihr eben alle» wegkam, mit Sack und Pcick und Boden. In Italien gibt es sürdie deutschen und slowenüchen Linder keine Schulen mit ihrer Muttersprach'. Wie steht es bei uns? Für die «ei-sten deutschen Kinder ia Slowenien gibt eS schon seit langer Zeit ebensall« keine Schule mii ihrer Muttersprache. In Italien dürfen die deutschen Zeünngeu nicht mehr die deutsche» O.tSnamen gebrauch, n. Die slowenischen Zeitungen gebrauchen sie noch. Wie steht «S bei un»? Diese Frage wird im T-xt unseres Blattes schon seit langer Zeit beantwortet. Ja Italien kann, und zwar den dortigen deul'chen Opüonsbiirgerv, übr'gers auch den im Autland lebenden Italienern (Ritti, Garidaldi usw.), die SlaatSdüigerschas» aberkannt werde«. Ja Slowenien? ES sind un« Fäll« i» einer Grenzgemeinde bekannt, wo die Gemeindevertretung Staatsbürgern, die seit 60 und mehr Jahr«n dort leben, deren fache; einmalig; nicht alt«rterbar und nicht zu interpretieren-, sagt E. Siein in seinem »Vortragt. Der Ausführende, ia unserem Falle der Dirigent, hat mit der größten Sensiffinhafiizkelt den Ideen de« Kowpo»isten nachzuspüren und da» Werk lo zu rekonstruieren, wie e« der Aulor geschaffen hat. Töne, Takleinteilung, Tempo, Rtvihmu», Dy-ia mik und Slang, alle« soll so ausgeführt sein, wie e« der Komponist gemeint hat, über allem muß aber noch der Seist deS Werke« lebendig werden. E« kann nicht Ausgabe meiner Besprechung sein, auf alle Detail« de« „Sturme«' einzugehen und zu untersuchen, wie weit diiselben im Sinne des »om ponisten gebracht wurden, ich kann nur einige Stellen h«rautheb«n, je«« Stellen, die im besonder« krassen Weder spruch »um musikalisch n Inhalt wiedergegeben worden stad. In allen, Im folgenden betracht,len Stellen b« rufe ich wich auf die einzig maßgebende Au-toiilät, auf den Komponisten selbst, des» sen deutlichen und einzig richtigen «ln Weisungen betreffend den Bortrag de« Werke« mir vorliegen. Alle Musiker find in d«m Bieten, wa« über Bortrag geschrieben od-r gesagt worden ist, in einem Punki« einig: „daß da» Ertasten de« richtigen Tempo« da« wichtigste ist." „Ein Mustker, der bei dem An. blick ein-« MusikUücke« nicht sofort deffea Bewegung errät, ist ein Stümper", hat schon Mendelssohn gesagt. Herr StrUof braucht« nicht fefort nach Andlick sämtlich« Tokvmente ans die dortige HeimatSzustän» digkclt lauten, die SlaaiStürgerschast kurzweg mittelst GemeivderatSbeschlusieS abe,kanute. Dem Cr.fei ein;S solchen Bürger?, der in der Lehre steht, wird noch heute daS notwendig« H-imalSzeugn s nicht aus« gistill'. Di« vergleich: ließen sich natürlich roch fort-fitz'p. Obgleich ste mit eiaem lypergrößenwaha« sinnigen S:aate wie Jkalien schioer find, glauben wir doch, daß eine objektive Untersuchung keinen gar so großen Uebeifl^ß au „Liberalität" aus un« serer Seit« fit den würde, zumindest nicht bei jenen LiUte?. die Herr Prit c:v 6 insp rint. Und nin Oist-rreich. Da könnten wir urS ganz kurz sassen, obgleich die dortige slowenische Minder« heit für unS Gegensettigkeit bedeutet. Wir stellen seft, otjeklip und nach reichlicher Piüsuvg, daß zwischen der Liberalität in Oesterreich und jener in Slawe« nien, zwischen der liberalen Behandlung dort und der „liberalen" Behandlung hier, ein Vergleich nicht zulässig und nicht wöglich ist. Die Kärntner Deutschen haben ihren slowenischen LandSleuien nichts weggenommen, kein HauS, kein Studentenheim. In Kärvten wurde der Abg. Dr. Pete!, trotzdem er Ausländer war, für den Landtag bestätigt. Ju liälnteu gibt e» wenigstens doppelsprachige Schulen. Ja KZrnten hat man sich zur Aufstellung von Beschwerdekommissioneu entschlossen. Wenn Herr Prib ciei seinen eigenen Worten glaubt, wonach wir hier liberaler als die Kärntner Slowenen behandelt »erden, warum haben dann seine Blätter die Anregung, gemischte Kommissionen mögen die Liberalität in Kälvten mit der Liberalität in Slo« wen'.en vergleichen, nicht mit genngtunagSvoller Be-geist««ung aufgegriffen? Mit Begeisterung? Ausge-schwiegen haben sie sich über «in« so schöne Gelegen« heit, dos Pius der hiesigen Liberalität vor aller Welt festzunageln l Glaubt «an uns, daß, wenn z. B. die Herren des „Sturme»" auf» Dirtgenlenvodiam treten, er hatte vielmehr einig« Jahre Zeit, stch mit dem Tempo >u befassen und doch — welch arge Mißgriffe hat er in dieser Richtung getan! Ston gleich der Anfang war viel zu rasch, denn da« T>mpo heißt dort non troppo a'Iegio uud bet Nr. 1 (laut KlavierauSzug der Union« Edition) hat er ohn« Grund plötzlich ei» lang« '«mm« Tempo genommen. Ich hebe, wie gesagt, .nur einzelne Stellen haau«, denn alle« anjufithren. wie e« war und wie e« nicht hätte sein sollen, würde j» weit führen. Herr Siriiof nimmt z. B. bei Nr. 11, wo der Komponist ein string. mit nachfolgendem äffet« iuoso vorschreib', gerade da« Gegenteil: statt string. nahm er die Stelle rltard., und da« affeiluoso war bei ihm «in assat moderato. Warum er bei Nr. 14 (piu moffo) auf Einen Schlag dirigiert, kann er schwer-lich «rkränigen, denn die ganze folgend« Partie war infolge de« rasenoen Tempo« ein uoverständltche» C?ao«. Uebi'gev« hc.be ich die merkwürdige Beobachlung beim Arihören dc« „LimmeS" gunachi — e« kling» fast unglaublich, aber e« war tatsächlich so —, daß Herr Siriiof nämlich bet jedesmaliger crekc. Borschreibung ein eeecleranto nahm, während au» dem dcieSc. stets ein ritardardo geworden ist. Ohne jrden Grund nahm Herr Stritof schon bei Rr. 26 ein moUo meno, obirohl erst neun Takie später ein sostenut» stihi; viel zu ralch, daher auch thematisch ganz ver« wischt war da« folgende antmalo, lo daß in Nr. 30~» 31_ jede Deutlichkeit verloren ging usw. . . . Nun, man wird vielleicht etawenden, daß da« ja lauter Stile 2 Cillier Zeitung « — Nummer 11 Dr. P«lek und Poljinec eine Sitte an die hiesigen Stellen gelichtet hätten u» Verleihung der Schul und Kulturautomie für uns, daß wir wochenlange Freudenergüsse i» unserem Blatt produziert hätten? Man kann e« ruhig glauben, da« hätten wir be-stimmt getan I Da» Bla't der „bedrückien* Kärntner Slowenen aber, der „KoroSli Slov-nec' ? Freute e« stch über die winkende Abstellung aller „Bedrückun-gen?' Zuerst schwieg e«, bann nach längerer Zeit brach'e eS — keinen Leitartikel — eine dürre Notiz im Innern de« Blatte«, ohne jede Stellungnahme, mit .einem hähnischen Hinweis aus uusere »echt deutsche Objektivität-. Auch die hiesigen slowenische» Zeitungen schwiegen. Ei schwiegen alle jene Zutun-gen, welche wohlgefällig die »weit größere Libera-lität" de« Herrn Prib c'viö nachdruckn. Ch* heißt da« all?«? Soll e« im Ernst heißen, daß wir weitaus liberaler behandelt werden al« die „bedrückten" Kärntner Slowenen? Wir denken, daß angesichts der »Resultate", die unsere Denk-schrist im hiesig!» Jiland gezeitigt hat, die Be-Handlung der Kärntner Slowenen und ihr vergleich mit uns vollkommen von der Tagesordnung abgesetzt werden sollte»! Ohne vorgreisen zu wollen, müsien wir scho, heute annehmen, daß den Herren de« „Iatro", den Herren der selbständige» demokratischen Partei, auch unseren lieben Klerikalen und sogar den Kärntner Slowenen der Herren Dr. Pitek uad Po!jamc daS HöchstauSmaß der Lideraliiä', nämlich die Schul- und Kalturautonomie, nicht ia des Kram p»ßt. F1 un» folgt darav«, daß .Bedrückungen" oder eine geringere Liberalität in Kärntea nicht vorhanden sein löamv. Denn wir, wir möchten un» «ach etner Kleinigkeiten und Nebensächlichkeiten find — ja, gibt eS für einen Musiker in der Kunst überhaupt Buza tefcn? Ich erwähne jetzt jene Stellen, die ein volle» Versagen be« Dirigenten bedeuten. Nach Nc. 49 kommt vor dem L ebeSiniermezzo (Nc. 50) ein affrettando. Der Komponist verlangt diese Stelle ausdrücklich „sehr schnell-, anfänglich schon mit M. M. 160 uid sogar noch bewegter da« Viertel, immer drängender, so daß der Eintritt de» */t Xiltc» erfolge „avec un grand öla»-. „Selbstverständlich', sag« N»väk. ,st»d die 3/t Takte auf drei Schläge auSzutaklieren". Herr Stritof begann da« affrettando mit gemächlichen 120. M. M. Viertel», blieb unmerkltch in gleicher Bewegung, machte vor dem höchsten Anlauf plötzlich Hai', und »ahm die s/i Takte auf breite sech« (!) Schlägel So hat e» einst ein Kapellmeister gemacht, al» er den alla breve Marsch mit vier vierteln dirigierte I Der ganze Schwung, die ganze Wucht, die in de» */, Takte» vor Nr. 50 liegt, war verlöre», die ganze Stelle vernichtet l Und der letzte Taki vor Nr. 50 war schon ia eine Breite gezogen, daß auch der «». fang de» nachfolgenden Intermezzo» in falsche» Tempo kam, und Herr Stritof erst »och 10—12 Dosten sich in« beiläufige richtige Tempo hineingefunden hat. Sehnlich ging e« vor Nr. 66, alle */, Takte hat Herr Stritof auf sech« Schläge gegeben, dadurch den Nhythmu», den Seist der Stelle zerstört, wa» speziell wieder knapp vor Nr. 63 uad Nr. 63, ebenso zwi-sehen Nr. 94—95 blonder« deprimiread wirkte, wo Herr Stritof den mit „Precipltando" vorgeschriebene» sprechende» nach sich ziehen sollte, so würde es doch die eitle Behauptung hinwegfege«: die Deutschen in Slowenien werden liberaler behandelt al» die Slowenen in O.'sterreich. Gibt e» in Kärntea selbst einen einzigen politischen Kops, dann muß er aus der Stellungnahme der hiesigen slowenische» Blätter bzw. auS ihrem peinlich verlegenen Schweigen den Schluß ziehen könne», daß die Kulturautovom'e der Kärntner Slowenen füc da» Land Kärntea und sür die R'publik Ockerreich kein Schaden, sondern ein wohl zu verstehender Ritzen wäre. Denn wäre efl ein Schaden, dann hätte der Ljudij »naer „Jatro" sosort helle und wochenlang strömende Freudenzährea vergossen. O)«r vielleicht nich'. ihr „Politiker' in kärnten ? Ein Auswuchs unserer Schulpolitik. An sich ist eS ein kleiner Zwischensall, dessen Tat'ächlichkeit von niemand in Schutz genommen werde» kann. Die Ursachen aber, die dazu fährten, find so charakteristisch sür die „liberale" Minder« hntenschulpolitik hierzulande, daß wir sie an dieser Seile in zwei trockenen Gegenüberstellungen, der Schilderung im Ljrbijtnaer «Julro' und dem Be-richt eine» einheimischen GolischeeiS. vorführen »richten. SS besteht kein Zneifel, daß dte kleinen Kinder und nicht die erwachsene Lehrperson zur Verantwortung gezogen we-den. Boa den Pädagogen in unserer UaterrichtSverwaltung wird niemand einen Gedanken daran verlieren,' wie und warum e» in den jungen ßöpjea zur spintanen Verwirrung kommen konnte. Keiner wir» über die grandiose Sünde nachdenken, die da im Zeichen der Jagend« erziehung und eines lächerlich n NuionaliSmus an den jungen Seelen der weitoerschlazenen Waldizö.fer verübt wird. Aus einen weiteren Komment >r ver« zichten wir, weil ein solcher die Egenwirkuttg des traurige» Bildes nur beeinträchtigen würde. Der Ljubljanaer „Jutro" erzählt über den Zwischensall u. a. foTgeadel: „I« Planina bei C^oomelj haben vor einiger Zeit die Gotischen Schulkinder die sloivenische L-Hreri» so geprügelt, daß sie ganz blaug'streist war. Da» ist der erste Anfang der UnterrichlSpolitik in Weißkrai». Wir sind neugierig, wa« die UnterrichlSverwallung in dieser Angelegenheit vorkehren wird. Wir versetzen u»S ia die Lage unserer unglücklichen Brüder jenseit» der Grenzen, wenn dort unsere Kinder mit Feder« schachteln und Bineale» einen kalabresische» Lehrer stoßen und prügeln wollten. Wir find überzeugt, Takt mit breiten sech« Schlägen auStaklierte und der Stelle natürlich den ganzen Effekt verdirb. Ich überspringe die S»ene der beiden Piraten (Nr. 113), die nach Stritof» Auffassung im aller« ruhigst-», schläfrigste» Tone aus vente lauern. W» war die dramatische Spitze dieser Szeue? Am meisten bedaure ich e« aber, daß der Herr-tiche Schlußchor in irriger Auffassung gegeben wurde. Noväk gibt al« Richtschnur für de» Chor (Nr. 121) an, daß die vorhergehend« Bewegung 98 sei, die stch auf 30 viertel» bei Eintritt de« Chöre» verlangsamt. In diesem Tempo wäre die Hy«»e eine Hpnne geblieben, ein Lobgesang an den Stern de« Weltmeere«. Herr Strilos nahm den Chor in dem unglaublich langsamen unrichtigen Tempo von 43—58 vierteln, wodurch er au« der erhabenen Hymne eine Sie lang« weilige, endlose traurige J-remiade machte, und in der Berkehrthett de« Tempo« gi»g er konsequent weiter, so daß er de» Mittelsatz (Nc. 128) plötzlich schneller nahm, statt daß dieser Teil richtig langsamer zu brw gen wäre al« die erste Expostiio». Ich habe hier nur einige krasse Tempo-Verfehlungen herau«gehobe», in dynamischer Beziehung läßt stch der Bericht schneller fassen, wenn ich erwähne, daß ich mich bei jede«maligem An hören deS „S.urmeS" nur »ach einem einzigen pia> no, »ur nach einem einzigen pimiffimo, nur nach einem guten creUendo vergeblich gesehnt habe. Alle« wurde ia einem kontrastlose» mezzoforte und fort« absolviert, ohne Licht «nd Schatten, jede Plastik »ar beim Teufel. daß heute ein Aschenhausen dort wäre, welcher be« deuten würde, daß da einmal ein Dorf stand, da» deshalb vnbranat wurde, weil dort ein staatlicher Lehrer vnpeüzelt wurde. Wir hären auch, daß ei» „deutschfreundlich!«" Herrchen ia den Häusern herum den Gottsch'ern versprich«, daß er für die W eder» einsühruig der deutschen Sprache iu die Schule so geu werde. Den Gittscheeca verwehrt niemrad ihren D alekt. Deutsch aber lerne« fit erst in den Schulen, wa« heut« nicht mehr not-wendig ist. Wenn wir in Oesterreich die deutsche Staatssprache lernen mußten(?). werden auch die Gotticheer heute die SlaalSiprache lernen und Schluß der Debatte! Ueber den Verlauf der U ttersuchanz werden wir berichten, damit die Welt fiehl, wa» heute nach fieben Jahren der Befreiung bei un» noch möglich ist." AuS Cermeä ijce ist unS eine Zuschrift eiage-schickt worden, welche der Berichterstatter al» östent« liche Ansrage an da» Unterrichtsministerium, an die deutsche» Abgeordneten und an den Eies der Ljab« ljanaer Unterrichikverwaltung Herrn Lo iit aufgefaßt haben möchte. Diese Zuschrift lautet: „vtt zirka vierzehn Tagen gab die Lehrerin in P'anioa, Bezirk E!chl««< Im verlaus der Debatte «tUktce tat Bog. Pivko, daß dt« Vehauptuug, Slow«nt« sei «in reiche» Viind, ein« Läge und et» Uo [in a fei. »dhl fti Slowruitu wohl eingerichtet (trotz der früh««» „V^d.ücku^e.." ourch die Deatsche» 7). ich« m jr ««. Uier «anet hab« Sorg«», die r M )M Jahr 1M4 Richt famrtt. Heute «ttfle k «fte S»ge ••Ttoujtii, die «t beptze, und Schul, in Mjcht«, baart « Steuern zahle, ftaw. Reich s« a» fchftne «lpe» trat) d« Straßen sei«» desier «M as*er» wo, aber dm der Schdnhnt der Berge «ine da« Vott nicht teben. Der von dar Oj^wfkton eingebracht« Antrag, worin di« Be-seingmig der »ruktitn v cuerproxi», sowie der ga«cht« »ad »»gkiche» «ehtbtshumrag gesordert __^. IA---w -- jfc_uhfi ^ anrliii WUWDG, Ifl 9M PCS Mcfttyftl CvfCttfVl wOTötw« »aütt desht... DU Heedtchbrt «trd wahrscheialich «ich» «ehe Uns dtnnr» übrige»» eine Herrlichkeit, deren sich Mfec Tmie schon recht gern« «»tlobtg« «öcht«. H«r» «ad» hwit ta «o—iea Bersa»»lu»ßen ad ntam «ach West» veodachiua,n> Hm Strvof u4 »U cUmartne» ©egrtff« de« ÄortraDes, «tzychmn«, *V*9« «Ich! twid» «saht d-». tft t» dann »n »»Mir», daß er «as wdc»u« a»f de» tiefer« Sin« de» »er»« f» itnnHch atie» ichntdig «trt ? «an hiUt de» Heer Btttof desto, »eigen« «»ffoflung'" »ngute. MW diesen Wankt «wcka»O, lchiktze ich mich »oll-s,«,»,a M «trimm, M Dr. P»u«garta«r, Dtreftort M fb|nt«Mt 4» SaiMnr, a», der da sa>t: „tttgem »äßaff»»« ist ««wedi« «amaHnng and st«« da« Leiche» «a»»«l»d« Bifiawm^kraft. Dieser KchUr t»»«t d«i Dlrigentt, am tzilnstM» «r, wnd «der im d« wq»iiH« nrnmi." Hm «titot tzai sich »ns «er »wei Jahren >»m »st>»W>I, w» »w>|«idirt>,« »Menitiei. M« »«nt« Nh#»)»ni Oesaig. ist tcU i •—i—^ nnchfi m Utus. K« der M«der>ad« d« „Star««»' Uehe stch solch«», da» dte v»ua «d-f|M« ant iM Uiat SU tarnt **$tm taten. Treffend mm d >dach der «Kitta «uMche»»« des .St»rwe«^, näwttch-,M « ia« MA«". 34 überlasse <« de» Anficht M Mm» i» entscheide», «d da» ttcsf ode» dessen AUtlr»— ke» «ustter Mio «taucht NC «4 ist Wt »«deUMetsterderni der tzrnlichft«, de» « sw «««n Wustkcr ^den ta»n. Hm «triff hat stch a»ch dies« «ewf «wshlt. Doch acht der schwerst« ■niil i« Meinl Ua«m6»lUlc# Aiuuum >kl »u« daurr, »tel Talent, «Ul tilftct stad notwenM«, etete damit mditakta Ua dem kuastootlea Run« M Orchester« «ta ««»aadsreier Süden, dem V>stts«» «d» etlicher, »adr» Bermtt l«r der Kuaft-«MtK |» sei», imch «an »« Untfum tH masUa-litcha» Wisse» mit ««wiß-daftester «Udstketttt sein. und »as « i» dieser Dawäne der radikale» Partei das D näwiich der Witz! — »der die S«rb«» a»d üder die Neuwchien «deie. gchl d«» »«grad« Siadilalen sehr aus die «erde». »I traten awtz dte offiziell tu Blätte scha» aas ihrer bisherigen sicherlich pctiiilch ewPsandenen Reseroe hervor und lasse» Ä^rnuegSartikel da« Stapel. Herr Pai!6 beries bm Neffe» sei»«» anb»q««en Unterrichts«>»ifte»s z» sich, de» «,aifter Panl Rad i, und ersucht« lh», er möz« seine« O^kel «elde», daß er «ii sei»« bAherige» Politik aushücen solle, sonst werde er (Paä ü) sosort die ve«isfloit des Besamtlabinetts uatirbeette». Herr Radtö jedoch sch««b«t das «isen, solange es hettz ist — es ist »ur solange heiß, bis das Budget unter Dach »ad Fach ist! — «ad so wird da» »»gleiche Gespann v elleicht doch nach zwei Monate de» Staat»larre» zusanwen ziehe». Da»» aber gibt e» wahrscheialich — wieder einmal l — Reawahie»! A»s Llasl ii) Kni. U«var,e»httcha» Schweigen. Der.Ljad« ljanaer „Rarodai daev,il" schleidt unter dies« OeMchcifi «. a. folgendes: Ob»ohl das s« «ar ist, doch es klarer «icht sei» ta»», sehe» wir, daß dle floweaische Presse über dea deutscheu Vorschlag konsequent schweigt und daß sie lh» »icht «im»al re» giftriert hat. «deaso wie die vlüiier schweigen aber auch die Politiker. I, Mortdor sprach Svetozar Pnd^ivv zwar über die Minderh«te»sr»ge, ader dr» deutschen Vorschlages tat « »icht ei»«al Er-wshnung. Wen» «s schau «tnigerwaß«u verständlich ist, daß die srtdfitadige» Demokrat«« schmeige», d« sich »ach heute sür eine knltorwUrige u»d süc uns äußerst schädlich« Rep«ssalie»politik erwärme», so ist adsolui »aoerstä»dtich, daß auch die Sloweuische Voltspartei »ud chre Presse schweigt. Die schlech-st-Ltsaag iß stm»cr das Schaoige» »» »urechter Zrit. »« solches Schweig«» ist »ur für Feiglinge und solche, die («tue reute» «bstchte» haben. Wer «in «an» aus de« rechten Fleck ist, sogt seine M-innng, wen» «r dar«» gefragt wird. Uid was für einen Mau» gilt, gilt auch sür Partei«». Deshalb sagt, od chr sür oder gege» dt» de»tsch«n Vorschlag seid, hfct aber mit eure« Sch »eigen ans, daß euch »« zur Schande gereicht, de» Käcut»er Slow-uea Wir «ag«I« feft Aul der Begrüßungsrede des Vorsitzenden der s«tbftündig«» dewokrattsch«» Lotalorgan,s«w» in Eels« Hm« Dr. Ernst tkalan a» de» Führer der Partei Avg. Pribi6evi< gelegentlich der saatsttgige» Bersammlung im ehemalige» .Dentschmt Hans" i» Celje soll »achsolgeuder Avsah jestgehaite» werde»: Ciic besondere Genugtuung sür ua» ist es, daß das (die Begrüßung des «Hess der Part«) i» di^e« Hause bei eiuer Gelege-hett g> Ich«he» kann, «o i» diese» Scktle die erste nationale «erfammlung stattfiade«; ia dies«« Hause, das etust unser« »mianale» Bedrücker als aiüchtige Festung im Süden »»d als Stützpunkt sür den «a«ps gegen uns bis zu unserer »atio»al«» Ver»icht«ag ausgesteTt habe». Bei dieser Gelegeaheit erin»er» wir »»« dautbar dar«», daß es außer des Dr.Zerjav l» reichliche« Rahe da» Berdieast uuserel Führet» Pribikevik ist. daß dieses Haas »aser wurde, a»d wir spreche« ihn«» dasür uusere Dank-barkeit a»« und di« versicher»»g, daß »haea wir Slowi»«» iu kmmatu «atdehrlich erscheia«». Wir «ch»« asHmw» Dr. Lala» hoch «», daß »r t» so feierlicher Koma der Wahrheit die «hre gab. «edam» wüfto» wir dabei aac. daß Herr Pctdt^eaii ia sei»« «ade a»s das Lad dieses ^verdirastes- «icht roagkri«. «u» dem «Ulke Geme««»arat. Dt» aoßei ordentliche Schaag d» Ge«ii»dr«ates «»d« etwa« »ach 6 Uhr abend» N« vüegerwetst« De. H«i«» c «ftffo*. An der H«d von Atwa legte er vorerst %ie llmstäade dar, die g» di«s« außerordenilichea Sitzung führte». A« Lit. IÜ»u« hade der Btzedürge«»«ister »ober die »a S Se. meinderüteu der radikale, and a«u 6 G-«er»derüt« der »amwalsozralistische, Partei unterfertig»» »«. gab« ««psaage», ia weicher für d« 2S. Züaa«« di« »indrrusnag «i»er außerardaMchr» Stgaag gesardert wnrde. Ver Bürgermeist-r hade «» in »««er 0»»t« a» de» GR vr. Gorikaa abgeleh«, da Sttzaag »a diesem fisierten T«r«tu «>nzuo«rus«ll, woraus zufolg« einer Veschmerd« der lL Gemeioderüt, an dea vd«. gespau voa di^em der Auftrag herabgelangt sei, dte S tzung sofort emzaberufeu. Dann «oh« der Bürger-«erster die Zaterpellatioa des GR «oreu vor, wartn darüber «lag« geführt wird, daß das «l«k.r.zttüts. w«rk im Haus« <«rbisch tu Lava Rc. 26 den «l«f» irischen Se,om adgeschaiUen hatte, «al stch «i« Pa.tei ahne «>fs«a der Slevraraa und «ha« Zähl«» an d«n Strom angeschlosse» hade. ver Bürgerm»,st« setzt« die Beantwortu^ der Ausragt «ach Adschttch der diosbezügltche» ie.dchuag« i» »»»ficht. Za« Protokoll der letzte» Sitzaug, iu welcher für dte Ausschreibung der Geamadewahlea in Ljublja»a e,a-g«treien wurve, verlangt« SR Korrn, a«r an der Teilnahme d«i jener S tzuag verhindert w«, daß festgestellt werde, daß er s«idstaersts»dtich »ach sür die Gemttudiwahiea iu Ljudijasa »tntrete, jedoch aar unter der vedtnguag, daß das gegenwärtige »»gerechte Gmteiadewah'gesetz für di« auiaaaatea Siüo«, abgeändert »»erde. Kerner verlangte «er soztai,sti»ch« Redner eiae «dschrist tzes Protokolle» über dte a«. malig« geheim« Schnng. Räch der »«nchmigana das Piotokous «griff Herr »ft Dr. Ikk« das Wort, «r führte dte Grüade au», welche ch» and seme Freunde dazu bewog« hade», dte Eluderusnng «ia« außerordentlichen Sitzung zu sardern. Trotzdem der Bürgermeister verhalten sei, allmonatlich «e Ad« Haltung vou mindesten« eiuer Sitzung,u veranlassen, habe die letzte am 18. Dezemder statigesunve». Aa dia Sektion«» lüg« eine Menge «»erledigter ««> gabea uud die Uuz»frie»e>hett der Stadtdevslker«», Über die städtische Ä.u,chlst steige i»u»er hsher. Der Redner führte das «utlrizuäitwerk, die »ad» fabrik, di« Unsühtgtrit des Gemeinderate« dezügluh der Ltad«r»ag de« Woha«ngs«l»ds »ad di« «iß-erfolge i» der Angelegenheit d«s «erkaufe» der «ta. sernen als ««ispi«l« an. Trotz d« offendarea «ch. ftüad«, di« ia der »««etadewtrtschaft herrsche» mad eine energische Remedar «heische», hri der gaage Zänner vergange», oh»e daß eiae Sitzung dos Se-«einderote» sta>lgefu»den Hütte. Als uua «ia Drittel da» Gewetaderaie» d« ia der Seschäftüordaaag de. gründet« Forderung »ach Emdernsung einer aafter-ordentlichen Schaag «hob, wallte der »ürgerwetft« dies« Forderung nicht «acht»»»«», weohald dec Redner d«, Antrag steil«« müsst, daß de« Bürgo> ««ister Dr. Hraioo» da« «thtvaae» «tsgcftzroch« »«de. Der Vürgerwetjler erwidert« dar uns, »aß « dea Jtea der gaage» Angelegenheit, nü»lich di» Rchteinbecafmtg der Sitzung am SS. Jäna«, darch-au» »icht leng»«, de»n « hab« cha selbst zugl«tch mit der .Ras«^. wea» mau s» sag« wall«, voa Seite d«s Odergespaus »orgetrag». Ar hade «ich» dagege», we»» ihm sür diese» Uinzelfal die st«|«-sriede »heit des Gemeiiderate» a»sg«sproch« werde. De« Aatrag aus abgab, des «tgerau«»»-rwta«s, also «ia« allgewein« Be,-ich» nag, in««, hold welcher alle» mögliche Platz hao«. R«hmM»»g der Pflichten, dieüeichi sogar aartchag« SeidgeNahrnag uf»., ley»e « «tschiede« ab uad »te»aa« tsna» vou Ihm »erlaug«, aag er ch» zur AdstiM»a»g gede. Was den Vorwarf andeiaag«. daß « de, Sekiwa« unerledigte »ach« liege», stiüe « fest, da? da» »icht richtig fei. Sollt« e« aber auch d« Fall fei», dann »üfie «e dte Herren, «mich» di» Äiagade anterschrieben hade», frag«, »ant» st«, z. B. Herr Godrc, Hm Znater aa» Herr Svtgn, zur letzteu Sttzuag »es «arktaasschufie» «ich« gekomama seien, »«halb dieser beichliißunfatzig»«rd«. Oer nächste Redner »R Koren drückt« seta« Hertz-liche Ausriedach«« darüoer aa«, daß «s m söge-nannt« national« Block endlich soweit gekoamte» «et. «r »ert« dus« Tatsach« i«,os«ra. als st, «ell«cht datznführen »erd«, daß »aa «»dlich doch aa «a« ernstliche Re»edur denk« «ud baß »aa d» dwde» ziigltch« Anträge« gegenüber, di« bisher üdergaug« Seite 4 Eitliet Zeitu ng Nm»»er 14 »orten feien, weicher gegenüberstehen wird,. ^Ge-»einderat Dr. Ogrizek stellte in längerer Rede fest, daß er scho» längst eine Resor» der Ge»eindewirt-fchaft vorgeschlagen hob«. Dir Beomtenpragmalit, die tn»itten de» Lärm« der Parlamenitwahle» ohne lieferte, Studium angerommen worden sei, werde auch aus dea künftigen Geweindebürgern noch olS schwer« Laß liegen. Man müfie jetzt wekigste.» zu-s,hen. di« Sache durch gme Wulfchaft zu paraly-fierev. GR Rebeufchegg erklärte: „Bei dem Eintritt in den gegenwältigen G memduat hat man den deutschen Klub offenbar alt Vertreter von Wählern zweiler Klaff« avgesehin, inde« man ihn von Seit« der Mehiheit in keire Sekiio» aählte und so die interessierte Mitarbetl der Deutschen von vo»neheieio unindand. Trotz der Vorgänge, die sich gegenwärtig vor uo« abfpieliv, halten wir jedoch au uns««« rein wirtschaftliche» Piogra»» fest. Wenn wir ut« über die Mängel der Verwaltung, auf di« wir in mancherlei Anträgen hingewiesen haben, auch im klaren sind und >w Interesse der Wirtschaft jede Besserung begrüßen würden, haben wir sür di« heutigen Vorgänge, die den Sienpel parteimäßiger Streitigkeile» nicht vnliuguen können, nur ein sehr platonisches Jrtnisse. T»h«r werden wir für da» Mißtrauensvotum der neugiblbeten Opposition nicht stimmen." GR Brjiä, der in dieser S'tzung al» Hauptredner de» Reste» de« Nationalist Birck» auftrat, ei klärte, daß Dinge, welch« dir ganzen fünf. Iah,« her »icht dringend waren, nun auf einmal »ls brennend drivgrrd hingestellt werden. Dir Ga«-sabrik fei schon vor dem Umsturz passiv gewesen uud sie fei e« jitzt in rvch höherem Matze, weil >hr bat Glektiizitäiswei k zeitgemäße Koi karreriz mache. Wa« die Wohnbouakton undelalige, hab« alletbwg« setner-zeit dt« Absicht bestanden, Häuser zu bauen. Diese Absicht sei ab«t an der Frage gescheitert, wo dts Geld (14 Mllioien oder noch «eh») h.rnehme>. Der damal» vorgeschlagen« Wohnungtzu ch>ag sei abgtlihnt Worten, nid zwar mit Siech.>,<*» handle sich tu diese» Saal eicht um Wstishautkritiken. e» gehör« etwa» wehr dazu. Man wö^e »icht vergessen, baß Eklje eine kleine Stadt sei. die sich mit der Stenerkruft von Zagreb oder Mar bor nicht messen könn«, »der aich in diesen Städten gab« ti Uebel-stäub«, vielleicht ernstere al» tu der kleinen Stadt Eelje. WaS den Verlauf der Kasernen anbelange, fei«» von Seite der Stadtvertreiung alle »öglichen Schritte unternommen worden. Aber zwingen könn« man da« Arcor nicht, diese Otjelte zu kauten. Die Tatsache jedoch, daß wenigster s hohe Mxizinfe h«ia»eg» «ir.ftiamig ange* vommene» G«meinb«vora»ichlag usw., dt« voll« Mit. Verantwortung. Er glaube, daß hinter dem äußer« lichen Grund andere Motive steh«?. Nach Dr. Br j i erg»>ff GR Prekoi».t baö Wort; s«ine iemperamevt volle» Au»sühru«g«n schlofft» »amit, daß er di« plötzlich« Opposition »»«gen ihrer U»fechl>chk«U nicht ernst nehmen könn«. Dr. Brhabe die unsachlichen Angriff« der Opposition zu sachlich beantworte». Nachdem »»ch e»»tge Redner über Einzelheiten ge» ««bet. hatte», beantragte GR Rebeu'.chegg, baß di« Sttzu»g wegeu dt« Feueralarm« auf längere Zeit »««rbrochtn oder vertagt werd«. Der Bürgermeister lehnt« diesen Antrag »tt der Begründung ab, daß «« sich um eine außtrordeutllch« S'tzung handle und daß diese daher nicht veriagt werde» könne. Auch der vetmiMungtanirag de« gleiche» Red»er« auf et»e Pause voa einer Stunde (bi« 8 Uhr) wurde adge-lehnt. Nachdem der Führer der Opposition Dr. Gorlia» setnen urjp»ünglichen Avttog t» vetändette, Fassung, nämlich daß dem Büign meist, r di« Uf zufrieden hett und »icht da« Mißtrau«» autgefpioche» werde, sor-muliert und ohn« Erfolg eine eiustündtge Pause beautlogt halte, verlleß die Opposition den Sitzui g«. faftl. GR Rebeuichegg stillte dte Beschlußutfchigkei» de» Gimeiaderalt« fest. — von der ganzen S tzung, für die sich da« gesteigerte Interesse de« Publ>kun« auch i» der gesüllieu Galerte kundia», veib«nt bloß die Tatfach« fistgehalten zu weiden, daß der Natio-not« Block anitinonb^rgeibllen ist. Auf du weuere Eniw ck uvg der Ding» tan» » >u gespannt sei», de-sonber« im Hinblick darauf, duß m der Gemernde-wiuschajl wirklich etwa« geschehen muß. Zahlung der Gemeindeumlagen. Der S>adi»ag>strat.vertauida»«: Im Si»n« de« Gemeinde» voranjchiage« jhebt dt« Sta»tg,m«inde Cilje >» Jahr« 1926 uns de» stättischi« Gtl»«te ei»: Den 10 sno-zenit^en ZiiiSheller, dte 4 p^vt«»»ge Kq algebühr, dev lö prozentrgen Woffuhiller und da» Waff«r. pauschal im bi«herig«n Ausmaß. In fremde» Ge-meindrv, wo bi« städtische Wasserleitung eingeführt ist, »erbe» ein 20.pr»zentiger Wasfn Heller und ba« vorgeschriebene Waffe, poa'chole etr-ge^ob«». Da die Gemeindenmlagen in vier Rate» im vorhivei» zahlbar sind, und »war am I. Jänner, 1. Xplil, 1. Juli und 1. Ok'ober, jedesmal mit den viertel» betrag, werden die Hausbesitzer aufgefordert, di» erste Rate, die mit t. Jänner fällig ist, bi« spätesten« lb. Februar l. I. zu zahlen, (tan der versäumten Zahlung«» werben 6-p ozentige Zinsen veriechnet. Bon den Canmsel'gen werden die vcifallerni Be-träge samt Z ofe» i» ExekutiovSwege etrgetrieben werde». Evang»lts«he Gemeinde in Celje. Sonntag, den 7. F,b>uar, findet der Gemeinde-gotteSdienst um 10 Uhr vormittag», - der Kinder goitetdievst vm 11 Uhr im Gimeinbesaal« statt. Pfarrer Moy wird predigen über »Paulii« und fein« Freunde*. - Au«z«lcknung. Der ßöuig hat de» General-dittkior der Trisailer Klh!evberMrkSgesiIl'chaftH?r!n Julu« Pauer den St. Savaoidrv 3. Klasse vir-ltehen. iTod,Ssalk. Ji» Celji ist F au «g «i Korose«-, Gatt» »e« Käjte « d-r tz far kuch , >» «, er vo 41 Jahren gestoiben. - ^ j, An Stelle ein«» Kranze« für t«u ver-storbenen Herrn Jeg. Leo Ietlik^fpentze>e Iran Pier in S'or« 1VV Dinar für die FieiwtUtge Feuerwehr i» Eeljk. « E,n Kardinal soll, wie die Blätter b«. richten, noch »bsch'utz di» Konkmda« »n dem Ba» tikan sür Jugoslvwiev erranut werdw. Wie man glaubi, wir» dieser tihre die Statt Beograd du»ch die Ernenrung de» Erzbischof« Dr^ Robö te>lhi.fti« werden. Die Bischöfe von Zagreb und von Ljub Ijana solle» angeblich Koadjutorea erhallen. Reu« Meldevorschriften für Slowenien. Da« Amtsblatt (U,a»nt Ust) vo» 30. Ztnuer verlautbart ei»en gleichlautenden Erlaß der beide« Obergefpane iu Ljudljaua und in Mar,bor. wor» die Metdevorschrifte» sür beide Gebiete neu geregell werden. Darnach müssen alle Gastwirte, Hotelier«. Besitzer von Pensionen usw. jeden Gast, der Det ihnen übernachtet, ipätifleti« t» 24 Stunden nach feiner Ankunft bei de« Bürger»e»steramt anmelden bzw. in derselben Frist abmildern Ueberdie« müssen sie em p^raph'« tt» tu* vom zustand geu G-u eil dcamt be stäugti» kzw. vidtirie« grrmoeu buch sühre», datz alte» ijffenittche» Sichirheil«orgaoen immer zur Ver» füguvg stehen muß. Meldezettel und Fremdendüchir aussen i» blle» Rubriken mit Tinte au»g»füllt und eigerhändig uvterschrtedeu se». Ebenso muß der Eigentümer eine« Haofe«, Verwalter usw. jed.u, der nicht ständig >n der betreffende» Gemeinde leb» und bei >h» übernachtet, anmelden ohn« Rücksicht darauf, ob er die Wohnung z«hlt oder nicht, lleVertretungen meide» bi« zu 1000 Dinar bzw. 14 Tage» Arrest bestraft. Der Erlaß trat am 1. Feder in Kraft. Die Freiwillige Feuerwehr und deren Ret»ung«adteU«ng in Maridor hielt am 29. Jänner in ihrem Depotgebänd« t» der Käintner» straß« Nr. 12 die dietjährige Generolverfammlung ab, die voll besucht war. Den Vorsitz führ« der bisherig« Feuerwehiharpiwann Herr Han» Voller, den Jahresbericht erstattete Heu Rudolf Älabmsch. nigg. Laut diese« Beiichti« fanden tm vergangenen Jahre 1312 »uSsahrten und zwar 83 der Feuer-wehr und 1229 der ReUung«abteiluvg statt. Auf litzlere entfallen 6b2 Unfälle, 542 Erkrankungen und 3b Vlindalarme; «»»sahne» mtt Ratungtauto« waren 822. Hilfeleistungen in der Rettung»stal>ou waren 407. Die RettungSabtetlung, deren Rettuog». Mannschaft Sb Mann beträgt, war b66 «uinoeu ,» Tätigkeit. Die Feuerwehr »ar 188 siunteu in Akiio». Die Gescmmtzahl der ausgerückten Manu-t febaft betrug 712. Die Feuerwehr beteiligte sich mit Antcm vctfalger 50 Mal, mit Mo.orspritzr 132 Mal, mit Kowmandoauio ^Mal, mit Arp.otzDritze 1 Mal, mit Balai ce Dachleuer 1 Mal» mit Uuiverjalgeruft 4 Mal, mit Un'v-rfalgerüft «U Motorspritze 2 Mal, Kc»mandoaute mtt Mv'orspr tz- U 1 Mal, mit Privatauto de« Herrn Puget 2 Mal, »>t Hebe-apparat 13 Mal. Bet Sraoiseuer beitiligt« sie stch, und zwar de, Gioßscuer 2, Müieljemr 2. Klein-{euer 7, Kamivftner 2, Blinoataim 8 (zusammei» 21), bet Landieuer, ur» zwar G-oßfeuer 22, Muielf.uti 2, Kleinfeuer 2, Bl>»»a'arm8 Mal (zu>ammen 34). Autzeidem wor .sie in Tätigkeit de, T'eiunjaU«« 11 Mal, bei Bergungen 17 Mal (zuj«.»«eu 28). Nenonfchifiungen waren im Jahre l?2ö» »«» Retiungtauto 11, echamd,ch°pparate, Haydsenee. löscher u. a. m. Nutzn dem würd« em Li xa«uU,o gekauft, da« im Jt.hu 1926 in «w Mavnfchast«. auto umgebaut »erde» wird. Bei dev Neir»ahlc» wuiden der bisherige unermüdliche in verdienstvolle Hanpiwann Herr Han« Voller fowi« di« üdrigtn «usfchußmitgtitder wiedergewählt. Der Verein der Staat«penfi»nifte« Und Penfisnistinnen ftir Slowenien, derzeit in Seift, („vrustvo drjavnih upokoj-ncev ta npoko» jent za Stovenijo^) hielt am 24. v. M. eine außerordentliche Ge«erawusa»«ln»g ab, bet der o«tz dir Nenwoht de« ver et»«vor stände« vorgenommen warte, die nachstehende« Ergebnis hatte: Ovmanv: Siener-oberveiwalter Rafael Dolirs^k; I. Ob«a»nstellder-treier: Profeffor Josef KvZirh; II. Ovmannstell-Vertreter: Vahnbeumter Richard Twrdh in Not», mifio; Schrifiwart: Mvjor Rudolf Orel; dessen Stellvertreter: Oberlehrer Martin Lah; Säckel»««: Pofikovtrollor Joses Kofi; beffen «telloerneter: RevieramtSadjunN Johan» Hadu; Ausschüsse: Be-ziikssekretär Josef F«rk, OotilaadeSgertchiSrar «Ifon« Galltnger. Sieuerooer ver watter Johann Kiop i» Mariti«, Hits«ä»terd>r»lior Franz Lsgar» Gericht«« kanzlndirektortwitw« Karoline ÜK»|auc, Siaai«förster Franz Pektar tn Jesei ic-, SieueiVerwalter Gimon Wun und Schuttnipiktor Josef Zupanek; Sieüvu-treter: Girlch.soberoisizial Albert tiop^i. Telegraph«», meister Franz Lavrrc, St>ue»oberoerwalter Johaun Pirnol^l tu Slovevjgrabic und BezirksMitär«. witwe Katharina Ro«; Rechnungepruftr: Sie»er-oder Verwalter Leopold Hafe»büchel uad Administrativ. O berlimr.ovt Karl Aolinn, beten Stellvertieter: Po ize beom er ?»ton vom. e ti.d G. ichttob roff« jial Jvf.i Prg.c r, all- ülr>gli, in tte je. Die Pei» önl chkeitt» i rs v«n n Voi> a bet t eteu die fichit« Geträhr für eli c » insivc uno erfp, etzlichc ver,» ». täitgtlU. Die vr. »zmittzli der weide» tr> gendstge. beten, ehist dte t er« « fällten Mi gl edsteiträg« für das erste Halljohr etnzuzahiev, die roch nicht organisierten staatlich,u Ruheständler und Ruhe-stävdlirtnneu aber werden höflichst eingeladen, de» Verein« sogleich al« ordentliche Mitglieder beijutieten. Zu>a»wen zu gemeinsamer Arbeu! Die Krage d«r au«lSndtschen Äerzt« in Slowinten. Belani tlich gibt e« in Slowenien einige deui.che Aerzte, »le scho« sul Jahrzihnie» hier wirken, dere» OptivnSgejuch« jedoch jeineizetr abschlägig beschießen würd«», währe»« bi« Anfache» um Zuerttllung d«r Staatsbürgerschaft nui dem Hmwei« auf da« Nichivorhanbeniet» ewe« G»j>tze« über Erwerbung unb «erlust tu Staatsbürgerschaft nicht erleb,gt werd««. Jfcbi« bekannt, nützte die Aerzte» kammer >» Ljubljana diesen Umstand au«, um bieje »erzte hinauszubeißen, und strich si« aus oe» «nzte-veizuchniS. Der von »en detroffinen Aerzten einge-drc.chie Rekurs an ba« Minister»»» >Ur VoikSge-sundhett wurde Mrst abschlägig defchtebe». dann aber am 24. Dezember ». I. dahin erledigt, da« dt« auSlänoische» Aerzte u» Verlaus vo» skchs Monaten thre Angelegenheit bezuglich ber Staat«» dürgerschast zu regulie.eu hällen. wldrlgenfatl« choea nach Ablauf bieser Frtst ba« Recht zur Ausübung der Proxi« entzogen wüebe. Dazu >chr«ll»t ber Lja^-Ijanaer „Jutro" u. o. solgenbe«: Mt» bieser E»t-schetdung yat da« Ministerium für Votk«gesu»dhell den Attckel 1 der Verordnung über dte Aerziekammer verletzt und 60 junge Aerzte, für welche dte heimisch« Erde teln Brot hat geschädigt. Zugleich hat auch do« Junenministertum «tue» ander«« ausländisch«» Arzt, welcher difinUivtr Lrtisarzt würd«, bie Staat»» bütgerfchaft zuerkannt. Wir appellirien an du Ab» geordneten aller Parteien, daß si« dte Ministerira aufmerksam mache», ketve solche« de» Staat« schäd-l>qen Beschlüsse dmchzuführe«, fonder» die Int«» rissen der eigenen Staat»vürger zu schützen. Magengeschwüre (nutz» bl»ie»fc) erleichtert abgelochte» un« oaun wi«»n abgektchlie» Rade»» nerwa ff er. Da« Tchiekfal eine» Minderheiten« führe,«. Aa« Beograd wt>d gemeldet, daß da« Gericht in Kofov«ta Muromla die Untersuchungshaft, i» w,Icher stch der ehc»al ge Adgeoednite !S» Dfche« mt,« Ferab beg Draga aus Grnnd des z 8ü «e« Guasgej«tz>« (Verbindung mit de» Fet»d, Mißbrcutch un« Gewalt »ätzrend der Olkvpatw» un» versuchter Mord) befinde«, bestätigt hat. Ferao beg Deaga, ei» «tcher Arraute, »ar bekanntUch der Etzef der Dfche« m,tabgeord„«t«» im ftüheren Parlament, du bei «et Wahl ce« Jahre» 1925 «<> kwüroigerweise gä»zlich vo» der politisch«» O.eistäche verschwanden. Wahl»» t» Suoservtenl • ^ t Gin Krauenspital In Marid»»? Die Biograde» .Pravdn" vo» Freitag berichmt: Aas Antrag de» Gefun»hen»»asptktor«e» in Macidvr ha» da« Gesundh«ii«mit.tsterui» beschlösse», i» Maridor ein Fraaeuspllal zu errichte», de». eine besonder«, Nummer 11 Cillier Zeitung Ceitt 6 «oder» einger'chtele Abteilung sür TebarlShilse ein-gegliedert sein wirk». Da» wirb da» zweite Frauen-spital in Slowenien un» »it seiner Ereichlung einem dringenden Lebentbedürsni« ber dvetige« G gen» ab-geholfen sein. Da« Ausland und di, Leipziger Messe. Eine der wesentlichsten Eigenschaften der Leiv zig« Messe ist. daß sie nicht nur die deutsch« Muster-messe, sondern ein Zentralmarkt für den ganzen Welt Handel ist. Da« geht barau« hervor, daß ste intern» tional in der «aSstellerschaft und im Besuch ist. denn aus ihr stellen neben den deutschen Ausstellern etwa 700 Ausländer aus, während 10—20.000 ausländische Einkäufer ju jeder Messe regelmäßig nach Leipzig kommen, um dort ihre Warenbestellungen aufzugeben. Auf der letzten FrühjihrSmesse 1925 e rteilten stch die ausländischen AuSstellerfirmen auf 17 S aaten. Einige Länder bedienen stch der Leibzigermesse als «bsatzmark, für ihre Waren in so starkem Maße, daß ste wie beispielsweise Oesterreich, die Schweiz un» die Tschechoslowakei eigene nationale M.ßhäuser in Leipzig errichtet haben, in denen ste ihre wichtigsten Industrie-Erzeugnisse »ur Schau bringen. Andere Staa-ten, wie beispielsweise in früheren Z it«n die Süd-afrikanische Union und der Staat Paraguay und auf den letzten Messen Ungarn, Amerika, Italien und Ruß land, haben eigene nationale M ßiuSstellungen inS Leben gerufen auf denen ste nicht nur Fertigfabrikate, sondern auch die wichtigsten ihrer Rohstoffe zur Schan bringen. Aus der kommenden Leipziger Frühjahrsmesse kommt zu denjenigen Staaten, dir als Aussteller auf-treten, die Republik Haiti hinzu. Von ihr werden die hauptsächlichsten Bodenerzeuge Haiti», wie Kaffee, Kakao, Baumwolle, Farbhölzer, Nutzhölzer etc. zur Aus-stellung gelangen. Auch in anderen Staaten zeigt stch «ine starke Bewegung, an der Leipziger Messe trilzu nehmen. Kleine Nachrichten aus Slowenien. Die Svecharen (Spickgändler) tu Martbor konmen ttrdh immer in großer Anzahl aus die sagnitägigen Wochenmärkte; '.am vergangenem Samitag war be« reltfi ein Fille« der Fceise zu verzeichnen; Schweinefleisch wurde m l Din 20 bi» 22, Speck mit 22 bii 23 Dia (>n Großverkaus mit 17 bi» 19 Din) v-r> kaust; dieser Umstand hat auch auf die heimischen Fleischhauer einen Eufluß ausgeübt, sodaß manch» da» Kilogramm Rmtflnsch mit Din 8 bi» 9, ge-tröhnlich aber mit Dia 10 verlausen; da» Kald-fleisch ist aus Di» 13 gesunken; die Ursache diesel Preisrückganges ist in der U-berprvduktioa und in der behinderte« Auisuhrmöglichkeil zu suchen. [— Die Hiupreise In Miribor halten sich und ei« Falle« der Preise ist voraussichtlich n ch« zu erwarten, sondern eher eine BreiSsteigeruog. weil die FallervorrSie vo« Vorjahre gering sind; Hu wurde am vergangenem SamSiag mit D>« 70 bifi 100, Grummet mtt Dia 60 bi« 70 und Stroh mit 55 und 65 Din verkaust. — Ja der bekannte» Schmnggelafflre wurde gegen 12 Personen, darunter gegen 7 Zillbeamieu, die Anklage erhoben. — Am Sam»tag, dem 30. Jlaner, ward« in der Da«-sieche in Maribor ver Miler Herr Martin Sifra« mit der Beamtin Fräulein Gabriele Gabri« getraut.— Da in letzter Z it in Karidor eine Reihe voa Delogierungen vorgencmmei wurde und eiae Anzahl voi solchen noch bevo steht, sah sich der Mieter-verein v ranlabi» den Oiergespan um Abhiise zu bitten. — I, der vergangenen Wach' waren bei der staatlichen A beitSböise in Miribo' 124 freie Diensip ätze angemeldet; Arbeit suchen 166 P r» loten, vzn denen dmch Äermitlung der ArbeitSdÜrsi 75 untergebracht werden konnte'; 9 Personen wurden durch die Arbeii»börse bei Trazuug der Ritsekost:» nach anderen Octe« gesandt; Arbeitsuchende können beim Echneeschauselu noch immer einen Verdienst fiiden; diSgleichen b-stehi eine Nich-frage nach W-itzväherinaen, wogegen andere Berufe nicht in N ichfrage stehen, will die Arbeiter zu hohe Löhn: fordern. — Die „T'tkovna zidruga" in Ljad-ljana htt eine slowenische Abgabe de» „Galen Kon»* heraa»gegeben, um einem dringenden Bedürfnisse abzuhelfen. Wirtschaft und Verkehr. Die Steuerleistungen im Jahre IS24 und 1925. — Nach amtlichen Daten. In den ersten zehn Monaten der Jahre 1924 und 1925 wurden in den einzelnen Provinzen unse re» Staate» an direkten Steuern nnd deren Zuschlägen eingezahlt: 1924: Serbien und Montenegro Kroatien und Slawomen Bosnien und Herzegowina Dalmatien — — — Slowenien — — — Wojroobinq — — — Zusammen , . . Im Budget vorgesehen 141,972.345.73 111.604.166.60 47.0S0.433.31 12 929.416.62 51,940.270.81 151,291.249.98 Tatsächlich eingezahlt 152,519.105.02 112,579.83 8.30 60,355.4504.— 16,790.631.28 67,928.701.75 127,574.60» 62 516,723.883.05 537,748.533.97 1925: Im Budget Tatsächlich vorgesehen eingezahlt Serbien und Montenegro 143.003.797.40 157,836.128.99 Kroatien und Siawomen 114,416.666.60 137,303.922.74 Bosnien und Herzegowina 46,041.333.30 69,253.346._ Dalmatien — — — 13.3is.166.60 21,850.292.8» Slowenien — — — 58,333.333.33 108,853.970. 35 Wojwodma — — — 140,887.500.- 241,027.048.80 Zusammen . . . 5is,001.797.23 736,125.9(3.74 In Slowenien wurden demnach in diesen bilden 3 ihren auf eine vorgeschriebene Steuerschuld von 110,273.601.14 Din 176,732.672.10 Dia, d. i. um 66,509.067.90 Din oder fast um die Hälfte m.hr eingehoben. Neue W-chfelblanKets. Ab 15. Februar werden neue Wechlelblanket» zu 1010 Dia für Sum-men über 500.000 bis 750.0)0 Din und von 1260 Din für Summen von 750.030 bi» einschließlich 1,003.000 Din in Verkehr gesetzt werden. ° Der Dopprlgängrr Kkg Herrn Emil Schnrpft. Roman von Karl Schüler. Amerikanische» Copyright by Robert Lutz in Stuttgart 1916. Der Brastlianer stand wie versteinert da. Seine Augen flogen von einem zum andern. Der Hoteldinktor stand recht» von dem Schutzmann, mit erhobenen Ar-men und dem geheimtnerischen ®:R4t eine» Orchester-dirigenten, der seine Mustker za einem Pianisstmo er-mahnt. Der Portier glotzt« ihn an wie ein bisstger Hund. Von dem Schutzmann konnte er nur den breiten, prallen Rücken sehen und den Griff deS Säbel«, der dem Mann an der Seite hing. Aber Dorival» Gestcht «ar ihm zugewandt. Und als Dortval den Brasilianer fad, der mit halbgeöffnetem Mund dastand, wie vom Himmel gefallen, brach er in laute» Lachen au». Er sprang auf. „Run, Herr Wachtmeister, haben Sie sich von dem Fleck am Knie und von dem Vorhandensein der Goldplombe überzeugt?" „Da» hat seine Richtigkeit', antwortete der Wacht meister. „Hier ist Ihre LegitimatioaSkarte, Herr von Armbrüster". Sr gab Dorival da» AuSweiSpapier zu rück. Dann fetzte er den Helm auf. .Ich bitte um «nt schuldigung, Herr von Armbrüster!" Dann grüßte er und ging. Der Direktor aber war todunglücklich. .Mich trifft kein« Schuld, Herr Baron I" zappelt« er. „Sie dürfe» mir glauben l Dieser Esel von einem Portier, dieser Bogelsang, ist e« gewesen I Gestehen Sie!" Sr wandte sich nach dem Portier um, aber der hatt| stch schon geräuschlos gedrückt. — „Bringen Sie mich nicht u« mein« Stellung, Herr Schnepfe!" jam» merte der Direktor weiter. .Wenn Sie mich verklagen, Herr Schnepfe, bin ich «in verlonerer Mann I" Er folgte Dorival in die Halle. .35 bitte, Herr Schnepfe'. .Mann, wenn Sie mich noch einmal Schnepfe nennen", donnerte ihn Dorival an, „rufe ich dea Schutz» mann zurück uad lasse Sie sofort abführen! Nach dem Alexander platz. In eine lehr ungemütlich« Arrestzelle!" ES tat ihm gut. einmal einem anderen mit dieser Arrestzelle drohen zu sinnen. — Unwillkürlich mutzte er lächeln. Diese« Lächeln legte der Direktor zu seinen Sun-sten au» und mit einem tiefen Bückling sagte er: .Darf Ich den Herrn Baron wieder in den Speise saal führen?" S. Sr durfte! Denn der Herr Baron wollte da» bestellte Abend-essen durchaus nicht im Gliche lassen, vor allem aber keinesfalls den guten Doktor im Genusse der vielen Beq temlichkeiten diese« ausgezeichneten Hotel» stören, in dem er stch so wohl fühlte So sagte Dortral. Diese Liebenswürdigkeit war auch ziemlich echt. Dean wenn man wie ein Rasender in Berlin umhergerannt ist, aus« Geralewohl eine Dame suchend, die einem in der Oper zulächelte, und vor einer Stunde da« märchenhaft ungeheure Glück gehabt hat, diese Dame auch wirklich zu finden — dann pflegt man das L-ben angenehm zu finden und liebenswürdig zu sein. Außerdem erwartete der liebenswürdige Herr von Armbiüster auch Sennor Slaudino und den Rittm ister Unbach — da kamen die Herren soeben — und — 3«! Und mit dem Herrn Rittmeister von Umbach näm» lich mußte Dorival dringend über den H rra Konsul Roienberg sprechen l Möglichst auch über dessen Familie! Umbach veik.hrte doch dort! „Angenehmer Mensch, dieser Umbach 1* dachte Do» rlval. Und nun unterhielt man stch.natürlich über die neueste Wendung in der Angelegenheit Saril Schnepfe. Uad man war sehr lustig und aß sehr gut — Da streiften zwei Damen, eine ältere und eine jüngere, nach Plätzen suchend, dicht an den vier Herren vorbei. Sie ließen stch dann an einem Tisch ganz in der Nähe nieder. Die jünger« der beiden Damen, ein etwa fünf-undzwanzig Jahr« alle» Fräulein, mit dem blassen flott» ergebenen Gestcht einer MsstoaarSfraU, war die Gesell-schatteria der Frau von Maarkatz Frau von Maarkatz «ar Witwe. Obwohl Herr von Maarkatz vor mehr al» zehn 3ahren gestorben «ar, trug ste noch immer Wit weaschleier und Tranerkleider. E» geschah die« weniger au« Trauer um den Per stoi denen, der ein Spieler und Trinker gewesen war. sondern weil die weiten schwarzen Gewänder die umfangreiche Gestalt wohltuend verdeckten und der große Schleier da« gerötete grobe Gestcht gnädig verhüllen konnte, wenn die Beleuchtung nicht vorteilhaft war. Sie litt nicht, daß Fräulein Lotz auch Schwarz trug. Sir wünschte nicht, daß man da» Mäd chea sür eine Verwandte von ihr hielt. 3» Theatern, Konzerten, auf Rennplätzen, bei großen Wohltätigkeit»-Veranstaltungen, in den Badeorten, bei den Fünfuhr-tce« der vornehmen Berliner Hotel», kurz, wo immer die Leutchen zusammen kommen, die sehen und gesehen Werden wollen, traf man Frau von Maarkatz. Und wie ihr Schatte» folgt« Ihr da» schlichte Fräulein Lotz. Während der Kellner bediente, blickte Frau von Maarkatz durch ihr langgestielte« Augengla» neugierig in der Runde herum. Sie war immer auf der Suche nach Bekannten. Und immer bereit, neue Berbindünge« anzuknüpfen. Da schrak ste zusammen. 3hren massigen Körper durchrieselte ein Bcbe». Sie ließ da« Augen gla» sinken — hob e» wieder und blickte noch einmal hin — ließ e» fallen »Fräulein Letz!* „Gnädige Frau?' „Sehen Sie stch den Herrn genau an. der dort an dem Ttfch sttzt, Fräulein Lotz!* — sie gab mit dem Augengla« ungeniert die Richtung an, in der Dorival saß — „E.kennen Sie ihn wieder?" Fräulein Lotz wandte das Duldergesicht dem Nach» bartisch zu. Al« sie Dorival erblickte, stieg ein Rot in ihre Wangen. Sin kurze» Aufblitzen kam in ihre Augen. Und ihre Stimme zitterte ein wenig, al» ste ant« wertete: „Da» ist doch der Baron Haidenfel», den wir im Herbst in Splt trafen?" „Sehen Sie! 3b habe ihn sofort erkanntl* Frau von Maarkatz nickte Dorival heftig zu. Sie bemerkte nicht, daß auch ihre Gesellschafterin verstohlen hinüberblinzelte . . . „Du, Dorival —* sagte der Rittmeister von Umbach leffe, „sieh mal vorsichtig nach link» I Dort sttzt ein schwarze« Ungetüm, da« fortwährend zu un« her» übernicki. Der Richtung ihrer Blicke nach meint ste dich. Kennst du die Dame?" Dorival blickte auf, sah geradeswegs la da» freund» liche Nicken der Frau von Maarkatz hinein und wurde von der Gesellschafterin liebevoll angeblinzelt. .Nein!' sagte et. „Mir unbekannt!" „Die Jüngere nickt jetzt auch!" lachte der Ritt» meister, „Unstnn, da» gilt jedenfall» irgeid jemand am Rebeniisch. 3H wenigsten» —" Die beiden Brasilianer wurden aufmerksam. „Die Damen am Tisch dort scheine» —" beg an« der Doktor. Da kam der Kellner: „Frau Baronin von Maarkatz lassen den Herr» Baron bitte», sür einen Augenblick an den Tisch der gnädigen Frau zu kommen". „Frau von Maarkatz?" fragte Dorival betrofft». „Die Dame ia Schwarz dort an dem Tisch l" Der Kellner gab mit den Äuget die Richtung an. „Ab»r da» ist eine Verwechslung. 34 kenne die Dame nicht!" sagte Dorival. „Geh lieber hin!" sagte der Rittmeister leise. „Sonst kommt fie »och hieher!" Gtitt 6 Cillier Zeitung ?tu»»" 11 Stiller Teilhaber(in) oder Darlehen zu massigen Zinsen, zur Erweiterung eines guten elektrotechnischen Unternehmens gesucht. Anträge erbeten nnter: .Heimisches Vorkriega-Unternehmen 31565* an die Verwalluug des Blattes. 31565 Radio Empfänger- und Bestandteile - Import in erstklassiger Ausführung nur bei „Jugotehnika" Celje, Za kresijo Nr. 5 Prima Referenzen. Billigste Preise. Kulante Bedienung. Fachmännische Beratung. Abendrorf&hrungen. Ladestation Konkurrenzlos billig. Gewesene geprüfte Industrielehrerin u. in allen Handarbeiten bewandert, jedoch vom Schicksal hart betroffen, bittet um Arbeiten, um ihr Leben fristen zu können. Adresse erliegt in der Verwaltung des Blattes. 31548 Zu zwei Mädchen im Alter von 5 und 7 Jahren wird ein gebildetes, nettes Mädchen als Kinderfräulein gesucht; K lavierkenn tnisse zur Nachhilfe Bedingung, Sprachkenntnisse bevorzugt. 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